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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 10.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen ist gegen Regensburg lange Zeit auf Augenhöhe und verliert am Ende knapp

(OLS)  Es hat nicht ganz gereicht für den EV Füssen zum Saisonauftakt. Gegen den hohen Favoriten aus Regensburg hielten die Schwarz-Gelben lange Zeit voll mit, mussten sich am Ende aber knapp mit 5:7 (1:2, 4:2, 0:3) geschlagen geben. Eine der Erkenntnisse, die man aus der spannenden Partie herleiten kann ist sicherlich, dass alles passen muss, um ein Spitzenteam der Liga zu schlagen – inklusive Glück bei den Schiedsrichterentscheidungen. Ein Knackpunkt des Spiels war dabei die 39. Minute, als EVR-Goalie Holmgren die Scheibe nicht sicher hatte und Payeur zum vermeintlichen 6:4 einschob, davor jedoch bereits abgepfiffen wurde.
Füssen begann sehr engagiert und hatte schon nach sechs Sekunden den ersten Torschuss. Man ließ die Gäste zunächst nicht zur Entfaltung kommen. Und Andrei Taratukhin nutzte gleich das erste Überzahlspiel zur Führung. Dass das Powerplay auch eine Stärke der Eisbären ist, musste der EVF im weiteren Verlauf noch schmerzlich erfahren. Auch diese nutzten ihre erste Situation nach nur 18 Sekunden zum Ausgleich durch Schembri, und als nur eineinhalb Minuten später gleich zwei Füssener auf der Strafbank saßen auch diese Möglichkeit zum 1:2 durch Flache. Danach hatte Dejan Vogl Pech, als er alleine vor Peter Holmgren nur den Pfosten traf. Die Führung des EVR nach dem ersten Abschnitt darf durchaus als schmeichelhaft bezeichnet werden.
Das änderte sich im Mitteldrittel. Nun zeigte Regensburg, warum man zu den Favoriten der Oberliga zählt und machte gehörig Druck. Nach einem Abstimmungsfehler erzielte Gulda dann auch schnell das 1:3. Die Füssener zeigten aber tolle Moral und kamen wieder zurück. Innerhalb von nur 16 Sekunden trafen Dejan Vogl in Überzahl und Eric Nadeau nach einem Konter zum 3:3. Regensburg blieb jedoch in dieser Phase das gefährlichere Team und nutzte auch das nächste Powerplay zum 3:4 durch Gajovsky. Der EVF hatte aber wieder eine Antwort parat. Dejan Vogl setzte die Scheibe genau in den Torwinkel zum erneuten Ausgleich. Danach eine unschöne Szene, als Sam Payeur im ungünstigsten Moment in die Bande befördert wurde. Eine fünfminütige Strafe gegen Regensburg war die Folge und hier erzielte Johannes Krauß schnell das 5:4. Füssen lag erstmals wieder in Front.
Neben dem nicht gegebenen Treffer hatte Lubos Velebny noch zwei starke Schüsse auf das gegnerische Tor zu verzeichnen, danach waren die Eisbären wieder komplett und nun die überlegene Mannschaft. Füssen wehrte sich bis zur 50. Spielminute, dann war es ein erneuter Überzahltreffer durch Schembri, der den Ausgleich brachte. Und fünf Minuten später fand ein Schlenzer von Weber von der blauen Linie glücklich den Weg zum 5:6 ins Netz. Den Schlusspunkt markierte Divis zwölf Sekunden vor Spielende ins leere EVF-Gehäuse zum Endstand von 5:7. Am Ende siegten die Gäste gerade auf Grund des überlegenen Schlussabschnitts verdient, doch auch Füssen konnte über weite Strecken überzeugen, und so feierten beide Fanlager ihre Teams nach der Schlusssirene zurecht, was im Sport eher Seltenheitswert hat. 
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Starker Auftakt: Indians siegen in Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat den ersten Sieg in der neuen Spielzeit eingefahren. Die Indians setzten sich nach starker Leistung mit 5:0 am Bodensee durch und bezwangen den Derbyrivalen aus Lindau verdient. Die Treffer erzielten Matej Pekr (2), Jaro Hafenrichter (2) sowie Ludwig Nirschl.
Ein äußerst druckvolles und starkes erstes Drittel der Indians in der neuen Saison bekamen die gut 800 Zuschauer am Freitagabend in Lindau zu sehen. Die Memminger ließen die Hausherren kaum zur Entfaltung kommen und erspielten sich gleich mehrere gute Chancen. Eine dieser Möglichkeiten nutzte der tschechische Angreifer Matej Pekr zur frühen Führung. Doch die Memminger blieben weiter hungrig und setzten nach. Wieder war es Pekr, der Matthias Nemec im Gehäuse der Gastgeber überwinden konnte. Mit dem Spielstand von 2:0 aus Sicht der Indians ging es dann in die Pause, auch wenn noch mehrere gute Chancen ungenutzt blieben.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber dann besser in die Partie, ohne aber Joey Vollmer im Tor des ECDC ernsthaft gefährlich zu werden. Das einzige Tor des Drittels machten hingegen die weiterhin tonangebenden Maustädter, die von gut 250 Fans begleitet wurden. Jaro Hafenrichter vollendete zu seinem ersten Oberliga-Tor.
Das Spiel war, trotz vieler Unterzahlsituationen, mehr oder weniger gelaufen und die Indians verwalteten das Ergebnis geschickt. Ludwig Nirschl drückte den Puck nach einem Schuss von Petr Pohl noch über die Linie und sorgte für die endgültige Entscheidung am Bodensee. Als kurz vor Ende Jaroslav Hafenrichter nur noch per Foul gestoppt werden konnte, verwandelte der Neuzugang den fälligen Penalty noch zum verdienten Endstand von 5:0.
Schon am Sonntag geht es für die Indians weiter, dann folgt endlich das erste Heimspiel der Oberliga-Spielzeit am Hühnerberg. Ab 18 Uhr ist dann der SC Riessersee zu Gast, der sein Auftaktmatch gegen Ligafavorit Rosenheim gewinnen konnte. Bei diesem Spiel gilt das „3G-Plus“-Konzept, Karten sind bereits online verfügbar.
(ECDCM/mfr)
  
   
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Trappers setzen sich am Heckenweg durch

(OLN)  Die Tilburg Trappers gewinnen ihr Gastspiel am Heckenweg und schlagen die EG Diez-Limburg - eine Meldung, die an sich wenig überraschen dürfte. Die Niederländer wurden schlichtweg ihrer Favoritenrolle gerecht. Dass das Ergebnis am Ende mit 6:0 (2:0, 2:0, 2:0) deutlich für Tilburg ausfällt, bleibt ein Ärgernis an einem Abend, der durchaus auch ausgeglichener hätte laufen können.
Die Rockets starten gut in das erste Drittel, haben in den ersten 20 Minuten die gefährlicheren Chancen, bekommen die Scheibe aber nicht ins Tor. Cheyne Matheson trifft den Pfosten, andere hochkarätige Chancen fischt ein starker Goalie Ruud Leeuwensteijn weg. Die Gastgeber investieren ordentlich, belohnen sich aber nicht. Im Gegenzug werfen sie einmal an der falschen Stelle den Puck weg im eigenen Drittel und Brett Bulmer trifft sofort zur Führung (5.). Und weil der Kanadier auch in Minute 18 genau richtig steht, nehmen die Trappers eine 2:0-Führung mit in die Pause.
„Das nächste Tor machen wir, dann sind wir im Spiel“, ist die optimistische Denkweise im Rockets-Lager. Doch schon früh trifft Diego Hofland in Überzahl zum 3:0 (22.), langsam übernehmen die Trappers deutlich die Oberhand. Ein weiteres Powerplay-Tor von Hofland in der 37. Minute besiegelt zu einem frühen Zeitpunkt die Niederlage der Rockets.
Die geraten im letzten Drittel phasenweise minutenlang unter Druck, aber Keeper Tim Stenger und eine engagierte Leistung in der Defensive verhindern, dass das Ergebnis zu deutlich ausfällt. Die beiden Treffer von Tijn Jacobs (50.) und Ninho Hessels (54.) kann die EGDL jedoch nicht verhindern. Am Ende setzte sich die hohe Qualität der Niederländer durch, die einen ungefährdeten Sieg einfahren.
„Die beiden Tore im ersten Drittel haben uns geholfen, ins Spiel zu kommen“, sagte Tilburgs Trainer Dave Livingston. „Unser Keeper hat am Anfang einige große Paraden gezeigt und uns da die Null gehalten. Das hat uns einen zusätzlichen Schub gegeben. Ich habe unter der Woche die Reihenzusammenstellung verändert und bin zufrieden damit, wie wir heute gespielt haben. Das hat sehr gut funktioniert.“
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, hatten bei 5-gegen-5 viele sehr gute Chancen. Leider haben wir davon keine nutzen können“, sagte Rockets-Trainer Jeffrey van Iersel. „Dann machen wir einen vermeidbaren Fehler, der zum ersten Gegentor führt. Später geben wir Tilburg vor dem zweiten Tor zu viel Platz. Das sind einfach Dinge, die eine solche Mannschaft sofort bestraft. Nach den zwei Powerplay-Toren im zweiten Drittel war die Partie entschieden. Die Trappers haben sehr effizient gespielt.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Galavorstellung gegen Krefeld - 8:0-Kantersieg für Herford

(OLN)  Die heimischen Fans beschenkt – der Herforder Eishockey Verein fuhr mit einer starken Vorstellung gegen die U23 des DEL-Nachwuchses vom Krefelder EV einen 8:0 (5:0/2:0/1:0)-Erfolg ein und bot den Zuschauern eine überzeugende Leistung. Während die Offensivreihen den Gegner mächtig durcheinander wirbelten, ließ die Defensive des HEV nur wenig Torgelegenheiten zu. Torhüter Philip Lehr zeigte zudem eine sehr gute Partie und belohnte sich mit seinem ersten Shutout für die Herforder.
Das Trainerteam der Ostwestfalen um Chefcoach Michael Bielefeld musste krankheitsbedingt auf Verteidiger Marius Pöpel verzichten, Daniel Bartuli kehrte hingegen nach auskurierter Erkrankung auf das Eis zurück und zeigte einen gelungenen Einstand.
Mit dem ersten Angriff eröffnete Ralf Rinke nach nicht einmal 50 Sekunden den Torreigen und sorgte für den ersten Jubel auf den Rängen. Fünf Minuten später erhöhte Christoph Koziol auf 2:0, nachdem er völlig frei zum Abschluss kam. 40 Sekunden darauf folgte dann eine sehenswerte Kombination des neu zusammengestellten Angriffstrios Elvijs Biezais, Ralf Rinke und Rustams Begovs, welche schließlich Begovs zum 3:0 abschloss. Gästetrainer Elmar Schmitz reagierte früh, nahm eine Auszeit und tauschte die Torhüter, womit nun der erst 17jährige Matthias Bittner für Krefeld zwischen den Pfosten stand. Doch Herford ließ sich nicht stoppen und Ralf Rinke erzielte in der 10. Minute seinen zweiten Treffer. Noch vor der ersten Drittelpause schraubte Elvij Biezais den Spielstand in der 16. Minute auf 5:0.
Auch im zweiten Spieldurchgang änderte sich das Bild nicht. Krefeld mühte sich zwar, um sich selbst auf die Scoreboard zu bringen, doch erneut waren es die Herforder, die ein weiteres Mal zuschlugen. Björn Bombis netzte in der 24. Minute ein und erhöhte auf 6:0. In Überzahl erzielte Quirin Stocker in der 28. Minute seinen ersten Saisontreffer und erst nach dem siebten Treffer gelang es den Gästen, den Angriffswirbel der Ice Dragons besser zu unterbinden.
Im letzten Durchgang gab Michael Bielefeld Justin Unger und erstmals auch Jan-Niklas Linnenbrügger Eiszeit, womit sämtliche Herforder Feldspieler zum Einsatz kamen. Nach Ralf Rinkes drittem Treffer zum 8:0 in der 43. Minute konzentrierte sich der HEV nun vermehrt darauf, ihrem starken Rückhalt Philip Lehr die „Null“ abzusichern. Doch letztlich war es der Herforder Goalie selbst, der sich mit mehreren Paraden den Shutout sicherte.
„Wir haben uns vorgenommen, die junge Krefelder Mannschaft in den ersten Spielminuten unter Druck zu setzen. Das ist uns hervorragend gelungen und so haben wir früh die Weichen auf Sieg gestellt. Nun werden wir den morgigen Tag zur Regeneration nutzen, um beim schwierigen Spiel in Erfurt wieder fit zu sein“, zeigte sich Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung sehr zufrieden.
Am morgigen Sonntag folgt für den Herforder Eishockey Verein um 16.00 Uhr die Begegnung bei den TecArt Black Dragons im Eissportzentrum Erfurt.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der Herner EV bringt drei Punkte von der Ostsee mit!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 6:3 (4:2/1:1/1:0). Am Sonntag geht es am Gysenberg gegen die EXA IceFighters Leipzig weiter. Bully in der Hannibal-Arena ist dann um 18.30 Uhr.
Danny Albrecht standen bei der Partie drei komplette Reihen zur Verfügung. Die jungen Iserlohner Talente sind mit dem Young Roosters auf Bayern-Tour in Rosenheim und Bad Tölz, Noah Bruns spielte am Freitagabend für den EV Duisburg. Verteidiger Nils Elten meldete sich am Donnerstagabend krank und fiel ebenfalls aus.
Von Beginn an spielten beide Teams sehr offensiv, doch den besseren Start hatten klar die Gäste. Erst brachte Kevin Orendorz einen Abpraller im Tor unter, wenig später war es Dennis Swinnen, der aus spitzem Winkel das 0:2 erzielte. Zwar brachte Gianluca Balla die Piranhas schnell wieder zurück ins Spiel, doch Richie Mueller und Dennis Swinnen, mit seinem zweiten Treffer brachten Herne mit 4:1 in Führung, ehe August Von Ungern Sternberg den Schlusspunkt eines sehr spektakulären ersten Drittels setzte. „Wir hatten einen guten Start und konnten den Gegner mit unserem Forecheck früh unter Druck setzen“, war Danny Albrecht mit dem ersten Abschnitt zufrieden.
Mit dem zweiten Drittel jedoch eher weniger. „Unsere Wechsel waren zu lang. Damit waren wir nicht mehr spritzig und haben zu viele Fehler gemacht. Wir mussten zu viel in der eigenen Zone arbeiten“, so das Fazit des HEV-Coaches zu den zweiten 20 Minuten. Tom Pauker brachte Rostock zwar auf 3:4 heran, doch Robert Peleikis stellte kurz vor der zweiten Pause den alten Abstand wieder her.
Im Schlussabschnitt fanden die Miners dann wieder besser ins Spiel und brachten den Sieg kontrolliert nach Hause. Kevin Orendorz setzte mit seinem zweiten Treffer den 3:6-Schlusspunkt. „Insgesamt waren es drei Punkte, die wir gerne mitnehmen gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner. Ein Extra-Lob an Alex Komov geben, der das erste Mal Verteidiger gespielt hat und dies hervorragend umgesetzt hat“, so das abschließende Fazit des HEV-Trainers.
Am Sonntag geht es zuhause gegen die EXA IceFighters Leipzig weiter. Das Topspiel des Tabellenführers gegen den Tabellendritten beginnt in der Hannibal-Arena um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Paukenschlag durch die Amberger Wild Lions - 3:0-Erfolg gegen den Tabellenführer

(BYL)  Der ERSC Amberg hat für eine faustdicke Überraschung in der Eishockey-Bayernliga gesorgt. Die Truppe von Coach Dan Heilman holte im „Löwen-Duell“ durch einen kaum erwarteten, aber völlig verdienten 3:0-Erfolg den bisherigen Spitzenreiter aus Waldkraiburg vom Thron. Ausschlaggebend war ein konzentrierter und kämpferisch starker Auftritt der Wild Lions, sowie eine Topleistung von Torhüter Carsten Metz, der zum „Man of the match“ avancierte.
Nach einem unterhaltsamen aber torlosen Anfangsdrittel sorgten Marco Pronath und Michael Kirchberger zum Ende des zweiten Abschnitts binnen 76 Sekunden für eine 2:0-Führung der Gastgeber. Im letzten Drittel drängte Waldkraiburg teilweise vehement auf den Anschluss, aber die ERSC-Abwehr und vor allem Goalie Carsten Metz standen sehr sicher. 17 Sekunden vor dem Ende machte Center Brett Mennear mit einem Empty-Net-Goal zum 3:0 den Überraschungserfolg perfekt.
Der ERSC musste neben Daniel Krieger und Andy Pielmeier kurzfristig auch auf Benjamin Frank (Rippenprellung) verzichten. Waldkraiburg versuchte von Beginn an, das Spiel unter Kontrolle zu bringen, hatte insgesamt das größere spielerische Potenzial, aber Amberg versteckte sich nicht, suchte sein Heil in einer kontrollierten Offensive. Dass die Gastgeber drei Unterzahlsituationen unbeschadet überstanden, stärkte deren Selbstvertrauen.
Das zeigte sich vor allem im Mittelabschnitt, wo der ERSC einen sehr offensiven Auftritt zeigte und sich schon in den Anfangsminuten zwei, drei gute Tormöglichkeiten erarbeitete. Die Wild Lions waren diesmal äußerst passsicher und brachten Waldkraiburg mehrfach in Schwierigkeiten. Shawn Campbell scheiterte bei der bis dato besten Gelegenheit noch knapp, aber dann folgte der Doppelpack von Pronath und Kirchberger.
Auch das letzte Drittel startete Amberg im Vorwärtsgang, bedingt auch durch eine Strafzeit gegen Waldkraiburg. Wieder komplett setzten die Gäste den ERSC in dessen Verteidigungsdrittel fest und es brannte kurzzeitig lichterloh vor dem Amberger Tor. Aber auch diese Phase überstanden die Wild Lions unbeschadet – vor allem dank Carsten Metz. Schließlich schaltete der ERSC wieder in den Angriffsmodus, wollte die Führung nicht nur verteidigen. Die Zeit lief schließlich für die Gastgeber, die nach Vorarbeit von Campbell und Felix Köbele durch Mennear den Schlusspunkt setzten und das Stadion in ein Tollhaus verwandelten.
Gästecoach Aleks Piskunov gratulierte Amberg „zu verdienten drei Punkten“. An seinem Team monierte er zu viele Strafzeiten und mangelnde Konzentration: „Wenn du keine Tore schießt und oft in Unterzahl agierst, gewinnst du kein Spiel. Wir mussten Amberg zu oft hinterherlaufen. Nach dem 10:0 gegen Ulm hat uns Amberg wieder auf den Boden geholt“. Löwen-Trainer Dan Heilman freute sich über die starke Leistung seiner Truppe: „Carsten (Metz) hat uns den Sieg festgehalten. Es war wichtig, dass wir im zweiten Drittel unsere Chancen reingemacht haben“. Sehr wichtig sei aber auch die Unterstützung von den Rängen gewesen: „Es ist super, dass wieder viele Zuschauer dabei sein können. Das hat uns sehr motiviert“.
(ERSCA/js)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Arbeitssieg gegen die Mighty Dogs

(BYL)  Der EHC Königsbrunn gewinnt nach hartem und zähem Ringen mit 3:1 gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt. Dabei war die Partie bis zum Ende offen und wurde erst in der Schlussminute endgültig entschieden.
Das Königsbrunner Trainerduo musste in der Begegnung auf gleich zwei Leistungsträger verzichten. Alexander Strehler sah sich aufgrund seiner Strafe aus dem Spiel gegen Klostersee das Geschehen von der Tribüne aus ans, während Top-Scorer Julian Becher berufsbedingt fehlte.
Der EHC startete gut in die Partie und generierte gleich Torchancen. Die aggressiv agierenden Schweinfurter leisteten sich zu Beginn einige Strafzeiten, die zweite hatte schon Folgen für die Gäste. Nach einem Bully im gegnerischen Drittel spielte Maxi Merkel den Puck zu Tim Bullnheimer, dieser umrundete das Tor und schoss dann zur 1:0 Führung für den EHC Königsbrunn ein. Schweinfurt ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken und spielte sich immer wieder vor das Tor der Gastgeber. In der 11. Spielminute kamen die Mighty Dogs dann zum Ausgleichtreffer, der 51-jährige Neuzugang Esbjörn Hofverberg überwand nach einem feinen Anspiel von Christian Masel Königsbrunns Goalie Donatas Žukovas mit einem verdeckten Schuss. Dieser Treffer zeigte Wirkung, der EHC verlor den Faden und hatte daraufhin nur noch wenige Chancen. In der 17. Spielminute folgte der nächste Dämpfer, als Michael Rudolph vom Schweinfurter Kontingentspieler Dylan Hood einen rüden Check kassierte und danach nicht mehr spielen konnte. Während für den jungen Königsbrunner Verteidiger das Spiel gelaufen war, musste der Kanadier nur fünf Minuten Strafe absitzen. Bis zur Pause konnte der EHC aber nicht von der Überzahlsituation profitieren.
Im mittleren Spielabschnitt ging Königsbrunn zwar in der 25. Spielminute durch Maxi Merkel wieder mit 2:1 in Führung, doch auch danach war es eine eher mäßige Bayernligapartie. Beide Mannschaften schafften es nicht, einen weiteren Treffer nachzulegen, so dass es mit der knappen Führung für den EHC in die letzte Pause ging.
Auch in den letzten 20 Spielminuten wollte der Puck nicht ins gegnerische Tor, die Königsbrunner Trainer stellten schließlich die Reihen um, was dann auch wieder zu besseren Möglichkeiten führte. Schweinfurt blieb bis zum Ende brandgefährlich, hatte aber ebenfalls Probleme mit der Effizienz. In der letzten Spielminute entschied dann Jakub Bitomsky die Partie. Ein Schuss, der den Puck eigentlich nur aus dem eigenen Drittel befördern sollte, landete auf kuriose Art und Weise im Tor der Mighty Dogs, Torwart und Verteidiger spielten sich selbst aus und schenkten dem EHC den dritten Treffer. Die Partie war damit entschieden.
Die Brunnenstädter holen sich am Ende den Sieg gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Allerdings wird wohl Michael Rudolph aufgrund seiner Verletzung aussetzen müssen. Im nächsten Spiel muss sich die Mannschaft steigern, wenn sie weitere Punkte einfahren will. Zumindest auf dem Punktekonto sieht es nun besser aus, drei wichtige Zähler nehmen etwas Druck von dem sehr jungen Team. Gegner Schweinfurt muss mit leeren Händen nach Hause fahren und steht nach zwei Spielen noch ohne Zähler da.
EHC-Coach Waldemar Dietrich war nach der Partie froh über die ersten Punkte: „Es war kein gutes Spiel, wir haben zunächst nicht schlecht angefangen. Danach hat die Mannschaft den Puck kaum bewegt und ist zu viel mit der Scheibe gelaufen. Die Verletzung von Michael Rudolph hat uns ein wenig aus dem Konzept gebracht. Natürlich haben und auch Strehler und Becher gefehlt, vieles hat dadurch nicht geklappt, was bisher gut funktioniert hat. Aber man muss auch mal schlechte Spiele gewinnen, heute haben wir mit ein wenig Glück gesiegt. Ansonsten Kompliment an die Mannschaft, in den letzten Minuten haben sie alles reingeworfen, wenig Schüsse zugelassen, und Don im Tor war heute eine Granate.“
(EHCK/hp)
  
    
TSVPeissenbergTSV Peißenberg
Für ein gutes Spiel nicht belohnt – Miners verlieren knapp in Miesbach

(BYL)  Im gesamten betrachtet hätten die „Miners“ einen Sieg verdient. Im Vergleich zum Vorbereitungsspiel hatte es der TEV Miesbach mit einer ganz anderen Mannschaft aus Peißenberg zu tun. Erinnerung kamen aber trotzdem kurz hoch, denn wieder war es die erste Minute in dem Korbinian Sertl hinter sich greifen musste, denn die Abwehr ließ Patrick Asselin, Mutterseelen allein vor dem eigenen Gehäuse und konnte zum 1:0 treffen. Dies sorgte bei dem ein oder andern durchaus für Bauchweh. Doch zum Glück der zahlreich mitgereisten Fans der Peißenberger, die ordentlich Stimmung machten über das ganze Spiel, konnten sich „Miners“ zur Wehr setzen und ihre erste Überzahl-Situation zum Ausgleich nutzen. Dominic Krabbat war hier der Torschütze. Der Mittelteil des 1. Drittel war ausschließlich mit Strafzeiten gefüllt. Hier waren es doch einige fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten. Die jeweiligen Überzahl-Situationen, brachten aber beiden Teams keinen Erfolg. Eigentlich waren die „Miners“ jetzt gut im Spiel, aber in der 18. Minute war es Bohumil Slavicek der gekonnt auf den mitgelaufenen Felix Feuerreiter ablegte, der dann zur Führung für die Hausherren traf.
Im zweiten Drittel waren erst drei Minuten gespielt, da konnte Tomas Rousek den Ausgleich, in Überzahl, erzielen. Die Schlüsselszene in diesem Spiel, geschah aber in der 30. Minute. Peißenberg in einer 2 auf 1 Situation auf dem Weg in Richtung Tor von Miesbachs Geratsdorfer. Rousek legte auf Krabbat, der wiederum wurde sehr deutlich mit einem Schlag aufs Handgelenk vom Verteidiger am Torschuss gehindert, der anschließende Konter des TEV brachte die erneute Führung der Gastgeber, durch Patrick Asselin. Zuvor hatte Dominic Krabbat den Führungstreffer auf dem Schläger, der ihm direkt beim versuchten Einschuss ins leere Tor brach und somit nicht die verdiente Führung für die „Miners“ einbrachte. Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu.
Das letzte Drittel gehörte komplett den Peißenbergern. Eine engagierte Vorstellung, mit Willen, ganz viel Biss und einer sehr guten Laufleistung. Dieser Kampf wurde vom 4:2 der Miesbacher getrübt. Korbinian Sertl, bekam zwei Minuten wegen Spielverzögerung, weil er für den Geschmack des Schiedsrichters, die Scheibe zu hoch über die Spielerbank spielte. Durchaus streitbar diese Entscheidung, aber am Ende kannst du da nichts machen und musst die Entscheidung, akzeptieren. Dieses Überzahlspiel, in der 48. Minute, nutzte erneut Patrick Asselin zu seinem Hattrick am Freitagabend. Gefühlt war das der einzige Torschuss für den TEV im letzten Abschnitt, denn Peißenberg rannte immer weiter an. Konnte aber nur noch den Anschlusstreffer zum 4:3, durch Valentin Hörndl erzielen. Auch die letzte Minute mit dem 6. Feldspieler brachte leider nichts mehr ein.
Nichts destotrotz war das eine klasse Vorstellung und diesen Schwung nimmt man jetzt mit für Sonntag, wenn es gegen die „Riverrats“ aus Geretsried, um 17:30 Uhr in der Peißenberger Eissporthalle geht.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende und bis spätestens Sonntagabend, beim Heimspiel der „Miners“.
(TSVP/as)
  
    
EA Schongau MammutsEA Schongau
Clevere Mammuts lassen Erding verzweifeln

(BYL)  Schongaus Truppe ging mit gehörigen Respekt in die Partie, musste dabei auch noch mit dem verletzten Jakub Muzik auf einen ihrer besten Stürmer verzichten. Trainer Rainer Höfler machte jedoch aus der Not eine Tugend – nahm Verteidiger Daniel Holzmann auf die vakante Stürmerposition und schenkte dem erst 18-jährige David Kaiser das Vertrauen in der Defensive. Ein Schachzug, dem der Erfolg recht gab. Ebenso das Vertrauen in Goalie Philipp Wieland, der sich nach guten Leistungen in der Vorbereitung seinen ersten Punktspieleinsatz bei den Senioren verdient hatte!
Mit einer unglaublichen Mannschaftsleistung – geprägt von disziplinierter Spielweise, abgeklärten Konterspiel aus einer sicheren Defensive. Im Prinzip schlugen die Mammuts die Gladiatoren mit deren eigenen Waffen.
Anfangs schien es nach dem üblichen Schema zu laufen. Erding ging durch einen seiner vielen Routiniers – Marco Babic – nach nur 81 Sekunden in Front.
Doch auch die Antwort der EAS dauerte nicht lang – Daniel Holzmann glich praktisch im Gegenzug aus. Und erneut zeigte Daniel Holzmann seine offensiven Qualitäten als er die EAS in der 7.Minute in Front schoss und mit einem perfekten Konter seinen Hattrick in der 15. Minute zum 1 : 3 vollendete. Dass dann Verteidiger Leo Zink in der 18. Minute mit dem 1 : 4 noch eins draufsetze nahm den Gastgebern schon vor der Pause etwas die Moral.
Zumal der zweite Abschnitt begann wie der vorherige endete – Roman Tomanek legte in der 22. Minute das 1 : 5 nach. Dass der TSV dennoch immer torgefährlich blieb, solange sie den Raum dazu hatten, bewies Sebastian Busch, der ausgerechnet in Unterzahl ein Konter gelang, bei dem auch Schongaus Goalie Philipp Wieland machtlos war.
Doch auch das 2 : 5 machte die Mammuts nicht nervös – sie blieben diszipliniert – Erding nahm in dieser Phase einige Strafzeiten. Die nutzen die Schongauer zwar nicht direkt, setzen aber dann ihre Nadelstiche aus Kontern gnadenlos. Kevin Steiner zum 2 : 6 in der 37. Minute. Keine zwei Minuten später Roman Tomanek zum 2 : 7 und noch kurz vor der zweiten Pause traf Florian Höfler in Überzahl zum 2 : 8.
Im Schlussabschnitt beließ es die EAS dabei. Klingt überheblich – aber aus einer gesicherten Abwehr und jetzt mit 4 Reihen hieß nun die klare Devise „nichts anbrennen lassen und Kräfte für Sonntag sparen.“
So war es dann auch – ein bombastisches Spiel der EA Schongau, die an diesem Tag über sich hinaus wuchs, weil sie keine Fehler machte, den Gegner immer ernst nahm, als Team hervorragend zusammen spielte und konstant diszipliniert blieb und endlich auch mal das oft vermisste Abschlussglück ausreizte, da kam nach der Partie sogar der sonst eher kritische Trainer Rainer Höfler einmal richtig ins Schwärmen.
(EAS/gs)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Kurioses Spiel in Königsbrunn

(BYL)  Ein nicht gegebenes Tor, ein Eigentor, eine fragwürdige
Schiedsrichterleistung aber auch eine zu geringe Schweinfurter
Toreffizienz führten am Ende zur 3:1 Niederlage gegen den EHC
Königsbrunn. „Wir haben ganz gut gekämpft, aber waren viel in Unterzahl.
Leider hat es heute nicht gereicht. Wir werden weiter so spielen und uns
hoffentlich für unseren Einsatz dann belohnen.“, so der Schweinfurter
Torschütze Esbjörn Hofverberg.
Die Hausherren starteten stärker in die Partie und konnten ihr zweites
Powerplay direkt zur 1:0 Führung durch Ron Bullnheimer nutzen (5.). Kurz
darauf gab es einen weiteren Rückschlag für die Mighty Dogs. Denn
bereits in der 11. Spielminute war das Spiel für Lucas Kleider beendet,
der nach einem ungeahndeten Check nicht weiterspielen konnte. Doch
Schweinfurt kämpfte weiter und  Esbjörn Hofverberg sorgte für den
Ausgleichstreffer (11.). Drei Minuten später hätte es eigentlich 1:2 für
die Mighty Dogs stehen müssen, doch der Hauptschiedsrichter gab einen
klaren Treffer von Dylan Hood unter die Latte nicht. Stattdessen waren
die Mighty Dogs zum Ende des ersten und Beginn des zweiten Drittels
wieder lange in teilweise auch doppelter Unterzahl und zeigten dabei
eine starke Defensivleitung. Allerdings kurz nach Ablauf einer erneuten
Strafzeit kassierten die Schweinfurter das 2:1 durch Maximilian Merkel
(25.). Durch eine überragende Torhüterleistung auf beiden Seiten blieb
die Partie bis zum Ende hin offen. Drei Minuten vor Spielende hatte
Christian Masel den erneuten Ausgleich auf dem Schläger, doch nachdem er
sich durch die Königsbrunner Abwehr gespielt hatte, scheiterte er an
Donatas Zukovas. In den letzten Spielminuten flatterten bei den knapp
zurückliegenden Mighty Dogs die Nerven. Kurz vor Spielende versuchte
Torwart Benedict Roßberg das Spiel noch einmal schnell zu machen, hob
damit ein Icing auf und der Puck landete auf kurioser Weise zum 1:3
Endstand im Schweinfurter Tor.
„Wir haben gut gekämpft und hätten die drei Punkte verdient gehabt! Ich
war mit der Schiedsrichterleistung unzufrieden – ein klares Tor wurde
nicht gegeben, Checks nicht gepfiffen – unabhängig davon müssen wir die
Dinger vorne machen um Spiele zu gewinnen. Wir sind eine junge Truppe
mit einem super Charakter, mit viel Potential und wir werden liefern!
Sonntag geht‘s daheim weiter und wir sind bereit, die 3 Punkte
einzufahren.“, zählt für Leonardo Ewald im ersten Heimspiel am Sonntag
im Icedome (18 Uhr) nur ein Sieg gegen den EC Pfaffenhofen.
(ERVS/mk)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg wird in 76 Sekunden zu Fall gebracht

(BYL)  Der dritte Spieltag der Eishockey-Bayernliga brachte Fans und Freunden des Sports die Begegnung Löwen gegen Löwen. Im oberpfälzischen Amberg trafen die dort ansässigen „Wild Lions“ auf die dort gastierenden Löwen aus der oberbayerischen Industriestadt. Im Vorfeld wurde nicht viel über dieses Spiel diskutiert, kam der EHC Waldkraiburg doch als heimlicher Mitfavorit auf die Meisterschaft, doch den Herren aus Amberg wurde dies im Vorfeld wohl nicht mitgeteilt und so rangen sie die Waldkraiburger Löwen nieder.
Der erste Durchgang gestaltete sich mit einem Chancen-Plus für den EHC Waldkraiburg. Im Allgemeinen spielten die Jungs des Trainerduos Piskunov ein ansehnliches Eishockey, doch wie so oft in dieser Saison wurden Möglichkeiten für Tore teilweise leichtfertig vergeben. Wieder im Kader an diesem Abend war Kevin Schneider, dafür spielte Kapitän Rott und auch Leon Judt nicht. Im Tor stand statt Kevin Yeingst Christoph Lode der sich an diesem Abend, trotz der Niederlage, nichts vorwerfen zu hatte.
So fing es also bereits in der zweiten Minute an, dass Fabian Kanzelsberger einen strammen Schuss aus dem Halbfeld abfeuerte oder auch Waldkraiburgs 71 Sebastian Stanik auf Zuspiel von Neuert und Popelka die Scheibe nicht im Tor unterbrachte. Auf der Gegenseite prüfte Kirchberger oder auch Stütz die Reaktionen von Christoph Lode, der jedoch im Tor stand wie ein Fels. So gingen nach zahlreichen Möglichkeiten des EHC Waldkraiburg, auch begünstigt durch drei Strafen des Gegners, beide Teams zur ersten Drittelpause mit 0:0 in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich spielerisch komplett ausgeglichen. Chancen auf beiden Seiten gab es fast im Minutentakt, doch hinter die Torlinie wollte das Spielgerät nicht. Auch klare Möglichkeiten wie Alleingänge auf den Torwart wurden von den jeweiligen Goalies meisterlich entschärft. Tormann auf Amberger Seite war Carsten Metz, welcher an einem echten Sahnetag über sich hinauswuchs und es den Waldkraiburger Angreifern unmöglich machte zu treffen. Gerade als man schon dachte, dass man sich mit einem weiteren 0:0 in die Kabine verabschiedet, schlagen Ambergs 76 Sekunden des Abends. Erst ist es Marco Pronath, welcher die Scheibe nach einem Alleingang, aus dem Halbfeld trocken und unhaltbar in die rechte untere Ecke drischt. Nur 76 Sekunden später nutzt Michael Kirchberger die Verwirrung vor dem Tor der Innstädter und erhöht den Stand auf den 2:0 Pausenstand.
Den Schock über die zwei schnellen Gegentreffer sah man den Waldkraiburger Kufen-Cracks nicht an als sie aus der zweiten Pause wieder ins Spiel kamen. Im Gegenteil war es eher der Wille zum Sieg, der sie antrieb. Dies könnte jedoch auch der Grund sein warum das dritte Drittel das strafenreichste für die Löwen war – vielleicht wollten sie es zu sehr. Auch an den Torchancen war dies abzulesen, so durfte sowohl Vogl als auch Hradek, Popelka, Neuert, Stanik und viele mehr es versuchen, doch jedes Mal hieß die Endstation Carsten Metz. Die Herausnahme von Christoph Lode etwa 70 Sekunden vor Ende brachte auch nicht die erforderliche Wende. Im Gegenteil nutzte Amberg das leere Tor, um den Deckel auf das Spiel zu legen und den 3:0 Endstand zu erzielen.
Diese Niederlage, so traurig sie auch ist, kam vielleicht genau zur richtigen Zeit für die Löwen. So früh in der Saison kann man die fehlenden Punkte noch verkraften und gleichzeitig zeigt es dem jungen Team, dass man auch nach einem 10:0-Sieg nicht unschlag- oder unantastbar ist.
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC Lechbruck siegt in Freising mit 4:1

(BLL)  Die Flößer kehren mit einem 4:1-Sieg aus Freising zurück und setzen sich damit im vorletzten Testspiel erfolgreich gegen einen etablierten Landesligisten aus der Gruppe 1 durch. Der Sieg ist durchaus verdient, trotzdem gibt es im Spiel der Blau-Weißen noch Luft nach oben.
Der ERC erwischte gleich einen ordentlichen Start und war von Beginn an tonangebend. Die spielerische Überlegenheit der Lecher wurde dann auch früh genutzt: In der 6. Spielminute versenkte Loic Jarry, mit seinem Premierentreffer für den ERC, den Puck hinter Black Bears-Keeper Sedlmeier zum 1:0 für die Gäste aus dem Ostallgäu. Zur Hälfte des ersten Drittels wachte dann Freising auf und erspielte sich ebenfalls mehrere Torchancen, die meisten davon durch schnelle Konter. Doch jedesmal wenn die Hausherren zum Torabschluss kamen, war ERC-Torhüter Lukas Bauer voll auf der Höhe und ein souveräner Rückhalt.
Im zweiten Drittel kamen nun die Domstädter besser aus der Kabine und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf mäßigem Niveau. Die Lecher passten sich zu sehr dem langsameren Tempo von Freising an, was den Spielfluss etwas hemmte. Dennoch konnte Kapitän Matthias Erhard, in der 28. Minute, einen schönen Steilpass von Frederic Abraham, mit einem Alleingang zum 2:0 für den ERC abschliessen. Die Flößer erspielten sich nunmehr ein optisches Übergewicht, doch bei einem Freisinger Angriff war es dann eine Reihe von individuellen Fehlern, die schlussendlich zum 1:2-Anschlusstreffer durch Ziegelhöffer führten. Bei den Hausherren und den Black Bears-Anhängern keimte nun Hoffnung auf, doch der ERC erstickte diese postwendend mit einem erfolgreichen Gegenschlag: Nachdem ein vorangehendes Überzahlspiel der Lecher in die Kategorie „brotlose Kunst“ eingeordnet werden mußte und der Freisinger Spieler wieder von der Strafbank zurückkehrte, nutzten die Flößer die fehlende Sortierung in den Reihen der Hausherren, als erneut Fred Abraham diesmal Marcus Köpf mit einem Steilpass schickte und dieser zum 3:1 ins Kreuzeck einnetzte.
Das letzte Drittel sah dann eine Freisinger Mannschaft die sich zwar noch einmal aufbäumte, aber sich letztlich an der ERC-Defensive aufrieb. Und konnte doch das Lechbrucker Tor ins Visier genommen werden, war Lukas Bauer da. Der ERC kontrollierte das Geschehen und ließ nichts mehr viel anbrennen. Der Vorsprung konnte sogar noch ausgebaut werden: Mit einem tollen Diagonalpass von Loic Jarry über das halbe Spielfeld, exakt auf den Schläger von Marcus Köpf, war es diesem vorbehalten, eiskalt zum 4:1-Endstand abzuschliessen. In der Schlussminute lieferte sich noch der etwas frustrierte Freisinger Kanadier Nolan Regan einen verbalen Schlagabtausch mit Frederic Abraham. Offensichtlich gibt es große Rivalitäten zwischen dem englischsprachigen und dem französischsprachigen Teil Kanadas.... Aber auch hier zeigte sich der Lecher Kanadier souveräner und ging nicht nur punktemäßig als der strahlende Sieger aus diesem kleinen Disput hervor. Der ERC Lechbruck ging damit als der verdiente Sieger vom Eis und Trainer Jörg Peters entdeckte einige Details, die noch korrigiert werden müssen, war jedoch letztlich mit dem Ergebnis zufrieden.
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Ein teuer erkaufter Sieg

(RLW)  Am Ende war der 6:2 – Sieg der Kobras bei den Eisadlern Dortmund im Rahmen des NRW – Pokals zur Nebensache geworden.
„Ich bin stinksauer, ließ Kobra – Coach Milan Vanek verlauten. Ich will, dass wir einen Protest einlegen, so etwas darf man sich einfach nicht gefallen lassen“. Und so kam es dazu, dass zur späten Stunde, als nahezu alle Zuschauer schon den Heimweg angetreten hatten, das Licht im Büro der Eisadler noch brannte, weil dort ein Zusatzbericht angefertigt wurde. Doch was hatte den Schlangenbeschwörer so empört?
Es war die Tatsache, dass 2 Dinslakener Spieler während der Partie durch Fouls so schwer verletzt wurden, dass beide nicht mehr weitermachen konnten.
Das war zum einen Marc Stähle, der ohne Puckbesitz von einem Dortmunder Gegenspieler auf offener Eisfläche zusammengefahren wurde, ohne dass er eine Chance hatte, ihn vorher kommen zu sehen und somit seine Muskeln für diesen Check nicht angespannt waren. Marc schaffte es noch zur Mannschaftsbank und sank dann bei geöffneter Türe in sich zusammen. Daraufhin wurde er medizinisch behandelt, fuhr noch 1-2 Schichten, doch die Kopf- und Nackenschmerzen waren einfach zu groß, sodass er in die Kabine gehen musste. Gegen den Spieler, der diesen nicht erlaubten Check gefahren hatte, gab es allerdings keine Strafe.
Noch schlimmer hat es etwas später Stefan Dreyer erwischt, der bei einem Check den hohen Stock seines Gegenspielers ins Gesicht bekam und rund um sein linkes Auge 3 klaffende Wunden hatte und stark blutete. Man möchte ja seinem Gegenspieler keine Absicht unterstellen, dennoch gilt die Regel, dass jeder Spieler für seinen Schläger verantwortlich ist und dass er im Gesicht eines Gegenspielers nichts zu suchen hat, ist ja wohl sonnenklar. Aber auch hier verweigerte der Unparteiische die eigentlich fällige Bestrafung. Stefan musste ins Krankenhaus und die Wunden mussten alle genäht werden.
Es ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar, wann die beiden den Kobras wieder zur Verfügung stehen werden.
Dafür war gestern endlich wieder Sven Schiefner mit von der Partie.
Ach ja, Eishockey wurde auch gespielt. Schade für die Fans, die gestern nicht mit an die Strobelallee kommen konnten, denn es war ein richtig starker Auftritt unserer Giftschlangen. Es war wieder der unbedingte Siegeswille erkennbar, nahezu jeder Akteur war 100% besser als in der jüngsten Vergangenheit und über den Punkt „fehlende Toreffizienz“ müssen wir heute nicht sprechen.
Die Gäste traten im ersten Abschnitt sehr souverän auf , beherrschten Puck und Gegner und schafften sich ein zunächst beruhigendes 2:0 – Polster durch die Treffer von Martin Beneš und Moritz Hofschen.
Auch im zweiten Drittel das gleiche Bild bis zur ersten Strafe gegen die Kobras.
Damit brachten sie die Eisadler erst ins Rollen und auch, wenn die Giftschlangen diese Unterzahl noch schadlos überstanden, so wurden die Hausherren nun auch von den Spielanteilen mindestens ebenbürtig. Doch diesmal behielt die Vanek – Truppe die Ruhe und verlegte sich aufs Kontern. Und das sehr erfolgreich.
Kurz nach Ablauf der Strafzeit schnappte sich Philipp Heffler im eigenen Drittel einfach mal den Puck, wurde nicht energisch genug angegriffen und erhöhte auf 3:0 für die Gäste. Zwar erzielten die Hausherren im Anschluss ihren ersten Treffer des Abends, doch in der 37. Spielminute nutzte Philipp Heffler erneut seine Schnelligkeit und stellte mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her.
Es keimte noch einmal Hoffnung für die Heimmannschaft auf, als Ben Busch in der 43. Minute im Schlussabschnitt mit seinem zweiten Tor des Abends auf 2 Treffer – Abstand verkürzen konnte, doch Stefan Dreyer sorgte mit seinem Unterzahltor in der 45. Spielminute wieder für klare Verhältnisse. Jetzt hatten die Dortmunder, die mit nur zwei Reihen angetreten waren, nicht mehr die Kraft, sich gegen stark spielende Dinslakener gewinnbringend wehren zu können. Den Schlusspunkt setzte dann Martin Beneš in der 52. Minute zum verdienten 6:2 Endstand. Ein sportlich rundum gelungener Eishockeyabend für die Kobras, wenn es nicht die zwei verletzten Spieler gegeben hätte.
Die erste Schippe Selbstvertrauen für den bald beginnenden Ligabetrieb ist eingetütet. Es wäre schön, wenn man als Kobra – Fan morgen in Wiehl eine Fortsetzung erleben dürfte.
Inzwischen sind uns auch die Corona – Schutzmaßnahmen in der Eissporthalle in Wiehl bekannt.
Sie lauten wie Folgt: Einlass wird nur nach der 3G – Regel gewährt (geimpft, genesen, negativ getestet).
Ein gültiger Nachweis darüber inklusive Personalausweis muss mitgeführt werden.
Tickets sind nur im Online – Shop des TuS Wiehl unter https://vivenu.com/event/pokalspiel-1-mannschaft-vs-dinslaken-kobras-4cso erhältlich (wg. der Nachverfolgbarkeit).
In der Halle herrscht Maskenpflicht, mit Ausnahme, wenn der eigene Sitzplatz eingenommen wurde.
Das komplette Hygienekonzept findet man auf der Homepage der Penguins unter https://www.wiehl-penguins.de/files/hygienekonzept_spielbetrieb.pdf.
Also alles Regeln, die wir auch aus der Schlangengrube kennen.
Wir hoffen, man sieht sich in Wiehl.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren gegen Dinslaken

(RLW)  Am Freitag Abend mussten die Eisadler gegen die Kobras aus Dinslaken eine 2:6 Niederlage einstecken. Die Mannschaft von Trainer Waldemar Banaszak trat stark ersatzgeschwächt an und musste aufgrund von Krankheit, Verletzungen, Urlaub und Vaterfreuden auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten. Die, die auf dem Eis standen, u.a. gab Niko Bitter seinen Saisoneinstand, machten ihre Sache ordentlich und zeigten eine kämpferische Leistung. Die Gäste aus Dinslaken hatten an diesem Abend spielerische Vorteile und waren vor dem Tor einfach abgezockter.
Im ersten Drittel nutzten die Kobras ihre Chancen und führten verdient mit 0:2 (7./19. Min.). EAD Goalie Lennard Brunnert hatte bei beiden Gegentoren keine Chance und die Chancen, die sich den Eisadlern boten, wurden vergeben. So ging es mit einem Rückstand in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel merkte man den Hausherren an, dass sie ein Tor erzielen wollten, aber der Keeper der Gäste vereitelte beste Torgelegenheiten. Die Kobras dagegen trafen in der 29. Minute zum 0:3. In der 31. Minute war der Bann dann endlich gebrochen, und Ben Busch erzielte auf Vorarbeit von Constantin Wichern und Ted Zeitler den 1:3 Anschlusstreffer. In der Folge lag das 2:3 in der Luft, fiel aber nicht. Stattdessen stellten die Gäste in der 37. Minute  den alten Abstand wieder her. Mit einem 1:4 ging es in die zweite Pause.
Im letzten Drittel waren es dann wieder die Eisadler, die sich auch mit 11 Feldspielern und 2 Torhütern nicht aufgeben wollten. Erneut Ben Busch sorgte für Jubel bei den Dortmunder Fans. Er traf in der 43. Minute zum 2:4. Und als alle im Stadion auf das 3:4 hofften, erhöhten die Kobras per Konter auf 2:5. (45. Min.). Der letzte Treffer an diesem Abend, zum Endstand von 2:6 fiel dann nach 52. Minuten. Die Pokalträume sind damit ausgeträumt. Am Sonntag steht noch das letzte Spiel der Pokalrunde in Ratingen auf dem Programm ehe es dann am kommenden Freitagernst wird. Zum Meisterschaftsauftakt erwarten die Eisadler die Wiehl Penguins.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Der NEV machte es erfolgreich spannend- Sieg in Troisdorf

(RLW)  Die mitgereisten Anhänger des NEV mussten nach Spielende erstmal durchatmen, denn das Spiel gestaltete sich enger, als einige Sympathisanten der Löwen vor dem Spiel erwartet hätten.
Im ersten Drittel waren die Gastgeber die bessere Mannschaft und gingen in der elften Spielminute verdient in Führung. Der NEV bestürmte das gegnerische Tor, es fehlte jedoch die Kreativität der voran gegangen Spiele.
Ab dem zweiten Spielabschnitt wurde es besser, auch aus der Sicht von Sebastian Geisler: „Ab dem zweiten Drittel kamen wir besser ins Spiel. Wir hatten mehr Tempo und folgerichtig konnten wir den Ausgleich erzielen“. 
Lucas Hellingrath ließ die Neusser in der 22. Minute jubeln. Doch wer jetzt dachte, der NEV nimmt vollständig das Heft in die Hand, sah sich getäuscht. Immer wieder tauchten die Dynamites gefährlich vor dem von Markus Endres gehüteten Tor auf.  Mit diesem Spielstand wurden das letzte Mal die Seiten gewechselt, das letzte Drittel bot ein ähnliches Bild wie das zweite Drittel. Auch beim Torerfolg gab es eine Parallele zu Drittel 2- in der 48 Minute netzte Thimon Busse den Puck zum 2-1 für Neuss ein.
Die Troisdorfer hatten noch ein paar gute Möglichkeiten, letztendlich blieb es beim 2-1 Erfolg der Jungs um Sebastian Geisler.
„Gestern ließ unsere Chancenverwertung zu wünschen übrig, auch die Stockfehler gefielen mir gar nicht, die müssen wir dringend abstellen. Dazu kam auch etwas Scheibenpech. Ein spannendes Spiel mit dem glücklichen Ende für uns!“ so das Fazit des Neusser Trainers.
Letztendlich zählen die drei Punkte, die der NEV verbuchen konnte und somit für einen letztendlich gelungenen Saisonstart sorgten!
(NEV/kf)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Spielabsage durch Dortmund

(RLW)  Die letzte Begegnung in der Pokalrunde, die die Ice Aliens am Sonntagabend
gegen die Eisadler bestreiten sollten, wurde von Dortmunder Seite abgesagt, da
die Mannschaft nicht spielfähig ist. Damit stehen die Ice Aliens, die zwar schon
seit dem Sieg gegen Wiehl am Freitag rechnerisch Pokalsieger sind, auch offiziell
als Sieger dieses Wettbewerbs fest. Der Verband übergibt den Pokal im Rahmen
des ersten Spiels in der Qualifikationsrunde gegen die Bären aus Neuwied. Statt
des Spiels bittet Trainer Andrej Fuchs die Mannschaft zu einer Trainingseinheit.
Die Ice Aliens bedauern die Absage sehr, können an der Situation aber leider
nichts ändern.
Was geschieht mit den bereits erstandenen Tickets?
Die Online gekauften Karten werden erstattet. Die Käufer werden vom Anbieter
des Ticketshops (ticket.iO) in den nächsten Tagen automatisch angesprochen.
Die in der Geschäftsstelle gekauften Tickets werden dort erstattet. Käufer bringen
bitte die erworbenen Tickets mit. Die Erstattung erfolgt am Donnerstag zwischen
18:00 Uhr und 19.30 Uhr sowie vor dem Spiel gegen Neuwied am 17.10.2021
von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr.
Die Partie gegen Wiehl gewannen die Ice Aliens glanzlos am Freitag mit 2:1.
Damit standen sie ohne Punktverlust bereits zu diesem Zeitpunkt als Pokalsieger
fest, da die Dinslakener Kobras die Eisadler mit 2:6 bezwangen. Da die
Dortmunder bereits drei Punkte hinter Ratingen lagen, war der Vorsprung nicht
mehr einzuholen. Damit haben die Ice Aliens das erste Saisonziel erreicht und
freuen sich auf den Beginn der Qualifikationsrunde.
(RIA/uh)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
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Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
31 Tore, ein Shutout und eine Spieldauerdisziplinarstrafe

(RLO)  Schönheide, FASS Berlin und die Eisbären Juniors Berlin gewannen ihre Spiele und haben weiter eine weiße Weste. Dresden holte den ersten Saisonsieg. Drei Teams warten weiter auf Punkte.
Zum Spitzenspiel empfingen die Chemnitz Crashers FASS Berlin. Dennis Merk konnte FASS nach elf Minuten in Führung bringen. Im 2. Drittel konnten Michael Stiegler (27.) und 70 Sekunden später Kenneth Hirsch die Crashers in Führung bringen. Diese Führung hielt zwei Minuten, dann konnte Luis Noack bei Überzahl der Weddinger den Ausgleich erzielen. In einem engen Spiel kassierte Tobias Rentzsch nach genau 30 Minuten eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Doch nicht FASS, sondern die Crashers konnten den nächsten Treffer erzielen. Bei doppelter Unterzahl traf Kenneth Hirsch (31.). Felix Braun konnte noch im 2. Drittel in Überzahl den Ausgleich erzielen. Karel Novotny konnte Chemnitz nach 46 Minuten erneut in Führung bringen, doch den Akademikern gelangen noch zwei Treffer durch Daniel Volynec (51.) und Felix Braun (58.) und so gewannen die Weddinger am Ende mit 4:5. Für FASS war es der 2. Saisonsieg, für Chemnitz nach zwei Siegen zum Auftakt die erste Niederlage der Saison.
Die Jungfüchse Weißwasser trafen auf die Schönheider Wölfe. Die Wölfe bissen im 1. Drittel zu und konnten durch Philip Riedel (6.), Vincent Wolf (12.) und Kevin Piehler (15.) mit 0:3 in Führung gehen. Aron Wagner konnte für Weißwasser nach 19 Minuten auf 1:3 verkürzen und bei diesem Spielstand blieb es bis vier Minuten vor dem Ende. Florian Heinz machte mit dem 1:4 den Sack endgültig zu und so holte sich auch Schönheide den zweiten Saisonsieg.
Tornado Niesky startete gegen die Eisbären Juniors Berlin in die Heimspielsaison. Nach der Klatsche im ersten Saisonspiel ging es hier auch darum, ein gutes Ergebnis zu erreichen. Das sollte allerdings nicht gelingen, denn nach torlosem 1. Drittel schlugen die Juniors zu. Pierre Gläser (21., 24.) und Philipp d`Heureuse (32.) stellten die Weichen auf Sieg. Daran änderte auch das 1:3 durch Tom Domula nichts (32.), denn in Unterzahl Tom Lorer (34.) und bei doppelter Überzahl erneut Pierre Gläser (37.) trafen bis zur 2. Pause zum 1:5. Christoph Rogenz konnte nach 8 Sekunden im Schlussabschnitt auf 2:5 verkürzen, die Juniors schlugen aber zurück. Tom Lorer (47.), mit zwei Spielern mehr auf dem Eis Philipp d`Heureuse (52.) und 12 Sekunden später Phillip Golz mit einem weiteren Powerplaytreffer schraubten das Ergebnis auf 2:3. Den letzten Treffer des Spiels erzielte Tom Domula zum 3:8-Endstand.
Die Berlin Blues trafen auf den ESC Dresden und hier hatten beide die Chance im zweiten Saisonspiel die ersten Punkte zu holen. Für die Blauen lief der Abend alles, nur nicht gut. Nach 84 Sekunden führte Dresden durch Tore von Thomas Barth und Tom Banach mit 0:2 und die 11. Minute brachte das 0:3 durch Guillaume Vachon. Im 2. Drittel konnte der Neuzugang der Dresdner nach 23 Minuten auf 0:4 erhöhen, beide Treffer gelangen ihm bei Überzahl der Gäste. Und im letzten Drittel sorgten in Unterzahl Nils Münzberg (56.) und 29 Sekunden vor dem Ende Carl Uhlig für die Treffer zum 0:6-Endstand. Dresdens Torhüter Manfred Stula gelang es als erster Torhüter der Saison seinen Kasten sauber zu halten.
Die Tabelle wird nun von den Schönheider Wölfen angeführt, es folgen FASS Berlin und die Eisbären Juniors Berlin. Alle drei haben nach zwei Spielen sechs Punkte geholt. Die Chemnitz Crashers haben ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto, aber schon drei Spiele absolviert. Dresden liegt mit nun drei Punkten auf dem 5. Platz. Die Berlin Blues, die Jungfüchse Weißwasser und Tornado Niesky warten noch auf den ersten Saisonpunkt.
Gleich fünf Spiele gibt es vom 15. bis zum 17. Oktober. Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns) 
  
    
ehcberlinbluesEHC Berlin
Blues verlieren klar gegen Eislöwen

(RLO)  Nichts zu holen gab es für die Berlin Blues gegen den ESC Dresden. Klar mit 0:6 (0:3/0:1/0:2) unterlagen die Blauen am Samstag uns warten damit weiter auf den ersten Saisonpunkt.
Beide starteten mit einer Niederlage gegen ein Spitzenteam in die Saison. Hier war aber für beide durchaus ein Sieg möglich und so war ein hart umkämpftes Spiel zu erwarten. Die Blues wollten mit 16 Feldspielern antreten, es gab allerdings nach dem Aufwärmen einen Ausfall. Patrick Preiß musste passen und so blieben 15. Bei Dresden traten 17 der insgesamt 58 gemeldeten Spieler die Reise in die Hauptstadt an, zwei davon waren Torhüter.
Die Blues wurden gleich kalt erwischt. Denn den ersten Angriff der Gäste schloss Thomas Barth nach 25 Sekunden mit dem 0:1 ab. 59 Sekunden später folgte der nächste Rückschlag, Tom Banach erhöhte auf 0:2. Dresden beschäftigte Benjamin Nitschke im Tor der Gastgeber weiter sehr viel, von den Blauen kam vorne nicht viel. Und als es den Blues gelang, selbst erste Chancen zu erspielen und so besser ins Spiel zu kommen, schwächten sie sich durch Strafen. Eine davon nutzte Guillaume Vachon nach elf Minuten zum 0:3. Die Blues hatten bis zur Pause durchaus gute Torchancen, ein Treffer gelang aber nicht. Es gab aber den nächsten personellen Rückschlag, auch Nino Kinder musste im 2. Drittel das Spiel angeschlagen beenden.
Nach einer guten Chance zu Beginn des 2. Drittels zogen die Blues wieder eine dieser unnötigen Strafen und Dresdens Guillaume Vachon bedankte sich nach 23 Minuten für dieses Geschenk mit dem 0:4. Dresden kontrollierte das Spiel nun, von den Blauen kamen nur selten Schüsse durch. Auch zwei Powerplays der Gastgeber brachte keine Gefahr. Mit dem 0:4 waren die Berliner nach 40 Minuten gut bedient
Dresden hatte auch im letzten Drittel kaum Probleme, Spiel und Gegner zu beherrschen. Sie hatten die besseren Chancen und ließen selbst nur wenige zu. Vier Minuten vor dem Ende konnte Dresden in Unterzahl zum 0:5 treffen, Nils Münzberg vollendete einen Konter. 17 Sekunden vor dem Ende sorgte Carl Uhlig für den 0:6-Endstand. Am Ende konnte sich Dresdens Torhüter Manfred Stula als erster Keeper der Saison über ein Shutout freuen.
Die Blues müssen sich steigern, sonst wird es schwer, Punkte zu holen. Auch an der Disziplin muss gearbeitet werden. Am kommenden Samstag, folgt eine richtig schwere Aufgabe, es geht zu den Schönheider Wölfen.
(NIS/ns)
  
   
fassberlinFASS Berlin
Erfolg in Chemnitz nach intensivem Spiel

(RLO)  Ein rundum gelungener Nachmittag in Chemnitz: FASS gewinnt ein dramatisches Spiel bei den Crashers mit 4:5 (0:1, 3:2, 1:2) und behält damit nach zwei Spieltagen seine weiße Weste. Die etwa 20 Berliner Anhänger – darunter der Fanclub Hackepeter Boys, die ihren zehnten Geburtstag feierten – gingen mit ihrem Team durch ein Wechselbad der Gefühle, bis die Schlusssirene die drei Punkte besiegelte.
Das erste Drittel erspielten sich die Schützlinge von Interimscoach Christopher Scholz ein leichtes Übergewicht. In der 11. Minute traf Dennis Merk auf Zuspiel von Jansson und Fiedler zum 0:1, was die verdiente Pausenführung bedeutete.
Im zweiten Drittel überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst agierte das bis dahin stabil stehende Berliner Team bei 4 gegen 4 desorientiert und fing sich gleich zwei Gegentore ein. Immerhin konnte nur kurz später in Überzahl der Ausgleich erzielt werden, als Luis Noack hinter der Grundlinie stehend die Scheibe vor das gegnerische Tor schob und der Chemnitzer Kapitän Stiegler unglücklich ins eigene Tor abfälschte (29.). Große Aufregung dann in der 30. Minute: Nach einem Check blieb der Chemnitzer Speck verletzt liegen, und Ludwig Wild lief alleine auf das Tor, bis er mit unfairen Mitteln gestoppt wurde. Der Schiedsrichter verhängte einen Penalty (der nicht verwandelt wurde), und zwei Spieler der Gastgeber mussten wegen wütender Proteste auf die Strafbank. Als dann noch Spielertrainer Rentzsch wegen Crosschecks unter die Dusche musste, hatten die Weddinger die große Chance, in minutenlanger Überzahl in Führung zu gehen. Doch das Gegenteil trat ein. Hirsch setzte einer Scheibe schnell und energisch nach und traf unter großem Jubel in doppelter Unterzahl. Immerhin schloss Felix Braun eine feine Kombination über Volynec und Kubail in Überzahl zum Ausgleich ab (33.). Nach 40 Minuten sprach das Schussverhältnis mit 35:16 für FASS, aber auf der Anzeigetafel stand ein 3:3.
Nach dem Sieg freut sich das Team über eine UFFTA der Fans.Die knisternde Spannung setze sich im Schlussabschnitt fort. In der 46. Minute setzte Charousek seinen Landsmann Novotny ein, der geschickt ins linke obere Eck traf und die Crashers erneut in Führung brachte. Aber FASS steckte nicht auf. Daniel Volynec überwand den starken Kopp zum Ausgleich (51.), und in einer intensiven und hochklassigen Schlussphase brach Ludwig Wild über links durch und zog ab – den Schuss fälschte Felix Braun zum 4:5 ab (58.). Das war aber noch nicht die Entscheidung. FASS geriet für die letzten 90 Sekunden in Unterzahl, und Chemnitz versuchte mit sechs Feldspielern den Ausgleich zu erzwingen. Patrick Hoffmann musste noch eine Großchance vereiteln, dann war der Sieg perfekt.
Nach den beiden erfolgreichen Road Trips können sich die FASS-Anhänger auf ein Doppel-Heimspiel-Wochenende freuen. Das Erika-Heß-Eisstadion öffnet wieder, und FASS empfängt am Freitag (15.10.21) um 19:30 Uhr den punkt- und torgleichen Lokalrivalen Eisbären Juniors. Und weil das nach fast einem Jahr ohne Spiele im Wedding nicht reicht, geht es schon am Sonntag (17.10.21) direkt weiter, wenn der ESC Dresden um 13:30 Uhr zu „Tante Erika“ kommt.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gewinnen Auswärtsspiel in Weißwasser

(RLO)  Die Schönheider Wölfe wurden am gestrigen Samstagabend in Weißwasser ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen gegen die U23 der Lausitzer Jungfüchse verdient mit 4:1 (3:1, 0:0, 1:0). Obwohl über die gesamte Spielzeit dominant, waren am Ende starke fünfzehn Minuten im ersten Drittel die Grundlage für den Erfolg, wo sich die Wölfe durch Treffer von Philip Riedel, Vincent Wolf und Kevin Piehler eine zwischenzeitliche 3:0-Führung erspielen konnten. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 56. Minute, als Florian Heinz zum 4:1-Endstand traf. 
Das Team von Coach Sven Schröder war vom Anpfiff weg konzentriert und hellwach und bestimmte bereits in der Anfangsphase das Geschehen auf dem Eis. Gut fünf Minuten waren gespielt, da brachte Philip Riedel die Wölfe bereits mit 1:0 in Führung. In der 12. Minute legten die Erzgebirger nach, als Vincent Wolf auf Vorarbeit von Florian Heinz und Petr Kukla das 2:0 gelang. Keine drei Minuten später jubelten erneut die Wölfe über den dritten Treffer durch Kevin Piehler. Einzig das 1:3 durch Jungfuchs Aron Wagner eine Minute vor der ersten Pause trübte den bis dahin starken Auswärtsauftritt der Wölfe etwas. Im Mittelabschnitt verloren die Schönheider dann den Faden und leisteten sich um die 30. Minute herum unnötige Strafzeiten, wodurch der Spielrhythmus gestört wurde. Die Jungfüchse konnten die Partie in dieser Phase etwas ausgeglichener gestalten. Positiv aus Schönheider Sicht war, dass man alle Unterzahlsituationen ohne weiteren Gegentreffer überstand, wonach es auch bis zur zweiten Pause bei der 3:1-Führung für die Wölfe blieb. Ähnlich verlief auch das Schlussdrittel. Ob Spielanteile oder Torschussverhältnis, die Wölfe bestimmten weiter das Spiel, waren aber vor dem Weißwasseraner Gehäuse nicht mehr zielstrebig genug. Andererseits stand aber auch die Defensive um Goalie Niko Strak sicher, so dass es bis zur 56. Minute dauerte, ehe in der Eisarena Weißwasser wieder gejubelt werden konnte, als Florian Heinz per abgefälschtem Schuss den 4:1-Endstand herstellte.
Wölfe-Coach Sven Schröder zeigte sich nach dem Spiel hin und her gerissen, ob der Leistung seiner Mannschaft: „Die ersten fünfzehn Minuten waren wirklich gut, aber nach dem 3:0 sind wir einfach den berühmten Schritt weniger gelaufen und haben dann insgesamt viel zu wenig gemacht. Das zweite Drittel hat mir gar nicht gefallen, da wir uns unnötige Strafzeiten geleistet haben und so den Gegner besser ins Spiel kommen ließen. Im Schlussabschnitt sah das wieder besser aus, aber vor dem Tor waren wir einfach nicht konsequent genug. Letztendlich haben wir aber das Spiel verdient 4:1 gewonnen.“
(WS/mg)
  
 
 
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