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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 26.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Deutscher Eishockey-Bund e.V. erwirkt strafbewehrte Unterlassungserklärung gegen den SPIEGEL

(DEB)  Im Nachgang zu der Veröffentlichung des „SPIEGEL+“ Artikels vom 24.09.2021 mit der Überschrift „Verdacht gegen deutschen Kandidaten“ hat der Deutsche Eishockey Bund e.V. vor dem Landgericht Köln eine strafbewehrte Unterlassungserklärung gegen den SPIEGEL nach folgenschwerer Falschberichterstattung erwirkt.
Demnach darf der Spiegel nicht mehr behaupten, dass in dem an die DOSB-Ethikkommission übermittelten Bericht des DOSB-Ombudsmanns ein Anfangsverdacht bezüglich einer Straftat bestätigt worden sei. Als vermeintlichen Beleg hatte der SPIEGEL das Fazit des in der Sache unzuständigen DOSB-Ombudsmannes angeführt. Tatsache ist, dass das angeführte Fazit in dem Bericht an keiner Stelle steht. Vielmehr kam der DOSB-Ombudsmann zu dem Ergebnis, dass er nicht einmal eine abschließende Beurteilung hinsichtlich eines bloßen Anfangsverdachtes gegen den DEB Präsidenten vornehmen könne.
Das DEB-Präsidium hatte sämtliche Vorwürfe bereits mit Pressemitteilung vom 07.10.2021 (Mediale Berichterstattung über den DEB / Aktuelle Situation, unabhängige Aufklärung) sowie Mitgliederrundschreiben ebenfalls vom 07.10.2021 geschlossen als unbegründet zurückgewiesen. Zudem wurde eine renommierte Kanzlei mit der unabhängigen und vollumfänglichen Aufklärung der Sachverhalte beauftragt. Auch über dieses Ergebnis wird der DEB transparent informieren.
(DEB/ma)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Iserlohn Roosters und Düsseldorfer EG wird auf 07.12. verschoben / Nachholspiele der Düsseldorfer gegen Straubing Tigers und Nürnberg Ice Tigers terminiert

(DEL)  Das für Freitag (29.10.21) angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen den Iserlohn Roosters und der Düsseldorfer EG findet nicht statt und wird auf den 07.12.21 (19.30 Uhr) verlegt. Im Hinblick auf die andauernden Anordnungen des Leitenden Kreisverwaltungsdirektors des Fachbereichs Gesundheit und Soziales im Märkischen Kreis steht den Iserlohn Roosters aktuell keine spielfähige Mannschaft im Sinne der Spielordnung zur Verfügung.
Neue terminiert sind derweil die bereits zuvor ausgefallenen Spiele der DEG. Das Heimspiel gegen die Straubing Tigers findet am 14.12.21 (19.30 Uhr) statt. Die Partie in Nürnberg am 30.11.21 (19.30 Uhr).
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Nikon bleibt Partner der PENNY DEL bis zum 30.04.2024

(DEL)  Seit dem Beginn der Saison 2018/19 ist Nikon Deutschland offizieller Fotopartner der PENNY DEL. Beide Seiten haben nun den Vertrag verlängert, der neue Kontrakt läuft bis zum 30.04.2024.
Grundlage des Vertrages ist die Ausstattung eines Standortfotografen je Club der PENNY DEL mit hochwertiger, professioneller Kamera-Technik. Die offiziellen DEL Nikon-Fotografen geben dabei die Fotos rechtefrei ins sogenannte DEL Fotosharing und sichern somit die Ausstattung aller 15 Teams mit hochwertigen Fotos, insbesondere zur Bestückung der Social Media Portale.
Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL: „Wir sind froh, dass wir Nikon Deutschland weiter an unserer Seite haben. Hochwertig produzierte Fotos von unserer Sportart sind nach wie vor essentiell. Sowohl für die Medien, für die Clubs sowie für alle weiteren Partner, die uns begleiten.“
„Eishockey ist ein hoch dynamischer, schneller und emotionaler Sport, der fantastische Fotomotive bietet. Wir freuen uns, dass wir auch in den kommenden drei Jahren als verlässlicher Partner der Liga agieren“, sagt Markus Hillebrand, Manager Communications/Public Relations bei Nikon Deutschland.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Spiele gegen Straubing und Nürnberg neu terminiert

(DEL)  Die PENNY DEL hat die beiden ausgefallenen Spiele vom vergangenen Wochenende neu terminiert. Das Heimspiel gegen die Straubing Tigers wird am Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr nachgeholt. Alle gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die Partie bei den Nürnberg Ice Tigers findet hingegen am Dienstag, 30. November, um 19.30 Uhr statt.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Freitag-Spiel der DEG ín Iserlohn wird verlegt!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG wird auch am kommenden Freitag kein Eishockey spielen. Grund sind positive Corona-Tests beim Gegner Iserlohn Roosters. Aufgrund der Anordnungen des Fachbereichs Gesundheit und Soziales im Märkischen Kreis steht den Roosters aktuell keine spielfähige Mannschaft im Sinne der Spielordnung zur Verfügung. Es ist zu erwarten, dass sich dies auch bis zum geplanten Termin am Freitag nicht ändert. Deshalb wird das Spiel im Einvernehmen beider Clubs und der PENNY DEL auf Dienstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr , verlegt.
Ob das für Sonntag angedachte Heimspiel der DEG gegen den EHC Red Bull München stattfinden kann, entscheidet sich voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages.
Die neuen Termine der DEG in der Übersicht:
Nürnberg Ice Tigers vs. Düsseldorfer EG: Dienstag, 30.11., 19.30 Uhr
Iserlohn Roosters vs. Düsseldorfer EG: Dienstag, 7.12., 19.30 Uhr
Düsseldorfer EG vs. Straubing Tigers: Dienstag, 14.12., 19.30 Uhr
(DEG/pdeg)
  
    
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Weitere Corona-Fälle bei den Roosters – Partie gegen Düsseldorf verlegt

(DEL)  Nach der abgesagten Partie vom Sonntagabend liegen nun die Ergebnisse der im Labor ausgewerteten PCR-Testungen bei den Iserlohn Roosters vor. Dabei sind weitere Corona-Fälle zu vermelden, nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden steht auch das weitere Vorgehen fest.
Da zum aktuellen Zeitpunkt nicht absehbar ist, ob und wann die Roosters wieder mit einer ausreichenden Mannschaftsstärke in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können, einigte man sich mit den Verantwortlichen der Düsseldorfer EG darauf, die eigentlich für den kommenden Freitag angesetzte Partie auf Dienstag, den 07. Dezember um 19:30 Uhr zu verlegen.
„Die Tatsache, dass wir weitere Corona-Fälle im Team haben, zeigt nochmal, dass die Entscheidung, die Partie vom Wochenende zu verlegen, tausendprozentig richtig war. Wir beobachten die Situation weiterhin sehr genau, niemand weiß, wie sie sich weiterentwickelt. Insofern ist die Verlegung der Partie am Freitag ein wichtiges Signal dafür, dass die Gesundheit aller Beteiligten nach wie vor oberste Priorität hat. Die letzten Tage und Wochen haben gezeigt, dass die Corona-Pandemie noch lange nicht vorbei ist“, sagt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer.
Bereits erworbene Tickets für die Partie gegen Düsseldorf behalten ihre Gültigkeit, ab sofort gibt es bis zum 10. November darüber hinaus die Möglichkeit, gekaufte Tickets zurückzugeben und bereits geleistete Zahlungen erstattet zu bekommen. Wer sein Ticket vor Ort an der Abendkasse der Eissporthalle oder der Geschäftsstelle der Roosters gekauft hat, muss die Rückabwicklung unter Vorlage des gekauften Tickets vor Ort in der Geschäftsstelle vornehmen (Öffnungszeiten: Di-Fr, 9-16 Uhr).
Für Tickets, die online, telefonisch oder bei Vorverkaufsstellen erworben wurden, muss man sich an tickets @reservix.de oder telefonisch an die Hotline unter 01806 700 733 wenden.
(IR/fd)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Europäischer Leadership-Award für Philipp Walter

(DEL)  Besondere internationale Auszeichnung für den Geschäftsführer der Kölner Haie, Philipp Walter: Im Rahmen des Business Forum der Alliance of European Hockey Clubs (E.H.C.), welches am Wochenende im schweizerischen Zug stattfand und bei dem besondere Leistungen im europäischen Eishockey gewürdigt wurden, wurde der 47-jährige mit dem „Infront Leadership Award 2021“ ausgezeichnet.
Die Auszeichnung, die gemeinsam vom E.H.C und Infront zum zweiten Mal verliehen wurde, „würdigt die herausragende Führung einer Person im europäischen Clubeishockey, basierend auf besonderen kommerziellen und sozialen Leistungen in ihrem Club und der damit verbundenen Gemeinschaft.“
Die Jury bestand aus Vertretern von Infront, E.H.C., der Champions Hockey League (CHL) und Hockey Europe.
Bruno Marty, Infront Senior Vice President of ProSports, sagte: „Philipp Walter hat gezeigt, dass man mit genügend Initiative und Tatkraft alles erreichen kann, sowohl auf kommerzieller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Seine kombinierten Bemühungen, die Kölner Haie als Unternehmen voranzubringen, trotz der Herausforderungen der letzten 18 Monate Einnahmequellen zu schaffen und sicherzustellen, dass der Verein nachhaltiger wird, machen ihn zur perfekten Wahl für diese Auszeichnung."
Szymon Szemberg, Geschäftsführer der E.H.C. Alliance: „Die Kölner Haie befinden sich seit einigen Jahren auf einem wirtschaftlichen Aufwärtstrend, und es ist kein Zufall, dass Philipp Walter an der Spitze steht. Er ist ein kluger Kopf, dem es gelungen ist, die Verbindung zwischen neuen und alten Fans zu vertiefen und gleichzeitig das Schiff ökonomisch zu stabilisieren."
Philipp Walter, der seit 2018 Geschäftsführer bei den Kölner Haien ist und zuvor von 2003 bis 2016 beim KEC im Bereich Medien und Marketing tätig war, sagte: „Ich empfinde es als große Ehre, diesen besonderen Award entgegen nehmen zu dürfen. Ich danke der E.H.C, Infront und der Jury von Herzen. Mein Dank geht zudem an alle, die unsere Arbeit bei den Haien so großartig mitgestalten und unterstützen: Gesellschafter, Spieler, Trainer, Staff, die Geschäftsstelle, Fans und Partner. Die Auszeichnung ist auch Verpflichtung für mich – gemeinsam mit unserem CFO Torsten Pfennig – weiter Menschen zu beteiligen, den KEC weiterzuentwickeln und erfolgreicher zu machen.“
Die Preisträger der Awards 2021:
·         Trainer: Sam Hallam (Växjö Lakers, SWE)
·         Club: EV Zug (SUI)
·         Nachwuchs: KAC Klagenfurt (AUT)
·         Leadership: Philipp Walter (Kölner Haie, GER)
·         Rookie: Moritz Seider (GER; Rögle BK, SWE)
·         Karriere: Jaromir Jagr (CZE)
https://www.eurohockeyclubs.com/news/awards
Zur E.H.C.:
Die Allianz wurde am 13. Juni 2016 auf der ersten Jahreshauptversammlung der E.H.C. in Berlin von rund 70 Vereinen aus 13 europäischen Ländern formell gegründet. Eishockey ist damit nach der European Club Association (ECA) im Fußball und dem Forum Club Handball (FCH) die dritte große europäische Mannschaftssportart, die eine Cluballianz gründete, um die Interessen der professionellen Eishockeyclubs wahrzunehmen, zu fördern und sie international zu vertreten. Die E.H.C. hat derzeit 87 Mitgliedsvereine aus 16 europäischen Ländern.
(KEC/js)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Verlängerung der Partnerschaft zwischen Krefeld Pinguinen und Seidenweberhaus GmbH

(DEL)  Die Krefeld Pinguine bleiben in gewohntem Terrain! Im Laufe der vergangenen Woche verständigten sich die Geschäftsführung der Krefeld Pinguine und die Seidenweberhaus GmbH, der Betreiber der YAYLA ARENA, auf eine Verlängerung des am Ende der Saison auslaufenden Vertrags um zwei Jahre. Die Pinguine nahmen damit eine im Vertrag vereinbarte Option wahr, die die Verlängerung um zwei Jahre vorsieht. Die Krefeld Pinguine sind seit der Eröffnung der YAYLA ARENA im Jahr 2004 Hauptmieter der bei Eishockey-Spielen bis zu 8029 Zuschauer fassenden Mehrzweckhalle.
Roger Nicholas, CFO der Krefeld Pinguine: „Die Partnerschaft zwischen den Krefeld Pinguinen und der YAYLA ARENA ist ein Aushängeschild der Stadt Krefeld. Darum freuen wir uns, dass wir auch in den nächsten beiden Spielzeiten bis zum Ende der Saison 2023/24, die YAYLA ARENA unser Zuhause nennen dürfen. Wir befinden uns in einer Win-Win-Situation, denn sowohl wir als auch die Arena haben das Ziel den Besuchern aufregende Veranstaltungen anzubieten. Diese Veranstaltungen sind dank der Architektur und Infrastruktur der YAYLA ARENA hier möglich. Für uns war es eine einfache Entscheidung die Option zu aktivieren und den Vertrag mit der Seidenweberhaus GmbH, unserem langjährigen Partner, um zwei Jahre zu verlängern.“
Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH: „Als Ankermieter ist der KEV der wichtigste Kunde und Partner für die Seidenweberhaus GmbH und für die YAYLA ARENA selbst. Deshalb freut es mich umso mehr, dass der KEV die im Mietvertrag vereinbarte Option wahrnahm und die Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2023/2024 verlängerte. Das ganze Team der Seidenweberhaus GmbH und ich wünschen dem KEV weiterhin viel Erfolg.“
Inge Klaßen, Leiterin YAYLA ARENA: „Wir freuen uns, dass die Krefeld Pinguine weiterhin Mieter der Arena sind und den Vertrag vorzeitig verlängert haben. Dies unterstreicht das sehr gute Miteinander, gerade rund um die Organisation der Trainings und Spiele in der YAYLA ARENA. Die Zusammenarbeit mit allen Teammitgliedern und der Geschäftsstelle ist konstruktiv, macht Spaß und wir sind immer im regen Austausch. So können wir gemeinsam für alle Beteiligten die optimalen Bedingungen schaffen.“
(KEV/mt)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
2G-Regelung für den Spielbetrieb der 1. Mannschaft in Freiburg

(DEL2)  Ab dem kommenden Freitag (29. Oktober Heimspiel gegen die Heilbronner Falken) werden die Heimspiele des EHC Freiburg in der DEL2 unter der 2G-Regelung durchgeführt. Das bedeutet, dass nur noch Personen Zutritt zu den DEL2-Heimspielen in der Echte Helden Arena erhalten, die vollständig gegen das Corona-Virus geimpft sind (vollständiger Impfschutz) oder eine vorausgegangene Corona-Infektion vorweisen können (Positiver Test innerhalb der letzten sechs Monate, der Befund muss mindestens 28 Tage zurückliegen).
Bestimmte Personengruppen sind in Baden-Württemberg von dieser Regelung ausgenommen:
- Schüler und Schülerinnen gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises (benötigen keinen Test)
- Kinder bis einschließlich sieben Jahre sofern sie noch nicht eingeschult sind (benötigen keinen Test)
- Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren, Personen die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder für die es keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt. Dazu zählen auch Schwangere und Stillende (benötigen einen bis zu 24 Stunden alten Antigen- oder bis zu 48 Stunden alten PCR-Test)
Durch den Wechsel auf die 2G-Regelung entfällt die Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände. Sollte die Warnstufe für Baden-Württemberg ausgerufen werden, würde auch bei der 2G-Regelung die Maskenpflicht bestehen.  Auch der Verzehr von Essen und Getränken ist durch die 2G-Regelung wieder überall in der Echte Helden Arena erlaubt. Sollte die Warnstufe ausgerufen werden, dürfte für den Verzehr von Essen und Getränken die Maske kurzzeitig abgenommen werden.
Zudem hat sich der EHC Freiburg dazu entschlossen, ab dem heutigen Dienstag 12 Uhr, alle Heimspiele der Hinrunde im Reservix-Onlineshop freizuschalten, damit die Fans frühzeitiger Ihre Tickets bestellen können.
Dauerkarteninhaber und Dauerkarteninhaberinnen, welche die 2G-Regelung nicht erfüllen, können sich einen Teil der Dauerkarte zurückerstatten lassen und erhalten stattdessen einen kostenlosen SpradeTV-Zugang für alle weiteren Heimspiele. Alternativ gibt es die Möglichkeit, auf dieses Angebot zu verzichten und sich nach Abzug der bereits absolvierten Heimspiele den Restbetrag der Dauerkarte erstatten zu lassen. Anfragen zur Abwicklung werden per Mail über woelfe @ehcf.de und persönlich zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle entgegengenommen.
Für den Nachwuchsspielbetrieb und den Publikumslauf gilt weiterhin die bisherige 3G-Regelung.
(EHCF/mm)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Verletzungspech bleibt den Islanders treu - Für Christian Ettwein ist die Saison leider schon früh beendet

(OLS)  Das Verletzungspech klebt den EV Lindau Islanders in dieser Saison an den Schlittschuhen. Am schlimmsten trifft es Christian Ettwein. Der hochtalentierte Verteidiger, der vor Saisonbeginn vom EV Landshut nach Lindau gekommen war, erlitt nach einer unglücklichen Situation im Spiel beim SC Riessersee eine Schulterverletzung und fällt für den Rest der Saison damit aus. Außer Gefecht sind derzeit auch noch die Stürmer Dominik Piskor und Julian Tischendorf, die beide Verletzungen am Unterkörper erlitten hatten.  
Es gibt aber auch positive Meldungen aus dem EVL-Lazarett: Verteidiger Simon Klingler und Stürmer Florian Lüsch standen am vergangenen Wochenende nach auskurierten Verletzungen wieder im Kader und wirkten auch beim ersten Saisonsieg gegen Höchstadt wieder mit. Verteidiger Raphael Grünholz, der sich schon vor Saisonbeginn verletzt hatte, wird in rund zwei Wochen wieder im Kader stehen und die Defensive verstärken.
Dominik Piskor hatte seine Unterkörperverletzung schon während des Spiels gegen die Blue Devils Weiden erlitten. Der 29 Jahre alte Stürmer fällt voraussichtlich noch zwei weitere Wochen aus. Stürmer Julian Tischendorf zog sich ebenfallseine Unterkörperverletzung zu. Wie lange der 24-Jährige ausfällt, ist noch offen, weil der abschließende Arztbefund noch nicht vorliegt. Sowohl bei Piskor als auch Tischendorf hoffen Verantwortlichen der Islanders auf eine schnelle, aber auch vollständige Genesung. Man wolle in beiden Fälle aber kein Risiko eingehen, heißt es beim EVL.
Unabhängig vom Heilungsprozess sondieren die Islanders derzeit den Spielermarkt. Dies entpuppt sich allerdings als ausgesprochen schwere Aufgabe, da der Markt nahezu leergefegt ist. Dennoch bemühen sich die Islanders um realisierbare Alternativen, um die Ausfälle zu kompensieren.
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauEHF Passau
TWIN TICKET AKTION - Zwei Black Hawks Spiele zum absoluten Special-Preis

(OLS)  Die Passau Black Hawks bieten ihren treuen Fans und Zuschauern für die nächsten beiden Heimspiele gegen Landsberg und Regensburg eine tolle Sonderaktion. Das Twin-Stehplatzticket für die beiden Heimspiele wird den Zuschauern für nur 20 Euro angeboten – statt regulär für 28 Euro. „Wir möchten uns mit der Twin-Ticket Aktion zum einen für die Unterstützung bei unseren Fans und Zuschauern bedanken. Dazu benötigt die Mannschaft bei diesen beiden Spielen die Unterstützung der Zuschauer. Gegen Landsberg geht’s es gegen einen direkten Playoff Kontrahenten und Regensburg ist einer der Top Favoriten der Liga. Wir haben ja letzte Woche gesehen, was mit Unterstützung unserer Fans möglich ist. Wir hoffen viele Zuschauer nutzen das Angebot und verbringen zwei spannende Eishockey Abende in der Passauer EisArena“. so Vorstand Christian Eder.
Das Stehplatz Twin-Ticket umfasst folgende Spiele:
Passau Black Hawks – HC Landsberg Riverkings      29. Oktober 21       20:00 Uhr
Passau Black Hawks – Eisbären Regensburg             07. November 21  18:30 Uhr
(EHFP/czo)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Julius Heim rückt aus der U20 auf

(BLL)  Angreifer Julius Heim gehört ab der neuen Saison unserer ersten Mannschaft an.
Der gebürtige Münchner kam vor knapp zwei Jahren zum Studieren nach Bayreuth und spielte seither in unserer U20. Davor hatte er in der Nachwuchsabteilung des EHC München gespielt. Nun wird der 21jährige erstmals im Herrenbereich auflaufen.
Wir heißen Julius, der bei uns die Rückennummer 19 tragen wird, an dieser Stelle herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start in den neuen Karriereabschnitt.
(EHCB/sr)
  
   
hassfurthawksESC Haßfurt
ESC Haßfurt – ESC Vilshofen 5:3 

(BLL)  Es war phasenweise ruppig. Am Freitagabend, als sich im Haßfurter Eisstadion die gastgebenden „Hawks“ und die „Wölfe“ des ESC Vilshofen gegenüberstanden, hatte Hauptschiedsrichter Markus Sperl viel Arbeit. Doch gegen die oftmals übertriebene Gangart der Niederbayern hatten die Unterfranken ein gutes und am Ende erfolgreiches Rezept: „Wir sind ruhig geblieben“, lobte Martin Reichert die Mannschaft für ihr Auftreten und sah dies auch als Hauptgrund für den 5:3-Erfolg in dem aus seiner Sicht nicht einfachen Spiel.
„Wir haben uns nicht darauf eingelassen und versucht, Strafzeiten zu vermeiden“, so der Teamchef. Dies ist zwar nicht immer gelungen, denn auch Spieler der „Hawks“ sahen insgesamt acht Mal auf der Sünderbank. Weil Markus Sperl Spieler der „Wölfe“ aber zwölf Mal für jeweils zwei Minuten von der Partie ausschloss, hatten ESC-Kapitän Christian Dietrich und Co. des Öfteren ein personelles Übergewicht. Was Alexander Stahl in der 7. Spielminute auch zur 1:0-Führung ausnutzen konnte. Jan Trübenekr, mit insgesamt drei Treffern zugleich der effektivste Akteur des Abends, erhöhte ebenfalls bei eigener Überzahl wenig später auf 2:0 (9.). Auch wenn die 403 Zuschauer bis zur letzten Spielminute eine „enge Kiste“ sahen, geriet der potenzielle Sieg der „Hawks“, die kurzfristig erneut auf Torjäger Jakub Sramek (der Tscheche hat immer noch Probleme mit der Leiste), Verteidiger Lukas-Andreas Thebus und Torwart Nicolas Hetzel (beide krank) verzichten mussten, nicht wirklich in Gefahr. Zu keinem Zeitpunkt gaben sie gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Gäste Führungen aus der Hand. Wenn die „Wölfe“ ESC-Schlussmann Timo Jung bei seiner Punkte-Premiere doch einmal das Nachsehen gaben, hatten die Haßfurter die passenden Antworten parat. Es langte jedoch nicht, davon zu ziehen. „Wir haben es leider nicht geschafft, den Vorsprung auszubauen. Das war schade“, fand Reichert deshalb doch ein kleines Haar in der Suppe. „Aber umso wichtiger ist dann einmal so ein hart umkämpfter Sieg.“
Wie sein Teamchef freute sich auch Stürmer Lucas Büchner (21) über den Erfolg sowie in erster Linie den damit verbundenen drei Punkten. Der einzige Neuzugang, der zu Saisonbeginn vom Ligarivalen EV Pegnitz an den Main gewechselt ist, sprach „insgesamt von einem guten Spiel“ der Mannschaft gegen einen „sehr unangenehmen Gegner. Der Sieg war verdient und sehr wichtig. Wir haben als Team gut zusammenspielt, am Ende fünf Treffer gemacht und glücklich darüber.“
Nach einem spielfreien Sonntag sind die „Hawks“ am kommenden Wochenende wieder im Doppel-Einsatz: Am Freitag geht es zum VER Selb 1b, am Sonntag gastiert die SE Freising im Stadion am großen Anger.
(ESCH/rn)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons gehen unter

(BLL)  Am Sonntag Abend mussten die Falcons beim deutlichen 2:10 (0:2/1:3/1:5)  gegen den SC Reichersbeuern eine weitere Heimniederlage hinnehmen und zieren nun das Tabellenende der Landesliga Gruppe 2. Konnte man am Freitag noch lange gut dagegenhalten, nahm das Unheil diesmal von Beginn an seinen Lauf. Nach der ersten Strafzeit in der 8. Minute schlug es nur 52 Sekunden zum ersten Mal im Kasten von Maximilian Dempfle ein, Peter Fischer (Pfaff) traf zum 0:1. 5 Minuten später hieß der Torschütze Andreas Pfaff, der zum Pausenstand von 0:2 traf. Im Mitteldrittel ein ähnliches Bild, Überzahl Reichersbeuern und Fischer, Peter (Hirschberger) mit dem 0:3. Hoffnung im Lager der Pfrontener wollte nur kurz aufkommen, als Thomas Böck (Albl) den Rückstand auf 1:3 (32. Minute) verkürzen konnte. Nur 90 Sekunden später stand es jedoch nach einem Doppelschlag durch Lukas Fichtner (Hölzl) und erneut Peter Fischer bereits 1:5 und die Partie war so gut wie entschieden. Pfrontens Trainer Josi Richter wechselte daraufhin den Torhüter und Dominik Gimbel bekam seine Chance. Aber auch er musste noch fünf weitere Treffer hinnehmen, so dass es am Ende nach einem Treffer der Falcons durch Johannes Friedl (Landerer/Wiedmann) zum zwischenzeitlichen 2:8 am Ende zweistellig wurde. Die Treffer der Gäste erzielten Martin Reiter (2), Michael Hölzl, Peter Fischer und Maximilian Hirschberger. Die Pfrontener mussten sich einem klar überlegenen Gegner deutlich geschlagen geben und sind nach vier Spieltagen weiterhin punktlos.
(EVP/jk)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
HC Maustadt ringt Senden mit 4:2 nieder / Verdienter Sieg in  intensiver Partie – am Sonntag geht’s  nach Buchloe
 
(BBZL)  Der HC Maustadt hat seinen ersten Auftritt vor eigenen Fans seit über eineinhalb Jahren erfolgreich gestaltet. Gegen einen starken EC Senden behielten die Maustädter nach einer intensiven Partie mit 4:2 (0:1/2:1/2:0) letztlich verdient die Oberhand. Das nächste Spiel bestreitet der HCM am Sonntag beim ESV Buchloe 1b.
Gegen die neuformierte Sendener Mannschaft konnte Spielertrainer Ingo Nieder zumindest wieder auf 14 Feldspieler zurückgreifen. Die Grün-Gelben begannen dann auch stürmisch, gute Einschußmöglichkeiten blieben aber ungenutzt. Effektiver zeigten sich die Gäste, die ihre erste gute Chance zur Führung nutzten, bedingt durch eine Unaufmerksamkeit in der HCM-Deckung.
Dann eine Schrecksekunde für die Einheimischen, als Fabian Haspel nach einem Check gegen seinen Kopf vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Sendener „Sündenbock“ erhielt eine 5+Spieldauerstrafe, die allerdings ungenutzt blieb. „Das haben wir nicht wirklich clever gespielt,  das müssen wir unbedingt besser machen und unsere Überzahlsituationen besser nützen“, kritisierte Nieder. 
Nach dem Wechsel erhöhten die HCM’ler den Druck, Senden lauerte auf Konter. Oli Reinhardt traf von der blauen Linie zum 1:1, Paul Höckberg schloß ein sehenswertes Solo zur erstmaligen Führung ab. Aber anstatt nachzusetzen, schlichen sich wieder Unkonzentriertheiten ein; Senden konterte und kam zum 2:2.
Die Partie wurde im letzten Drittel ruppiger, die Grün-Gelben nutzten diesmal ihr numerische Überlegenheit durch Fabian Nieder zum 3:2. Kurz darauf legte Andre Aschenbrenner für Frederic Hermann auf und der erzielte kaltschnäuzig das 4:2, was dann auch die Vorentscheidung war. Senden drückte, Maustadt konterte – Tore fielen aber keine mehr.
“Jeder kämpft und hängt sich voll rein, aber es sind noch viele Kleinigkeiten, wie die Chancenverwertung, Coolness in eigener Überzahl und ein clevereres Abwehrverhalten, was wir verbessern müssen“, so das Fazit von Spielertrainer Ingo Nieder.
Der Coach hofft, dort endlich mit kompletten Reihen auflaufen zu können. Dann sollte es bei der Reserve des ESV Buchloe mit weiteren drei Zählern klappen. Aber Nieder hebt den warnenden Zeigefinger, wohlwissend, dass die junge Buchloer Mannschaft in der Vergangenheit immer ein unbequemer, weil sehr einsatzfreudiger und spielstarker Gegner war.
(HCM/rad)
  
    
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hornissen bleiben weiterhin ungeschlagen

(RLSW)  Die Hornets sammeln auch im Spitzenspiel Punkte gegen die Stuttgart Rebels und siegen mit 7:6.
Ganz im Gegensatz zu den letzten Spielen, hatten die Hornets diesmal keine Probleme in Fahrt zu kommen. Es dauerte lediglich 24 Sekunden, bis die Hornets den ersten Angriff der Schwaben konterten und Dan Radke auf Zuspiel von Erik Betzold den ersten Treffer des Abends erzielen konnte. Man sah direkt, dass beide Teams auf Sieg spielten. So ging es munter hin und her. Zwei Minuten nach dem frühen Führungstreffer gelang aber den Gästen durch Hynes der Ausgleich. Wie auch in den vergangenen Spielen war die Reihe um Dan Radke, Erik Betzold und Claudio Schreyer blendend aufgelegt. So brachte Betzold die Hornets mit einem Doppelpack in Minute vier und sieben die Hornets wieder in Führung. Direkt nach dem Doppelschlag von Betzold handelte sich Mathias Vostarek eine 2-Minuten Strafe ein. Auch in Überzahl behielten die Hornets einen kühlen Kopf und konnten durch Claudio Schreyer die Führung auf 4:1 ausbauen. Aber auch auf den Dreierpack der Hornets hatten die Rebels die passende Antwort parat und spielten mit Vollgas weiter. So erarbeiteten sich die Rebels erneut Chancen und erzielten Treffer zwei und drei. Nachdem der Vorsprung der Zweibrücker auf einen Zähler geschrumpft war, handelte sich Kapitän Stephen Brüstle zwei Minuten für Behinderung ein. In der Folge waren es allerdings nicht die zahlenmäßig überlegene Mannschaft, welche aus der Situation Kapital schlagen konnte. Nach einem Puckgewinn wollte Fabian Fellhauer die Scheibe mit einem weiten Schuss ins gegnerische Drittel klären. Allerdings kam die Scheibe auf Schulterhöhe vor dem Tor des frisch gewechselten Stuttgarter Torhüters an und schlug im Winkel ein. 5:3 für die Hornets, was eine Bude von Fellhauer. Nur wenige Sekunden später kam Brüstle aus der Kühlbox und machte seine zwei Minuten mit einem Treffer aus dem hohen Slot wieder gut. Das war ein kurioses erstes Drittel mit insgesamt 9 Toren.
Zurück auf dem Eis waren es die Stuttgarter, die dominanter auftraten.  Doch die Hornets konnten sich nach vier Minuten eine erneute Überzahlsituation erarbeiten. Diese spielten die Hornets gekonnt aus und Dörr konnte, auf Zuspiel des blendend aufgelegten Betzold, die Führung auf 7:3 ausbauen. Das Spiel wurde ruppiger und es wurde auf beiden Seiten Strafen ausgesprochen. Daraus konnte aber keine der Mannschaften Kapital schlagen. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts unterstrichen die Rebels ihre Ambitionen mit einem Doppelpack. So ging es in die zweite Pause und ein spannendes drittes Drittel war garantiert.
Wie erwartet ließen die Gäste nicht nach und hielten den Druck auf das Zweibrücker Gehäuse weiterhin aufrecht. Nach nur drei Minuten legten die Stuttgarter erneut nach und verkürzten auf 7:6. Nur noch ein Tor trennte die Gäste vom Ausgleich. Doch die Hornets versuchten alles um den Ausgleich zu verhindern. So hielt Steven Teucke im Laufe der letzten Minuten das ein oder andere Mal die Zweibrücker Führung fest.
So gewannen die Hornets das Spitzenspiel der Regionalliga Süd-West und setzten sich erneut an die Tabellenspitze.
(EHCZ/me)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
GEG muss weiter auf ersten Sieg warten

(RLW)  Trotz erkennbar ansteigender Formkurve müssen die Grefrath Phoenix sich weiter gedulden und auf ihren ersten Saisonsieg warten. Am vergangenen Wochenende mit zwei Heimspielen binnen 24 Stunden unterlagen die Blau-Gelben am Samstagabend vor 273 Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark den favorisierten Dinslakener Kobras am Ende etwas zu deutlich mit 4:12 (1:4,3:2,0:6). Bis Ende des zweiten Spielabschnitts hatte die GEG gut dagegen gehalten und in der 26. Spielminute per Doppelschlag durch Sascha Schmetz und Roby Haazen auf 4:5 verkürzen können. Davor waren Christopher Pelk zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (8.) und Stefan Bronischewski mit seinem 2:4-Anschlusstreffer (23.) erfolgreich gewesen. In der Folgezeit haderte Grefrath mit einigen Schiedsrichterentscheidungen und ließ sich dadurch aus dem gerade gefundenen Tritt bringen.
Sascha Schmetz wurde in der 36. Minute von den Unparteiischen nach einem Stockschlag mit einer 5-Minuten-Strafe plus Spieldauerstrafe belegt und vorzeitig unter die Dusche geschickt. Zwar überstand die GEG die lange Unterzahl noch ohne Gegentor, hatte den Kobras im Schlussdrittel dann aber nichts mehr entgegen zu setzen.
Auch die zweite Chance auf den ersten Saisonsieg blieb am Sonntagabend ungenutzt. Dabei gingen die Blau-Gelben vor knapp 100 Zuschauern gegen die Young Moskitos Essen in der 7. Minute zunächst in Führung: Roby Haazen hatte im Powerplay mit einem fulminanten Schlagschuss von der Blauen Linie getroffen (1:0). Bis zur ersten Drittelsirene hatten die keineswegs stärker, jedoch ungleich konsequenter aufspielenden Gäste aus dem Ruhrgebiet das Spiel wieder gedreht und den Phoenix beim Stande von 1:3 in die Pause geschickt.
Grefrath verkürzte in der 27. Minute durch Routinier Carsten Reimann auf 2:3 und kam auch nach dem abermaligen 2:4 der Gäste (38.) durch Roby Haazen nochmal zum 3:4-Anschlusstreffer (40.). Trotz einer kämpferisch guten Leistung fehlte Grefrath am Ende die Durchschlagskraft und so gelang es nicht mehr, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Stattdessen musste sich das Team von Gerrit Ackers den Young Moskitos nach deren Tor in der 55. Minute zum 3:5 geschlagen geben.
Erneut mit zwei Heimspielen geht es für die GEG am kommenden Wochenende weiter. Am Samstag, 30.10. (20:00 Uhr) sind die Dortmunder Eisadler zu Gast. Einen Tag später am Sonntag, 31.10. (ebenfalls 20:00 Uhr) erwart man die Wiehl Penguins. Für die Zuschauer gilt abermals die 3G-Regel und "Pay what you want!".
(GEG/dr)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Saisonauftakt missglückt; Eifel-Mosel Bären verlieren in Kassel mit 0:10 (0:2,0:4,0:4)

(HL)  Kassel war der erwartet schwere Gegner und am Ende einfach zu Stark für die Bären. So kann man das Spiel der Bären in Kassel beschreiben. Erwähnen sollte man aber auch die Kulisse von 689! Zuschauern was sicherlich nicht alltäglich ist.
Im 1. Drittel konnten die Mannen um Trainer Michal Janega das Spiel lange offen und ausgeglichen gestalten. Die erste Überzahl für die Bären blieb ungenutzt und so fiel in der 15. Spielminute das 1:0 für die Hausherren. Manuel Klinge erzielte das erste Tor in der diesjährigen Saison. Kurz vor Ende des 1. Drittels bot sich für die Bären in Überzahl die Chance zum Ausgleich. Doch es folgte der nächste Nackenschlag. Derek Dinger brachte in numerischer Unterzahl sein Team mit 2:0 im Front. Mit einem 2-Tore Rückstand starteten beide Teams ins Mitteldrittel. Jegliche Ansätze der Bären ins Spiel zurückzufinden, waren binnen 5 Minuten vorbei. Patrick Schädel (22.Minute) und erneut Manuel Klinge (26.Minute) stellten auf 4:0 für die Hausherren. In der 30. Minute sorgte Timon Langnese für das 5:0. Für die Bären war eine Strafe angezeigt, die aber durch das Tor hinfällig wurde. Vor dem Ende des Mitteldrittels wurde es erneut bitter für die Bären. Mit 2 Spielern mehr auf dem Eis, musste man das 0:6 hinnehmen. Manuel Klinge erzielte seinen 3. Treffer und somit war das halbe Dutzend voll. Im letzten Drittel wehrten sich die Bären so gut es ging, man merkte aber, dass neben der Zuversicht auch die Kräfte schwanden. Letztendlich wurde es durch Tore von Alexander Engel (49. Minute), Patrick Schädel (53. Minute), Manuel Klinge (56. Minute) und Tobias Kraft (59. Minute) zweistellig. Goalie Daniel Petry war an diesem Abend sicherlich nicht zu beneiden. Leider war das Endergebnis nicht der einzigste negative Aspekt. Im Mitteldrittel musste Marco Hillgärtner verletzt vom Eis. Auch Ronny Hähnel konnte aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiterspielen. Wir wünschen beiden Spielern gute Besserung und hoffen, dass Sie schnell wieder aufs Eis zurückkehren.
Spätestens ab dem Mitteldrittel spielten die 89ers aus Kassel ihre Qualitäten aus und schraubten am Ende das Ergebnis in die Höhe. Allein Manuel Klinge erzielte 4 Tore. Für die Bären heisst es Mund abputzen und das Spiel schnell abhaken. Bereits am kommenden Sonntag geht es zu Hause gegen das Team von Eintracht Frankfurt weiter.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
(Noch) keine Bewegung an der Tabellenspitze

(RLO)  Obwohl Schönheide aus dem Wochenendspielen fünf Punkte holen konnte, bleibt FASS Berlin vorne. Tornado Niesky hat nun auch den ersten Saisonpunkt geholt, den Berlin Blues gelang das nicht.
Chemnitz gewinnt gegen Juniors:
In Chemnitz wurde das Wochenende mit dem Spitzenspiel der Chemnitz Crashers gegen die Eisbären Juniors Berlin eröffnet. Das 1. Drittel konnte FASS noch ausgeglichen gestalten. Die Führung von Eddy Lysk nach 15 Minuten konnte Pierre Gläser zwei Minuten später ausgleichen. Im 2. Drittel setzten sich die Crashers nach Toren von Toms Prokopovics (21., Sebastian Kneuse (24.) und Kenneth Hirsch (28.) auf 4:1 ab. Der Anschlusstreffer von Hans Drunkmölle drei Minuten vor der 2. Pause störte Chemnitz nicht mehr. Viktor Braun (41.) und zehn Sekunden vor dem Ende Jiri Charousek sicherten den 6:3-Erfolg (1:1/3:1/2:0) der Crashers ab.
Erster Punkt für Niesky:
Tornado Niesky wollte beim Heimspiel gegen den ESC Dresden endlich die ersten Saisonpunkte holen. Denis Bondarenko konnte Dresden nach 13 Minuten in Unterzahl in Führung bringen. Erneut in Unterzahl gelang Guillaume Vachon nach 28 Minuten das 0:2. Ein Powerplaytreffer von David Frömter (29.) eröffnete eine Aufholjagd der Tornados. Aaron Kraßmann (34) und Tom Domula (38.) brachten Niesky im 2. Drittel in Führung. Felix Günther gelang sieben Minuten vor dem Ende der Ausgleich und im Penaltyschießen sicherte Guillaume Vachon den Gästen den 2. Punkt. So holte Niesky beim 3:4 (0:1/3:1/0:1) nach Penaltyschießen zumindest den ersten Saisonpunkt.
Schönheide holt sich abwechslungsreiches Spitzenspiel:
Tabellenführer FASS Berlin hatte beim 2. Spitzenspiel des Tages die Schönheider Wölfe zu Gast. Viel geboten wurde den Zuschauern beim Spitzenspiel im Wedding. Yannek Seidel (4.), Petr Kukla (7.) und jeweils in Überzahl Florian Heinz (18.) und Philip Riedel (19.) brachten die Wölfe mit 0:4 in Führung. FASS wechselte den Torhüter und drehte auf. Nach 40 Minuten stand es 4:4, Ludwig Wild), in Überzahl Daniel Volynec, bei doppelter Überzahl Nils Watzke und wieder in Überzahl Luis Noack (40.) sorgten für Jubel im Fanlager der Weddinger. Petr Kukla konnte Schönheide nach 51 Minuten wieder in Führung bringen, doch erneut in Überzahl gelang Nico Jentzsch der Ausgleich (57.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung und diese dauerte 45 Sekunden, dann traf Petr Kukla zum Endstand von 5:6 (0:4/4:0/1:0).
Sicherer Sieg für Jungfüchse:
Die Jungfüchse Weißwasser wollten gegen die Berlin Blues die nächsten Punkte holen. Das gelang auch sehr sicher, 8:1 (3:0/3:1/2:0) gewann Weißwasser gegen die Blues. Luca Ladusch (3), Neo Siegmund (2), Phil Miething, Kevin Herscher und Jörg Wartenberg (je 1) trafen für Weißwasser, für die Blues war Sebastian Pritykin erfolgreich.
FASS gewinnt auch zweites Derby:
Am Sonntag gab es das zweite Berliner Lokalderby, die Berlin Blues empfingen FASS Berlin. Es wurde eine klare Angelegenheit für die Weddinger. Gregor Kubail (31, 36., 55.) erzielte drei Tore, den Rest erledigten Tom Fiedler (2.), Philipp Herrmann (12.), Nico Jentzsch (21.), Daniel Volynec (28.), Ludwig Wild (34.) und Jan Weihrauch (46.). 20 Sekunden vor dem Ende gelang Jan Schmidt der Ehrentreffer, was besonders Danny Bohn im Tor der Weddinger ärgern dürfte. So endete dieses Spiel 1:9 (0:2/1:5/0:2)
Schönheide lässt Juniors keine Chance:
Ein weiteres schweres Spiel hatten die Eisbären Juniors Berlin und die Schönheider Wölfe am Sonntag zu bestreiten. Zwar konnte Dominik Sala die Juniors nach sieben Minuten in Führung bringen, dann aber bissen die Wölfe zu. Philip Riedel (10.) Tomas Rubes (17., 29.), Petr Kulka (36., 38.), Florian Heinz (39.), sowie jeweils in Überzahl Yannek Seidel (50.) und Vincent Wolf (58.) sorgten für ein klares 1:8 (1:2(0:4/0:2)
(NIS/ns)
 
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Wölfe beißen gnadenlos zu

(RLO)  Das zweite schwere Spiel an diesem Wochenende endete für die Eisbären Juniors Berlin ebenfalls mit einer Niederlage, denn gegen die Schönheider Wölfe unterlagen sie mit 1:8 (1:2/0:4/0:2).
Für beide war es das zweite schwere Spiel an diesem Wochenende und beide gingen mit 17 Feldspielern in diese Partie. Wobei bei den Juniors wieder drei Nachwuchsspieler mit dabei waren.
Die Juniors begannen schwungvoll und ein frühes Powerplay brachte weitere Vorteile. Nach sieben Minuten gelang auch die Führung, allerdings nach einem Konter. Den nutzte Dominik Sala zur Führung. Eine erste Druckphase der Gäste führte zum 1:1. Philip Riedel konnte nach zehn Minuten den Ausgleich erzielen. Schönheide war nun im Spiel und hatte deutlich mehr Spielanteile. Drei Minuten vor der Pause konnten diese Vorteile genutzt werden, Tomas Rubes brachte die Gäste in Führung. Schönheide hatte inzwischen klar mehr Spielanteile und ging verdient mit dieser Führung in die erste Pause.
Schönheide ging mit 110 Sekunden Powerplay ins 2. Drittel, ein Treffer gelang ihnen aber nicht. Schönheide griff weiter an, die Juniors fuhren zwischendurch Konter. So hatten beide Torhüter etwas zu tun, auch wenn das bei Niko Stark im Schönheider Tor weniger war. Schönheide kam nach 29 Minuten zum 3:1, wieder traf Tomas Rubes. Zwei Minuten später hatten die Juniors Pech, nach einem Break landete ein Schuss am Pfosten. Die Juniors kamen zwar im 2. Drittel auch zu ein paar guten Chancen, insgesamt aber hatte der Favorit weiter mehr Torchancen und eine davon nutzte Petr Kukla nach 36 Minuten zum 1:4. Auch hier war der gute Lucas Hofmann im Tor der Juniors machtlos. Zwei Minuten später war Petr Kukla erneut erfolgreich und es stand 1:5, Florian Heims gelang in der 39. Minute noch das 1:6.
Beide Teams wechselten zum letzten Drittel den Torhüter, Philipp Lücke (EJB) und Oliver Fengler (SW) übernahmen nun. Das Spiel war entschieden und es ging nur noch um das Ergebnis. Die Juniors kämpften weiter um eine Verbesserung des Ergebnisses, Schönheide kontrollierte Spiel und Gegner aber recht gut. Und nach 50 Minuten gelang den Gästen auch ein Treffer in Überzahl, Yannek Seidel traf per Nachschuss. Vincent Wolf machte es ihm zwei Minuten vor dem Ende nach, er traf ebenfalls bei Überzahl und mit einem Nachschuss zum 1:8-Endstand.
Schönheide war nicht der Gegner, gegen den unbedingt gepunktet werden muss, aber am kommenden Freitag geht es zu den Berlin Blues und da sind die Juniors Favorit. Allerdings liegen die Blues den Juniors nicht unbedingt, wie die Vergangenheit oft gezeigt hat. In der Tabelle fallen die Juniors zwar etwas ab, es ist aber noch früh in der Saison und so ist weiterhin vieles möglich. Die Wölfe bleiben FASS Berlin auf den Fersen, sie haben aber auch ein Spiel weniger bestritten.
(NIS/ns)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Drei Punkte - das „Wie“ spielt keine Rolle …

(LLB)  Jeder, der sich mit Eishockey näher befasst, kennt diese Spiele, wenn der offensichtliche Favorit auf den „Kleinen“ trifft und nur noch die Höhe des eigentlich schon feststehenden Endergebnisses ausgespielt werden muss. Wenn es dann nicht wie geplant läuft, sind die meisten Experten erstaunt und fragen sich, wie und warum es dazu kam. Aber genau das, eben dieses „wie“ und „warum“ spielt keine Rolle, denn drei Punkte bleiben drei Punkte; für Schönheit gibt es nicht mehr.
Der offensichtliche Favorit war in diesem Fall der OSC, der sein Auftaktspiel gegen die eigene 1b eine Woche zuvor deutlich mit 16:2 entschieden hatte; der „Kleine“ war die 1b von FASS Berlin, die in ihrem ersten Spiel 0:10 von der eigenen 1c, den „Allstars“, besiegt worden war. Also eine klare Sache oder? Und es kam dieses „oder“, denn der OSC siegte zwar, aber der Weg bis zum 2:1 nach 60 Minuten war schwieriger und mühevoller als es die Vorzeichen versprochen hatten.
16 Spieler und Spielerinnen begleitet von einem Torhüter brachten die Weddinger auf das Neuköllner Eis mit, mit 17 plus zwei hielten die Hausherren dagegen. Nach kurzem Abtasten zeigten sich die ersten Eindrücke, denn der OSC zeigte eine optische Überlegenheit, FASS konzentrierte sich auf die eigene Ordnung und die Verteidigung, die selbst noch bei der ersten Unterzahl nach drei Minuten ihren Bestand hatte. Und bei der nächsten Strafe war die Ordnung sogar noch besser, denn einen Stellungsfehler im Angriff des OSC nutzte Kevin Pfennig und ging vom eigenen Drittel aus durch bis vor das Gehäuse von Lilly-Ann Riesner, wo er zum 0:1 abschloss. Der OSC wollte diesen „Lapsus“ natürlich sofort korrigieren, aber es dauerte fast vier Minuten, ehe Bo Schauer einen gut ausgespielten Angriff zum 1:1 vollendete. Man merkte förmlich, dass die Mannschaft des OSC sehr viel wollte, aber letztlich funktionierte nur wenig, da viele - auch zum Teil überhastete - Aktionen verpufften und der Rest von Felix Kaden im Tor von FASS sehr gut verhindert wurde. Und jede Minute mehr konnte man merken, dass Wille allein beim OSC nichts zählt, wenn eigene Aktionen unkonzentriert abgeschlossen werden, was natürlich wiederum FASS zugute kam, die dadurch auch Raum für eigene Aktionen bekamen. So dauerte es bis kurz vor Ende des ersten Drittels, ehe sich wieder etwas Zählbares tat. Klaus Eckelt brachte seinen Verteidigerkollegen Sven Hannemann gut ins Spiel und der schoss - wenn auch mit ein wenig Glück - den OSC mit 2:1 in Führung.
Was nach der Drittelpause in den restlichen 40 Minuten passierte, lässt sich sehr komprimiert darstellen. Der OSC blieb rein optisch überlegen und auch das agilere Team, aber FASS blieb auch mit den Kontern gefährlich, sodass bei diesem Spielstand immer die Gefahr des Ausgleichs im Raum stand. Einem Treffer für FASS kurz vor Ende des zweiten Drittels wurde sogar die Anerkennung verweigert, da das Spiel zuvor durch Pfiff unterbrochen worden war. Solche Entscheidungen ziehen natürlich immer Diskussionen nach sich und auch ein gewisses Maß an Frust bei der betroffenen Mannschaft, aber ein kluger Kopf sagte mal, dass sich so etwas im Lauf einer Saison angeblich immer ausgleicht. Zum Ende hin wurde es auch ein wenig „nickelig“, aber nicht wirklich unfair. Das war aber dem knappen Spielstand geschuldet, denn FASS wollte bis zur letzten Sekunde noch den Ausgleich, den der OSC natürlich nicht wollte. So blieb es schließlich bei diesem knappen 2:1, wobei man beim OSC sagen muss, dass es drei Punkte sind. Wie diese zustande gekommen sind, interessiert in ein paar Tagen – auf Berlinerisch – „kein Aas“ mehr. Und mit der wirklich starken Leistung von FASS verhält es sich ebenso, wenn es nicht gelingt, so etwas zu wiederholen und dann auch belohnt zu werden.
(NIS/mp)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Ein Penaltyschießen, eine Überraschung und eine Matchstrafe

(LLB)  Es gab wieder einen kompletten Spieltag und so war wieder einiges los in den Stadien. Hier ist die Zusammenfassung.
Bären lassen Neuling keine Chance:
Der ERSC Berliner Bären empfing am Freitag die 1b des OSC Berlin. Die Bären hatten keine Probleme, dieses Spiel mit 17:0 (5:0/8:0/4:0) zu gewinnen. Jerome Kindler gelang im 1. Drittel ein lupenreiner Hattrick, Mark Scheuerlein kam ebenfalls auf drei Tore. Maksim Cepik, Peter Gräber, Harald Kott, Manuel Storbeck, (je 2), Gregor Faubel, Dustin Kiss und Danny Melzer (je 1) konnten sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Martin Hummel feierte als erster Keeper der Saison einen Shutout und die Schiedsrichter konnten sich über ein Spiel freuen, in dem keine einzige Strafzeit verteilt werden musste.
Club gewinnt bei den Blues:
Die 1b der Berlin Blues hatte den Berliner Schlittschuh-Club zu Gast. Robert Richter konnte den Club in Führung bringen (14.), doch in den letzten 85 Sekunden des 1. Drittels konnten Andre Petters und in Überzahl Patrick Dettmann das Ergebnis drehen. Den Ausgleich durch Simon Braun konnte Felix Mattschull 54 Sekunden später mit der erneuten Führung für die Blues beantworten (beide 24.). Robert Fritsche in Überzahl (27.) und Lino Werner (34.) brachten den Club in Führung, doch wieder konnten die Blues durch Andre Petters ausgleichen. 21 Sekunden vor der 2. Pause konnte Peter Angrick den Club in Führung bringen und im letzten Drittel sorgten Alexander Schulz (48.), Peter Angrick und Robert Fritsche (beide 56.) für den 4:8-Endstand (2:1/2:4/0:3). 89 Sekunden vor Spielende hatten Julian Osterwalder (Blues 1b) und Adam Vradenburg eine kleine Meinungsverschiedenheit, die mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen beide Spieler endete.
Wikinger feiern bei den Allstars klaren Sieg:
Mit dem Spiel der FASS Berlin 1c Allstars gegen die Wikinger vom Schlittschuh-Club startete der Samstag. 40 Minuten war es trotz zunächst guter Führungen der Wikinger ein enges Spiel. Patrick Balko (3.) und bei doppelter Überzahl Connar Mordelt (9.) brachten die Gäste mit 0:2 in Führung. Das 1:2 durch einen Unterzahltreffer von Jules Thoma (10.) beantworteten die Gäste mit einem Powerplaytreffer von Dennis Hesse (11.). Kurz zuvor hatte Axel Merges von den Allstars nach einem Kniecheck eine Matchstrafe erhalten. Pascal Heinze konnte die Wikinger nach 23 Minuten sogar mit 1:4 in Führung bringen, doch bis zur 2. Pause konnte Andreas Dimbat mit zwei Treffern, einer davon in Überzahl, auf 3:4 verkürzen. Im letzten Drittel machten die Gäste den Sack richtig zu, Maurice Rubban (41.), Pascal Heinze (43.), Dustin Hesse (50., 52.), Mathias Löhr (56.) und in Unterzahl erneut Dustin Hesse (59.) sorgten für einen 3:10-Endstand (1:3/2:1/0:6). Der Treffer von Andreas Dimbat (FASS 1c) zum 3:4 war übrigens das 100. Saisontor in dieser Liga.
OSC quält sich zum Sieg:
Tabellenführer OSC Berlin empfing die 1b von FASS Berlin. Für Landesligaverhältnisse magere drei Tore gab es in diesem Spiel und alle fielen im 1. Drittel. Kevin Pfennig konnte FASS in Unterzahl nach zehn Minuten in Führung bringen; Bo Xaver Schauer (13.) und Sven Hannemann (20.) das Spiel für den OSC drehen.
Spandau gewinnt gegen den SCC nach Penaltyschießen:
Am Abend wurde der Spieltag mit der Partie des ASC Spandau gegen den SCC Berlin abgeschlossen. Und diese Partie hatte einiges zu bieten. Der SCC führte nach 40 Minuten durch Tore von Marcel Tiesler (7. in Überzahl), Karsten Nyschan (8.), Maurice Giese (16.) und Jonathan Liebig (18.) mit 0:4, dann kam der ASC zurück. Marco Jagnow (32.) und in Überzahl Tobias Rossmann (35.) verkürzten auf 2:4. Zwar konnte Michael Bleicher 22 Sekunden später das 3:4 erzielen, doch noch im 2. Drittel gelang Tim Bartsch das 3:5 (36.). Im letzten Drittel konnten Rene Zarmer (44.) und Daniel Pietsch mit einem Unterzahltreffer 105 Sekunden vor Spielende dem ASC noch einen Punkt sichern. Den zweiten besorgte Marco Jagnow im Penaltyschießen und so endete das Spiel 6:5 (0:4/3:1/2:0). Ganze drei Strafzeiten lassen vermuten, dass es sehr fair zuging.
Die Tabelle wird vom ERSC Berliner Bären, dem OSC Berlin und dem Berliner Schlittschuh-Club angeführt, die alle drei noch eine weiße Weste haben. Die 1b-Teams von FASS Berlin und dem OSC Berlin haben nach zwei Spielen noch keine Punkte geholt.
Es gibt zwei Spielverlegungen: Das Spiel OSC Berlin 1b gegen FASS Berlin 1b wird vom 30.10. auf den 02.01.2022 verlegt. Bereits am 19. November findet das Spiel der 1b von FASS Berlin gegen die 1b der Berlin Blues statt. Gespielt wird um 19:30 Uhr im Wedding. Ursprünglich sollte diese Partie am 27.11. stattfinden.
Sechs Nachmeldungen gab e sin dieser Woche, damit sind jetzt 313 Spielerinnen und Spieler gemeldet. 207 wurden jetzt eingesetzt, 64 erzielten Tore, 75 gaben Vorlagen und 98 kamen bisher zu Scorerpunkte. Die Sünderdatei umfasst jetzt 56 Spieler, die 250 Strafminuten gesammelt haben. Den ersten Shutout gab es am Wochenende auch. Die Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 26.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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