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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 8.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 26 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Mediale Berichterstattung über den DEB / Aktuelle Situation, unabhängige Aufklärung

(DEB)  Das Präsidium des DEB hat sich auf der turnusmäßigen Präsidiumssitzung am 05.10.2021 auch mit der aktuellen Medienberichterstattung und der im Raume stehenden Vorwürfe gegenüber dem DEB und dem DEB-Präsidenten Franz Reindl befasst.
Das DEB-Präsidium weist sämtliche Vorwürfe geschlossen als unbegründet zurück.
Ungeachtet dessen hat das DEB-Präsidium die renommierte Kanzlei für Wirtschaftsstrafrecht Verte | Rechtsanwälte aus Köln mit der unabhängigen und vollumfänglichen Aufklärung der Sachverhalte, an denen sich die Vorwürfe entzünden, beauftragt. Die Untersuchungen werden unter der Leitung von Herrn Rechtsanwalt Dr. Christian Schmitz durchgeführt.
Wir stellen außerdem fest, dass die Ethikkommission des DOSB unzuständig ist und sich selbst inzwischen für unzuständig erklärt hat. Ein Verfahren der Ethikkommission gegen den DEB, Präsidium oder Franz Reindl wurde folgerichtig nicht eröffnet. Anderslautende Verlautbarungen sind schlicht falsch.
Nach Auffassung des DEB war bereits der DOSB Ombudsmann, Herr Rechtsanwalt Felix Rettenmaier, für die Annahme der Eingabe des sog. Hinweisgebers, nach Auskunft der Ethikkommission Herr Hendrik Ansink, EHV Hessen, nicht zuständig. Wieso er dennoch tätig geworden ist und seinen Bericht bereits am 10.09.21 fertigte, wird noch einer genauen Prüfung zu unterziehen sein.
Es ist außerdem nicht tolerierbar, dass Eingaben an den DOSB Ombudsmann für Good Governance Angelegenheiten und die Weiterleitung an die DOSB Ethikkommission öffentlich und medial bekannt werden, bevor der betroffene Verband oder der Betroffene davon in Kenntnis gesetzt worden ist. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist ebenfalls nicht tolerierbar, dass die Unterlagen des Hinweisgebers trotz mehrmaliger Aufforderung dem DEB nicht zur Verfügung gestellt wurden.
Der DEB geht medienrechtlich gegen die Berichterstattung des „Spiegel“ vor. Der Medienbericht vom 24.09.2021 ist nach unserer Bewertung aus mehreren Gründen rechtswidrig. Er enthält unter anderem die Falschbehauptung, dass in dem Bericht von einem Anfangsverdacht für Vorwürfe gegen Herrn Reindl die Rede sei. Tatsächlich steht in dem Bericht an keiner Stelle, dass es einen Anfangsverdacht für Vorwürfe gegen Herrn Reindl gibt. Die dem Ombudsmann des DOSB zugeschriebenen Zitate stehen in dem Bericht nicht. Wir sind auf die Erklärung des Spiegel gespannt.
Der Eishockeyweltverband IIHF hat ein Verfahren wegen Manipulation der IIHF Wahlen gegen Herrn Wolff-Dietrich Prager, 1. Vorsitzender des Landeseissportverbandes Schleswig-Holstein eröffnet, diesen schriftlich ermahnt und den Vorgang an das IIHF Ethikkomitee weitergegeben, weil Herr Prager in unlauterer und nicht tolerierbarer Art und Weise in der Nacht vor der Wahl zum IIHF Präsidium und IIHF Council, vom 24. auf den 25.09.2021, per E-Mail an die Konkurrenten von Herrn Reindl zur Wahl des IIHF Präsidenten sowie einige IIHF-Wahlmänner herangetreten ist, den Falschdarstellungen enthaltenen Medienbericht des „Spiegel“ an diese weitergeleitet hat und außerdem mit ungerechtfertigten diskreditierenden Worten Herrn Reindl und das gesamte deutsche Eishockey beschädigt hat. Auch der DEB bereitet rechtliche Schritte gegen Herrn Prager vor.
In der gesamten Kampagne geht leider die bedeutende sportliche, organisatorische und besonders auch wirtschaftliche Entwicklung des DEB und des Eishockeysports in der siebenjährigen Amtszeit dieses Präsidiums und der äußerst kollegiale Umgang mit fast allen der 102. Mitglieder unter.
Der DEB verwehrt sich gegen Falschbehauptungen und Vorverurteilungen und wird sämtliche rechtlichen Maßnahmen ergreifen, um den DEB, seine Funktionsträger und Mitarbeiter zu schützen.
(DEB/mh)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Die Krefeld Pinguine und die pronova BKK weiten ihre Partnerschaft aus!

(DEL)  Auch in dieser Saison übernimmt die Krankenkasse eine Spielerpatenschaft, dieses Mal die von Verteidiger Dominik Tiffels. Die Pinguine freuen sich zudem darüber, die pronova BKK nun auch als ihren „offiziellen Gesundheitspartner“ zu präsentieren. Damit wachsen beide Unternehmen noch enger zusammen.
Fabian Herzog, Leiter Sponsoring der Krefeld Pinguine: „Beim Team der pronova BKK treffen wir auf einen Partner mit Herzblut und Expertise, auf den wir uns bei allen Gesundheitsthemen zu 100 % verlassen können. Dies ist für uns ein herausragendes Beispiel einer funktionierenden Zusammenarbeit.“
Bernd Bieber, Teamleitung Kundenservice am Standort Krefeld: „Wir freuen uns, unserer Verbundenheit mit den Krefeld Pinguine und der Stadt auf diese Weise auch nach außen hin Ausdruck zu verleihen und auf eine tolle Zusammenarbeit!
(KEV/mt)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Doppelspieltag gegen Bad Nauheim und in Ravensburg

(DEL2)  Mit einem Heimspiel am Freitag um 20 Uhr starten die Bayreuth Tigers ins zweite Wochenende der noch jungen DEL2-Saison 2021/2022. Mit dem EC Bad Nauheim gastiert der Ex-Club von Cason Hohmann und Freddy Cabana im Tigerkäfig. Am Sonntag geht die Reise für die Tigers nach Ravensburg, wo man um 18:30 Uhr auf die Towerstars trifft.
In Bad Nauheim gab es im Sommer einige Bewegung im Kader. Mit Cason Hohmann, Jamie Arniel, Kelsey Tessier und Mark Richardson haben alle Kontingentspieler den Club verlassen, Aaron Reinig und Nicolas Cornett zog es nach Rosenheim, Freddy Cabana nach Bayreuth. Die Liste der Neuzugänge ist daher noch länger als in Bayreuth: Mit den Kanadiern Taylor Vause, Jordan Hickmott und Tristan Keck sowie US-Boy Jerry Pollastrone gingen alle vier Kontingentstellen in die Offensive, für die Defensive konnte man sich die Dienste von Eric Stephan und Patrick Seifert sichern. Dazu kommt mit Tobias Wörle ein gestandener Angreifer, der aus Kaufbeuren nach Hessen wechselte. Zum Saisonstart erlebte man zwei sehr enge Duelle: Zum Auftakt unterlag das Team von Coach Harry Lange dem EV Landshut mit 5:6 nach Verlängerung, am zweiten Spieltag gelang ein knappes 5:4 gegen Weißwasser. Mit Andreas Pauli muss man bereits nach den ersten Spielen langfristig auf einen Leistungsträger verzichten: Im Spiel gegen Weißwasser erlitt der Angreifer bei einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Gegenspieler durch eine Schnittwunde eine Sehnenverletzung an der Hand und wurde bereits operiert.
Vieles ist neu bei den Towerstars und das sowohl auf dem Eis als auch drumherum. Neuer Geschäftsführer, neuer Sportlicher Leiter und mit Peter Russell ein zuletzt in Freiburg sehr erfolgreicher Trainer neu an der Bande. Goalie Olafr Schmidt zog es nach Landshut, Maximilian Kolb und Yannick Drews nach Dresden, Daniel Stiefenhofer zu den Tigers, Patrick Seifert nach Bad Nauheim und die Kontingentspieler John Henrion, Andrew Kozek und Mathieu Pompei verließen die Oberschwaben ebenfalls. Mit Julian Eichinger, Florin Ketterer und Denis Pfaffengut verpflichtete man die halbe Abwehr von Konkurrent Kaufbeuren und Goalie Enrico Salvarani folgte seinem Coach aus Freiburg nach Ravensburg. Mit Charlie Sarault, Sam Herr und Josh MacDonald konnte man - neben dem verbliebenen Robbie Czarnik - namhafte Kontingentspieler an den Bodensee lotsen, mit Martin Hlozek, Vincent Hessler und Georgiy Saakyan kamen zudem einige junge Spieler zum Team dazu.
Tigers-Coach Petri Kujala kann unterdessen - mit Ausnahme von Moritz Schug - auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Daniel Stiefenhofer ist wieder im Training und wird am Wochenende wieder spielen“, blickt Kujala auf die beiden Spiele: „Die Spieler wissen selbst am besten, dass sich ein Auftritt wie in Dresden nicht wiederholen darf. Wir haben das Spiel und die Fehler analysiert und in dieser Woche gut trainiert, um am Freitag wieder in die Erfolgsspur zu kommen.“
Das Heimspiel der Tigers findet am Freitag erstmals unter „3G Plus“-Bedingungen statt. Zugelassen zum Stadionbesuch sind Geimpfte, Genesene und Getestete - letztere brauchen allerdings einen maximal 48 Stunden alten PCR-Test. Schülerinnen und Schüler, die während des Schulbesuchs regelmäßig getestet sind, benötigen keinen weiteren Test. Alle Nachweise sind beim Einlass vorzulegen.
Im Stadion entfallen die Maskenpflicht, die Abstandsregeln und das Alkoholverbot - die Stadionhalbe kann nun wieder ganz entspannt genossen werden.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten verlosen Olleff-Trikot für guten Zweck - Heimspielaktion für we4kids e.V. am Sonntag gegen Freiburg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau unterstützen eine tolle Aktion des Vereins we4kids e.V., welcher bundesweit mit vielen Projekten sozial benachteiligten Kindern hilft. Zum kommenden Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg wird es daher eine tolle Losaktion geben, bei welcher sich die Fans im Sahnpark unter anderem ein signiertes Trikot von Ole Olleff sichern können. Aus diesen Erlösen soll einer Familie mit einem schwerkranken Kind ein behindertengerechtes Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
Über den ausgegliederten Verein Rekordteam e.V. entstand dann die Idee, jährlich mindestens einen offiziell eingetragenen Weltrekord zu versuchen und aus diesen Erlösen ein behindertengerechtes Fahrzeug einer Familie mit einem schwerkranken Kind zur Verfügung zu stellen. Der diesjährige Weltrekordversuch findet am 16. Oktober 2021 auf dem Gelände des Flugplatzes Gera-Leumnitz statt. Hier wird das größte Fackelbild der Welt kreiert, bestehend aus 15.000 brennenden Fackeln. Aus dem Erlös dieses Rekordversuches wird in diesem Jahr die Familie des schwerkranken Louis unterstützt, die seitens Bärenherz e.V. Leipzig vermittelt wurde. Jede kleine Spende, im Rahmen eines Kaufes einer symbolischen Fackel, hilft dem Projekt. Dies könnt ihr auf der Homepage des Rekordteams tun.
Zum Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Wölfe Freiburg am 10. Oktober (17.00 Uhr) haben alle Besucher des Kunsteisstadions die Möglichkeit, diese tolle Aktion zu unterstützen – und können dabei sogar etwas gewinnen. So erfolgt am FanICE-Stand, im Eingangsbereich des Stadions, ein Losverkauf, über welchen man tolle Preise der Eispiraten und des Vereins we4kids gewinnen kann. Hauptpreis ist dabei und Trikot des Verteidigers Ole Olleff, welches vom kompletten Team der Eispiraten signiert wurde. Die eingenommenen Gelder durch den Losverkauf werden dann auch in die Investition des behindertengerechten Autos fließen.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf Kaufbeuren und Freiburg - Westsachsen stehen vor zweitem Punktspielwochenende

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau gehen mit einer breiten Brust in ihr zweites Punktspielwochenende der Saison 2021/22. Nach ihrem überaus erfolgreichen Saisonstart, duellieren sich die Westsachsen an diesem Wochenende nun mit dem ESV Kaufbeuren (08.10.2021 – 19.30 Uhr) und den Wölfen aus Freiburg (10.10.2021 – 17.00 Uhr).
„Wir haben am vergangenen Wochenende viel Selbstvertrauen getankt“, gab Eispiraten-Urgestein André Schietzold in der heutigen Presserunde zu. „Wir hatten zum Start zwei gute Gegner, haben aber zwei starke Spiele gemacht. Mit diesem Gefühl fahren wir natürlich auch nach Kaufbeuren. Wir wollen dort gewinnen und werden alles raushauen“. Kaufbeuren steht nach den ersten beiden Spielen, ebenso wie der EHC Freiburg, noch ohne Punkt da. Cheftrainer Marian Bazany will sich davon aber nicht täuschen lassen: „Beide Teams haben gute Spiele gemacht und hart gearbeitet, sich am Ende eben nur nicht belohnen können“.
Aus Sicht der Eispiraten kann dies gern so bleiben. Doch dafür müssen die Schützlinge von Marian Bazany den Schwung aus dem Auftaktwochenende mitnehmen und die gleiche geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag legen, wie gegen Heilbronn und Landshut. „Der Plan muss sein, genau so zu spielen wie am ersten Wochenende. Der Fokus liegt ganz auf unserem Spiel, auch wenn wir den ESV Kaufbeuren natürlich gut analysiert haben“, erklärt Marian Bazany.
Bei all den Analysen dürfte dem Coach und seinen Schützlingen die hohe Qualität der Allgäuer nicht verborgen geblieben sein. Ob Goalie Stefan Vajs, eine durchaus solide Hintermannschaft oder gnadenlose Knipser wie Sami Blomqvist, Branden Gracel oder Kapitän Tyler Spurgeon – gut besetzt ist der ESVK, dessen Fans unter der Woche jedoch eine Hiobsbotschaft erfahren mussten, allemal. Cheftrainer Rob Pallin bat aus persönlichen Gründen um seine Vertragsauflösung – Sebastian Osterloh und Stefan Mayer übernehmen zumindest an diesem Wochenende interimsweise und betreuen die Allgäuer also auch, wenn die Pleißestädter in der Erdgas Schwaben Arena zu Gast sind.
Und da war ja noch etwas: Die Eispiraten warten seit dem 30. November 2014 auf einen Sieg bei den Jokern. In der 2017 neu errichteten Halle gelang den Crimmitschauern bis dato noch gar kein „Dreier“. Es ist also höchste Zeit, endlich auch das Wohnzimmer der Kaufbeurer zu kapern.
Das nächste Heimspiel der Eispiraten steht am Sonntag an. Dann gastieren die Wölfe Freiburg im Crimmitschauer Sahnpark. Der EHCF, der sich in den letzten Jahren mehr oder weniger zu einem heimlichen Spitzenclub der DEL2 entwickelt hatte, musste im Sommer einen größeren Umbruch wagen. Nicht zuletzt hatte dies auch mit dem Abgang des Erfolgstrainers Peter Russel zu tun, welcher gen Ravensburg wechselte. Mit Robert Hoffmann übernahm die Position bei den Wölfen kein Unbekannter. Doch auch der 44-jährige Coach hatte sich sicherlich einen besseren Start in die neue DEL2-Spielzeit gewünscht.
Marian Bazany und seine Mannen können sich aber sicher sein, dass die Jungs aus dem Breisgau nicht zum Spaß die weite Auswärtsfahrt nach Crimmitschau auf sich nehmen. Demzufolge muss das Team des 46-jährigen Deutsch-Slowaken einmal mehr alles in die Waagschale werfen, um gegen die (noch) sieglosen Freiburger erfolgreich zu sein und wichtige Punkte einzuheimsen. Dies bedeutet aber auch, immer ein offenes Auge auf die bisher noch blassen Nick Pageau, Nikolas Linsenmeier oder den ehemaligen Eispiraten-Angreifer Scott Allen zu werfen. Gerade der einstige Crimmitschau-Stürmer, der mittlerweile seine dritte Saison im Freiburger Jersey spielt, dürfte gegen einige ehemalige Teamkollegen besonders motiviert sein.
Ein wichtiger Trumpf für die Eispiraten könnte allerdings erneut die gänsehauterregende Stimmung im Kunsteisstadion Crimmitschau sein. Bei knapp 1.900 Zuschauern gegen Landshut bebte der Sahnpark schon gewaltig. Einige Eispiraten, welche diese Stimmung so erstmals erleben durften, hoffen natürlich auch beim Aufeinandertreffen gegen die Breisgauer auf einen lautstarken Support im Sahn. „In 16 Monaten Eispiraten habe ich das erste mal so richtig vor Fans gespielt“, erklärte Mario Scalzo und ergänzte: „Es war genial, einfach so laut. Ich habe meine Mitspieler auf dem Eis überhaupt nicht verstanden“.
Die große Frage ist aktuell noch, wer an diesem Wochenende mit Scalzo überhaupt auf dem Eis stehen kann. „Die Einsätze mehrerer Spieler sind fraglich“, erklärte Cheftrainer Marian Bazany, der sich jedoch nicht weiter in die Karten schauen ließ. Sicher ist, dass neben Kelly Summers und Tamás Kánya weiterhin auch Willy Rudert fehlen wird. Der 20-Jährige stand zwar schon wieder auf dem Eis, konnte aber noch nicht alle Einheiten mit dem Team absolvieren. Gregory Kreutzer ist bereits nach dem heutigen Teamtraining zum DEL-Kooperationspartner nach Bremerhaven gereist.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Heilbronn und Kaufbeuren

(DEL2)  Die Heilbronner Falken sind am Freitagabend der nächste Gegner der Dresdner Eislöwen. Um 20:00 Uhr sind die Blau-Weißen im Norden Baden-Württembergs zu Gast. Zum Heimspiel am Sonntag empfangen die Eislöwen um 17:00 Uhr den ESV Kaufbeuren.
Adam Kiedewicz und Nick Jordan Vieregge werden am Freitag wieder für Erfurt in der Oberliga spielen. Leon Fern, Lucas Flade und Bruno Riedl fehlen weiter verletzt.
Das Auftaktwochenende konnte sich sehen lassen. Nach der bitteren Derbyniederlage in Weißwasser nach Verlängerung feierte das Team von Cheftrainer Andreas Brockmann einen 7:2-Erfolg zu Hause gegen Bayreuth. Vier Punkte gab es damit aus den ersten beiden Spielen. Es ist der beste Saisonstart seit acht Jahren. Darauf will sich aber Keiner ausruhen.
Timo Walther, Assistenzkapitän Dresdner Eislöwen: „Wir haben uns riesig gefreut, wieder vor Zuschauern um Punkte zu spielen. Vier Punkte zum Auftakt, das dürfte der beste Saisonstart meiner Eislöwen-Karriere sein. Aber das spielt keine Rolle für das Wochenende. Wir wollen in Heilbronn und gegen Kaufbeuren daran anknüpfen, unser Spiel durchziehen und punkten.“
Die Falken haben zum Auftaktwochenende zwei Punkte geholt. Nach der deutlichen Heimpleite gegen Crimmitschau konnte ein Sieg in der Verlängerung in Ravensburg gefeiert werden. Erstes Bully ist am Freitagabend 20:00 Uhr. SpradeTV überträgt live. Der Livestream wird zudem in der Sportsbar Ostra übertragen. Die Hauptschiedsrichter Ruben Kapzan und Erich Singaitis sowie die Linesperson Soeren Kriebel und Lisa Linnek werden die Partie leiten.
Am Sonntag kommt es zum Wiedersehen für Andreas Brockmann mit alten Weggefährten, wenn der ESV Kaufbeuren in der EnergieVerbund Arena zu Gast sein wird. Der ESVK ist denkbar schlecht in die Saison gestartet, mit zwei Niederlagen und dem Rücktritt von Trainer Rob Pallin am Montag aus persönlichen Gründen. Der bisherige Co-Trainer Sebastian Osterloh, der unter Brockmann noch selbst in Kaufbeuren gespielt hat, übernimmt vorerst.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Sebastian Osterloh war lange mein Spieler und auch mein Co-Trainer – ich glaube aber nicht, dass es durch den Wechsel jetzt schon große Änderungen in ihrem Spiel geben wird. Wir schauen aber auch auf uns, was müssen wir richtig machen, um das Spiel zu gewinnen. Ich wünsche dem „Osti“ alles Gute und viel Erfolg, aber nicht am Sonntag.“
17:00 Uhr wird am Sonntag gespielt. Tickets gibt es online, an den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Es gilt die 3G-Regel. Geleitet wird das Eislöwen-Heimspiel von den Schiedsrichtern Bastian Haupt und Thorsten Lajoie. Ihnen assistieren Kenneth Englisch und Timo Voß.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Doppelte Derbyzeit am Wochenende – Huskies treffen auf Frankfurt und Bad Nauheim

(DEL2)  Endlich wieder Derbyzeit in der Kasseler Eissporthalle! Für die Kassel Huskies steht in den kommenden Tagen das erste von insgesamt vier Derby-Wochenenden der laufenden Saison an. Am Freitag gastieren ab 19:30 Uhr die Löwen Frankfurt in der Kasseler Eissporthalle, zwei Tage später reisen die Huskies nach Bad Nauheim.
„Wir freuen uns sehr auf das kommende Wochenende“, sagt Tim Kehler. Der Huskies-Trainer sieht in den kommenden beiden Spielen eine gute Gelegenheit für seine Mannschaft nach den zwei Auftaktniederlagen so richtig in der Saison anzukommen. „Die Emotionen aus einem Derby und die Zuschauer in der Halle können dabei einen wichtigen Einfluss auf unser Spiel haben“, erklärt Kehler.
EC Kassel Huskies vs. Löwen Frankfurt – Freitag, 8. Oktober um 19:30 Uhr – Eissporthalle Kassel:
Die Löwen Frankfurt erwischten einen guten Start in die neue DEL2-Saison. Mit sechs Punkten aus zwei Spielen rangieren die Südhessen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Sowohl in Freiburg als auch gegen Kaufbeuren konnten sich die Löwen nach 60 Minuten durchsetzen.
In der vergangenen Saison endete die Derbyserie (wie übrigens auch im gesamten DEL2-Vergleich) ausgeglichen. Schlechte Erinnerungen werden die Frankfurter noch an das erste Duell in der vergangenen Saison haben. Beim unvergessenen 7:0-Derbysieg fehlten aus Kasseler Sicht nur die Zuschauer. Die sind nun endlich wieder dabei. „Für manche unserer Spieler ist es das erste Derby vor Zuschauern, das ist etwas ganz Besonderes“, erklärt Kehler. Seine Mannschaft ist bereit und freut sich auf das Duell mit den Löwen. Wer sich den ersten Derbysieg der noch frischen Saison sichert, zeigt sich am Freitag ab 19:30 Uhr.
Tickets für die Partie gibt es sowohl über die Homepage der Huskies (www.kassel-huskies.de) als auch am Fanshop an der Eissporthalle.
EC Bad Nauheim vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 10. Oktober um 18:30 Uhr – Colonel-Knight-
Stadion:
Nach dem kürzlichen Duell in der Vorbereitung folgt nun das erste Saison-Aufeinandertreffen zwischen Huskies und Roten Teufeln. Die Wetterauer um Trainer Harry Lange starteten mit zwei Heimspielen in die neue Saison. Und sowohl bei der Niederlage in Verlängerung gegen Landshut als auch beim Sieg gegen die Lausitzer Füchse trennte beide Teams nur einen Treffer. Tim Kehler schätzt den sonntägigen Gegner wie folgt ein: „Bad Nauheim hat ein deutlich verbessertes Team zum Vorjahr. Sie spielen ein schnelleres Spiel und haben gute Import-Stürmer dazubekommen.“
Nach der knappen Niederlage beim abschließenden Testspiel in Bad Nauheim sind die Huskies heiß auf eine Revanche. Ob die Revanche gelingt, wird sich am Sonntag in der Wetterau zeigen.
Tickets für das Spiel gibt es über die Website des EC Bad Nauheim. Dazu wird die Partie bei SpradeTV im Livestream übertragen.
Die Lage im Rudel:
Die Mannschaft von Tim Kehler freut sich auf die beiden kommenden Duelle mit den hessischen Rivalen. Nach einer intensiven und konzentrierten Trainingswoche ist das Rudel bereit für das erste Heim-Derby mit Zuschauern seit 608 Tagen. Jerry Kuhn wird dabei aller Voraussicht nach sowohl gegen Frankfurt als auch in Bad Nauheim starten. Bei Kuhns Vorderleuten wird es noch Entscheidungen am Spieltag geben.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Heimspiel gegen die Eispiraten - Auswärtsspiele in Dresden und Heilbronn

(DEL2)  Ein Heimspiel und zwei Auswärtsspiele stehen für den ESV Kaufbeuren in den kommenden fünf Tagen in der DEL2 auf dem Programm.
Am Freitag sind dabei die Eispiraten Crimmitschau in Kaufbeuren zu Gast. Spielbeginn gegen den aktuellen Tabellenzweiten ist um 19:30 Uhr.
Tickets für das Spiel gegen die Eispiraten sind aktuell im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftsstelle zu bekommen.
Am Sonntag geht die Reise für die Joker dann nach Dresden. Erstes Bully in der Elbflorenz ist um 17:00 Uhr. Am Dienstag steht dann um 20:00 Uhr ein weiteres Auswärtsspiel an. Die Allgäuer müssen bei den Heilbronner Falken antreten. Die Partie ist ein vorgezogenes Spiel vom 41. Spieltag.
Für den ESVK beginnt mit dem heutigen Donnerstag also die Zeit nach Trainer Rob Pallin. Für die Joker werden am Wochenende dabei nun Sebastian Osterloh und als Unterstützung Nachwuchscoach Stefan Mayer an der Bande stehen. Stefan Mayer dürfte als ehemaliger Profi Spieler aus Kaufbeuren und langjähriger Nachwuchscoach für die meisten Joker Fans ein bekanntes Gesicht sein.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir haben in Sebastian Osterloh natürlich vollstes Vertrauen. Wir sind davon Überzeugt, dass er zusammen mit Stefan Mayer die Mannschaft sehr gut auf die anstehenden Spiele vorbereiten und einstellen wird. Meinen Dank möchte ich noch an Stefan Mayer richten, der sich dankenswerterweise dazu bereit erklärt hat, den ESVK und Sebastian Osterloh am Wochenende zu unterstützen.
Sebastian Osterloh zur aktuellen Situation: „Stefan Mayer und ich freuen uns schon sehr auf die anstehenden Partien. Wir haben in den letzten beiden Spielen gute Leistung gezeigt, aber leider keine Punkte geholt. Trotzdem müssen wir einfach nur weiter unseren Weg gehen und uns für die harte Arbeit belohnen. Mit unseren lautstarken Fans im Rücken wird uns das aber bestimmt auch gelingen.“  
Ob die beiden Trainer am Wochenende auch aus dem Vollen schöpfen können, wird sich leider erst kurzfristig zeigen. Aktuell stehen hinter den Einsätzen von Stefan Vajs, Fabian Koziol und John Lammers noch ein paar kleinere Fragezeichen.
(ESVK/pb)
  
   
selberwoelfeVER Selb
Doppel-Heimspiel-Wochenende - Nach der gelungenen Heimpremiere gastieren Landshut und Weißwasser im Vorwerk

(DEL2)  Nach einer knappen Derbyniederlage gegen die Bayreuth Tigers stürzten unsere Selber Wölfe am Sonntag bei ihrer DEL2-Heimpremiere die hochfavorisierten Titelaspiranten Kassel Huskies und verbuchten die ersten drei Punkte für sich. Am Wochenende gastieren nun der Altmeister EV Landshut (Freitag, 19:30 Uhr) sowie die Füchse Lausitz (Sonntag, 17:00 Uhr). In beiden Partien darf sich unser Wolfsrudel Chancen ausrechnen. Zudem ist eine gute Stimmung auf den Rängen vorprogrammiert, denn es werden zahlreiche Gästefans in der NETZSCH-Arena erwartet. Für beide Spiele können Eintrittskarten im Vorverkauf erworben werden. Entweder online (https://verselb.reservix.de/events) oder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk. Aufgrund der notwenigen Personalisierung der Tickets empfehlen wir dringend, den Vorverkauf zu nutzen. Zwar öffnen sich jeweils 1,5 Stunden vor Spielbeginn die Abendkassen, doch kann aufgrund des Zeitaufwands für die Personalisierung nur eine begrenzte Anzahl an Tickets verkauft werden. In der NETZSCH-Arena gilt die 3G-plus-Regel, Abstandsregeln sowie Maskenpflicht und Alkoholverbot entfallen somit. Wie gewohnt werden beide Spiele auch bei Sprade TV (Kommentatoren Fr: Thomas Ploß + Herbert Geisberger/So: Thomas Ploß + David Hördler) sowie in der Euroherz Eiszeit übertragen.
Am Freitag noch knapp in der Wagnerstadt geschlagen, zeigten unsere Cracks am Sonntag gegen die Kassel Huskies eine couragierte Leistung und belohnten sich für ihren Einsatz mit einem Sieg im allerersten DEL2-Heimspiel. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Torhüter Evan Weninger (Fanquote 93,33%) heraus und Nick Miglio zeigte mit seinen 3 Toren, dass er auch in der DEL2 treffen kann. Unser Freitags-Gegner aus Niederbayern konnte am Freitag einen Overtime-Sieg in Bad Nauheim landen, musste sich am Sonntag in Crimmitschau aber knapp geschlagen geben. Die Lausitzer Füchse haben ebenso nach dem ersten Wochenende 2 Punkte auf dem Konto: Einem Heimsieg nach Overtime gegen Dresden folgte eine Niederlage in Bad Nauheim.
Feodor Boiarchinov: „Mit Landshut kommt am Freitag ein sehr starker Gegner ins Vorwerk. Meiner Einschätzung nach werden die zu den Top 5 der Liga gehören. Deshalb wird es für uns eine sehr schwere Partie werden. Allerdings sind wir zu Hause stark, das haben wir letzte Saison und auch am Sonntag gegen Kassel gezeigt, weshalb ich diesem Spiel – wie auch am Sonntag gegen Weißwasser – dennoch optimistisch entgegenblicke. Aber erst einmal konzentrieren wir uns auf Landshut und ich bin schon sehr gespannt, wie wir uns gegen so ein Top-Team schlagen werden. Wichtig für uns wird es sein, möglichst von der Strafbank wegzubleiben, denn solch starke Gegner bestrafen das schnell. Trotzdem müssen wir vor allem zu Hause gegen alle Gegner hart spielen, damit die gar keine Lust mehr haben, zu uns zu kommen.“
Unser Headcoach Herbert Hohenberger kann bis auf Jan Hammerbauer und Robert Hechtl kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen. Letzterer steht zwar wieder im Training, ein Einsatz am Wochenende ist jedoch noch unwahrscheinlich. Zudem stehen auch die Bietigheimer Förderlizenzspieler Maximilian Menner sowie Fabian Ribnitzky zur Verfügung.
Tickets für beide Spiele sind im Vorverkauf online (https://verselb.reservix.de/events) oder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Auch die Abendkassen öffnen zu beiden Spielen je 1,5 Stunden vor Spielbeginn. Da die Tickets leider weiter personalisiert werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, bitten wir dringend, den Vorverkauf zu nutzen. Ein Hinauszögern des Spielbeginns aufgrund von Warteschlangen an den Kassenhäuschen ist leider nicht möglich. Auch alle Zuschauer mit Eintrittskarten bitten wir aufgrund der aufwändigeren Einlasskontrollen, frühzeitig zur NETSCH-Arena zu kommen. Saison- und VIP-Kartenbesitzer bitten wir den gesonderten Zugang am Zugang zur ehemaligen Stadiongaststätte zu nutzen. Die Verpflegungsstände in als auch außerhalb der NETZSCH-Arena haben geöffnet und es darf ab sofort auch wieder Bier ausgeschenkt werden.
(VERS/oo)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Derbykracher im Eichwald gegen Memmingen zum Saisonauftakt - Am Sonntag auswärts nach Landsberg

(OLS)  Was kann es für die EV Lindau Islanders und deren Fans, die endlich wieder ins Stadion dürfen, besseres zum Start in die neue Saison geben, als ein Derby zu Hause gegen den ewigen Rivalen aus Memmingen? Die neue Saison der Oberliga Süd beginnt für beide Mannschaften direkt mit einem Knallerspiel. Am Freitag (08. Oktober / 19:30 Uhr) wird in der Lindauer Eissportarena vom ersten Bully weg das Eis brennen, ehe die Islanders abschließend am Sonntag (10. Oktober / 18 Uhr) noch zu den Riverkings des HC Landsberg reisen. Dementsprechend kribbelt es auch beim sportlichen Leiter der Islanders, Sascha Paul. „Es geht endlich wieder los und ich freue mich einen Saisonstart mit Zuschauern erleben zu dürfen.“  Beide Spiele können wie gewohnt auch live bei SpradeTV gebucht und verfolgt werden.
Mit den Indians aus Memmingen, erwarten die EV Lindau Islanders am Freitag nicht nur den ewigen Rivalen zum Derby, sondern auch einen der Topfavoriten für einen Platz unter den Top-4 der Oberliga Süd. Mit den aktuellen Verpflichtungen haben die Verantwortlichen der Indians ein klares Statement gesetzt, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen soll, denn der Kader war schon in der vergangenen Saison exzellent besetzt und wurde nun noch extrem verstärkt. Stefan Wiedmaier, Headcoach der Islanders: „ Die Spieler freuen sich schon, dass die Saison wieder mit Fans losgeht. Gleich zu Beginn, bekommen wir mit Memmingen einen Gegner, der im Sommer mit seinen Transfers für Aufsehen in der Liga gesorgt hat. Wir wollen ihnen den Start in die Saison so schwer wie möglich gestalten.“  So dürfte die Verpflichtung von Jaroslav Hafenrichter von den Augsburger Panthern (DEL) für den größten Knalleffekt gesorgt haben. Mit Marco Eisenhut hat man zudem noch einen Goalie von den Straubing Tigers (DEL) geholt, der sich mit Joey Vollmer im Kasten der Memminger abwechseln wird. Die Transfers der Stürmer Max Lukes vom ESV Kaufbeuren (DEL2), dem Tschechen Petr Pohl von den Eispiraten Crimmitschau (DEL2) und Ex-Islander Ludwig Nirschl von den Lausitzer Füchsen (DEL2) machen die Offensive zudem sicherlich nicht schwächer. Für Verteidiger David Farny, der von den Islanders nach Memmingen wechselte, dürfte es zudem ein ganz spezielles Spiel werden, er trifft zum ersten Mal auf seinen Ex-Verein, in dem sein Bruder Andreas Farny zudem noch als Kapitän auflaufen wird.
Trotz der Memminger Favoritenrolle müssen sich die Islanders ihrerseits mit den Verstärkungen im Sommer nicht verstecken und werden im Derby alles aufs Eis bringen um die hochgelobte Offensive der Indians nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wenn es den Lindauern gelingt, wie von Headcoach Stefan Wiedmaier gefordert, Eifer,  Leidenschaft und Charakter aufs Eis zu bringen, dann ist alles möglich, denn Derbys schreiben oft ihre eigenen Geschichte. Die zurückkehrenden Fans werden auf jeden Fall als „siebter Feldspieler“ die Mannschaft der Islanders lautstark unterstützen um bestenfalls alle Punkte am Bodensee zu behalten. „Nach einer Vorbereitung mit einigen verletzten und angeschlagenen Spielern, hat man trotzdem von Woche für Woche Fortschritte gesehen. Ich bin überzeugt das die Mannschaft immer mit vollem Einsatz und Herzblut auftreten wird und wir eine spannende Saison mit vielen starken Gegnern erleben werden“ so Sascha Paul.
Die EV Lindau Islanders bitten ihre Fans auch darum, wenn möglich sich die Karten schon im Vorverkauf zu besorgen, um lange Schlangen und große Menschenansammlungen an den Kassen zu vermeiden. Trotz der sehr kurzfristigen Möglichkeit zur Änderung der Eintrittszulassung bei Veranstaltungen durch die bayerische Staatsregierung, bleiben die Islanders wegen des zuvor bereits angelaufenen Vorverkaufs für dieses erste Heimspiel bei der bisherigen Regelung. Für den Zutritt in die Lindauer Eissportarena gilt gegen Memmingen deshalb die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) mit den entsprechenden Nachweisen, ohne die kein Zutritt gewährt wird. Ebenso gilt eine Maskenpflicht (medizinisch / FFP2). Die Vereine der Oberliga Süd haben sich hinsichtlich der neuen Verordnung diese Woche beraten und werden Anfang kommender Woche über die Möglichkeit zur 3G+ Auslegung über eine Pressemitteilung berichten.
Kurz vor dem Ligastart können die Islanders zudem noch ihre Kapitäne bekannt geben. Andreas Farny wird in seine dritte Saison als Kapitän gehen. Als seine Assistenten gewählt wurden Florian Lüsch, Simon Klingler und Martin Mairitsch. Zudem wird das Try-Out von Michael Pröbstel um vier weitere Spiele verlängert.
Durch die Veränderungen der Parksituation im Eichwald, empfehlen die EV Lindau Islanders  den Besuchern bei den Heimspielen vorrangig den Stadtbus zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Seit dem Ende der letzten Saison hält der Stadtbus direkt an der Haltestelle „Therme“ und somit direkt vor der Eissportarena. Für das Spiel gegen Memmingen sind sowohl die Parkplätze aus dem Altbestand der Eissportarena nutzbar, wie auch der Thermenparkplatz. Für den Parkplatz der „Therme Lindau“ werden nach dem Spiel Ausfahrtickets am Stadionausgang ausgegeben Die Parkplätze entlang der Straße sind ab einer Stunde vor dem Spiel bis eine Stunde nach dem Spiel ebenfalls kostenfrei. Weitere kostenfreie Parkmöglichkeiten finden Zuschauer/innen beim Parkplatz am Fristo Getränkemarkt oder bei der Firma Thomann, beide vor dem Kamelbuckel. Die Verantwortlichen der Islanders sind bezüglich der Parksituation für den weiteren Saisonverlauf, rund um die Eissportarena, zudem in Gesprächen. Sobald es hier etwas zu vermelden gibt, werden die Lindauer dies über ihre Kanäle bekanntgeben.
Am Sonntag (10. Oktober / 18 Uhr) reisen die EV Lindau Islanders dann zum ersten Auswärtsspiel der neuen Spielzeit. Der Gegner in diesem Spiel sind die letztjährigen Aufsteiger von den HC Landsberg Riverkings.
Mit der Mannschaft vom Lech hat man sich in der Vorbereitung schon zweimal gemessen, einmal knapp gewonnen und einmal knapp verloren. Eine enge und hart umkämpfte Partie ist auch für das erste Auswärtsspiel zu erwarten. Stefan Wiedmaier beschreibt es wie folgt: „Landsberg haben wir ja jetzt schon zweimal bespielt. Es ist eine Mannschaft die über die Zweikämpfe kommt und bis zum Schluss kämpft.“  Das Team von Trainer Fabio Carciola werden die Islanders aber nicht unterschätzen, denn auch in der Vergangenheit waren es oft enge Partien die spät entschieden wurden. Mit Nicolas Strodel (aus Memmingen), Leon Lilik (aus Leipzig) und Dennis Neal (aus Peiting) wurde reichlich Oberligaerfahrung ins Team geholt, was die Islanders auch in der Pre-Season schon zu spüren bekamen. Der letztjährige Oberligaaufsteiger ist daher stärker einzuschätzen als noch in der vergangenen Saison. Die Islanders werden im Gegensatz zur Niederlage vom letzten Freitag (01. Oktober) mit verändertem Team antreten, denn im letzten Testspiel vor Saisonbeginn fehlten insgesamt sechs Akteure angeschlagen oder verletzt, wovon einige aber nun wieder zum Team gestoßen sind. Definitiv fehlen am ersten Wochenende, werden Raphael Grünholz, Simon Klingler und Florian Lüsch. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Saisonauftakt am Bodensee: Indians wollen punkten

(OLS)  Mit dem Auswärtsspiel gegen den EV Lindau starten die Memminger Indians in die neue Oberliga-Saison. Am Bodensee haben sich die Maustädter bereits oft schwer getan, am kommenden Freitag (19:30 Uhr) soll aber möglichst ein Sieg zum Auftakt der neuen Runde eingefahren werden. Schon am Sonntag folgt dann der erste Auftritt am Hühnerberg (18 Uhr).
Der EV Lindau hat, wie die Indians auch, seine Mannschaft über den Sommer ordentlich umgebaut. Viele Schlüsselstellen der Islanders wurden neu besetzt. So gelang es den Verantwortlichen mit Matthias Nemec einen äußerst starken Schlussmann zu verpflichten. Auch bei den Feldspielern fand ein Wechsel statt, parallel zu den Indians auch vorrangig in der Offensive. So setzen die Blau-Weißen in dieser Spielzeit auf die Dienste des ehemaligen Kaufbeurer Angreifers Jere Laasksonen (Finnland) und stellten ihm als zweiten Kontingentspieler den Österreicher Martin Mairitsch zur Seite. Mit Michael Bezouska und dem Ex-Indianer Dominik Piskor stoßen außerdem zwei weitere erfahrene Kräfte zum Team. Auch auf der Trainerposition hat sich der EVL verändert, ab sofort hat der Österreicher Stefan Wiedmaier das Sagen an der Bande und soll die Islanders in die Playoffs führen.
Bei den Indians sind, bis auf die länger verletzten Milan Pfalzer und Philipp de Paly wohl alle Mann an Bord. Auch Sergei Topol hat am Mittwoch seinen deutschen Pass erhalten und wird sein Debüt in der Oberliga feiern. Die Memminger hoffen am Freitag auf die Unterstützung ihrer Zuschauer, zahlreiche Fans haben sich bereits angekündigt.
Schon am Sonntag folgt dann der Heimauftakt am Hühnerberg, um 18 Uhr kommt dann der SC Riessersee nach Memmingen. Die Indians setzen ab sofort das „3G-Plus“-Konzept um. Das bedeutet, dass alle Zuschauer geimpft, genesen oder getestet sein müssen. Als Testnachweis muss ein negativer PCR-Test vorgezeigt werden, diese können an diesem Wochenende noch kostenlos gemacht werden. Auch eine Abendkasse wird am Spieltag geöffnet, die Verantwortlichen appellieren aber an alle Zuschauer sich bereits im Voraus Karten online zu kaufen, um lange Schlangen zu vermeiden.
(ECDCM/mfr)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Mit den Fans im Rücken: Indians vor erstem Heimspiel

(OLS)  Der ECDC Memmingen startet am Sonntagabend auch zuhause in die neue Spielzeit der Oberliga-Süd. Gegen den SC Riessersee wollen die Rot-Weißen ab 18 Uhr den ersten Heimerfolg einfahren. Tickets für das Spiel sind bereits erhältlich, für die Partie gelten die Regeln des „3G-Plus“-Konzepts.
Gegen den mehrfachen Deutschen Meister von der Zugspitze gehen die Indians nach gefühlt endloser Zeit endlich wieder mit Zuschauern in ein Punktspiel am Hühnerberg. Nach Anpassungen gilt für die Heimspiele des ECDC ab sofort die Vorgaben von „3G-Plus“.  Das bedeutet, dass alle Zuschauer geimpft, genesen oder getestet sein müssen. Als Testnachweis muss zwingend ein negativer PCR-Test vorgezeigt werden, diese können im Voraus kostenlos gemacht werden. Auch eine Abendkasse wird am Spieltag geöffnet, die Verantwortlichen appellieren aber an alle Zuschauer sich bereits im Voraus Karten online zu kaufen, um lange Schlangen zu vermeiden. 
Die Gäste aus Oberbayern kommen mit Trainer Pat Cortina an den Hühnerberg. Der ehemalige Coach der Deutschen Nationalmannschaft war noch im letzten Jahr bei Vizemeister Wolfsburg an der Bande gestanden und soll in dieser Saison den SCR in die Spitzengruppe führen. Mithelfen sollen dabei die Neuzugänge Felix Linden (Selb) oder Michael Knaub (Heilbronn) sowie die etablierten Kräfte wie Florian Vollmer und Kontingentspieler Robin Soudek. Zu rechnen ist außerdem mit einigen Förderlizenzspielern von Red Bull München, die erneut viele talentierte Akteure für die Garmischer lizensiert haben.
Beim ECDC soll vor allem die neuformierte Offensive um Jaro Hafenrichter und Petr Pohl für ordentlich Druck sorgen und die zurückgekehrten Zuschauer und Fans im Stadion mitreißen. Möglicherweise wird Marc Hofmann krankheitsbedingt aussetzen müssen, dafür kommt Neuzugang Sergei Topol zu seinem Heimdebüt für die Indianer. Trainer Sergej Waßmiller kann, nach dem Ausfall von Philipp de Paly, am Wochenende auf Eric Bergen zurückgreifen, der von den Ravensburg Towerstars mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde.
Das Spiel am Sonntagabend beginnt um 18 Uhr am Hühnerberg. Karten sind bereits online verfügbar, auch an der Abendkasse werden noch Tickets verfügbar sein. Die geltenden Vorschriften sind dabei jederzeit einzuhalten, Nachweise müssen unaufgefordert vorgezeigt werden. Auch ein Livestream des Spiels wird via SpradeTV angeboten.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verschenken Auftaktsieg beim SC Riessersee

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das Eröffnungsspiel der Eishockey-Oberliga Süd am Donnerstagabend gegen den SC Riessersee mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Vor 1.523 Zuschauern im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen verspielten die Grün-Weißen in den letzten Minuten des dritten Spielabschnitts eine 3:1-Führung und mussten sich mit einem Punkt nach regulärer Spielzeit begnügen. In der zweiten Spielminute der Verlängerung holte sich der gastgebende SCR mit seinem vierten Treffer den Zusatzpunkt.  
Mit drei Treffern binnen viereinhalb Minuten hatten die Starbulls das Spiel in der Schlussphase des zweiten Drittels eigentlich auf ihre Seite gezogen. Alle drei Treffer fielen in Überzahl. Zunächst war es Curtis Leinweber, der gegen eine schon im Aufrücken begriffene Riesserseer Defensive das Spielgerät vom aufmerksamen Maximilian Vollmayer serviert bekam, frei vor dem Tor Keeper Daniel Allavena austanzte und zum 1:1 einnetze (34.). In tatsächlicher Powerplay-Manier fiel schließlich der Rosenheimer Führungstreffer: Über Steffen Tölzer und Dominik Daxlberger kam der Puck zu Aaron Reinig, der direkt abzog und den Torwart der Gastgeber tunnelte (37.). 70 Sekunden später erhöhte Kevin Slezak auf 3:1 aus Rosenheimer Sicht, er staubte nach einem hängen gebliebenen Schlagschuss von Steffen Tölzer per Rückhand überlegt ab (38.).
Die Zwei-Tore-Führung der Starbulls war im letzten Spielabschnitt kaum in Gefahr. Andererseits hatten die Grün-Weißen auch nur zweimal den vierten Treffer auf dem Schläger. In der Schlussphase agierte die sich auf der Siegerstraße wähnende Mannschaft von John Sicinski in der Defensive aber gleich zweimal unerklärlich nachlässig. Bei einem Riesserseer Überzahlspiel wurden weder Vorlagengeber Florian Vollmer im Bullykreis, noch der zum Anschlusstreffer verwertende Michael Knaub im Slot konsequent gestört (55.). Gut zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ließen die Starbulls Simon Mayr über die komplette Eisfläche gewähren und nach finalem Doppelpass mit Robin Soudek chippte Mayr die Scheibe zum 3:3 an Torwart Andreas Mechel vorbei ins Netz (58.).
In den ersten eineinhalb Minuten der Verlängerung lag der Scheibenbesitz fast komplett auf Rosenheimer Seite, doch eine Torchance kam nicht zustande. Dafür sorgte der erste Torabschluss der Hausherren gleich für die Entscheidung – der Winkel, aus dem Simon Mayr abzog, war alles andere als ideal, doch der satte Schuss schlug im kurzen Eck genau unter der Latte des Rosenheimer Tores ein (62.).
Auch den ersten Treffer der Partie erzielten die Gastgeber. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Kilian Raubal einen Freiraum sofort nutzte, um abzuziehen und Benjamin Kronawitter im Slot leicht, aber effektiv abfälschte. Riessersee war in den Minuten danach das gefährlichere Team und machte vor allem in zwei Überzahlphasen Druck. Slezak vergab schließlich die große Chance zum Rosenheimer Ausgleich (10.), ehe sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte, in dem die Grün-Weißen nach dem zweiten Drittel alle Trümpfe in der Hand hatten, die Saison mit einem Auswärtssieg einzuläuten.
„Wir sind schwer ins Spiel gekommen, aber durch die zwei heruntergekillten Unterzahlsituationen haben wir das Momentum auf unsere Seite gezogen“, sagte Starbulls-Coach John Sicinski, der den Auftritt seines Teams in den Schlussminuten kritisierte: „Wir dürfen die Führung keinesfalls auf diese Weise aus der Hand geben, das ist extrem ärgerlich, das müssen wir analysieren. Es war das erste Spiel, das können wir reparieren. Diese beiden verlorenen Punkte müssen wir uns woanders zurückholen!“
Das erste Heimspiel der anlaufenden Saison bestreiten die Starbulls am Sonntag gegen den EV Füssen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Eintrittskarten sind online auf www.starbulls.de/tickets buchbar. Eine Tageskasse am Spieltag wird nicht geöffnet, da die Tickets personalisiert werden müssen und eine Kontaktdatenaufnahme vor Ort aus zeitlichen Gründen nicht durchführbar ist.
(SBR/mh)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
HEIMSPIEL gegen die TecArt Black Dragons Erfurt

(OLN)  Es ist wieder Zeit für Eishockey mit Gänsehaut. Heute empfangen wir die TecArt Black Dragons Erfurt als Gast im heimischen Sparkassen-Eisdom. Anbully ist 20:00 Uhr.
Nach wie vor erfolgt der Einlass nur mit gültigem 3-G-Nachweis. Vor Ort gibt es eine mobile Teststation mit kostenlosen Tests!
Für alle Fans, die leider nicht vor Ort dabei sein können, gibt es weiterhin die Möglichkeit die Spiele online mitzuverfolgen: Das heutige Derby wird live bei SpradeTV und in unserem Liveticker übertragen. 
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions "Corona-frei"

(OLN)  Am späten Donnerstagnachmittag kam die erlösende Nachricht. Nach nunmehr vier Wochen ist auch der letzte Spieler der Hannover Scorpions aus der Quarantäne.
„Stand heute“, so Sportchef Eric Haselbacher, „sind sämtliche Spieler der Hannover Scorpions entweder zweimal geimpft oder genesen. Alle Spieler und Teammitglieder sind nach finalen PCR-Tests „negativ“ getestet und das Corona-Virus ist nicht mehr nachweisbar. Damit haben wir eine schwierige Wegstrecke hinter uns gelassen und müssen uns jetzt darauf konzentrieren den Trainingsrückstand schnellstmöglich aufzuholen.“
Die Scorpions treten nach dem Auswärtsspiel heute 20:00 Uhr bei den Crocodiles in Hamburg, am Sonntag 19:00 Uhr in der hus de groot EISARENA gegen die Saale Bulls Halle an. Auch diese Spiele werden für alle die nicht im Stadion dabei sein können Live auf SpradeTV übertragen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gegen DEL-Unterbau - Herford gegen U23 aus Krefeld

(OLN)  Hartes Stück Arbeit – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Freitagsbegegnung auf den DEL-Nachwuchs des Krefelder EV. In der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ erwartet die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis ab 20.30 Uhr eine schwierige Partie gegen eine hoch motivierte U23-Mannschaft.
Die Mannschaft von KEV-Chefcoach Elmar Schmitz agierte in den bisherigen drei Begegnungen wie eine Wundertüte. Nach einem 0:8-Fehlstart gegen Leipzig folgte ein 5:2 Erfolg in Erfurt. Gegen die starken Herne Miners hielt Krefeld sehr gut mit, blieb beim 1:4 jedoch ohne Siegchance.
Für die Herforder Ice Dragons wird es darum gehen, an die Leistung vom vergangenen Sonntag anzuknüpfen, als man dem Topteam der Hannover Scorpions einen Punkt abtrotzte und erst mit 2:3 nach Overtime verlor. Die heimischen Kufencracks werden versuchen das Publikum wieder früh zu begeistern, damit der Funke schnell überspringt und die ostwestfälischen Eishockeyfans wieder als 7. Mann hinter ihrem Team stehen.
Verzichten muss Chefcoach Michael Bielefeld wohl auf Verteidiger Marius Pöpel, den ein grippaler Infekt plagt. Daniel Bartuli hofft nach vorsichtigem Aufbau indes auf seine erste Einsatzzeit.
Tickets gibt es bis 18.30 Uhr im Online-Vorverkauf unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4171 oder an der Information im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp 13). Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr, auch eine Abendkasse öffnet zur selben Zeit.
Die Partie zwischen Herford und Krefeld wird zudem live auf www.sprade.tv übertragen, auf www.fdo-herford.de/liveticker ist das Spiel ebenfalls per Liveticker zu verfolgen.
(HEV/som)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
KAPITÄN FÄLLT LÄNGER AUS

(OLN)  Bittere Nachrichten aus dem IFL-Lazarett. Kapitän Florian Eichelkraut hat es am vergangenen Sonntag in Hannover schwerer erwischt. Beim Block eines Schusses brach sich „Eichi“ das Wadenbein und wird für mindestens sechs Wochen ausfallen.
Damit gesellt er sich zu den anderen Langzeitausfällen Erek Virch (Elle gebrochen) und Hannes Albrecht (Knieverletzung). „Das ist natürlich bitter für uns und immer wieder ein Beweis dafür, dass man eine gute Quantität im Kader braucht. Während wir bei Eichi und Erek ziemlich genau sagen können, wann sie wieder in das Training einsteigen können, gestaltet sich eine Prognose bei Hannes schwieriger. Er laboriert an einer älteren Verletzung und es ist nicht absehbar, wann er wieder ins Training geschweige denn ins Spielgeschehen eingreifen kann. Unsere medizinische Abteilung arbeitet auf jeden Fall intensiv, um unsere Ausfälle wieder fit zu bekommen“, sagt Chefcoach Sven Gerike. Darüber hinaus stehen hinter den angeschlagenen Ian Farrell, Joonas Riekkinen, Roberto Geiseler, Max Spöttel und Patrick Demetz immer noch Fragezeichen. Unser Coach nochmal dazu: „Da auch Michael Burns für Freitag gesperrt sein wird, ist das natürlich eine ganz bescheidene Situation. Da werden wir wieder, wie in der Vergangenheit bei ähnlichen Situationen, alle etwas enger zusammenrücken und füreinander fighten müssen.“ Eine endgültige Aussage wer spielen kann und wer nicht, wird es wohl erst vor Spielbeginn am Freitag geben.
Allen Verletzten und Kranken wünschen wir schnelle und gute Besserung!
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Hammer-Wochenende für den ERSC - Wild Lions messen sich mit dem Spitzen-Duo

(BYL)  Der Saisonauftakt in der Eishockey-Bayernliga verlief für den ERSC Amberg am vergangenen Sonntag anders als erhofft, weder vom Resultat noch vom Auftritt her konnte man aus Peissenberg wesentlich Positives mitnehmen. Da sollten die Wild Lions zwingend eine Schippe drauflegen, denn nun steht ihnen ein Hammer-Wochenende bevor gegen die beiden führenden Teams der Bayernliga. Am Freitag kommt mit dem EHC Waldkraiburg der aktuelle Spitzenreiter nach Amberg, am Sonntag reisen die Lions nach Grafing zum derzeit zweitplatzierten EHC Klostersee – schwerer geht’s derzeit kaum.
Die Waldkraiburger haben sich für das „Löwen-Duell“ heute Abend, 20 Uhr, zuletzt schon einmal richtig warmgeschossen: 10:0 hieß es am Ende gegen bedauernswerte Donau-Devils aus Ulm, wobei sich Torhüter Kevin Yeingst und seine Vorderleute auch über einen Shut-Out freuen konnten. Zuvor gelang dem Team des Trainer-Duos Aleks und Sergej Piskunov ein relativ ungefährdeter 4:2-Erfolg in Pfaffenhofen. Bei den Waldkraiburger Löwen hat es einen leichten Umbau des Kaders gegeben, der Früchte zu tragen scheint. Vor allem die ersten beiden Sturmreihen zeigen sich torhungrig. Center Christopf Hradek (9 Scorerpunkte) und Rechtsaußen Nico Vogl (7) haben ihr Visier ebenso gut eingestellt wie Neuzugang Sebastian Stanik (6) von den Starbulls Rosenheim. In der Abwehr ist Oberligaverteidiger Matthias Jeske (Landsberg) eine echte Verstärkung. Seit dem Oberligaabstieg 2019 ist der EHC stets in der Spitzengruppe der Bayernliga gelandet – und das dürfte augenscheinlich auch in dieser Saison so sein.
ERSC-Coach Dan Heilman muss sich etwas einfallen lassen, wie sein Team gegen einen der Favoriten der Liga bestehen kann. In Peißenberg beklagte Heilman die „Torgeschenke“, mit der seine Mannschaft dem Gegner die Punkte überlassen musste. Auf den kompletten Kader kann der Deutsch-Kanadier auch an diesem Wochenende nicht zurückgreifen. Sowohl Allrounder Daniel Krieger (Gehirnerschütterung) wie auch Verteidiger-Neuzugang Andreas Pielmeier (Bänderverletzung) werden nicht zur Verfügung stehen. Der ERSC wird allgemein etwas konsequenter zu Werke gehen müssen, das gilt sowohl für Abwehr und Spielaufbau, wie auch vor dem gegnerischen Tor, wo man das zuletzt auch fehlende Glück erzwingen könnte.
Auch am Sonntag beim EHC Klostersee bleibt den Wild Lions im Vorfeld wohl nur die Außenseiterrolle. Die Grafinger sind mit zwei überzeugenden Siegen – 4:1 in Königsbrunn, 6:2 gegen Pfaffenhofen – gestartet. EHC-Trainer Dominik Quinlan hat den gesamten Kader des Vorjahres zur Verfügung und diesen noch punktuell verstärkt. Hier gilt es vor allem auf den Kanadier Lynnden Pastachak zu achten, der an fünf Treffern direkt beteiligt war. In der letzten Spielzeit verlor Amberg 2:4 in Grafing, konnte seinerzeit aber über weite Strecken dagegenhalten. Am Freitag haben die Klosterseer in Dorfen anzutreten. Der Spielbeginn am Sonntag gegen den ERSC ist um 17.30 Uhr. Für Fans aus Amberg wird darauf hingewiesen, dass Tickets ausschließlich über www.Ehc-klostersee.de/Tickets vorab bestellt werden müssen. Vor Ort wird es keine Möglichkeit zum Ticketerwerb geben.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Sharks wollen Aufholjagd starten - ESC Kempten trifft mit Pfaffenhofen und Ulm auf zwei Teams ohne Punkte

(BYL)  Wobei die aktuelle Tabellensituation nach nur einem Wochenende natürlich noch keine Aussagekraft besitzt. Der EC Pfaffenhofen startete mit zwei Niederlagen gegen Waldkraiburg und Klostersee gegen zwei absolute Topteams der Liga. In der letzten Saison konnten die Sharks bereits Bekanntschaft mit den Ice Hogs machen, beim 8:7 nach Penaltyschießen konnte man einen Punkt von der Ilm mit ins Allgäu nehmen. Das Spiel hatte damals einen ähnlich spannenden und spektakulären  Verlauf wie das Bayernliga Eröffnungsmatch vor Wochenfrist in Erding. Wie bei den Sharks mit Jenny Harß vertraut man auch bei den Oberbayern auf die Fangkünste einer Nationaltorhüterin. Franiska Albl ist im Allgäu keine Unbekannte, mit Pfronten und Miesbach zeigte sie gegen die Illerstädter bereits in der Vergangenheit ihr Können.
Offensiv vertraut man auf zwei kanadische Kontingentspieler, Sowohl Daniel Hanlon als auch Connor Sanvido kommen mit ECHL Erfahrung zu den Hogs.
Besonders achten muss man sicher auch auf Nick Endress, in der Vergangenheit einer der Top Spieler in der Bayernliga.
Ein alter Bekannter, ja fast schon Dauergast ist am Sonntag zu Besuch in der ABW Arena. Die Donau Devils hatten eine denkbar ungünstige Vorbereitung, kein eigenes Eis bedeutete schwierige Verhältnisse für Training und Testspiele. Oft musste nach Senden und Burgau ausgewichen werden. Einige namhafte Abgänge wie den der Brückner Brüder nach Buchloe, Peter Ceslik nach Burgau oder Timo Schirrmacher nach Kempten ersetzte man mit Nachwuchsspielern vom EV Lindau und Ravensburgs 1b. Als Kontingentspieler wurde der Kanadier Matthew Ferrari verpflichtet, der aber in der Vorbereitung noch verletzt fehlte.
Das erste Spiel der Devils gegen Schweinfurt musste verschoben werden, da beide Vereine noch kein Eis zur Verfügung hatten. Am Sonntag gab es dann eine deutliche 10:0 Niederlage in Waldkraiburg.
Beide Mannschaften werden darauf aus sein unbedingt die ersten Punkte einzufahren. Aber auch Carsten Gosdeck möchte den Start mit nur einem Punkt natürlich vergessen machen und möglichst viele Zähler einfahren. Zurück im Kader ist nach ihrem Ausfall bei der WM in Kanada Torhüterin Jenny Harß. Und auch einen Neuzugang kann man vermelden, mit dem 19jährigen Dennis Paster kommt ein talentierter Stürmer von der U20 des Augsburger EV zu den Sharks.
Für das Heimspiel am Sonntag weist der  ESC auch nochmals darauf hin die Tickets unbedingt im Vorfeld online zu kaufen. Dies erspart allen unnötige Wartezeiten an der Abendkasse und reduziert die Kontakte auf ein Minimum. Unter www.esc-kempten.de können problemlos Tickets online gekauft werden, man muss diese nicht einmal ausdrucken sondern kann zum Spiel bequem mit dem Ticket auf dem Handy kommen.
 Für die Besuche der Spiele ändert sich seit dieser Woche einiges. Bei den Spielen der ersten Mannschaft gilt für die Besucher seit dieser Woche die 3G Plus Regelung. Das bedeutet Zugang gibt es nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit gültigem PCR Test, dieser darf nicht älter sein als 48 Stunden. Entsprechende Nachweise sind beim Eintritt vorzuweisen. Dafür entfällt die Maskenpflicht im Stadion und die Beschränkung von Alkoholausschank nach Zuschauerzahl.
Für schulpflichtige Kinder gilt nach wie vor die Vorlage eines gültigen Schülerausweises , unabhängig von ihrem Impfstatus.
(ESCK/th)
  
    
EA Schongau MammutsEA Schongau
EA Schongau prüft die Ligen-Favoriten

(BYL)  Gut, dass man schon 6 Punkte auf dem Konto hat, denn die Aufgaben am kommenden Wochenende haben es in sich für die EA Schongau. Beide Gegner gehören zu den Anwärtern auf die Top-Plätze der Liga und das lässt sich leicht aus deren Kadern lesen, die keinerlei Schwachpunkte, aber dafür reichlich höherklassige Erfahrung aufweisen.
    TSV Erding- EA Schongau; Fr. 08.10.2021; 20:00 Uhr:
Fünf Punkte und die alle auf eigenem Eis stehen bisher für die „Gladiators“ auf der Habenseite. Beim großen Auftaktspiel der Liga am Samstag, 02.Oktober mussten die Gastgeber allerdings trotz 6 : 3 Führung bis 4 Minuten vor Spielende doch noch in die Verlängerung (6 : 6) gegen den ESC Kempten , um sich dann im Penalty-Entscheid den Zusatzpunkt zu sichern.
Keine 24 Stunden später gegen Schweinfurt machten die Erdinger dann mit einem Energieschub im Mittelabschnitt (5 : 0 Tore) alles klar und gewannen eindeutig mit 6 : 2.
Trainer Thomas Vogl kann auf eine sehr erfahrene und schon lange eingespielte Truppe um Goalie Christoph Schedlbauer, Verteidiger Marc Waldhausen und die Torjäger Florian Zimmermann, Daniel Krzizok und Kapitän Philipp Michl bauen. Zum Vorjahr wurde die Truppe noch durch den Landshuter 2. Liga-Stürmer Sebastian Busch und Rückkehrer Michael Trox (Waldkraiburg) verstärkt.
Ihren Top-Transfer Lukas Miculka verloren die Erdinger jedoch gerade aktuell an den Oberligisten Deggendorf.
    EA Schongau – TEV Miesbach; So. 10.10.2021; 17:00 Uhr:  
Eigentlich eine Oberligamannschaft hat der TEV Miesbach schon zusammen – kein Wunder, dass die Oberländer auch als Favorit für den Titel gehandelt werden. Dass der Weg dorthin aber kein Selbstläufer ist mussten der TEV schon beim Auftakt in Geretsried spüren. Zwar konnten sie den deutlichen 5 : 1 Rückstand bis Spielende egalisieren den Zusatzpunkt dennoch dem Heimteam überlassen.
Am Sonntag folgte auf heimischen Eis ein 4 : 1 Erfolg über den ESC Dorfen.
Das Team von Neu-Trainer Michael Baindl (in unserer Region bekannt als Stürmer beim EC Peiting) kann mit reichlich Ober- und Bundesligaerfahrung aufwarten.
In der Defensive u. a. Rückkehrer Josef Frank (Rosenheim), der Rosenheimer Matthias Bergmann (zuletzt Waldkraiburg) und auch Niki Meier (zuletzt Memmingen).
Bayernliga-Topscorer Bohumil Slavicek (CZE), der DEL-erfahrene Dusan Frosch, der Tölzer Franz Mangold und Neuzugang Patrick Asselin (CAN / Herne -OL-Nord) sind nur einige der Aktivposten des TEV.
Die EA Schongau kann getrost als absoluter Außenseiter die Aufgaben angehen. Wichtig in beiden Aufgaben wird es angesichts dieser Offensiv-Power sein, die eigene Defensive zu verstärken und auch möglichst diszipliniert zu spielen, um die Tormaschinen der Gegner nicht ins Rollen zu bringen.
(EAS/gs)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – EC Pfaffenhofen „Ice Hogs“

(BYL)  Heimspiel für die Mighty Dogs – am Sonntag, den 10. Oktober 2021 ist es endlich soweit, die Mighty Dogs treffen zuhause auf den EC Pfaffenhofen, Spielbeginn ist um 18.00 Uhr.
Der Start in die neue Bayernliga-Saison ist dem EC Pfaffenhofen missglückt. Nach der starken letzten Saison, der ECP belegte nach acht Spielen und mit nur einer Niederlage den dritten Tabellenplatz, liegt die Messlatte für die Verantwortlichen hoch. Die abgebrochene Corona-Saison 2020/21 war die Beste seit dem Wiederaufstieg für Pfaffenhofen. Einer der entscheidenden Stützen des Erfolgs, der die vergangenen Jahre in Pfaffenhofen geprägt hatte, verließ den Verein allerdings. Der Importspieler und Kapitän Jake Fardoe wechselte nach Höchstadt in die Oberliga. In den letzten 32 Spielen erzielte der Verteidiger beeindruckende 50 Scorerpunkte für die Ice Hogs. Nun sollen die Neuzugänge Danny Hanlon (Kanada) und Conner Sanvido (Kanada) die Führung im Team übernehmen. Zum Bayernliga Auftakt verloren die Oberbayern 2:4 gegen Waldkraiburg und 6:2 beim EHC Klostersee. Neben dem Abgang von Jake Fardoe ist auch Erfolgscoach Chris Heid nicht mehr bei den IceHogs. Er übernahm für den beurlaubten Henry Thom beim Deggendorfer SC.  Weiterhin im Kader steht „Schweinfurt-Schreck“ Nick Endress, der bereits in zwei Spielen schon 4 Punkte für sich verbuchen konnte.
Nicht nur die Fans freuen sich darauf, endlich die Jungs auf heimischen Eis zu sehen. Auch die Mannschaft ist sichtlich erleichtert, endlich im Icedome das Training absolvieren zu können. „Endlich Training auf eigenem Eis – herrlich! Wir wollen von Woche zu Woche besser werden und viele Kleinigkeiten die am Sonntag gegen Erding nicht so gut gelaufen sind verbessern. Daran arbeiten wir hart und wollen natürlich am Wochenende gegen Königsbrunn und daheim im Icedome gegen Pfaffenhofen punkten!“, so Kevin Marquardt vor den beiden Partien.
(ERVS/imd)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Letztes Vorbereitungsspiel beim ESV Türkheim

(BLL)  Bevor es am kommenden Freitag, 15.10.2021, um 20:00 Uhr, mit dem Auswärtsspiel beim SC Forst in der Punktrunde ernst wird, testet der ERC Lechbruck noch einmal beim Bezirksligisten ESV Türkheim. Die Unterallgäuer zeigen sich ambitioniert und sind ein Kandidat für die Play-Offs. Spielbeginn ist bereits um 16:30 Uhr im Sieben-Schwaben-Stadion in Türkheim.
Der ESV hat eine eingespielte Mannschaft, die in den vergangenen Spielzeiten immer recht weit oben in der Bezirksliga Gruppe 4 zu finden war. In der Saison 2019/20 konnte der zweite Platz erreicht und somit die Qualifikation für die Play-Offs zur Landesliga gesichert werden. Trainer Michael Fischer steht ein kampfstarker Kader zur Verfügung, der auch diesmal das Erreichen der Play-Offs zum Ziel erklärt hat. Insgeheim sehen sich die Türkheimer selbst bereits jetzt auf Landesliganiveau und verweisen auf die relative knappe 3:5-Niederlage vor einigen Wochen im Derby gegen den EV Bad Wörishofen. Das Testspiel gegen die 1b des ESV Buchloe konnte mit 2:1 gewonnen werden, dagegen mußte man sich dem ERSC Ottobrunn mit 2:4 geschlagen geben. Bereits in der Vorbereitung zur letzten Saison spielte der ERC in Türkheim und siegte mit 13:3.
Die Flößer wollen einen erfolgreichen Abschluss der Testspielphase und fahren zur Generalprobe nach Türkheim, um an letzten Details zu feilen. Im Lager des ERC geht man davon aus, dass sich der ESV für die zweistellige Niederlage vor Jahresfrist revangieren und sich vor eigenem Publikum bestens präsentieren will. Damit dürfte für ein spannendes und hoffentlich faires Vorbereitungsspiel angerichtet sein.
(ERCL/ms)
 
     
    

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grefrathphoenixGrefrather EG
Gerrit Ackers: Das Team braucht noch ein wenig Zeit / Samstag Heimspiel-Test gegen Aachener Grizzlies - PAY WHAT YOU WANT

(RLW)  In den ersten beiden Vorbereitungsspielen auf fremdem Eis hatte die GEG gegen die Liga-Konkurrenten aus Solingen (3:7) und Neuss (1:9) jeweils das Nachsehen. Neben einigen positiven Ansätzen wurde für Coach Gerrit Ackers auch noch die eine oder andere Schwachstelle deutlich. Am kommenden Samstag möchte das Team von der Niers in eigener Halle das letzte Testspiel gegen die Grizzlies vom Aachener EC positiv gestalten.
"Nach der 18-monatigen Corona bedingten Zwangspause sind wir erwartungsgemäß noch nicht da, wo wir als Team gerne sein wollen", zieht Gerrit Ackers ein erstes Fazit nach den beiden deutlichen Testspiel-Niederlagen der vergangenen Wochen. Dabei möchte er diese Spiele als das bewerten was sie sind: Tests.
"Beim Spiel in Solingen haben einige Dinge schon gut geklappt, obwohl wir erst ein paar Stunden vorher das erste Training auf eigenem Eis hatten. Jedoch hat man gesehen, dass das Zusammenspiel in den einzelnen Reihen noch nicht perfekt passte", so Ackers. Die Niederlage in Neuss am vergangenen Freitag fiel nach seinem Geschmack mit 1:9 ein paar Tore zu deutlich aus. "Wir haben noch viele individuelle Fehler gemacht und auch die Kraft war am Ende gegen eine stark spielende Neusser Mannschaft weg. Dazu ist es uns nicht gelungen, unsere eigenen Möglichkeiten besser zu nutzen." 
Dass die Blau-Gelben mit jeder weiteren Trainingseinheit besser in die Spur kommen, davon ist der GEG-Trainer überzeugt: "Die Jungs haben bislang viel und hart trainiert. Das Team braucht noch ein wenig Zeit".
Bereits am kommenden Samstag, 09.10. soll im letzten Vorbereitungsspiel im Grefrather EisSport & EventPark gegen den Aachener EC der nächste Entwicklungsschritt getan und mit einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen getankt werden. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
Für die Zuschauer gilt die sogenannte 3G-Regel. Bei Betreten der Halle ist ein Impfnachweis, Genesenennachweis oder ein negatives Testergebnis (max. 48 Std. alt) erforderlich. Dabei kann jeder Zuschauer gemäß "PAY WHAT YOU WANT" für sich selbst den Eintrittspreis bestimmen.
(GEG/dr)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
NRW Pokal zum Greifen nah

(RLW)  Mit drei Punkten Vorsprung stehen die Ice Aliens an der Tabellenspitze der
Pokalrunde der Regionalliga West. Am Wochenende haben sie die Möglichkeit,
aus eigener Kraft den Pokal nach Ratingen zu holen. Dabei wird das Spiel gegen
die Eisadler aus Dortmund das Zünglein an der Waage sein.
Zunächst steht am Freitagabend die Begegnung gegen die Wiehl Penguins an.
Die Gäste aus dem Oberbergischen konnten bisher noch keinen Sieg einfahren,
machten aber im Auftaktspiel gegen Dortmund auf sich aufmerksam. Am Ende
stand ein knappes 4:5, das die Eisadler so nicht erwartet hatten. Es gilt also auf
der Hut zu sein, auch wenn die Ice Aliens in Wiehl mit 1:11 gewinnen konnten.
Zum Showdown kommt es dann am Sonntag, wenn die Dortmunder an den
Sandbach kommen. Als Tabellenzweiter hatten sie sich im vergangenen
Wochenende gegen Ratingen mehr als die 2:8 Niederlage auf eigenem Eis
ausgerechnet. Beide Mannschaften mussten dabei auf einige Spieler verzichten,
so dass die jetzige Begegnung einen anderen Charakter erhalten wird. Die Ice
Aliens sind heiß auf die Begegnungen und darauf, die Trophäe an den Sandbach
zu holen.
(RIA/uh)
  
     
      

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fassberlinFASS Berlin
FASS in Chemnitz – Grunwald wieder dabei

(RLO)  In Chemnitz treffen am Samstag (09.10.21, 16:30 Uhr) zwei hoch ambitionierte Teams der Regionalliga Ost aufeinander, wenn die heimischen Crashers auf FASS Berlin treffen. Chemnitz ist mit zwei Siegen gestartet und will die Tabellenführung verteidigen, FASS möchte bei einem Konkurrenten im Kampf um den wichtigen zweiten Tabellenplatz punkten. Ein Schlüsselspiel also, zu dem auch zahlreiche FASS-Anhänger erwartet werden. Tickets gibt es übrigens nur online.
Interims-Coach Christopher Scholz trägt diesmal alleine die Verantwortung, denn Patrick Czajka ist auf einem DEB-Lehrgang in Füssen. Außerdem werden im Vergleich zum 7:1-Erfolg in Dresden mit Patrick Neugebauer und Ryan Warttig zwei Defender fehlen. Dennoch werden sich voraussichtlich wieder 19+2 Berliner auf den Weg machen. In der Offensive ist Philipp Hermann wieder einsatzbereit, während in der Defensive Lukas Ogorzelec zu seinem Debüt für FASS kommen wird. Und eine weitere Meldung wird die FASS-Anhänger freuen: Philipp Grunwald (31) hatte mit einem Wechsel in das 1b-Team geliebäugelt, sich aber jetzt entschieden, doch weiter für die Erste Mannschaft aufzulaufen.
Bei den Crashers hat in den ersten Spielen besonders Toms Prokopovics auf sich aufmerksam gemacht. Der erst 19jährige Angreifer hat mit sieben Scorerpunkten (ein Tor, sechs Assists) gleich mal die Spitze der Scorerliste der Regionalliga Ost übernommen. Dahinter steht mit vier Toren und zwei Assists Viktor Braun, der auch erst 21 Lenze erlebt hat. Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Westsachsen, deren U20 in der DNL2 spielt, zeigt also erkennbar Früchte.
Auch in den anderen Stadien stehen interessante Paarungen an. Das etwas überraschend mit zwei Niederlagen gestartete Team vom ES Weißwasser trifft auf den Topfavoriten aus Schönheide, die Eisbären Juniors stehen bei Tornado Niesky auf dem Prüfstand, und beim Spiel Berlin Blues gegen ESC Dresden treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der unteren Tabellenhälfte erwartet werden und im direkten Duell auf wichtige Punkte hoffen.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Freitag 8.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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