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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 7.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und von der Frauen-Nationalmannschaft.




koelnerhaieKölner Haie: Eine Serie ausbauen, eine Serie beenden

(DEL)  Ein Sieg (3:0 gegen Wolfsburg) und eine Niederlage (1:3 in Berlin) stehen für die Kölner Haie nach den ersten beiden Punktspielen im neuen Jahr zu Buche. Der Erfolg gegen Wolfsburg war der dritte Sieg auf eigenem Eis in Folge, auswärts ging der KEC jedoch zuletzt drei Mal als Verlierer hervor. Am kommenden DEL-Wochenende will das Team von Haie-Cheftrainer Niklas Sundblad zunächst die eine Serie ausbauen, um dann die zweite zu beenden. Am Freitag, 08.01.2016, ist der ERC Ingolstadt zu Gast in der LANXESS arena (19:30 Uhr), am Sonntag, 10.01.2016, treten die Haie bei den Iserlohn Roosters an (17:45 Uhr, live auf ServusTV).
Der ERC Ingolstadt reist am Freitag mit einer positiven Bilanz aus den vergangenen sechs Spielen nach Köln. Vier Siege stehen zwei Niederlagen gegenüber. Vor dem Wochenende steht der ERCI mit 46 Punkten aus 34 Spielen auf Rang elf der Tabelle. Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams konnten sich die Ingolstädter mit 4:3 in Köln und 4:1 auf eigenem Eis sichern. „Wir müssen mehr Konstanz reinbringen und unseren Gegentorschnitt wieder senken. Wir haben zuletzt zu viele Treffer hinnehmen müssen. Gegen Ingolstadt wollen wir die Punkte auf jeden Fall in Köln behalten. Ich erwarte ein schnelles Spiel zweier offensiver Mannschaften“, erklärt Haie-Coach Niklas Sundblad.
Auch Sonntag-Gegner Iserlohn konnte in den letzten sechs Spielen vier Mal das Eis als Sieger verlassen. Mit 63 Zählern aus 33 Partien sind die Roosters vor dem Wochenende Dritter der DEL. Aus Sicht des KEC verliefen die Gastspiele in Iserlohn zuletzt wenig erfolgreich. Die letzten drei Westduelle im Sauerland gingen allesamt an die Gastgeber – eine weitere Serie, die die Haie stoppen wollen. Im ersten Spiel beider Teams in der laufenden Saison gewann der KEC mit 4:3 n.P.
Weiterhin verzichten müssen die Kölner Haie auf die Stürmer Jason Williams und Nick Latta. Ob Jean-Francois Boucher (Erkältung) einsatzfähig ist, entscheidet sich am Freitag.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine gegen Schwenninger Wild Wings (10.01.2016) um 18.30 Uhr

(DEL)  Das Heimspiel der Krefeld Pinguine gegen die Schwenninger Wild Wings am 10.01.2016 wurde auf 18.30 Uhr verlegt. Der Grund für diese Verlegung liegt in dem am Samstag stattfindenden Budenzauber im KönigPALAST Krefeld. Um genügen Puffer zwischen den Umbauarbeiten und dem Spiel der Krefeld Pinguine zu haben hat man sich zu dieser Spielverlegung entschlossen. Damit verschiebt sich der Spielbeginn von 14.30 Uhr auf  18:30 Uhr. Die Krefeld Pinguine wünschen allen Fans eine gute Anreise. 



crimmitschauJohn Tripp und Eispiraten Crimmitschau starten Charity-Aktion

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau und Stürmer John Tripp starten eine gemeinsame Charity Aktion. Dazu können alle Fans ab kommenden Freitag (08.01.2016) zu jedem Heimspiel im Sahnpark Lose am Stand der Faninitiative "FanICE" kaufen. Das so eingenommene Geld kommt zu 100 % einem karitativen Zweck zu Gute und soll für die Unterstützung krebskranker Kinder eingesetzt werden.
Für lediglich 2 € pro Los kann jeder Besucher die "Tripp Charity" unterstützen. Mit jedem gekauften Glückslos sichert sich der Fan zudem die Chance auf einen exklusiven Gewinn zu jedem Heimspiel. Unter allen Teilnehmern wird im 3. Drittel ein Preisträger ermittelt, der sich über einen besonderen Preis, sowie ein persönliches Foto mit Schirmherr John Tripp freuen darf. Zum Heimspiel gegen den SC Riessersee winkt dem Gewinner ein signierter Schläger des Ex-Nationalspielers, der besonderen Sammlerwert hat.
Ziel der neu ins Leben gerufenen Charity Aktion ist das Sammeln von Spenden, die zunächst auf ein Spendenkonto fließen. Das so gesammelte Geld soll letztlich zur Unterstützung krebskranker Kinder eingesetzt werden.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Das Beste was die Eishockey Oberliga zu bieten hat …

(OLS)  … kann man Freitag um 20 Uhr im Tigerkäfig unter Sponsor of the match Gardinen Gebhart bestaunen. Der EHC Bayreuth trifft auf Platz 2 liegend als Herausforderer auf den weit enteilten Klassenprimus aus Regensburg zum absoluten Schlagerspiel. Die Gäste haben den torgefährlichsten Angriff (130) und stellen mit dem vielleicht besten Spieler der Liga Nikola Gajowsky und seinen Kollegen V.Stähle und P.Flache alleine 3 der 5 aktuellen Topscorer. Daneben kassieren sie die wenigsten Gegentore (52), haben mit T.Ower und dem jungen Cody Brenner das sicherste Torwartduo in ihren Reihen und verfügen mit B.Noe oder D.Stiefenhofer über stabile und auch noch offensivstarke Verteidiger. Aber auch hinter diesen Topstürmern stehen mit J.Smith, W.Trew oder den großen Talenten aus der eigenen DNL-Schmiede um M.Stöber, L.Heger oder Y.Drews richtig viel Qualität im Team von Coach Irwin. Mit fast 35 % Powerplayquote und zuletzt 20 Siegen in Folge ist der EVR kurz gesagt das Non plus ultra der Liga.
Doch da gibt es einen weiteren Punkt, der diese Partie zu etwas Besonderem macht. Die Wagnerstädter sind der letzte und einzige Bezwinger des Tabellenführers um Trainer D.Irwin, als sie im Oktober in einem mitreißenden Spiel zu Hause mit 4-3 nach Verlängerung die Oberhand behielten.
Das Spiel am Sonntag um 18 Uhr in Peiting verblasst unter diesem Gipfeltreffen fast etwas, doch der Tabellenvierte stellt selbst ein echtes Spitzenteam in dieser Saison. Trainerneuling J.Sicinski hat um den routinierten Mittelstürmer Ty Morris als absoluten Dreh- und Angelpunkt eine schlagkräftige Mannschaft gebastelt, die besonders in der heimischen Halle extrem stark und gefährlich ist. Inzwischen ist man mit A.Saal, S.Maier, D.Krabbat und F.Stauder im Angriff auch breiter aufgestellt. Dazu kommt noch die Offensivpower der beiden Verteidiger B.Miller und A.Feuerecker, sowie der starke Hechenrieder im Tor und fertig ist ein echter Play-offkandidat. Im Powerplay- und Unterzahlspiel hat man ähnliche Werte wie der EHC, nur die Zuschauerresonanz ist am Lech ziemlich überschaubar. Das hindert die Macher beim ECP aber nicht als Urgestein der Liga immer wieder eine Topmannschaft in der Oberliga zu stellen. Wie man bei ECP bestehen kann zeigten die Gelbschwarzen bei ihrem 1-2 Auswärtssieg und zuhause erlebte man beim 4-6 am eigenen Leib wie stark und gefährlich diese Truppe dieses Jahr wieder ist.
4 Siege in Folge bei stattlichen 25-7 Toren zeigen deutlich wie gut die Bayreuth Tigers nun wieder drauf sind und besonders die extrem deutlichen Heimsiege über Klostersee 8-0 und Deggendorf 8-1 ließen aufhorchen. Das durch die bisherige Spielzeit große Manko Chancenverwertung war jedenfalls zuletzt deutlich verbessert und auch die Entlastung der Paradelinie um Spielmacher Kolozvary durch die anderen beiden Linien klappte immer mehr. Mit 97 eigenen Treffern hat man sich inzwischen auf Platz 2 der erzielten Treffer geschoben und bei der Masse an weiteren ungenutzten Torchancen, die man sich schon die ganze Saison über immer wieder erspielt, kommt der zweite Tabellenplatz für die Wagnerstädter sicher auch nicht ganz zufällig. Die Stimmung im Team wirkt wieder deutlich besser und gelöster, was sich auch auf dem Eis sofort bemerkbar macht. Die Verletztenliste entspannt sich auch langsam wieder. Zumindest trainieren Reiter und Feuerpfeil wieder vollständig mit, aber bei Stettmer kommt ein Einsatz vermutlich noch zu früh. Daneben steht man beim EHC in intensivem Kontakt mit der Kooperationspartnern wegen der Förderlizenzspieler. Entscheidungen dazu fallen aber wie üblich erst kurzfristig. Alle anderen Akteure sind fit und heiß auf die kommenden Spitzenspiele. Hochklassiges Oberligaeishockey ist da fast garantiert. Mit der Unterstützung von den Rängen im Heimspiel, wo auch zahlreiche, stimmungsvolle Gästefans erwatet werden, sind die Tigers weder gegen den Spitzenreiter noch in Peiting chancenlos.



deggendorferscDeggendorfer SC vor tierischem Wochenende

(OLS)  Ein tierisches Wochenende hat der Deggendorfer SC vor sich, denn die 
DSC-Cracks treffen am Freitag zuhause auf die Wölfe aus Schönheide und 
am Sonntag ist man zu Gast bei den Löwen aus Bad Tölz.
Der Freitagsgegner sind die Wölfe aus Schönheide. Auf dem Papier 
scheinen die Wölfe ein eher leichterer Gegner zu sein, doch dass dies 
nicht der Fall ist, hat der DSC in diesem Jahr bereits zu spüren 
bekommen, denn die DSC-Cracks verloren ihr Auswärtsspiel Anfang 
Dezember mit 3:2 in Schönheide. Doch daheim will sich der DSC keine 
Blöße geben. Nach mittlerweile bereits elf Heimsiegen in dreizehn 
Spielen will man diese Serie gegen den aktuellen Tabellenletzten 
weiter ausbauen. Speziell durch ihre zuletzt stark verbesserte 
Offensive können die Wölfe die meisten ihrer Spiele eng gestalten. 
Dennoch springt dabei kaum etwas Zählbares heraus, was für Frust bei 
Spielern und Verantwortlichen der Wölfe sorgt. Um diesen Trend 
entgegenzuwirken haben die Wölfe ihr Team diese Woche noch einmal 
verstärkt. Mit Marco Pronath kommt ein junger Spieler zu den Sachsen, 
der die letzten drei Spielzeiten bereits für die Blue Devils Weiden 
aufgelaufen ist, bevor er vor der neuen Saison in die Bayernliga nach 
Höchstadt wechselte. Die Verantwortlichen in Schönheide versprechen 
sich weitere Tiefe in dem dünn besetzten Wölfe-Sturm und hoffen in 
Zukunft auf eine bessere Punkteausbeute. Es ist also damit zu rechnen, 
dass die Wölfe auch in Deggendorf alles daran setzen, weitere Punkte 
gegen den DSC zu sammeln. Los gehts in der Deggendorfer Eissporthalle 
um 20 Uhr.
Der zweite Gegner an diesem Wochenende sind die Tölzer Löwen. Die 
Löwen haben in dieser Saison einen Start von null auf 100 in nur 
wenigen Wochen hingelegt. Stand man zu Saisonbeginn am hinteren Ende 
der Tabelle, so konnte man sich durch einen beeindruckenden 
Zwischensprint wieder an die Spitzengruppe heranarbeiten und ist 
zwischenzeitlich sogar punktgleich mit dem DSC. Vor allem zuhause ist 
der Löwensturm besonders gefährlich, denn auf die letzten drei 
Heimspiele konnten die Tölzer insgesamt 16 Tore erzielen. Augen auf 
also für die DSC-Defensive, der an diesem Wochenende auch weiterhin 
Kapitän Andreas Gawlik und Christian Retzer fehlen wird. Spielbeginn 
in Bad Tölz ist um 18 Uhr.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Berlin: Event Day der Complexa Treuhand Steuerberatungsgesellschaft.mbH

(OLN)  Das verspricht am Sonntag ein heißer Tanz in der Glocke zu werden. Erklärtes Saisonziel beider Vereine ist der vorzeitige Klassenerhalt nach Abschluss der Hauptrunde. Hierfür muss unbedingt Platz 13 in der Tabelle erreicht werden.  Aktuell hüten die Schleswig-Holsteiner diesen Platz wie ihren Augapfel.
Komfortable sieben Punkte Vorsprung auf die Charlottenburger sind schon eine Hausnummer, die das Team von Trainer Marco Rentzsch erst mal knacken muss.
Deshalb müssen die drei Punkte unbedingt in Berlin bleiben, sonst riecht alles nach Saison-Overtime.
Ob der litauische Nationalspieler Donatas Kumeliauskas mit von der Partie ist, entscheidet sich womöglich erst  unmittelbar vor Spielbeginn.
Die Preussenfans warten jedenfalls schon sehnsüchtig auf die Rückkehr von „Helmut“.
Am Regiepult wird es eine personelle Veränderung geben. Andreas Hübner steht im Januar nicht zur Verfügung.  Durchs Programm führt Dirk Franke, seines Zeichen Stadionsprecher bei FASS Berlin.
Der ECC Preussen bedankt sich beim Stadtrivalen für die unkomplizierte Nachbarschaftshilfe.
Dirk Franke will mehr als eine Urlaubsvertretung sein und wird mit eigenem Stil und Ideen aufwarten.
Lassen wir uns also überraschen. 
Der Januar wird zum Monat der Wahrheit und Klarheit für die Preussen werden.
Noch kann man das rettende Ufer aus eigener Kraft erreichen, wenn man diese Partie erfolgreich gestaltet.
Deshalb liebe Eishockeyfreunde in Berlin, pilgert am Sonntag zur familienfreundlichen Zeit ins PO9 und unterstützt das Team der Preussen.
Auch die Partner und Sponsoren des ECC Preussen  halten 2016 dem Verein die Treue.
Das Spiel gegen die Beach Boys wird präsentiert  von:
Complexa Treuhand Steuerberatungsgesellschaft.mbH
dem Finanzdienstleistungsunternehmen aus Berlin-Charlottenburg 
Wer mehr über das Unternehmen  und sein Leistungsspektrum erfahren möchte klickt einfach mal hier:
www.steuerberatung-berlin-charlottenburg.de/
Es ist also mal wieder alles angerichtet für einen spannenden und packenden Eishockey Nachmittag in der Glocke.



crocodileshamburgJetzt wird’s international – Niederländische Tilburg Trappers zu Gast in Farmsen:  Ein außergewöhnlicher Gegner im Hamburger Eishockey

(OLN)  Am kommenden Sonntag empfangen die Hamburg Crocodiles den niederländischen Meister Tilburg Trappers, der in dieser Saison erstmals in der deutschen Oberliga Nord antritt. Die Trappers gehören zu den erfolgreichsten Eishockeyclubs in den Niederlanden und wurden in der Vergangenheit 15x niederländischer Meister sowie 14x niederländischer Pokalsieger. Mit diversen Nationalspielern im Kader gelten die Niederländer auch in der aktuellen Oberliga Saison als heißer Kandidat auf den Titel. Das Team um den tschechischen Coach Bohuslav Subr überzeugt mit körperbetontem Eishockey und hat sich aktuell auf Tabellenplatz 2 vorgekämpft. Obwohl sich die Crocodiles im Hinspiel im November deutlich geschlagen geben mussten, wollen die Farmsener dem vermeintlich übermächtigen Rivalen vor heimischer Kulisse nachdrücklich die Stirn bieten. „Auch wenn wir vermutlich gegen einen Topfavoriten chancenlos sind, werden wir dem Gegner und vor allem unserem Publikum einen aufregenden Kampf bieten. Hier geht es um das Ergebnis, nicht um den Sieg. Mit unserem defensiven System konnten wir bereits andere starke Teams ärgern und uns einigen Respekt verschaffen.“, so der Hamburger Trainer Sven Göschauf der letzten Pressekonferenz. Faceoff gegen die Tilburg Trappers ist am Sonntag, 10.01.2016, um 19:00 Uhr im Eisland Farmsen. Die Halle öffnet um 18 Uhr.Vorher geht es am Freitag noch zum aktuellen Tabellenführer nach Duisburg. Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.crocodiles-eishockey.de  



ehcbaerenneuwiedJanne Kujala kehrt zu den Bären zurück / Deutsch-Finne reist Freitag nach Neuwied an * Bärenfans hatten – ohne es zu wissen – für die Rückkehr des Publikumslieblings gespendet

(OLN)  Er kommt wieder zurück. An den Ort, an dem alles begann. Weil es sein größter Wunsch war, noch einmal für die Bären zu spielen. „Damit schließt sich für mich der Kreis“, sagt Janne Kujala über seine Rückkehr zum EHC Neuwied. Es gibt keinen noch aktiven ehemaligen Neuwieder Spieler, dessen Rückkehr bei den Fans mehr Emotionen ausgelöst hätte. Dabei ist es völlig egal, wieviele Tore der 34-Jährige in den kommenden Wochen für die Bären schießen wird. Es ist Janne Kujala. Der Liebling der Fans. Ein begnadeter Eishockeyspieler. Und ein wunderbarer Mensch obendrein. Alleine die Tatsache, dass er wieder in Neuwied ist, reicht aus, die Bärenfans emotional zu bewegen. Die ersten Trikotbestellungen mit dem Namen Kujala trudelten bereits bei den Bären ein, als der Name nicht mehr war als ein Gerücht in den Sozialen Netzwerken.
Im Sommer 2002 wechselte Kujala erstmals nach Neuwied. Der Finne kam damals aus Übersee, die Bären waren seine erste Station in Deutschland. Der Stürmer blieb vier Jahre und spielte sich in die Herzen der Neuwieder Fans. Mit 196 Scorerpunkten spielte er sich aber auch in die Notizbücher anderer Vereine. Und so fand er nach dem Aus des damaligen SC Mittelrhein-Neuwied schnell einen anderen Verein. Der Deutsch-Finne lief in den Folgejahren unter anderem für Rosenheim, Halle, Duisburg und Bad Nauheim auf, beendete seine Deutschland-Karriere in der Vorsaison beim Süd-Oberligisten in Sonthofen. „Schon damals war es mein Wunsch, noch einmal nach Neuwied zurückzukehren“, sagt Kujala. Die Familie zog es jedoch zunächst zurück nach Finnland, wo er die erste Saisonhälfte für seinen finnischen Heimatverein Peltosaaren Nikkarit in der „II-Divisioona“, der vierthöchsten Liga, spielte.
„Ich habe dann vor wenigen Tagen von meiner Familie grünes Licht bekommen, meine Karriere in Deutschland zu beenden“, sagt Kujala, an dem seit dem Sommer auch andere Nord-Oberligisten interessiert waren. Am Neujahrsabend meldete sich Kujala bei EHC-Manager Carsten Billigmann – der Auftakt zu fünf turbulenten Tagen bei den Bären. Denn der Spieleretat war ausgereizt, eine Verpflichtung finanziell eigentlich nicht möglich. Mit Burkhard Weller fand sich ein langjähriger Sponsor und Freund der Bären, der Geld für die Kujala-Verpflichtung zur Verfügung stellte. Doch noch fehlten 6000 Euro, um die Rückkehr tatsächlich zu realisieren. Der EHC wandte sich Montagvormittag via Facebook an die Fans, bot ihnen an: „Wenn ihr noch einen Spieler verpflichten möchtet, dann könnt ihr das machen. Wer mag, kann spenden. Bis Sonntag brauchen wir dafür 6000 Euro.“ Schon am Dienstagabend war das Geld zusammen und auf dem Vereinskonto. Neuwied konnte zuschlagen.
Im fernen Finnland traute Janne Kujala derweil seinen Augen nicht als er im Internet verfolgte, was da gerade in Neuwied passiert. Er wusste, es ging bei der Spielerverpflichtung um ihn. Nur die Fans wussten das nicht. „Das war einfach der Wahnsinn. Die Fans in Neuwied identifizieren sich so sehr mit dieser Bärenfamilie, das ist wirklich unglaublich. Das ist wie damals. Jeder einzelne Fan ist stolz auf diese Mannschaft und auf diesen Verein.“
„Ich war einfach nur noch überwältigt von dem, was da seit dem ersten Aufruf passierte“, berichtet Manager Carsten Billigmann. „Ich habe noch nie so lange vor dem Rechner gesessen und so oft auf Aktualisieren gedrückt wie in diesen Stunden. Permanent kamen neue Spenden rein.“ In Finnland stellte sich Kujala derweil darauf ein, im Idealfall in der kommenden Woche am Dienstag in Richtung Deutschland aufzubrechen. Doch der entscheidende Anruf aus Neuwied kam eine Woche früher: „Janne, pack deine Tasche. Wann kannst du hier sein?“
Am heutigen Mittwoch ist in Finnland Feiertag. Donnerstag wird Kujala die wichtigsten Formalitäten erledigen. Freitag steigt er in den Flieger nach Frankfurt. Parallel arbeiten die Bären mit Hochdruck an seiner Spielgenehmigung. „Da heißt es jetzt Daumen drücken“, sagt Billigmann. „Der DEB muss den Pass in Finnland anfordern. Wir haben alles gemacht, was in unseren Möglichkeiten stand. Jetzt müssen wir abwarten. Natürlich wollen wir Janne alle am Freitag auf dem Eis spielen sehen. Aber selbst wenn es nicht klappt: Einfach, dass er wieder da ist, wird für alle ein ganz besonderer Moment sein. Die Fans können stolz sein auf das, was sie da gemeinsam erreicht haben. Das hätten wir alle nicht für möglich gehalten.“
Nicht nur bei den Fans, auch bei der Mannschaft ist die Vorfreude groß auf Kujala, der unter anderem schon mit Björn Linda und Artur Tegkaev zusammengespielt hat, auch mit den Schlicht-Brüdern und natürlich in Neuwied mit Jens Hergt. „Ich bin schon ein bisschen nervös, wieder nach Neuwied zu kommen und vor diesen geilen Fans spielen zu dürfen“, sagt Kujala. „Ich freue mich auf alles: die Halle, die Spieler, auf das Bärentrikot, die vielen bekannten Gesichter, aber auch auf die vielen Fans, die in den vergangenen zehn Jahren dazugekommen sind.“ Und vermutlich sogar auf die Schlaglöcher auf dem Parkplatz vor der Halle. Die haben sich in den zurückliegenden zehn Jahren auch nicht verändert. „Ich komme wieder nach Hause“, ließ Kujala am Mittwoch die Bärenfans in einer Videobotschaft wissen. Wer an der Stelle noch keine Träne verdrücken musste, der wird es spätestens bei seiner Rückkehr in die Bärenhöhle tun am Freitagabend gegen Erfurt. Gänsehaut garantiert.
Bitte für das Heimspiel am Freitag den Vorverkauf nutzen!



buchlohePiraten vergeben ersten Matchball - ESV Buchloe verliert Derby in Memmingen mit 1:7 und muss weiter zittern

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Dreikönigstag die erste Möglichkeit verpasst, vorzeitig den Zwischenrundeneinzug perfekt zu machen. Denn durch die klare 1:7 (0:1, 0:4, 1:2) Niederlage im Nachbarschaftsduell gegen den ECDC Memmingen ist die Entscheidung im Rennen um Platz 10 vorerst vertagt worden. Aus dem Dreikampf ist inzwischen allerdings ein Zweikampf geworden. Die Wanderers Germering sind nämlich nach einer 2:8 Pleite in Waldkraiburg raus. Der EV Pegnitz dagegen bleibt den Gennachstädtern nach einem 4:2 Heimsieg über Geretsried weiter auf den Fersen. Gewinnen die Oberfranken auch das Nachholspiel am Freitag gegen Memmingen, käme es am Sonntag in der Buchloer Sparkassenarena gegen die Icedogs zu einem echten Endspiel um den letzten Platz über dem Strich.
Dabei hatten die Buchloer - bei denen Verteidiger David Strodel nach seinem Auslandssemester erstmals in dieser Saison wieder mitwirkte - bereits beim Derby am Memminger Hühnerberg die Gelegenheit alles klar zu machen. Und in den ersten 20 Minuten stand dieses Unterfangen für die Pirates auch noch unter einem guten Stern. Denn es entwickelte sich vor über 2000 Zuschauern vom Start weg ein temporeiches und offenes Auftaktdrittel, in dem die Freibeuter es aber trotz mehrerer gut Einschussmöglichkeiten verpassten in Front zu gehen. Daniel Huhn scheiterte nach gerade einmal 53 Sekunden alleine am bärenstarken ECDC-Goalie Martin Niemz und nur rund fünf Minuten später rettet der Pfosten für die Hausherren, da Marc Weigant zu genau zielte. Auf der Gegenseite trugen aber auch die Indians, die am Montag ihren Trainer Alexander Wedl entlassen hatten, zu einem unterhaltsamen Drittel bei. Mike Dolezal brachte frei vor ESV-Schlussmann Michael Bernthaler den Puck jedoch ebenfalls nicht im Tor unter. Mehr Glück hatten die Maustädter dann, als Ville Eskelinen die Scheibe sprichwörtlich vor die Füße fiel und der Finne somit keine Probleme mehr hatte zur 0:1 Führung für die Indianer einzuschieben (13.).
Der zweite Durchgang startete dann etwas verhaltener. Beide Mannschaften versuchten anfangs körperlich Akzente zu setzten. Und so waren fast 26 Minuten gespielt, als Markus Rohde die erste echte Chance hatte, aber erneut am starken Niemz scheiterte. Danach sollte die Stunde der heimstarken Gastgeber schlagen, die zuletzt neunmal in Folge vor eigener Kulisse ungeschlagen geblieben waren. Zwar rette Michael Bernthaler noch bei einem Alleingang von Eskelinen (29.), doch nur eine Zeigerumdrehung später markierte ausgerechnet Ex-Pirat Patrick Weigant das 0:2 für seine Farben. Und es sollte noch schlimmer kommen. Die nun verunsichert wirkenden Buchloer kassierten in den nächsten fünfseinhalb Minuten noch drei weitere Gegentreffer. Zunächst hatte Tim Tenschert zum 0:3 abgestaubt, ehe Alexander Krafczyk mit einem satten Schuss den Buchloer Keeper überraschte und zum vierten Mal überwand. Und als Antti-Jussi Miettinen das 0:5 nachlegte, war dies bereits fast schon eine Vorentscheidung (36.).
Denn im Schlussabschnitt verflachte die Partie weiter zusehends, zumal erneut Patrick Weigant mit dem 0:6 in Überzahl endgültig den Deckel drauf machte (45.). Zumindest gelang Nachwuchsstürmer Christopher Götz mit seinem ersten BEL-Tor noch der Ehrentreffer (49.). Für den Schlusspunkt war dann abermals Patrick Weigant verantwortlich, der gegen seine ehemaligen Kollegen einen echten Sahnetag erwischt hatte. Er traf sieben Minuten vor dem Abpfiff zum letztlich verdienten 1:7 Endstand.
Memmingen baut somit also seine imposante Heimbilanz weiter aus, während die Freibeutern nach zuletzt vier Siegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Eis gehen mussten.
Trotz der Derbyniederlage drücken die Buchloer dann am Freitag dem Nachbarn und Rivalen die Daumen. Denn die Memminger gastieren vor dem finalen Spieltag zum Nachholspiel beim EV Pegnitz. Holen die Indians dabei drei Punkte, wäre den Piraten der zehnte Tabellenrang nicht mehr zu nehmen. Holen die Pegnitzer aber mindestens einen Punkt, wäre die Entscheidung um Rang 10 auf den Sonntag vertagt. Dann käme es zum großen Showdown in der Gennachstadt, wenn die Icedogs ab 18 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena zu Gast sind. 



wanderersgermeringDer Traum von Platz 10 ist ausgeträumt - Wanderers Germering müssen sich in Waldkraiburg geschlagen geben

(BYL)  Unter positiven Voraussetzungen traten die Wanderers die Auswärtsfahrt ins knapp 100 Kilometer entfernte Waldkraiburg an. Lediglich Nicholas Maximilian Becker fehlte neben den Langzeitverletzten Nico Rossi und Michael Schmidbauer. Der Auftrag für die Schwarz-Gelben war klar. Nur mit einem Sieg könnte man sich überhaupt noch Hoffnungen auf die Zwischenrunde machen. Dem entsprechend eingestellt von Coach Alfred Weindl ging man ins Spiel gegen den Tabellendritten.
Die Zuschauer sahen im ersten Drittel lange eine ausgeglichene Partie. Germering agierte erstmals in der laufenden Saison mit vier Sturmreihen, womit der EHC nicht unbedingt rechnen konnte. Erst in der 12. Minute fasste sich der tschechische Kontingentspieler Jakub Marek ein Herz und brachte Waldkraiburg mit einem platzierten Handgelenkschuss mit 1:0 in Führung. Gleich nach Wiederanpfiff zappelte der Puck erneut im Tor der Münchner Vorstädter. Doch der Treffer wurde von den Schiedsrichtern zurecht aberkannt, da der Puck bereits sicher in der Fanghand von Timon Ewert lag. Eine Strafzeit kurz vor der Pausensirene konnten die Wanderers nicht mehr effektiv für sich nutzen. Anders die Löwen, die kurz nach Ablauf der Strafzeit das 2:0 in Person von Michael Trox markieren konnten.
Keine drei Minuten im zweiten Spielabschnitt waren absolviert, da erzielte der EVG wie aus dem Nichts den 2:1 Anschlusstreffer. Ein Befreiungsschlag konnte Martin Dürr im Laufduell gegen einen Waldkraiburger Verteidiger unter Kontrolle bringen und so alleine vor Torhüter Fabian Birk einnetzen. Doch die Freude der mitgereisten Germeringer Fans währte nur kurz, denn erneut Michael Trox, Kapitän Max Kaltenhauser und Lukas Wagner schraubten innerhalb von wenigen Minuten das Ergebnis zum 5:1 wieder in die Höhe. Nach dem Dreifachschlag übernahmen die Schwarz-Gelben wieder mehr das Kommando. Man erspielte sich noch die ein oder andere gute Chance, doch mehr wie das 5:2 durch US-Boy J.C. Cangelosi sollte dabei nicht herausspringen.
Das letzte Drittel bot den gut 500 Zuschauern in der Industriestadt nicht mehr viel Spannung. Bis zum Spielende konnten die Löwen noch drei Tore erzielen, so dass nach 60 gespielten Minuten ein 8:2 Heimerfolg auf der Anzeigetafel stand. Daniel Hämmerle war u.a. Torschütze des 100. Saisontreffers für den EHC Waldkraiburg.
Nach diesem Spiel müssen die Wanderers nun den 10. Tabellenplatz abhaken, auch wenn zeitgleich der ESV Buchloe mit 7:1 in Memmingen verlor. Auch die Ice Dogs aus Pegnitz machen die Angelegenheit mit ihrem 4:2 Sieg gegen Geretsried nochmal zusätzlich spannend. Gewinnt man am kommenden Freitag das Nachholspiel vor heimischen Publikum gegen den ECDC Memmingen, so trennen den EVP nur noch ein Punkt von Buchloe. Beide Mannschaften stehen sich dann am Sonntag im direkten Duell gegenüber.
Für die Wanderers geht es am Sonntag zum Abschluss der Vorrunde daheim gegen den EV Moosburg. Man freut sich auf seine Zuschauer und will nochmal eine gute Leistung zeigen!



memmingenindiansZehn in Serie! Memminger Indians 7:1-Derbysieger über Buchloe beim Benda-Debüt – Freitag Nachholspiel in Pegnitz

(BYL)  Der ECDC Memmingen bleibt auch nach dem Trainerwechsel zuhause eine Macht: Am Mittwochabend gewannen die Indians am Hühnerberg vor über 2.000 Zuschauern das Derby gegen den ESV Buchloe mit 7:1. Es war der zehnte Heimsieg in Serie für die Memminger. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Patrick Weigant (3), Ville Eskelinen, Alexander Krafczyk, Antti Miettinen und Tim Tenschert. Am letzten Wochenende der BEL-Hauptrunde stehen nun noch die beiden Auswärtsspiele in Pegnitz (Freitag, 19.30 Uhr) und Dorfen (Sonntag, 18 Uhr) an.
Nach der Trennung von Alexander Wedl hatte Interims-Spielertrainer Jan Benda nur zwei Tage Zeit, um die Mannschaft auf das wichtige Heimderby gegen die Pirates vorzubereiten. 2.019 Zuschauer waren dazu am Dreikönigstag an den Hühnerberg gekommen, die von der ersten Minute an ein äußerst körperbetontes Spiel sahen. Die Gäste aus dem Ostallgäu benötigten im Kampf um Meisterrundenplatz zehn noch jeden Punkt und legten dementsprechend los wie die Feuerwehr. Gut eine Minute war gespielt, da tauchte ESV-Stürmer Daniel Huhn frei vor ECDC-Goalie Martin Niemz auf, der aber die erste seiner vielen starken Paraden an diesem Abend zeigte. Und es ging rasant weiter: In der dritten Minute traf Memmingens Finne Ville Eskelinen nur den Pfosten, knapp zwei Minuten später hatten wieder die Buchloer zwei gute Gelegenheiten. Danach scheiterten auf Memminger Seite erneut Eskelinen und Mike Dolezal an Gästetorhüter Bernthaler, ehe ESV-Stürmer Marc Weigant aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. „In dieser Phase haben wir viel zu viel zugelassen“, zeigte sich Spielertrainer Benda nicht zufrieden mit dem ersten Drittel der Mannschaft. Dass dieses doch noch ein gutes Ende nahm, dafür sorgte Ville Eskelinen mit seinem Führungstreffer nach 14. Minuten. Kurz vor der Pause hielten die Memminger Fans am Hühnerberg den Atem an, als Indianer Patrick Weigant nach einer Aktion an der Bande mit der Trage vom Eis gebracht werden musste. Viele befürchteten schon den nächsten Langzeitverletzten im ECDC-Lazarett.
Das zweite Drittel war wenige Minuten alt, da erlebten die Zuschauer, weshalb es so treffend heißt: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“. Patrick Weigant kehrte aufs Eis zurück und sollte an diesem Abend noch eine gewichte Rolle am Hühnerberg spielen. Für die Initialzündung sorgte aber ein anderer. Die Gäste, die die technische Überlegenheit der Indians mit Härte zu kontern versuchten, hatten sich mit Spielertrainer Benda den Falschen ausgesucht. Der Routinier fuhr einen krachenden, aber fairen „Open Ice Hit“ (also einen Check abseits der Bande) gegen einen Gästespieler und sorgte für einen Jubelsturm am Hühnerberg, der auch das Team mitriss. Gegen Spielhälfte übernahm der ECDC zusehends das Geschehen auf dem Eis und kam zum Erfolg: Ausgerechnet Patrick Weigant besorgte gegen seinen Ex-Verein nach 30 Minuten das wichtige 2:0. Nun warten die zähen Piraten „geknackt“, die GEFRO-Indians spielten die Gäste in der Folge schwindelig und kamen in Zwei-Minuten-Abständen zu Toren: Tim Tenschert, Alex Krafczyk und Antti Miettinen stellten bis zur 36. Minute den Spielstand auf 5:0 – so sollte es auch in die letzte Pause gehen.
Auch im Schlussdrittel behielten die Hausherren alles unter Kontrolle und ließen kaum mehr Gästechancen zu. Vorne sorgten immer wieder schöne Kombinationen für Zungenschnalzen bei den Fans, wie etwa beim 6:0 durch Patrick Weigant nach 45 Minuten, das über Patrick Zimmermann und Tim Tenschert mustergültig heraus gespielt wurde. Gut zehn Minuten vor dem Ende ließ der junge ESV-Stürmer Götz mit einem platzierten Schuss dann auch die rund 120 mitgereisten Buchloer Fans erst- und einmalig jubeln, ehe Patrick Weigant seinen Abend nach 53 Minuten durch seinen „Hattrick“ zum 7:1-Endstand krönte. „Ab dem zweiten Drittel haben wir es gut gemacht“, zeigte sich Spielertrainer Benda nach der Partie zufrieden.
Zwei Auswärtsspiele am Wochenende: Werner Tenschert unterstützt Benda an den Bande
Für die GEFRO-Indians steht nun ab Freitag bereits das letzte Wochenende der BEL-Hauptrunde an, ehe ab 15. Januar schließlich die heiße Phase mit der Meisterrunde startet. Bei den Partien in Pegnitz am Freitag um 19.30 Uhr und am Sonntag beim ESC Dorfen (18 Uhr) bekommt Spielertrainer Benda Unterstützung von ECDC-Urgestein Werner Tenschert, der auf der Bank das Coaching zusammen mit dem Ex-Nationalmannschaftskapitän übernimmt. „Wie es danach weiter geht, ist noch nicht entschieden. Wir sind Werner sehr dankbar, dass er das am Wochenende zusammen mit Jan macht“, so ECDC-Obmann Müller, der hofft, eine endgültige Entscheidung in der kommenden Woche bekanntgeben zu können. Und auch Benda selbst ist froh über die Unterstützung durch Tenschert: „Es ist extrem schwer, sich selbst auf sein Spiel zu konzentrieren und gleichzeitig die ganze Mannschaft im Blick zu haben und zu lenken. Doch vor schwierigen Situationen habe ich mich noch nie gescheut“, so Benda. Am Freitagabend müssen sich er und seine Mannschaft der ungewöhnlichen Situation im Pegnitzer Freiluftstadion stellen. Es ist die Wiederholung der im November beim Stand von 2:0 für die Memminger wegen Schneefalls abgebrochenen Partie. Verzichten müssen die Indians neben den Verletzten Martin Hoffmann und Marc Stotz dabei auch auf den grippekranken Topscorer Petr Sikora. Für die IceDogs, die sich mit Buchloe noch im Kampf um Platz zehn befinden, dürfte die Partie ein echtes Endspiel sein, während die GEFRO-Indians bereits sicher für die Meisterrunde qualifiziert sind – aber dennoch im Oberfränkischen endlich ihre leidige negative Auswärtsserie durchbrechen wollen.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler verlieren mit 3:2 knapp gegen Höchstadt

(BYL)  Das war ein Krimi gegen Höchstadt. Nur knapp verloren die stark ersatzgeschwächten Eishackler gegen Höchstadt. Zu den bereits verletzen und kranken oder berufsbedingten fehlenden Spielern Tobias Estermaier, Tobias Maier, Markus Andrä, Martin Weiß sowie Manfred Eichberger gesellte sich kurzfristig noch Dennis Neal der sich im Training am Knie verletzt hat. Die Voraussetzungen für ein Punktgewinn waren also vorsichtig ausgedrückt nicht gerade optimal.
Die Mannschaften agierten eigentlich die gesamte Spielzeit in dem guten Bayernliga-Spiel auf Augenhöhe, doch die Alligatoren konnten das Spiel letztlich für sich entscheiden weil sie in den entscheideneden Situationen konzentrierter und erfahrener handelten. Sie legten in der 18.Minute durch Thilo Grau vor. Nur eine Minute später glichen die Eishackler wieder aus. Tyler Wisemann überlistete Schnierstein mit einem Heber der vom Rücken des Goalies ins Tor anprallte. Gleich zu Anfang des zweiten Drittels (21) legten die Höchstadter wieder vor und die Eishackler glichen nur 13 Sekunden später durch Patrick Feistle aus. Im letzten Spielabschnitt konnten die Höchstadter dann das 3:2 durch Sven Gäbelein erzielen. Die Eishackler hatten in der Folge noch mehrmals die Chance zum Ausgleich aber es blieb beim glücklichen Sieg der Höchstadter.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Perfektes Comeback für Trox

(BYL)  EHC-Stürmer Michael Trox hat am Mittwochabend eine Rückkehr hingelegt, wie man sie sich nur wünschen kann. Nach 13 Wochen Verletzungspause konnte der 29-Jährige gegen Germering wieder auflaufen und erzielte beim 8:2-Sieg der „Löwen“ zwei Tore. Mit dem Erfolg ist nun auch klar, dass der EHC Waldkraiburg die Bayernliga Vorrunde auf dem dritten Platz abschließen wird und tolle Partien in der Zwischenrunde warten.
„Wenn du mich aufstellst, dann spiele ich“ hatte Michael Trox zuletzt zu Trainer Rainer Zerwesz gesagt und für den 46-Jährigen Coach des EHC stand es außer Frage, den im Sommer aus Erding gekommenen Angreifer aufzubieten- gerade, da auch die medizinische Abteilung ihre Zustimmung gegeben hatte. So war es das erste Spiel für Trox seit dem 11.10.2015- damals verletzte er sich am zweiten Spieltag in Buchloe schwer am Knie und musste in der Folge sogar operiert werden- der Sturm war damit erstmals wieder komplett, in der Defensive musste Zerwesz lediglich auf den erkrankten Peter Richter verzichten. Trox startete zunächst in der dritten Angriffsreihe, das erste Tor erzielte jedoch die erste Reihe mit Kontingentspieler Jakub Marek der mit seinem achten Saisontor auf 1:0 stellte und Keeper Timon Ewert überwand (11:40). Kurz vor der ersten Pause dann der erste Streich von Rückkehrer Trox: Auf Zuspiel von Martin Hagemeister und Nico Vogl netzte er zum 2:0 ein (18:47).
Mit Beginn des zweiten Drittels verkürzte Martin Dürr zwar auf 1:2 (21:02), doch nur 15 Sekunden später fand Trox die passende Antwort und stellte den alten Abstand wieder her (21:17). Keine zwei Minuten später musste Ewert dann wieder hinter sich greifen, nachdem er einen Schuss von Marek von parieren konnte, beim Nachschuss durch Löwen-Kapitän Max Kaltenhauser aber machtlos war (22:28). Die Hausherren hatten nun ihre stärkste Phase soweit und Lukas Wagner traf mit seinem 17.Saisontor in Überzahl zum 5:1 (26:38). Germerings US-Amerikaner John Cangelosi verkürzte zwar abermals (28:47), doch ab dem Schlussdurchgang gelang den Gäste kein Tor mehr.
Christof Hradek traf gut vier Minuten nach Wiederbeginn zum 6:2 (44:03), Daniel Hilpert erzielte mit seinem ersten EHC-Tor das 7:2 (48:42). Den Schlusspunkt setzte dann Daniel Hämmerle (59:11) und EHC-Trainer Zerwesz hatte mehrfach Grund zur Freude: Acht Stürmertore von sieben unterschiedlichen Angreifern spricht für große Ausgeglichenheit der Reihen, noch dazu ist nun klar, dass der EHC Waldkraiburg die Vorrunde als Tabellendritter beenden wird, egal wie das letzte Spiel am Sonntag in Pfaffenhofen ausgehen wird. Auf den Zweiten aus Dorfen hat man vier Zähler Rückstand, ebenso viele Punkte hat man Vorsprung auf den Vierten Miesbach.
Die Fans dürfen sich jetzt schon auf eine höchst interessante Zwischenrunde freuen. Bekanntlich werden die besten zehn Teams der Vorrunde in zwei Fünfer-Gruppen eingeteilt und dies geschieht nach einem speziellen Schlüssel. Derzeit sähen die Gruppen folgendermaßen aus: Gruppe A mit Lindau (1. der Vorrunde), Miesbach (4.), Höchstadt (5.), Moosburg (8.) und Peißenberg (9.), die Gruppe B mit Waldkraiburg (3.), Landsberg (6.), Memmingen (7.), Buchloe (10.) und dem Derbygegner ESC Dorfen. In den Gruppen spielt erneut Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel, das bedeutet acht Spiele pro Team, an 10 Spieltag. Die Zwischenrunde geht vom 15.01.16  bis 19.02.16, die besten vier Teams beider Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, über das Heimrecht entscheidet die bessere Platzierung der Zwischenrunde.



erscambergAls der Regen ging, kamen Amberger Löwen

(BLL)  Mit Erfolg in Fürstenfeldbruck bleibt ERSC in der Zwischenrunde im Geschäft: Krieger gelang Ausgleich fünf Sekunden vor Ende.
Zwei Drittel lang goss es im Fürstenfeldbrucker Freieis-Stadion wie aus Kübeln und der ERSC Amberg lag scheinbar aussichtslos mit 1:4 im Rückstand. In den letzten zehn Minuten drehten die Löwen bei „regulären“ Bedingungen die Partie und holten sich im Penaltyschießen noch den Zusatzpunkt: Nach dem Spielverlauf sicherlich mit etwas Glück, aber noch am Sonntag war es den Schwarz-Gelben gegen Schweinfurt genau andersrum ergangen. Mit diesem Auswärtserfolg bleibt der ERSC in der Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga „im Geschäft“. Coach Alex Reichenberger lobte hinterher ausdrücklich „die tolle Moral“ seiner Mannschaft, wo ein ganz starker Torhüter Oliver Engmann mehrfach einen höheren Rückstand verhinderte und Daniel Krieger an allen vier Treffern aus dem Spielgeschehen heraus beteiligt war.
Pünktlich zum Spielbeginn hatte es in Fürstenfeldbruck leicht zu regnen begonnen, was sich dann nach dem frühen 0:1 der Amberger durch Matti Swadzba zu einem wahren Monsun entwickelte. Schon bald sollte sich zeigen, dass der ERSC allergrößte Probleme mit dem stumpfen und holprigen Untergrund bekam. Beinahe jede Einzelaktion war zum Scheitern verurteilt. Da machten es die heimischen „Crusaders“ mit ihrem One-Touch-Hockey wesentlich cleverer. Gepaart mit enormer Laufbereitschaft setzten sie die Löwen unter Druck. Zum Ausgleich der Gastgeber musste allerdings eine Überzahl herhalten, die McGehee zum 1:1 abschloss. Oli Engmann hielt seiner Mannschaft lange Zeit das Remis, bis kurz vor Drittelende die „Brucker“ doch mit 2:1 durch Weishaupt in Führung gingen, was auch irgendwie vorher schon in der Luft lag.
Im Mittelabschnitt lagen die Spielanteile weiterhin auf Seiten der Crusaders. Der ERSC hatte dagegen nur wenige Chancen, dafür aber hochklassige: Daniel Krieger traf einmal die Latte und scheiterte später aussichtsreich vor Dennis Berger. Kirill Groz lief in doppelter Unterzahl allein auf den Brucker Goalie zu, woraus sich der Gegenangriff entwickelte, aus dem die Gastgeber das 3:1 durch Sontowski machten. Es war aber weiterhin so, dass Engmann für die Amberger Schadensbegrenzung betreiben musste.
In der Pause zum Schlussdrittel war es vorbei mit der Dusche von oben und die Gäste hofften nun, besser in „ihr“ Spiel zu kommen. Da setzte es – erneut in Unterzahl – einen weiteren Rückschlag mit dem 4:1 durch Dietrich. Der ERSC war aber nun im „Attacke-Modus“ und erkämpfte sich immer mehr Spielanteile. Mit dem 4:2-Anschlusstreffer durch Florian Wrobel war die Partie wieder offen und ein erfolgreicher abgeschlossener Alleingang von Krieger ließ die Amberg-Aktien weiter steigen. Am Ende wurde es beinahe schon dramatisch. Zunächst wurde Florian Bartels auf geradem Weg zum Brucker Tor von hinten von den Beinen geholt, aber der Pfiff blieb aus. In der Schlussminute wurde der ERSC-Stürmer erneut gefoult. Dafür wanderte EV-Spieler Pasterny auf die Strafbank. Und weil Frederik Hoffmann und Ambergs Roman Göldner ihren Disput handgreiflich austrugen, durften auch diese beiden in die Kühlbox – für den Löwen-Verteidiger mit der Auswirkung einer Spieldauerstrafe (Faustkampf ohne Handschuhe). Das war exakt 34 Sekunden vor dem Ende, und weil der Bully in der Brucker Verteidigungszone stattfand, nahm Alex Reichenberger gleich Oli Engmann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Mit Erfolg: Fünf Sekunden vor der Sirene jagte Krieger die Scheibe zum 4:4 in die Maschen.
Im anschließenden Shootout parierte Engmann sämtliche Versuche der Gastgeber und Sebastian Aukofer machte bei seinem Penalty kurzen Prozess

Jetzt kommt Erding
In der Vorrunde der Eishockey-Landesliga hatte sich der ERSC Amberg einen Namen als „Tabellenführer-Besieger“ gemacht, unter anderem hatte man auch gegen den TSV Erding mit 6:4 gewonnen. Nun kommen die „Gladiators“ erneut ins Stadion am Schanzl – und wieder als Spitzenreiter.
Die Voraussetzungen am Freitag, 8. Januar, um 20 Uhr sind allerdings nicht zu vergleichen. Kurz vor Weihnachten waren die Oberbayern schon längst für die Zwischenrunde qualifiziert – wie auch der ERSC. Beide Teams wollten deshalb weder Verletzungen noch große Strafen riskieren und lieferten keine 100 Prozent. Erding wollte es allerdings im „Schongang“ durchziehen und wurde von den Ambergern mehrfach klassisch ausgekontert. Mit 3:0 führte der ERSC nach dem ersten Drittel und den Gladiators gelang es nicht mehr, den Hebel entscheidend umzulegen. Zudem bremsten sich die Erdinger immer wieder selbst durch unnötige kleine Fouls. Man kann davon ausgehen, dass TSV-Coach Peter Vorisek genau diese Punkte seiner Mannschaft vor dem Auftritt in Amberg eindringlich vor Augen führen wird und der Aufstiegsfavorit sehr konzentriert zu Werke geht. Auch in der Zwischenrunde haben die Weißbierstädter bislang überhaupt nichts anbrennen lassen: Vier Spiele, vier Siege bei 25:9 Treffern sind eine Respekt einflößende Bilanz. Allerdings zeigte der letzte Amberger Gegner EV Fürstenfeldbruck, wie man auch einen so hochkarätig besetzten Kader fordern kann. Die Crusaders verloren in Erding nur knapp mit 4:6.
Von Amberger Seite aus bedarf es schon das Zusammenspiel vieler günstiger Komponenten, um erneut einen Coup gegen den wahrscheinlichen „Bald-Bayernligisten“ zu landen. Erschwerend kommt für Löwen-Coach Alex Reichenberger hinzu, dass er auf den gesperrten Roman Göldner sowie Christoph Schönberger (Ellbogenverletzung) und möglicherweise auch Andreas Hampl (grippaler Infekt) verzichten muss. Natürlich kann sich auswirken, dass die Löwen nach dem kräftezehrenden Match in Fürstenfeldbruck einen Tag weniger Zeit zur Regeneration hatten als die Erdinger Torfabrik, die bereits am Dienstag mit nur zwei Blöcken souverän in Schweinfurt gewann.
Dennoch kann der ERSC ohne großen Druck antreten, denn die Favoritenrolle liegt eindeutig auf Seiten der Gäste und jeder Punktgewinn für Amberg käme schon einer sehr großen Überraschung gleich. Aber von Überraschungen lebt ja auch das Eishockey. 



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Der nächste harte Abstiegs Fight!

(BLL)  Wölfe des EV Bad Wörishofen empfangen am Freitag um 20.00 Uhr die Eisbären des EC Oberstdorf zum ersten Heimspiel des neuen Jahres - Wichtige Tendenz in welche Richtung es für die Mannen von Trainer Robert Linke geht.
Mit fünf von sechs möglichen Punkten aus  zwei Auswärtsspielen sind die Wörishofer Eishockeycracks gut gestartet in diese harte Abstiegsrunde. Doch allen ist im Lager des EV Bad Wörishofen weiterhin bewusst, wie hart diese Runde ist, wo es um das sportliche Überleben geht. So heißt es für die Wölfe, den positiven Start auszubauen und mit einem Heimerfolg gegen die Eisbären des EC Oberstdorf den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Doch was wohl die Aufgabe so schwer macht, dürften nicht nur die zwei Begegnungen aus der Vorrunde (3-5 Auswärtsniederlage, 4-2 Heimerfolg) verdeutlichen, sondern das wohl eine kleine neu formierte Gästemannschaft in der Arena von Bad Wörishofen auflaufen wird. So konnten sie mit Peter Waibel einen neuen bzw. alten Trainer engagieren, der vor zwei Jahren das Team in die obere Tabellen Hälfte führen konnte. Auch mit vier neuen Spielern reaktivierten Spielern werden die Eisbären auf der Eisfläche erscheinen. So reaktivierten sie Erik Fabian, Stefan Tarrach, Manuel Stöhr und Patrick Endras keine unbekannten Spieler aus  Wörishofer Sicht. Die Oberstdorfer verloren unglücklich gegen die Sharks des ESC Kempten mit 4-6, wobei die Integration des neuen Trainers und der Spieler mit Sicherheit nicht so weit, aufgrund der Feiertage, fortgeschritten waren. So werden sie nochmals eine Schippe drauflegen in Wörishofen um nicht gleich mit zwei Niederlagen zu starten. Bei den Wölfen ist wohl noch fraglich, wer alles zur Verfügung steht. Eins dürfte klar sein, zum Vergleich zum letzten Spiel in Inzell müssen die Wörishofer Eishockeycracks nochmals richtig zulegen. Das ist wohl aufgrund der vielen Umstellung immer wieder schwer, doch es gibt im Lager des EV Bad Wörishofen nichts mehr zu verschenken. Dieses Duell, wo es sich auch um ein Aufeinander treffen von zwei Mannschaften handelt, die mit ihren jeweiligen Spieler Potenzial auch das Zeug gehabt hätten, die Zwischenrunde zu spielen, werden keine Fehler mehr erlaubt.  



erdinggladiatorsTSV Erding: Coach Vorisek zollt Team Respekt: "Hut ab vor dieser Mannschaft!“

(BLL)  Einen ganz großen Schritt in Richtung Playoffs haben die Erding Gladiators am Mittwochabend gemacht. Vor 1000 Zuschauern gewannen sie bei den Schweinfurt Mighty Dogs mit 4:2 Toren (1:0, 1:2, 2:1), und das, obwohl sie mit nur elf Feldspielern angetreten waren. „Hut ab vor dieser Mannschaft“, meinte Trainer Petr Vorisek in der anschließenden Pressekonferenz.
Vor der Partie hatte der Coach noch recht sorgenvoll dreingeblickt, denn die Liste der Ausfälle war recht lang. Borrmann, Heilmaier, Mitternacht, Peipe, Johannes Pfeiffer und Spindler waren krank, Dennis Berndt, Dichtl, Fengler, Remm, Schütz und Zollo verletzt, Gantschnig und Poetzel aus beruflichen Gründen nicht mit dabei. So stellte sich die Mannschaft quasi fast von selbst auf. Im Tor stand Louis Albrecht, die Verteidigerpaare bildeten Schwarz/Huber und Mühlbauer/Zink. Im ersten Sturm spielten Krzizok, Lachner und Zimmermann, die zweite Angriffsreihe bestand aus Tim Berndt, Mitterender, Moser und Simon Pfeiffer, die sich abwechselten.
„Unser Ziel war, präzise defensiv zu spielen, diszipliniert zu sein und auf die Fehler des Gegners zu warten“, erklärte Erdings Banden-Chef Vorisek. Genau das setzte sein Team hundertprozentig um und zeigte eine taktische Meisterleistung. Dazu kam, dass Torwart Albrecht eine überragende Partie bot. Prompt lagen die Gladiators nach einem Treffer von Florian Zimmermann (18.) nach 20 Minuten 1:0 vorne. So hatten die zehn mitgereisten Erdinger Fans ihren Spaß, wurden sie doch stimmlich unterstützt von etwa 20 Haßfurtern, die die Gladiators gegen ihren „Erzfeind“ Schweinfurt frenetisch anfeuerten.
„Im ersten Drittel hat meine Mannschaft das gespielt, was besprochen war“, erklärte Schweinfurts Trainer Thomas Berndaner. „Wir haben 20 Schüsse gehabt und nix reingebracht, Erding hatte fünf Chancen und macht ein Tor.“ Im zweiten Drittel sei bei seiner Mannschaft dann anfangs „alles komplett durcheinander“ gewesen, was den Erdinger in die Karten gespielt habe. Die Gladiators nahmen immer wieder klug das Tempo raus und spielten sehr kraftsparend, während die Gastgeber viel zu ungestüm anrannten. So kamen die Gladiators durch Sebastian Lachners erstes Saisontor in Überzahl zum 2:0, ehe die Partie zu kippen drohte. Schweinfurt hatte auf zwei Reihen umgestellt, zudem gab es kurz hintereinander drei Strafen gegen Erding, außerdem kassiert Sebastian Schwarz eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Bei Fünf gegen Drei kamen die Mighty Dogs zum 1:2 durch Andreas Kleider.
Aber auch im Schlussdrittel hatten die Gladiators den Gegner im Griff, kamen durch Zimmermann in Überzahl (44.) und Daniel Krzizok (45.) innerhalb von 57 Sekunden zum 4:1. Das 2:4 durch Timo Ludwig fünf Minuten vor Schluss kam für die Gastgeber zu spät. „Am Schluss hatten wir ein bisschen Glück“, gab Vorisek zu, doch sein Gegenüber meinte: „Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht, also sind wir auch selber schuld.“



blackhawkspassauBlack Hawks nach Derbyniederlage vor schwierigen Aufgaben - Passau muss zum VfE Ulm/ Neu Ulm

(BLL)  Es war das erwartete spannende Spiel am Dienstagabend in der Passauer EisArena. Der EV Dingolfing war zu Gast zum dritten Zwischenrundenspiel bei den Passau Black Hawks. Bereits vor dem Spiel war klar, dass es bis zum Schluss eine eng umkämpfte Partie sein wird. Passau erwischte den besseren Start in das Match und konnte bereits nach zwei gespielten Minuten durch Waldemar Detterer mit 1:0 in Führung gehen. Für den EV Dingolfing war der Gegentreffer das Signal einen Gang höher zu schalten und so konnten sich die Gäste immer bessere Chancen erarbeiten. In der neunten Spielminute wurde der Dingolfinger Benjamin Franz auf seinem Weg zum Passauer Tor zu Fall gebracht, sodass der Schiedsrichter auf einen Penalty (Strafschuss) entschied. Den verwandelte Benjamin Franz sicher zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor Ende des ersten Drittels dann ein weiterer Nackenschlag für die Passau Black Hawks. Oliver Wawrotzki setzte sich gegen zwei Black Hawks Spieler durch und brachte seine Isarrats mit 1:2 in Führung.
Zu Beginn des zweiten Drittels dann die nächste „Watschn“ für die Passau Black Hawks. Benjamin Franz erzielte nach gespielten 26 Sekunden den Treffer zum 1:3 für die Gäste aus Dingolfing. Die Passau Black Hawks gaben sich weiter kämpferisch und stürmten immer wieder in Richtung Dingolfinger Tor. Oliver Ferstl wurde bei seinem Alleingang in Richtung Gäste Keeper Vinzenz Hähnel ebenfalls unfair zu Fall gebracht, sodass auch hier die Entscheidung nur auf Penalty für Passau fallen konnte. Oliver Ferstl brachte die Scheibe souverän im Netz unter und verkürzte somit auf 2:3.
Im letzten Abschnitt hatten die Passau Black Hawks etliche Gelegenheiten auf den Ausgleich. Gleich zwei fünf gegen drei Überzahl Situationen konnten die Black Hawks nicht zum Ausgleich nutzen, zu ideenlos und auch drucklos agierten die Passauer und konnten nicht an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen . Die Gäste im Gegenzug nutzen ihre Chancen und stellten durch Oliver Wawrotzki in der der 52. Minute die Anzeigetafel auf den Endstand von 2:4. Auf der nachfolgenden Pressekonferenz war Passau Trainer Ivan Horak sichtlich angefressen aufgrund der vielen liegen gelassenen Chancen und des Überzahlspiels. „Wir haben es heute in Überzahl nicht geschafft Dingolfing in Bedrängnis zu bringen. Das war heute einfach zu statisch und mit zu wenig Bewegung. Wir haben gekämpft bis zum Ende und den Zuschauern ein tolles Spiel geliefert. Dingolfing war der erwartet schwere Gegner.“
Einen Ausblick gab Ivan Horak auf die kommenden Spiele. „Bereits am Freitag müssen wir nach Ulm zum Auswärtsspiel. Das wird mit Sicherheit ein sehr schweres Spiel. Es ist die weiteste Anreise in der Zwischenrunde. Am Sonntag müssen wir Zuhause gegen Königsbrunn bestehen.“
Das Spiel beim VfE Ulm wird für die Passau Black Hawks ein Schlüsselspiel. Nachdem der EV Pfronten alle Spiele in der Zwischenrunde Gruppe B  gewonnen hat, sind die Black Hawks auf Platz 2 zurückgefallen. Der EV Dingolfing hängt den Passauern mit ebenfalls 6 Punkten auf Platz 3 im Nacken. Mit dabei beim Auswärtsspiel in Ulm soll dann der an Grippe erkrankte Frantisek Mrazek sein, der gerade in Überzahl eine wahre Macht ist. Die Devils aus Ulm hingegen sind bereits richtig unter Druck. Ulm konnte bis dato aus drei Spielen keinen Punkt sammeln und muss unbedingt gewinnen um den Anschluss an Platz 4 nicht zu verlieren.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Passau Black Hawks am Sonntag den 10.01.16 um 18.30 Uhr gegen den EHC Königsbrunn. Die Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf beim FIRST Reisebüro Eichberger (Brunngasse/ Fuzo) und bei der Shell Tankstelle in  Passau Maierhof. – czo



pfrontenfalconsPfronten Falcons übernehmen Tabellenführung

(BLL)  Nach dem 0:2 (0:1/0:0/0:1) Erfolg bei den Mammuts der EA Schongau übernahmen die Falcons am Mittwoch Abend erstmals die Tabellenführung der Landesligagruppe Zwischengruppe B. Diese haben sich die Pfrontener aufgrund ihrer starken Leistungen auch redlich verdient. Nachdem man zu Beginn dieser Runde zunächst den Vorrundenersten Königsbrunn zu Hause schlagen konnte, folgten die Auswärtssiege in Ulm und nun auch beim eigentlichen Angstgegner Schongau. Durch die Niederlage der Passau Blackhawks gegen Dingolfing ist Pfronten nun das einzige noch ungeschlagene Team, dieser Runde. Die Falcons zeigten sich auch in Schongau in bestechender Form und von Beginn an den erforderlichen Einsatz um gegen die starken Mammuts bestehen zu können. Beide Mannschaften waren zunächst bestrebt aus einer sicheren Abwehr heraus zu agieren, somit dauerte es ein wenig, bis sich die ersten Chance ergaben. Als in der 17. Minute Marius Klein von den Unparteiischen auf die Strafbank geschickt wurde, nutzten die Falcons diese Überzahlsituation zum 0:1 durch Timo Stammler, der von Adrian Hack hervorragend bedient wurde. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt bekamen nun die Gastgeber mehrfach die Möglichkeit in Überzahl den Ausgleich zu erzielen, doch wie bereits gegen Ulm, hielt die Pfrontener Abwehr um den überragenden Torhüter Andreas Jorde dicht. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang es Schongau minutenlang nicht, das Bollwerk der Falcons zu überwinden, so dass es beim Stand von 0:1 in den Schlussabschnitt ging. Die Bemühungen der Hausherren wurden nun deutlich verstärkt, am Spielstand änderte sich jedoch zunächst nichts, so dass den Mammuts allmählich die Zeit davon zu laufen schien. Nachdem die Hausherren ihr Heil vermehrt in der Offensive suchten, ergaben sich für die Falcons nun mehrere Konterchancen, eine davon nutzte Thomas Böck, der von Timo Stammler und Adrian Hack freigespielt, die Scheibe passgenau in das von Niklas Marschall gehütete Tor schoss. Zwar waren die Hausherren im Anschluss noch bemüht, die drohende Niederlage abzuwenden, verhindern konnten sie diese jedoch nicht mehr. Somit stand der dritte Sieg der Falcons in Folge fest und dementsprechend groß war der Jubel auf Seiten der Pfrontener, die einen weiteren großen Schritt in Richtung Playoff-Viertelfinale gemacht haben. Jetzt heißt es dran bleiben und auch zu Hause die Spiele am Freitag gegen Dingolfing und am Sonntag gegen Ulm mit dem gewonnenen Selbstvertrauen und der zuletzt gezeigten Leistungen anzugehen. Die Mannschaft erhofft sich hierbei noch mehr Unterstützung durch die eigenen Zuschauer, die mithelfen sollen die anstehenden Spiele zu gewinnen. Ein Wunsch, den man durchaus nachvollziehen kann, und dessen Erfüllung sich die Mannschaft verdient hätte. Bleibt zu hoffen, dass er in Erfüllung geht und die erfolgreiche Serie der Falcons eine Fortsetzung findet. 



schongauEA Schongau: Schwache Heimvorstellung kostet wichtige Punkte – am Freitag kommt Königsbrunn

(BLL)  Niederlagen, auch auf eigenem Eis können gegen die starken Teams in der Zwischenrunde schon mal passieren, dass muss man auch einkalkulieren. Schade war jedoch, dass die Niederlage nicht der Stärke des Gegners, sondern an diesem Abend mehr der eigenen Abschlussschwäche zu zuordnen war.
Wieder waren gut über 300 Zuschauer ins Schongauer Stadion gekommen. Doch diesmal musste sie eine eher schwache Vorstellung ihres Teams erleben. Nicht einmal im Mittelabschnitt, als sich die Gäste häufig auf der Strafbank wiederfanden, wollte ein Torerfolg gelingen.
So reichte den Gästen ein Überzahltreffer aus der 19. Minute um bis in die Schlussphase einen 0 : 1 Vorsprung halten zu können.  Und statt einer Schlussoffensive, leistete sich die EAS drei Minuten vor dem Spielende noch einen kapitalen Abspielfehler, der das 0 : 2 zur Folge hatte. Und da die Mammuts in den beiden Schlussminuten auch noch drei Spieler auf der Strafbank hatte – blieb es dabei – die EA Schongau mußte erstmals in dieser Saison das eigene Eis ohne Punkte verlassen und steht somit am Freitag gegen Königsbrunn schon unter Zugzwang, will man unter den besten Vier der Tabelle bleiben.
Ohne Erholungspause geht es weiter – am Freitag gibt Vorrundengruppensieger EHC Königsbrunn seine Visitenkarte ab und am Sonntag geht es zum EV Dingolfing, die überraschend beim EHF Passau mit 4 : 2 gewannen schon zum Rückspiel.
„Vorrundenmeister“ Königsbrunn stellte den torgefährlichsten Angriff der Gruppe 3 und hat diese Formation mit dem Amerikaner Hayden Trupp weiter verstärkt.
Weiter Leistungsträger der Pinguine sind u. a. Oldie Roman Mucha und der im Schongauer Nachwuchs ausgebildete Johannes Schierghofer.  
Der Start der Königsbrunner in die Zwischenrunde war eher bescheiden  - der 5 : 3 Niederlage in Pfronten folgte eine 1 : 8 Klatsche im heimischen Stadion gegen den EHF Passau.
Am Dreikönigstag kamen sie jedoch mit einem 6 : 3 Erfolg über Ulm wieder auf die Erfolgsspur zurück.
Der EV Dingolfing  hat ja bereits in Schongau angedeutet, dass er eine harte Nuß ist. Mit Glück und konzentrierter Defensivarbeit konnte die Niederbayern mit zahlreichen Ex-Landshutern an Bord in Schach gehalten werden. Die Aufgabe wird in Dingolfing natürlich um einiges schwerer, sitzt den Isarrats die 4 . 2 Niederlage in Schongau als Stachel im Fleisch.
Was der EVD leisten kann, musste auch Gruppenfavorit Passau erleben, die „Ratten“ holten sich mit 4 : 2  in der Dreiflüsse-Stadt alle 3 Punkte heim an die Isar. 



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs unterliegen den Erding Gladiators

(BLL)  Im dritten Spiel der Zwischenrunde setzte es also die erste Niederlage, die Gäste sind weiterhin ungeschlagen. Dabei konnte man im ersten Drittel sehr gut mithalten und hatte einige aussichtsreiche Chancen in Führung zu gehen. Dies gelang dann aber den Gästen durch Florian Zimmermann in der 18. Minute. Im zweiten Spielabschnitt war Erding dann überlegen, das 0:2 fiel in der 26. Minute in Überzahl. Die 979 Zuschauer im Icedome konnten allerdings, nach mehreren Strafen für die Gäste, den Anschlusstreffer bejubeln (1:2, Andi Kleider, 37. Minute) und man glaubte wieder an Punkte für die Mighty Dogs. Leider aber kamen die Gäste aus Erding stärker aus der zweiten Pause und entschieden das Spiel mit einem Doppelschlag aus der 44. bzw. 45. Minute. Zu gut geordnet waren die Erdinger in der Defensive und kamen immer wieder brandgefährlich vor das Schweinfurter Gehäuse. Die dennoch aufopferungsvolle Spielweise ließ die Mighty Dogs dann in der 55. Minute erneut zu einem Torerfolg  kommen. Timo Ludwig traf aus dem Gewühl heraus zum 2:4, dies war allerdings der letzte Torerfolg des Abends. Mit den drei Punkten hat sich Erding weiter in der Tabelle abgesetzt und kann schon mit den Playoffs planen. Die Mighty Dogs müssen in den nächsten Wochen wieder punkten, schon am Wochenende kommt es zu zwei wichtigen Spielen. Freitag muss man im Freiluft-Stadion in Vilshofen bestehen, ehe es am Sonntag nach Bad Kissingen zum bereits vierten Aufeinandertreffen der Saison geht.  

Mighty Dogs vor wichtigem Auswärtspiel in Vilshofen
Das erste Spiel des Wochenendes bringt unsere Mighty Dogs nach Vilshofen, einem noch eher unbekannten Gegner. Wie Schweinfurt hat auch Vilshofen bereits drei Spiele der Zwischenrunde absolviert, die Niederbayern konnten in diesen allerdings noch keinen Punkt einfahren. Wenn es für Vilshofen noch mit den Playoffs klappen soll, müssen dringend die ersten Punkte her. Bisher verlor man beide Spiele gegen Erding, so wie das Auswärtsspiel gegen Bad Kissingen. Auch die Mighty Dogs müssen aber noch punkten, um die Playoffs zu erreichen. Auswärts in Vilshofen, einem der beiden Freiluft-Stadien der Zwischenrunde, wird dies sicher nicht einfach, ist es doch sehr ungewohnt unter freiem Himmel zu spielen und somit jeglichen Niederschlägen ausgesetzt zu sein. Vilshofen, Zweiter der Hauptrunde, hat in heimischer Arena auch die stark favorisierten Erdinger lange in Schach halten können. Nach vierzig Minuten führte man noch mit 3:2, erst im finalen Spielabschnitt brachen die Wölfe ein und verloren noch mit 3:6. Sowieso verloren die Niederbayern auch nur ein Heimspiel während der Hauptrunde, ausgerechnet gegen Fürstenfeldbruck. Ausgerechnet, weil auch Fürstenfeldbruck unter freiem Himmel spielt und diese spezielle Situation daher gewohnt ist. Für die Mighty Dogs wird es Freitag also wichtig werden, schnellst möglich mit der Spielsituation vertraut zu werden und nicht schon früh in Rückstand zu geraten. Besonders aufpassen sollte man auf Vladimir Gomow, Andreas Toth und Robert Vavroch, die zusammen bereits 113 Punkte erzielen konnten. Trotz all der Widrigkeiten sind die Chancen auf Punkte für unsere Mighty Dogs allerdings nicht so klein, wie es der Vorbericht vermuten lassen kann. Souverän qualifizierte man sich in Schweinfurt für die Zwischenrunde und auch in dieser konnte man schon fünf Punkte einfahren. Eine Favoriten-Rolle für Freitag ist also nur schwer auszumachen, sollten die Mighty Dogs jedoch schnell, gut in die Partie kommen, sind Punkte in Vilshofen durchaus möglich.
Auch am kommenden Sonntag spielt man wieder auswärts, das bereits vierte Derby gegen Bad Kissingen steht an. Die Kurstädter haben die ersten beiden Spiele verloren, gegen Vilshofen konnte man vergangenen Mittwoch die ersten Punkte einfahren.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm zeigen Moral

(BLL)  Trotz der 6:3 (3:0/1:3/2:0) Niederlage gegen Königsbrunn, die der VfE am Drei Königstag hinnehmen musste, lassen die Spieler der Donau Devils nicht die Köpfe hängen. 
Gleich zu Beginn des Spiels gingen die Teams in die Offensive. Man wollte sich schnelle Torchancen erkämpfen, jedoch blieben beide Mannschaften ohne Erfolg. Erst als die zwei Unparteiischen die Ulmer reihenweise auf die Strafbank schickten, kamen die Pinguine zu ihren Möglichkeiten und nutzten diese in der 11., 17., und 18. Minute aus und übernahmen somit eine 3:0 Führung, die bis zur ersten Drittelpause hielt.
Doch das Spiel war noch nicht gelaufen, denn Bielefelds Jungs setzten Königsbrunn zu Beginn des 2. Drittels mächtig unter Druck und konnten schließlich den Abstand durch einen Doppelschlag von Martin Lamich (24.Min.) und Louis Educate (26 Min.) auf 3:2 verkürzen. Nun sahen die knapp 250 Zuschauer einem offenen Schlagabtausch, wobei sich beide Torhüter von ihren besten Seiten präsentierten. Erst in der 35. Minute gelang es dem wiedergenesenen Michal Hlozek den gegnerischen Goalie auszutricksen und schaffte somit den verdienten Ausgleich, der mit lautem Jubel im Devils-Lager gefeiert wurde. Jedoch löste kurz darauf ein Fehlpass im Spielaufbau der Ulmer einen gegnerischen Angriff aus, der das 4:3 für Königsbrunn ermöglichte.
Auch im letzten Drittel blieb es ein offenes und kämpferisches Spiel. Aber am Ende hatten die Königsbrunner mehr Glück und erzielten in der 54. Minute das 5:3. Spätestens nach diesem Treffer merkte man den Ulmern den Kräfteverschleiß deutlich an, ein Nebeneffekt ihres Kampfgeistes. Die Hausherren nutzen das aus und legten noch einen Treffer zum 6:3 (58.Min.) Endstand nach.
Trainer Bielefeld war nach dem Spiel mit der kämpferischen Einstellung seines Teams sehr zufrieden: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben sich in keiner Sekunde geschlagen gegeben und alles versucht, wurden aber leider nicht belohnt“. 
Nun heißt es nach Vorne blicken und die volle Konzentration auf Freitag zu richten, denn da gastiert um 20:00 Uhr der EHF Passau im Neu-Ulmer Donau Ice Dome. Die Black Hawks sind ein Team, das in der Vorrunde ihre Gruppe dominierte und nur zwei Niederlagen hinnehmen mussten. Mit 47 Punkten und einer Tordifferenz von 116:44 führten sie deutlich ihre Tabelle an. Das Team der Hawks ist mit einigen namhaften Spielern besetzt, die bereits höherklassige Erfahrungen sammelten. 
Noch steht nicht fest, wie das Team des VfE auflaufen wird. Vor dem Spiel in Königsbrunn kam die Hiobsbotschaft, dass Frank Kozlovsky bis Saisonende nicht mehr aufs Eis zurückkehren wird. Grund ist eine schmerzhafte Hüftverletzung und somit ist er aktuell der siebte Spieler, der aufgrund Verletzungen ausfällt. 
All dies verspricht ein spannendes und nervenzermürbendes Spiel am morgigen Freitag, wofür wir nochmals alle Fans aufrufen wollen, ihre Donau Devils zu unterstützen.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: 11:0 gegen Eppelheim - erfolgreicher Start ins neue Jahr

(RLSW)  Knapp 700 Zuschauer wurden am Dreikönigstag Zeugen eines deutlichen 11:0 (3:0, 1:0, 7:0)-Sieges der Eisbären Heilbronn gegen ihre Namensvettern aus Eppelheim.
Vor der Begegnung wurde Benjamin Brozicek für seinen 200. Einsatz im Trikot der Eisbären geehrt. Der Stürmer mit der Nummer 61 ist der erste Spieler im Verein, der diese Marke knacken konnte - jedoch ist ihm Felix Kollmar dicht auf den Fersen. Der Kapitän wird bereits am Freitag in Stuttgart ebenfalls zum 200. Mal für die Eisbären auflaufen.
Der Jahreswechsel schien den Eisbären Flügel verliehen zu haben, legte das Team des Trainer-Duos Manuel Pfenning und Sascha Bernhardt doch von Beginn an ein so hohes Tempo vor, wie man es schon seit einigen Spielen nicht mehr gesehen hatte. Igor Filobok eröffnete den Torreigen nach zwei Minuten mit seinem Treffer zum 1:0, dem Jubilar Brozicek in der 4. Minute mit seinem 85. Tor für die Eisbären das 2:0 folgen ließ. Als John Kraiss in der 8. Minute auch noch das 3:0 erzielte, schien sich ein Schützenfest anzubahnen.
"Ab da haben wir für 30 Minuten das Eishockeyspielen eingestellt", bemängelte Sascha Bernhardt später die Phase nach dem 3:0. Hatte man die Gäste in der Anfangsphase geradezu überrollt, agierte man in der zweiten Hälfte des ersten Drittels sowie während des kompletten Mittelabschnitts oft leichtfertig und sorglos und brachte den Gegner so zusehends besser ins Spiel. Zwar hatte man dennoch mehr Spielanteile, doch musste der erneut stark haltende Goalie Kevin Yeingst immer öfter bei Kontern für seine Vorderleute die Kohlen aus dem Feuer holen.
Dennoch konnten die Eisbären mit viel Glück noch im zweiten Drittel den Vorsprung ausbauen, als Sven Breiter vier Sekunden vor der Drittelsirene im Nachschuss zum 4:0 traf.
Im Schlussdrittel zog der Tabellenführer dann das Tempo wieder an. Kurz nachdem Marc Hemmerich in der 48. Minute bei der größten Eppelheimer Chance den Puck an den Pfosten gesetzt hatte, löste Leontin Kreps nach 50:04 Minuten mit seinem Tor zum 5:0 endlich die angezogene Handbremse der Eisbären. Eine Minute später erhöhte Youngster Thomas Bernwald mit dem schnellsten Doppelpack eines einzelnen Spielers in dieser Saison innerhalb von 16 Sekunden auf 6:0 und 7:0.
Die Gegenwehr der Gäste war nun endgültig gebrochen, und sie machten den Eisbären das Toreschießen fast schon zu einfach. Moritz Muth (54.) traf zum 8:0, und Igor Filobok (56.) und Sven Breiter (59.) machten das Ergebnis vollends zweistellig. Der Schlusspunkt war dann nochmal dem Jubilar vorbehalten. Nur 14 Sekunden nach dem 10:0 sorgte Benjamin Brozicek für den 11:0-Endstand.
Für die Eisbären, die auf Robin Platz (Urlaub) sowie die verletzten Claudio Schreyer, Arno Metz und Jannick Bätzold verzichten mussten, bleibt nur wenig Zeit zum Ausruhen. Bereits am Freitag (20 Uhr) gastierten sie bei den Stuttgart Rebels, wo sie ihre Tabellenführung weiter ausbauen wollen.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Freitag Luchsbau, Sonntag Schlangengrube

(1LW)  Am kommenden Wochenende wartet mit zwei Spielen das volle Programm auf die Kobras. Am Freitag geht es nach Lauterbach in den Luchsbau und am Samstag erwarten die Kobras in der heimischen Schlangengrube den Neusser EV. Mit beiden Teams warten zwar schwierige, aber nicht unlösbare Aufgaben auf die Kobras.
Gegen die Lauterbacher Luchse gab es in dieser Saison die bislang spannendsten und auch verrücktesten Begegnungen. Angefangen bei der 5:7 Heimniederlage, als beide Teams hochklassiges Eishockey zeigten, bis hin zum 5:4 Erfolg nach Penaltyschießen im letzten Vergleich, als die Kobras einen 0:3 Rückstand drehten. Nicht vergessen darf man das letzte Spiel im Luchsbau, als alleine im ersten Drittel insgesamt 10 Tore fielen. Damals behielten die Luchse die Oberhand und gewannen 8:7 nach Penaltyschießen. Eine ähnlich spannende Begegnung dürfte die Fans auch dieses Mal erwarten, wenn die beiden Teams um 20.00 Uhr aufeinander treffen. Mittlerweile hat sich auch die Personalsituation sowohl bei den Luchsen wie auch bei den Kobras entspannt und einem erneuten Vergleich auf Augenhöhe steht nichts im Wege.
Am Sonntag geht es für die Kobras in der Schlangengrube weiter, wenn der Neusser EV zum Heimspiel anreist. Gegen die vom Trainerduo Fuchs/Benske trainierten Neusser wollen die Kobras Wiedergutmachung für die Niederlage im letzten Aufeinandertreffen betreiben. Damals lieferten die Kobras ersatzgeschwächt die schlechteste Saisonleistung ab und kassierten gleichzeitig ihre höchste Niederlage in der Vorrunde. Doch das alles gehört der Vergangenheit an, zumal der Dinslakener Kader nun wieder komplett ist. Doch ganz wollen die Kobras die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Anknüpfend an die zuvor gezeigten Leistungen mit klaren Siegen gegen den NEV, wollen die von Thomas Schmitz trainierten Männer mit einer erneut überzeugenden Leistung die drei Punkte in der Schlangengrube halten. Dass das diesmal nicht ganz so einfach wird , zeigen die Ergebnisse des NEV in den letzten Spielen. In der Vorrunde konnten Holger Schrills und Co. als einzige Mannschaft den Ice Aliens einen Punktverlust beibringen und auch dank eines furiosen Endspurtes qualifizierten sich die Neusser für die Endrunde. Zwar ging das erste Spiel der Endrunde gegen Ratingen vom Ergebnis her deutlich verloren, doch der NEV hielt lange mit und kassierte erst im letzten Drittel die entscheidenden Tore. Auch beim zweiten Spiel der Finalrunde wäre mehr als nur ein Punkt für den NEV gegen Lauterbach drin gewesen, als man die Luchse lange Zeit am Rande der Niederlage hatte. Soweit wollen es die Kobras nicht kommen lassen und Coach Schmitz wird die richtige Strategie gegen kampfstarke Neusser finden, damit die Punkte zu Hause bleiben. Somit dürfen sich die Fans auf eine erneut spannende Begegnung zwischen den Kobras und dem Neusser EV freuen, wenn es um 19.00 Uhr in der Schlangengrube los geht. 



eisadlerdortmundEisadler Dortmund mit Hammer-Wochenende

(1LW)  Die Dortmunder Eisadler erwartet im wahrsten Sinne des Wortes ein Hammer-Wochenende. Am Freitag steigt um 20.00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee das Derby gegen die Hammer Eisbären. Und am Sonntag um 18:00 Uhr ist man in Ratingen beim Tabellenführer zu Gast.
Nach der knappen Niederlage in Lauterbach hat das kommende Wochenende für die Dortmunder Eisadler schon eine besondere Bedeutung. Bei zwei Niederlagen, und die sind gegen die beiden Top-Gegner durchaus im Bereich des Möglichen, hätte man erst einmal den Anschluss an die Tabellenspitze verloren.
Um das zu verhindern, brauchen die Eisadler gerade im Heimspiel gegen die Eisbären, die volle Unterstützung der Fans. In Hamm, vor zwei Wochen, waren beim Eisadler-Triumph 1011 Fans im Eisstadion. Eine ähnlich große Kulisse würde sicherlich auch das Team um Trainer Krystian Sikorski mehr als motivieren.
„Wir können und wollen gegen Hamm und gegen Ratingen gewinnen. Gegen Hamm haben wir schon bewiesen, dass das geht. Gegen Ratingen waren wir knapp dran. Dazu ist es aber nötig, dass wir in beiden Spielen über 60 Minuten volle Konzentration walten lassen. Fehler wie zuletzt in Lauterbach dürfen uns nicht wieder passieren. Wir spielen an diesem Wochenende gegen zwei große Gegner, und die Chancen stehen bei 50:50. Vielleicht macht die Unterstützung der Fans den kleinen Unterschied aus, der über Sieg und Niederlage entscheidet“, so der Coach.
Die Dortmunder Fans sind also gefragt, wenn es am Freitag nach dem Spiel auch wieder heißen soll: „Derbysieger, Derbysieger hey hey!“, zumal die Gäste aus Hamm sicherlich viele Fans mitbringen werden.
Für eine tolle Dortmunder Fanunterstützung ist auch am Sonntag zum Spiel in Ratingen gesorgt. Die Fanbetreuung hat einen Bus organisiert, in dem noch zwei Plätze frei sind. Wer also mit nach Ratingen will, sollte sich beeilen und eine Mail an fanbus @eisadler.com schreiben. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Zum Derby gegen Hamm empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Parksituation rund um das Eisstadion dürfte wegen parallel stattfindenden Veranstaltungen in Westfalen- und Helmut-Körnig-Halle äußerst angespannt sein.
Auch personell hat sich etwas getan. Nicht mehr für die Dortmunder Eisadler auf das Eis gehen Michael Alda, Benjamin Proyer und Thomas Branz. Wir danken den Spielern für Ihren Einsatz in der Vergangenheit und wünschen Ihnen für ihre Zukunft alles Gute!



neusserevNeusser EV: Heißes Derby gegen eiskalte Aliens?

(1LW)  Am kommenden Freitag präsentiert der NEV seinen Zuschauern freilich einen besonderen Leckerbissen, denn der Spitzenreiter aus Ratingen gastiert um 20 Uhr im Südpark.
An attraktiven Gegnern mangelt es bekanntlich nicht in der Endrunde der 1. Liga West. Am kommenden Freitag präsentiert der NEV seinen Zuschauern freilich einen besonderen Leckerbissen, denn der Spitzenreiter aus Ratingen gastiert um 20 Uhr im Südpark. Duelle gegen den nur 20 Kilometer entfernten Nachbarn gehörten in der Vergangenheit immer wieder zu den Höhepunkten, auch in der aktuellen Saison mangeltes bislang nicht an hart umkämpften Derbys. Dabei verlief die Vorrunde für die Rivalen durchaus unterschiedlich. Während der NEV zwischenzeitlich um den zum Ziel gesetzten sechsten Platz zittern musste, absolvierten die Aliens eine fast außerirdisch gute Vorrunde. Von 18 Spielen entschieden sie 17 für sich, kurioserweise waren es ausgerechn et die Neusser, die den einzigen Fleck auf der ansonsten blütenweißen Weste hinterließen. Als souveräner Vorrundensieger gingen die Schützlinge von Trainer Alexander Jacobs in die Endrunde, für die sie sich mit drei weiteren Spielern verstärkten. Während Routinier Dominik Scharfenort (Herne) und Youngster Philipp Hoth für die Defensive geholt wurden, verpflichtete man mit dem Stürmer ŠtěpánKuchynka einen tschechischen Kontingentspieler. Die bereits zuvor in allen Mannschaftsteilen mit mehreren überdurchschnittlichen Akteuren besetzten Ratinger zeichnen sich durch beeindruckende Nervenstärke aus, enge Begegnungen sind ihre Spezialität. Sieben Vorrundenspiele entschieden sie mit einem oder zwei Toren Abstand für sich, in der Endrunde knüpfen sie mit knappen Erfolgen über Hamm (2:1) und Dinslaken (8:6) nahtlos daran an. Ein Hinweis auch darauf, dass sich die Aliens weder vor Defensivschlachten, noch vor offenen Schlagabtäuschen fürchten müssen. So gleicht es wieder einmal einer Herkulesaufgabe, die unverwundbar scheinenden Gäste in die Knie zu zwingen, doch warum sollte das dem hochmotivierten Team um Kapitän Holger Schrills nicht noch einmal gelingen?
Nicht ganz so klar verteilt sind die Rollen beim sonntäglichen Spiel in Dinslaken. Die gastgebenden Kobras belegen, wie bereits in der Vorrunde, derzeit den fünften Tabellenplatz, was nach gerade einmal zwei absolvierten Spielen nur bedingte Aussagekraft hat.Interessant ist, dass die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz bei diesen beiden bisherigen Partien (5:4 n.P. gegen Lauterbach, 6:8 gegen Ratingen) jeweils einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand egalisieren konnten, was für deren Moral spricht. Gegen den NEV traten die Dinslakener in dieser Saison bereits viermal an, davon zweimal in der Vorbereitung, und konnten drei dieser vier Begegnungen recht deutlich für sich entscheiden. Ausnahme war jedoch das letzte Aufeinandertreffen im Südpark, bei dem die w ie entfesselt aufspielenden Neusser ihre Gäste regelrecht überrumpelten und mit 8:2 ihren bislang höchsten Saisonsieg einfuhren. Umso spannender wird es sein, zu beobachten, wie sich beide Teams am Sonntag präsentieren, wenn um 19:00 Uhr der Puck zum Eröffnungsbully eingeworfen wird.
Das Heimrecht getauscht wurde übrigens bei zwei Begegnungen gegen die Eisadler Dortmund. Am Freitag, den 19. Februar treffen die beiden Kontrahenten im Neusser Südpark aufeinander, bereits zwei Tage später kommt es dann zur Revanche in Dortmund. Spielbeginn ist jeweils um 20 Uhr.



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Kampf um die Vorrundenmeisterschaft


(RLN)  Adendorf, der direkte Konkurrent um den ersten Platz der Regionalliga Nord, Gruppe A, erwartet die Weserstars am Freitag um 20:00 Uhr, zum dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison.
Die Spiele beider Teams hatten es in der laufenden Saison in sich. Bisher musste sich das jeweilige Heimteam geschlagen geben. Das letzte Spiel ging deutlich mit 8:4 an die Weserstars. Mit einem sehr stark dezimierten Kader, gelang den Weserstars ein überzeugender Erfolg in der Lüneburger Heide.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter): „Natürlich fiebern wir diesen Duellen entgegen. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation zählt hier nicht nur jeder Punkt, sondern auch jedes Tor. Die letzten beiden Spiele beim Adendorfer EC verliefen aus unserer Sicht ja mehr als erfreulich. Auch wenn es noch keinen Pokal oder Medaillen zu gewinnen gibt, wollen wir uns als Tabellenerster in Richtung Meisterrunde begeben. “
Wie auch schon das letzte Gastspiel,  werden die Weserstars auch das morgige Duell in Adendorf nicht mit komplettem Kader bestreiten können.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter): „Uns werden weiterhin einige Akteure nicht zur Verfügung stehen. Hier zeichnet sich aber eine positive Prognose in Richtung Meisterrunde ab. Wir hoffen zum Ende des Monats die „alten“ Sturmreihenzusammenstellungen wieder aufbieten zu können.“
Der AEC spielt die bisher erwartet starke Vorrunde. Mit zwei Spielen weniger, als die Weserstars, liegen sie im Moment auf Platz 2 der Tabelle. Urgestein Denny Böttger und der Finne Miika Kiviranta stehen in der internen Scorerliste an der Spitze. Weiterhin kann der Adendorfer EC auf eine starke Unterstützung der Zuschauer hoffen. Das letzte Punktspiel besuchten mehr als 1100 Zuschauer.
Freitag um 20:00 Uhr startet das Spitzenspiel der Gruppe A, der Regionalliga Nord, im Walter-Maack Eisstadion zu Adendorf.



tornadonieskyELV Niesky: Sonntag geht’s nach Crimmitschau


(RLO)  Am Sonntag, den 10.01.2016 fahren die Tornados zu ihrem nächsten Auswärtsspiel nach Crimmitschau.
Im Kunsteisstadion am Sahnepark beginnt die Partie gegen die Crimmitschau Outlaws um 18:30 Uhr.
Die Gastgeber befinden sich gegenwärtig im Mittelfeld der Regionalliga Ost und sind für die Tornados noch weitgehend unbekannt. Natürlich hoffen die Nieskyer in Crimmitschau auch auf die Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans.
Tornado-Trainer Jens Schwabe wird an diesem Wochenende nicht mit seinem kompletten Kader ins westliche Sachsen fahren. Verletzungsbedingt fehlt auf alle Fälle Sven Becher. Bei zwei anderen Spielern ist der Einsatz aufgrund von Verletzungen noch fraglich. Aber auch Philipp Bauer wird wie schon so oft nicht dabei sein.



deutschereishockeybundNations Cup Tag 3: Russland und Deutschland im kleinen Finale

(DEB)  Unnötig spannend machte es Russland gegen Schweden, gewann aber mit 2:1 (0:0/1:0/1:1) und spielt damit um den 3. Platz beim Nations Cup 2016. Gegner ist Deutschland, das gegen die Schweiz mit 5:2 (2:0/1:2/2:0) bezwang.
Russland im kleinen Finale
15:00 Uhr Russland – Schweden 2:1 (0:0/1:0/1:1)
Beiden Teams würde ein Sieg nach Penaltyschießen reichen, um das Spiel um den 3. Platz zu erreichen. Anna Prugova (RUS) und Sarah Berglind  (SWE) begannen im Tor.
Beide taten sich schwer zu Torchancen zu kommen, beide Abwehrreihen standen extrem gut. So hatten beide Goalies in den ersten 20 Minuten nicht viel zu tun und es ging ohne Tor in die erste Pause.
Schweden erspielte sich zu Beginn des 2. Drittels kleine Vorteile, konnte diese aber nicht nutzen. Russland kam nach einigen Minuten zurück ins Spiel und nutzte nach 31 Minuten ein Powerplay, um durch Angelina Goncharenko mit 1:0 in Führung zu gehen. Beide konnten keine der wenigen Chancen ausnutzen und so ging es mit dem einem Treffer nach 40 Minuten in die 2. Pause.
Russland wurde nun immer besser und hatte den Gegner gut im Griff. Einzig die Torausbeute ließ zu wünschen übrig. Erneut in Überzahl erzielte Olga Sosina nach 42 Minuten das 2:0, danach ließen die Russinnen aber viele Chancen liegen. Der einzige schwedische gute Spielzug im ganzen Spiel sorgte dann wieder für Spannung. Fanny Rask verwandelte eine schöne Vorarbeit von Emilia Ramboldt. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 60 Minuten und Russland belegt damit in der Tabelle der Gruppe den 2. Platz vor Schweden.
Deutschland ringt Schweiz nieder
Sie führten schon mit 3:0, machten es aber spannend. Am Ende gewann Deutschland gegen die Schweiz mit 5:2 (2:0/1:2/2:0) und steht damit im kleinen Finale des Nations Cup.
18:30 Uhr Deutschland – Schweiz 5:2 (2:0/1:2/2:0)
Beim deutschen Team gab es einige Umstellungen, es durften sich weitere Spielerinnen präsentieren. Im Tor begann Franziska Albl. Auch die Schweiz wechselte den Startgoalie, Janine Adler begann. Vor dem Spiel wurde Deutschlands Kapitänin Julia Zorn noch für ihr 150. Länderspiel geehrt.
Beide Mannschaften hatten im 1. Drittel immer abwechselnd ihre Druckphasen und kamen zu einigen Torchancen. Nach acht Minuten nutzte Manuela Anwander eine Chance, um Deutschland mit 1:0 in Führung zu bringen. Das zweite Powerplay führte zum 2:0. Beim ersten Versuch scheiterte das deutsche Team noch, nun belohnte Andrea Lanzl ihr Team für die bis dahin gute Leistung mit dem zweiten Treffer nach 13 Minuten. Erst zum Ende des 1. Drittels kamen die Schweizerinnen noch einmal richtig gefährlich vor das Tor von Franziska Albl, ein Treffer gelang ihnen aber nicht.
Deutschland spielte zunächst auch im 2. Drittel konzentriert weiter, die Schweizerinnen wurden aber immer stärker. Als Monika Bittner mit einem Alleingang nach 28 Minuten das 3:0 erzielte, schien die Partie entschieden. Aber die Eidgenossinnen gaben nicht auf und kamen mit etwas Glück zu zwei Toren. Phoebe Staenz (30.) und Lara Stadler (34.) hatten beide das Glück, dass der Goalie zwar dran war, der Puck dann aber doch über die Linie rutschte. Wobei dem Goalie kein Vorwurf gemacht werden kann. Bei diesem Ergebnis blieb es trotz Chancen auf beiden Seiten bis zur Pause.
Es wurde ein hart umkämpftes letztes Drittel. Die Schweizerinnen versuchten immer wieder Druck aufzubauen, Deutschland griff aber ebenfalls an. Zwei Minuten vor dem Ende brachte ein Break die Entscheidung in diesem Spiel, Lisa Schuster stocherte die Scheibe ins Tor. Die Schweiz kurz vor Schluss ohne Goalie und das brachte Deutschland Treffer Nr. 5. Kerstin Spielberger schob den Puck 66 Sekunden vor Schluss im Liegen ins Leere Tor.
Deutschland trifft damit am Donnerstag um 15:30 Uhr im kleinen Finale auf Russland. Ab 12:00 Uhr spielen Schweden und die Schweiz um den 5. Platz. Das Finale bestreiten ab 19:00 Uhr Kanada und Finnland.



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Donnerstag 7.Januar 2016
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