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2025 Juli
        
    
heilbronnerfalken
Spendenaktion zur Rettung der Heilbronner Falken
       

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat Stürmer Martin Crepinsek verpflichtet. Der 20-jährige Slowene verfügt über internationale Erfahrung und spielte in den letzten zwei Jahren in der DNL für die Starbulls Rosenheim, wo er zu den Leistungsträgern gehörte
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Felix Dettmer bleibt dem CET treu. Der 29-Jährige musste in der letzten Saison lange verletzungsbedingt pausieren und wird nun in seine fünfte Saison bei den Beach Devils gehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Der ESC muss künftig auf zwei Leistungsträger verzichten. Während man sich mit Christof Hradek nicht einigen konnte, wird Martin Heinisch aus familiären Gründen in seine tschechische Heimat zurückkehren
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Torhüter Maximilian Schmidt wechselt vom EV Pegnitz zum ESC. Zudem kehrt von den Ice Dogs Stürmer Maximilian Breyer zu den Hawks zurück. Er spielte bereits zwischen 2016 und 2021 in Haßfurt und konnte für den EVP zuletzt in 33 Spielen 25 Tore und 25 Assists erzielen
  
EHC Mitterteich
(BLL)  Mit Lukas Zellner, Kirill Groz und Daniel Smazal haben drei wichtige Leistungsträger in der Offensive für die neue Saison bei den Stiftland Dragons verlängert. Bleiben werden zudem die beiden Verteidiger Joshua Möhwald und Florian Gösl
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Verteidiger Paul Stumm hat seine weitere Zusage gegeben und wird bereits in seine vierte Saison bei den Weserstars gehen. Der 23-Jährige absolvierte zuletzt 12 Spiele für die 1.Mannschaft und konnte dabei einen Assist für sich verbuchen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die Crashers trennen sich nach jeweils nur einer Saison wieder von Stürmer Daniel Hala und Verteidiger Michal Zizka
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Verteidiger Marcel Säland wird künftig nicht mehr in der Regionalliga auflaufen und wechselt in die 1b-Mannschaft
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Der 22-jährige Verteidiger Clemens von Friderici hat verlängert und wird somit in seine dritte Saison im MEK-Trikot gehen
  
Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die nächsten Zusagen sind beim ESV eingegangen. Die beiden Stürmer Simon Stern und Vitus Zechmann werden auch in der neuen Landesligasaison wieder für die Karoli Crocodiles auflaufen
  
Hamburger SV
(RLN)  Das Goalie-Trio des HSV ist komplett. Nach Fabio Alonso-Lange hat auch Youngster Max Wulf verlängert. Ausserdem wird nach einer Eishockey-Pause Rico Bolduan ins Aufgebot zurückkehren
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger und Ex-Trainer Florian Mayer den ERC nun wieder verlassen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die EAS hat sich die Dienste von Stürmer Anton Zimmer gesichert. Der 31-Jährige, der zwischenzeitlich in der Oberliga für den EV Füssen aktiv war, wechselt vom Ligakonkurrenten ESC Kempten zu den Mammuts
  
Erding Gladiators
(OLS)  Die beiden Stürmer Marco Deubler und Florian Zimmermann werden zunächst aus beruflichen bzw. privaten Gründen eine Eishockey-Pause einlegen und stehen zunächst nicht weiter zur Verfügung
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Verteidiger Florian Drexler kehrt vom ERC Lechbruck zum SC zurück und ist damit auch der erste Neuzugang bei den Nature Boyz für die kommende Saison
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Mannschaftskapitän Jeff Smith hat seinen Vertrag in der Deichstadt weiter verlängert. Mit 82 Scorerpunkten aus 46 Spielen gehörte er auch zuletzt zu den absoluten Leistungsträgern der Bären. Ausserdem hat der EHC mit Jonas Burghard einen Oberliga-erfahrenen jungen Verteidiger verpflichtet. Er wechselt aus der DNL vom ERC Ingolstadt nach Neuwied
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Eigengewächs Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag in seiner Heimatstadt verlängert. Der 24-Jährige gehört bereits seit 2017 zum Kader der 1.Mannschaft. In der letzten Saison sammelte er in 44 Partien 17 Scorerpunkte
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 6.Oktober 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und aus der Regionalliga Ost.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Ohne Kapitän gegen die Teams der Stunde

(DEL)  Die Nachricht der Woche war keine positive. Nach Tim Conboy und Christoph Gawlik fällt nun auch Daniel Kreutzer langfristig aus. Der Kapitän wird dem Team mit einer Schulterluxation und einem Abriss des Labrums mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen. Dafür werden in den anstehenden Partien gegen die Schwenninger Wild Wings (Freitag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, ISS DOME) und die Grizzlys Wolfsburg (Sonntag, 9. Oktober, 16.30 Uhr, Wolfsburg) in Bernhard Ebner und Maximilian Kammerer voraussichtlich zwei wichtige Akteure wieder ins Team zurückkehren.



starbullsrosenheimDer frühere Eishockeynationaltorwart Patrick Ehelechner
gibt am Freitag
sein Debut als Charivari-Eishockey-Experte

(DEL2)  "Eiszeit-Radio", die Eishockey-Redaktion von Radio Charivari erhält
einen prominenten Neuzugang: Am Freitag (07.10.2016) wird beim
DEL2-Spiel Starbulls Rosenheim gegen Eispiraten Crimmitschau neben
Charivari-Reporter Stephan Mikat auch Patrick Ehelechner als Experte am
Mikrofon sitzen.
Die besten Ideen entstehen in Bayern oft am Biertisch. In diesem Falle
war es der Wiesn-Stammtisch von Radio Charivari beim Rosenheimer
Herbstfest, wo Ehelechner zum Interview eingeladen war. Die
Charivari-Eishockeyexperten Christian Baab (auf dem Foto links) und
Stephan Mikat (auf dem Foto rechts) luden Ehelechner nach eine launigen
Live-Gespräch spontan ein, sie doch als Experte bei den Übertragungen zu
unterstützen. Die Zusage des früheren Eishockeynationaltorwarts kam
genauso prompt.
Der gebürtige Rosenheimer spielte zunächst im Rosenheimer
Eishockeynachwuchs, ehe er nach Nordamerika wechselte.  In der Deutschen
Eishockeyliga  war Ehelechner für Hannover, Mannheim, Duisburg, Nürnberg
und Augsburg im Einsatz und kehrte nach 15 Jahren wieder zu seinen
Wurzeln nach Rosenheim zurück. Nach der Saison 2014/2015 beendete er
seine sportliche Laufbahn und begann eine neue berufliche Karriere  in
der Eishockeyredaktion von Servus TV. In der aktuellen Saison gehört  er
zum Expertenteam bei Telekom Eishockey.
Die Eishockeyübertragung des DEL2-Spiels Starbulls Rosenheim gegen die
Eispiraten Crimmitschau beginnt am Freitag pünktlich mit dem Anpfiff um
19.30 Uhr im Rosenheimer Emilo-Stadion.
Der kostenlose Livestream ist im Internet unter www.radio-charivari.de
abrufbar.



deggendorferscDoppelvergleich mit Aufsteiger wartet auf den Deggendorfer SC

(OLS)  Der Deggendorfer SC trifft am zweiten Wochenende der Oberliga Süd 
gleich auf zwei neue Gesichter. Zu Gast am Freitag in Deggendorf 
werden die Höchstadt Alligators sein, während man am Sonntag auswärts 
bei den Islanders des EV Lindau antritt.
Die Überraschungsmannschaft schlechthin dürften definitiv die 
Höchstadt Alligators sein. Der Aufsteiger gewann an seinem 
Debüt-Wochenende beide Spiele gegen den EC Peiting (3:4) und im ersten 
Heimspiel der Saison gegen die Blue Devils aus Weiden (5:3).
Besonders auffällig waren dabei die beiden Kontingentspieler der 
Alligators. Michal Petrak und Tomas Rousek sammelten in beiden Partien 
gemeinsam sage und schreibe 10 Scorerpunkten, was beide an die Spitze 
der oberligainternen Scorerwertung katapultiert. Doch nicht nur vorne 
sorgen die Höchstädter bisher für Radau, auch in der Defensive stehen 
sie rund um Goalie Phillip Schnierstein und dem Ex-Deggendorfer Daniel 
Sikorski bisher sehr sicher.
Auch Trainer John Sicinski sieht in den Franken einen ähnlich 
unangenehmen Gegner wie Schönheide. Aus einer starken Defensive heraus 
und mit gefährlichen Kontern werden sie versuchen, dem DSC das Leben 
mehr als nur schwer zu machen.
Eine echtes Spitzenspiel also im Deggendorfer Eisstadion, wenn der 
heimische Tabellenführer auf die zweitplatzierten Alligators trifft. 
Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Eine etwas weitere Reise müssen die Deggendorfer am Sonntag antreten, 
denn die DSC-Cracks treten am Ufer des Bodensees gegen den zweiten 
Aufsteiger aus Lindau an. Unterschiedlicher hätten die Starts der 
beiden Mannschaften kaum sein. Nachdem Höchstadt gleich seine ersten 
beiden Partien für sich entscheiden konnten, gingen die Mannen um 
Trainer Dustin Whitecotton am ersten Wochenende noch leer aus. Gegen 
die Blue Devils aus Weiden verlor man letztlich knapp mit 5:3 ehe man 
im Heimspielauftakt dem großen Favoriten aus Regensburg deutlich mit 
2:7 unterlag. Neben dem Ex-Deggendorfer Dustin Whitecotton, dessen 
Trainerkarriere mit dieser Saison in Lindau beginnt, gibt es noch 
einige andere bekannte Gesichter im Team der Islanders. Mit Jeff Smith 
wechselte ein richtiger Goalgetter vom EVR im Sommer nach Lindau und 
soll den Sturm um den mittlerweile 44-jährigen Martin Sekera weiter 
verstärken. Viel Spannung sollte also auch in diesem Spiel garantiert 
sein. Spielbeginn in Lindau ist am Sonntag um 17:30 Uhr.



EV LindauNächster Top-Gegner für die EV Lindau Islanders

(OLS)  Der Auftakt zum zweiten Oberliga Wochenende bietet den EV Lindau Islanders gleich die nächste Begegnung mit einem Top- Team: Um 19 Uhr 30 müssen die Lindauer bei den Tölzer Löwen antreten.
Der Traditionsverein aus dem Isarwinkel ist mit einem deutlichen 7:1 Sieg über Sonthofen und einer knappen 3:5 Niederlage in Selb in die Saison gestartet. In beiden Spielen zeigte der deutsche Meister von 1962 und 66 schon seine Klasse. Den eine halbe Stunde lang ebenbürtigen Sonthofenern boten die „Buam“ eine Lektion in Sachen Chancenverwertung. Beim form- und heimstarken VER Selb fiel die Entscheidung erst kurz vor Schluss gegen das Team von Ex- Nationalspieler Axel Kammerer.
Traditionell gilt der EC Bad Tölz als eine der Nachwuchsschmieden im deutschen Eishockey. Dementsprechend ist auch immer der Aderlass nach oben. So lässt Maximilian Kammerer (20) der Sohn des Trainers, bei der Düsseldorfer EG aufhorchen, ebenso wie das 18jährige Top-Talent Tobias Eder zu Red Bull München wanderte und der gleichjunge Christoph Kiefersauer nach Ingolstadt. Sie müssen wieder aus dem eigenen Reservoir ersetzt werden, was erfahrungsgemäß immer ein wenig dauert. Dazu hat der ECT mit Christoph Fischhaber, der elf Jahre für die Löwen spielte, eine Leitfigur an den EV Landshut verloren.
Wer so viele gute Spieler ausbildet bekommt aber auch früher oder später wieder welche zurück in die Kurstadt am malerischen Isarwinkel. Der prominenteste ist sicher der 153fache Nationalspieler Klaus Kathan. Jahrelang ein Top- Star in der der DEL (936 Spiele, 691 Punkte), tritt der inzwischen 39jährige seit letzter Saison wieder für seinen Heimatklub an. Allerdings scheint er gegen die Islanders wegen einer Gehirnerschütterung auszufallen. Erfahrung aus DEL und DEL2 haben auch die Rückkehrer Michael Endraß und Beppo Frank.
Der Mix bei den Tölzern stimmt also. Der Abschlussschwäche der letzten Saison begegnete man unter anderem mit der Verpflichtung von Sonthofens Topscorer Jordan Baker (32 Tore in 41 Spielen) Dies und die gewohnt starke Abwehr um Top- Torhüter Markus Janka sollte dafür sorgen, dass die „Buam“ auch heuer wieder um die Spitze mitspielen.
Für die Lindauer gilt es also, an die Leistungen des ersten Wochenendes anzuknüpfen und zwar am besten dauerhaft mit fünf gegen fünf. In beiden Spielen haben Strafen den EVL ein besseres Resultat gekostet. „Diese müssen wir reduzieren“, fordert Trainer Dustin Whitecotton, der mit dem Engagement seines Teams gegen Weiden und Regensburg zufrieden war. Gleichzeitig standen die Special- Teams, also das Verhalten in Über- und Unterzahl, sehr intensiv auf dem Trainingsprogramm in dieser Woche, in der auch Neuzugang Jeff Smith weiter Zeit hatte, sich mit seinen Nebenleuten einzuspielen. „Wir haben es vor dem Start gesagt und wir werden es weiterhin sagen: Wir brauchen alle Geduld“, sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. Die Vorbereitung ziehe sich noch in die ersten Punktspielwochen-enden hinein. „Nicht die Tabelle ist wichtig, sondern die Entwicklung des Teams.“ Ankommen und lernen, Wechsel für Wechsel, Spiel für Spiel – das steht für die Islanders, die am Sonntag (17:30 Uhr) Deggendorf empfangen, im Mittelpunkt. Möglichst, ohne zu viel Lehrgeld bezahlen zu müssen. 



sonthofenbullsERC Sonthofen muss „Reset-Knopf“ drücken

(OLS)  Nach dem letzten Wochenende müssen die Sonthofer Bulls alles auf „Null“ stellen und die Saison neu starten. Alle Vorsätze und Ziele gingen nicht auf und in den letzten Tagen war Analyse die Schwerpunktarbeit der sportlich Verantwortlichen.
In Weiden, um 20:00 Uhr trifft der ERC auf ein besser gestartetes Team. Die Oberpfälzer konnten ihr Auftaktspiel gegen den EV. Lindau mit 5:3 für sich entscheiden. Damit haben sie drei Punkte auf der Habenseite. Die Auswärtspartie beim Oberligaaufsteiger Höchstadt wurde mit 3:5 verloren.
Damit liegen die Oberpfälzer im Soll, wenngleich man sich vielleicht in Höchstadt etwas mehr ausgerechnet hätte.
Neu im Team der Oberpfälzer in der Defensive sind Daniel Sevo (Bayreuth) und Mirko Schreyer von Regensburg. Für die Offensive wurden Jussi Tapio (FIN), Patrick Schmid (Heilbronner Falken), Martin Heinisch (Crimmitschau), Matt Abercrompie (KAN) und Marko Babic aus Lindau verpflichtet. Gefährlichste Angreifer sind bisher Ales Jirik, Jussi Tapio, Marcel Waldowsky und Matt Abercrombie. Die Gastgeber verfügen über eine eingespielte Mannschaft, denen in der kommenden Saison noch viel zuzutrauen ist.
Bei den Bulls fehlt Philipp Messing, der gesperrt ist. Ob Gregor Stein auflaufen kann das entscheidet sich erst am Spieltag. In der Schwebe ist noch die Einbürgerung von Chris Stanley. Es ist zwar nur noch ein formaler Akt, aber ob die Papiere bis zum Freitag fertig sind das liegt an den zuständigen Behörden.
Nicht mehr im Kader der Bulls ist Alex Germano. Der Spieler wurde nicht lizensiert und sein Berater bemüht sich um eine anderweitige Anstellung. Bis Alex bei einen anderen Verein unterkommt hält er sich in Sonthofen fit. 



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg wollen Icefighters Leipzig schlagen - Mit zwei Siegen in die Spitzengruppe?

(OLN)  Am Sonntag wird das Eisland Farmsen wieder beben. Die Crocodiles Hamburg erwarten ab 19 Uhr die Icefighters Leipzig zum Schlagabtausch. Nach der phasenweise phantastischen Atmosphäre des letzten Wochenendes können es die Spieler kaum erwarten wieder das Eis zu betreten. Die Herausforderung wird gegen Leipzig jedoch eine deutlich größere sein. Die Gäste erreichten in der letzten Saison die Playoffs und schalteten in der ersten Runde den Vorrundenprimus EV Duisburg aus. Nach einem unruhigen Sommer, in dem die weitere Finanzierung der aktuellen Spielstätte in Taucha auf der Kippe stand, wurde der Kader durch eine Etatreduzierung neu aufgestellt. Am Ende standen den zehn Abgängen 13 neue Spieler gegenüber. Ein qualitativer Abriss ist bislang jedoch nicht zu beobachten. Nach der Auftaktniederlage bei den Hannover Indians folgten drei Siege gegen die Harzer Falken, Wedemark Scorpions und Hannover Scorpions. Somit stehen die Icefighters aktuell auf Platz fünf in der Oberligatabelle, einen Platz vor den Hamburgern. Neben einem breit aufgestellten Angriff können die Sachsen auf eine gute Kombination aus Torwart und Verteidigung bauen. In den letzten drei Spielen kassierte man nur fünf Gegentore. Die Crocodiles-Stürmer werden also ihr ganzes Repertoire auspacken müssen um das Bollwerk der Gäste zu überwinden. Mit der Unterstützung der Fans wird diese Aufgabe lösbar sein. Auch für dieses Spiel sind bereits wieder an die 1500 Karten verkauft und Leipzig bringt großen Anhang mit. Wer  die Hausherren unterstützen möchte kann seine Eintrittskarten unter www.eventimsports.de/ols/crocodiles/ bestellen. Das Eisland Farmsen öffnet um 18 Uhr.
Ein schweres Auswärtsspiel haben die Krokodile bereits am Freitag vor der Brust. Ab 20 Uhr trifft man im IceHouse Mellendorf auf die Wedemark Scorpions, die die aktuelle Saison mit einigen Ambitionen begonnen haben. Nach Platz 12 in der Saison 2015/2016 will man den nächsten Schritt machen und hat unter anderem mit Sebastian Lehmann und Andreas Morczinietz die Mannschaftskapitäne der Hannover Indians und der Hannover Scorpions verpflichtet. Außerdem konnte man den derzeitigen kanadischen Oberliga-Topscorer Michael Budd (aktuell 4 Spiele, 12 Scorerpunkte) halten und den US-Amerikaner Charlie Adams (aktuell 4 Spiele, 10 Scorerpunkte) nach Niedersachsen lotsen.
Sportchef Sven Gösch zu den anstehenden Aufgaben: „Das Wochenende wird sehr interessant. Wedemark hat sich sehr gut verstärkt und Leipzig spielt seit Jahren auf einem hohen Niveau. Da werden wir vor allem defensiv anders auftreten müssen als zuletzt.“
Für beide Spiele steht hinter den Torhütern Kai Kristian und Elmar Trautmann noch ein Fragezeichen. Ihre Einsätze werden sich erst am Spieltag entscheiden. Aber da gibt es ja noch Matthias Rieck. Auch der Rest der Krokodilherde ist einsatzbereit. (mas)



hernerev2007Die Beach Boys treten am Herner Gysenberg auf!

(OLN)  Nein, es ist nicht die kalifornische Popgruppe, die vor genau 50 Jahren weltweit für „Good Vibrations“ sorgte. Beach Boys, das ist der Beiname des Oberliga Teams vom EHC Timmendorfer Strand 2006 und die geben am Freitagabend ab 20 Uhr ihr Gastspiel in der Halle des Herner EV. Interessant dabei ist, dass die Mannschaft von der Ostsee in den bisherigen vier Meisterschaftsrunden die meisten Tore geschossen hat (18, wie auch die Duisburger Füchse) und auch in einer weiteren Statistik steht die Mannschaft von Dave Rich ganz oben, nämlich bei den Überzahltreffern. Siebenmal konnten die Beach Boys bereits ihre numerische Überlegenheit in Tore ummünzen. Für HEV Cheftrainer Frank Petrozza ist das sicherlich Warnung genug um nicht nur den Gegner zu unterschätzen sondern auch die bisherige gute Bilanz seines Teams im Powerplay-Killing zu behaupten. Lediglich bei der Auftaktniederlage in Tilburg mussten die Gysenberger nämlich zwei Tore in Unterzahl kassieren, danach konnten blieb die Weste weiß. Man darf also gespannt sein welche Serie am Freitagabend sich durchsetzt, auf jeden Fall setzt der HEV auf die entsprechende Unterstützung seiner Fans um die nächsten Punkte zu holen. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr beginnt dann die Auswärtspartie des Herner EV in Berlin in der Glockenturmstrasse im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der ECC Preussen startete mit einer faustdicken Überraschung in diese Saison. Trotz eines 0:2-Rückstandes konnte nämlich das Team von Lenny Soccio die Duisburger Füchse in der Overtime noch mit 3:2 besiegen. Mit dem Schwung dieses Überraschungscoups konnten dann danach die Hannover Scorpions und am letzten Wochenende auch FASS Berlin besiegt werden, bevor gegen die Essener Moskitos die erste Niederlage hingenommen werden musste. Damit sind die Preussen aktuell punktgleich mit dem HEV und sie wollen nach eigenem Bekunden den Tabellennachbarn „zum Tänzchen in den Ballsaal an der Waldbühne“ bitten. So steht es auf der Homepage des ECC Preussen Berlin und damit ist sicherlich kein langsamer Walzer gemeint. Auf jeden Fall wird der Herner EV die Aufforderung zum Tanz annehmen, natürlich nur im sportlich fairen Rahmen.



geretsriedESC Geretsried: Wichtige Infos bzgl. des ersten „Heimspiels“ in Bad Tölz gegen den ESC Dorfen

(BYL)  Bald geht es wieder um Punkte für die Rats, morgen steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Nachdem man am Freitag in Passau zu Gast ist, geht es am Sonntag nach Bad Tölz, wo man um 19 Uhr sein erstes „Heimspiel“ gegen den ESC Dorfen austrägt. Leider war es nicht anders möglich, das Spiel wird in der Trainingshalle stattfinden und diesbezüglich gibt es einige Infos, die dringend beachten werden müssen.
Die maximale Kapazität in der Trainingshalle beträgt ca. 130-150 Zuschauer, d.h. es wird nur sehr beschränkt Karten vor Ort geben. Die Abendkasse ist ab 18 Uhr geöffnet und wir bitten euch rechtzeitig da zu sein, wenn ihr eine Karte ergattern wollt. Die Gäste aus Dorfen haben ihr Kontingent bereits vorab erhalten und daher bitten wir alle Gästefans, sich direkt mit dem ESC Dorfen bzgl. Karten in Verbindung zu setzen. Des Weiteren werden keine Trommeln, Gashupen etc. erlaubt sein, bitte lasst diese Gegenstände Zuhause. Wir bedauern die Beschränkung der Plätze sehr und wissen, dass einige Fans keine Karte bekommen, aber die Trainingshalle bietet einfach zu wenig Kapazität für mehr Zuschauer und die Sicherheit geht vor. Ein ausweichen in die Arena war leider nicht mehr möglich und so müssen wir uns den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Unser großes Ziel ist es, bereits das zweite Heimspiel am 16.10. gegen die EA Schongau auf eigenem Eis austragen zu können. Ob das wirklich klappt werden wir im Laufe der nächsten Woche vermelden können. 
Wir bitten um euer Verständnis und hoffen allen Schwierigkeiten zum Trotz auf einen erfolgreichen
Saisonstart!



ecdcmemmingenEndlich geht’s wieder los: ECDC Memmingen muss zum Auftakt nach Pfaffenhofen

(BYL)  Die Memminger müssen am Freitag zum Auftakt in Pfaffenhofen (20 Uhr) antreten. Die Gastgeber sind ähnlich wie die GEFRO-Indians seit vielen Jahren in der höchsten bayerischen Spielklasse dabei und wissen genau, auf was es in dieser Liga ankommt. Die letzte Saison verlief für die Oberbayern überhaupt nicht nach Plan. In der Vorrunde belegte man am Ende nur den vorletzten Platz und viele glaubten schon, dass sich der Traditionsverein in die Landesliga verabschieden würde. In der Abstiegsrunde wurde das Ruder dann nochmal herumgerissen und man konnte souverän als Tabellenerster, den Klassenerhalt sichern.
Aufgrund dieser Zittersaison verwundert es nur wenig, dass sich in der Sommerpause einiges getan hat bei den "Ice Hogs". Als erstes wurde die Trainerstelle mit dem äußerst erfahrenen Heinz Zerres neu besetzt. Der inzwischen 69-Jährige hat in seiner langen Trainerlaufbahn viel erlebt und soll den ECP erfolgreich in die Zukunft führen. Abteilungsleiter Alexander Dost schwärmt bereits vom neuen Coach und bezeichnet ihn als "absoluten Glücksgriff". Der Kader wurde auch kräftig umgebaut, was den Verantwortlichen aber sehr früh klar war. Auf der im Eishockey so wichtigen Position im Tor, wurden mit Philipp Hähl und Thomas Mende zwei neue Schlussmänner verpflichtet. Beide verfügen über Oberliga-Erfahrung und sollten ein stabiles Duo bilden. Die Leitfiguren im Defensivbereich sind Patrick Landstorfer und Neuzugang Andreas Pielmeier. Letzterer wechselt vom Oberliga Top-Team aus Regensburg an die Ilm und hat über 300 Oberligaspiele für seinen alten Verein bestritten. Im ersten Spiel wird er allerdings, aufgrund einer Sperre in der Vorbereitung, nicht mitwirken können. Im Angriff der Oberbayern vermisst man mit David Vokaty den langjährigen Topstürmer mit eingebauter Torgarantie. Der Routinier verabschiedete sich nach über 20 Jahren und spielt ab sofort für BEL-Aufsteiger Passau. Diese Lücke wird das junge Team nur im Kollektiv schließen können, da sind sich alle Beteiligten einig. Große Hoffnungen auf die nötige Durchschlagskraft setzt man hierbei vor allem auf die vielen Neuzugänge. Michael Welter, aus Regensburg, kommt ebenso aus der Oberliga, wie der junge David Felsoci, der mit Förderlizenz letzte Saison Einsätze beim DEL2-Aufsteiger Bayreuth erhielt. Ungewöhnliche Wege geht man auf der Kontingentstelle, hier wurde mit Michael Lackner ein Österreicher verpflichtet, der schon einige Jahre in Deutschland spielt und in der Region verwurzelt ist.
Auf Seiten der Memminger sollte man zumindest gewarnt sein, auch wenn man als Favorit in dieses Spiel geht. Aufgrund der wechselhaften Vorbereitung kann der eigene Leistungsstand nur schwer eingeschätzt werden, außerdem musste man sich bereits in der letzten Saison den kampfstarken Gastgebern geschlagen geben, als man durch zu leichtfertige Spielweiße sichere Punkte noch aus der Hand gab. Ob die verletzten Spieler aus den letzten Wochen wieder zum Kader gehören, steht noch nicht fest. So oder so sollte im Indianerlager ein Sieg angestrebt werden, der möglichst schon vor der neu eingeführten Verlängerung feststeht: Diese findet ab dieser Spielzeit im attraktiven 3 gegen 3 Format statt. Steht es nach der fünfminütigen Extraschicht dann noch immer Unentschieden, kommt es zum Penaltyschießen mit je drei Schützen pro Team. 
Auf zahlreiche Unterstützung der Fans kann sich die Mannschaft auch in der neuen Saison sicher sein. Zum ersten Auswärtsspiel werden sicherlich einige rot-weiße Anhänger die Reise nach Pfaffenhofen antreten, um ihr Team zu unterstützen.
Auch ein Fanbus wird definitiv fahren, für den man sich unter Tel.Nr. 0160/785 62 69 noch anmelden kann.



tev-miesbachTEV Miesbach: Saisonstart gegen Dorfen und Pfaffenhofen

(BYL)  Der TEV Miesbach startet am Freitag, um 20.00 Uhr, mit einem Auswärtsspiel in Dorfen in die Bayernligasaison 2016/2017. Heimpremiere ist dann am Sonntag, um 18.00 Uhr, gegen den EC Pfaffenhofen.
Nach den beiden missglückten Generalproben am vergangenen Wochenende gegen Peißenberg und Germering herrscht nicht gerade Hochstimmung im Lager des TEV so kurz vor dem Start in die Meisterschaftsrunde. Nach den guten Leistungen gegen die Oberligisten aus Peiting und Bad Tölz hat die Euphorie in der Kreisstadt spürbar abgenommen. War die Niederlage gegen den TSV Peißenberg, einem der Favoriten für die kommende Saison, noch verschmerzbar, so ruft die 5:1-Klatsche bei den Wanderers Germering schon ein wenig Kopfschütteln bei den Rot-Weißen hervor. Allein mit den vielen Ausfällen, die die Miesbacher zu beklagen hatten, sind die schwachen Auftritte der jungen Truppe von Coach Simon Steiner wohl nicht zu erklären. Aber vielleicht kommen die beiden Niederlagen ja gerade zum richtigen Zeitpunkt, um den sprichwörtlichen Schalter noch rechtzeitig umlegen zu können.
Gegen den letztjährigen Tabellenzweiten der Vorrunde, den ESC Dorfen, kommt das allerdings schon einer Herkulesaufgabe gleich. Die Isenstädter, die mit Verteidiger Lars Bernhardt nur einen einzigen Abgang zu verzeichnen haben, dafür aber mit vier Neuzugängen aufwarten können, gehören sicherlich auch heuer wieder zum erweiterten Favoritenkreis. Von den Neuen im Team von Coach Heinz Feilmeier ist vor allem Verteidiger Florian Mayer zu erwähnen, der mit 31 Punkten im Gepäck vom EV Moosburg zu den Eispiraten gewechselt ist. Mit ihm gewinnt die Defensive des ESC noch einmal an Qualität hinzu. Im Tor vertrauen die Verantwortlichen nach wie vor auf Stammgoalie Andreas Tanzer, der in der Vergangenheit stets ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft war. Und in der Offensive sollen auch heuer wieder vor allem der tschechische Topscorer Lukas Miculka und Trainersohn Tobias Feilmeier für die nötigen Tore sorgen. In den Vorbereitungsspielen gegen Erding, Freising und Dorfen lief die Tormaschinerie schon auf Hochtouren. Insgesamt 26 Tore in diesen drei Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. Beim Scharl-Cup in Erding zeigten die ESCler aber auch, dass sie verwundbar sind. So verloren sie das Endspiel gegen den ausrichtenden TSV Erding glatt mit 7:1.
Am Sonntag steigt zu gewohnter Zeit um 18.00 Uhr die Heimpremiere gegen den EC Pfaffenhofen. Völlig „runderneuert“ mit neun Abgängen und zehn Neuzugängen gehen die IceHogs in diesem Jahr an den Start. Und auch an der Bande gibt es mit Heinz Zerres ein neues Gesicht, das in Miesbach alles andere als unbekannt ist. Er ist nach Aussage des Pfaffenhofener Abteilungsleiters Eishockey ein absoluter Glücksgriff für die IceHogs. Mit seiner Erfahrung soll der 69jährige dafür sorgen, dass es eine Zittersaison wie im Vorjahr nicht mehr gibt. Die Miesbacher Zuschauer dürfen sich jedenfalls nicht nur auf ein Spektakel auf dem Eis, sondern auch auf eine launige Pressekonferenz nach der Partie mit dem ehemaligen Miesbacher Coach freuen.
Alles andere als leicht dürfte die Aufgabe für den gebürtigen Landshuter an der neuen Wirkungsstätte allerdings werden. Schließlich haben von den sieben besten Scorern der Vorsaison gleich sechs den Verein verlassen. Darunter auch das Pfaffenhofener Urgestein David Vokaty, der sich den Black Hawks Passau angeschlossen hat. Damit fehlen den Ilmstädtern 61% der Scorerpunkte der letztjährigen Vorrunde. Zudem hat die ehemalige Nummer 1 im Tor der IceHogs, Andreas Banzer, die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Große Hoffnungen setzen die Verantwortlichen vor allem auf die beiden Neuzugänge aus Regensburg: Verteidiger Andreas Pielmeier mit über 300 und Angreifer Michael Welter mit über 200 Oberligaspielen für den EV Regensburg (OLS). Zudem sollen auch die beiden Rückkehrer Michael Pfab und Luis Seibert sowie der österreichische Stürmer Michael Lackner dazu beitragen, dass die Mannschaft zu einem kompakten Team zusammenwächst und wieder eine gute Rolle in der Bayernliga spielt.



schongauNull auf Hundert – EA Schongau startet gegen die Favoriten in die Bayernliga

(BYL)  Eingewöhnen in die Bayernliga ist nicht für die Mammuts – der Aufsteiger muss gleich in die Vollen – die zwei Ligenfavoriten sind die Auftaktgegner der EAS.
Den Auftakt macht am Freitag das Derby der beiden Lechstädte im Schongauer Stadion.
Die Riverkings haben ihre Bescheidenheit über Bord geworfen und greifen heuer nach der Krone in der Bayernliga. Das wurde mit gewaltigen Verstärkungen des schon im Vorjahr nicht schlecht besetzten Kaders unterstrichen.  
Die Defensive um Andreas Geisberger wurde mit zwei routinierten Neuzugängen  Martin Hoffmann (Memmingen) und Sven Curmann (Buchloe) weiter aufgerüstet.
Ähnliches gilt für den Angriff – nicht nur dass mit dem Kanadier Cody Freeman ein absoluter Torjäger verpflichtet wurde. Der Peitinger Ex-Profi Martin Schweiger bringt reichlich  Erfahrung aus höheren Ligen mit und mit dem Kaufbeurer Topscorer Daniel Menge ( 25 Tore in der DEL 2 im Vorjahr)  steht ein Spieler im Kader, der auf dem Wunschzettel vieler höherklassiger Vereine gestanden hatte.
Und wie gesagt, auch der Rest des Kaders um den Deutschkanadier Marcel Juhasz hatte es in der Vorsaison schon in die Play-Offs geschafft.
Ähnlich sieht es bei den Indianern aus Memmingen aus. Die Indians enttäuschten am Saisonende etwas. Blieben mit dem Viertelfinale doch unter ihren Möglichkeiten. Und heuer soll nichts dem Zufall überlassen werden.
Mit Joey Vollmer (SC Riessersee) im Tor wurde einer der Toptransfers der Liga getätigt. Kopf der Abwehr ist Ex-Nationalspieler Jan Benda und im Angriff verteilt sich die Torgefahr auf alle Reihen. Mit dem Tschechen Lukas Varecha wurde vom Ligenkonkurrenten Moosburg ein Torjäger (31 Tore) losgeeist. Vom Nachbarn Buchloe kam zudem Daniel Huhn (22 Tore). Geblieben sind der Deutschfinne Antti-Jussi Miettinen, der Deutschtscheche Jan Kouba und Patrick Weigant als Torjäger vom Dienst.  
Angesichts dieser Kader bleibt der EA Schongau die Rolle als krasser Außenseiter – oder anders gesagt, die Wahrscheinlichkeit nach dem ersten Wochenende Tabellenführer zu sein ist eher gering. Aber die Liga wird nicht am ersten Wochenende entschieden und auch die direkte Konkurrenz muß im Laufe der Saison sich gegen die Favoriten beweisen.
Die Stimmung im jungen Team ist gut, man hat gut gearbeitet im Sommer unter den Fitnessdreigestirn Wolfgang Filser, Andreas Loth und Thomas Edinger. Auf dem Eis hat die Vorbereitung für Zuversicht gesorgt, dass man für die schwere Runde in der Bayernliga gerüstet ist – und ganz wichtig – alle Spieler sind zum Auftakt fit.    



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn: Letzter Prüfstein vor Saisonbeginn

(BLL)  Nach dem anstrengenden letzten Wochenende mit vier Spielen steht für den EHC Königsbrunn nun ein letzter Test auf dem Programm. Am Freitagabend ab 20 Uhr sind die Brunnenstädter zu Gast bei den „Donau Devils“ des VfeUlm/Neu-Ulm.
Bei den Gastgebern hatte sich nach der letzten Saison einiges getan. Nachdem die Trainerstelle mit Martin Valenti neu besetzt wurde, mussten die Verantwortlichen zehn Abgänge kompensieren. Spieler wie z.B. Manfred Jorde, Stanislav Picha, Michal Hlozek und Frank Kozlovsky galt es nun zu ersetzen. Im Laufe der Vorbereitung wurde der Kader mit acht Neuzugängen aufgefüllt. Aus Burgau stieß Torwart Stefan Rink zur Mannschaft, für die Defensive holten sich die Devils Verteidiger Felix Anwander aus Wörishofen. Im Offensivbereich verstärkte sich Ulm mit Benedikt Stempfel (Kempten), Kevin Aschenbrenner (Memmingen U23), Ronny Zientek (inaktiv), Manuel Vacca (EV Füssen) und Michael Waldherr (EV Ravensburg). Die Kontingentstelle wurde mit dem 25-jährigen kanadischen Stürmer Kyle Armstrong besetzt. In der Vorbereitung kassierten die Donau Devils eine Niederlage gegen Pfronten, die Partien gegen SC Bietigheim-Bissingen und SG Maustadt/Memmingen wurden aber gewonnen. Für Königsbrunn wird das Spiel ein Test auf Augenhöhe gegen einen direkten Ligakonkurrenten. EHC-Trainer Erwin Halusa wird wohl den einen oder anderen Testspieler einsetzen, muss aber eventuell auf US-Boy Hayden Trupp verzichten. Dieser zog sich im letzten Spiel eine Knieverletzung zu und fehlte im Training.
EHC-Vorstand Tim Bertele ist schon gespannt auf die Partie: „Am Freitag steht die Generalprobe der Vorbereitung vor. Wir wollen uns dabei Selbstvertrauen für den Saisonauftakt gegen den EV Füssen holen.“



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien: Duell der Vizemeister

(BBZL)  Der ERC Lechbruck kommt am Sonntag zum abschließenden Test nach Peiting.
 Wie auch der ESV Bad Bayersoien haben die „Flößer“ in ihrer Gruppe die Vizemeisterschaft geholt. Sie mussten nur den übermächtigen EV Füssen  ziehen lassen. So wird man um 18 Uhr ein Spiel auf Augenhöhe sehen. Lechbruck setzt seit vielen Jahren auf den eigenen Nachwuchs und das mit Erfolg. Viel verändert hat sich der Kader somit zur Vorsaison nicht. Nur an der Bande steht ein neuer Mann. Michael Köpf. So wirklich neu ist aber auch er nicht. Lange Jahre begleitete er seinen Vorgänger, Michael Völk, als Co-Trainer und Mannschaftsführer. Er kennt seine Jungs also sehr genau.
Hans Schmaußer betreibt noch etwas „Fine-Tuning“ was die Reihen angeht. Gilt es doch die 5 Neuzugänge so optimal wie möglich einzusetzen. Leider kann der ESV Coach am Sonntag nicht ganz komplett auflaufen. Der talentierte Allrounder Florian Ferkau musste aus beruflichen Gründen absagen. Auch Stephan Rößle und Stephan Sellmaier werden wohl nicht mit von der Partie sein. Allerdings hat man in den vorrangegangen Spielen gesehen, dass man diese Saison auch recht gut mit Ausfällen zurechtkommt. So will man die Generalprobe natürlich für sich entscheiden um mit viel Selbstvertrauen in den Kampf um die Meisterschaft gehen zu können.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras empfangen den Meister und reisen zum Tabellenführer

(RLW)  Schweres Wochenende für die Kobras: Freitag Ratingen, Sonntag Neuwied. Da heißt es: Daumen drücken!
Die Eishockeysaison hat gerade erst angefangen und schon spielen die Kobras zum dritten Mal gegen die Ratinger Ice Aliens.
Langweilig? Keineswegs, denn zum einen ist die Zeit der Vorbereitung vorbei und es geht um echte Meisterschaftspunkte, zum anderen sind die Spiele der Giftschlangen gegen das Team vom Sandbach immer etwas Besonderes. Erstens kommt mit der Truppe von Trainer Alexander Jakobs der amtierende Meister in die Schlangengrube, zweitens sind die Spiele der beiden Protagonisten immer von knallharter Spannung und Dramatik geprägt und drittens sind beim nächsten Mal die Kobras mit einem Sieg an der Reihe. Auf diese Gesetzmäßigkeit hofft man zumindest am Niederrhein. In den beiden Vorbereitungsspielen gab es bislang ein 4:4 in Ratingen, zuhause fingen sich die Dinslakener erst kurz vor Schluss den entscheidenden 2:3-Gegentreffer ein. Man sieht, es ist häufig eine enge Kiste, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen. Und zumindest für die Dinslakener ist es ein Hauch von Lokalderby, ist doch Ratingen die Stadt, die in der Liga Dinslaken am Nächsten liegt. Außerdem spielen einige Ex-Kobras heute in den Reihen des Meisters, aber auch ehemalige Aliens haben inzwischen die Schlangenhaut übergezogen. So muss keiner der beiden Übungsleiter irgendwelche Psychotricks auspacken, um seine Schützlinge zu motivieren. Die sind während dieses Spiels sowieso bei 120%. Verzichten muss Coach Grygiel an diesem Spieltag auf seine Langzeitverletzten Tom Giesen und Dennis Schott, die auch am Sonntag in Neuwied noch nicht einsatzfähig sein werden. Auch Pierre Klein wird an beiden Spielen nicht teilnehmen können. Dennoch ist der Kader der Dinslakener groß genug, dem Favoriten die Stirn zu bieten.

Wer Zeitzeuge dieses spannenden Aufeinandertreffens sein möchte, sollte sich am 07.10.2016, spätestens um 20:00 Uhr in der Schlangengrube eingefunden haben. Für Kobrafans ein absolutes Muss, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen, wenn die „Men in Black“ wieder den Kampf gegen die Außerirdischen aufnehmen.

Zwei Tage später geht es für die Giftschlangen nach Rheinland-Pfalz zu den Bären aus Neuwied.
Die sind aber nicht zu verwechseln mit den Neuwieder Bären der Vorsaison, die in der Oberliga beheimatet waren. Finanzielle Gründe zwangen den Vorstand, sich aus dieser Liga zu verabschieden, doch Eishockey hat in Neuwied einen hohen Stellenwert. Deshalb fackelte man nicht lange, fragte beim neuen Landesverband EHV nach, ob man in der Regionalliga willkommen sei und stampfte in Nullkommanichts ein neues Team mit dem Namen „Die Bären 2016“ aus dem Boden.
Dank vieler treugebliebener Sponsoren konnte man einige Oberligaspieler auch für das Regionalligateam begeistern, holte sich einen vielversprechenden Nachwuchstorwart aus den Reihen der Kölner Haie und rundete die Mannschaft mit einem amerikanischen Verteidiger und einem kanadischen Stürmer ab. Letzterer heißt Rylee Orr und führt derzeit die Liga mit 3 Toren und 3 Vorlagen an und wird die besondere Fürsorge der Kobra-Defensive benötigen. Allerdings werden sich die Giftschlangen nicht nur der Neuwieder Mannschaft, sondern auch den zahlreichen und lautstarken Bären-Fans erwehren müssen, wollen sie als Sieger das Eis verlassen. Bei diesem Vorhaben muss an diesem Tag auf drei weitere Akteure verzichtet werden: Neben Thomas Bläsche ist es auch Benedikt Hüsken und Nikolai Tsvetkov nicht möglich, die Fahrt nach Neuwied anzutreten. Deshalb ist es wichtig, dass der Rest der Mannschaft von möglichst vielen eigenen Fans begleitet und unterstützt wird.
Dazu bieten die Verantwortlichen den Fans wieder an, mit dem Mannschaftsbus mitzureisen. Diese sollten sich auf einen Reisekostenbeitrag von 15 Euro und einem Abfahrtszeitpunkt von 14:45 Uhr ab Eissporthalle Dinslaken einstellen. Und es gilt natürlich wieder das Prinzip: Mitfahrgelegenheit nur, solange der Platz reicht.
Wer die Anreise mit dem Privat-PKW bevorzugt, sollte sich bei der Planung der Fahrt auf den Spielbeginn 19:00 Uhr einstellen. 





grefrathphoenixNächster Härtetest für die Grefrather EG - Neuwied und Neuss fordern den Aufsteiger binnen 24 Stunden


(RLW)  Eishockey ist insbesondere was Intensität und körperliche Anstrengungen im Grenzbereich angeht, gewiss kein Sport für Zartbesaitete. Was viele Fußballspieler beklagen, ist beim Eishockey gang und gäbe: Doppelwochenenden. Nicht selten müssen die Spieler in Rekordzeit regenerieren, um für die nächste Herausforderung gerüstet zu sein.
Für die Jungs vom Grefrath Phoenix steht nun die Steigerung eines solchen Wochenendes auf dem Programm, denn binnen 24 Stunden bestreitet man gleich zwei Begegnungen gegen “bären-” bzw. “löwenstarke” Gegner.
Zunächst empfängt die Grefrather EG am Samstag, 08.10. um 19:30 Uhr die “Bären” des EHC Neuwied 2016 in eigener Halle. Am Sonntag, 09.10. ist man ebenfalls um 19:30 Uhr im Nachbarschaft-Duell Gast bei den “Löwen” des Neusser EV.
Mit den Neuwiedern stellt sich dem Team um Phoenix-Captain Andreas Bergmann ein besonders schwerer Brocken in den Weg. Die Rheinland-Pfälzer gingen in der Vorsaison noch in der dritthöchsten Spielklasse, der Oberliga Nord an den Start. Nach Problemen mit dem Hallenbetreiber entscheid man sich jedoch für die Insolvenz und den Neustart eine Spielklasse tiefer. Dennoch konnten einige Akteure aus dem Oberliga-Team gehalten und zahlreiche leistungsstarke Spieler für den neuen EHC gewonnen werden. Die Favoritenrolle dürfte am Samstag-Abend also ganz klar beim Gast aus der Deichstadt liegen. Dennoch möchte die Grefrather EG es den Gästen so schwer wie möglich machen und die Punkte nicht kampflos herschenken.
24 Stunden später gehen die “Feuervögel” beim Regionalliga-etablierten Neusser EV ebenfalls nur mit Außenseiter-Chancen in die Partie. Die Neusser sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet und wollen sich mit drei Punkten aus dem Derby in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Auch wenn die Karten im Vorfeld ungleich gemischt scheinen, so haben Derbys oft ihre eigenen Gesetze. Vielleicht gelingt den Blau-Gelben von der Niers ja ausgerechnet beim rheinischen Nachbarn ein Überraschungscoup?
GEG-Trainer Karel Lang wird in beiden Begegnungen jedoch wieder nur mit dezimiertem Kader an den Start gehen können: In der Verteidigung fehlen verletzungsbedingt weiter die Stammkräfte Lorenz Schneider und Julius Krölls, sowie Gerrit Ackers (berufliche Verpflichtungen). Zudem stehen die Nachwuchs-Kräfte Kai Weber, Max Parschill und Tobias Meertz nicht zur Verfügung, da die GEG-Jugend an beiden Tagen ebenfalls spielt. Dafür rückt der zuletzt gesperrte Lukas Bisel wieder in den Phoenix-Angriff.
Angesichts des sieglosen Auftaktwochenendes musste Karel Lang in dieser Woche innerhalb seines Teams erst einmal Aufbauarbeit leisten, lässt sich jedoch nicht aus der gewohnten Ruhe bringen: “Keine Panik. Wenn wir als Aufsteiger und dazu mit der zur Zeit dünn besetzten Verteidigung verlieren, so müssen wir das akzeptieren und uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Die Saison ist noch lang. Ich bin mir sicher, dass wir auch noch unsere Chance bekommen und punkten werden”.



ratingenHungrige Ratinger Ice Aliens überfallen den „Kleinen Prinzen“!

(RLW)  Geschäftsführer und Sponsor Ralf Hecht hatte keine Chance als eine Aliens-Invasion sein Cafe – Bistro – Restaurant „Kleiner Prinz“ enterte und ihm als kleines Dankeschön sowie „Muster“ sein persönliches Ratinger Ice Aliens-Trikot „aufnötigte“.
Der in der Ratinger Wallpassage beheimatete „Kleine Prinz“ ist den Ice Aliens weiterhin eng verbunden, der Hauptlieferant des Buffets für den VIP-Raum bei den Heimspielen am Sandbach und wie gewohnt auf der Bande und den Trikots der Spieler der ersten Mannschaft beheimatet.
Die Vereins-Verantwortlichen freuen sich, dass diese Zusammenarbeit auch in der aktuellen Spielzeit fortgesetzt wird und nicht nur den Spielern samt Trainer, Betreuern und VIP-Raum-Chef Uwe Esser am heutigen Abend, sondern auch weiter den VIP-Gästen am Sandbach ein appetitlicher Imbiss aus der Küche des „Kleinen Prinzen" angeboten werden kann.

Zwei schwere Spiele – Dinslakener Kobras und Eisadler Dortmund
In der Vorbereitung traf das Team von Alexander Jacobs bereits zwei Mal auf die Gastgeber des kommenden Freitagabends, die Dinslakener Kobras – und die jeweiligen Partien waren selbst im „Warmlaufmodus“ mit einem 4:4-Unentschieden sowie einem knappen 3:2-Sieg der Außerirdischen schon eine Herausforderung sowie „enge Kiste“!
In ihren ersten beiden Spielen erzielten die Kobras drei Punkte, denn der kampfstarke Neusser EV um „Antreiber“ und Torjäger Holger Schrills betätigte sich am heimischen Südpark als „Schlangenbändiger“ und gewann das erste Duell mit 7:5. Danach allerdings wurde der Grefrather Phönix eine Beute der Kobras, die den Aufsteiger von der Niers auswärts mit 3:1 bezwingen konnten.
Insgesamt hatte das Team von Trainer Adam Grygiel einige Abgänge von Leistungsträgern zu verzeichnen, die jedoch anscheinend durch verschiedene Neuzugänge, zu denen auch der ehemalige Aliens-Stürmer Kevin Wilson zählt, kompensiert werden konnten.
Insofern erwartet die Ice Aliens ein „giftiger“ Gegner, der vor heimischer Kulisse garantiert weitere drei Punkte einfahren will.
Auswärtsspiel, Regionalliga West (Einfach-Hauptrunde)
Freitag, 07.10.2016 / 20:00 Uhr / Dinslakener Kobras vs. Ratinger Ice Aliens
Nach mehreren Meistertiteln und dem Aufstieg in die 1. Liga West (heute Regionalliga West) erkämpften sich die Eisadler Dortmund in der Saison 2015/2016 mit Top-Torjägern wie Jiri Svejda, Matthias Potthoff oder Andre Kuchnia noch den Einzug in das Play Off-Halbfinale, wo das Team dann in zwei Spielen an den Hammer Eisbären scheiterte.
Im vierten Jahr der erst jungen Vereinsgeschichte fand nun aber ein einschneidender Umbruch statt - mit mehr als zehn Stammspielern wurde aufgrund einer finanziellen Neuausrichtung kein Vertrag für die Saison 2016/2017 mehr geschlossen. Zudem machte Coach Krystian Sikorski aus gesundheitlichen Gründen Platz für Thomas Schmitz (Dinslakener Kobras), der sich der Aufgabe, mit vielen neuen Gesichtern einen schlagkräftigen Kader aufzubauen, stellte. Wo sich die Eisadler im aktuellen Wettkampf einreihen, bleibt also abzuwarten.
Der Saisonstart der Greifvögel von der Strobelallee verlief mit einem klaren 6:2 gegen die Grefrather EG sowie einem 3:2-Auswärtssieg (n. P.) bei den Luchsen im hessischen Lauterbach sehr erfolgreich, sodass man mit fünf Zählern in der aktuellen Tabelle direkt hinter Tabellenführer EHC Neuwied 2016 rangiert. Einfache „Aufgaben“ sehen anders aus – aber in dieser Liga wird es keine leichten Gegner mehr geben, denn die ersten Spieltage haben bereits gezeigt, dass das Teilnehmerfeld, was die Spielstärke betrifft, ziemlich „homogen“ ist. Auf die Aliens wartet also richtig „Arbeit“!
Heimspiel, Regionalliga West (Einfach-Hauptrunde)
Sonntag, 09.10.2016 / 18:00 Uhr / Ratinger Ice Aliens vs. Eisadler Dortmund



ehcnetphenNeue Spielzeit für den EHC Netphen / Saisonauftakt mit Derby gegen Wiehl – Verkaufsstart der Chronik „40 Jahre Eishockey im Siegerland“ im ersten Heimspiel

(BZLW)  Am kommenden Freitag den 7.10. startet der EHC Netphen mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit. Nach einer erneuten Umstellung der Ligenstruktur unter dem neuen Verband geht der EHC in der Bezirksliga an den Start. Dort treffen die Netphener in Gruppe 2 auf den Aachener EC, die Dinslakner Kobras 1b, den Herner EV 1b, die 1b der Ratinger Ice Aliens, die 1b des EHC Troisdorf und zum Derby auf die 1b des TuS Wiehl. Die Teams spielen bis Ende März in einer 1,5-fach-Runde den Gruppensieger aus, der in die Landesliga-NRW aufsteigt.
Der Kader hat im Sommer drei Zugänge bekommen, von denen zwei den heimischen Fans besten bekannt sein werden. Als Torwart hat sich Boris Mörtl dem Team angeschlossen. Mörtl durchlief die Nachwuchsmannschaften des EC Siegerland und hat es bis in die erste Mannschaft des ECS geschafft. In den letzten Jahren war er als Schiedsrichter in NRW unterwegs, entschied sich aber, wieder die Seiten zu wechseln.
Der zweite Neuzugang ist mit Allrounder André Bruch ein weiteres Netphener Urgestein. Bruch durchlief alle Nachwuchsmannschaften des EC Siegerland und schaffte ebenfalls den Sprung in die erste Mannschaft. Anschließend wechselte er 2007 zur 1b der Iserlohn Roosters in die Regionalliga. Nach zwei Spielzeiten im Sauerland führte ihn sein Weg 2009 nach Neuwied. Dort zwang ihn eine Knieverletzung zu einer längeren Pause. Er schloss sich dem EHC Netphen an und hatte mit seinen Toren einen erheblichen Anteil daran, dass der EHC 2011 in die Oberliga aufstieg. Als die Netphener 2013 einen Neuanfang in der Bezirksliga starteten, wechselte André Bruch erneut nach Neuwied. Mit den Bären ging er jeweils eine Saison in der Regionalliga und Oberliga an den Start. In der vergangenen Saison schnürte er für die Eisadler Dortmund die Schlittschuhe in der 1. Liga West. Dort erzielte er in 39 Spielen 51 Scorerpunkte (24 Tore und 27 Vorlagen). In seiner Siegerländer Zeit sammelte er in 186 Spielen für die erste Mannschaft 200 Scorerpunkte (94 Tore und 96 Vorlagen).
Von den Eisadlern Dortmund bringt er seinen Sturmpartner Jiri Svejda mit ins Siegerland. Der gebürtige Tscheche kam 2007 nach Deutschland zu den Iserlohn Roosters 1b. Dort spielte er das erste Mal mit André Bruch in einem Team bis sich ihre Wege in der vergangenen Spielzeit bei den Eisadlern Dortmund in der 1. Liga West erneut kreuzten. Weitere Stationen in der Regionalliga waren der EHC Dortmund und Lippe Hockey Hamm. Danach sorgte in insgesamt fünf Spielzeiten in der Oberliga West für Angst und Schrecken in den gegnerischen Abwehrreihen. Die Stationen in der dritthöchsten deutschen Spielklasse waren Lippe Hockey Hamm, die Hammer Eisbären und der Herner EV. In der vergangenen Saison verbuchte er in 36 Spielen 38 Tore und gab 49 Vorlagen.
Der EHC Netphen hat sich seit August unter Trainer Reinhard Bruch im Sommertraining die nötigen Grundlagen für die kommende Spielzeit angeeignet. Dazu kamen in den vergangenen Wochen die nötigen Trainingseinheiten auf dem glatten Geläuf. Somit gehen die Netphener bestens vorbereitet in das erste Heimspiel. Dort treffen die Siegerländer im Derby auf die 1b des TuS Wiehl. Bereits in der abgelaufenen Saison trafen beide Teams aufeinander und der EHC hat noch zwei Rechnungen offen. In beiden Partien konnte man nur einen Punkt im Siegerland halten. Die Oberbergischen sind bereits am vergangenen Wochenende in die Saison gestartet. Bei der 1b der Dinslakener Kobras holten sie einen 3:2-Sieg. Auftaktbully ist wie in den vergangenen Jahren um 19:30 Uhr.
Am Freitag startet ebenfalls der Verkauf der Chronik „40 Jahre Eissport im Siegerland“ aus der Feder des Siegerländer Eishockeyexperten Frank Kruppa, die am Tag vorher der Presse vorgestellt wird. Das Werk beinhaltet zahlreiche Zeitzeugen-Interviews, Ergebnistabellen, Scorerlisten und viele weitere Informationen und Erinnerungen an 40 Jahre Eishockey in Netphen.
Zum Verkaufspreis von 22,50€ können Fans und Freunde des heimischen Eissports die Chronik an der Kasse und in der Eissporthalle erwerben.



tornadonieskyTornados Niesky starten in die Saison 2016/ 2017


(RLO)  Am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober 2016 fand traditionell die Mannschaftspräsentation des ELV Niesky e.V. beim Eiscafe Becker statt. Am kommenden Sonnabend starten die Nieskyer Tornados offiziell in die Saison 2016/ 2017. Ihr erstes Auswärtsspiel in der Regionalliga Ost bestreiten sie gegen FASS Berlin 1B. Das Spiel am 08.10.2016 beginnt um 19:00 Uhr in der Erika-Hess–Halle.
Bei diesem Spiel muss Tornado-Trainer Jens Schwabe leider auf Philipp Rädecker, Markus Fabian und Torfrau Ivonne Schröder verzichten. Verletzungsbedingt ist auch der Einsatz von drei weiteren Spielern fraglich.  



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Donnerstag 6.Oktober 2016
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