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2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
  
Harzer Falken
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben den niederländischen Nationalspieler Bartek Bison verpflichtet. Der 27-jährige Angreifer, der schon in der Oberliga für Tilburg spielte, wechselt von Den Haag aus der CEHL nach Braunlage
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat Verteidiger Miks Jaunozols unter Vertrag genommen. Der Bruder des ehemaligen Haie-Spielers Toms Jaunozols wechselt aus der schwedischen Division 2 von Solleftea HK an die Nordsee
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Tobias Cramer wechselt vom Oberliga-Aufsteiger Erding Gladiators zum ESC. Der 21-jährige Verteidiger brachte es in der abgelaufenen Bayernligasaison in 43 Spielen auf 5 Treffer und einen Assist
  
Hamburger SV
(RLN)  Dauerbrenner Jannik Höffgen hält den Hanseaten auch in der neuen Spielzeit die Treue. Der 28-jährige Stürmer steht bereits seit 2012 im Kader der 1.Mannschaft des HSV und stellt Jahr für Jahr seine Scorerqualitäten unter Beweis
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Mannschaftskapitän Christian Dietrich hat seinen Verbleib beim ESC erklärt. Bereits seit 2013 geht der Stürmer für die Hawks aufs Eis
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Stürmer Christian Schoof, der seit 2022 beim TuS spielt, hat seine weitere Zusage bei den Tigers für die neue Regionalligasaison gegeben
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Sonntag 3.September 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West und Landesliga Nordrhein-Westfalen.


Düsseldorfer EG  (DEL)
DEG unterliegt dem HC La Chaux-de-Fonds
Die Düsseldorfer EG hat das vorletzte Testspiel vor Saisonbeginn in der DEL mit 1:4 (0:0; 0:2; 1:2) verloren. Trotz einer zeitweise guten Leistung der Schützlinge von Mike Pellegrims, hatte der unheimlich effiziente Schweizer Zweitligist HC La Chaux-de-Fonds am Ende die Oberhand.


ERC Ingolstadt  (DEL)
Linz siegt zum Auftakt des Vinschgau Cups
Die Black Wings Linz haben das Auftaktspiel des Vinschgau Cups gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2 gewonnen. Troy Wards Mannschaft setzte sich im IceForum Latsch dank mehreren erstklassigen Saves des Goalies Mike Ouzas und durch Kaltschnäuzigkeit im Angriff durch. Der ERC hingegen trauerte am Ende vor 413 Zuschauern mehreren ausgelassenen Überzahlspielen nach.
Die Black Wings gingen mit der ersten Gelegenheit in Front. Joel Broda traf per Abstauber für die Oberösterreicher zur Führung (4.). Die Linzer Freude währte jedoch nicht lange. Dustin Friesen bediente John Laliberte mustergültig an der Blauen Linie. Der Ingolstädter Kapitän fuhr auf und davon und bezwang den Linzer Torwart Mike Ouzas zum 1:1 (6.). Der ERC zog in der Folge aus drei Überzahlspielen keinen Nutzen.
So ging es auch im zweiten Abschnitt weiter. Der ERC machte das Tempo, Linz nahm Strafen. Doch die Panther aus Ingolstadt gingen, auch wegen zweier Pfostenschüsse Patrick McNeills und zahlreichen guten Paraden Ouzas‘, einfach nicht in Front. Stattdessen waren die Black Wings eiskalt. Patrick Spannrings Schuss ging, wohl noch abgefälscht, zur Führung des EBEL-Teams ins ERC-Tor. Doch Ingolstadt glich 25 Sekunden später durch McNeill zum 2:2 aus.
Im Schlussdrittel entspann sich eine offene Partie, die beide Seiten für sich hätten nutzen können. Linz legte in den Schlussminuten noch einmal zu und traf in einem Überzahlspiel durch Rick Schofield zum entscheidenden 3:2 (59.).
Färjestad vor Vinschgau Cup-Sieg
Färjestad BK hat in seinem ersten Spiel beim Vinschgau Cup 2017 einen überzeugenden Sieg gelandet. Johan Pennerborns Mannschaft bezwang die Black Wings Linz im IceForum Latsch mit 7:1. Damit haben die Schweden im abschließendem Turnierspiel gegen Färjestad BK am Sonntag, 16.30 Uhr, gegen den ERC Ingosltadt beste Chancen auf den Gesamtsieg.
Marcus Nilsson gab den Schweden schon nach 102 Sekunden die Führung. Im ersten Abschnitt hielt Linz, das mit Florian Janny im Tor begann, mit Fleiß und Körperlichkeit aber dagegen. Die Black Wings überstanden so – wie schon am Vortag – eine längere doppelte Unterzahl und arbeiteten sich zurück ins Spiel. Kurz vor der Pause fiel aus dem Gewühl am Torraum heraus das 1:1 – Jake Dowell wurde als Torschütze vermeldet.
Im zweiten Drittel der durchaus nickligen Partie erspielte sich Färjestad mehr Räume und kam mehr und mehr zur Entfaltung. Aus einer Drangphase heraus traf Michael Lindqvist zum 2:1 (33.). Trainer Johan Pennerborn hatte nun Wege gegen die Linzer Defensive entdeckt. 12 Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Johan Ryno noch auf 3:1.
Mit Niklas Fogströms schnellem 4:1 war die Messe gelesen (42.). Färjestad kontrollierte die Partie und Fogström legte gleich nochmal ein Tor nach (46.). Nach einem brillianten Nilsson-Assist erhöhte Ryno in einem Powerplay auf 6:1.


Red Bull München  (DEL)
Red Bulls gewinnen auch auswärts gegen Krakau
Der EHC Red Bull München kann auch das dritte Saisonspiel in der Champions League für sich entscheiden. Das Team von Don Jackson gewann beim polnischen Meister Comarch Cracovia mit 2:1 (1:0|0:0|1:1). Vor 1.807 Zuschauen verteidigten die Münchner dank Treffer von Jon Matsumoto und Dominik Kahun die Tabellenführung in der Gruppe G.
Die Red Bulls waren wie bereits beim 6:2-Hinspielsieg vor sieben Tagen das dominierende Team. Es mangelte aber zunächst an Ideen, um die gute Defensive der Hausherren zu überwinden. Bis in die 15. Minute hielt Krakau die Null. Da war es Jon Matsumoto, der eine schöne Kombination mit Maximilian Kastner zur Münchner Führung abschloss.
Im zweiten Drittel änderte sich nichts am Spielverlauf. München hatte mehr vom Spiel und die besseren Chancen, Hochkaräter waren aber nicht darunter. Krakau setzte auf Konter. In der 31. Minute hatte Petr Sinagl eine gute Möglichkeit auf den Ausgleich. Es war die einzige Situation, in der die Münchner Defensive wackelte.
Zu Beginn des Schlussabschnitts wollten die Red Bulls die Führung ausbauen. Das gelang Dominik Kahun mit einem Powerplaytreffer in der 47. Minute. Zwei Minuten später machte Damian Kapica das Spiel mit einem Tor in Krakauer Überzahl wieder spannend. Aber in der Schlussphase verteidigten die Münchner den 2:1-Vorsprung souverän.
Michael Wolf:
„Es war ein sehr, sehr schweres Auswärtsspiel. Wir hatten Probleme ins Spiel zu finden. Am Ende zählt aber das Ergebnis. Wir freuen uns sehr über die drei Punkte.“


Bayreuth Tigers  (DEL2)
Tigers unterliegen beim Nachbarn aus der Oberpfalz - Die erste Niederlage während der Vorbereitung, die man nach regulärer Spielzeit einstecken muss, gibt es gegen die Blue Devils aus Weiden
Wie heißt es oft so schön, wenn Eishockey-Teams in der Vorbereitung gegen klassentiefere Gegner nicht auftrumpfen, und wie in diesem Fall, sogar verlieren? „Die Beine waren schwer – Ergebnis bei einem Testspiel ist nebensächlich – es ist nur Vorbereitung.“
Im Spiel gegen die Blue Devils aus Weiden kann man wohl tatsächlich diese Argumente, zumindest bedingt, aufs Tableau legen.
Dass die blauen Teufel die Niederlage eine Woche zuvor nicht so auf sich sitzen lassen wollte, merkte man von Beginn an. In den ersten Minuten spielten ausschließlich die Gastgeber und folgerichtig fiel das erste Tor nach fünf gespielten Minuten für Weiden nach Vorarbeit von Abercrombie durch Rückkehrer Barry Noe. Wie ein kleiner „Hallo Wach-Effekt“ auf die Wagnerstädter wirkend, kamen diese auch zu ihren ersten Chancen durch Linden und nach knapp zehn gespielten Minuten zwei Mal durch Bartosch, der dabei einmal den Außenpfosten anvisierte. In der insgesamt fairen Partie zogen die Hausherren die erste Strafe, welche nicht ohne Folge blieb. Der auffällige Gläser war es, der nach feiner Vorarbeit von Kolozvary und Bartosch den Ausgleich erzielte. Danach verflachte die Partie wieder etwas, bis Sergej Stas auf den Plan trat. Vermutlich, um die Stimmung in der ersten Drittelpause etwas aufzulockern, verwertete dieser kurz vor dem Pausenpfiff einen Abpraller zur Führung für seine Farben.
Im zweiten Abschnitt war gleich mehr Feuer zu verspüren. Beide Teams wollten etwas tun. Analog zum ersten Drittel waren es erneut die Gastgeber, die damit anfingen, Tore zu erzielen. Weidens Importspieler Straka zielte aus halbrechter Position auf die rechte obere Ecke des von Friedrich Hartung gehüteten Tores und glich damit in Minute 26 aus. Die Hälfte der Partie war beinahe rum, da waren es die Tigers, die ihre erste Strafe nahmen. Und auch hier gab es, analog zum ersten Abschnitt, in der daraus resultierenden Strafzeit, einen Treffer. Dieses Mal aber für die einheimischen Teufel als Stähle genau ins „Dreieck“ traf. Diese Führung hielt nicht lange. Als Heider nach einem im Angriffsdrittel gewonnen Bully an die Scheibe kam und sofort flach von der blauen Linie abzog, überraschte dieser seinen Kollegen des Vorjahres, Johannes Wiedemann, der seit dieser Saison das Tor der Blue Devils hütet, mit dem Ausgleich zum 3:3 für die Tigers. Aber auch hier wussten die Weidener an diesem Abend die passende Antwort. Martin Heinisch erzielte in der 35. Spielminute die erneute Führung für sein Team. Zwei Chancen zum Ausgleich – aber nicht zwingend Genug hatte in der Folge, noch vor dem Pausentee, Andreas Geigenmüller, der an diesem Abend zumeist mit Drews und Pesut, später dann mit Voronov eine Reihe bildete.
Im letzten Spielabschnitt merkte man, gerade den Tigers, den Kräfteverschleiß der letzten Tage und Wochen doch deutlich an. Die Weidener, die sich im Gegensatz zum Hinspiel vor einer Woche, wesentlich frischer und agiler zeigten, begannen auch dieses Drittel wie die Feuerwehr und visierten gleich zu Beginn des Drittels die Latte des Bayreuther Tores an. Fast im Gegenzug hatte Barta noch die beste Möglichkeit in diesem Spiel als ihm vor dem bereits verwaisten Tor, einschussbereit der Schläger hochgelupft wurde. Im Laufe des Spielabschnittes wurde dann aber deutlich, dass beide Teams mit ihren Kraftreserven auf einem inzwischen niedrigen Level unterwegs waren. So passierte nicht mehr viel, was klare Torchancen anging. Dass die Tigers in der Schlussminute den Goalie vom Eis nahmen und die blauen Teufel kurz darauf sogar noch eine Strafe zogen – somit die letzten Sekunden mit vier gegen sechs Feldspielern ankämpfen mussten, nutzte den Tigers an diesem Abend nichts mehr.


Eispiraten Crimmitschau  (DEL2)
Eispiraten unterliegen Odense mit 5:2 - Engagiertem Auftritt folgt erste Niederlage in Dänemark
Die Eispiraten Crimmitschau haben das erste Spiel ihrer Dänemark-Reise verloren. Beim Turniergastgeber Odense Bulldogs unterlag das Team von Cheftrainer Kim Collins trotz eines couragierten Auftritts mit 5:2. Auf Seiten der Eispiraten, denen man nach ihrer langen Busfahrt gerade im Schlussdrittel die schweren Beine anmerkte, trugen sich Jordan Knackstedt, welcher bereits wenige Sekunden nach Beginn das 1:0 erzielte, und Dominic Walsh.
Zum Personal: Elia Ostwald führte die Westsachsen erstmals als Mannschaftskapitän auf die Eisfläche und Mark Arnsperger erhielt im ersten im Kasten den Vorzug vor Olivier Roy und Clemens Ritschel. Erstmals im Eispiraten-Trikot agierte Ossi Saarinen. Der finnische Neuzugang stoß erst am heutigen Freitag zum Team, nachdem er am Flughafen von Geschäftsführer in Empfang genommen wurde.
Die knapp 40 mitgereisten Eispiraten-Fans hatten schon nach wenigen Sekunden erstmals einen Grund zum Jubeln. Nach Zuspiel von Robbie Czarnik war es Jordan Knackstedt, der erst einen Verteidiger alt aussehen ließ und die Scheibe danach mit seinem präzisen Schuss im Kasten der Bulldogs unterbrachte - 1:0 (1.)! Doch so schnell wie die Eispiraten in Führung gingen, mussten sie auch einen Gegentreffer hinnehmen. Nach lediglich zwei Minuten schlug Odense eiskalt zurück und erzielte in Person von Dale Mitchell das Tor zum 1:1. In Folge hatte allen voran Mark Arnsperger viel zu tun, der seine Sache einmal mehr gut machte und viele Schüsse der Dänen, welche, das Spiel mehr und mehr an sich rissen, abwehrte. Dominic Walsh, Danny Pyka, Pohl und Jordan Knackstedt, welcher sehr agil wirkte und sprichwörtlich an den Ketten zog, verpassten in Folge einen weiteren Treffer auf Seiten der Crimmitschauer.
Eispiraten-Cheftrainer Kim Collins sah auch im zweiten Durchgang ein sehr munteres Spiel. Seine Mannschaft wurde immer besser und kreierte immer wieder schöne Torchancen. Nur drei Minuten nach Wiederbeginn traf Jordan Knackstedt dann erneut, doch das Tor wurde nicht anerkannt - Hoher Stock! Ein abgefälschter Schuss von Saarinen rauschte nur knapp am Tor vorbei, Gollenbecks vermeintlicher Pass steifte später lediglich den Außenpfosten. Trotz zahlreicher Möglichkeiten waren es dann die Bulldogs, welche den nächsten Treffer bejubeln durften. Eine starke Kombination veredelte Sören Nielsen, der unhaltbar für Arnsperger zum 2:1 einschob (33.). In der laufenden Vorbereitung bewiesen die Westsachsen allerdings schon, dass sie mit Rückständen umgehen können. So auch heute! Drei Minuten nach dem Gegentor fälschte Dominic Walsh einen Schuss von Robbie Czarnik ab. Die Scheibe fand letztlich den Weg in den Winkel des dänischen Gehäuses (35.).
Im dritten Drittel erwischten dann die Odense Bulldogs den besseren Start. Folgerichtig gingen die Turniergastgeber in der 46. Spielminute auch in Führung. Dylan Walchuk ließ Arnsperger mit seinem Beinschuss keine Chance zur Abwehr - 3:2! Auch in Folge machten die Hausherren viel Druck auf das Tor der Eispiraten, welchen man die schweren Beine nach der langen Busfahrt sichtlich anmerkte. Immer wieder war es der erst 17jährige Mark Arnsperger, der teils gute Möglichkeiten von Odense mit seinen starken Paraden zu Nichte machte. Doch auch beim vierten Treffer der Gastgeber hatte der Schlussmann keine Abwehrchance. Sebastian Ehlers traf in 52. Minute zum 4:2. Zwar hatte Neuzugang Ossi Saarinen noch zwei Großchancen, doch auch der Finne konnte den Puck in seinem ersten Eispiraten-Spiel nicht in Gegners Tor unterbringen. In der 59. Spielminute machte Odense dann den Sack zu. Dale Mitchell traf ins verwaiste Tor der Westsachsen und sorgte mit seinem Doppelpack gleichzeitig für den 5:2-Endstand.


Kaufbeuren Buron Joker  (DEL2)
ESVK muss sich in der Schweiz bei den SCR Lakers mit 3:1 geschlagen geben
Der ESVK fand zu Beginn nur sehr schwer in die Partie und es sollte nicht lange dauern bis sich Stefan Vajs im Kasten der Joker das erste Mal auszeichnen konnte. Die Schweizer nutzten dann auch eine Überzhalsituation für ihren ersten Treffer. Josh Primeau nutze einen Abpraller aus dem Slot heraus zum druchaus verdienten Führungstreffer. Die Wertachstädter kamen dann aber immer besser in das Spiel und hatten druch Charlie Sarault und Sami Blomqvist, die beide in aussichtreicher Position am sichereren Torhüter Melvin Nyffeler scheiterten, gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Auch Daniel Oppolzer, der nach einem Scheibengewinn frei vor dem Lakers Torhüter auftauchte, brachte die Scheibe nicht im Tor unter. Im direkten Gegenzug musste Stefan Vajs sein ganzes Können gegen Dion Knelsen aufbringen, um das 2:0 für das Heimteam zu verhindern. Kurz vor der Pause agierte der ESVK in seinem ersten Powerplay etwas zu kompliziert und hatte Sekunden vor der Pausensirene Glück, als die Lakers bei einem Konter nur den Pfosten trafen.
Im zweiten Abschnitt hatte zuerst der ESVK mehrfach Chancen auf den Ausgleichstreffer. Doch entweder agierte die Mannschaft von Andreas Brockmann im Abschluss zu fahrig und leisteten sich dabei auch unnötige Scheibenverluste. Zuerst war es Stefan Vajs zu verdanken, der gegen einen einschussbereiten Schweizer am langen Pfosten fast schon sensationell mit dem Schoner parierte und das zweite Gegentor verhinderte. Doch nur kurze Zeit später traf dann erneut Josh Primeau in Schwarze. Nach einem Scheibenverlust des ESVK einem drei auf zwei Konter, der sehr starken ersten Reihe der Schweizer, konnte der agile Außenstürmer Stefan Vajs mit einen Schuss auf der Fanghandseite überwinden. Vier Minuten später erzielten die Eidgenossen sogar noch das 3:0. Nach dem Daniel Haase wohl eher regelwidrig von der Scheibe getrennt wurde, konnten Jared Aulin Stefan Vajs hoch über der Stockhandseite überwinden. Kurz vor der Pause spielte Joona Karevaara den aufgerückten Verteidiger Mychal Monteith schön im Slot frei und der Neuzugang aus Deggendorf traf zum verdienten 3:1 Anschlusstreffer für seine Farben.
Im Schlussabschnitt plätscherte das Spiel lange Zeit ohne nennenswerte Torabschlüsse vor sich hin. Keines der beiden Teams schaffte es einen weiteren Treffer zu erzielen und das Spiel endete somit auch verdient mit 3:1 Toren für die Heimmannschaft. Der ESVK agierte vor allem im Powerplay zu statisch und unkonzentriert, was schlussendlich ein besseres Ergebnis verhinderte.
Am Sonntag um 18:30 Uhr gastiert dann zum fünften Testspiel der Vorbereitung der ECDC Memmingen am Berliner Platz.


Deggendorfer SC  (OLS)
DSC mit Testspielniederlage gegen Salzburg
Der Deggendorfer SC muss sich am Freitagabend der zweiten Mannschaft 
des EC RB Salzburg mit 4:1 geschlagen geben und kassiert damit die 
erste Testspielniederlage der neuen Saison.
Der DSC kam jedoch zunächst besser in die Partie. In den ersten zehn 
Minuten erspielten sich die Mannen von Trainer John Sicinski 
zahlreiche Gelgenheiten in Führung zu gehen. Die dickste hatte Kyle 
Gibbons, der an der Querlatte scheiterte. Nach dieser Deggendorfer 
Drangphase kamen die Salzburger besser in die Partie und konnten sich 
ihrerseits einige Chancen erspielen. Jedoch wurden diese immer wieder 
von Daniel Filimonow, der an diesem Tag die kompletten 60 Minuten 
spielte, zunichte gemacht. Im zweiten Abschnitt kamen die Österreicher 
dann besser aus der Kabine. Ein ums andere Mal setzten sie sich mit 
ihrer läuferischen Stärke im Angriffsdrittel des DSC fest und gingen 
somit auch in der 26. Minute durch einen abgefälschten Schuss in 
Führung. Doch damit nicht genug. In der 32. Minute legten sie auf 2:0 
nach, nachdem die Deggendorfer zuvor den Puck nicht klären konnten. 
Trotz der Salzburger Überlegenheit in diesem Drittel setzte der DSC 
immer wieder gefährliche Konter. Einer dieser schnellen Gegenangriffe 
führte dann auch zum Anschlusstreffer. Pascal Sternkopf verwertete den 
Abpraller nach einem Schuss von Jan-Ferdinand Stern zum 2:1. Doch das 
Team von Trainer Matt Curley hatte die passende Antwort parat. Ein 
Schuss von der blauen Linie wurde ausgerechnet von einem Deggendorfer 
Schläger abgefälscht und schlug ein zum 3:1.
Im letzten Drittel fand die Sicinski-Truppe wieder zurück in die 
Partie und konnte sich einige Chancen auf den Anschlusstreffer 
erspielen, der jedoch nicht fallen wollte. Immer wieder stand 
Salzburgs Keeper Wieser im Weg und auch das Torgestänge rettete 
zweimal für die Österreicher. Langsam merkte man den Deggendorfern 
auch die Strapazen aus den ersten beiden intensiven Trainingswochen 
an, sodass die Spritzigkeit nachließ. Dies führte dazu, dass der DSC 
anfällig für den ein oder anderen Salzburger Konter wurde und mit 
einem jener blitzschnell vorgetragenen Angriffe machten die Salzburger 
in der 53. Minute dann auch den Deckel drauf zum 4:1 und damit zum 
Endstand.
Bereits am Sonntag geht es weiter für die DSC-Cracks. Dann trifft man 
auswärts auf den tschechischen Drittligist IHC Pisek. Spielbeginn ist 
um 16 Uhr.
Großes Saisoneröffnungsfest am Deggendorfer Stadtplatz
Die Verantwortlichen des Deggendorfer SC haben sich für diese Saison 
etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Einen Tag vor dem ersten 
Testspiel auf heimischen Eis gegen die Starbulls Rosenheim findet am 
Samstag, den 09. September 2017, auf dem Deggendorfer Stadtplatz ein 
richtiger "DSC-Tag" statt.
Den ganzen Nachmittag sind für die Fans jeden Alters Attraktionen geboten:
11:30 Uhr: Torwartschießen auf Nachwuchstorhüter/-innen
12:00 Uhr: Präsentation der Nachwuchsmannschaften
13:15 Uhr: Präsentation der 1. Mannschaft
13:45 Uhr: Talkrunde zwischen Fans, Spielern, Vorstand und Trainer
15:00 Uhr: Modeschau des Modehaus Schötz-Stenzel, vorgetragen durch DSC-Spieler
16:00 Uhr: Maßkrugstemmen zwischen DSC-Spielern und Fans
16:00 Uhr: Torwartschießen auf Cody Brenner und Daniel Filimonow
16:15 Uhr: Bayern-Test der "DSC-Zuagroastn"
17:00 Uhr: Autogrammstunde 1. Mannschaft


TEV Miesbach  (OLS)
TEV unterliegt zum Saisonauftakt den Tölzer Löwen mit 3:7
Es hätte ein Auftakt nach Maß für die beiden neuen Kontingentspieler des TEV sein können: schon im 1. Wechsel erobert JT Hall die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie und fährt mit Stemke einen Konter, wird jedoch vom zurückeilenden Tölzer Verteidiger Hall etwas abdrängt, sodass er aus spitzen Winkel scheitert. Grundsätzlich präsentierte sich der TEV, für den Timon Ewert 60 Minuten das Tor hütete, angesichts der nur einwöchigen Vorbereitungszeit recht ordentlich. Die mit 3 Probespielern angetreten Miesbachern, merkte man die Nervosität und den Respekt vor den höherklassigen Löwen an,  bei den Löwen wiederum sah man, dass sie in der Vorbereitung deutlich weiter sind. „ Für uns war es ein sehr guter Test, beim dem verschieden Dinge schon gut geklappt haben,“ zieht Trainer Markus Wieland Bilanz, „ wichtig ist dass die Spieler schnell ein Gefühl kriegen, dass wir mithalten können, wenn wir uns diszipliniert an die Vorgaben halten.“ Großer Vermutstropfen für den TEV ist, dass sich Stürmer Florian Gaschke kurz nach seinem Anschlusstreffer bei einem Zweikampf das Schlüsselbein gebrochen hat und somit die nächsten Wochen, wie auch noch Thomas Amann und Markus Seiderer ausfallen wird. Mit 2 Toren und 1 Assist zeigte Michael Grabmaier eine gute Leistung als Center im 3. Block gegen seinen Heimatverein.


Eisbären Regensburg  (OLS)
Eisbären unterliegen Ravensburg erst im Penaltyschießen
Im dritten Vergleich gegen einen Zweitligisten zogen sich die Eisbären erneut blendend aus der Affäre und unterlagen gestern Abend den Ravensburg Towerstars erst im Penaltyschießen mit 3:4. Dabei lagen die Eisbären noch bis zur 56. Spielminute mit 3:1 in Front, mussten dann aber noch zwei späte Gegentreffer schlucken. 
Im Aufgebot gab es bei den Eisbären zum letzten Testwochenende zwei Änderungen. Torsteher Jakub Urbisch kam zu seinem ersten Saisoneinsatz. Peter Holmgren nahm die Backup-Position ein. Steven Maier trat zum ersten Mal vor heimischen Publikum an. Für ihn wich dieses Mal Felix Schwarz aus dem Aufgebot. Bei den Schwaben fehlte wie angekündigt Stephan Vogt nach seiner schweren Verletzung. Dazu gesellten sich Vincenz Mayer und Raphael Kapzan auf die Ausfallliste. Neuzugang Dennis Reimer war noch nicht im Aufgebot. Brian Roloff war nach überstandener Magen-Darm-Erkrankung ebenso mit von der Partie, wie der Ex-Regensburger Tim Brunnhuber, der mittels einer Förderlizenz für die Ravensburger auflief.
Im ersten Abschnitt übernahm vornehmlich der Zweitligist das Geschehen auf dem Eis. Die Eisbären steckten aber nicht zurück und kamen auch das ein oder andere Mal gefährlich vor das von Jimmy Hertel gehütete Tor. In der 11. Spielminute nutzte Jakub Felsoci eine Unordnung in der Ravensburger Hintermannschaft, bei der er sträflich im Slot allein gelassen wurde und wuchtete den Puck zum 1:0 ins Netz. Ravensburg war sichtlich bemüht um den Ausgleich, konnte die Eisbären dann in der 18. Spielminute für längere Zeit ins eigene Drittel einschnüren und erzielte auch prompt das 1:1.  Sören Sturm legte für Brian Roloff auf, der keine Mühe mehr hatte, das Spielgerät über die Linie zu bugsieren. 
Das zweite Drittel begann mit einem Powerplay der Eisbären, welches aber nicht von Erfolg gekrönt war. Mit zunehmender Spielzeit rückte immer mehr Jakub Urbisch ins Rampenlicht, der sich das ein oder andere Mal mit guten Reflexen auszeichnen konnte. Ein wenig stellte dann Steven Maier das Spielgeschehen auf den Kopf, als er im Powerplay mit einer Volleyabnahme das 2:1 für die Eisbären erzielen konnte. Die Vorlage für dieses Tor kam von Korbinian Schütz. In der Folge waren die Towerstars etwas von der Rolle und hatten Glück, dass sie sich kurz vor der Pausensirene nicht noch das 3:1 einfingen.
Den besseren Auftakt ins Schlussdrittel hatte dann der Oberligist aus Regensburg. Yannik Baier eroberte die Scheibe vor dem Gehäuse der Ravensburger und Peter Flache erzielte das vermeintliche 3:1. Doch nach kurzer Beratungspause mit den beiden Linesmen verweigerte Hauptschiedsrichter Steinecke den Treffer aufgrund eines hohen Stocks von Peter Flache die Anerkennung. Doch das 3:1 sollte noch fallen. Die Schwaben überstanden gerade ein Unterzahlspiel, da luchste Arnoldas Bosas im Spielaufbau den Towerstars die Scheibe ab und Nikola Gajovsky konnte allein vor dem Tor Jimmy Hertel eiskalt verladen. Wie reagiert nun der Zweitligist? Er kam nochmals zurück, benötigte aber hierfür wiederum ein Überzahlspiel. David Felsoci brummte auf der Strafbank, als die Eisbären sich in Person von Yannik Baier erst aus der Umklammerung lösen konnten, dann aber nicht schnell genug wechselten, ihre Zuordnung verloren und sich prompt das 2:3 einfingen. Torschütze des Anschlusstreffers war Adam Lapsansky. Ravensburg erhöhte nun massiv den Druck, die Eisbären schienen in der Folge überfordert und mussten letztlich den nicht unverdienten Ausgleich schlucken. Die Entstehung der Egalisierung des Eisbären-Vorsprungs war aber im Gesamten äußerst unglücklich, wurde doch Jakub Urbisch von hinter dem Tor angeschossen und von dessen Rücken prallte das Spielgerät über die Linie. Bis zur Schlusssirene ergaben sich dann keine hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten mehr, sodass erneut das Penaltyschießen entscheiden musste. Dieses Mal verließen allerdings die Eisbären die Spielfläche als Verlierer, nachdem Yannik Baier und Leopold Tausch ihre Versuche nicht verwandeln konnten. Für Ravensburg vergab erst Mathieu Pompei, doch im Anschluss ließen Tim Brunnhuber und Robin Just bei ihren Penaltys Jakub Urbisch keine Abwehrchance.
Weiter geht es für die Eisbären erst wieder am nächsten Wochenende. Hierbei steigt dann der Doppelvergleich gegen die Bayreuth Tigers, bei dem die Eisbären am Sonntag ihren Heimauftritt absolvieren.


Selber Wölfe  (OLS)
Wölfe fahren Engel
auch in der Saison 2017/18 fahren unsere Wölfe Engel. Genauer gesagt Toyota Auris Hybrid von unserem offiziellen Fahrzeugpartner Autohaus Engel.
Der Name Engel steht seit 1959 für Tradition, Qualität und zufriedene Kunden. Die in zweiter und dritter Generation geführte Gruppe zählt zu den bekanntesten Toyota-Autohäusern in Bayern und ist mit seinem guten Service für alle Marken weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
Seit Jahren verbindet das Traditionsunternehmen, mit den Automobilen der Marken Toyota, Lexus, Saab und Autocrew eine sehr enge Partnerschaft mit dem VER Selb e.V., die mit Beginn der neuen Oberliga-Spielzeit 2017/2018 noch einmal ausgebaut wurde. Heute ist die offizielle Autoübergabe an den VER Selb e.V. über die Bühne gegangen. Die nächsten sieben Monate werden acht Wölfe auch abseits der Eisfläche mächtig Gas geben – mit acht Toyota Auris Hybrid.
„Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit und freuen uns, mit dem Autohaus Engel seit Jahren einen starken Partner aus der Region an unserer Seite zu haben.“, sagte WölfeVorstand Jürgen Golly bei der Übergabe im Autohaus Engel in Wunsiedel.
Der VER Selb e.V. bedankt sich beim Autohaus Engel für sein großes Engagement und freut sich auf eine weitere, auch über die vergangene Saison hinausgehende, erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft.


Sonthofen Bulls  (OLS)
ERC Sonthofen verliert gegen Kooperationspartner aus Heilbronn - Trotz 0:7-Niederlage sehen Fans gute Ansätze der Vogler-Truppe
Der ERC Sonthofen hat am Freitagabend in Füssen gegen den DEL2-Club aus Heilbronn eine 0:7-
Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die bereits voll eingespielte Zweitligamannschaft aus Baden
Württemberg hatten die Bulls wenig entgegenzusetzen. Dennoch konnten die rund 350 Zuschauer
einige schöne Kombinationen der Gastgeber und auch die eine oder andere Chance der Oberallgäuer
sehen.
Das erste Drittel hatten die Bulls noch die null hinten verteidigt und versuchten tapfer sich einen
Weg zum Falkentorhüter zu erkämpfen. Hier zeigten die Heilbronner ihre Zähne und ließen kaum
Chancen zu. Sie selbst kamen dagegen einige Male vor den Kasten von Torfrau Jennifer Harß, die in
den Schlusssekunden noch die von den Gästen schon beinahe sicher geglaubte Führung verhinderte.
Für Falken-Trainer Gerhard Unterluggauer dürfte das torlose Ergebnis bis dahin zu wenig gewesen
sein, denn ins zweite Drittel starteten die Heilbronner wesentlich agiler und druckvoller. So dauerte
es nur 33 Sekunden bis die deutsche Nationaltorhüterin im Kasten der Sonthofer hinter sich greifen
musste. Mark Heatley hatte zum 1:0 verwandelt. Ein ums andere Mal konnten sich die Spieler durch
die Reihen der Bulls kämpfen, Ross traf in der 25. Minute, in der 30. Minute Stephan Kronthalter,
sowie Jordan Heywood und Marcus Götz kurz vor Ende des zweiten Drittels. Spielstand zur zweiten
Pause 0:5.
Im letzten Spielabschnitt musste der ERC zwar zwei weitere Treffer durch Heatley (48. Minute) und
Ross (49.) hinnehmen, dennoch erarbeiteten sich die Bulls auch gefährliche Torchancen. So hätte
Fabian Voit beinahe den Ehrentreffer für Sonthofen erzielt und auch Vladimir Kames konnte einen
strammen Schuss wenige Meter hinter der blauen Linie auf das Gästetor absetzen.
Das Fazit vieler Fans: Keine wirklich schmerzhaft Niederlage gegen einen Zweitligisten, schließlich
war der Ligaunterschied deutlich spürbar. Außerdem hatten die Bulls bislang sehr viel weniger
Training und damit Zeit sich einzuspielen. Heiko Vogler und sein Team werden weiter fleißig und hart
arbeiten, dann wird sich der Erfolg von ganz allein feststellen. Choreograph Hase fügte hinzu:
„Wichtig ist ein Sieg im ersten Punktspiel und nicht in der Vorbereitung.“


Hannover Scorpions  (OLN)
Offizielle Übergabe des Deutschen Meisterpokals - Erstes Testspiel gegen Braunlage
Vor dem Anstoßbully zum ersten Vorbereitungsspiel in der Eishockey-Oberliga-Nord zwischen den Hannover Scorpions und den Harzer Falken am Freitag, den 08. September 20:00 Uhr in der hus de groot EISARENA findet die offizielle Übergabe des Deutschen Meisterpokals durch den langjährigen Geschäftsführer der Hannover Scorpions Marco Stichnoth an den aktuellen Geschäftsführer der Hannover Scorpions Jochen Haselbacher statt.
Mit der Pokalübergabe des Deutschen- Meister- Pokals ist die Wiedervereinigung zwischen den beiden Scorpions Teams endgültig abgeschlossen. Gleichzeitig mit der Pokalübergabe werden auch die Banner der Spieler, die die Geschichte der Scorpions spielerisch wesentlich beeinflusst haben, enthüllt.
Diese Banner, die bisher in der Eishalle Langenhagen hingen, werden jetzt über der Nordtribüne in der hus de groot EISARENA ihren Platz finden. Es handelt sich um die Spieler Joe West, Lenny Soccio, Chris Herperger und Altbundestrainer Hans Zach sowie dem Meisterbanner von 2010.
Das sich an diese Zeremonie anschließende Testspiel (08. September 20:00 gegen die Harzer Falken) wird dann einen ersten Aufschluss über das neu formierte Team geben.
Im Anschluss steigt nach dem Spiel eine große After-Game-Party im Ice-House-Restaurant.


Herner EV  (OLN)
Vorbereitungsspiel: Herner EV – Krefelder EV (DNL) 5 : 1 (3:1,2:0,0:0)
Der Anfang ist gemacht – Im ersten Vorbereitungsspiel der Saison 2017/18 gewann der Herner EV am Freitagabend am heimischen Gysenberg vor 799 Zuschauern gegen die DNL-Mannschaft des Krefelder EV mit 5:1. „Ich bin zufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft. Es war das erste Spiel nach nur vier Trainingseinheiten auf dem Eis. Natürlich gibt es noch viel zu tun, vor allem in der Abstimmung untereinander. Aber die Begegnung hat mir erste wichtige Erkenntnisse gebracht. Respekt an den Gegner, die junge Krefelder Truppe hat uns läuferisch und kämpferisch alles abverlangt“ meinte HEV Cheftrainer Frank Petrozza nach der Partie. Er hatte auf den Einsatz von Stephan Kreuzmann, Michel Ackers, Aaron McLeod und Brad Snetsinger verzichtet, damit die anderen Spieler inklusive der drei Try-Out Spieler mehr Einsatzzeiten bekommen konnten.
Bereits nach drei Spielminuten gingen die Gäste durch David Adamovicz mit 1:0 in Führung und zeigten damit dass sie äußerst motiviert die Herausforderung gegen den Oberligisten annehmen würden. Der HEV brauchte eine gewisse Anlaufzeit um sich auf das Spiel der DNL-Mannschaft einzustellen. Die erste Gefahr drohte den Krefeldern in der 6. Minute, aber ein schnelles Break konnte nicht zielstrebig genug abgeschlossen werden. Nach 11. Minuten konnte Try-Out Spieler Vladimir Vaskowsky den Ausgleich erzielen und mit zwei weiteren Toren von Christian Nieberle (14. Minute) und Danny Albrecht (16.) nach guter Kombination und Zuspiel von Marcus Marsall konnten noch vor der Pause die Weichen auf den erwarteten Sieg des HEV gestellt werden.
Die Gäste aus der Seidenstadt blieben auch im zweiten Abschnitt durchaus gefährlich, obwohl der Herner EV mehr Spielanteile hatte. So konnte das Ergebnis auch erst in den letzten Minuten des zweiten Drittels ausgebaut werden. Innerhalb von nur neun Sekunden war es zuerst erneut Vladimir Vaskowsky und dann Sören Hauptig, die für das 5:1 sorgten. Im Schlussabschnitt tat sich am Ergebnis nichts mehr. Der Herner EV blieb weiterhin am Drücker, aber die Gäste, die bereits am kommenden Wochenende in die Meisterschaft starten, hielten insgesamt gut dagegen und gaben nie einen Puck verloren.


Dinslaken Kobras  (RLW)
Auch das Spiel gegen Den Haag fällt aus
Die Reparaturarbeiten an der Kühlanlage dauern leider länger, als gedacht. Somit müssen die Kobras auch das Spiel gegen Den Haag und die damit verbundene Saisoneröffnung am 10.09. absagen.


Troisdorf Dynamite  (LLW)
Der Regionalliga-Meister 2016/2017 war eine Nummer zu groß
Mit stark reduziertem Kader, da viele Spieler aus beruflichen Gründen verhindert waren, ging es am Freitagnachmittag nach Hamm, um sich im ersten Vorbereitungsspiel der neuen Saison mit dem Team aus Hamm zu messen.
Hamm spielt eine Liga über dem EHC Troisdorf und ist dort nicht irgendein Team, sondern der Meister der Saison 2016/2017. Für die Saison 2017/2018 haben sich die Hammer Eisbären zudem noch mit zwei Spielern aus der tschechischen Liga verstärkt.
Das Spiel musste aufgrund der vielen Staus auf der A3 und A1 ohne das übliche Aufwärmen starten, Dennoch verkaufte sich das Team aus Troisdorf beachtlich und zum Ende des ersten Drittels stand es 2:0 für die Heimmannschaft.
Eigentlich wollte man das zweite Drittel noch besser gestalten, aber einige Strafzeiten und individuelle Fehler sorgten dafür, dass dieses Drittel mit 5:0 an das Team aus Hamm ging.
Im letzten Drittel sollte eigentlich der Ehrentreffer erzielt werden, aber die defensiv sehr gut agierenden Hammer und nicht zuletzt der Hammer Torhüter wussten dies zu verhindern. Fast wäre dieses Drittel ganz ohne Treffer ausgegangen, aber 3 Minuten vor Spielende machten dann doch wieder die Hammer ihr Tor, so dass es am Ende 8:0 für Hamm ausgegangen ist.
Statement des Trainers André Koslowski: “Letztendlich waren die Hammer immer ein bisschen schneller und konnten sich besser durchsetzen, aber unsere Ansätze lassen erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um diese Saison in der NRW-Liga eine entscheidende Rolle mit zu spielen.“
Am Sonntag den 03.09.2017 um 18:00 Uhr geht es in der Eishalle am Rotter See erneut gegen den Regionalliga-Meister aus Hamm. Dann mit vollem Kader will man erneut versuchen, sich gegen das eine Liga höher spielenden Team durchzusetzen.


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Sonntag 3.September 2017
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