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April 2025
        
  
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Eisadler Dortmund
(RLW)  Christoph Oster ist der erste Neuzugang bei den Eisadlern für die neue Saison. Der 33-jährige Torhüter wechselt vom Rivalen Ratinger Ice Aliens nach Dortmund. Der Oberliga-erfahrene Routinier spielte bereits seit 2015 für die Ausserirdischen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Mit Dominik Synek bleibt dem VfE ein wichtiger Leistungsträger für zwei weitere Jahre erhalten. Der 30-jährige gebürtige Tscheche soll zudem einen deutschen Pass erhalten und besetzt somit künftig keine Kontingentstelle mehr. In der vergangenen Saison konnte der Stürmer in 37 Partien 18 Tore und 31 Assists erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Routinier Philipp Quinlan geht weiterhin für seinen Heimatverein aufs Eis. Der 34-jährige Angreifer ist seit Jahren einer der wichtigsten Leistungsträger im Team. Zuletzt brachte er es in 37 Spielen auf 25 Scorerpunkte
  
EV Moosburg
(BLL)  Die drei Stürmer Luke Kuka, Lukas Piller und Jonas Seitz werden den EVM nach jeweils nur einer Saison wieder verlassen
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Der erste Neuzugang beim EC ist fix. Diamard DiMurro verstärkt künftig die Defensive der Falken. Der 25-jährige US-Amerikaner, der auch über einen irischen Pass verfügt, kommt aus der College-Liga NCAA3 von den SUNY-Geneseo Knights nach Braunlage
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der finnische Stürmer Sampo Joro wird den CET bereits nach einer Saison wieder verlassen und in seine Heimat zurückkehren. In 19 Spielen brachte er es auf 5 Tore und 14 Assists
  
Adendorfer EC
(RLN)  Verteidiger Domantas Cypas hat seine weitere Zusage gegeben und wird bereits in seine fünfte Saison im Trikot der Heidschnucken gehen. Der 29-jährige litauische Nationalspieler konnte in der letzten Saison in 26 Partien 32 Scorerpunkte beisteuern
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert Peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  

    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Naachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 24.Januar 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinZweite Jugendjobmesse bei den Eisbären Berlin

(DEL)  Die Eisbären Berlin führen beim morgigen Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG (24.01., 19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) die zweite Jugendjobmesse in der Mercedes-Benz Arena durch. Nach den vielen positiven Rückmeldungen zur ersten Ausgabe im Oktober, freuen sich die Jugendberufsagentur und die Eisbären auf eine Fortsetzung und Weiterentwicklung dieser Aktion.
Wie schon beim ersten Mal werden mehrere Standorte der Jugendberufsagentur Berlin aus Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Pankow zur Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern zur Verfügung stehen. Außerdem werden auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin und die Handwerkskammer (HWK) Berlin jeweils mit einem Stand vertreten sein. Alle Stände freuen sich mit kleinen Giveaways auf viele Beratungswillige.
Zusätzlich zum letzten Mal wird ein Bewerbungscheck für alle wichtigen Unterlagen angeboten und es gibt eine Fotoaktion unter dem Motto „Mach dir ein Bild von deiner beruflichen Zukunft“. Die Eisbären freuen sich außerdem besonders darüber, dass Eisbären-Partner REINERT Logistics mit einem Stand Ausbildungen zum Berufskraftfahrer (m/w), für Kaufleute für Spedition & Logistikdienstleistungen (m/w), für Kaufleute für Büromanagement (m/w) sowie Studien zum Diplom-Betriebswirt - BA | Spedition, Transport und Logistik (m/w) und Diplom-Wirtschaftsinformatiker - BA (m/w) anbietet.



duesseldorferegDüsseldorfer EG auswärts in Berlin: Wegweisendes Duell mit den Eisbaeren

(DEL)  Es ist noch viel zu früh, irgendeinen Schläger ins Korn zu werfen. Natürlich hat die Düsseldorfer EG derzeit einen (zu) großen Rückstand auf den letzten Playoff-Rang zehn, aber gerade das Spiel bei den Eisbären Berlin (Dienstag, 24. Januar, 19.30 Uhr) gibt dem Team von Chefcoach Christof Kreutzer Gelegenheit, den Rückstand zu verkürzen. Bei diesem direkten Vergleich mit dem Tabellennachbarn und dazu zwei Spielen weniger als die Hauptstädter auf dem Tabellenkonto, sollte die DEG diese Chance unbedingt nutzen.

Derbyserie gerissen - DEG verliert 1:2 gegen Köln
Wenn es auch für die Düsseldorfer EG in dieser Saison bisher alles andere als rund lief, war doch auf eines Verlass: Derbysiege gegen die Kölner Haie! So war die Hoffnung groß, dass die DEG ihre aktuelle Negativserie im dritten Vergleich mit dem ewigen Rivalen aus der Domstadt beenden würde. Doch die Haie hatten gehörig was dagegen und  rangen der DEG in einer engen und umkämpften Partie mit 1:2 (0:0; 0:2; 1:0) alle drei Punkte ab.



nuernbergicetigersTHOMAS SABO Ice Tigers - Verletzungsupdate

(DEL)  Die THOMAS SABO Ice Tigers müssen in den kommenden Wochen auf Milan Jurčina verzichten. Der 33-jährige Verteidiger hat sich im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG eine Oberkörperverletzung zugezogen und muss ca. drei Wochen pausieren.
Entwarnung kann dagegen bei Jesse Blacker (Beinverletzung) und Leo Pföderl (Hand) gegeben werden. Pföderl ist mit der Mannschaft auf dem Weg nach Köln und wird aller Voraussicht nach das morgige Topspiel bei den Haien bestreiten können. Blackers Rückkehr in die Mannschaft ist für das Derby am kommenden Freitag in Straubing geplant.



dresdnereisloewenBietigheim zu Gast in Dresden

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen empfangen am Dienstag, 24. Januar um 19.30 Uhr den Vizemeister aus Bietigheim zum vorgezogenen DEL2-Punktspiel vom 41. Spieltag. Am Tag der ursprünglichen Ansetzung ist die EnergieVerbund Arena durch den ISU Short Track World Cup belegt, weshalb eine Verlegung unumgänglich war. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart muss weiterhin auf den Einsatz von Dominik Grafenthin und Tomas Schmidt verzichten.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir haben das Wochenende inklusive des Dienstagspiels für uns als Standortbestimmung deklariert. Nach einem Sieg und einer Niederlage besteht jetzt gegen Bietigheim die Möglichkeit, unsere Bilanz zu verbessern.“
Das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers am Dienstag, 24. Januar beginnt um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Carsten Lehnart. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr. SpradeTV überträgt die Partie live.



deggendorfersc4:2! - Deggendorfer SC mit Big Points gegen Peiting

(OLS)  Einen ganz wichtigen Erfolg im Kampf um den vierten Tabellenplatz 
konnte der Deggendorfer SC am Sonntagabend einfahren. Die Mannschaft 
von Trainer John Sicinski bezwang den aktuellen Tabellenvierten EC 
Peiting zuhause mit 4:2 und verkürzt damit den Abstand auf die 
Oberbayern auf zwei Punkte.
Das Spiel begann allerdings alles andere als vielversprechend aus 
Sicht der Hausherren. Knapp drei Minuten waren gerade erst gespielt, 
als Brad Miller mit einem sehenswerten Schuss das 0:1 erzielte. Der 
DSC ließ sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen und versuchte 
sofort mit eigenen Angriffen den Ausgleich zu erzielen. Jedoch wollte 
der Puck zunächst einfach nicht an Gästekeeper Florian Hechenrieder 
vorbei. Trotz der zahlreichen Angriffsbemühungen des DSC war es dann 
plötzlich doch das Netz im Deggendorfer Tor, in dem der Puck zappelte. 
Martin Andrä sorgte in der 15. Spielminute per Abstauber für das 0:2. 
Nun breiteten sich die Sorgenfalten bei den 561 Zuschauern im 
Deggendorfer Eisstadion aus, doch ab dem zweiten Drittel sollte alles 
anders werden. Nur acht Sekunden im zweiten Abschnitt waren gespielt, 
als Kyle Gibbons auf 1:2 verkürzte. Vom Anspiel weg führten die 
DSC-Cracks einen geplanten Spielzug durch, der schließlich auch zum 
verdienten Treffer für die Deggendorfer führte. In der Folgezeit 
drehte der DSC weiter auf. Chance um Chance bot sich den Hausherren, 
doch der Ausgleich sollte erst in der 29. Minute fallen. Kapitän 
Andreas Gawlik brachte die Scheibe einfach mal aufs Tor und Patrik 
Beck fälschte unhaltbar ab zum viel umjubelten Ausgleich. Kurz vor der 
Pause durfte dann sogar noch einmal gejubelt werden und dieses Mal 
waren es erneut die selben Protagonisten, die schon für den Ausgleich 
sorgten, die gefeierten Spieler. Erneut brachte Gawlik mit einem 
Handgelenksschuss Richtung Tor und erneut war Beck vor dem Tor mit dem 
Schläger dran. Mit dieser 3:2 Führung gingen die Mannen von Trainer 
John Sicinski dann auch in den dritten Abschnitt, in dem die 
Deggendorfer Kufencracks versuchten, bereits frühzeitig für die 
Vorentscheidung zu sorgen. Dies gelang dann in der 50. Minute. Travis 
Martell schickte Curtis Leinweber mit einem Traumpass auf die Reise 
und der Kanadier vollendete in unnachahmlicher Art zum 4:2 für den 
DSC. Mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung brachten die 
Deggendorfer dieses Ergebnis dann über die Zeit und sorgten somit für 
den eminent wichtigen Heimsieg über den EC Peiting.
Weiter geht es für den DSC am kommenden Freitag. Dann reist man 
auswärts zum aktuellen Tabellenzweiten, den Tölzer Löwen. 



EV LindauEV Lindau Islanders übernehmen die Tabellenführung

(OLS)  Zweites Spiel, zweiter Sieg für die EV Lindau Islanders in der Verzahnungsrunde zwischen Oberliga Süd und Bayernliga. Durch ein deutliches 5:1 (0:0, 3:1, 2:0) beim ESV Buchloe übernahmen die Islanders dabei die Tabellenführung in der Gruppe B.
Das Ergebnis war aber deutlicher als der Spielverlauf es zunächst erahnen ließ. „Der Schlüssel liegt in der Defensive“, sagte ESV Trainer Topias Dollhofer und genau das befolgte sein Team sehr diszipliniert, stand kompakt und hatte mit Alexander Reichelmeier einen ausgezeichneten Torhüter. Die Islanders waren im ersten Durchgang zwar die Mannschaft mit mehr Spielanteilen, allerdings kaum zwingenden Torchancen. „Wir sind schwer ins Spiel gekommen“, sagte dazu auch EVL- Coach Dustin Whitecotton, dessen Team in den ersten zehn Minuten gleich drei – ach doppelte - Überzahlchancen ungenutzt ließ. Einmal hatten die Lindauer auch Glück, als Max Hofer zwei Minuten vor der Pause nur den Pfosten traf.
Danach agierten die Lindauer aber druckvoller und kamen zu besseren Möglichkeiten. War Jeff Smith kurz zuvor noch knapp gescheitert, so erzielte Petr Heider nach 24 Minuten endlich die heißersehnte Führung. Dies gab dem Lindauer Spiel weiteren Schwung und während der EVL in Unterzahl diesmal wesentlich besser als noch gegen Landsberg agierte, nutzten die Gäste ihre Überzahlspiele nun konsequent aus. Erneut Petr Heider und Jeff Smith erhöhten in der 26. und 29. Minute auf 0:3. Mit dem deutlichen Vorsprung im Rücken kontrollierten die Lindauer die Partie, mussten aber noch einen Gegentreffer durch ein Powerplaytor von Max Dropmann hinnehmen (36.), das wieder Spannung in die Partie brachte.
Denn der ESV gab sich keineswegs auf und bot dem Favoriten im Schlussabschnitt weiter heftige Gegenwehr. „Bis zum fünften Tor war es ein harter Kampf“, sagte Whitecotton, der mit der Entscheidung, Beppi Mayer im Tor beginnen zu lassen, richtiglag. Mayer hatte mehr zu tun, ließ aber einen zweiten Buchloer Treffer nicht zu. Dagegen punkteten die Lindauer weiterhin mit einem Mann mehr auf dem Eis. Michal Mlynek (47.) und Jiri Mikesz (51.) entschieden die Partie mit zwei weiteren Powerplay- Toren zum 1:5. Somit können die Islanders mit der maximalen Punktausbeute ins kommende Wochenende gehen, wo im Heimspiel am Freitag mit dem TEV Miesbach der nächste schwere Prüfstein wartet. 



loewenwaldkraiburgLandsberg zeigt den Löwen Waldkraiburg wie es geht

(OLS)  Dreimal geführt und am Ende doch verloren. So ernüchternd fiel die Bilanz des EHC Waldkraiburg nach dem zweiten Spiel der Verzahnungsrunde beim HC Landsberg aus. Am Sonntagabend unterlag das Team von Trainer Rainer Zerwesz dem HCL mit 4:6 und steht nun schon für die nächsten Spiele – am Freitag in Erding, am Sonntag in der Raiffeisen Arena gegen Lindau - gehörig unter Druck.
Der Blick ging gerade nach vorn, die Miene blieb versteinert, die Augen vor der Antwort auf einen Punkt fixiert- EHC-Coach Rainer Zerwesz wirkte auf der Pressekonferenz nach der verdienten und deshalb so ärgerlichen Pleite in Landsberg alles andere als zufrieden. Und was folgte, war ein Fazit zum Spiel, das mit 16 Sekunden Länge wohl rekordverdächtig sein dürfte. „Erst mal Glückwunsch an Landsberg zu den drei Punkten. Es war verdient, weil sich im richtigen Moment die Tore geschossen haben. Sie haben aus wenigen Chancen das Optimale rausgeholt, waren viel effektiver als wir und haben zum Schluss das Spiel verdient gewonnen mit 6:4.“ Soweit der Trainer, doch so langsam sollten sich seine Spieler Gedanken machen, denn am Freitag geht es zu Bayernliga-Torfabrik nach Erding (160 Tore in 26 Vorrundenspielen), die am Sonntag Miesbach mit 3:2 schlugen und am Freitag, als sich die Löwen zu einem engen 5:4-Overtimesieg über Miesbach kämpften, den ESV Buchloe mit 2:6 in die Schranken gewiesen. Am Sonntag kommt dann der EV Lindau, gegen den die Löwen in der Oberliga in vier Vergleichen drei Mal das Nachsehen hatten. Zwar sind dann erst vier der zehn Spiele der Verzahnungsrunde vorbei, doch es kann schneller gehen, als man denkt- schon hat man sich um alles gebracht, was in den vergangenen zwei Jahren erreicht wurde und es geht wieder in die Bayernliga. „Es ist keine leichte Runde, das sieht man an den engen Spielen“ erklärte Löwen-Coach Zerwesz. „Aus meiner Sicht haben die Bayernligisten einen Vorteil, da sie das ganze Jahr erfolgreich gespielt haben. Wir haben mehr Spiele verloren, da holt man sich auch nicht unbedingt das Selbstvertrauen“ so der 48-Jährige weiter.
Ohne Björn Linda (Studium), Verteidiger Tobias Thalhammer und Stürmer Christof Hradek (beide angeschlagen) ging es nach Landsberg. Nach 141 Sekunden war Keeper Thomas Hingel erstmals geschlagen und Mika Reuter feierte über das 1:0 für die Gastgeber (02:21). Die Löwen hatten zwar die richtige Antwort wenig später in Petto und Nico Vogl glich erst aus (08:18), Tomas Vrba erzielte wenig später die Führung (14:56)- doch Führungen werden bisweilen auch mal verspielt. Das sollten die Löwen an diesem Abend noch öfter erfahren. Andreas Geisberger glich nach einer knappen halben Stunde für Landsberg aus (29:18), Andreas Andrä sorgte aber nur gute vier Minuten später wieder für die Führung der Industriestädter (33:44). Jetzt wurde es hektisch und Cody Freeman durfte, nachdem er unbedrängt den Weg vors Tor fand zum erneuten Ausgleich einschieben (37:03). Doch wieder vergingen nur wenige Sekunden, da brachte Martin Hagemeister die Löwen zum dritten Mal in Front (38:30)- es sollte das letzte Mal bleiben.
Der Deutsch-Kanadier Marcel Juhasz glich nur 13 Sekunden später, vom Bully weg, erneut aus und im Schlussdrittel glückte Landsberg dann ein Doppelschlag. Zunächst brachte Dennis Sturm die Landsberger mit einem feinen Konter nach gut 51 Minuten in Führung (51:08), 12 Sekunden später durfte sich auch Freeman nochmals in die Torschützenliste eintragen und den Endstand markieren (51:20). Jakub Marek bekam anschließend dann zwar noch ungeahndet einen Schläger ins Gesicht und ging verletzt vom Eis, war Zerwesz so auf die Palme brachte, dass er selbst die Eisfläche enterte. Marek biss aber wie üblich auf die Zähne und spielte weiter. Am Ergebnis und an Zerwesz Laune änderte sich aber nichts mehr, wie kurz drauf dann auch jeder auf der Pressekonferenz sehen konnte.



saalebullshalle04MEC Halle: Wieder Drei Punkte auf dem Konto!

(OLN)  Am zweiten Wochenende der Meisterrunde konnten sich die Saale Bulls in einer wahren "Eishockeyschlacht" den Sieg und damit drei wichtige Punkte gegen den amtierenden Meister der Oberliga Nord, den Tilburg Trappers, sichern. Zweifellos hatte der Fight am Freitag jedoch enorm viel Kraft  gekostet, vielleicht ein Grund, warum man sich am Sonntag den Füchsen Duisburg geschlagen geben musste.
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag empfingen die Saale Bulls zu Hause die Mannschaft der Tilburg Trappers. Und allen war klar, dass die Partie gegen den amtierenden Oberliga-Nord-Meister alles andere als ein Spaziergang werden würde. 
"Und wir wussten: Ohne Schmerzen gibt es hier keinen Sieg" äußerte Trainer Georgi Kimstatsch nach dem Spiel. Und Tilburg machte seinem Ruf alle Ehre und sammelte u.a. wegen vielen unfairen Aktionen eine Vielzahl an Strafen.
Die Saale Bulls blieben jedoch ihrer Spielweise treu, ließen sich weitestgehend nicht provozieren und verstanden es hervorragend, die entscheidenen Akzente zu setzen. Vor allem schossen sie ihre Tore (6:4) zur richtigen Zeit, selbst einen zwischenzeitlichen Rückstand konnten sie durch viel Kampf und Siegeswillen wett machen.
Am Sonntag ging es für die Saale Bulls dann wieder in den Ruhrpott, dort warteten die Füchse vom EV Duisburg auf die Hallenser. Und anders als die Bulls hatten die Duisburger ihr Freitagsspiel nicht gewinnen können und waren entsprechend hoch motiviert, vor heimischem Publikum im "Fuchsbau" dem Wochenende noch etwas Positives abzuringen.
Dies bekamen die Jungs um Kapitän Jörg Wartenberg von der ersten Minute an zu spüren. Und obwohl sie alles versuchten, dem Spiel auch ihren Stempel aufzudrücken, gelang dies nur bedingt und am Ende konnten die Gastgeber dreimal mehr jubeln. So gab es in Duisburg dieses Mal keine Punkte für die Saale Bulls, aber viele Erkenntnisse - man darf sich keine unnötigen Strafen einhandeln und muss die eigenen Chancen besser nutzen.



hannoverscorpionsHannover Scorpions: Spielbericht vom Wochenende

(OLN)  Am vergangenen Wochenende hieß der Gegner zweimal Black Dragons Erfurt. Am Freitag gewann das Team um Trainer Tomas Martinec mit 3:2 n.P. in Erfurt, am Sonntag musste man sich 1:3 in der Eishalle Langenhagen geschlagen geben.
Das Spiel am Freitag begann ausgeglichen. Nach Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es torlos in die erste Pause. Im zweiten Drittel hatten die Scorpions dann den besseren Start. Chad Niddery traf auf Vorlage von Andrej Strakhov und Kyle Decoste in der 25. Spielminute zur Führung für die Scorpions. Doch Erfurt kam zurück ins Spiel. Der Erfurter Marcel Weise musste in der 31. Spielminute wegen Beinstellen auf die Strafbank. Die Scorpions gewannen das Bully, doch nach 4 schnellen Schüssen aufs Tor konnten die Erfurter die Scheibe rausstechen und Christian Grosch wurde im zwei gegen eins von Michal Vazan gut angespielt und ließ Torwart Christoph Mathis im Tor unserer Scorpions keine Chance den 1:1 Ausgleichtreffer zu halten. Das letzte Drittel war weiter ausgeglichen und als ein Erfurter erneut auf die Strafbank musste, netzte Daniel Lupzig auf Vorlage von Andrej Strakhov und Chad Niddery in der 54. Spielminute zur 2:1 Führung ein. Doch erneut kam Erfurt zurück. Kyle Decoste ließ sich in der 57. Spielminute, nach einer Torchance, provozieren und die Scorpions mussten noch einmal in Unterzahl spielen. Sebastian Hofmann hieß der Torschütze der Erfurter im darauffolgenden Powerplay, nachdem er von Christian Grosch und Michal Vazan bedient wurde. Da im weiteren Spielverlauf und auch in der 5 Minütigen Verlängerung keine weiteren Tore gefallen sind, ging es ins Penaltyschießen. Dort netzte Stefan Goller zum 3:2 Siegtreffer für die Scorpions ein.
Das Spiel am Sonntag verlief ähnlich wie das Spiel am Freitag, nur waren es dieses Mal die Erfurter, die das Tore schießen anfingen. In der 3. Spielminute traf Oliver Otte auf Vorarbeit von Benjamin Zech zur frühen 0:1 Führung für die Gäste. Doch nach einer kurzen Phase des Sammelns meldeten sich auch die Scorpions im Spielgeschehen an. Stefan Goller erzielte in der 8. Spielminute den vielumjubelten 1:1 Ausgleichtreffer, nachdem er von Daniel Lupzig und Daniel Reichert bedient wurde. Im weiteren Spielverlauf hatten die Scorpions mehrere Chancen die Führung zu erzielen, vergaben aber gute Chancen oder trafen das Gehäuse. Erfurt im Vergleich zu Freitag deutlich effektiver in der Chancenverwertung. Reto Schüpping traf in der 28. Spielminute zur 1:2 Führung der Gäste, nachdem er im Powerplay von Michal Vazan und Christian Grosch bedient wurde. Danach liefen die Scorpions immer wieder an, doch nutzten ihre Chancen nicht mehr. Eine Minute vor Ende trafen die Erfurter dann ins leere Tor der Scorpions, die Christoph Mathis zugunsten eines sechsten Feldspielers rausgenommen hatten, zum 1:3 Endstand. „Wir haben zu viele Chancen nicht genutzt und uns durch Undiszipliniertheiten das Leben selbst schwer gemacht. An diesem Wochenende war mehr drin als die zwei Punkte! Wir werden am Dienstag wieder mit dem Training starten und uns aufs nächste Wochenende konzentrieren.“, resümierte Trainer Tomas Martinec das Wochenende.
Weiter geht es für die Scorpions am Freitag ab 19:30 Uhr, wenn die Akademiker von Fass Berlin in der Eishalle Langenhagen zu Gast sind. Karten gibt es noch an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Onlineshop und an der Tageskasse.



rostockpiranhasRostocker EC: Ein FASS voller Punkte

(OLN)  Sechs Punkte zu erkämpfen war das Ziel der Rostocker Eishockeyspieler am vergangenen Wochenende. Sowohl am Freitag Abend als auch am Sonntag hieß der Gegner FASS Berlin.
Etwas zähflüssig wirkte das Spiel beider Mannschaften im ersten Drittel im Erika – Hess – Stadion, der Heimspielstätte der Akademiker. Die Piranhas nutzten ihre zahlreichen Chancen auf den Führungstreffer nicht. Erst in der 13. Minute löste Michal Bezouska ( Zuspiel Pascal Kröber, Peter Szabo) bei den ca. 50 mitgereisten Fans Torjubel aus. Allerdings bot die Rostocker Verteidigung den Gastgebern nur eine Minute später genügend Raum für den Ausgleichstreffer.
Das Spiel beider Teams wurde im zweiten Drittel etwas flüssiger. Trotz spielerischer Überlegenheit der Piranhas, reichte den Gastgebern ein gezielter Angriff auf das Rostocker Tor, um in Führung zu gehen. Dieses Tor hatte eine „ Weckruf“ Wirkung auf die Rostocker, die jetzt torgefährlicher wurden. In der 10. Minute hämmerte Pascal Kröber ( Zuspiel Arthur Lemmer) den Puck in das gegnerische Tor. Ausgleich.  Nach einem Foul an Michal Bezouska, führte dieser ein Penalty aus und platzierte den Puck unhaltbar für den ansonsten sehr gut agierenden Berliner Goalie Ole Smolensky in das rechte obere Eck und brachte so die Piranhas in Führung.  Die 147 Zuschauer machten gut Stimmung und der Jubel der Rostocker Fans brandete erneut auf, als Constantin Koopmann den Puck von Daniel Kunce übernahm und auf 2:4 erhöhte.
Das Spiel der Gastgeber wurde jetzt körperbetonter, aber das Schiedsrichtergespann hatte die Partie gut im Griff und verhinderte eine Eskalation auf dem Eis. Nur 17 Sekunden nach dem Anpfiff zum letzten Drittel war es wieder Michal Bezouska ( Zuspiel Dennis Dörner, Pascal Sternkopf), welcher erfolgreich einnetzte. Moritz Schug ( Zuspiel Patrik Franz, Jannik Striepeke) erhöhte in der 46. Minute und Neuzugang Kevin Piehler ( Zuspiel Michal Bezouska, Ulib Gleb Beresovskyy) traf zum 2:7 in der 48. Minute. Leider gelang es der Abwehr nicht, die Gastgeber bis Spielende vom eigenen Tor fernzuhalten und diese nutzten die Chance zum verkürzen. Die Piranhas mussten die letzten Minuten des Drittels einige Unterzahlsituationen meistern. Selten gelang es in dieser Saison, aber Jannik Striepeke nahm sich den Puck, führte ihn zum gegnerischen Tor, passte zu Kevin Piehler und der traf zum Endstand von 3:8 in Unterzahl kurz vor Abpfiff.
Erwartungsvoll strömten die Rostocker Zuschauer dann am Sonntag in die Eishalle, erhoffte man sich doch ein ähnliches Ergebnis für das Heimspiel am Sonntag. Aber was dann auf dem Eis geschah, erinnerte wenig an das Auswärtsspiel. Offensichtlich kamen die Berliner Gäste mit reichlich Frust im Gepäck in Rostock an. Schnell war klar, auf wen sie es abgesehen hatten und zum Schrecken der Rostocker Fans und der Mannschaft musste Michal Bezouska in der 9. Minute nach einem Ellenbogencheck ins Gesicht mit dem Verdacht auf ein gebrochenes Nasenbein ins Krankenhaus gebracht werden. Der Berliner Spieler Dominik Müller wurde daraufhin mit einer Spieldauerstrafe in die Umkleidekabine geschickt. Die Piranhas brachte dies etwas aus dem Konzept und trotz minutenlangem Beschuss des gegnerischen Tores stand nichts Zählbares auf der Anzeige. Im Gegenteil : der Gegner konnte einen der wenigen Konter in den Führungstreffer umwandeln. Leider muss man sagen, dass das Spiel der Berliner Gäste streckenweise eher an Rugby denn an Eishockey erinnerte. Mangelnde Fertigkeit am Schläger wurde durch Foulspiel kompensiert. Dies forderte eine weitere schwere Verletzung bei den Piranhas. Daniel Kunce musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Leider ließen sich die Rostocker vom schlechten Stil der Berliner provozieren und so erhielt Pascal Kröber in der 17. Minute ebenfalls nach einem Foul eine Spieldauerstrafe.
Fünf Minuten in Unterzahl meisterten die Piranhas sehr gut. Im Gegenteil: einige Male musste der Berliner Keeper seine Fangkünste unter Beweis stellen. In der 31. Minute nimmt dann Jannik Striepeke dem Gegner den Puck ab, führt ihn bis zum gegnerischen Tor, passt zu Pascal Sternkopf, der gibt weiter an Arthur Lemmer und dieser netzte ein. Leider fuhren die Gäste nur eine Minute später einen schnellen Konter und brachten sich wieder in Führung. Am Sonntag waren es auch wieder unsere „ Youngster“, die den Kampf um die Punkte erbittert führten. Um so erfreulicher, dass es Constantin Koopmann ( Zuspiel Arthur Lemmer, Jannik Striepeke) gelang, den Ausgleichstreffer zum 2:2 zu erzielen. Leider war das Spiel auch im zweiten Drittel sehr körperbetont und dem Schiedsrichtergespann gelang es nur schwer, das Spielgeschehen unter Kontrolle zu bekommen. Man hatte sogar den Eindruck, dass es ihnen fast völlig entglitt.
Mit Spielstand 2:2 ging es in das letzte Drittel. Auch hier muss man kritisch anmerken, dass ein schwaches Passspiel und Fehler bei der Puck Annahme so manche Torchance der Piranhas vereitelten. In der 52. Minute war erneut Arthur Lemmer ( Zuspiel Jannik Striepeke) erfolgreich und brachte die Piranhas in Führung. In der 56. Minute lag Constantin Koopmann einige Zeit nach einem Foul auf dem Eis bis die Schiedsrichter das Spiel unterbrachen. Für den Gastspieler gab es keine Konsequencen. Glücklicherweise blieb es bei unserer Nummer 34  ohne schwere Folgen. Die Partie endete 3:2. Ein teuer erkaufter Sieg für die Piranhas.
Nachtrag: Sowohl Michal Bezouska als auch Daniel Kunce kehrten nach der Untersuchung im Krankenhaus in das Vereinsheim zurück. Beide stehen nun 48 Stunden unter Kontrolle und müssen dann erneut ärztlich untersucht werden.



geretsriedESC Geretsried: Auftakt nach Maß

(BYL)  Der ESC feiert vor einer bescheidenen Kulisse von nicht mal ganz 300 Zuschauer bei knackigen -8° einen guten Einstand in der Abstiegsrunde und besiegte die EHF Passau Black Hawks deutlich mit 7:1 (1:0/3:0/3:1).
Die Gäste waren zu Beginn der unangenehme Gegner den man erwartet hatte. Immer wieder schafften Sie es mit guten Kombinationen schnell in das Rats-Drittel einzudringen und David Albanese unter Druck zu setzen, lediglich im Abschluss scheiterten die Black Hawks regelmäßig. Bei den Hausherren dauerte es ein wenig aber dann kam auch die Rats-Offensive besser in Schwung. Mit zwei Mann mehr sollte der erste Treffer fallen, auch wenn hier viel Glück im Spiel war. EHF-Torwart Vetter hatte eigentlich gerade erst einen Schuss geklärt, als bei einem Befreiungsschlag der Passauer Defensive Hüsken am Schlittschuh getroffen wird und Vetter zum 1:0 überraschte (15.). Den Rats war´s egal, endlich konnte man bei 5-3 wieder einen Treffer erzielen. Es sollte nicht der letzte Überzahltreffer an diesem Abend gewesen sein.
Bis zu Mitte des Spiels sahen die Zuschauer weiter eine ausgeglichene Partie, die Black Hawks wollten den Ausgleich. Wieder in Überzahl erzielten jedoch die Rats den wichtigen zweiten Treffer, Martin Köhler vollendete seinen Alleingang sehenswert im Fallen mit einem Schuss in das rechte Kreuzeck (30.). Was einmal klappt, kann doch noch ein zweites Mal klappen? Das dachte sich wohl Köhler, denn erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis war er erfolgreich, diesmal bezwang er Vetter im Nachschuss zum 3:0 (36.). Die Gäste standen nun ziemlich unter Druck und konnten in dieser Phase kaum nennenswerte Torchancen kreieren. Stattdessen legte Ondrej Horvath noch einen drauf und überraschte Vetter mit einem Rückhandschuss in das kurze Eck zum 4:0 (38.).
Das letzte Aufbäumen der Black Hawks blieb aus und die Rats spielten weiter munter nach vorne. Hüsken schnürrte den Doppelpack (49.) und Klaus Berger verwandelte per Direktschuss zum 6:0 (51.). Dann schlug die Stunde von Bernhard Jorde. Der Rats-Verteidiger fing im Mitteldrittel einen Pass der Passauer ab und rannte wie von der Tarantel gestochen Richtung Gästetor. Im hohen Tempo konnte er die Scheibe noch auf die Rückhand legen und ließ Vetter keine Chance (53.). Einziger Wermutstropfen war dann der Schlusspunkt zum 7:1, Detterer überwand Albanese mit einem leicht abgefälschten aber knallharten Handgelenkschuss (58.) und verwehrte dem ESC-Schlussmann seinen Shutout. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, wichtig waren allein die drei Punkte.
Fazit: So hatte man sich den Einstieg in die Abstiegsrunde vorgestellt. Nachdem Offensiv zuletzt etwas der Wurm drin war, sind diese sieben Tore auch etwas Balsam für die angeschlagenen Stürmerseelen. Passau brach gegen Mitte des zweiten Drittels ein und fand nicht mehr in das Spiel zurück. Die Konzentration liegt aber bereits schon wieder auf dem kommenden Wochenende, denn mit Germering und Schongau warten zwei harte Gegner auf den ESC.



wanderersgermeringWanderers Germering wollen Fehlstart verhindern - Schongau-Spiel ist abgehakt. Winhart-Team visiert die ersten Punkte an

(BYL)  Den Start in die Playdowns haben sich die Wanderers anders vorgestellt. Bei eisigen Temperaturen in Schongau verlor man am Ende mit 3:6. Mit das schlechteste erste Drittel in der gesamten Saison ebnete den Weg für die Mammuts auf die Siegerstraße. Lediglich drei Mal schoss man im ersten Spielabschnitt aufs gegnerische Tor, verlor in der Defensive nahezu alle Zweikämpfe und musste am Ende froh sein, dass es nur mit einem 0:2 Rückstand in die Kabine ging. Im zweiten Drittel zeigte das Winhart-Team ein anderes Gesicht, konnte aber nicht mehr als den 1:2 Anschlusstreffer markieren. In den letzten 20 Minuten versuchten die Schwarz-Gelben nochmal alles,  waren sogar zweimal nah am Ausgleich, doch man verpasste es ein ums andere Mal in der Rückwärtsbewegung entscheidend zu stören und Gegentore zu verhindern. Viel Zeit zum Analysieren bleibt nicht, nächstes Wochenende stehen bereits die nächsten Aufgaben an. Man hat gesehen, dass man die Leistung über die gesamte Spieldauer abrufen muss, um erfolgreich zu sein.
Am kommenden Freitag treffen die Wanderers im heimischen Polariom auf den ESC Geretsried. Dabei hat dem Team um Trainer Florian Funk am letzten Vorrundenwochenende beim Auswärtsspiel in Memmingen tatsächlich nur ein mickriges Tor gefehlt, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Selbst wenn man in die Verlängerung gekommen wäre und einen Punkt geholt hätte, hätte das den Geretsriedern gereicht. Doch das darf in den Köpfen der Spieler jetzt kein Thema mehr sein. Bezeichnend ist, dass die Rats im Vorjahr in einer ähnlichen Situation waren wie die Wanderers in dieser Saison. Der Abstieg war nach einer schlechten Vorrunde quasi schon beschlossene Sache. Das Ende der Geschichte ist bekannt, der ESC schaffte bereits einen Spieltag vor Ende der Abstiegsrunde den direkten Klassenerhalt. In den nächsten Wochen will man nun die guten Leistungen aus der Vorrunde bestätigen und schnellst möglich den Klassenerhalt sichern.
Am vergangenen Sonntag gewannen die River Rats ihr erstes Spiel in den Playdowns im eigenen Stadion gegen den EHF Passau deutlich mit 7:1. Der ESC hat spätestens mit diesem Ergebnis in dickes Ausrufezeichen gesetzt, das mit ihnen zu rechnen ist. Ein harter Brocken für Winhart und seine Mannschaft.
Zwei Tage später gastieren Markus Koch und Co. beim EC Pfaffenhofen. Die IceHogs sind mit einer 6:7 Heimniederlage nach Penaltyschiessen gegen den EV Moosburg in die Playdowns gestartet. Kurz vor Beginn der Abstiegsrunde haben die Vereinsverantwortlichen den 26-jährigen Kanadier Matt Spafford verpflichtet, um zusätzliche Qualität für ihre Offensive zu gewinnen. Spafford kommt vom rumänischen Club SC Csíkszereda aus der MOL Liga an die Ilm. In dieser Liga spielen Mannschaften aus Ungarn, Rumänien und Serbien. Dort gelangen ihm in 9 Spielen ein Tor und vier Assists. Ausgebildet wurde er in der Universitätsmannschaften von Saskatchewan, wo er in der Canadian Interuniversity Sports League (CIS) auf Torejagd ging. In der Partie gegen Moosburg gelang ihm gleich sein Einstandstor im Pfaffenhofener Trikot. Gleichbedeutend trennt sich der ECP damit von Michael Lackner, der lange Zeit verletzt war und dem Team in den letzten Wochen nicht mehr helfen konnte. Für Pfaffenhofen geht es mit der Unterstützung ihrer Fans darum, der am längsten der Liga angehörende Verein zu bleiben und sich auch nächste Saison noch Bayernligist nennen zu dürfen.
Für die Wanderers wird es in der Abstiegsrunde wichtig sein, die Heimspiele zu gewinnen. Das ist die halbe Miete, um die Klasse zu halten. Darüber hinaus wird sich schnell zeigen, welche Teams sich am besten auf den harten Abstiegskampf eingestellt haben. Diejenigen Mannschaften werden am Ende die Nase vorne haben. Ziel der Germeringer ist es ganz klar, zu eben diesen Mannschaften zu gehören.



evmoosburgEV Moosburg muss trotz 5:1-Führung in Pfaffenhofen nachsitzen

(BYL)  Mit einem blauen Auge davongekommen ist der EV Moosburg zum Start der Abstiegsrunde beim EC Pfaffenhofen. Obwohl die Dreirosenstädter nach einer halben Stunde bereits mit 5:1 in Führung gelegen waren, mussten sie noch in die Overtime. Der dreifache Torschütze Alex Feistl versenkte den entscheidenden Penalty zum 7:6 (3:1, 2:2, 1:3,1:0)-Endstand und sicherte dem EVM damit die ersten beiden Playdown-Zähler.
Pfaffenhofens Vorsitzender Karl Oexler war ehrlich: „Keinen Pfifferling“ hätte er Mitte des zweiten Drittels mehr auf seine IceHogs gesetzt. Von der Aufbruchstimmung, die insbesondere wegen der Verpflichtung des Kanadiers Matt Spafford vor der Partie beim ECP herrschte, war bald nichts mehr übrig. Zwei Gewaltschüsse von Moosburgs Verteidiger Kevin Steiger bescherten den Grün-Gelben bereits nach acht Minuten eine 2:0-Führung. Und auch wenn die Hausherren früh den Torwart wechselten, gelang Dominik Schindlbeck in Überzahl das dritte Gäste-Tor. Moosburg war cleverer, abgezockter, Pfaffenhofen fand nicht richtig ins Spiel. Der 1:3-Anschluss kam mehr oder weniger aus dem Nichts.
Auch im zweiten Drittel gab der EVM den Ton an und konnte sich auf die Undiszipliniertheiten der Gastgeber verlassen. Und so sorgten Mathias Jeske und Feistl abermals im Powerplay mit den Treffern vier und fünf für die vermeintliche Vorentscheidung. Jetzt machte sich allerdings der Schlendrian im Moosburger Spiel breit. Man war sich seiner Sache zu sicher. Schien das zweite ECP-Tor nur Ergebniskosmetik zu sein, ließ das 3:5 bei 5:4-Überzahl – vier Sekunden vor Ende des zweiten Drittels - den Vorrunden-Vorletzten wieder hoffen.
Im Schlussabschnitt setzte sich diese Tendenz fort. Pfaffenhofen ließ einfach nicht nach und die Dreirosenstädter leisteten sich defensiv zu viele Aussetzer. „Wir waren uns in der Kabine einig, dieses Spiel unbedingt noch umbiegen zu wollen“, sagte ECP-Coach Michael Dippold nach der Partie. Dimitri Startschew auf Moosburger Seite suchte vergeblich nach einer Erklärung: „Es lief einfach nicht mehr. Da ist man auch als Trainer machtlos.“ Das zwischenzeitliche 6:4 durch Feistl war der einzige EVM-Lichtblick in der Schlussphase – half aber auch nicht. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Hausherren der Ausgleich. Dabei blieb es bis zum Ende.
In der Verlängerung hätten sich beide Teams vorzeitig den Zusatzpunkt sichern können. Die Grün-Gelben ließen allerdings ein Powerplay verstreichen, während Pfaffenhofen per Penalty am coolen Moosburger Keeper Dominik Gräubig scheiterte. Als dann alle Akteure zum fröhlichen Eins-gegen-eins eingeladen waren, zeigte sich Alex Feistl als der treffsicherste Schütze. Seine beiden Penaltys saßen – und bescherten dem EV Moosburg doch noch einen Auswärtssieg.



blackhawkspassauPassau Black Hawks blamieren sich in Geretsried - Enttäuschende 7:1 Niederlage in der Abstiegsrunde

(BYL)  So wird das nichts mit dem Klassenerhalt in der Eishockey Bayernliga für die Passau Black Hawks. Die Habichte unterlagen am Sonntag im ersten Spiel um den Klassenerhalt beim ESC Geretsried vor 253 Zuschauern mit 7:1. Dabei zeigten die Passauer eine unterirdische Leistung und kamen von Anfang an nicht richtig ins Spiel.
Dabei war der ESC Geretsried keineswegs der übermächtige Gegner wie es das Ergebnis am Ende vermuten lässt. Die Gastgeber waren einfach bereit für das Spiel in der Abstiegsrunde und haben mit Ehrgeiz, Kampfgeist und Leidenschaft gespielt. Konsequent nutzten die Riverrats ihre ersten Überzahlspiele – die ersten drei Treffer erzielten die Hausherren in numerischer Überlegenheit. Zum einen spielten die Habichte oftmals zu undiszipliniert und zum anderen wirkte das Schiedsrichtergespann nicht immer sattelfest. Im weiteren Spielverlauf verloren die Black Hawks dann immer mehr den Faden. Im Schlussdrittel kassierten die Passauer sogar innerhalb von vier Minuten drei Gegentore. Der Treffer von Waldemar Detterer zum 7:1 Endstand war nicht mehr als ein wenig Ergebniskosmetik. „So darf sich die Mannschaft nicht präsentieren, da gibt es keine Ausreden und keine zweite Meinung. Wir erwarten über 60 Minuten Leidenschaft und Einsatz, von dem war nach 30 Minuten überhaupt nichts mehr zu sehen!“ so ein sichtlich verärgerter Hawks-Vorstand nach dem Spiel.
Unverständnis machte sich nach dem Spiel im Fanlager der Passau Black Hawks breit. Die mitgereisten Fans waren nach dem Spiel außer sich vor Wut und Enttäuschung. Viele der Fans begleiten die Mannschaft zu jedem Auswärtsspiel und waren dementsprechend angefressen. „Frechheit was uns heute geboten wurde.“, „Das ist Arbeitsverweigerung.“ waren nach dem Spiel noch die harmlosen Aussagen.
Es wird sicher eine unruhige Woche in Passau werden. Am Dienstag wird das Spiel noch mal aufgearbeitet um dann die Vorbereitung auf das Wochenende zu starten. Freitags geht es dann in der EisArena gegen Pfaffenhofen in der Abstiegsrunde weiter. Bis dahin sollte sich jeder Spieler klar sein mit welcher Einstellung die Abstiegsrunde angegangen werden muss. „Jeder Spieler ist jetzt voll gefordert! In Geretsried sind wir jetzt böse ausgerutscht. Alle sollten gewarnt sein, wie hart diese Abstiegsrunde wird. Es gibt keine Ausflüchte mehr.“ so ist man sich in der sportlichen Leitung der Passau Black Hawks einig.
Das kommende Wochenende können die Habichte aber auch zur Wiedergutmachung nutzen. Gleich zwei Heimspiele haben die Black Hawks zu absolvieren. Der EC Pfaffenhofen kommt am Freitag um 20 Uhr in die Passauer EisArena. Sonntag um 18.30 Uhr steht dann das Duell mit dem EV Moosburg auf dem Programm.
Tickets für die beiden Spiele erhalten Sie im Vorverkauf im FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgängerzone sowie der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.  –czo



pfaffenhofenicehogsDramatik pur im ersten Spiel der Abstiegsrunde / Pfaffenhofen IceHogs holen 1:5 Rückstand auf und verlieren dann im Penaltyschießen – Starker Einstand von Matt Spafford

(BYL)  Kaum an Spannung zu überbieten war das erste Spiel der Abstiegsrunde in der Bayernliga. Bis zur letzten Sekunde bekamen die Zuschauer am Sonntag  im bitterkalten Pfaffenhofener  Eisstadion im Hallertauer Derby zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem EV Moosburg alles geboten, was Eishockey so  interessant macht. Am Ende waren die Gäste  die glücklicheren und entführten beim 7:6 (3:1; 2:2; 1:3; 1:0 ) nach Penaltyschießen zwei Punkte von der Ilm, nachdem die IceHogs mit einer wahren Energieleistung zuvor einen 1:5 Rückstand aufgeholt und sich dadurch zumindest einen Zähler gesichert hatten. „Wer eine solche Moral zeigt, hat sich den Punkt auch redlich verdient.“ Auch Moosburgs Pressesprecher Bastian Amann zollte der Aufholjagd der Gastgeber Respekt, auch wenn er dem verlorenen Punkt natürlich nachtrauerte. „Nach einer 5:1 Führung darf so etwas nicht mehr passieren. Am Schluss hatten wir sogar noch Glück, dass wir uns ins Penaltyschießen retten konnten.“ sagte er. Zur Halbzeit der Begegnung schien die Partie bereits gelaufen zu sein. 5:1 lag der Tabellenneunte der Vorrunde in Front und wohl kaum jemand im Stadion glaubte da noch an die Hausherren. Außer vielleicht die IceHogs selbst, die bis dahin den clever und abgeklärt agierenden Gästen kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Die Partie begann äußerst unglücklich aus Pfaffenhofener Sicht. Schon in der 4. Spielminute rutschte Torhüter Philipp Hähl ein an sich harmloser Schuss von Kevin Steiger unter den Schonern hindurch ins Tor und als erneut Steiger bei der ersten Überzahlmöglichkeit  mit einem satten Schlagschuss  von der blauen Linie zum 2:0 traf, nahm Michael Dippold seinen Keeper vom Eis und brachte dafür Patrick Weiner. Das Geschehen bestimmten aber nach wie vor die Gäste, die auch die zweite Strafzeit gegen die IceHogs eiskalt nutzten. Dominik Schindlbeck erhöhte in der 17. Minute auf 3:0. Leise Hoffnung kam auf, als Fabian Eder nur ein Minute später  auf 1:3 verkürzen konnte, was auch den Pausenstand bedeutete. Für reichlich Unmut unter den ECP-Fans sorgten gleich nach dem Wechsel die Schiedsrichter, die innerhalb kürzester Zeit drei Pfaffenhofener mit teils doch recht zweifelhaften Entscheidungen auf die Strafbank schickten. Und auch diese Chance ließen sich die Gäste nicht entgehen. Ex-IceHog Mathias Jeske erhöhte in der 27. Minute auf 4:1 und gegen nun völlig konfus wirkende Hausherren legte Alexander Feistl kurz darauf nach und sorgte somit bereits für die vermeintliche Vorentscheidung. Doch urplötzlich rafften sich die Gastgeber wieder auf. Angetrieben von den beiden Neuzugängen Stephan Trolda und Matt Spafford, der erst am Freitag aus Kanada  angekommen war und bei seinem Debüt einen starken Eindruck hinterließ, setzten die IceHogs die Gäste, die kaum mehr aus der eigenen Verteidigungszone kamen,  immer mehr unter Druck und zwangen sie dadurch zu Fehlern. In der 36. Minute leitete Stephan Trolda mit dem 2:5 die Aufholjagd ein und vier Sekunden vor der zweiten Pause brachte Matt Spafford  seine Farben in Überzahl weiter heran. .Vier Minuten nach Wiederbeginn war es Thomas Bauer, der erneut in Überzahl auf 4:5 verkürzen konnte. Allerdings schlug Alex Feistl postwendend zurück. Doch auch diesen Rückschlag steckten die Gastgeber weg und in der 49. Minute ließ Stephan Trolda mit seinem zweiten Treffer die Hoffnung wieder aufleben. In der 52. Minute dann der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich. Stephan Trolda bediente den gerade von der Strafbank zurückkommenden Quirin Oexler und der überwand Dominik Gräubig im Tor der Gäste. Die restlichen Minuten riskierte keine der beiden Mannschaften mehr allzu viel und in der anschließenden Verlängerung mit drei gegen drei hatten erst die Gäste in Überzahl die Chance zur Entscheidung und dann Stephan Trolda, der aber mit einem Penalty an Gräubig scheiterte. Also musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden und den sicherten sich die Gäste. Nachdem zunächst jede Mannschaft einmal getroffen hatte, vergab Stephan Trolda, während Feistl für den EVM den entscheidenden Penalty verwandeln konnte.   



schongauDen Kampf angenommen – EA Schongau holt sich die ersten 3 Punkte zum Klassenerhalt!

(BYL)  In der Abstiegsrunde gibt es ebenso wie in der Vorrunde keine leichten Gegner für die Mammuts. Alle Spiele fordern 100% Einsatz. Das musste die EA Schongau auch zum Auftakt gegen die Wanderers aus Germering beweisen.
Die Germeringer sind im Klassenerhalt mehr als geübt, halten sie die Liga doch schon seit Jahren im Abstiegskampf.
Die Schongauer erwischten einen guten Start – in der 6. Minute brachte Florian Höfler die EAS in Front und bei 09:21 erhöhte Simon Maucher auf 2 : 0.  Kurz nach überstandener Unterzahl hatte Daniel Holzmann die Chance auf das 3 : 0 – scheiterte aber beim Alleingang am Torhüter der Wanderers Severin Dürr. Leider erhielt auch der Treffer zum 3 : 0 in der 13. Minute keine Anerkennung („Torraumabseits“), dennoch hätte die EAS aus der Überlegenheit im 1. Abschnitt schon einen größeren Vorsprung erarbeiten müssen.
Wie wichtig das gewesen wäre, zeigte sich gleich zu Beginn des Mittelabschnitts, den die EAS in Unterzahl begann. Ein etwas zu inkonsequentes Defensivverhalten in Unterzahl und die Gäste waren auf 2 : 1 dran ( 21. ; Cangelosi) .  Ansonsten geschah im ziemlich zerfahrenen Mittelabschnitt nichts Zählbares.  
Im Schlussabschnitt war es dann in der 42. Minute der „Spieler des Abends“ Marius Klein ( 5 Scorerpunkte !) der den Mammuts wieder Abstand verschaffte und auf 3 : 1 erhöhte.  Doch durch ein paar strittige Entscheidungen blieben die Gäste im Spiel. In Überzahl verkürzte Wanderers Routinier Matthias Dosch auf 3 : 2 (44.).
Weniger gut lief es in der anschließenden Überzahl der Mammuts – es fehlte einfach der Abschluß. In der 53. Minute erst  - die nächste Überzahl der EAS  - fasste sich Matthias Schuster ein Herz und traf von der Blauen Linie zum 4 : 2.
Aber erneut keine Sicherheit. Die Gäste bekamen einen Penalty zugesprochen und nutzten die Chance zum 4 : 3 (Becker; 53.).
Ganz wichtig  zu diesem Zeitpunkt – die EAS erkämpfte sich die Scheibe und setzte sich im Drittel der Gäste durch und über Mathias Schuster und Simon Fend kam die Scheibe zu Marius Klein – 5 : 3 (55.).
Ausgleich durch die Schiedsrichter – auch das 4. Tor der Gäste in Überzahl fand keine Anerkennung („Torraumabseits“), nachdem EAS-Goalie Niklas Marschall beim Treffer schon ins eigene Tor geschoben war.
Gästetrainer Florian Winhart zog seinen letzten Joker, nahm frühzeitig Goalie Severin Dürr vom Eis, doch die Mammuts erkämpften sich die Scheibe und Marius Klein krönte seinen Abend mit dem 6 : 3 ins leere Netz (58:43). Das Spiel war entschieden und die Zeit wurde nun heruntergespielt.
Auch wenn einige EAS-Cracks angeschlagen ins Spiel gingen, man hat gesehen, in der Abstiegsrunde kann man sich keine Sekunde Nachlässigkeit leisten – es könnte sich fatal auswirken und ein Spiel zum Kippen bringen.
In dieser Runde ist kein Team chancenlos – das zeigte sich auch in den Parallelspielen. So musste das personelle deutlich prominenter besetzte Passau in Geretsried eine 7 : 1 Schlappe erleben.  Moosburg musste in Pfaffenhofen trotz zwischenzeitlicher 3 : 0 bzw. 5 : 1 Führung noch in die Verlängerung für den Zusatzpunkt.
Es wird noch viele spannenden und enge Partien in dieser Runde geben – umso wichtiger, die EAS hat schon mal 3 Punkte auf dem Konto !



erscambergERSC Amberg ärgert den Tabellenführer

(BLL)  Einen Zähler gewonnen oder zwei verloren? Der ERSC Amberg führte in Dingolfing zwischenzeitlich 4:1, aber der Spitzenreiter kam mit Macht zurück und das 5:5 nach regulärer Spielzeit ging wohl auch in Ordnung.
Im anschließenden Penaltyschießen traf lediglich der Dingolfinger Steven Maier und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt in einem packenden Spitzenspiel. Auch wenn seine Mannschaft eigentlich schon auf dem Weg zum Sieg schien, zeigte sich Löwen-Coach Alex Reichenberger hinterher nicht unzufrieden mit dem Ergebnis, das sein Team in Richtung Play-Offs einen kleinen Schritt weiterbrachte. Vorstand Mustafa Sugle sah am Ende einen wichtigen Zähler für Amberg: "Dingolfing hatte ab Mitte des Spieles eine unglaubliche Präsenz in der Offensive. Da hat uns Oli Engmann im Tor vor schlimmeren bewahrt".
Vom Eröffnungsbully weg gingen beide Teams ein hohes Tempo, zunächst mit mehr Vorteilen für die Gastgeber, die eine doppelte Überzahl auch gleich zum 1:0 durch Gilg nutzten. Die Löwen zeigten sich unbeeindruckt, bekamen Oberwasser und konnten ebenfalls durch ein Powerplay ausgleichen. Neuzugang Daniel Smazal traf dabei schon zum zweiten Mal für den ERSC. Natürlich war es spürbar, dass bei Amberg gleich mehrere Spieler dabei waren, die zuletzt in Kissingen gefehlt hatten. Einer davon war Boris Flamik, der mit seinem sensationellen Pass auf Florian Bartels die erstmalige Amberger Führung einleitete. In Vorbereitung und Vollendung ein Traumtor. Damit ging es auch in die erste Pause.
Den zweiten Abschnitt eröffnete der ERSC mit einem Paukenschlag durch das 1:3 von Christoph Schönberger - ein echter Hammer von der blauen Linie. Das zeigte Wirkung bei den Gastgebern, die der ERSC nun souverän im Griff hatte. Dingolfing fand kein Mittel gegen die schnellen Angriffe der Löwen und das 1:4 durch David Rybka war beinahe schon eine logische Folge. Aber nun verpassten es die Gäste, entscheidend nachzusetzen. In Unterzahl scheiterte Bartels nur knapp am fünften Treffer und im direkten Gegenzug kam Dingolfing auf 2:4 heran. Das brachte die Isar Rats wieder ins Spiel, die danach mehr Druck machten und durch ein Abstaubertor von Herrmann auch noch das 3:4 erzielten.
"Ruhe reinbringen und das eigene Tor mehr absichern", war die Devise der Amberger zum letzten Drittel, aber das Vorhaben wurde bereits nach 71 Sekunden im Schlussabschnitt mit dem 4:4-Ausgleich durch Koma unterbunden. Das wirkte wie "Doping" für die Gastgeber, die den ERSC hinten reindrängten. Die Löwen wirkten in dieser Phase angeschlagen und Engmann im Tor hatte Schwerstarbeit zu leisten. Das 5:4 durch Braun konnte aber auch er nicht verhindern. Nun schienen dem ERSC die Felle davonzuschwimmen. Aber das Team fing sich und fuhr selbst wieder gefährliche Angriffe. Verteidiger Markus Hausner konnte in Überzahl schließlich zum 5:5 ausgleichen. Danach gab es von beiden Mannschaften weiterhin Angriffsbemühungen, allerdings eher mit "kontrollierter Offensive". So ging es am Ende in den Shoot-Out.



forstnatureboyzForst Nature Boyz lieben es mit Spannung - Endlich erster Sieg in Burgau errungen

(BLL)  Was am Freitag in Peißenberg begann, setzte sich am Sonntag beim Rückspiel in Burgau fort. Die Nature Boyz aus Forst überzeugten in Burgau und nahmen bei ihrem 4:5 (1:2, 0:2, 3:0, 0:1)-Sieg nach Penaltyschießen verdient 2 Punkte mit nach Hause.
Der Held in diesem Match war schnell gefunden, es war die gesamte Mannschaft mit einem bärenstarken Max Bergmann im Tor, der den entscheidenden Penalty hielt. Die Mannen um Trainer Seppi Bachmeier erwarteten eigentlich einen stürmisch angreifenden Gastgeber, doch so stürmisch war er war nicht. Vielmehr verzettelten sie sich in ihren Angriffsbemühungen. Richtig gefährlich waren sie in den ersten 13 Minuten nicht, vielmehr hatten die Nature Boyz mehrere und bessere Chancen zu verzeichnen. Begünstigt wurde die Überlegenheit durch den frühen 0:1-Führungstreffer durch Manfred Guggemos, auf Zuspiel Bastian Grundners. Nach der Führung konnten drei klare Chancen nicht genutzt werden. In der 14. Spielminute der etwas überraschende 1:1-Ausgleichstreffer durch Dennis Tausend. Die Naturburschen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und sorgten in der 17. Spielminute für die 1:2-Führung durch Bastian Grundner in Überzahl, nachdem Daniel Ebentheuer einen krassen Abwehrschnitzer nutzte, um in Scheibenbesitz zu kommen.
Die Burgauer Zuschauer waren mit der Leistung der Heimmannschaft absolut nicht zufrieden, wie einige sich lautstark äußerten. Forsts Defensive hatte die gegnerischen Stürmer meist unter Kontrolle, wenn nicht, stand noch Max Bergmann im Tor. Einen weiteren Abspielfehler der Gastgeber in der neutralen Zone fing in der 31. Spielminute Stefan Neumeier ab und fuhr allein auf Tor der Eisbären zu. Er schob die Scheibe unter dem verdutzten Roman Jourkov zur 1:3-Führung über die Linie. Die Gastgeber wirkten jetzt teilweise recht hektisch in ihren Aktionen, besonders ihr Aufbauspiel war sehr fahrig. Die Nature Boyz nutzten ihrerseits eine erneute Überzahl, um über Ron Zinner, Thomas Ptok und letztendlich dem Torschützen Manfred Guggemos zum 1:4-Zwischen- und Pausenstand zu erhöhen.
Wie schon im Hinspiel erhöhten die Eisbähren jetzt die Schlagzahl, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen bzw. der besagte Max Bergmann war zur Stelle. In der 53. Spielminute dann die vermeintliche Ergebniskosmetik, als Vladimir Klinkas Stunde schlug. Er erzielte den 2:4-Anschlußtreffer. In der 57. Minute war er dann mit seinem zweiten Treffer wieder der Torschütze, es stand 3:4. Klare Entscheidung des Burgauer Trainers, den Torhüter für einen 6. Feldspieler auf die Spielerbank zu ordern. Und wie bereits am Freitag, war diese Maßnahme erfolgreich, denn der besagte Vladimir Klinga glich mit seinem 3. Treffer an diesem Tag eine Minute vor Schluß zum 4:4 aus.
Das Penaltyschießen verlief wiederum sehr spannend, Stefan Neumeier traf sicher, während Manuel Weninger und Daniel Stöberl scheiterten. Boris Drozd bezwang Max Bergmann, Vladimir Klinga und David Hornak fanden ihren Meister in Max Bergmann. Den ersten Penalty fischte er aus dem Eck, den zweiten lenkte er an den Pfosten. In der Verlängerung scheiterte Benjamin Arnold an Max Bergmann, vorher hatte wiederum Stefan Neumeier sicher verwandelt.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Kissinger Wölfe gewinnen das Derby

(BLL)  Nach der langen Auswärtsfahrt am Freitag haben die Mighty Dogs das Derby gegen die Kissinger Wölfe mit 4:1 verloren. Positiv war aber, dass Aleksander Andrusovich nach seiner langen Verletzungspause sein Comeback hatte.
Zu Beginn der Partie waren die Mighty Dogs bereits in der 3. Minute für 31 Sekunden in doppelter Überzahl, in der Marc Zajíc den Puck zu Jona Schneider vor das Tor spielte, doch dessen Abschluss wurde von Donatas Zukovas gehalten. Wieder komplett zog Niko Grönstrand von der blauen Linie ab, aber Benjamin Dirksen war zur Stelle. Die nächsten Minuten waren die Kissinger Wölfe weiterhin am Drücker, Eugen Nold schoss aus kurzer Entfernung und scheiterte am Schweinfurter Schlussmann. In der 11. Spielminute zog Dion Campbell auf Bullyhöhe ab, jedoch wehrte Donatas Zukovas die Scheibe ab. 4 Minuten später konnte Benjamin Dirksen den Schuss von Eugen Nold noch entschärfen, allerdings bekamen die Mighty Dogs die Scheibe nicht weg und nach Zuspiel von Christian Masel erzielte Niko Grönstrand das 1:0 für den EC Bad Kissingen. In der 19. Minute peilte Donatas Vitte das Lattenkreuz an, doch Benjamin Dirksen fing den Puck ab. Somit gingen die Kissinger Wölfe, die am Freitag spielfrei waren und im ersten Drittel frischer wirkten, mit einer knappen 1:0 Führung in die erste Pause.
Zurück auf dem Eis lief Fritz Geuder in der 22. Minute einen Konter und passte zu Michele Amrhein, der an Donatas Zukovas scheiterte. Und auch 2 Minuten später war der Kissinger Schlussmann am Schuss von Jona Schneider von der blauen Linie mit dem Schoner dran. In der 27. Minute spielten Viktor Ledin und Mikhail Nemirovski einen Doppelpass, doch Letztgenannter konnte den Puck nicht kontrollieren, so dass er am Tor vorbei ging. In Überzahl spielte Fritz Geuder in der 33. Minute die Scheibe quer zu Michele Amrhein, allerdings zeigte Donatas Zukovas eine Glanzparade und verhinderte den Treffer. In der 39. Minute luchste Michael Stach in der neutralen Zone Marc Hemmerich den Puck ab und zog nach einem Doppelpass mit Mathias Kohl ab, doch Donatas Zukovas verwehrte ihm den Ausgleichstreffer. Im Gegenzug konterte Christian Masel und legte die Secheibe quer auf Roman Nikitin, der die Kissinger Führung auf 2:0 erhöhte.
Für das letzte Drittel stellte Thomas Berndaner die Reihen um, was an der Spielweise der Mannschaft eine Wirkung zeigte. In der 42. Minute ging ein Schlagschuss von Dion Campbell über das Tor hinweg. 4 Minuten später waren die Mighty Dogs in Überzahl, zuerst ging Dion Campbells Schuss am Tor vorbei, bevor Andreas Kleider kurz darauf seinen Schlagschuss in die Maschen zum 2:1 Anschlusstreffer donnerte. In der 48. Spielminute scheiterte Aleksander Andrusovich erst an Donatas Zukovas, bevor er die Scheibe ums Tor herum auf Dion Campbell spielte, dessen Schuss aber auch vom Torwart abgewehrt wurde. Anstelle des ersehnten Ausgleichs fiel dann in der 53. Minute in Überzahl das 3:1 durch Viktor Ledin. In der 58. Minute spielte Aleksander Andrusovich den Puck quer auf Pascal Schäfer, doch sein Schuss ging am Tor vorbei. Nach einer Strafe gegen die Kissinger Wölfe nahm Thomas Berndaner in der letzten Spielminute den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch nach einem Bully bekamen die Hausherren die Scheibe aus ihrem Drittel heraus und Eugen Nold schnappte sich den Puck in der neutralen Zone, um ihn im leeren Tor zu versenken. Somit gewannen die Kissinger Wölfe verdient mit 4:1 gegen die Mighty Dogs, die ihre Torchancen nicht nutzen konnten.
Nach diesem Wochenende stehen die Mighty Dogs immer noch auf Platz 2 der Landesliga Zwischenrunde Gruppe A. Am nächsten Wochenende steht nur am Sonntag, den 29.02.2017, um 18 Uhr das Heimspiel gegen Bad Aibling an. Bis dahin kann das Team hoffentlich wieder neue Kraft tanken und vielleicht kehren unter der Woche auch wieder erkrankte Spieler zur Mannschaft zurück. 



evaichEV Aich gewinnt gegen den Münchener EK

(BBZL)  Nach den zwei deutlichen Siegen in der laufenden Saison gegen die Hauptstädter  haben sich die Mannen um Kapitän Robert Pell unerwartet schwer getan.
Besonders im ersten Drittel fanden die Aicher überhaupt nicht ins Spiel. Ob es daran gelegen ist, dass sie in den letzten beiden Spielen gegen die Luchse rekordverdächtige 34 Tore erzielt haben oder die Mannschaft schon gedanklich beim gemeinsam geplanten Besuch des Aicher Bürgerballs nach dem Spiel war, bleibt ein Geheimnis. Sicher ist es aber auch daran gelegen, dass sich die Münchner personell deutlich verstärkt haben und ihr Goalie  einen Sahnetag erwischt hat.
Unkonzentriertheiten  und Fehlpässe führten immer wieder dazu, dass sich für die Gastgeber beste Chancen ergaben. Alexander Winklmaier im Aicher Tor war es zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. Auch auf Aicher Seite wurden beste Chancen vergeben. Selbst Überzahlsituationen konnten nicht genutzt werden.
Einem herrlichen Treffer ins  Kreuzeck von Alexander Scholz (Jens Trautmann)  in der 20. Spielminute war es zu verdanken, dass die Aicher  mit einer knappen 1:0 Führung in die erste Pause gehen konnten.
Es gab anscheinend deutliche Worte vom Aicher Coach  in der Drittelpause, denn ab dem zweiten Spielabschnitt lief es deutlich besser.
Die Aicher waren die spielbestimmende Mannschaft, konnten aber die  zahlreichen Chancen nicht in Zählbares ummünzen. In dieser Phase fehlte das notwendige Quäntchen Glück. Einzelne Entlastungsangriffe der Münchner wurden von der Aicher Devensivabteilung abgefangen bzw. waren sichere Beute vom  Aicher Torhüter.
Im letzten Drittel ist der Knoten dann endgültig geplatzt. In der 50.Minute sorgte Daniel Korn nach Zuspiel von Matt Puntureri für das 2:0. Die Münchner kamen nur noch sporadisch ins Aicher Drittel, Torchancen waren nicht mehr zu verzeichnen. Ganz anders auf Aicher Seite. Angriff um Angriff rollte in Richtung Münchner Tor. Herbert Jarczyk verwertete eine Vorarbeit von  Jens Trautmann zum 3:0. Kurz darauf das 4:0 durch Jens Trautmann (Alexander Scholz), was auch gleichzeitig der Endstand war.



hcmaustadtHC Maustadt: Zwei Siege gegen Buchloe/Landsberg wecken Hoffnung

(BBZL)  Mit zwei Siegen über die SG Buchloe/Landsberg hat die SG HC Maustadt/ECDC 1b ihre kleine Serie von fünf erfolglosen Partien beendet. Am Samstag holte das Team mit 4:3 (0:0/2:3/2:0) alle drei Punkte auswärts, am Sonntag mit 6:2 (1:0/1:2/4:0) am Hühnerberg. Nachdem zeitgleich Lechbruck in Königsbrunn gepatzt hat, hegen die Maustädter sogar noch ein wenig Hoffnung auf den zweiten Platz in der Gruppe 4 der Eishockey-Bezirksliga.
Dafür wäre aber ein Sieg am kommenden Freitaggegen Lechbruck nötig, die Grundlage dafür haben sich die Grün-Gelben durch ihre zwei Siege gegen Buchloe/Landsberg geschaffen. Dank einer kämpferisch großartigen Leistung wurde die Partie in Buchloe mit 4:3 gewonnen. Martin Löhle und Markus Schmid brachten die Maustädter mit 2:0 in Front, danach aber rieselte erstmal Sand ins Getriebe und das Team lag mit 2:3 hinten. Aber mit viel Motivation kam die Mannschaft zurück, Martin Löhle glich aus und Philipp Hacker markierte den Siegtreffer. Hinten hielt Steffen Chronz mit einer famosen Leistung den Sieg fest.
Einen Tag später stand am Hühnerberg das Rückspiel an. Diesmal war es Torhüter Gregor Schapke, der immer wieder im Mittelpunkt stand und mit starken Paraden die Mannschaft unterstützte. Alex Ulianiw sorgte für die Führung, aber wieder drehte Buchloe zunächst die Partie. Zumindest gelang Spielertrainer Ingo Nieder noch vor der zweiten Pause der Ausgleich. Im Schlussabschnitt wurde der Einsatz des HCM dann belohnt, Simon Füllenbach, Paul Höckberg, Martin Löhle und Florian Schwarz sorgten mit ihren Treffern für den verdienten 6:2-Sieg. 
„Der Kampfgeist war wieder da und jeder hat alles für die Mannschaft gegeben und das obwohl wir beide Spiele nur mit 14 Feldspielern angetreten sind“, freute sich Ingo Nieder und hegt nun sogar wieder Hoffnung auf die Vizemeisterschaft.
Lechbruck hat in Königsbrunn verloren (2:3) und ist zumindest wieder in Griffweite des HCM. Dafür aber muss gegen Lechbruck (Freitag, 27.01.) und gegen Königsbrunn (03.02.) gewonnen werden, zudem darf Lechbruck in Buchloe nicht punkten.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim besiegen den Tabellenführer

(RLSW)  Eine Woche nach dem 3:2-Erfolg über den amtierenden Meister Heilbronn
haben die Eisbären auch das nächste Toppspiel für sich entschieden. Gegen
den aktuellen Tabellenführer aus Zweibrücken sorgten die Treffer durch
Marcus Semlow (29.), Sören Gerber (31.) und Christian Pister (40.) für den
erneuten 3:2-Erfolg.
Die Vorzeichen vor dem Spitzenspiel waren erneut nicht optimistisch. Mit
einer Rumpftruppe aus 13 Feldspielern musste man ins Spitzenspiel starten,
während der zu Hause noch ungeschlagene Tabellenführer einen vollen Kader
zur Verfügung hatte. Nichts desto trotz gehörten die Anfangsminuten den
Eisbären, ehe die Hornets langsam besser ins Spiel fanden. In der 11.
Minute sollte sich ein trauriger Trend des Jahres fortsetzen. Nach einem
harten Check gegen Sho Kawachi musste dieser mit einer Schulterverletzung
zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus und wird den Eisbären ebenfalls
längere Zeit fehlen. Unter dem Eindruck der schweren Verletzung und der
sich daraus ergebenden Umstellung in den Reihen des ECE mussten die
Eisbären die immer stärker werdenden Gastgeber gewähren lassen. Defensiv
ausgerichtet, an dessenn Ende sich Janis Wagner einige Glanzparaden
entlocken lies, agierte man jedoch konzentriert und brachte das torlose
Remis in die erste Pause.
Diese tat den Eisbären sichtlich gut, denn neugeordnet gingen sie im
zweiten Drittel sehr engagiert zu Werke. Während sich die Hornets ein ums
andere Mal an der ECE-Defensive festbiss, gelang der Eisbären-Offensive
immer wieder der Torabschluss. Die logische Konsequenz war der
Führungstreffer durch Semlow (29.), der kurz darauf im Powerplay durch
Gerber (31.) zur verdienten 2-Tore Führung ausgebaut wurde. Die Hornets
schienen nun aufzuwachen und die Stärke des Tabellen-Dritten aus der
Kurpfalz zu würdigen. Eher glücklich jedoch der Scheibengewinn der
Gastgeber, der zu einem Alleingang auf Wagner führte und den
Anschlusstreffer ergeben sollte (35.). Die Eisbären zeigten sich jedoch
wenig beeindruckt und stellten kurz vor der zweiten Pause durch Pister
(40.) den alten Abstand wieder her, nachdem zuvor Pfosten und Latte für
die Hornets gerettet hatten.
Die Hornets reagierten im Schlussdrittel auf die offensive Stärke des ECE
und versuchten mit einem Torhüter-Wechsel die Wende einleiten zu können.
Und es schien zunächst aufzugehen, denn in einem gut gespielten Angriff
gelang den Hornets der erneute Anschlusstreffer (43.) bereits schnell nach
Wiederanpfiff. In der Folge agierten beide Teams aus einer sicheren
Defensive mit guten Offensivbemühungen, die jedoch von beiden Goalies
jeweils entschärft werden konnten. Als die Eisbären eine weitere Unterzahl
kurz vor Schluss schadlos überstanden hatten, war auch die Herausnahme des
Zweibrücker Schlussmannes in den letzten Sekunden nicht ausreichend, um
dem ECE noch einen weiteren Treffer beizubringen, so dass die Eisbären als
Sieger das Eis verlassen konnten.
Durch den vierten Sieg in Folge haben die Eisbären punktemäßig auf den
Tabellenzweiten Heilbronn aufgeschlossen und ihrerseits den Vorsprung auf
den Fünften Platz auf 5 Punkte ausbauen können. Die nun anstehende
zweiwöchige Pause auf Grund des Rückzuges des EHC Freiburgs kommt den
Eisbären gerade recht, ihr Lazarett wieder etwas zu lichten und mit voller
Kraft in den Saisonendspurt gehen zu können, der am 3. Februar mit dem
Heimspiel gegen Stuttgart eingeläutet wird. Die Eisbären hoffen, den
Trend, im ersten Drittel Spieler verletzt ins Krankenhaus transportieren
zu müssen, dann stoppen zu können, sonst könnte eine mögliche
Play-Off-Teilnahme bereits an einer spielfähigen Mannschaft scheitern.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings empfangen Ravensburg


(RLSW)  Nach der bitteren Auswärtsniederlage in Hügelsheim scheint der Play-Off Zug für die Schwenninger Fire Wings so gut wie abgefahren zu sein. Auf den 4. Tabellenplatz hat man bereits 12 Punkte Rückstand.
Am kommenden Freitag gastiert der Tabellenletzte, der EV Ravensburg, in der Schwenninger Helios Arena. Die Oberschwaben stehen mit einem mageren Pünktchen abgeschlagen am Tabellenende, doch unterschätzen dürfen die Fire Wings ihren Gegner in keinster Weise. Gerade gegen einen Gegner wie Ravensburg gilt es dabei zu schlagen um sich für die restlichen Spiele nochmals Selbstvertrauen zu holen. Auch wenn die Play-Offs nach wie vor rechnerisch noch möglich sind, so würde es einem Wunder gleich kommen, sollten die Neckarstädter in dieser Saison in diesen antreten dürfen.
Dennoch will man die aktuelle Runde mit Anstand zu Ende bringen und vielleicht noch den Einen oder Anderen Gegner aus der vorderen Tabellenregion ärgern und so Punkte sammeln.
Ob es allerdings ein Spiel mit reichlich Toren werden wird bleibt offen, stellen sowohl Schwenningen wie auch Ravensburg die harmlosesten Sturmreihen der Liga.
„Wir wollen natürlich gegen Ravensburg einen Sieg einfahren. Dafür haben wir die letzten Trainingseinheiten auch hart gearbeitet. Wenn wir Defensiv kompakt stehen und unsere Torchancen nutzen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir Ravensburg schlagen werden.“, so Schwenningens Trainer Johannes Stöhr.



ecbadnauheimRT Bad Nauheim 1b: Nächster Sieg der 1b in der Playdown-Runde  (Spiel vom 19.01.2017 / Endergebnis 5:2)

(RLW)  Am Donnerstagabend trafen die Teufel auf die Vertretung der Soester EG. Trotz des späten Spieltermins sahen die Zuschauer ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel. In der 7. Min konnte Alexander Baum seine Mannschaft nach einem Schuss von der blauen Linie in Führung bringen. Soest das immer brandgefährlich auf Konter wartete, scheiterte mehrmals an dem gut haltenden Torhüter der Teufel. In diesem Drittel hätten durchaus mehr Tore fallen können, aber auch der Torhüter der Soester hatte einen sehr guten Tag erwischt.
 Mit einer 1:0 Führung begann das 2. Drittel. Wieder gab es Chancen auf beiden Seiten, ehe die Soester in der 28. Min den Ausgleich erzielen konnten. Die Antwort der Nauheimer folgte aber nach 5 min. Magnar Altonen konnte den alten Abstand wieder herstellen. Tim Ansink konnte dann nur 1 Min später sogar auf 3:1 erhöhen. Eine Unterzahlsituation aber wiederum brachte die Soester wieder ins Spiel, die sie kaltschnäuzig ausnutzten. Nauheim verteidigte fortan den knappen Vorsprung bis in die Pause.
 Gleich zu Beginn des Schluss-Drittels mussten die Teufel wieder eine Unterzahl-Situation überstehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Unparteiische 8 Strafminuten gegen die Gastgeber ausgesprochen und keine einzige Strafzeit gegen die Gäste. Mit Geschick konnte man auch diese Strafzeit überstehen. In der 51. min konnte wiederum Tim Ansink auf eine beruhigende 4:2 Führung erhöhen. Als Soest zum Ende nochmals alles nach vorne warf, um das Spiel vielleicht noch zu drehen, erzielte Magnar Altonen mit seinem zweiten Treffer den Endstand zum 5:2.

Die 1b der Roten Teufel weiter in der Erfolgsspur (Spiel vom 22.01.2017 / Endergebnis 3:3 n.P.)
Zum ersten Aufeinandertreffen in der Abstiegsrunde, trafen sich am Sonntag die Grefrath Phoenix und die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Es wurde das erwartet schwere Spiel gegen eine gut verteidigende Grefrather Mannschaft. Nach nur 3 Min konnten die Teufel erstmals an diesem Tag jubeln. Nach einem Bullygewinn und einem präzisem Schuss von der blauen Linie, hielt Christophe Vermeersch den Schläger hin und fälschte den Schuss unhaltbar in das Tor der Grefrather ab. Bad Nauheim wollte nachlegen, aber die brandgefährlichen Phoenixe setzten immer wieder gekonnt Nadelstiche in die Nauheimer Defensive. Einer dieser Vorstöße nutzte der Gast in der 7. Min zum Ausgleich. Das Spiel hatte nun Torchancen auf beiden Seiten. Doch keiner der beiden Teams konnte einen Treffer erzielen.
Das zweite Drittel begann gleich wieder mit einer Strafzeit gegen die Hausherren, die aber schadlos überstanden wurde. Der kleinlich pfeifende Schiedsrichter hatte über das gesamte Spiel gesehen keine klare Linie, die auch die Gäste bemängelten. In der 31. min konnte wiederum Christophe Vermeersch den Führungstreffer erzielen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Teufel mehr vom Spiel, konnten aber wiederum in diesem Drittel kein Kapital daraus schlagen.
Im letzten Abschnitt war es dann ein nervenaufreibendes Spiel. Beide Mannschaften belauerten sich auf einen Fehler. Beste Möglichkeiten wurden vergeben oder durch die beiden gut haltenden Torhüter vereitelt. Und so kam es, dass die Gäste nachdem sie den Torhüter vom Eis genommen hatten 1 Min vor Schluss den Ausgleich erzielten. Nun musste durch das Penaltyschießen der  Sieger ermittelt werden. Hierbei zeichnete sich der Nauheimer Torhüter mit drei parierten Penalties aus. Christophe Vermeersch konnte mit seinem dritten Treffer an diesem Tag den Sieg für die Teufel nach Hause bringen.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras sind wieder Tabellenführer-Schreck

(RLW)  Auch in der Abstiegsrunde bleiben die Kobras gegen Spitzenreiter erfolgreich. Gegen den Herforder EV, der ungeschlagen anreiste, setzten sich die Niederrheiner mit 5:4 durch und bleiben in Schlagweite zu den Playoffplätzen. Dabei sahen die Fans ein nervenaufreibendes und Kräftezehrendes Spiel ihrer Kobras, die sich nie aufgaben. Den ersten feierlichen Moment gab es schon vor dem Spiel mit der Ehrung von Daniel Pleger, der nicht nur die ewige Dinslakener Topscorer-Tabelle unangefochten anführt, sondern nun auch mit 424 Spielen die meisten Spiele für die Kobras bestritten hat. Sein Vorgänger Jörg Böhme, dessen bisheriger Rekord von 414 Spielen geknackt wurde, ließ es sich nicht nehmen, dem neuen Rekordhalter zu gratulieren. Nach der Ehrung hatten die Niederrheiner im ersten Drittel kaum Gelegenheit zu Jubeln. Mit der Abgeklärtheit eines Spitzenreiters ließen die Dragons Dinslaken immer wieder ins offene Messer laufen und tauchten mit blitzschnell vorgetragenen Angriffen gefährlich vor Felix Zerbe im Dinslakener Tor auf.  Das hatte schon früh einen Dinslakener Rückstand zur Folge. In der vierten Minute fand einer dieser Herforder Angriffe seinen Weg ins Tor zum 0:1 für die Dragons. Erst in der 10. Minute konnten die Kobras den Spielstand wieder ausgleichen. Michal Plichta war es, der ein Zuspiel von Sven Linda und Martin Jakubek nutzte und in die Herforder Maschen traf. Zwar hatten die Kobras noch einige gute Möglichkeiten, blieben aber zumeist in der Herforder Defensive hängen. Effektiver waren da die Dragons, die mit einem Doppelschlag in der 17. Minute eine Zwei-Tore-Führung heraus spielten, die für das zweite Drittel nichts Gutes ahnen ließ.
Doch die Kobras zeigten nach der Pause Comeback-Qualitäten. Das Drittel war keine 48 Sekunden alt, da erzielte Moritz Hofschen in Überzahl den 2:3 Anschlusstreffer für die Kobras. Die Herforder Antwort kam postwendend. Nur eine Minute später stellte Zack MacQueen den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Die Kobras ließen sich davon nicht beeindrucken und schlugen keine zwei Minuten später wieder zurück. Neuzugang Martin Jakubek feierte in seinem zweiten Spiel im Dinslakener Dress seine Torpremiere. Benedikt Hüsken und Michal Plichta schickten ihn auf die Reise und er bedankte sich mit dem 3:4 Anschlusstreffer für die Vorarbeit. Nun war Feuer unter dem Dach der Schlangengrube und die Kobras drängten auf den Ausgleich. Doch Herford wollte die Führung nicht so leicht hergeben, was zur Folge hatte, das das Spielgeschehen immer hektischer und die Gangart härter wurde. Die logische Konsequenz waren Strafen auf beiden Seiten, die die Kobras am Besten für sich nutzten. In der 34. Minute brachte eines diese Überzahlspiele den ersehnten Ausgleich für die Giftschlangen. Kevin Wilson versenkte ein Zuspiel von Michal Plichta und Tom Giesen in die Herforder Maschen. Und es kam noch besser, denn nur 30 Sekunden später bissen die Kobras erneut zu und gingen nach dem Tor von Philipp Heffler das erste Mal an diesem Abend in Führung. Dinslaken wollte nun mehr und drängte die Herforder immer wieder in die Defensive, doch ein weiterer Treffer blieb Michal Plichta und Co in diesem Drittel verwehrt.
Im letzten Drittel wogte das Spiel weiter hin und her, wobei die Dragons mehr Spielanteile hatten und ihrerseits den Ausgleich erzielen wollten. Doch die Dinslakener Abwehr zeigte in diesem Drittel, warum sie die zweitbeste der Hauptrunde war. Routiniert wurden die Herforder Angriffe entschärft und wenn mal ein Puck durchkam, war er eine sichere Beute für Felix Zerbe. Durch den wachsenden Offensivdrang der Dragons ergaben sich für die Kobras gute Kontermöglichkeiten, die aber nicht mehr ihr Ziel fanden. Dem HEV rannte nun die Zeit davon und Trainer Jeff Job opferte seinen Goalie in der letzten Minute für einen weiteren Feldspieler. Genützt hat es ihm nichts, denn die Dinslakener Verteidigung blieb bis zum Schluss fest im Sattel. Somit hatten die Kobras ein weiteres Mal in dieser Saison ein Spiel gedreht und bleiben nach dem Punktgewinn den Herfordern auf den Fersen. 



grefrathphoenixGrefrather EG zieht nach Penaltyniederlage gemischte Wochenend-Bilanz


(RLW)  Am Freitagabend unterlag die Grefrather EG beim Tabellenführer aus Herford deutlich mit 9:2 (5:0. 4:1,0:1). Bereits nach dem ersten Drittel lagen die Ostwestfalen vor gut 600 Zuschauern uneinholbar mit 5:0 in Führung, ehe Matthias Holzki und Andreas Bergmann zum zwischenzeitlichen 1:5 und zum 2:9 die beiden Grefrather Ehrentreffer gegen drückend überlegene Gastgeber erzielten konnten.
48 Stunden später stand am Sonntagabend beim Tabellenzweiten, der Bad Nauheimer DEL2-Reserve das zweite schwere Auswärtsspiel auf dem Programm. Unter denkbar schlechten Vorzeichen hatten sich die Blau-Gelben auf die lange Reise in die hessische Kurstadt gemacht, denn mit Julius Krölls und Tim Schwarte standen GEG-Coach Karel Lang lediglich zwei gelernte Verteidiger zur Verfügung. Für die berufsbedingt verhinderten Stammkräfte rückten mit Youngster Tobias Meertz und Andre Nelleßen kurzerhand zwei Stürmer in die Defensive. Sie sollten einen hervorragenden Job machen.
Zwar nicht in Optimal-Besetzung, dafür jedoch um so beherzter gingen die Grefrather im ersten Drittel zu Werke. Die Führung blieb jedoch den ‘Roten Teufeln’ aus Bad Nauheim vorbehalten, welche in der 4. Minute eine Überzahlsituation durch Kontingentspieler Christophe Vermeersch erfolgreich abschließen konnten. Grefrath zeigte sich nicht lange geschockt, denn Aushilfs-Verteidiger Andre Nelleßen erzielte auf Zuspiel von Dennis Holstein bereits in der 8. Minute den Grefrather Ausgleich zum 1:1. In der Folgezeit erspielten sich sowohl die Gastgeber als auch die Gäste von der Niers einige gute Möglichkeiten die Führung zu erzielen. Mit Kiian Aaltonen im Tor der Nauheimer, wie auch Marvin Haedelt im Grefrather Tor wussten jedoch beide Goalies ‘dicht zu machen’ und mit starken Leistungen zu überzeugen. Nachdem drei Grefrather Überzahlsituationen ungenutzt blieben ging es beim Stande von 1:1 in die erste Pause.
Auch im zweiten Spielabschnitt, gelang es der GEG drei weitere Überzahlsituationen nicht erfolgreich zu nutzen. Besser machten es die Hessen, welche in der 32. Minute die umgebaute Grefrather Verteidigung überwinden und erneut durch Vermeersch mit 2:1 in Führung gehen konnten. Es war schier zum verzweifeln. So sehr sich die ‘Feuervögel’ auch bemühten, so fanden sie vorerst kein Mittel gehen den starken Nauheimer Schlussmann.
Im letzten Spielabschnitt bot sich den wenigen Zuschauern im weiten Rund des Colonel-Knight-Stadions Spannung pur. Jetzt wurde verbissen um jede Scheibe und jeden Zentimeter Eis gekämpft, was sowohl den Hausherren, als auch der GEG die eine oder andere kleine Auszeit auf der Strafbank einbrachte. Hop oder Top? - Ausgleich oder Spielentscheidung? Jetzt war es eine Begegnung auf Messers Schneide, während die Zeit aus Sicht der Phoenix weiter gnadenlos verstrich.
84 Sekunden verblieben noch auf der Uhr, als Phoenix-Trainer Karel Lang schließlich eine Auszeit nahm, um sein Team für das letzte Aufbäumen einzustimmen. Das ‘Florett’ wurde eingepackt. Jetzt war der Bad Nauheimer Abwehrriegel ein Fall für die ‘Brechstange’. So kehrte die GEG ohne Goalie Marvin Haedelt, dafür mit einem zusätzlichen Feldspieler aufs Eis zurück. Das volle Risiko sollte sich auszahlen, denn 62 Sekunden vor Schluss gelang des Andre Schroll doch noch ein Zuspiel von Kapitän Andres Bergmann zum viel umjubelten 2:2 zu verwerten.
Der Ausgleichstreffer war zugleich der Endstand, so dass das Penaltyschießen über die Vergabe des Zusatzpunktes entscheiden musste. Hier waren die Gastgeber schließlich das glücklichere Team. Während die Grefrather Schützen an Aaltonen scheiterten, sorgte einmal mehr Vermeersch mit seinem dritten Treffer des Abends für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber.
War es nun ein Punktgewinn oder ein Punktverlust? Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Nach dem 2:9 in Herford und der 2:3-Penalty-Niederlage in Bad Nauheim fällt die Grefrather Wochenend-Bilanz gemischt aus. Während die erwartete Niederlage in Herford verschmerzbar erscheint, hatte man sich im Vorfeld für das gestrige Spiel sicherlich mehr als einen Punkt erhofft. Angesichts des erst späten Ausgleichs kann man an der Niers aber wohl zumindest von einem Teilerfolg sprechen.
Auch wenn es diesmal nicht zum erhofften dritten Sieg gegen die Roten Teufel gereicht hatte, zeigte sich Karel Lang jedoch angesichts des dünnen Kaders in Bad Nauheim nicht unzufrieden: “Mit nur zwei gelernten Verteidigern war es schwer in Bad Nauheim zu bestehen. Unsere umgebaute Verteidigung hat ihre Sache unglaublich gut gemacht. Besonders unsere beiden Jugend-Spieler Tobias Meertz und Max Parschill haben ein starkes Spiel abgeliefert”.
Für die GEG geht es am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen weiter. Am Freitag, 27.01. trifft man um 20.00 Uhr auf die Soester EG. Am Sonntag, 29.02. sind um 19.30 Uhr die Dortmunder Eisadler zu Gast im Grefrather EisSport & EventPark.



icedragonsherfordIce Dragons Herford müssen knappe Niederlage in Dinslaken hinnehmen

(RLW)  Es war ein enges Spiel zwischen den Dinslakener Kobras und den Ice Dragons. Ein Spiel, in dem die Ice Dragons durchaus die Chance hatten, die Punkte mitzunehmen, das jedoch die Gastgeber am Ende durch das effektivere Überzahlspiel mit 5:4 für sich entscheiden konnten.
Den besseren Start in das Spitzenspiel des Wochenendes, schließlich zählen beide Teams zum Kreis der Favoriten in dieser Runde, erwischten die Ice Dragons. Gerade einmal knapp 4 Minuten waren gespielt, da nutzte Leon Nasebandt eine Vorarbeit von Sven Johannhardt, um die Ice Dragons in Führung zu bringen. In der Folge neutralisierten sich beide Teams, bis ein Geniestreich der Top-Reihe der Gastgeber dafür sorgte, dass die Partie wieder Fahrt aufnahm. Von Sven Linda und Martin Jakubek eingesetzt, erzielte Michael Plichta mit einem verdeckten Schuss nämlich in der 10. Minute den Ausgleich, worauf die Kobras die Spielkontrolle ein wenig an sich rissen und nun versuchten, Lars Morawitz unter Beschuss zu nehmen. Die Ice Dragons waren jetzt in der Defensive gebunden, reagierten aber clever. Ein langer Pass von Kris Gehring in der 17. Minute schickte Killian Hutt auf die Reise, der legte klug zurück auf den mitlaufenden Zack MacQueen und die Ice Dragons waren wieder in Führung. Und während sich die Kobras noch über diesen Gegentreffer ärgerten, legten die Ice Dragons auch schon nach: 29 Sekunden später war es nämlich Jan-Niklas Linnenbrügger, der den 1:3 Pausenstand herstellte!
Im zweiten Drittel zeigte sich dann die große Stärke der Gastgeber: Das Überzahlspiel! 30 Sekunden waren gespielt, als Leon Nasebandt auf die Strafbank musste, nach weiteren 16 Sekunden durfte er bereits wieder am Spiel teilnehmen, länger hat die Gastgeber nicht benötigt, um durch Moritz Hofschen auf 2:3 zur verkürzen. Die Ice Dragons konnten erneut reagieren, wieder war es Zack MacQueen, der nur 1 Minute später den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellte, doch der Ehrgeiz der Kobras war nun geweckt. Mit cleverem, körperbetonten Spiel kauften sie den Ice Dragons mehr und mehr den Schneid ab, zwangen sie immer mehr in die Defensive und erzwangen Fehler. So konnten sie dann auch durch ihren Neuzugang Martin Jakubek auf 3:4 in der 25. Minute verkürzen.  Die Ice Dragons gerieten nun mächtig unter Druck und nahmen dadurch auch zu viele Strafzeiten. Und erneut wussten die Kobras das zu nutzen, Kevin Wilson erzielte in numerischer Überlegenheit den Ausgleich in der 34. Minute. Während die Ice Dragons diesen Treffer noch verdauten, war dann Philipp Heffler zur Stelle, um Dinslaken nur 30 Sekunden später mit 5:4 in Führung zu bringen, das Spiel war gekippt. Auch in der Folgezeit standen die Ice Dragons unter Dauerdruck, konnten sich jedoch mit Glück und Geschick in die zweite Pause retten.
Coach Jeff Job schien in der Drittelpause die richtige Ansprache gefunden zu haben, denn die Ice Dragons bissen sich zurück in die Partie. Auf einer nun wieder besseren defensiven Grundordnung basierend, versuchten sie, die Kobras in Bedrängnis zu bringen. So übernahmen sie wieder mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden, die Kobras hingegen lauerten auf Fehler. Die Zeit lief unaufhaltsam gegen die Ice Dragons, die von Minute zu Minute offensiver wurden, jedoch weiterhin ohne durchschlagenden Erfolg. Nachdem auch ein Überzahlspiel kurz vor Schluss nicht den gewünschten Erfolg brachte, nahm Jeff Job kurz vor Schluss noch Lars Morawitz zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, ein Treffer wollte jedoch nicht mehr fallen, so dass die Ice Dragons die erste Niederlage in der Relegationsrunde hinnehmen mussten.



hamburgersvHamburger SV: Verbissener Kampf um die Plätze

(RLN)  Eng geht es zu im Kampf um die beste Ausgangsposition für die Playoffs in der Regionalliga Nord. Der Hamburger SV eroberte dabei in zwei direkten Duellen vier von sechs möglichen Punkten.
Am Freitagabend gelang dabei zunächst ein 3:1 (1:0,0:1,2:0)-Erfolg beim ewigen Rivalen Adendorfer EC. Die Heidschnucken wollten die beiden deutlichen Niederlagen in Stellingen vergessen machen und kämpften entsprechend verbissen. Mit dem zweiten Hamburger Überzahltor des Abends zu Beginn des letzten Drittels stellte Pascal Heitmann die Weichen auf Sieg, Robin Richter machte später mit dem 3:1 alles klar, der HSV ließ danach dank der besseren Physis nicht mehr viel zu.
Am Sonntag kam es dann zum letzten Vorrundenduell gegen die Salzgitter Icefighters, die nach Lage der Dinge auch erster Playoffgegner sein werden. Entsprechend hatte man auch den Eindruck, daß beide Teams eher mit angezogener Handbremse agierten. Während der HSV im ersten Abschnitt noch zwingender wirkte und durch Treffer von Mario Behrens und Robin Richter zu Recht mit 2:1 in Führung ging verlor er in der Folgezeit zunehmend den Zugriff auf die Partie. Kurz nach dem Ausgleich der Icefighters zu Beginn des letzten Drittels nahm HSV-Coach Chapin Landvogt eine Auszeit, um sein Team aus der Lethargie zu wecken. Anschließend schleppte sich der HSV eher in die Verlängerung – um dort unnötig 16 Sekunden vor Schluß den Zusatzpunkt zum 2:3 (2:1,0:0,0:1,0:1) n.V. abzugeben. Skurrilerweise wurden damit alle vier Duelle mit Salzgitter jeweils von der Auswärtsmannschaft gewonnen – der „Vorteil“ des zusätzlichen Playoffheimspiels, den Salzgitter aufgrund der aktuellen Tabellenkonstellation innehat, stellt sich daher eher als Nachteil dar.



chemnitzcrashersESV Chemnitz: Sieg gegen den ESC Dresden! Erfolgreiche Revanche!

(RLO)  Die Chemnitz Crashers revanchierten sich erfolgreich mit einer geschlossen starken Teamleistung gegen den aktuell Drittplatzierten in der Regionalliga Ost, ESC Dresden. Von Beginn an agierten die Crashers kontrollierter und insgesamt das Spiel bestimmender als in der Begegnung vor einer Woche, die die Chemnitzer mit 1:5 gegen den ESC verloren. Am Ende schmeichelt das 4:2 sogar den Elbestädtern, die sich kaum zwingende Torchancen erarbeiten konnten, weil die Chemnitzer Defensive gut sortiert und strukturiert arbeitete.
Ausfälle:
Jan Rutsatz, Tobias Rentzsch, Daniel Haid - alle drei verletzt; Vincent Wolf, Kevin Geier, Yannick Löhmer - alle drei arbeitsbedingt
Zugänge:
Daniel Weber (Nürnberg), Sven Rutsatz (nach Auszeit in Regensburg ins Team zurückgekehrt)
Trainerstimme im Telegrammstil: "Diszipliniert, einfach und mit Herz am rechten Fleck gespielt; das gilt für alle. Sechs Ausfälle galt es zu kompensieren und zwei neue Spieler zu integrieren; das ist uns gelungen. Clever agiert und kontrolliert reagiert; von Anfang bis Ende. Damit bleiben wir Niesky auf den Fersen!"
Zwischenzeitlich übernehmen die Crashers mit zwei Spielen mehr als Niesky die Tabellenführung in der Regionalliga Ost.



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Dienstag 24.Januar 2017
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