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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 3.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 26 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Gemeinsam nach Peking: Bundestrainer Schädler nominiert vorläufigen Kader für die Vorbereitung auf das Olympiaqualifikationsturnier in Füssen

(DEB)  Ein Kader von 25 Spielerinnen trifft sich am Donnerstag (04.11.) im Eishockey-Bundesleistungszentrum in Füssen, um in die direkte Vorbereitung auf das finale Qualifikationsturnier für die olympischen Winterspiele in Peking 2022 zu starten. Das deutsche Frauen-Eishockeyteam empfängt in diesem Turnier vom 11. bis 14. November 2021 im Allgäu die Teams von Dänemark, Österreich und Italien. Nur die Gewinnerinnen lösen das Olympiaticket.
Die deutsche Mannschaft wird von den erfahrenen Olympionikinnen Torhüterin Jenny Harß (2006 und 2014), Kapitänin Julia Zorn (2014) und Verteidigerin Tanja Eisenschmid (2014) angeführt. Den Kern des Teams bildet die Mannschaft, die Ende August bei der WM in Calgary Rang Acht erreichte. Neunzehn Spielerinnen sind in der DFEL aktiv, zwei spielen in der Bayernliga und vier in Nordamerika. Der Kader von zwanzig Spielerinnen und drei Torhüterinnen wird am 10. November 2021 final nominiert.
Eishockeyturniere für Frauen stehen seit 1998 auf dem olympischen Programm. 2002 qualifizierte sich erstmals eine deutsche Nationalmannschaft dafür. In der Qualifikation 2018 scheiterte das Team an Japan.
Für das Turnier in Peking sind Gastgeber China, die Schweiz, Kanada, die USA, Japan, Finnland und die Olympischen Athletinnen Russlands bereits qualifiziert. Die anderen beiden Qualifikationsturniere für die restlichen Plätze finden zeitgleich in Lulea (Schweden) und Chomutov (Tschechien) statt.
DEB-Sportdirektor Christian Künast drückt den Stellenwert des Turnier so aus: "Wir freuen uns auf diese Herausforderung. Der Heimvorteil mit der Unterstützung aller Eishockeyfans in Füssen wird uns zusätzlichen Schwung geben.”
Bundestrainer Thomas Schädler sagt optimistisch vorausschauend: "Unser Ziel ist klar, wir wollen uns für die olympischen Spiele qualifizieren.  Die Spielerinnen haben bei der WM in schwierigen Situationen absolute Charakterstärke bewiesen. Das ist auch diesmal notwendig.”
Das Frauen-Nationalteam freut sich über lautstarke Fan-Unterstützung vor Ort in Füssen. Eintrittskarten für das Turnier sind erhältlich unter: www.deb-online.de/tickets.
Magenta Sport überträgt das gesamte Turnier live und kostenfrei über www.magentasport.de!
Der Spielplan der Finalen Olympia-Qualifikation der Frauen Gruppe D:
11.11.2021 | 17:15 Uhr | Deutschland – Österreich
                          20:45 Uhr | Dänemark - Italien
13.11.2021 | 12:00 Uhr | Deutschland – Italien
                          15:30 Uhr | Dänemark - Österreich
14.11.2021 | 12:00 Uhr | Deutschland – Dänemark
                          15:30 Uhr | Österreich - Italien
(DEB/ll)


deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U18-WM in Landshut und Kaufbeuren: Spielplan terminiert / Deutsche U18-Nationalmannschaft greift am zweiten Turniertag ins Geschehen ein

(DEB)  Der Spielplan für die IIHF U18-Weltmeisterschaft Ende April/Anfang Mai 2022 in Deutschland steht fest. Das Turnier mit zehn Nationalteams wird sich über elf Tage erstrecken. Spielorte sind das gerade modernisierte und am vergangenen Wochenende wieder eröffnete Eisstadion am Gutenbergweg in Landshut und die erdgas schwaben arena in Kaufbeuren.
Mit dem Nachbarschaftsduell zwischen den Olympischen Athleten aus Russland und dem Team aus Belarus wird die U18-Junioren-WM am 21. April 2022 um 15 Uhr in Landshut eröffnet. Damit wird auch direkt einer der größten Stars des Turniers, Matvei Michkov, zum Einsatz kommen. Der heute 16-Jährige Stürmer (geb.: 09.12.2004) spielt bereits in der Kontinental Hockey League (KHL) für den SKA St. Petersburg und war mit zwölf Treffern in sieben Spielen der überragende Spieler beim letztjährigen Turnier in Texas.
Titelverteidiger Kanada greift dann am Abend des ersten Tages ein. Im nordamerikanischen Prestige-Duell treffen die Kanadier auf das Team USA. Die US-Amerikaner waren seit der ersten U18-WM 1999 in Füssen und Kaufbeuren die dominierende Nation mit zehn Goldmedaillen. Finnland und Kanada gewannen jeweils vier Mal.
Das gastgebende deutsche Team greift am zweiten Turniertag (22. April 2022) ins Geschehen ein. Gegner ist dann um 15 Uhr in Landshut die weißrussische Auswahl. Insgesamt werden bis zum Finale 31 Partien im Allgäu und in Niederbayern gespielt.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das wird ein großes Eishockeyfest in zwei absoluten Hochburgen des deutschen Eishockeys. Unzählige Talente wurden in den vergangenen Jahrzehnten in Landshut und Kaufbeuren entwickelt. Jetzt kommen internationale Talente zu uns, um die beste Nation zu ermitteln. Das Niveau der Junioren-Weltmeisterschaften ist zuletzt stetig gestiegen. Ich kann nur jedem Eishockeyfan empfehlen, sich die Chance, diese Spiele anzuschauen, nicht entgehen zu lassen.”
(DEB)
  
   
StraubingtigersStraubing Tigers
Ein neues Gesicht in der Tigers-Geschäeftsstelle: Daniel Fäerber unterstützt im Ticketing und Marketing

(DEL)  Ab sofort bekommt die Tigers-Organisation personelle Unterstützung: Daniel Färber unterstützt die Geschäftsstelle ab 02. November in Vollzeit in den Bereichen Ticketing und Marketing. „Die gesamte Organisation und Infrastruktur der Straubing Tigers hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt – und auch sportlich gesehen hat sich die Mannschaft in der Deutschen Eishockey Liga etabliert. Ich sehe hier auch Chancen für mich, diese Weiterentwicklung mitzugestalten und darauf bin ich stolz“, so der 25-Jährige zu seiner neuen Tätigkeit beim DEL-Club.
Daniel Färber konnte bereits einige berufliche Erfahrungen im Sportmanagement sowie im Vertrieb sammeln, die er nun bei den Straubing Tigers einbringen kann. Nach seinen Stationen als Praktikant und Mitarbeiter bei „NawaRo Straubing“ und als dualer Student bei den „Roten Raben Vilsbiburg“ hat er sich nach Erlangen des Bachelors im Sportbusiness Management selbstständig gemacht und mittelständische Unternehmen und Sportvereine im Marketing sowie im Vertrieb unterstützt.
Auch Gaby Sennebogen, Geschäftsführerin der Straubing Tigers, freut sich auf die neue Unterstützung in der Geschäftsstelle: „Mit Daniel gewinnen wir einen kompetenten neuen Mitarbeiter, der mit den Abläufen im Profisport, und insbesondere im Ticketing, schon sehr vertraut ist. Noch dazu hat Daniel bereits Erfahrungen im Vertrieb und Marketing gesammelt und wir freuen uns, dass er seine neuen Perspektiven und frischen Ideen ab sofort bei uns einbringt.“ 
(ST/fh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers überrollen Löwen in deren Halle

(DEL2)  Raketenstart der Tigers in Bad Tölz! Nachdem Järveläinen nach wenigen Sekunden zum ersten Mal Wölfl prüfte, war es kurz darauf Cabana, der einen Abpraller nutzte und noch in der ersten Minute zur Führung einschieben konnte. Eine gute Minute später war es Ratmann, der sich nicht bitten ließ und aus kurzer Distanz zum Schuss und gleichzeitig zum Erfolg kam – schon stand es 0:2 für die Gäste. Bad Tölz sichtlich irritiert, sortierte sich und kam nach gut fünf Minuten zurück ins Spiel, bedingt durch ein Überzahlspiel, als Pokovic auf der Strafbank Platz genommen hatte. Spiro, Brady und Schlager probierten es, scheiterten jedoch entweder an, dem an diesen Abend mit seiner Saisonpremiere bei Pflichtspielen im Tor stehenden, Steinhauer oder zielten vorbei. Gefällig spielten sich die Tölzer weitere Möglichkeiten heraus, was nicht unbeantwortet blieb. Järveläinen nutzte die – nach schönem Passpiel über Hohmann und Cabana – etwas konfuse Abwehr der Tölzer und setzte mit dem 0:3 einen weitern Treffer. Ribarik, Bindels von der blauen Linie oder Pither, der einen Konter fuhr, hätten das Ergebnis sogar noch etwas höher schrauben können.
Wer gedacht hatte, dass Tölz mit wütenden Angriffen und hoher Intensität aus der Kabine kommen würde und die Tigers, nach dem überschaubaren ersten Drittel, unter Druck setzen würde, sah sich an diesem Abend und zu diesem Zeitpunkt getäuscht. Wieder war es der Topscorer der Tigers, der die erste Chance hatte und die Scheibe knapp neben das Tor setzte. Wenige Augenblicke später setzte Pither den in der
Mitte mitgelaufenen Schumacher ein, der – noch gestört vom Gegner – über die Scheibe schlug. Als Pither in der nächsten Situation den Pfosten anvisierte, schnappte sich der Kanadier in Diensten der Tigers die Scheibe und verwertete den Nachschuss selbst zum 0:4. Die beste Gelegenheit auf Seiten der Gastgeber hatte Besse, nach einem kapitalen Abwehrschnitzer der Tigers, im Slot stehend. Steinhauer reagiert stark und beim Nachschuss warf sich Ribarik rein und klärte auf der Linie. Wenig später der Pass von Hohmann auf Podlipnik, der nicht selbst abzog sondern klug auf den besser postierten Järveläinen weiterleitete und schon stand der nächste Treffer auf der Anzeigentafel. Kurz vor dem Ende des Abschnitts setzte Järveläinen mit einem überlegten Pass Hohmann am langen Pfosten ein, der keine Mühe hatte, seinen Treffer zu erzielen und dies sollte noch nicht das letzte Tor im Mittelabschnitt bleiben. Pither lauerte im Slot und traf ebenfalls in diesem Abschnitt. Dibelka war es jedoch vorbehalten, das zweite Drittel mit einem Treffer – dem ersten für die Gastgeber zu beschließen.
Zum Schlussdrittel wurde Wölfl dann erlöst und durch den jungen Hölzl ersetzt, der zum ersten Einsatz in dieser Saison kam. Die Tigers gaben nicht auf und übten weiterhin Druck – eben jetzt auf den neuen Mann im Tor – aus. Jedoch war es zunächst McNeely, der ein Erfolgserlebnis für sich und seine Mannen verbuchte – mit dem zweiten Treffer der Tölzer an diesem Abend, bevor der Tigers-Express erneut Fahrt aufnahm. Ratmann kurvte durch die Angriffszone, zog dann aus der Ferne und aus zentraler Position ab, was den nächsten Treffer mit sich brachte. Pither, Podlipnik und Ribarik hätten weiter Treffer auf dem Schläger gehabt, die Hölzl jedoch zu verhindern wusste. Machtlos war er dann doch, als Järveläinen genau Maß nahm und die Scheibe im Netz unterbrachte – ebenso wie Ribarik, der im Slot freistehend kurz vor dem Ende das zweistellige Ergebnis perfekt machen sollte.
„Wir waren sehr konzentriert und hatten auch das nötige Scheibenglück. Wir haben viele Chancen bekommen und diese auch genutzt. Die Jungs haben bis zum Schluss defensiv und in der neutralen Zone gut gearbeitet. Das Ergebnis war dann vielleiht ein bisschen zu heftig aber es ist fast jede Scheibe reingegangen“, äußerte sich Trainer Petri Kujala kurz nach dem Spiel.
„Glückwunsch an Petri und die Tigers. Petri hat es angesprochen. Seine Mannschaft war konzentriert. Das waren wir nicht. Es tut mir leid für die Zuschauer. Vielen Dank für die Geduld. Eigentlich hätten wir ein Pfeifkonzert verdient. Ich bin seit 31 Jahren Trainer aber so hoch habe ich noch nie verloren. Ich bin heute sehr enttäuscht von meiner Mannschaft“, so der sichtlich niedergeschlagene Coach Kevin Gaudet aus Bad Tölz.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Eispiraten mit nur einem Punkt in Dresden - Westsachsen geben 2:0-Führung im Sachsenderby aus der Hand

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:3 in der Verlängerung verloren. Nachdem das Team von Cheftrainer Marian Bazany zwischenzeitlich sogar mit 2:0 in Führung lag, geht letztendlich nur ein Punkt mit nach Crimmitschau.
Untypisch für ein Derby zwischen den Eislöwen und den Eispiraten, dauerte es bis zum Powerbreak, ehe die gut knapp 1.900 Fans in der Eisarena Dresden erste gute Möglichkeiten beider Teams zu sehen bekamen. Die Westsachsen konnten folglich mehrere gute Chancen nicht nutzen. Auf der Gegenseite war es hingegen Luka Gracnar, der seine Farben vorerst vor einem Gegentor bewahrte.
Seine Vorderleute kamen im zweiten Durchgang dann besser aus der Kabine. Die Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany waren bemüht, das Spielgeschehen zu kontrollieren und übten immer wieder viel Druck auf das Tor der Gastgeber aus. In Unterzahl war es dann Scott Feser, der im eigenen Drittel den Puck eroberte und nach seinem Alleingang am stark parierenden Janick Schwendener scheiterte. Luca Gläser macht er es nach 35 Minuten dann besser. Der Stürmer eroberte im Zusammenspiel mit Kapitän Vincent Schlenker den Puck an der Bande, zog nach innen und besorgte mit seinem trockenen, halbhohen Handgelenkschuss die nicht unverdienter 2:0-Führung für die Crimmitschauer.
Die Eispiraten hatten das Spiel nun weitestgehend im Griff. Tamás Kánya erhielt im Schlussdrittel dann aber eine Spieldauerdisziplinarstrafe, welche den Gästen schließlich viel Kraft kostete. Zunächst aber, konnten die Crimmitschauer ihre Führung weiter ausbauen. In der fünfminütigen Unterzahl bediente Mathieu Lemay den mitgesprinteten Scott Feser, der die Hartgummischeibe schließlich zum 2:0 über die Torlinie drückte (48.).
Nur zwei Minuten später, immer noch in Unterzahl spielend, musste Luka Gracnar dann aber erstmals hinter sich greifen. Simon Karlsson verkürzte mit seinem Blueliner auf 1:2 (49.). Die Eislöwen aus Dresden waren nun wieder besser im Spiel und konnten sich für ihren Einsatz schließlich auch belohnen. 4 Minuten vor der Schlusssirene, war es Arne Uplegger, der nach guter Übersicht von Yannick Drews zum 2:2 einschoss (56.).
Die Entscheidung dieses Sachsenderbys viel schließlich in der Verlängerung. So war es Johan Porsberger, der nach einem Abpraller von der Bande am schnellsten schaltete und zum 2:3-Endstand einschoss (65.).
Die Eispiraten, die das Spielgeschehen lange im Griff hatten und kurzzeitig auch mit 2:0 in Front lagen, konnten aus diesem Derby am Ende also nur einen Punkt mitnehmen und sind mit 20 Zählern nun, punktgleich mit Dresden, auf den vierten Platz abgerutscht.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Derbysieg gegen Crimmitschau

(DEL2)  Der vierte Sieg in Folge für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 ist perfekt. Am Dienstagabend haben die Blau-Weißen das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:2 nach Verlängerung für sich entschieden. Den Siegtreffer vor 1.858 Zuschauern erzielte Johan Porsberger.
Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts im Sachsenderby. Die Eislöwen gingen früh in Überzahl, als Weihrauch auf Gäste-Seite auf die Strafbank musste. Zum ersten Tor konnten die Dresdner das Powerplay nicht nutzen. Für die Eispiraten hatte Goldhelm Scott Feser die beste Chance, scheiterte aber am Pfosten.
Im zweiten Spielabschnitt konnten sich beide Torhüter erneut mehrfach auszeichnen. In Unterzahl kamen die Eispiraten zu einem Konter, den Janick Schwendener im Eislöwen-Tor erfolgreich abwehren konnte. In Überzahl taten sich die Blau-Weißen weiter schwer. Es wurden einige Schüsse genommen, aber entweder war ein Pirat noch dazwischen oder Luka Gracnar im Tor der Westsachsen war zur Stelle. In der 35. Minute fand der Puck doch den Weg ins Tor, allerdings waren es die Gäste die in Führung gingen. Luca Gläser ließ Schwendener mit seinem platzierten Schuss keine Chance.
Im dritten Drittel gab es eine Schrecksekunde in der 46. Minute. Mike Schmitz wurde übel in die Bande gecheckt. Die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis für das Strafmaß und schickten Tamas Kanya vorzeitig mit einer Spieldauerstrafe duschen. Die Eislöwen spielten damit fünf Minuten in Überzahl, mussten aber zunächst das 0:2 verdauen. Scott Feser bekam bei einem Gegenangriff den Puck perfekt von Mathieu Lemay aufgelegt und traf für die Gäste. Aber die Eislöwen konnten antworten. Noch in der Überzahl traf Simon Karlsson (50.) mit einem satten Schuss von der blauen Linie zum 1:2. Der Bann war gebrochen, Gracnar das erste Mal überwunden. Das gab Aufwind und so drückten die Dresdner auf den Ausgleich, den Arne Uplegger in der 56. Minute schließlich erzielte. Es ging in die Verlängerung und da bei Drei gegen Drei hin und her. Johan Porsberger sicherte mit seinem Treffer den Eislöwen den Zusatzpunkt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr gutes Eishockeyspiel. Crimmitschau hat sehr diszipliniert und hinten robust gespielt. Wir haben uns schwer getan, zu Chancen zu kommen. Wir haben Probleme gehabt, das Momentum auf unsere Seite zu bekommen, obwohl wir immer gekämpft haben. Crimmitschau blieb bei Kontern auch immer gefährlich. Durch das 1:2 ist nochmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen und dann hatten wir das Momentum. In der Verlängerung haben wir den einen Fehler genutzt. Mich freut es für Johan Porsberger, der sehr mannschaftsdienlich gespielt hat und sich mit dem Tor belohnt hat. Für das Team freut es mich, dass wir das Spiel noch gewonnen haben.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
5:0 – Huskies feiern klaren Heimsieg gegen Freiburg

(DEL2)  Zweiter Heimsieg in Serie: Die Kassel Huskies haben das Heimspiel gegen den EHC Freiburg durch eine konstant starke Leistung verdient mit 5:0 (1:0/3:0/1:0) gewonnen. Es war zudem der erste Shutout für Torhüter Jerry Kuhn in der noch jungen Saison.
Von Beginn an gaben die Hausherren den Ton an und hatten durch Tramm nach zwei Minuten die erste Großchance. Der Verteidiger konnte die Scheibe aber nicht im halbleeren Tor unterbringen, sondern scheiterte am glänzend reagierenden EHC-Goalie Patrik Cerveny. Nachdem die Breisgauer durch George ihren ersten Abschluss hatten, gingen die Schlittenhunde in Führung. Nach gewonnenem Bully traf Oliver Granz per One-Timer zum 1:0.
Der zweite Abschnitt war dann wohl das beste Drittel der Huskies in der laufenden Saison. Nachdem zunächst noch Trivino per Rückhand, Spitzner in Unterzahl und wiederum Trivno bei einem Break scheiterten, waren die Schlittenhunde anschließend dreifach zur Stelle. Erst traf der nicht nur durch den Goldhelm sehr auffällige Corey Trivino, der vor dem Tor stark freigespielt wurde. Dann war es Timo Gams, der einen schnellen Konter erfolgreich abschloss. Den dritten Treffer besorgte Brett Cameron. Wiederum bei einem temporeichen Gegenangriff verlud der Kanadier gekonnt seinen Gegenspieler und schob durch die Beine von Ceveny zum 4:0.
Durch diese recht komfortable Führung ließen es die Hausherren im Schlussdrittel etwas langsamer angehen, ohne die Spielkontrolle zu verlieren. Hans Detsch setzte gut zehn Minuten vor dem Ende mit dem 5:0 den Endpunkt.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Derbysiger! ESVK bezwingt den EV Landshut mit 5:3

(DEL2)  Derby Time hieß es am Dienstagabend in der erdgas schwaben arena. Der EV Landshut gastierte zum ersten Mal in der aktuellen Saison in Kaufbeuren und 1.838 Zuschauer wollten sehen, wie sich die Mannen um Tray Tuomie nur zwei Tage nach der Niederlage gegen Bad Tölz, schlagen würden. Der ESV konnte dabei in der Vollbesetzung antreten, im Tor stand von Beginn an Stefan Vajs und erfreulicherweise hatte sich Maximilian Meier am Sonntag nicht schwerer verletzt und konnte als Backup auf der Bank sitzen.
Die Joker legten gegen den sehr starken Kader der Landshuter einen guten Start hin in kamen in der zweiten Minute zu ihrem ersten Powerplay, weil Yannik Valenti auf Seiten der Landshuter auf die Strafbank musste. Bis auf einen einigermaßen gefährlichen Abschluss von Sören Sturm, passierte dabei aber noch nichts wirklich Wildes. Das erste Tor durften dann die Gäste feiern, weil in der vierten Minute ein harmloser Schuss vom Körper des Joker Verteidigers Tobias Echtler abprallte und ausgerechnet direkt vor den Füßen von Goldhelm Marco Pfleger landete, der sich so eine Gelegenheit nur selten entgehen lässt. Die Rotgelben hakten das schnell ab und hatten in der Folge mehr Scheibenbesitz, wobei die Landshuter immer wieder auf schnelle Gegenstöße lauerten. In der siebten Minute gelang dann Sören Sturm mit einem knallharten Schuss, der gefühlt hundertste Pfostentreffer der Saison, nicht zu glauben. Auf der anderen Seite musste Stefan Vajs bei einem, von Maximilian Forster abgefälschten Schuss glänzen, um Schlimmeres zu verhindern. Wenn im ersten Drittel eines beim ESVK stimmte, dann war es die Einstellung. Vor allem die jungen Wilden um Philipp Krauss liefen unermüdlich an, aber als dieser in der 15. Minute von Markus Schweiger freigespielt wird, bringt er sich einmal mehr um den verdienten Lohn und platziert seinen Schuss zu zentral auf Olafr Schmidt im Tor des EVL. Die Situation brachte den ESVK aber erneut in Überzahl, weil der ehemalige Kaufbeurer Thomas Holzmann wegen Stockschlags in Kühlbox geschickt wurde. Die Joker belagerten dabei den Kasten von Schmidt, der aber einen starken Abschluss von Branden Gracel, noch stärker halten kann. Kurz vor Ablauf der Strafe zog dann Sören Sturm im falschen Moment ab, der Schuss wurde abgefangen und direkt auf den von der Strafbank kommenden Holzmann gespielt, der das Hartgummi an die Torlatte setzte von wo aus sie über den Rücken von Stefan Vajs hinter die Linie, zum 0:2 in der 18. Minute trudelte. Alles was beim ESVK nicht funktionieren wollte, lief scheinbar beim EV Landshut. Als Joker Fan war man schon geneigt den Kopf hängen zu lassen, da passierte 27 Sekunden vor der Pausensirene doch noch der hochverdiente Anschlusstreffer. Sami Blomqvist brachte die Scheibe gefährlich vor das Landshuter Tor, wo Branden Gracel und Markus Lillich so lange nachsetzten, bis Lillich den Puck endlich zum 1:2 in die Maschen schoss.
Die Niederbayern kamen giftig aus der Kabine und verlagerten das Spielgeschehen vor das Kaufbeurer Tor. In der 25. Minute musste Stefan Vajs gegen Marco Pfleger gleich zweimal hexen um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Auch Brandon Alderson, der frei zum Schuss kam, fand im Joker Keeper seinen Meister. Die Hausherren versuchten währenddessen über den Kampf zurück ins Spiel zu finden und in der 29. Minute gab es dann auch endlich wieder einmal eine schöne Kombi von Rotgelb zu sehen. John Lammers trieb dabei die Scheibe in die Angriffszone, legte sie auf Echtler ab, der weiter auf den direkt abziehenden Tyler Spurgeon, aber auch Olafr Schmidt zeigte was er kann. Eine Minute später musste mit Sami Blomqvist erstmalig ein Kaufbeurer auf die Strafbank und die Landshuter zeigten, wie einfach es im Powerplay laufen kann. Sahir Gill spielte einen scharfen Pass vor den Kasten von Stefan Vajs, wo Lukas Mühlbauer unhaltbar zum 1:3 in der 30. Minute abfälschte. Jetzt mussten die Buron Joker Moral zeigen und das taten sie auch. Die neue formierte Angriffsreihe um Lammers, Spurgeon und Lewis biss sich immer wieder im Angriff fest und John Lammers provozierte in der 37. Minute so lange Thomas Holzmann, bis sich dieser zu einer unfairen Aktion hinreißen ließ und für zwei Minuten runter musste. Der ESVK hatte anscheinend gut aufgepasst, spielte in Überzahl über Branden Gracel ebenfalls einen schnellen direkten Pass in den Slot zu Markus Lillich, der erst abfälschte, dann nachsetzte und dann zum 2:3 in der 38. Minute traf. Die Joker Fans jubelten noch, da machte Branden Gracel endgültig einen Hexenkessel aus der erdgas schwaben arena. Aus absolut unmöglichem Winkel schoss er völlig überraschend auf den Kasten von Olafr Schmidt und von Dessen Rücken knallt das Hartgummi in den Torwinkel. Die Gäste kamen vor der zweiten Unterbrechung noch zu einer Überzahl, weil sich Sami Blomqvist eine Strafe eingefangen hatte, es ging aber vorerst mit dem Spielstand von 3:3 in die Pause.
Die Gäste starten also in Überzahl und nahmen Stefan Vajs direkt unter Beschuss, ganz wichtig für Rotgelb das diese Situation schadlos überstanden und damit ein nervenaufreibendes Schlussdrittel eingeläutet wurde. Die Joker durften ihrerseits wieder ins Powerplay, weil schon wieder Holzmann bei einer Straftat erwischt wurde. Sami Blomqvist zog dabei zweimal nur Zentimeter am Torgehäuse vorbei. Es folgte ein offener Schlagabtausch auf hohem Tempo, beide Teams suchten immer wieder den schnellen Abschluss. Alex Thiel, Philipp Krauss und Joey Lewis scheiterten kurz nacheinander an Olafr Schmidt, die Joker waren einen Hauch näher am nächsten Tor, aber auch Stefan Vajs war unteranderem bei einem verdeckten Schuss von Thomas Holzmann, immer wieder gut beschäftigt. Dann folgte eine Vogelwilde Phase, erst musste Branden Gracel in der 52. wegen Stockschlags für zwei Minuten runter und die Joker mussten sich in jeden Schuss werfen, um nicht in Rückstand zu geraten, dann wurde Sahir Gill durch eine starke Befreiungsaktion von Kapitän Tyler Spurgeon und Markus Lillich zu einer Strafe gezwungen und in der 56. Minute, zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, musste dann Fabian Voit wegen eines unnötigen Checks gegen die Bande auf die Strafbank. Das war die Chance für Landshut den Sack kurz vor Ende zu zumachen, doch Rotgelb hatte etwas dagegen und überstand auch das mit viel Einsatz und einem starken Stefan Vajs. Die letzten beiden Minuten brachen an und die durften die Joker wieder mit einem Mann mehr bestreiten, weil Andreé Hult in der Kühlbox platznehmen musste. Wer zu diesem Zeitpunkt schon nervlich am Ende war, wurde jetzt noch härter geprüft. Der starke Markus Lillich wurde hart gecheckt und krachte in den Landshuter Schlussmann, sofort wurde eine Strafe angezeigt aber die Scheibe lief noch in den Kaufbeurer Reihen, kam zu Sami Blomqvist und der schiebt sie an den am Boden liegenden Schmidt und Lillich vorbei ins Tor. Noch blieb der Jubel verhalten, aber nach Würdigung des Videobeweises entschied der Hauptschiedsrichter endgültig auf Tor für den ESVK, zum 4:3 in der 59. Minute. Das Stadion bebte, die Landshuter nahmen noch den Goalie für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, aber John Lammers vermieste den Gästen mit seinem Empty Net Treffer neun Sekunden vor Schluss, endgültig die Laune und machte die Joker zum Derby Sieger.
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Vertrag mit Davis Koch einvernehmlich aufgelöst - Der Stürmer kam vor Saisonbeginn von den Adler Mannheim und wechselt nun zum ERC Ingolstadt

(DEL2)  Der EV Landshut hat den Vertrag mit Stürmer Davis Koch in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier wechselte erst vor Beginn dieser Saison von den Adler Mannheim an den Landshuter Gutenbergweg. Er wird nun einen Vertrag beim ERC Ingolstadt unterschreiben.
Koch stand in dieser Saison in neun DEL2-Spielen für den EVL auf dem Eis und verbuchte dabei drei Scorerpunkte (ein Tor/zwei Assists). Seinen einzigen Treffer markierte er beim 10:1-Kantersieg bei den Selber Wölfen. „Im Leben ist es halt manchmal so, dass es einfach nicht passt. Und das war bei Davis und dem EVL leider der Fall. Er hat die Rolle, die wir ihm zugedacht haben, nicht so ausgefüllt, wie wir uns das vorgestellt haben. Als nun das Angebot aus Ingolstadt kam, haben wir uns dazu entschieden, ihm diese Chance zu ermöglichen und uns für die Vertragsauflösung entschieden. Wir wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute“, erklärt Axel Kammerer, Sportlicher Leiter des EV Landshut.
Durch die freigewordene Position im Kader hat der EVL nun auch neuen finanziellen Handlungsspielraum, um die Mannschaft zu verstärken, falls sich die Notwendigkeit dazu ergeben sollte.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS BEZWINGEN SPITZENREITER FRANKFURT

(DEL2)  Die Partie zwischen den zweitplatzierten Towerstars und Tabellenführer Frankfurt hat wie erwartet hochklassiges Eishockey geboten. Am Ende erkämpften sich die Hausherren einen knappen, aber insgesamt verdienten 3:2 Sieg und zogen damit in Punkten mit dem hessischen Titelfavoriten gleich.
Schon die Startphase des propagierten Topspiels deutete an, was die 1969 Zuschauer in der Ravensburger CHG Arena an diesem Abend zu sehen bekommen sollten. Beide Teams ließen die Scheibe schnell durch die neutrale Zone laufen, schalteten schnell von Defensive auf Angriff und machten Druck auf das jeweils gegnerische Tor. Josh MacDonald und Georgiy Saakyan mit einem Schuss an den Außenpfosten hatten hier in den ersten fünf Minuten hochkarätige Möglichkeiten für die Gastgeber, Piere Preto prüfte in der 4. Spielminute Jonas Langmann im Ravensburger Tor.
Die Towerstars wirkten auch in den Folgeminuten insgesamt bissiger und nach zwei weiteren Großchancen konnten sie samt Fans dann nach achteinhalb Minuten die Führung bejubeln. Julian Eichinger passte scharf an den linken Pfosten, wo sich Robbie Czarnik im entscheidenden Moment vom Gegenspieler löste und den Puck mit der Kelle zum 1:0 ins Tor lenkte. Die Führung verlieh den ohnehin zielstrebig agierenden Oberschwaben noch mehr Selbstvertrauen, allerdings kam auch Frankfurt immer wieder gefährlich in die Ravensburger Zone. Ihr Tor verteidigten die Oberschwaben aber engagiert, auch als Fabian Dietz nach 14 Minuten für zwei Minuten auf die Strafbank verbannt wurde.
Eine Minute, nachdem die Unterzahl gegen das powerplaystärkste Team der Liga schadlos überstanden wurde, brannte zum zweiten Mal Jubel in der CHG Arena auf. Ein Schuss von Florin Ketterer aus der zweiten Reihe fälschte Josh MacDonald vor dem Torraum noch leicht ab und die Hausherren lagen mit zwei Treffern in Front. Jetzt waren die Towerstars deutlich überlegen und hatten Pech, dass Charlie Sarault 49 Sekunden vor der ersten Pause nur den Pfosten traf. In dieser Situation hatten die Towerstars einen Mann mehr auf dem Eis.
Der zweite Spielabschnitt startete mit einer Großchance aus halbrechter Position von James Bettauer, in der Folgezeit kam Frankfurt aber deutlich besser ins Spiel. Prompt mussten die Towerstars zwischen der 23.- und 27. Minute auch zwei Strafzeiten kurz hintereinander schlucken. Das Penaltykilling war allerdings erfolgreich und für die zahlreichen Befreiungsaktionen und geblockten Schüsse gab es viel Szenenapplaus von den Rängen.
In der 29. Minute war es dann aber doch passiert. Ein Puckverlust an der Bande der Verteidigungszone ermöglichte Frankfurt einen schnellen Pass in den Slot und gegen den platzierten Schuss von Tomas Sykora hatte Jonas Langmann keine Chance. Frankfurt hielt den Druck aufrecht und verbuchte jetzt mehr Spielanteile. In der 35. Minute war es dann doch passiert. Der Puck ging hinter dem eigenen Tor verloren, Dylan Wruck bestrafte dies sofort und drückte zum 2:2 Ausgleich ein. Die Frage, ob die Partie jetzt vollends kippen würde, beantwortete Pawel Dronia nur 68 Sekunden später. Die erste Ravensburger Sturmreihe hatte sich in der Löwen Zone festgesetzt, dann kam der öffnende Pass in den Slot und dort hämmerte Pawel Dronia die Scheibe unhaltbar zum 3:2 in die Maschen. Beflügelt von der wiedererlangten Führung und der starken Stimmung hatte das Team von Coach Peter Russell das Spiel jetzt wieder an sich gerissen. Drei Minuten vor der zweiten Pause hatten nicht wenige Zuschauer auf den Rängen schon den Torschrei auf den Lippen. David Zucker nutzte einen schlecht getimten Wechsel der Löwen Frankfurt zu einem Break und den mitgelaufenen Vincent Hessler am rechten Pfosten bediente. Dieser fand seinen Meister jedoch in Jake Hildebrand, der den Puck mit der Fanghand parierte.
Der Schlussabschnitt bot dann sicherlich einen der attraktivsten Spielabschnitte der bisherigen Saison. Beide Teams zeigten keinerlei Ermüdungserscheinungen und die Partie wog ständig hin und her. In der 47. Minute bekamen die Oberschwaben aufgrund einer Frankfurter Strafzeit die Riesenmöglichkeit, den Vorsprung auf ein möglicherweise vorentscheidendes 4:2 nach oben zu schrauben. Das Powerplay lief durchaus vielversprechend, doch das wurde nicht mit einem Treffer belohnt. In große Gefahr geriet die Towerstars Führung in der 52. Minute, als Fabian Dietz seinen durchbrechenden Gegenspieler regelwidrig stoppte und dafür zwei Minuten Strafzeit aufgebrummt bekam. Doch wie schon bei den Strafzeiten zuvor wehrten sich die Oberschwaben mit vereinten Kräften – mit Erfolg. Das gab auch Selbstvertrauen für die Schlussphase, in der die Löwen Frankfurt noch einmal alles nach vorne warfen und 77 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers zogen.
Zwar rutschte der Puck ein paar Mal gefährlich am Tor von Jonas Langmann vorbei, doch die Sekunden tickten letztlich für die Towerstars von der Uhr und der fünfte Sieg in Folge war geschafft. „Ich bin hochzufrieden, wie die Jungs heute das Spiel gegen einen so attraktiv besetzten Top-Gegner angegangen sind“, lobte Towerstars Coach Peter Russell sein Team nach dem Spiel.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfen fehlt die Effizienz - Selber Wölfe vs. EC Bad Nauheim 2:5 

(DEL2)  Wieder standen unsere Wölfe mit leeren Händen da: Im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim war man über weite Strecken die tonangebende Mannschaft, ging aber teils fahrlässig mit seinen Chancen um bzw. machte es vor dem Tor zu kompliziert. Die Gäste aus Hessen waren da einfach kaltschnäuziger, erzielten ihre Tore zum richtigen Zeitpunkt und zogen so unseren Wölfen den Zahn.
Unsere Wölfe nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Erste Ausrufezeichen vor dem Nauheimer Tor setzten zweimal Deeg sowie Aquin. Bad Nauheim kam nur zu wenigen Entlastungsangriffen. Gefährlicher in der Offensive weiter unsere Wölfe in Person von Thompson, der aber – ebenso wie kurz darauf Aquin – an Bick scheiterte. Doch eine Nachlässigkeit in unserer Defensive reichte den Kurstädtern zur Führung: Van Calster in der 14. Minute völlig unbedrängt im Nachschuss mit dem schmeichelhaften 0:1 für die Gäste. Nachdem Gelke in Überzahl die Scheibe knapp am Tor vorbei abfälschte, hatten die Teufel durch M. Köhler im Breakaway die Chance zu erhöhen, doch Weninger war auf dem Posten. In der 19. Minute zappelte der Puck zum ersten Mal hinter Bick im Netz, doch nach Betrachtung der Videobilder versagte das Schiedsrichtergespann dem Treffer wegen Torraumabseits die Anerkennung. Kurz darauf gelang Miglio mit einem satten Schuss in den Giebel endlich der hochverdiente Ausgleich.
Unsere Wölfe machten da weiter, wo sie im ersten Spielabschnitt aufgehört hatten. Deeg scheiterte noch aus aussichtsreicher Position an Bick, ehe Klughardt aus der Drehung im Fallen die vielumjubelte Wölfe-Führung erzielte. Doch nahezu im Gegenzug der Ausgleich durch Top-Torjäger Keck. Unsere Wölfe zeigten sich weiter gallig, konnten aber ihre Chancen nicht verwerten. Zu allem Überfluss fingen sich unsere Jungs in Unterzahl eine 3-auf-2-Situation ein, die die Gäste eiskalt zum 2:3 nutzten. Zwischen der 33. Und 34. Spielminute überschlugen sich förmlich die Ereignisse: Zunächst rettete Weninger mit einer Glanztat, dann jubelten unsere Anhänger bereits, doch Hechtl zirkelte den Puck knapp am Tor vorbei. Im direkten Gegenzug dann die eiskalte Dusche für unsere Farben: Statt 3:3 stand es auf einmal 2:4. Die Gäste gingen einfach effizienter mit ihren Chancen um.
Im Schlussabschnitt spielten unsere Gäste die Führung clever herunter und ließen kaum mehr Torchancen für unsere Wölfe zu. Nach überstandener doppelter Unterzahl gegen unser Wolfsrudel keimte noch einmal Hoffnung auf, doch konnte man nun kaum mehr gefährlich vor Bick auftauchen. Für die endgültige Entscheidung sorgte in der 56. Minute Keck mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 2:5 Endstand.
(VERS/oo)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks treffen auf die Oberpfälzer Spitzenteams

(OLS)  Die Passau Black Hawks empfangen am Sonntag um 18:30 Uhr in der Passauer EisArena den Tabellenzweiten Eisbären Regensburg. Am letzten Wochenende gelangen den Oberpfälzern zwei deutliche Siege gegen Lindau (9:0) und Landsberg (6:2). Ganz stark präsentierte sich zuletzt der aus Deggendorf verpflichtete Andrew Schembri. Der 39jährige führt mit starken 17 Scorerpunkten die interne Teamwertung der Regensburger an. „Der Kader der Eisbären verfügt über eine unglaubliche Qualität. Wir müssen wie gegen Rosenheim oder Deggendorfer über sechzig Minuten fighten und alles geben und dürfen dabei nicht vergessen diszipliniert zu spielen. Dann haben wir Chancen auch gegen Regensburg Punkte zu holen“. so der Matchplan von Trainer Ales Kreuzer.
Am Freitag steht den Black Hawks noch das schwere Auswärtsspiel bei Tabellenführer Blue Devils Weiden bevor. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser wurde vor der Saison hochkarätig verstärkt. So stehen unter anderem die ehemaligen DEL Spieler Chad Bassen, Nick Latta, Elia Ostwald und Jaroslav Hübl in Diensten der Blue Devils. „Die Trauben hängen in Weiden natürlich sehr hoch. Gegen so eine Spitzenmannschaft haben wir nichts zu verlieren. Der Druck liegt ganz klar bei den Blue Devils Weiden. Wir werden vor der Deutschland Cup Pause in beiden Spielen noch mal alles geben. Die Jungs wissen, dass sie ganz befreit aufspielen können und wollen natürlich für die nächsten Überraschungen sorgen“. verrät der sportliche Leiter Christian Zessack.
Im Anschluss an die beiden Spiele gegen Weiden und Regensburg pausiert die Oberliga für eine Woche den Spielbetrieb. Während des traditionellen Deutschland Cup, finden in den deutschen Profi Ligen für gewöhnlich keine Ligaspiele statt. Die Passau Black Hawks werden nach zwei intensiven Spielen am Wochenende die Zeit nutzen zu regenerieren und die ersten zehn Spieltage zu analysieren. Ziel ist es in den Spielen gegen die Mannschaften auf Augenhöhe nicht nur zu punkten, sondern endlich auch den ersten „Dreier“ einzufahren. Und wer weiß, vielleicht gelingt den Black Hawks am Wochenende schon ein unerwarteter Coup!
Tickets für das Heimspiel gegen Regensburg gibt es aufgrund von behördlichen Auflagen ausschließlich personalisiert Online bei ETIX. Der Einlass erfolgt gemäß den 3G+ Regelungen.
(EHFP/czo)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN VERSTEIGERN ORIGINAL SPIELERTRIKOTS FÜR GUTEN ZWECK

(OLS)  Die Eisbären Regensburg versteigern ab Donnerstag, 4.11. um 18:30 Uhr den kompletten Satz ihrer original von den Spielern getragenen Aufwärmtrikots, welche die Kufencracks seit der Saison 2019 | 2020 auf dem Eis tragen. 
„Diese Trikots sind ganz besondere Unikate, denn sie waren weder im freien Verkauf noch als Fantrikot erhältlich.  Sie ziert auf der Brust das Logo unseres Sozialprojekts Arena der Träume.“ erklärt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg sowie Gründer und Projektleiter von Arena der Träume.
Neben der mit der höchsten Zertifizierung des Deutschen Eishockey Bundes ausgezeichneten Nachwuchsarbeit, die einem Bundesleistungs-zentrum entspricht, engagieren sich die Eisbären Regensburg auch sozial und gesellschaftlich sehr stark.
Arena der Träume ist das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, in dem der Club seine eigenen karitativen Projekte und soziales Engagement bündelt. Die gesamten Einnahmen aus dieser Trikot-Auktion fließen in die Unterstützung ihrer Sozialprojekte und Sozialpartner, die allesamt auf diesen Trikots anstelle von Sponsorenlogos vertreten sind.
Arena der Träume ist dem Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer ein persönliches Anliegen: „Die Eisbären Familie ist eine sehr leidenschaftliche Community. Unsere Fans, Partner und Sponsoren haben bereits in der Vergangenheit ihr großes Herz, ihre Offenheit und Toleranz bewiesen. Genau dafür stehen wir als Eisbären mit unseren Grundwerten Leidenschaft. Innovation. Zusammenhalt. Es ist  mir wichtig, diese Haltung auch nach außen zu tragen und im Herzen des Clubs und damit in der gesamten Region zu verankern. Daher habe ich Arena der Träume gegründet. Die Eisbären Regensburg, wir sind mehr als Eishockey.“
(EVR/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Organisatorischer Leiter Sport des Starbulls Rosenheim e.V. geht neue Wege

(OLS)  Nach zwanzig Jahren geht der Organisatorische Leiter Sport des Starbulls Rosenheim e.V., Ingo Dieckmann, neue Wege. In seiner langen Vereinszugehörigkeit hatte Dieckmann viele Aufgaben inne. So zeichnete er viele Jahre für die Position des „Mannschaftsleiters“ verantwortlich, ehe er zuletzt die Aufgaben der organisatorischen Gesamtleitung für den Bereich Sport übernahm. Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls, sagt zum Weggang Ingo Dieckmanns: „Mit Ingo habe ich mehrere Jahre zusammengearbeitet. Ich kam ja erst als Spieler nach Rosenheim zurück und da war er drei Jahre Mannschaftsleiter. Anschließend in meiner Zeit als Geschäftsführer arbeiteten wir dann noch einmal fast zwei Jahre sehr eng zusammen, um den Verein für die Zukunft gut aufzustellen. Da muss ich sagen, dass wir zusammen einige tolle Sachen bewegt haben. Auch in der schlimmen Corona-Zeit, als es für den Verein sehr schwierig war, hat Ingo in seiner Funktion als Organisatorischer Leiter Sport immer die Ruhe bewahrt und ein Thema nach dem anderen sauber abgearbeitet. Da kommt ihm zugute, dass er über die vielen Jahre seiner Tätigkeit natürlich exzellent vernetzt ist. Das war sehr wichtig.“
Dieckmann war nicht nur jahrelang Mannschaftsleiter, sondern auch Gründungsmitglied des neu gegründeten Starbulls Rosenheim e.V. im Jahr 2000. Dieckmann erinnert sich: „Nach den schwierigen Jahren Ende der Neunziger und dem Verkauf der DEL-Lizenz nach Iserlohn musste es ja irgendwie weitergehen, vor Allem für die vielen Kinder, die doch so gerne auf dem Eis gestanden sind. Also haben sich ein paar Mutige ein Herz gefasst und den Starbulls Rosenheim e.V. gegründet. Ich habe damals die Gründungsurkunde mitunterschrieben. Und dann haben wir mit viel Herzblut und privatem Engagement angefangen, das Eishockey in Rosenheim wieder nach Vorne zu bringen.“
Marcus Thaller, Vorstand des Starbulls Rosenheim e.V.: „Der Verein hat in den 2010er Jahren bekanntlich Einiges geleistet. Zum Aufstieg in die DEL2 kam ja auch der DEB-Pokalsieg im Jahr 2011 dazu. Da war Ingo Dieckmann überall als Mannschaftsleiter mit dabei. Das alles zu organisieren, immer pünktlich, immer zuverlässig, immer am Ort des Geschehens, zu jeder Auswärtsfahrt dabei, hunderttausende Kilometer im Bus unterwegs, und das alles über einen so langen Zeitraum, das ist schon sehr beeindruckend und verdient großen Respekt und zeigt Ingos Charakter.“
„Wir hatten dann aufgrund der vielen und langjährigen Erfahrungen, die Ingo Dieckmann für den Verein mitbrachte, ihn als Organisatorischen Leiter für den Gesamtbereich Sport verpflichtet“, erläutert Bucheli. „Das ging natürlich weit über den Posten des Mannschaftsleiters hinaus. Da kamen dann die sportorganisatorischen Themen des Nachwuchses mit dazu und auch die konzeptionellen Anforderungen des Vereins. Da reden wir auch von so elementaren Dingen wie die Umsetzung des 5-Sterne-Nachwuchskonzeptes des Deutschen Eishockeybundes DEB.“
Dieckmann ergänzt: „Ja, da ist viel Organisatorisches, was da auf einen modernen Sportverein in der Größenordnung des Starbulls Rosenheim e.V. hereinprasselt. Noch dazu kam Corona obendrauf. Das war eine sehr komplizierte Zeit mit den ständig veränderten Vorgaben und auch in der Organisation mit der Jugend. Die Kinder waren ja eine ganze Zeit lang physisch nicht erreichbar. Aber wir haben die Herausforderungen sehr gut gemeistert und der Verein steht jetzt gut da.“
Angesprochen auf das Ende seiner Dienstzeit, erklärt Ingo Dieckmann: „Ich habe jetzt 20 Jahre mit sehr viel privatem Engagement und Herzblut diesen Verein von der Neugründung in der Bezirksliga zwischenzeitlich zurück in die DEL2 getragen und dabei auf Vieles gerne verzichtet. Nachdem der Verein mittlerweile organisatorisch sehr gut aufgestellt ist und mit Daniel Bucheli einen sehr engagierten Geschäftsführer für die Zukunft hat, kann ich meinen Aufgabenbereich im Verein guten Gewissens übergeben. Ich habe noch Einiges vor und bin jetzt noch jung genug für Neues. Meinem Starbulls Rosenheim e.V. bleibe ich im Herzen natürlich verbunden.“
Marcus Thaller fügt hinzu: „Keine Frage: Wenn man 20 Jahre lang so einen weiten Weg für und mit einer Organisation gegangen ist, dann verdient das uneingeschränkten Respekt. Ingo wird uns an vielen Stellen fehlen. Dass jemanden wie ihn unser Dank und nur unsere besten Wünsche begleiten, versteht sich ohnehin von selbst.“
(SBR/rm)
  
    
blackdragonserfurtEHC Erfurt
Ein Wochenende im Zeichen des Eishockey

(OLN)  Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: TecArt Black Dragons Erfurt vs. Tilburg Trappers.
Die Trappers kommen für ein ganzes Wochenende nach Erfurt!
Das erste Aufeinandertreffen in der Kartoffelhalle findet am Samstag um 20.00 Uhr statt.
Das 2. keine 24h später - am Sonntag um 16.00 Uhr.
Und wir wollen die Halle gut gefüllt sehen, denn unsere Jungs brauchen für diese Mammutaufgabe allen Support, den sie bekommen können!
Zu ihrer Information: Das Spiel am Freitag wird unter 3G+-Regularien stattfinden. Das bedeutet, dass nur noch geimpften, genesenen oder PCR-negativ-getesteten Personen Zugang zur Eishalle gewährt werden darf.
Bitte halten Sie am VIP-Eingang Ihre Luca-App oder einen PCR-Test (nicht älter als 48h) bereit.
(EHCE/sa)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
FREITAG: Heimspiel gegen die HANNOVER INDIANS!

(OLN)  Nach unserem erfolgreichen letzten Wochenende, wo wir unsere Tabellenführung weiterhin sichern konnten, empfangen wir als unseren nächsten Gegner am Freitag, den 05.11.2021, die zweitplatzierten Hannover Indians im Sparkassen-Eisdom.
Bully ist 20:00 Uhr.
Ihr könnt das Spiel über unseren Liveticker verfolgen.
Ebenfalls wird das Spiel live auf Sprade TV übertragen.
(MECH/nsb)
  
    
Krefelder EVKrefelder EV
Kids Day 2021

(OLN)  Endlich ist es wieder soweit: Der erste Kids-Day seit über einem Jahr steht wieder auf dem Programm. Im Zuge des Deutschland-Cups bietet der KEV allen Interessierten wieder die Möglichkeit, auf dem Eis der Rheinlandhalle das Eislaufen und Eishockeyspielen auszuprobieren. Das Angebot richtet sich an Kinder von 4-7 Jahren, es sind explizit auch Mädchen gern eingeladen sich im Eishockeysport auszuprobieren.
Am kommenden Dienstag, den 09.11.2021 soll es dann von 16:00 - 17:00 Uhr in der Rheinlandhalle Krefeld losgehen. Mit dabei sind Trainer des Krefelder EV sowie einige Spieler der Krefeld Pinguine, die die ersten Schritte der Teilnehmer begleiten werden und sicherlich auch gern Zeit für Autogramme und Fotos haben werden.
Mitzubringen sind ein Helm und Handschuhe, sowie der Kälte angemessene Kleidung. Schlittschuhe werden gestellt. Wer einmal in kompletter Montur aufs Eis gehen möchte, kann neben Schlittschuhen auch kostenfrei eine Eishockeyausrüstung beim KEV für das Event leihen. 45 Minuten vor Beginn der Eiszeit sollte man kommen, um genügend Zeit zum Umziehen zu haben. Eine Info-Veranstaltung um 15:30 Uhr von Nachwuchs-Koordinator Dennis Weidenbach zum Thema „Eishockey-Nachwuchs“ ist ebenfalls geplant. Um Anmeldung wird gebeten an weidenbach @kev81.de! Das KEV-Team freut sich auf Euren Besuch!
(KEV/es)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
EA Schongau MammutsEA Schongau
Pech und Glück – zwei „enge Gschichten“ für die Mammuts

(BYL)  Nervenspiele veranstaltete die EA Schongau am Wochenende – einmal mit viel Pech und einmal reichte es doch noch zum 3-Punkte-Erfolg.
Vorausgegangen war eine Woche geprägt von krankheitsbedingten Ausfällen – kaum einmal waren mehr als zwei Blöcke auf dem Eis. Mit Müh und Not wurden dann zum Freitagsspiel dann 13 Spieler aufgeboten für die Fahrt nach Schweinfurt.
Mit völlig neuen Zusammenstellungen der Reihen und nach langer Busfahrt ging das 1. Drittel auch völlig an den Mammuts vorüber – der ERV legte mit dem 3 : 0 den Grundstein zum Erfolg.
Auch das 3 : 1 durch Jason Lavallee in der 26. Minute brachte nicht die Wende, da Schweinfurt mit einem Doppelpack (28./29. Min) die Führung auf 5 : 1 ausbauen konnte.
Obwohl mit kleinem Kader und davon einige erst zum Spiel wieder dabei, bäumte sich die EAS noch einmal auf. Das 5 : 2 durch Jason Lavallee in Überzahl (37.) und kurz vor der Pause noch Jonas Lautenbacher zum 5 : 3 (40.)
Ein erneuter Überzahltreffer durch Jason Lavallee brachte die EAS auf 5 : 4 heran (50.). Die EAS drängte auf den Ausgleich musste aber das 6 : 4 durch Dylan Hood (53. ) hinnehmen.  80 Sekunden vor Spielende traf Florian Seelmann noch zum 6 : 5 Anschluss. Doch dabei blieb es , obwohl die EAS alles versuchte und trotz Unterzahl noch den Torhüter vom Eis nahm.
Zum Sonntagsspiel gegen Amberg waren dann wieder ein paar Spieler mehr auf dem Spielbericht.
Amberg erwies sich als hartnäckiger Gegner und unterstrichen ihre „Spezialität“ des „Come back“ im Schlussdrittel, mit dem sie selbst Favoriten wie Miesbach und Waldkraiburg schon in die Knie gezwungen hatten.
Doch zunächst lief es bei der EAS trotz umgestellter Reihen recht ordentlich. Mathias Schuster brachte mit einem Knaller von der Blauen Linie in der ersten Überzahl in Front (6.). Einen Konter in der 13. Minute vollendete Richard Schratt zum 2 : 0 und selbst in Unterzahl schlug die EAS zu. Marius Klein auf Zuspiel von Jason Lavallee zum 3 : 0 (15.). Die EAS versäumte es aber im Anfangsdrittel das Ergebnis noch deutlicher zu machen ( u. a. Lattenschuß von Richard Schratt) .
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel, dennoch war es die EAS die das Ergebnis ausbauen konnte , als Jason Lavallee nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und die Scheibe zum 4 : 0 hinter Ambergs Torwart Carsten Metz unterbrachte (28.).
Zum Schlussabschnitt hin zeigte das EAS Team jedoch langsam Verschleiß. Das Wochenende und die Erkältungswelle hatte viel Kraft gekostet. Und der Gast bekam nach dem Anschlußtreffer in der 42. Minute sichtlich Auftrieb. In Überzahl die Treffer zum 4 : 2 (45. ) und 4 : 3 (52.) machten die Sache nochmals sehr eng. Doch nach einer Auszeit fing sich die EAS, reagierte defensiver als zuvor. Dennoch erst ein empty- net von Florian Höfler wenige Sekunden vor Spielende sicherten endgültig die wichtigen 3 Punkte, mit denen sich die EAS aktuell auf Rang 3 der Tabelle schob.  
Die Ergebnisse der Liga am Wochenende unterstrichen erneut – es gibt in der Bayernliga keine leichten Gegner und der Tabellenplatz sagt über das Leistungspotential wenig aus. Auf Lorbeeren ausruhen wird bis zum letzten Spieltag unmöglich sein.  Durch die erneuten Spielausfälle wird es aber in der Planung schon verdammt eng, da nun nach dem ersten Drittel der Runde schon alle Nachholtermine belegt sind.
Ob man will oder nicht, langsam muß man sich in der Bayernliga mit der „Quotientenregel“ vertraut machen – dann wird der Sport zur Mathematik.      
(EAS/gs)
  
   
wanderersgermeringWanderers Germering
Zwei Kantersiege am dritten Spielwochenende

(BLL)  Der fünfte und sechste Ligaspieltag brachte für die schwarz-gelben Anhänger jede Menge Tore und zwei weitere Siege im Kampf um die begehrten Plätze für die Zwischenrunde. Am vergangenen Freitag sah man bei der SG Schliersee / Miesbach engagierte Wanderers, die sich zwar im ersten Drittel eine 0:2 Führung erspielten, die Hausherren jedoch immer wieder gefährlich vor dem Tor von Daniel Schmidt werden ließen. Schmidt kehrte nach auskurierter Knieverletzung und wochenlanger Verletzungspause wieder in den Kader zurück. Für den Mittelabschnitt nahmen sich die „Renken“ einiges vor und hatten über weite Strecke mehr vom Spiel. Sie schafften in der 23. Minute den schnellen und verdienten Anschlusstreffer und hatten kurz darauf, mit einem Pfostentreffer, sogar den Ausgleich auf dem Schläger. Trotz insgesamt zweier Tore für die SG, netzten auch die Münchner Vorstädter mit einem Doppelschlag ein, so dass es mit einem etwas glücklichen Spielstand von 2:4 in die zweite Pause ging. In den letzten 20 Minuten überschlugen sich die Ereignisse und beim EVG funktionierte auf einmal wieder alles. Ein wahrer Endspurt ließ die Germeringer Tor um Tor davonziehen. Die Schlierseer schafften es ihrerseits nicht mehr, das Spiel über die neutrale Zone hinaus von ihrem Tor wegzuhalten und mussten den Torregen über sich ergehen lassen. Zur Schlusssirene stand ein 3:9 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, den sich der Tabellenführer der Landesliga-Gruppe 2 über zweite Drittel lang sehr hart erkämpfte musste.
Einen leistungstechnisch stabileren Auftritt legten die Wanderers bei ihrem Heimspiel gegen den SC Forst hin. Gut eine Woche zuvor lieferten sich beide Mannschaften einen regelrechten Schlagabtausch, den das Team um EVG-Coach Peter Schedlbauer erst in der Overtime für sich entscheiden konnte. Ähnlich stark und aufopferungsvoll auftretend erwartete man die „Nature Boyz“ auch im Rückspiel. Doch Quirin Reichel & Co. agierten diesmal auf einem ganz anderen spielerischen Niveau und mit einer Souveränität, die es den Gästen schwer machte, überhaupt zur Entfaltung in der Offensive zu kommen. Zum ersten Pausentee führten die Hausherren entsprechend 3:1. Ähnlich dominant trat Germering im Mitteldrittel auf und erhöhte, nach Toren von Quirin Reichel, Dennis Sturm und Marcus Mooseder, auf ein komfortables 6:2. Überschattet wurde die Partie in dieser Phase von einer Verletzung des Forster Goalies Markus Kieslich, der ohne gegnerische Einwirkung kurzzeitig regungslos auf dem Eis liegen blieb. Gestützt von zwei Mitspielern und mit einem Schmerz verzehrten Gesicht konnte er schließlich das Eis verlassen. Die Wanderers wünschen Kieslich gute Genesung und eine schnelle Rückkehr aufs Eis. Im Schlussdrittel sah man derweil kein Zurückstecken oder Leistungsabfall bei Schwarz-Gelb. Im Gegenteil. Drei weitere Treffer folgten und so feierte die Mannschaft mit ihren Fans nach Schlusspfiff einen zu keiner Zeit gefährdeten 9:2 Heimsieg, der die Münchner Vorstädter weiter von der Tabellenspitze grüßen lässt.
Vor gut einem Jahr mussten die Germeringer, nach dem Auswärtsauftritt beim EV Bad Wörishofen, die Eishockeyspielzeit 2020/2021 auf Grund der weltweiten Corona-Pandemie für beendet erklären. Am kommenden Freitag stehen sich nun beide Mannschaften wieder gegenüber, mit der großen Hoffnung die Saison durchspielen zu können. Die „Wölfe“ haben seit diesem Jahr in Person von Markus Kiefl einen neuen starken Mann an der Bande, mit dem insgesamt acht Transfers im Sommer getätigt wurden. Auf der Torhüterposition komplettiert Benedict Schaller vom U20 DNL-Team aus Landsberg das Goalieaufgebot. Ihm gefolgt sind auch die beiden Stürmer Stefan Rau und der Finne Roni Vehkakoski, welchen man ein herausragendes Entwicklungspotential zuspricht. Im Seniorenbereich erfahren sind die Neuzugänge bzw. Rückkehrer Fabian Staib (EV Fürstenfeldbruck), Alexander Schönberger (Wanderers Germering) und Anton Hanke (EHC Königsbrunn), die mit Einsatz und Leistung vorangehen und die jungen Spieler führen sollen. In der Vorbereitung setzte es zwei Siege bei zwei Niederlagen. Letztere resultierten jedoch gegen die Landesliga-Topmannschaft aus Dingolfing und den Bayernligisten ESV Buchloe. Vor heimischer Kulisse haben die Unterallgäuer bisher eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen. Auch wenn die Favoritenrolle vermeintlich klar vergeben scheint, will Bad Wörishofen sich so teuer wie möglich verkaufen und ihr Spiel durchbringen.
Knappe 48 Stunden später geht es für den Wanderers-Tross erneut die A96 westlich Richtung Bodensee, über die B16 Richtung Füssen, zum ERC Lechbruck. Die Uhr und die Anzeigetafel ist wieder auf null gestellt, nach dem furiosen und zuvor nicht erwarteten 12:3 Hinspielsieg des EVG gegen die „Flößer“. Das war damals ein Tag zum Vergessen, viele verletzungsbedingte Ausfälle und darüber hinaus ein Sahnetag der Münchner Vorstädter. Und doch war man beim ERC mit dem Einsatz und der Kampfbereitschaft alles andere als zufrieden. Lechbruck möchte in seinem Heimspiel mit einer komplett anderen Körpersprache auftreten und ihr wahres Gesicht zeigen. Man will sich für die Klatsche vor wenigen Wochen revanchieren und die Unterstützung und das Vertrauen der Anhänger zurückgewinnen, die in Germering auf eine harte Bewährungsprobe gestellt worden sind. Man ist sich bei den Lechstädtern sicher, dass man eine gute Mannschaft hat und mit dem Rückhalt der Fans erfolgreich sein kann. Nur als Ganzes kann man wieder positive Schlagzeilen schreiben. Aber auch Wanderers-Kapitän Quirin Reichel und seinem Team ist klar, dass das Hinspielergebnis reine Makulatur ist und kein Gradmesser dafür, sich in Sicherheit zu wiegen bzw. schon vor dem Bully mit weniger Engagement in die Partie zu gehen.
(EVW/fh)
   
    
hcmaustadtHC Maustadt
Noch Sand im Getriebe beim HCM - Maustädter unterliegen beim „verstärkten“ ESV Buchloe 1b mit 1:3

(BBZL)  Beim Eishockey-Bezirksligisten HC Maustadt ist noch ein wenig Sand im Getriebe. Bei der „1b“ des ESV Buchloe setzte es für den HCM eine nicht unbedingt einkalkulierte 1:3 (0:0/0:2/1:1)-Niederlage. 
„Endlich mal wieder mit drei kompletten Reihen spielen zu können, war ein Fortschritt“, freute sich Spielertrainer Ingo Nieder und ging erwartungsvoll in das Auswärtsspiel bei den Ostallgäuern. Die aber machten den Grün-Gelben einen gehörigen Strich durch die Rechnung und sind mit sechsfacher (!) Verstärkung aus dem Buchloer Bayernliga-Team, welches spielfrei hatte, angetreten. Es sei wichtig, die Buchloer Bayernligaspieler im Rhythmus zu halten, dafür sei der HC Maustadt der richtige Sparringspartner, hörte man von Buchloer Seite. Der HCM mußte weiter auf Jimmy Nagle und Martin Löhle verzichten, dennoch hatten sie gegen die motivierten Gastgeber den besseren Start mit durchaus guten Möglichkeiten erwischt.Florian Jahrmann und Fabian Nieder trafen nur den Pfosten, weitere gute Einschussmöglichkeiten wie von Florian Schwarz blieben ungenutzt. Die Partie blieb schnell und weiter auf hohem Niveau. Während die Gastgeber weiter mächtig Gas gaben, schienen die Maustädter dem hohen Anfangstempo Tribut zollen zu müssen. Mit Folgen, denn Buchloe nutzte zwei Unaufmerksamkeiten zur 2:0-Führung, dem Spielstand nach 40 Minuten. Der HCM zeigte sich kämpferisch und die Grün-Gelben kamen mit neuem Schwung aus der Kabine. Mario Kusterers Anschlußtreffer machte das Spiel nochmals richtig spannend. Nun waren es die Maustädter, die in dem weiter schnellen und harten, aber keineswegs unfairen Spiel viel Dampf machten und die Buchloer auskonterten. Fabian Nieder und Philipp Hacker scheiterten aber jeweils mit ihren Alleingängen am exzellent aufgelegten Buchloer Schlussmann. Durch bisweilen kleinliche Strafen wurde die Drangphase aber prompt ausgebremst, in doppelter Überzahl machte der  ESV Buchloe dann letztlich mit dem 3:1 den „Sack zu“.„Beide Mannschaften lieferten sich ein sehenswertes Spiel. Buchloe war mit seinen Bayernliga Verstärkungen ein echter Top-Gegner, dem wir nichts geschenkt haben“, hatte Spielertrainer Ingo Nieder bis auf das Ergebnis und der Chancenverwertung keinen Grund zur Kritik, haderte aber dennoch mit der ein oder anderen Entscheidung der Unparteiischen. „Wir konnten uns viele gute Chancen erarbeiten, aber im Abschluss sind wir zur Zeit noch etwas glücklos. Die Moral in der Mannschaft ist super, aber wir belohnen uns noch nicht dafür“, sieht ergänzend der 1. Vorsitzende Florian Jahrmann in der Niederlage aber einen Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze.
Erst am Sonntag, 14. November (18.30 Uhr) geht es für den HCM in der Bezirksliga weiter. Dann kommt Woodstock Augsburg an den Hühnerberg. „Da haben wir natürlich auch noch eine Rechnung offen“, hofft Nieder auf eine Trotzreaktion seiner Jungs, die das Hinspiel in Augsburg im Penaltyschießen verloren haben.
(HCM/rad)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Es wird ernst – Luchse starten in die Hauptrunde

(BBZL)  Zwanzig Monate und zwanzig Tage. So viel Zeit ist seit dem letzten Pflichtspiel des Münchner EK vergangen. Diese lange Wartezeit wird am Freitagabend ein Ende finden – die Münchner Luchse starten am Wochenende mit zwei Punktspielen in die Bezirksliga-Hauptrunde 2021/22.
Möchte man auf Basis der Ergebnisse aus der Vorbereitung eine Prognose für das erste Pflichtspielwochenende stellen, so sähe diese bei den Luchsen wohl nicht allzu optimistisch aus. Kein Sieg aus vier Spielen, zuletzt eine hohe Niederlage in Dorfen – die Planungen für die Meisterfeier haben noch nicht begonnen. Allerdings sollte den Ergebnissen der Vorbereitung auch nicht zu viel Beachtung geschenkt werden. Es ist schließlich ein sehr junges Luchse-Rudel, das nach einem Winter mit äußerst wenig bis keiner Spielpraxis in der bayrischen Landeshauptstadt zusammenfindet. Viele Schlüsselpositionen im Kader sind mit Youngstern besetzt, die einige erfahrene Veteranen an ihrer Seite haben. Eine gute Mischung, die über die vielen Wochen Sommertraining und Vorbereitung auf wie neben dem Eis immer mehr zusammenfindet.
Nach vier Testspielen und einem Wochenende im Trainingslager stehen die Münchner in Sachen Spielpraxis gut im Saft, ganz abgesehen vom wichtigen Teambuilding-Aspekt des gemeinsamen Wochenendes in Österreich. Noch dazu kann Trainer Tobi Knallinger personell weitestgehend aus dem Vollen schöpfen. Nun heißt es also da sein, wenn es um Punkte geht, und das gleich doppelt. Nach der langen Pflichtspielpause sind die Jungs vom MEK am Wochenende nämlich gleich zwei Mal gefordert.
Zu ihrem ersten Hauptrundenspiel der Saison müssen die Luchse beim ESV Gebensbach antreten.
Obwohl es das erste offizielle Saisonspiel der Münchner ist, sind sich die beiden Mannschaften erst vor knapp einem Monat das letzte Mal begegnet. Die Luchse lagen an diesem Abend lange in Führung, mussten sich aber am Ende mit 4-3 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Nach dem Sieg gegen den MEK setzten die Gebensbacher mit einem 5-2 Sieg über den ERSC Ottobrunn zum Abschluss ihres Vorbereitungsprogramms nochmal ein Statement. Besonders Nicholas Emmendorfer hat sich an diesem Abend mit drei Toren und einem Assist für die Hauptrunde warmgeschossen.
Laut Spielplan hätte der ESV bereits in die Hauptrunde starten sollen, allerdings musste das Spiel gegen die zweite Mannschaft der EA Schongau kurzfristig abgesagt werden. Dadurch handelt es sich am Freitagabend auch für die Gastgeber um den Startschuss in die Hauptrunde.
Nur einen Tag später geht es für die Luchse schon wieder aufs Eis, diesmal im heimischen Münchner Weststadion. Der Gegner am Samstagabend ist der EV Mittenwald.
Etwa zweieinhalb Jahre ist es her, dass der EVM seinen wohl größten Erfolg des Jahrtausends feiern konnte. Im Frühjahr 2019 besiegten die Mittenwalder im Halbfinale der Bezirksliga-Playoffs die stark favorisierten Wanderers Germering und konnten anschließend gegen die zweite Mannschaft des EHC Bayreuth den Meistertitel erringen. Das mit der Meisterschaft verbundene Aufstiegsrecht nahm der Verein jedoch nicht wahr und blieb der Bezirksliga somit erhalten.
Einige Stützen der damaligen Meistermannschaft stehen heute nicht mehr im Kader des EVM. Ex-Nationalspieler Stephan Wilhelm hat seine Karriere endgültig beendet, und auch Headcoach Christian Mayr steht nicht mehr beim EVM hinter der Bande. Dennoch können die Gäste aus dem Werdenfelser Land noch einiges an Qualität in ihrem Kader aufweisen, allen voran Topscorer Corey Morgan. In der Saison 2019/20 spielte Morgan in fünf Spielen für den EVM und kam auf 17 Scorerpunkte – fast vier Punkte pro Spiel. Die Münchner Hintermannschaft wird mit der Mittenwalder Offensivabteilung rund um den flinken gebürtigen Amerikaner alle Hände voll zu tun haben.   
In den letzten Spielen gegen den EVM konnten die Luchse zwar keine Punkte mitnehmen, allerdings machten sie den Mittenwaldern das Leben jedes Mal 60 Minuten lang schwer. Genau auf diese Art wollen die Münchner am Samstag wieder auftreten und versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen.
Bisher scheint es sich beim Münchner Luchs eher um den Typ Nachteule als um den frühen Vögel zu handeln. In den bisherigen Vorbereitungsspielen waren es stets die Gegner der Luchse, die den Torreigen eröffneten. Für eine Bonuswette auf den MEK gibt also sicher eine starke Quote. Das letzte Spiel, in dem die Luchse den ersten Treffer erzielten, konnten die Münchner dafür gewinnen. Eines dieser beiden Muster darf gerne fortgesetzt werden!
Das erste Tor des Abends ist nicht das einzige Muster aus den letzten Spielen. Die Luchse sind seit über drei Jahren sieglos im Dorfener Dr. Rudolf-Stadion. Fast noch schmerzhafter dürfte die aktuelle Privatserie von Luchse-Kapitän Alex Killinger sein, der die letzten beiden Vorbereitungsspiele mit eindrucksvollen, puckförmigen Blutergüssen am Körper beendete – beide Spiele fanden in Dorfen statt. Zum Glück sind Serien dazu da, gebrochen zu werden.
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch:
Das Spiel beim ESV Gebensbach am Freitag, dem 05. November 2021, beginnt um 20:00 Uhr im Dr. Rudolf-Stadion Dorfen. Es wird am Eingang auf einen 3G-Nachweis kontrolliert.
Das Spiel gegen den EV Mittenwald am Samstag, dem 06. November 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Es wird am Eingang auf einen 3G-Nachweis kontrolliert. Beim Verlassen des eigenen Platzes, insbesondere beim Betreten der Innenräume, gilt Maskenpflicht. Wir bitten euch, die aktuell geltenden Regelungen zu beachten, und bedanken uns im Voraus für euer Verständnis und eure Mitarbeit!
Wir freuen uns über jeden Fan, der die Mannschaft am Wochenende im Stadion unterstützen möchte. Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände der Spiele auf dem Laufenden!
(MEK/bd)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
TSG Reutlingen Black Eagles – Stuttgarter EC 1b 9: 1

(LLBW)  Zu einem weiteren Sieg kamen die Black Eagles in der Eishockey Landesliga bereits am vergangenen Sonntag. Gegen das 1b-Team des Stuttgarter EC hieß es am Ende 9:1. Auch in dieser Partie gegen ein 1b-Team waren die Unterschiede im Tempo deutlich erkennbar. Die Hausherren begannen schnell und setzten den SEC sofort unter Druck. Das 1:0 durch Frederick Kohler nach nur 83 Sekunden war ein Ausrufezeichen. Bei klarem Chancenübergewicht dauerte es bis zur 8. Minute bis die Black Eagles mit einem Doppelschlag durch David Weidlich und Matthias Schreiber zum 3:0 erhöhen konnten.  Vor der Pausensirene besorgten Marin Cervenka und Jesper Leis das 5:0, sodass die Partie bereits entschieden war. Zum Leidwesen von Black Eagles Trainer Roberto Cazaku ließen seine Mannen dem Gegner nach hinten wohl aufgrund des sicheren Ergebnisses zu viel Freiräume. Was den Weg bis zum Tor fand, war aber sichere Beute von TSG-Torhüter Florian Grad, der einen Aufwind der Gäste durch einen Anschlusstreffer verhinderte. Im Mitteldrittel bauten David Weidlich und Jesper Leis die Führung aus. Letzterer mit einer sehenswerten Vorarbeit durch Verteidiger Marc Welsch, der einen Schlagschuss antäuschte, dann aber scharf in die Mitte passte, sodass Leis vom Schläger direkt ins SEC Gehäuse abtropfen lassen konnte. Im Schlussabschnitt kamen die Gäste zum nicht unverdienten Ehrentreffer durch Fabian Schneider in der 45.Minute der seine Einzelaktion abschließen konnte. Nur eine halbe Minute später stellte David Weidlich den alten Abstand auf 8:1 wieder her. Reinhold Bechthold, auf Vorlage von Verteidiger Marcin Trybus markierte den 9:1 Endstand. Marcin Trybus ist nach überstandener Verletzung wieder in den Ligabetrieb eingestiegen und zeigte mit seiner körperbetonten Spielweise gleich, dass er eine große Verstärkung für die Reutlinger Abwehr ist. Am kommenden Samstag treten die Black Eagles bei der ESG Esslingen an. Die Neckarstädter zählen zum Favoritenkreis und werden sicherlich ein anderes Kaliber sein, als die bisherigen Gegner der Black Eagles. Insoweit wird Partie für die Black Eagles richtungsweisend sein.
(TSGR/mr)
  
    
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken 1b
1b verschenkt Punkte an Eppelheim

(LLBW)  In ihrem ersten Heimspiel der laufenden Saison konnten die Jungs der 1b erneut keine Punkte einfahren und verloren mit 7:8.
Nach einem ansehnlichen Start ins Spiel konnten die Hornets nach Toren von Finger und Schönhofen das erste Drittel mit 2:1 für sich entscheiden.
Auch im zweiten Drittel konnten die Hornets wieder druckvoll starten und Noah Finger konnte nach drei Minuten einen Alleingang mit seinem zweiten Treffer des Tages abschließen. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels erarbeiteten sich beide Mannschaften weiterhin Chancen. Allerdings ergaben sich in der Zweibrücker Defensive immer wieder größere Löcher, so dass die Gäste das Spiel noch im zweiten Spielabschnitt zu ihren Gunsten drehen konnten. Bemerkenswert war dabei die Leistung des ehemaligen Zweibrückers Marius Metzner, welcher allein drei der fünf Eppelheimer Treffer im zweiten Drittel erzielen konnte. So ging es mit 5:6 in die zweite Pause.
Im letzten Drittel konnten die Zweibrücker das Tempo noch einmal erhöhen. So erzielte Robin Spenler in der 46. Spielminute den Ausgleich, aber durch die offensivere Ausrichtung kamen die Gäste immer wieder zu guten Chancen. Diese nutzen die Eisbären auch und holten sich die Führung, nach einem Doppelschlag in Minute 48 und 50 zurück. In den letzten zehn Spielminuten warfen die Hornets dann alles in den Ring was sie hatten. Am Ende fehlte aber das nötige quentchen Glück und man konnte nur noch den Anschlusstreffer durch Robin Spenler erzielen.
Somit verlieren die Hornets, nach einem torreichen Spiel, mit 7:8 gegen die Eisbären.
Bereits am Freitag steht das nächste Spiel für die 1b auf dem Plan. Um 20.00 Uhr müssen die Jungs von Vodicka bei der 1b der Stuttgart Rebels antreten.
Für Freunde, Familie und Fans besteht die Möglichkeit, gegen einen Unkostenbeitrag in Höhe von 10,00€, gemeinsam mit der Mannschaft, im Mannschaftsbus anzureisen. Bei Interesse bitte via Facebook oder Instagram anmelden. Die genaue Abfahrtszeit teilen wir im Laufe der Woche mit. 
(EHCZ/me)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Zweimal anfeuern, einmal zahlen…

(RLW) Gleich zwei Heimspiele stehen am kommenden Wochenende auf dem Programm des Neusser EV. Während man sich freitags mit dem EC Bergisch Land misst, gastiert am Sonntag der EHC Troisdorf im Südpark. Beim Duell gegen den alten Rivalen aus Solingen ist der Eintritt frei.
Mit dem EC Bergisch Land begrüßt der NEV am Freitag (20 Uhr) einen alten Bekannten in der Neusser Eissporthalle. Seit Jahrzehnten duellieren sich Teams aus Neuss und Solingen, quer durch alle Ligen. Langjährige Fans können von zahlreichen denkwürdigen „Schlachten“ berichten, die Aufeinandertreffen waren häufig Höhepunkte der jeweiligen Saison. Umso erfreulicher ist es, dass es in diesem Jahr zu einer Wiederauflage des Derbys kommt. Die Raptors verfügen über einige erfahrene Leistungsträger wie Henrik Isselhorst, Tim Neuber sowie die Wintgen-Brüder Steffen und Marvin. Dazu wurden dem Verein über die Integrationshilfe der Stadt mit Torhüter Arnold Gerzen und Stürmer Waldemar Ginder zwei junge kasachisch-stämmige Spieler vermittelt, die ebenfalls auf Anhieb überzeugen konnten. Das erste Duell zwischen beiden Teams entschied der NEV mit 5:3 für sich, für unsere Gäste geht es aktuell jedoch um mehr als um Meisterschaftspunkte: Bei der Lebenshilfe als Hallen-Eigentümerin gibt es Überlegungen, die mehr als 40 Jahre alte Eissporthalle zugunsten einer modernen Behindertenwerkstatt abzureißen. Für den Kampf um den Erhalt ihrer Spielstätte bekommen die Raptors bundesweite Unterstützung, auch der NEV drückt den Solinger Eissportlern feste die Daumen.
Wie bereits vor einer Woche berichtet, verzichtet der NEV beim Derby auf die Eintrittspreise, als kleines Dankeschön für die Treue während der Pandemie-Zeit. Alte und mögliche neue Eishockeyfans sind wie immer herzlich willkommen. Wie bei allen Heimspielen gilt die 3G-Regel, gegen Vorlage entsprechender Nachweise, sowie Maskenpflicht auf allen Plätzen.
Zwei Tage nach dem Derby steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm; am Sonntag (20 Uhr) gastiert der EHC Troisdorf im Südpark. Die „Dynamite“ erwiesen sich schon beim Punktspielauftakt als sehr unangenehmer Gegner, nach hartem Kampf sicherte sich der NEV beim 2:1-Sieg die volle Punktzahl. Auch insgesamt präsentieren sich die Troisdorfer als hartnäckiger Kontrahent, nur bei der 1:9-Niederlage gegen Ratingen unterlag man mit mehr als zwei Toren Unterschied. Dies gibt mehr Aufschluss über die Leistungsfähigkeit unserer Gäste als die Tatsache, dass diese – ebenso wie der EC Bergisch Land – von den ersten fünf Spielen bislang „nur“ eine Partie für sich entscheiden konnten. Die kampfstarke Mannschaft wird angeführt von den Routiniers Mario Wonde, Lucas Hubert und Neuzugang Kai Arkuszewski.
Auch bei unserem sonntäglichen Gegner ist die Eissporthalle übrigens ein Thema, anders als in Solingen geht es dem Verein jedoch um eine mögliche Erweiterung, insbesondere durch eine zweite Eisfläche.
Die erste Hälfte der NRW-Qualifikationsrunde ist absolviert, nach drei Siegen aus fünf Spielen liegt der NEV auf dem begehrten Rang drei, der zur Teilnahme an der Regionalliga-Hauptrunde berechtigen würde. „Wir liegen mit neun Punkten genau im Plan“, blickt Trainer Sebastian Geisler auf das bisherige Abschneiden zurück und gibt auch gleich die Richtung vor: „Für das kommende Wochenende haben wir uns erneut zwei Siege zum Ziel gesetzt.“ Verzichten muss Geisler voraussichtlich auf Leon Offer, der bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt wurde. Auch der Einsatz von Dominick Thum und den ebenfalls erkrankten Hornig-Brüdern Matthias und Marius ist noch offen.
(NEV/db)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
echarzerfalkenHarzer Falken
Harzer Falken gewinnen gegen den Adendorfer EC

(RLN)  Am Sonntag war der Adendorfer EC im Wurmbergstadion zu Gast.
Die Harzer Falken konnten das Spiel mit 3:2 gewinnen. Nach fast 8 Jahren 
konnte die offene Rechnung vom 13.12.2013 beglichen werden. Die Harzer 
Falken konnten sich gegen den AEC durchsetzen.
Im ersten Drittel tasteten sich beide Mannschaften ab. Es gab viele 
Chancen auf beiden Seiten. Jedoch konnte noch keine Mannschaft ins Tor 
treffen. Im zweiten Drittel war es dann soweit und die Harzer Falken 
konnten endlich Matthias Rieck, der das Adendorfer Tor bis zu diesem 
Zeitpunkt hervorragend sauber halten konnte, überwinden. #61 Eric 
Krienke traf nach schöner Vorbereitung von #19 Nico Schnell und #38 
Bastian Schirmacher ins Tor. Nur fünf Minuten später konnte #61 Eric 
Krienke erneut ins Tor treffen. Das Tor haben #39 Erik Pipp und #15 
Marcel Deich vorbereitet. Es dauerte nur drei weitere Minuten bis die 
653 Zuschauer erneut jubeln konnten. #71 Fedor Kolupaylo traf 
sehenswert zum 3:0. Den Schlusspunkt im zweiten Drittel setzten aber 
die Gäste. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels traf Denny Böttger, 
der alleine auf das von #29 Taylor Dupuis gehütete Tor zulief. Im 
letzten Drittel wurden die Adendorfer wieder stärker und konnten den 
Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen. Die Zeit reichte allerdings nicht 
um den Ausgleich zu erzielen und so konnten die Harzer Falken im 
ersten Heimspiel der Regionalligasaison die drei Punkte am Wurmberg 
behalten.
Trotz der drei Punkte zeigte sich Trainer Jozef Potac auf der 
anschließenden Pressekonferenz nicht komplett zufrieden. Vor allem 
einige Fehler in der Verteidigung wurden von ihm bemängelt. Dies gilt 
es in der kommenden Trainingswoche abzustellen denn am Sonntag, den 
07.11.2021 muss die Mannschaft aus dem Harz  beim Hamburger SV antreten.
(ECHF/phf)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Eisbären Juniors Berlin zu Gast im Wolfsbau - Samstag ab 10:00 Uhr U11-Nachwuchsturnier

(RLO)  Nach zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge dürfen sich die Wölfe-Fans am kommenden Samstag, dem 06.11.2021 endlich wieder auf ein Heimspiel freuen, wenn die Schönheider Wölfe im Wolfsbau auf die Eisbären Juniors Berlin treffen. Die Partie beginnt um 17:00 Uhr. Action ist aber bereits schon ab 10:00 Uhr morgens im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße, wenn unsere jungen Wölfe zum U11-Turnier den ESV 03 Chemnitz, die SG Erfurt/Ilmenau und die SG Niesky/Jonsdorf erwarten. 
Wölfe und Eisbären Juniors standen sich in dieser Saison vor knapp zwei Wochen in Berlin schon einmal gegenüber. Während im Vorfeld dieser Partie alle Beteiligten mit einem eher knappen Spielausgang gerechnet hatten, gab es am Ende ein doch überraschend klares 8:1 für die Schönheider. Allerdings beginnt die Neuauflage am Samstag im Wolfsbau wieder bei null und man sollte die Hauptstädter schon richtig einschätzen, denn das Team von Headcoach Phillip Richter hat mit jungen, schnellen und talentierten Spielern in jedem Fall das Potenzial, auch die Spitzenteams in der Liga in die Bredouille zu bringen. Die Wölfe müssen also wieder von Anfang an konzentriert zu Werke gehen, damit man auch nach der Partie gegen die Eisbären Juniors weiter als einziges Team in der Regionalliga Ost ungeschlagen bleibt. Auch Wölfe-Coach Sven Schröder möchte das Ergebnis von vor zwei Wochen nicht überbewerten und äußert sich wie folgt zum Samstagsgegner: „Die Eisbären waren zuletzt durch kranke und verletzte Spieler in ihrem Lineup etwas geschwächt, weshalb man sich nicht vom Ergebnis von vor zwei Wochen blenden lassen sollte. Auswärts haben sie in Niesky (8:3) und bei den Blues (7:4) gewonnen und bei den Partien in Chemnitz (2:6) und bei FASS Berlin (4:5) gute Spiele abgeliefert. Wir haben sie auf dem Plan und dennoch schauen wir in erster Linie auf uns und unsere Leistung. Wir haben die viel zu einfachen Gegentore vom letzten Wochenende analysiert und werden am Samstag versuchen, dieses Mal unser Spiel über die gesamten 60 Minuten durchzuziehen.“
Damit alle Besucher so uneingeschränkt wie möglich in den Genuss unserer Heimspiele in dieser Saison kommen können, gilt es bitte folgende Hinweise und Regularien zu beachten. Es wird auf die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung (SächsCoronaSchVO) in der Fassung vom 19.10.2021 - Gültig ab 21.10.2021 Bezug genommen.
Bei einer aktuellen 7-Tage-Inzidenz von über 35 wird der Einlass nach dem 3G-Prinzip geregelt:
- Geimpft -> Nachweis durch Vorlage des Impfausweises oder einer Impfbescheinigung (analog oder digital)
- Genesen -> Nachweis über die Genesung, die mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate zurückliegt (analog oder digital)
- Getestet -> Nachweis über negativen Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden oder negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Für Spielbesucher besteht die Möglichkeit, sich von 14:00 bis 16:30 Uhr im Hotel zur Post in Schönheide testen zu lassen.
Generell dürfen nur Personen ohne COVID-19-Verdacht das Kunsteisstadion Schönheide bzw. Angebote, Trainings und Sportveranstaltungen besuchen bzw. nutzen. Im Eingangsbereich und im Wolfsbau selbst müssen alle Besucher einen medizinischen Mund- & Nasen-Schutz (OP- oder FFP2-Maske) tragen, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Das Sicherheitspersonal wird vor Ort stichprobenartig auf die Abstandsregelung hinweisen. Zudem ist für die Zulassung zum Spielbetrieb für den Verein die Kontaktnachverfolgung verpflichtend. Bitte ladet Euch dazu die Luca App auf Euer Handy, da es im Sinne der Kontaktnachverfolgung am Spieltag einen Check-In über einen QR-Code geben wird. Alternativ müssen am Einlass entsprechende Coupons ausgefüllt werden.
Zum Heimspiel am 06.11.21 haben wir wieder Super-Fan-Pakete für Euch am Fanshop im Wolfsbau geschnürt! Sichert Euch eines oder mehrere davon zum wolfsstarken Vorzugspreis! - Cap & Fan-Schal oder Handtuch für nur 20,00 € statt 25,00 € - Tassen Set (2 Stück) für nur 17,00 € statt 20,00 €. Nur solange der Vorrat reicht! Zudem hat sich auch unser Fanblock Schönheider Wölfe für das Heimspiel am Samstag etwas besonders einfallen lassen: “Die letzten Jahre wurden wir gerügt, weil wir immer nur "Events" für die Frauen machen und nie für die Männer. Die Kritik haben wir uns natürlich zu Herzen genommen und deshalb gibt es erstmals Schnaps für die Männer, statt Sekt für die Frauen. Keine Angst liebe Frauen, ihr bekommt diese Saison auch noch euren eigenen "Themen-Abend". Also Männer, lasst euch am Samstag von euren Frauen fahren und holt euch bis Spielbeginn euer Schnäpschen.“
(SW/mg)
  
 
 
 Mittwoch 3.November 2021 www.icehockeypage.de 
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