Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Donnerstag 4.Februar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberligas Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinEisbären Berlin: André Rankel im Spitzenspiel wieder mit dabei

(DEL)  Die Eisbären Berlin gehen mit ihrem Kapitän André Rankel ins morgige Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten EHC Red Bull München (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena Berlin). Am Sonntag dann gastieren die Hamburg Freezers zum ServusTV-Spiel um 17:45 Uhr in der Hauptstadt.
Eisbären-Kapitän André Rankel ist nach zwei verpassten Eistrainingseinheiten heute bereits wieder im Teamtraining dabei gewesen, nachdem er am Sonntag bereits im ersten Drittel aufgrund eines Checks das Spiel beenden musste. Somit fehlen dem Eisbären-Team am Wochenende Bruno Gervais, Frank Hördler und Shuhei Kuji.
„Das wird morgen ein gutes Spiel. Ich glaube, in den letzten zwei Spielen waren die Münchner einen Tick besser“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp über die beiden Dezember-Niederlagen in München. „Jetzt hier zu Hause vor unserem Publikum, in unserer Halle und mit der Analyse der zwei Niederlagen im Gepäck sind wir gut vorbereitet und werden natürlich versuchen, uns von unserer besten Seite zu zeigen.“
Für beide Partien sind noch Tickets in einigen Kategorien verfügbar. Am einfachsten kauft man über www.eisbaeren.de/Online-Ticketshop und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40. Auch an den Tageskassen der Mercedes-Benz Arena und allen bekannten Vorverkaufsstellen gibt es noch Restkarten für beide Matches.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Das hungrige Wolfsrudel trifft auf die Grizzlys

(DEL)  Bevor die DEL auf Grund des Trainingslagers der deutschen Nationalmannschaft eine letzte Pause einlegt, warten noch zwei Spiele auf die Adler. Erst geht es am Freitag nach Wolfsburg, zwei Tage später kommt Augsburg in die SAP Arena. Cheftrainer Greg Ireland erwartet, dass vor diesen beiden wichtigen Partien ein Ruck durch die Mannschaft geht.
„Solch eine Serie frustriert jeden einzelnen Spieler in der Kabine“, sagte er nach drei Niederlagen in Folge. Wichtig sei es aber, „daraus eine Motivation ziehen“. Als Mannschaft. „Es steht außer Frage, dass wir zuletzt nicht das gezeigt haben, wozu wir in der Lage sind. Wir sind als Team hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und wir müssen das als Team ändern.“
Den Willen und die Einsatzbereitschaft, die Trendwende einzuleiten, hat er bei seinen Spielern erkannt. „Wir sind wie ein Rudel Wölfe, das seit einem Monat nichts mehr gefressen hat. Wir haben unter der Woche sehr gut und sehr hart trainiert. Leidenschaft und Kampfgeist sind da“, schilderte der Kanadier seine Eindrücke.
Familientag gegen Augsburg
Beim Heimspiel der Adler gegen Augsburg (Sonntag, 07. Februar um 14:30 Uhr) herrscht in der SAP Arena Familientag. Mit Start des Einlass‘ um 13:00 Uhr wird im Umlauf der Arena ein buntes Rahmenprogramm für Familien geboten. An den Mundlöchern werden Luftballons verteilt. Im Overtime-Bereich können gegen eine Spende Indianer-Stirnbänder erworben werden, deren Erlöse komplett an das Deutsche Kinderhilfswerk gehen.
Richtig austoben können sich die Kleinen hinter Block 208/209. Dort ist der Luisenpark mit einem Stand vertreten, eine Luftballonmodelage und das Kinderschminken. Beim XXL-Vier-gewinnt, XXL-Jenga und XXL-Dart kann selbst angepackt werden.
Nach dem Spiel findet im Overtime-Bereich dann eine große Autogrammstunde statt, bei der das komplette Team der Adler anwesend sein wird. Es werden ausschließlich Autogrammkarten signiert und auch nur zwei pro Person, damit möglichst viele Adler-Fans die Chance auf ein Autogramm haben.
„POWERPLAY gegen BLUTKREBS“
Seit Saisonbeginn unterstützt die DEL die DKMS im Kampf gegen Blutkrebs. Gemeinsam mit den 14 Clubs wirbt die DEL mit der Kampagne „POWERPLAY gegen BLUTKREBS“ bundesweit dafür, dass sich noch mehr Menschen bei der DKMS registrieren. Dafür macht sie in allen Stadien der DEL bei einem Heimspiel Station, damit Fans sich registrieren können. Bereits im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin bestand dazu für Adler-Fans die Möglichkeit und 533 machten mit.
Da an diesem Tag jedoch die Stäbchen ausgingen und beim Spiel in Köln erneut einige Anfragen von Adler-Fans eingingen, wird die DKMS beim Spiel gegen Augsburg erneut zu Gast in der SAP Arena sein. Im Overtime-Bereich hinter Block 214 und im Eingangsbereich des VIP-Bereichs heißt es also „Stäbchen rein, Spender sein“.
Adler live erleben
Für das Heimspiel gegen Augsburg gibt es noch Eintrittskarten in wenigen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Spiele gegen Wolfsburg und Augsburg live im Webradio, auch der Liveticker der Adler-App berichtet.



crimmitschau„Faschingsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau“ - Kostümwahl zum Heimspiel gegen Heilbronn

(DEL2)  Die fünfte Jahreszeit ist in vollem Gange und neben Büttenreden und Faschingsfeiern dürfen auch beim Eishockey die Jecken nicht fehlen. Aus diesem Grund steht zum nächsten Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau am Freitag 05.02.2016 - 20:00 Uhr gegen die Heilbronner Falken alles unter dem närrischen Motto. Die Verantwortlichen haben sich deshalb für alle Besucher etwas Besonderes einfallen lassen.
Die Kreativität der Fans wird belohnt! Wer kostümiert ins Stadion kommt, erhält eine Freikarte für das Spiel. Allerdings braucht es dafür schon etwas Liebe zum Detail. Denn nur wer vollständig verkleidet vor den Toren auftaucht, kann sich das Eintrittsgeld sparen. Ob “Eispirat” oder “Krankenschwester”, die Eispiraten hoffen auf viele lustige Ideen der Fans und auf ein bunt gemischtes Bild auf den Tribünen.
In der 1. Drittelpause sollen sich alle kostümierten Besucher zu einem Gruppenfoto mit Eispiraten-Maskottchen Crimmel am Kampfgericht zusammenfinden, wo durch die Stadionsprecher 3 preisverdächtige Verkleidungen ausgewählt werden. Die Finalisten werden sich dann in der 2. Drittelpause auf dem Eis präsentieren, wo durch einen Publikumsentscheid letztendlich der Preisträger und Sieger ermittelt wird.
Mit Hellau und reichlich frohem Sinn - bekommen wir das gemeinsam hin! Büttenredenflair ist natürlich inbegriffen. Die Eispiraten hoffen auf eine große Beteiligung und möglichst zahlreiche kreative Kostüme auf den Zuschauerrängen im Stadion.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Derby, Schorli und Guggemusik im Eisstadion

(DEL2)  Nur 72 Stunden nach dem turbulenten Frankfurt-Match (2:3 n.P.) steigt am Freitag um 19.30 Uhr das Derby gegen Bietigheim. An die letzte Heim-Begegnung mit dem aktuellen DEL2-Tabellenzweiten knüpfen viele Südbadener beste Erinnerungen: In einem der spektakulärsten Spiele der Saison übertrumpften die Freiburger ihre Gäste aus dem Schwabenland mit 7:3. Das war Anfang Oktober. Vier Monate später wird es in der Franz-Siegel-Halle bestimmt wieder sehr laut. Dafür sorgt nicht nur die gewohnt knackige Phonstärke aus der Nordkurve, sondern auch ein doppelter Fasnachtsknüller.
Am Fasnetfriddig wird zum einen die Guggemusik Blächschade aus March-Neuershausen den Fans aus Freiburg und Bietigheim einheizen: Die Kapelle, in der etliche EHC-Fans zu den Instrumenten greifen, spielt zum wiederholten Male im Eisstadion auf: Allerbeste Stimmung ist da garantiert.
Eine ganz besondere Welle werden kurz vor dem Spiel die Rhinwaldsounds auslösen: Die Ortenauer Band gibt ihren Mitsing-Hit "Schorli" zum Besten - live auf dem Eis der Franz-Siegel-Halle. "Schorli" ist in diesem Jahr nicht nur in Südbaden zu einer echten Fasnachtshymne geworden, sondern auch darüber hinaus. Mit seinem griffigen Refrain und dem sympathisch-alemannischem Akzent ist "Schorli" zu einem Gassenhauer geworden, der sechsstellige Abrufzahlen im Internet vorweisen kann.
Vor dem Eröffnungsbully wird es einen weiteren besonderen Moment in der Franz-Siegel-Halle geben: Der wiedererstarkte Stürmer und EHC-Evergreen Tobias Kunz erhält seine Auszeichnung zum Spieler des Monats Januar . Noch unklar ist, ob die zuletzt verletzten Angreifer Marc Wittfoth und Tobias Bräuner mitwirken können.



scriesserseeFrankfurter Löwen zu Gast beim SC Riessersee / Freitag 20 Uhr – Sonntag spielfrei

(DEL2)  Der SC Riessersee erwartet am morgigen Freitag um 20 Uhr die Frankfurter Löwen im Olympia-Eissportzentrum. Vor knapp drei Wochen schafften die Werdenfelser die Sensation, als Sie den Krösus der Liga mit 4:3 nach Penaltyschießen in die Knie zwangen. „Die Mannschaft weiß selbst, dass es zur Zeit nicht zufriedenstellend läuft aber wir sind der Überzeugung, dass sie wieder in die Spur zurück findet. Wir hatten schwierige Zeiten zu überwinden, haben das gemeistert also werden wir diese Phase auch gut überstehen. Die Mannschaft hat Charakter und wird für den Erfolg hat arbeiten“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Der Gegner Frankfurt kämpft um die direkte Teilnahme der Play-Offs und hat einen qualitativ sehr guten Kader. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Hessen, doch die Werdenfelser wollen wieder überraschen. „Wir müssen in Vorleistung gehen und unser Publikum begeistern, dann ist alles möglich“, so Trainer Tim Regan.
Nicht mit von der Partie ist Felix Thomas. „Wir sind dem Wunsch der Löwen bei der Verpflichtung nachgekommen, dass der ehemalige Frankfurter das Punktspiel nicht bestreiten darf“, so nochmals Ralph Bader.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Wiedergutmachung in Weiden - Siegesserie ausbauen

(OLS)  Die Serie von sieben Siegen in Folge will der Tabellenzweite der Eishockey-Oberliga aus Bayreuth möglichst auch nach den nächsten Spielen noch halten. Dazu sind Erfolge beim 1. EV Weiden am Freitag um 20:00 Uhr und gegen den EHV Schönheide am Sonntag um 18:00 Uhr nötig.
Die Weidener können mit stolzer Brust die Gäste aus Oberfranken erwarten, konnten sie doch die beiden letzten Partien mit 4:2 für sich entscheiden. Dabei überraschten sie die Tigers vor allem beim letzten Aufeinandertreffen mit einem verdienten Sieg im Tigerkäfig. Nach einem durchwachsenen Start haben sich die Oberpfälzer auf Rang acht vorgekämpft und mit 42 Punkten acht Punkte mehr als der Neunte Sonthofen und sieben Punkte weniger als der Siebte Deggendorf. Ob da noch was nach vorne geht? Deggendorf schwächelt im Moment, die Chance wäre da. Mit dem letztjährigen Meister-Goalie Hönkhaus (aus Freiburg), Offensiv-Verteidiger Florin Ketter (Bad Tölz, 8 Tore, 20 Assists) und seit Dezember Sebastian Wolsch (Bayreuth) haben die Blue Devils die Abwehr um die bisherigen Leistungsträger Willaschek und Herbst gegenüber dem Vorjahr stabilisiert, was man dann auch der Spielweise der Blau-Weißen anmerkt. Das Ziel der Weidener ist klar – sie wollen in die Playoffs. Dazu leisten sie sich seit kurzem sogar den Luxus von drei Kontingentspielern – den tschechischen Ex-Nationalstürmer Tomas Divisek, der in fünf Spielen bereits sieben Scorerpunkte sammelte, den Slowaken Lubomir Vaskovic (13 T./16 A.) und den Kanadier Jacob Laliberte. Letzterer pausierte in den letzten Spielen. Daneben sorgen noch Topscorer Ales Jirik (39 P.), Jakub Wiecki (34 P.) und Marcel Waldowsky (33 P.) für Power im Devils-Sturm. Vor allem bei den schnellen Kontern müssen die Tigers auf der Hut sein. Traditionell werden auch die Ränge bei diesem Traditionsderby gut gefüllt sein, und auch viele Tigersfans werden sich auf den Weg machen.
Der zweite Gegner dieses Doppelspieltages ist der Tabellenletzte EHV Schönheide. Die Erzgebirgler warten seit dem 27. November 2015 auf den ersten Punktgewinn. Es gab zwar manche knappe Ergebnisse, insgesamt aber hat das Team von Trainer Proskuriakov den erwartet schweren Stand nach dem Wechsel in die Oberliga Süd. Mit dem guten Goalie Florian Neumann (aus Rostock) scheint vor allem die Abwehr noch einigermaßen zu funktionieren. Die Tordifferenz von 64:142 zeigt aber deutlich, dass der Angriff die Achillesferse des EHV ist. Das Sturmtrio Miroslav Jenka (13 T./19 A.), Petr Gulda (8 T./12 A.) und Kevin Piehler (11 T./8 A.) ist einfach  zu wenig, um in der ausgeglichenen Oberliga Süd dauerhaft Paroli bieten zu können.
In der Rolle des souveränen Tabellenzweiten mit aktuell 12 Punkten Vorsprung auf den Dritten Peiting und gar 16 auf den Vierten Tölz und den Fünften Selb haben die Tigers alle Chancen, mit soliden Leistungen den Platz zu sichern, der so wichtig ist für die Konstellation der Playoffs. Unnötige Punktverluste wie in den beiden letzten Spielen gegen Weiden sollte man sich nicht mehr erlauben, sondern möglichst an die konstant guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Unterschätzen sollte man jedoch niemanden, gerade gegen Weiden haben die Jungs auch noch eine Rechnung offen. Voraussichtlich sind alle Cracks wieder an Bord. Stefan Reiter hat diese Woche bereits mittrainiert. Vom Kooperationsparter Ingolstadt ist Talent David Felsoci wieder dabei, ob Felix Linden oder andere Förderlizenzspieler losgeeist werden können, entscheidet sich erst kurzfristig.



selberwoelfeVER Selb: Den Meister ärgern und in Peiting einen großen Schritt machen

(OLS)  Für die Selber Wölfe steht ein weiteres, ganz wichtiges Wochenende auf dem Programm. Am Freitag kommt der bereits feststehende Meister aus Regensburg in die NETZSCH-Arena und am Sonntag geht es zur direkten Konkurrenz nach Peiting.
In Selb soll es passieren
Wenn der EV Regensburg am Freitag zum Derby in die NETZSCH-Arena kommt, sind die Karten eigentlich schon gemischt. Der EVR kommt als souveräner Meister nach Selb und hat in dieser Saison noch kein einziges Spiel nach regulärer Spielzeit verloren. Beeindruckend. Es ist also längst überfällig, dass ein Team der Oberliga Süd den EVR knackt. „Wir haben am vergangenen Wochenende gezeigt, was wir draufhaben. Und dazu gehört auch, den Meister schlagen zu können. Was die Mannschaft bei diesem Spiel in Deggendorf an Leidenschaft, Zusammenhalt und Kampf gezeigt hat, war unglaublich. Und gegen Regensburg wird es nicht anders sein.“, ist unser Coach Henry Thom noch etwas ungehalten über die unfassbaren 80 Strafminuten in Deggendorf. „Das wir auf Augenhöhe mit Regensburg agieren können, haben wir heuer schon gesehen. Jedoch zu denken, weil wir zwei Spiele gewonnen haben, sind wir wieder in Top-Verfassung, kommt zu früh. Sieben Spiele sind noch zu spielen und danach wird abgerechnet! Jetzt bringen wir es am Freitag erst einmal aufs Eis.“
Schadewaldt und Moosberger werden fehlen
Ganz sicher nicht auf selbigem stehen werden Schadewaldt und Moosberger. Denn durch die Strafzeitenflut in Niederbayern muss Thom auf zwei wichtige Stützen verzichten. Schadewaldt wird am Freitag nach Spieldauerstrafe fehlen, für Achim Moosberger wird die Sperre jedoch ganz sicher länger dauern. Das vorläufige Strafmaß, das vom DEB nach seiner umstrittenen Matchstrafe mitgeteilt wurde, sind vier Spiele Sperre. Der Protest der Wölfe hiergegen läuft – ein Erfolg ist jedoch wenig wahrscheinlich und es muss mit dem Mindestmaß von drei Partien gerechnet werden. „So wirst du nicht nur im Spiel selbst geschwächt und spielst quasi nur in Unterzahl, sondern musst auch in den kommenden Wochen auf Spieler verzichten. Über das Thema ist jetzt aber genug gesprochen worden. Jetzt ist erst einmal nur der Freitag wichtig!“
Denn: Regensburg soll das erste Mal in dieser Saison ganz ohne Punkte dastehen. „Respekt vor dem, was der EV Regensburg bisher geleistet hat. Die Tabelle sagt alles. Am Freitag werden wir Ihnen aber alles abverlangen und drei Punkte in Selb behalten!“
Wölfe-Verteidigung stark dezimiert
Die Hoffnung war da, wurde aber schnell wieder zerschlagen. Neben Christopher Schadewaldt wird auch Tim Schneider der Defensive definitiv fehlen. Der Wölfe-Verteidiger kämpft seit Wochen mit Problemen in der Leiste. Training war bisher nicht möglich und so wird die #24 auch am Wochenende nicht zum Einsatz kommen. Ein kleines Fragezeichen steht auch hinter Thomas Botzenhardt. Er zog sich im Spiel gegen Deggendorf eine Verletzung am Arm zu. Ob er spielen wird entscheidet sich kurzfristig.
In Peiting stehen wichtige Punkte auf dem Spiel
Zur direkten Konkurrenz müssen unsere Wölfe dann am Sonntag. In Peiting steht man dem momentanen Dritten gegenüber, der vier Punkte Vorsprung auf den VER Selb e.V. hat. „Das sind Big-Points im Kampf um den vierten Platz. Ich habe das Heimrecht in den Play-Offs nicht aufgegeben. Holen wir solche Siege nach Hause, ist alles möglich und wir bringen uns in die beste Ausgangsposition. Es wird auf jeden Fall ein kräftezehrendes Wochenende mit zwei Top-Spielen. Wir müssen hellwach sein und den unbedingten Willen zeigen. Mit dem Gegner beschäftige ich mich aber erst ab Samstag ausgiebig. Am Freitag wartet Regensburg!“
Erstes Bully zwischen den Selber Wölfen und dem EV Regensburg am Freitag ist um 20:00 Uhr. ACHTUNG: die NETZSCH- Arena öffnet ihre Tore bereits um 18:30 Uhr. Das Match beim EC Peiting am Sonntag startet um 18:00 Uhr.



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen reisen zum Pferdeturm

(OLN)  Am kommenden Freitag (20 Uhr – Eisstadion am Pferdeturm) reisen die Wohnbau Moskitos zum zweiten Mal innerhalb von sechs Tagen in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Im für die Essener einzigen Spiel des Karnevalswochenendes geht es dieses Mal zu den Indianern an den Pferdeturm. Auch wenn die Mannschaft von Chefcoach Frank Gentges ihre komplette Energie in dieses Spiel legen kann, da am Sonntag spielfrei ist, hängen die Trauben am Pferdeturm sicherlich sehr hoch. Bei den Wohnbau Moskitos gehen die wöchentlichen Hiobsbotschaften weiter, neben den Langzeitverletzten Michael Hrstka und Tim Brazda, wird Alexander Schneider mit seiner Oberschenkelverletzung weitere zwei bis drei Wochen ausfallen. Damit wäre auch für den Stürmer fast das Saisonende erreicht, sollten die Wohnbau Moskitos nicht die Play-Off Plätze erreichen können. Der Nächste für den die Saison beendet ist, ist Verteidiger Philipp Gejerhos, für den die Saison aufgrund eines Mittelfußbruches beendet ist. Chefcoach Gentges: „Der Spieler klagte seit drei Wochen über starke Schmerzen und konnte ohne Schlittschuhe gar nicht laufen. Unverständlicherweise wurde erste jetzt nach drei Wochen der Mittelfußbruch diagnostiziert. Damit ist auch für ihn die Saison beendet und wir pfeifen auf dem letzten Loch.“
Anders sieht es da beim Freitagsgegner aus, zwar haben die Niedersachsen auch den Ausfall einiger Leistungsträger zu verkraften gehabt, doch am Pferdeturm konnte man personell nachlegen. Die Leinestädter hatten bereits zu Anfang der Saison auf die Verletzung des letztjährigen Essener Kontingentspieler Branislav Pohanka reagiert, und auch vor einer Woche reagierte man am Pferdeturm kurz vor Ablauf der Wechselfrist auf die Verletzung von Oliver Duris und verpflichtete den Slowaken Michal Kokavec aus der ersten slowakischen Liga. Und Kokavec traf auch bereits in seinen ersten beiden Spielen einmal. Doch im bisherigen Saisonverlauf blüht ein anderer Spieler an der Leine wieder auf, der in Essen bestens bekannt ist. Robby Hein, in der letzten Saison noch im Trikot der Wohnbau Moskitos, kam in seinen bisherigen 33 Saisonspielen bereits auf eine stolze Bilanz von 26 Toren und 29 Beihilfen. Mit 71 Punkten haben die Hannover Indians die Play-Offs bereits gebucht, doch bei einem Rückstand von drei Punkten auf Platz vier (MEC Halle) wird das Team von Fred Carroll sicherlich nochmal Gas geben um einen der begehrten Plätze eins bis vier zu erreichen, die zunächst Heimrecht bescheren. Für die Wohnbau Moskitos geht es langsam in die entscheidende Phase ob Platz acht noch möglich sein wird oder nicht. Angesichts der Liste der fehlenden Spieler, sowie der nächsten drei Begegnungen kein leichtes Unterfangen für das Team vom Westbahnhof. Für die Wohnbau Moskitos stehen nun die beiden Auswärtsbegegnungen bei den Hannover Indians sowie in Herne an, bevor es am Sonntag nächster Woche zum direkten Duell gegen die Bären Neuwied kommt. Die Bären Neuwied hingegen haben drei Heimspiele zu absolvieren, bevor sie ihre Visitenkarte in Essen-West abgeben. Ein Sieg am Pferdeturm ist da fast schon Pflicht für die Essener, und auch wenn es von der reinen Konstellation sicherlich nicht die leichteste Aufgabe ist, das Team von Frank Gentges hat durchaus schon überraschen können. Zum Team wird am Pferdeturm wieder Leon Niederberger gehören, der bis Saisonende bei den Wohnbau Moskitos spielen kann. Ob weitere Verstärkungen aus Köln zu erwarten sind, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.



buchloheUnter Zugzwang für die Überraschung - ESV Buchloe braucht aus den beiden Spielen gegen Dorfen dringend Punkte

(BYL)   Nichts ist unmöglich! So lautet nicht nur ein Spruch eines bekannten Autoherstellers, sondern vermutlich auch die Marschroute des ESV Buchloe an diesem Wochenende in der Eishockey Bayernliga. Denn wenn sich die Gennachstädter nicht schon vor den letzten beiden Spieltagen in den Zwischenrunde aus dem Kampf ums Play-Off-Viertelfinale verabschieden wollen, müssen die Piraten an diesem Wochenende gegen den ESC Dorfen unbedingt mindestens einmal gewinnen. Das Hinspiel gegen den Vorrundenzweiten steigt dabei am Freitag ab 20 Uhr in Dorfen. Am Sonntag gastieren die Eispiraten dann ab 17 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena.
Nach den beiden Niederlagen gegen Höchstadt und dem gleichzeitigen Erfolg des ESC Dorfen gegen Miesbach hat sich die Ausgangslage des ESVB in der Zwischenrundengruppe B deutlich verschlechtert. Mit nur einem Zähler auf dem Konto liegt die Truppe von Kapitän Daniel Huhn nämlich vier Punkte hinter Platz vier, der gerade noch zur Viertelfinalteilnahme berechtigen würde. Auf diesem vierten Rang stehen aktuell die Dorfener, sodass es in den anstehenden beiden Duellen für die Rot-Weißen bereits zu einem echten Endspiel kommt. Auch wenn die Buchloer in den zwei Begegnungen sicherlich wieder als krasser Außenseiter an den Start gehen werden, will man dennoch natürlich alles versuchen, damit der Traum vom Viertelfinale nicht schon vorzeitig platzt. "Wir geben bestimmt nicht auf und werden bis zur letzten Minute kämpfen", betonte ESV-Trainer Norbert Zabel bereits nach der Heimniederlage am letzten Sonntag gegen Höchstadt.
Einfacher wird es an diesem Wochenende aber mit Sicherheit auch nicht werden, denn die Piraten treffen mit dem ESC Dorfen auf eine der Überraschungsmannschaften der Vorrunde. Schließlich spielten die Oberbayern eine bärenstarke Hauptrunde, die man am Ende mit Platz zwei beendete. Zuvor war man zum Saisonbeginn nach neun Siegen am Stück wochenlang sogar auf ganz oben in der Tabelle gestanden. Ein Grund dafür ist wohl eine der gefährlichsten Reihen der Liga. Denn die Angriffsformation um Tobias Feilmeier, Florian Fischer und Kontingentspieler Lukas Miculka ist wohl eine stärksten , die die BEL in diesem Jahr zu bieten hat. Allein diese drei Spieler erzielten insgesamt bereits 119 Scorerpunkte. Treffsicherste Akteur ist dabei der Tscheche Lukas Miculka, der schon ganze 28 Mal in Schwarze getroffen hat. Aber auch defensiv hat die Mannschaft von Coach Heinz Feilmeier bislang voll und ganz überzeugen können. Mit nur 72 Gegentoren stellte man nach 26 Vorrundenspielen die mit Abstand sicherste Verteidigung. Ausschlaggebend dafür ist auch Torhüter Andreas Tanzer, der mit zum Besten gehört, was die Liga auf dieser Position zu bieten hat. Nicht umsonst war der 26-Jährige Schlussmann bereits für den EV Landsberg und den ESV Kaufbeuren in der 2. Bundesliga aktiv gewesen und gehörte auch schon dem DEL Kader der Augsburger Panther an.
Für die Freibeuter ist die kompakt und geschlossen agierende Dorfener Mannschaft also wahrlich eine echte Herausforderung. Ob die junge Buchloer Truppe der gewachsen ist, wird sich zeigen. Zumindest konnte man die Eispiraten Anfang Dezember beim sensationellen 3:2 Auswärtssieg schon einmal besiegen. Trotzdem bräuchten die Gennachstädter dieses Mal wohl wieder einen ähnlich perfekten Abend, um den dringend benötigten Überraschungserfolg einfahren zu können.
Heiß her geht es am Wochenende auch beim Buchloer Nachwuchs. Die ESV-Jugend könnte nämlich am Samstag ab 14:30 Uhr in eigener Halle bereits vorzeitig die Meisterschaft und somit die Titelverteidigung einfahren. Die bislang noch ungeschlagene Truppe von Coach Bobby Macht braucht dazu im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Lechbruck nur noch einen Punkt und würde sich - genauso wie alle anderen Mannschaften der Piraten -  über zahlreiche Unterstützung freuen.
Neben der Jugend haben auch alle anderen Nachwuchsteams der entsprechenden Altersklassen ein Heimspiel am Wochenende. Wie immer ist der Eintritt dabei komplett kostenlos!



wanderersgermeringGermering unterliegt Schneeballschlacht in Geretsried

(BYL)  Der ein oder andere Fan hatte wohl bereits schlimme Vorahnungen, als er den Wetterbericht für den gestrigen Mittwochabend begutachtete. Als die Partie mit zehnminütiger Verspätung angepfiffen wurde, sah es jedoch zunächst danach aus, dass der Wettergott an diesem Abend ein Einsehen hatte. Bei regulären Bedingungen konnte der erste Spielabschnitt problemlos absolviert werden. Dennoch hatte die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl lange Zeit Probleme in ihr Spiel zu finden und ließen die Hausherren das Spielgeschehen kontrollieren. Nicht unverdient leuchte nach der ersten Drittelpause eine 1:0-Führung für die „RiverRats“ auf der Anzeigetafel auf. Eine doppelte Überzahlsituation machte sich der Gastgeber in der sechsten Spielminute zunutze.
Zu Beginn des Mitteldrittels änderte sich die Wetterlage schließlich mehr und mehr. Ein leichter Schneefall wurde innerhalb von wenigen Minuten zu einem starken Schneegestöber und machte ein Weiterspielen unter regulären Bedingungen unmöglich. Deshalb entschied sich das Schiedsrichtergespann in der 30. Spielminute zu einer Spielunterbrechung, die zunächst 20 Minuten andauern sollte. Aus dieser wurden letztendlich rund eineinhalb Stunden, sodass die Partie um 22:15 Uhr in der 30. Spielminute fortgesetzt werden konnte. Trotz der langen Unterbrechung fanden die Wanderers nun besser in ihr Spiel. Nachdem der zweite Spielabschnitt torlos beendet wurde, folgte eine achtminütige Pause.
Nach dieser dauerte es nicht lange, bis die Wanderers den umjubelten Ausgleich markieren konnten. Ein Zuspiel von J.C. Cangelosi fand durch Nicholas Becker (43. Min.) den Weg hinter ESC-Torhüter David Albanese. Zum Leid der rund 40 mitgereisten Wanderers-Fans hatte der Ausgleich nur kurze Zeit bestand. Bei verdeckter Sicht kullerte die Hartgummischeibe durch die Schoner von Severin Dürr hinter die Torlinie und brachte Geretsried dadurch erneut in Führung. Zwar monierte Ersatz-Kapitän Markus Koch hoher Stock, das Schiedsrichtergespann sah den Treffer jedoch als regulär an. Nach dem erneuten Rückstand gelang es den Wanderers nicht mehr, die Partie noch einmal spannend zu machen, um so wichtige Punkte mit nach Germering zu entführen. Stattdessen setzten die Hausherren in Person von Ondrej Horváth nach einer Strafzeit der Gäste in der 56. Spielminute den 3:1 Schlusspunkt.
Trotz der Niederlage ging die Partie sicherlich in die Geschichtsbücher der Bayernliga ein. Durch die lange Unterbrechung dauerte es ganze 213 Minuten, bis die Begegnung regulär beendet werden konnte. Auch wenn die Wanderers nach der Niederlage in Geretsried nun den dritten Tabellenplatz belegen, ist der Klassenerhalt immer noch aus eigener Hand zu schaffen. Schließlich sind noch sechs Partien zu spielen und damit 18 weitere Punkte zu erkämpfen. Die nächste Möglichkeit weitere Zähler einzufahren, bekommt die Weindl-Truppe bereits am morgigen Freitagabend. Um 20:00 Uhr ist der EC Pfaffenhofen zu Gast im Germeringer Polariom. Gegen die „IceHogs“ wollen die Wanderers endlich den ersten Sieg in der aktuellen Spielzeit einfahren.



EV LindauEV Lindau Islanders „zünftig“ auf Formsuche

(BYL)  Nach einem freien Wochenende und einem, das eher als Streichresultat gelten kann, wollen die EV Lindau Islanders am Freitag (19:30 Uhr) beim EV Moosburg wieder zu ihrer alten Form finden.
Die beiden Weckrufe gegen den HC Landsberg sollten laut und deutlich genug gewesen sein, um den Lindauern als Warnung zu gelten. Die Playoffs sind zwar erreicht, aber mit Auftritten wie am vergangenen Wochenende wohl auch sehr schnell wieder vorbei. „Landsberg hat uns wie schon in der Vorrunde nicht gelegen“, sagt Bernd Wucher, erster Vorsitzender des EVL und sportlicher Leiter. „Jetzt ist es wichtig, wieder in den Rhythmus zu kommen und diszipliniert zu agieren, um wieder mit den eingespielten Reihen agieren zu können.“
Das Ziel der Lindauer ist dabei weiterhin klar: „Wir wollen uns das Heimrecht für das Viertelfinale holen“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser. Das können die Lindauer auch noch aus eigener Kraft schaffen, wenn sie in der verbleibenden Zwischenrunde mehr Punkte als Landsberg holen (denn der direkte Vergleich liegt nun beim HCL), Memmingen auf Distanz halten und zum Abschluss Peißenberg einholen.
Um diesen Weg gehen zu können, müssen die Islanders nun an diesem Wochenende gegen den EV Moosburg punkten. Der EVM hat durch die beiden letzten Niederlagen keine Chance mehr auf die Playoffs und bestreitet gegen die Lindauer seine beiden letzten Saisonspiele. „Niemand bei uns unterschätzt Moosburg“, sagt Buchwieser und das ist aus EVL Sicht sicherlich ganz wichtig. Denn gerade die Ausgangslage macht die Oberbayern gefährlich. Zum Abschied von den eigenen Fans am Freitag werden sie noch einmal alles aus sich herausholen, um einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen. Und wie könnte das besser gelingen, als gegen den (noch) amtierenden Meister?
Am Sonntag (17:30 Uhr) steht dann Wiedergutmachung auf dem Programm, aber auch ein „zünftiges“ Heimspiel der EV Lindau Islanders gegen den EV Moosburg, denn dieses Spiel steht – zumindest auf den Rängen – ganz im Zeichen der „Narren“.
Am Faschingssonntag haben die Islanders alle Zünfte bei freiem Eintritt in die Eissportarena eingeladen. So haben sich bereits die Lindauer Narrenzunft, die Schönauer Hexen, Wasserburger Feuerhexen und die Narrenzunft Hergensweiler angekündigt. Außerdem sind aus unserem Nachbarland Vorarlberg das Hörbranzer Prinzenpaar mit seinem Gefolge zu Gast. So werden sich in der zweiten Drittelpause Prinz Patrick XL. und Prinzessin Barbara XL. von Heribrand mit ihrem über 50 Personen umfassenden Gefolge samt Guggenmusik die Ehre geben und eine große Aufführung zum Besten geben.
In die positive Unterhaltung wollen sich natürlich auch die Islanders einreihen, die die Scharte des Heim 1:6 gegen Landsberg vor einer Woche auswetzen wollen. „Die Mannschaft hat sich darüber gefreut, dass sie von den Fans bis zum Schluss unterstützt wurde, obwohl es eine schwache Leistung von uns war“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser. Dementsprechend dürfte der Wunsch des Teams groß sein, sich dafür zu revanchieren.
Dass die Lindauer auf einen Gegner treffen, der seinen letzten Saisonauftritt hat, dürfte die Aufgabe nur auf dem Papier leichter machen. In Moosburg kann man nach der problematischen vergangenen Saison dieses Jahr mit dem Klassenerhalt am grünen Tisch stolz darauf sein, die richtigen Maßnahmen getroffen zu haben und den Klassenhalt durch das Erreichen der Zwischenrunde frühzeitig klar gemacht zu haben.
So hat man mit Lukas Varecha einen der besten Kontingentspieler der Bayernliga in seinen Reihen. Der Tscheche kommt bisher auf 31 Tore und 30 Vorlagen in 27 Spielen – ein Topwert. Der zweite Erfolgsgarant, Torwart Thomas Hingel ist allerdings nicht mehr an Bord. Kurz vor Transferschluss wechselte der Keeper zum Ligakonkurrenten EHC Waldkraiburg – für den Titelanwärter eine deutliche Aufwertung. Ersetzt wird der 23jährige durch den ein Jahr älteren Fritz Berghammer, der zuletzt inaktiv war, zuvor aber für den damaligen Zweitligisten EV Landshut spielte. Er dürfte am Bodensee hochmotiviert sein, um zusammen mit seinem Team zum Abschluss einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Wer bei den Islanders den besten Eindruck im Januar hinterlassen hat, erfahren die Zuschauer am Sonntag auch, denn dann wird auch wieder der Spieler des Monats geehrt.



memmingenindiansMeisterrunden-Showdown! Memminger Indians am Freitag mit Spitzenspiel am Hühnerberg gegen Tabellenführer Peißenberg

(BYL)  Showdown in der Meisterrunde der Eishockey-Bayernliga für den ECDC Memmingen: Mit dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer TSV Peißenberg beginnt für die Indians an diesem Freitag die alles entscheidende Saisonphase. Los geht’s am Hühnerberg zur gewohnten Zeit um 20 Uhr, das Rückspiel am Sonntag in Peißenberg startet dann um 17 Uhr. Zu beiden Derbys werden viele Gästefans erwartet – wer sich im Gesamtvergleich durchsetzt, hat gute Chancen auf das wichtige Heimrecht im anschließenden Play-off-Viertelfinale.
Den Titel des „Geheimfavoriten mit Außenseiterchancen“ sind die Eishackler aus Peißenberg spätestens seit den starken Leistungen in der BEL-Meisterrunde los. Die Oberbayern thronen mit der vollen Punktausbeute aus vier Partien an der Tabellenspitze und sind in dieser Form für jeden Gegner eine Gefahr. Im Derby-Doppel gegen Landsberg konnte die junge Truppe in zwei engen Partien jeweils die Oberhand behalten, am letzten Wochenende hatte man nur wenig Mühe mit Moosburg. Nun steht der TSV bereits vorzeitig im Viertelfinale, will sich aber möglichst die beste Ausgangsposition, im Idealfall also Platz 1 oder 2 in der Gruppe sichern, um den wichtigen Heimvorteil in den Play-offs zu erreichen. Dasselbe Ziel verfolgen aber auch die GEFRO-Indians, was ein spannendes und packendes Aufeinandertreffen garantiert. Will man sich noch an Peißenberg vorbeischieben, sind vier bis sechs Punkte im direkten Vergleich eigentlich ein "Muss" für die Tenschert-Schützlinge. Das Freitags-Heimspiel hat also bereits eine Art Endspiel-Charakter und die Indianer bauen vor allem auf ihren siebten Mann, nämlich die vielen, vielen Fans am Hühnerberg. Nach der Spielpause gilt es für die Mannschaft, mit Vollgas und höchster Konzentration in die kommenden Aufgaben zu gehen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, das Team hat die Qualität, auch gegen formstarke Peißenberger zu bestehen. Auch wenn Gäste-Trainer Randy Neal schon vor Beginn der Meisterrunde frohlockte, dass das laufintensive und kämpferische Spiel seiner Mannschaft den Indians nicht liegen könnte. „Sie spielen ein extremes Forechecking, werden uns früh stören und kaum Platz zum Spielaufbau lassen“, weiß auch ECDC-Sportchef Sven Müller, sagt aber: „Darauf müssen und werden wir uns einstellen.“ Wichtig sei es, auch unter Druck unnötige Scheibenverluste und Abspielfehler zu vermeiden. „Sonst kommen sie mit hoher Geschwindigkeit auf unser Tor und haben die entsprechenden Leute, um abzuschließen.“ Auch auf das schnelle Umschaltspiel der Oberbayern will man im Indianer-Lager eine Antwort finden, die nur lauten kann, dieselbe Kampf- und Laufbereitschaft wie der Gegner an den Tag zu legen: „In dieser Phase der Saison geht so viel über den Teamgeist. Jeder muss bis zum Umfallen arbeiten und auch in der Defensive ackern.“ Strafzeiten vermeiden, hinten sich auf die Gefährlichkeit des Gegners einstellen und vorne die eigene Qualität zeigen, dann ist Müller vor dem Doppelvergleich mit dem Tabellenführer nicht bange. „Mit zwei Siegen können wir uns jetzt in eine glänzende Ausgangsposition bringen.“
Großen Anteil am sportlichen Aufschwung am Traditionsstandort Peißenberg hat der erfahrene TSV-Trainer Randy Neal, der die zweite Saison hinter der Bande steht und kürzlich für eine weitere Spielzeit zugesagt hat. Er hat es geschafft, aus einer jungen Mannschaft mit vielen Eigengewächsen ein Top-Team zu formen. Die Fans sehen diese Entwicklung gerne und so gehen die Zuschauerzahlen stetig bergauf. Auch zum Spiel in Memmingen wird mit einigen Schlachtenbummlern der Eishackler gerechnet. Ein echtes Luxusproblem haben die Oberbayern im Tor: Drei fast gleichwertige Schlussmänner stehen zur Verfügung, die sich während der Vorrunde die Einsätze aufgeteilt haben. Jetzt, zur heißen Phase scheint der Jüngste, Jakob Goll, die Nase vorn zu haben und spielt konstant. Goll kam im Sommer aus Bad Tölz und bringt von dort höherklassige Erfahrung mit. Abwehrchef ist der 36-jährige Daniel Lenz, der schon viele Jahre für Peißenberg spielt und mit einem auszeichneten Schlagschuss ausgestattet ist. Mit Trainersohn Dennis Neal steht zudem ein weiterer Top-Defender im Kader. Der 24-Jährige hat einige Jahre für Bad Tölz in der Oberliga gespielt, fährt knallharte Checks und ist im Überzahlspiel ein Gefahrenherd. Ein starker Vorbereiter ist zudem der junge Verteidiger Fritz Stögbauer.
Im Angriff gelang mit der Verpflichtung von Tyler Wiseman der große Coup. Der 23-jährige Kanadier brauchte praktisch keine Anlaufzeit und trifft fast nach Belieben. Mit bisher 38 Toren ist er der absolut treffsicherste Spieler der BEL. Seine Fast-Breaks und Unterzahltore sind inzwischen in der ganzen Liga bekannt und werden auch nächste Saison wieder eine Herausforderung für die Gegner sein, nachdem Wiseman in Peißenberg verlängerte. Ohne Mitspieler geht es aber auch bei ihm nicht, und so gilt es hier vor allem Manfred Eichberger und den jungen Valentin Hörndl zu nennen. Routinier Eichberger (32 Jahre) kam nach vielen Jahren beim Oberliga-Nachbar Peiting zurück und zählt zu den absoluten Leistungsträgern. Ebenfalls brandgefährlich sind die Barth-Brüder Maximilian und Kapitän Florian sowie Tobias Estermaier. Mit diesem laufstarken Team werden die Eishackler den Indians am Wochenende zweimal alles abverlangen – doch mit den Fans im Rücken geht man beim ECDC voller Optimismus in die Duelle mit dem TSV. Die Spielpause tat der Mannschaft gut, nun geht es mit aufgeladenen Akkus und ganz viel Vorfreude in die alles entscheidende Phase. Am Freitag dürfte dabei wieder mit einem brodelnden Hühnerberg zu rechnen sein. Wegen des erwarteten Andrangs empfiehlt der ECDC, den Vorverkauf zu nutzen. Karten gibt es bei der Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar und der Agip-Tankstelle in Berkheim sowie an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle. Außerdem weist der Verein nochmals auf die ausgewiesenen Parkplätze am BBZ oder oben am Hühnerberg (Rübezahlplatz) hin. Speziell im Mitteresch stehen nur wenige Parkflächen zur Verfügung, bzw. sind für die Anwohner reserviert.
Info: Für das Auswärtsspiel am Sonntag stehen noch einige wenige Plätze im großen ECDC-Fanbus bereit. Anmeldungen sind unter der Handynummer 0160 7856269 oder am Freitagabend beim Heimspiel am Fanstand noch möglich.



tev-miesbachTEV Miesbach: Viertelfinalteilnahme sichern!

(BYL)  Noch ist die Viertelfinalteilnahme für den TEV Miesbach nicht in trockenen Tüchern. Also heißt es an diesem Wochenende noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um für den sicheren Einzug in die nächste Runde alles klar zu machen. Erste Gelegenheit dazu ist am Freitag, 20.00 Uhr, auf eigenem Eis, die zweite und letzte Möglichkeit dann am Sonntag, 17.15 Uhr in Waldkraiburg. Am darauffolgenden Wochenende sind die Miesbacher spielfrei und haben selbst keinen Einfluss mehr auf die Tabellensituation.
In der Vorrunde hat sich der TEV Miesbach im Heimspiel gegen arg dezimierte Löwen sehr schwer getan und mühte sich zu einem knappen 2:1-Sieg. Im Rückspiel in Waldkraiburg waren dann die Topspieler wie Jakub Marek, Max Kaltenhauser, David Hämmerle, Michael Trox und Martin Hagemeister wieder mit von der Partie und zeigten dem TEV nach den Worten von Miesbachs Coach Simon Steiner bei der 5:1-Niederlage die Grenzen auf. Wozu die Industriestädter in der Lage sind, wenn sie von Verletzungen verschont bleiben, haben sie nicht nur in der Vorrunde gezeigt, als sie sich nach dem zwischenzeitlichen Absturz auf Platz 12 bis auf Platz drei hochgearbeitet haben. Auch in den bisherigen Vergleichen der Zwischenrunde hat die Truppe von Rainer Zerwesz mit dem 9:1 über Höchstadt und dem 5:1 in Dorfen bewiesen, dass sie nur schwer zu stoppen ist, wenn sie erst einmal ins Rollen kommt. Aber nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ sind die Löwen gut aufgestellt. Lt. Home des EHC Waldkraiburg haben sie zehn Verteidiger und elf Stürmer in ihren Reihen. Insofern findet das Wehklagen manchen EHC-Fans im Bayernhockeyforum schon auf sehr hohem Niveau statt. Mit Daniel Hilpert und Thomas Hingel, der zum Ende der Wechselfrist vom EV Moosburg kam und den verletzungsbedingten Ausfall von Fabian Birk kompensieren soll, haben sie sich zudem noch einmal in der Defensive verstärkt. Neben Topscorer Lukas Wagner und Kontingentspieler Jakub Marek ist vor allem Kapitän Max Kaltenhauser der Motor und Antreiber im Team. Mit ihm haben die Löwen einen Spieler in ihren Reihen, der polarisiert. Die eigenen Fans lieben ihn aufgrund seiner Scorer- und Führungsqualitäten, für die gegnerischen hingegen ist er meist der Buhmann.
Bei den sogenannten Special Teams haben die Industriestädter in allen Belangen die Nase im Vergleich zum TEV vorne. Sie haben mehr Tore erzielt und weniger Gegentore kassiert. Auch im Überzahlspiel sind sie deutlich besser als der TEV und im Penaltykilling zieren sie sogar Platz 1 dieser Statistik. Zudem treffen die Miesbacher auf eine ausgeruhte Mannschaft, da die Löwen vergangenes Wochenende spielfrei waren.
Die TEVler könnten also, wenn es nach der Statistik geht, von vorneherein die Punkte abgeben und gar nicht erst antreten. Doch wie man weiß, ist im Sport nichts unmöglich. Und gerade zuhause sind die Miesbacher eine Macht. So waren sie in der Vorrunde die zweitbeste Heimmannschaft und auch in der Zwischenrunde haben sie bislang alle Heimspiele gewonnen. Lediglich gegen den ESV Buchloe, den man erst im Penaltyschießen bezwingen konnte, mussten sie einen Punkt abgeben. Um die Minimalchance auf Platz 2 noch zu wahren, muss im Heimspiel unbedingt ein Sieg her.
Verzichten müssen die Miesbacher neben Sebastian Deml, Thomas Gabler und Matthias Stumböck auch auf Peter Meier, der sich am Ellbogen operieren lassen muss, und am Freitag zudem auf den gesperrten René Müller.
Ein besonderes Highlight gibt es auch bei diesem Heimspiel wieder für die Fans. In der zweiten Drittelpause kann man beim Puckwerfen eine Griechenlandreise im Wert von 798,- Euro gewinnen. Gesponsert wird dieser attraktive Preis von der Firma PRIMETA Busreisen GmbH und dem Reisedienst Burgmayr. Nähere Informationen hierzu können dem Eisreport des TEV Miesbach, der unentgeltlich - oder gerne auch gegen eine kleine Spende für den Nachwuchs - an der Abendkasse erhältlich ist, entnommen werden.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Hammerspiele am Wochenende gegen die Indianer vom Hühnerberg

(BYL)  Zweimal müssen die Eishackler am Wochenende gegen die Indians aus Memmingen auf den Kriegspfad. Zweimal werden die hoffentlich vielen Fans aus Peißenberg und Memmingen Hammerspiele sehen und zweimal geht es um die Sicherung des Heimrechts für die Eishackler. Sechs Punkte müssen die Eishackler in den nächsten 4 Spielen holen dann haben sie sich das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale als erster oder zweiter in der Zwischenrunde Gruppe A auf jeden Fall gesichert.
Die Spiele der beiden Mannschaften in der Vorrunde waren denkbar knapp. Im Heimspiel konnten die Eishackler in der Verlängerung die favorisierten Memminger besiegen und im Auswärtsspiel haben sie knapp verloren. Es ist also alles drin in diesen beiden Spielen für die jungen Peißenberger. Ein weiteres Highlight beim Heimspiel am Sonntag ist, dass zur Feier des TSV-Tages in der Peißenberger Eishalle alle TSV-Mitglieder mit verbilligten Eintrittspreisen das Spiel verfolgen können. Die Karten mussten aber schon im Vorfeld von den Sparten geordert werden und werden nicht an der Abendkasse ausgegeben. Die Verantwortlichen der Eishackler hoffen auf viele Besucher und spannende Spiele in Peißenberg und Memmingen.
Die Indianer vom Hühnerberg aus Memmingen haben in der Transferphase nochmal ihren Kader mit einem Routinier verstärkt. Pavel Vit kommt vom Oberligisten ERC Sonthofen nach Memmingen und wird den Indianerstamm nach Kräften unterstützten. Der 40-jährige Deutsch-Tscheche war seit 2008 in Sonthofen tätig und dürfte den Peißenberger Eishockeyfans aus der Zeit als Sonthofen noch in der Bayernliga war, ein Begriff sein. Vit kann sowohl als Stürmer wie auch als Verteidiger die Indians unterstützen. Bisher absolvierte er 6 Spiele für den ECDC in denen er 3 Tore und 1 Assist erreichte. Also keine schlechte Ausbeute für einen Verteidiger. Die Indians konnten sich am letzten Wochenende ausruhen da sie spielfrei hatten. Diese spielfreien Wochenenden sind natürlich zur Regeneration von Verletzen und angeschlagenen Spielern sehr vorteilhaft, haben aber auf der anderen Seite den Nachteil, dass man ein wenig aus dem Tritt kommt und die Spannung nachlässt.
Die Eishackler hingegen haben zwei anstrengende, aber überaus erfolgreiche Wochenenden mit vier Siegen am Stück hinter sich und möchten den Schwung aus den Siegen mitnehmen und auch gegen das Top-Team aus Memmingen punkten. Die Motivation und die Spannung bei den Neal-Boys ist in jedem Fall sehr hoch und wenn sie ihr schnelles und aggressives Spiel, am Hühnerberg und auch Zuhause in Peißenberg aufs Eis bringen, dann ist ein Punktgewinn durchaus im Bereich des Möglichen.
Was sie aber in jedem Fall brauchen, ist die lautstarke Unterstützung des Fanclubs und aller anderen Peißenberger Eishockeyfans.



forstnatureboyzSC Forst reist zum EC Oberstdorf - Kampf gegen Abstieg geht weiter

(BLL)  Mit nur einem Spieleinsatz sind die Eiscracks der Nature Boyz beschäftigt, am Freitag Abend empfangen die Oberallgäuer Eisbären ihre Gäste. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr und wird wiederum sehr richtungsweisend für beide Mannschaften sein. Für die Eisbären ist es lt. eigener Aussage das Spiel der Spiele. Können sie gegen Forst nicht punkten, ist der Abstieg fast nicht mehr zu verhindern. Für Forst dagegen würde ein Sieg die Festigung eines Nichtabstiegsplatzes bedeuten.
Die Mannen um Trainer Robert Balzarek gehen aufgrund der bisher verlaufenen Saison als leichter Favorit in dieses Spiel. In der Vorrunde trafen bereits beide Teams aufeinander, in Oberstdorf verließen die Nature Boyz mit 4:6 als Sieger die Eisarena, in Peißenberg gewannen die Eisbären mit 4:5 nach Penaltyschießen. In der Abstiegsrunde errangen die Gastgeber bisher lediglich einen 2:5 Auswärtssieg beim Mitkonkurrenten ESV Burgau. In der Abstiegsrunde lief es für die Hausherren lediglich gegen den TSV Trostberg gar nicht gut, dort unterlagen sie mit 7:0 Toren. Alle anderen verlorenen Spiele gingen überwiegend mit nur einem Tor Unterschied an die jeweiligen Gegner.
Die Nature Boyz tun gut daran, den Gegner ob der aktuellen Tabellensituation nicht zu unterschätzen. Die Eiscracks sollten hellwach und konzentriert ins Spiel gehen, Peter Waibel wird seine Mannen entsprechend heiß machen. Kann die Mannschaft an die Leistung wie in Burgau anknüpfen, werden die Chancen konsequenter genutzt und spielen die Abwehrreihen nicht zu offensiv, sind drei Punkte für das Rückreisepaket durchaus machbar.



pfrontenfalconsEV Pfronten: Playoffs beginnen

(BLL)  Bereits am Freitag Abend um 20 Uhr starten die Falcons in Erding in die Playoffs. Pünktlich zur närrischen Zeit wird es also Ernst für die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder. Im Viertelfinale treffen die Ostallgäuer auf die Gladiators, die in Ihrer Gruppe der Zwischenrunde am Ende den ersten Platz belegten. Im Modus „Best of three“ wird gespielt, soll heißen, dass bereits zwei gewonnene Spiele ausreichen um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Die anderen Viertelfinalbegegnungen lauten: Passau-Fürstenfeldbruck, Schweinfurt-Dingolfing und Schongau-Bad Kissingen. Das Rückspiel wird am Sonntag um 18 Uhr in Pfronten ausgetragen. Sollte der Favorit aus Erding in beiden Spielen die Oberhand behalten, so wäre die Saison der Falcons somit frühzeitig beendet. Dies ist den Oberbayern durchaus zuzutrauen, die nach den finanziellen Problemen der vergangenen Saison sich aus der Oberliga zurückzogen und nun wieder in der Landesliga antreten konnten. Trotz des sportlichen Rückschritts gelang es den Verantwortlichen einige wichtige Akteure, wie z.B. Torhüter Louis-Vincent Albrecht, Verteidiger Konstantin Mühlbauer und Sebastian Schwarz, sowie Stürmer Simon Pfeiffer und Daniel Krzizok zu halten. Letzterer dürfte den Pfrontenern noch aus Bayernligazeiten ein Begriff sein, als man sich die Falcons und die Gladiators mehrfach gegenüberstanden. Neu im Kader der Oberbayern ist die Schwester des Falcons Verteidigers Johannes Albl, Nationaltorhüterin Franziska Albl, die von Pfaffenhofen nach Erding wechselte und somit Nachfolgerin von Viona Harrer wurde. Die Pfrontener können sich auf jeden Fall auf eine gute Stimmung am Freitag Abend freuen, denn die Fans sind haben ihrer Mannschaft auch in der Landesliga die Treue gehalten und strömen zahlreich in die Eissporthalle in Erding. Aber auch unter den Fans beider Mannschaften, die lange eine Fanfreundschaft pflegten, dürfte es zu einem willkommenen Wiedersehen kommen, der Pfronterener Fanclub wird jedenfalls einen Fanbus zu diesem Auswärtsspiel einsetzen. Im Gegenzug erhoffen sich die Pfrontener Verantwortlichen zum Rückspiel am Sonntag natürlich auch eine zahlreiche Unterstützung durch die eigenen Fans und natürlich wäre es der Stimmung wegen auch schön, wenn sich auch die Erdinger Fans es sich nicht nehmen lassen würden, ihre Mannschaft zu begleiten. Die Voraussetzungen für diese Entscheidungsspiele sind klar, die Gladiators gelten als klarer Favorit, auch wenn diese sich zuletzt gegen Bad Kissingen und Fürstenfeldbruck jeweils nach Penaltyschiessen geschlagen geben mussten. Pfronten hingegen kann mit der Außenseiterrolle gut leben und wird versuchen, Erding das Weiterkommen zu erschweren oder im besten Fall dies zu verhindern. Es ist also alles angerichtet für zwei spannende Spiele in den anstehenden Landesliga Playoffs.  



schongauPlay-Offs: Die Kissinger Wölfe fordern die Schongau Mammuts

(BLL)  Fasching wird für die Mammuts ausgesetzt – ausgerechnet in der Hochphase der närrischen Zeit sind die Mammuts zu den Play-Offs gefordert. Gegner im Viertelfinale der Play-Offs im Modus best-of-3 sind die Wölfe aus Bad Kissingen.
Die Kissinger haben sich nach schlechten Start in die Zwischenrunde Punkt für Punkt hochgearbeitet und u. a. Topfavorit Erding in deren Stadion mit einem 2 : 3 n. P. zwei Punkte entführt.
Das Team von Spielertrainer Mikhail Nemirovsky ist der krasse Gegensatz zur EAS.
Während man bei den Mammuts verstärkt auf Nachwuchsspieler aus der Region baut, besteht das Team der Wölfe hauptsächlich aus ehemaligen Profis. Trainer Nemirovsky sieht das in einem Interview so: „Unser Kader ist klein, hat aber viel Qualität. Das ist in dieser Liga wichtiger als drei oder vier Reihen mit durchschnittlichen Spielern".
Vereinspräsident Wassili Ledin  hat die Talfahrt der Unterfranken, die sich vor ein paar Jahren noch fast aus der Liga verabschiedet hätten, gestoppt und nach und nach den Kader qualitativ kräftig aufgerüstet. Mit auffällig vielen Spielern russischer Abstammung wie u. a. Verteidiger Jewgenij Prochorow, Angreifer Alexander Andrusovich, Konstantin Firsanov, Eugen Nold, Pavel Savchenko und Viktor Ledin. Dazu der Spielertrainer Nemirovsky, gebürtiger Ukrainer mit Nordamerikaerfahrung, der vom Status Deutsch-Kanadier ist.
Neuzugang Oliver Dam (Weiden) ist Deutsch-Däne – als Luxus leisten sich die Wölfe zudem zwei Kontingentspieler aus Lettland. Einer ist der erfahrene Ex-Nationalspieler Romans Nikitins, der andere ist Toms Tilla, der sowohl offensiv, als auch defensiv eingesetzt werden kann.    
Im Tor steht als Nummer 1 Michael Gundlach aus Kassel, bekannt als Torhüter beim EV Lindau.
Da ist der letztjährige EAS-Spieler Simon Eirenschmalz als Bayer ein regelrechter Exot im Kader der Nordbayern. 
Außer den Kontingentspielern gelten Ex-DEL-Spieler Firsanov (über 100 DEL-Spiele u. a. für Augsburg und Nürnberg), der Ex-Weidener Alexander Andrusovich.und auch Spielertrainer Nemirovsky, der ebenfalls schon ein paar DEL-Spiele und lange Zeit in der 2. Bundesliga in seiner Vita stehen hat, als die Führungsspieler im hochkarätig besetzen Wölfe-Kader.  
Während der Zwischenrunde kamen zudem Eugen Nold aus Hassfurt, Oliver Dam aus Weiden und kürzlich Dennis Tausend aus Landsberg als Verstärkung ins Team.
Bei der EA Schongau soll das bewährte Team der Zwischenrunde komplett sein, lediglich Norbert Löw befindet sich noch im Aufbauprogramm und könnte demnächst wieder zum Einsatz kommen. Am Freitag ist allerdings noch Verteidiger Mario Kögler nach seiner Spieldauer in Pfronten gesperrt.  
Der Modus:
Die Play-Off-Spiele werden nach dem Modus Best-of-3 durchgeführt. Heimrecht hat der besser platzierte Verein der Zwischenrunde und somit auch beim evtl. notwenigen dritten Spiel. 
Die Spiele werden im Drei-Mann-System geleitet ( 1 HSR, 2 Linesmen). Jedes Spiel braucht einen Sieger. Bei Unentschieden, gibt es zunächst eine Verlängerung von 5 Minuten. Die Verlängerung wird mit maximal 4 Feldspielern bestritten. Bei einem Tor ist die Partie entschieden. Fällt kein Treffer folgt die Entscheidung im Penaltyschießen.
Viertelfinale:
Im Viertelfinale stehen sich der Gruppensieger A und der Vierte der Gruppe B, der Gruppenzweite A und der Dritte der Gruppe B, sowie Gruppensieger B und Vierter aus A und Gruppenzweiter B  und Gruppendritter A gegenüber.
In maximal 3 Spielen werden  nach dem Modus Best-of-3 am Freitag, 05.02., Sonntag, 07.02. und falls erforderlich am Freitag, 12.02.2016 die Sieger ermittelt.
Die Partien sind wie folgt besetzt:
TSV Erding – EV Pfronten
EHF Passau – EV Fürstenfeldbruck
EA Schongau – EC Bad Kissingen
ERV Schweinfurt - EV Dingolfing 
Halbfinale:
Best-of-3; Spieltage Sonntag, 14.02., Freitag, 19.02 und bei Bedarf So. 21.02.2016
Sieger A1/B4 – Sieger B 2/A3
Sieger B1/A4 – Sieger A2/B3
Das bedeutet für die EAS, sollte sie die erste Runde gegen Bad Kissingen erfolgreich gestalten, trifft sie als nächstes auf den Sieger der Paarung Erding/ Pfronten. Sollte sich da Topfavorit Erding durchsetzen, hätte dieser zuerst Heimrecht.
Finale:
Termine: Fr. 26.02. , So 28.02. und Fr. 04.03.2016.
Die beiden Sieger des Halbfinals bestreiten das Finale, wie gehabt im Modus Best-of-3. Heimrecht hat das bestplatzierte Team der Zwischenrunde – bei Platzgleichheit entscheiden zunächst die Punkte der Zwischenrunde über das Heimrecht.
Der Sieger ist Landesligameister und direkter Aufsteiger in die Bayernliga, der Zweite bestreitet noch gegen den Vorletzten der Bayernliga-Abstiegsrunde eine Relegation (Modus best-of-3) – der Sieger ist ebenfalls für die Bayernliga qualifiziert.
Termine: So. 06.03.; Fr. 11.03. und So. 13.03. 2016  
Heimrecht hat zunächst der Landesligist.  



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Start in die PLAY-OFFS steht unmittelbar bevor!

(BLL)  Am kommenden Freitag, 05.02.2016 ist es also soweit: die PLAY-OFFS der Landesliga starten, mit dabei die Mighty Dogs aus Schweinfurt. Souverän spazierte man als Zweiter durch die Hauptrunde, ebenso souverän durch die Zwischenrunde. Gegner in der ersten Runde der diesjährigen PLAY-OFFS sind nun also die Isar Rats aus Dingolfing. Die Niederbayern qualifizierten sich als Tabellen-Vierter der Hauptrunde (hinter Passau, Vilshofen und Fürstenfeldbruck) für die Zwischenrunde, diese schlossen sie als Dritter ab. Erfolgreichster Torschütze und ebenso auch bester Vorlagengeber ist Alexander Feistl, der in 24 Spielen unglaubliche 75 Punkte (29 Tore, 46 Assists) erzielen konnte.
Freilich gilt es diesen zu stoppen, man sollte aber auch vor dem Rest der Mannschaft gewarnt sein. Wer sich sportlich für die PLAY-OFFS qualifiziert verfügt in jedem Falle über eine sehr gute Mannschaft - dies allerdings haben auch die Mighty Dogs geschafft. auch Ebenso allerdings deGründe hierfür gibt es viele. Der diesjährige Kontingent-Spieler zum Beispiel, der nicht nur durch spielerische Überlegenheit des Öfteren Gegner verzweifeln lässt, nein, auch weil man den Eindruck hat, er bringt die Spieler der Mighty Dogs weiter in Ihrer Entwicklung. Natürlich hat aber auch das sehr stark-haltende Goalie-Duo Dirksen/Jung einen gewissen Anteil an dem Verlauf der bisherigen Saison. Nichtdestotrotz sollte der eigentlich Star der Mannschaft im Vordergrund stehen:
DIE MANNSCHAFT! Mehrere Spiele konnten trotz Rückständen noch gedreht werden, man erinnert sich gerne an zwei Spiele gegen Amberg, in welchen man zwei- bzw. drei-Tore Rückständen entgegenkämpfte und die Partien noch für sich entscheiden konnte. In Schweinfurt wird sehenswertes und gleichzeitig erfolgreiches Eishockey gespielt, nun starten also die PLAY-OFFS! Das diese etwas Besonderes sind, ist der Mannschaft, wie auch allen Funktionären und Fans durchaus bewusst. Ab sofort ist jedes Spiel ein Endspiel, ein solches will wohl niemand verlieren!
Das Heimrecht im Viertelfinale der PLAY-OFFS haben sich die Mighty Dogs durch ihren zweiten Platz der Zwischenrunde redlich verdient, am Sonntag muss man dann nach Dingolfing zu Spiel Zwei der Serie. Sollte nach diesen beiden Spielen noch keine der beiden Mannschaften für das Halbfinale qualifiziert sein, kommt es am darauffolgenden Freitag, 12.02.2016 zu einem alles entscheidenden dritten Spiel. Dieses wäre im Falle der Notwendigkeit dann erneut im Schweinfurter Icedome.
Aber alles der Reihe nach:
SPIEL 1 der VIERTELFINAL-SERIE zwischen den MIGHTY DOGS und den ISAR RATS DINGOLFING
FREITAG, 05.02.2016, 20 UHR: ICEDOME SCHWEINFURT



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Am Samstag Nachmittag eine offene Rechnung begleichen

(RLSW)  Samstag Nachmittag um 15.15 Uhr ist eigentlich nicht die typische Anfangszeit für ein Eishockeyspiel - dennoch treten die Eisbären Heilbronn an diesem Samstag zu eben dieser ungewöhnlichen Uhrzeit zum Derby bei den Bietigheim Steelers Amateuren an.
In der Neuauflage der letztjährigen Finalserie steht bei den Eisbären Revanche für die am 6. Dezember erlittene Heimniederlage auf dem Zettel, bei der sie sich durch eine fragwürdige Entscheidung um zumindest einen Punkt gebracht fühlten. Wir erinnern uns: 13 Sekunden vor Spielschluss erzielte Claudio Schreyer vor 800 Zuschauern das viel umjubelte 6:6, das dann aber wegen angeblichem Torraumabseits keine Anerkennung fand. Bei dem anschließenden Handgemenge waren dann die Emotionen übergekocht.
Seit diesem letzten Aufeinandertreffen haben sich die Vorzeichen geändert. Die Eisbären, die durch diese Niederlage auf Platz drei abgerutscht waren, haben mit zuletzt sechs Siegen in Folgen klar die Tabellenführung übernommen, während die Steelers nur drei von sieben Spielen gewinnen konnten und auf Platz vier abgerutscht sind.
Eine Niederlage gegen die Eisbären am Samstag würde die sicher geglaubte Bietigheimer Playoff-Teilnahme ernsthaft in Gefahr bringen, da der Vorsprung auf den fünf Punkte zurückliegenden Verfolger Hügelsheim auf zwei Punkte schmelzen könnte.
Die Eisbären dagegen könnten mit einem Sieg das Heimrecht für die Ende Februar beginnenden Playoffs klar machen, zumal der Titelverteidiger aktuell auf die Wertung des ausgefallenen Freiburg-Spiels zu seinen Gunsten wartet.
Bis Sonntag läuft unter http://trikot.eisbaeren-heilbronn.de noch die ebay-Autkion, bei der die Eisbären im Rahmen ihrer Spendenaktion "Hilfe für Joel" ein von Nationalspieler Marcel Goc signiertes Trikot versteigern. Das Höchstgebot lag am Donnerstag Morgen bereits bei 251 Euro.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gegen Dinslaken und Lauterbach

(1LW)  Am kommenden Wochenende bestreiten die Dortmunder Eisadler zwei Spiele. Am Freitag kommt es um 20:00 Uhr zum Heimspiel gegen die Kobras aus Dinslaken, und am Sonntag treffen die Dortmunder Kufencracks auswärts um 18:00 Uhr in Lauterbach auf die Luchse.
Das letzte Heimspiel gegen Dinslaken dürfte bei den meisten Dortmunder Fans nicht in bester Erinnerung sein, verlor man doch seinerzeit mit 3:2. Danach folgten zwar zwei Siege in Dinslaken, aber die Kobras waren in Dortmund immer bissig. Deshalb gilt es, das Team um den Ex-Dortmunder Sven Linda auf keinen Fall zu unterschätzen, zumal der Trainerwechsel in Dinslaken wohl Kräfte freigesetzt hat, wie der Sieg gegen Lauterbach in der letzten Woche zeigt.
Die Kobras haben sich das Ziel gesetzt, die rote Laterne in der 1.Liga West schnellstmöglich abzugeben und werden alles tun, um in Dortmund mit der angepeilten Aufholjagd zu beginnen.
Nicht weniger schwer wird die Aufgabe dann am Sonntag in Lauterbach. Das “Überraschungsteam“ der Endrunde liegt aktuell nur zwei Punkte hinter den Eisadlern zurück und könnte mit einem Sieg an den Dortmundern vorbeiziehen.
Trainer Krystian Sikorski ist sich der Schwere der Aufgaben bewusst: „Sowohl Dinslaken als auch Lauterbach sind unangenehme Gegner, die uns das Leben schon häufig schwergemacht haben. Wir wollen aber punkten und so unsere Tabellensituation festigen. Wenn wir wie gegen Ratingen konzentriert und diszipliniert spielen, werden wir unsere Chancen bekommen, gegen beide Teams zu erfolgreich das Eis zu verlassen.“
Karten für das Spiel gegen Dinslaken gibt wie immer an der Abendkasse zu einem Preis von 8,-€ bzw. 5,-€ ermäßigt.



ratingenRatinger Ice Aliens: Eisbären am Freitag, Sonntag zu den Kobras

(1LW)  Der Freitagabend am Ratinger Sandbach verspricht wieder Hochspannung, denn zu Gast ist das Team von Lippe-Hockey-Hamm, die Hammer Eisbären. Nicht erst seit der Niederlage im letzten Spiel gegen diesen Gegner, weiß man in Ratingen, dass hier ein sehr ernst zu nehmender Kontrahent auf dem Eis steht, der vollen Einsatz und volle Konzentration erfordert.
Durch die Siege des letzten Wochenendes gegen die Eisadler Dortmund sowie die Luchse Lauterbach setzte sich Hamm in der Tabelle von diesen beiden Mannschaften ab und verkürzte den Abstand zu den Ice Aliens etwas.
Entsprechend selbstbewusst werden die Hammer Eisbären auch wieder versuchen, drei Punkte aus Ratingen mitzunehmen – die Chance dafür ist natürlich gegeben, aber mit den Ice Aliens wartet in eigener Halle ein „verschworener Haufen“, der in der Haupt- und Meisterschaftsrunde der 1. Liga West (LEV) aus 29 Partien bisher 26 Mal als Sieger hervorging.
Ein „Leichtgewicht“ sieht anders aus!   
Bei den Dinslakener Kobras läuft es in der Meisterschaftsrunde bisher nicht rund. Spielerausfälle bei den „Schlangen“ sorgten bisher dafür, dass Dinslaken oftmals mit einem „personaloptimierten“ Kader antreten musste, was dem Punktekonto nicht guttat.
Lediglich sechs Punkte aus zehn Meisterschaftsrunden-Spielen sind daher die ernüchternde Bilanz, obwohl die Dinslakener über einen ausgeprägten Team- und Kampfgeist sowie herausragende Einzelkönner verfügen.
Nichtdestotrotz gilt für diesen Gegner, wie für das Vorbild aus dem Tierreich: „Vorsicht, giftig!“
Beim letzten Anstandsbesuch in der „Schlangengrube“ gab es ein wahres Torfestival – die Mannschaften trennten sich, nachdem beide jeweils ein Drittel mit 3:0 gewannen, zum Schluss mit einem Endergebnis von 6:8 für Ratingen.
Alleine in den letzten zwanzig Minuten „klingelte“ es also insgesamt acht Mal zwischen den Pfosten, sodass der Schlachtruf der Fans „Im Tor, da steht ein armer Mann…“ in diesem Fall für beide Schlussleute zutraf.
Man wird am Sonntag sehen, was sich beide Mannschaften wieder einfallen lassen – denn die letzte Begegnung in Ratingen, welche die Aliens mit 6:0 für sich entschieden, ist unzweifelhaft kein Maßstab für die Gefährlichkeit der „schwarzen Dinslakener Schlangenbrut“!   



troisdorfdynamiteKarnevalsparty auf schmalen Kufen / Närrische Eisdisco lockt am Karnevalsamstag in den Troisdorfer Icedome – Rosenmontag ist die Eishalle geschlossen

(RLW)  Die fünfte Jahreszeit geht in die heiße Phase. Mit dem Altweiberdonnerstag werden am 4. Februar die närrischsten Tage des Jahres eingeläutet. Dann herrscht bis Aschermittwoch wieder Ausnahmezustand im Rheinland. Natürlich ist auch die Troisdorfer Eissporthalle im Karnevalsfieber. An (fast) allen Tagen ist der Icedome in der Uckendorfer Straße 135 ganz normal geöffnet und lädt zum täglichen Eislaufspaß ein. Lediglich am Rosenmontag bleiben die Eishallentüren geschlossen.
Ein besonders Highlight an dem Karnevalswochenende ist mit Sicherheit die närrische Eisdisco am Samstagabend (6. Februar). Wenn es dunkel wird, geht im Icedome die Discobeleuchtung an und bei angesagter Musik kann man auf und abseits des Eises Leute treffen, zusammen tanzen, chillen, quatschen oder einfach Spaß haben. Damit bei der Karnevalsparty auf schmalen Kufen auch närrische Stimmung aufkommt, sind Kostüme nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht! Geöffnet ist die Eisdisco von 19 bis 22.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5,50 Euro; und wer keine eigenen Schlittschuhe hat, kann sich diese für 4,50 Euro pro Paar in der Eissporthalle ausleihen.
Am 10. Februar ist der Icedome übrigens ebenfalls geschlossen, da bis Saisonende mittwochs stets keine öffentliche Laufzeit stattfindet. Die Narren wird dies aber wenig stören, schließlich ist am Aschermittwoch bekanntlich eh alles vorbei...
Weitere Infos rund um die Troisdorfer Eissporthalle gibt es auch unter www.icedome-troisdorf.de.



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Altona im Paradice


(RLN)  Morgen startet die erste Heimpartie der Meisterrunde 2016. Als Gast begrüßen wir den Hamburger Traditionsverein, Altonaer SV im heimischen Paradice. Die Duelle mit dem ASV reichen bis in die frühen 60er Jahre. In den letzten drei Jahren gab es insgesamt sechs Begegnungen, wobei die Spiele im Playoff-Viertelfinale der letzten Saison, noch gut in Erinnerung sind. Die Weserstars sind bislang ungeschlagen gegen die Nachbarn aus Hamburg und das soll auch in der Meisterrunde 2016 so bleiben.
Der ASV qualifizierte sich als Tabellenerster für die Meisterrunde. Nach einem holprigen Start in die Saison (Niederlagen bei den Freibeutern aus Rostock und beim HSV), legte der Traditionsklub aus Hamburg einen Durchmarch hin und belegte letztendlich den ersten Platz mit fünf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Der Viertelfinalgegner der Weserstars aus der letzten Saison, ist so etwas wie ein Sammelbecken erfahrener Cracks mit reichlich Eishockeyerfahrung. Maximilian von Gratkowski, Thomas Mittner und Kevin Schmoock belegen die ersten Plätze der internen Scorer-Tabelle. Doch neben der exzellent besetzten Offensive, besitzt der ASV die  beste Verteidigungsformation der Gruppe B.
Am vergangenen Sonntag absolvierte der Altonaer SV sein erstes Heimspiel der Meisterrunde und unterlag dem Adendorfer EC mit 0:5. In diesem Spiel konnten die Hamburger lange Zeit mithalten und mussten sich erst im letzten Drittel geschlagen geben.
ALLE ABRISS-KARTEN vom 23.01.16 (Adendorfer EC) behalten für das morgige Spiel ihre GÜLTIGKEIT. Sie können an der Abendkasse gegen ein aktuelles Ticket eingetauscht werden.
Weiterhin weisen wir daraufhin, dass es für alle Heimspiele der Meisterrunde Karten im Vorverkauf zu erwerben gibt. In der Filiale unseres Hauptsponsors KFC, in der  Waterfront gibt es die Eintrittskarten zu reduzierten Preisen.



tornadonieskyELV Niesky: Zum nächsten Auswärtsspiel geht’s nach Berlin


(RLO)  Am Sonntag, den 07.02.2016 fahren die Tornados zu ihrem nächsten Auswärtsspiel nach Berlin. Dann begegnen sie das erste Mal in der Saison den Cracks des ESC Berlin 07. Das Spiel beginnt um 16:00 Uhr in der Eissporthalle am Glockenturm in Berlin-Charlottenburg. Die Berliner stehen gegenwärtig auf Platz 6 der Tabelle in der Regionalliga Ost. Natürlich hoffen die Tornados, auch am kommenden Sonntag auf die Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans.
Tornado-Trainer Jens Schwabe muss an diesem Wochenende auf die beiden Torhüter Ronny Greb und Robert Handrick verzichten. Außerdem fehlen Stephan Kuhlee, Richard Rentsch und Philipp Bauer.



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Donnerstag 4.Februar 2016
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