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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 13.September 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Perfekter Start; DEG bezwingt Augsburg mit 5:3

(DEL)  Was für ein Gänsehaut-Moment: Unbändiger Jubel und überall nur glückliche Gesichter! Und das, bevor auch nur ein einziger Pass gespielt war. Nach 555 elend langen Tagen durften die Fans der Düsseldorfer EG ihre Lieblinge endlich wieder hautnah erleben. 5.428 Zuschauer waren im PSD BANK DOME dabei, als die Rot-Gelben nach dem Auftaktsieg in Krefeld am Freitag auch die Panther bezwangen. In einem am Ende dramatischen Spiel behielt die DEG mit 5:3 (0:1; 2:0; 3:2 ) die Oberhand und sorgte so für den perfekten Start in die neue Spielzeit!
(DEG/pdeg)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen verrücktes DEL-Spiel gegen Kölner Haie

(DEL) Zweiter Spieltag, zweiter Sieg: Red Bull München hat ein begeisterndes PENNY DEL-Spiel gegen die Kölner Haie mit 6:4 (0:0|4:3|2:1) gewonnen. Zach Redmond und Frederik Tiffels erzielten jeweils zwei Tore. Außerdem erfolgreich vor 2.247 Zuschauern: Ben Street und Austin Ortega.
Das erste PENNY DEL-Heimspiel vor Zuschauern seit 555 Tagen und die Red Bulls mit viel Druck: Frederik Tiffels setzte den Puck nach drei Minuten an den Pfosten. Don Jacksons Team kombinierte in der Folge, Köln versuchte es mit schnellen Abschlüssen. Gefährlich waren beide Teams. München hatte aber insgesamt die besseren Chancen.
Der Mittelabschnitt: Verrückt, atemberaubend, sieben Tore in einem Drittel! Moritz Müller brachte die Haie in der 26. Minute in Führung. Landon Ferraro erhöhte nach einem Scheibenverlust hinter dem Tor auf 0:2 (29.). München reagierte prompt mit dem Anschlusstreffer durch Street (30.). Nun spielten nur noch die Red Bulls. Redmond erzielte von der blauen Linie den Ausgleich (31.). Nur 23 Sekunden später tunnelte Ortega Kölns Torhüter Tomas Pöpperle – 3:2 (32.). Das war es immer noch nicht. Auf Andreas Thuressons Ausgleichstor in Überzahl (38.) antworte Redmond mit dem 4:3 (40.) – ebenfalls im Powerplay.
Tiffels feierte in der 44. Minute seine DEL-Torpremiere im Münchner Trikot – und das gegen seinen Ex-Club. Die Gastgeber kontrollierten nun die Partie, es wurde aber noch einmal eng. In der vorletzten Minute verkürzte Quinton Howden im Powerplay. Tiffels feierte in der 44. Minute seine DEL-Torpremiere im Münchner Trikot – und das gegen seinen Ex-Club. Die Gastgeber kontrollierten nun die Partie, es wurde aber noch einmal eng. In der vorletzten Minute verkürzte Quinton Howden im Powerplay. Die Red Bulls mussten nur kurz zittern: Tiffels brachte neun Sekunden vor der Schlusssirene den 6:4-Heimsieg mit einem Empty-Net-Tor unter Dach und Fach.
Maximilian Kastner:
„Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben uns gewünscht, mit sechs Punkten zu starten. Offensiv haben wir gezeigt, dass wir Qualität haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“
(EHCM/irbm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Vier-Tore-Führung reicht nicht aus beim Test gegen Weiden

(DEL2)  Auch im zweiten Spiel des Wochenendes suchten die Tigers noch nach Formationen und versuchten, die Abstimmung in den einzelnen Blöcken zu verbessern. Die gelang etwas besser, als noch zuvor in Regensburg. Einzig defensiv müssen sich die Tigers noch steigern und konsequenter zu Werke gehen.
Die erste Chance verzeichneten die Gäste aus Weiden, als sich Thielsch gleich durchsetzte, den Abschluss aber nicht so hinbekam, dass von diesem richtige Gefahr ausging. Auch ein Schuss von Bassen parierte Steinhauer, der heute zu seinem ersten Einsatz kam, problemlos. Einen ersten Aufreger sah man, als Nickolas Latta Cabana von hinten in die Bande checkt, dass dieser blutend – und für ca. 10 Minuten behandelt werden musste -vom Eis musste. Latta folgte ihm per Spieldauerstrafe. Die daraus resultierende 5-minütige Überzahl nutzten die Tigers „nur“ zu einem Torerfolg, als Järveläinen aus halblinker Position die Scheibe ins linke obere Toreck schoss. Zuvor hatten Meier aus kurzer Distanz, Bindels und nochmals Järveläinen beste Gelegenheiten, die der bis dahin gut aufgelegte Albrecht parieren konnte. Bindels nach elf gespielten Minuten, und Kolozvary nach 12 Minuten verpassten ebenso, das Ergebnis höher zu schrauben, wie Tim Zimmermann kurz vor der Pause, als er einen langen Pass von Ribarik aufnahm, alleine auf Albrecht zusteuerte aber diesen nicht überwinden konnte.
Gleich zu Beginn nahm Thielsch zwei Minuten. Die darauffolgende Überzahl dauerte gerade mal sechs Sekunden, bevor Järveläinen einen Querpass von Hohmann mit einer Direktabnahme verwandelte. Eine weitere Strafzeit, dieses Mal gegen die Tigers, brachte den Blue Devils wenig ein. Im Gegenteil – Cabana, der auf die Reise geschickt wurde, scheiterte in Unterzahl knapp an Albrecht. Etwas zu sorglos agierte man im Anschluss in der Defensive. Thielsch prüfte Steinhauer, der stark reagierte – ebenso wir später als Bassen kurz vor der Pause alleine auf den Goalie zulaufen durfte. Zwischenzeitlich hatten die Tigers immer wieder Lust auf Offensivspiel – so visierte Pokovic den Pfosten an, bevor Kolozvary in der neutralen Zone eine Scheibe abfing, diese schnell auf Meier passte, der sich die Situation nicht entgehen ließ und seinen ersten Treffer im Trikot der Tigers erzielte. Das 4:0 dann erneut, zum dritten Mal an diesem Abend, in Überzahl. Cabane lupfte die Scheibe von hinter dem Tor zu Hohmann, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ. Nur eine Minute später tauchte Palka alleine vor Steinhauer auf, spielte diesen gekonnt aus und setzte den ersten Treffer für die Gäste. Der zweite folgte dann, nachdem Kolozvary in aussichtsreicher Position verpasste im direkten Gegenzug erneut durch Palka.
Den letzten Abschnitt stellte man sich im Lager der Tigers, was das Ergebnis angeht, sicher anders vor. Gleich drei Mal gestatte man den Blue Devils einen Treffer zu setzen. Zunächst aber rutschte Meier mit Schreyer in die Bande, sodass der Weidener vom Eis geführt werden musste. Gleich nach der kurzen Unterbrechung, die diese Aktion mit sich brachte, staubte Müller aber und brachte seine Jungs in Schlagdistanz. Dann traf Heinisch zum Ausgleich. Der entscheidenden Treffer gelang kurz vor Schluss Homjakovs, der mit einem Schuss unter die Latte genau zielte. Möglichkeiten durch Kolozvary und Hohmann blieben ungenutzt und auch die Herausnahme von Steinhauer 40 Sekunden vor Schluss brachte keinen Erfolg mehr.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:1! Eispiraten schlagen die Piranhas - Westsachsen bleiben in Vorbereitung weiterhin ungeschlagen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bleiben in der Vorbereitung auf die neue DEL2-Spielzeit 2021/22 weiter ungeschlagen. Die Westsachsen bezwangen heute Abend die Rostock Piranhas vor heimischen Publikum mit 6:1 und schließen ihre Nord-Ost-Gruppe als ungeschlagener Erstplatzierter ab.
Dabei musste Cheftrainer Marian Bazany vor dem Heimspiel mächtig rotieren und konnte letztlich gerade so drei Reihen auf das Eis schicken. Neben den leicht verletzten André Schietzold (Oberkörperverletzung) fielen auch Lucas Böttcher (mit den Young Crashers im Einsatz), Tamás Kánya (Anbruch des Sprunggelenks), Willy Rudert (Erkältung), Gregory Kreutzer (Abstellung nach Bremerhaven) und der noch vertragslose Lukáš Vantuch (angeschlagen) aus.
Trotz dünner Personaldecke nahmen die Eispiraten schnell das Heft des Handelns in die Hand und konnten bereits nach elf Minuten erstmals jubeln. Nach Bullygewinn von Patrick Pohl, war es sein kongenialer Partner Vincent Schlenker, der den Puck humorlus zum 1:0 in die Maschen prügelte. Die Westsachsen blieben auch in der Folge am Drücker und setzten gegen die Piranhas weiter nach. Luca Gläser nutzte nur zwei Minuten später schließlich seinen Rebound eiskalt und verwandelte zum 2:0 (13.).
Auch nach dem ersten Seitenwechsel sorgten die Crimmitschauer gleich für klare Verhältnisse. Kelly Summers bediente Marius Demmler, welcher sehenswert zum 3:0 einschoss – nach nicht einmal 20 gespielten Sekunden. Was zunächst wie eine kalte Dusche für den Nord-Oberligisten aussah, entpuppte sich aber scheinbar als Motivationsschub. Auf Zuspiel des letztjährigen Piraten-Stürmers Lukas Lenk war es nämlich Maximilian Herz, der Goalie Luka Gračnar nur eine Minute später überwand und so auf 3:1 verkürzte (22.). Dennoch hatten die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany das Spiel folglich unter Kontrolle. Dies sollte sich jedoch erst nach 40 Minuten auch auf der Anzeigetafel widerspiegeln, als Mario Scalzo, frisch von der Bande bedient, den Hammer auspackte und Rostocks Torhüter Lucas di Berado mit seinem Schuss in den Winkel aber mal gar keine Abwehrchance ließ.
Was auffiel: Der bisherige Toptorschütze Mathieu Lemay haderte etwas mit dem Scheibenglück, diente in der 55. Minute dann aber als Assistent mit hervorragender Übersicht. Nutznießer war Scott Timmins, welcher erst gestern 32 Jahre alt wurde und der Protagonist des Schlussdrittels werden sollte. So traf er nicht nur fünf Minuten vor dem Ende kaltschnäuzig zum 5:1, sondern sorgte nur zwei Minuten später sogar für den 6:1-Endstand, als er den Puck gefühlvoll an di Berado über die Torlinie lenkte (57.).
Den Eispiraten gelang somit die Wiederholung des Hinspielergebnisses und bleiben, sehr zur Freude von Marian Bazany, weiter ungeschlagen. Dies zieht auch die Erstplatzierung in der Nord-Ost-Gruppe A nach sich, weshalb die Crimmitschauer in der kommenden Woche gleich doppelt auf die Lausitzer Füchse treffen. Die beiden Vergleiche sind in dieser Testspielphase die ersten gegen einen Ligakonkurrenten und versprechen, im Kampf um die Titelverteidigung für die Eispiraten, ganz viel Spannung.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Klarer Auswärtssieg in Erfurt

(DEL2)  Auch im zweiten Testspiel am Wochenende haben die Dresdner Eislöwen einen Sieg eingefahren. Nachdem in Selb am Samstag mit 4:3 gewonnen werden konnte, haben die Blau-Weißen am Sonntag einen 4:0-Erfolg beim Oberliga-Kooperationspartner Te-cArt Black Dragons Erfurt gefeiert.
Nick Jordan Vieregge hütete dabei das Tor der Thüringer. Zudem liefen Bruno Riedl und Adam Kiedewicz im Trikot der Erfurter auf. David Suvanto und Johan Porsberger fehlten an diesem Wochenende angeschlagen. Die Gastgeber konnten im Vorberei-tungsspiel die ersten Akzente setzen, versuchten die Dresdner direkt zu überraschen. Kristian Hufsky wusste das aber zu verhindern. Auf der Gegenseite dauerte es nur bis zur fünften Spielminute. Timo Walther setzte vor dem Erfurter Gehäuse Jordan Knackstedt ein, der keine Mühe hatte zur Führung einzunetzen. In der Folge hatten die Eislöwen mehrfach in Überzahl die Chance auf 2:0 zu stellen, verpassten aber. Noch vor der Pausensirene war es aber doch passiert. Tom Knobloch bediente bei Fünf gegen Fünf Matej Mrazek, der das 2:0 erzielte (20.).
Im zweiten Spielabschnitt beruhigte sich die Partie etwas. Die Eislöwen waren weiter am Drücker, scheiterten aber am starken Vieregge. Auf der Gegenseite bekam Hufsky ebenfalls mehr zu tun und konnte sich so ebenfalls immer wieder auszeich-nen. Tore sollten im Mittelabschnitt keine fallen.
Im dritten Drittel entwickelte sich wieder zunehmend ein Spiel auf das Erfurter Tor und es war nur eine Frage der Zeit, bis der dritte Treffer fallen sollte. Jussi Petersen stellte in der 48. Minute freistehend auf 3:0. Erfurt kämpfte um den Ehrentreffer, der aber nicht fallen sollte. Stattdessen stellte Tom Knobloch nach schöner Vorlage von Mrazek kurz vor Ende auf 4:0.
Cheftrainer Andreas Brockmann zu den Testspielen in Selb und Erfurt: „Es waren zwei typische Vorbereitungsspiele, wobei die Partie in Selb sicherlich noch etwas in-tensiver war. Wir haben zwar beide Spiele gewonnen, wissen aber, dass wir noch Ei-niges zu verbessern haben. Wir hatten gute Phasen, aber mir haben noch mehr Be-reitschaft und Drang nach vorn gefehlt. Das erste und das dritte Drittel gegen Erfurt waren aber sehr gut und ich bin froh, dass sich Niemand verletzt hat.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Klarer Testspiel-Sieg in Herford

(DEL2)  Sieg im ersten Testspiel bei der Rückkehr der Fans. Mit 6:2 (2:0/2:1/2:1) besiegten die Kassel Huskies in einem Testspiel den Nord-Oberligisten Herforder Ice Dragons.
Nach 560 Tagen hieß es endlich wieder Huskies-Eishockey vor Zuschauern. Unter den 420 Besuchern in der Eishalle „Im Kleinen Felde“ waren auch gut 80 mitgereiste Fans aus Nordhessen. Diese konnte nach elf Minuten zum ersten Mal wieder live vor Ort jubeln. Nach herrlicher Kombination über Trivino und Tramm schon Jamie MacQueen ein. Und auch den zweiten Treffer des Abends erzielte der Kanadier, diesmal nach Vorlage von Laub. Zuvor scheiterte MacQueen bei einem Zwei-auf-Eins-Konter, ehe kurz darauf Rinke für die Hausherren einen Treffer vergab.
In einem ansehnlichen Spiel hatten die Huskies die überwiegend besseren Chancen. Zu Beginn des zweiten Drittels nutzten sie dies auch weiter aus. Gams per Solo und MacQueen mit seinem dritten Treffer sorgten für das 4:0. Aber auch die Ice Dragons hatten ihre Möglichkeiten und belohnten sich in der 32. Minuten. Begovs traf per Schlagschuss zum ersten HEV-Treffer.
Zu Beginn des Schlussabschnitts waren es dann aber wieder die Nordhessen, die eiskalt zuschlugen. Lukas Laub verwertete ein MacQueen-Zuspiel sehenswert aus der Luft. Zuvor scheiterte Gams per Penalty am starken Herforder Torhüter Lehr. Kurz vor dem Ende sorgten Begovs auf Herforder Seite und Hans Detsch für die Schlittenhunde für den 6:2-Endstand aus Huskies-Sicht.
Weiter geht es für die Mannschaft von Tim Kehler mit einem weiteren Test am 14. September bei den Tilburg Trappers. Die Partie gibt es im kostenpflichtigen Live-Stream bei SpradeTV zu sehen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Testspielsieg in Füssen - Joker gewinnen beim Kooperationspartner mit 7:2

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend das zweite Testspiel in der Vorbereitung für die am 1. Oktober 2021 beginnende DEL2 Spielzeit auf dem Programm. Die Joker waren dabei beim Oberliga Kooperationspartner EV Füssen zu Gast. ESVK Trainer Rob Pallin stand dafür der identische Kader wie beim Spiel am Freitag gegen Heilbronn zur Verfügung, mit der Ausnahme von Yannik Burghart, der junge Stürmer war für die U20 Mannschaft in Ingolstatdt im Einsatz.
Die Joker legten dann auch so gleich einen guten Start in die Partie hin. Benedikt Hötzinger im Tor des EV Füssen hatte somit auch gleich alle Hände voll zu tun. Die logische Folge des Kaufbeurer Anfangsdrucks waren dann zwei schnelle Tore. Das 0:1 in der fünften Minute erzielte Sami Blomqvist nach einen schönen Pass vor das Tor von Jan Pavlu. Nur wenige Sekunden später tankte sich John Lammers über die linke Außenbahn durch und traf eiskalt zum 0:2 in den Torwinkel. Somit war aber auch die erste Luft aus dem Spiel der Joker. Das rächte sich auch sofort mit den schnellen Anschlusstreffer des Oberligisten. Ein Puckverlust im Spielaufbau machte es Sam Payeur einfach, Maxi Meier im Tor der Joker, zum 1:2 zu überwinden. Ein erstes Powerplay der Hausherren blieb genauos ungenutzt wie deren zwei im Anschluss des ESVK. Das Spiel plätscherte dann erher etwas vor sich hin. Die Füssener checkten hart und schnell vor, womit der ESVK im Aufbau immer etwas Probleme hatte. In der Offensive wurden dazu einige gute Chanchen liegen gelassen. Eine Sekunde vor dem Ende machte dann John Lammers noch das 1:3. Erneut brach der Kanadier über die linke Außenbahn durch und traf mit einem satten Handgelenkschuss über die Schoner von Bene Hötzinger.
Im zweiten Abschnitt ließen die Joker in der Defensive erneut so gut wie nichts zu und setzten den EVF unter Dauerdruck. Dabei kamen die Kaufbeurer zu vielen Torabschlüssen und erzielten auch drei weitere Treffer. In der 23. Minute wurde Sören Sturm von Fabian Voit perfekt vor dem Tor in Szene gesetzt und traf humorlos mit einem Direktschuss zum 1:4 in den Kasten der Füssener. John Lammers markierte in Spielminute 29 dann seinen dritten Treffer des Abends und erhöhte den Spielstand auf 1:5. Der Kanadier traf dabei mit aus etwas Winkel bei viel Verkehr vor Benedikt Hötzinger genau unter die Latte. ESVK Trainer Rob Pallin ersetzte daraufhin Torhüter Maxi Meier, der einen ruhigen Abend erlebte, durch das junge Eigengewächs Sebastian Graf. Die Joker legten dann in der 36. Spielminute in Überzahl einen weiteren Treffer nach. Markus Lillich traf nach Pässen von John Lammers und Tyler Spurgeon aus zentraler Position genau in den Winkel. Benedikt Hötzinger im Tor des EVF war erneut machtlos. Der Altmeister nutzte dann ein Powerplay in Minute 37 zu seinem zweiten Treffer. Sam Payeuer traf mit einem verdeckten Schuss an Freund und Feind vorbei in den Kasten von Sebastian Graf.
Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Die Joker nahmen deutlich das Tempo raus und der EV Füssen versuchte weiterhin gut dagegen zu halten. Was der jungen Truppe von Trainer Marko Raita auch stellenweise gut gelang. Auf jeden Fall kamen die Füssener im letzten Abschnitt zu mehr Torabschlüssen wie in den ersten beiden Dritteln. ESVK Torhüter Sebastian Graf ließ aber keinen Gegentreffer mehr zu. Auf der Gegenseite waren die Joker immer wieder viel zu verspielt und verpassten es weitere Treffer zu erzielen. In der 58. Spielminute aber trafen die Kaufbeurer doch noch einmal. Joey Lewis hämmerte die Scheibe mit einem Direktschuss von der blauen Linie in die Maschen zum 2:7 Endstand.Nach Spielende konnte sich die Mannschaft das erste mal seit einen Jahr wieder von ihren Fans für einen Sieg feiern lassen. Ein Dank geht dabei an die vielen mitgereisten ESVK Fans für die Unterstüzung vor Ort. Am Dienstag geht es für die Mannschaft von Trainer Rob Pallin mit dem Testspiel in Ravensburg weiter.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC ringt Zweitligist aus Bad Tölz in
die Knie


(OLS)  Was für ein Abend in der Festung an der Trat. Die Fans kehrten 
erstmals seit einem Jahr wieder zurück ins Stadion und durften gleich 
einen Heimsieg bejubeln. Vor 1248 Zuschauern rang die Mannschaft von 
Trainer Chris Heid die Tölzer Löwen nieder.
Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und gingen in der fünften 
Minute in doppelter Überzahl in Führung. Niklas Jentsch bediente 
Nicolas Sauer, der per Direktschuss zum 1:0 traf. In diesem Tempo ging 
es weiter. Gerade als die Löwen wieder komplett waren, erhöhte der DSC 
auf 2:0. Eine Kombination über Mark Heatley und Jure Sotlar vollendete 
Thomas Greilinger mit einem sehenswerten Move, mit dem er Gästekeeper 
Marco Wölfl umkurvte und einschob. Zwar erspielten sich die Gäste im 
weiteren Drittelverlauf noch Einschussmöglichkeiten, jedoch war stets 
Endstation bei Timo Pielmeier.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Erneut war der DSC 
im Powerplay und wieder musste Löwen-Keeper Wölfl hinter sich greifen. 
Liam Blackburn passte auf den freistehenden Thomas Greilinger, der den 
Puck mit einem Gewaltschuss zum 3:0 in die Maschen hämmerte. Daraufhin 
kamen die Gäste aus Oberbayern besser in die Partie und konnten in der 
24. Minute durch Markus Eberhardt verkürzen. Die Löwen blieben in 
dieser Phase am Drücker und konnten in der 29. Minute weiter 
verkürzen. Einen schnell vorgetragenen Gegenangriff vollendete 
Routinier Thomas Brandl zum 3:2. Kurze Zeit drohte die Partie zu 
kippen, als der Zweitligist mit einem Mann mehr agierte, doch gelang 
Liam Blackburn ein echter Geniestreich. In eigener Unterzahl umspielte 
er geschickt den Tölzer Verteidiger und verlud am Ende Wölfl zum 4:2. 
In den Minuten nach dem Blackburn-Treffer blieb der DSC am Drücker und 
war mehrmals vor dem 5:2, doch Löwen-Keeper Wölfl bewahrte die Gäste 
vor einem höheren Rückstand. Kurz vor der zweiten Pause waren es die 
Oberbayern, die in der 38. Minute durch einen Treffer von Lubor 
Dibelka zurück in der Partie waren. Mit dem 4:3 ging es hinein in die 
zweite Pause.
Im Schlussdrittel versuchten die Löwen noch einmal alles, um zum 
Ausgleich zu kommen. Doch ein aufopferungsvoller Kampf in der 
Defensive und ein starker Timo Pielmeier brachten das Ergebnis über 
die Zeit.
Nach dem Erfolg am Freitag in Pfaffenhofen gewinnt der Deggendorfer SC 
damit auch die zweite Partie des Wochenendes mit 4:3 gegen die Tölzer 
Löwen.
(DSC/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles schlagen Heerenveen zweistellig

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel gegen die UNIS Flyers Heerenveen mit 10:1 (3:1/3:0/4:0) gewonnen.
Trainer Henry Thom musste beim zweiten Spiel an diesem Wochenende neben Sam Verelst und Jan Tramm auch noch auf Patrick Saggau (persönliche Gründe) und Raik Rennert (krank) verzichten.
Dazu gab es gleich zum Spielbeginn, wie schon am Freitag gegen Den Haag, eine kalte Dusche. Die Gastgeber gingen bereits in der 2. Spielminute nach einem Missverständnis in der Hamburger Defensive in Führung. Doch die Gäste ließen sich nicht verunsichern und glichen durch Dominik Lascheit schnell wieder aus (3.). Zwei Minuten später besorgte Thomas Gauch mit einem satten Direktschuss die Führung (5.). Nach einem Blackout von Heerenveens Torhüter Jeff Hunebeeke war Max Schaludek zur Stelle und erhöhte auf 3:1 (10.).
Im zweiten Spielabschnitt musste Flyers-Kapitän Trevor Hunt nach einem üblen Kniecheck gegen Vojtech Suchomer Duschen gehen, was eine fünfminütige Überzahlsituation für die Crocodiles nach sich zog. Diese nutzten Harrison Reed (23.) und Dennis Reimer (25.) und stellten auf 5:1. Von den Hausherren war im Anschluss nur noch wenig zu sehen, während die Hanseaten weiter munter nach vorne spielten und durch Lascheit auf 6:1 erhöhten (37.).
Im letzten Drittel konnten die Hamburger dank zahlreicher Strafen der Flyers weiter das Powerplay verfeinern – mit Erfolg. Dennis Reimer netzte in der 47. Minute zum 7:1 ein und schnürte in der 51. Minute seinen Hattrick. Wenig später zog Lascheit nach und ließ sich ebenfalls ein drittes Mal als Torschütze eintragen (54.) Den Schlusspunkt setzte schließlich Carl Zimmermann, der mit seinem ersten Treffer im Dress der Crocodiles das Ergebnis zweistellig machte.
„Heute bin ich zufriedener, weil wir gerade im eigenen Drittel die Scheibe besser bewegt haben. Daran haben wir gestern im Training gearbeitet, das wurde gut umgesetzt. Unser Powerplay hat heute auch sehr gut funktioniert,“ so Henry Thom.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons schlagen sich achtbar gegen Huskies - Herford unterliegt Kassel mit 2:6

(OLN)  Guter Auftritt – der Herforder Eishockey Verein unterlag den Kassel Huskies aus der DEL2 in der Vorbereitung mit 2:6, zeigte jedoch erneut ein gutes Spiel und bot dem Topteam aus der 2. Liga lange Zeit Paroli.
Von Beginn an entwickelte sich ein kurzweiliges Spiel, in dem sich die Ice Dragons nicht versteckten und immer wieder versuchte Akzente zu setzen. Kassel zeigte mit schnell vorgetragenen Angriffen viel Qualität und prüfte ein ums andere Mal den stark spielenden Philip Lehr im Tor der Ostwestfalen. Einer dieser schnellen Angriffe sorgte in der 11. Minute für das 1:0 der Gäste in Person von Jamison MacQueen, der nach einer Passkombination aus kurzer Entfernung einnetzte. In der 15. Minute war es erneut MacQueen, der einen Abspielfehler in der Herforder Hintermannschaft nutzte
Im zweiten Drittel erhöhte Kassel dann zunächst den Druck und kam durch Dieter Orendorz zum 3:0. Als erneut Jamison MacQueen drei Minuten später auf 4:0 erhöhte, drohte den Gastgebern Ungemach, doch Herford stabilisierte sich, verteidigte wieder besser und gestaltete das Spielgeschehen wieder offener. In Überzahl erzielte Rustams Begovs seinen ersten Treffer im Trikot des HEV und verkürzte auf 1:4, womit es schließlich in die letzte Pause ging.
Auch im Schlussabschnitt blieben die Ice Dragons stabil und hielten mit viel Kampfgeist gegen die nun immer stärker werdenden Huskies. Nachdem Kassel in der 48. Minute per Penalty an Philip Lehr scheiterten, sorgte ein Traumtor in der 52. Minute zum 5:1. Lukas Laub nahm eine scharfe Hereingabe volley in Hüfthöhe an und versenkte den Puck im Netz der Gastgeber. In der Schlussphase ging es dann noch einmal Schlag auf Schlag. Rustams Begovs verkürzte 70 Sekunden vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 2:5, nur 20 Sekunden später sorgte Hans Detsch für den 6:2-Endstand.
„Wir haben uns gegen einen sehr starken Gegner gut verkauft und ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Ein Team wie die Kassel Huskies zeigen uns genau die Punkte auf, an denen wir arbeiten müssen, um uns bis zum Oberligastart weiterzuentwickeln“, äußerte sich Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung.
Am kommenden Wochenende folgt das letzte Testspieldoppelpack gegen die Hannover Indians. Am Freitag ist man zunächst Gast in Hannover, bevor am Sonntag um 18.00 Uhr das mit Sicherheit sehr stimmungsvolle Rückspiel in der imo Eishalle „Im Kleinen Felde“ steigt.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
buchloheESV Buchloe
Gelungener Einstand - ESV Buchloe gewinnt erstes Testspiel gegen Ligakonkurrent Ulm mit 7:3

(BYL)   Der ESV Buchloe ist am Sonntagabend nach monatelanger Corona- bzw. Sommerpause erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die Gennachstädter gewannen ihr erstes Testspiel gegen den Ligamitstreiter VfE Ulm/Neu-Ulm vor heimischer Kulisse verdient mit 7:3 (3:1, 3:1, 1:1). ESV-Trainer Christopher Lerchner konnte mit dem ersten Auftritt seiner Mannen also durchaus zufrieden sein.
Rund 280 Zuschauer wollten sich das erste Match nach langer Pause trotz immer noch vorhandener Baustelle in der Buchloer Sparkassenarena nicht entgehen lassen. Und die Besucher sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn vom Start weg entwickelte sich ein durchaus munteres Spiel mit vielen Toren. Obwohl die Ulmer am Freitag bereits ihre erste Partie absolviert hatten, fanden die Piraten besser in die Begegnung und wurden schnell belohnt: Keine fünf Minuten waren schließlich absolviert, ehe Maximilian Schorer zum 1:0 traf, als eine Ulmer Strafzeit gerade abgelaufen war. Und die Buchloer legten sofort nach – und das mit einem Doppelschlag. Alexander Krafczyk nach gut sieben Minuten und erneut Maximilian Schorer nur 25 Sekunden später erhöhten auf 2:0 bzw. 3:0. Die Ulmer zeigten sich aber trotz dieses Nackenschlages nicht komplett geschockt und ergaben sich nicht ihrem Schicksal. Und so verkürzte Stefan Rodrigues nach zehn Minuten auf 3:1, als er alleine vor ESV-Keeper Johannes Wiedemann diesem keine Chance ließ. Auch bis zur Pause hatten beide Teams noch die Gelegenheit ihr Torekonto weiter auszubauen, doch sowohl Neu-Pirat und Ex-Ulmer Peter Brückner mit einem Alleingang (13.), als auch Gäste-Stürmer Jonas Mikulic per Bauerntrick fanden ihren Meister in den jeweiligen Torhütern.
Dafür dauerte es im Mittelabschnitt wieder lediglich etwa vier Minuten, ehe der nächste Treffer fiel. Eine wirklich tolle Kombination zwischen Alexander Krafczyk und Michal Petrak schloss letzterer mit dem schönsten Treffer des torreichen Abends zum 4:1 ab. Aber die Donau-Devils hatten darauf eine prompte Antwort parat, da Buchloe in der Defensive einen kurzen Moment zu offen agierte. Wiederum Rodrigues war der Nutznießer, der optimal freigespielt auf 4:2 verkürzte (25.). Doch die Hausherren spielten strukturiert weiter und konnten mit zwei schnellen Toren den alten Abstand wiederherstellen und sogar weiter ausbauen. Erst setzte Timo Hauck einen Alleingang unhaltbar unter die Latte (29.), ehe Christian Wittmann sogar zum 6:2 einnetzte (30.). Und die Gastgeber hatten anschließend sogar noch beste Möglichkeiten die Führung noch weiter auszubauen, doch die Unterzahl-Breaks von Michal Petrak und Peter Brückner fanden nicht den Weg ins Tor. Auf der Gegenseite verhinderte allerdings auch Arion Martinaj, der zur Hälfte der Partie den guten Johannes Wiedemann im ESV-Kasten ersetzt hatte, weitere Gegentreffer.
Mit einem komfortablen Vorsprung ging es also für die Freibeuter in den Schlussabschnitt, wo man trotz einiger Unterzahlsituationen nichts mehr anbrennen ließ. Zwar verkürzten die Gäste nach 51 Minuten durch Kai Laux in Überzahl nochmals auf 6:3, doch der Schlusspunkt war den Piraten vorbehalten, bei denen Christian Wittmann mit seinem ebenfalls zweiten Treffer des Abends zum 7:3 Endstand traf (60.).
Alles in allem waren im ersten Spiel auf Seiten der Pirates bereits einige gute Ansätze zu sehen. Überbewerten darf man diesen Sieg zwar natürlich nicht, doch die 60 Minuten haben Lust auf mehr gemacht – auch weil die ESV-Fans nach so langer Abstinenz sicherlich zufrieden nach Hause gegangen sein dürften.  
(ESVB/chs)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC AibDogs Bad Aibling – EHC Klostersee 2:6 (1:4, 1:1, 0:1)

(BYL)  Mit einem 6:2-Erfolg bei den AibDogs in Bad Aibling brachte der EHC Klostersee am Sonntagabend Teil drei der Vorbereitung hinter sich. Haushoch überlegen agierten die Grafinger Rot-Weißen beim benachbarten Landesligisten, der sich am Ende über ein achtbares Ergebnis freuen konnte. Haushoch überlegen agierte die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische über die gesamte Distanz, die Abschlussquote ließ mit Ausnahme des ersten Abschnitts - in dem trotz der vier erfolgreichen Einschüsse noch ein gutes halbes Dutzend erstklassiger Chancen vergeben wurden - freilich sehr zu wünschen übrig. Gut 60 (!) Torschüsse gaben die EHCler in Richtung Gastgeber-Goalie Kai Klimesch ab, so dass Headcoach Dominik Quinlan in der überwiegend einseitigen Partie vor allem die vielen vergebenen Tormöglichkeiten monierte. Zu schön und zu verspielt sei man vor allem im zweiten und letzten Drittel in der beiderseits sehr fair geführten Begegnung aufgetreten.
Am kommenden Wochenende geht es für die Klosterseer mit den Test gegen zwei Bayernliga-Konkurrenten weiter. Am Freitagabend um 20 Uhr gastiert man beim EC Pfaffenhofen Eishogs, Sonntag (17.30 Uhr) kommen "Die Löwen" vom EHC Waldkraiburg ins Grafinger Eisstadion.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Klarer Sieg gegen die Mammuts

(BYL)  Nach einer guten Leistung gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Mammuts“ der EA Schongau. Dabei profitierten die Brunnenstädtern von den vielen Strafen der kampfstarken Gäste.
Die Mammuts traten ohne ihren routinierten und torgefährlichen Kontingentspieler Jakub Mužík an, während der EHC sich den Luxus von gleich drei Kontingentspielern gönnte. Beide Mannschaften konnten mit 18 Feldspielern und zwei Goalies antreten.
Die Schongauer legten stark los und bestimmten in den ersten Spielminuten die Partie, wirkten spritziger und waren aggressiver in den Zweikämpfen. In der fünften Spielminute belohnten sich die Gäste für ihren engagierten Auftritt mit dem Führungstor. Königsbrunn kam nur selten zum Zug und tat sich schwer gegen den kampfstarken Gegner. Mit dem ersten Überzahlspiel kam dann die Wende. Hayden Trupp bediente Jason Lavallée, der dann zum Ausgleich einnetzte. Schongau zog danach weitere Strafzeiten, die dann der EHC eiskalt ausnutzte. In doppelter Überzahl sorgte Julian Becher für den 2:1 Führungstreffer. Königsbrunn war nun präsenter. In Unterzahl konnte Jakub Bitomsky in der 18. Spielminute sogar auf 3:1 erhöhen, was auch den Drittelendstand bedeutete.  
Im mittleren Spielabschnitt kamen die Gäste erneut besser aus der Kabine und versuchten den Anschluss zu erzielen. Doch die Mammuts schwächten sich selbst durch überflüssige Strafzeiten. Hayden Trupp bestrafte Schongau mit seinem Treffer und erhöhte auf 4:1 in doppelter Überzahl, nur eine Minute legte Maxi Merkel mit seinem Tor in Gleichzahl das 5:1 nach. Doch die Gäste dachten noch lange nicht ans Aufgeben, ein Scheibenverlust in Überzahl nutzte Florian Höfler aus und verkürzte mit seinem Treffer nach einem schnellen Alleingang auf 5:2.
Auch im letzten Drittel zeigten sich die Gäste aggressiv und kampfstark, ein Überzahltor der Gäste sorgte für das 5:3. Doch Königsbrunn ließ nichts anbrennen und legte nochmal durch zwei Treffer von Marc Barchmann nach, der zwei Vorlagen eiskalt verwertete. Am Ende stand es 7:3 für den EHC Königsbrunn.
Die Brunnenstädter gewinnen verdient gegen einsatzfreudige Gäste, die bisher der stärkste Gegner der Vorbereitung waren. Beide Mannschaften haben noch Luft nach oben, was allerdings auch der Vorbereitung geschuldet ist. Die Special Teams sorgten für die Entscheidung, am nächsten Wochenende folgt dann mit den zwei Spielen gegen den Ligakonkurrenten Buchloe die Generalprobe für die neue Saison.
EHC-Coach Waldemar Dietrich zieht ein nüchternes Fazit nach dem Spiel:
„Schongau war der erwartet starke Gegner, die haben stark begonnen, Wir sind erst mit dem Überzahlspiel richtig in die Partie gekommen. Da haben wir gut agiert und Tore gemacht. Der Spielverlauf im zweiten Drittel war ähnlich, in Gleichzahl war Schongau ebenbürtig. Unser Überzahlspiel hat den Unterschied ausgemacht, wobei durch unsere gute Laufarbeit Schongau auch Strafen nehmen musste. Wir wussten, dass es schwer wird, sind aber insgesamt zufrieden, da wir dieses Wochenende unser Trainingslager absolvierten und alle müde Beine hatten.“
(EHCK/hp)
  
     
    

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neusserevNeusser EV
Gelungener Auftakt bei den Kobras

(RLW)  Beim ersten Vorbereitungsspiel auf die neue Regionalliga-Saison wusste die junge Neusser Mannschaft durchaus zu überzeugen. Mit dem Führungstreffer durch Luca Hellingrath (5.) erwischten die Quirinusstädter einen perfekten Start, ehe man den gastgebenden Dinslakenern anmerkte, dass sie bereits drei Testspiele absolviert hatten. Der NEV sah sich des Öfteren in die Defensive gedrängt, ließ im ersten Abschnitt jedoch nur den Ausgleich durch Niklas Clusen (7.) zu. Als der Ex-Neusser Jerome Baum zu Beginn des zweiten Abschnitts das 2:1 für die favorisierten Gastgeber markierte, schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch Neuss schlug zurück. Insbesondere die Reihe um Luca Hellingrath und die Neuzugänge Tillmann, Pejčić und Rieger harmonierte bereits sehr gut und sollte sich für alle Neusser Treffer des Spiels verantwortlich zeichnen. Dank eines „Dreierpacks“ (Tillmann, 27., Hellingrath, 32., und Rieger, 37.) ging man mit einer 4:2-Führung ins letzte Drittel, in dem das Spiel eine erneute Wende nehmen sollte. Moritz Hofschen brachte die Hausherren auf 3:4 heran (47.), Marc Stähle (56.) und Dominik Scharfenort (58.) ließen in der Schlussphase zwei Überzahltreffer folgen. Da zwischenzeitlich aber auch Maxi Rieger noch einmal erfolgreich war (57.), endete die reguläre Spielzeit mit einem leistungsgerechten 5:5-Unentschieden. In der folgenden zehnminütigen Verlängerung setzte sich der offene Schlagabtausch fort, weitere Treffer ließen die Torhüter Lucas Eckhardt (Dinslaken) und Markus Endres (Neuss) aber nicht mehr zu. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen, in dem die Kobras bissiger waren. Philipp Heffler und Martin Beneš trafen für die Gastgeber, Maximilian Tillmann für den NEV, der dennoch mit seinem ersten Auftritt nach fast elfmonatiger Corona-Zwangspause zufrieden sein konnte.
(NEV/db)
  
 
 
 Montag 13.September 2021 www.icehockeypage.de 
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