
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigunen von Freitag 6.Januar 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West und von der Frauen-Nationalmannschaft.

(DEL) Die Düsseldorfer EG konnte beim Überraschungsteam Augsburger Panther keine Punkte ergattern. In Schwaben verloren die Rot-Gelben vor 5.595 Zu-schauern am Donnerstag-Abend mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1). Dabei war bei drei Treffern der Hausherren kurioserweise ein DEG-Spieler zuletzt an der Scheibe.

(DEL) Bereits morgen ist es soweit, die Schwenninger Wild Wings und die Adler Mannheim stehen sich zum 3. DEL Winter Game gegenüber. Das sollten Zuschauer am Samstag beachten.
Guano Apes:
Der Auftritt des Showacts hat sich verschoben, die Guano Apes werden gegen 15.30 Uhr die Bühne rocken.
Wetter:
Es wird kalt in Sinsheim: Laut Wettervorhersage werden um die -3 Grad in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena herrschen, diese können sich phasenweise wie -10 Grad anfühlen. Zieht Euch daher dick an und bringt Mützen und Handschuhe mit. WICHTIG: Decken dürfen am Samstag mit in die Arena gebracht werden. Nutzt diese Möglichkeit, um Euch vor der Kälte zu schützen. Wer keine passende Decke hat, kann sie an der Arena auch kaufen. Wärmeakkus hingegen dürfen nicht mitgebracht werden, da sie als Wurfgeschosse eingesetzt werden können.
Restkarten:
Kurzentschlossene können beim Eishockey-Event des Jahres auch noch dabei sein. Die Tageskassen werden um 12.30 Uhr geöffnet.

(DEL) Der EHC Red Bull München hat den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren. Vor 4.690 Zuschauern gewannen die Red Bulls gegen die Iserlohn Roosters mit 6:1 (1:1|2:0|3:0). Michael Wolf traf doppelt, die weiteren Münchner Tore erzielten Mads Christensen, Derek Joslin, Jerome Flaake und Yannic Seidenberg.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase erspielten sich die Red Bulls ein optisches Übergewicht, sie fanden aber zunächst kein Mittel gegen die Defensive der Gäste. Die Führung in der 17. Minute durch einen Schlagschuss von Mads Christensen war dennoch verdient, weil die Hausherren die besseren Offensivaktionen hatten. Das 1:0 hielt aber nur 22 Sekunden, da Dylan Wruck per Alleingang zum 1:1 traf.
Im zweiten Abschnitt erhöhte München den Druck, die Roosters blieben aber bei Kontern gefährlich. Kurz nachdem Chad Bassen die Gästeführung verpasste (27.), scheiterte Michael Wolf auf der Gegenseite an Chet Pickard (29.). Derek Joslin machte es in der 31. Minute besser und erzielte per Direktschuss nach einer schönen Kombination den zweiten Münchner Treffer. 28 Sekunden später jubelten die Red Bulls erneut, weil Jerome Flaake Iserlohns Torhüter Pickard im kurzen Eck überraschte. München hätte vor der zweiten Pause für die Vorentscheidung sorgen können, trotz guter Chancen blieb es aber beim 3:1.
Im letzten Abschnitt sorgten die Roten Bullen dann schnell für klare Verhältnisse. In der 42. Minute traf Michael Wolf auf Zuspiel von Jon Matsumoto zum 4:1, nur 46 Sekunden danach erzielte Yannic Seidenberg per Abstauber den fünften Treffer für die Hausherren. Iserlohns Widerstand war nun gebrochen. München deckte Mathias Lange, der nun für Pickard das Tor hütete, mit Schüssen ein und traf ein weiteres Mal. Erneut war es Kapitän Michael Wolf, der mit seinem zweiten Tor für den 6:1-Endstand sorgte.

(DEL2) Normaler Punktspielrhythmus für die Dresdner Eislöwen: Am Freitag gastiert der EHC Freiburg in Dresden; am Sonntag reisen die Blau-Weißen nach Weißwasser. Cheftrainer Bill Stewart muss weiterhin auf den Einsatz von Ville Hämäläinen und Ludwig Wild verzichten. Während Kevin Nastiuk sein Comeback in der Startformation feiert, ergänzt der Kölner Förderlizenzspieler Mick Köhler erneut den Kader.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Unser Gast steht auf dem zehnten Tabellenplatz. Wir dürfen nicht den Fehler machen und die Mannschaft auf die leichte Schulter. Freiburg hat uns in dieser Saison schon einmal geschlagen, lauert stets auf Fehler des Gegners. Ich hoffe, dass unsere Jungs ab 19.30 Uhr voll bei der Sache sind und nicht erst eine halbe Stunde später. Kevin Nastiuk wird gegen Freiburg im Tor stehen. Er ist bereit, hat hart gearbeitet. Wir zählen auf ihn!“
Dominik Grafenthin: „Freiburg ist immer für eine Überraschung gut. Ein Spieler kann alle im Team mitziehen, zudem ist die gesamte Mannschaft im Abschluss sehr gut. Wir müssen ein schnelles Tor anvisieren. Klar haben mir die Treffer vom Dienstag Auftrieb gegeben, aber mit meiner Leistung bin ich noch nicht komplett zufrieden. Ich weiß, dass ich gerade im ersten Drittel gegen Kaufbeuren noch Luft nach oben hatte.“
Das Spiel gegen den EHC Freiburg am Freitag, 6. Januar beginnt um 19.30 Uhr. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr. Das Spiel wird geleitet von HSR Steffen Klau. SpradeTV überträgt live. Am Sonntag, 8. Januar reisen die Dresdner Eislöwen zum Derby nach Weißwasser. Das Spiel bei den Lausitzer Füchsen wird geleitet von HSR Göran Noeller und ab 17 Uhr via SpradeTV live in der „Freiberger Auszeit“ gezeigt.

(DEL2) Dresden und Kassel - so heißen die beiden letzten Kontrahenten des EHC Freiburg in der heißen Eishockey-Phase rund um Weihnachten und Neujahr. Zum Abschluss steht die Partie gegen den amtierenden DEL 2-Champion Kassel Huskies für die Wölfe an. Das erste Bully in der Franz-Siegel-Halle findet am Sonntag zu gewohnter Uhrzeit (18.30 Uhr) statt. Auch in Saison nach dem Titelgewinn haben sich die Nordhessen wieder im Spitzenfeld der Liga eingenistet und ihren starken Kader mit den Neuzugängen Steve Hanusch (Krefeld) und Jens Meilleur (Nürnberg) während der laufenden Spielzeit noch verstärkt. Dass beide Spieler direkt aus der DEL zu den Schlittenhunden wechselten zeigt, welche Möglichkeiten in Kassel bestehen.
Der Playoff-Kampf um die DEL 2-Krone wird damit ziemlich sicher auch in der Eishockey-Hochburg Kassel steigen. Auf die Wölfe, die sich im "äußerst umkämpften Rennen um die Pre-Playoff-Ränge" (Trainer Leos Sulak) befinden, wartet ein harter Brocken, aber auch eine äußerst interessante Aufgabe zum Abschluss des Spiele-Marathons über den Jahreswechsel.
Bereits am Freitagabend findet das Gastspiel der Freiburger in Dresden statt. Über die Personalsituation lässt sich noch nichts Konkretes sagen - außer dass Milos Vavrusa und Tobias Bräuner weiter ausfallen werden.
Wie bei allen Spielen in den Weihnachtsferien ist auch am Sonntag mit einem erhöhten Andrang zu rechnen, weswegen wir abermals dazu raten, den Vorverkauf auf tickets.ehcf.de in Anspruch zu nehmen. Bei der Begegnung gegen Bietigheim am 30. Dezember (4:2) wurde erstmals in dieser Saison die 3000-Zuschauer-Marke geknackt, auch am Dienstag gegen Frankfurt (4:5) fanden mehr als 2600 Menschen den Weg ins Eisstadion.

(OLS) Am kommenden Wochenende stehen für die Tölzer Löwen zwar zwei Spiele an, der Gegner ist jedoch in beiden Partien derselbe. Am Freitag spielen die „Buam“ bereits um 18 Uhr zuhause gegen den EHC Waldkraiburg, zwei Tage später sind sie ab 17:15 Uhr zu Gast in der Raiffeisen Arena.
Die Waldkraiburger können auf erfolgreiche Wochen zurückblicken. Seit der Heimniederlage gegen die Tölzer Löwen konnten sie vier ihrer fünf Spiele gewinnen, nur gegen den EC Peiting gab es zuletzt eine Niederlage. Seit dem letzten Duell der beiden Löwen hat der Aufsteiger nochmal aufgerüstet. Aus Schönheide kam der Tscheche Tomas Vrba, der bislang dreifach punkten konnte. Mit Fabian Zick, Michael Trox und Max Kaltenhauser, die alle 21 Punkte auf dem Konto haben, hat der Neuzugang starke Nebenmänner in den eigenen Reihen. Dazu kann Trainer Rainer Zerwesz mit Daniel Hilpert und Andreas Paderhuber auf erfahrene Verteidiger zurückgreifen. Das letzte Spiel zwischen beiden Mannschaften haben die Tölzer Löwen mit 4:1 für sich entschieden, seitdem haben sich die personellen Vorzeichen allerdings etwas verändert. Damals plagten den EHC Waldkraiburg große Verletzungsprobleme, nun sind es die Isarwinkler, die einige Spieler ersetzen müssen. Jordan Baker ist nach Kanada gereist, um seine Prüfungen zum hauptberuflichen Feuerwehrmann zu absolvieren. Außerdem reisen Tobias Kirchhofer, sowie Marinus und Josef Reiter gemeinsam mit dem DNL-Team nach Sinsheim, um das Vorspiel für das „DEL Winter Game“ zu bestreiten. Mit Johannes Huß ist ein weiterer Verteidiger krank und sein Einsatz für das kommende Wochenende fraglich. Trotz der klaren Tabellensituation, Tölz liegt auf dem zweiten und Waldkraiburg auf dem elften Platz, werden die beiden Partien also keinesfalls ein Selbstläufer. Der EHC kann auf eine solide Defensive, gestützt auf Torhüter Björn Linda, zurückgreifen und hat die „Buam“ in dieser Saison schon einmal geärgert. Am zehnten Spieltag fügten sie den Schwarz-Gelben die bisher einzige Heimniederlage zu und gewannen mit 5:4 in Bad Tölz. Wollen die Tölzer Löwen den zweiten Tabellenplatz verteidigen, brauchen sie in beiden Spielen gegen den EHC Waldkraiburg eine konzentrierte Leistung – der Aufsteiger ist immer für eine Überraschung gut.

(OLS) Besser hätte das neue Jahr für die EV Lindau Islanders gar nicht beginnen können. Erst der starke Derbysieg beim ERC Sonthofen – dann die stimmungsvollen Feierlichkeiten zum 40. Vereinsgeburtstag und am Sonntag (17:30) kommt der EC Peiting zum ersten Heimspiel 2017 in den Eichwald.
Bereits am Freitag (nach Redaktionsschluss) kreuzten die beiden Teams die Schläger – die zusätzlich in die Oberliga Süd „eingebaute“ regionale Runde macht es möglich. Dadurch treffen die südlichen und die nördlichen Vereine der Liga gegen die Konkurrenten der jeweiligen Region viermal aufeinander. Nur gegen zwei dieser Gegner hat der EVL noch nicht gepunktet: Landshut – und Peiting. Das Team von Ex- EVL- Coach Sebastian Buchwieser begann das neue Jahr gleich mit einem souveränen 3:0- Auswärtssieg in Waldkraiburg und festigte den guten vierten Tabellenplatz. Damit gelang ein Neustart nach drei Niederlagen in Folge (davon aber zwei erst nach Verlängerung) zum Abschluss 2016.
Die Teilnahme an der Meisterrunde der Oberliga Süd haben die Peitinger bereits sicher, nachlassen werden sie deshalb aber kaum. Denn die Punkte werden mitgenommen und bleiben wichtig, um in der ersten Play-Off Runde das Heimrecht zu erhalten. Mit ein Grund, warum sich der ECP im Dezember noch einmal verstärkt hat. Mit dem Tschechen Milan Kostourek holte man einen Spielertyp, der Buchwieser noch fehlte. Der zuvor für Schönheide stürmende 33jährige erzielte in seinen sieben Spielen für Peiting starke sechs Tore und acht Vorlagen und bildet damit eine wesentliche Ergänzung zu den Topscorern Ty Morris (46 Punkte, Nummer sechs der Liga) und Brad Miller (42 Punkte). Gegen die Islanders steht auch Simon Maier wieder zur Verfügung. Der Stürmer gab nach fast einem Jahr Verletzungspause sein Comeback in Waldkraiburg und handelte sich eine Sperre ein. Deshalb musste er am Freitag gegen die Islanders ebenso aussetzen, wie der Lindauer Stürmer Michal Mlynek, der sich in Sonthofen eine Spieldauer- Disziplinarstrafe einfing.
Im Idealfall hat Mlynek die Pause gutgetan, schleppte sich der zweitbeste EVL- Scorer (Sechs Tore, 19 Vorlagen) doch angeschlagen durch die letzten Partien. „Im Endspurt der Vorrunde benötigen wir fitte Spieler“, sagt EVL- Sportchef Bernd Wucher. „Wir wollen in Fahrt kommen, um entweder noch Achter zu werden oder eben dann mit Erfolgserlebnissen in die Verzahnungsrunde zu gehen.“
Der Kampf am Strich hatte sich am letzten Dienstag zugespitzt, als Höchstadt, Lindau, Sonthofen und Waldkraiburg nur noch zwei Punkte auseinanderlagen. Wobei die Dramatik nicht weniger werden wird, denn es stehen noch die direkten Duelle Waldkraiburg – Lindau und Lindau – Sonthofen am Finalwochenende aus. Ein Polster in Form einer Überraschung gegen ein Spitzenteam wie den EC Peiting würde den Islanders deshalb mehr als guttun.

(OLS) Nur 48 Stunden nach der knappen Niederlage gegen die Selber Wölfe liegt der Fokus für die Schützlinge von Doug Irwin auf dem nächsten Derby. Die Reise geht zu den Blue Devils Weiden.
Es war ein harter Fight und am Ende eine mehr als nur unglückliche 3:4-Niederlage für die Domstädter vor der starken Kulisse von 3.805 Zuschauern in der Regensburger Donau-Arena. Am Ende reichten Selb ein Doppelschlag und individuelle Fehler des EVR, um die Punkte aus der Oberpfalz zu entführen, aber seis drum, denn trotz alledem lieferte Regensburg ein bärenstarkes Spiel ab. Nun zurück zur Oberpfalz: Gleich zweimal heißt der Gegner Weiden und das innerhalb von nur drei Tagen.
Die blauen Teufel aus der nördlichen Oberpfalz sind in diesem Jahr sehr erfolgreich unterwegs und scheinen die letztjährige Saison sogar übertrumpfen zu können. In Spielzeit zwei unter Markus Berganger haben die Devils aktuell Tabellenplatz sechs inne. Die bisher zwei bestrittenen Derbys zwischen dem EVR und dem EVW endeten jeweils mit Heimsiegen. In Regensburg behielten die Irwin-Cracks mit 4:3 knapp die Oberhand, in Weiden kamen sie dafür mit 2:5 leicht unter die Räder. Somit sollte im zweiten Versuch in der Weidener Hans-Schröpf-Arena beim EV Regensburg die Motivation hoch sein, um drei wichtige Zähler einzufahren.
Auf dem Personalsektor sieht es bei den heutigen Gästen unverändert aus. Verletzungstechnisch nicht mit dabei sind Daniel Stiefenhofer, Marco Habermann sowie Sebastian Wolsch. Philipp Vogel fehlte zuletzt erkrankt und wird wohl auch am Wochenende nicht ins Geschehen eingreifen können. So agiert der EVR wohl wieder nur mit fünf Verteidigern. Weiden muss ebenfalls auf einige Leistungsträger verzichten. Marcel Waldowsky und Daniel Willaschek werden definitiv fehlen. Hinter Daniel Sevo, der zuletzt grippekrank das Bett hütete, steht ein dickes Fragezeichen. Unterstützung durch ihre Kooperationspartner werden die Blue Devils Weiden nicht erhalten.
Anpfiff in der nördlichen Oberpfalz ist um 20.00 Uhr. Tickets für diese Partie gibt es online unter www.evweiden.de/tickets sowie an der Abendkasse. Ab 18.30 Uhr öffnet das Stadion in Weiden seine Tore. Der EVR und sein Team hoffen auf zahlreiche Unterstützung. Heute im Hexenkessel Hans-Schröpf-Arena und am Sonntag beim direkten Rückspiel vor heimischer Kulisse.

(OLN) Es war so, als ob auf den Akademikern seit Mitte Oktober ein Fluch lastete. Gegen starke Gegner spielte man befreit auf, war den Punkten zum Teil sehr nah, stand aber am Ende stets mit leeren Händen da. Gegen potentiell gleichstarke Gegner ließ die Mannschaft diese engagierte Leistung zum Teil vermissen und stand ebenfalls am Ende mit leeren Händen da. Aber am vergangenen Spieltag wurde vielleicht dieser Fluch gebrochen, denn der 5:4-Erfolg in Braunlage sorgte für einen versöhnlicheren Jahresausklang, der sich natürlich auch in den Ergebnissen der folgenden Spiele niederschlagen soll. Und da folgen an dem kommenden Wochenende noch genau zwei, um das Selbstvertrauen für die anschließende Qualifikationsrunde weiter zu steigern.
Bereits am Freitag geht es für die Mannschaft ins Zentrum des „Ruhrpotts“, nämlich nach Essen zu den Moskitos. 58 Punkte hat die Mannschaft in der Hauptrunde eingespielt und liegt damit auf Platz 4 in der Liga, hat aber vier Punkte Rückstand auf den Bronzeplatz, so dass eine Verbesserung eher unwahrscheinlich ist. Punkte sind an diesem Wochenende für die Moskitos beinahe Pflicht, denn ihnen sitzen die Crocodiles mit einem Punkt weniger im Nacken. Vielleicht entstehen daraus Vorteile für das Team von Oliver Miethke, der ja nach diesem Spiel, das um 20:00 Uhr beginnt, ins „zweite Glied“ zurücktreten wird.
Seine Position übernimmt dann Doug Kacharvich, der seinen Einstand als hauptverantwortlicher Trainer bereits am Sonntag im Heimspiel gegen die Icefighters Leipzig geben wird. Die stehen ebenfalls als Tabellensiebter als Teilnehmer der oberen Runde fest und können mit etwas Glück sogar noch an den vor ihnen liegenden Hallensern vorbeiziehen, wenn sie an diesem Wochenende vier Punkte mehr holen als die Saale Bulls. Denn der direkte Vergleich spricht für die Icefighters und Punkte sind in jedem Fall wichtig, denn die werden alle mit in die Qualifikationsrunden übernommen. Für die Akademiker ist es auf jeden Fall ein Vorteil, dass sie befreit aufspielen können. Und vielleicht mobilisiert jeder Einzelne noch ein paar Prozent mehr in seiner Einsatzbereitschaft; nicht nur, um dem alten Coach ein „Abschiedsgeschenk“ zu machen, sondern sich auch gleich dem neuen dementsprechend zu zeigen. Spielbeginn am Sonntag ist im EISSTADION WEDDING um 13:30 Uhr.
Für die ab Freitag, dem 13.01.beginnende Qualifikationsrunde stehen mit den Hannover Scorpions, dem EHC Timmendorfer Strand 06, den Harzer Falken, dem ECC Preussen Berlin und den Rostock Piranhas bereits sechs von sieben Gegnern fest. Der siebente entscheidet sich zwischen den Wedemark Scorpions und den Hannover Indians. Die Spieltermine und –orte (Wedding oder Welli) werden unmittelbar nach offizieller Bekanntgabe durch die Liga natürlich auch von uns veröffentlicht.

(OLN) Auch wenn der offizielle Spielplan der Meisterrunde der DEB Oberliga Nord erst am Wochenende vorgestellt wird, dürfen sich die Eishockey-Fans bereits auf folgendes freuen:
Die Füchse Duisburg werden zum Auftakt der Meisterrunde am Freitag, den 13.01.2017 gleich die Moskitos aus Essen zum Ruhr-Derby empfangen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Für Emotionen wird nach den ereignisreichen Spielen zwischen den Mannschaften aus der Vorrunde sicherlich gesorgt sein.
Wer seine Tickets für das Essen-Spiel im Vorverkauf erwerben will, kann dies bereits im Rahmen des heutigen Spiels gegen Rostock oder zu den regulären Öffnungszeiten der Geschäftsstelle an der SCANIA-Arena am kommenden Dienstag oder Donnerstag (jeweils 19.30 Uhr – 21.30 Uhr) tun. Ein Online-Verkauf findet nicht statt. Selbstverständlich werden auch an der Tageskasse ausreichend Tickets vorhanden sein.

(BYL) Die Vorrunde der Bayernliga biegt auf die Zielgerade ein. Drei Spieltage vor dem Ende ist noch die Frage nach dem Vorrundensieger offen und wer sich als achtes und letztes Team für die Zwischenrunde qualifiziert. Für die beiden Gegner des EC Pfaffenhofen an diesem Wochenende ist dies jedoch kein Thema mehr. Sowohl der TSV Peißenberg, bei dem die Pfaffenhofener am heutigen Dreikönigstag (17 Uhr) antreten müssen, als auch der TSV Erding, am Sonntag (17.30 Uhr) zu Gast in Pfaffenhofen, gehören zu den Spitzenmannschaften der Bayernliga und sind schon lange für die Verzahnungsrunde mit den Oberligisten qualifiziert.
Lange Zeit mischte Peißenberg munter an der Tabellenspitze mit, doch zuletzt zeigte die Formkurve etwas nach unten. Nach vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen liegen die Eishackler derzeit auf dem 5. Tabellenplatz und können bei 10 Punkten Rückstand nicht mehr in die Entscheidung um Platz 1eingreifen. Der Platz in der Zwischenrunde ist ihnen jedoch nicht mehr zu nehmen und so können sie gegen die IceHogs nicht nur locker aufspielen, sondern die Partie auch dazu nutzen, möglichst wieder zur alten Form zu finden und vor allem Selbstvertrauen zu tanken für das am Sonntag anstehende, immer emotionsgeladene Derby in Schongau. Der TSV verfügt über eine ausgeglichen besetzte Mannschaft, die fast nur aus einheimischen Spielern besteht. Der beste Scorer, der Kanadier Tyler Wiseman, ist erst auf Platz 16 in der Bayernliga-Scorerliste zu finden, ist aber mit bisher 23 erzielten Treffern die Nummer 2 unter den Torjägern. Im Hinspiel boten die IceHogs eine starke Vorstellung, führten bis ins letzte Drittel und unterlagen erst nach Gegentoren in den Schlussminuten mit 1:4. Den besten Torjäger der Liga hat der TSV Erding mit Daniel Krzizok in seinen Reihen, der auch die Scorerliste der Bayernliga anführt (32 Tore und 24 Assists). Mit dem Tschechen David Michel (41 Punkte), Christian Poetzel (39) und Florian Zimmermann gehören weitere drei Erdinger zu den Top 10 der Liga. Alle neun Stürmer der ersten drei Reihen der Gladiators, dazu gehören auch die beiden Ex-Pfaffenhofener Marco Deubler und Philipp Spindler, haben mindestens 17 Punkte auf dem Konto. Kein Wunder also, dass der TSV mit bisher erzielten 139 Toren über die mit Abstand beste Offensive der Liga verfügt. Doch damit nicht genug. Die zweitbeste Auswärtsmannschaft weist zudem eine überragende Powerplayquote von über 30% auf, das heißt, nahezu jedes dritte Erdinger Überzahlspiel führt zu einem Torerfolg. Die Überzahlquote der IceHogs liegt dagegen bei bescheidenen 10 % und auch im Penaltykilling finden sich die Pfaffenhofener ganz am Ende der Tabelle wieder. Was allerdings auch nicht groß verwundern kann, war es aufgrund der ellenlangen Verletztenliste doch kaum möglich, dafür eingespielte Formationen zu bilden. Nachdem es Michael Dippold gelungen ist, in den letzten Partien die Gegentorquote deutlich zu senken, hatte der ECP-Coach angekündigt, als nächstes im Überzahl- und Unterzahlspiel die Hebel anzusetzen. Erding präsentierte sich zuletzt in guter Form, gewann vier der letzten fünf Spiele und hat bei vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Miesbach sogar noch die Chance, am Ende der Vorrunde ganz oben zu stehen. Die einzige Niederlage kassierte man kurioserweise in Peißenberg, was für die Eishackler den einzigen Sieg der letzten fünf Spieltage bedeutete. Im Hinspiel in Erding gingen die IceHogs komplett unter und mussten mit 0:13 die höchste Niederlage der letzten Jahre einstecken. Nun will man den Gladiators im Heimspiel natürlich deutlich mehr Widerstand leisten. Soll das gelingen, sollten sich die Mannen von Michael Dippold jedoch möglichst von der Strafbank fernhalten.

(RLW) Für die Hammer Eisbären geht es am Sonntag zum letzten Spiel der Hauptrunde der Regionalliga West zu den Bördeindianern nach Soest.
Am vergangenen Wochenende sicherten sich die Eisbären einen Platz unter den ersten sechs der Liga und somit auch die Qualifikation für die Play-Offs. Die Gastgeber rangieren derzeit dem 10. Tabellenplatz. Die Gastgeber sind gut in die Saison gestartet und haben vor allem zu Hause überzeugen können. Am vergangenen Wochenende siegten sie klar und deutlich mit 7:1 beim seinerzeitigen Zweiten Neuss. Vor allem die erste Reihe überzeugt mit konstant guten Leistungen und punktet regelmäßig. „Für uns ist gut ein Spiel ohne Druck angehen zu können. Dennoch wollen wir auch in Soest gewinnen und gut vorbereitet in die Endrunde gehen“, so Trainer Ralf Hoja. Das Hinspiel in Hamm gewannen die Eisbären mit 8:4, machten sich das Leben aber selbst schwer, als sie die Soester nach einer 6:1-Führung auf 6:4 haben herankommen lassen.
Personell kann Trainer Ralf Hoja wieder aus dem Vollen schöpfen. Kevin Thau und Kai Domula sind aus ihrem Heimaturlaub zurückgekehrt und haben ebenso wieder trainiert wie Ibrahim Weissleder und Mike Ortwein, die wegen einer Grippe gegen Dortmund passen mussten. Dennoch steht hinter dem Einsatz von Thau ein Fragezeichen, der berufsbedingt Bereitschaftsdienst hat. „Wir haben einen vollen Kader und werden dementsprechend agieren. Wir schenken nichts ab und wollen das Spiel auch für unsere Fans gewinnen, die uns bislang immer unterstützt haben“, so Hoja.
Eine Änderung gibt es noch im Kader der Eisbären. Der bisherige Back-Up Steffen Pietzko hat die Verantwortlichen um die Freigabe gebeten und wechselt zurück nach Essen. Derweil wird das Hammer Eigengewächs Justin Figge den Eisbären regelmäßig zur Verfügung stehen: „Wir haben mit Iserlohn eine für beide Seiten passende Lösung gefunden. Justin wird bei uns auch Eiszeiten bekommen, so dass wir Sebastian May auch mal eine Pause gönnen können. Er ist talentiert und wird sich bei uns noch weiter entwickeln können“, erläutert Hoja. Figge ist am Sonntag bereits im Kader der Eisbären. Bully im Eissportzentrum Möhnesee ist am Sonntag um 19:00 Uhr. Nach Abschluss der Hauptrunde steht dann auch fest wie der weitere Spielplan für die Endrunde aussehn wird.

(DEB) In ihrem zweiten Vorrundenspiel im Rahmen des Nations-Cups traf die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Donnerstagabend auf Tschechien. Mit einem 2:1 (1:0/0:1/0:0/1:0) Erfolg nach Verlängerung setzten die DEB-Frauen ihre Erfolgsserie fort und spielen am Freitag um 19.30 Uhr gegen Kanada um den Sieg in der Gruppe A.
Schon in der vierten Spielminute gingen die in weiß spielenden deutschen Frauen in Führung. Die Gäste bekamen die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und Bernadette Karpf überwand die tschechische Torfrau zum 1:0. In der Folge übernahmen die Tschechinnen immer mehr die Spielkontrolle und die deutschen Frauen um eine Ivonne Schröder im Tor mussten sich einem Angriff nach dem anderen erwehren. In der 33.Minute fiel dann aber der nicht unverdiente Ausgleich: Katerina Bukolska war aus kurzer Distanz erfolgreich. Mit diesem 1:1 Zwischenstand ging es in die zweite Drittelpause. Im letzten Abschnitt stellte Bundestrainer Benjamin Hinterstocker seine Formationen um, was Wirkung zeigen sollte. Die Partie war nun wieder ausgeglichener und das Unentschieden hatte bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand. Die anstehende Verlängerung dominierten die deutschen Frauen. Die Bemühungen des Teams belohnte Manuela Anwander, die in der dritten Minute der Verlängerung einen Pass von Andrea Lanzl aufnahm, die tschechische Torfrau ausspielte und zum 2:1-Sieg einschob.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Die Partie heute gegen Tschechien kann mit den Spielverläufen der zurückliegenden beiden Begegnungen nicht verglichen werden. Die Mannschaft hat in allen drei Dritteln ihre eishockeyspezifischen Fähigkeiten gezeigt. Für uns als Team war es heute wichtig den dritten Sieg in Folge zu erzielen.“
Manuela Anwander: „Wir haben heute nicht unsere beste Leistung abrufen können, konnten aber am Ende unseren Siegeswillen zeigen und uns so zwei Punkte sichern“.

Kanada und Finnland gewinnen Nachmittagsspiele, Deutschland und Schweiz die Abendspiele.
16:00 Uhr Kanada – Schweden 2:1 (0:0/2:0/0:1)
Kanada übernahm gleich das Kommando, die Schweden ließen aber nicht viele Chancen zu. Eigene Angriffe und Torchancen gab es aber auch kaum. So blieb das 1. Drittel torlos.
Es blieb bei einer Überlegenheit von Kanada, ein Tor wollte aber einfach nicht fallen. Nach 34 Minuten dann die Erlösung, Laura Stacy traf in Überzahl zum 1:0. Zwei Minuten später zog Victoria Bach bei einem Angriff von Kanada einfach ab und der Puck flog ins Tor. So führte der Favorit nach dem 2. Drittel mit 2:0.
Schweden schaffte es auch im letzten Drittel nur selten, richtig gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Kanada hatte weiter die besseren Chancen, aber ihnen gelang kein weiterer Treffer. Zwei Minuten vor dem schaffte es Schweden, eine doppelte Überzahl zu nutzen. Lisa Johansson schlenzte den Puck mit der Rückhand unter die Latte. Bei diesem Ergebnis blieb es auch nach 60 Minuten.
19:30 Uhr Deutschland – Tschechien 2:1 (1:0/0:1/0:0) n.V.
Bei Deutschland gab es einige Umstellungen, der Kader gab das ja her. Statt Jennifer Harss stand Ivonne Schröder im Tor und im Feld gab Nina Kamenik nach langer Verletzungspause ihr Comeback. Das war aber nur eine von sechs Änderungen in der Startformation. Tschechien hatte nur noch eine Torhüterin zur Verfügung, Klara Peslarova stand verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Deutschland begann wieder sehr gut, die Abwehr stand und es wurde immer wieder angegriffen. Nach vier Minuten hatte Deutschland den ersten Erfolg. Zunächst scheiterte das Team mit einem Break, aber durch energisches Nachsetzen kam Bernadette Karpf an den Puck und erzielte das 1:0. Tschechien hatte zwar etwas mehr Spielanteile, machte aber nichts aus seinen Chancen. Am Ende blieb es nach 20 Minuten bei diesem knappen Ergebnis.
Auch im 2. Drittel konnte Deutschland den Gegner gut in Schach halten. Erst zur Hälfte des Drittels kam Tschechien besser ins Spiel und konnte nach 34 Minuten durch Katerina Bukolska ausgleichen. Tschechien war dann über den Rest des Drittels das bessere Team, es blieb aber beim 1:1 nach dem 2. Drittel.
Kämpferisch zeigten beide Teams eine gute Leistung, spielerisch war es für beide schwer, zu glänzen. Tschechien hatte im letzten Drittel die besseren Chancen, aber Ivonne Schröder hatte einen guten Tag. So ging es in die Verlängerung und da gab es ein erfolgreiches Ende für Deutschland. Denn in den gespielten 128 Sekunden war Deutschland klar besser und erzielte auch den Siegtreffer. Manuela Anwander wurde von Andrea Lanzl auf die Reise geschickt und verwandelte sicher.
Deutschland steht damit auf jeden Fall im kleinen Finale, mit zwei Punkten gegen Kanada stünde das Team im Finale.
(Norbert Stramm)
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