
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 25.Januar 2017. Heute mit Informationen von der Weltmeisterschaft 2017, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Nord, Verbandsliga Nord und Regionalliga Ost.

(IIHF) Nun sind es nur noch 100 Tage bis zum ersten Bully der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (5. – 21. Mai in Köln und Paris). Damit beginnt auch für das deutsch-französische Organisationsteam die heiße Phase der Vorbereitungen. Erstmals war im Mai 2013 von Delegierten aus über 70 Mitgliedsländern beim Kongress des Eishockey-Weltverbandes IIHF eine IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft auf die gemeinsame Bewerbung zweier Nationen, namentlich Deutschland und Frankreich, hin vergeben worden. Deutschland und Frankreich hatten sich damals mit einer überzeugenden Bewerbungspräsentation knapp gegen eine weitere Co-Bewerbung von Dänemark und Lettland durchgesetzt. Spielorte der 2017 IIHF Eishockey-WM sind Köln mit der "LANXESS arena" (18.500 Plätze) und Paris mit dem nicht zuletzt wg. der IIHF WM komplett modernisierten "Palais Omnisport Paris Bercy", heute die "AccorHotels Arena" (14.500 Plätze). Beide Arenen bieten mit an die 900.000 Plätzen bei 64 Spielen die größte Netto-Zuschauerkapazität in der Geschichte von IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften. Erklärtes Ziel der Organisatoren sind 600.000 Zuschauer. Die 2017 IIHF WM steht unter dem Motto "Gemeinsam für 2017" (in Frankreich "Ensemble pour 2017"). Die Ausrichterstädte Köln und Paris sind mit dem Hochgeschwindigkeitszug Thalys verbunden, der für die Strecke nur 3:14 Stunden benötigt.
Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bundes e.V. und des WM-Organisationskomitees, gibt die Marschroute für die verbleibenden 100 Tage aus: "Jetzt gilt es, die unzähligen organisatorischen Puzzleteile, die wir bereits seit 2012 in unzähligen kleinen und großen Arbeitsschritten zusammengestellt und sortiert haben, bis zum 5. Mai zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei liegen wir voll im Plan, arbeiten in Köln wie in Paris hervorragend mit den Arenen, den Städten und den Regionen zusammen. Auch mit der IIHF sowie deren Marketing- und Medienlizenz-Partner Infront greift längst ein Element ins andere. Fans, Teams, Offizielle, Medien und Gäste werden bei unserem einmaligen Zwei-Nationen-Projekt hervorragende Bedingungen vorfinden und auf herzliche deutsch-französische Gastfreundschaft stoßen."
Im Verlaufe der Vorbereitungen wurden mittlerweile rund 140 organisationsrelevante Einzelvereinbarungen von Ausrichter- und Arenaverträgen über Hotelbuchungen für rund 13.000 Übernachtungen, Marketing- und Vetriebskooperationen bis hin zu Dienstleisteraufträgen und Personalverträgen geschlossen. Auf über 50 Leute ist bis heute das deutsch-französische WM-Organisationskomitee angewachsen und arbeitet unter der Leitung von OK-Präsident Franz Reindl, OK-Vizepräsident Luc Tardif sowie den beiden Generalsekretären Eric Ropert und Henner Ziegfeld in allen Bereichen wie Sporttechnik, Hotelmanagement, Medienorganisation, Marketing und Kommunikation, Administration, Recht, Logistik, Sicherheit, Protokoll, Zeremonien u. v. m. länderübergreifend zusammen. Der regelmäßige Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zum jeweiligen organisatorischen Sachstand erfolgt mittels wöchentlicher OK-Sitzung, die meist per Videokonferenz abgehalten wird. Auch mit dem in der Schweiz beheimateten Weltverband IIHF sowie dessen Partner Infront gibt es regelmäßige Vor-Ort-Besichtigungen oder Videokonferenzen.
Ein besonderer Coup ist den WM-Organisatoren bei den offiziellen WM-Maskottchen gelungen. Die weltberühmten Comic-Stars Asterix und Obelix werden während der 64 WM-Spiele für Spaß und Freude bei Groß und Klein sorgen und schon bald auch im Vorfeld der 81. IIHF WM leibhaftig für das Turnier werben. Nicht weniger spektakulär, wird derzeit noch bis zum 19. Februar 2017 im Rahmen einer riesigen WM-Promotion auf dem Pariser Eiffelturm Eishockey gespielt. Weitere große und kleine PR-Überraschungen werden bis zum WM-Beginn folgen.
Die WM-Stimmung hat denn auch die Fans offensichtlich längst erfasst. WM-Generalsekretär Henner Ziegfeld: "Unser untrügliches Stimmungsbarometer für die Vorfreude der Fans ist die enorme Ticketnachfrage. Zur Zeit befinden wir uns im Tageskartenverkauf und man kann es gar nicht anders sagen: die Tickets gehen weg wie die berühmten warmen Semmeln". Karten für den Eröffnungsspieltag am 5. Mai mit Deutschland-USA sowie für den 8. Mai mit Deutschland-Russland sind schon vergriffen. Für den 13. Mai mit Deutschland-Italien gibt's nur noch rund 1.000 Restkarten in einigen Kategorien und für den 6. Mai mit Deutschland-Schweden gibt's auch nur noch ca. 2.400 Tickets. Damit verlagert sich die Nachfrage zunehmend auf die sportlich so wichtigen Gruppenspieltage des deutschen Teams mit Spielen gegen die Slowakei am 10.5., Dänemark am 12.5. sowie Lettland am 16.5. Auch hier sind Stehplatzkarten der Kategorie 5 bereits ausverkauft. In den anderen Kategorien gibt es derzeit noch Auswahl, aber der Bestand verringert sich täglich.
Für die 64 Spiele der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft gibt es Eintrittskarten:
- online auf www.iihfworlds2017.com und www.facebook.com/iihfhockey
- Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen // Montag-Sonntag 08.00 – 19.00 Uhr)

(DEL) Die Düsseldorfer EG muss auf Nationalspieler Stephan Daschner und Alex Preibisch verzichten. Beide Akteure traten die Reise nach Berlin nicht mit an und werden Trainer Christof Kreutzer wohl auch am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung stehen.
Eine weitere Enttäuschung: DEG verliert wichtiges Duell bei den Eisbären Berlin
Die Düsseldorfer EG hat eine wichtige Chance verpasst, den Abstand auf Rang 10 zu verkürzen. Bei den Eisbären Berlin verlor sie am Dienstagabend vor 10.521 Zuschauern enttäuschend mit 1:2 (0:1, 0:0, 1:1). Es war insgesamt kein gutes Spiel in der Mercedes-Benz Arena.

(DEL) Am Mittwoch brechen die Adler zu einem Kurztrip nach Bremerhaven auf. Um kurz nach 15.00 Uhr hebt der Flieger ab, um 19.30 Uhr geht’s gegen die Fischtown Pinguins um Punkte und anschließend wieder zurück nach Mannheim.
„Hauptsache nicht Letzter“, gaben die Verantwortlichen in Bremerhaven vor der Saison als Ziel aus. Das nahm sich die Mannschaft zu Herzen und überrascht als Tabellenachter ganz Eishockey-Deutschland. Zwölf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde beträgt der Vorsprung auf Platz elf bereits zwölf Punkte.
„Wenn man nach 40 Spielen dort steht, wo die Bremerhavener stehen, dann ist man kein Überraschungsteam mehr“, ist Christoph Ullmann überzeugt: „Zumal unsere drei Spiele gegen die Pinguins sehr eng waren, da kann uns also nichts mehr überraschen.“ Das kann nicht jedes Team aus den Top sechs der Liga sagen, am vergangenen Wochenende verloren München und Augsburg gegen die Norddeutschen.
Die Adler hielten sich bisher schadlos gegen den Liganeuling, in drei Spielen gab es drei Siege. Diese Serie soll ausgebaut werden, dafür muss Mannheim laut Ullmann ein „gutes und konzentriertes Spiel über 60 Minuten“ abliefern.
Luke Adam wird gegen die Pinguins nicht dabei sein. Der Angreifer reiste Anfang der Woche auf Grund eines Todesfalls in der Familie nach Nordamerika. Hinter einem Einsatz am kommenden Wochenende steht noch ein Fragezeichen. Mathieu Carle und Jamie Tardif sind angeschlagen und werden den Trip ebenfalls nicht mitmachen.

(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen einmal mehr vor einem harten Punktspielwochenende in der DEL2. Zunächst empfangen die Westsachsen den amtierenden Meister, die Kassel Huskies, am Freitagabend (27.01.2017 - 20:00 Uhr) im Sahnpark. Am Sonntag (29.01.2017 - 17:00 Uhr) kreuzen die Schützlinge von John Tripp dann im Sachsenderby die Schläger mit den Lausitzer Füchsen. Nach dem Heimsieg über den EHC Freiburg sehen die Crimmitschauer viele positive Aspekte, welche für die kommenden Aufgaben in der Hauptrunde vor allem Mut und Zuversicht geben sollen.
Die Eispiraten finden sich mit 36 Punkten momentan auf dem letzten Tabellenplatz in der DEL2 wieder und müssen dabei dem anhaltenden Negativtrend der laufenden Spielzeit Tribut zollen. Ein positives Zeichen setzten die Schützlinge aber am vergangenen Sonntag. Der 4:2-Heimerfolg über die Wölfe Freiburg soll den Crimmitschauern weitere Mut und Zuversicht für die Schlussphase der Hauptrunde geben. Am kommenden Punktspielwochenende wollen und müssen die Schützlinge von John Tripp aber beweisen, dass der Heimsieg gegen die Breisgauer nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.
"Wir haben in der laufenden Saison noch keine zwei Spiele hintereinander gewonnen. Wir werden in dieser Woche hart arbeiten, dass sich das ändert!", so John Tripp im Vorfeld des nächsten Heimspiels. Am Freitagabend kommt mit den formstarken Kassel Huskies allerdings der Vorjahresmeister in das Kunsteisstadion Crimmitschau und ist für die Westsachsen zweifelsohne ein großer Prüfstein. Aktuell rangieren die Schlittenhunde mit 67 Zählern auf dem vierten Tabellenplatz und treten die Reise nach Crimmitschau als zweitbestes Auswärtsteam der laufenden Saison an. Zudem erwartet die Pleißestädter ein kompakter und physisch starker Gegner. Mit 640 Strafminuten liegen die Hessen nur knapp hinter den Heilbronner Falken, welche momentan die "Bad Boys" der Liga sind. Kassels Trainer Rico Rossi strebt am Freitag bereits den vierten Sieg in Folge an, musste unter der Woche aber einen schmerzlichen Rückschlag hinnehmen. Für Alexander Heinrich, wichtige Stütze im Team und der torgefährlichste Verteidiger der Huskies, ist die Saison nach einer Sprunggelenksfraktur vorzeitig beendet. Bei einem weiteren Blick auf die Personalien fällt allerdings auf, dass die Hessen dennoch einen breiten und qualitativ hochwertigen Spielerkader haben. Für eine Vielzahl der 111 eigens erzielten Tore zeigten sich in dieser Runde neben Topscorer Manuel Klinge (15 Tore, 24 Assists) auch die Kontingentspieler Braden Pimm (7 Tore, 25 Vorlagen) und Jack Downing (17 Tore, 13 Vorlagen) verantwortlich. Neben Stammgoalie Markus Keller erhielten auch seine Vertreter Patrick Klein und Mirko Pantowski immer wieder ihre Chance zwischen den Pfosten und wussten durchaus zu überzeugen. Beide Mannschaften trafen in dieser Saison schon zwei Mal aufeinander. Sowohl vor heimischen Publikum als auch in der Eisporthalle Kassel hatten die Westsachsen dabei aber das Nachsehen. Das soll sich am Freitagabend ändern. Mit einer konzentrierten und robusten Mannschaftsleistung, ähnlich wie gegen Freiburg, wollen die Underdogs aus Crimmitschau den nächsten Heimsieg anpeilen.
Am Sonntag steht für die Eispiraten dann das nächste Auswärtsspiel auf dem Spielplan. In der Eisarena Weißwasser treffen die Mannen um Teamkapitän André Schietzold auf die Lausitzer Füchse. Im Sachsenderby kämpfen die Crimmitschauer um den ersten Saisonsieg gegen die rivalisierten Ostsachsen. Die Fanlager beider Mannschaften fiebern schon jetzt dem prestigeträchtigem Duell entgegen und erwarten ein hartes und kampfbetontes Eishockeyspiel. Dabei treffen die Pleißestädter auf das Überraschungsteam der Saison 2016/17. Die Mannschaft von Trainer Hannu Järvenpää belegt momentan den sechsten Tabellenplatz in der DEL2 und liegt somit voll auf Playoff-Kurs. Aus bislang 38 Partien sammelten die Obersorben ganze 62 Punkte und stellen mit 120 Toren eine der besten Offensiven der Liga. Zu den Topstürmern der Lausitzer gehört in dieser Runde zweifelsohne Dennis Swinnen, welcher dank 23 Toren und 17 Vorlagen ebenso 40 Scorerpunkte aufweisen kann wie Jeff Hayes. Dieser konnte neben 16 eigenen Treffern weitere 24 Vorlagen erzielen. Zu den besten Vorlagengebern im Team der Weißwasseraner gehören aktuell Jakub Svoboda und Patrik Parkkonnen, welche jeweils 28 Tore vorbereiteten. Das Gesicht des Teams ist jedoch nach wie vor André Mücke. Die Lausitzer Füchse, bei welchen er kürzlich auch seinen Vertrag verlängerte, sind sein Heimatverein, von welchem er kaum wegzudenken ist. Für Aufsehen sorgte zuletzt das Torhütergespann um Maximilian Franzreb und Konstantin Kessler. Beide Goalies haben mit starken Leistungen einen großen Anteil am sportlichen Erfolg der Ostsachsen. Bereits drei Mal hat es das Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison gegeben. Nach drei Niederlagen gilt es für John Tripp und seine Jungs nun, die Negativserie endlich zu beenden. Dabei muss jeder Spieler sein volles Potenzial ausschöpfen, um am Ende mit drei Punkten die Heimreise antreten zu können.
Positives Fazit nach Eishockey-Stammtisch - Großes Interesse an Diskussionsrunde
Die Eispiraten Crimmitschau ziehen ein positives Fazit nach dem Fan- und Sponsorenstammtisch, welcher am Dienstagabend in der Sportsbar im Kunsteisstadion abgehalten wurde. In einer knapp dreistündigen Diskussionsrunde standen Geschäftsführer Jörg Buschmann, der sportliche Leiter Ronny Bauer und Trainer John Tripp den mehr als 50 Fans und Sponsoren Rede und Antwort. So sprachen die drei Verantwortlichen unter anderem über die finanzielle und sportliche Entwicklung sowie die Verfahren bei möglichen Neuverpflichtungen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch offene und einschwörende Worte mehrerer Fanvertreter.

(DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers mit 1:2 (0:1; 0:1; 1:0) verloren.
Vor 1862 Zuschauern verzeichnete Max Lukes die erste gute Gelegenheit für Bietigheim. Auf der Gegenseite prüfte Marius Garten Steelers-Goalie Sinisa Martinovic. Auch Dresdens Tormann Kevin Nastiuk war bei einem abgefälschten Schuss des Ex-Eislöwen Max Prommersberger gefragt. Mustergültig aus dem eigenen Drittel bedient, konnte Lukes in der achten Minute Nastiuk zum 0:1 überwinden. Im Gegenzug verzeichnete Brendan Cook die große Chance zum Ausgleich. Während Marcel Rodman für Bietigheim an Nastiuk scheiterte, reagierte Martinovic stark gegen Ville Hämäläinen. Auch Arturs Kruminsch, Steven Rupprich und Alexander Höller konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen. Ein Versuch der Bietigheimer landete hingegen an der Latte (14.), weshalb der Schiedsrichter auf den Videobeweis zurückgriff und den Treffer nicht wertete. Pech für Dresden kurz vor der Pause: Ein Versuch von Petr Macholda von der blauen Linie sprang von der Lattenunterkante aufs Eis zurück. Insgesamt prägte der Gast das erste Drittel mit den besseren Möglichkeiten.
Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel ohne größere Chancen. Mirko Sacher verzog in Unterzahl nur knapp; Nastiuk parierte gegen Robin Just. Im Powerplay markierten die Gäste durch Dominic Auger dennoch das 0:2 (31.). Eric Valentin verzeichnete die Anschlussmöglichkeit, doch insgesamt agierten die Eislöwen gegen eine starke Steelers-Defensive vor dem Tor nicht zwingend genug. Wenig später war erneut Nastiuk gegen Matt McKnight gefragt.
Das letzte Drittel startete mit Möglichkeiten von Sacher und Hämäläinen. Die Eislöwen belohnten sich auch infolge nicht für den Aufwand, den sie betrieben. Marius Garten scheiterte im Powerplay knapp; Martin Davidek traf nur die Latte. Ein Sonntagsschuss von Hämäläinen sorgte für den Anschlusstreffer (52.). Dresden startete noch eine Druckphase, doch René Kramer und Kruminsch konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen.
Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Es war ein schnelles Spiel von beiden Mannschaften. Wenn zwei Top-Teams aufeinandertreffen, ist das Momentum entscheidend. Das erste Tor war wichtig für unser Selbstbewusstsein. Dresden trifft den Pfosten. Nach dem 2:0 hatten wir dann einige Chancen, aber Kevin Nastiuk war gut aufgelegt. Im letzten Drittel haben die Eislöwen wie die Feuerwehr begonnen. Sie waren schnell und gefährlich. Wir hatten viel Puckglück. Dresden hätte einen Punkt verdient, aber so ist Eishockey.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Grund, warum Bietigheim gewonnen hat, ist die Siegermentalität, welche die Mannschaft als Team aufs Eis bringt. Sie sind ein älteres, aber besonders auch ein cleveres Team, das nicht aufgibt und sich für den dritten Platz selbst liebt. Sie haben heute die bessere Performance gezeigt. 15 Minuten am Ende der Partie reichen nicht aus, um ein Spiel gegen eines der besten, für mich das beste Team der Liga zu drehen. Wir können diese Leistung nicht akzeptieren, wenn wir im April konkurrenzfähig sein wollen. Einige unserer Spieler hatten heute Strumpfhosen an. Die mentale Stärke, mit der Bietigheim agiert, ist etwas, was man nicht lernen kann.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren.

(DEL2) Der Spielbeginn des Hessenderbys zwischen den Kassel Huskies und den Löwen Frankfurt am kommenden Sonntag, 29. Januar, wird von 17 Uhr auf 18.30 Uhr verlegt. Nachdem am Samstagabend ein Konzert in der Eissporthalle Kassel stattfinden wird, soll für das Spitzenspiel am Sonntag die bestmögliche Eisqualität für beide Mannschaften garantiert werden.

(DEL2) Die Spieltage 39 und 40 stehen für den ESVK am kommenden Wochenende in der DEL2 auf dem Plan. Am Freitag trifft die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann in der Sparkassen Arena um 19:30 Uhr auf den Tabellendritten Dresdner Eislöwen. Am Sonntag um 18:30 Uhr steht dann ein Auswärtsspiel beim EHC Freiburg auf dem Programm.
Tickets für das Heimspiel gegen Dresden können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
Wer aus dem Lazarett der Joker am Wochenende in den Kader zurückkehren wird ist leider immer noch sehr fraglich. Verteidiger Ondrej Pozivil wird mit großer wahrscheinlichkeit noch nicht auflaufen können. Bei Denis Pfaffengut wird nach dem morgigen Training eine Entscheidung fallen. Dazu kann Stürmer Jonas Wolter krankheitsbedingt aktuell nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen. Sein Einsatz ist also ebenfalls fraglich. Aus Ingolstadt steht Stürmer Christoph Kiefersauer zur Verfügung.
Die Eislöwen aus Dresden stehen aktuell mit 67 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz der DEL2. Gestern Abend mussten sich die Sachsen in eigener Halle dem Tabellenführer aus Bietigheim in einem vorgezogenen Spiel vom 41. Spieltag mit 1:2 geschlagen geben. Die ersten beiden Duelle mit dem ESVK in der laufenden Spielzeit konnten die Eislöwen mit 3:0 und 5:1 für sich entscheiden. Der EHC Freiburg, der sich diese Saison wieder als ein sehr heimstarkes Team präsentiert, steht derzeit auf dem 10. Tabellenplatz und hat dabei 54 Punkte auf dem Konto. Von den bisher drei direkten absolvierten Saisonspielen der beiden Mannschaften, konnte der ESVK zweimal das Eis als Sieger verlassen (3:1 und 4:0) und musste sich einmal (6:3) geschlagen geben.
Das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Dresdner Eislöwen sowie das Auswärtsspiel in Freiburg gibt es wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei SpradeTV zu sehen. Weiter wird das Spiel aus Freiburg ab 18:00 Uhr in der ESVK Stadiongaststätte "zum Puck" auf der Großbildleinwand übertragen. Der Eintritt dazu ist frei.

(DEL2) Für das Heimspiel der Lausitzer Füchse am Sonntag gegen Crimmitschau zeichnet sich eine hohe Kartennachfrage ab. Aktuell sind etwa 1700 Tickets weg. Darunter sind auch sämtliche verfügbare Sitzplatzkarten. Stehplatzkarten sind aber noch ausreichend vorhanden und können am Dienstag (bis 16 Uhr) und am Donnerstag (bis 18 Uhr) in der Geschäftsstelle der Füchse gekauft werden (Prof. Wagenfeld Ring 74). Außerdem gibt es auch zahlreiche Vorverkaufsstellen in der Region und die Möglichkeit, sich seine Karte online auf etix.com zu sichern.
Allerdings ist die Nachfrage aus Crimmitschau nicht so hoch. Deshalb wird für die Anhänger der Eispiraten am Sonntag nur Block L geöffnet. Block M steht komplett den Füchse-Fans zur Verfügung.
Stehplatzkarten kosten am Sonntag (Bully 17 Uhr) für Vollzahler 15 Euro (ermäßigt 8,50 Euro).
Auch für das Derby in Dresden zeichnet sich ein großes Interesse von Anhängern der Lausitzer Füchse ab. Fast alle der Füchse-Geschäftsstelle zur Verfügung gestellten Gästekarten sind verkauft. Online sind aber noch ausreichend Tickets verfügbar.

(OLS) Am Freitagabend muss der DSC auswärts beim Tabellenzweiten, dem EC Bad Tölz antreten. Gegen die Oberbayern kann vielleicht auch Stefan Ortolf sein Comeback geben.
Der EC Bad Tölz konnte in der Hauptrunde der Oberligasaison überzeugen und hat es wieder geschafft, mit einer gezielt verstärkten Mannschaft, die zum Großteil aus Spielern aus dem eigenen Nachwuchs besteht, in der Tabelle weit vorne zu landen. Mit 74 Punkten rangieren die Buam im Moment auf Platz 2 und haben auf den Tabellendritten aus Regensburg einen Vorsprung von 5 Punkten auf einen Rückstand von 8 Punkten auf Platz 1.
Zuletzt sind die Tölzer nicht ganz so souverän in die Platzierungsrunde gestartet. In Weiden und zuhause gegen die Bulls aus Sonthofen setzte es zwei Niederlagen. 2:3 nach Verlängerung in Weiden und gegen Sonthofen unterlagen die Tölzer erst im Penaltyschießen mit 3:4. Die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer dürfte somit ausreichend motiviert sein, wenn es gegen den DSC geht.
Beim DSC könnte Angreifer Stefan Ortolf sein Comeback geben, wenn alles glatt läuft, wie der sportliche Leiter Christian Zessack erläutert: „Wir werden das kurzfristig nach dem Training am Donnerstag entscheiden und sehen, ob der Orti wieder zu 100% fit ist und den Trainingsrückstand aufgeholt hat.“
Ansonsten kann die Truppe von Trainer John Sicinski aller Voraussicht nach die Fahrt nach Bad Tölz vollständig antreten, um 3 Punkte im Kampf um Platz 4 mit nach Deggendorf zu nehmen.

(OLS) Mit den beiden Spielen gegen die Höchstadt Alligators und Memmingen Indians
steht dem EHV Schönheide 09 ein richtungsweisendes Wochenende ins Haus,
zumindest, wenn es um die ersten beiden Plätze in der Gruppe A geht. Die
erste Möglichkeit, wichtige Punkte einzusammlen, hat der EHV 09 am
kommenden Freitag, dem 27.01.17, wenn ab 19:00 Uhr die Höchstadt
Alligators zu Gast im Schönheider Wolfsbau sind. Am Sonntag, dem 29.01.17
(Anbully: 18:30 Uhr) geht dann die Reise nach Oberschwaben, wo der EHV 09
zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte zu einem Pflichtspiel beim
amtierenden Bayernligameister ECDC Memmingen antritt.
Sowohl Höchstadt als auch Memmingen sind mit einem Sechs-Punkte-
Wochenende, sprich zwei Siegen in die Verzahnungsrunde gestartet, hingegen
der EHV 09 beim Auswärtsspiel in Peißenberg zwei Punkte liegen ließ und somit
hinter den beiden Teams auf Rang drei in der Gruppe A liegt. Schon ein glatter
Heimerfolg am Freitag zuhause gegen Höchstadt könnte daran etwas ändern,
da die Wölfe dann an den Alligators vorbeiziehen würden. In der Hauptrunde
der Oberliga Süd trafen beide Mannschaften schon viermal aufeinander,
wonach die Höchstädter mit insgesamt drei Erfolgen aktuell im direkten
Vergleich die Nase vorn haben. Allerdings gab es vor vier Wochen auch eine
1:3-Niederlage in Schönheide, welche in Höchstadt im Nachgang besonders
bitter aufstieß, da diese drei verlorenen Punkte am Ende fehlten, um sich für
die Meisterrunde der Oberliga Süd zu qualifizieren.
Während sich Höchstadt und Schönheide also bestens kennen, ist der ECDC
Memmingen ein gänzlich unbekannter Gegner für den EHV 09, denn noch nie
trafen die Erzgebirger bisher auf das Team aus Oberschwaben. Die Memmingen
Indians konnten vor zwei Wochen mit einem Punkt Vorsprung vor den Erding
Gladiators den Bayernligameister feiern und starteten auch mit zwei Siegen
gegen Dorfen (7:1) und Pegnitz (2:1) in die Verzahnungsrunde. In der
abgelaufenen Bayernliga-Vorrunde stellten die Indians die beste Abwehr der
Liga und hinter Erding den zweitbesten Sturm. Diese Stärke kommt nicht von
ungefähr, denn im Kader der Memminger stehen bekannte Namen, wie
Torhüter Jochen Vollmer, Jan Benda, Daniel Huhn, Patrick Weigant oder Antti-
Jussi Miettinen. Letztgenannter war in der vergangenen Spielzeit und ist auch
aktuell der Topscorer bei den Indians, gefolgt von Daniel Huhn, Lukas Varecha
und Jan Benda. Zudem verpflichteten die Memminger kurz vor Beginn der
Verzahnungsrunde den Deutsch-Tschechen Dominik Piskor von den Bayreuth
Tigers und mit dem Slowaken Jan Jarabek einen zweiten Kontingentspieler. Die
Zielsetzung mit diesem starken Kader dürfte klar sein, die Memmingen Indians
wollen um einen der vier Startplätze für die kommende Saison in der Oberliga
Süd mitreden und die Wölfe stehen am Sonntag nicht nur erneut vor einer
über 400 Kilometer langen Anreise, sondern auch wieder vor einem ganz
schweren Auswärtsspiel.

(OLS) Für die Löwen vom EHC Waldkraiburg geht es am Freitag um 20:00 Uhr gegen den TSV Erding und damit steht, wenn man so will, das erste von noch ausstehenden acht Finalspielen auf dem Programm. Am Sonntag kommt um 17:15 Uhr der EV Lindau in die Industriestadt und das Team von Rainer Zerwesz ist jetzt einmal wieder verpflichtet, zu liefern.
Die Ausgangssituation ist mehr als bescheiden, nach dem ersten Wochenende der Verzahnungszwischenrunde für die Löwen. Nach dem 5:4-Sieg gegen Miesbach in der Verlängerung am Freitag mussten sich die Waldkraiburger am letzten Sonntag in Landsberg mit 4:6 geschlagen geben. Zwar trat man in Landsberg nur mit 14 Spielern und zwei Torhütern an – neben den Langzeitverletzten Lukas Wagner und Martin Führmann fehlten auch Christof Hradek, Tobias Thalhammer und nicht zuletzt die Lebensversicherung im Tor Björn Linda – doch ging es, mit Verlaub, gegen den Sechsten der Vorrunde und das auf dem Papier nach Buchloe vermeintlich schwächste Team der Gruppe B. Mit gerade einmal zwei mickrigen Punkten steht der Oberligist Waldkraiburg in seiner Sechsergruppe auf Rang 4; hinter Lindau und den Bayernligisten Erding und Landsberg. „Das war natürlich nicht der Start, den wir uns vorgestellt hatten. Wir wollten eigentlich mit sechs Punkten starten, denn an diesem Wochenende wird es nicht leichter“ erklärte Löwen-Coach Rainer Zerwesz, der ein Auftreten wie am letzten Wochenende nicht mehr sehen möchte. „Wir müssen nach hinten wieder die Drecksarbeit machen und defensiv besser stehen. 10 Gegentore in zwei Spielen sind viel zu viel“ so der 48-Jährige. „Wir dachten, wir müssen jetzt gegen die Bayernligisten nach vorne marschieren und haben viel zu offensiv gedacht. Was wir aber brauchen ist unsere Ordnung, wie die bisherige Saison auch.“
Zuversichtlich stimmt den Löwen-Coach die Rückkehr von Torhüter Björn Linda, der seine Studienprüfungen hinter sich gebracht hat und schon in der Oberliga die Star-Teams aus Selb, Regensburg, Bad Tölz oder Landshut zur Verzweiflung trieb. Hinter Christof Hradek, Tobias Thalhammer und seit neuestem auch Thomas Rott steht aktuell aber ein Fragezeichen. Am Dienstag hatte Zerwesz 13 Spieler im Training. „Das kommt jetzt auch hinzu, dass wir in der jetzigen Phase zu viele Ausfälle haben. Letztes Jahr hatten wir ab Anfang Januar keinen Verletzten. Das hat sich ausgezahlt“ erklärte Zerwesz, will deshalb aber nicht die Kaderplanung direkt kritisieren. „Man hat da keine Garantien. Im Nachhinein hätten wir ein, zwei Spieler mehr verpflichten sollen. Das sage ich jetzt. Aber hätte, wäre, wenn- das hilft jetzt nicht.“
Der nächste Gegner Erding ist für Zerwesz am Freitag der klare Favorit: „Die haben eine Top-Mannschaft und die meisten Spieler sind Oberliga-erfahren. Sie haben wenige Verletzte, kommen mit breiter Brust und sind uns in Sachen Selbstbewusstsein weit voraus.“ Viele Experten hatten den ehemaligen Oberligisten, der erst im Vorjahr aus der Landesliga in die Bayernliga aufgestiegen war, auf dem Zettel. Selbst wollte man aber zunächst nur die Klasse halten mit einem Kader, der es in sich hat. Am Ende wurde es aber Platz 2 hinter Bayernliga-Meister Memmingen und mit einer Offensive, die sich sehen lassen kann: 160:88 Tore waren Liga-Spitze in Bayerns Eishockeyoberhaus und mit Marco Deubler (10 Tore), Philipp Spindler (11), Timo Borrmann (12), Florian Zimmermann (12), Christian Poetzel (13), dem 21-jährigen Tschechen David Michel (27) und nicht zuletzt Daniel Krzizok (35) trafen gleich sieben Akteure zweistellig- bei den Löwen traf in der Oberliga übrigens nur Fabian Zick zehn Mal. Trainiert wird die Mannschaft inzwischen von Thomas Vogl und dass der gerne gegen die Löwen spielt und noch lieber siegt, zeigte er schon als Spielertrainer vor wenigen Jahren beim ESC Dorfen. Zum Auftakt der Verzahnungszwischenrunde gewann Erding in Miesbach mit 3:2, anschließend zeigte man Buchloe mit 6:2 die Grenzen auf.
Die Grenzen aufgezeigt bekamen die Löwen in dieser Saison auch mehrfach vom aktuellen Gruppenersten EV Lindau, der am Sonntag zu Gast in der Industriestadt ist. Von vier Vergleichen gingen drei an die Islanders- einer davon zwar nach Verlängerung, ein weiterer erst nach Penaltyschießen. Zuletzt aber beim 6:0-Sieg Mitte Januar, zogen die Lindauer die Löwen im eigenen Stadion am Nasenring durch die Manege. Und eigentlich hatten die Fans gehofft, dieser Warnschuss sei kurz vor Beginn der Zwischenrunde das Richtige für den EHC gewesen, um sich wieder zu fokussieren und dann mit alter Leidenschaft anzugreifen. Schließlich will man auch in der kommenden Saison in der Oberliga spielen und nicht das Geleistete der Vorjahre verspielen. Dafür muss aber nach der Zwischenrunde mindestens Platz vier herausspringen und anschließend das Viertelfinale gewonnen werden. Ehe man sich solche derzeit utopischen Gedanken aber macht, sollte man endlich den Schalter umlegen und die ersten, der noch ausstehenden acht Endspiele, möglichst positiv gestalten.
Zum Spiel am Freitag nach Erding soll auch wieder der Fanbus rollen. Anmelden kann man sich über eine Direktnachricht bei Facebook, oder per Email an Fanbus @ehcwaldkraiburg.com. Treffpunkt an der Raiffeisen Arena ist um 18:15 Uhr, für das leibliche Wohl ist wie gewohnt gesorgt. Der Fahrpreis liegt bei 10 Euro. Karten für das Heimspiel gegen Lindau am Sonntag gibt es bis 24 Stunden vor Spielbeginn Online unter ehcwaldkraiburg.com und an der Abendkasse am Spieltag ab 15:45 Uhr. Die Geschäftsstelle der Löwen hat in dieser Woche Donnerstags geschlossen.

(OLN) Freitag heißt dann wieder die Frage des Hallensprechers Dirk Franke „Habt ihr Bock auf Eishockeeeeeeeeey?“, wenn es im Rückspiel gegen die Indians um die nächsten drei Punkte geht.
Den Indianern, dem Alphatier in der Qualifikationsrunde, dürfte die Teilnahme an der Pre-Playoffs nicht mehr zu nehmen sein. Zu weit sind sie schon der Konkurrenz enteilt.
Aber verlieren dürfen sie ruhig mal und da wir gerade bei „Wünsch dir was“ sind am besten gleich am
Freitag in der Glocke.
Mit den Königstransfers von Marvin Tepper und Jakub Rumpel hat man jetzt genau die Spieler bei Preussen um ein solches Spiel erfolgreich zu gestalten. Dazu unser Center Josh Rabbani in glänzender Verfassung und auch bei Daniel Volynec und Justin Ludwig zeigt die Formkurve steil nach oben. Topscorer Julian van Lijden kommt nach seiner Verletzungspause so langsam wieder auf Betriebstemperatur und ist immer für ein bis zwei Buden gut. Unsere Arbeitsbiene Philip Reuter, seit seinem dritten Lebensjahr für Preussen on Ice, wird wieder jeden Zentimeter vom besten Eis der Liga beackern.
Wenn dann noch der Arbeiter vor dem Herrn, Nico Jentzsch zu seiner „Leichtigkeit des Seins“ zurück findet, ist im Angriff alles auf 1000 Volt programmiert.
In der Defensive wird Beton vom Feinsten angerührt. Kapitän Max Janke, die Dauerbrenner Maximilian Deichstetter und Lukas Orgorzelec und der Abräumer vom Dienst Philip Menge werden dem Torwart, egal ob Olafr Schmidt oder Patrick Hoffmann, beide kann man blind bringen, den Rücken frei halten.
Was berichtet die Krankenstation?
Qiurin Stocker ist heiß wie ne Plättschnur. Ob es für Freitag schon reicht? Lassen wir uns überraschen. Gleiches gilt für Felix Braun. Philipp Grunwald und Janek Seemann werden sich weiter in Geduld üben müssen und auf der Tribüne Platz nehmen.
Einen hab ich noch!
Jan Schmidt, lass es krachen!!!
Wer jetzt noch nicht auf den Geschmack gekommen ist braucht dringend einen Ernährungsberater.
Liebe Preussenfans erscheint am Freitag zahlreich und verwandelt die Glocke in einen Hexenkessel. Nur gemeinsam sind wir stark!!!
Hertha BSC präsentiert zum Spiel gegen die Hannover Indians die besten Spieler der Begegnung, spendiert schicke Pokale und sponsert auch die Preise für das beliebte Gewinnspiel. Dafür ein ganz großes Dankeschön vom Eis auf den Rasen.
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Lenny lass die Adler los.
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen

(OLN) Der Eishockey-Oberligist Füchse Duisburg kann die nächste Neuverpflichtung in diesem Winter verkünden. Mit sofortiger Wirkung wird der mit einem deutschen Pass ausgestatte gebürtige Pole Jakub Wiecki den EVD verstärken. Der 27-jährige rechtsschießende Forward wechselt vom Ligakonkurrenten Saale Bulls Halle an die Wedau. Der Vertrag ist zunächst bis zum Saisonende befristet. Sofern die Lizenzierungsmodalitäten reibungslos verlaufen, wird Wiecki den Füchsen bereits am Freitagabend im wichtigen Heimspiel gegen die Icefighters aus Leipzig zur Verfügung stehen. Sein erstes Training in Duisburg wird er am Donnerstag bestreiten. Bestens bekannt ist Wiecki den Füchse-Fans noch aus der Saison 2014/2015. Als damaliger Spieler des EHC Freiburg hatte er maßgeblichen Anteil am Aufstieg des EHC, der durch einen Sieg nach fünf Spielen in den Playoff-Finals gegen den EVD vollendet wurde.
Jakub Wiecki begann seine Laufbahn in Deutschland beim EHC 80 Nürnberg. Anschließend verbrachte er seine wesentliche Zeit in der 3. deutschen Liga. Hier waren die Vereine u. a.: Leipzig, Passau, Kassel, Freiburg und Halle. In der 2. Liga war Wiecki für die Lausitzer Füchse aktiv. In bislang 303 Oberligaspielen konnte Wiecki 297 Scorerpunkte erzielen. Die Scorerpunkte verteilen sich auf 120 Tore und 177 Assists.
Füchse-Headcoach Lance Nethery zur aktuellen Verpflichtung: „Wir freuen uns, dass wir mit Jakub Wiecki einen sehr erfahrenen Spieler nach Duisburg lotsen konnten. Jakub wird uns sowohl in der Breite als auch von der Qualität her verstärken. Jakub weiß wie man aufsteigt und Meisterschaften gewinnt – das haben wir leider 2015 gegen Freiburg am eigenen Leib erfahren müssen. Deshalb wird es uns gerade in den Playoffs sehr weiterhelfen.“

(OLN) Mit den Spielen am Herner Gysenberg (Freitag, 20 Uhr – Eissporthalle am Gysenberg) und gegen die Hamburg Crocodiles (Sonntag, 18:30 Uhr – Eissporthalle Essen-West) geht es bei den Wohnbau Moskitos weiter. Nach dem Traumstart in die Meisterrunde mit vier Siegen, darunter unter anderem Siege im Fuchsbau in Duisburg und beim bis dahin zuhause ungeschlagenen Meister Tilburg, kommt auf das Team von Frank Gentges vor allem in Herne die nächste ganz schwere Aufgabe zu.
In dieser Saison konnten die Wohnbau Moskitos bisher noch nicht gegen Herne punkten. Zwar waren beide Spiele bisher äußerst enge Matches, doch am Ende hatte der alte Erzrivale immer leicht die Nase vorne. Nach dem Sieg in Tilburg ist den Wohnbau Moskitos im Moment aber alles zuzutrauen, und gerade das dürfte wieder einmal für eine volle Halle sorgen. Knapp 3.300 Zuschauer waren beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Halle am Gysenberg und sahen einen 4:2 Sieg der Petrozza Schützlinge. Frank Gentges, der Essener Chefcoach bemängelte nach dem Spiel, dass seine Kontingentspieler nicht träfen und das einen Unterschied ausgemacht habe. Mittlerweile treffen Velecky und Bires wieder, wie zum Beispiel in Tilburg, da dürfen die Fangemeinden beider Lager gespannt sein, welche Importspieler nach 60 Minuten das bessere Ende für sich haben werden. Die Herner starteten zwar mit einer 0:2 Niederlage in Tilburg in die Meisterrunde, danach gab es aber drei Siege. Unter Mitnahme der Punkte aus der Hauptrunde macht das satte 13 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, den Füchsen aus Duisburg. Nur einen Punkt dahinter folgt aber schon das Team vom Westbahnhof, was für zusätzliche Brisanz sorgt.Sollte Duisburg daheim gegen Leipzig Federn lassen und die Moskitos in Herne überraschen, es wäre ein großer Erfolg.
Am kommenden Sonntag geht es dann für das junge Team von Frank Gentges gegen die Krokodile aus Hamburg. Schubert, McGowan und Co. geben zum zweiten Mal ihre Visitenkarte am Westbahnhof ab. Das erste Spiel am Anfang der Saison war eine klare Angelegenheit für die Moskitos, 9:2 hieß es im zweiten Heimspiel der Saison gegen hochgehandelte Hanseaten. Doch das Team aus der Hansestadt fand sich im Laufe der Saison immer besser und festigte seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte um am Ende sicher die Meisterrunde zu erreichen. Beim Rückspiel in Farmsen sah es da schon ganz anders aus, zwar waren die Essener der starke Gegner für Hamburg, am Ende gewannen die Hamburger aber in der Overtime. Gleichgültig, wie das Spiel am Freitag am Gysenberg ausgeht, das Spiel gegen Hamburg ist am Ende ein Sechs-Punkte Spiel gegen einen direkten Konkurrenten, wenn man, wie von Frank Gentges bereits geäußert, die Pre-Play-Offs irgendwie umgehen möchte. Zwei Punkte sind die Hanseaten hinter den Moskitos in der Tabelle, und läuft das Spiel am Freitag in Herne gegen die Moskitos, kann alles wieder komplett anders aussehen. Auch die Crocodiles verloren in der Meisterrunde bisher nur ein Spiel, und das beim torreichen 6:9 in Herne.
Für Spannung ist also auch vor dem kommenden Wochenende wieder reichlich gesorgt. Zum Klassiker nach Herne werden sicherlich viele Essener Fans mitfahren. Und nach dem tollen Abend beim Spiel gegen Leipzig mit toller Stimmung und am Ende einem sicheren Sieg wünschen sich Mannschaft und Vorstand eine Wiederholung.

(OLN) Nach einen tollen und nervenaufreibenden Wochenende mit sechs Punkten gegen Duisburg und Wedemark, sind die Crocodiles Hamburg bereits punktgleich mit dem Tabellenvierten aus Tilburg und nur noch drei Punkte hinter den Duisburgern auf Platz zwei. Dennoch bleibt die direkte Playoff-Qualifikation, die man mit Platz sechs sicher hätte, das Ziel der Hamburger. Einen großen Schritt zur Zielerreichung will man kommenden Freitag ab 20 Uhr machen. Gegen die Saale Bulls Halle, direkter Verfolger auf dem sechsten Tabellenplatz, wollen die gefräßigen Krokodile den Abstand auf die hinteren Plätze der Meisterrunde weiter vergrößern. Die Gäste konnten ihre Mini-Krise zum Ende der Hauptrunde als man vier Spiele in Folge verlor, ein Stück weit überwinden und starteten mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Meisterrunde. Während die Niederlagen in Essen und Duisburg nicht überraschend kamen, waren die beiden Siege sehr überzeugend. Zum einen gewann man 6:0 gegen die offensivstarken Wedemark Scorpions und zum anderen bezwang man auch die Tilburg Trappers mit 6:4. Eine gute Verteidigung ist im Zusammenhang mit dem Team aus Sachsen-Anhalt nicht neu (bislang erst 88 Gegentore), aber die Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor lässt aufhorchen. Vor allem die beiden Topstürmer Danny Albrecht und Igor Bacek waren zuletzt brandgefährlich. Zu beachten ist mit Georg Albrecht ein weiterer Stürmer, der sich nach einer langen Verletzungspause wieder in Normalform gespielt hat. Das unterstreichen sieben Scorerpunkte in den vergangenen fünf Partien. Hinzu gesellt sich seit dieser Woche der Tscheche Václav Meidl, der zuletzt in der zweiten Liga Englands (EPIHL) auf Torejagd ging. Dennoch werden sich die Bullen gegen den Hamburger Angriffswirbel um 100-Punkte-Mann Brad McGowan auf eine kompakte Verteidigung konzentrieren, um den Gastgebern das Leben schwer zu machen. In den bisherigen Saisonspielen gegeneinander konnten die Crocodiles zweimal das Eis als Sieger verlassen. An der Elbe gab es ein überraschend deutliches 7:2 und an der Saale avancierte Brad McGowan einmal mehr zum Matchwinner als er zwei Sekunden vor dem Ende der Verlängerung den Siegtreffer schoss. In diesen Begegnungen kam das Team von der Berner Au auch bestens mit dem starken Unterzahlspiel der Bulls (84,9% Erfolgsquote) zu Recht. Fünf der neun Überzahlsituationen wurden mit einem Tor der Hanseaten beendet. Hamburgs Sportchef Sven Gösch zur Begegnung am Freitag: "Es wird für uns erneut ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir können einen großen Schritt in Richtung direkter Playoff-Qualifikation machen und für Halle wird es die möglicherweise letzte Chance sein noch einmal an die vorderen Plätze heranzukommen. Ich erwarte ein sehr spannendes Spiel." Den Crocodiles und ihren Anhängern steht also erneut ein packendes Duell ins Haus. Die Fans sind heiß auf das Spiel gegen den direkten Verfolger. Bislang fanden 1600 Karten einen Abnehmer. Die verbliebenen Tickets gibt es online (www.eventimsports.de/ols/crocodiles/) oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Nach einem hoffentlich erfolgreichen Auftakt ins Wochenende, könnte sich für die Hamburger Eishockeycracks am Sonntag vielleicht die Gelegenheit bieten, noch einmal für eine kleine Sensation zu sorgen. Um 18:30 Uhr trifft man auf den ESC Wohnbau Moskitos Essen. Die Mannschaft aus dem Westen gehört diese Saison zweifellos zu den Topteams der Oberliga. Zuletzt konnte man alle vier Spiele der Meisterrunde gewinnen. Unter anderem siegte man in Duisburg und Tilburg. Der Lohn ist der dritte Tabellenplatz, zwei Punkte vor den Crocodiles. Im Auswärtsspiel der Hauptrunde mussten sich die Hamburger am dritten Spieltag mit einem deutlichen 2:9 am Essener Westbahnhof geschlagen geben. Dieses Mal will man es unbedingt besser machen. Das Team von Crocodiles-Trainer Andris Bartkevics ist weitestgehend fit. Nur Lukas Gärtner ist angeschlagen. Sein Einsatz entscheidet sich am Freitag. (mas)

(BYL) Was war das für ein Sonntagabend. Die Nerven der Peißenberger Fans wurden wieder mal bis aufs äußerste beansprucht. Mit 6:5 n.V. (1:2, 2:1, 2:2) bezwangen die Eishackler den Oberligisten Schönheide nach aufopferungsvollen Kampf.
Im ersten Drittel legten die Wölfe aus dem Erzgebirge gleich mal mit Karacho los. In den ersten Minuten waren sie eindeutig die dominierende Mannschaft auf dem Eis. Der Lette Vitalijs Hvorostinins, der über das ganze Spiel eine herausragende Rolle im Spiel der Schönheider einnahm, machte in der 8 Minute das verdiente 0:1 für die Gäste. Die Eishackler ließen sich aber nicht beeindrucken und Dejan Vogl , der als bester Eishackler an diesem Abend gekürt wurde, setzt sich nach einem starken Pass von Max Barth gegen zwei Gegenspieler durch und knallt die Scheibe mit einem platzierten Handgelenkschuß ins Tor. Das tolle Eishockeyspiel ging mit Chancen auf beiden Seiten ohne angezogene Handbremse hin und her als eine kuriose Situation bei einem Bully im Eishacklerdrittel zu einem Penalty führte. Sepp Staltmayr schob einen auf dem Eis liegenden Gegenstand in Richtung des Scheibe führenden Spielers und bekam deswegen vom Schiedsrichter erst einmal 2 Minuten zugesprochen. Dann diskutierten die Schiedsrichter miteinander die Situation und kamen zu dem Schluss, dass Staltmayr weitergespielt habe (er hat nur den Gegenstand beiseitegeschoben) und entschieden hier auf einen Penalty für Schönheide und Sepp Staltmayr konnte die Strafbank wieder verlassen. Ob nun diese Entscheidung sehr glücklich war sei dahingestellt aber die Emotionen kochten bei den rund 600 Zuschauern natürlich hoch und die Stimmung im Stadion war ziemlich geladen. Der Penalty wurde von Vitalijs Hvorostinins verwandelt und mit einem Rückstand von 1:2 ging es in die Kabinen.
Gleich zu Anfang des zweiten Spielabschnitts wieder ein Rückschlag. Trotzdem dass die Eishackler immer wieder zum Tor der Schönheider drückten und auch mehrere Chancen, unter anderem zwei Pfostenschüsse nicht zum Torerfolg führten konterten die Schönheider durch ein schönes Tor von Petrak, der von dem Mann mit dem schwierigen Namen Hvorostinins, super in Szene gesetzt wurde. Es stand 1:3 und das war nicht unbedingt das Ergebnis das den Spielverlauf wiedergab. Doch die Neal-Boys steckten nicht zurück. Zuerst ein Konter von Valli Hörndl der gefoult wird und es gibt schon wieder einen Penalty. Hörndl macht das aber ganz cool und verwandelt. Es steht 2:3. Dann ist wieder der Mann des Tages an der Reihe. Dejan "Pungi" Vogl hämmert die Scheibe nach einem Zuckerpass von Dennis Neal ins Tor von Neumann und es steht 3:3. Jetzt sind Eishackler am Drücker. Zum Schluss des Drittels erkämpft sich Wiseman erneut einen Penalty den er aber leider vergibt. Die Halle tobt und das zu Recht bei diesem spannenden Spiel.
Es beginnt der letzte Spielabschnitt und wieder kommen die Wölfe gefährlich in das Drittel der Peißenberger wo Schusser die 3:4 Führung erzielt. Die Eishackler ziehen 2 Minuten später durch Wiseman gleich. Es geht munter weiter denn wieder 2 Minuten später fällt erneut die Führung für die Gäste. Dann eine Überzahl und Hörndl passt in die Mitte zu Manfred Eichberger und der machts direkt und gleicht wieder aus. Die Spannung wurde unerträglich. Bis zum Schluß vielen keine Tore mehr und in der Overtime setzte Sepp Staltmayr nachdem zuvor Wiseman gescheitert war mit einem Nachschuss den Schlußpunkt. Die Peißenberger Fans feierten ihre Eishackler ausgiebig und die ersten zwei Punkte in der Zwischenrunde waren gemacht. Was für ein Spiel!

(BLL) Nur ein Spiel sieht der Kalender am kommenden Wochenende für die Sharks vor, zu Gast in der Alpensolar-Arena wird am Sonntag um 18:00 Uhr der ESV Burgau sein.
Die Schwaben machten in den letzten Wochen mehr durch ihre Transferpolitik als durch sportliche Leistungen auf sich aufmerksam und so werden sie auch in Kempten mit einer Armada an slowakischen Spielern gastieren. Wenn man die Partien der Burgauer verfolgt sind es auch nur noch die vier Slowaken die auf dem Eis für Furore sorgen, alles was in der Vorrunde noch die Last auf den Schultern trug ist mehr oder weniger zum Zusehen verdammt. Genau dieses Zusehen sollten die Sharks tunlichst vermeiden, denn wenn Sie der Paradereihe der Burgauer den Raum oder die Zeit zum Kombinieren geben schlagen diese eiskalt zu. Auch wird man gut damit beraten sein von der Strafbank fern zu bleiben und dem Gegner sein eigenes Spiel aufzuzwingen. Hier ist es für die Mannschaft um Kapitän Alex von Sigriz wichtig, den Schwung aus dem Reichersbeuern-Spiel mit in die Partie zu nehmen. Denn auch wenn das Auswärtsspiel in Bad Tölz letztlich mit 6:5 verloren wurde, so waren die Ansätze doch die richtigen. Kampfgeist, Kombinationsspiel und geradlinig aufs gegnerische Tor zu spielen und die Chancen die sich bieten auch zu nutzen, so lautet das Rezept mit dem auch die Burgauer bezwungen werden können. Wie das geht hat in der Vorwoche der SC Forst demonstriert, der die Eisbären zweimal innerhalb von 72 Stunden ins Penaltyschießen zwang. Den Sharks ist also klar, dass der Slowaken-Riegel zu knacken ist, und Andreas Becherer dürften auch bis auf den verletzten Fabian Zirngibl und den gesperrten Benni Waibel alle Mann zur Verfügung stehen um endlich wieder für ein Erfolgserlebnis bei den gebeutelten Eishockeyspielern zu sorgen.

(BLL) Am Wochenende geht es für den EHC Königsbrunn in eine entscheidende Phase der Zwischenrunde, mit Pfronten und Fürstenfeldbruck stehen zwei schwere Prüfsteine auf dem Programm. Schaffen die Brunnenstädter zwei Siege, dann können entscheidende Punkte im Kampf um die bestmögliche Ausgangssituation für die nachfolgenden Play-offs geholt werden.
Zuerst geht es am Freitag ab 20 Uhr auswärts gegen die "Falcons" des EV Pfronten. Am Freitag, den 13. Januar erwischten die Ostallgäuer einen rabenschwarzen Tag und verloren das Hinspiel in Königsbrunn deutlich mit 0:8. Auch der herausragende Pfrontener Keeper Jorde konnte diese schlimme Niederlage nicht verhindern. Allerdings mussten die Falcons an diesem Tag auch auf ihren Top-Scorer Joel Titsch verzichten und wollen nun diese Scharte wieder auswetzen. Denn bisher lief die Zwischenrunde schlecht für Pfronten, in den bisher sieben gespielten Partien setzte es fünf Niederlagen. Auf den wichtigen Platz vier fehlen zwei Punkte, gegen Königsbrunn werden die Falcons nochmal alle Kräfte mobilisieren um sich noch eine Chance für die Play-offs zu wahren.
Sonntags empfängt der EHC dann ab 18 Uhr die "Crusaders" des EV Fürstenfeldbruck. Zwar konnte Königsbrunn das Hinspiel mit 4:3 für sich entscheiden, ließ aber einen Punkt im Penaltyschiessen liegen. Auch für die Oberbayern geht es um viel, denn es gilt Platz vier zu verteidigen und sich sogar noch Chancen auf Platz drei zu wahren. Wie auch Pfronten verloren die Crusaders zwei ihrer bisher sieben Spiele, lediglich die Heimspiele gegen Freising und Pfronten wurden gewonnen. Drei der fünf Niederlagen setzte es allerdings erst im Penaltyschiessen, Königsbrunn sollte also gewarnt sein.
Der EHC steht momentan auf dem zweiten Tabellenplatz, auf den erstplatzierten EV Füssen fehlen zwei Punkte. Mit ebenfalls zwei Punkten Abstand sitzen Königsbrunn die "Wölfe" des EV Bad Wörishofen im Nacken, allerdings hat die Mannschaft von Coach Erwin Halusa auch eine
Partie weniger gespielt als die Tabellennachbarn. Zwei Siege sind also Pflicht im Kampf um Platz eins. Bis auf den verletzten Alexander Engel sind alle Spieler mit an Bord.
EHC-Vorstand Marc Streicher macht eine klare Ansage: „Wir wollen uns Platz eins holen und beide Spiele gewinnen. Am Sonntag hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung durch unser Publikum!“

(BLL) Der VfE Ulm/Neu-Ulm verlor das Spitzenspiel beim TSV Trostberg mit 3:1 (0:0/1:1/2:0). Im sechsten Spiel in der Abstiegsrunde mussten die Devils somit das erste Mal als Verlierer vom Eis gehen.
Bei -10°C gab es im ersten Drittel im Freiluftstadion ein sehr schnelles Spiel, in dem beide Teams auf Augenhöhe agierten. Die Ulmer versäumten es allerdings fast zwei Minuten lang in doppelter Überzahl in Führung zu gehen, so blieb es nach den ersten 20 Minuten beim 0:0. Nach einem Konter durch Mike Dolezal im zweiten Drittel klappte es dann endlich mit der Führung der Blau-Weißen (24.). Diese hielt allerdings nicht allzu lange und das, obwohl Konstantin Bertet im Tor mal wieder eine starke Vorstellung lieferte. Die Gastgeber glichen sechs Zeigerumdrehungen später aus und so ging es dann auch in den Schlussabschnitt.
Während die Ulmer Schwächen im Überzahlspiel offerierten, waren die Chiefs hier wesentlich erfolgreicher. Nach 50 Minuten gingen sie nämlich in mit einem Mann mehr auf dem Eis in Führung und erzielten in der letzten Minute, wieder in Überzahl, die Entscheidung. Unterm Strich wäre ein Unentschieden nicht unverdient gewesen, die Trostberger hatten aber mit ihren Kanadiern im Überzahlspiel die passenderen Antworten parat.

(BBZL) Vergangen Freitag sah sich der ESV Bad Bayersoien, nach der vermeidbaren Niederlage gegen Mittenwald, am Boden. Doch Sonntagsabend sah es plötzlich anders aus. Mittenwald kam in Holzkirchen unerwartet mit 8:1 unter die Räder. Alles wieder offen. Es wird zwar nicht mehr für den ersten Platz reichen aber der zweite ist drin und somit die Teilnahme an den Play-Offs. Das war Anfang der Saison auch das erklärte Ziel. Leider leistete man sich ein paar Ausrutscher in Ottobrunn oder Schongau zum Beispiel, die Punkte gehen jetzt natürlich ab. Bitter auch der lange Ausfall von Top-Scorer Klaus Müller, der das Ziel Play-Offs nicht unbedingt leichter gemacht hat. Nach der nicht so optimalen Vorstellung gegen Mittenwald hat jetzt die Mannschaft um Trainer Hans Schmaußer erneut die Chance in die Play-Offs einzuziehen. Dazu bedarf es aber einen Sieg gegen Holzkirchen und das wird alles andere als einfach. Denn Holzkirchen muss ebenfalls gewinnen wenn sie auf den zweiten Platz bleiben wollen. ESC Trainer Christian Frütel weiß Bescheid. Er wird versuchen dass er alle Leistungsträger mit an Bord hat. Gerade Kilian Abeltshauser und Danner’s sind immer für Tore zu gebrauchen. Kämpferisch sind die Holzkirchner auch ganz stark unterwegs. Konnten durch Ihren Einsatz sogar Schliersee niederringen. Auf der anderen Seite Hans Schmaußer, der wieder aus den Vollen schöpfen kann. Alle dabei, nur bei Torwart Andreas Mayr ist der Einsatz noch nicht sicher. Er hat leichte Probleme mit dem Knie, hofft aber bis zum Freitag fit zu sein. Es wird also wieder spannend, wahrscheinlich sogar dramatisch werden wenn am Freitag um 19.30 Uhr Anpfiff in der Natureis-Arena Bayersoien ist. Ja richtig. Mittlerweile das 4. Spiel im Rahmen der Soier Winter-Classics. Damit hat man so auch nicht gerechnet. Der Wetterbricht sagt für Freitag auch nicht mehr so kalt. Also das schon mal kein Grund Zuhause zu bleiben. Die Burschen können wirklich jede Unterstützung gebrauchen. Auf nach Soia!

(RLSW) Am kommenden Freitag, den 27.01.2017 empfangen die Stuttgart Rebels in der Eiswelt Stuttgart den aktuellen Tabellenführer der Eishockey-Regionalliga Südwest, den EH Zweibrücken.
Beginn des Spiels ist um 20:00 Uhr.

(LLBW) Den Sensationserfolg aus dem Auftaktspiel gegen die Eisbären Balingen mit 10:5 konnten die Black Eagles am vergangenen Samstag nicht wiederholen. Beim 7:2 machten sich die personellen Ausfälle durch Krankheit und Verletzungen mehr als bemerkbar. Dabei spielte es keine Rolle, dass die Black Eagles zum ersten Mal mit Interimstrainer Günter Schmidt antraten. Der etatmäßige Mann hinter der Bande, Hans Krüger, muss aus privaten Gründen kürzer treten, weshalb Günter Schmidt für das Team für nicht absehbare Zeit als Trainer einspringen wird. Er konnte wahrlich auch nichts daran ändern, dass die Black Eagles nur noch einen angestammten Verteidiger aufbringen konnten und drei Stürmer in die Abwehr beordert werden mussten. Sogar TSG-Urgestein Matthias Salzer wurde reaktiviert, um zwei Spielreihen aufbieten zu können. Besonders im Aufbauspiel fehlte es an der Zuordnung zwischen Verteidigern und Stürmern, sodass sich die Black Eagles stellenweise gegen die Eisbären sehr schwer taten und nur wenige Chancen erarbeiten konnten. Lediglich Tobija Feierabend und Maximillian Enz konnten sich bei der Torschützen in der 12. Und 39.Minute eintragen. Gerade vor und nach dem dem 4:2 durch Enz, kurz vor Ende des zweiten Drittels sah es für die Black Eagles noch einmal gut aus. Der Anschluss in dieser Situation hätte den Spielverlauf sicher gedreht. Vorentscheidend war dann allerdings das 5:2 durch die Eisbären in der 52.Minute durch Zeiselmeier mit einem abgefälschten Schuss. Es fehlten schlicht die Kräfte, um den Rückstand aufzuholen.
Mit 7:2 fiel das Ergebnis etwas zu hoch im Verhältnis der Spielanteile aus. Für die am Sonntag ab 19.15 Uhr anstehende Partie gegen den EHC Zweibrücken 1b vor heimischem Publikum sollte die personelle Situation etwas entspannter werden, wenn man gegen die Saarländer ähnlich gut, wie im Hinspiel auftreten will.

(RLW) Die Meisterrunde kennt keine Pause - auch dann nicht, wenn man sie sich wünschen würde. Für die EG Diez-Limburg geht es im Konzert der besten sechs Teams der Regionalliga West am Freitag mit einem Heimspiel gegen den Eishockeyclub Neuwied in der Diezer Eissporthalle weiter (Spielbeginn ist 20.30 Uhr). Am Sonntag reist der Rockets-Tross - vermutlich im Kleinwagen - zu den Luchsen nach Lauterbach (18 Uhr). Ein Derby- Doppelpack-Wochenende für die EGDL.
Der Freitagabend könnte für Dennis Stroeks ein durchaus kurzweiliger Abend werden. Denn aktuell ist er der einzige spielfähige Verteidiger der Rockets. Nils Krämer laboriert an einer Knieverletzung (Einsatz fraglich), Patrick Morys hat Rücken (Einsatz fraglich), Karl Neubert hat Uni (Ausfall gewiss) und Andrej Teljukin sitzt seine „angemessene Sperre von fünf Spielen ab“ - Zitat Neuwieder Vorbericht. „Macht doch den kampfstarken Daniel Krieger zum Verteidiger“, sagt eine Stimme aus dem Hintergrund. Auch doof, der hat seit Sonntagabend in Hamm zwei Rippen gebrochen. Und er ist nicht der einzige Stürmer, der fehlen wird. Auch Konstantin Firsanov ist (wohl) noch nicht einsatzfähig. Primäre Aufgabe wird es also sein, bis Freitagabend auf zwei spielfähige Reihen zu kommen.
Während der kleine Polo der Rockets stottert, kommen die Neuwieder im feinen Benz vorgefahren. Die Bären haben sich im Saisonverlauf zum Favoriten auf die Meisterschaft gemausert, und das hat gleich mehrere Gründe. Da ist zum einen die große Fangemeinde, die dem Eishockeyclub auch in der Regionalliga die Treue hält. Dann eine Mannschaft, die sich konstant steigern konnte. Und die obendrein auch regelmäßig einem Update unterzogen wird. Der jüngste „Download“ kommt aus Lauterbach: Mit Pierre Wex haben die Neuwieder unter der Woche zum zweiten Mal im Saisonverlauf den Kapitän eines direkten Konkurrenten verpflichtet. Nach Willi Hamanns Wechsel von Diez-Limburg an den Rhein ist es nun der Spielführer der Luchse, der seine Farben verlässt, um ein Bär zu werden. Aus Bad Nauheim kam obendrein kürzlich der „Emotional Leader“ Tobias Etzel nach Neuwied. Mit diesem Kader ist Neuwied aussichtsreichster Kandidat auf die Rückkehr in die Oberliga Nord, in der die Bären noch in der Vorsaison für Furore gesorgt hatten. Ob die Raketen, die von Hamm und Ratingen in der Vorwoche „zum Mond geschossen wurden“ (Quelle: Homepage Bären Neuwied) diesmal zum Mars reisen, wird sich am Freitagabend zeigen.
Zwei Tage später geht es dann zum Duell nach Lauterbach. Das Hinspiel hatten die Rockets nach Penaltyschießen verloren, es war der bisher einzige Punktgewinn in der Meisterrunde für die EGDL. Die Gastgeber wollen im Hessenderby nun den zweiten Erfolg nachlegen, müssen aber - siehe oben - auf den abgewanderten Kapitän Pierre Wex verzichten. Die Rockets werden auch an diesem Wochenende aufgrund der angespannten Personaldecke als klarer Außenseiter in die beiden Partien geben, sich aber ganz sicher nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben. Wenngleich die Marschrichtung klar bleibt: Meisterrunde so gut wie möglich abschließen, den Fokus aber voll auf die anschließenden Play-offs legen.

(RLW) Kommendes Wochenende wollen die Kobras in den Spielen gegen die Roten Teufel Bad Nauheim und die Soester EG einen weiteren Anlauf in Richtung Playoff-Qualifikation nehmen . Mit Siegen gegen die beiden Teams bleiben die Kobras weiter im Rennen um die heißbegehrten ersten beiden Plätze. Vom Papier her gehen die Kobras als Favorit in dieses Wochenende, doch der Schein trügt. Gerade die Roten Teufel, die am Freitag zu Gast in der Schlangengrube sind, haben zu alter Stärke wiedergefunden und sind nach Siegen gegen Dortmund, Soest und Grefrath auf Playoffkurs. Nach einer nicht optimal verlaufenen Hauptrunde scheinen die Kurstädter wieder zu alter Stärke zurückgefunden zu haben. Einer der Erfolgsgaranten ist Torhüter Kilian Aaltonen, der die gegnerischen Stürmer mit seinen Paraden reihenweise zur Verzweiflung bringt. Aber auch die Tor-hungrige, junge Garde der Roten Teufel gilt es zu bändigen. Sie wird vom Nauheimer Urgestein Martin Prada angeführt, der mit seinen mittlerweile 49 Jahren noch immer Lust auf Eishockey hat. Spezialität dieses Teams sind schnelle Überfallartige Konter aus einer tiefstehenden Defensive. Da heißt es für die Kobras, Ruhe bewahren und geduldig auf die eigenen Möglichkeiten hinarbeiten, damit es mit einem Sieg klappt. Vor allem dürfen sich die Giftschlangen nicht durch das körperbetonte Spiel der Roten Teufel aus der Ruhe bringen lassen und sollten nach Möglichkeit eigene Strafzeiten vermeiden. Das war schon im ersten aufeinandertreffen der beiden Teams ein Rezept zum 7:2 Erfolg der Dinslakener. Das wollen die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg natürlich gerne an diesem Freitag wiederholen. Dabei ist natürlich auch wieder die Unterstützung der eigenen Fans beim Spiel, das wie immer um 20.00 Uhr beginnt, sehr hilfreich.
Am Sonntag geht es für die Kobras vom Niederrhein an den Möhnesee ins Wigwam der Soester Bördeindianer. Nach einem missglückten Start in die Abstiegsrunde mit Niederlagen gegen Dinslaken und Bad Nauheim finden sich die Soester derzeit auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Doch dieser Platz sagt nichts über das Leistungsvermögen der von Dieter Brüggemann trainierten Truppe aus. Zwar fällt die Dinslakener Bilanz gegen die Bördeindianer positiv aus und die Kobras wussten gerade beim letzten 8:2 Erfolg gegen die SEG zu überzeugen, dennoch sollte man die Männer vom Möhnesee nicht unterschätzen. Gerade im ersten Drittel des letzten Aufeinandertreffens konnten Igor Furda und Co das Spiel offen gestalten, verloren aber im Mitteldrittel den Faden und das Spiel. Da müssen die Kobras auch wieder ansetzen und die Bördeindianer mit schnellem Kombinationsspiel unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. Dann kann es auch am Möhnesee mit drei Punkten klappen. Los geht es um 19.00 Uhr im Soester Wigwam.

(HL) Das kommende Heimspiel der Eifel-Mosel Bären am Sonntag den 29. Januar 2017 um 19:00 Uhr findet nicht statt!
Der ESC Darmstadt „Dukes“ verkündete heute, dass die Mindesteinsatzstärke ihrer Mannschaft nicht gestellt werden kann und somit am Sonntag kein spielfähiger Kader zur Verfügung stünde. Das Meisterschaftsspiel der Hessenliga wurde dementsprechend kurzfristig abgesagt. Informationen über das weitere Vorgehen folgen in den kommenden Tagen. Die Eifel-Mosel Bären sind bereits bestrebt einen Nachholtermin zu ermöglichen.
„Es ist natürlich schade nach zwei Monaten ohne Heimspiel, eben jenes heiß ersehnte gegen Darmstadt nicht spielen zu können.“ kommentierte Bären-Goalie Danny Engels und fügte an, dass es ebenso für die Zuschauer natürlich frustrierend sei noch länger auf das nächste Heimspiel warten zu müssen.
Währenddessen tritt der engste Verfolger der Bären, die EJ Kassel Huskies 89ers am Samstag bei der Eintracht aus Frankfurt an. Mit einem Sieg können die Nordhessen mit den Eifel-Mosel Bären punktgleich an die Tabellenspitze ziehen und hätten dann ebenso 8 der 12 Meisterschaftsspiele absolviert.

(RLN) Die Revanche ist geglückt. Am Sonntagabend siegten die TAG Salzgitter Icefighters in einer stets fair geführten Partie in Hamburg beim HSV mit 2:3 n.V (2:1, 0:0, 0:1, 0:1).
Somit hat man Wiedergutmachung geübt für die Niederlage in letzter Minute eine Woche zuvor.
Die Salzgitteraner fuhren ohnehin bereits geschwächt durch einige Ausfälle, darunter Maik Gatzka für den die Saison beendet ist, in die Hansestadt.
Zudem fiel kurzfristig noch Alexander Pflüger aus, was eine kurzfristige Reihenumstellung zur Folge hatte.
Dennoch begann man die Begegnung wie schon in den Duellen davor auf Augenhöhe. Druckvolle Spielzüge auf beiden Seiten brachten einige gute Torchancen zu Tage. Allerdings stand die Defensive der Hausherren wie bereits in der Vorwoche ziemlich dicht und ein Durchkommen war ein schwieriges Unterfangen. Demzufolge lagen die Gastgeber zur ersten Pause mit 2:1 vorne, das Tor für Salzgitter erzielte Nils Blankschyn.
Der zweite Durchgang war etwas zäh im Verlauf, mit weniger guten Möglichkeiten als zuvor und demzufolge auch ohne zählbares im Ergebnis, weiterhin lagen die Hamburger vorne.
Im letzten Drittel ließen die Kräfte bei der heimischen Mannschaft merklich nach, was bei Radek Vit alsbald registriert wurde. Die Order, den Druck zu erhöhen kamen seine Spieler schnell nach. Der daraus schon überfällige Ausgleich wurde in der 46. Minute von Ron Friedrich erzielt.
Ein 2:2 zum Ende der regulären Spielzeit bedeutet Verlängerung mit jeweils drei Feldspielern für fünf Minuten. Diese Zeit wurde zum Einbahnstraßeneishockey in Richtung Tor des HSV. Nahezu festgenagelt im eigenen Drittel des Feldes versuchten die Jungs von der Elbe sich ins Penaltyschießen zu retten, was auch beinahe gelungen wäre, wenn nicht Tomas Lesko 16 Sekunden vor dem Ende das entscheidende Tor für die Gäste erzielte und die Revanche vollendet hatte.
Mit diesen zwei Punkten liegen die Icefighters weiter auf dem zweiten Platz punktgleich mit dem heute unterlegenen HSV.

(VLN) Deutlicher Sieg für die erste Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V.: Am vergangenen Wochenende siegten die Senioren des EC Nordhorn souverän mit 1:16 (0:7; 1:3; 0:6) im Auswärtsspiel beim Hamburger SV. Trainer Heiko Niere ist rundum zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft – nach der zuletzt etwas schwächeren Partie gegen Harsefeld fand sein Team deutlich besser ins Spiel und setzte die Vorgaben erfolgreich um.
Hamburg war für die Gäste aus Nordhorn zu keiner Zeit eine Gefahr, gleich sieben Tore im ersten Drittel ersticken jedwede Hoffnung auf ein Wunder im Keim. Allein die Hälfte der insgesamt 16 Tore gehen aufs Konto von Christian Synowiec und Kevin Zimbelmann. Gute Ansätze und konsequente Gegenwehr der Gastgeber halfen hier jedoch nicht mehr, auch das recht ausgeglichene zweite Drittel ging mit 1:3 an Nordhorn. Im Schlussabschnitt folgt dann der konsequente Schlussstrich, sechs Tore gibt es noch zum Endstand von 1:16.
Besonderer Moment im letzten Drittel: Sven Hüer spielt erstmals für die Senioren und feiert diese Premiere gleich mit einem Treffer in der 46. Minute. Erfreulich ist auch, dass der ECN über die gesamte Partie ohne Strafen blieb.
Die Senioren haben nun wieder erst einmal einige Tage spielfrei, erst am 11. Februar muss die Mannschaft von Heiko Niere zu ihrem letzten Auswärtsspiel in der Verbandsliga fahren: Dann warten die Harsefeld Tigers.

(RLO) Mit dem Auswärtsspiel bei den Chemnitz Crashers geht es für den ESC 07 Berlin in der Regionalliga Ost weiter.
Die zweite Saisonhälfte hat am letzten Wochenende begonnen und bisher ist die Bilanz durchaus positiv zu sehen. Die Rückrunde beinhaltet allerdings noch einige sehr schwere Aufgaben. So müssen noch alle drei Spiele gegen Tornado Niesky bestritten werden und eben das dritte Spiel gegen die Chemnitz Crashers. Die ersten beiden Runden gingen erwartungsgemäß an die Crashers, die natürlich auch in diesem Vergleich der klare Favorit sind. In Chemnitz gab es im Oktober eine klare 2:11-Niederlage, die durch ein starkes 2. Drittel der Crashers so deutlich wurde. In Berlin konnte der Favorit ein wenig geärgert werden und der Club führte nach dem 1. Drittel mit 2:0. Am Ende unterlag der Club mit 4:7, ein durchaus achtbares Ergebnis. Dass die Crashers zu Hause nicht unbezwingbar sind, bewiesen neben den Tornados aus Niesky auch der ESC Dresden, der vor 2 Wochen mit 5:1 gewann. Ziel wird es für den Club sein, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Aber ein bisschen Träumen ist erlaubt, wenn am Samstag um 17:00 Uhr der 1. Puck der Partie eingeworfen wird.
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