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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Vorberichte und Spielberichte vom 6.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1,Liga West, Landesliga Berlin und von der Frauen-Nationalmannschaft.



eisbrenberlinAktionstag zugunsten der Berliner Kältehilfe beim Heimspiel am 10.01.

(DEL)  Die Fans der Eisbären Berlin führen im Rahmen des Heimspiels am kommend en Sonntag gegen die Augsburger Panther (10.01.2016, 14:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) zusammen mit dem Club wieder die inzwischen schon alljährliche Aktion zugunsten der Kältehilfe der Berliner Stadtmission durch.
Alle Fans sind aufgerufen, Sachspenden mitzubringen und auch ein wenig Kleingeld zugunsten der Kältehilfe für Obdachlose locker zu machen. Eisbären-Hauptsponsor GASAG, der die Kältehilfe schon seit Jahren fördert, unterstützt die Aktion mit der Weitergabe von 120 Tickets an ehrenamtliche Helfer und interessierte Bewohner der Obdachlosenunterkünfte.
Bereits zum sechsten Mal hintereinander organisieren die Eisbären-Fans den „Kältebus-Aktionstag“. In den vergangenen Jahren wurden unzählige Wintermäntel, Winterschuhe, Socken, Handschuhe, Mützen, Schals, Winterschuhe, warme Oberbekleidung, Jacken und Hosen gespendet. Auch Schlafsäcke, Isomatten, Decken, Shampoo, Duschgel, Seifenspender und Einwegrasierer werden benötigt.
„Wir nehmen die Kleiderspenden am Sonntag ab 11:30 Uhr an Eingang 7 der Mercedes-Benz Arena entgegen, 15 von uns werden mit Sammeldosen in der gesamten Arena die Geldspenden einsammeln“, sagt Eisbären-Fanbetreuer Holger Wende. „Gerne können die Fans auch schon vorher ihre Spenden in der Geschäftsstelle bei uns in der Tamara-Danz-Straße vorbeibringen. “
„Diese Aktion ist mal wieder ein sehr guter Beweis für das intensive soziale Engagement unserer Fans“, sagt der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf. „Es ist schön, dermaßen engagierte Menschen um und hinter sich zu wissen.“
Die Kältehilfe der Berliner Stadtmission kümmert sich um die rund 11.000 Berlinerinnen und Berliner ohne Obdach. Sobald es draußen gefährlich kalt wird, schickt sie ihren Kältebus durch die nächtlichen Straßen und bietet den von der Kälte Bedrohten an, sie zu einer Notübernachtung zu bringen. Wer medizinische Hilfe braucht, wird von engagierten Ärzten betreut. Und wer von der Straße wegkommen will, dem eröffnet die Stadtmission viele verschiedene Alternativen.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: DAS Derby gegen die Kölner Haie ist ausverkauft! Nur noch wenige Business Seats und Logen erhältlich

(DEL)  Das 210. Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien im ISS DOME ist ausverkauft! Für den Unter-, Mittel- und Oberrang sind keine Tickets mehr erhältlich. Lediglich exklusive Business Seats und Logen sind noch verfügbar. Bei Interesse zu beziehen unter 0211 / 86325941.



hamburgfreezersAuswärtsniederlage für Hamburg Freezers in München

(DEL)  Am 34. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 mussten sich die Hamburg Freezers dem EHC Red Bull München auswärts mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) geschlagen geben. Vor 4.920 Zuschauern in der Olympia-Eishalle München blieben die Freezers erstmals in dieser Saison ohne eigenen Treffer.
Beide Mannschaften begannen die Begegnung mit verhaltenen Offensivbemühungen. Vielmehr stand Defensivarbeit im Vordergrund. Die beste Möglichkeit in einem weitestgehend ausgeglichenen ersten Drittel hatte Michael Wolf. Doch Cal Heeter hielt die Null mit einer starken Parade (16.).
Im Mittelabschnitt nahmen die Freezers das Heft in die Hand und erspielten sich einige gute Chancen. Eine doppelte Unterzahl bremste die Hanseaten aber aus: Jerome Samson erzielte das 1:0 für die Gastgeber (37.). Rund 40 Sekunden vor Ende des Drittels vergab Julian Jakobsen dann noch einen Penalty.
Im Schlussabschnitt erarbeiteten sich die Hamburger weitere Chancen. Doch an Leggio war kein Vorbeikommen. München spielte clever und Steve Pinizzotto markierte in der 50. Minute das 2:0. In der letzten Minute traf Keith Aucoin dann noch ins leere Tor zum 3:0-Endstand.
Ihr nächstes Training bestreiten die Freezers am Donnerstag, den 7. Januar um 10:00 Uhr in der Volksbank Arena. Am Freitag, den 8. Januar empfangen die Hamburger die Düsseldorfer EG. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 19:30 Uhr.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Aufholjagd und Moral werden nicht belohnt

(DEL)  Trotz einer tollen Aufholjagd, die Mannschaft von Cheftrainer Greg Ireland glich zwischenzeitlich einen Zwei-Tore-Rückstand aus, unterlagen die Adler den Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:5. Glen Metropolit, Ronny Arendt und Christoph Ullmann trafen für Mannheim, Dany Heatley, Brandon Segal, Patrick Reimer, Kurtis Foster und David Steckel für Nürnberg.
Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden verabschiedeten sich die Thomas Sabo Ice Tigers und die Adler in die erste Drittelpause. Die 6.846 Zuschauer in der Arena Nürnberger Versicherung hatten ein intensives Duell gesehen, in dem beide Mannschaften äußerst konzentriert agierten und kaum individuelle Fehler begingen.
Über Arbeitslosigkeit konnten sich die Torhüter jedoch nicht beklagen. Nürnbergs Schlussmann Tyler Beskorowany vereitelte die Chancen von Glen Metropolit (5.), und Andrew Joudrey (12.), sein Gegenüber Dennis Endras war bei den Schüssen von Derek Joslin, Ex-Adler Kurtis Foster (beide 2./Überzahl), Leonhard Pföderl und Patrick Buzas (beide 9.) zur Stelle.
Es dauerte bis zur 15. Spielminute, ehe das erste Tor der Partie fiel: Mathieu Carle bediente Glen Metropolit am linken Bullykreis. Der Routinier zog direkt ab und platzierte die Scheibe im Winkel des Nürnberger Tores. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Exakt eine Minute nach der Mannheimer Führung glich Danny Heatley die Partie wieder aus (16.).
Kurz vor der ersten Unterbrechung kassierten die Adler eine Strafe und mussten den Mittelabschnitt in Unterzahl beginnen. Das nutzten die Nürnberger eiskalt aus. Brandon Segal hielt die Kelle in einen Schuss von Casey Borer – 2:1 (22.). Auch danach brachten sich die Adler durch Strafen immer wieder selbst aus dem Spiel. Der dritte Nürnberger Treffer durch Patrick Reimer fiel jedoch bei numerischer Gleichheit (28.), weil Mannheim die Scheibe in der Vorwärtsbewegung verlor.
Als dann erst Kai Hospelt (36.) und wenig später Marcus Kink wegen zu vieler Spieler auf dem Eis (37.) auf die Strafbank wanderten, mussten die Adler in doppelter Unterzahl ran. Die Strafe gegen Hospelt war gerade abgelaufen, da jagte Ronny Arendt die Scheibe vom linken Bullykreis ins Netz – 2:3 (39.). Beflügelt vom Anschlusstreffer kamen die Adler schwungvoll aus der letzten Pause.
Kink und Joudrey verpassten noch den Ausgleich (beide 42.), den holte aber Christoph Ullmann nach. Von Jochen Hecht fast an der Bande freigespielt, fand der Angreifer die Lücke zwischen Beskorowany und dem kurzen Pfosten (45.). Dass die Aufholjagd nicht mit Punkten belohnt wurde, dafür sorgte Foster mit seinem Schlagschuss ins lange Eck (53.). Den Schlusspunkt setzte David Steckel mit einem Unterzahltreffer ins verwaiste Adler-Tor (60.).



ehcredbullmuenchenRed Bulls schlagen Hamburg mit 3:0 - München mit starker Mannschaftsleistung | Keith Aucoin an allen Toren beteiligt, David Leggio mit drittem Shutout

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch sein zweites Spiel im neuen Jahr gewonnen. Das Team aus der Landeshauptstadt besiegte vor 4.920 Zuschauern die Hamburg Freezers mit 3:0 (0:0|1:0|2:0). Nach einem höhepunktarmen ersten Abschnitt entwickelten beide Teams nach dem Wechsel mehr Zug im Offensivspiel. In der 37. Minute brachte Jérôme Samson die Red Bulls in doppelter Überzahl in Führung. Im Schlussabschnitt trotzten die Hausherren dem Druck der Freezers. Steve Pinizzotto und Keith Aucoin mit einem Treffer ins Empty Net sorgten für den 3:0-Endstand.
In den ersten Minuten suchten beide Teams nach der Linie. Der EHC, bei dem Daniel Sparre sein insgesamt 350. DEL-Spiel absolvierte, hatten mehr Spielanteile, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die erste Torannäherung hatten die Gäste in der sechsten Minute durch Thomas Oppenheimer, Münchens Torhüter David Leggio war aber ebenso zur Stelle wie sein Gegenüber Calvin Heeter nach einer schönen Einzelaktion von Joachim Ramoser (9.). Auch nach der Powerbreak neutralisierten sich die beiden Teams, die Defensivreihen standen weiterhin sicher. In der 15. Minute gelang es Daryl Boyle, die Verteidigung der Gäste mit einem Pass auf Michael Wolf auszuhebeln, der DEL-Rekordtorschütze scheiterte aber im Alleingang an Calvin Heeter.
Nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams zwar immer noch kontrolliert, jedoch mit deutlich mehr Zug in der Offensive. In der 25. Minute lag die Scheibe dann erstmals im Hamburger Tor, die Schiedsrichter erkannten allerdings per Videobeweis eine Kickbewegung. Auch die Freezers hatten starke Phasen, doch David Leggio hielt seinen Kasten sauber. Als in der 35. Minute gleich zwei Hamburger binnen 25 Sekunden auf die Strafbank mussten, schlug München zu. Keith Aucoin spielte quer auf Jason Jaffray, der per Direktschuss einen Abpraller erzwang, den Jérôme Samson zum 1:0 über die Linie drückte. Kurz vor der zweiten Pause hatten die Gäste aus dem Norden die große Chance auf den Ausgleich, Julian Jakobsen konnte einen Penalty gegen den starken David Leggio allerdings nicht nutzen.
Im Schlussabschnitt gehörten die ersten Minuten den Freezers. Die Gäste machten Druck, kamen gegen die konzentrierte Defensive der Red Bulls aber kaum zu gefährlichen Abschlüssen. In der 50. Minute fiel die Vorentscheidung. Keith Aucoin spielte von hinter dem Tor auf Steve Pinizzotto, der per Direktschuss ins Stockhandeck traf und seine persönliche Bilanz im Jahr 2016 auf vier Treffer in zwei Spielen ausbaute. Hamburg biss sich auch in der Folge die Zähne an Münchens Hintermannschaft und an David Leggio aus. Den Schlusspunkt setzte Keith Aucoin in Unterzahl mit einem Treffer ins Empty Net (60.).
Das nächste Spiel der Red Bulls findet bereits am Freitag, 8. Januar 2016, um 20.00 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion gegen die Krefeld Pinguine statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Auswärtsserie gerissen: 2:4-Niederlage in Rosenheim - "War heute nicht mehr drin, nun Mund abwischen vor dem Derby am Freitag"

(DEL2)  Auswärtsserie gerissen: nach zuletzt fünf Siegen in der Ferne unterlagen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend in Rosenheim mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1). Ein früher Doppelschlag der Bayern sowie das Rosenheimer 3:1 bei Bad Nauheimer Überzahl ebneten am Ende den Sieg für die Starbulls, die damit ihre ansteigende Form der letzten Partien nun auch in Punkte ummünzen, während die Hessen nach zuletzt zehn Siegen aus elf Spielen den gerade erklommenen vierten Platz wieder an die Towerstars Ravensburg abgeben müssen, die mit 5:0 gegen Weißwasser gewannen. "Wir haben heute aggressiv angefangen, wie überhaupt beide Mannschaften offensiv stark begannen. Die zwei Gegentore zu Beginn waren ganz einfach Konzentrationsfehler, der Genickbruch war sicherlich das 3:1 für Rosenheim bei unserer eigenen Überzahl. Heute hat es nicht gereicht, nun heißt es Mund abwischen, denn Freitag haben wir unser wichtiges Derby", so EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Die Partie begann mit offenem Visier auf beiden Seiten: nach 120 Sekunden hatten die Gäste bereits drei Torschüsse und die Starbulls derer zwei auf ihrem Konto zu verbuchen. Die Hessen wollten von Beginn an dem zu erwartenden Anfangsdruck der Hausherren Paroli bieten - was sie in überzeugender Manier auch taten. Mit konsequentem Forechecking setzte man den Gegner unter Druck, der sich jedoch immer wieder spielerisch von hinten heraus befreien konnte. So auch in der 7.Minute, als Manuel Edfelder mit einem tollen Solo "coast to coast" zum 1:0 erfolgreich war, nachdem er nicht aggressiv genug in seinem Vorwärtsdrang attackiert wurde. Bad Nauheim wollte antworten und kam zu einem sehenswerten Schlagschuss von Dustin Cameron, Timo Herden im Tor der Starbulls war beim strammen Laser des Kanadiers reflexartig zur Stelle. Ein einfacher Spielzug der Bayern brachte in der nächsten Szene das 2:0: Vollmayer hielt aus dem Slot heraus einfach mal drauf und überraschte damit Mikko Rämö, der die Scheibe unter seine Schoner hindurch passieren lassen musste, so dass die Roten Teufel nur 133 Sekunden nach dem ersten SBR-Treffer plötzlich mit zwei Toren hinten lagen. Höchst effizient agierten demnach die Rosenheimer, die sich fortan aber in die Verteidigung zurückgedrängt sahen, denn die Gäste machten enormen Druck. Lohn war der wichtige Anschlusstreffer durch Dominik Lascheit, der mit einem fulminanten Schlagschuss von der rechten Angriffsseite aus erfolgreich war. Die Kurstädter erhöhten anschließend noch einmal das Tempo und hatten bei zwei Lattentreffern von Keussen (18.) und Lange (19.) Pech, zudem prüfte Andreas Pauli die Stockhand mit einem Schuss aus dem Slot (19.), so dass durchaus mehr drin gewesen wäre nach 20 Minuten als ein 1:2-Rückstand.
Die große Chance auf den Ausgleich erhielten die Gäste gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, als sie 75 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren konnten, nachdem Frank und McNeely in die Kühlbox mussten. Nick Dineen hatte das Hartgummi fast schon über die Linie bugsiert, doch irgendwie schaffte es Herden, den Puck doch noch zu retten. Im direkten Gegenzug versetzte Wade MacLeod Dusan Frosch als letzten Mann und schaffte es sogar noch, Mikko Rämö zum 3:1 in Unterzahl zu überwinden (24.). Fortan kamen die Roten Teufel nicht mehr so richtig in Tritt in Sachen Spiel nach vorne, da Rosenheim defensiv gut stand und auf den vielleicht vorentscheidenden Fehler der Gäste wartete. Bad Nauheim musste natürlich mehr riskieren und kassierte darüber hinaus seinerseits zwei Strafzeiten, so dass der Fokus phasenweise eher auf das Halten des Spielstands als auf den Anschlusstreffer lag, zumal die Starbulls ihrerseits Rämö zu einigen Saves zwangen. Hoffnung war bei den rund 40 mitgereisten EC-Fans dennoch vorhanden, denn schließlich ist das zweite Drittel statistisch gesehen das schwächste der Kurstädter in dieser Saison, während man im letzten Abschnitt häufiger solche Zwei-Tore-Rückstände umbiegen konnte.
Und dementsprechend präsentierten sich dann auch die Hessen mit Beginn des Schlussabschnitts: Harry Lange prüfte nach wenigen Sekunden Timo Herdens Fanghand, während man sich anschließend minutenlang im gegnerischen Drittel festsetzte. Es fehlten aber ganz einfach die druckvollen Szenen und entsprechenden Torchancen, nachdem die Starbulls den Torraum gut abriegelten. Nur einmal lag die Scheibe nach einem Alanov-Schuss im Netz, allerdings hatte der Unparteiische kurz zuvor abgepfiffen, so dass die Aufholjagd ausblieb. Rosenheim verteidigte geschickt und ließ die Bad Nauheimer immer wieder erfolglos anrennen. Sicherlich auch das Derby am Freitag in Frankfurt im Hinterkopf sowie die vielen Partien der letzten Tage in den Beinen lief nicht mehr viel nach vorne für die Gäste. Die Herausnahme von Mikko Rämö mündete zwei Minuten vor Schluss im spielentscheidenden 4:1 durch Beppo Frank, Eugen Alanov sorgte mit dem 4:2-Endstand noch einmal für Ergebniskosmetik aus Sicht der Wetterauer. "Ich fand, dass es heute unser bestens Spiel bislang gegen Rosenheim war, aber da sieht man mal wieder, dass es nicht wichtig ist, dass der Trainer mit der Leistung zufrieden ist. Es zählt am Ende nur das Resultat", so Petri Kujala.
Bereits am Freitag geht es für ihn und seine Mannen mit dem Match bei den Löwen weiter (Spielbeginn 19.30 Uhr), das Spiel wird live auf Sprade TV übertragen.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau verpassen Überraschung nur knapp - Westsachsen bieten amtierenden Meister aus Bietigheim über weite Strecken Paroli

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auswärts erneut eine starke Leistung gezeigt. Beim amtierenden Meister in Bietigheim präsentierten sich die Westsachsen als ebenbürtiger Gegner und Unterlagen letztlich knapp mit 2:1. Beim Debüt von Patrick Pohl und Christopher Kabitzky zeigten beide eine engagierte Leistung im Eispiraten-Trikot. Erstgenannter gab zudem die Vorlage zum einzigen Treffer der Westsachsen durch André Schietzold, welchen er bei doppelter Überzahl erzielte. Bietigheim nutzte seine Chancen clever und eiskalt aus und konnte somit den Sieg für sich feiern.
Die Partie begann mit einer Drangphase der Hausherren, die die ersten 5 Spielminuten viel Druck auf das Tor der Eispiraten ausübten. Eine Strafzeit gegen die Steelers brachte dann die Möglichkeit für die Eispiraten, selbst mehr für die Offensive zu tun. Ein unglücklich versprungener Puck an der blauen Linie führt dann zum ersten Treffer der Partie. Bietigheim nutzt den Puckverlust und kontert in Unterzahl blitzschnell. André Schietzold, der zurückgeeilt war, kann den Angreifer zwar stellen jedoch den Rückpass auf den mitgelaufenen Stürmer nicht verhindern. Dieser hat im Duell mit Ryan Nie die Trümpfe in der Hand und vollendet den Angriff mit dem 1:0 für die Gastgeber. In der Folge sind es aber die Eispiraten, die sich die besseren Chancen erspielen. Eric Lampe, John Tripp und Vincent Schlenker können bei ihren Möglichkeiten den Keeper der Steelers aber nicht überwinden.
Im Mitteldrittel erarbeiten sich beide Teams weitere gute Chancen. Die Eispiraten kombinieren gut und lassen im Gegenzug nur wenig zu. Einzig ein Konter der Bietigheimer bringt den Puls der mitgereisten Eispiraten-Fans kurzzeitig zum Ansteigen. Torwart Ryan Nie, Verteidiger Dominic Walsh und Philipp Halbauer können in Personalunion den fast sicher geglaubten Gegentreffer verhindern. Somit blieben die zweiten 20 Minuten torlos und der knappe Vorsprung der Steelers hatte weiter Bestand.
Im Schlussabschnitt sind es zunächst die Eispiraten, die von zwei Strafzeiten der Hausherren profitieren. In doppelter Überzahl hämmert André Schietzold den Puck unhaltbar ins Kreuzeck zum 1:1 Ausgleich. Dieser hatte aber nur gut 2 Minuten bestand. Die nächste Überzahlsituation der Steelers bringt direkt das 2:1, was nach Querpass am langen Pfosten erzielt wurde. Die Schlussoffensive der Westsachsen hatte es nochmals in sich. Mit großem Willen rannten die Crimmitschauer förmlich an und feuerten aus allen Lagen auf den Kasten der Bietigheimer. Der Abwehrriegel des amtierenden Meisters war aber zu stark, so dass die knappe Führung über die Zeit gebracht werden konnte. Für die Eispiraten, die erneut ein sehr starkes Auswärtsspiel ablieferten, geht es bereits am Freitag weiter. Dann empfangen die Westsachsen im Sahnpark den SC Riessersee. Erstes Bully der Partie ist 20:00 Uhr.

Eispiraten freuen sich auf erstes Heimspiel 2016 / Westsachsen empfangen SC Riessersee - Auswärts in Bad Nauheim
Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich auf ihr erstes Heimspiel im noch jungen Jahr 2016. Nach nunmehr 3 Auswärtsspielen in Folge, empfangen die Westsachsen am kommenden Freitag (08.01.2016 - 20:00 Uhr) den SC Riessersee zum Duell im heimischen Kunsteisstadion Crimmitschau. Am Sonntag (10.01.2016 - 18:30 Uhr) geht es für das Team von Eispiraten Trainer Chris Lee dann erstmals in dieser Saison nach Bad Nauheim. Nach zwei Duellen mit den Roten Teufeln im Sahnpark, steht nun das erste Kräftemessen im Colonel-Knight-Stadion an.
Genau 11 Tage lang war die Pause für die Fans der Eispiraten Crimmitschau. So lange mussten sich die Eishockeyfans in Westsachsen zwischen dem letzten Heimspiel im Jahr 2015 und der ersten Partie ihres Teams im noch jungen Jahr 2016 gedulden. Am Freitag (08.01.2016 - 20:00 Uhr) gastiert dafür der SC Riessersee im Sahnpark, ein direkter Konkurrent auf einen der heiß begehrten Pre-Playoff-Plätze. Die Gäste aus dem Werdenfelser Land konnten in ihrem Dienstagsspiel mit einem 8:2 Heimerfolg gegen die Heilbronner Falken ein klares Ausrufezeichen setzen. Trainer Tim Regan sah sich, ähnlich wie Kollege Chris Lee bei den Eispiraten, in den letzten Wochen mit zahlreichen Verletzungssorgen konfrontiert. Daher ist sein Team in der Tabelle nur 9 Punkte vor den Eispiraten platziert, die mit einem Sieg vor eigenen Fans den Abstand auf den direkten Konkurrenten um einen Pre-Playoff-Platz verkürzen wollen. Das die Eispiraten dazu in der Lage sind, haben sie auf eigenem Geläuf bereits in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit 8:1 fertigten die Westsachsen am 18.11.2015 ihre Gäste vom Fuße der Zugspitze regelrecht ab. Diese Niederlage wird dem SC Riessersee sicher noch gut in Erinnerung geblieben sein, weshalb ein harter Kampf zwischen beiden Mannschaften zu erwarten ist. Mit der Hilfe der eigenen Fans im Rücken, sowie der zusätzlichen Unterstützung durch die Neuzugänge Patrick Pohl und Christoph Kabitzky wollen die Eispiraten die Punkte in den eigenen Reihen behalten.
Am Sonntag (10.01.2016 - 18:30 Uhr) müssen die Eispiraten dann zu den Roten Teufeln nach Bad Nauheim reisen. Das Team aus dem Wetteraukreis hat sich in den letzten Spielen in einer starken Verfassung präsentiert und in der Tabelle somit auf einen aussichtsreichen 5. Platz nach vorn geschoben. Dies unterstreichen die Siege gegen Topteams wie die Towerstars Ravensburg oder die Kassel Huskies, die die Mannschaft von Trainer Petri Kujala feiern konnte. Schaut man auf die Statistiken der Roten Teufel, so sticht lediglich die Anzahl der Schüsse auf das gegnerische Tor pro Spiel heraus. Mit durchschnittlich 27,8 Torschüssen belegen die Hessen nur den vorletzten Rang im ligaweiten Vergleich. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass das Team wenige Chancen braucht, um zu Treffern zu kommen. Daher wird die Defensive der Eispiraten wieder gefordert sein, um mit der Unterstützung der Stürmer einen Abwehrriegel vor dem eigenen Kasten aufzubauen. Dies haben die Westsachsen zuletzt aber in Bietigheim gut praktiziert und sich so auch gegen den amtierenden Meister in die Lage versetzt, letztlich einen weiteren Auswärtssieg einzufahren. Lediglich die Chancenverwertung müssen die Spieler von Eispiraten Coach Chris Lee verbessern. Zahlreiche gut herhausgespielte Möglichkeiten ließen die Schützlinge im Ellental liegen, was sicher ein Grund für die knappe 2:1 Niederlage am Dienstag war.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Freiburg / Stewart mit Einsatz des Teams zufrieden

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Wölfen Freiburg am Dienstagabend mit 2:4 (1:0; 0:2; 1:2) verloren.
Vor 2230 Zuschauern nutzte Arturs Kruminsch eine Überzahlsituation und brachte die Blau-Weißen verdient in Führung (13.). Infolge sorgten die Gäste weiter für Druck und trafen durch Mark Cullen und Petr Macholda etwa den Pfosten. Im zweiten Spielabschnitt drehte Dresden nach dem Ausgleich durch Tobias Kunz (24.) weiter auf – und die Gastgeber durch einen weiteren Treffer von Kunz überraschend die Partie (24./39.). Im Schlussdrittel drückten die Eislöwen noch einmal mächtig aufs Tempo und verzeichneten eine Reihe von Großchancen, die jedoch allesamt vom stark aufgelegten Jonathan Boutin im Freiburger Tor entschärft wurden. Petr Haluza brachte die Wölfe mit seinem Unterzahltor in der 55. Minute dem Erfolg ein Stück näher, aber Max Campbell markierte in einer packenden Schlussphase den Dresdner Anschlusstreffer (59.). Als die Blau-Weißen alles auf eine Karte setzten, traf David Vrbata (60.) ins leere Tor.
„Es ist klar, dass niemand gern verliert. Allerdings muss man bei der Bewertung immer im Blick haben, wie man das Spiel verloren hat. Auch wenn es vielleicht verrückt klingt, aber ich muss sagen, dass ich mit dem Niveau unseres Spiel heute tatsächlich zufrieden bin. Nicht nur, aber besonders im letzten Abschnitt haben wir enorm Druck gemacht, sind aggressiv ins Forechecking gegangen. Doch der Goalie von Freiburg hatte heute einfach einen sehr guten Tag. Diesen Fakt müssen wir anerkennen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Samstag, 9. Januar als WINTER DERBY DRESDEN im Stadion Dresden gegen die Lausitzer Füchse. Wenige Restkarten für das Highlight der Saison sind noch an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Trotz Leistungssteigerung Niederlage gegen Löwen Frankfurt - Unglückliche 3:6 Niederlage gegen clevere Gäste

(DEL2)  In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie vor 1492 Zuschauern verloren die Mannen von Coach Mike Muller gegen die Hessen mit 3:6. 
Dabei begann das Spiel für die Joker hoffnungsvoll: bereits nach 18 Sekunden gab es die Gelegenheit für ein Überzahlspiel – aber statt der Führung für die Allgäuer fiel nach einem Fehler an der blauen Linie der Treffer für die Gäste durch Richard Mueller, der der Kaufbeurer Abwehr enteilt war und Stefan Vajs in der zweiten Minute zum 1:0 überwand. Besser machten es in Überzahl die Löwen. Sparre spielte Mazzolini frei, der in der siebten Minute zum 2:0 verwandeln konnte. In einer ausgeglichenen Begegnung mussten die Joker einem Rückstand hinterherlaufen. Aber Das Team ließ den Kopf nicht hängen, fand zurück in die Partie und wurde in Minute 15 mit einem schönen Schlenzer von Fabio Wagner ins lange Eck zum 1:2 belohnt – sein erstes Tor für den ESVK. In der 18. Minute gelang Lee Baldwin in einem zwei auf eins Konter in Überzahl, nachdem er einen Angriff der Hessen abgefangen hatte, nach einem guten Querpass von Chris St Jacques der vielumjubelte Ausgleich zum 2:2. Mit diesem Spielstand endete das erste Drittel.
Im zweiten Abschnitt erzielten die Löwen mit ganzen sechs Schüssen drei blitzsaubere Tore durch Chaput in Überzahl in der 28. Minute zum 2:3. Sparre gelang nur eine Minute später durch eine schöne Einzelleistung das 2:4. In der 37. Minute setzte sich Brett Breitkreuz gegen zwei Verteidiger des ESVK durch und konnte das 5:2 für die Hessen erzielen. Damit führten die Gäste zwar nicht unverdient aber sicher mit ein, zwei Toren zu hoch. Das war der Zwischenstand nach dem zweiten Drittel, in dem der ESVK trotz guter Chancen leider kein weiterer Treffer gelang.
Auch im letzten Drittel versuchten die Joker alles und waren um einen Anschlusstreffer bemüht, aber konnten die sich bietenden Chancen nicht verwerten, auch weil Gäste-Tormann Plante, der heute sehr gut aufgelegt war, das zu verhindern wusste. So dauerte es bis zur 53. Minute, ehe erneut Lee Baldwin, der schön von Daniel Menge mit einer Spielverlagerung auf die andere Seite in Szene gesetzt wurde, und in das freie Eck zum 3:5 einnetzen konnte. In den letzten Minuten hatte der ESVK in Überzahl mehrere gute Gelegenheiten weiter zu verkürzen, Daniel Menge zielte zu genau und traf die Latte. So gelang es dem Team trotz einer Leistungssteigerung heute leider nicht, Punkte mitzunehmen. Acht Sekunden vor Spielende traf Mueller noch in das leere Kaufbeurer Tor zum 3:6 Endstand.
ESVK Trainer Mike Muller äußerte sich nach dem Spiel wie folgt: "Meine Mannschaft hat sich heute gegenüber den letzten Spielen verbessert gezeigt. Darauf müssen wir jetzt auch weiter aufbauen. Nach dem schnellen 0:2 ist meine Mannschaft nochmal gut zurückgekommen und konnte verdient zum 2:2 ausgleichen. Frankfurt hat seine Chancen dann eiskalt genutzt und konnte so auf 2:5 davonziehen. Wir konnten dann nach dem 3:5 nochmal viel Druck aufbauen und hatten gute Möglichkeiten auf ein weiteres Comeback. Schlussendlich war Frankfurt einfach effektiver und hat somit verdient gewonnen."



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars Sieg war nie in Gefahr

(DEL2)  Mit einem so glatten wie hochverdienten 5:0 Erfolg über die Lausitzer Füchse haben sich die Ravensburg Towerstars den vierten Tabellenplatz zurückerobert. Das Team von Trainer Daniel Naud zeigte sich vor allem aus defensiver Sicht fokussiert und stellte schon im Startabschnitt die Weichen auf Sieg.
Die ersten drei Minuten gehörten sicherlich den Gästen aus Ostsachsen, die mit geradlinigem Spiel die Scheibe nach vorne brachten und mehrfach den diesmal im Einsatz befindlichen Towerstars Keeper Rohde prüften. Doch nach drei Minuten drehten die Towerstars den Spieß allerdings um. Die erste Sturmformation drang ins gegnerische Drittel ein und aus der Halbdistanz legte Austin Smith volle Spannung in einen Schlenzer. Die Scheibe zischte letztlich unter die Latte, Füchse-Keeper Wiedemann sah den Puck ohnehin viel zu spät und die Towerstars lagen mit 1:0 in Front. Fortan ließen die Gastgeber ihrem Gegner kaum Raum zur Entfaltung, meist luchsten die Oberschwaben ihren Gegenspielern schon an der Mittelinie den Puck ab und leiteten die Gegenangriffe ein. Recht leichtes Spiel hatte in der 10. Minute Hans Detsch, als er an der gegnerischen blauen Linie vollkommen vergessen wurde und ein Solo auf Füchse-Keeper Wiedemann fahren konnte. Den ersten Versuch konnte der junge Förderlizenzstürmer zwar nicht verwerten, doch den quergelegten Puck verwertet dann der mitgefahrene Stephan Vogt sicher zum 2:0. Jetzt wackelten die weitgereisten Gäste gewaltig und das deutliche spielerische Übergewicht verdeutlichte dann Brian Roloff mit einem eiskalt abgeschlossenen 3:2 Konter. Konstantin Schmidt hatte exakt zum richtigen Zeitpunkt quergelegt und Brian Roloff nutzte das komplett offene Gehäuse zum 3:0. Die Zuschauer in der mit 3089 Zuschauern erneut prächtig gefüllten Eissporthalle waren zufrieden und sahen ein Ravensburger Team in Spielfreude. Alle drei Sturmformationen hätten gut und gerne drei oder vier weitere Treffer alleine im Startabschnitt nachlegen können.
Zum zweiten Abschnitt wechselte Gäste-Coach Paul Gardner dann seinen Torhüter, fortan stand die etatmäßige Nummer 1, Joe Fallon zwischen den Pfosten. „Ich wollte mein Team damit auch etwas wachrütteln“, begründete er in der Pressekonferenz später die Maßnahme. Diese Taktik ging durchaus auf, denn Weißwasser spielte deutlich besser mit, auch stand die Defensive gefestigter im eigenen Drittel. Das alleine reichte allerdings nicht, die Towerstars wirklich in Bedrängnis zu bringen. Torhüter Christian Rohde war bei den wirklich hochkarätigen Möglichkeiten der Lausitzer Füchse sicher zur Stelle. Insgesamt war das Spiel im zweiten Abschnitt etwas träger, was auch an den Strafzeiten lag. Die jeweiligen Überzahlspiele konnten die beiden Teams hier allerdings nicht nutzen.
Der Schlussabschnitt ist im Prinzip schnell berichtet. Die Towerstars konnten das Spiel weitgehend souverän verwalten. Zwar kam Weißwasser zur ein oder anderen Tormöglichkeit, doch die Oberschwaben hatten die Begegnung stets unter Kontrolle. Als die Ostsachsen mehr und mehr ungeduldiger wurden und ihre Positionen nicht mehr so konsequent hielten, schlugen die Towerstars Sturmreihen eiskalt zu. Zunächst vernaschten Brandon MacLean und Kapitän Radek Krestan die Gäste-Hintermannschaft samt Torhüter Fallon zum 4:0, 73 Sekunden später ließ Simon Sezemsky in numerischer Überzahl das 5:0 folgen, dies war zugleich auch der Endstand. Von Brian Roloff schön bedient, donnerte der Ravensburger Verteidiger die Scheibe aus vollem Lauf in die Maschen. Füchse-Goalie Fallon hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance. „Die Jungs haben heute ein sehr gutes Spiel gezeigt und den defensiven Fokus immer in den Vordergrund gestellt“, lobte Towerstars Coach Daniel Naud sein Team. Hochzufrieden war der Coach auch mit dem Umstand, dass sich drei Sturm- und Verteidigungsreichen in die Scorerstatistik eintragen konnten.  



ehvwoelfeschoenheide09Sonntag ist Derbyzeit - Schönheide vs. Selb / Freitag Wölfe zu Gast
beim Deggendorfer SC

(OLS)  Die Vorfreude auf das erste Heimspiel des neuen Jahres steigt von Tag zu Tag. Vorfreude auf das zweite Wölfe-Heimderby des EHV Schönheide 09 gegen den VER Selb, welches am Sonntag, dem 10.01.16, um 18:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau über die Bühne geht. Doch bevor es soweit ist, müssen die Wölfe am Freitag, dem 08.01.16, um 20:00 Uhr erst einmal auswärts beim Deggendorfer SC bestehen.
Gegen den Deggendorfer SC bestritt der EHV 09 bislang zwei Spiele. Während das
erste Gastspiel in Deggendorf mit 3:5 verloren ging, gelang den Wölfen beim
Rückspiel im Wolfsbau und mit einer starken Leistung die Revanche, ein 3:2-Heimsieg.
Aktuell belegen die Oberbayern den fünften Tabellenplatz, punktgleich mit dem Dritten
Bad Tölz und dem viertplatzierten EC Peiting. Vor allem zuhause ist das Team von Jiri
Otoupalik eine Macht, konnte der DSC in den bisherigen 13 Heimspielen ganze 11
Siege feiern. Diese Tendenz zeigten auch die letzten sechs Spiele, wonach sich
Auswärtsniederlagen in Klostersee (1:3), Selb (4:5) und Bayreuth (1:8) mit
Heimsiegen gegen Sonthofen (6:3), Peiting (5:0) und Weiden (3:2 n.P.) regelmäßig
abwechselten. Durch das konstante Punkten Woche für Woche haben die
Deggendorfer immer noch Tuchfühlung auf die Zweitplatzierten Bayreuth Tigers und
sind damit auch weiterhin die Überraschungsmannschaft in dieser Saison in der
Oberliga Süd.
Während die Bilanz gegen Deggendorf aktuell ausgeglichen ist, gab es für den EHV 09
gegen den VER Selb bislang nichts zu holen. Zwei klare Niederlagen (1:8, 1:5) stehen
zu Buche und auch ins dritte Derby gehen die Oberfranken als klarer Favorit. Bei den
Namensvettern aus Selb brannte schon Wochen vor Weihnachten der sprichwörtliche
Baum, als man nach einer Niederlagenserie und den Absturz auf Tabellenplatz sechs
den langjährigen Erfolgscoach Cory Holden von seinen Aufgaben als Trainer der
Oberligamannschaft entband. Seitdem steht mit Henry Thom ein neuer Chefcoach
hinter der Selber Bande, welcher in sechs Spielen seit seinem Amtsantritt drei Siege
gegen Peiting (2:1), Deggendorf (5:4) und Klostersee (5:2) und drei Niederlagen
gegen Regensburg (1:7), Landshut (0:2) und Bad Tölz (2:6) in seiner noch kurzen
VER-Vita stehen hat. Ähnlich wie der EHV 09 hat auch Selb hin und wieder das
Problem, etwas undiszipliniert zu agieren, wonach das dritte Derby in dieser Saison
auch das Duell der beiden Mannschaften mit den meisten Strafzeiten ist. Allein beim
letzten Aufeinandertreffen in Selb verteilte der Schiedsrichter insgesamt 131
Strafminuten gegen beide Teams. Dennoch, unfair waren die beiden bisherigen
Begegnungen wahrlich nicht, wonach auch am Sonntag ein sportlich faires,
spannendes und emotionales Wölfe-Derby im Schönheider Wolfsbau zu erwarten ist.
Hinweis: Aufgrund dessen, dass am Sonntag mit einem sehr gut besuchten Wolfsbau
zu rechnen ist, bitten die EHV-Verantwortlichen, sich möglichst frühzeitig auf den Weg
in den Schönheider Wolfsbau (Einlassbeginn: 16:30 Uhr) zu begeben und im Vorfeld
den Onlineticketverkauf unter https://www.etix.com/ticket/v/11339 zu nutzen, um ein
längeres Anstehen an der Abendkasse zu vermeiden, damit auch jeder Fan pünktlich
zum Anpfiff im Eisstadion sein kann. Die Fans des VER Selb werden gebeten, den
unteren Parkplatz gleich rechts an der Zufahrtsstraße zum Eisstadion zu nutzen. Der
Einlass für unsere Gästefans ist zudem wieder am unteren Stadioneingang (altes
Kassenhäuschen).



selberwoelfeVER Selb: Derbys gegen Devils und Wölfe stehen an

(OLS)  Nach den verpassten Big Points in Bad Tölz will der VER Selb e.V. den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren. Den Wölfen stehen dabei zwei Derbys ins Haus.
Nachbarschaftsduell Nummer Eins steigt in der NETZSCH-Arena
Der Start ins neue Jahr hätte freilich besser laufen können für unsere Wölfe. Nach dem 2:6 in Bad Tölz gilt es am Freitag gegen die Blue Devils Weiden Punkte einzufahren. Zumal die Mannschaft die 3:9-Scharte aus dem letzten Aufeinandertreffen wettmachen will. „Das war unser schlechtes Saisonspiel. Alleine mit den vier Spieldauer- und Matchstrafen haben wir uns alles andere als gut verkauft.“, blickt Kapitän Christopher Schadewaldt auf die erste Niederlage gegen Weiden seit dem Wiederaufstieg zurück. Zuvor hatten unsere Wölfe 13 Spiele nichts gegen die Oberpfälzer anbrennen lassen. Seit dieser Niederlage am 18. Spieltag scheint der EV Weiden aber etwas Morgenluft mitgenommen zu haben. Denn neben den Tölzer Löwen hatte die Mannschaft von Marcus Berwanger beispielsweise auch die Bayreuth Tigers geschlagen. Und dazu kommt ein weiterer Neuzugang, den der Defensive weiter Rückhalt geben wird – Sebastian Wolsch kam vom EHC Bayreuth. Darüber hinaus haben sich die Devils auch im Sturm verstärkt. Der ehemalige tschechische Nationalspieler Tomas Divisek verstärkt das Team von Berwanger. Divisek ist 36 Jahre alt und weißt neben 25 Einsätzen führt die tschechische Nationalmannschaft auch fünf Spiele in der NHL für die Philadelphia Flyers auf.
Wölfe wollen an starke Vorstellungen der Weihnachtszeit anknüpfen
Dennoch heißt die Devise für Wölfe-Coach Henry Thom natürlich – siegen! „Weiden hat eine starke Mannschaft, sie stehen vielleicht auch den ein oder anderen Platz zu schlecht da. Aber das geht uns nicht anders und am Ende des Tages spielen wir zu Hause und da dürfen und wollen wir nichts anbrennen lassen.“
„Meine Mannschaft weiß das sie in Bad Tölz nicht ihre beste Leistung gebracht hat Das wollen die Jungs auch wieder gut machen.“
Sind Gare und Botzenhardt mit von der Partie?
„Vielleicht ja, vielleicht nein. Wir wollen keine Schnellschüsse machen und den Spielern die Zeit geben, die sie brauchen um wieder topfit zu sein.“, sagt der Coach. Auf dem Eis waren beide jedoch unter der Woche. Über einen Einsatz soll erst nach dem Abschlusstraining entscheiden werden.
Letztes Heimspiel für Meredith
Ein letztes Mal vor heimischem Publikum wird Andrew Meredith für die Wölfe die Schlittschuhe schnüren. Seit dem 11. Dezember war der junge Kanadier mit einem Try-Out-Vertrag ausgestattet. „Er hat schnell in die Art und Weise des deutschen Eishockeys reingefunden. Durch seine Schnelligkeit und seinen unbändigen Willen hat er uns über eine personell schwierige Phase auch sehr gut hinweggeholfen. Durch die Einbürgerung von Jared Mudryk ergibt sich für uns nun allerdings die Möglichkeit, vor den Play-Offs noch einen gestandenen Top-Spieler zu holen.“, bedankt sich Thom bei Meredith. Der hat seine erste Station in Deutschland genossen und wäre natürlich gerne geblieben, kann die Entscheidung aber nachvollziehen und freut sich auf neue Aufgaben. Zuvor will er jedoch noch einmal alles in die Waagschale werfen und gegen Weiden und in Schönheide seiner Mannschaft mit allen Kräften helfen.
Einen neuen Verein hat Meredith bereits gefunden, jedoch nicht in der Oberliga Süd. Wir wünschen Andrew alles erdenklich Gute für seine Entwicklung und wünschen ihm viel Erfolg bei seinem neuen Club!
Wölfe gegen Wölfe – Erzgebirge trifft auf Fichtelgebirge
Vermeintlich einfach wird es für die Mannen von Henry Thom am Sonntag. Denn dann geht’s ins rund 80 Kilometer entfernte Schönheide. Der EHV, der vor der Saison von Ostdivision in den Süden gewechselt war, ist mittlerweile deutlich besser in der neuen Liga angekommen – dennoch aber weiterhin relativ abgeschlagen auf dem letzten Rang. Einen neuen Trainer hatten die Erzgebirgler mit Victor Proskurjakov schon vermeldet, nun hat man sich auch im Angriff noch einmal verstärkt. Marco Pronath wechselt von den Höchstadt Alligators nach Schönheide und ist in der Oberliga Süd kein Unbekannter. Über den EV Regensburg kam Pronath nach Weiden, Höchstadt und jetzt ins Erzgebirge.
„Wir müssen höllisch aufpassen und dürfen Schönheide keinesfalls unterschätzen. In den letzten Spielen haben sie durchaus auf sich aufmerksam gemacht und waren jedes Mal nah an Punkten dran. Die wollen wir Ihnen am Sonntag aber nicht einfach überlassen.“
Hohes Sicherheitsvorkommen am Freitag
Mit dem Derby gegen Weiden rechnet der Verein als auch die Polizei mit gewaltbereiten Fans – aus beiden Lagern. Deshalb wird das Sicherheitsaufkommen groß sein. Der VER Selb e.V. weißt in diesem Fall noch einmal darauf hin, dass man weder Gewalt im Stadion, das Werfen von Gegenständen, Provokationen gegen Offizielle oder jegliches andere Fehlverhalten geduldet und konsequent geahndet wird. Der Verein behält sich vor, sofortige Stadionverbote auszusprechen und provozierte Geldstrafen an die Verursacher weiterzureichen.



ECC Preussen Juniors BerlinVolles Programm für das Oberligateam des ECC Preussen Berlin

(OLN)  Drei Spiele in fünf Tagen gilt es zu stemmen. Für eine lupenreine Amateurmannschaft ein wahrlich anspruchsvolles  Pensum.
Der Sieg zum Jahresauftakt gegen die Rostock Piranhas setzt bei den Preussen hoffentlich neue Kräfte frei. Die sind auch von Nöten, will man gegen die unmittelbaren Konkurrenten um den fixen Nichtabstiegsplatz – Rang 13 in der Tabelle -  bestehen. Für die Charlottenburger sind es zwei sogenannte Sechs-Punktespiele. Als Zugabe gibt es am Dienstag dann noch das Heimspiel gegen die Hannover Indians.
Freitag geht es zunächst in den winterlichen Harz. Die Falken bitten die Adler ab 20.00 Uhr zur Rutschpartie. Gerade mal drei Punkte trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle, wobei die Gastgeber aber zwei Spiele weniger absolviert haben.
In dieser Saison gab es bereits zwei Duelle. Beide Teams konnten jeweils das Heimspiel erfolgreich gestalten.
Also ist nach Adam Riese jetzt ein Auswärtssieg fällig.
Sonntag ist dann wieder Eishockeyzeit in Berlin.
Die Preussen erwarten ausgeruhte Timmendorfer ab 16.00 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg.
Die Gäste sind am Freitag spielfrei und nutzen die Pause für eine PLAYERS NIGHT.
Weiter Infos zu diesem Spiel und auch zum Duell am nächsten Dienstag gegen die Indians folgen im Laufe der Woche.



fassberlinFASS Berlin: Erst nach Taucha, dann kommt Herne

(OLN)  Es ist mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, die den Akademikern an diesem Wochenende bevorsteht, aber es ist wenigstens ein Wochenende der kurzen Wege.
Am Freitagabend geht es für das Team von Jesse Panek zum Tabellendritten nach Taucha, dem Spielort der Icefighters Leipzig. Es ist das vierte und damit auch zugleich das letzte Aufeinandertreffen mit den Leipzigern in dieser Saison, gegen die die Bilanz mit drei Niederlagen aus den bisherigen drei Spielen doch sehr ernüchternd ist. Aber jedes Spiel beginnt bei 0:0, obwohl die Leipziger sich mit Sicherheit keinen Punktverlust (derzeit 56) erlauben wollen, denn im oberen Tabellendrittel beträgt der Abstand zwischen dem Tabellenzweiten und -sechsten gerademal drei ganze Punkte. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und mit einer konzentrierten Leistung ist in dieser Sportart alles möglich. Spielbeginn ist am Freitag um 20:00 Uhr.
Am Samstag kommt dann auch das Sportforum Höhenschönhausen zu seinem ersten Heimspiel der Akademiker im neuen Jahr. Zu Gast ist das Team des Herner EV, die sich zurzeit mit 55 Punkten auf dem fünften Platz in der Oberliga Nord befinden. Gegen die Nordrhein-Westfalen gab es erst ein Spiel und das fand in Herne statt, 4:7 aus Sicht der Akademiker lautete Ende November das Ergebnis. Es wird gegen den HEV auch nur noch dieses eine Spiel am Samstag geben, was wiederum mit den Ansetzungen, auf die wie hier nicht näher eingehen wollen, zusammenhängt. Wer also das Team aus NRW ohne größere Reisewege mal näher begutachten möchte, sollte sich dann auch im Sportforum einfinden. Und das am besten zu 19:00 Uhr, denn da fällt der Puck zum Spielbeginn.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Bären und Indianer

(OLN)  Nach dem recht misslungenen Start ins neue Jahr mit der 3:6-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions sind die Black Dragons am kommenden Wochenende wieder doppelt gefordert. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass beide Spiele alles andere als einfach werden. Denn sowohl die Erfurter als auch die jeweiligen Gegner aus Neuwied und Hannover
brauchen jeden Punkt.
Zunächst steht am Freitag die Reise in die Bärenhöhlen nach Neuwied auf dem Plan. Die dort
heimischen Neuwieder Bären rangieren derzeit mit einem Punkt Rückstand auf den 8.
Tabellenplatz auf Rang 9. Nicht zuletzt dies macht deutlich, dass die Partie in Neuwied für die
Gäste alles andere als einfach wird. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Erfurter in den
bisherigen 4 Partien (1x Testspiel sowie 3 Punktspiele) erst einen Punkt gegen die Bären auf
der Habenseite verbuchen konnten. Im Hinspiel in Erfurt waren die Erfurter zwar nah am
Punktgewinn, mussten sich letztlich aber doch mit 6:8 geschlagen geben. Noch deutlicher
endete das Gastspiel in der Bärenhöhle in der vergangenen Saison. Seinerzeit behielten die
Gastgeber mit 4:0 die Oberhand.
Ähnlich gelagert sind die Voraussetzungen für das Spiel am Sonntag gegen die Indianer aus
Hannover. Wie auch die Bären stecken die Indianer noch mitten im Kampf um die Play Off
Plätze. Derzeit liegen die Rothäute mit 50 Punkten auf Rang 7 der Tabelle und damit nur 2
Punkte vor den Bären auf Rang 9. Zweimal trafen die Erfurter in dieser Saison bisher auf die
Großstadtindianer aus Hannover und mussten sich in beiden Partien am Pferdeturm
geschlagen geben. Die erste Partie im November letzten Jahres war noch relativ eng und ging
mit 5:3 doch recht knapp an die Gastgeber. Weitaus deutlicher waren die Verhältnisse im
letzten Spiel des Jahres 2015, als die Indians die Partie mit 7:0 für sich entscheiden konnten.
Diese deutliche Scharte wollen die Black Dragons natürlich nur allzu gern ausmerzen.
Nach Absitzen seiner Sperre aus der Partie vom Pferdeturm wird David Wiesnet wieder ins
Team der Erfurter zurückkehren. Am leider gut gefüllten Krankenlager der Black Dragons
wird sich nach Lage der Dinge nichts ändern und so werden Sochan, Zurek und auch
Dimitrovici weiterhin ausfallen.
Spielbeginn in Neuwied ist um 20:00 Uhr, am Sonntag gegen Hannover geht es wie gewohnt
bereits um 16:00 Uhr los.



ehcbaerenneuwiedNeuwieder Bären empfangen am Freitagabend die Black Dragons aus Erfurt - Sonntag in Halle * EHC möglicherweise mit Neuzugang

(OLN)  Am Ende einer turbulenten Woche geht es für den EHC Neuwied am Freitag und Sonntag in der Oberliga Nord wieder um wichtige Punkte im Kampf um einen Play-off-Platz. Am Freitag empfangen die Bären um 20 Uhr in heimischer Halle die Black Dragons Erfurt, am Sonntag gastiert man bei den Saale Bulls in Halle (18 Uhr). Ob der neue, von den Fans finanzierte Stürmer dann bereits für Neuwied auflaufen kann, ist derzeit noch nicht sicher.
Eigentlich hatte Craig Streu kein gutes Gefühl bei dieser Aktion. Die Fans um Unterstützung bitten bei der Verpflichtung eines Spielers? „Ich war mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist“, sagt der Deutsch-Kanadier ehrlich. Die Fans hatten sich Verstärkung für den Kader gewünscht, der Spieleretat war jedoch ausgeschöpft. Sponsor und Gönner Burkhard Weller bot an, einen Teil der Kosten zu übernehmen, es blieb eine Lücke von 6000 Euro. Also fragte der Verein die Fans, ob sie Lust hätten einen Stürmer zu verpflichten. Montags postete man es auf Facebook, bis Sonntag wollte man sammeln. Doch nur 36 Stunden später, am Dienstagabend, war das Geld für den Neuzugang bereits zusammen – dank unzähliger Spenden aus der Bärenfamilie.
„Sorry, aber das ist doch echt Wahnsinn“, fehlen Streu die Worte. „Das ist wirklich unglaublich. Ich habe so etwas in 24 Jahren Eishockey in Deutschland noch nicht erlebt.“ Auch die Mannschaft reagierte fast sprachlos auf diese Reaktion der Fans. „That is sick, crazy, unbelievable, just unreal“, sagte EHC-Kapitän Brian Gibbons. „Diese Fans sind mit Worten nicht zu beschreiben. Wir haben bei Facebook mitgefiebert und konnten nicht glauben, wie groß die Unterstützung ist.“ Seit Dienstagabend glühen nun die Drähte zwischen Neuwied und dem Neuzugang, dessen Name noch ein Geheimnis ist. Viel schneller als erwartet versucht man nun, den Stürmer bereits für das Wochenende spielberechtigt zu bekommen. Ausgang noch offen.
„Wir werden auch mit diesem Neuzugang nicht von unserer Philosophie abweichen“, stellt Craig Streu klar. „Unsere jungen Spieler werden weiter ihre Chance bekommen, können aber sicherlich auch von der Erfahrung des Neuen profitieren. Wir alle freuen uns, dass es geklappt hat.“ Die Mannschaft hatte dem Trainer zuletzt viel Freude bereitet, „weil sie ein sehr attraktives und schnelles Eishockey spielt“. Eine ganz wichtige Rolle spielen dabei die Spieler der Kooperationspartner Jungadler Mannheim und Rote Teufel Bad Nauheim. Wie zum Beleg besorgte Bad Nauheims Deion Müller am vergangenen Sonntag im Spiel gegen Herne den so wichtigen 2:2-Ausgleich. „Diese Kooperationen sind für uns Gold wert“, sagt der Trainer. „Die Jungs haben alle Spaß bei uns und wollen auch für die Bären spielen. Das macht diese Zusammenarbeit mit Bad Nauheim und auch mit Mannheim so wertvoll. Keiner von den Jungs sieht es als Strafe an, bei uns spielen zu müssen.“
In den beiden Spielen am Wochenende geht es nun darum, das bisher gezeigte Hockey in weitere Punkte umzumünzen. „Läuferisch und physikalisch haben wir uns noch einmal verbessert. Wir spielen defensiv sehr stark, angefangen bei Keeper Björn Linda. Alle arbeiten sehr hart. Wir schaffen es eigentlich in jedem Spiel, unseren Gameplan nahezu perfekt umzusetzen. jetzt müssen wir nur noch unsere Chancen besser nutzen, um mehr Tore zu schießen.“
Für das Heimspiel gegen Erfurt ist die Erwartungshaltung hoch, ein Heimsieg muss her, will man nicht wertvollen Boden verlieren im Kampf um die Play-offs. „Erfurt hat einen guten Kader und eine richtig starke Reihe, da müssen wir hellwach sein“, fordert der Trainer, der aber auch den Vergleich zieht zum schweren Auswärtsspiel in Halle. „Die haben drei richtig starke Reihen. jeder Punkt dort wäre für uns sehr wertvoll und ein großer Gewinn.“ 



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler fahren mit dezimierten Kader nach Höchstadt

(BYL)  Ohne Tobias Estermaier, der wahrscheinlich wegen einer Fingerverletzung aus dem Moosburg-Spiel 3-4 Wochen ausfallen wird, ohne Markus Andrä der beruflich verhindert ist, ohne Tobias Maier mit Rückenproblemen, ohne den erkrankten Martin Weiß und ohne den Langzeitverletzten Manfred Eichberger müssen die Peißenberger gegen die Alligatoren antreten. Auch der Einsatz von Max Barth ist wegen einer Verletzung, ebenfalls aus dem Moosburg-Spiel, noch fraglich. Ohne sechs Stammspieler werden die Eishackler also vorraussichtlich in Höchstadt auflaufen.
Natürlich ist es schwierig diese Verluste zu kompensieren aber die Jungs sind nach dem Sieg gegen Moosburg und der vorzeitigen Zwsichenrundenqualifikation gut drauf. Die Mannschaft wird eng zusammenrücken und versuchen sich bestmöglich gegen das Top-Team um Spielertrainer Jun in Höchstadt zu verkaufen.



evfuessenEV Füssen gewinnt das Spitzenspiel !

(BBZL)  Eine starke Zuschauerkulisse, viele hochklassige Torchancen, nicht ganz sattelfeste Defensivreihen, wechselnde Führungen, und am Ende ein verdienter 9:5-Erfolg (3:3, 2:1, 4:1) des EV Füssen gegen seinen wohl ärgsten Konkurrenten im Kampf um den ersten Platz in der Bezirksliga West, den HC Maustadt.
1250 Zuschauer lockte das Spitzenspiel in die Halle 1 des Füssener BLZ, in welchem Trainer Thomas Zellhuber neben den länger verletzten Maximilian Schorer und Marvin Schmid auch auf Verteidiger Omar Rona und kurzfristig auch auf den bisherigen EVF-Topscorer Vincent Wiedemann verzichten musste. Der Topscorer der Gäste, Martin Löhle, war nach seiner Sperre für das Hinspiel diesmal dagegen mit von der Partie, außerdem überraschte der HCM mit dem reaktivierten, 48-jährigen Memminger Verteidiger-Urgestein Helge Pyka. Trotzdem übernahm der EVF von Anfang an die Initiative, begünstigt auch durch drei Hinausstellungen der Gäste in der Anfangsphase. Bereits die erste Situation nutzte in der zweiten Spielminute Andrej Naumann (Golts, Bühler) zum 1:0 für die Füssener. Und die blieben weiter am Drücker, vergaben in Überzahl weitere Riesenchancen durch Sascha Golts und Florian Simon. Auch Marius Keller konnte frei vor dem gegnerischen Gehäuse die Scheibe nicht unterbringen. Es kam wie so oft, wenn man selbst die Möglichkeiten nicht verwertet: Anstatt einer komfortablen Führung für den EVF bedankte sich der HCM für einen kapitalen Fehlpass im Aufbauspiel, und erzielte mit seiner ersten Torchance in der 7. Minute durch Löhle das überraschende 1:1. Was folgte waren schwarze Minuten für beide Torhüter. Steffen Chronz, der auf Grund seiner späteren Taten zum besten Spieler der Maustädter gewählt wurde, sah zunächst bei zwei Weitschüssen von Andre Bühler (Seider) und Andreas Schorer (Simon, Keller) sehr unglücklich aus. Die 3:1-Führung hielt für die Schwarz-gelben jedoch nicht lange. Die Gäste nahmen eine Auszeit, und nur 32 Sekunden später patzte auch EVF-Goalie Fabian Schütze, der einen Schuss von Fabian Nieder passieren ließ. Als nur 34 Sekunden später auch noch der Versuch von Verteidiger Pietsch zum 3:3 saß, kam Benedikt Hötzinger für den diesmal unglücklichen Schütze. Bei Füssen war nach dem starken Beginn mit den drei Gegentreffern aus vier Torschüssen die Luft aber erstmal raus. Der HCM war in der Folge am Drücker, ohne sich aber größere Chancen zu erspielen.
Die Verunsicherung hielt beim Eissportverein auch im zweiten Abschnitt an, dieser gehörte den Maustädtern, während der EVF zunächst offensiv nicht stattfand. In Überzahl erzielte Armin Ullmann dem Geschehen auf dem Eis entsprechend dann auch das 3:4 (27. Minute). Der HCM hatte das Spiel gedreht, die Führung war zu diesem Zeitpunkt auch nicht unverdient. Beim Team um Kapitän Eric Nadeau vermisste man eine Aktion, welche die Mannschaft wieder aus der augenscheinlich vorherrschenden Lethargie hätte reißen können, und wer anderes als der Leitwolf persönlich setzte schließlich das benötigte Zeichen. Erneut in Unterzahl agierend luchste der Routinier einem Memminger Verteidiger die Scheibe ab, passte vor das Tor zum ungedeckten Marc Besl, und dieser verwandelte zum umjubelten 4:4 (29. Minute). Jetzt waren die Füssener wieder besser im Spiel, und Sascha Golts konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty vergab der sonst so sichere Schütze jedoch gegen den stark reagierenden Gästekeeper. Eine Minute später war es aber doch so weit, und Marc Besl (Dressel) traf zum 5:4. Für die Abwehr und Torhüter Hötzinger galt es jedoch weiterhin, Schwerstarbeit zu verrichten, denn die sehr kleinlich leitenden Schiedsrichter verhängten in diesem Abschnitt noch weitere vier Strafen gegen den EVF. Bei einem Unterzahlkonter wurde Eric Nadeau gefoult, da er sich leicht an der Hand verletzt hatte, führte Marius Keller den Penaltyschuss aus, er vergab aber ebenso wie Golts.
Auch das letzte Drittel begann mit einer Unterzahl für Füssen, die jedoch schadlos überstanden wurde. Bei Maustadt schwanden nun auch sichtlich die Kräfte, und offensiv kam vom Verfolger bis in die Schlussphase hinein nicht mehr viel. Der EVF dagegen mit großen Chancen durch Naumann und zweimal Golts. Der überragende Eric Nadeau sorgte mit einem tollen Solo in der 47. Minute schließlich für die Vorentscheidung, als er die gesamte Gästeabwehr düpierte. Zwischen der 51. und 55. Spielminute schraubten der ebenfalls starke Marc Besl (Nadeau, Krötz) mit seinem dritten Treffer, Tobias Dressel (Simon, Besl) und Sascha Golts (Naumann, Nadeau) das Ergebnis auf 9:4. Der HCM spielte in dieser Phase meist in Unterzahl, weil er sich immer öfters gezwungen sah, zu unerlaubten Mittel zu greifen, um die EVF-Offensive zu stoppen. Ein zweistelliges Resultat verhinderte in der Folge das Lattenkreuz, das wäre des Guten aber trotz der vielen vergebenen Chancen wohl zuviel gewesen. Dem HC Maustadt gelang bei seinem einzigen Powerplay im letzten Drittel noch der fünfte Treffer in der 60. Minute durch Florian Jahrmann zum Endstand in einem sehenswerten, offensiven und stellenweise auch kuriosem Eishockeyspiel. Füssen siegte insgesamt verdient, hatte aber zwei Drittel lang schwer zu kämpfen gegen einen Gegner, der seine Angriffsstärken in die Waagschale warf, und dem EVF damit das Leben lange Zeit schwer machte. Mit zehn Punkten Rückstand hat der HCM jetzt aber nur noch theoretische Chancen auf den ersten Platz, der größte EVF-Verfolger ist nun Lechbruck. (ML)
Spielertrainer Martin Löhle (HCM): „Wir wussten eigentlich, was auf uns zukommt, wurden am Anfang aber fast schon überrannt. Wir sind dann etwas glücklich wieder herangekommen, und spielten ein ganz starkes zweites Drittel. Im letzten war dann die Luft raus, wir trainieren aber auch nur einmal die Woche. Füssen hat verdient gewonnen, wir wollten sie ein wenig ärgern, ich denke, das ist uns heute voll gelungen.“
Trainer Thomas Zellhuber (EVF): „Maustadt hat uns heute alles abverlangt. Unser Anfang war stark, danach kamen wir durch individuelle Fehler ins Hintertreffen. Ins zweite Drittel sind wir gar nicht richtig reingekommen, mussten auch sehr viel in Unterzahl spielen. Ein Lob an den jungen Goalie Hötzinger, der uns da im Spiel gehalten hat. Am Ende war der Sieg aber sicherlich verdient.“  



hcmaustadtAn der Sensation „geschnuppert“ – HC Maustadt unterliegt in Füssen mit 5:9

(BBZL)  Zum Schluß war es zahlenmäßig deutlich, aber der HC Maustadt hat beim Favoriten EV Füssen lange Zeit mehr als nur mitgehalten. Der 9:5 (3:3/2:1/4:1) Sieg der hochfavorisierten Ostallgäuer spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wider.
Füssen erwischte einen Auftakt nach Maß, schon nach 55 Sekunden brachte Andrej Naumann die Gastgeber in Führung. Vor 1.250 Zuschauern verpassten es die Füssener nachzulegen, nacheinander marschierten gleich drei Maustädter auf die Strafbank. Der HCM hielt dagegen und antwortete prompt mit dem 1:1 durch Martin Löhle. Aber auch die Füssener hatten eine passende Antwort, mit zwei schnellen Treffern zum 3:1 schienen sie frühzeitig auf die Siegesstraße einzubiegen. Und wieder kamen die Grün-Gelben zurück, innerhalb einer halben Minute glichen Fabian Nieder und Manfred Pietsch (12.) zum 3:3 aus. Der Schock saß bei den Gastgebern, auch im Stadion wurde es erstmals ruhiger.
An der Sensation geschnuppert
Erst recht, als Armin Ullmann im zweiten Durchgang den HCM mit 4:3 in Führung brachte. Füssen wankte, fiel aber nicht. Zum einen zeigte der EVF Klasse, zum anderen erlaubten sich die Maustädter folgenschwere Fehler: in eigener Überzahl mußte der Ausgleich hingenommen werden, zudem wurden gleich zwei Penaltys verursacht. Die konnte Steffen Chronz im Kasten zwar parieren, dennoch gelang Füssen noch vor der zweiten Pause das 5:4.
Der HCM forcierte im Schlussdurchgang nochmals das Spiel nach vorn, aber nun fehlte auch die Kraft (und damit Konzentration), um die Partie nochmals zu biegen. Auch mit den beiden Unparteiischen verteilten nach Meinung des HCM die Strafen zu einseitig und ließen kein Spielfluss mehr aufkommen. Der EVF nutzte nun seine Vorteile gnadenlos aus und zog davon. Den Schlusspunkt setzte Florian Jahrmann kurz vor Ende zum 5:9.
„Schade“, so HCM-Pressesprecher Ingo Nieder, „wir waren nah an der Sensation dran. Aber es war ein tolles Erlebnis, tolle Stimmung und hartes und zumeist faires Eishockey“. Füssens Trainer Thomas Zellhuber sprach von einem verdienten Sieg, aber „Maustadt hat uns alles abverlangt“. Auch HCM-Spielertrainer Martin Löhle war zufrieden: „Füssen hat verdient gewonnen, wir wollten sie ein wenig ärgern, ich denke, das ist uns voll gelungen. Wir haben ein ganz starkes zweites Drittel gespielt, im letzten Durchgang war die Luft raus, wir trainieren aber auch nur einmal die Woche.“
Am Samstag geht’s nach Lindenberg
Nach den beiden Füssen-Spielen kehrt beim HCM nun wieder der „Alltag“ ein. Am Samstag um 18 Uhr geht’s zum „Winterclassic“ zur SG Lindenberg/Lindau 1b, dann soll mit einem Sieg die Chance auf die Vizemeisterschaft gewahrt werden. Aber Vorsicht – die Westallgäuer zählen nicht zuletzt aufgrund der Lindauer Unterstützung zu den technisch besten Teams der Liga. Und sie liegen mit nur zwei Zählern Rückstand einen Platz hinter dem HCM auf Rang vier der Tabelle. Mit einer ähnlich engagierten Leistung wie in Füssen sollte ein Sieg möglich sein.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings starten ins Jahr 2016


(RLSW)  Nachdem das letzte Heimspiel im alten Kalenderjahr gegen den EC Eppelheim kurzfristig abgesagt werden musste, greifen die Schwenninger Fire Wings am kommenden Samstag nach 4-wöchiger Pause wieder ins Spielgeschehen der Regionalliga-Südwest ein. Dabei empfangen die Neckarstädter den Tabellenletzten aus Ravensburg. 
lNeues Jahr – neues Glück oder aber auch „an die bisherige Saisonleistung anknüpfen“, dass ist die Devise der Schwenninger Fire Wings im Hinblick auf die restlichen Spiele der Hauptrunde. Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürfen die Schwenninger durchaus zufrieden sein, belegt man nach 14 absolvierten Spielen den 3. Tabellenplatz (32 Punkte). Die Konkurrenz vor und hinter den Fire Wings hat teilweise schon 2 Spiele mehr auf dem Konto und so stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass man am Ende der Hauptrunde von Tabellenplatz 1 grüßt, da man mit den 3 Niederlagen auch die Mannschaft ist, welche in dieser Saison am wenigsten Punkte hat liegen lassen.
lDoch der Gegner am kommenden Samstag ist nicht zu unterschätzen, auch wenn die Tabellensituation eine andere Sprache spricht. Der EV Ravensburg rangiert mit mageren 5 Pünktchen fast abgeschlagen am Tabellenende, doch die 3:2 Niederlage nach Penaltyschießen am vergangenen Wochenende in Stuttgart ließ manche aufhorchen.
l„Wir wollen natürlich gleich wieder mit einem Sieg ins neue Jahr starten, allerdings hätte ich mir gerne einen anderen Gegner gewünscht als Ravensburg. Gegen die Oberschwaben ist es immer schwer zu spielen und angeschlagene Hunde bellen bekanntlich sehr laut. Es gibt allerdings keine leichten Gegner in dieser Saison, sondern wir müssen gegen jede Mannschaft zu 100% konzentriert zu Werke gehen. Gerade im Hinblick auf die enge Tabellensituation zwischen den Tabellenplätzen 1-5 müssen wir das Spiel am Samstag gewinnen.“, so Trainer Kevin Apelt vor diesem wichtigen Spiel am Samstag. 
„Wir dürfen Ravensburg auf keinen Fall unterschätzen und denken, dass es für uns ein Selbstläufer werden wird. Das Ergebnis aus dem Hinspiel (3:12 für Schwenningen) ist am Samstag nichts mehr Wert. Man hat gesehen, dass in dieser Saison fast jeder jeden schlagen kann. Die ersten 5 Mannschaften liegen nur wenige Punkte auseinander. Eine Niederlage dürfen wir uns daher nicht erlauben. Wenn wir jedoch so konzentriert zu Werke gehen, wie in den letzten Spielen, dann sehe ich gute Chancen, dass wir die Punkte am Samstag in Schwenningen behalten werde.“, warnt Kapitän Christopher Kohn, der unter der Woche seinen 28. Geburtstag feierte, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Meine Mannschaft hatte nun fast 4 Wochen Pause um ihre Akkus wieder aufzuladen und um am Samstag 100% fokussiert in die Partie zu gehen, denn wir wissen, dass es gegen Ravensburg immer schwer zu spielen ist. Wenn wir unsere Defensivaufgaben erfüllen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir auch am Samstag das Eis als Sieger verlassen werden.“, blickt Trainer Apelt zuversichtlich auf dieses Spiels.
Spielbeginn am kommenden Samstag ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios-Arena.
Die Fire Wings würden sich über eine große Unterstützung der Fans beim ersten Spiel im neuen Jahr freuen.



luchselauterbachLuchse Lauterbach treffen am kommenden Freitag zu Hause auf die Kobras aus Dinslaken und sind am Sonntag zu Gast in Hamm

(1LW)  Zwei schwere Spiele könnte man so sagen. Das gilt allerdings  jetzt für alle kommenden Partien ob Heim oder Auswärts.
Den Startschuss in das zweite Endrundenwochenende machen die Luchse am Freitag zuhause gegen die Kobras aus Dinslaken.
In der laufenden Saison, traf man insgesamt dreimal aufeinander und jedes Mal waren die Partien spannend und gingen knapp aus.
Zuletzt am 27.12. in Dinslaken, wo sich die Luchse mit einem Minikader nach Penaltyschiessen geschlagen geben mussten.
„Ob großer oder kleiner Kader, gegen Dinslaken ist es immer knapp und spannend, daher brauchen wir vor allem am Freitag eine ebenso geschlossene und kämpferische Leistung wie am vergangenen Sonntag gegen Dortmund“, so der Coach der Luchse.
Dinslaken zeigt immer wieder ein anderes Gesicht. Eigentlich gespickt mit guten Einzelspielern, gelingt es dem Team von Thomas Schmitz nicht gegen jeden Gegner das Optimale rauszuholen.
Für die Luchse heißt es hingegen den Schwung und den Optimismus aus dem erfolgreichen Wochenende zuvor mitzunehmen und eine ähnlich starke Leistung gegen die „Schlangen“ abzurufen. Anpfiff ist um 20:00 Uhr im Luchsbau
Zwei Tage später geht es nach Hamm. Die Hammer Eisbären, zuletzt 5:1 Sieger gegen den Neusser EV bauen auf ihre Heimstärke. Beim ersten Aufeinandertreffen sahen die Luchse gut aus und machten ein Klassespiel. Das soll auch am kommenden Sonntag so sein. Personell sind bei den Luchsen weitestgehend wieder alle Mann an Bord
Anpfiff ist in Hamm um 18:30 Uhr



ratingenRatinger Ice Aliens: Freitag auf die andere Rheinseite – Sonntag Besuch aus dem Ruhrpott

(1LW)  Freitagabend ist „Derbyzeit“ angesagt, denn die Ratinger Ice Aliens dürfen wieder gegen den Neusser EV ran. Spiele der Linksrheinischen gegen die Außerirdischen sind immer „schwer ausrechenbar“, denn sie stellen für die gastgebende Mannschaft offensichtlich einen besonderen Reiz dar, sodass es kaum einer zusätzlichen Motivation durch NEV-Trainer Andrej Fuchs zu bedürfen scheint. Insofern war der Neusser EV auch das einzige Team der Hauptrunde, das sich gegen ein ansonsten ungeschlagenes Ratingen zwei Punkte nach Penaltyschiessen erarbeitete.
„Kampf bis zum Umfallen“ ist eine Eigenschaft der Neusser, die schon einigen Gegnern ziemliches Kopfzerbrechen bereitete. Die Fuchs-Truppe bleibt dadurch nämlich bis zum Spielabpfiff gefährlich, auch wenn die örtliche Presse dem Team eher kritisch eine ziemliche Leistungsbandbreite von „Neusser EV macht zu viele Fehler“ bis hin zu „…mischt die Spitzenteams auf“ bescheinigt.
„Die Mannschaft muss 60 Minuten arbeiten. Ich sage es immer wieder,…“ ist das Credo des Trainers, das wahrscheinlich auch am Freitag wieder zum Tragen kommt, insbesondere da der Start in die Meisterschaftsrunde mit bisher einem Punkt nach drei Spielen nicht optimal verlaufen ist. Die bisherige Ausbeute waren Niederlagen gegen Hamm, Lauterbach (im Penaltyschiessen) und die Ice Aliens. Mal sehen, was Ice Aliens Coach Alexander Jacobs den sicherlich vorhandenen, gegnerischen Revanchegedanken taktisch entgegensetzen wird!
Am Sandbach treffen die Aliens am Sonntagabend auf den Tabellenzweiten der Hauptrunde, der mit einem sehr starken, torgefährlichen Kader aufwarten kann und den man als Gegner mit größter Vorsicht sowie Aufmerksamkeit „genießen“ sollte.
Betrachtet man die Statistiken schlugen in den absolvierten 18 Hauptrundenspielen insgesamt
108 Tore für Dortmunds Eisadler zu Buche, wodurch die „Raubvögel“ mit ihrem Torerfolg sogar die Außerirdischen um vier Treffer übertrumpften. In der Meisterschaftsrunde waren die Ergebnisse eher „gemischt“. Gegen die Hammer Eisbären brachte man, ähnlich wie die Außerirdischen, das Kunststück fertig, einen 0:3-Rückstand im ersten Drittel und eine damit fast vorentschiedene Partie zu einem 6:4 zu drehen. Bei den Luchsen aus Lauterbach war offensichtlich ein Wechselbad der Gefühle angesagt. Die Truppe aus dem Ruhrgebiet lag zunächst zurück, ging in Führung und unterlag dann aufgrund einer anscheinend zu spät gestarteten Aufholjagd, nach einem erneuten Drei-Tore-Rückstand, knapp mit 5:6 in der regulären Spielzeit.
Aufgrund dieser Niederlage wird den Hausherren in diesem Spiel am Sandbach sehr wahrscheinlich aber ein „Liga-Schwergewicht“ gegenüberstehen, das gegen den Tabellenführer unbedingt punkten will, um das „leichte Schwächeln“ gegen die Luchse vergessen zu machen.
Allerdings gibt es da noch so um die zwanzig Außerirdische, die ihre „Area 51“ als Sperrgebiet für „fliegendes Federvieh“ ansehen und ihre Gegner auch schon zwei Mal „rupfen“ konnten!



schlittschuhclubberlinESC Brlin 1b: Auf in die Rückrunde

(LLB)  Mit einem Heimspiel gegen den ASC Spandau startet die Zweete vom ESC 07 Berlin in die Rückrunde der Landesliga Berlin. Ein Gegner, der sehr unbequem sein kann, aber trotzdem bezwungen werden muss, um die Tabellenführung zu verteidigen.
Wie unbequem die Spandauer sein können, war schon im Hinspiel zu sehen. Da hatte die Zweete den Gegner zwar im Griff, ließ den ASC aber nach einer 2:0-Führung wieder ins Spiel zurückkommen, an dessen ein knapper 6:5-Erfolg stand. Und wie wichtig diese Punkte sind, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Alle neun Teams haben jetzt acht Spiele absolviert und der Club führt mit 21 Punkten vor den Berliner Bären, FASS 1c und dem ECC 1b mit jeweils 18 Punkten. Auf 15 Punkte kommt die 1b der Blues. Spannender kann es also kaum laufen. Und auch für die unteren Teams sind die Plätze 6 bis 9 noch nicht vergeben. Der OSC kommt auf neun Punkte, der ASC, der SCC und die BSG Eternit folgen mit drei Punkten. Die Spandauer konnten hierbei nach langer Durststrecke am letzten Wochenende endlich wieder einen Sieg feiern, was dem neuformierten Team sicherlich noch mehr Auftrieb geben wird.
Gespielt wird am Samstag um 19:00 Uhr auf der Außenanlage der Eissporthalle PO 9.



deutschereishockeybundNations Cup Tag 2: Kanada und Finnland im Finale

(DEB)  Klarer, als es das Ergebnis aussagt, ging die Partie gegen Russland an die Frauen aus Kanada. 4:2 (0:0/3:1/1:1) hieß es am Ende einer guten Partie. Finnland gewann gegen die Schweiz glatt mit 5:0 (3:0/1:0/1:0) und steht damit ebenfalls im Finale.
15:30 Uhr Kanada – Russland 4:2 (0:0/3:1/1:1)
Nach ausgeglichenem Beginn wurde Kanada im Verlauf des 1. Drittels immer spielbestimmender und kam zu ein paar guten Chancen. Genutzt wurden diese aber nicht. Russland konnte zu Beginn des Spiels für Gefahr vor dem Tor von Kanada sorgen, blieb dabei aber ebenfalls erfolglos.
Im 2. Drittel fielen dann aber doch Tore. Und wie so oft in solchen Spielen ging der Außenseiter in Führung. Elina Mitrofanova überwand Kanadas Goalie Elaine Chuli nach einem schönen Angriff (28.). Kanada wurde nun wach und schlug zurück. Jamie Lee Rattray brachte Kanada mit einem Doppelschlag in Führung (32., 33.). Katelyn Gosling konnte fünf Minuten vor der Pause auf 3:1 erhöhen. Sie hatte aber dabei etwas Glück, denn ihr Schuss wurde vom Goalie zwar abgewehrt, prallte dann aber von einer Russin ins Tor. Kurz danach wechselte Russland den Goalie, für Nadezda Morozova kam Anna Prugova.
Russland hatte im letzten Abschnitt zunächst nicht viel vom Spiel. Kanada machte weiter Druck und wurde durch das 4:1 von Jamie Lee Rattray belohnt (46.). Trotz aller Bemühungen wollte Russland einfach nicht zum Erfolg kommen. Erst 25 Sekunden vor Ende der Partie gelang Valeria Pavlova in Überzahl der Treffer zum Endstand von 4:2.
Kanada steht damit wieder im Finale des Nations Cup. Russland kämpft morgen gegen Schweden um den Einzug in das kleine Finale.
Finnland zweiter Finalist
Keine Probleme hatte Finnland, um gegen die Schweiz zu einem klaren 5:0-Erfolg (3:0/1:0/1:0) zu kommen. Finnland ist damit Finalgegner von Kanada.
18:30 Uhr Finnland – Schweiz 5:0 (3:0/1:0/1:0)
Finnland präsentierte sich hellwach und machte der Abwehr der Schweizerinnen das Leben sehr schwer. Andrea Brändli im Tor bekam einiges zu tun. Zwar hatte die Schweiz die erste gute Chance in diesem Spiel, die aber von Goalie Meeri Räisänen vereitelt wurde. Dann zeigten die Skandinavierinnen, was Chancenverwertung ist. Riikka Valila (6.), Michelle Karvinen (9.) und Jenni Hirikoski (13.) brachten Finnland klar in Front. Beide hatten noch weitere gute Einschussmöglichkeiten, es blieb aber bei drei Treffern im 1. Drittel.
Finnland war auch im 2. Drittel das spielbestimmende Team. Zwar konnten die Eidgenossinnen einige Minuten in Überzahl spielen, zu einem Torerfolg kamen sie jedoch nicht. Finnland nutzte eine der Chancen und erhöhte durch die überragende Riikka Valila nach 30 Minuten auf 4:0. Bei diesem Spielstand blieb es nach 40 Minuten.
Auch das letzte Drittel gehörte den Finninnen, die aber nicht mehr ganz so gefährlich agierten wie zuvor. Dennoch hatte die Schweizer Torhüterin genug zu tun. Noora Tulus erzielte dann 75 Sekunden vor dem Ende den 5:0 Endstand.
Während Finnland im Finale steht, kämpfen Deutschland und die Schweiz am Mittwoch um den Einzug in das kleine Finale dieses Turniers.



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Mittwoch 6.Januar 2016
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