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2025 Mai
       
Deutschland
   

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz schnürt weiter die Schlittschuhe für die Hanseaten. Der 24-Jährige gehört seit zwei Jahren zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 32 Spielen auf 3 Scorerpunkte
  
EHC Mitterteich
(BLL)  Stürmer Felix Köbele hat sich den Stiftland Dragons angeschlossen. Der 33-jährige gebürtige Weidener, der aus seiner Zeit bei den Blue Devils und in Neuwied auch Oberliga-Erfahrung vorweisen kann, wechselt nach mehreren Jahren beim ERSC Amberg nach Mitterteich. Bei den Wild Lions gehörte er stets zu den besten Scorern im Team. Auch in der letzten Saison gelangen ihm in 33 Bayernliga-Partien 19 Treffer und 18 Assists
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Nach sieben Jahren bei den Eisbären wird Verteidiger Andre Bühler seine aktive Laufbahn verletzungsbedingt zunächst beenden. Er bleibt dem EVR allerdings treu und wird künftig als Nachwuchstrainer tätig sein
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben den Vertrag mit Stürmer Juho Takkula verlängert. Der 27-jährige Finne kam vor zwei Jahren com CE Timmendorfer Strand zum AEC. 12 Tore und 20 Assists waren seine Bilanz aus 28 Spielen der abgelaufenen Saison
  
Diez-Limburg Rockets
(RLW)  Stürmer Paul König wird in seine fünfte Saison bei der EGDL gehen. Der 24-Jährige kam noch zu Oberliga-Zeiten von den Icefighters Leipzig zu den Rockets, wo er sich zu einer festen Größe im Team entwickelt hat. In der letzten Saison gelangen ihm in 29 Spielen 6 Tore und 5 Assists
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Nach dem Rücktritt von Leos Sulak, der seine Trainer-Karriere beendet, wird künftig Jeffrey van iersel an der Bande des EHC stehen. Der 45-jährige Niederländer kommt vom Final-Gegner Eaters Limburg und hat einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Ludwig Danzer bleibt zwei weitere Jahre beim VfE. Der 23-Jährige, der vor zwei Jahren aus Lindau kam, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 33 Partien auf 21 Scorerpunkte
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Stürmer Niklas Pill wird in seine vierte Spielzeit im Trikot der Niederbayern gehen. Der 24-jährige Landshuter absolvierte zuletzt 54 Partien und brachte es dabei auf 11 Tore und 12 Assists
  
EV Füssen
(OLS)  Nach 3 Jahren in der DEL2 bei den Selber Wölfen kehrte Stürmer Niikita Naumann vor der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und hat nun auch seinen Vertrag weiter verlängert. In der vergangenen Saison brachte es der 23-Jährige in 44 Spielen auf 9 Tore und 19 Vorlagen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Nach Verteidiger Nolan Renke hat als nächstes Stürmer Nico Geidl seinen Vertrag beim SEC verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Tscheche kam letztes Jahr aus der zweithöchsten tschechischen Liga nach Stuttgart und konnte 12 Tore und 11 Assists in 39 Spielen beisteuern
  
Harzer Falken
(RLN)  Taylor Dupuis wird bereits in seine fündte Saison in Braunlage gehen. Der 30-jährige Torhüter kam 2021 aus der zweithöchsten französischen Liga zu den Harzer Fallken und ist die unumstrittene Nummer 1
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Freitag 7.Oktober 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Landesliga Nord und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinEisbären Berlin empfangen am Wochenende Köln und Krefeld

(DEL)  Die Eisbären Berlin sind am Wochenende zwei Mal Gastgeber. Am Freitag (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) gibt es beim Gastspiel der Kölner Haie eine Wiederauflage der Playoff-Viertelfinalserie 2016. Am Sonntag dann (14 Uhr, Mercedes-Benz Arena) gastieren die KrefeldPinguine in der Hauptstadt.
„Die Kölner Haie sind das beste Team in der Liga im Moment. Köln ist jetzt noch tiefernaufgestellt, sie haben sich gut verstärkt“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp. „Unsere Jungs wissen, was da auf sie zukommt und wir wollen unser Spiel spielen morgen.“
Bis auf den langzeitverletzten Marcel Noebels steht nur noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Florian Busch. Bruno Gervais, der am Dienstag geschont wurde, kehrt ins Line-Up der Berliner zurück.
Die Eisbären begrüßen am morgigen Freitag besondere Gäste in der Mercedes-Benz Arena. Die Jugendberufsagentur kommt mit einer Vielzahl an Beraterinnen und Beratern sowie mit KollegInnen der IHK und veranstaltet die erste Jugendjobmesse während eines Eisbären-Heimspiels.



ercingolstadtERC Ingolstadt: Wiedersehen nach 5288 Tagen

(DEL)  5288 Tage nach dem letzten Ligenduell treffen der ERC Ingolstadt und die Fischtown Pinguins Bremerhaven am morgigen Freitag wieder aufeinander. Erstmals überhaupt messen sich die beiden Mannschaften in der Saturn Arena. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr, Tickets sind an der Abendkasse und unter www.erc-ingolstadt.de erhältlich.
Zur Geschichte des Duells
Ingolstadt traf als souveräner Punktrundenerster im Finale 2002 auf den REV Bremerhaven, wie die Pinguins damals noch hießen. „Wir gingen als Favorit in die Serie und haben auch das erste Spiel klar für uns entschieden“, erinnert sich der damalige Panther-Verteidiger Petr Bares, der heute Co-Trainer des ERC Ingolstadt ist. „Dann aber spielte Bremerhavens Torwart Marko Suvelo die Spiele seines Lebens.“ Bremerhaven gewann dank einer Defensivtaktik die folgenden drei Spiele, stets im Penaltyschießen.
Was seitdem geschah
Bremerhaven verzichtet wegen seines maroden Stadions damals auf die Bewerbung für Deutsche Eishockey Liga (DEL). Stattdessen reichte der ERCI seine Unterlagen ein und wurde ins Oberhaus aufgenommen. Nach der ersten DEL-Saison 2002/03 zogen die Panther in die neue Saturn Arena um, in der sie ihre Erfolgsgeschichte fortschrieben. 2014 gewann der ERC sogar die Deutsche Meisterschaft, 2015 gelang der Finaleinzug. Bares meint: „Es ist unglaublich, was sich in Ingolstadt entwickelt hat.“
„Auch in Bremerhaven hat sich einiges getan“, sagt Wolfgang Kummer, der 2002 für Ingolstadt angriff und heute für den Ausrüster Schanner Profi-Teams betreut. Auch die Pinguins spielen nun in einem neuen Stadion, das die DEL-Kriterien erfüllt. Statt der dicken Fangnetze gibt es nun Plexiglas ums Eis, der Dosenflut auf den Tribünen ist Einhalt geboten. Dennoch ist Bremerhaven bei Auswärtsmannschaften als Hexenkessel berüchtigt. Kummer sagt über den Zweitligameister von 2014: „Ich finde es gut, dass sie in der DEL sind.“
Stimmen zum morgigen Duell
Die Panther gehen als routinierter DEL-Club mit Stars wie Brandon Buck, Timo Pielmeier und Patrick Köppchen als Favorit in die Partie. „Aufsteiger in die DEL haben es im ersten Jahr selten leicht“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Wir müssen aber mehr an uns denken und unsere Qualitäten glauben.“ ERC-Angreifer Martin Buchwieser, der 2010 mit München ins Oberhaus aufstieg und dadurch die Situation als DEL-Neuling kennt, sagt: „Bremerhaven ist auch nicht leicht zu spielen, sie haben mehr oder weniger nichts zu verlieren. Das ist kein leichter Gegner.“
ERC-Cheftrainer Tommy Samuelsson fügt an: „Gegen Iserlohn haben sie ihren ersten DEL-Sieg geschafft und für viel Euphorie bei ihren Fans gesorgt. Sie waren bislang in fast jedem Spiel bis zum Ende dran. Dafür muss man ihnen Respekt zollen. In Heimspielen ist es aber unsere Vorgabe, drei Punkte zu holen. Das wollen wir auch morgen gegen Bremerhaven umsetzen.“ 



koelnerhaieEin heißer Oktober steht an! Neun Spiele in den nächsten 24 Tagen. Am kommenden DEL-Wochenende tritt der KEC am Freitag bei den Eisbären Berlin an und empfängt am Sonntag die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena.

(DEL)  "Wenn wir verinnerlichen, dass wir ausreichend Qualität im Kader haben und jedes Mal geduldig unser Spiel spielen, werden wir in dieser Saison gut dastehen", erklärte Haie-Kapitän Moritz Müller nach dem deutlichen 6:1-Sieg gegen die Straubing Tigers am vergangenen Montag. Das Team von KEC-Cheftrainer Cory Clouston hatte gegen die Tigers gezeigt, dass es aus den Fehlern bei der Niederlage gegen Schwenningen (2:4) drei Tage zuvor schnell gelernt hat. Nach fünf absolvierten Spielen (vier Siege, eine Niederlage) stehen die Haie mit zwölf Punkten auf Tabellenrang zwei und haben dabei eine Partie weniger ausgetragen als die Konkurrenz.
Der Start in den Oktober ist dem KEC also gelungen. Doch auf die Haie wartet ein wahrer „Marathon-Monat“: Neun weitere Spiele stehen in den nächsten 24 Tagen auf dem Programm, sechs davon auf eigenem Eis.
Am Freitag, 07.10.2016, tritt der KEC zunächst zum Top-Spiel bei den Eisbären Berlin an (19:30 Uhr, live auf telekomeishockey.de). Beide Mannschaften standen sich alleine in der vergangenen Saison sechs Mal gegenüber. Höhepunkt aus Haie-Sicht war sicherlich das entscheidende siebte Playoff-Viertelfinale, das der KEC mit 3:2 in der Hauptstadt gewann und damit ins Halbfinale einzog. Die Berliner stehen aktuell nach sechs Partien mit zwölf Zählern auf Platz drei der DEL-Tabelle. Angesprochen auf seine Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen in den Playoffs mit den Berlinern, sagte Haie-Coach Cory Clouston, „dass es sicherlich schöne Erinnerungen sind, die aber jetzt nicht mehr zählen. Berlin war in der letzten Saison schon ein Top-Team und ist es immer noch. Das Spiel wird eine Herausforderung für uns sein.“
Am kommenden Sonntag, 09.10.2016, steigt das nächste Heimspiel der Haie. Um 19:00 Uhr sind dann die Iserlohn Roosters zu Gast in der Domstadt. Die Heimbilanz der KEC gegen die Sauerländer ist überaus positiv: Von den letzten zwölf Duellen auf Kölner Eis konnten die Haie zehn Spiele gewinnen. Vor dem Wochenende stehen die Roosters mit vier Punkten aus sechs Partien auf dem 14. Tabellenplatz.
Verzichten muss der KEC am Wochenende weiterhin auf Stürmer Nick Latta und Verteidiger Alexander Sulzer.



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Sonderzug und Weihnachten - Zwei Anpassungen im Spielplan

(DEL)  Die Krefeld Pinguine freuen sich auf den Sonderzug der Adler Mannheim und entsprechen deshalb dem Wunsch der Gästefans, das Spiel am 11. Dezember auf 14 Uhr zu verlegen.
Ebenfalls verlegt wird die Partie am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen den amtierenden Meister EHC Red Bull München. Das Heimspiel wird auf 19 Uhr nach hinten verlegt.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Mit Disziplin in den Hexenkessel

(DEL)  „Zufrieden, aber nicht ganz zufrieden“ war Sean Simpson mit der Punkteausbeute des vergangenen Wochenendes. Drei Punkte holten die Adler zu Hause gegen Augsburg, einen Zähler entführten sie aus Schwenningen. Deutlich zufriedener war der Headcoach da schon mit der Rückkehr von Mathieu Carle.
Eine Wundheilungsstörung am Beim zwang den Verteidiger rund drei Wochen in die Zuschauerrolle. Unter der Woche trainierte er erstmals mit der Mannschaft und bestieg am Donnerstag den Bus in Richtung Straubing. „Matty hat natürlich noch etwas Trainingsrückstand. Wir werden sehen, wieviel er bringen kann und wie viele Wechsel wir ihm geben können“, will Simpson den Franko-Kanadier behutsam wieder in den Spielbetrieb integrieren.
Im Powerplay wird der Verteidiger aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf Einsatzzeiten kommen. „Es ist ja kein Geheimnis, dass uns Rechtshänder derzeit fehlen“, so Simpson, der auch weiterhin auf Ryan MacMurchy, Garrett Festerling und Jamie Tardif verzichten muss – allesamt Rechtsschützen. Zumindest Tardif wird zeitnah wieder fit sein, sein Trainer erwartet ihn „nächste Woche, spätestens aber übernächste Woche zurück“.
Neben dem Über- wurde in dieser Trainingswoche auch erneut konzentriert am Unterzahlspiel gearbeitet. „Sicher muss unser Penalty Killing besser werden. Das fängt aber schon mit der Disziplin an. Wir analysieren jede einzelne Strafe und bisher waren zu viele unnötige Strafzeiten dabei. Darüber haben wir mit der Mannschaft gesprochen“, erklärt Simpson. Auf Disziplin wird es gegen die Straubing Tigers am Freitag ankommen.
„Die Halle ist ein Hexenkessel und daher nicht leicht für die Auswärtsmannschaft. Die Tigers spielen sehr strukturiert. Wir müssen schnell aus unserem Drittel rauskommen und die neutrale Zone überbrücken“, will Simpson von seinen Jungs Tempo sehen. „Wir wollen definitiv mit drei Punkten starten“, gibt David Wolf ein klares Ziel für die Reise nach Niederbayern aus.
Richtig gut läuft es derzeit für Brent Raedeke. Der Angreifer traf gegen Augsburg und Schwenningen jeweils doppelt und führt die teaminterne Scorerliste mit acht Punkten an. Nach einem durchwachsenen ersten Jahr ist er angekommen. „Was letztes Jahr war, ist mir egal. Das war vor meiner Zeit“, hat Simpson sich nicht mit Raedekes Statistik aus dem Vorjahr beschäftigt. „Alle Spieler haben im Sommer wieder bei null begonnen und damit eine Chance bekommen. Brent hat sie genutzt.“
„Ich bin gerade einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, gibt sich Raedeke selbst bescheiden und gibt das Lob sofort an seine Mitspieler weiter: „Von ihnen kommen gute Zuspiele und es passt momentan einfach.“ Sein Rezept für das Auswärtsspiel in Straubing? „Wir müssen mit der richtigen Mischung aus Ruhe und Konzentration in dieses Spiel gehen und vom ersten Bully an hellwach sein.“ Dann wird auch sein Coach ganz zufrieden sein.



straubingtigersStraubing Tigers: INJURY REPORT - Dylan Yeo

(DEL)  Tigers-Verteidiger Dylan Yeo hat sich beim Auswärtsspiel bei den Kölner Haien eine Verletzung am Oberkörper zugezogen und fällt für die anstehenden Partien am Freitag gegen die Adler Mannheim und am Sonntag gegen die Schwenninger Wild Wings aus. Das ergab eine Untersuchung im Klinikum St. Elisabeth bei Teamarzt Dr. med. Markus Vogt. 
Somit müssen die Straubing Tigers neben Sandro Schönberger, Colton Jobke auch auf Dylan Yeo verzichten. Torhüter Matt Climie steht Cheftrainer Larry Mitchell wieder zur Verfügung.



bayreuthtigersEHC Bayreuth wird von zwei Schwergewichten gefordert

(DEL2)  Freitag um 19.30 Uhr treffen die Wagnerstädter dabei zuerst auf den amtierenden Meister aus Kassel, wo Trainer Ricco Rossi trotz vieler Änderungen im Kader von der Meistermannschaft das Ziel Titelverteidigung ausgegeben hat. Zusammen mit Manager Joe Gibbs gelang es ihm zwar z.B. Topgoalie Markus Keller oder das Eigengewächs Manuel Klinge (Ex-Nationalspieler) und Topstürmer wie Austin Wycisk, Carter Proft und Braden Pimm zu halten, mussten aber gleichzeitig auf die Suche nach Ersatz für einige Leistungsträger gehen. Neu gekommen sind in der Abwehr Corey Mapes (Düsseldorf), der Amerikaner Drew MacKenzie (spät verpflichtet aus Dornbirn, EBEL) und der Finne Esa Lehikoinen (zuletzt 2.Liga Finnland) und im Angriff der neue Torjäger Jack Downing (USA), sowie die Ex-DEL-Spieler Toni Ritter und Philipp Schlager oder auch Fedor Boiarchinov (Dresden). Der Saisonstart mit dem Sieg im Summergame beim Erzrivalen Frankfurt gelang auch, doch danach gab es ein paar Probleme z.B. beim 0-8 Heimdebakel gegen Bietigheim, aber inzwischen hat man sich mit 9 Punkten in Serie wieder bis auf Platz 5 nach Vorne gearbeitet. Ausgelöst auch durch einige Umstellungen, denn seitdem die Paradereihe Pimm, Downing und Klinge zusammen spielt, passen die Resultate wieder, weil diese Formation beständig scort.
Sonntag um 18.30 ist dann mit dem SC Rießersee die bisherige Überraschungsmannschaft auf Platz 2 im Tigerkäfig zu Gast. Der Traditionsclub von der Zugspitze (10-facher deutscher Meister) hatte einen glänzenden Saisonstart mit zuletzt zwei weiteren Siegen (0-5 in Kaufbeuren und 4-3 gegen Frankfurt) und kommt somit mit breiter Brust nach Oberfranken. Auffallend ist dabei, dass man mit nur 15 eigenen Treffern (genauso viele wie die Tigers) erstaunliche 12 Punkte holte. Nur 10 Gegentreffer sind der Schlüssel zum aktuellen Erfolg der Truppe von Trainer Tim Regan, der vor 2 Jahren noch als Schlüsselspieler des SCR selbst auf dem Eis stand und dann den Sprung zum Cheftrainer erfolgreich gewagt hat. Topspieler der Werdenfelser sind der schwedischer Torjäger Mattias Beck, Rückkehrer Andreas Driendl aus Krefeld und die erfahrenen Stephan Wilhelm, sowie Florian Vollmer im Angriff. Driendl könnte aber gegen die Tigers nach einer großen Strafe aus dem letzten Spiel noch gesperrt fehlen. Wieder dabei ist aber der länger verletzt fehlende Louke Oakley aus der neben Ryan McDonough und Scott Campbell dreiköpfigen nordamerikanischen Stürmerfraktion. Außerdem fehlten zuletzt auch noch Torwart Nemec, Verteidiger Rogl und Stürmer Richter, was in dem breiten Kader des SCR bisher aber gut kompensiert werden konnte. Im Tor überzeugt dabei z.B. der junge Münchner Förderlizenzgoalie Ilya Sharipov mit starken Partien und in der Abwehr verstärkte man sich nochmals kurzfristig mit dem Neuzugang Tobias Draxinger aus Landshut (zuvor DEL), wo sonst die große „Einheimischenfraktion“ den Ton angibt. Bisher einziger kleiner Schwachpunkt ist das Powerplay mit bisher noch unter 10 % Erfolgsquote.
Für die Gelb-schwarzen blieb nach dem umjubelten ersten Drei-Punkte-Sieg gegen Ravensburg kaum Zeit zum feiern und genießen. Wer EHC-Trainer Waßmiller kennt, weiß das es ein „Ausruhen“ auf irgendwelchen Lorbeeren unter ihm sowieso nicht gibt, auch wenn ihm die Freude und auch ein bischen Stolz auf die Leistung seiner Jungs durchaus anzumerken war. Auf jeden Fall war das sicher eines der schönsten Geschenke zu seinem Geburtstag am letzten Wochenende. So stand die ständige Weiterentwicklung des Teams auch diese Woche wieder auf seiner Agenda. Da Verteidiger Potac und Stürmer Stas genauso wie der erkrankte Neher vermutlich auch bei den nächsten beiden Partien nicht auflaufen können, waren die Lösungsmöglichkeiten für diese Positionen eines der wichtigsten Themen. Da diese Akteure für wichtige Funktionen in allen Spielsituationen eingeplant waren, wartete da besonders viel Arbeit auf ihn, um die Lücken, die durch ihr Fehlen entstehen so gut wie möglich zu schließen. Besonders Routinier Potac ist dabei kaum ersetzbar, ist er doch nach wie vor der defensive Kopf der Mannschaft und zusätzlich auch Spiritus Rektor im Powerplay der Tigers. Dort wir vermutlich die Variante mit einem Blueliner (Kasten bzw. Heider) und 4 Stürmern ihre Fortsetzung finden. Bei den Torhütern sehen die Planungen vor, dass der gegen Ravensburg überragende Johannes Wiedemann auch in Kassel anfangen wird. Ob eventuell auch wieder personelle Hilfe von Kooperationspartner Nürnberg kommt, war noch völlig unklar. „In Kassel ist es immer schwer zu bestehen und unsere Ausfälle machen die Aufgabe sicher nicht leichter. Besonders bei vermutlich nur 5 Verteidigern, kommt da Schwerstarbeit auf uns zu, aber Bange machen gilt auch jetzt nicht, denn diese Tigers kämpfen immer“, fasst Waßmiller die momentane Situation treffend zusammen.



crimmitschauSahnpark wird Schauplatz für Legendenduell - World Legends Hockey League kommt nach Crimmitschau

(DEL2)  Das ist der Eishockey-Hammer des Jahres für Crimmitschau! Die "World Legends Hockey League" macht Station im Kunsteisstadion Crimmitschau. Am Samstag, den 29. Oktober 2016 (17:00 Uhr) steigt im Sahnpark das Vorrundenspiel zwischen den Legendenmannschaften aus Deutschland und Tschechien. Durchgeführt wird das Spiel, welches eines der Highlights in Eishockeydeutschland ist, von den Eispiraten Crimmitschau. Die Schirmherrschaft übernimmt die Stadt Crimmitschau um Oberbürgermeister Holm Günther.
Die „World Legends Hockey League“ wurde erst im September 2015 von den ehemaligen NHL-Stars Pavel Bure und Vyacheslav Fetisov mit einer großen Eröffnungsgala in Moskau ins Leben gerufen. Neben Tschechien und Deutschland gehen bei diesem Turnier auch Mannschaften aus Schweden, Finnland, Slowakei, Frankreich und Russland an den Start. „Es ist für die Eispiraten Crimmitschau eine große Ehre, so eine Veranstaltung ausrichten zu dürfen.“, erklärte Stefan Steinbock, der gemeinsam mit dem Team der Eispiraten, Christian Helber und Michael Pfuhl vom DEB das Treffen der deutschen und tschechischen Eishockey-Legenden organisiert. Dabei gibt es zahlreiche Vorgaben der russischen Liga-Organisatoren bezüglich des Rahmenprogramms umzusetzen.
Die Eishockey-Fans im Sahnpark dürfen sich derweil auf eine ganze Reihe an bekannten Namen freuen. Spielberechtigt sind alle Ex-Nationalspieler des Jahrgangs 1972 und älter. Der tschechische Kader wird angeführt von so klingenden Namen wie Bedřich Ščerban, welcher bei mehreren Weltmeisterschaften und Olympiaden im Einsatz war, und dem viermaligen Weltmeister und WM-Topscorer 1997 Martin Procházka, der zudem 32 NHL-Spiele für Toronto und Atlanta absolvierte. Neben den Crimmitschauer Legenden Stefan Steinbock und Udo Kießling werden Dieter Frenzel, langjähriger Kapitän der DDR-Nationalmannschaft, und Uli Hiemer, der in knapp 140 NHL-Spielen 19 Tore und 54 Assists erzielte, für das deutsche Team auflaufen.



dresdnereisloewenDerbyzeit: Dresdner Eislöwen treffen auf Füchse

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind am kommenden Wochenende nur einmal zum Punktspieleinsatz gefordert. Am Sonntag, 9. Oktober um 17 Uhr steht für die Blau-Weißen das Derby bei den Lausitzer Füchsen an. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch der Kölner Förderlizenzspieler Maximilian Faber hat die Trainingswoche in Dresden absolviert. In der nächsten Woche wird mit Mick Köhler zudem ein weiterer Haie-Förderlizenzspieler bei den Eislöwen erwartet.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ein kurzer Rückblick: Wir haben in Frankfurt sehr gut gespielt, uns aber durch zu viele Strafen selbst geschlagen. Auch gegen Kassel hatten wir mehr Chancen, letztlich hat es sich aber nicht im Ergebnis widergespiegelt. Nach dem sechsten Spiel müssen wir resümieren, dass wir noch kein Top-6-Team und kein Playoff-Team geschlagen haben. Deshalb bin ich extrem enttäuscht. Wir müssen jetzt in den Spiegel und somit der Wahrheit ins Gesicht schauen. Denn mit Weißwasser treffen wir auf ein sehr hart arbeitendes Team, das mit seiner Schnelligkeit und Leidenschaft überzeugt. Genau die vermisse ich in unserem Spiel noch. Hart zu arbeiten ist die eine Seite, es am Ende clever aufs Eis zu bringen die andere Seite. 
Steven Rupprich: „Wir müssen uns an den Resultaten messen lassen. Ein Null-Punkte-Wochenende ist für uns natürlich absolut nicht zufriedenstellend. Der Tabellenplatz zeigt uns, dass wir etwas machen müssen. Wir haben analysiert, wo unsere Problemfelder liegen und im Training intensiv gearbeitet. Fakt ist: Wir müssen unsere härter in die Zweikämpfe gehen. Jetzt ist es an der Zeit, unser Vorhaben auch in Punkte umzumünzen. Wir gehören nicht in das untere Feld der Tabelle. Ich habe vollstes Vertrauen in die Mannschaft und bin mir sicher, dass wir die Resultate liefern werden, die wir uns vorgenommen haben. Am Wochenende fangen wir damit an.“
Das DEL2-Punktspiel der Dresdner Eislöwen bei den Lausitzer Füchsen beginnt am Sonntag, 9. Oktober um 17 Uhr. Die Partie wird geleitet von HSR Georg-Rainer Köttsdorfer. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt das Spiel via SpradeTV live.  

Dominik Grafenthin ist Becherspieler der Saison 2016/2017
Die Becherspieleraktion geht in die nächste und somit bereits siebte Saison: Nach Abstimmung zwischen Fanvertretern, Trainerteam und den Verantwortlichen wird Dominik Grafenthin in der laufenden Spielzeit als Fanspieler agieren. In den Vorbereitungsspielen und in den ersten Heimspielen der Saison konnten bereits 3617 Euro gesammelt werden.
Dominik Grafenthin: „Als ich in der Spielzeit 2014/2015 als Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin nach Dresden gekommen bin, habe ich mich anfangs zunächst über die Becherwürfe gewundert. Nachdem ich dann die Hintergründe erfahren hatte, war ich absolut fasziniert. Das Engagement der Fans auf dieser Ebene ist einmalig. Es ist für mich eine große Ehre, dass ich das Gesicht der diesjährigen Aktion sein kann. Für das Vertrauen und die Unterstützung möchte ich mich herzlich bedanken.“
Lars Stohmann, Fanbeauftragter der Dresdner Eislöwen:  „Mit Dominik ist die Wahl auf einen talentierten Stürmer gefallen, der in Fankreisen bereits ein hohes Ansehen genießt. Seine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Mit den Erlösen der Becherwurfaktion wollen wir Dominik auf seinem Weg unterstützen. Ein persönliches Anliegen ist es mir, dass die Fanspieleraktion gelebt wird und Regeln akzeptiert werden. Dazu bitte ich alle Fans die aufgestellten orangen Tonnen zweckmäßig für Pfandbecher und/oder Pfandflaschen zu nutzen bzw. die Pfandobjekte nach Verlassen beider Teams und aller Offizielle auf das Eis zu werfen.“
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Für die große Unterstützung im Rahmen der Becherwurfaktion gilt unserer Fangemeinde ein großer Dank. Ich berichte bei den verschiedensten Zusammenkünften immer wieder mit Stolz davon und bin überzeugt, dass mit Dominik Grafenthin die Wahl auf den richtigen Spielertyp gefallen ist. Er lebt den Sport und weiß die Fans zu begeistern.“
Um die Sicherheit aller Spieler sowie Offiziellen zu gewährleisten, weisen die Dresdner Eislöwen noch einmal darauf hin, Becher bitte unbedingt erst nach dem Signal des Stadionsprechers auf das Eis zu werfen. Zudem gilt es zu beachten, dass Pfandobjekte nur in Verbindung mit einer entsprechenden Wertmarke eingelöst werden können. Die Pfandchips können an den Tonnen bzw. am Fanstand zentral hinter der Nordkurve eingeworfen werden.  



woelfefreiburgDEL2-Champion Kassel kommt am Sonntag nach Freiburg

(DEL2)  Nach dem Spitzenreiter kommt der Titelverteidiger: Eine Woche nach dem denkwürdigen Heimspiel des EHC Freiburg gegen die Bietigheim Steelers gastieren am Sonntag die Kassel Huskies im Freiburger Eisstadion. Die Partie beginnt um 18.30 Uhr.
Die Erinnerung an das Match gegen Bietigheim ist noch frisch: Den Freiburgern war zwar kein Happy End beschert, da das Top-Team aus Bietigheim (6 Spiele, 6 Siege) cleverer agierte und deshalb im Breisgau mit 3:1 gewann. Trotzdem haben viele Freiburger Sportfans das Kräftemessen gegen die Steelers als ein Highlight der jüngeren Vereinsgeschichte abgespeichert. In punkto Tempo, Klasse und Intensität war es das qualitativ vielleicht hochklassigste Freiburger Eishockeyspiel nach dem Neubeginn unter den Dach des EHC e.V. im Jahr 2011.
Insofern gilt es, am Sonntag gegen Kassel an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Das können die Wölfe ungewohnt ausgeruht tun: Am Freitag haben sie spielfrei, da ihre Partie in Dresden auf Mittwoch, 16. November, verlegt wurde (Feiertag in Sachsen). Damit ist das Match gegen Kassel das einzige EHC-Spiel des Wochenendes - und eines, das es in sich hat: Kassel ist amtierender Champions in Deutschlands zweithöchster Eishockeyliga. Die Hessen sind zwar etwas rumpelig in die Saison gestartet (0:8 auf eigenem Eis gegen Bietigheim am zweiten Spieltag), haben sich aber gefangen und grüßen nun von Platz 5 der Tabelle. Mit zehn Punkten - einem weniger als Kassel - belegt Freiburg den siebten Rang.



kaufbeurenDer Tabellenführer der DEL2 kommt in die Sparkassen Arena / ESV Kaufbeuren erwartet am Sonntag um 18:30 Uhr die Bietigheim Steelers - Freitagabend in Ravensburg

(DEL2)  Tickets für das Heimspiel am Sonntag um 18:30 Uhr gegen den Vizemeister Bietigheim Steelers können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
Zwei schwere Aufgaben hat der ESVK am Wochenende mit dem Auswärtsspiel in Ravensburg und dem Heimspiel gegen den noch verlustpunktfreien DEL2 Tabellenführer aus Bietigheim vor sich.
ESVK Trainer Andreas Brockmann muss dabei leider auch auf wichtige Akteure verzichten. Daniel Oppolzer muss nach seiner erlittenen Gehirnerschütterung aus dem Spiel gegen die Kassel Huskies weiter pausieren. Dazu gesellt sich jetzt auch noch Stürmer Max Schmidle, der sich beim Testspiel gegen die U20-Nationalmannschaft eine Bänderverletzung zu gezogen hat und damit die nächsten 4-6 Wochen ausfallen wird. Ob Kapitän Sebastian Osterloh auflaufen kann ist auch weiterhin fraglich. Sein Einsatz wird sich kurzfristig Entscheiden vor den Spielen entscheiden.
Vom DEL Kooperationspartner ERC Ingolstadt steht am Wochenende wieder Verteidiger Simon Schütz im Kader des ESVK. Auch Stürmer Christoph Kiefersauer hätte am Wochenende für die Joker spielen sollen, verletzte sich aber leider noch im Training in Ingolstadt vor der Abfahrt nach Kaufbeuren und steht somit nicht zur Verfügung.
ESVK Nachwuchsstürmer Jonas Wolter erhält derweil eine Förderlizenz für den EC Peiting und wird, wenn alle Passformalitäten rechtzeitig abgeschlossen sind, schon am Freitag für den Oberligisten im Einsatz sein.



scriesserseeDuell der Überraschungsteams im Olympia-Eisstadion - Lausitzer Füchse zu Gast beim SC Riessersee

(DEL2)  Nach den zuletzt erfolgreichen Spielen des SC Riessersee kommt es am morgigen Freitag im heimischen Stadion zum Duell der beiden Überraschungsteams der ersten Spieltage. Der SC Riessersee empfängt dabei die Lausitzer Füchse, die in der noch jungen Saison in sechs Spielen erst einmal ohne Punktgewinn blieben. Die neu formierte Mannschaft aus Weisswasser kann sich vor allem auf seine finnischen Spieler verlassen. Der erst kurz vor Saisonbeginn verpflichtete Roope Ranta ist mit bereits neun Punkten der Topscorer. Gespannt darf man sein, wer das Tor hütet, denn die Lausitzer haben schon drei Goalies in sechs Spielen Einsatzzeiten gegeben.
Beim SC Riessersee konnte man nach dem überraschenden „Sechs-Punkte“ Wochenende eine hoch konzentrierte Mannschaft im Training erleben. Dazu Kapitän Florian Vollmer: „Wir haben uns die Siege sehr hart erarbeitet und wollen uns jetzt selbst belohnen. Wenn das ganze Team weiterhin so eine Einstellung zeigt und jeder für den Erfolg der Mannschaft arbeitet, werden wir auch weiterhin die nötigen Punkte holen. Wir wissen auch ganz genau, dass es keinen Selbstläufer gibt und in dieser Liga jeder jeden schlagen kann“, so der Kapitän. Die Mannschaft freut sich wieder auf die tolle Unterstützung der eigenen Fans. „Uns hilft das ungemein, wenn wir so großartig unterstützt werden und sehen wie unsere Zuschauer hinter uns stehen“, so nochmals der Kapitän.
Trainer Tim Regan muss weiterhin auf Matthias Nemec, Tim Richter und John Rogl verzichten. Ebenfalls nicht dabei ist Philipp Wachter. Er verletzte sich im Spiel gegen Frankfurt. „Philipp hat eine Beinverletzung und wird uns länger ausfallen“, so Trainer Tim Regan.
Am Sonntag (18.30 Uhr) gastieren die Werdenfelser beim Aufsteiger aus Bayreuth.  



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse laden Fans zu besonderen Dinner ein - Team kocht am 26.Oktober für eigenen Anhänger

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse laden ihre Fans zu einem besonderen Abend ein. Am 26.Oktober ab 18 Uhr wird es auf der REINERT Ranch in Trebendorf ein spezielles Charity-Dinner geben. An diesem Abend schlüpfen die Spieler in verschiedenen Rollen. Während ein Teil der Mannschaft in der Küche hilft, bedienen andere die Besucher des Abends oder zapfen frisches Bier hinter der Theke.
Diese Aktion findet zugunsten der „Ernst Prost Stiftung“ statt, die vom Inhaber des Füchse- Sponsors Liqui Moly gegründet worden ist, um notleidenden oder unschuldig in Not geratenen Menschen unbürokratisch und schnell zu helfen.
Der Eintritt zu diesem besonderen Abend kostet 50 Euro. Darin enthalten ist ein Buffet inklusive Getränke. 25 Euro vom Eintritt fließen in die „Ernst Prost Stiftung“. Außerdem werden zum Charity-Dinner auch besondere Dinge versteigert, die man so nicht kaufen kann. Dazu gehört unter anderem ein Heimspiel an der Füchse-Bande inklusive Teambesprechung und Pressekonferenz. Die Einnahmen aus den Versteigerungen fließen ebenfalls in die „Ernst Prost Stiftung“. Der Erlös wird dann am 9. Dezember zum Heimspiel gegen Bayreuth an die „Ernst Prost Stiftung.“ übergeben.
Die Anzahl der Teilnehmer für diesen besonderen Abend ist auf 70 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend notwendig. Diese muss per Mail an fans @lausitzer-fuechse.de bis spätestens 21. Oktober erfolgen.



toelzerloewenVergleich mit zwei Aufsteigern: Tölzer Löwen gegen Lindau und Höchstadt

(OLS)  Mit dem Saisonstart kann das Team von Axel Kammerer durchaus zufrieden sein. Ein deutlicher Sieg gegen den ERC Sonthofen und eine ansprechende Leistung bei den Selber Wölfen – auch wenn es am Ende nicht für Punkte reichte. Nun gilt es nachzulegen: Gleich gegen zwei Aufsteiger treten die Tölzer Löwen am kommenden Wochenende an. Von der Aufstockung der Oberliga Süd profitierten unter anderem der EV Lindau und der Höchstadter EC, die nun zum ersten Mal auf die „Buam“ treffen. Gegen die beiden Liga-Neulinge sind die Löwen Favorit und haben die Chance, ihren Saisonstart weiter zu verbessern.
Noch nicht im punktemäßigen Soll steht aktuell der EV Lindau. Der Löwengegner am Freitag (Spielbeginn: 19:30 Uhr) ist noch ohne Punkte. Beim EV Weiden verloren sie mit 3:5, zuhause setzte es eine 2:7-Klatsche gegen den EV Regensburg. Kurz vor dem Start der Spielzeit ließen die Verantwortlichen des EVL mit der Verpflichtung von Jeffrey Smith aufhorchen. Der 27-jährige war beim EV Regensburg viertbester Scorer und soll Trainer Dustin Whitecotton dabei helfen, die Ligazugehörigkeit zu halten. Smith ist allerdings nicht der einzige Spieler mit Oberliga-Erfahrung im Team. Goalie Korbinian Sertl kam aus Sonthofen an den Bodensee und ist gemeinsam mit dem Ex-Löwen Sebastian Koberger für die defensive Grundordnung verantwortlich. Im Sturm müssen die Löwen, neben Smith, besonders auf Michal Mlynek, Martin Sekera und Zdenek Cech aufpassen. Die drei Angreifer hatten in der Bayernliga nämlich meist für die Tore im Team der Lindauer gesorgt. Nachdem der EVL die Hauptrunde auf Rang eins abgeschlossen hatten, war in der vergangenen Spielzeit im Halbfinale Schluss.
Etwas weiter gekommen ist der Höchstadter EC. Der Gegner der Löwen am Sonntag musste sich erst im Finale den Waldkraiburger Löwen geschlagen geben. Und auch in der aktuellen Saison ist der HEC erfolgreicher als der Konkurrent aus Lindau. Höchstadt grüßt aktuell von Tabellenplatz zwei und hat die Optimal-Ausbeute aus den ersten beiden Spielen verbuchen können. Auf den 4:3-Sieg beim EC Peiting folgte ein 5:3-Erfolg im Heimspiel gegen Weiden. Großen Anteil an der Erfolgsserie hat Michal Petrak. Der Tscheche führt die Oberliga-Topscorer-Liste mit sechs Punkten an. Unterstützt wird er unter anderem von Dan Heilman und Tomas Rousek. Die beiden eingebürgerten Stürmer sind nicht die einzigen Halb-Deutschen im Kader der Alligators. Insgesamt sieben Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft stehen bei den Mittelfranken unter Vertrag. Spielbeginn am Sonntag ist um 18.00 Uhr.
Unter dem Motto „Let’s get Pink“ steht das Heimspiel am Freitag gegen Lindau. Die Löwen laufen in eigens angefertigten rosafarbenen Trikots auf. Warum das Ganze? Die Aktion, dass ein Eishockey-Team an einem Spieltag mit pinkem Trikot aufläuft, wurde initiiert von „eishockey-online.com“. Die Online-Plattform organisiert gemeinsam mit den Tölzer Löwen diesen Tag für einen guten Zweck. Die ursprüngliche Idee, sich für eine Partie ganz in Pink zu kleiden, stammt aus Nordamerika. Der Hintergedanke ist, auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen und Geld für verschiedene wohltätige Organisationen zu sammeln.
Das soll auch beim Löwen-Spiel am 7. Oktober geschehen. Die Tölzer Löwen haben gemeinsam mit „eishockey-online“ die ungewöhnlichen Trikots entworfen, die nach dem Spiel im Internet versteigert werden. Der Erlös wird an die Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen gespendet.



EV LindauEV Lindau Islanders empfangen Tabellenführer Deggendorf

(OLS)  Abenteuer, Teil II – am Sonntag (17:30 Uhr) empfangen die EV Lindau Islanders zu ihrem zweiten Heimspiel den Tabellenführer der Oberliga Süd, den Deggendorfer SC.
Die Niederbayern sind mit zwei 5:2 Siegen glänzend aus den Startlöchern gekommen, gewannen das prestigeträchtige Derby in Landshut ebenso, wie die unangenehme Heimpremiere gegen Schönheide. Bedeutet: Die vor der Saison ergriffenen Maßnahmen haben gefruchtet. Um das Saisonziel, einen Platz unter den ersten Vier zu erreichen, wurden beide Kontingentspieler ausgewechselt. Hier liegt der Fokus mit Kyle Gibbons und Curtis Leinweber wieder auf der nordamerikanischen Schiene, mit der man zuvor erfolgreich war. Mit drei beziehungsweise fünf Scorerpunkten hatten die beiden einen starken Einstand. Dazu passt der Trainer: John Sicinski führte Peiting ins Halbfinale und kennt den Verein aus seiner Zeit als Spieler.
Der DSC ist ein Verein, der auch außerhalb des Eises umgebaut wird. Die Halle ist inzwischen ein Schmuckstück und auch sonst ist man zunehmend professioneller aufgestellt. Ein klassischer Vorsprung also, den Deggendorf gegenüber dem EVL hat und der schwer zu verringern ist. Nicht nur die individuellen Werte aus den ersten beiden Spielen sind stark (Torhüter Sandro Agricola ist mit nur 4 Gegentoren die Nummer Eins der Liga – auch die Special Teams waren nahezu perfekt: In Überzahl war nur Regensburg besser als der DSC (27% Erfolgsquote), in Unterzahl sind die Niederbayern als einziges Team noch ohne Gegentor.
„Wir brauchen eine Top-Leistung, um gegen diesen Gegner zu bestehen“, sagt EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart. „Aber von der Art und Weise, wie wir uns bisher präsentiert haben, muss man sich keine Sorgen machen. Die Leistungsbereitschaft unseres Teams ist super.“ Das haben auch die Lindauer Eishockey- Fans letzten Sonntag gegen den wohl stärksten Gegner der Liga gesehen. Ein Spiel dieser Qualität was Tempo und Intensität betrifft, gab es in der Bayernliga eigentlich nur in Playoffs zu sehen. So gesehen ist aktuell jede Woche Playoff für den EVL und das ist, vom Ergebnis unabhängig, auch weiterhin sehenswert. „Was der Mannschaft definitiv gut tut ist, dass die harte Arbeit, die sie abliefert, Anerkennung findet. Dafür vielen Dank an unsere Zuschauer“, sagt Schwarzbart. An der Belohnung – für die Fans, aber auch für sich selbst – werden sich die Lindauer auch am Sonntag wieder eifrig versuchen. 



evregensburgDaniel Stiefenhofer fehlt dem EV Regensburg auf längere Zeit

(OLS)  Der EV Regensburg muss auf seinen Verteidiger Daniel Stiefenhofer verzichten. Der Akteur mit der Rückennummer 92 musste sich am heutigen Donnerstag einer Operation unterziehen.
Am 24. September absolvierte der EV Regensburg ein Blitzturnier beim Deggendorfer SC. Dort wurde Daniel Stiefenhofer im ersten Spiel gegen den EV Landshut von einem Gegenspieler gecheckt und erlitt dabei eine Oberkörperverletzung, die ihm zum sofortigen Spielabbruch zwang. Nach mehrfachen und ausführlichen Untersuchungen sowie nach Rücksprache mit den behandelten Ärzten entschieden sich Daniel Stiefenhofer, der EV Regensburg und die medizinische Abteilung für einen operativen Eingriff. Dieser wurde wie bereits erwähnt am heutigen Donnerstag erfolgreich durchgeführt und Daniel Stiefenhofer konnte bereits die Klinik wieder verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Laut erster Diagnose fällt der Verteidiger zehn bis zwölf Wochen aus, bekommt aber auch vom EV Regensburg diese Zeit um vollumfänglich zu genesen und zu regenerieren.



sonthofenbullsTopfavorit Regensburg gastiert in Sonthofen

(OLS)  Mit dem EV. Regensburg kommt der Branchen-Primus in das Oberallgäu. In der letzten Saison starteten die Regensburger eine Hauptrunde mit Legenden-Charakter. Dagegen deutlich bitter war das Ausscheiden in der Play-Off Serie gegen Bayreuth. 30 Siege am Stück und in der wichtigsten Phase zum Aufstieg kam dann das gnadenlose Aus. Heuer soll dies nicht mehr passieren, denn die Zielsetzung der Mannschaft aus Regensburg geht eindeutig Richtung Aufstieg in die DEL2. Die Voraussetzungen sind eindeutig gegeben und so wird alles versucht dieses Ziel zu erreichen.
Trainer Doug Irwin will unbedingt in die Zweitklassigkeit und dementsprechend wurde das Team der Gäste aufgestellt. Nur fünf Veränderungen wurden getätigt. Im Tor wurde mit Daniel Fießinger ein junger Goalie aus Peiting verpflichtet. Aus Weiden kam Sebastian Wolsch für die Defensive. Für den Sturm wurde Marco Habermann aus Halle und Merka Svatopluk aus Leipzig verpflichtet. Mit Nikola Gajovski weiß man in der Oberpfalz was man hat und Brendan Wong kam neu zum Team.
Das erste Heimspiel wurde vor 3452 Zuschauern zu Hause in der Verlängerung gegen Selb verloren. Am Sonntag haben die Oberpfälzer den EV. Lindau mit 7:2 besiegt. Damit liegen die Oberpfälzer voll im Soll und werden dem ERC Sonthofen im zweiten Heimspiel alles abverlangen.
Sonthofen ist klarer Außenseiter und kann nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg kommen. Fehler abstellen, Räume eng machen, Defensiv hellwach sein und dann Kontern, das sind Merkmale, die zielführend sein können. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Marek fällt länger aus

(OLS)  Bittere Nachricht für den EHC Waldkraiburg und seine Fans kurz nach dem Oberliga-Start: Angreifer Jakub Marek wird den Löwen für längere Zeit fehlen und muss verletzungsbedingt pausieren.
Der tschechische Kontingentspieler Jakub Marek hatte sich beim ersten Punktspiel am vergangenen Freitag gegen den EV Landshut die Schulter verletzt und konnte auch am Sonntag beim 8:6-Sieg in Sonthofen nicht mitwirken. Der 25-Jährige Angreifer war zunächst am Dienstag geröntgt worden, am Donnerstag kam er ins MRT. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Nummer 8 des EHC eine schwere Bänderverletzung zugezogen hat und mindestens vier Wochen ausfällt.
Die Verantwortlichen des EHC Waldkraiburg wünschen Jakub Marek gute Besserung und arbeiten bereits an einer Lösung.



fassberlinFASS Berlin: Akademiker im Kellerduell gegen Rostock und Wedemark

(OLN)  An diesem Wochenende treffen die Akademiker mit den Rostock Piranhas und den Wedemark Scorpions auf zwei Gegner, die mit dem Start der Oberliga-Nord-Hauptrunde ähnlich unzufrieden sind. Am Freitag stehen sich in Rostock die beiden einzigen punktlosen Teams nach vier Spielen gegenüber, und auch Wedemark liegen mit drei Punkten deutlich hinter den eigenen Erwartungen.
Die Akademiker zeigten zuletzt mehr als nur gute Ansätze. Im Derby gegen einen starken ECC entschied erneut ein Empty-Net-Goal die Partie. Bei den hoch eingeschätzten Hamburg Crocodiles entsprach die Schussstatistik (36:36) dem Spielverlauf – das Ergebnis (8:4) passte aber nicht. „Wir werden unsere Punkte holen. Natürlich müssten wir ärgerliche Niederlagen quittieren, aber wir sind absolut wettbewerbsfähig in dieser Liga“, blickt Oliver Miethke optimistisch nach vorne.
Trotz des klaren 6:3 Sieg in der Vorbereitung gegen die Piranhas unterschätzt FASS-Coach Oliver Miethke die Ostseestädter nicht. „Die Vorbereitung zählt jetzt nicht mehr“ Die Piranhas trennt in der Tabelle von den Akademikern nur das bessere Torverhältnis. Beide Teams wollen die ersten drei Punkte holen. Für eine spannende Partie ist also gesorgt.
Am Sonntag sind dann um 16:00 Uhr die Wedemark Scorpions zu Gast im Welli. Die Mellendorfer haben vor der Saison gewaltig aufgerüstet, um die Play-offs in Angriff zu nehmen. Schon traditionell geht man auf den Import-Positionen mit zwei echten „Scoring-Maschinen“ ins Rennen: Michael Budd (12 Punkte) und Charlie Adams (10 Punkte) haben sich bereits in den ersten vier Spielen warmgeschossen. Außerdem wurden den Lokalrivalen aus Hannover die Top-Leistungsträger Dennis Schütt, Sebastian Lehmann und Andreas Morczinietz abgeworben. Doch noch stottert der Motor. 18 Gegentore nach vier Spielen deuten an, wo bislang der Schwachpunkt der Mellendorfer liegt.
Unser Team kann heute voraussichtlich in Bestbesetzung antreten. Ein kleines Fragezeichen steht (wie immer) hinter den Förderlizenzspielern. Dave Simon ist an diesem Wochenende wieder dabei, Raphael Grünholz ist für das Spiel in Rostock gesperrt, aber am Sonntag wieder am Start. Beste Voraussetzungen also für ein Wochenende mit Punkten.



fuechseduisburgTopspiel-Wochenende für die Füchse Duisburg – Freitag gegen die Indians - WDR sendet live, Sonntag bei den Trappers

(OLN)  Der Eishockey-Oberligist Füchse Duisburg und seine Anhänger können sich auf ein tolles Wochenende freuen: Am Freitagabend empfängt der Tabellenführer der DEB Oberliga Nord den Tabellenzweiten Hannover Indians. Am Sonntag geht es dann schon zum nächsten Spitzenspiel nach Tilburg, dem letztjährigen Oberliga-Meister. Die Füchse können hierbei auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Daher wird auch Finn Walkowiak wird wieder mit im „Line-up“ stehen, nachdem er seinen Handbruch auskuriert hat.
Dass die Begegnung Füchse gegen Indians schon so früh in der Saison ein absolutes Topspiel darstellt, hätte wohl niemand gedacht. Durch einen 4:2-Erfolg gegen Erfurt katapultierten sich die Duisburger auf den 1. Tabellenplatz. Hannover konnte sich durch einen Sieg gegen den letztjährigen Meister Tilburg ebenfalls ganz nach oben in der Tabelle vorschieben und ist nun schärfster Verfolger des EVD. Die Mannschaft um Cheftrainer Fred Caroll hat einen sehr ausgeglichenen und routinierten Kader. So spielt im Angriff des Indians mit Carsten Gosdeck ein sehr erfahrener Spieler mit DEL- und DEL2-Erfahrung, der schon früh in der Saison fünfmal punkten konnte. „Hannover ist eine echte Herausforderung für uns. Wir freuen uns, schon so früh in der Saison ein Spitzenspiel zu haben“, so Füchse-Cheftrainer Lance Nethery zur schweren Aufgabe gegen die Indians. Spielbeginn in der SCANIA-Arena ist um 19.30 Uhr. Der Ticket-, Fanartikel- und Verzehrverkauf startet bereits ab 17.30 Uhr. Die Füchse erwarten eine tolle Kulisse. Zumal der WDR im Rahmen seiner Sendung „Lokalzeit Duisburg“ live aus der SCANIA-Arena rund um die Füchse berichten wird. Eine tolle Chance für den EVD und seine Anhänger sichzu präsentieren.
Das Gastspiel der Füchse am Sonntag in Tilburg bei den heimischen Trappers beginnt um 15.00 Uhr. Gegen den Vorjahresmeister konnten die Füchse in der Saisonvorbereitung zweimal gewinnen, einmal in Duisburg und einmal in Brabant. „Was in der Vorbereitungszeit war, zählt nicht mehr. Wir müssen gegen Tilburg so auftreten wie in Halle. Hochkonzentriert ab der 1. Minute“, so Füchse-Co-Trainer Reemt Pyka bei der Vorausschau auf die Sonntagspartie. 



moskitosessenESC Essen: Erfolgswochenende bestätigen

(OLN)  Nach dem erfolgreichen vergangenen Wochenende mit den beiden Siegen gegen die hoch gehandelten Mannschaften aus Hamburg und bei den Preussen in Berlin wollen die Spieler um Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges auch kommenden Wochenende wieder von sich reden machen und nach Möglichkeit nachlegen. Dabei dreht der Tag des Heimrechts, denn die Wohnbau Moskitos müssen zunächst reisen, und zwar nach Erfurt (20 Uhr – Eishalle Erfurt) Die Black Dragons haben aus den bisherigen vier Saisonspielen eine komplett ausgeglichene Bilanz mit zwei Niederlagen und zwei Siegen. Am ersten Spieltag gab es beim aktuellen Tabellenletzten FASS Berlin einen Auftaktsieg, den man aber am zweiten Spieltag zuhause gegen Hamburg wieder verspielte. Dafür gelang der erste Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen Rostock, doch im Sonntagsspiel erwiesen sich die Füchse Duisburg als zu stark. Überhaupt blieb das Team aus der thüringischen Landeshauptstadt weitestgehend unverändert zur letzten Saison, auf der Torhüterposition konnte mit Erik Reukauf aus Leipzig ein guter Oberliga-Torhüter verpflichtet werden. In der Verteidigung bleibt der kanadische Routinier Robin Sochan eine weitere Saison in Erfurt. Im Sturm bauen die Drachen auch weiter auf die Treffsicherheit von Christian Grosch und dem Slowaken Michal Vazan, der auch in den ersten Spielen bereits fünf Tore beisteuern konnte.
Am Sonntag gastieren dann die Hannover Scorpions in der Eissporthalle am Westbahnhof (18:30 Uhr). Die Leinestädter sind bisher mäßig in die Saison gestartet, ein Sieg nach Penalties am Timmendorfer Strand, eine Heimniederlage gegen Preussen Berlin und im zweiten Heimspiel nahm der Herner EV in der Overtime den Sieg mit ins Ruhrgebiet. Dazu hatte das Team von Tomas Martinec auch in Leipzig nichts zu gewinnen und verlor klar mit 5:1. Vor allem auf den Kontingentspieler Positionen hatten die Scorpions den Abgang ihres letztjährigen Punktegaranten Igor Bacek zu verkraften. 94 Punkte steuerte der Slowake in 40 Ligaspielen zum Erfolg der Mannschaft bei, Bacek zog es aber im Sommer zu den Saale Bulls nach Halle. Richten soll das Defizit ein Spieler, der in der vergangenen Saison in Tilburg für Tore und Vorlagen gesorgt hat, Kyle Decoste. Vier Tore und drei Vorlagen erzielte der Kanadier in den ersten vier Spielen bereits, nur Christoph Koziol sammelte einen Punkt mehr, allerdings bei einem Tor mit sieben Assists. Die Verantwortung als Kontingentspieler bei den Skorpionen lastet zunächst nur auf Decoste. Nach der schweren Verletzung von Tomas Mery (Schädelbruch) gibt es an der Leine wohl Bestrebungen die Position wieder zu besetzen, jedoch muss der Spieler ins Konzept der Niedersachsen passen, Tore schießen aber vor allem auch bezahlbar sein. Ein Kandidat scheint Zeitungsberichten zufolge Chad Niddery zu sein, der in der abgelaufenen Saison bei den Duisburger Füchsen zum Schläger griff.



saalebullshalle04Es wird nicht leichter zu gewinnen! 5. Punktspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls Halle vs. Harzer Falken

(OLN)  Nach den letzten Duellen gegen Land- (Füchse) und Wassertiere (Piranhas) treffen die Saale Bulls heute nun auch auf die Bewohner der Luft – die Falken aus Braunlage landen zum Punktspiel im Sparkassen-Eisdom.
Auf einen erfolgreichen und torreichen Saisonauftakt gegen die Wedemark Scorpions folgten drei Niederlagen am Stück (Leipzig, Indians, Timmendorf), so dass sich die Harzer aktuell in jenen Tabellenregionen befinden, mit denen sie eigentlich nichts zu tun haben wollten. Hauptproblem der Falken, die – nach einem kurzen DEL2-Abstecher – zum zweiten Mal vom ehemaligen Bulls-Torwart Norbert Pascha gecoacht werden, ist ganz klar die Defensive: In vier Partien ganze 25 Gegentreffer sind eindeutig zu viel und bedeuten den vorletzten Platz in dieser Statistik – nur knapp vor Tabellenschlusslicht F.A.S.S. Berlin (26). Ein weiteres Manko ist sicherlich die Disziplin, denn mit 89 Strafminuten belegt man ebenfalls den vorletzten Rang der unrühmlichen „bad-boys-Tabelle“.
Doch der Kader der Falken ist qualitativ stark genug, dass es bereits in absehbarer Zeit sicherlich auch in der Tabelle wieder nach oben geht. Namen wie Tobias Schwab, die Wittmann-Brüder oder auch Erik Pipp stehen seit Jahren für konstante Scorerwerte im Falken-Dress, dazu kommen Neuzugänge wie Artjom Kostyrev und Roy Hähnlein. Und fast schon traditionell scheinen die Harzer mit der Verpflichtung eines unbekannten Ausländers auch dieses Mal wieder einen Volltreffer gelandet zu haben – der Kanadier Ryan McGrath absolvierte zwar nur drei der vier Spiele, ist aber mit sechs Punkten bereits Topscorer der Falken sowie drittbester Vorbereiter der gesamten Liga.
Während sich die gastgebenden Bulls heute Abend mit einem weiteren Erfolg in der Spitzengruppe festsetzen wollen, sind die Harzer fast schon zum Siegen verdammt, um die Talfahrt zu stoppen und nicht in eine gefährliche Abwärtsspirale zu geraten – ein packendes und spannendes Spiel um die Punkte ist somit vorprogrammiert!  



erdinggladiatorsTSV Erding: Das Warten für die Eishockey-Fans im Landkreis hat ein Ende

(BYL)  Heute Abend startet die Bayernliga in die neue Saison. Zum Auftakt steht für die Erding Gladiators gleich ein Heim-Derby gegen Moosburg auf dem Programm.
Mit dem Abschneiden in der Vorbereitung war Erdings Trainer Petr Vorisek zufrieden. Nach dem dritten Platz beim Turnier in Bad Wörishofen und einem ansprechenden 3:5 gegen Oberligist EV Landshut gab es nur den Ausreißer beim ESC Dorfen mit einer 5:9-Schlappe. Es folgte ein deutlicher Sieg gegen den HC Kufstein sowie der Erfolg beim heimischen Scharl-Cup. Dort gelang im Finale mit einem deutlichen 7:1 die Revanche gegen den Lokalrivalen Dorfen.
Dritter beim Erdinger Turnier wurde der heutige Gegner Moosburg (20 Uhr). Der EVM hat nicht nur beim Scharl-Cup gezeigt, dass er um die Playoffs mitspielen kann. Das bestätigt ein Blick auf den Kader. Stark sind vor allem die Abwehrspieler. Da glänzt allen voran der ehemalige Erdinger Rudi Lorenz, der die Moosburger als Kapitän anführt, allerdings heute nach einer Spieldauerstrafe gesperrt ist. Mit Kevin Steiger verteidigt noch ein ehemaliger Gladiator bei den Moosburgern. Dazu kommen Routiniers wie Mathias Jeske, Bastian Krämmer und Mark Waldhausen, so dass die EVM-Abwehr sicher zu den stärksten der Liga gerechnet werden kann.
Im Angriff sind es gleich drei Ex-Gladiators, die mittlerweile für den EVM auf Torejagd gehen, nämlich Patrik Samanski, Daniel Möhle und der mittlerweile 37-jährige Patrice Dlugos. Überdurchschnittlich torgefährlich sind außerdem die Neuzugänge Alexander Feistl (EV Dingolfing) und Christian Birk (EC Pfaffenhofen). Letzterer holte sich vergangene Woche beim Scharl-Cup die Trophäe des besten Scorers mit acht Punkten (6 Tore, 2 Assists) in zwei Spielen. Während die Moosburger mit der stärksten Aufstellung kommen, ist Erdings Trainer Petr Vorisek nicht ganz frei von Verletzungssorgen. Sicher fällt Christian Mitternacht aus (Leistenprobleme). Außerdem fehlt Christian Poetzel aus beruflichen Gründen.
Am Sonntag ist der flinke Stürmer aber wieder dabei. Da gastieren die Gladiators bei den Wanderers Germering, Spielbeginn im Polariom ist um 18 Uhr.



ecdcmemmingenBayernliga-Start: ECDC Memmingen empfängt Schongau zum „Teddy Bear Toss“

(BYL)  Es geht wieder los in der Eishockey-Bayernliga.
Der ECDC Memmingen startet mit runderneuertem Team in die kommende Spielzeit.
Die erste Partie vor heimischer Kulisse hat es dann auch bereits in sich. Die Indians werden am Sonntag um 18:30 Uhr gegen Aufsteiger Schongau, zum dritten Mal den überaus beliebten „Teddy Bear Toss“ ausrichten, der immer ein absolutes Saisonhighlight darstellt.
Am Sonntag ist der Aufsteiger aus Schongau am Memminger Hühnerberg zu Gast. Das Team um Trainer Rainer Lohr ist wieder zurück in der Eishockey-Bayernliga, die „Mammuts“ stiegen gemeinsam mit den Clubs aus Passau und Erding in die BEL auf. Dennoch sieht man sich sofort in der Lage, für so manchen Gegner eine unbequeme Rolle zu spielen und sich trotz der geringen Kaderveränderungen in der Bayernliga zu beweisen. Das neue, höhere Tempo sowie auch die allgemeinen Anforderungen in Bayerns höchster Spielklasse, dürften für die „Mammuts“ keine leichte Aufgabe werden. Dieses Projekt, so wird betont, werden die Oberbayern mit hauptsächlich jungen und einheimischen Spielern angehen, um sich langfristig in der Liga zu etablieren. Verstärken konnten sich die Schongauer u.a. mit Angreifer Florian Imminger, der beim SC Riessersee schon DEL2-Luft schnuppern konnte und Johannes Schierghofer, welcher in Königsbrunn mit starken Scorer-Werten beeindruckte.  Die Kontingentstelle nimmt auch in dieser Saison der Tscheche Milan Kopecky ein, der schon seit vier Jahren bei den Mammuts unter Vertrag steht. Mit Florian Höfler vom EC Peiting, Josef Barnsteiner aus Landsberg und vor allem Matthias Schuster aus Pfaffenhofen kommt die nötige Stabilität in die Verteidigung. Auch deswegen sieht man sich gut aufgestellt für das große Abenteuer in der BEL, das möglichst mehrere Jahre andauern soll.
Die Indians werden alles daran setzen, die drei Punkte am Hühnerberg zu behalten, auch wenn sie noch auf Kapitän Jan Benda verzichten müssen. Trotzdem sind die Memminger klarer Favorit und wollen ihren Fans einen erfolgreichen Saisonstart bescheren. Karten gibt es, wie immer, ausreichend an den Abendkassen der Eissporthalle.
„Teddy Bear Toss“ als SaisonhighlightBereits zum dritten Mal veranstalten die GEFRO-Indians, zusammen mit der Hilfsorganisation humedica, den überaus beliebten „Teddy Bear Toss“. Alle Fans und Zuschauer in der Memminger Eissporthalle werden wieder gespannt auf den ersten Indians-Treffer der Saison warten, denn dieser signalisiert gleichzeitig den Startschuss für die einmalig pro Saison stattfindende Charity-Aktion. Sobald der erste Puck im gegnerischen Gehäuse landet, heißt es für alle Fans auf den Steh- und Sitzplätzen: Plüschtiere ab aufs Eis! Diese werden dann gesammelt und von der Mannschaft zu humedica nach Kaufbeuren gebracht, von wo aus sie im Rahmen einer Aktion weiterverteilt werden. Beate Woitassek von humedica erklärt dazu: „Die große Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica startet nun schon zum vierzehnten Mal, um zu Weihnachten Kindern in Not eine besondere Freude zu bereiten. Wir freuen uns unheimlich über die Unterstützung der Fans der Memminger Indians, deren Kuscheltiere wieder "Geschenk mit Herz" zu Gute kommen. Diese kommen in die Packerl, in denen keine Stofftiere vorhanden sind. Ein herzliches Dankeschön an alle Kuscheltier-Spender!“



blackhawkspassauBlack Hawks sind heiß auf den Saisonstart - Passauer Eishockey Cracks starten am Freitag mit einem Heimspiel

(BYL)  Sommertraining, Konditionstraining und erste Eiszeiten. Das war der Alltag der Passauer Eishockey Spieler in den letzten sechs Monaten. Am heutigen Freitag wird es nun endlich ernst. Die Passau Black Hawks starten nach ihrem Aufstieg die Mission Bayernliga mit einem Heimspiel. Zu Gast ist in der Passauer EisArena ist um 20 Uhr der ESC „RiverRats“ Geretsried.
Die Gäste aus Geretsried hatten ihrerseits eine schwierige letzte Saison. Nach der Vorrunde abgeschlagen am Tabellenende, erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Lorenz Funk am Ende den direkten Klassenerhalt. Dieses Jahr soll alles anders werden in Geretsried. Im Eisstadion wird kräftig investiert und modernisiert. Das Investitionsvolumen liegt dank Unterstützung der Stadt bei geschätzten 480.000,- €. Bis das Stadion komplett fertig ist, müssen die RiverRats Auswärts ran.
In der Vorbereitung taten sich die RiverRats ähnlich hart wie die Passau Black Hawks. Bei ihren Gastspielen in Königsbrunn, Germering, Miesbach und Farchant setzte es jeweils Niederlagen. Das Gastspiel in Bad Wörishofen konnte Geretsried mit 4:5 für sich entscheiden. Unterschätzen werden die Black Hawks die Gäste trotzdem nicht. „Wir wollen im ersten Heimspiel die Punkte in Passau behalten. Dazu brauchen wir 100% Leistung von jedem Spieler. In dieser Liga ist es einfach wichtig die Spiele mit den eigenen Fans im Rücken zu gewinnen.“ mahnt Trainer Ivan Horak.
Und der Black Hawks Coach weiß wovon er spricht. Am Sonntag geht es bereits weiter in der Bayernliga mit dem schweren Auswärtsspiel beim EV Moosburg. Moosburg hat sich im Vergleich zur Vorsaison weiter verstärkt. Platz 9 nach der Vorrunde und null Punkte in der Zwischenrunde war die Moosburger Bilanz aus der letzten Saison. In diesem Jahr will Moosburg Trainer Petr Kankovsky ein besseres Ergebnis einfahren. Die Voraussetzungen sind gut. Mit Alexander Feistl wurde einer der Top Stürmer der letztjährigen Landesliga Saison zurückgeholt. Der Ex-Black Hawks Stürmer stürmte letztes Jahr noch beim EV Dingolfing. Insgesamt wird es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Mit Bastian Krämmer, Kevin Steiger, Daniel Möhle und Alex Feistl stehen gleich fünf ehemalige Black Hawks Spieler im Kader des EV Moosburg.
Für das Heimspiel am Freitag in der Passauer EisArena gibt es Eintrittskarten aus allen Kategorien ab 19 Uhr vor dem Eisstadion zu kaufen. Spielbeginn ist um 20 Uhr. 



pfaffenhofenicehogsBayernliga wird für den ECP immer mehr zur Herausforderung / Pfaffenhofen IceHogs erwarten zum Auftakt Favorit Memmingen – Am Sonntag Gastspiel in Miesbach

(BYL)  Nach einer mehrwöchigen Vorbereitungsphase beginnt für 14 Teams der Eishockey-Bayernliga nun wieder der Kampf um die Punkte. Der EC Pfaffenhofen als einer der Dinos der höchsten Spielklasse des Bayerischen Eissport-Verbandes bekommt es dabei gleich am ersten Wochenende mit zwei richtig harten Brocken zu tun. Zum Auftakt am heutigen Freitag (20 Uhr) ist mit dem ECDC Memmingen einer der Toppfavoriten auf die Meisterschaft zu Gast im Pfaffenhofener Eisstadion und am Sonntag (18 Uhr) folgt das Gastspiel beim TEV Miesbach. Die Indians aus Memmingen zählen bereits seit Jahren zum Kreis derjenigen Teams, die genannt werden, wenn die Frage nach dem Meister gestellt wird. So auch letzte Saison, als sich die Allgäuer prominent verstärkt hatten, aber letztlich am eigenen Anspruchsdenken scheiterten. Platz 5 nach der Vorrunde und das frühe Scheitern im Play-Off-Viertelfinale am späteren Meister Waldkraiburg waren nicht das, was man sich erwartet hatte. Nun soll heuer ein neuer Anlauf in Richtung Oberliga unternommen werden und die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Durch die Aufstockung der Oberliga haben sich mit Meister Waldkraiburg, Vizemeister Höchstadt und Halbfinalist Lindau nämlich drei Konkurrenten in die höhere Liga verabschiedet. Auch am Kader wurde an einigen Stellschrauben gedreht. Von einigen vermeintlichen Leistungsträgern wie dem Deutsch-Tschechen Petr Sikora oder dem Finnen Ville Eskelinen, die die in sie sie gesetzten Erwartungen nie erfüllen konnten, hat man sich getrennt und dafür mit DEL-Torhüter Jochen Vollmer (zuletzt SC Riessersee), Moosburgs Topskorer Lukas Varecha und Buchloes Spielmacher Daniel Huhn absolute Hochkaräter ins Team geholt. Zusammen mit den verbliebenen Leistungsträgern wie Ex-NHL-Profi Jan Benda, Deutsch-Finne Antti-Jussi Miettinen oder Torjäger Jan Kouba sollen sie nun dafür sorgen, dass der Weg nicht schon im Viertelfinale endet. Bauen kann Memmingen auch auf sein begeisterungsfähiges Publikum, das trotz so mancher Enttäuschung auch letzte Saison in Massen in die Halle strömte und den Indians mit ca. 1700 den mit Abstand höchsten Zuschauerschnitt der Liga bescherten. Weit entfernt von solchen Zahlen ist man dagegen in Pfaffenhofen. „Mit Teams wie Memmingen können wir nicht konkurrieren,“ spricht ECP-Vorstand Karl Oexler Klartext. „Da herrschen ganz einfach andere Rahmenbedingungen,“ so Oexler weiter, der einfach nur froh und auch etwas stolz ist, dass sich der ECP als kleiner Verein seit dem Aufstieg 1987 in dieser immer professioneller werdenden Liga halten kann und noch nie abgestiegen ist. „Wir wollen besser abschneiden als letzte Saison und vor allem den Zuschauern leidenschaftliches Eishockey bieten,“ gibt dann auch Abteilungsleiter Alexander Dost ein Ziel aus. Ideal wäre dabei natürlich ein Platz unter den ersten Acht, denn damit wäre nicht nur der frühzeitige Klassenerhalt gesichert, sondern dann würden auch interessante Duelle gegen die hinteren Teams der Oberliga winken. Allerdings ist die Konkurrenz riesengroß, haben sich doch noch etliche Teams enorm verstärkt, wie z.B. Landsberg und Buchloe oder setzen weitgehend auf ihre erfolgreiche Mannschaft des Vorjahres wie Peißenberg, Dorfen oder Miesbach. Hinzu kommen ambitionierte Aufsteiger wie Erding oder Passau. Demgegenüber steht eine völlig neuformierte Pfaffenhofener Mannschaft, mit einem Durchschnittsalter von ca. 23 Jahren die mit Abstand jüngste der ganzen Liga. Vor dieser Saison hatten etliche erfahrene Spieler die IceHogs verlassen. Allen voran ECP-Urgestein David Vokaty, den es nach 24 Jahren Pfaffenhofen, davon 20 in der 1.Mannschaft, aus mehreren Gründen zum Aufsteiger Passau zog, wohin er von seinem Wohnort in Tschechien pendeln kann. Zuletzt mussten die IceHogs etwas überraschend auch noch den Abgang von Mathias Schuster verkraften, der aus privaten Gründen in seine Heimat Schongau zurückgekehrt ist. Besonders schmerzt auch der Wechsel von Marco Deubler nach Erding. Der Youngster war mit 35 Skorerpunkten eine der positiven Überraschungen der letzten Saison. Er reiht sich nun aber ein in die Liste junger Spieler, die als Nachwuchsspieler nach Pfaffenhofen kamen, bei den IceHogs zu überdurchschnittlichen Bayernligaspielern reiften, aber dann nicht zu halten waren. Vor ihm fielen bereits Marko Babic, Tobias Feilmeier oder auch Marco Sturm in diese Kategorie. “Wir werden auch in Zukunft auf junge Spieler möglichst aus der Region bauen,“ macht Alexander Dost deutlich, der diesen Weg auch als alternativlos ansieht. Bereits jetzt gehören 17 U 23-Spieler dem 25-Mann-Kader an und nur ein Spieler überhaupt hat die 30 Jahre überschritten. Um diesen Weg auch in Zukunft beschreiten zu können, wird die bereits seit einigen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem ERC Ingolstadt noch weiter intensiviert werden. Große Hoffnungen setzt man im Lager des ECP auch auf den neuen Coach Heinz Zerres. Der erfahrene Trainerfuchs ist bekannt dafür , mit jungen Spielern umgehen und sie formen zu können. Vor dem Auftaktwochenende in der Bayernliga plagen ihn allerdings einige Sorgen. Nachdem schon das letzte Spiel der Vorbereitung am Sonntag abgesagt werden musste, weil etliche Spieler krank oder angeschlagen waren, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden, wer gegen Memmingen überhaupt eingesetzt werden kann. Zudem muss er mit den gesperrten Andi Pielmeier und Quirin Oexler auf zwei seiner Stammverteidiger verzichten. Vielleicht klappt es aber mit einem Einsatz von Karol Drienovsky. Der letzte Neuzugang der IceHogs, der im Regensburger Nachwuchs groß geworden ist, hat inzwischen seine Einbürgerungsurkunde erhalten und sollte seine Spielberechtigung rechtzeitig eintreffen, wird er am Wochenende sein Debüt geben.



donaudevilsulmDie letzten Tests für die Donau Devils Ulm/Neu-Ulm

(BLL)  Bevor es am 14.10. mit der Punkterunde los geht, absolvieren die Devils am Wochenende in eigener Halle ihre letzten beiden Spiele in der Vorbereitungsphase. 
Am Freitag ist zuerst der EHC Königsbrunn zu Gast. Ab 20:00 Uhr wird sich zeigen, wie weit die neuformierte Mannschaft des VfE Ulm/Neu-Ulm gegen den Ligakonkurrenten mithalten kann. Dieser gilt als starker Anwärter auf die vorderen Plätze der Landesligagruppe 3. Schon in der letzten Saison lieferten sich beide Mannschaften hart umkämpfte Duelle und aus vier von fünf Spielen gingen die Pinguine als Sieger hervor. Zwei Gründe dafür sind die starke Defensive und das effiziente Überzahlspiel des EHC. 
Auch am Sonntag wartet eine spannende Begegnung, wenn die Mighty Dogs aus Schweinfurt auf die Ulmer Devils treffen. Das starke Schweinfurter Team spielt in der Landesligagruppe 1 und wird dort als Aufstiegsfavorit gehandelt. Letztes Jahr mussten sich die Mighty Dogs im Halbfinale geschlagen geben und der begehrte Nachrückplatz ging an Schongau, aber dieses Jahr soll das große Ziel Bayernliga erreicht werden. Das Spiel im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome beginnt um 18:00 Uhr. 
Erneut mit von der Partie ist Louis Delsor. Der 21-jährige Verteidiger bestritt mit den Devils die letzten zwei Vorbereitungsspiele und hinterließ dabei bei den Verantwortlichen einen bleibenden Eindruck. Louis, der in Weingarten geboren wurde, durchlief die komplette Nachwuchsabteilung des EV Ravensburg. Von diesem wechselte er nun offiziell zum VfE Ulm/Neu-Ulm und dort wird er ab sofort mit der Nummer 95 auf’s Eis gehen. 
Wir heißen ihn im Verein herzlich willkommen und freuen uns auf eine sportliche und erfolgreiche Saison 2016/17.



hcmaustadtHC Maustadt: Gegen Bad Wörishofen gut in die Runde starten


(BBZL)  Mit leicht gemischten Gefühlen geht die neufomierte Spielgemeinschaft des HC Maustadt und ECDC Memmingen 1b ins erste Punktspiel. Dennoch sollen die Punkte am Samstag (19.30 Uhr am Hühnerberg) gegen den EV Bad Wörishofen 1b unbedingt in Memmingen bleiben.
„Die Niederlage gegen Ulm ist gut verdaut, dieFehler wurden angesprochen und entsprechend wurde hart trainiert“, hat Trainer Ingo Nieder die böse Pleite im letzten Testspiel abgehakt. Nun soll mit einer konzentrierten Einstellung alle drei Punkte geholt werden. „Die Jungs sind heiß aufs Wochenende und wollen richtig Gas geben“, hofft Nieder, dass seine Cracks das Vorhaben auch entsprechend umsetzen werden. Personell sieht’s trotz einiger angeschlagener Akteure gut aus, „wir werden mit vier Reihen auflaufen können“, so Nieder abschließend.



luchselauterbachLuchse Lauterbach reisen am Sonntag zu den Hammer Eisbären

(RLW)  Die letztjährigen Duelle gegen das Team aus Hamm waren immer von Spannung und offenem Ausgang geprägt. In dieser Saison hat sich das Gesicht der Gastgeber gewandelt. Mit Ralf Hoja hat man einen sehr erfahrenen Coach als Ersatz für Daniel Galonska gefunden.
Im Spielerbereich konnten sich die Hammer die Dienste des Top Torjägers Kamil Vavra sichern. Neben ihm fanden aber auch noch andere Top Spieler den Weg nach Hamm.
Somit haben es die Luchse mit einem neuen (alten) Bekannten zu tun.
Sowohl die Eisbären, die ihr Auftaktmatch in Herford nach Penaltyschießen gewinnen konnten, als auch die Luchse streben natürlich nach Platz 6 in der Vorrunde an.
Im zweiten Spiel mussten die Eisbären eine 1:4 Niederlage bei den Bären in Neuwied hinnehmen. Die Luchse hingegen sicherten sich im Auftaktmatch gegen Dortmund verdient einen Punkt, wenngleich bei besserer Chancenauswertung mehr drin gewesen wäre.
Personell werden die Luchse am Sonntag auf Max Pietschmann und Mathias Matysek verzichten müssen. Pietschmann laboriert immer noch an seinem Muskelfaserriss und die Schleimbeutelverletzung bei Matysek ist nach wie vor nicht ausgeheilt.
Trotzdem werden die Luchse mit 3 Reihen in Hamm antreten können und versuchen das Spiel von Beginn an offen zu gestalten: „ Hamm ist eine technisch starke Mannschaft, sie bringen viel Qualität und Erfahrung auf das Eis. Da ist kein Platz für naives Eishockey. Jeder Gegner und jede Scheibe muss konsequent zu Ende gespielt werden“, so der Trainer.
Anpfiff ist am kommenden Sonntag um 18:30 im Maximilianpark



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Generalprobe und Auftakt - Jadehaie und Scorpions am Wochenende


(RLN)  Er steht unmittelbar bevor, der Start in die Regionalliga Nord Hauptrunde. Bevor am Sonntag die Reise zum ersten Punktspiel nach Langenhagen führt, empfangen die Weserstars am Freitag noch die Jadehaie zur Generalprobe.
Derweil gibt es Neuigkeiten aus der Regionalliga. Die EC Pferdeturm Hunters haben sich mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurückgezogen. Wie und ob die weggefallenen Spiele nun aufgefüllt oder ersetzt werden, ist bis dato noch nicht klar.
Freitag 07.10.16 20:00 Uhr Weserstars – ECW Sande
Zur Generalprobe erwarten die Weserstars den ECW Sande im Paradice. Das erste Spiel vor einer Woche gewannen die Bremer mit 15:5 in Sande. Trotz des klaren Ergebnisses, erwartet die Weserstars kein Selbstläufer. Die Gäste vom Jadebusen sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Sonntag 09.10.16 18:00 Uhr Hannover Scorpions 1b – Weserstars
Ein harter Brocken erwartet den amtierenden Meister zum Auftakt in die Punkterunde. Die Hannover Scorpions 1b gewannen ihr erstes Spiel mit 5:1 gegen die TAG Salzgitter Icefighters und zeigten gleich, dass die möglichen Playoff-Ambitionen nicht unberechtigt sind.
Mit Karl-Arne Reiffen und David Jasieniak tragen zwei Routiniers neuerdings das Trikot der Langenhagener. Neu im Kader der Scorpions ist auch Verteidiger Chris Otten. Um 18:00 Uhr startet für die Weserstars das erste Punktspiel der Regionalliga Nord Hauptrunde 2016/2017 in Langenhagen.
Live – Updates / Liveticker
In dieser Saison können alle Spiele auch „live“ im Netz verfolgt werden. Der SEV Manager bietet die Möglichkeit, die Entwicklung in den Spielen auch von zu Hause aus zu verfolgen. Den entsprechenden Link zu den Spielen kann man unter www.weserstars.de finden.



sandejadehaieECW Sande: Mundt: "Phasenweise sah das schon ganz gut aus!"


(LLN)   Am kommenden Freitag (20 Uhr) treten die Jadehaie zum Rückspiel bei den Weserstars an. Nach der 5:15-Hinspielniederlage wartet keine leichte Aufgabe auf das Team, zumal Trainer Sergey Yashin auf drei Spieler (Hurbanek, Struck, Saitz) arbeitsbedingt verzichten muss.
„Phasenweise sah das schon ganz gut aus, besonders im ersten Drittel. Ich hoffe, wir halten im Rückspiel besser mit und lassen weniger Torchancen zu“, blickt Johannes Mundt auf die Partie.
Der Stürmer weiß, worauf es ankommen wird: „Unsere größte Baustelle ist die Defensive. Damit sind nicht die Verteidiger oder Torhüter gemeint, sondern es geht darum, dass wir im Kollektiv besser nach hinten arbeiten müssen."
Gegen den amtierenden Regioalliga-Meister haben die Jadehaie nichts zu verlieren. „Wir möchten auf jeden Fall ein besseres Ergebnis hinlegen. Man darf aber nicht vergessen, dass die Weserstars zwei Ligen höher spielen und wir einen sehr schweren Testspielgegner vor der Brust haben“, erklärt Mundt weiter.

ECW Sande zu Gast auf dem Vareler Kürbisfest
Am kommenden Sonntag (9. Oktober) sind die Jadehaie mit einem Infostand auf dem Vareler Kürbisfest vertreten.
Wo: Obernstraße 19, 26316 Varel
Wann: 11 – 16 Uhr
Vareler Kürbisfest: http://www.varel.de/veranstaltungskalender.php  



chemnitzcrashersErstes Pflichtspiel im Wohnzimmer der Chemnitz Crashers

(RLO)  Am Wochenende geht der Ernst für die Crashers in die zweite Runde. Am Samstag startet die Punktejagd für das Team um Trainer Buschmann im Wohnzimmer der Crashers gegen die Bad Muskau Bombers. Die Bombers sind wie immer ein stark einzuschätzender Gegner. Sie sind mit zahlreichen Akteuren aus der Weißwasseraner Kaderschmiede bestückt. Ihr hartes Zweikampfverhalten ist ein Markenzeichen der Ostsachsen.
Auch in der vergangenen Saison starteten die Crashers gegen die Bombers. Am Ende konnten sich die Crashers knapp mit 5:3 durchsetzen. Im Rückspiel in Bad Muskau war es noch knapper. In Weißwasser retteten die Crashers ein 5:4 über die Ziellinie. Ein Sieg gegen die Lausitzer im ersten Pflichtspiel vor eigenem Publikum ist trotzdem ganz klar anvisiert.
Crashers vs. Bad Muskau Bombers – Samstag, 08.10.2016, 17:00
Turbostürmer Jan Nekvinda und sein Team haben sich für den Samstag viel vorgenommen. Mit Viktor Braun, Yanneck Seidel, Marcel Schulz, Chris Wegner, Erek Virch und Erik Dressel ist geballte U19-Power im Kader. Mit Yannek Löhmer und Vincent Wolf kommt eine Menge Drittligaerfahrung ins Spiel. Und mit Mark Arnsperger steht die aktuelle Nummer eins der U18 Nationalmannschaft im Crashers-Tor. Die Crashers sind bereit. Du auch? Dann sei dabei!



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Freitag 7.Oktober 2016
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