Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Augsburger Panther
(DEL)  Torhüter Markus Keller wird seine aktive Laufbahn beenden. Der 35-jährige, der aus dem AEV-Nachwuchs hervorging, spielte insgesamt 9 Jahre bei den Panthern in der DEL. Weitere Stationen waren Berlin, Bad Nauheim, Riessersee und Kassel
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Tom Geischeimer hat seinen Vertrag bei den Eisbären verlängert. Der 22-Jährige war zunächst als Förderlizenzspieler in Hamm und gehört seit letztem Jahr fest zum Aufgebot. In 36 Partien der abgelaufenen Spielzeit konnte er ein Tor erzielen und fünf weitere Treffer vorbereiten. 114. Minuten musste er dabei auf der Strafbank absitzen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Torhüter Dennis Jedrus wird den EVD verlassen. Das Eigengewächs wird aus beruflichen Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen
  
Landesliga Hessen
(LLH)  Die Eifel-Mosel Bären haben vorzeitig den Meistertitel in der Landesliga Hessen gewonnen. Die Bitburger, die letzte Saison noch in der Hessenliga spielten, können nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden
  
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Samstag 28.Januar 2017. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga Nord.



duesseldorferegDüsseldorfer EG siegt bei Kreutzer-Comeback

(DEL)  Nicht viele Siege durften die DEG-Fans in den letzten Wochen feiern. Vor dem heutigen Spieltag gelang der letzte Erfolg am Iserlohner Seilersee. Da machte es doch Mut, dass der Gegner erneut Iserlohn hieß und dieses Mal sogar ein Heimspiel im mit 6268 Zuschauern gefüllten ISS DOME stattfand. Besondere Brisanz erhielt die Partie dadurch, dass der Verlierer auf jeden Fall den letzten Tabellenplatz bekleiden würde. Doch die DEG wehrte sich mit einem 5:4-Erfolg (2:0; 3:2; 0:2) erfolgreich gegen die rote Laterne.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Drei wichtige Punkte auf dem Weg in die Playoffs

(DEL)  Mit dem 6:2-Erfolg gegen die Krefeld Pinguine holten sich die Adler Mannheim nicht nur den achten Heimsieg in Folge, sondern auch drei wichtige Punkte im Kampf um die wichtigen Ausgangspositionen für die Playoffs. Dank der gleichzeitigen Niederlagen der Verfolger aus Wolfsburg und Augsburg beträgt der Vorsprung auf Platz fünf nun schon zehn Punkte. Die Tore in der Partie gegen Krefeld erzielten vor 11220 Zuschauern Matthias Plachta (2), Sinan Akdag, Garrett Festerling, Carlo Colaiacovo und Andrew Joudrey. Für Krefeld trafen Herberts Vasiljevs und Mikko Vainonen.
Trainer Sean Simpson gönnte Dennis Endras erneut eine Pause und stellte Neuzugang Drew MacIntyre zwischen die Pfosten. Doch der Kanadier bekam gegen den Tabellenelften kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Während vorne Mirko Höfflin das Spiel in den ersten fünf Minuten schon fast alleine hätte entscheiden können, bekam MacIntyre im ersten Drittel wenig zu tun. Die Defensive der Adler blockte konsequent alle Angriffsversuche der Rheinländer ab. Neben Mirko Höfflin hatten David Wolf (17. Minute) und Andrew Joudrey (18.) die besten Chancen in den ersten zwanzig Minuten.
Beim ersten Überzahlspiel der Adler fiel dann das längst überfällige 1:0. Matthias Plachta versenkte die Scheibe in seinem 300. DEL-Spiel zur verdienten Führung (25.). Zwei Minuten später musste MacIntyre ernsthaft zupacken, ließ die Scheibe aber ohne Probleme in seiner Fanghand verschwinden. Fast im direkten Gegenzug tanzte Sinan Akdag die gegnerische Abwehr im Alleingang aus, nutzte Ronny Arendt noch als Doppelpasspartner und traf anschließend zum 2:0 (27.). Auch danach hielten die Hausherren das Tempo hoch und gaben den Pinguinen keine Gelegenheit, das Match auch nur annähernd ausgeglichen zu gestalten. Doch Krefelds Torhüter Niklas Treutle zeigte eine gute Leistung, verhinderte gegen Mirko Höfflin und Ryan MacMurchy (beide 38.) einen noch höheren Rückstand seiner Mannschaft.
Matthias Plachtas Schuss in Überzahl fand in der 41. Minute irgendwie zum 3:0 ins Tor, doch Herberts Vasiljevs Anschlusstreffer nur drei Minuten später hielt Konzentration und Tempo der Adler weiter hoch. Auch auf das 4:1 von Garrett Festerling (53.) hatten die Gäste noch eine Antwort (Vainonen, ebenfalls 53.). Doch spätestens, nachdem sich Carlo Colaiacovo an seinem 34. Geburtstag selbst beschenkt hatte (5:2, 55.), war das Match entschieden. Andrew Joudrey (57.) setzte den Schlusspunkt zum 6:2.



schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings: 112 Kinder besuchen Veranstaltung

(DEL)  Mit einem neuen Teilnahmerekord fand vergangenen Samstag der vierte DEL Kids on Ice Day in Schwenningen statt. 
Organisiert wurde die Veranstaltung wie immer von den SERC Wild Wings Future und den Schwenninger Wild Wings, um den Eishockeysport Kindern und Eltern näher zu bringen. 
Bei vielen Stationen auf und neben der Eisfläche wurde den 112 Kindern einiges geboten. 
Neben den Trainern der SERC Wild Wings Future und der Schwenninger Wild Wings, nahmen auch einige Spieler der Wild Wings Mannschaft und der U 19 am DEL Kids on Ice Day teil. 
Abseits des Eises wurde durch die Nachwuchsabteilung für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
Auf dem Eis war dann über eine Stunde für die Teilnehmer viel zu erleben. 
Die Trainer und Spieler waren für die kleinen Eishockeycracks da und es war ihnen anzusehen, dass die Arbeit mit den Kleinen großen Spaß machte, es wurde viel gelacht und trainiert. So wurde u.a. das Laufen, Passen und Schießen unter Anleitung der Profis geübt. Aber das Wichtigste für alle Beteiligten war es den Spaß am Eishockey zu vermitteln. 
Am Ende gab es das obligatorische Gruppenfoto und jeder der kleinen Teilnehmer bekam seine persönliche Urkunde mit auf dem Heimweg. 
Die SERC Wild Wings Future freuten sich am Ende wieder über einige Neuanmeldungen für die Laufschule, die jeden Montag von 14:30 Uhr – 15:30 Uhr und Donnerstag von 14:15 Uhr – 15:15 Uhr allen interessierten Anfängern die Möglichkeit eröffnet mit dem Eishockeysport zu beginnen.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 2:1-Heimsieg gegen Bayreuth - Sarault mit Siegtreffer 45 Sekunden vor Ende - "Geduld wurde belohnt"

(DEL2)  Mit einem Last-Minute-2:1 (1:1, 0:0, 1:0)-Heimsieg gegen den EHC Bayreuth holten sich die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend drei wichtige Punkte im Kampf um den zehnten Platz. Exakt 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff markierte Charlie Sarault den Siegtreffer für die Kurstädter. "Wir wussten vorher, dass es wir gegen diszipliniert spielende Bayreuther Geduld bewahren mussten. Dies haben wir getan und haben uns am Ende dafür belohnt", sagte EC-Trainer Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. "Wenn man so viele Strafzeiten kassiert, dann wird es am Ende schwer. Wir haben heute aber auch stark verbesserte Bad Nauheimer im Gegensatz zum letzten Vergleich gesehen, das Match hatte fast schon Playoff-Charakter mit viel Tempo", lobte Tigers-Coach Sergej Waßmiller die Hessen.
Die Hausherren, bei denen heute Ales Kranjc als fünfter Ausländer zuschauen musste, begannen stark: drei gute Möglichkeiten standen nach rund fünf Minuten zu Buche, so dass Bayreuths Goalie Johannes Wiedemann einiges an Arbeit zu tun bekam. Durch das hohe Tempo, das die Roten Teufel vorgaben, kassierten die zunächst hinterher laufenden Oberfranken gleich zwei Strafen, was Radek Krestan mit einem Blueliner zur 1:0-Führung nutzen konnte (8.). Die Freude währte aber nicht lange: gerade wieder komplett, da traf Marsall nach einem schnellen Gegenstoß das Hartgummi beim ersten Gäste-Torschuss goldrichtig und glich somit unhaltbar für Rämö aus. Dieser Treffer schien die Gäste zu beflügeln, die nun gut im Match waren und den EC ordentlich unter Druck setzten. Die beste Chance auf die Führung hatte Wohlberg in der 16. Minute nach einem feinen Pass von Neuzugang Nathan Robinson, doch der US-Amerikaner scheiterte ganz frei vor Rämö, während die Kurstädter aufgrund zweier eigener Strafen kaum gefährlich vor den gegnerischen Kasten kommen konnten.
Im zweiten Abschnitt traten die Gastgeber wieder mehr auf das Gaspedal und bestimmten somit fast das komplette Drittel. Auch begünstigt durch Bayreuther Strafzeiten kamen die Hessen zu einigen aussichtsreichen Torschüssen, wie zuletzt fehlte aber ganz einfach das Schussglück nach Szenen von Frosch (25.), Serault (30.) und Meisinger (32.), die allesamt in aussichtsreicher Position nicht an Wiedemann vorbei kamen. Von den Tigern war so gut wie nichts zu sehen, erst gegen Ende des Drittels kamen die Oberfranken - auch begünstigt durch die einzige Strafe gegen Radek Krestan - vor das Bad Nauheimer Gehäuse, es blieb jedoch auch nach 40 Spielminuten beim 1:1.
Ähnliches Bild im letzten Drittel: Bad Nauheim drückte mit einem Schussverhältnis von 12:1, von Bayreuth gab es so gut wie nichts im Spiel nach vorne zu sehen. Zu bemängeln war bei den Hausherren lediglich die Verwertung dieser Szenen, so dass man sich an die ein oder andere Partie in dieser Saison zurück erinnert fühlte. Die Roten Teufel kämpften aber bis zur letzten Minute - und dieser Kampfgeist wurde belohnt: exakt 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff hielt Sarault nach einer Hereingabe von Johansson den Schläger rein - 2:1-Siegtreffer! Großer Jubel anschließend sowohl bei den Fans wie auch bei der Mannschaft, die auch die restlichen Sekunden unbeschadet über die Uhr brachte. "Mikko war am Ende richtig kalt, so dass jeder Schuss von Bayreuth auch hätte entscheiden können. So bin ich aber froh über die drei Punkte, die immens wichtig sind", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Am Sonntag sind die Kurstädter spielfrei, am kommenden Freitag geht es nach Garmisch und am Sonntag, den 5. Februar 2017 kommt es ab 18.30 Uhr zum wichtigen Heimspiel gegen Freiburg, das heute 5:4 in Frankfurt gewann.



bayreuthtigersSiegtreffer für Bad Nauheim in der letzten Minute - Dezimierte Bayreuth Tigers halten dem Dauerdruck fast Stand

(DEL2)  Mit 2:1 (1-1;0-0;1-0) unterliegt der EHC Bayreuth vor knapp 2000 Zuschauern beim EC Bad Nauheim. Diese wichtige Partie bestimmten die Hausherren gegen die ohne Heider, Geigenmüller und Valentin Busch angetretenen Tigers durchgehend der Siegtreffer fiel aber erst 45 Sekunden vor Schluss, so dass der Treffer von Marsall zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht zu Punkten reichte.
Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag 29.01 um 18.30 Uhr gegen die Falken aus Heilbronn statt. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen den Kassel Huskies - Westsachsen müssen sich dem amtierenden Meister beugen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel gegen die Kassel Huskies am heutigen Freitagabend (27.01.2017) mit 4:1 verloren. Vor 1.325 Zuschauern im Kunsteisstadion Crimmitschau erwischten die Westsachsen, welche durch einen Treffer von Dominic Walsh mit 1:0 in Führung gingen, den besseren Start und wahrten sich mit einer ordentlichen Vorstellung lange die Chance auf einen Punktgewinn. Dank zwei Toren im Schlussabschnitt sicherten sich die Schlittenhunde schlussendlich allerdings die drei Zähler.
Beide Mannschaften suchten sofort den Weg zum Tor und erspielten sich schnell viele Torraumszenen. Zunächst blieben die Schüsse von Erik Gollenbeck und Mark Lee ohne Ertrag. In der achten Minute durften die Eispiraten-Anhänger dann aber doch jubeln. Dominic Walsh zog vom Bully weg vor das Tor und überwand Torhüter Markus Keller mit seinem Rückhandschuss. Die Antwort der Hessen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Henning Schroth, der erneut den Vorzug vor Ryan Nie erhielt, blieb bei Braden Pimms Schuss ins obere rechte Eck ohne jegliche Chance zur Abwehr (9.). Die Zuschauer im Sahnpark sahen auch im Anschluss ein schnelles Eishockeyspiel, geprägt von vielen Zweikämpfen und Torchancen. Weitere Möglichkeiten von Patrick Pohl und Niclas Lucenius waren allerdings nicht von Erfolg gekrönt.
Der zweite Abschnitt begann für die Crimmitschauer dann mit einer kalten Dusche. Nach einem verunglückten Aufbaupass von Jan Tramm, kam Derek DeBlois an die Hartgummischeibe und verwandelte diese kaltschnäuzig zum 2:1 in die Maschen des Eispiraten-Gehäuses. Über mangelnde Einschussmöglichkeiten konnten sich die Westsachsen in Folge nicht beschweren. Sowohl Martin Bartek als auch Ivan Ciernik und Mark Lee konnten aus ihren Chancen aber kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite blieb Henning Schroth bei einem Penaltyschuss, der einem vermeintlichen Foul von Mannschaftskapitän André Schietzold vorausging, der Sieger.
Auch zu Beginn des Schlussdrittel warfen die Eispiraten alles in die Waagschale und drängten auf den Ausgleichstreffer. Im weiteren Drittelverlauf wurden die Gäste aus Kassel jedoch immer dominanter und ließen kaum noch Torraumszenen der Pleißestädter zu. Mit den beiden Treffern von Phil Hungerecker und Manuel Klinge machten die Hessen im letzten Durchgang dann den Sack zu und sorgten somit zugleich für den 4:1-Endstand.



dresdnereisloewen1. Dresdner Eislöwen Juniors-Gameday / Talente unterstützen Organisation

(DEL2)  Nachwuchs im Fokus: Das DEL2-Punktspiel gegen den EHC Bayreuth am Sonntag, 19. Februar steht ganz im Zeichen des Stammvereins. Damit alle Nachwuchstalente des Eissportclubs Dresden e.V. (ESCD) das Spiel der Profis kostenfrei in der EnergieVerbund Arena verfolgen können, wurde die Bullyzeit im Rahmen des 1. Eislöwen Juniors-Gameday auf 16 Uhr vorverlegt. Das Bully wird an jenem Spieltag von den DEB-Auswahlspielern des Eissportclubs Dresden vorgenommen, die sich ebenso zum Interview auf dem Eis präsentieren und die Spielerauszeichnungen vornehmen werden.
Doch nicht nur auf der Spielfläche rückt der Nachwuchs in den Mittelpunkt. Alle wesentlichen Bereiche der Spieltagsorganisation – vom Kampfgericht über die Regie, die Mannschaftsbetreuung bis hin zur Pressekonferenz – werden von ESCD-Talenten begleitet und unterstützt.
Rund um die Partie gegen Bayreuth können sich die Besucher im Rahmen des Eislöwen Juniors-Gameday zudem auf zahlreiche Angebote für die ganze Familie freuen: So wird es eine Tombola, eine Hüpfburg und eine Torschussanlage geben. Auf einer Bastel- und Schminkstraße kann sich der Nachwuchs kreativ zeigen. Zum symbolischen Preis von einem Euro wird ein Programmheft angeboten, welches sämtliche Mannschaften der Eislöwen Juniors vorstellt.
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Der Nachwuchs ist unsere Zukunft und verdient unsere volle Aufmerksamkeit. Im Rahmen dieses speziellen Gamedays können unsere Talente die komplette Bühne der Profis nutzen. Die Erlöse der Tombola, des Becher- und Sitzkissenwerfens, des VIP-Tippspiels und des Programmheftverkaufs kommen an diesem Tag komplett unserem Stammverein zugute.“
ESCD-Geschäftsführer Thomas Barth: „Wir freuen uns auf diesen besonderen Tag und hoffen viele große und kleine Talente in der EnergieVerbund Arena begrüßen zu dürfen, um gemeinsam ein großes Eishockeyfest zu feiern.“ 

Eislöwen unterliegen im Penaltyschießen
Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim ESV Kaufbeuren mit 1:2 (1:0; 0:0; 0:1; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen verloren.
Vor 1604 Zuschauern nutzte Ville Hämäläinen nach Vorarbeit von Alexander Höller eine  Möglichkeit in der vierten Minute, um die Blau-Weißen in Führung zu bringen. Infolge gab es Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.
Das Mitteldrittel war geprägt von zahlreichen Strafen – besonders auf Seiten der Eislöwen. Zwischenzeitlich saßen bis zu vier Dresdner in der Kühlbox, allerdings überstanden die Eislöwen auch die Phase des doppelten Kaufbeurer Überzahlspiels unbeschadet.
Im dritten Spielabschnitt gelang Christoph Kiefersauer der Ausgleich (46.) für den ESVK. Nachdem Eislöwen-Kapitän René Kramer verletzungsbedingt vorzeitig das Eis verlassen musste, machte der ESVK immer mehr Druck. Kevin Nastiuk im Eislöwen-Tor vereitelte mehrere Großchancen – und sicherte damit die Verlängerung. In der Overtime sollte kein Tor fallen. Entsprechend musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Weiterhin präsentierte sich Nastiuk in starker Verfassung, doch weder Brendan Cook, noch Marius Garten und Petr Macholda konnten ihren Versuch im Tor unterbringen. Branden Gracel traf hingegen zum 2:1 des ESVK.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Beide Mannschaften haben besonders in der Verteidigung ein starkes Spiel abgeliefert. Die Torhüter waren auf beiden Seiten ebenso unglaublich. Es bringt nichts, im Nachgang über Schiedsrichterentscheidungen und alles, was sonst noch diskutiert werden kann, zu sprechen. Man kann es ohnehin nicht mehr ändern. Fakt ist: Es war ein gutes Spiel mit Playoff-Charakter.  “
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr bei den Heilbronner Falken. 



kaufbeurenKaufbeuren siegt im Penaltyschießen - 2:1 Sieg nach Spiel mit PlayOff-Charakter gegen Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Am heutigen Freitag kam es in der Sparkassen Arena zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenfünften Kaufbeuren mit den Drittplatzierten Dresdner Eislöwen. Der ESVK, dessen Verteidigung dank der Rückkehr Denis Pfaffenguts wieder mit fünf Verteidigern agierte, setzte sich in einem äußerst intensiven Spiel vor 1.604 Zuschauern mit 2:1 nach Penaltyschießen durch .
Nach einem ruhigen Beginn nutzten die Eislöwen sogleich ihre erste Chance. Nachdem ein Puck an der Bande versprungen war, nutzte Alexander Höller die Gunst der Stunde und spielte quer auf Ville Hämäläinen, der in der vierten Minute zur Führung traf.
Erst in der siebten Minute kamen die Hausherren dann gefährlich vors Tor, doch Branden Gracel aus spitzem Winkel und Michi Fröhlich im Nachschuss fanden kein Vorbei an Kevin Nastiuk. In der Folge behielten aber die Sachsen die Oberhand. Sie unterbanden das Spiel des ESVK geschickt und erspielten sich auch im Angriff gute Möglichkeiten. Da diese jedoch allesamt nicht verwertet wurden, ging es bei einem schnellen Spiel mit 0:1 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt fand der ESVK besser ins Spiel gegen Eislöwen, die ein sehr gutes Forechecking praktizierten. Den Eislöwen boten sich dann in Überzahl gute Chancen, doch Stefan Vajs oder fehlendes Zielwasser verhinderten einen Treffer. Auf der Gegenseite wurde es dann aber auch brenzlig, als die Rot-Gelben knapp hundert Sekunden doppelte Überzahl hatten. Allerdings verstrich diese ungenutzt. Aber auch Dresdens weitere Überzahlspiele waren nicht von Erfolg gekrönt. Da sowohl Vajs als auch Nastiuk überaus souverän ihre Aufgaben erledigten, hieß der Spielstand auch am Ende des zweiten Drittels 0:1.
Im letzten Drittel waren gute Möglichkeiten zunächst Fehlanzeige, wobei die Intensität des Spiels nach wie vor ungebrochen hoch war, denn beide Teams gingen keinem Zweikampf aus dem Weg. In der 46. Minute war der Bann für den ESV schließlich gebrochen. Kaufbeuren behauptete den Puck hinter dem Tor, Christoph Kiefersauer nahm ihn mit und traf aus spitzem Winkel über die Schulter von Nastiuk ins Gehäuse. Mit diesem Tor holten sich die Hausherren das Momentum. Zudem hatte Dresden auch noch reichlich Pech als sich deren Kapitän Rene Kramer verletzte. Der Druck auf die Defensive der Elbflorenzer erhöhte sich in der Folge immer mehr. In der 55. Minute brannte es lichterloh vor Nastiuk. Ein Schuss Schäfflers trudelte zuerst knapp am Pfosten vorbei und auch die Nachschüsse auf das teils verwaiste Tor wurde noch im letzten Moment geblockt. Auch drei Zeigerumdrehungen später sollte der Puck nur knapp vorbei gehen, als Nastiuk ein Schuss Kiefersauers durchrutschte. Diese starke Phase des ESVK zwang Dresden letztlich zu Strafzeiten. Jedoch sollte auch in Überzahl keine Entscheidung mehr in der regulären Spielzeit fallen, denn Blomqvist traf in Überzahl nur die Latte.
So ging es mit dem 1:1 in die Verlängerung, in der der ESVK nahezu durchgehend in Überzahl agierte, doch war Dresdens Mann des Spiels, Kevin Nastiuk, nicht zu überwinden. Das Penaltyschießen war schließlich eine Nervensache. Nachdem zuerst beide Schützen vergaben, griff Schiedsrichter Hatz bei Gartens Versuch auf den Videobeweis zurück und bestätigte seine Entscheidung auf kein Tor. Sami Blomqvist hatte danach erneut Pech, als er wieder nur das Gestänge traf. Als Petr Macholda verschoss, hatte Gracel schließlich den Sieg auf dem Schläger. Der Kanadier nutzte dies und sicherte seinen Farben den nicht unverdienten Zusatzpunkt.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Gäste-Coach Bill Stewart klare Worte: „Es war toll, ein Teil dieses Spiels gewesen zu sein!". Er fasste sich kurz und lobte beide Teams für eine super Partie, die schon PlayOff-Charakter gehabt hätte. Dabei bestätigte ihn Brockmann. Dieser sah ein sehr intensives Spiel beider Teams, die sehr diszipliniert agiert hätten. Zudem freute er sich über einen schon lange nicht mehr vorhandenen Sieg im Penaltyschießen. „Es war heute ein sehr gutes Spiel zum Anschauen, obwohl nur zwei Tore gefallen sind", so Brockmann.



EV LindauOberliga- Duell für die EV Lindau Islanders

(OLS)  Oberligisten unter sich heißt es am Sonntag (17:15), wenn die EV Lindau Islanders beim EHC Waldkraiburg antreten müssen. Es ist bereits das fünfte Duell zwischen den beiden Aufsteigern in dieser Saison.
Dreimal war es bisher richtig eng zwischen Islanders und Löwen, als die Spiele in Overtime oder Penaltyschießen gingen. Nur beim letzten Mal ging die Begegnung deutlich aus. Vor drei Wochen siegten die Islanders auswärts gleich mit 6:0 in Waldkraiburg.
„Am Sonntag wird das aber ein ganz anderes Spiel“, sagt EVL- Trainer Dustin Whitecotton. Schließlich sei der EHC am vorletzten Spieltag der Oberliga Vorrunde stark ersatzgeschwächt ins Rennen gegangen, während die Lindauer noch im Kampf um Platz Acht standen und alles aus sich herausholten. „Damals hat alles perfekt geklappt. Jetzt müssen wir uns neu beweisen.“
Zumal bei den Gastgebern Stammkeeper Björn Linda wieder an Bord ist, der zuletzt wegen seiner Studienprüfungen fehlte. Linda, einer der besten Goalies der Oberliga, wird den Löwen wieder Halt geben. Den brauchen sie auch, nachdem sie unter den Erwartungen in die Verzahnung starteten. „Wir wollten eigentlich mit sechs Punkten starten“, sagt EHC- Trainer Rainer Zerwesz. Nach einem 5:4 nach Verlängerung gegen Miesbach und einem 4:6 in Landsberg wurden es aber nur deren zwei, so dass die Oberbayern schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand stehen. Denn die Löwen haben nicht nur den Aufstieg in die Liga im letzten Sommer gemeinsam und einige Jahre an der Spitze der Bayernliga – sie würden ebenfalls liebend gerne in der dritten Liga bleiben.
Zu erwarten ist deshalb, dass Waldkraiburg zunächst einmal mehr Wert auf die Defensive legen wird – wie auch die Lindauer. Denn in diesem Spiel wird für beide eine gute Ausgangsposition für die nächsten Partien ausgespielt. Beide werden das Match nicht komplett angehen können und müssen auf Leistungsträger verzichten. Wer diese Ausfälle besser kompensieren wird, wird im Vorteil sein. 



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen erklimmen auch „den Berg“

(OLN)  Fünftes Meisterrundenspiel, fünfter Sieg! „Was haben denn die Moskitos vor“, konnte man in den sozialen Medien nach dem Auswärtssieg der Wohnbau Moskitos am Herner Gysenberg lesen. Im dritten Derby der Saison dann auch der erste Sieg der Moskitos, und das beim Herner EV. Was das Team von Frank Gentges von Spieltag zu Spieltag abruft verdient aktuell allergrößten Respekt. Man kann sicherlich argumentieren, wer Meisterrunde spielen will, sollte Halle und Leipzig auf eigenem Eis schlagen. Man kann sicherlich auch mal an der Wedau gewinnen, zumal die Füchse den Wohnbau Moskitos in den letzten Jahren ganz gut lagen. Aber nach dem Sieg bei Meister Tilburg legten Velecky, Holzmann und Co. nun beim unangefochtenen Spitzenreiter in Herne nach.
Und das auch noch ohne Christoph Ziolkowski (Schulterverletzung nach Tilburg Spiel) und kurzfristig auch ohne Oliver Granz, der beim Warmlaufen passen musste. Dafür erstmals in dieser Saison wieder dabei Neuzugang Maik Klingsporn und aus Bad Nauheim Neu-U19 Nationalspieler Garret Pruden. Das Team von Frank Petrozza begann vor der Kulisse von 2.286 Zuschauern etwas wacher, setzte Sebastian Staudt unter Druck und wollte direkt für klare Verhältnisse sorgen. Doch wie schon in den letzten erfolgreichen Spielen bekamen die Spieler von Frank Gentges das Spiel recht schnell ganz gut in den Griff. Hauptschiedsrichter Matissik, der bei einigen Entscheidungen etwas kleinlich wirkte, hatte Michal Velecky auf die Strafbank verbannt, da war die Essener Deckung nicht konsequent genug. Der Puck tropfte vor den Schläger von Dominik Luft, der schob kurz quer und Thomas Dreischer konnte sich die Ecke aussuchen. Doch die Moskitos schütteln sich nur kurz, fuhren ihrerseits ein paar Angriffe. Jan Barta kontrollierte die Scheibe hinter dem Tor von Weidekamp, der kluge Pass auf Robin Slanina und der Ausgleich war erzielt 
Das 2. Drittel sollte eines der intensivsten Drittel werden, die die Oberliga in dieser Saison bisher erlebt hatte. Wieder mit dem besseren Start für die Hausherren, denn einen langen Pass von Brad Snetsinger nagelte Sam Verelst rechts oben in den Winkel, ganze 28 Sekunden war Drittel Zwei da alt. Und wieder schüttelten sich die jungen Wilden nur, setzten nun das Tor von Weidekamp so richtig unter Druck. Dominik Patocka schnappte sich an der Mittellinie einen Pass von Sebastian Eickmann, ließ die Herner Verteidiger alt aussehen und zockte auch noch Weidekamp aus, wieder war der Ausgleich gefallen. Doch damit nicht genug, nach einer Strafe gegen den Herner Kapitän Stephan Kreuzmann packte Sebastian Eickmann an der blauen Linie den Hammer aus und bringt die Moskitos erstmal in Führung. Lange wärte die Freude nicht, wieder hatten die Wohnbau Moskitos Überzahl, doch dieses Mal ist eines der Zuspiele im Herner Drittel zu ungenau, Aaron McLeod spritzte dazwischen, spurtete mit der Scheibe auf Staudt und schirmte diese gekonnt ab, den Rückpass haute Jan-Niklas Pietsch mit voller Wucht ins Essener Tor. Und es kam noch schlechter für die Moskitos, wieder war die Herner Paradereihe auf dem Eis, Strafe gegen Essen ist angezeigt, doch Snetsinger will nicht solange warten und brachte sein Team erneut in Front. Mit dem achten Tor in diesem Spiel geht das intensive Drittel dann zu Ende, Julian Lautenschlager setzte gut nach und spitzelte Weidekamp den Puck weg und ins Tor zum erneuten Ausgleich.
Der letzte Abschnitt begann etwas verhaltener, Essen war durchaus darauf bedacht nicht in gefährliche Spielzüge zu geraten, lauerte aber auf die eine Chance. Und die kam, ein Traumpass von Dominik Patocka nahm der durchstartende Niklas Hildebrand auf, ließ zwei Verteidiger stehen und zockte auch noch Weidekamp aus. Es wurden dann lange knapp sieben Minuten in denen Sebastian Staudt ein Turm in der Schlacht war. Doch auch die Essener Defensive verteidigte klug die blaue Linie und das Tor, selbst die Herausnahme von Weidekamp brachte keinen Erfolg mehr. Beide Trainer zeigten sich in der Pressekonferenz zufrieden, sahen ihre beiden Teams auf Augenhöhe und eben dieses Mal mit dem besseren Ende für die Moskitos. In seinem Statement sagte Cheftrainer Frank Gentges: „Es war ein hart umkämpftes Spitzenspiel mit zwei Top-Mannschaften. Wir waren der verdiente Sieger, mit dem Momentum, nach vier, bzw. fünf Siegen in Serie auf unserer Seite. Beachtenswert auch, dass wir ohne Christoph Ziolkowski, Oliver Granz, Philipp Gejerhos und Nico Ehmann spielen mussten. Wir können das alles sehr gut einschätzen und wissen wie viel wir immer wieder investieren müssen.“



hernerev2007Herner EV – Moskitos Essen 4:5 (1:1,3:3,0:1)

(OLN)  Auch im dritten Aufeinandertreffen des Herner EV und der Essener Moskitos in dieser Saison boten beide Teams den Zuschauern eine umkämpfte und bis zum Ende spannende Partie. Nach zwei HEV Siegen hatten dieses Mal die Moskitos das bessere Ende für sich. Es waren zwar nur Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachten. Die Gysenberger konnten zwar dreimal in Führung gehen, aber jeder knappe Ein-Tore-Vorsprung konnte nicht festgehalten werden. Einmal kam der HEV nach einer Essener Führung zurück, aber auf das 4:5 der Moskitos in der 54. fehlte dieses Mal die passende Antwort. Daran änderten auch die frühe Herausnahme des Torhüters sowie eine Auszeit anderthalb Minuten vor der Schlusssirene nicht. Auch eine 6:4-Überzahl in den letzten 65 Sekunden brachten trotz einiger Chancen nicht mehr den Ausgleich und damit eine mögliche Overtime. Die Moskitos hätten beinahe noch einen Schuss ins leere Herner Tor landen können.
Die ersten Torchancen boten sich dem Herner EV bereits früh nach der ersten Strafzeit gegen die Moskitos, aber erst nach der zweiten Strafe konnte Thomas Dreischer in der 6. Spielminute das 1:0 erzielen. Die Freude über die Führung hielt noch nicht einmal zwei Minuten lang an, dann kamen die Essener durch Robin Slanina zum 1:1-Ausgleich. Spätestens da war klar, dass beide Teams sich nichts schenken würden, aber auch keinen klareren Vorsprung heraus holen würden. So folgte dann auch im zweiten Abschnitt zwar ein schnelles 2:1 für den HEV, als Sam Verelst 32 Sekunden nach dem Wiederanpfiff mit einem tollen Schuss aus linker Position in die kurze Ecke vollenden konnte. Aber Dominik Patocka konnte fünf Minuten später mit einer guten Einzelaktion erneut für den Ausgleich sorgen.
Die Partie wogte hin und her und es blieb wenig Zeit zum Verschnaufen. In den letzten sieben Minuten des Mittelabschnitts wurde es dann torreich. Zuerst traf Moskito Verteidiger Sebastian Eickmann in Überzahl mit einem satten Schuss von der blauen Linie zum 2:3, dann hämmerte HEV-Verteidiger Jan-Niklas Pietsch in der 38. Minute in Unterzahl den Puck zum 3:3-Ausgleich in die Maschen. Damit noch nicht brachte Brad Snetsinger gut eine Minute später den HEV wieder mit 4:3 nach vorne. Ein frecher Treffer, denn der Herner Topscorer schoss nicht zum ersten Mal hinter dem Gehäuse stehend den gegnerischen Torhüter an. Die Pausenführung bedeutete das aber nicht, denn Julian Lautenschlager konnte 43 Sekunden vor der zweiten Drittelsirene zum dritten Mal für die Moskitos ausgleichen.
Auch der Schlussabschnitt war in dieser schnellen und fairen Partie umkämpft. Beide Torhüter, Michel Weidekamp bei Herne und Sebastian Staudt auf Essener Seite konnten sich mehrfach auszeichnen. Nachdem Aaron McLeod in der 53. Minute eine gute Möglichkeit nicht nutzen konnte war es eine Minute später auf der Gegenseite Niklas Hildebrand, der plötzlich frei durch war und gekonnt den Siegtreffer zum 4:5 markieren konnte.
Am Sonntag wird der Herner EV ein weiteres Mal in den Osten der Republik reisen. Das erste Bully gibt es dann in Sachsen-Anhalt bei den Saale Bulls aus Halle um 18:15 Uhr.



buchloheRassiges Derby mit Landsberger Sieger - ESV Buchloe verliert Nachbarschaftsduell gegen die Mannen vom Lech trotz Aufholjagd mit 3:5

(BYL)  Ein packendes und unterhaltsames Derby bekamen die rund 560 Zuschauer in der gut gefüllten Buchloer Sparkassenarena am Freitagabend zu sehen. Am Ende jubelten beim 3:5 (1:3, 0:2, 2:0) aber nur die Gäste aus Landsberg, wohingegen die heimischen Piraten des ESV auch im dritten Spiel der Verzahnungsrunde ohne Punktgewinn blieben. Die Lechstädter holten dagegen ihren zweiten Sieg und kletterten auf Gruppenrang zwei.
Das Auftaktdrittel des ansehnlichen Duells der beiden Rivalen verlief eigentlich noch recht ausgeglichen. Doch schon hier zeigte sich das große Manko des ESV an diesem Abend - die unzureichende Chancenverwertung. "Wir hätten uns nicht beklagen dürfen, wenn das erste Drittel unentschieden ausgeht", meinte auch Landsbergs Trainer Andreas Zeck nach der Partie. Statt einem Remis stand nach 20 Minuten aber ein 1:3 Rückstand aus Sicht der Heimmannschaft auf der Anzeigetafel. Dabei waren die Piraten nach gut drei Minuten sogar in Front gegangen. Der nach Verletzungspause zurückgekehrte David Vycichlo hatte eine scharfe Hereingabe von Alexander Krafczyk zum frühen 1:0 verwertet. Die Mannen vom Lech antworteten allerdings umgehend. Daniel Menge glich nur etwa zweieinhalb Minuten später zum 1:1 aus. Und es sollte für die Gäste noch besser kommen, als Martin Schweiger den HCL kurz darauf sogar in Führung brachte (9.). Doch auch die Hausherren hatten ihre Möglichkeiten, scheiterten aber ein ums andere Mal am starken Gäste-Tormann Christoph Schedlbauer. Dieser rettete innerhalb einer Minute gegen Christoph Heckelsmüller, Alexander Krafczyk und Lukas Hruzik gleich dreifach (14.). Zuvor war die Scheibe zwar schon einmal im Landsberger Tor gelegen, doch der Schiedsrichter gab den vermeintlichen Ausgleich des ESV nicht, da ein Buchloer Spieler den Puck angeblich mit der Hand über die Linie befördert hatte (12.). Und so klingelte es stattdessen erneut auf der anderen Seite, als die Riverkings ein Missverständnis in der ESV-Abwehr eiskalt ausnutzten. Mika Reuter war der Nutznießer, der Piraten-Schlussmann Alexander Reichelmeir zum 1:3 überwand (17.).
Der zweite Abschnitt ging dann klar an die Gäste. So erhöhten die Landsberger nach 29 Minuten durch Cody Freeman auf 1:4 und das, als die Piraten nach einer doppelten Unterzahl gerade wieder zu viert waren. Und es sollte noch schlimmer für die Rot-Weißen kommen, denn als die Freibeuter ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis standen fiel sogar das 1:5. Einen 2 auf 1 Konter schloss wiederum Freeman etwas glücklich im Nachsetzten ab (35.). Die Piraten konnten dagegen nur bei einer Boxeinlage zwischen Mario Seifert und Tobias Wedl als Punktsieger hervorgehen.
Emotional ging es schließlich auch im Schlussabschnitt zu, in dem die Gastgeber Moral bewiesen und eine kleine Aufholjagd starteten. Diese eröffnete Lukas Hruzik mit einem sehenswerten Rückhandtor, als er die Scheibe zum 2:5 unter die Latte legte (44.). Turbulent auf und neben dem Eis wurde es dann in der 48. Spielminute. Landsbergs Andreas Geisberger hatte Buchloes Pavel Vit mit dem Stock im Gesicht getroffen. Da Vit mit einer blutenden Wunde vom Eis musste, bekam der Kapitän der Gäste folgerichtig eine 5+Spieldauerstrafe aufgebrummt. Dies erzürnte Gästetrainer Zeck offenbar so sehr, dass er nach einem Flaschenwurf auf das Feld neben einer Bankstrafe ebenfalls eine Spieldauerstrafe erhielt. Als sich die Gemüter dann wieder etwas beruhigt hatten und endlich wieder Eishockey gespielt wurde, verkürzten die Pirates nochmals. Erneut David Vycichlo hatte in doppelter Überzahl auf 3:5 gestellt (50.). Das Match war somit wieder offen, doch die Lechstädter sollten ihren Vorsprung dennoch nicht mehr aus der Hand geben. Zwar hatten die Buchloer noch ein paar Möglichkeiten, doch all zu viel ließ die nun clever stehende Riverkings-Defensive um Tormann Schedlbauer nicht mehr zu. Und so blieb es auch nach 60 Minuten beim 3:5 Auswärtssieg des HCL.
"Wir haben Hinten einfach zu viele Fehler gemacht und zu leicht die Gegentore bekommen", bilanzierte ESV-Coach Topias Dollhofer den Auftritt seiner Mannschaft, die somit in ihrer Gruppe weiter punktlos bleibt. Die nächste Gelegenheit dies zu ändern bietet sich den Gennachstädtern bereits am Sonntag, wenn es ab 18 Uhr zum TEV Miesbach geht. 



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Könisgbrun: Unnötige Niederlage gegen Pfronten

(BLL)  Nach einer intensiv geführten Partie verlor der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen die „Falcons“ des EV Pfronten mit 2:3. Ein schwaches Drittel und die mangelhafte Chancenverwertung besiegelten die zweite Niederlage der Brunnenstädter in der Zwischenrunde.   
Der EHC reiste mit gerade mal vier Verteidigern an, Roman Mucha musste wieder in der Defensive einspringen und Alexander Strehler ersetzen. Auch Hans-Jörg Traxinger fehlte, trotzdem startete Königsbrunn druckvoll in die Partie und erarbeitete sich von Anfang an Chancen. Pfronten war noch nicht in der Partie angekommen, der EHC diktierte das Spielgeschehen. Lediglich ein Konter der Gastgeber in der fünften Spielminute brachte kurzzeitig Gefahr für das Tor von EHC-Goalie Sebastian Reisinger. Königsbrunn erhöhte die Schlagzahl und nahm den Pfrontener Tormann Jorde unter Dauerbeschuss. Doch erst in der achten Spielminute fiel der hochverdiente erste Treffer für Königsbrunn. Kurz darauf hatte der EHC die Möglichkeit, in Überzahl noch ein Tor nachzulegen, aber Pfronten verteidigte gut und verhinderte das 2:0. Königsbrunn war zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber weitere Treffer zu erzielen. Mit der knappen Führung ging es dann auch in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt hatte Königsbrunn nicht viel zu melden, Pfronten kam besser in die Partie und zeigte schöne Kombinationen. Beim EHC häuften sich die Fehlpässe, die Mannschaft versäumte es auch sich dem körperlich starken Spiel der Falcons entgegenzustemmen. Resultierend daraus glich Pfronten aus und nutzte in der 28. Spielminute eine doppelte Überzahlsituation für die Führung. Erst gegen Drittelende schien sich der EHC wieder zu fangen, bis zur letzten Pause fielen aber keine Treffer mehr. Im Schlussabschnitt versuchten die Königsbrunner Kufencracks nochmal den Druck zu erhöhen, fingen sich aber in der 53. Minute einen Konter der Gastgeber und lagen nun mit 1:3 hinten. Doch es blieb spannend, nur eine Minute später gelang Pascal Rentel in Überzahl der Anschlusstreffer und hielt so die Partie wieder offen. Kurz vor Schluss hatte Pfronten wieder Überzahlspiel, der EHC setzte nun alles auf eine Karte und nahm den Torhüter zugunsten eines weiteren Stürmers vom Eis. Die Partie endete aber ohne weitere Treffer, Königsbrunn verliert mit 2:3 gegen clever agierende Falcons. Ebenfalls bitter für den EHC ist der Ausfall von Verteidiger Josef Barnsteiner der sich eine Schulterverletzung zuzog und auf unbestimmte Zeit ausfallen wird.
EHC-Coach Erwin Halusa ist unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Wir haben es im ersten Drittel verpasst uns eine deutliche Führung herauszuspielen, damit haben wir den Gegner stark gemacht. Allerdings haben meine Spieler Moral bewiesen und nie aufgesteckt. Nun müssen wir unbedingt gegen Fürstenfeldbruck punkten!“



EHC Eisbaeren HeilbronnSpendenaktion der Eisbären Heilbronn für den kleinen Noah

(RLSW)  Bei ihrem Heimspiel am Freitag, den 3. Februar, gegen die Fire Wings Schwenningen (20 Uhr) machen die Eisbären Heilbronn eine Spendenaktion für den kleinen Noah Malicki aus Neuenstein.
Der Sechsjährige wurde am 7. März 2015 im Alter von vier Jahren als Zuschauer bei einer Rallye-Veranstaltung von einem verunglückten Fahrzeug erfasst und erlitt dabei so schwere Kopfverletzungen, dass er seither schwerst gehirngeschädigt ist.
"Ihr Kind hatte einen Unfall" - für seine Eltern Kathrin und Tom sowie seine Geschwister Elia (10) und Hannah (4) änderte der Anruf an diesem Tag alles. Fast zwei Wochen schwebte Noah in Lebensgefahr, nach 18 Tagen wurde er aus dem künstlichen Koma aufgeweckt. "Er wurde wach, aber leider nicht so wach wie erhofft", erzählt sein Vater Tom Malicki. "In diesem Moment bekamen wir gesagt, dass unser vorher so unbeschreiblich lebhafter Sohn wohl bleibende Schäden davontragen würde."
Wachkoma und Tetraparese - die vollständige Lähmung aller vier Gliedmaßen - lautete die niederschmetternde Diagnose. Eineinhalb Jahre später liegt der inzwischen sechsjährige Noah noch immer im Wachkoma. Er kann sich weder bewegen noch mit seinen Eltern kommunizieren.
Das Haus in Hanglage, in dem die Familie wohnt, wird den Ansprüchen an den schwerst behinderten Sohn nicht mehr gerecht. Ihr Neubau eines behindertengerechten, ebenerdigen Hauses bringt Kathrin und Tom Malicki an ihre finanziellen Grenzen. Außerdem deckt die Krankenkasse nur einen Bruchteil der Spezialtherapien ab, die Noah eine Chance auf eine Besserung geben könnten. Kathrin Malicki: "Die nötigen Therapien können wir zusammen mit dem Hausbau einfach nicht bezahlen."
Hier möchten nun die Eisbären mit ihrer Spendenaktion Abhilfe schaffen. "Das Schicksal der Familie Malicki hat uns sehr betroffen gemacht", sagt die zweite Eisbären-Vorsitzende Kersin Plume. "Als wir von Noah gehört haben, mussten wir nicht zweimal überlegen - da war sofort klar, dass wir hier helfen müssen und unsere diesjährige Spendenaktion für Noah machen werden."
Was der sozial engagierte Eishockey-Regionalligist bewegen kann, hat er bei vergangenen Spendenaktionen bereits bewiesen. So sammelte man 2016 bei der Spendenaktion für den von Geburt an schwerstbehinderten Joel Ullrich aus Güglingen über 20.000 Euro an Spenden, die seinen Eltern den Kauf eines behindertengerechten Fahrzeugs ermöglichten.
Bereits seit Anfang Januar bewerben die Eisbären ihre Spendenaktion in den sozialen Medien und konnten auf diesem Weg schon im Vorfeld einen hohen vierstelligen Betrag an Spendengeldern sammeln. Einen großen Beitrag dazu leistete der aus Heilbronn stammende Eishockeyspieler Daniel Fischbuch, der beim DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin spielt und als Schirmherr der Spendenaktion auch in der Hauptstadt die Aufmerksamkeit auf den kleinen Noah lenkt. So versteigert er noch bis zum 29.1. zusammen mit seinem Verein bei ebay (http://bit.ly/fischi77) das signierte, von ihm in den Spielen der Champions Hockey League getragene Auswärtstrikot der Eisbären Berlin zu Gunsten der Spendenaktion.
Den Spieltag am 3. Februar machen die Eisbären Heilbronn zum Großevent. Schon vor Spielbeginn gibt es um 19.15 Uhr vor der Halle eine Feuershow. Die erste Drittelpause gehört den Tänzerinnen des Heilbronner Vereins KunST 07, die auf dem Eis einen Cheerleader-Tanz performen. In der zweiten Pause wird die Sängerin Kirstin Käfer den Song "The Power of Love" live auf dem Eis singen, untermalt von einer Eiskunstlauf-Performance der 11-jährigen Melina vom REV Heilbronn.
Zudem gibt es vor und während des Spiels eine große Tombola mit über 1.000 Preisen, bei der es unter anderem zwei Eintrittskarten für einen kompletten Spieltag bei der Eishockey-WM 2017 zu gewinnen gibt.
Nach dem Eishockeyspiel geht die Spendenaktion im Szenelokal Gartenlaube in Heilbronn-Böckingen weiter. Dort tritt die Neuensteiner Band "Seattle Overdrive" kostenlos auf. Die Gartenlaube spendet sowohl einen Anteil von jedem verkauften Getränk als auch die Trinkgelder des Personals von diesem Abend.
Und auch die Eisbären Heilbronn haben noch eine Auktion bei ebay am Laufen: Wer bis zum 31. Januar unter http://ebay.eu/2k3z6cp mitbietet, kann ein Heimspiel der Eisbären als Co-Trainer in der Kabine und auf der Spielerbank erleben.
Das Spendenkonto des EHC Eisbären Heilbronn e.V. lautet:
BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE10 6005 0101 0002 9892 22
BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck: "Spende für Noah" (bitte unbedingt angeben)



rebels-stuttgartStuttgarter EC: Unglückliche Niederlage gegen Zweibrücken

(RLSW)  Mit 2:5 mussten sich die Rebels beim heutigen Heimspiel gegen den EHC Zweibrücken geschlagen geben. Dabei verlief das Spiel eigentlich nicht dem Ergebnis entsprechend – die beiden Mannschaften begegneten sich bei einem über weite Teile kämpferisch geführten Duell durchaus auf Augenhöhe. Den Stuttgart Rebels fehlte allerdings – im Gegensatz zu den Gästen – das notwendige Quäntchen Glück im Abschluss. Sogar eine mehr als 7 Minuten lange Überzahl, die aufgrund eines Checks mit Verletzungsfolge und einer daraus resultierenden 5 plus Spieldauer-Strafe für Zweibrücken zustande kam, konnten die Rebels nicht in etwas Zählbares verwandeln.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters empfangen Hannover im letzten Heimspiel der Vorrunde

(RLN)  Die Hauptrunde der diesjährigen Saison ist in der Zielgeraden angekommen.
Zum letzten Mal sind die TAG Salzgitter Icefighters Gastgeber, bevor die Playoffs beginnen.
Zu Gast sind die Hannover Scorpions 1b, die sich zu Beginn der Spielzeit gute Chancen auf die Teilnahme der Endrunde ausrechneten.
Dass die Salzgitteraner dort vertreten sind ist zwar rein rechnerisch noch nicht zu 100% sicher, jedoch müssten sie alle verbleibenden Spiele verlieren und Hannover alles gewinnen, zudem gegen die Stahlstädter noch ziemlich deutlich damit der direkte Vergleich zu ihren Gunsten ausfällt.
Solche Rechenspielchen möchte Trainer Radek Vit jedoch am Sonntag im Keim ersticken, und vielmehr an die bisher gezeigten durchaus guten Leistungen anknüpfen. Grund genug um optimistisch in dieses Duell zu gehen dürfte der hart umkämpfte, aber hochverdiente Auswärtserfolg in Hamburg beim HSV (2:3 n.V.) sein, der zugleich die Revanche für die Heimniederlage eine Woche zuvor war.
Für die Gäste aus Hannover indes dürfte diese Begegnung eine der letzten sein die zu absolvieren sind, steht man doch auf dem fünften Platz recht abgeschlagen hinter den „großen Vier“, gemeint sind Adendorf, Hamburg, Bremen und eben Salzgitter.
Immerhin siegte man gegen die Icefighters im ersten Aufeinandertreffen noch mit 5:1, die weiteren Partien wurden jedoch mitunter recht deutlich verloren.
Maik Gatzka wird auf Seiten der Hausherren diese Saison nicht mehr auflaufen, er wurde vom Verband aufgrund seiner unverhältnismäßigen Reaktion auf eine Strafe bis Ende März gesperrt. Dazu wird Allrounder Lukas Vit wohl längerfristig ausfallen wegen einer Schulterverletzung aus dem HSV Spiel und auch Torwart Niklas Weikamp wird diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wegen einer Knieverletzung. Erfreulicherweise kehrt Verteidiger Igor Proskuryakov nach seiner Studiums-Auszeit zurück und wird am Wochenende wieder mit von der Partie sein.
Ein Fragezeichen steht über den Einsatz von Ruven Bannach, sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Definitiv fehlen werden Kyrill Borisov und Jannik Nüsse am Wochenende.
Nach den ganzen Ausfällen gibt es auch was Positives zu Berichten. Die Verantwortlichen der Icefighters können demnächst einen weiteren erfahrenen Neuzugang präsentieren. Sobald alle Details geklärt sind, wird der Name veröffentlicht.
Spielbeginn im Chinadome ist am Sonntag, den 29.01.2017 um 18 Uhr



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Samstag 28.Januar 2017
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