IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 5.Oktober 2016. Heute mit Informationen von den DEB-Teams, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
U20 Future Challenge - Gläßl und Körner treffen / Künast: “Mannschaft hat läuferisch wie kämpferisch überzeugt“
(DEB) Erfolgreicher Auftakt: Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der U20 Future Challenge in der Sparkassenarena gegen den ESV Kaufbeuren mit 2:1 (0:0; 0:1; 1:0; 1:0) nach Penaltyschießen.
Beide Mannschaften starteten zunächst etwas zaghaft in die Partie, erarbeiteten sich zwar einige gute Möglichkeiten in der Offensive, waren letztlich aber nicht zwingend genug. Torhüter Cody Brenner war das erste Mal richtig in der 13. Spielminute gefragt, als die Kaufbeurer durch einen Alleingang ein erstes Ausrufezeichen setzen konnten. In der Folge erhöhten die Rot-Gelben den Druck, doch die DEB-Auswahl reagierte gut und brachte das verdiente 0:0 in die erste Pause.
In einem deutlich schwungvolleren zweiten Spielabschnitt konnten die Gastgeber in der 35.Spieminute mit 1:0 in Front gehen. Patrick Berger, der zur Hälfte der Partie in den Kasten der DEB-Auswahl rückte, hatte bei dem abgefälschten Schuss von der blauen Linie keine Chance. Auf der anderen Seite scheiterte Eric Valentin wenige Minuten später am Gestänge der Gäste.
Im Schlussdrittel brachte Maximilian Gläßl gute vier Minuten vor Ende auf Zuspiel von Tobias Eder den verdienten Ausgleich. Im anschließenden Penaltyschießen traf Christoph Körner zum entscheidenden 2:1 zu Gunsten der deutschen U20-Nationalmannschaft.
Christian Künast: „Wir haben heute von einer jungen U20-Mannschaft eine sehr geschlossene Leistung gesehen. Die Mannschaft hat läuferisch, wie kämpferischen und größtenteils auch taktisch überzeugt.“
Frauen-Nationalmannschaften testen in Füssen - U18-Frauen mit Drei-Nationen-Turnier / Frauen-Nationalmannschaft trifft auf Österreich
(DEB) Die Frauen-Nationalmannschaft trifft sich vom 04. – 09.10.2016 im Bundesleistungszentrum (BLZ) in Füssen und spielt dort in zwei Länderspielen gegen Nachbarn und Olympia-Qualifikations-Gegner Österreich (08.10. / 18.00 Uhr und 09.10. / 10.00 Uhr).
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker wird in Füssen die gesamte Frauen-Elite des deutschen Eishockeys vor Ort haben. Parallel zu den Frauen sind nämlich auch die U18-Frauen im BLZ und nehmen unter der Leitung von U18 Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner mit Russland (08.10. / 19.00 Uhr) und der Schweiz (09.10. / 13.30 Uhr) am Drei-Nationen-Turnier teil.
Hinterstocker: „Wir starten mit den Frauen am Wochenende in die Länderspielsaison und wollen das Leistungsniveau der vergangenen Weltmeisterschaft so schnell wie möglich wieder erreichen.“
Die Eisbären Berlin führen die ICEBOX ein – Exklusive Plätze direkt zwischen den Spielerbänken
(DEL) Die Eisbären Berlin starten ein völlig neues Produkt im Bereich Premium Hospitality. Mit der ICEBOX zwischen den Spielerbänken in der Mercedes-Benz Arena Berlin haben Eishockeyfans die Möglichkeit, die schnellste Mannschaftssportart der Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Eine spezielle Box-Konstruktion ermöglicht zwischen den Spielerbänken nur wenige Zentimeter entfernt vom Eis Platz zu nehmen und die volle Härte sowie atemberaubende Geschwindigkeit der Deutschen Eishockey Liga hautnah zu erleben.
„Die Emotionen an der Bande sind für Spieler und Trainer im Eishockey etwas ganz Besonderes. Das sind die besten Plätze in der Arena und man kann das Spiel fast auf der Spielerbank miterleben“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.
Die aufwändige Glaskonstruktion schützt die Eishockeyfans dabei bestens vor harten Checks und fliegenden Pucks. Bisher gibt es so etwas nur in den Profiligen Nordamerikas, jetzt bringen die Eisbären dieses einzigartige Erlebnis als Vorreiter nach Europa.
Die ICEBOX feierte ihre Premiere zum Heimspielauftakt der Berliner in der Mercedes-Benz Arena gegen die Straubing Tigers. Die Resonanz der ersten Besucher war durchweg positiv. Als Besonderheit bieten die Eisbären Gruppen (ab 6 Personen) ein weiteres Highlight an: Sie haben die Möglichkeit, sich vor, während und nach dem Spiel in einer eigens umgebauten Kabine im Kabinentrakt, der so genannten Locker Room Suite, aufzuhalten sowie Essen und Getränke zu genießen.
Die ICEBOX und Locker Room Suite sind für Einzelpersonen und Gruppen über den Link www.eisbaeren.de/icebox buchbar.
Red Bulls München mit Remis im CHL-Hinspiel gegen die Växjö Lakers / RBM – VÄX 1:1 | Don Jackson: „Spiel mit unglaublichem Tempo“
(DEL) Der EHC Red Bull München ist mit einem Unentschieden in das Sechzehntelfinale der Champions League gestartet. Die hochklassige Partie gegen den schwedischen Vertreter Växjö Lakers endete 1:1 (0:1|1:0|0:0). Vor 2.090 Zuschauern im Olympia-Eisstadion egalisierte Jerome Flaake im Mittelabschnitt die Führung der Gäste.
Spielverlauf
Die Anfangsphase war vom aggressiven Forechecking der Gäste aus Südschweden geprägt. Die Red Bulls hielten aber gut dagegen, so dass sich eine offene Partie entwickelte. In der fünften Minute hatten beide Teams jeweils eine gute Chance, Joakim Hillding für Växjö und Münchens Jon Matsumoto im direkten Gegenzug brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Nach einer Spieldauerstrafe für Mads Christensen (7.) verteidigten die Münchner in fünfminütiger Unterzahl so stark, dass die Gäste kaum zum Abschluss kamen. Als die Red Bulls wieder komplett waren, hatte Michael Wolf nach einer starken Kombination mit Dominik Kahun und Jerome Flaake das 1:0 auf dem Schläger, der Kapitän traf aber nur den Pfosten des leeren Tores. Die Gäste präsentierten sich effektiver: Adam Brodecki staubte nach einem Abpraller zur Gästeführung ab (18.).
In den ersten Minuten des zweiten Abschnitts waren die Landeshauptstädter das druckvollere Team. Während einer Drangphase der Hausherren passte Michael Wolf auf Keith Aucoin, der verfehlte aber knapp (24.). Die Gäste waren immer dann gefährlich, wenn sie das Tempo anzogen, die Defensive der Münchner stand aber gut. Kurz vor Ende des Mitteldrittels drehten die Red Bulls auf: In Überzahl erspielten sie sich mehrere hochkarätige Chancen, sie scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Victor Andren im Gästetor. 15 Sekunden vor der Drittelpause gelang Jerome Flaake dann doch der 1:1-Ausgleich. Er traf nach schöner Vorarbeit von Jason Jaffray.
Der Schlussabschnitt begann mit aktiveren Schweden. Münchens Defensive um Torhüter David Leggio war nun gefragt, sie verteidigte aber gut und überstand die Drangphase der Lakers schadlos. Ab der 45. Minute waren die Red Bulls wieder besser im Spiel. Maxi Kastner (52.), Jon Matsumoto (54.) und Michael Wolf (55.) hatten den Siegtreffer für die Isarstädter auf dem Schläger, sie konnten Victor Andren aber kein zweites Mal überwinden. Da auch die Schweden nicht mehr trafen, endete das Hinspiel mit einem 1:1-Unentschieden.
Don Jackson
„Es war ein Spiel mit unglaublichem Tempo. Beide Torhüter haben heute sehr gut gehalten. Nach der 5-minütigen Unterzahl haben wir die Partie ab dem zweiten Drittel dominiert.“
Nächstes Spiel
Am Freitag, 7. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann empfangen die Red Bulls um 19.30 Uhr die Thomas Sabo Ice Tigers.
Kettemer und Mauer fallen mehrere Wochen aus - „Setzen alles daran, so schnell wie möglich zurückzukommen“
Der EHC Red Bull München muss die kommenden Wochen auf fünf Akteure verletzungsbedingt verzichten. Neben den beiden langzeitverletzten John Rogl und Joachim Ramoser sowie dem Rekonvaleszenten Steve Pinizzotto fehlen dem Deutschen Meister auch Verteidiger Florian Kettemer und Angreifer Frank Mauer. Beide Spieler fallen wegen Beinverletzungen mehrere Wochen aus und stehen Trainer Don Jackson frühestens im ersten Heimspiel nach der Deutschland-Cup-Pause am 11. November gegen Iserlohn wieder zur Verfügung.
Verteidiger Florian Kettemer spielt seit 2014 in der bayerischen Landeshauptstadt und feierte in der vergangenen Saison seinen ersten Meistertitel mit den Red Bulls. „Leider gehören Verletzungen zum Sport dazu. Frank und ich absolvieren die Reha gemeinsam und setzen alles daran, so schnell wie möglich wieder zurückzukommen“, so die Nummer 69 der Red Bulls. Frank Mauer wechselte vergangene Saison aus Mannheim an die Isar. Der 28-Jährige trug mit seinen fünf Playoff-Treffern entscheidend zum Titelgewinn der Münchner bei. „Verläuft der Heilungsprozess optimal, stehe ich nach der Deutschland-Cup-Pause wieder zur Verfügung“, zeigte sich der Angreifer optimistisch.
Schwenninger Wild Wings: Student Hockey Day gegen Straubing
(DEL) Nach zwei Siegen am vergangenen Wochenende gegen Köln und Mannheim warten auf die Schwenninger Wild Wings mit Düsseldorf und Straubing zwei schwere Brocken.
Studenten, Schüler oder Auszubildende erhalten beim Spiel gegen die Niederbayern ermäßigten Eintritt. Im Stehplatzbereich gibt es das Ticket für nur 10.- Euro. Zudem gibt es beim Kauf eines Tickets einen Gutscheincode von deinBus.de
Beim Kauf einer Fahrkarte von oder nach Schwenningen gibt es noch einmal 10 Prozent Rabatt.
Die Tickets für den Student Hockey Day gibt es im Fanshop der Wild Wings, online unter www.wildwings.de und an der Abendkasse am Spieltag. Spielbeginn am Sonntag ist um 16.30 Uhr.
Eispiraten Crimmitschau haben Punkte im Visier / Gastspiel in Rosenheim - Heimspiel gegen Löwen Frankfurt
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem vierten Punktspielwochenende in dieser DEL2-Saison und haben die nächsten Punkte ins Visier genommen. Dafür muss das Team von Trainer Chris Lee erneut zwei schwere Aufgaben meistern. Am Freitagabend (07.10.2016 - 19:30 Uhr) sind die Westsachsen bei den Starbulls Rosenheim gefordert. Zum nächsten Heimspiel empfangen die Crimmitschauer am Sonntag (09.10.2016 - 17:00 Uhr) die Löwen Frankfurt im Sahnpark.
Am kommenden Freitag (07.10.2016 – 19:30 Uhr) gastieren die Eispiraten Crimmitschau bei den Starbulls Rosenheim. Die Bayern konnten aus ihren bisherigen Begegnungen lediglich drei Punkte einfahren und belegen momentan den letzten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Franz Steer will die rote Laterne jedoch so schnell wie möglich wieder abgeben und wird den Westsachsen einmal mehr alles abverlangen. In der vergangenen Spielzeit konnten die Schützlinge von Chris Lee ihre beiden Heimspiele gegen die Starbulls zwar für sich entscheiden, mussten sich auf Rosenheimer Eis jedoch zwei Mal geschlagen geben. Die Westsachsen werden somit nicht nur um wichtige Punkte gegen die Oberbayern kämpfen, sondern auch gegen die negative Auswärtsbilanz. Dabei nimmt Trainer Chris Lee allen voran seine Offensivspieler in die Pflicht, welche ihre Chancen gegen die drittschlechteste Defensive der Liga noch konsequenter nutzen müssen. Der westsächsische Abwehrverbund wird zudem gefordert sein, möglichst wenige gute Tormöglichkeiten für die Starbulls zuzulassen. Die Rosenheimer haben einige brandgefährliche Offensivspieler wie Tyler Scotfield (3 Tore, 2 Vorlagen), Greg Gibson (2 Tore, 3 Vorlagen) oder Tyler McNeely (2 Tore, 1 Vorlage) in ihren Reihen, welche im Normalfall nur wenige Chancen für einen Treffer benötigen. Für die Crimmitschauer wird es deshalb wieder einmal darauf ankommen, möglichst unnötige Fehler im eigenen Spiel zu vermeiden und vor allem körperlich präsent zu sein. Mit einer selbstbewussten und entschlossenen Spielweise sollte es den Westsachsen gelingen, den Starbulls Rosenheim Punkte abzuknöpfen.
Am Sonntag (09.10.2016 - 17:00 Uhr) empfangen die Eispiraten Crimmitschau dann den aktuellen Tabellendritten, die Löwen Frankfurt, im Sahnpark. Die Gäste sind erwartungsgemäß weit oben in der Tabelle zu finden und gelten als klarer Favorit in der Begegnung. Den Westsachsen kommt also nur die Außenseiterrolle zu, die sie clever nutzen wollen. Die Mainstädter um Neu-Trainer Paul Gardner haben sich für diese Saison allerdings viel vorgenommen und sind mit zwölf Punkten aus sechs Spielen auch gut in die neue Runde gestartet. Zwar mussten die Löwen am letzten Spieltag die erste Niederlage in Garmisch-Partenkirchen einstecken, dennoch erwartet die Mannschaft von Trainer Chris Lee ein eingespieltes und offensivstarkes Team. Mit 24 Treffern stellen die Frankfurter den zweitstärksten Sturm der gesamten Liga. Verantwortlich dafür zeichneten sich bislang C.J. Stretch (4 Tore, 5 Vorlagen), Nils Liesegang (5 Tore, 3 Vorlagen) oder auch Verteidiger Joel Keussen, welcher schon acht Assists erzielen konnte. Schlüssel zum Erfolg ist neben einer geordneten Abwehrarbeit aber auch die eigene Chancenverwertung. Gegen eine zuletzt anfällige Löwen-Defensive, müssen am Sonntag wenige hochkarätige Torchancen genügen, um einen Treffer zu erzielen. Die Eispiraten werden also mit offenem Visier den Kampf suchen, um mit allen Mitteln den nächsten Sieg gegen die Mainstädter feiern zu können. Eine wichtige Rolle werden zudem die westsächsischen Fans einnehmen, welche die Spieler auf dem Eis zusätzlich motivieren werden und Frankfurt mit einer Niederlage auf die Heimreise schicken wollen.
Dresdner Eislöwen: Eric Valentin & Lucas Dumont bei der U20-Nationalmannschaft
(DEL2) Die U20-Nationalmannschaft kommt unter der Leitung von Bundesnachwuchstrainer Christian Künast von Montag bis Mittwoch (03. – 05.10.2016) im Bundesleistungszentrum in Füssen zur Vorbereitung auf die U20 Future Challenge zusammen. Zum Kader gehören mit Eric Valentin und Lucas Dumont auch zwei Kölner Förderlizenzspieler im Dienste der Dresdner Eislöwen.
Insgesamt stehen für die U20 im Rahmen der U20 Future Challenge vier Spiele auf dem Programm – drei Partien gegen DEL2-Teams sowie ein Spiel gegen einen Oberligisten. Die Vorbereitungsspiele sollen die jungen Talente auf dem Weg zur 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Bremerhaven (11. bis 17.12.2016) unterstützen.
Am Dienstag, 4. Oktober um 19.30 Uhr steht in der Sparkassen Arena Kaufbeuren der erste Test der Kufencracks an.
EHV Schönheide 09 muss gegen Meister und Neuling ran
(OLS) Am zweiten Wochenende in der Oberliga-Süd-Saison 2016/2017 tritt der EHV Schönheide 09 zunächst am Freitag, dem 07.10.16, um 20:00 Uhr beim amtierenden Meister EV Regensburg an, ehe am Sonntag, dem 09.10.16, um 17:00 Uhr der EHC Waldkraiburg, als erstes der drei neuen Teams in der Liga, zum Gastspiel in den Schönheider Wolfsbau kommt.
Der EV Regensburg, welcher vergangene Saison mit großem Abstand Süd-Meister wurde,
hat im Sommer seinen Kader auf einigen Positionen verändert. Insgesamt haben zehn
Spieler den Verein verlassen und mit Torhüter Daniel Fießinger (SC Riessersee), den
Verteidigern Sebastian Wolsch (Blue Devils Weiden) und Simon Mayr (SC Riessersee),
sowie den Stürmern Marco Habermann (Saale Bulls Halle), Philipp Wachter (SC
Riessersee), Valentin Gschmeißner (SC Riessersee), Svatopluk Merka (Icefighters Leipzig)
und Brandon Wong (Tulsa Oilers) sind acht neue Spieler hinzugekommen. An der
Ausgangslage hat sich indes nichts verändert, gilt der EV Regensburg auch in dieser
Saison neben den Tölzer Löwen und dem VER Selb zu den Topfavoriten auf den
Meistertitel. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es bereits am vergangenen
Wochenende, als die Donau-Städter im ersten Heimspiel den Selber Wölfen nur knapp mit
2:3 nach Verlängerung unterlagen und beim Neuling Lindau ein klarer 7:2-Erfolg
eingefahren wurde. Auffälligste Akteure in beiden Spielen waren, neben Verteidiger Barry
Noe mit fünf Assists, auch wieder Vorjahres-Ligatopscorer Nikola Gajovsky (1 Tor, 3
Assists) und die beiden Neuzugänge Marco Habermann und Brandon Wong mit jeweils
zwei Treffern. Auswärts gab es für die Wölfe in der letzten Spielzeit in Regensburg nichts
zu holen, verlor der EHV 09 beide Vergleiche (1:3, 2:9) in der Donau-Arena. Einen
Achtungserfolg gab es aber im letzten Hauptrundenspiel der Saison 2015/2016 im
Schönheider Wolfsbau, als der EHV 09 den bereits feststehenden Meister mit 6:3 besiegen
konnte. Dennoch fährt das Team von Trainer Victor Proskuryakov als klarer Außenseiter
nach Regensburg, wird aber im Rahmen seiner Möglichkeiten und mit Kampf und Einsatz
alles versuchen, dem haushohen Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Der nächste Gegner am Sonntag im Schönheider Wolfsbau ist dann ein gänzlich
unbekannter. Neben den Höchstadt Alligators und dem EV Lindau von der Bayernliga in die
Oberliga Süd gewechselt, treffen die Wölfe erstmals überhaupt auf die Löwen vom EHC
Waldkraiburg. Die knapp 23.000 Einwohner zählende Stadt liegt im oberbayerischen
Landkreis Mühldorf am Inn, etwa eine Autostunde von München entfernt. Die Mannschaft
von Coach Rainer Zerwesz ließ bereits am ersten Oberligawochenende aufhorchen, als
man zwar am Freitag zuhause dem EV Landshut noch mit 2:5 unterlag, zwei Tage später
jedoch mit einem 8:6-Auswärtssieg in Sonthofen die ersten drei Punkte verbuchen konnte.
Nach knapp 25 Jahren sehen die Löwen die Oberliga Süd zwar als Abenteuer an, mit der
Rückkehr in Deutschlands dritthöchste Spielklasse konnte aber auch eine gewisse
Euphorie geschürt werden, wonach gleich beim ersten Heimspiel gegen Landshut über
1800 Zuschauer kamen, in jedem Falle oberligatauglich. Waldkraiburg ist zudem
amtierender Bayernligameister und verfügt über ein eingespieltes Team. Mit den beiden
Kontingentspielern Jakub Marek und Neuzugang Stanislav Hudec haben die Löwen zwei
gefährliche Akteure dabei. Ersterer war mit 40 Toren und 66 Vorlagen einer der
Erfolgsgaranten für den Bayernligatitel in der vergangenen Spielzeit. Aber auch Spieler wie
Torhüter Björn Linda (Neuzugang vom EHC Neuwied), Verteidiger Daniel Hilpert (DEL mit
Ingolstadt, Duisburg und München) und die Stürmer Maximilian Kaltenhauser (für
Crimmitschau und Dresden in der DEL2 aktiv) und Fabian Zick (Neuzugang vom
Zweitligisten Starbulls Rosenheim) verfügen über ausreichend Erfahrung, um in der
starken Oberliga Süd zu bestehen. Waldkraiburg sollte man auf keinen Fall unterschätzen,
denn wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, können die drei neuen Teams aus der
Bayernliga ohne weiteres mithalten und nur bezwungen werden, wenn man mit
hundertprozentiger Leistung und Einstellung in die Spiele geht. Die Wölfe werden alle
diese Fakten kennen und mit vollem Einsatz alles versuchen, den ersten Heimsieg der
noch jungen Saison einzufahren.
VER Selb: Den Schwung mitnehmen
(OLS) Nach einem überragenden Auftaktwochenende warten die nächsten schweren Aufgaben auf uns. Aufsteiger Waldkraiburg und einer der Halbfinalisten aus der vergangenen Serie, der EC Peiting, lauten unsere nächsten Prüfsteine. Unser Coach Henry Thom, blickt mit uns in der „Wölfe Vorschau“ auf das zweite Wochenende
Fünf von Sechs
Zwei hochkarätige Gegner, fünf von sechs Punkten auf dem Konto. Das Auftaktwochenende gegen den EV Regensburg und gegen den EC Bad Tölz hätte fast nicht besser laufen können oder?
„In Regensburg hätten wir den Sack nach 60 Minuten schon zu machen können. Aber auf diesem Niveau kann es auch schnell in die andere Richtung gehen. Gegen Bad Tölz haben wir uns im zweiten Drittel eine kleine Auszeit genommen und wurden prompt bestraft. Aber die Mannschaft hat zwei ganz wichtige gezeigt: sie ist fit und auch mental absolut auf der Höhe. Der Auftakt ist gemacht.“
Vor allem für zwei unserer Stürmer war es ein Auftakt nach Maß. Der vierfache Dorr und der dreifache Piwowarczyk entzückten die Wölfe auf der Tribüne.
Noch nichts erreicht
Viel mehr als fünf Punkte stehen aber noch nicht auf dem Konto. Ein Anfang ist gemacht, darauf muss jetzt aber kontinuierlich aufgebaut werden. Und das am besten schon in Waldkraiburg und zuhause gegen Peiting: „Die ersten Spiele sind eine Art Standortbestimmung. Dazu gehören aber nicht nur eins und zwei, sondern drei und vier genauso wie zehn und zwölf. Erst dann wird sich zeigen, wo man wirklich steht. Deshalb heißt es auch an diesem Wochenende genauso wie vor dem letzten: Gas geben und den Schwung mitnehmen!“
Zum Aufsteiger
Apropos Schwung. Den wird am Freitag auch der Aufsteiger EHC Waldkraiburg mitnehmen wollen. Denn der Liganeuling hat sich nicht nur die ersten drei Oberligapunkte verdient, sondern auch gezeigt welches Potential in der Mannschaft steckt. Zwar ging der Heimauftakt gegen den EV Landshut mit 2:5 verloren, in Sonthofen allerdings netzten die Löwen satte acht Mal ein. Für Tore dürfte also auf beiden Seiten gesorgt sein.
In Lederhose nach Waldkraiburg
Für Unterhaltung sorgen die Wölfe aber wie gewohnt auch neben dem Eis. Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison feiern wir mit dem Liganeuling ein großes Fest. Vier unserer Fanclubs – Fanatics 2003, Fanclub Fichtelgebirge, Fanclub Eisteufel und die Frankenwälder Powerwölfe – fahren allesamt in Tracht nach Oberbayern. Somit werden mindestens 250 Wölfe-Fans in der Raiffeisen-Arena erwartet.
Auch der Hauptsponsor fährt mit
Dazu wird außerdem unser Hauptsponsor samt Belegschaft in den Bus steigen. Die NETZSCH-Karawane mit knapp 100 Mitfahrern wird aber nicht nur Oberliga-Eishockey sehen, sondern auch das Werk der Firma NETZSCH in Waldkraiburg besichtigen.
„Das versteht sich doch von selbst. Unsere Mitarbeiter hier bekommen so die Chance das Unternehmen noch besser kennenzulernen. Und wenn der EHC Waldkraiburg in der NETZSCH-Arena antritt, wird die Belegschaft aus Oberbayern sich das Stammwerk in Selb ansehen“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von NETZSCH, Dietmar Bolkhart und Dr. Hanns-Peter Ohl.
Halbfinalist im Vorwerk
Knifflig wird auch die Aufgabe, die am Sonntag in der NEZSCH-Arena wartet. Einer der Halbfinalisten der vergangenen Spielzeit, der EC Peiting, wird dann auf unsere Wölfe warten. Und das der EC Peiting auch in dieser Saison wieder zu den Top-Teams zählen wird, steht für Henry Thom außer Frage.
„Daran ändert auch die Heimniederlage gegen Aufsteiger Höchstadt am Freitag nichts. Sie haben ihre Mannschaft kaum verändert, sind eingespielt und sind seit Jahren immer oben mit dabei. Das wird alles andere als leicht.“
Die Wölfe im Doppelpack für die Löwen Waldkraiburg
(OLS) Für den EHC Waldkraiburg jagt ein Höhepunkt derzeit den nächsten. Nach dem Derby-Kracher zum Auftakt gegen Landshut geht es an diesem Freitag in der heimischen Raiffeisen-Arena ab 19:45 Uhr gegen die nächste Top-Truppe der Liga, die Wölfe vom VER Selb. Mit einer ähnlichen Gästekulisse wie in der Vorwoche gegen den EVL darf gerechnet werden, optisch unterscheiden sich die Anhänger der Oberfranken aber etwas.
Beim VER Selb ist es Tradition, mindestens zum ersten Auswärtsspiel in der Oberliga eine Art „Motto“ auszurufen und in diesem Jahr lautet dies: Alle in Tracht! Gut 200 Fans werden also am Freitag in Dirndl und Lederhose in der Raiffeisen-Arena aufschlagen, zusätzlich sollen knapp 200 Mitarbeiter der Firma Netzsch in die Industriestadt kommen. Hintergrund: Das Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Selb und die Mitarbeiter aus dem Fichtelgebirge erhalten durch das Duell zwischen den Löwen und den Wölfen die Gelegenheit, sich nicht nur die Partie sondern auch die Standorte der Firma in Waldkraiburg anzusehen. Soviel zu den Rahmenbedingungen rund um die Eisfläche- auf dem Eis steht dem bayerischen Meister gegen den VER eine erneut mächtig schwere Aufgabe bevor. Selb zählt, wie auch der EV Landshut, zu den größten Favoriten auf den Meistertitel in der Oberliga Süd, zuletzt gewannen die Wölfe diesen im Jahr 2014. Im Vorjahr war, nach Platz 5 in der Hauptrunde, in den Ausscheidungsplayoffs gegen Landshut frühzeitig Schluss. Im Kader von Coach Henry Thom hat sich jedoch einiges getan: Verteidiger Florian Ondruschka kam nach elf Jahren aus der DEL zurück zu seinem Heimatverein und unterschrieb bis 2019, mit Ole Oleff von Fass Berlin und Torhüter Sebastian Stefaniszin aus Duisburg holte man weitere Drittligaerfahrene Spieler. Einen überragenden Coup machte man mit der Verpflichtung des Amerikaners Michael Dorr. Der Stürmer spielte zuletzt in der höchsten britischen Liga für Kirkcaldy, war zuvor aber auch schon in Deutschland aktiv. EHC-Kapitän Max Kaltenhauser spielte in der Saison 2012/2013 zusammen mit dem heute 27-Jährigen in Klostersee. Damals verbuchte Dorr in 47 Oberliga-Spielen 44 Tore und 45 Vorlagen. Im Jahr drauf, bei DEL2-Klub Bad Nauheim waren es 56 Punkte (34 Tore) in 53 Zweitligapartien! Dass er das Toreschießen nicht verlernt hat, bewies er in den bisherigen zwei Auftritten der Selber gegen Bad Tölz (5:3) und in Regensburg (3:2 n:V.): Vier Tore und eine Vorlage verbuchte Dorr hier. Gemeinsam mit dem Kanadier Kyle Piwowarczyk, der seit 2011 in Selb spielt und in 260 Spielen 451 Punkte verbuchte (177 Tore), wird Dorr sicherlich für Alarm vor dem Löwen-Tor sorgen- und jetzt haben wir über die restlichen elf Stürmer im Kader noch kein Wort verloren. „Die Qualität im Kader von Selb ist schon deutlich höher und sie sind einer der absoluten Top-Favoriten in der Liga. Das wird eine sehr, sehr schwere Aufgabe und es muss schon alles passen, dass wir da eine Chance haben“ so Löwen-Trainer Rainer Zerwesz im Vorfeld. „Aber unsere Stimmung ist gut und man hat am Freitag nach der Niederlage gegen Landshut gemerkt, dass die Zuschauer unsere Leistung honorieren- auch wenn es am Ende nicht zu einem Punkt oder mehr gereicht hat. Ich hoffe jetzt natürlich, dass wir auch am Freitag gegen Selb wieder die Unterstützung von den Rängen haben, die Jungs werden auf dem Eis wieder alles geben!“
Die Mammut-Aufgabe gegen die Wölfe wird aber nochmals schwieriger, denn der EHC Waldkraiburg muss am Wochenende auf einen seiner Kontingentspieler, den Tschechen Jakub Marek verzichten. Der 25-Jährige hatte sich letzten Freitag beim 2:5 gegen Landshut früh verletzt und musste auch beim ersten Oberliga-Erfolg am Sonntag in Sonthofen (8:6) pausieren. „Jakub wurde am Dienstag geröntgt und leider sieht es nicht gut aus. Er muss Donnerstag ins MRT und dann wissen wir mehr. An diesem Wochenende wird er aber sicher nicht dabei sein, wie lange er insgesamt fehlt, können wir jetzt noch nicht sagen“ erklärte ein angesäuerter EHC-Coach Zerwesz.
Am Sonntag geht die Reise für den EHC Waldkraiburg dann ins rund 350 Kilometer entfernte Schönheide in Sachsen. „Sachsen in der Oberliga Süd?“ werden sich die meisten jetzt fragen. Doch ja, das geht: Seit der Strukturveränderung der Oberligen durch den DEB sind die Schönheider Wölfe seit 2015 im Süden eingeteilt und damit wurde ihnen aufgrund der geografischen Nähe ein lang gehegter Wunsch erfüllt. Im Vorjahr wurden die Sachsen Letzter und holten nur fünf Siege in 40 Spielen, in dieser Saison will man erfolgreicher sein, dennoch sollte für die Löwen mit einer höchst konzentrierten und engagierten Leistung die Chance bestehen, einen Punkt oder mehr zu entführen.
Karten für das Spiel am Freitag gegen den VER Selb gibt es Online (bis 24 Stunden vor Spielbeginn) unter ehcwaldkraiburg.com und auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen-Arena am Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Außerdem werden ab 18:15 Uhr auch wieder wie gewohnt die Abendkassen öffnen.
ECC Berlin: Freitag im Zelt – Sonntag in der Glocke
(OLN) Zwei packende Spiele stehen für die Preussen am Wochenende auf dem Programm.
Mit den Icefighters Leipzig und dem Herner EV gilt es zwei ganz dicke Bretter zu bohren.
Da genügt Papas Heimwerkersetzkasten nicht, hier muss schweres Gerät ran. Trainer Lenny Soccio hat schon die Diamantbohrer parat gelegt. Muss nur noch die Maschine auf Betriebstemperatur kommen, dann wird es schwierig die Charlottenburger zu bezwingen.
07. Oktober 2016 20.00 Uhr kW-RENT EISARENA Icefighters Leipzig – ECC Preussen
Beide Teams liegen nach vier Spielen mit 9 bzw. 8 Punkten im Soll. Das Gericke-Team aus Leipzig will nach dem erfolgten Umbruch im Team als Außenseiter in die Playoffs einziehen. Preussen strebt einen gesicherten Mittelfeldplatz an und liebäugelt mit den Pre-Playoffs.
Auch wenn die Saison noch jung ist, wird eine von beiden Mannschaften dem gesteckten Ziel etwas näher kommen.
Sonntag zur besten Kaffeezeit gastiert der Herner EV an der Glocke.
09. Oktober 2016 16.00 Uhr Eissporthalle Charlottenburg ECC Preussen – Herner EV
Es kommt zum Duell der punktgleichen Tabellennachbarn. Der Siebte bittet den Achten zum Tänzchen in den Ballsaal an der Waldbühne.
Das Team aus dem Ruhrgebiet bringt den Topspieler der letzten Saison mit nach Charlottenburg.
Brad Snetsinger konnte von den Icefighters aus Leipzig an den Gysenberg gelotst werden.
Auch sonst ist der Kader der Gäste nicht von schlechten Eltern und das Team von Lenny Soccio muss einen echten Sahnetag passend zur Kaffeestunde erwischen um dem Favoriten ein Bein stellen zu können.
Unterstützung erhält das Team der Preussen diesmal von Schülern des Hans- Carossa Gymnasiums und der Mary-Poppins- Grundschule. Jeweils 200 Freikarten fanden reißenden Absatz.
Es wird also nicht nur laut, sondern auch rappelvoll werden. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze, die Kassen öffnen um 15.00 Uhr.
Kampf und Leidenschaft pur auf dem Eis ist vorprogrammiert. Die Soccio-Cracks werden brennen, das sei an dieser Stelle schon mal versprochen!!!
Die Mannschaft hält zusammen wie Pech und Schwefel.
Für reichlich Spannung ist also gesorgt.
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen packenden Eishockeysonntag in Berlin.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen – Kämpfen und Siegen
Wir sind der Eishockeyverein für alle Berliner und Brandenburger!!!
Saale Bulls Halle verlieren zu Hause Drittes Punktspiel Der Saison gegen die Füchse Duisburg und gewinnen am sonntag auswärts gegen die Rostock Piranhas
(OLN) Auch das zweite Punktspielwochenende hatte es in sich. Vor allem die für Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom angesetzte Partie gegen die Füchse Duisburg sollte ein weiterer Gradmesser für die Mannschaft von Trainer Georgi Kimstatsch werden. Leider konnte sein Team jedoch nicht an seine Leistungen aus den ersten Spielen anknüpfen und mussten sich dem Ligafavoriten geschlagen geben.
Somit waren alle Augen auf Sonntag gerichtet, wo die Saale Bulls auswärts gegen die Piranhas Rostock antreten mussten. Und lange sah es so aus, als ob man auch hier den Kürzeren ziehen würde, aber dann wendete sich das Blatt ...
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag empfingen die Saale Bulls im Sparkassen-Eisdom den EV Duisburg. Hier unterlagen sie mit 1:3 den in allen Belangen stärkeren Füchsen.
Am Sonntag stand die nächste lange Reise auf dem Programm - musste man doch bis in den hohen Norden nach Rostock, und hier fanden die Bulls - wenn auch erst im letzten Drittel - zu ihrer Stärke zurück und gewannen verdient mit 5:2.
FTV Hamburg: You can’t always get what you want ….
(OLN) sang schon Mick Jagger, Frontmann der Rolling Stones. Aber wenn Du es richtig versuchst, kannst Du auch Erfolg haben, war sein Rat.
Stones Fan Matthias Rieck hatte am vergangenen Sonntag diesen Erfolg, als er, das erste Mal in dieser Saison, zwischen den Pfosten des Crocodiles Tores stand.
32 Schüsse konnte er dabei abwehren, teilweise mit spektakulären Paraden! Applaus gab es dafür nicht nur von den Rängen, sondern auch von seinen beiden Goalie-Kollegen Kai Kristian und Elmar Trautmann,
die verletzungsbedingt aussetzen mussten. Jahrelanges Training und mentale Vorbereitung zahlen sich eben aus. Matthias stand sieben Jahre beim Ligakonkurrenten EHC Timmendorf im Tor, ehe er zur
Saison 2015/2016 nach Hamburg kam. Hier ist er seit dem verlässlicher Rückhalt der Mannschaft und sorgt „hinten“ für Ruhe.
Vielleicht gibt ihm seine Torwartmaske auch ganz besonderen Spirit: Der 1,90 Meter große Sportstudent hat eine Airbrush-Künstlerin engagiert und herausgekommen ist ein kleines Kunstwerk :
Mick Jagger und die Rolling Stones begleiten ihn in jedes Match. Dann wünschen wir ihm und allen Fans doch ganz viel „Satisfaction“ !
Rostocker EC: „Akademiker“ und Falken als nächste Gegner
(OLN) Häufiger als aus den vergangenen Saisons bekannt, treten die Rostocker Spieler der ersten Eishockeymannschaft an einem Freitag Abend zu einem Heimspiel an. Gegner der Partie ist der derzeitige Tabellenletzte – die „ Akademiker“ von FASS Berlin. Allerdings trennt die Piranhas vom Letztplatzierten nur das bessere Torverhältnis. Umso erpichter ist die Mannschaft darauf, endlich Punkte zu holen. Im Vorbereitungsspiel hatten die Hauptstädter noch die Nase vorn. Dies soll am Freitag nicht so sein.
Am Sonntag geht es für die Piranhas wieder in den Harz. Die Falken aus Braunlage kassierten zwar mehr Gegentore als die Rostocker, konnten aber schon einen Sieg und damit drei Punkte verbuchen. Ihren heimischen „ Falkenhorst“ wissen die Braunlager Gastgeber gut zu verteidigen. Die Partien zwischen beiden Mannschaften waren immer sehr spannungsgeladen und endeten oft knapp. Auch die Harzer Falken sind nicht glücklich über ihren derzeitigen Tabellenplatz und wollen natürlich die Punkte „ am Berch“ halten.
Keine Mannschaft kann ohne die Unterstützung des „siebten Mannes“ von den Rängen spielen und deshalb finden hoffentlich viele den Weg in die Rostocker Eishalle. Anbully ist um 20.00 Uhr. Karten sind natürlich auch noch an der Abendkasse vorrätig.
Abschluss der Testspielserie - Vorbereitungsphase der Passau Black Hawks endet mit Sieg und Niederlage
(BYL) Eigentlich hatten sich die Spieler der Passau Black Hawks auf ein knallhartes Wochenende eingestellt. Drei Spiele innerhalb von 96 Stunden waren auf dem Programm, doch dann kam die Absage aus Pfaffenhofen und aus drei wurde zwei.
Am gestrigen Feiertag schickte Coach Ivan Horak in erster Linie seine jungen Spieler auf das Eis. Die machten ihre Sache im großen Straubinger DEL-Stadion am Pulverturm sehr gut. Gegen die 1b Mannschaft des EHC Straubing (Landesliga) kam die junge Passauer Truppe zu einem nie gefährdeten 8:2 Sieg. „Wir haben ohne neun gespielt und auch unsere Jugendspieler bekamen viel Eiszeit. Sie haben ihre Sache richtig gut gemacht!“ sagte der Coach nach dem Spiel.
War es eine Pause zur Erholung oder eine Denkpause für die Etablierten?
Nach dem sehr pomadigen Auftritt zwei Tage davor möchte man Letzteres vermuten, doch der Coach wiegelt ab: „Straubing waren wir schon im Hinspiel sehr überlegen, deshalb war das eine gute Gelegenheit den jungen Spielern Eiszeit zu geben.“
Die Black Hawks verloren übrigens zu Hause in Vollbesetzung gegen den ambitionierten Landesligisten EV Dingolfing. Passau dominierte das Spiel zwar über weite Strecken, doch hinten offen und vorne dicht, macht am Ende ein 1:4 aus Sicht der Black Hawks.
Der Blick geht jetzt aber nur nach vorne! Der Fokus liegt beim mit Spannung erwarteten Auftaktspiel der Bayernligarunde am kommenden Freitag um 20:00 Uhr gegen den ESC Geretsried in der Passauer EisArena.
TSV Peißenberg: Jetzt wird’s endlich ernst – Punktrunde startet am 07.10.2016
(BYL) Die Vorbereitungszeit ist endlich beendet. Am Freitag starten die Eishackler in die Punktrunde und als erster Prüfstein kommen die Wanderers aus Germering nach Peißenberg. Die Germeringer waren in den letzten Jahren immer ein Gegner der die Eishackler sehr gefordert hat. In der letzten Saison haben die Spieler um Coach Alfred Weindl die Eishackler zweimal besiegt. Aber am Ende der Saison mussten die Wanderers im Gegensatz zu den Eishacklern noch mal zittern um die Liga zu erhalten. Die beiden Niederlagen in der letzten Saison zeigen jedoch, dass wenn man nicht 110-prozentig in die Spiele gegen diese, der letztjährigen Tabelle nach, vermeintlich leichteren Gegner geht, dann wird man nicht bestehen können. Es gibt keine leichten Gegner mehr wie auch die letzte Saison oft gezeigt hat. Auch in der diesjährigen Vorbereitung konnten die Germeringer zum Abschluss ihre Stärke unter Beweis stellen. Mit einem eindeutigen 5:1 fertigten sie die Miesbacher in ihrem letzten Vorbereitungsspiel ab. Die Mannschaft von Trainer Weindl hat sich nicht großartig verändert. Tormann Tim Ewert und der Amerikaner Cangelosi sind nicht mehr im Team. Letzterer war jedoch schon ein Torgarant der immer gefährlich auftrat. Als Neuzugänge ist der junge lettische Stürmer Edgars Opulskis aus der Freiburger 1b Mannschaft, der Verteidiger Franz Birk aus Pfaffenhofen, der Stürmer Dominik Retzer aus Deggendorf sowie der Goalie Dominik Gräubig vom EHC Klostersee zu verzeichnen. Die Germeringer haben sich also durchaus nochmals sowohl in der Defensive wie auch im Sturm verstärkt.
Das Team rund um die Coaches Randy Neal und Simon Mooslechner ist aber in jedem Fall heiß auf den Start der Punktrunde. Dazu kommt noch, dass sie in der Vorbereitung bis auf das Spiel gegen Landsberg ausschließlich Auswärtsspiele bestreiten mussten. Die Eishackler freuen sich also auf ein Heimspiel und wenn sie die Leistung wie gegen Miesbach aufs Eis bringen und die nötige Unterstützung von zahlreichen Fans von den Rängen bekommen, dann könnte ein erster Heimsieg durchaus dabei herausspringen. Leicht wird es aber wie immer gegen Germering natürlich nicht.
Das Spiel gegen Germering beginnt am Freitag um 19.30 und wie immer werden Dauerkartenbesitzer und alle anderen Fans gebeten, dass sie rechtzeitig vor dem Spielbeginn ihre bestellten Dauerkarten abholen bzw. ihre Eintrittskarten erwerben, damit es am Kassenbereich zu keinen unnötigen Wartezeiten kommt.
Das Auswärtsspiel am Sonntag gegen Pegnitz wurde bereits abgesagt bzw. auf den 01.11.2016 verschoben und deswegen haben die Eishackler erst wieder am Freitag den 14.10.2016 ihr nächstes Spiel. Dieses Spiel hat es aber in sich. Es geht im Derby gegen die Landsberger Riverkings.
EC Pfaffenhofen: Verpatzte Generalprobe gegen Bad Wörishofen - Spiel in Passau abgesagt
(BYL) Wenn die alte Weisheit stimmt, dass auf eine verpatzte Generalprobe meist eine gelungene Premiere folgt, dann kann der EC Pfaffenhofen am kommenden Freitag zum Bayernligaauftakt gegen den hohen Favoriten ECDC Memmingen nur positiv überraschen. Jedenfalls ging der letzte Test zum Abschluss der Vorbereitung gründlich daneben. Gegen den EV Bad Wörishofen setzte es am Freitag eine deutliche 3:6 (1:3; 1:3; 1:0) Niederlage. Und diesen Erfolg hatte sich der Landesligist auch redlich verdient. Die Gäste waren die klar bessere Mannschaft, wirkten über weite Strecken der Partie frischer und spritziger und profitierten dabei immer wieder von den individuellen Fehlern der oftmals pomadig wirkenden Gastgeber. Zu deren Ehrenrettung muss allerdings betont werden, dass etliche Spieler bereits angeschlagen ins Spiel gingen, weshalb dann auch das eigentlich am Sonntag noch eingeplante Testspiel in Passau abgesagt wurde. Was jedoch viel schwerer wiegt, als das wie in vielen Vorbereitungsspielen oft wenig aussagekräftige Ergebnis, ist die Matchstrafe, die sich Andi Pielmeier eingehandelt hat. Nach Quirin Oexler fällt somit zum Saisonauftakt bereits der zweite Stammverteidiger gesperrt aus. Nach einem schwungvollen Beginn der Hausherren, nutzten die Gäste die Nachlässigkeiten der IceHogs gnadenlos aus und zogen durch Florian Döring, Michal Telesz und Patrick Münch auf 3:0 davon, ehe Michael Lackner in Überzahl der Anschlusstreffer gelang. Wer geglaubt hatte, die IceHogs würden nach der Pause konzentrierter zu Werke gehen, sah sich getäuscht. Bis zur zweiten Pause bauten Patrick Münch (2) und Peter Brückner den Vorsprung bei einem Gegentreffer von Thomas Bauer weiter aus. Im Schlussabschnitt konnte dann nur noch Matthias Hofbauer verkürzen.
EC Bad Tölz 1b zu clever - Forst Nature Boyz unterliegen
(BLL) Am Tag der Deutschen Einheit fand das letzte Vorbereitungsspiel der Nature Boyz aus Forst und der 1b der Tölzer Löwen statt. Im Rückspiel in der Vorbereitung zogen die Forster mit 4:0 (0:0, 0:0, 4:0) den Kürzeren.
Die Zuschauer sahen ein spannendes Eishockeyspiel zweier fast gleichwertiger Mannschaften. Im ersten Spielabschnitt konnten die Nature Boyz sogar ein optisches Übergewicht erspielen. Die Torschußstatistik sagt aber aus, dass die Löwen viel öfter auf das von Andreas Scholz gehütete Tor schossen. Die klareren Chancen besaßen ebenfalls die Gastgeber. Die Reihen egalisierten sich jedoch weitestgehend.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Löwen feldüberlegen, was auch die Torschußstatistik wiederum bestätigt. Andreas Scholz brauchte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen, er hielt seinen Kasten aber genauso sauber, wie sein Gegenüber. Die Gäste mußten sich auf Konter beschränken, die sich daraus ergebenden Chancen wurden ebenso großzügig vergeben, wie auch bei den Gastgebern. Eine Doppelte Überzahlsituation der Nature Boyz führte leider auch nicht zum gewünschten Torerfolg. Markus Neumaier konnte sich allein durchsetzen, doch versagten ihm allein vor dem Torhüter stehend, die Nerven. Somit verlief dieses Drittel, wie auch das erste, ohne jeglichem Torerfolg.
Im letzten Drittel ging es dann sehr abwechslungsreich zu. Ausgerechnet dem Ex-Forster Christopher Lorenz war es vorbehalten, seine Mannschaft in der 41. Spielminute mit 1:0 in Führung zu bringen. Mit einem Distanzschuß konnte er Andreas Scholz überwinden. Die Gäste drängten dann verstärkt auf das Tor der Löwen. Michael Krönauer startete durch und wurde regelwidrig am Torschuß gehindert. Den fälligen Penalty hat er leider vergeben. Nach einigen weiterer vergebenen Möglichkeiten beider Mannschaften fiel in einer Überzahlsituation die 2:0-Vorentscheidung zugunsten der Hausherren. In Überzahl zog Florian Barein von der Blauen ab, unhaltbar für Scholz in der 56. Spielminute. Es waren noch knapp 3 Minuten zu spielen, als Trainer Balzarek Torhüter Scholz zur Spielerbank bat, um einen weiteren Feldspieler einzusetzen. Diese Maßnahme erbrachte zwei gute Chancen für die Nature Boyz, doch konnte wiederum Christopher Lorenz nach einem Befreiungsschuß ins leere Tor zum 3:0-Zwischenstand erhöhen. Knapp eine Minute später konterten die Tölzer nochmals. Pech für einen Verteidiger, der wegrutschte und die Scheibe an den Torschützen Michael Glattenbacher verlor, der Scholz zum 4:0-Endstand in der 60. Minute überwand.
Los geht’s – ESC Kempten startet mit Heimspiel gegen Forst in die Saison
(BLL) Kurz war die Testspiel-Phase der Sharks aus Kempten bevor am Freitag um 19.30 Uhr der erste Puck zur Landeliga-Saison 2016/17 fällt. Und auch der Sommer war ein eher turbulenter. Sowohl im Umfeld, als auch im Verein ist eine Menge passiert, bis schließlich klar war, dass sich der ESC Kempten weiter in der Landesliga mit seinesgleichen messen kann. Und so besteht diese neben dem vielzitierten Altmeister aus Füssen weiter aus dem EV Pfronten (in der Vorbereitung wurden beide Spiele verloren), sowie dem EHC Königsbrunn, der zum Auftakt mit 4:2 geschlagen wurde. Der VfE Ulm/Neu Ulm rundet das Favoritenquartett ab, an denen es vorbeizukommen gilt um einen der begehrten Playoff-Plätze zu ergattern. Neben den Allgäuern gelten der EV Bad Wörishofen, der nachgerückte ESV Burgau und der Freitagsgast aus Forst als Außenseiter, bzw. erweiterten Kreis der Playoff-Anwärter. Insofern gilt es zum Auftakt gleich mal ein Zeichen zu setzen gegen die runderneuerten „Nature Boyz“.
Kein einziger Landesligist hatte einen derartigen Aderlass zu verzeichnen, immerhin kehrten den Oberbayern ganze 13 Spieler nach der angelaufenen Saison den Rücken zu. Aber die kampferprobten Forster ließen sich nicht entmutigen und kompensieren den Großteil der Abgänge mit Nachwuchskräften aus der Peißenberger Eishockeyschmiede. Neun Akteure wechselten aus den Jugendmannschaften des Nachbarn zum Landesligisten um Spielpraxis zu bekommen, was ihnen wahrscheinlich beim Bayernligisten verwehrt geblieben wäre. Und was die Abteilung „Jugend forscht“ zu leisten im Stande ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Konditionell und vom Laufvermögen kann bei einer so jungen Mannschaft ein Spiel auch länger als 60 Minuten dauern, dem Tempo tut dies meist keinen Abbruch. Kleines Manko des Teams von Trainer Balzarek ist aber doch die mangelnde Erfahrung, die auf wenigen Schultern in seinem Kader verteilt sein dürfte. Fels in der Brandung ist der Ex-Schongauer Torhüter Max Bergmann, der immer noch zu den besten seines Fachs in der Liga zählt. Die Abwehr schart sich um Manfred Guggenmos, während im Sturm aus der letztjährigen Garde nur noch Manuel Weninger die Fahne hoch hält. Auf alle Fälle aber auch eine Chance für diejenigen, die die Vorjahre in den hinteren Reihen bestritten, nun zu zeigen was sie können.
Ein Akteur der letztes Jahr noch das Trikot der Nature Boyz trug wechselte im Sommer an die Iller und ließ sein Können in der Vorbereitung bereits aufblitzen. Bereits drei Tore erzielte Philipp Birk bereits für die Sharks und war somit neben Martin Zahora auffälligster Akteur der Haie. Letzerer sollte bis zum Wochenende auch wieder einsatzbereit sein, nachdem er sich im ersten Pfronten-Spiel verletzte und beim Heimspiel pausieren musste. Auf seine Impulse setzt Coach Jan Mühlberger besonders, zumal ihm die mangelnde Chancenauswertung in den beiden Vergleichen zu denken gab. Nicht dabei sein wird Verteidiger Marcus Kubena, der nach seiner Spieldauerstrafe auf das Strafmaß vom Verband wartet. Hinter dem Einsatz von Manuel Endras steht noch ein Fragezeichen, ansonsten ist der Kader aber einsatzbereit und fiebert dem Punktspielstart entgegen. Da es für die Allgäuer das einzige Spiel am Wochenende sein wird, kann sich auch jeder voll verausgaben und muss nicht befürchten, eine Woche später im Derby gegen Füssen nicht fit zu sein. Und auch wenn die Ergebnisse gegen Pfronten einige Skeptiker auf den Plan riefen, so ist die Mannschaft um Kapitän Alex von Sigriz gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Der Routinier sieht zwar wie alle anderen den EV Füssen weit abgeschlagen an der Tabellenspitze, das Feld dahinter sei aber eng beieinander. Und man trete selbstbewusst an, um mit den vorher genannten Teams um den begehrten vierten Platz zu kämpfen.
Die Vorrunde geht bis zum 18.12. und endet mit dem Heimspiel gegen den VfE Ulm, und wenn bis dahin alles gut läuft spielt der ESC Kempten dann hoffentlich in der Aufstiegsrunde und hat mit den hinteren Plätzen nicht mehr ganz so viel zu tun wie noch im Vorjahr. Und bereits das zweite Spiel bedeutet für viele Allgäuer Eishockey-Freunde einen Rückblick in längst vergangene Zeiten, darum wurde extra für diese Partie ein Vorverkauf eingerichtet. Karten fürs Derby können in der Stadiongaststätte im Eisstadion erworben werden, natürlich idealerweise auch direkt beim Heimspiel gegen Forst.
ERV Schweinfurt: Sportliche Leitung ordnet sich neu - Frank Genßler tritt aus privaten Gründen vom Amt des sportlichen Leiters zurück
(BLL) Kurz vor Beginn der Saison 2016/2017 müssen sich die Mighty Dogs im Bereich der sportlichen Leitung neu aufstellen.
Aus privaten Gründen hat Frank „Jeffrey“ Genßler den Rücktritt vom Amt des sportlichen Leiters der Mighty Dogs erklärt.
Nach dem freiwilligen Rückzug der Mighty Dogs aus der Oberliga Süd nach der Saison 2013/2014 hat Frank Genßler neben seinem langjährigen sportlichen Weggefährten und Abteilungsleiter der Mighty Dogs Alex Küsters den sportlichen Neuaufbau maßgeblich begleitet.
Die Mighty Dogs und der ERV Schweinfurt sagen Danke und wünschen ihrem „Jeffrey“ alles Gute.
Den Blick weiter nach vorne gerichtet auf die sportliche Zielsetzung haben die Mighty Dogs die bislang beim sportlichen Leiter angesiedelten Aufgaben zunächst auf mehrere Schultern verteilt. Die direkt mit den Spielern zusammenhängenden Aufgaben werden von Coach Thomas Berndander übernommen, während die allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten vom Betreuerteam wahrgenommen werden.
Daneben hat der Vorstand den zuletzt ausschließlich im Bereich Sponsoring und Marketing tätigen Steffen Reiser gebeten, beratend tätig zu sein. Als ehemaliger Spieler, Trainer und sportlicher Leiter bringt er hinreichend Erfahrung in allen Bereichen mit ein und ist zudem sehr gut vernetzt.
Wir wünschen allen gute Entscheidungen, gute Nerven aber auch viel Erfolg und viel Freude mit unseren Mighty Dogs und bedanken uns für die Bereitschaft sich über das bisherige Maß hinaus für die Mighty Dogs einzubringen.
Donau Devils Ulm/Neu-Ulm gewinnen erstes Heimspiel
(BLL) Am Sonntag bestritten die Donau Devils vor 300 Zuschauern ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison. Im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome ging es ab 20:00 Uhr gegen die neuformierte Spielgemeinschaft des HC Maustadt und des ECDC Memmingen 1b und am Ende des Abends schickten die Devils die Maustädter mit 14:2 (1:1 / 5:1 / 8:0) nach Hause.
Anfang der Woche gab es zunächst Zweifel, ob das Spiel stattfinden würde, doch dank des tollen Einsatzes der Eismeister konnte das Spiel angepfiffen werden.
Im ersten Drittel konnten die Maustädter noch mithalten, doch später sollte es für sie steil bergab gehen. Doch bevor die ersten Tore fielen, wurde in der 8. Minute eine Strafe auf Seiten der Devils verhängt. Kapitän Patrick Meißner erhielt eine äußerst fragwürdige 5 plus Spieldauer Strafe und ist somit für das erste Punktspiel am 14.10. gesperrt. Die nun folgende 5 minütige Überzahl konnten die Gäste für sich nutzen und so gelang es den Memmingern in der 10. Minute in Führung zu gehen. Somit mussten die Devils zur Aufholjagd blasen. Die Ulmer kämpften sich nach und nach ans gegnerische Tor ran und kurz vor der Pause gelang durch Kyle Armstrong endlich der Ausgleich zum 1:1 (17. Min).
Im zweiten Drittel traf erneut die Spielgemeinschaft aus Memmingen als erstes zum Führungsausbau (21.Min), jedoch hielt die Führung nicht lange an. Die Devils machten Druck und glichen schon in der 22. Minute durch einen gezielten Schuss von Michael Waldherr aus. Das war der Wendepunkt. Bei Maustadt klappte ab diesem Zeitpunkt nichts mehr und so zogen die Ulmer noch vor der zweiten Pause mit vier weiteren Treffer durch den zweimaligen Torschützen André Aschenbrenner, sowie Kyle Armstrong und Benedikt Stempfel zum 6:2 davon.
Im Schlussabschnitt hatten die Maustädter nichts mehr dagegen zu setzen und es hagelte einen Treffer nach dem anderen. Die Torschützen waren erneut Kyle Armstrong (2x), Evgeny Wassiljew, Benedikt Stempfel (2x), Salvatore Marino und Martin Lamich. Eines der schönsten Tore gelang Sascha Lang in Unterzahl, der in der 46. Minute im Alleingang souverän einnetzte. Am Ende gewann der VfE Ulm/Neu-Ulm mit 14:2.
„Es war kein einfaches Spiel für uns, aber nur aus solchen Spielen lernt man“, so der Memminger Trainer und Pressesprecher Ingo Nieder „Das war besonders ein guter Test für unsere vielen neuen und noch jungen Spieler in unseren Reihen.“
Daher gibt 1. Vorstand Jürgen Bauer im Gegensatz warnende Worte von sich: „Von dem Endergebnis dürfen wir uns nicht blenden lassen. Die richtigen Prüfsteine erwarten uns am kommenden Wochenende.“
Am Freitag ist ab 20:00 Uhr der EHC Königsbrunn zu Gast im Donau-Ice-Dome. Am Sonntag folgt um 18:00 Uhr das Spiel gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt, ebenfalls vor heimischen Publikum.
ERC Lechbruck testet gegen Senden und Bad Bayersoien
(BBZL) Für die Flößer stehen zwei interessante Vorbereitungsspiele auf dem Programm: Am Donnerstag um 20:00 Uhr heißt der Gegner SG Senden/Ulm und am Sonntag um 18:00 Uhr steigt im Eisstadion Peiting das Derby gegen den ESV Bad Bayersoien.
Die Senden Crocodiles spielten in den letzten Jahren mit mäßigem Erfolg in einer Spielgemeinschaft
mit dem ESV Burgau. In der Bezirksliga Gruppe 4 kamen die Sendener unter anderem gegen den ERC
mit 2:8 und 1:12 in beiden Spielen böse unter die Räder. Die hohen Niederlagen sollen nun der
Vergangenheit angehören, denn der ECS hat seine Mannschaft mit Denis Bechtholt (Memmingen),
Dennis Gröger, Manuel Vacca (beide Füssen), Patrick und Tatjana Voigt (beide Ulm/Neu-Ulm) gut
verstärkt. Hinzu werden noch einige Ulmer Nachwuchstalente kommen, da nun mit dem VfE
Ulm/Neu-Ulm die Kooperation im Rahmen einer Spielgemeinschaft eingegangen wurde. Auf die
Lecher wartet entsprechend ein völlig anderer Gegner als noch in der letzten Saison und die
Crocodiles werden entsprechend motiviert antreten.
Ein besonderer Härtetest dürfte der Vergleich gegen den ESV Bad Bayersoien werden. Ähnlich wie
der ERC sind die Soier in den vergangenen Jahren kontinuierlich gereift und mit der personellen
Unterstützung aus Peiting dürfte die Meisterschaft in der Bezirksliga Gruppe 3 nur über den ESV
gehen. Den Neuzugängen Mario Kögler (Schongau), Franz Haseidl (München), Jakob Saal (Peiting
DNL), Markus Hirschvogel und Stefan Schöller (beide Schongau 1b) stehen keine Abgänge gegenüber.
Das Team von Trainer Hans Schmaußer besiegte in der Vorbereitung den Landesligisten SC Forst mit
3:2 nach Penaltyschießen und gewann davor bereits das „Hopf-Pokalturnier“ in Mittenwald. Dabei
ließ man den Landesligaaufsteiger TSV Farchant, sowie die beiden ambitionierten Bezirksligisten ESC
Holzkirchen und EV Mittenwald hinter sich. Mit Martin Ullsperger steht im Übrigen ein Ex-Flößer als
Garant im Tor des ESV.
Auf die Flößer kommt also eine erste Standortbestimmung zu. Die Truppe von ERC-Coach Michael
Köpf absolvierte zum Monatswechsel ein viertägiges Trainingslager in Oberstdorf und ist für die
nächsten Aufgaben bereit. Insbesondere für das Spiel am Sonntag in Peiting hofft die Mannschaft
darauf, einige Lechbrucker Anhänger begrüßen zu dürfen.
EHC Heilbronn: Topfit und ausgeruht ins erste Spiel nach Bietigheim
(RLSW) Topfit und ausgeruht, jedoch mit dezimiertem Kader starten die Eisbären Heilbronn am Samstag (19 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Lokalrivalen Bietigheim Steelers Amateure in die neue Saison. Wir haben uns am Rande des Dienstag-Trainings mit dem Trainerduo Sascha Bernhardt und Manuel Pfenning über den Saisonstart unterhalten.
Ihr bereitet euch jetzt seit Juli mit Athletik-Training und seit Ende August auf dem Eis auf die Saison vor, doch jetzt wird es endlich ernst. Ist das Team bereit für die schwere Aufgabe in Bietigheim?
Sascha Bernhardt: Natürlich, das Team ist heiß darauf, nach über zehn Wochen Training endlich in die Saison zu starten. Wir sind so fit wie noch nie, und ein paar Spieler erkennt man unter der Ausrüstung kaum wieder, so sehr haben sie über den Sommer ihre Fitness trainiert. Am Samstag gehen wir deshalb topfit und ausgeruht auf das Eis - wobei wir lieber mit der Spielpraxis aus dem ausgefallenen Freiburg-Spiel nach Bietigheim gefahren wären.
Manuel Pfenning: Der Ausstieg von Freiburg und der damit verbundene Spielausfall hat uns unsere ganze Vorbereitungs-Planung durcheinander gebracht. Nach dem Teambuilding-Wochenende mit den beiden Spielen in Amberg und Hassfurt wollten wir nochmal ein Wochenende Pause einlegen und dann angreifen. Daraus sind jetzt leider zwei Wochenenden geworden. Aber wir nehmen es, wie es kommt.
Nehmen, wie es kommt, ist ein gutes Stichwort. Ihr müsst in den ersten drei Spielen auf Felix Kollmar und Benjamin Brozicek verzichten, die beide wegen Matchstrafen gesperrt sind. Könnt ihr die Ausfälle kompensieren?
Manuel Pfenning: Das sind natürlich zwei sehr erfahrene Spieler, die uns fehlen. Bei Felix Kollmar war das ja schon seit dem Finale in Zweibrücken klar, aber die Sperre von Benjamin Brozicek aus dem Testspiel in Hassfurt ärgert uns maßlos, denn in einer solchen Szene muss man keine Matchstrafe aussprechen. Das hatte sogar auch unser Hassfurter Trainerkollege gesagt.
Sascha Bernhardt: Leider werden uns am Samstag nicht nur Felix und Broze fehlen. Wir müssen noch auf weitere Spieler verzichten, die zum Teil arbeiten müssen, zum Teil aber auch verletzt oder krank sind. Aber besser, wir haben diese Ausfälle jetzt am Anfang der Saison als wenn es in Richtung Playoffs geht.
Wenn am Samstag einige Leute fehlen, wäre das doch eine gute Gelegenheit, um gleich ein paar Junioren vom Kooperationspartner HEC mitzunehmen.
Sascha Bernhardt: Das hätten wir mit Sicherheit gemacht, aber der HEC hat am Samstag selbst ein Spiel in der DNL2 und braucht seine besten Spieler dort. Aber die Jungs trainieren regelmäßig bei uns mit, sind absolut lernwillig und könnten teilweise auch schon der Regionalliga gut mitspielen.
Wie läuft es mit den Neuzugängen? Haben sie sich gut integriert?
Manuel Pfenning: Ja, absolut. Die Jungs sind seit dem Sommer in jedem Training dabei und ziehen bei allem voll mit. Marc Oppenländer als Rückkehrer ist fitter denn je, und auch Daniel Steinke und Moritz Hauß sind gut drauf. Bei den Goalies ist es schwierig, da wir auf dieser Position ja fünf Mann haben. Hier ist Kevin Yeingst aber unsere klare Nummer eins, und das wissen auch alle.
Zweibrücken, Eppelheim, Hügelsheim, Stuttgart - fast alle generischen Mannschaften haben sich mit namhaften Neuzugängen verstärkt, während der Kader bei den Eisbären fast gleich geblieben ist. Welche Chancen rechnet ihr euch für diese Saison aus?
Sascha Bernhardt: Die Liga wird dieses Jahr so stark sein wie noch nie, zumal auch Eppelheim zu den Spitzenteams aufrücken wird. Unser Vorteil ist, dass wir seit Jahren ein eingespieltes Team haben, das schon mehrfach bewiesen hat, dass es das Siegergen hat und die Meisterschaft gewinnen kann. Alle haben unsere Spielweise schon lange verinnerlicht, jeder kennt die Laufwege des anderen.
Manuel Pfenning: Bei der Aufzählung unserer Neuzugänge fehlt mir eigentlich immer der Name Milan Liebsch. Er ist zwar kein echter Neuzugang, konnte aber berufsbedingt in der letzten Saison nur dreimal für uns spielen. Er wird dieses Jahr wieder voll dabei sein und bringt mit seiner Geschwindigkeit und seinem Einsatz nochmal zusätzliche Qualität ins Team.
Also ist die Titelverteidigung das Ziel?
Sascha Bernhardt: Wir bräuchten nicht Eishockey zu spielen, wenn die Meisterschaft nicht das persönliche Ziel von jedem Einzelnen im Team wäre. Aber es gibt noch sieben andere Mannschaften mit jeweils um die 20 Spieler, die auch alle dieses persönliche Ziel haben. Deshalb, und weil die Liga qualitativ eben weiter zusammenrückt und jeder jeden schlagen kann, werden wir mit Sicherheit nicht her gehen und schon vor dem ersten Spiel den Meistertitel als Ziel ausrufen.
Manuel Pfenning: Unser primäres Ziel ist das Erreichen der Playoffs. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir dieses Ziel erreicht haben, dann können wir Schritt für Schritt weiter schauen, wie weit der Weg uns führt. Klar wäre es für mich ein schöner Abschluss, wenn ich sagen könnte, dass ich in meinen fünf Jahren bei den Eisbären fünfmal Meister geworden bin.
Ist es richtig, dass die Eisbären mit einem neuen Kapitän in die Saison gehen?
Manuel Pfenning: Ja, das stimmt. Stefan Schrimpf ist unser neuer Kapitän. Benjamin Brozicek, Patrick Luschenz und ich sind seine Assistenten.
Schwenninger Fire Wings starten mit Heimspiel in die neue Saison
(RLSW) Kommenden Freitag, 07.10.2016, ist es endlich soweit: Die Schwenninger Fire Wings starten in die neue Saison der Regionalliga-Südwest. Nach der Niederlage am vergangenen Montag in ihrem einzigen Vorbereitungsspiel in Schweinfurt, will die Mannschaft um Trainier Kevin Apelt im ersten Saisonspiel sich von einer besseren Seite zeigen und so den ersten Sieg in der noch jungen Runde einfahren.
Dabei gastiert mit der 1b Mannschaft des EV Ravensburg ein unangenehmer Gegner in der Schwenninger Helios Arena. Die Oberschwaben haben bereits 2 Spiele absolviert, mussten das Eis aber jeweils als Verlierer verlassen. Besonders die 0:9 Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Bietigheim dürfte den Ravensburgern gar nicht geschmeckt haben. Umso motivierter wird die Mannschaft von Trainer Jiri Kunce am Freitag in Schwenningen antreten.
Schwenningens Trainier Apelt wird dabei auf seine komplette Mannschaft zurückgreifen können, fehlten noch in Schweinfurt ein paar Spieler urlaubsbedingt. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg wird sein, dass die Neckarstädter aus einer sicheren Defensive heraus ihrem Gegner das Spiel aufzwingen. Vor allen Dingen im Abschluss müssen die Fire Wings noch konzentrierter zu Werke gehen, ließ man in Schweinfurt einige hochkarätige Chancen liegen, welche ein engeres Ergebnis sicherlich gerechtfertigt hätten. Doch der Blick der Schwenninger richtet sich nun komplett nach vorne, auch wenn man mit Dávid Horňák kurz vor Saisonstart noch einen Spieler hat müssen ziehen lassen (er heuerte in Königsbrunn an).
“Wir müssen am Freitag von der ersten bis zur letzten Minute hellwach und konzentriert bleiben und die Ravensburger nicht unterschätzen und ins Spiel kommen lassen. Die beiden Niederlagen der Ravensburger zählen gegenwärtig nicht mehr. Vielmehr müssen wir uns auf uns konzentrieren und unser Spiel spielen, dann sehe ich gute Chancen, dass wir die ersten 3 Punkte der Saison in Schwenningen behalten.“, gibt sich Kapitän Christopher Kohn zuversichtlich, was das erste Saisonspiel anbelangt.
Spielbeginn am kommenden Freitag, den 07.10.2016, ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.
ESC Berlin: Regio startet in die Saison, Zweete gegen Zebras
(RLO) An diesem Wochenende sind erstmals in dieser Saison beide Club-Teams im Einsatz. Die Regio startet bei der 1b vom ECC Preussen Berlin in die Saison, die Zweete muss bei den Zebras vom SCC ran.
Der ECC hat bisher drei Spiele absolviert und führt die Tabelle der Regionalliga Ost mit sechs Punkten an. Der Club hat, wieder einmal, einen turbulenten Sommer hinter sich. Die Planungen liefen schon gut, da stand man plötzlich ohne Trainer da. Nun übernimmt Martin Ohme diesen Job und hat keine leichte Saison vor sich. Denn auch bei den Neuen gab es Rückschläge, denn mit Robert Sasse gab es lediglich einen Neuzugang, vier Spieler stehen nicht mehr zur Verfügung. Nun gilt es am Freitag ab 19:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 gegen die favorisierten Charlottenburger einen guten Start hinzulegen, um Selbstvertrauen für die Saison zu tanken.
Die Zweete muss beim Favoritenschreck ran. Der SCC hat es geschafft, den Meister zu schlagen. Und das dann auch noch zu Null. Der Club sollte also gewarnt sein, die Zebras nicht zu unterschätzen. Sportlich lief bisher alles gut, am Rest muss, wie so oft, noch gearbeitet werden. Sonst könnte es am Samstag ab 18:30 im Paul-Heyse-Stadion zu einer weiteren Überraschung kommen.
Landesliga aktuell… FASS Berlin VS. ECC Preussen / Samstag, 08. Oktober 2016 19.00 Uhr Eissporthalle am Glockenturm
(LLB) Nicht bei Tante Erika und auch nicht im Paul-Heyse-Dom findet dieses Spitzenspiel in der Landesliga Berlin statt. Diesmal dürfen sich die Teams in der Glocke messen.
Man muss kein Prophet sein um einen heißen Tanz auf dem Eis voraus zu sagen.
Wenn der Schiedsrichter Obmann Möhring um 19.00 Uhr dem Puck aufs Eis hilft, geht es rund.
Einen eindeutigen Favoriten gibt es für diese Begegnung nicht, es wird eine ganz enge Kiste werden.
Samstag gehört der Landesliga und so darf man auf einen regen Zuschauerzuspruch hoffen.
Das Preussenteam freut sich jedenfalls auch bei diesem Auswärtsspiel auf lautstarke Unterstützung der Fans.
Der Eintritt ist FREI!
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 5.Oktober 2016. Heute mit Informationen von den DEB-Teams, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
U20 Future Challenge - Gläßl und Körner treffen / Künast: “Mannschaft hat läuferisch wie kämpferisch überzeugt“
(DEB) Erfolgreicher Auftakt: Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der U20 Future Challenge in der Sparkassenarena gegen den ESV Kaufbeuren mit 2:1 (0:0; 0:1; 1:0; 1:0) nach Penaltyschießen.
Beide Mannschaften starteten zunächst etwas zaghaft in die Partie, erarbeiteten sich zwar einige gute Möglichkeiten in der Offensive, waren letztlich aber nicht zwingend genug. Torhüter Cody Brenner war das erste Mal richtig in der 13. Spielminute gefragt, als die Kaufbeurer durch einen Alleingang ein erstes Ausrufezeichen setzen konnten. In der Folge erhöhten die Rot-Gelben den Druck, doch die DEB-Auswahl reagierte gut und brachte das verdiente 0:0 in die erste Pause.
In einem deutlich schwungvolleren zweiten Spielabschnitt konnten die Gastgeber in der 35.Spieminute mit 1:0 in Front gehen. Patrick Berger, der zur Hälfte der Partie in den Kasten der DEB-Auswahl rückte, hatte bei dem abgefälschten Schuss von der blauen Linie keine Chance. Auf der anderen Seite scheiterte Eric Valentin wenige Minuten später am Gestänge der Gäste.
Im Schlussdrittel brachte Maximilian Gläßl gute vier Minuten vor Ende auf Zuspiel von Tobias Eder den verdienten Ausgleich. Im anschließenden Penaltyschießen traf Christoph Körner zum entscheidenden 2:1 zu Gunsten der deutschen U20-Nationalmannschaft.
Christian Künast: „Wir haben heute von einer jungen U20-Mannschaft eine sehr geschlossene Leistung gesehen. Die Mannschaft hat läuferisch, wie kämpferischen und größtenteils auch taktisch überzeugt.“
Frauen-Nationalmannschaften testen in Füssen - U18-Frauen mit Drei-Nationen-Turnier / Frauen-Nationalmannschaft trifft auf Österreich
(DEB) Die Frauen-Nationalmannschaft trifft sich vom 04. – 09.10.2016 im Bundesleistungszentrum (BLZ) in Füssen und spielt dort in zwei Länderspielen gegen Nachbarn und Olympia-Qualifikations-Gegner Österreich (08.10. / 18.00 Uhr und 09.10. / 10.00 Uhr).
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker wird in Füssen die gesamte Frauen-Elite des deutschen Eishockeys vor Ort haben. Parallel zu den Frauen sind nämlich auch die U18-Frauen im BLZ und nehmen unter der Leitung von U18 Frauen-Bundestrainer Tommy Kettner mit Russland (08.10. / 19.00 Uhr) und der Schweiz (09.10. / 13.30 Uhr) am Drei-Nationen-Turnier teil.
Hinterstocker: „Wir starten mit den Frauen am Wochenende in die Länderspielsaison und wollen das Leistungsniveau der vergangenen Weltmeisterschaft so schnell wie möglich wieder erreichen.“
Die Eisbären Berlin führen die ICEBOX ein – Exklusive Plätze direkt zwischen den Spielerbänken
(DEL) Die Eisbären Berlin starten ein völlig neues Produkt im Bereich Premium Hospitality. Mit der ICEBOX zwischen den Spielerbänken in der Mercedes-Benz Arena Berlin haben Eishockeyfans die Möglichkeit, die schnellste Mannschaftssportart der Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Eine spezielle Box-Konstruktion ermöglicht zwischen den Spielerbänken nur wenige Zentimeter entfernt vom Eis Platz zu nehmen und die volle Härte sowie atemberaubende Geschwindigkeit der Deutschen Eishockey Liga hautnah zu erleben.
„Die Emotionen an der Bande sind für Spieler und Trainer im Eishockey etwas ganz Besonderes. Das sind die besten Plätze in der Arena und man kann das Spiel fast auf der Spielerbank miterleben“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.
Die aufwändige Glaskonstruktion schützt die Eishockeyfans dabei bestens vor harten Checks und fliegenden Pucks. Bisher gibt es so etwas nur in den Profiligen Nordamerikas, jetzt bringen die Eisbären dieses einzigartige Erlebnis als Vorreiter nach Europa.
Die ICEBOX feierte ihre Premiere zum Heimspielauftakt der Berliner in der Mercedes-Benz Arena gegen die Straubing Tigers. Die Resonanz der ersten Besucher war durchweg positiv. Als Besonderheit bieten die Eisbären Gruppen (ab 6 Personen) ein weiteres Highlight an: Sie haben die Möglichkeit, sich vor, während und nach dem Spiel in einer eigens umgebauten Kabine im Kabinentrakt, der so genannten Locker Room Suite, aufzuhalten sowie Essen und Getränke zu genießen.
Die ICEBOX und Locker Room Suite sind für Einzelpersonen und Gruppen über den Link www.eisbaeren.de/icebox buchbar.
Red Bulls München mit Remis im CHL-Hinspiel gegen die Växjö Lakers / RBM – VÄX 1:1 | Don Jackson: „Spiel mit unglaublichem Tempo“
(DEL) Der EHC Red Bull München ist mit einem Unentschieden in das Sechzehntelfinale der Champions League gestartet. Die hochklassige Partie gegen den schwedischen Vertreter Växjö Lakers endete 1:1 (0:1|1:0|0:0). Vor 2.090 Zuschauern im Olympia-Eisstadion egalisierte Jerome Flaake im Mittelabschnitt die Führung der Gäste.
Spielverlauf
Die Anfangsphase war vom aggressiven Forechecking der Gäste aus Südschweden geprägt. Die Red Bulls hielten aber gut dagegen, so dass sich eine offene Partie entwickelte. In der fünften Minute hatten beide Teams jeweils eine gute Chance, Joakim Hillding für Växjö und Münchens Jon Matsumoto im direkten Gegenzug brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Nach einer Spieldauerstrafe für Mads Christensen (7.) verteidigten die Münchner in fünfminütiger Unterzahl so stark, dass die Gäste kaum zum Abschluss kamen. Als die Red Bulls wieder komplett waren, hatte Michael Wolf nach einer starken Kombination mit Dominik Kahun und Jerome Flaake das 1:0 auf dem Schläger, der Kapitän traf aber nur den Pfosten des leeren Tores. Die Gäste präsentierten sich effektiver: Adam Brodecki staubte nach einem Abpraller zur Gästeführung ab (18.).
In den ersten Minuten des zweiten Abschnitts waren die Landeshauptstädter das druckvollere Team. Während einer Drangphase der Hausherren passte Michael Wolf auf Keith Aucoin, der verfehlte aber knapp (24.). Die Gäste waren immer dann gefährlich, wenn sie das Tempo anzogen, die Defensive der Münchner stand aber gut. Kurz vor Ende des Mitteldrittels drehten die Red Bulls auf: In Überzahl erspielten sie sich mehrere hochkarätige Chancen, sie scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Victor Andren im Gästetor. 15 Sekunden vor der Drittelpause gelang Jerome Flaake dann doch der 1:1-Ausgleich. Er traf nach schöner Vorarbeit von Jason Jaffray.
Der Schlussabschnitt begann mit aktiveren Schweden. Münchens Defensive um Torhüter David Leggio war nun gefragt, sie verteidigte aber gut und überstand die Drangphase der Lakers schadlos. Ab der 45. Minute waren die Red Bulls wieder besser im Spiel. Maxi Kastner (52.), Jon Matsumoto (54.) und Michael Wolf (55.) hatten den Siegtreffer für die Isarstädter auf dem Schläger, sie konnten Victor Andren aber kein zweites Mal überwinden. Da auch die Schweden nicht mehr trafen, endete das Hinspiel mit einem 1:1-Unentschieden.
Don Jackson
„Es war ein Spiel mit unglaublichem Tempo. Beide Torhüter haben heute sehr gut gehalten. Nach der 5-minütigen Unterzahl haben wir die Partie ab dem zweiten Drittel dominiert.“
Nächstes Spiel
Am Freitag, 7. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann empfangen die Red Bulls um 19.30 Uhr die Thomas Sabo Ice Tigers.
Kettemer und Mauer fallen mehrere Wochen aus - „Setzen alles daran, so schnell wie möglich zurückzukommen“
Der EHC Red Bull München muss die kommenden Wochen auf fünf Akteure verletzungsbedingt verzichten. Neben den beiden langzeitverletzten John Rogl und Joachim Ramoser sowie dem Rekonvaleszenten Steve Pinizzotto fehlen dem Deutschen Meister auch Verteidiger Florian Kettemer und Angreifer Frank Mauer. Beide Spieler fallen wegen Beinverletzungen mehrere Wochen aus und stehen Trainer Don Jackson frühestens im ersten Heimspiel nach der Deutschland-Cup-Pause am 11. November gegen Iserlohn wieder zur Verfügung.
Verteidiger Florian Kettemer spielt seit 2014 in der bayerischen Landeshauptstadt und feierte in der vergangenen Saison seinen ersten Meistertitel mit den Red Bulls. „Leider gehören Verletzungen zum Sport dazu. Frank und ich absolvieren die Reha gemeinsam und setzen alles daran, so schnell wie möglich wieder zurückzukommen“, so die Nummer 69 der Red Bulls. Frank Mauer wechselte vergangene Saison aus Mannheim an die Isar. Der 28-Jährige trug mit seinen fünf Playoff-Treffern entscheidend zum Titelgewinn der Münchner bei. „Verläuft der Heilungsprozess optimal, stehe ich nach der Deutschland-Cup-Pause wieder zur Verfügung“, zeigte sich der Angreifer optimistisch.
Schwenninger Wild Wings: Student Hockey Day gegen Straubing
(DEL) Nach zwei Siegen am vergangenen Wochenende gegen Köln und Mannheim warten auf die Schwenninger Wild Wings mit Düsseldorf und Straubing zwei schwere Brocken.
Studenten, Schüler oder Auszubildende erhalten beim Spiel gegen die Niederbayern ermäßigten Eintritt. Im Stehplatzbereich gibt es das Ticket für nur 10.- Euro. Zudem gibt es beim Kauf eines Tickets einen Gutscheincode von deinBus.de
Beim Kauf einer Fahrkarte von oder nach Schwenningen gibt es noch einmal 10 Prozent Rabatt.
Die Tickets für den Student Hockey Day gibt es im Fanshop der Wild Wings, online unter www.wildwings.de und an der Abendkasse am Spieltag. Spielbeginn am Sonntag ist um 16.30 Uhr.
Eispiraten Crimmitschau haben Punkte im Visier / Gastspiel in Rosenheim - Heimspiel gegen Löwen Frankfurt
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem vierten Punktspielwochenende in dieser DEL2-Saison und haben die nächsten Punkte ins Visier genommen. Dafür muss das Team von Trainer Chris Lee erneut zwei schwere Aufgaben meistern. Am Freitagabend (07.10.2016 - 19:30 Uhr) sind die Westsachsen bei den Starbulls Rosenheim gefordert. Zum nächsten Heimspiel empfangen die Crimmitschauer am Sonntag (09.10.2016 - 17:00 Uhr) die Löwen Frankfurt im Sahnpark.
Am kommenden Freitag (07.10.2016 – 19:30 Uhr) gastieren die Eispiraten Crimmitschau bei den Starbulls Rosenheim. Die Bayern konnten aus ihren bisherigen Begegnungen lediglich drei Punkte einfahren und belegen momentan den letzten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Franz Steer will die rote Laterne jedoch so schnell wie möglich wieder abgeben und wird den Westsachsen einmal mehr alles abverlangen. In der vergangenen Spielzeit konnten die Schützlinge von Chris Lee ihre beiden Heimspiele gegen die Starbulls zwar für sich entscheiden, mussten sich auf Rosenheimer Eis jedoch zwei Mal geschlagen geben. Die Westsachsen werden somit nicht nur um wichtige Punkte gegen die Oberbayern kämpfen, sondern auch gegen die negative Auswärtsbilanz. Dabei nimmt Trainer Chris Lee allen voran seine Offensivspieler in die Pflicht, welche ihre Chancen gegen die drittschlechteste Defensive der Liga noch konsequenter nutzen müssen. Der westsächsische Abwehrverbund wird zudem gefordert sein, möglichst wenige gute Tormöglichkeiten für die Starbulls zuzulassen. Die Rosenheimer haben einige brandgefährliche Offensivspieler wie Tyler Scotfield (3 Tore, 2 Vorlagen), Greg Gibson (2 Tore, 3 Vorlagen) oder Tyler McNeely (2 Tore, 1 Vorlage) in ihren Reihen, welche im Normalfall nur wenige Chancen für einen Treffer benötigen. Für die Crimmitschauer wird es deshalb wieder einmal darauf ankommen, möglichst unnötige Fehler im eigenen Spiel zu vermeiden und vor allem körperlich präsent zu sein. Mit einer selbstbewussten und entschlossenen Spielweise sollte es den Westsachsen gelingen, den Starbulls Rosenheim Punkte abzuknöpfen.
Am Sonntag (09.10.2016 - 17:00 Uhr) empfangen die Eispiraten Crimmitschau dann den aktuellen Tabellendritten, die Löwen Frankfurt, im Sahnpark. Die Gäste sind erwartungsgemäß weit oben in der Tabelle zu finden und gelten als klarer Favorit in der Begegnung. Den Westsachsen kommt also nur die Außenseiterrolle zu, die sie clever nutzen wollen. Die Mainstädter um Neu-Trainer Paul Gardner haben sich für diese Saison allerdings viel vorgenommen und sind mit zwölf Punkten aus sechs Spielen auch gut in die neue Runde gestartet. Zwar mussten die Löwen am letzten Spieltag die erste Niederlage in Garmisch-Partenkirchen einstecken, dennoch erwartet die Mannschaft von Trainer Chris Lee ein eingespieltes und offensivstarkes Team. Mit 24 Treffern stellen die Frankfurter den zweitstärksten Sturm der gesamten Liga. Verantwortlich dafür zeichneten sich bislang C.J. Stretch (4 Tore, 5 Vorlagen), Nils Liesegang (5 Tore, 3 Vorlagen) oder auch Verteidiger Joel Keussen, welcher schon acht Assists erzielen konnte. Schlüssel zum Erfolg ist neben einer geordneten Abwehrarbeit aber auch die eigene Chancenverwertung. Gegen eine zuletzt anfällige Löwen-Defensive, müssen am Sonntag wenige hochkarätige Torchancen genügen, um einen Treffer zu erzielen. Die Eispiraten werden also mit offenem Visier den Kampf suchen, um mit allen Mitteln den nächsten Sieg gegen die Mainstädter feiern zu können. Eine wichtige Rolle werden zudem die westsächsischen Fans einnehmen, welche die Spieler auf dem Eis zusätzlich motivieren werden und Frankfurt mit einer Niederlage auf die Heimreise schicken wollen.
Dresdner Eislöwen: Eric Valentin & Lucas Dumont bei der U20-Nationalmannschaft
(DEL2) Die U20-Nationalmannschaft kommt unter der Leitung von Bundesnachwuchstrainer Christian Künast von Montag bis Mittwoch (03. – 05.10.2016) im Bundesleistungszentrum in Füssen zur Vorbereitung auf die U20 Future Challenge zusammen. Zum Kader gehören mit Eric Valentin und Lucas Dumont auch zwei Kölner Förderlizenzspieler im Dienste der Dresdner Eislöwen.
Insgesamt stehen für die U20 im Rahmen der U20 Future Challenge vier Spiele auf dem Programm – drei Partien gegen DEL2-Teams sowie ein Spiel gegen einen Oberligisten. Die Vorbereitungsspiele sollen die jungen Talente auf dem Weg zur 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Bremerhaven (11. bis 17.12.2016) unterstützen.
Am Dienstag, 4. Oktober um 19.30 Uhr steht in der Sparkassen Arena Kaufbeuren der erste Test der Kufencracks an.
EHV Schönheide 09 muss gegen Meister und Neuling ran
(OLS) Am zweiten Wochenende in der Oberliga-Süd-Saison 2016/2017 tritt der EHV Schönheide 09 zunächst am Freitag, dem 07.10.16, um 20:00 Uhr beim amtierenden Meister EV Regensburg an, ehe am Sonntag, dem 09.10.16, um 17:00 Uhr der EHC Waldkraiburg, als erstes der drei neuen Teams in der Liga, zum Gastspiel in den Schönheider Wolfsbau kommt.
Der EV Regensburg, welcher vergangene Saison mit großem Abstand Süd-Meister wurde,
hat im Sommer seinen Kader auf einigen Positionen verändert. Insgesamt haben zehn
Spieler den Verein verlassen und mit Torhüter Daniel Fießinger (SC Riessersee), den
Verteidigern Sebastian Wolsch (Blue Devils Weiden) und Simon Mayr (SC Riessersee),
sowie den Stürmern Marco Habermann (Saale Bulls Halle), Philipp Wachter (SC
Riessersee), Valentin Gschmeißner (SC Riessersee), Svatopluk Merka (Icefighters Leipzig)
und Brandon Wong (Tulsa Oilers) sind acht neue Spieler hinzugekommen. An der
Ausgangslage hat sich indes nichts verändert, gilt der EV Regensburg auch in dieser
Saison neben den Tölzer Löwen und dem VER Selb zu den Topfavoriten auf den
Meistertitel. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es bereits am vergangenen
Wochenende, als die Donau-Städter im ersten Heimspiel den Selber Wölfen nur knapp mit
2:3 nach Verlängerung unterlagen und beim Neuling Lindau ein klarer 7:2-Erfolg
eingefahren wurde. Auffälligste Akteure in beiden Spielen waren, neben Verteidiger Barry
Noe mit fünf Assists, auch wieder Vorjahres-Ligatopscorer Nikola Gajovsky (1 Tor, 3
Assists) und die beiden Neuzugänge Marco Habermann und Brandon Wong mit jeweils
zwei Treffern. Auswärts gab es für die Wölfe in der letzten Spielzeit in Regensburg nichts
zu holen, verlor der EHV 09 beide Vergleiche (1:3, 2:9) in der Donau-Arena. Einen
Achtungserfolg gab es aber im letzten Hauptrundenspiel der Saison 2015/2016 im
Schönheider Wolfsbau, als der EHV 09 den bereits feststehenden Meister mit 6:3 besiegen
konnte. Dennoch fährt das Team von Trainer Victor Proskuryakov als klarer Außenseiter
nach Regensburg, wird aber im Rahmen seiner Möglichkeiten und mit Kampf und Einsatz
alles versuchen, dem haushohen Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Der nächste Gegner am Sonntag im Schönheider Wolfsbau ist dann ein gänzlich
unbekannter. Neben den Höchstadt Alligators und dem EV Lindau von der Bayernliga in die
Oberliga Süd gewechselt, treffen die Wölfe erstmals überhaupt auf die Löwen vom EHC
Waldkraiburg. Die knapp 23.000 Einwohner zählende Stadt liegt im oberbayerischen
Landkreis Mühldorf am Inn, etwa eine Autostunde von München entfernt. Die Mannschaft
von Coach Rainer Zerwesz ließ bereits am ersten Oberligawochenende aufhorchen, als
man zwar am Freitag zuhause dem EV Landshut noch mit 2:5 unterlag, zwei Tage später
jedoch mit einem 8:6-Auswärtssieg in Sonthofen die ersten drei Punkte verbuchen konnte.
Nach knapp 25 Jahren sehen die Löwen die Oberliga Süd zwar als Abenteuer an, mit der
Rückkehr in Deutschlands dritthöchste Spielklasse konnte aber auch eine gewisse
Euphorie geschürt werden, wonach gleich beim ersten Heimspiel gegen Landshut über
1800 Zuschauer kamen, in jedem Falle oberligatauglich. Waldkraiburg ist zudem
amtierender Bayernligameister und verfügt über ein eingespieltes Team. Mit den beiden
Kontingentspielern Jakub Marek und Neuzugang Stanislav Hudec haben die Löwen zwei
gefährliche Akteure dabei. Ersterer war mit 40 Toren und 66 Vorlagen einer der
Erfolgsgaranten für den Bayernligatitel in der vergangenen Spielzeit. Aber auch Spieler wie
Torhüter Björn Linda (Neuzugang vom EHC Neuwied), Verteidiger Daniel Hilpert (DEL mit
Ingolstadt, Duisburg und München) und die Stürmer Maximilian Kaltenhauser (für
Crimmitschau und Dresden in der DEL2 aktiv) und Fabian Zick (Neuzugang vom
Zweitligisten Starbulls Rosenheim) verfügen über ausreichend Erfahrung, um in der
starken Oberliga Süd zu bestehen. Waldkraiburg sollte man auf keinen Fall unterschätzen,
denn wie das vergangene Wochenende gezeigt hat, können die drei neuen Teams aus der
Bayernliga ohne weiteres mithalten und nur bezwungen werden, wenn man mit
hundertprozentiger Leistung und Einstellung in die Spiele geht. Die Wölfe werden alle
diese Fakten kennen und mit vollem Einsatz alles versuchen, den ersten Heimsieg der
noch jungen Saison einzufahren.
VER Selb: Den Schwung mitnehmen
(OLS) Nach einem überragenden Auftaktwochenende warten die nächsten schweren Aufgaben auf uns. Aufsteiger Waldkraiburg und einer der Halbfinalisten aus der vergangenen Serie, der EC Peiting, lauten unsere nächsten Prüfsteine. Unser Coach Henry Thom, blickt mit uns in der „Wölfe Vorschau“ auf das zweite Wochenende
Fünf von Sechs
Zwei hochkarätige Gegner, fünf von sechs Punkten auf dem Konto. Das Auftaktwochenende gegen den EV Regensburg und gegen den EC Bad Tölz hätte fast nicht besser laufen können oder?
„In Regensburg hätten wir den Sack nach 60 Minuten schon zu machen können. Aber auf diesem Niveau kann es auch schnell in die andere Richtung gehen. Gegen Bad Tölz haben wir uns im zweiten Drittel eine kleine Auszeit genommen und wurden prompt bestraft. Aber die Mannschaft hat zwei ganz wichtige gezeigt: sie ist fit und auch mental absolut auf der Höhe. Der Auftakt ist gemacht.“
Vor allem für zwei unserer Stürmer war es ein Auftakt nach Maß. Der vierfache Dorr und der dreifache Piwowarczyk entzückten die Wölfe auf der Tribüne.
Noch nichts erreicht
Viel mehr als fünf Punkte stehen aber noch nicht auf dem Konto. Ein Anfang ist gemacht, darauf muss jetzt aber kontinuierlich aufgebaut werden. Und das am besten schon in Waldkraiburg und zuhause gegen Peiting: „Die ersten Spiele sind eine Art Standortbestimmung. Dazu gehören aber nicht nur eins und zwei, sondern drei und vier genauso wie zehn und zwölf. Erst dann wird sich zeigen, wo man wirklich steht. Deshalb heißt es auch an diesem Wochenende genauso wie vor dem letzten: Gas geben und den Schwung mitnehmen!“
Zum Aufsteiger
Apropos Schwung. Den wird am Freitag auch der Aufsteiger EHC Waldkraiburg mitnehmen wollen. Denn der Liganeuling hat sich nicht nur die ersten drei Oberligapunkte verdient, sondern auch gezeigt welches Potential in der Mannschaft steckt. Zwar ging der Heimauftakt gegen den EV Landshut mit 2:5 verloren, in Sonthofen allerdings netzten die Löwen satte acht Mal ein. Für Tore dürfte also auf beiden Seiten gesorgt sein.
In Lederhose nach Waldkraiburg
Für Unterhaltung sorgen die Wölfe aber wie gewohnt auch neben dem Eis. Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison feiern wir mit dem Liganeuling ein großes Fest. Vier unserer Fanclubs – Fanatics 2003, Fanclub Fichtelgebirge, Fanclub Eisteufel und die Frankenwälder Powerwölfe – fahren allesamt in Tracht nach Oberbayern. Somit werden mindestens 250 Wölfe-Fans in der Raiffeisen-Arena erwartet.
Auch der Hauptsponsor fährt mit
Dazu wird außerdem unser Hauptsponsor samt Belegschaft in den Bus steigen. Die NETZSCH-Karawane mit knapp 100 Mitfahrern wird aber nicht nur Oberliga-Eishockey sehen, sondern auch das Werk der Firma NETZSCH in Waldkraiburg besichtigen.
„Das versteht sich doch von selbst. Unsere Mitarbeiter hier bekommen so die Chance das Unternehmen noch besser kennenzulernen. Und wenn der EHC Waldkraiburg in der NETZSCH-Arena antritt, wird die Belegschaft aus Oberbayern sich das Stammwerk in Selb ansehen“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von NETZSCH, Dietmar Bolkhart und Dr. Hanns-Peter Ohl.
Halbfinalist im Vorwerk
Knifflig wird auch die Aufgabe, die am Sonntag in der NEZSCH-Arena wartet. Einer der Halbfinalisten der vergangenen Spielzeit, der EC Peiting, wird dann auf unsere Wölfe warten. Und das der EC Peiting auch in dieser Saison wieder zu den Top-Teams zählen wird, steht für Henry Thom außer Frage.
„Daran ändert auch die Heimniederlage gegen Aufsteiger Höchstadt am Freitag nichts. Sie haben ihre Mannschaft kaum verändert, sind eingespielt und sind seit Jahren immer oben mit dabei. Das wird alles andere als leicht.“
Die Wölfe im Doppelpack für die Löwen Waldkraiburg
(OLS) Für den EHC Waldkraiburg jagt ein Höhepunkt derzeit den nächsten. Nach dem Derby-Kracher zum Auftakt gegen Landshut geht es an diesem Freitag in der heimischen Raiffeisen-Arena ab 19:45 Uhr gegen die nächste Top-Truppe der Liga, die Wölfe vom VER Selb. Mit einer ähnlichen Gästekulisse wie in der Vorwoche gegen den EVL darf gerechnet werden, optisch unterscheiden sich die Anhänger der Oberfranken aber etwas.
Beim VER Selb ist es Tradition, mindestens zum ersten Auswärtsspiel in der Oberliga eine Art „Motto“ auszurufen und in diesem Jahr lautet dies: Alle in Tracht! Gut 200 Fans werden also am Freitag in Dirndl und Lederhose in der Raiffeisen-Arena aufschlagen, zusätzlich sollen knapp 200 Mitarbeiter der Firma Netzsch in die Industriestadt kommen. Hintergrund: Das Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Selb und die Mitarbeiter aus dem Fichtelgebirge erhalten durch das Duell zwischen den Löwen und den Wölfen die Gelegenheit, sich nicht nur die Partie sondern auch die Standorte der Firma in Waldkraiburg anzusehen. Soviel zu den Rahmenbedingungen rund um die Eisfläche- auf dem Eis steht dem bayerischen Meister gegen den VER eine erneut mächtig schwere Aufgabe bevor. Selb zählt, wie auch der EV Landshut, zu den größten Favoriten auf den Meistertitel in der Oberliga Süd, zuletzt gewannen die Wölfe diesen im Jahr 2014. Im Vorjahr war, nach Platz 5 in der Hauptrunde, in den Ausscheidungsplayoffs gegen Landshut frühzeitig Schluss. Im Kader von Coach Henry Thom hat sich jedoch einiges getan: Verteidiger Florian Ondruschka kam nach elf Jahren aus der DEL zurück zu seinem Heimatverein und unterschrieb bis 2019, mit Ole Oleff von Fass Berlin und Torhüter Sebastian Stefaniszin aus Duisburg holte man weitere Drittligaerfahrene Spieler. Einen überragenden Coup machte man mit der Verpflichtung des Amerikaners Michael Dorr. Der Stürmer spielte zuletzt in der höchsten britischen Liga für Kirkcaldy, war zuvor aber auch schon in Deutschland aktiv. EHC-Kapitän Max Kaltenhauser spielte in der Saison 2012/2013 zusammen mit dem heute 27-Jährigen in Klostersee. Damals verbuchte Dorr in 47 Oberliga-Spielen 44 Tore und 45 Vorlagen. Im Jahr drauf, bei DEL2-Klub Bad Nauheim waren es 56 Punkte (34 Tore) in 53 Zweitligapartien! Dass er das Toreschießen nicht verlernt hat, bewies er in den bisherigen zwei Auftritten der Selber gegen Bad Tölz (5:3) und in Regensburg (3:2 n:V.): Vier Tore und eine Vorlage verbuchte Dorr hier. Gemeinsam mit dem Kanadier Kyle Piwowarczyk, der seit 2011 in Selb spielt und in 260 Spielen 451 Punkte verbuchte (177 Tore), wird Dorr sicherlich für Alarm vor dem Löwen-Tor sorgen- und jetzt haben wir über die restlichen elf Stürmer im Kader noch kein Wort verloren. „Die Qualität im Kader von Selb ist schon deutlich höher und sie sind einer der absoluten Top-Favoriten in der Liga. Das wird eine sehr, sehr schwere Aufgabe und es muss schon alles passen, dass wir da eine Chance haben“ so Löwen-Trainer Rainer Zerwesz im Vorfeld. „Aber unsere Stimmung ist gut und man hat am Freitag nach der Niederlage gegen Landshut gemerkt, dass die Zuschauer unsere Leistung honorieren- auch wenn es am Ende nicht zu einem Punkt oder mehr gereicht hat. Ich hoffe jetzt natürlich, dass wir auch am Freitag gegen Selb wieder die Unterstützung von den Rängen haben, die Jungs werden auf dem Eis wieder alles geben!“
Die Mammut-Aufgabe gegen die Wölfe wird aber nochmals schwieriger, denn der EHC Waldkraiburg muss am Wochenende auf einen seiner Kontingentspieler, den Tschechen Jakub Marek verzichten. Der 25-Jährige hatte sich letzten Freitag beim 2:5 gegen Landshut früh verletzt und musste auch beim ersten Oberliga-Erfolg am Sonntag in Sonthofen (8:6) pausieren. „Jakub wurde am Dienstag geröntgt und leider sieht es nicht gut aus. Er muss Donnerstag ins MRT und dann wissen wir mehr. An diesem Wochenende wird er aber sicher nicht dabei sein, wie lange er insgesamt fehlt, können wir jetzt noch nicht sagen“ erklärte ein angesäuerter EHC-Coach Zerwesz.
Am Sonntag geht die Reise für den EHC Waldkraiburg dann ins rund 350 Kilometer entfernte Schönheide in Sachsen. „Sachsen in der Oberliga Süd?“ werden sich die meisten jetzt fragen. Doch ja, das geht: Seit der Strukturveränderung der Oberligen durch den DEB sind die Schönheider Wölfe seit 2015 im Süden eingeteilt und damit wurde ihnen aufgrund der geografischen Nähe ein lang gehegter Wunsch erfüllt. Im Vorjahr wurden die Sachsen Letzter und holten nur fünf Siege in 40 Spielen, in dieser Saison will man erfolgreicher sein, dennoch sollte für die Löwen mit einer höchst konzentrierten und engagierten Leistung die Chance bestehen, einen Punkt oder mehr zu entführen.
Karten für das Spiel am Freitag gegen den VER Selb gibt es Online (bis 24 Stunden vor Spielbeginn) unter ehcwaldkraiburg.com und auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen-Arena am Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Außerdem werden ab 18:15 Uhr auch wieder wie gewohnt die Abendkassen öffnen.
ECC Berlin: Freitag im Zelt – Sonntag in der Glocke
(OLN) Zwei packende Spiele stehen für die Preussen am Wochenende auf dem Programm.
Mit den Icefighters Leipzig und dem Herner EV gilt es zwei ganz dicke Bretter zu bohren.
Da genügt Papas Heimwerkersetzkasten nicht, hier muss schweres Gerät ran. Trainer Lenny Soccio hat schon die Diamantbohrer parat gelegt. Muss nur noch die Maschine auf Betriebstemperatur kommen, dann wird es schwierig die Charlottenburger zu bezwingen.
07. Oktober 2016 20.00 Uhr kW-RENT EISARENA Icefighters Leipzig – ECC Preussen
Beide Teams liegen nach vier Spielen mit 9 bzw. 8 Punkten im Soll. Das Gericke-Team aus Leipzig will nach dem erfolgten Umbruch im Team als Außenseiter in die Playoffs einziehen. Preussen strebt einen gesicherten Mittelfeldplatz an und liebäugelt mit den Pre-Playoffs.
Auch wenn die Saison noch jung ist, wird eine von beiden Mannschaften dem gesteckten Ziel etwas näher kommen.
Sonntag zur besten Kaffeezeit gastiert der Herner EV an der Glocke.
09. Oktober 2016 16.00 Uhr Eissporthalle Charlottenburg ECC Preussen – Herner EV
Es kommt zum Duell der punktgleichen Tabellennachbarn. Der Siebte bittet den Achten zum Tänzchen in den Ballsaal an der Waldbühne.
Das Team aus dem Ruhrgebiet bringt den Topspieler der letzten Saison mit nach Charlottenburg.
Brad Snetsinger konnte von den Icefighters aus Leipzig an den Gysenberg gelotst werden.
Auch sonst ist der Kader der Gäste nicht von schlechten Eltern und das Team von Lenny Soccio muss einen echten Sahnetag passend zur Kaffeestunde erwischen um dem Favoriten ein Bein stellen zu können.
Unterstützung erhält das Team der Preussen diesmal von Schülern des Hans- Carossa Gymnasiums und der Mary-Poppins- Grundschule. Jeweils 200 Freikarten fanden reißenden Absatz.
Es wird also nicht nur laut, sondern auch rappelvoll werden. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze, die Kassen öffnen um 15.00 Uhr.
Kampf und Leidenschaft pur auf dem Eis ist vorprogrammiert. Die Soccio-Cracks werden brennen, das sei an dieser Stelle schon mal versprochen!!!
Die Mannschaft hält zusammen wie Pech und Schwefel.
Für reichlich Spannung ist also gesorgt.
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen packenden Eishockeysonntag in Berlin.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen – Kämpfen und Siegen
Wir sind der Eishockeyverein für alle Berliner und Brandenburger!!!
Saale Bulls Halle verlieren zu Hause Drittes Punktspiel Der Saison gegen die Füchse Duisburg und gewinnen am sonntag auswärts gegen die Rostock Piranhas
(OLN) Auch das zweite Punktspielwochenende hatte es in sich. Vor allem die für Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom angesetzte Partie gegen die Füchse Duisburg sollte ein weiterer Gradmesser für die Mannschaft von Trainer Georgi Kimstatsch werden. Leider konnte sein Team jedoch nicht an seine Leistungen aus den ersten Spielen anknüpfen und mussten sich dem Ligafavoriten geschlagen geben.
Somit waren alle Augen auf Sonntag gerichtet, wo die Saale Bulls auswärts gegen die Piranhas Rostock antreten mussten. Und lange sah es so aus, als ob man auch hier den Kürzeren ziehen würde, aber dann wendete sich das Blatt ...
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag empfingen die Saale Bulls im Sparkassen-Eisdom den EV Duisburg. Hier unterlagen sie mit 1:3 den in allen Belangen stärkeren Füchsen.
Am Sonntag stand die nächste lange Reise auf dem Programm - musste man doch bis in den hohen Norden nach Rostock, und hier fanden die Bulls - wenn auch erst im letzten Drittel - zu ihrer Stärke zurück und gewannen verdient mit 5:2.
FTV Hamburg: You can’t always get what you want ….
(OLN) sang schon Mick Jagger, Frontmann der Rolling Stones. Aber wenn Du es richtig versuchst, kannst Du auch Erfolg haben, war sein Rat.
Stones Fan Matthias Rieck hatte am vergangenen Sonntag diesen Erfolg, als er, das erste Mal in dieser Saison, zwischen den Pfosten des Crocodiles Tores stand.
32 Schüsse konnte er dabei abwehren, teilweise mit spektakulären Paraden! Applaus gab es dafür nicht nur von den Rängen, sondern auch von seinen beiden Goalie-Kollegen Kai Kristian und Elmar Trautmann,
die verletzungsbedingt aussetzen mussten. Jahrelanges Training und mentale Vorbereitung zahlen sich eben aus. Matthias stand sieben Jahre beim Ligakonkurrenten EHC Timmendorf im Tor, ehe er zur
Saison 2015/2016 nach Hamburg kam. Hier ist er seit dem verlässlicher Rückhalt der Mannschaft und sorgt „hinten“ für Ruhe.
Vielleicht gibt ihm seine Torwartmaske auch ganz besonderen Spirit: Der 1,90 Meter große Sportstudent hat eine Airbrush-Künstlerin engagiert und herausgekommen ist ein kleines Kunstwerk :
Mick Jagger und die Rolling Stones begleiten ihn in jedes Match. Dann wünschen wir ihm und allen Fans doch ganz viel „Satisfaction“ !
Rostocker EC: „Akademiker“ und Falken als nächste Gegner
(OLN) Häufiger als aus den vergangenen Saisons bekannt, treten die Rostocker Spieler der ersten Eishockeymannschaft an einem Freitag Abend zu einem Heimspiel an. Gegner der Partie ist der derzeitige Tabellenletzte – die „ Akademiker“ von FASS Berlin. Allerdings trennt die Piranhas vom Letztplatzierten nur das bessere Torverhältnis. Umso erpichter ist die Mannschaft darauf, endlich Punkte zu holen. Im Vorbereitungsspiel hatten die Hauptstädter noch die Nase vorn. Dies soll am Freitag nicht so sein.
Am Sonntag geht es für die Piranhas wieder in den Harz. Die Falken aus Braunlage kassierten zwar mehr Gegentore als die Rostocker, konnten aber schon einen Sieg und damit drei Punkte verbuchen. Ihren heimischen „ Falkenhorst“ wissen die Braunlager Gastgeber gut zu verteidigen. Die Partien zwischen beiden Mannschaften waren immer sehr spannungsgeladen und endeten oft knapp. Auch die Harzer Falken sind nicht glücklich über ihren derzeitigen Tabellenplatz und wollen natürlich die Punkte „ am Berch“ halten.
Keine Mannschaft kann ohne die Unterstützung des „siebten Mannes“ von den Rängen spielen und deshalb finden hoffentlich viele den Weg in die Rostocker Eishalle. Anbully ist um 20.00 Uhr. Karten sind natürlich auch noch an der Abendkasse vorrätig.
Abschluss der Testspielserie - Vorbereitungsphase der Passau Black Hawks endet mit Sieg und Niederlage
(BYL) Eigentlich hatten sich die Spieler der Passau Black Hawks auf ein knallhartes Wochenende eingestellt. Drei Spiele innerhalb von 96 Stunden waren auf dem Programm, doch dann kam die Absage aus Pfaffenhofen und aus drei wurde zwei.
Am gestrigen Feiertag schickte Coach Ivan Horak in erster Linie seine jungen Spieler auf das Eis. Die machten ihre Sache im großen Straubinger DEL-Stadion am Pulverturm sehr gut. Gegen die 1b Mannschaft des EHC Straubing (Landesliga) kam die junge Passauer Truppe zu einem nie gefährdeten 8:2 Sieg. „Wir haben ohne neun gespielt und auch unsere Jugendspieler bekamen viel Eiszeit. Sie haben ihre Sache richtig gut gemacht!“ sagte der Coach nach dem Spiel.
War es eine Pause zur Erholung oder eine Denkpause für die Etablierten?
Nach dem sehr pomadigen Auftritt zwei Tage davor möchte man Letzteres vermuten, doch der Coach wiegelt ab: „Straubing waren wir schon im Hinspiel sehr überlegen, deshalb war das eine gute Gelegenheit den jungen Spielern Eiszeit zu geben.“
Die Black Hawks verloren übrigens zu Hause in Vollbesetzung gegen den ambitionierten Landesligisten EV Dingolfing. Passau dominierte das Spiel zwar über weite Strecken, doch hinten offen und vorne dicht, macht am Ende ein 1:4 aus Sicht der Black Hawks.
Der Blick geht jetzt aber nur nach vorne! Der Fokus liegt beim mit Spannung erwarteten Auftaktspiel der Bayernligarunde am kommenden Freitag um 20:00 Uhr gegen den ESC Geretsried in der Passauer EisArena.
TSV Peißenberg: Jetzt wird’s endlich ernst – Punktrunde startet am 07.10.2016
(BYL) Die Vorbereitungszeit ist endlich beendet. Am Freitag starten die Eishackler in die Punktrunde und als erster Prüfstein kommen die Wanderers aus Germering nach Peißenberg. Die Germeringer waren in den letzten Jahren immer ein Gegner der die Eishackler sehr gefordert hat. In der letzten Saison haben die Spieler um Coach Alfred Weindl die Eishackler zweimal besiegt. Aber am Ende der Saison mussten die Wanderers im Gegensatz zu den Eishacklern noch mal zittern um die Liga zu erhalten. Die beiden Niederlagen in der letzten Saison zeigen jedoch, dass wenn man nicht 110-prozentig in die Spiele gegen diese, der letztjährigen Tabelle nach, vermeintlich leichteren Gegner geht, dann wird man nicht bestehen können. Es gibt keine leichten Gegner mehr wie auch die letzte Saison oft gezeigt hat. Auch in der diesjährigen Vorbereitung konnten die Germeringer zum Abschluss ihre Stärke unter Beweis stellen. Mit einem eindeutigen 5:1 fertigten sie die Miesbacher in ihrem letzten Vorbereitungsspiel ab. Die Mannschaft von Trainer Weindl hat sich nicht großartig verändert. Tormann Tim Ewert und der Amerikaner Cangelosi sind nicht mehr im Team. Letzterer war jedoch schon ein Torgarant der immer gefährlich auftrat. Als Neuzugänge ist der junge lettische Stürmer Edgars Opulskis aus der Freiburger 1b Mannschaft, der Verteidiger Franz Birk aus Pfaffenhofen, der Stürmer Dominik Retzer aus Deggendorf sowie der Goalie Dominik Gräubig vom EHC Klostersee zu verzeichnen. Die Germeringer haben sich also durchaus nochmals sowohl in der Defensive wie auch im Sturm verstärkt.
Das Team rund um die Coaches Randy Neal und Simon Mooslechner ist aber in jedem Fall heiß auf den Start der Punktrunde. Dazu kommt noch, dass sie in der Vorbereitung bis auf das Spiel gegen Landsberg ausschließlich Auswärtsspiele bestreiten mussten. Die Eishackler freuen sich also auf ein Heimspiel und wenn sie die Leistung wie gegen Miesbach aufs Eis bringen und die nötige Unterstützung von zahlreichen Fans von den Rängen bekommen, dann könnte ein erster Heimsieg durchaus dabei herausspringen. Leicht wird es aber wie immer gegen Germering natürlich nicht.
Das Spiel gegen Germering beginnt am Freitag um 19.30 und wie immer werden Dauerkartenbesitzer und alle anderen Fans gebeten, dass sie rechtzeitig vor dem Spielbeginn ihre bestellten Dauerkarten abholen bzw. ihre Eintrittskarten erwerben, damit es am Kassenbereich zu keinen unnötigen Wartezeiten kommt.
Das Auswärtsspiel am Sonntag gegen Pegnitz wurde bereits abgesagt bzw. auf den 01.11.2016 verschoben und deswegen haben die Eishackler erst wieder am Freitag den 14.10.2016 ihr nächstes Spiel. Dieses Spiel hat es aber in sich. Es geht im Derby gegen die Landsberger Riverkings.
EC Pfaffenhofen: Verpatzte Generalprobe gegen Bad Wörishofen - Spiel in Passau abgesagt
(BYL) Wenn die alte Weisheit stimmt, dass auf eine verpatzte Generalprobe meist eine gelungene Premiere folgt, dann kann der EC Pfaffenhofen am kommenden Freitag zum Bayernligaauftakt gegen den hohen Favoriten ECDC Memmingen nur positiv überraschen. Jedenfalls ging der letzte Test zum Abschluss der Vorbereitung gründlich daneben. Gegen den EV Bad Wörishofen setzte es am Freitag eine deutliche 3:6 (1:3; 1:3; 1:0) Niederlage. Und diesen Erfolg hatte sich der Landesligist auch redlich verdient. Die Gäste waren die klar bessere Mannschaft, wirkten über weite Strecken der Partie frischer und spritziger und profitierten dabei immer wieder von den individuellen Fehlern der oftmals pomadig wirkenden Gastgeber. Zu deren Ehrenrettung muss allerdings betont werden, dass etliche Spieler bereits angeschlagen ins Spiel gingen, weshalb dann auch das eigentlich am Sonntag noch eingeplante Testspiel in Passau abgesagt wurde. Was jedoch viel schwerer wiegt, als das wie in vielen Vorbereitungsspielen oft wenig aussagekräftige Ergebnis, ist die Matchstrafe, die sich Andi Pielmeier eingehandelt hat. Nach Quirin Oexler fällt somit zum Saisonauftakt bereits der zweite Stammverteidiger gesperrt aus. Nach einem schwungvollen Beginn der Hausherren, nutzten die Gäste die Nachlässigkeiten der IceHogs gnadenlos aus und zogen durch Florian Döring, Michal Telesz und Patrick Münch auf 3:0 davon, ehe Michael Lackner in Überzahl der Anschlusstreffer gelang. Wer geglaubt hatte, die IceHogs würden nach der Pause konzentrierter zu Werke gehen, sah sich getäuscht. Bis zur zweiten Pause bauten Patrick Münch (2) und Peter Brückner den Vorsprung bei einem Gegentreffer von Thomas Bauer weiter aus. Im Schlussabschnitt konnte dann nur noch Matthias Hofbauer verkürzen.
EC Bad Tölz 1b zu clever - Forst Nature Boyz unterliegen
(BLL) Am Tag der Deutschen Einheit fand das letzte Vorbereitungsspiel der Nature Boyz aus Forst und der 1b der Tölzer Löwen statt. Im Rückspiel in der Vorbereitung zogen die Forster mit 4:0 (0:0, 0:0, 4:0) den Kürzeren.
Die Zuschauer sahen ein spannendes Eishockeyspiel zweier fast gleichwertiger Mannschaften. Im ersten Spielabschnitt konnten die Nature Boyz sogar ein optisches Übergewicht erspielen. Die Torschußstatistik sagt aber aus, dass die Löwen viel öfter auf das von Andreas Scholz gehütete Tor schossen. Die klareren Chancen besaßen ebenfalls die Gastgeber. Die Reihen egalisierten sich jedoch weitestgehend.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Löwen feldüberlegen, was auch die Torschußstatistik wiederum bestätigt. Andreas Scholz brauchte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen, er hielt seinen Kasten aber genauso sauber, wie sein Gegenüber. Die Gäste mußten sich auf Konter beschränken, die sich daraus ergebenden Chancen wurden ebenso großzügig vergeben, wie auch bei den Gastgebern. Eine Doppelte Überzahlsituation der Nature Boyz führte leider auch nicht zum gewünschten Torerfolg. Markus Neumaier konnte sich allein durchsetzen, doch versagten ihm allein vor dem Torhüter stehend, die Nerven. Somit verlief dieses Drittel, wie auch das erste, ohne jeglichem Torerfolg.
Im letzten Drittel ging es dann sehr abwechslungsreich zu. Ausgerechnet dem Ex-Forster Christopher Lorenz war es vorbehalten, seine Mannschaft in der 41. Spielminute mit 1:0 in Führung zu bringen. Mit einem Distanzschuß konnte er Andreas Scholz überwinden. Die Gäste drängten dann verstärkt auf das Tor der Löwen. Michael Krönauer startete durch und wurde regelwidrig am Torschuß gehindert. Den fälligen Penalty hat er leider vergeben. Nach einigen weiterer vergebenen Möglichkeiten beider Mannschaften fiel in einer Überzahlsituation die 2:0-Vorentscheidung zugunsten der Hausherren. In Überzahl zog Florian Barein von der Blauen ab, unhaltbar für Scholz in der 56. Spielminute. Es waren noch knapp 3 Minuten zu spielen, als Trainer Balzarek Torhüter Scholz zur Spielerbank bat, um einen weiteren Feldspieler einzusetzen. Diese Maßnahme erbrachte zwei gute Chancen für die Nature Boyz, doch konnte wiederum Christopher Lorenz nach einem Befreiungsschuß ins leere Tor zum 3:0-Zwischenstand erhöhen. Knapp eine Minute später konterten die Tölzer nochmals. Pech für einen Verteidiger, der wegrutschte und die Scheibe an den Torschützen Michael Glattenbacher verlor, der Scholz zum 4:0-Endstand in der 60. Minute überwand.
Los geht’s – ESC Kempten startet mit Heimspiel gegen Forst in die Saison
(BLL) Kurz war die Testspiel-Phase der Sharks aus Kempten bevor am Freitag um 19.30 Uhr der erste Puck zur Landeliga-Saison 2016/17 fällt. Und auch der Sommer war ein eher turbulenter. Sowohl im Umfeld, als auch im Verein ist eine Menge passiert, bis schließlich klar war, dass sich der ESC Kempten weiter in der Landesliga mit seinesgleichen messen kann. Und so besteht diese neben dem vielzitierten Altmeister aus Füssen weiter aus dem EV Pfronten (in der Vorbereitung wurden beide Spiele verloren), sowie dem EHC Königsbrunn, der zum Auftakt mit 4:2 geschlagen wurde. Der VfE Ulm/Neu Ulm rundet das Favoritenquartett ab, an denen es vorbeizukommen gilt um einen der begehrten Playoff-Plätze zu ergattern. Neben den Allgäuern gelten der EV Bad Wörishofen, der nachgerückte ESV Burgau und der Freitagsgast aus Forst als Außenseiter, bzw. erweiterten Kreis der Playoff-Anwärter. Insofern gilt es zum Auftakt gleich mal ein Zeichen zu setzen gegen die runderneuerten „Nature Boyz“.
Kein einziger Landesligist hatte einen derartigen Aderlass zu verzeichnen, immerhin kehrten den Oberbayern ganze 13 Spieler nach der angelaufenen Saison den Rücken zu. Aber die kampferprobten Forster ließen sich nicht entmutigen und kompensieren den Großteil der Abgänge mit Nachwuchskräften aus der Peißenberger Eishockeyschmiede. Neun Akteure wechselten aus den Jugendmannschaften des Nachbarn zum Landesligisten um Spielpraxis zu bekommen, was ihnen wahrscheinlich beim Bayernligisten verwehrt geblieben wäre. Und was die Abteilung „Jugend forscht“ zu leisten im Stande ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Konditionell und vom Laufvermögen kann bei einer so jungen Mannschaft ein Spiel auch länger als 60 Minuten dauern, dem Tempo tut dies meist keinen Abbruch. Kleines Manko des Teams von Trainer Balzarek ist aber doch die mangelnde Erfahrung, die auf wenigen Schultern in seinem Kader verteilt sein dürfte. Fels in der Brandung ist der Ex-Schongauer Torhüter Max Bergmann, der immer noch zu den besten seines Fachs in der Liga zählt. Die Abwehr schart sich um Manfred Guggenmos, während im Sturm aus der letztjährigen Garde nur noch Manuel Weninger die Fahne hoch hält. Auf alle Fälle aber auch eine Chance für diejenigen, die die Vorjahre in den hinteren Reihen bestritten, nun zu zeigen was sie können.
Ein Akteur der letztes Jahr noch das Trikot der Nature Boyz trug wechselte im Sommer an die Iller und ließ sein Können in der Vorbereitung bereits aufblitzen. Bereits drei Tore erzielte Philipp Birk bereits für die Sharks und war somit neben Martin Zahora auffälligster Akteur der Haie. Letzerer sollte bis zum Wochenende auch wieder einsatzbereit sein, nachdem er sich im ersten Pfronten-Spiel verletzte und beim Heimspiel pausieren musste. Auf seine Impulse setzt Coach Jan Mühlberger besonders, zumal ihm die mangelnde Chancenauswertung in den beiden Vergleichen zu denken gab. Nicht dabei sein wird Verteidiger Marcus Kubena, der nach seiner Spieldauerstrafe auf das Strafmaß vom Verband wartet. Hinter dem Einsatz von Manuel Endras steht noch ein Fragezeichen, ansonsten ist der Kader aber einsatzbereit und fiebert dem Punktspielstart entgegen. Da es für die Allgäuer das einzige Spiel am Wochenende sein wird, kann sich auch jeder voll verausgaben und muss nicht befürchten, eine Woche später im Derby gegen Füssen nicht fit zu sein. Und auch wenn die Ergebnisse gegen Pfronten einige Skeptiker auf den Plan riefen, so ist die Mannschaft um Kapitän Alex von Sigriz gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Der Routinier sieht zwar wie alle anderen den EV Füssen weit abgeschlagen an der Tabellenspitze, das Feld dahinter sei aber eng beieinander. Und man trete selbstbewusst an, um mit den vorher genannten Teams um den begehrten vierten Platz zu kämpfen.
Die Vorrunde geht bis zum 18.12. und endet mit dem Heimspiel gegen den VfE Ulm, und wenn bis dahin alles gut läuft spielt der ESC Kempten dann hoffentlich in der Aufstiegsrunde und hat mit den hinteren Plätzen nicht mehr ganz so viel zu tun wie noch im Vorjahr. Und bereits das zweite Spiel bedeutet für viele Allgäuer Eishockey-Freunde einen Rückblick in längst vergangene Zeiten, darum wurde extra für diese Partie ein Vorverkauf eingerichtet. Karten fürs Derby können in der Stadiongaststätte im Eisstadion erworben werden, natürlich idealerweise auch direkt beim Heimspiel gegen Forst.
ERV Schweinfurt: Sportliche Leitung ordnet sich neu - Frank Genßler tritt aus privaten Gründen vom Amt des sportlichen Leiters zurück
(BLL) Kurz vor Beginn der Saison 2016/2017 müssen sich die Mighty Dogs im Bereich der sportlichen Leitung neu aufstellen.
Aus privaten Gründen hat Frank „Jeffrey“ Genßler den Rücktritt vom Amt des sportlichen Leiters der Mighty Dogs erklärt.
Nach dem freiwilligen Rückzug der Mighty Dogs aus der Oberliga Süd nach der Saison 2013/2014 hat Frank Genßler neben seinem langjährigen sportlichen Weggefährten und Abteilungsleiter der Mighty Dogs Alex Küsters den sportlichen Neuaufbau maßgeblich begleitet.
Die Mighty Dogs und der ERV Schweinfurt sagen Danke und wünschen ihrem „Jeffrey“ alles Gute.
Den Blick weiter nach vorne gerichtet auf die sportliche Zielsetzung haben die Mighty Dogs die bislang beim sportlichen Leiter angesiedelten Aufgaben zunächst auf mehrere Schultern verteilt. Die direkt mit den Spielern zusammenhängenden Aufgaben werden von Coach Thomas Berndander übernommen, während die allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten vom Betreuerteam wahrgenommen werden.
Daneben hat der Vorstand den zuletzt ausschließlich im Bereich Sponsoring und Marketing tätigen Steffen Reiser gebeten, beratend tätig zu sein. Als ehemaliger Spieler, Trainer und sportlicher Leiter bringt er hinreichend Erfahrung in allen Bereichen mit ein und ist zudem sehr gut vernetzt.
Wir wünschen allen gute Entscheidungen, gute Nerven aber auch viel Erfolg und viel Freude mit unseren Mighty Dogs und bedanken uns für die Bereitschaft sich über das bisherige Maß hinaus für die Mighty Dogs einzubringen.
Donau Devils Ulm/Neu-Ulm gewinnen erstes Heimspiel
(BLL) Am Sonntag bestritten die Donau Devils vor 300 Zuschauern ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison. Im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome ging es ab 20:00 Uhr gegen die neuformierte Spielgemeinschaft des HC Maustadt und des ECDC Memmingen 1b und am Ende des Abends schickten die Devils die Maustädter mit 14:2 (1:1 / 5:1 / 8:0) nach Hause.
Anfang der Woche gab es zunächst Zweifel, ob das Spiel stattfinden würde, doch dank des tollen Einsatzes der Eismeister konnte das Spiel angepfiffen werden.
Im ersten Drittel konnten die Maustädter noch mithalten, doch später sollte es für sie steil bergab gehen. Doch bevor die ersten Tore fielen, wurde in der 8. Minute eine Strafe auf Seiten der Devils verhängt. Kapitän Patrick Meißner erhielt eine äußerst fragwürdige 5 plus Spieldauer Strafe und ist somit für das erste Punktspiel am 14.10. gesperrt. Die nun folgende 5 minütige Überzahl konnten die Gäste für sich nutzen und so gelang es den Memmingern in der 10. Minute in Führung zu gehen. Somit mussten die Devils zur Aufholjagd blasen. Die Ulmer kämpften sich nach und nach ans gegnerische Tor ran und kurz vor der Pause gelang durch Kyle Armstrong endlich der Ausgleich zum 1:1 (17. Min).
Im zweiten Drittel traf erneut die Spielgemeinschaft aus Memmingen als erstes zum Führungsausbau (21.Min), jedoch hielt die Führung nicht lange an. Die Devils machten Druck und glichen schon in der 22. Minute durch einen gezielten Schuss von Michael Waldherr aus. Das war der Wendepunkt. Bei Maustadt klappte ab diesem Zeitpunkt nichts mehr und so zogen die Ulmer noch vor der zweiten Pause mit vier weiteren Treffer durch den zweimaligen Torschützen André Aschenbrenner, sowie Kyle Armstrong und Benedikt Stempfel zum 6:2 davon.
Im Schlussabschnitt hatten die Maustädter nichts mehr dagegen zu setzen und es hagelte einen Treffer nach dem anderen. Die Torschützen waren erneut Kyle Armstrong (2x), Evgeny Wassiljew, Benedikt Stempfel (2x), Salvatore Marino und Martin Lamich. Eines der schönsten Tore gelang Sascha Lang in Unterzahl, der in der 46. Minute im Alleingang souverän einnetzte. Am Ende gewann der VfE Ulm/Neu-Ulm mit 14:2.
„Es war kein einfaches Spiel für uns, aber nur aus solchen Spielen lernt man“, so der Memminger Trainer und Pressesprecher Ingo Nieder „Das war besonders ein guter Test für unsere vielen neuen und noch jungen Spieler in unseren Reihen.“
Daher gibt 1. Vorstand Jürgen Bauer im Gegensatz warnende Worte von sich: „Von dem Endergebnis dürfen wir uns nicht blenden lassen. Die richtigen Prüfsteine erwarten uns am kommenden Wochenende.“
Am Freitag ist ab 20:00 Uhr der EHC Königsbrunn zu Gast im Donau-Ice-Dome. Am Sonntag folgt um 18:00 Uhr das Spiel gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt, ebenfalls vor heimischen Publikum.
ERC Lechbruck testet gegen Senden und Bad Bayersoien
(BBZL) Für die Flößer stehen zwei interessante Vorbereitungsspiele auf dem Programm: Am Donnerstag um 20:00 Uhr heißt der Gegner SG Senden/Ulm und am Sonntag um 18:00 Uhr steigt im Eisstadion Peiting das Derby gegen den ESV Bad Bayersoien.
Die Senden Crocodiles spielten in den letzten Jahren mit mäßigem Erfolg in einer Spielgemeinschaft
mit dem ESV Burgau. In der Bezirksliga Gruppe 4 kamen die Sendener unter anderem gegen den ERC
mit 2:8 und 1:12 in beiden Spielen böse unter die Räder. Die hohen Niederlagen sollen nun der
Vergangenheit angehören, denn der ECS hat seine Mannschaft mit Denis Bechtholt (Memmingen),
Dennis Gröger, Manuel Vacca (beide Füssen), Patrick und Tatjana Voigt (beide Ulm/Neu-Ulm) gut
verstärkt. Hinzu werden noch einige Ulmer Nachwuchstalente kommen, da nun mit dem VfE
Ulm/Neu-Ulm die Kooperation im Rahmen einer Spielgemeinschaft eingegangen wurde. Auf die
Lecher wartet entsprechend ein völlig anderer Gegner als noch in der letzten Saison und die
Crocodiles werden entsprechend motiviert antreten.
Ein besonderer Härtetest dürfte der Vergleich gegen den ESV Bad Bayersoien werden. Ähnlich wie
der ERC sind die Soier in den vergangenen Jahren kontinuierlich gereift und mit der personellen
Unterstützung aus Peiting dürfte die Meisterschaft in der Bezirksliga Gruppe 3 nur über den ESV
gehen. Den Neuzugängen Mario Kögler (Schongau), Franz Haseidl (München), Jakob Saal (Peiting
DNL), Markus Hirschvogel und Stefan Schöller (beide Schongau 1b) stehen keine Abgänge gegenüber.
Das Team von Trainer Hans Schmaußer besiegte in der Vorbereitung den Landesligisten SC Forst mit
3:2 nach Penaltyschießen und gewann davor bereits das „Hopf-Pokalturnier“ in Mittenwald. Dabei
ließ man den Landesligaaufsteiger TSV Farchant, sowie die beiden ambitionierten Bezirksligisten ESC
Holzkirchen und EV Mittenwald hinter sich. Mit Martin Ullsperger steht im Übrigen ein Ex-Flößer als
Garant im Tor des ESV.
Auf die Flößer kommt also eine erste Standortbestimmung zu. Die Truppe von ERC-Coach Michael
Köpf absolvierte zum Monatswechsel ein viertägiges Trainingslager in Oberstdorf und ist für die
nächsten Aufgaben bereit. Insbesondere für das Spiel am Sonntag in Peiting hofft die Mannschaft
darauf, einige Lechbrucker Anhänger begrüßen zu dürfen.
EHC Heilbronn: Topfit und ausgeruht ins erste Spiel nach Bietigheim
(RLSW) Topfit und ausgeruht, jedoch mit dezimiertem Kader starten die Eisbären Heilbronn am Samstag (19 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Lokalrivalen Bietigheim Steelers Amateure in die neue Saison. Wir haben uns am Rande des Dienstag-Trainings mit dem Trainerduo Sascha Bernhardt und Manuel Pfenning über den Saisonstart unterhalten.
Ihr bereitet euch jetzt seit Juli mit Athletik-Training und seit Ende August auf dem Eis auf die Saison vor, doch jetzt wird es endlich ernst. Ist das Team bereit für die schwere Aufgabe in Bietigheim?
Sascha Bernhardt: Natürlich, das Team ist heiß darauf, nach über zehn Wochen Training endlich in die Saison zu starten. Wir sind so fit wie noch nie, und ein paar Spieler erkennt man unter der Ausrüstung kaum wieder, so sehr haben sie über den Sommer ihre Fitness trainiert. Am Samstag gehen wir deshalb topfit und ausgeruht auf das Eis - wobei wir lieber mit der Spielpraxis aus dem ausgefallenen Freiburg-Spiel nach Bietigheim gefahren wären.
Manuel Pfenning: Der Ausstieg von Freiburg und der damit verbundene Spielausfall hat uns unsere ganze Vorbereitungs-Planung durcheinander gebracht. Nach dem Teambuilding-Wochenende mit den beiden Spielen in Amberg und Hassfurt wollten wir nochmal ein Wochenende Pause einlegen und dann angreifen. Daraus sind jetzt leider zwei Wochenenden geworden. Aber wir nehmen es, wie es kommt.
Nehmen, wie es kommt, ist ein gutes Stichwort. Ihr müsst in den ersten drei Spielen auf Felix Kollmar und Benjamin Brozicek verzichten, die beide wegen Matchstrafen gesperrt sind. Könnt ihr die Ausfälle kompensieren?
Manuel Pfenning: Das sind natürlich zwei sehr erfahrene Spieler, die uns fehlen. Bei Felix Kollmar war das ja schon seit dem Finale in Zweibrücken klar, aber die Sperre von Benjamin Brozicek aus dem Testspiel in Hassfurt ärgert uns maßlos, denn in einer solchen Szene muss man keine Matchstrafe aussprechen. Das hatte sogar auch unser Hassfurter Trainerkollege gesagt.
Sascha Bernhardt: Leider werden uns am Samstag nicht nur Felix und Broze fehlen. Wir müssen noch auf weitere Spieler verzichten, die zum Teil arbeiten müssen, zum Teil aber auch verletzt oder krank sind. Aber besser, wir haben diese Ausfälle jetzt am Anfang der Saison als wenn es in Richtung Playoffs geht.
Wenn am Samstag einige Leute fehlen, wäre das doch eine gute Gelegenheit, um gleich ein paar Junioren vom Kooperationspartner HEC mitzunehmen.
Sascha Bernhardt: Das hätten wir mit Sicherheit gemacht, aber der HEC hat am Samstag selbst ein Spiel in der DNL2 und braucht seine besten Spieler dort. Aber die Jungs trainieren regelmäßig bei uns mit, sind absolut lernwillig und könnten teilweise auch schon der Regionalliga gut mitspielen.
Wie läuft es mit den Neuzugängen? Haben sie sich gut integriert?
Manuel Pfenning: Ja, absolut. Die Jungs sind seit dem Sommer in jedem Training dabei und ziehen bei allem voll mit. Marc Oppenländer als Rückkehrer ist fitter denn je, und auch Daniel Steinke und Moritz Hauß sind gut drauf. Bei den Goalies ist es schwierig, da wir auf dieser Position ja fünf Mann haben. Hier ist Kevin Yeingst aber unsere klare Nummer eins, und das wissen auch alle.
Zweibrücken, Eppelheim, Hügelsheim, Stuttgart - fast alle generischen Mannschaften haben sich mit namhaften Neuzugängen verstärkt, während der Kader bei den Eisbären fast gleich geblieben ist. Welche Chancen rechnet ihr euch für diese Saison aus?
Sascha Bernhardt: Die Liga wird dieses Jahr so stark sein wie noch nie, zumal auch Eppelheim zu den Spitzenteams aufrücken wird. Unser Vorteil ist, dass wir seit Jahren ein eingespieltes Team haben, das schon mehrfach bewiesen hat, dass es das Siegergen hat und die Meisterschaft gewinnen kann. Alle haben unsere Spielweise schon lange verinnerlicht, jeder kennt die Laufwege des anderen.
Manuel Pfenning: Bei der Aufzählung unserer Neuzugänge fehlt mir eigentlich immer der Name Milan Liebsch. Er ist zwar kein echter Neuzugang, konnte aber berufsbedingt in der letzten Saison nur dreimal für uns spielen. Er wird dieses Jahr wieder voll dabei sein und bringt mit seiner Geschwindigkeit und seinem Einsatz nochmal zusätzliche Qualität ins Team.
Also ist die Titelverteidigung das Ziel?
Sascha Bernhardt: Wir bräuchten nicht Eishockey zu spielen, wenn die Meisterschaft nicht das persönliche Ziel von jedem Einzelnen im Team wäre. Aber es gibt noch sieben andere Mannschaften mit jeweils um die 20 Spieler, die auch alle dieses persönliche Ziel haben. Deshalb, und weil die Liga qualitativ eben weiter zusammenrückt und jeder jeden schlagen kann, werden wir mit Sicherheit nicht her gehen und schon vor dem ersten Spiel den Meistertitel als Ziel ausrufen.
Manuel Pfenning: Unser primäres Ziel ist das Erreichen der Playoffs. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn wir dieses Ziel erreicht haben, dann können wir Schritt für Schritt weiter schauen, wie weit der Weg uns führt. Klar wäre es für mich ein schöner Abschluss, wenn ich sagen könnte, dass ich in meinen fünf Jahren bei den Eisbären fünfmal Meister geworden bin.
Ist es richtig, dass die Eisbären mit einem neuen Kapitän in die Saison gehen?
Manuel Pfenning: Ja, das stimmt. Stefan Schrimpf ist unser neuer Kapitän. Benjamin Brozicek, Patrick Luschenz und ich sind seine Assistenten.
Schwenninger Fire Wings starten mit Heimspiel in die neue Saison
(RLSW) Kommenden Freitag, 07.10.2016, ist es endlich soweit: Die Schwenninger Fire Wings starten in die neue Saison der Regionalliga-Südwest. Nach der Niederlage am vergangenen Montag in ihrem einzigen Vorbereitungsspiel in Schweinfurt, will die Mannschaft um Trainier Kevin Apelt im ersten Saisonspiel sich von einer besseren Seite zeigen und so den ersten Sieg in der noch jungen Runde einfahren.
Dabei gastiert mit der 1b Mannschaft des EV Ravensburg ein unangenehmer Gegner in der Schwenninger Helios Arena. Die Oberschwaben haben bereits 2 Spiele absolviert, mussten das Eis aber jeweils als Verlierer verlassen. Besonders die 0:9 Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Bietigheim dürfte den Ravensburgern gar nicht geschmeckt haben. Umso motivierter wird die Mannschaft von Trainer Jiri Kunce am Freitag in Schwenningen antreten.
Schwenningens Trainier Apelt wird dabei auf seine komplette Mannschaft zurückgreifen können, fehlten noch in Schweinfurt ein paar Spieler urlaubsbedingt. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg wird sein, dass die Neckarstädter aus einer sicheren Defensive heraus ihrem Gegner das Spiel aufzwingen. Vor allen Dingen im Abschluss müssen die Fire Wings noch konzentrierter zu Werke gehen, ließ man in Schweinfurt einige hochkarätige Chancen liegen, welche ein engeres Ergebnis sicherlich gerechtfertigt hätten. Doch der Blick der Schwenninger richtet sich nun komplett nach vorne, auch wenn man mit Dávid Horňák kurz vor Saisonstart noch einen Spieler hat müssen ziehen lassen (er heuerte in Königsbrunn an).
“Wir müssen am Freitag von der ersten bis zur letzten Minute hellwach und konzentriert bleiben und die Ravensburger nicht unterschätzen und ins Spiel kommen lassen. Die beiden Niederlagen der Ravensburger zählen gegenwärtig nicht mehr. Vielmehr müssen wir uns auf uns konzentrieren und unser Spiel spielen, dann sehe ich gute Chancen, dass wir die ersten 3 Punkte der Saison in Schwenningen behalten.“, gibt sich Kapitän Christopher Kohn zuversichtlich, was das erste Saisonspiel anbelangt.
Spielbeginn am kommenden Freitag, den 07.10.2016, ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.
ESC Berlin: Regio startet in die Saison, Zweete gegen Zebras
(RLO) An diesem Wochenende sind erstmals in dieser Saison beide Club-Teams im Einsatz. Die Regio startet bei der 1b vom ECC Preussen Berlin in die Saison, die Zweete muss bei den Zebras vom SCC ran.
Der ECC hat bisher drei Spiele absolviert und führt die Tabelle der Regionalliga Ost mit sechs Punkten an. Der Club hat, wieder einmal, einen turbulenten Sommer hinter sich. Die Planungen liefen schon gut, da stand man plötzlich ohne Trainer da. Nun übernimmt Martin Ohme diesen Job und hat keine leichte Saison vor sich. Denn auch bei den Neuen gab es Rückschläge, denn mit Robert Sasse gab es lediglich einen Neuzugang, vier Spieler stehen nicht mehr zur Verfügung. Nun gilt es am Freitag ab 19:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 gegen die favorisierten Charlottenburger einen guten Start hinzulegen, um Selbstvertrauen für die Saison zu tanken.
Die Zweete muss beim Favoritenschreck ran. Der SCC hat es geschafft, den Meister zu schlagen. Und das dann auch noch zu Null. Der Club sollte also gewarnt sein, die Zebras nicht zu unterschätzen. Sportlich lief bisher alles gut, am Rest muss, wie so oft, noch gearbeitet werden. Sonst könnte es am Samstag ab 18:30 im Paul-Heyse-Stadion zu einer weiteren Überraschung kommen.
Landesliga aktuell… FASS Berlin VS. ECC Preussen / Samstag, 08. Oktober 2016 19.00 Uhr Eissporthalle am Glockenturm
(LLB) Nicht bei Tante Erika und auch nicht im Paul-Heyse-Dom findet dieses Spitzenspiel in der Landesliga Berlin statt. Diesmal dürfen sich die Teams in der Glocke messen.
Man muss kein Prophet sein um einen heißen Tanz auf dem Eis voraus zu sagen.
Wenn der Schiedsrichter Obmann Möhring um 19.00 Uhr dem Puck aufs Eis hilft, geht es rund.
Einen eindeutigen Favoriten gibt es für diese Begegnung nicht, es wird eine ganz enge Kiste werden.
Samstag gehört der Landesliga und so darf man auf einen regen Zuschauerzuspruch hoffen.
Das Preussenteam freut sich jedenfalls auch bei diesem Auswärtsspiel auf lautstarke Unterstützung der Fans.
Der Eintritt ist FREI!
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