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2025 November
          
Höchstadt Alligators
Rettet den HEC
  
   
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  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Selber Wölfe
(OLS)  Für Stürmer Eric Doronin ist die Saison verletzungsbedingt vorzeitig bereits beendet. Verteidiger Daniel Ulrich muss wegen einer Oberkörperverletzung operiert werden und wird auf unbestimmte Zeit fehlen
  
Eispiraten Crimmitschau
(DEL2)  Wegen einer Operkörperverletzung muss Stürmer Till Michel eine Pause von etwa 10 Wochen einlegen
  
Eagles Essen-West
(RLW)  Stürmer Rasmus Hahnebeck wird die Eagles mit sofortiger Wirkung verlassen und wird nach Schweden zurückkehren. Ersatz wurde bereits gefunden. Aus der Baden-Württemberg-Liga von den Schwenninger Wild Wings kehrt Alexander Komov nach Essen zurück. Der 24-Jährige spielte bereits in den letzten zwei Jahren für die Moskitos. Beim SERC hat er zuletzt drei Spiele bestritten und konnte dabei zwei Tore und zwei Vorlagen erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Oskar Siradze wechselt vom Rivalen Crocodiles Hamburg zum HSV, wo er einst seine Laufbahn begann. Der 21-Jährige sammelte in den letzten drei Jahren Oberliga-Erfahrung in Rostock und Halle. Für die Crocodiles hat er in der laufenden Saison sieben Spiele bestritten und steuerte dabei zwei Assists bei
  
Nürnberg Ice Tigers
(DEL)  Verteidiger Constantin Braun und Stürmer Roman Kechter werden auf unbestimmte Zeit ausfallen. Beide haben sich Fußverletzungen zugezogen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Der kanadische Angreifer Harrison Reed hat sich vor der Länderspielpause eine schwerwiegende Verletzung zugezogen und wird für mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
EV Füssen
(OLS)  Verteidigertalent Lennart Britsch hat sich eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen. Für ihn ist die Saison bereits vorzeitig beendet
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Nach 13 Jahren als Cheftrainer der Icefighters ist Radek Vit zurückgetreten. Nach sieben Spielen mit null Punkten ist Salzgitter aktuell Schlußlicht der Regionalliga Nord. Der 50-jährige Deutsch-Tscheche wird sein Amt als sportlicher Leiter allerdings weiterhin ausführen. Als Interimstrainer wird zunächst Co-Trainer Thorben Franke fungieren
  
Eisbären Heilbronn
(BWL)  Stürmer Nicolas Bastian, der vor der Saison von den Mad Dogs Mannheim zum HEC kam, wird nach nur vier Spielen, in denen er drei Tore und einen Assist erzielen konnte, die Eisbären nun wieder verlassen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Angreifer Nico Geidl wird wegen einer Unterkörperverletzung für mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Stürmertalent Timo Kose wird für mehrere Wochen ausfallen. Der Youngster hat sich im Einsatz für die U20-Nationalmannschaft eine Mittelgesichtsfraktur zugezogen und musste operiert werden
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Eigengewächs Korbinian Schütz, der bis zur letzten Saison für die Eisbären spielte, wird seine aktive Laufbahn beenden. Der 30-jährige Verteidiger spielte seine gesamte Laufbahn ausschliesslich bei seinem Heimatverein
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die beiden Stürmer Fabian Paul und Lukas Wagner werden verletzungsbedingt in den kommenden vier Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab verlässt die Kobras aus beruflichen und zeitlichen Gründen. Der 21-Jährige, der seit der letzten Saison das Dinslakener Trikot trug, kam in der laufenden Spielzeit zu vier Einsätzen und konnte dabei ein Tor erzielen
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 25.Januar 2018. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemerg, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.


Düsseldorfer EG
Hiobsbotschaft für die DEG - Marco Nowak schwer verletzt
(DEL)  Schlechte Nachricht nach dem Sieg über die Straubing Tigers am Dienstag. Marco Nowak hat sich bei einem Zusammenprall kurz vor Spielende schwer verletzt. Der 27-Jährige erlitt eine außerordentlich starke Einblutung im Oberschenkel. Da die akute Gefahr zu hohen Blutverlustes bestand, wurde der Verteidiger auf Initiative von Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker noch am Abend mit einem Notarztwagen in die Kaiserswerther Diakonie gebracht. Dort erfolgte am Mittwochvormittag eine Operation, die Marco Nowak gut überstanden hat. Wann er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, ist vom Heilungsverlauf abhängig und aktuell nicht abzusehen. 
„Mister DEG“ ist tot: Die DEG trauert um Hansi Sültenfuß
Ein schwarzer Tag für die große DEG-Familie: Im hohen Alter und doch unerwartet ist heute Morgen eine der wichtigsten Persönlichkeiten der DEG-Geschichte von uns gegangen. Hans-Peter, „Hansi“, Sültenfuß ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Er schlief im Krankenhaus friedlich ein. Unser ganzes Mitgefühl gilt Familie und Freunden des Club-Urgesteins.
DEG-Spielerikone Walter Köberle: „Wir alle trauern um Hansi. Sein Tod ist ein großer Verlust für Düsseldorf, den hiesigen Sport und das Brauchtum sowie natürlich für uns, die DEG. Mit ihm gehen unendlich viele Ideen, Anekdoten und Erinnerungen. Wir werden ihn nie vergessen.“ 
Hansi Sültenfuß wurde am 12. Oktober 1926 auf der Ratinger Straße in der  Düsseldorfer Altstadt geboren. Als Sportler war er als Schwimmer, Wasser- und Handballer aktiv. Im Jahr 1947 kam er erstmals mit der DEG in Kontakt. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte wurde er „Mister DEG“ und hat mehr als fünf Jahrzehnte des Clubs entscheidend mitgeprägt. Er ist im Laufe seines langen Lebens in zahlreichen Funktionen für den Club tätig gewesen: Als Organisationschef, Teammanager, Ticketverkäufer, Marketingverantwortlicher, Sponsorenakquisiteur, PR-Manager und Medienbetreuer begleitete und lenkte er die DEG durch gute wie schwierige Zeiten.
Vor allem aber war Hansi ein herausragender Ideengeber. So entwickelte er das Programmheft „DEG aktuell“,  führte Saisoneröffnungsfeiern, Einlaufshows, Stadionevents und Warmlauftrikots im deutschen Eishockey bzw. in Düsseldorf ein und war bis zuletzt nicht nur ein treuer Begleiter der DEG, sondern ein immer gern gesehener Gast bei den Spielen der Rot-Gelben an der Brehmstraße und seit 2006 im ISS DOME. Sültenfuß war Träger des Bundesverdienstkreuzes, Mitglied der deutschen Eishockey Hall of Fame und zudem Träger zahlreicher weiterer Auszeichnungen, Medaillen und Orden aus den Bereichen Brauchtum, Sport und lokalem Leben.
Vor allem aber war Sültenfuß viele Jahre das Herzstück der DEG. Mehr Rot-Gelb geht nicht. Hansi, die DEG wird dich nie vergessen!
DEG vor nächsten Episoden im irre engen Playoff-Rennen
Die Spiele werden immer weniger, die Liga immer enger. Auf der Zielgeraden der Saison kommt es für die DEG auf jeden Zähler an. Im Kampf um die Playoffs haben es die Rot-Gelben am Wochenende mit zwei Teams zu tun, die nur wenige Punkte voraus sind. Am morgigen Freitag geht es in den hohen Norden zu den Fischtown Pinguins nach Bremerhaven (19.30 Uhr). Zwei Tage später kommen dann die Grizzlys Wolfsburg in den ISS DOME (Sonntag, 19 Uhr).


Krefeld Pinguine
Olympische Winterspiele 2018 - Mathias Trettenes für Team Norwegen nominiert
(DEL)  Die Krefeld Pinguine freuen sich über die Olympia-Nominierung von Stürmer Mathias Trettenes in den Kader der norwegischen Nationalmannschaft für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang. Der 24-Jährige hat bisher fast 200 Spiele für die Nationalmannschaft bestritten, konnte in Norwegen fünf nationale Meisterschaften gewinnen und hat für die Pinguine bisher 44 Partien absolviert.
Rick Adduono, Cheftrainer der Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns mit Mathias über die Nominierung zu den Olympischen Winterspielen. Er hat sich mit seiner konstanten Leistung bei den Krefeld Pinguinen für dieses Turnier beworben, welches für jeden Spieler ein absolutes Karrierehighlight darstellt.“


Eispiraten Crimmitschau
Herausforderung Kellerkinder / Heimspiel gegen Bayreuth – Auswärtsspiel in Bad Tölz
(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau starten allmählich in die Endphase der diesjährigen DEL2-Hauptrunde. Musste man sich am gestrigen 39. Spieltag dem ESV Kaufbeuren noch mit 3:4 beugen, so blicken die Westsachsen schon wieder recht optimistisch auf die kommenden beiden Spieltage 40 und 41. Und das Ziel für die nächsten Duelle ist klar. Punkten, punkten und nochmals punkten. Dabei treffen die Eispiraten auf die beiden Kellerkinder der Liga: Die Bayreuth Tigers (26. Januar - 20:00 Uhr / Tickets erhältlich unter www.eispiraten-crimmitschau.de)und die Tölzer Löwen (28. Januar - 18:00 Uhr).
Sicherlich sind die Bayreuth Tigers eine Mannschaft, gegen welche die Eispiraten Crimmitschau unbedingt punkten müssen. Den Tabellenletzten gilt es schon zu schlagen, um im Kampf um die direkten Playoff-Plätze weiter ein Wörtchen mitreden zu können. Doch die Tigers sind nicht der vermeintlich leichte Gegner, welchen viele erwarten. So konnten die Franken aus ihren vergangenen vier Begegnungen acht Punkte einheimsen und einen positiven Aufwärtstrend starten. Geht es nach Trainerfuchs Sergej Waßmiller, dürfte dieser gern noch ein paar Spiele anhalten. So wollen die Bayreuther schnellstmöglich die rote Laterne wieder an den EC Bad Tölz abgeben. Doch das Eispiraten-Trainergespann um Kim Collins und Jacek Plachta hat mit hoher Sicherheit etwas dagegenzusetzen. Und die Westsachsen sind unter Zugzwang. Zwar gewann man erst am Sonntag mit 7:2 gegen Freiburg, doch die bittere Niederlage gegen Kaufbeuren schmerzt. Der Vorsprung von Ravensburg und den Jokern wurde größer, die direkten Verfolger sitzen den Westsachsen bereits im Nacken. Wichtig ist nun, zur Konstanz zurückzufinden. Und dies soll bereits am Freitagabend in der Festung Sahnpark beginnen. Gelingt es den Crimmitschauern die Bayreuther um ihre Topscorer Anthony Luciani, Ivan Kolozvary und Eric Chouinard gekonnt unter Druck zu setzen und die Qualität ihrer gefährlichen Offensive effizient zu nutzen, stehen die Chancen gut, auch aus dem kommenden Heimspiel wichtige Zähler mitzunehmen.
Doch auch wenn die Eispiraten eine positive Heimbilanz aufweisen können, so waren die vergangenen Gastspiele leider nicht von Erfolg gekrönt. Die letzten drei Duelle auf fremden Eis gingen an die jeweiligen Heimteams. Doch das soll sich am Sonntag ändern. Die Westsachsen gastieren dann bei den Tölzer Löwen, dem Tabellendreizehnten der DEL2, gegen welchen man in dieser Spielzeit schon drei mal gewinnen konnte. Wenn auch knapp! Nie konnten sich die Schützlinge von Kim Collins mit mehr als einem Treffer mehr gegen die Löwen durchsetzen. Das letzte Aufeinandertreffen im Sahnpark wurde nach einer aufregenden Schlussphase seitens der Sachsen erst in der Overtime entschieden. Fakt ist: Auf die Eispiraten wartet alles andere als eine leichte Aufgabe. Doch die Rot-Weißen haben bei den Bayern eine gute Gelegenheit, endlich auch auswärts wieder zu punkten. Und diese Chance müssen die Crimmitschauer ergreifen!
Am kommenden Wochenende kann Cheftrainer Kim Collins wieder auf Jordan Knackstedt zurückgreifen. Der Deutsch-Kanadier, der bis zum vergangenen Wochenende den Goldhelm trug, fehlte am Dienstag gegen die Buron Joker gesperrt, kehrt gegen Bayreuth aber wieder in das Crimmitschauer Aufgebot zurück. Fraglich sind dagegen die Einsätze von Teamkapitän André Schietzold und Christoph Kabitzky. Beide konnten in dieser Woche noch keine Eiseinheit absolvieren. Wann sie ins Mannschaftstraining zurückkehren ist noch ungewiss.


Dresdner Eislöwen
Eislöwen gegen Freiburg und Kassel gefragt  
(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen stehen vor den DEL2-Punktspielen gegen die Wölfe Freiburg und die Kassel Huskies. Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Harrison Reed, Petr Macholda, Sebastian Stefaniszin und Dominik Grafenthin verzichten. Kapitän René Kramer kehrt wieder in den Kader zurück.
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Freiburg befindet sich in einer ähnlichen Situation wie wir. Auf uns wartet ein langer Anreiseweg, aber ich bin überzeugt, dass wir einen Sieg mit nach Hause bringen werden. Ich kann und werde der Mannschaft nicht den Willen absprechen. Wir stecken in keiner leichten Situation, aber wir lassen uns von außen nichts einreden, sondern arbeiten weiter hart. Eines ist Fakt: Ich bin mein größter Kritiker, hinterfrage alles genau. Die Fragen, ob der eine oder andere Spieler mehr Druck braucht und ob ich vielleicht auch auf der Bank emotionaler werden muss, sind nicht von der Hand zu weisen. Letztlich  müssen wir uns alle hinterfragen, uns am Ende aber gegenseitig unterstützen und aus der Situation ziehen.“
Thomas Pielmeier: „Wir müssen wieder zur Einfachheit unseres Spiels finden, müssen uns durch harte Arbeit das Quäntchen Glück erzwingen. Nur so können wir Selbstvertrauen gewinnen. Der absolut falsche Weg ist es aus meiner Sicht, sich gegenseitig Druck zu machen und anzufangen zu spinnen. Aber klar, sicher hilft es auch, wenn wir uns in der passenden Situation auch gegenseitig mal einen Arschtritt verpassen, um im Endeffekt bissiger zu werden.“
Das Spiel am Freitag, 26. Januar bei den Wölfen Freiburg beginnt um 19.30 Uhr und wird geleitet von den HSR Cori Müns und Erich Singaitis. Am Sonntag, 28. Januar um 17 Uhr sind die Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies gefragt. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr. Die Partie steht unter der Leitung der HSR Mischa Apel und Alfred Hascher. SpradeTV zeigt beide Partien live.
DREWAG on ICE 2018 mit den Dresdner Eislöwen
Auch im Jahr 2018 wird eine bewährte Tradition fortgesetzt: Am Samstag, 27. Januar lädt der Eislöwen-Partner DREWAG von 10 bis 18 Uhr zum jährlichen Gaudi in das Areal der EnergieVerbund Arena.
Auf die Besucher wartet in der Trainingseishalle sowie auf den Außen-Eisflächen ein buntes Programm für die ganze Familie. Den ganzen Tag kann kostenfrei Eis gelaufen werden. Bei den Arenaführungen (14; 15; 17 Uhr) wird zudem ein Blick in die Höhle der Eislöwen geboten.
Ein besonderes Highlight im Rahmen von DREWAG ON ICE stellt ab 15 Uhr die Autogrammstunde der Dresdner Eislöwen dar. Anschließend treten im Rahmen der DREWAG-Winter-Challenge 20 Eishockey-Fans trainiert von einem Eislöwen-Spieler bei spannenden Staffelspielen ab 16.30 Uhr in der Trainingseishalle gegeneinander an.


Kaufbeuren Buron Joker
Freitagabend Heimspiel gegen die Tölzer Löwen / Derby gegen Tölz steht auf dem Programm - Sonntag nach Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen
(DEL2)  Keine Verschnaufpause für die Clubs in der DEL2. Nur drei Tage nach dem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau steht für den ESV Kaufbeuren am Freitagabend das nächste Spiel in der erdgas schwaben arena auf dem Programm. Zu Gast sind dann um 19:30 Uhr die Tölzer Löwen. Am Sonntag geht es für die Joker nach Weißwasser. Spielbeginn bei den Füchsen ist um 17:00 Uhr. 
Tickets für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren gibt es im Online-Ticketshop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen (Bsp.: AZ-Service-Center in Kaufbeuren im Buron Center. Beim Kreisboten Verlag Mühlfellner KG Kaufbeuren sowie bei der Lotto Bezirksstelle Vivell in Landsberg am Lech). Selbstverständlich auch in der Geschäftsstelle des ESVK und an den Abendkassen. Weiter sind die Spiele auch wie gewohnt im Livestream von Sprade.TVzu sehen.
ESVK Coach Andreas Brockmann kann bekanntermaßen seit Dienstag wieder auf Kapitän Sebastian Osterloh zurückgreifen, der nach über sechs Wochen Verletzungspause gegen die Eispiraten Crimmitschau sein Comeback feierte. Nach überstandenen Abschlussprüfungen ist auch Stürmer Jonas Wolter wieder mit an Bord. Florin Ketterer und Jarkko Immonen werden dagegen beide noch mind. drei Wochen pausieren müssen.


Lauistzer Füchse Weißwasser
Energieunternehmen zeigt Flagge für Lausitzer Füchse - LEAG-Mitarbeiter feuern beim Sponsorenabend ihr Team gegen die Frankfurter Löwen an
(DEL2)  Mehr als 250 Mitarbeiter des Lausitzer Energieunternehmens LEAG haben beim gestrigen Punktspiel das Spiel der Lausitzer Füchse gegen die Löwen aus Frankfurt/Main in der DEL2-Eishockeyliga ihr Regionalteam angefeuert.
In dem Wissen, dass es unter den mehr als 8000 Mitarbeitern der LEAG viele treue Eishockeyfans gibt und die Begegnung mit dem Vorjahresmeister der DEL2 besonders spannend zu werden versprach, hatte das Unternehmen im Vorfeld ein größeres Karten-Kontingent für das Spiel gekauft  und die Kollegen zum Sponsorenabend in die Eisarena von Weißwasser eingeladen.  „Die LEAG als langjähriger Sponsoringpartner zeigt damit wortwörtlich Flagge für die Lausitzer Füchse. Mit dem Slogan 'Hier ist die Energie zu Hause' wollen wir als LEAG unsere Mannschaft mit ganzer Kraft unterstützen“, sagte Hubertus Altman, LEAG-Vorstand für das Ressort Kraftwerke, der im Publikum mit den Füchsefans mitfieberte und am Ende den 4:1-Sieg des Lausitzer Teams feierte.
Auch Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach freute sich über den Sieg und die Unterstützung: „ Wir sind sehr stolz, einen Partner wie die LEAG als Premiumpartner zu haben. Das Engagement für die Mitarbeiter, die Region und den Sport lässt  uns positiv in die Zukunft blicken. Wir sind sehr froh, dass uns die LEAG über viele Jahre schon unterstützt und haben heute gezeigt, wie man Vertrauen zurückgeben kann“.
Die besten Spieler des Abends, Roope Ranta von den Füchsen und Patrick Jarett von den Löwen,  wurden diesmal auch von der LEAG geehrt. Marco Bayer vom Kommunikationsteam des Unternehmens übergab den Pokal und ein Geschenk des Sponsors. Ein Fan-Extra hatte der Sponsor außerdem im Gepäck: Bei einer Tombola war der neue LEAG-Füchse-Schal zu gewinnen. Der Erlös in Höhe von 2.773 Euro kommt der Kinder- und Jugendmannschaft des Eissportvereins Weißwasser zugute.


Lindau Islanders
Neustart gegen Höchstadt für die EV Lindau Islanders
(OLS)  Mit dem Heimspiel gegen Bayernliga- Meister Höchstadter EC wollen die EV Lindau Islanders am Freitag (19:30 Uhr) einen Neuanfang in der Oberliga- Qualifikationsrunde starten.
Erstmals wird Alex Jäger verantwortlich an der Bande stehen, der am Mittwoch seine erste Trainingseinheit leitete. „Die ersten Eindrücke waren positiv. Es war viel Zug im Training, aber das hat man nach einem Trainerwechsel ja meistens“, beschwichtigt der 42jährige, der gleich viele Gespräche führte, um die Spieler besser kennen zu lernen. „Wir müssen schnellst möglichst wieder zu einer Einheit werden.“ Mit welchem Spielsystem man dabei antrete sei zweitrangig. „Wichtig ist, dass alle auf dem Eis dasselbe spielen.“ Zusammenhalt und Selbstvertrauen wieder herzustellen sei zunächst einmal die erste Aufgabe. Dabei sei Durchaus eine Aufbruchstimmung zu spüren gewesen.
Die erste Prüfung nach dem Neuanfang wird für die Islanders aber gleich schwierig, denn die Alligators streben nach dem unglücklichen Abstieg in der Vorsaison (als Tabellenneunter) den direkten Wiederaufstieg an und haben dies durch eine beachtliche Saison unterstrichen. Im D- Zug Tempo rauschten sie heuer durch die Bayernliga (152 Tore), verloren nur vier von 26 Spielen. Lediglich der ESC Dorfen konnte einigermaßen mit der Mannschaft, in der inzwischen mit Vitaly Aab ein Ex- Nationalspieler antritt, mithalten, wurde aber dennoch um sieben Punkte distanziert. Neben Aab (56 Punkte) stachen in der Vorrunde Bayernliga- Topscorer Michal Petrak (72 Punkte) und Ales Kreuzer (47 Punkte) heraus. Als Besonderheit kommt hinzu: Der langjährige Spielertrainer Daniel Jun wird nach der Saison als DNL- Coach nach Kaufbeuren gehen und sich natürlich mit dem Wiederaufstieg verabschieden wollen.
Das Gros der leicht verjüngten Mannschaft ist identisch mit dem Team, mit dem sich die Islanders in den letzten Jahren einige brisante und bisweilen spektakuläre Duelle lieferten, nicht zuletzt in der Bayernliga- Finalserie 2015. So war Torhüter Philipp Schnierstein war schon in der Oberliga einer der Besten und Verteidiger Markus Babinsky bleibt eine Institution an der Aisch.
Dass im dritten Anlauf endlich der Titel geholt wurde, soll aber nur eine Durchgangsstation sein. Höchstadt will mehr und unterstrich seine Ambitionen mit dem klaren 5:1 Startsieg gegen den TEV Miesbach. Allerdings wurden die Franken vom starken EV Füssen gestoppt, wo der HEC trotz 2:0 Führung nach zwei Minuten noch mit 3:6 unterlag.
Im Kampf um Heimrecht in den Playoffs ist das Spiel also auch für die Gäste richtungsweisend, während die Islanders zunächst einmal überhaupt einen Erfolg einfahren wollen. Die Spannung vor dieser Partie ist also in mehrerlei Hinsicht zu spüren.
Während die Gegenwart der Islanders schon sehr spannend ist, geht es am Samstag schon in Richtung Zukunft. Dann veranstalten die Lindauer den „Kidsday“ für Kinder zwischen drei und acht Jahren. Von 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30 können interessierte Kinder gratis Eishockey unter Anleitung der EVL- Trainer ausprobieren, dabei erhält jedes Kind eine Überraschung und kostenlosen Eintritt zum anschließenden Publikumslauf. Dazu gibt’s noch eine Autogrammstunde mit dem Oberliga Team, von dem auch ein Trikot verlost wird.
„Wir wollen den Kindern und auch ihren Eltern den Spaß an dieser wunderbaren Sportart vermitteln und das alles ohne Verpflichtungen“, sagt EVL- Jugendleiter Andreas Bürge. Ab 16 Uhr kann man sich in der Eissportarena anmelden oder vorab unter seba @evlindau.com. Mitzubringen sind lediglich Sturzhelm, Handschuhe und Schneeanzug. Schlittschuhe können in der Arena ausgeliehen werden.


Memmingen Indians
Heimspiel am Freitagabend: Indians wollen Sieg gegen BEL-Vizemeister Dorfen
(OLS)  Am dritten Spieltag der Verzahnungsrunde steht für die Indians am Freitag (20 Uhr) das Heimspiel gegen den Bayernliga-Vizemeister ESC Dorfen auf dem Programm. Die Indians wollen, trotz Verletzungssorgen, vor eigener Kulisse punkten.
Nach der Niederlage im letzten Spiel in Landsberg gilt es für die Rot-Weißen zumindest auf heimischen Eis unbesiegt zu bleiben, nachdem man das erste Heimspiel gegen Erding gewinnen konnte. Will man sich das wichtige Heimrecht für die Play-Offs sichern, sollten die Spiele am Hühnerberg ohnehin gewonnen werden. So lastet doch schon ein gewisser Druck auf der Dietrich-Truppe, die hoffentlich wieder breiter aufgestellt ins Spiel gehen kann als zuletzt in Landsberg. Hoffnung auf ein Comeback nach langer Verletzungspause besteht wohl bei Jan Kouba, bei den meisten anderen Akteuren wird sich ein Einsatz erst kurzfristig entscheiden.
Mit den Gästen aus Dorfen wartet ein unangenehmer Kontrahent auf die Memminger. Die Mannschaft von Trainer John Samanski spielt bislang eine hervorragende Saison und wurde knapp hinter Höchstadt Vizemeister der Bayernliga. Vielen Fans in Memmingen werden zudem die engen und emotionalen Begegnungen der beiden Vereine in den letzten Jahren in Erinnerung sein. Für Trainer Samanski ist es seine zweite Amtszeit in Dorfen, im Sommer kam er vom Landesligisten Freising. Im Tor der "Eispiraten" steht mit Kevin Yeingst ein starker Rückhalt, er füllt die Lücke die der Abgang vom langjährigen Goalie Andreas Tanzer hinterlassen hat, hervorragend aus. Zu den Abwehrstützen zählen Mark Waldhausen, Johannes Kroner, Alexander Rauscher und Florian Mayer. Stärkster Mannschaftsteil der Gäste dürfte der Angriff sein: hier baut man vor allem auf die beiden Kontingentspieler Lukas Miculka (Tschechien) und Trevor Hills (USA). Der seit Jahren überragende Miculka erzielte in der Bayernliga-Vorrunde satte 71 Scorerpunkte in 24 Einsätzen. Beim letzten Spiel in Erding verletzte sich der Tscheche bereits in der Anfangsphase und droht erstmal auszufallen. Ebenfalls brandgefährlich ist der 25-jährige US-Boy Trevor Hills, für den Dorfen die erste Station in Deutschland ist. Er konnte in 26 Einsätzen 26 Tore erzielen und gilt als echter Torjäger. Unterstützt werden die beiden Ausnahmekönner von den bestens bekannten Brenninger Brüdern (Florian & Tobias), und dem Teamkapitän Andreas Attenberger, der sich rechtzeitig zur Verzahnungsrunde fit zurückgemeldet hat. Am letzten Wochenende konnten die Oberbayern ähnlich wie die Indians ihr Heimspiel gewinnen, während man das Derby in Erding nach hartem Kampf und ohne Topspieler Miculka letztlich knapp verloren hat. 
Die sicher wieder zahlreichen Fans am Hühnerberg dürfen sich also auf eine spannende und sicher wieder stimmungsvolle Partie freuen. Mit der Unterstützung der Zuschauer soll der nächste Heimsieg gelingen um sich in der Tabelle nach oben orientieren zu können. Der Kartenvorverkauf für das Spiel läuft bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen in Memmingen und Umgebung.
Auswärts beim Ligakonkurrenten: Indians in Waldkraiburg
Am frühen Sonntagabend (17.15 Uhr) geht es für den ECDC in der Raiffeisen-Arena in Waldkraiburg um wichtige Punkte. Die Maustädter treten dann beim Ligakonkurrenten an, der ebenfalls einen der ersten Plätz in dieser Gruppe anpeilt.
Die Gastgeber zählen, ähnlich wie die Memminger, als Favorit auf den Gruppensieg in der Verzahnungsrunde. Kein Wunder, sind beide Teams doch das ganze Jahr über in der Oberliga aktiv gewesen. Die Löwen werden sich beim ersten Aufeinandertreffen der Teams nach der Hauptrunde sicher für die beiden Niederlagen in der regulären Saison revanchieren wollen. Nach bereits zwei Trainerwechseln ist nun bis Saisonende wieder der langjährige Erfolgstrainer Rainer Zerwesz zurück hinter der Bande. Er soll das Team zum Klassenerhalt führen und kann pünktlich zum Saisonendspurt auch fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Die Indians wollen auf keinen Fall mit leeren Händen die Heimfahrt antreten und werden alles versuchen um zu punkten. Die Personalsituation der Maustädter, die sich in der vergangenen Woche mal wieder deutlich verschärft hat, dürfte ganz von den letzten Trainingseindrücken und vor allem vom Spiel am Freitag gegen Dorfen abhängen. Wer das Team in Waldkraiburg unterstützen will kann sich unter Tel.Nr. 0160 785 62 69 noch für den Fanbus anmelden. Abfahrt am Sonntag wird um 13:45 Uhr am BBZ in Memmingen sein, eine Zustiegsmöglichkeit in Erkheim besteht zusätzlich.


Starbulls Rosenheim
Kommentar zur beschlossenen Stadionsanierung
(OLS)  Am Dienstagabend wurden seitens des Finanz- und Hauptausschusses der Stadt Rosenheim rund acht Millionen Euro für die Sanierung des emilo-Stadions bewilligt. Das möchte die Vorstandschaft der Starbulls Rosenheim wie folgt kommentieren:
Als Vorstandschaft der Starbulls Rosenheim begrüßen wir die Entscheidung des Finanz- und Hauptausschusses und die damit bewilligten Sanierungsgelder der Stadt Rosenheim sehr.
Sowohl aus Sicht der Stadt Rosenheim, der Steuerzahler und auch aus Sicht der Stadionbesucher hält der Verein es für sinnvoll, das emilo-Stadion und seinen außergewöhnlichen Charakter zu erhalten und es fit für die Zukunft zu machen. Dazu ist die gestern beschlossene, notwendige Sanierung der erste Baustein für die nachhaltige Erhaltung der Spielstätte. Mit dieser Entscheidung und den bewilligten Geldern seitens der Stadt Rosenheim sieht sich die Vorstandschaft der Starbulls in Ihrer Vorgehensweise gemeinsam mit der Stadt bekräftigt und legt mit diesem Schritt die über zwanzig Jahre währende Diskussion um ein neues Eisstadion ad acta.
Die Vorstandschaft wird sich nun in den kommenden Terminen mit der Stadt Rosenheim dafür einsetzen, auch den künftigen Anforderungen um den Breiten- und Nachwuchssport Rechnung tragen zu können. Wie bekannt wurde, fordert der Deutsche Eishockeybund DEB einer Studie zufolge deutlich mehr Eiszeiten für die Nachwuchsmannschaften der deutschen Eishockeyvereine. Notwendig wird dies im internationalen Vergleich, nachdem deutsche Eishockeyspieler im Durchschnitt bis zu 1.000 Eisstunden weniger absolviert haben als die international vergleichbaren Jugendlichen vor dem Eintritt in den Erwachsenenbereich. Um diese Situation zu verbessern, hat der DEB sein bekanntes Sterne-Bewertungssystem eingeführt. Für den Eissportstandort Rosenheim hat dies zur Folge, dass ohne die Bereitstellung deutlich höherer Eiskontingente in den Nachwuchsmannschaften das Geschäftsmodell als Nachwuchs- und Ausbildungsverein in Frage steht, da die Lizenz seitens des DEB zur Teilnahme an den höchsten deutschen Nachwuchsspielklassen nach 2020 nicht mehr erteilt werden kann.
Die auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses erfolgte Aussage von Frau Oberbürgermeisterin Bauer, nach der „eine zweite Eisfläche als notwendig erscheint“, erfreut den Verein vor dem Hintergrund dieser Situation sehr, da diese aus oben genannten Gründen auch aus Sicht des Vorstands für den Nachwuchs- und den Breitensport dringend erforderlich ist.
Der ausdrückliche Dank seitens der Starbulls Rosenheim gilt dabei Frau Oberbürgermeisterin Bauer, allen Stadträten für ihr Engagement und der Stadt Rosenheim für die in allen Belangen sehr konstruktive und ausgesprochen partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Witala-Debüt bei den Starbulls, Euphorie bei den Gegnern
Auch im zweiten Heimspiel der Meisterrunde treffen die Starbulls auf ein Team, bei dem ein neu installierter Trainer an der Bande steht. Zu Gast am Sonntag (17 Uhr, emilo-Stadion) sind die Eisbären Regensburg, die mit Igor Pavlov als sportlich Verantwortlichen zum „Turn-Around“ ansetzen wollen. Die Eisbären sind am Freitag spielfrei und reisen deshalb ausgeruht nach Rosenheim. Die jüngst publik gemachte langfristige Vertragsverlängerung von Topscorer Nikola Gajovsky sorgt für zusätzliche Euphorie in Regensburg. Auch 70 Kilometer donauabwärts herrscht Eishockey-Hochstimmung. Der so hervorragend dastehende Deggendorfer SC verpflichtete überraschend Rene Röthke von den Straubing Tigers ad hoc. Der erfahrene Crack wird im Spitzenspiel gegen die Starbulls (Freitag, 20 Uhr) sein Debüt im DSC-Trikot geben. Aus Rosenheimer Sicht steht natürlich der erste Auftritt des neu verpflichteten Stürmers Chase Witala im Mittelpunkt des Interesses.
„Chase hat in den ersten Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er ist jung und hungrig – und er ist charakterlich überragend, passt menschlich perfekt in unsere Truppe“, zeigt sich Starbulls-Coach Manuel Kofler angetan über den 22-jährigen Kanadier, fordert aber auch eine realistische Erwartungshaltung ein: „Er muss jetzt zunächst erst einmal Spielfitness und -praxis bekommen.“
Auf alle Fälle wird Witala am Wochenende seine Premiere sowohl im Auswärts-, als auch im Heimtrikot der Starbulls feiern – in welcher Sturmformation, daraus machte Kofler vor dem Abschlusstraining noch ein Geheimnis. Auf alle Fälle wird der andere der zwei erlaubten Kontingentspieler im Rosenheimer Team in den beiden Spielen dieses Wochenendes Jussi Nättinen sein. Der zweite finnische Stürmer im Kader der Starbulls, Petri Lammassaari, muss verletzungsbedingt pausieren.
Verzichten muss Manuel Kofler wegen einer Oberarm-Verletzung außerdem definitiv auf Team-Kapitän Tobias Draxinger. Statt seiner wird der wiedergenesene Andreas Nowak das Verteidiger-Sextett komplettieren. Bei den Torhütern ist im Vergleich zur Vorwoche keine Änderung geplant: Förderlizenz-Inhaber Michael Böhm wird als Backup für Lukas Steinhauer fungieren.
Steinhauer soll zwischen den Holmen am Freitagabend in Deggendorf seinen Part dazu beitragen, dass sein Team knapp drei Wochen nach dem ersten Streich an gleicher Stelle erneut punkten kann. Am drittletzten Spieltag der Hauptrunde gelang den Grün-Weißen ein 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung; Fabian Zick erzielte das entscheidende Overtime-Tor.
Erneut ist das Duell des DSC gegen die Starbulls ein absolutes Spitzenspiel. Der Tabellenzweite (73 Punkte) empfängt den Tabellenführer (74 Punkte) – doch beide spüren den Atem der auf den Tabellenrängen dahinter lauernden punktgleichen Teams aus Landshut und Selb (71 Zähler).
Die Starbulls erwartet im Eisstadion an der Trat ein Hexenkessel, denn die Euphorie in Deggendorf ist riesig. Zwei Derbysiegen zum Auftakt der Meisterrunde (4:2 gegen Landshut und 6:4 in Regensburg) folgte unter der Woche die Verpflichtung von DEL-Crack Rene Röthke. Der 35-jährige Stürmer mit der Erfahrung von satten 776 Spielen in der höchsten deutschen Spielklasse und außerdem 114 Spielen in der DEL2 stand beim DSC eigentlich erst zur neuen Saison auf dem Zettel. Überraschend konnte der 180 Zentimeter große und 86 Kilogramm schwere Stürmer nun aber sofort von den Straubing Tigers losgeeist werden – um nach eigener Aussage jetzt mit dem Deggendorfer SC „einen Blick in Richtung DEL 2 zu werfen“. Gegen die Starbulls soll er neben Sergej und Alexander Janzen stürmen. Verzichten muss DSC-Coach John Sicinski dagegen auf Stürmer Andrew Schembri. Absoluter Trumpf im Team des Tabellenzweiten sind aber nach wie vor die Topscorer Kyle Gibbons (66 Punkte in 32 Spielen – Ligaspitze!) und Curtis Leinweber (52 Punkte in 34 Spielen).
Ebenfalls herausragende 66 Scorerpunke (aus 34 Spielen) stehen auf dem aktuellen Konto von Nikola Gajovsky. Der Tscheche in Regensburger Diensten verlängerte unter der Woche seinen Vertrag über die laufende Saison – seine dritte bei den Eisbären – um weitere zwei Jahre. Es war die dritte von mehreren angekündigten wichtigen Personalentscheidungen für das Eishockey in der Domstadt. Die erste war die Verpflichtung von Igor Pavlov. Der 53-jährige Lette, als Trainer mit reichlich internationaler Erfahrung ausgestattet, beerbte den freigestellten Coach Joseph „Beppi“ Heiß, unter dem die hoch gehandelte Mannschaft die Hauptrunde auf einem enttäuschenden siebten Tabellenplatz abgeschlossen hatte. Es folgte die Verkündung der Installation des neuen sportlichen Leiters Stefan Schnabl. Nach einem absoluten Stimmungstief wurde damit im Umfeld und bei den Fans wieder Euphorie entfacht.
Am ersten Wochenende der Meistterunde blieben die Eisbären unter Pavlov ohne Punkte, verloren in Peiting 0:4 und gegen Deggendorf 4:6 – allerdings mit einer Rumpftruppe, die ohne sieben Stammspieler und mit nur noch drei etatmäßigen Verteidigern auskommen musste. Im Heimspiel gegen starke Deggendorfer präsentierten sich die Regensburger aber bereits deutlich geschlossener im Auftreten, zielführender in der Spielweise und wesentlich gefährlicher im Powerplay als in den Spielen zuvor. Jetzt hofft man, dass sich dieser Trend fortsetzt und sich im Verbund mit einem lichtenden Lazarett in Erfolgen niederschlägt. Gerne bemüht man auch den Vergleich zur ersten Amtszeit von Pavlov in Regensburg: Vor zehn Jahren kam der Lette ebenfalls im Januar in einer prekären Situation und verlor ebenfalls die ersten Spiele – um das Team dann dank einer starken Serie zum kaum noch für möglich gehaltenen direkten Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu führen.
Im Gegensatz zu den Starbulls Rosenheim sind die Eisbären Regensburg am Freitag wegen anderweitiger Belegung ihrer Heimspielstätte Donau-Arena spielfrei, können sich also mental und körperlich voll auf das Spiel am Sonntag im emilo-Stadion konzentrieren. Und dass die Donaustädter alles in die Waagschale legen werden, ums sich für die schmerzhaft hohe 2:10-Niederlage an dieser Stelle zwei Tage vor Heilig Abend zu revanchieren, steht außer Frage. Viel enger ging es in den drei weiteren bisherigen Saisonvergleichen zu, allerdings jeweils mit dem besseren Ende für die Starbulls (4:2, 4:1, 3:2 n.V.).


Selber Wölfe
Leise Entwarnung
(OLS)  Die zwei Punkte nach dem 4:3 n.P.-Sieg gegen die Starbulls Rosenheim schienen am Sonntag noch teuer erkauft. Torhüter Niklas Deske musste nach einem Zusammenprall verletzt vom Eis. Nach eingehenden Untersuchungen können die Ärzte aber leise Entwarnung geben.
Voraussichtlich vier Wochen Pause
Am Montag als auch am heutigen Mittwoch wurde Niklas #29Deske eingehenden Untersuchungen im Klinikum Fichtelgebirge – Haus Selb unterzogen. Demnach ist der Bänderapparat als auch das Knie selbst glücklicherweise unverletzt geblieben. Eine abschließende Untersuchung soll morgen zeigen, ob die Bilder der MRT-Untersuchung dabei alles ans Licht gebracht haben. Stand heute hat sich Deske einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und fällt knapp vier Wochen aus.
Entgegen einiger Meldungen ist der VER Selb e.V. nicht auf der Suche nach langfristigem Ersatz auf der Torhüterposition. Unser Duo Manuel Kümpel und Timon Baetge wird in den kommenden Wochen selbstverständlich zur Verfügung stehen. Mit unserem Kooperationspartner Lausitzer Füchse besteht jedoch natürlich auch weiterhin Kontakt. Ob wir hier Unterstützung erfahren werden, steht noch nicht fest.
Da der Freitag für unsere Wölfe spielfrei ist, wird es am Freitag einen ausführlichen Vorbericht zum Derby gegen die Blue Devils Weiden geben.


Sonthofen Bulls
Sonthofen fordert Peiting in der Meisterschaftsrunde - Bulls erwarten harten Kampf gegen die Oberbayern
(OLS)  Der ERC Sonthofen erwartet im Heimderby gegen den EC Peiting einen harten Kampf um die Punkte. In der Meisterschaftsrunde trennen den sechsplatzierten ERC Sonthofen und den Fünften aus Oberbayern derzeit neun Punkte. Genau dieser Abstand soll am Freitagabend um 20 Uhr in der Eissporthalle dahinschmelzen. „Dafür haben wir uns in den Trainingseinheiten unter der Woche reingehängt und werden auch im Spiel definitiv alles geben“, verspricht Trainer Heiko Vogler. Am so genannten „Blaulicht-Tag“ sind alle Mitarbeiter von Blaulichtorganisationen zum Peiting-Spiel bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.
Zwei Siege für Peiting, einen Sieg und eine knappe Niederlage für Sonthofen - So lautet die Bilanz der ersten Spiele zu Beginn der Runde. In der Hauptrunde konnten beide Teams bei den zwei Aufeinandertreffen je ein Spiel für sich entscheiden. Eine Prognose für Freitag ist daher schwer. Sicher ist: Sonthofen kann, sofern sich niemand mehr verletzt, weitestgehend in Bestbesetzung antreten. Maximilian Hadraschek, der sich kurz vor der Heimpartie gegen Selb vergangenen Freitag verletzt hatte, ist gegen Peiting wieder fit und im Kader zurück.
Geschenkt gibt es in der Meisterschaftsrunde der Oberliga nichts mehr. „Du musst von der ersten Sekunde an bereit sein, bist du es nicht, kassierst du nach 39 Sekunden das erste Gegentor, wie am Sonntag in Weiden“, so Trainer Vogler. Damit genau das gegen Peiting nicht passiert, wurde bis zum Abschlusstraining am Donnerstagabend hart gearbeitet.
Spezieller Blaulicht-Tag gegen Peiting:
Der ERC Sonthofen veranstaltet beim Spiel am Freitagabend einen so genannten „Blaulicht-Tag“. Dabei bekommen Mitarbeiter, bzw. Einsatzkräfte aller Blaulichtorganisationen aus dem Oberallgäu freien Eintritt. Wichtig ist lediglich die Vorlage eines Dienst- oder Zugehörigkeitsausweises zur jeweiligen Organisation oder das Erscheinen in Dienstkleidung.


Wohnbau Moskitos Essen
Duisburg, da war doch was!
(OLN)  Wie schon am vorletzten Wochenende haben die Wohnbau Moskitos auch am kommenden Wochenende nur ein Spiel. Wieder heißt der Gegner EV Duisburg, doch dieses Mal muss das Team von Cheftrainer Frank Gentges an der Wedau antreten (Sonntag, 28.01.2018 um 18:30 Uhr – Kenston Arena Duisburg)
Wie schon des Öfteren in den vergangenen Jahren bei Spielen zwischen den beiden Teams gab es auch im letzten Spiel am Essener Westbahnhof wieder einen Vorfall, den Ausraster von Duisburgs Topstürmer Raphael Joly. Zum vergangenen Vorfall ist allerdings genug gesagt und geschrieben worden, und der Motivation der Mannschaft von Frank Gentges bedarf es sicher auch nicht solcher Geschichten um im Fuchsbau ein Topspiel abzuliefern. Man wird also sehen wie sich das Team nach dem freien Freitag am Sonntag schlägt. Die Hausherren dürften da deutlich gestresster sein, muss das Team von Coach Petrozza am Freitag beim Meister in Tilburg ran. Für Spannung in beiden Fanlagern sorgt aber sicherlich auch der Umstand, dass nach dem aktuellen Stand der Tabelle nur drei magere Punkte zwischen beiden Vereinen liegen. Sollte „der Fuchs“ also in Tillburg nicht bestehen können, so könnte die Mannschaft von Frank Gentges mit einem erneuten Coup gar an Duisburg vorbeiziehen.
Dass man sich das in Duisburg anders vorgestellt hatte, auch nach dem Trainerwechsel von Doug Irwin zu Frank Petrozza, dafür braucht man sicherlich kein Hellseher zu sein. So langsam will man für die Bemühungen der letzten Jahre Ergebnisse sehen, denn eine weitere Saison ohne zumindest am Ende um den Aufstieg mitspielen zu können wird keine Freude auslösen. Sollten die Füchse eventuell beim Meister in den Niederlanden patzen und die Wohnbau Moskitos können erneut überraschen, dann kann es an der Wedau wieder unruhig werden.


Herner EV
Erneut nur ein Spiel am Wochenende – Dieses Mal auswärts in Braunlage!
(OLN)  Wegen der notwendigen Spielverlegung der Auswärtspartie in Berlin war der Herner EV am letzten Wochenende nur einmal im Einsatz und auch an diesem Wochenende haben die Gysenberger nur ein Oberligaspiel zu bestreiten. Das findet am Sonntag ab 18 Uhr im Braunlager Wurmbergstadion beim EC Harzer Falken statt. Am Freitag ist der HEV spielfrei. Bedingt durch den Spielmodus in der Oberliga Qualifikationsrunde treten alle Teams dreimal gegeneinander an. So kommt es dann am Sonntag zum dritten Duell und für den HEV ist es das dritte Aufeinandertreffen mit den Falken in Folge. Bisher gab es dabei zwei Siege für das Team von Uli Egen und der möchte mit seinen Jungs natürlich auch das dritte Spiel gewinnen und damit die weiße Weste in der Quali-Runde behalten. Bisher konnte die Maximalausbeute von 18 Punkten in diesem Saisonabschnitt eingefahren werden. In dieser Woche konnte der HEV Coach im Training auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch Kapitän Stephan Kreuzmann war nach seiner Pause wieder mit dabei.
Untätig ist der HEV aber auch am Freitag nicht. Zuerst heißt es zwischen 16 Uhr und 18 Uhr im Rahmen der öffentlichen Laufzeit in der Gysenberghalle „Meet & Greet & Skate with the Team!“ Dann mischt sich das Team der Grün-Weiß-Roten unter die Schlittschuhläufer. Wer also immer schon einmal Seite an Seite mit einem Oberliga-Spieler über das Eis gleiten und seinem Vorbild nacheifern wollte, der hat dann die passende Gelegenheit dazu. Natürlich kann man mit den Spielern auch ins Gespräch kommen, Fragen (nicht nur zum Schlittschuh laufen) stellen, Fotos machen, Unterschriften sammeln und vieles mehr. Der Eintrittspreis liegt für Erwachsene bei 4,50 €, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 17 Jahren zahlen 3,50 €. Zuschauer, denen das Eis zu glatt ist und die einfach nur die Künste anderer beobachten wollen, kommen für 2 € in diesen Genuss. Für die 2 € erhalten Sie einen Gutschein, der gegen ein Warmgetränk an der Pistenbar eingelöst werden kann.
Anschließend geht das Team von Uli Egen dann zum Training aufs Eis. Eishockey wird am Abend am Gysenberg auch noch gespielt. Ab 20 Uhr trifft die 1b des HEV auf die Black Tigers GSC Moers. Die Herner Zweitvertretung geht als Tabellenzweiter der Bezirksliga in die Partie und möchte bei aktuell drei Spielen weniger den Zwei-Punkte-Rückstand auf den Tabellenführer, die 1b des TuS Wiehl, aufholen. Am Samstag, dem 27.01.2018 findet in der Zeit von 10:15 - 11:45 Uhr in der Gysenberghalle wieder der Ice Hockey Day des Herner EV statt. Alle Kinder von 4 bis 10 Jahren können hier mit Spielern der ersten Mannschaft und dem Trainerstab das Eishockey spielen ausprobieren.


Rostock Piranhas
Preussische Adler und Hamburger Krokodile
(OLN)  „ Berlin, Berlin…wir fahren nach Berlin“ heißt es am kommenden Freitag. Das zweite Mal treffen die Piranhas in der Qualifikationsrunde auf die Mannschaft des ECC PREUSSEN Berlin. In Rostock besiegte man die Hauptstädter deutlich mit 6:1. Nun soll auch in Berlin ein Sieg her. Derzeit stehen die PREUSSEN mit 29 Punkten auf dem 5.Platz der Runde. Am vergangenen Freitag unterlagen sie dem Tabellenzweiten, den Crocodiles Hamburg. Nach dem spielfreien Sonntag sind die Berliner bereit, um die Punkte zu kämpfen, denn immerhin beträgt der Vorsprung der Ostseestädter schon 10 Punkte. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im Eisstadion in der Glockenturmstraße.
Nur ungern erinnern sich die Rostocker Eishockeyfans an das letzte Aufeinandertreffen mit dem Gegner des nächsten Heimspiels im Dezember des letzten Jahres. 2:5 stand zum Schluss auf der Anzeigentafel. Die Crocodiles Hamburg stehen mit nur einem Punkt Vorsprung auf dem zweiten Platz. Ebenso wie die Piranhas konnten sie am vergangenen Wochenende sechs Punkte erkämpfen. Dieses Wochenende verbringen die Crocodiles an der Ostsee. Am Freitag gastieren sie am Timmendorfer Strand und am Sonntag in Rostock.
Die Piranhas wollen nach dem erfolgreichen letzten Wochenende weiter punkten. Ihr Ziel ist es, mindestens noch einen Platz in dieser Runde gut zu machen. Die Mannschaft um Interimstrainer Manfred Jurczyk arbeitet hart im Training, um dieses zu erreichen. Am nächsten Sonntag bietet sich die Chance, wenn man auf den Tabellennachbarn trifft. Futterzeit ist wie gewohnt um 19.00 Uhr.


EV Moosburg
Nachlegen statt nachlassen: EVM will auch gegen die Unterfranken punkten
(BYL)  Zwei Spiele, vier Punkte – der Start in die Verzahnungsrunde mit der gefürchteten Landesliga-Gruppe 1 kann aus Moosburger Sicht durchaus als geglückt bezeichnet werden. Doch um weiter gute Karten im Kampf um die drei ersten Plätze zu haben, müssen die Dreirosenstädter schon an diesem Wochenende nachlegen. Zu tun bekommt man es mit zwei Teams aus Unterfranken: Am Freitag reist der EVM zu den Hassfurt Hawks (19.30 Uhr; Busabfahrt 14.30 Uhr), am Sonntag geben dann die Schweinfurt Mighty Dogs ihre Visitenkarte in der Sparkassen-Arena ab (17.15 Uhr).
Das verlorene Penaltyschießen am Sonntag in Pfaffenhofen war für Coach Bernie Englbrecht kein Beinbruch: „Auch diesen Zähler werte ich als Erfolg. Jeder Spieler hat aus diesem ersten Playdown-Wochenende viel Power und Euphorie mitgenommen.“ Ein guter Grund, die fünf abschließenden Niederlagen in der BEL-Hauptrunde endgültig abzuhaken. Nun allerdings trifft man auf zwei Mannschaften, die mehr als die in der Bayernliga üblichen zwei Kontingentspieler einsetzen: Schweinfurt spielt mit einem Kanadier und drei Tschechen, Hassfurt hat einen Slowaken und ebenfalls drei Tschechen im Kader. „Und trotzdem waren beide in der Liga hinter den Ambergern. Und gegen die haben wir am Freitag gewonnen. Für mich kann das nur bedeuten, dass auch solche Mannschaften schlagbar sind“, sagt Englbrecht.
Insbesondere die jeweiligen Paradereihen der Wochenend-Gegner sollten die Moosburger aber im Blick behalten. Bei den Schweinfurtern gehört dieser unter anderem ihr kanadischer Topscorer Dion Campbell an, dem erst vor wenigen Wochen in Vilshofen das Kunststück gelang, gleich fünfmal zu treffen. Die Hassfurter Kontingentstürmer Jakub Sramek und Michal Babkovic kamen in der Vorrunde auf durchaus vorzeigbare, gemeinsame 151 Scorerpunkte.
Beim EVM hat man derweil nicht vor, mehr als zwei Ausländer einzusetzen. Da Josef Kankovsky seit letzter Woche aus privaten Gründen in Tschechien weilt (und eine zeitnahe Rückkehr eher unwahrscheinlich ist), könnte die zweite Kontingentstelle noch bis 31. Januar neu besetzt werden. Englbrecht: „Man schaut sich um.“ Neben Kankovsky werden ihm an diesem Wochenende auch die beiden jungen Verteidiger Philipp Ujcik (hat sich einen Virus eingefangen) und Stefan Loidl (Schulterverletzung) fehlen. Sonst vertraut Englbrecht dem Kader der Vorwoche – und hofft auf weitere Erfolgserlebnisse.


Peißenberg Eishackler
Die Aufgaben werden nicht leichter – Miesbach und Füssen warten
(BYL)  Ein Wochenende der Herausforderungen wartet auf die Eishackler. Am Freitag kommt der Oberligist TEV Miesbach nach Peißenberg. Die Miesbacher haben eine sehr schwere und vielleicht auch frustrierende Saison in der Oberliga mit nur 5 erreichten Punkten in 32 Spielen hinter sich. Tiefpunkt der diesjährigen Saison dürfte dann die jüngste Heimniederlage in der Verzahnungsrunde gegen den achten der Bayernliga, nämlich gegen Geretsried gewesen sein. Dennoch sollte man diese abgelaufene schwierige Oberliga-Saison nicht so interpretieren das hier in Miesbach keine Qualität im Kader ist oder die Miesbacher Spieler das Eishockey spielen verlernt haben und auch Geretsried ist ein Team mit jungen motivierten Spielern gegen die man auch als Oberligist verlieren kann. Als Peißenberger Spieler, Verantwortlicher und auch Fan sollte man sich durchaus darüber im Klaren sein, dass dieser Miesbacher Kader zu weitaus mehr fähig sein dürfte als sie in den letzten Spielen gegen Höchstadt (5:1 Niederlage) und Geretsried (2:3 Niederlage) gezeigt haben. Auch der Trainerwechsel von Markus Wieland zu Simon Steiner, der ja in der letzten Saison den Aufstieg mit dieser Mannschaft erreicht hat, wird der Miesbacher Mannschaft sicher einen Schub nach vorne geben.
Dennoch können die Eishackler nach den gezeigten Leistungen gegen Geretsried und Lindau sehr positiv in das Spiel gegen Miesbach gehen. Die Eishackler werden also wie schon gegen Lindau eine höchstkonzentrierte Leistung bringen müssen um ihr schnelles, hartes und schnörkelloses Spiel aufziehen zu können um beim Heimspiel am Freitag Punkte zu erreichen.
Ja und dann der Klassiker am Sonntag um 18 Uhr. Gegen den starken EV Füssen, der bereits Höchstadt und auch Lindau besiegt hat und derzeit der führende in der Oberliga-Qualifikationsrunde Gruppe A ist, werden die Eishackler nicht nur den Motor auf volle Drehzahl bringen müssen, sondern auch noch den Turbo zuschalten um Erfolg zu haben. In der vergangenen Vorrunde der Bayernliga konnten die Peißenberger zwei Siege (0:3 in Füssen und 4:3 n.V. Zuhause) erreichen, doch die junge Truppe von Coach Zeller dürfte nach den letzten beiden Siegen mit ganz viel Selbstvertrauen und Motivation in ihr Heimspiel gegen die Eishackler gehen. Doch auch bei den Peißenbergern ist der Motivationslevel auf 100% und man wird sehen wer sich in diesem TOP-Spiel behaupten kann. Das werden auf jeden Fall wie auch am Freitag knallharte 60 Minuten werden.
Was die Peißenberger jedoch in beiden Spielen am Wochenende unbedingt brauchen, ist die lautstarke Unterstützung der Peißenberger Fans.


Amberg Wild Lions
ERSC Amberg empfängt Top-Favorit - Amberger wollen sich in der Qualifikationsrunde zur Bayernliga von den Piraten aus Buchloe nicht versenken lassen
(BLL)  Zum zweiten Heimspiel in der Qualifikationsrunde zur Bayernliga erwartet der ERSC Amberg am Freitag, 20 Uhr, mit dem ESV Buchloe den bestplatzierten Eishockey-Bayernligisten, der es sogar fast in die Oberliga-Relegation geschafft hätte – aber die „Pirates“ haben bislang keinerlei Beute machen können. Auf dem Papier sind die Buchloer der absolute Favorit in dieser Gruppe. Dieser Rolle konnten sie in den ersten beiden Begegnungen allerdings nicht gerecht werden. Zuhause verlor man gegen Schweinfurt 1:2 und zuletzt wurden die „Pirates“ in Bad Kissingen mit 2:9 regelrecht „versenkt“.
Die Reaktion des Vereins blieb nicht lange aus: Am Mittwoch wurde die Entlassung von Trainer Topias Dollhofer bekannt gegeben. Die Mannschaft wird ab sofort vom sportlichen Leiter, Norbert Zabel, sowie dem Ex-Aktiven Pavel Vit geführt. Möglicherweise war man sich vor Beginn der Runde etwas zu selbstsicher, denn mit Krafczyk, Weigant, Zahora, Vaitl oder Vycichlo wäre gleich eine ganze Reihe erfolgreicher Scorer im Angriff des ESV. Jetzt geht nach zwei Begegnungen völlig überraschend die Abstiegsangst um.
Das verbessert natürlich die Aussichten des ERSC auf eine Überraschung eher weniger. Das Team der Pirates wird mit höchster Motivation in Amberg auflaufen, denn auch den Buchloer Spielern wurden mögliche Konsequenzen in Aussicht gestellt und Dollhofer könnte nur das „erste Opfer“ gewesen sein.
An der Einstellung der Amberger Spieler zum Gegner ändern die Vorkommnisse in und um Buchloe allerdings kaum etwas. Trainer Dirk Salinger ist weit davon entfernt, gegen den Favoriten zu offensiv agieren zu lassen und diesen zu Konterchancen einzuladen. Beschäftigen muss man den Gegner allerdings auch und da gilt es, das richtige Maß zu finden.
Die ersten beiden Begegnungen der Löwen muss man unterschiedlich bewerten. In Moosburg machten sich die massiven Ausfälle im Angriff bemerkbar und deshalb ärgerte man sich über die Niederlage in Oberbayern mehr, als über den oder die verlorenen Zähler gegen Königsbrunn.
In beiden Begegnungen wurde vor allem die Erfahrung und das Spielgeschick von Florian Bartels vermisst. Der Kapitän fiel wegen einer Kiefer-OP aus, soll aber nun wieder ins Team zurückkehren. Sorgen bereitet im Moment aber Torhüter Oli Engmann, den Schmerzen in den Knien quälen.
Große Hoffnungen setzt man natürlich auch in die Treffsicherheit von Felix Köbele. Der Amberger Topscorer, der auch auf der Wunschliste höherklassiger Vereine stand, hat in dieser Woche seine Dienste dem ERSC Amberg gleich für zwei weitere Spielzeiten zugesichert.
Für „etwas reifere“ ERSC-Fans weckt die Partie mit dem ESV Buchloe sicherlich schöne Erinnerungen: Vor fast genau 36 Jahren trafen zum Bayernliga-Finale 1981/82 der ERSC und Buchloe in Amberg aufeinander, wobei die Gäste in der Tabelle mit einem Zähler vor den Löwen führten. Vor mehr als 3000 Zuschauern holte sich damals der ERSC dank eines fulminanten Schlussdrittels mit 9:2 den Sieg und damit die bayerische Meisterschaft – heute würde man sich bestimmt schon über ein knappes 1:0 für die Löwen freuen. Die Leistungsträger damals hießen übrigens Quinn, Turcotte, Hännel, Witetschek und Lang.


Forst Nature Boyz
Nature Boyz müssen reisen - Zwei Auswärtsspiele am Wochenende
(BLL)  Der im Vorfeld bereits kritisierte Spielplan sieht an diesem Wochenende zwei Auswärtsspiele vor. Am Freitag geht es zum EV Pfronten, am Sonntag dann zum TSV Farchant. Das Spiel bei den Falcons aus Pfronten beginnt um 20:00 Uhr, am Sonntag in Farchant wird das Eröffnungsbully um 18:00 Uhr sein.
Das Spiel in Pfronten wird das Rückspiel in der Abstiegsrunde sein. Wie bekannt, konnten sich die Nature Boyz am letzten Freitag im Heimspiel mit 4:2 Toren durchsetzen. Pfronten wiederum besiegte den Sonntagsgegner TSV Farchant zu Hause mit 3:2. Nach der Niederlage in Trostberg haben beide Mannschaften 3 Punkte auf ihrem Konto und wollen selbstverständlich punkten. Die Spiele in Pfronten waren historisch betrachtet, immer schon schwierige und harte Aufeinandertreffen. Meist behielten die Gastgeber die Oberhand. Die Mannschaft um Trainer Sepp Bachmeier hat in der Woche gut trainiert, die Stimmung ist gut.
Gleiches gilt für das Spiel beim TSV Farchant. Der Garmischer Vorort startete mit der bereits oben erwähnten Niederlage. Die Ursachen für das etwas überraschende Ergebnis sind nicht bekannt. Fest stehen wird jedoch, dass die Gegner vom Sonntag mit vollem Kader antreten werden, auch mit vollem Einsatz zu Werke gehen werden. In den Vorrundenspielen setzten sich die Gastgeber zweimal deutlich durch.
Die Nature Boyz sind also gewarnt, leichte Aufgaben stellen beide Spiele nicht dar. Mit dem gesammelten Selbstvertrauen und der gewonnenen Sicherheit könnte mit entsprechendem Kampfgeist der eine oder andere Punkt mit nach Hause genommen werden. Hoffen wir, dass es nach den beiden Spielen keine Diskussion über Schiedsrichterleistungen geben wird.


Kempten Sharks
Harte Prüfung - ESC Kempten hat am Wochenende mit den Wanderers Germering und der EA Schongau zwei Bayernligisten als Gegner
(BLL)  Alle drei Bayernligisten haben die Sharks gleich in den ersten vier Spielen als Gegner. Ein harter Prüfstein, der aber auch Auftrieb geben kann. Nach dem Punktgewinn gegen den 11. der Bayernliga aus Pegnitz sind am Freitag die Wanderers aus Germering zu Gast im Allgäu. Das Team von Trainer Heinz Feilmeier hat sich zur Verzahnungsrunde mit den tschechischen Angreifern Lukas Bednarik und Vaclav Pasek verstärkt. Zum Spiel in Kempten sind die Beiden zum ersten Mal spielberechtigt. Gefährlich  auch die beiden Topscorer Tobias Feilmeier und Florian Fischer. Der Bayernligist verfügt also über eine starke und breit aufgestellte Offensive. Zudem verstärkt mit Rainer Suchan ein äußerst erfahrener ex Profi die Oberbayern. Er hat über viele Jahre hochklassig gespielt und unter anderem Erfahrung in der DEL bei Ingolstadt, Wolfsburg, Kassel und Augsburg gesammelt.
Nach dem misslungenen Auftaktwochenende mit Niederlagen gegen Klostersee und Pegnitz stehen die Wanderers noch mit 0 Punkten da. Dies wollen sie am Freitag ändern, so dass mit hochmotiviert eingestellten Gästen zu rechnen ist. Aber die bisherigen Saisonleistungen der Sharks zeigen dass mit der richtigen Einstellung durchaus Punkte möglich sind. Spielbeginn ist um 19.30 in der Alpensolararena.  
Am Sonntag um 17.°° treten die Kemptener dann bei der EA Schongau an, dem langjährigen Rivalen aus gemeinsamen Landesligazeiten. Die Mammuts schafften vor 2 Jahren als Nachrücker den Sprung in die Bayernliga. Nach einer verhaltenen ersten Saison gelang den Schwarzgelben dieses Jahr eine deutlich bessere Vorrunde die auf Platz 10 abgeschlossen wurde. Seit diesem Jahr werden die Schongauer von Roman Mucha trainiert, der Routinier hat schon bei verschiedenen Mannschaften in der Landesliga gespielt und kennt Kempten aus dieser Zeit sehr gut. Hart getroffen hat sicher auch der plötzliche Wechsel von Torwartlegende Niklas Marschall zum TSV Farchant.
Der deutliche 2:9 Erfolg der Mammuts in Wörishofen und 6 Punkte nach dem ersten Wochenende zeigen das hier ein richtig harter Brocken auf das Team von Andreas Becherer wartet.


Pinguine Königsbrunn
Zwei harte Brocken am Wochenende
(BLL)  Für den EHC Königsbrunn geht es am Freitag wieder mal nach Unterfranken, ab 20 Uhr steht die Partie gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt auf dem Programm. Sonntags folgt dann ab 18 Uhr das Heimspiel gegen die „Ice Hogs“ des EC Pfaffenhofen.
In der vorherigen Saison konnte Königsbrunn beide Partien gegen Schweinfurt gewinnen, doch dieses Jahr wurden die Karten neu gemischt. Für die Brunnenstädter gab es in der Vorrunde gegen die starken Unterfranken nichts zu holen, in beiden Spielen war der ERV siegreich und wies den EHC in seine Schranken. Zuletzt standen die Mighty Dogs einen Platz vor Königsbrunn auf dem vierten Rang. In die Aufstiegsrunde starteten die Schweinfurter nun mit einer kleinen Sensation, in Buchloe gewann der ERV sein erstes Auswärtsspiel gegen die klar favorisierten „Pirates“ mit 2:1 und untermauerte damit klar die Aufstiegsambitionen des Vereins. Stärke der Schweinfurter ist die vor allem die Defensive um den Klassegoalie Benni Dirksen, keine andere Mannschaft hatte in der Vorrunde weniger Gegentreffer auf dem Konto als die der Mighty Dogs. Aber auch die Offensive setzte den EHC in den letzten beiden Spielen vor arge Probleme, die erste Reihe um den Kanadier Dion Campbell war kaum zu verteidigen.
Danach wartet am Sonntag auf den EHC eine weitere schwierige Aufgabe, denn mit Pfaffenhofen steht der erste Bayernligist auf dem Programm. Die Oberbayern beendeten die Vorrunde der höchsten bayrischen Spielklasse auf dem zwölften Rang und können auf eine durchwachsene Saison zurückblicken. Nach einer Reihe von knappen Niederlagen gelang Mitte Dezember eine kleine Überraschung, als die Ice Hogs beim Tabellenprimus Höchstadt mit 5:4 gewinnen konnten. In der aktuellen Verzahnungsrunde startete Pfaffenhofen mit einer 3:6 Niederlage in Haßfurt, das zweite Spiel gegen den Bayernligisten Moosburg konnte aber mit 4:3 nach Penaltyschiessen gewonnen werden. Gegen Königsbrunn sollen jetzt weitere wichtige Punkte her.
Der EHC hatte am letzten Wochenende nur am Sonntag punkten können, gegen Bad Kissingen gab es nichts zu holen. Doch Königsbrunn schlug sich beachtlich, denn die Ausfälle der verletzten Top-Scorer Max Arnawa und Henning Schütz wiegen schwer und sollten durch die beiden Neuzugänge Michael Fischer und Chad Trupp kompensiert werden. Beide zeigten ansprechende Leistungen und integrierten sich bisher prächtig in den Kader der Brunnenstädter. Coach Fabio Carciola hat unter der Woche aber noch viel zu tun, um das Potenzial der Mannschaft ausschöpfen zu können. Um die Einstellung des Teams muss er sich aber keine Gedanken machen, in den bisherigen Partien zeigten alle Akteure Leidenschaft und Einsatzbereitschaft.
Vorstand Tim Bertele glaubt an die Stärke seiner Mannschaft und fordert weitere Zähler: „Nach dem starkem Auftritt am vergangenen Wochenende in Amberg sind wir guter Dinge auch dieses Wochenende Punkte einzufahren. Das Spiel am Freitag in Schweinfurt wird sehr schwer, aber dort konnten wir vergangene Saison auch gewinnen. Am Sonntag beim Heimspiel gegen Pfaffenhofen erwarte ich einen Sieg um weiter an den vorderen Tabellenplätzen dran zu bleiben. Ich hoffe auch wieder auf zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung der Fans.“


Schweinfurt Mighty Dogs
Perfekter Start in die Verzahnungsrunde
(BLL)  Mighty Dogs gewinnen durch ein genaues Passspiel und eine hervorragende Defensivleistung ihr erstes Spiel in der Verzahnungsrunde gegen den ESV Buchloe mit 1:2.
Pünktlich zur Verzahnungsrunde kehrte Stephen Heckenberger nach seiner Verletzung wieder zum Team zurück. Und auch Zdenek Vanc hatte das Eishockeyfieber gepackt, so dass er - anstatt an der Bande zu stehen - seine Mannschaft auf dem Eis unterstützte. An der Bande übernahm Thomas Berndaner die Regie. Nachdem sich beide Mannschaften die ersten Spielminuten abtasteten, ging in der 5. Minute Dion Campbells Schuss knapp am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite wurde es zwei Minuten später gefährlich vor dem Schweinfurter Tor, doch Benjamin Dirksen und Kevin Marquardt klärten die Situation. Kurz darauf waren die Mighty Dogs in Unterzahl, in der sich Dion Campbell die Scheibe schnappte und eiskalt seinen Alleingang zur 0:1 Führung verwandelte. In der 10. Minute wehrte Benjamin Dirksen einen Schuss von Alexander Krafczyk mit der Schulter ab. Aber auch die dritte Schweinfurter Reihe kam zum Zug, doch Stephen Heckenberger scheiterte an Alexander Rechelmeir. In Überzahl passte dann Dion Campbell die Scheibe vom hinter dem Tor zu Michele Amrhein, der zum 0:2 in der 18. Minute einnetzte. Kurz vor der Drittelpause hielt Benjamin Dirksen mit einem Monstersave noch den Abschluss von Alexander Krafczyk, so dass die Mighty Dogs mit einer verdienten 0:2 Führung in die Pause gingen.
Wie bereits im ersten Drittel standen die Mighty Dogs weiterhin gut und machten auch wegen einem starken Benjamin Dirksen den Hausherren das Leben schwer. In der 28. Minute waren die Gäste in Überzahl und Dion Campbell bediente den am Pfosten stehenden Mathias Kohl, doch dessen Schuss verfehlte das Ziel. Im Anschluss kamen die Pirates besser ins Spiel, was auch daran lag, dass die Mighty Dogs aufgrund von Strafzeiten kaum komplett auf dem Eis standen. In der 31. Minute nutzte Christoph Heckelsmüller vier Sekunden vor dem Strafzeitende eine dieser Überzahlsituationen zum 1:2 Anschlusstreffer. Durch eine kompakte Defensivleistung und eine hervorragende Torhüterleistung ließen die Mighty Dogs aber keinen weiteren Treffer zu.
Das letzte Drittel war nichts für schwache Nerven. Das Spiel verlagerte sich nun hauptsächlich in das Schweinfurter Drittel, doch immer noch glänzten die Gäste durch ihre hervorragende Defensivleistung. Nach einem Abspielfehler der Gäste an der blauen Linie scheitere Martin Zahora in der 52. Minute nach seinem Alleingang an Benjamin Dirksen. Vier Minuten später kam Marc Zaic bei einem Konter nicht ungehindert zum Abschluss, so dass Alexander Reichelmeir seinen Schuss abwehren konnte. Die mitgereisten Fans mussten bis zur letzten Sekunde zittern, ob doch noch der Ausgleich für die Hausherren fiel und es in die Verlängerung ging. Doch auch mit einem sechsten Feldspieler blieb es bei dem knappen Sieg der Gäste, auch wenn Sekunden vor Spielende der Puck frei vorm Schweinfurter Tor zum Liegen kam, aber Simon Knaup haute die Scheibe weg. Mit dem Schlusspfiff fiel dann endlich jegliche Anspannung von den Fans und der Mannschaft und man konnte die pure Freude über den Sieg auf den Gesichtern der Spielern sehen, als sie hüpfend ihren Sieg feierten.
Nach der Spielverlegung des Derbies auf den Freitag, den 09.03.2018, spielen die Mighty Dogs am Freitag, den 26.01.2018, um 20 Uhr gegen den EHC Königsbrunn, der mit einer Niederlage gegen die Kissinger Wölfe und einem Sieg nach Verlängerung gegen den ERSC Amberg in die Verzahnungsrunde gestartet waren. Am Sonntag, den 28.01.2018, fahren die Mighty Dogs zum letztplatzierten der Bayernliga, allerdings ist der EV Moosburg mit einem Sieg gegen den ERSC Amberg und einer knappen Niederlage im Penaltyschießen gegen den EC Pfaffenhofen in die Verzahnungsrunde gestartet. Genauso wie Zuhause im Icedome brauchen die Mighty Dogs auch auswärts die Unterstützung ihrer Fans! Nachdem sich rund 40 Fans auf den Weg nach Buchloe gemacht haben, hofft die Mannschaft, dass sie wieder von vielen Fans unterstützt wird, welche das Team zum Sieg antreiben und diesen anschließend gemeinsam feiern. Hierfür bieten die Supporters Schweinfurt einen Bus an. Anmelden sind unter der 015151116397 oder über das Forum oder die Facebookseite der Supporters Schweinfurt möglich.


ESV Bad Bayersoien
Bayersoien darf Schongau am Samstag nicht unterschätzen!
(BBZL)  Kommenden Samstag um 16:45 ist der ESV Bad Bayersoien zu Gast in Schongau bei der 1B. Erst vor kurzen kreuzten beide Mannschaften die Schläger und Bayersoien ging mit einem klaren 6:1 Sieg vom Eis. Der musste allerdings hart erarbeitet werden. Zwei Drittel lang waren die Schongauer nämlich gefährlich. Mittlerweile sind die Schongauer auf den letzten Tabellenplatz gerutscht, allerdings spiegelt der nicht die Leistungsfähigkeit des Teams wieder. Sie könnten mehr aber sie scheinen es nicht abrufen zu können. Der ESV muss höllisch aufpassen und von Anfang an mit voller Konzentration in die Partie gehen, denn  das Team von Hans Schmaußer darf sich keine Fehler mehr erlauben wenn man den zweiten Platz halten will. Es zählt also nur ein Sieg. Wenn man an die couragierte Leistung  wie gegen Schliersee anknüpft sollten drei Punkte drin sein. Volle Konzentration, voller Einsatz, gnadenlos!


Lechbruck Flößer
Flößer empfangen am Freitag den ESV Türkheim
(BBZL)  Für den ERC Lechbruck steht am Freitag ein hochinteressantes Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast im Lechparkstadion ist die Überraschungsmannschaft der Eishockey-Bezirksliga Gruppe 4, der ESV Türkheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Der ESV Türkheim hat sein Image als Schießbude der Liga endgültig abgelegt. In der vergangenen Saison wurde man noch abgeschlagen Letzter und das ohne jeden Punktgewinn. Diese Zeiten sind aber mittlerweile vorbei, denn der ESV hat nicht nur seit einem guten Jahr ein schmuckes Dach über dem Sieben-Schwaben-Stadion, sondern auch sportlich sind kontinuierlich Fortschritte erkennbar, die sich nun auch in den Ergebnissen niederschlagen: Ein 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Oberstdorf und auch die knappe 4:5-Niederlage beim Spitzenreiter Lindenberg/Lindau, sowie eindeutige Siege gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte zeigen, dass das Saisonziel „oberes Mittelfeld“ absolut seine Berechtigung hat. Türkheim ist ein sehr unangenehm spielender Gegner, nie aufgebend und immer auf seine Chance lauernd. Diese Erfahrung machten die Lecher bereits im Hinspiel, als man mit Mühe einen 4:3-Auswärtssieg einfahren konnte. Türkheim steht aktuell sogar einen Platz vor dem ERC, hat jedoch zwei Spiele weniger.
Für die Flößer heißt es am Freitag „verlieren verboten“, um den Anschluss an die Spitzenteams zu halten. Man ist sich im Lager des ERC bewusst, dass man gegen Türkheim 60 Minuten Vollgas geben muss, um die Punkte am Lech zu behalten. Die Mannschaft von Trainer Jörg Peters wird auf ein hartes Match eingestellt sein. Diese Woche konnte intensiv trainiert werden und Verletzungsausfälle sind nicht bekannt. Es wird in jedem Fall ein heißer Tanz auf Lecher Eis, der mit Spannung erwartet wird.


Eisbären Oberstdorf
Eisbären müssen wieder punkten
(BBZL)  Am kommenden Sonntag sind die B-Wölfe aus Bad Wörishofen um 18 Uhr im Bundesleistungszentrum Oberstdorf zu Gast.
Die Eisbären rund um Trainer Erik Fabian blicken, nach dem letzten, nicht sehr erfolgreichen Wochenende, nach vorne. Bereits in der Trainingseinheit am Dienstagabend analysierten die Eisbären Fehler und Risiken der vergangenen Spiele, um daraus ihre Stärken und Chancen zu ziehen und zu lernen. 
Die Gäste aus Bad Wörishofen sind aktuell das Schlusslicht der Liga und konnten noch keine Punkte für sich verbuchen. Zuletzt mussten sich die Wörishofer dem ESV Türkheim mit 8:5 und der SG Maustadt/Memmingen mit 8:0 geschlagen geben. Die B-Wölfe haben bereits ein hohes Torverhältnis von 37:121 und das Spiel gegen Spitzenreiter Lindenberg steht noch aus.
Beim ersten Aufeinandertreffen siegten die Eisbären deutlich mit 11:1. Doch sollte man so einen Gegner nicht unterschätzen. Gerade im ersten Drittel machten es die B-Wölfe den Eisbären schwer. Außerdem ist es noch nicht sicher, inwieweit Trainer Erik Fabian auf alle Spieler zurückgreifen kann, denn es ist der ein oder andere Spieler angeschlagen.
Klare Devise am Sonntagabend für die Eisbären ist: “SPIELEN-KÄMPFEN-SIEGEN!“ Die Punkte müssen in Oberstdorf bleiben, um den dritten Tabellenplatz zu erreichen.
Dazu brauchen die Eisbären lautstarke Unterstützung aller Freunde, Fans und Sponsoren! Seid also alle mit dabei, wenn es wieder heißt: “HEY WIR WOLLEN DIE EISBÄREN SEHN!“ 


Schwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings mit Doppelwochenende gegen Stuttgart und Bietigheim
(RLSW)  Nach der neuerlichen Niederlage vor Wochenfrist gegen die Zweibrücken Hornets geht es für die Schwenninger Fire Wings am kommenden Wochenende mit einer Doppelbelastung weiter. Am Samstag empfängt man den Tabellenletzten aus Stuttgart und am Sonntag gastieren die Neckarstädter zum Nachholspiel in Bietigheim.
Verschiedener könnten die Gegensätze vor dem anstehenden Doppelwochenende gar nicht sein. Am Samstag gastiert der Tabellenletzte aus der Landeshauptstadt in der Schwenninger Helios Arena, ehe nur ein Tag später der aktuelle Tabellenführer aus Bietigheim die Schwenninger als Gast in deren EgeTrans Arena Willkommen heißt. Mit Blick auf das letzte Spielwochenende mussten die Stuttgart Rebels zwei bittere Niederlagen hinnehmen. Daher bitter, weil man zuhause gegen den Tabellenletzten Mannheim mit 4:5 verlor und der 5. Treffer der MadDogs lediglich 14 Sekunde vor der Schlusssirene fiel was gleichbedeutend mit dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz resultierte. Am Sonntag unterlag man dann im Derby bei der 1b-Vertretung des SC Bietigheim glatt mit 8:0. Dennoch ist man im Lager der Schwenninger gewarnt, hat man in der aktuellen Saison keine gute Bilanz was die Aufeinandertreffen gegen die Rebels anbelangt, denn beide Partien gegen die Landeshauptstädter wurden bis dato verloren. Dies soll sich am Samstag jedoch ändern, will man sich zu den beiden letztplatzierten Mannschaften aus Mannheim und Stuttgart punktemäßig weiter distanzieren.
„Wir schauen aktuell von Spiel zu Spiel und wollen diese Saison mit Anstand zu Ende spielen. Daher wäre ein Sieg am Samstag gegen Stuttgart umso schöner.“, so Schwenningens Trainer Matthias Kloiber. Doch in jener Partie muss der Schwenninger Übungsleiter auf Verteidiger Schlenker verzichten, welcher im Spiel gegen Zweibrücken eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhalten hat und somit für diese Partie gesperrt ist.
Keine 24 Stunden später geht es für die Fire Wings erneut aufs kühle Eis. Dann gastieren Sie bei der aktuell „heißesten“ Mannschaft der Liga, den Bietigheim Steelers. Deren letzte Niederlage datiert vom 11.11.2017 als man sich zuhause dem EC Eppelheim mit 1:3 geschlagen geben musste. „Wir wissen, dass Bietigheim eine enorm starke Mannschaft hat und sie diese Saison ein berechtigter Anwärter auf die Meisterschaft sind. Vielleicht können wir sie dennoch etwas ärgern und was zählbares auf die Heimreise mitnehmen.“, so Schwenningens Kapitän Johannes Stöhr.
Spielbeginn am kommenden Samstag, den 27.01.2018, ist bereits um 16:00 Uhr in Schwenninger Helios Arena.
Am Sonntag wird das erste Bully um 19:30 Uhr in der EgeTrans Arena in Bietigheim eingeworfen.


Pforzheim Bisons
Bisons wollen Revanche gegen die Eisbären
(LLBW)  Am Samstag endet für die Bisons die lange Weihnachtspause. Das Team freut sich endlich wieder auf dem Eis zustehen und um wichtige Punkte zu spielen. Die Cracks um Coach Ken Filbey müssen zu den Eisbären nach Balingen reisen. Gegen die Balinger haben die Bisons noch eine Rechnung offen, denn das Auftaktspiel im Oktober verloren die Bisons vor heimischer Kulisse klar mit 2:7. Die Schwaben sind bereits im Rhythmus, denn sie haben schon drei Spiele im neuen Jahr absolviert und kletterten hinter die Bisons auf den dritten Tabellenplatz. Nach einem 7:3-Erfolg bei den Mad Dogs Mannheim 1b setzte es zunächst eine 3:7-Niederlage gegen den neuen Spitzenreiter EHC Freiburg 1b. Doch das Rückspiel im Breisgau am vergangenen Wochenende konnten die Eisbären mit 5:3 für sich entscheiden. Die Bisons stellen mit 18 Gegentoren aus sechs Spielen die beste Defensive. Bei diesem Topspiel geht es um sehr viel, denn sollten die Eisbären drei Punkte holen, überholen sie die Pforzheimer und klettern auf den zweiten Platz. Die Bisons dagegen können bei einem Sieg den Abstand auf Balingen auf fünf Punkte vergrößern. Ob es bei einem Sieg wieder für die Tabellenführung reicht, wird man sehen, denn die Freiburger treten beim Vorletzten Schwenningen an. Zwei Punkte Rückstand haben die Bisons auf den Tabellenführer aus dem Breisgau. Allerdings haben die jungen Wölfe bereits zwei Spiele mehr absolviert als die Bisons.
Das ausgefallene Spiel der Bisons bei den Black Eagles Reutlingen wird nun am Sonntag, 18.02.2018 um 19:15 Uhr nachgeholt.
Das nächste Heimspiel der Bisons steht am Sonntag, 04.02.2018 auf dem Spielplan. Das erste Bully gegen den FSV Schwenningen erfolgt in der St.-Maur-Halle um 18:30 Uhr.


Dinslaken Kobras
Westfalen-Wochenende in der Schlangengrube
(RLW)  Am kommenden Wochenende müssen die Kobras gleich zwei mal in der heimischen Schlangengrube ran. Diesmal geht es gegen mit Herford und Hamm gegen die beiden spielstarken Teams aus dem Westfalenland. Keine leichte Aufgabe für die Giftschlangen, wenn am Freitag der Zweitplatzierte der Regionalliga und am Sonntag der amtierende Meister ihre Visitenkarte abgeben. Doch chancenlos ist das Team von Krystian Sikorski gegen nicht, denn die spielstarken Auftritte in der Vergangenheit gegen diese beiden Teams lassen auch für die kommenden Begegnungen auf Punkte hoffen.
Der Gegner am Freitag, die Herforder Dragons, mussten in der jüngsten Vergangenheit einen personellen Rückschlag hinnehmen. Ihr Topscorer R.J. Reed hat den HEV in Richtung Schweden verlassen und wechselte zum Viertligisten Olofströms IK. Spielerisch sicher ein Rückschlag für die Dragons, den die Herforder Verantwortlichen noch bis zur Wechselfrist am 31.01. adäquat ersetzen wollen. Doch auch ohne ihren Topscorer wusste das Herforder Team zu überzeugen. Zwar steht seit dem Wechsel eine derbe Heimniederlage gegen die Bären aus Neuwied in der Herforder Agenda, doch mit Siegen gegen Lauterbach und Ratingen sind die Drachen wieder in der Erfolgsspur zurück und bleiben den erstplatzierten Diez-Limburgern dicht auf den Fersen. Auch gegen die Kobras haben die Herforder in dieser Saison bislang alle Spiele gewinnen können. Doch das will das Team von Krystian Sikorski in diesem vorerst letzten Aufeinandertreffen gerne ändern. Zwar ging gerade der letzte Vergleich mit 8:5 an die Herforder Dragons, doch den Kobras wurde anschließend eine starke Leistung bescheinigt. Daran wollen die Giftschlangen wieder anknüpfen und es diesmal besser machen, damit die Punkte in der Schlangengrube bleiben. Los geht es, wie immer freitags, um 20.00 Uhr und geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Todam, Schott und Nitsch. 
Am Sonntag erwarten die Kobras den amtierenden Meister Hammer Eisbären. Anders als noch in der vergangenen Meistersaison, spielen die Eisbären nicht so konstant, wie man es von ihnen gewohnt ist. Als Folge dieses Auf und Ab´s steht der Meister derzeit nur auf Platz fünf in der Tabelle und somit nur einen Platz vor den Kobras. Allerdings haben die Westfalen derzeit ein beträchtliches Punktepolster von 14 Punkten auf Dinslaken und haben ihren Platz sicher. Allerdings schielen die Eisbären auch auf Platz 4 in der Tabelle, denn der garantiert ihnen in den Playoffs das Heimrecht. Allein das ist schon Motivation genug für das Team von Ralf Hoja. Doch da steht noch die Heimniederlage gegen die Kobras beim letzten Aufeinandertreffen im Raum, für die sich die Eisbären, bei denen, mit Ibrahim Weissleder und Kevin Thau, zwei wichtige Leute wieder fit sind, sicherlich revanchieren wollen. Doch bei eben diesem Spiel haben die Kobras gezeigt, dass man auch beim Meister in dieser Saison punkten kann. Und genau so wollen die Dinslakener auch zu Hause in der Schlangengrube die Punkte gegen die Eisbären holen. Somit sollten die Bedingungen für ein spannendes Spiel, dass sich garantiert nicht hinter dem sonntäglichen Tatort verstecken braucht, erfüllt sein. Ob es diesmal wieder mit einem Happyend für die Kobras ausgeht, wird man nach dem Spiel, dass um 19.00 Uhr beginnt, wissen. Für den fairen Verlauf dieser Partie ist diesmal das Schiedsrichtergespann Priebsch, Störmann und Schmidt verantwortlich.


Ratinger Ice Aliens
Erst nach Diez, dann ist Family Day
(RLW)  Auf die Ratinger Ice Aliens warten am nächsten Wochenende zwei höchst unterschiedliche Aufgaben. Freitag reist man als Außenseiter zum Spitzenreiter nach Diez-Limburg, am Sonntag kommt es dann zum "Derby" gegen den Neusser EV, wo drei Punkte eigentlich Pflicht sind.
Die Rockets der SG Diez-Limburg zeigten bisher von allen Mannschaften der Liga die meiste Konstanz, haben mit Abstand die beste Offensive der Liga und auch die Defensive ist in den meisten Spielen sattelfest. Damit stehen die Rockets auch völlig zu Recht oben in der Tabelle. Unbesiegbar ist das Team von Arno Lörsch aber keinesfalls. Ab und zu erleben die Zuschauer auch drastische Leistungseinbrüche, so konnte vor zwei Wochen unser Sonntagsgegner Neuss überraschend seine Partie gegen Diez gewinnen. Es wartet zweifellos eine große Herausforderung auf die Ice Aliens, aber mit einer Leistung wie zuletzt gegen Hamm sind durchaus auch Punkte drin.
Sonntag erwarten die Ratinger dann den Nachbarn aus Neuss zum Derby am Sandbach (Spielbeginn 18.00 Uhr). Die Rheinländer haben nach einem guten Saisonstart ein wenig nachgelassen und müssen aufpassen, nicht noch auf den undankbaren letzten Platz abzurutschen. Vom Papier her eigentlich eine Pflichtaufgabe für die Ice Aliens, aber gerade ein Derby hat eigene Gesetze und in der Vergangenheit war Neuss auch immer ein unbequemer Gegner.
Sonntag findet auch wieder der beliebte Family Day statt. Am Family Day gibt es die Familienkarte für 12€ anstatt wie üblich 18€. Die Karte gilt für zwei Erwachsene sowie deren Kinder/Enkelkinder bis einschließlich 17 Jahren, welche natürlich auch anwesend sein müssen. Die perfekte Gelegenheit für alle, den Lieblingssport mit den Liebsten zu kombinieren und eine schöne Zeit am Sandbach zu erleben. Das Angebot gilt natürlich auch für alle Neusser Familien, die Ratinger Ice Aliens würden sich sehr freuen wenn auch die ein oder anderen Gästefans dieses besondere Angebot nutzen würden.


Grefrath Phoenix
Grefrath Phoenix erwartet Dynamites zu wegweisendem Spitzenspiel
(LLW)  Knapp drei Wochen ist es her, dass die Grefrather EG das letzte Mal in der NRW-Landesliga um Punkte gekämpft hat. Dem 4:2-Sieg über Solingen am 07. Januar folgte ein planmäßiges und ein weiteres unfreiwilliges spielfreies Wochenende. Aufgrund zahlreicher berufs- und krankheitsbedingter Ausfälle sah man sich bei der GEG am zurückliegenden Samstag gezwungen, das Auswärtsspiel bei den Realstars Bergisch Gladbach abzusagen. “Wir haben selbst nicht einmal zwei Reihen zusammen bekommen, so dass uns keine andere Wahl blieb, als das Spiel zu canceln” erklärt Phoenix-Trainer Karel Lang die Entscheidung.
Indessen hofft der Grefrather Teamchef, dass sich das Krankenlager bei den Blau-Gelben weiter lichtet, denn am kommenden Freitag, 26.01., 20.00 Uhr erwartet sein Team mit den Troisdorf Dynamites den aktuellen Tabellenführer im heimischen Grefrather EisSport & EventPark.
Während die spielfreie GEG zum Zuschauen verdammt war, legten die Dynamites als “Mannschaft der Stunde” eine regelrechte Serie hin. Seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagen stehen die Troisdorfer aktuell mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, haben jedoch auch bereits drei Spiele mehr absolviert als die GEG.
“Was unser Saisonziel ‘Qualifikation für die Aufstiegsrunde’ angeht, so liegen wir nach wie vor auf Kurs. Natürlich wollen wir mit einem Sieg gegen Troisdorf auch die Chance auf die Landesliga-Meisterschaft wahren” so Karel Lang, der wohl erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag endgültig erfahren wird, welche Spieler zum Aufgebot für Freitag gehören werden.
Wie man gegen die Dynamites gewinnen kann, hat die GEG in dieser Saison bereits zwei Mal mit 4:2 und 4:1 unter Beweis gestellt, während die Rheinländer mit 2:3 einen Vergleich für sich entscheiden konnten. Es spricht also vieles für einen spannenden und wegweisenden Eishockeyabend an der Niers.


Eifel-Mosel Bären
Bären mit Blick auf die Vorrunden-Meisterschaft - Der letzte Gegner vor den Playoffs: die Darmstadt Dukes
(HL)  Nachdem die Eifel-Mosel Bären am vergangenen Sonntag mit einer 8:2-Niederlage gegen den EHC Zweibrücken aus dem Halbfinale des Rheinland-Pfalz-Pokals ausgeschieden sind, tritt die Mannschaft unter Spielertrainer Michal Janega am kommenden Sonntag auf heimischem Eis das letzte Spiel der Vorrunde in der Hessenliga an.
Der Gegner - der ESC Darmstadt Dukes - führt mit nur einem Punkt Abstand zu den Eifel-Mosel Bären aktuell noch die Tabelle an. Zwar konnten die Hessen das Hinspiel gegen die Bären für sich entscheiden, unterlagen zuletzt jedoch mit einem 5:2 gegen den Tabellendritten aus Kassel, während die Gastgeber aus dem Eifel-Mosel Land in den beiden letzten Heimspielen ungeschlagen blieben.
Mit den Darmstädtern trifft man zwar auf einen starken, dennoch nicht unschlagbaren Gegner.
Am gleichen Spieltag wird zudem die Partie zwischen dem Dritt- und Viertplatzierten, der EJ Kassel 89er und den Löwen Frankfurt, die sich neben den Eifel-Mosel Bären und den Darmstadt Dukes bereits vorzeitig Plätze für die Playoffs gesichert haben, ausgetragen.
Der letzte Spieltag vor der Meisterrunde verspricht spannend zu werden, da sich hier entscheiden wird, wer sich den ersten Platz der Vorrunde sichern und damit als Tabellenerster in die Playoffs einziehen wird.
Nicht nur eine eindeutige Tabellenführung, sondern auch ein punktgleicher Einzug der Eifel-Mosel Bären, der Darmstadt Dukes und der EJ Kassel 89er in die Playoffs ist an diesem Tag möglich.
Herr Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier, sowie Herr Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg haben sich für die ausschlaggebende Partie bereits angekündigt.
Die Partie findet am Sonntag, den 28.01. um 19.00Uhr in der Eissporthalle Bitburg statt.


TAG Salzgitter Icefighters
Auswärts mit Endspielcharakter – Icefighters gastieren in Nordhorn
(RLN)  Nur noch drei Spiele in der Vorrunde müssen die TAG Salzgitter Icefighters bestreiten, bevor die Vorrunde 2017/2018 Geschichte ist, doch das folgende ist das mit Sicherheit wichtigste von diesen.
Die Fahrt geht in den Westen an die Grenze in die Grafschaft, wo der EC Nordhorn die Salzgitteraner empfangen.
Und für beide ist es ein echtes Endspiel. Denn die Icefighters haben bei einem Spiel mehr 7 Punkte Vorsprung auf die ehemaligen Ritter. Sollte jedoch die Begegnung für die Mannen um Radek Vit nicht gut ausgehen, so wäre das Polster merklich geschrumpft.
Gründe für dieses Szenario gibt es, bedenkt man die erhebliche Leistungssteigerung der Gastgeber, die zwar recht träge in die Spielzeit herienkamen, sich aber stetig verbesserten, was zuletzt nicht nur in der Heimniederlage der Stahlstädter mündete.
Für den Fall das jedoch die Punkte die Reise nach Südniedersachsen antreten, wäre die Playoffrunde rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Im Gegenteil, man wäre bis auf einen Zähler an den Adendorfer EC herangerückt.
So gesehen ist dies also ein Endspiel auf zwei Ebenen, und man darf gespannt sein wie sich die Leistung der Icefighters nach dem großen Kampf des vergangenen Wochenendes, verbunden mit der knappen und unglücklichen Niederlage gegen die Weserstars, auf dem Eis wiederspiegelt.
Personell sieht die Sache ganz gut aus, bis auf Kirill Borisov, Ruven Bannach und Daniel Doroshko werden die Icefighters wohl komplett nach Nordhorn zu reisen.
Spielbeginn in Nordhorn ist am Samstag, den 27.01.2018 um 20 Uhr.


Chemnitz Crashers
Crashers mit Pflichtaufgabe in der Regio
(RLO)  Am kommenden Samstag starten die Crashers als Favoriten ins Spiel gegen das Tabellenschlusslicht der Regionalliga Ost. Allerdings ist den Bombers am vergangenen Sonntag eine kleine Sensation geglückt. Im Heimspiel erkämpften die Lausitzer einen Punkt gegen den ESC Dresden. Erst im abschließenden Penaltyschießen ergaben sich die Bombers mit 4:5. Damit gaben die Bombers unseren Crashers Schützenhilfe gegen Dresden im Kampf um einen Play-Off-Platz.
Das Trainerduo Stiegler/Rentzsch kann am Wochenende auf drei komplette Blöcke zurückgreifen, weil a) die U19 Bundesliga spielfrei hat und b) die Kranken- und Verletztenserie endgültig gerissen scheint. Nur der Einsatz von Daniel Haid steht aktuell noch nicht fest.
Die Zuschauer erwartet am Samstag neben gut aufgestellten Crashers ein abwechslungsreiches Vorabendprogramm. In der ersten Drittelpause gibt es eine Eiskunstlauf-Show und in der zweiten Drittelpause das „traditionelle Puckwerfen“.


ECC Berlin 1b
Bezirks Derby in der Glocke. Wo bitte geht es zum Modus? Charlottenburg Derby… SC Charlottenburg vs. ECC PREUSSEN Berlin Samstag, 27. Januar 2018 19:30 Uhr in der Eissporthalle am Glockenturm 
(LLB)  Bevor wir zum Spiel kommen hier noch ein kleiner Einblick zur aktuellen Lage des weiteren Ablaufs der Saison.
Man könnte meinen, alte beliebte Fernsehshows erleben ein Revival.
„Wünsch Dir was“ oder auch“ Welches Schweinderl hättens den gern“ stehen beim Berliner Eishockeyverband ganz hoch im Kurs. Dazu was Zünftiges aus dem „Blauen Bock“ und fertig ist die Saison 2017/18.
Bis heute ist final nicht geklärt wie und ob es nach der Hauptrunde in der Landesliga Berlin weiter geht. Gibt es im Anschluss zwei Dreiergruppen, Halbfinals oder wird der Meister bereits nach 18 Spieltagen ausgelobt?
Den Vereinen bleibt nichts anderes übrig als sich in Geduld zu fassen und die Saison sauber weiter zu spielen. Denn erst am kommenden Donnerstag entscheidet sich bei der Ligasitzung wie weiter gespielt wird. Die Liga hat an Attraktivität gewonnen, die Spiele sind spannender und viele Vereine agieren auf Augenhöhe. Seien wir also mal gespannt was in wenigen Tagen am Tisch so besprochen und entschieden wird.
Nun aber ein paar Sätze zum Spiel…
Gleich mal eine positive Nachricht vorweg, das Spiel wurde vom Gastgeber in die Haupthalle verlegt, neuer Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Am Samstag kommt es am Glockenturm zum Bezirksduell gegen den gastgebenden SC Charlottenburg. Das Hinspiel war eine deutliche Angelegenheit für die Jungs von Head Coach Andreas Engelberg.
Auch diesmal sollten drei Punkte auf das Konto der Preussen wandern um den Anschluss nach ganz oben zu wahren. Trotzdem sollte man den Gegner nicht unterschätzen und hell wach in diese Begegnung gehen.
 Der Eintritt ist wie immer FREI!


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Donnerstag 25.Januar 2018
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