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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 17.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ercingolstadtERC Ingolstadt
Ziegler Group neuer Premiumpartner des ERC

(DEL)  Die Ziegler Group aus Plößberg/Oberpfalz wird neuer Premiumpartner des ERC Ingolstadt. Das Unternehmen, das beim PENNY DEL-Club vor allem mit der Marke Ziegler-Haus präsent sein wird, wurde 1948 gegründet und wird heute in dritter Generation von Stefan Ziegler geführt.
"Ich habe mich vor einigen Jahren in den Eishockeysport verliebt. Die Schnelligkeit, Härte und Leidenschaft dieser Sportart faszinieren. Die Attribute lassen sich außerdem perfekt auf unser Unternehmen übertragen, auf den Rohstoff Holz und auf das Herzblut, mit dem unsere Mitarbeiter tagtäglich zu Werke gehen", sagt Stefan Ziegler.
Zusätzlich zum Sponsoring der Blue Devils am Heimatstandort Weiden baut die Ziegler Group ihr Eishockey-Engagement mit dem Erstligisten ERC Ingolstadt nun weiter aus.
"Wir haben uns länger mit Ingolstadt als möglichem Partner beschäftigt. Die Organisation ist sehr gut geführt, die Mannschaft hat das Potenzial, in den Playoffs eine gute Rolle zu spielen, und der Club hat hohe Sympathiewerte. Zudem haben wir in diesem Jahr einen Concept-Store für Ziegler-Haus im Ingolstädter Einkaufszentrum ‚Westpark‘ eröffnet und möchten uns in der Region als Premiumanbieter nachhaltigen Holzbaus etablieren", begründet Ziegler-Geschäftsführer Andreas Sandner das Engagement beim Deutschen Meister von 2014.
Das Logo von Ziegler-Haus wird zukünftig auf dem Warmup-Trikot bei Heim- und Auswärtsspielen des ERC Ingolstadt sowie bei ausgewählten Spielen auf der Hose zu sehen sein, darüber hinaus auf einer Bande in der SATURN-Arena. Bei einer „Partner des Tages“-Aktion wird sich die Oberpfälzer Unternehmensgruppe den Fans des ERC außerdem „persönlich“ in der Ingolstädter Arena vorstellen.
„Vom ersten Moment an hat uns die Ziegler Group fasziniert“, schwärmt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy vom Besuch in der Firmenzentrale in Plößberg: „Wir sind sehr stolz, dass wir dieses nachhaltige, prosperierende Unternehmen als Premiumpartner gewinnen konnten. Seit unserem ersten Treffen haben wir viele intensive Gespräche geführt, was wir gemeinsam erreichen wollen und freuen uns, dass es jetzt losgeht. Herzlich willkommen in der ERC-Familie.“
(ERCI/sr)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Vorteil Red Bulls: 4:2-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel bei Fribourg-Gottéron

(DEL)  Stark gespielt und vorgelegt: Red Bull München hat das Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals bei Fribourg-Gottéron mit 4:2 (1:1|3:0|0:1) gewonnen. Vor 5.039 Zuschauern erzielten Justin Schütz, Jonathon Blum, Frederik Tiffels und Konrad Abeltshauser die Münchner Tore. Die Entscheidung um den Viertelfinal-Einzug fällt am Mittwoch nächste Woche (24. November | 18:00 Uhr) im Olympia-Eisstadion.
Beide Teams mit technisch sauberem und schnellem Eishockey im ersten Drittel – München zwingender: Frederik Tiffels hatte den ersten Hochkaräter bei einem 3-auf-1-Konter, Fribourgs Torhüter Reto Berra wehrte mit der Stockhand ab (2. Minute). Die Red Bulls auch danach mit mehr Abschlüssen, den Treffer erzielte aber Fribourgs Topscorer Killian Mottet mit dem ersten gefährlichen Angriff der Gastgeber (8.). Don Jacksons Team reagierte mit einer Drangphase. Der verdiente Ausgleich in der 17. Minute: Schütz setzte nach und spitzelte den Puck durch Berras Beine ins Tor.
Fribourg kurz nach dem Seitenwechsel mit zwei Powerplays und viel Druck, Münchens Torhüter Danny aus den Birken glänzte aber mehrfach. In der 26. Minute jubelten die Red Bulls: Blums Schuss in Unterzahl wurde abgefälscht und überraschte Berra – 2:1. Das Duell weiterhin intensiv und ausgeglichen, Jacksons Spieler aber effizienter: CHL-Topscorer Tiffels stocherte den Puck nach Parkes‘ Einzelleistung ins Tor (36.) und Abeltshauser legte noch vor der zweiten Drittelpause das 4:1 nach (39.).
Torhüterwechsel bei Fribourg für die letzten 20 Minuten: Connor Hughes ersetzte Berra und verhinderte bei Patrick Hagers Alleingang den fünften Gegentreffer (42.). Drei Minuten später verkürzten die Schweizer: David Desharnais verwandelte einen Penalty und sorgte für Spannung. Gottérons Trainer Christian Dubé riskierte in der Schlussphase alles und schickte den sechsten Feldspieler aufs Eis, die Red Bulls verteidigten aber stark und retteten den Zwei-Tore-Vorsprung ins Rückspiel.
(EHCM/irbm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Vier Corona-Fälle im Team

(DEL)  Als Reaktion auf den Corona-Ausbruch bei den Adlern Mannheim und aufgrund der Tatsache, dass zwei Spieler der Nürnberg Ice Tigers zum Ende der freien Tage während der Länderspielpause typische Symptome entwickelten, haben die Ice Tigers die für Montag und Dienstag geplanten Trainingseinheiten abgesagt und stattdessen tägliche PCR-Tests mit der kompletten Mannschaft durchgeführt.
Die Spieler Marko Friedrich, Andrew Bodnarchuk und Jonas Vogt sowie Co-Trainer Manuel Kofler wurden positiv auf COVID-19 getestet und haben sich in häusliche Quarantäne begeben. 
Der Rest der Mannschaft ist am heutigen Mittwoch nach einem weiteren negativen Test ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und wird am Freitag um 19.30 Uhr das Heimspiel gegen den EHC Red Bull München bestreiten.
Neben Friedrich, Bodnarchuk und Vogt werden dem Team von Tom Rowe auch Ilya Sharipov, Oliver Mebus und Julius Karrer fehlen, der zumindest am kommenden Wochenende noch mit muskulären Problemen pausieren muss.
„Den betroffenen Spielern und Manuel Kofler wünsche ich im Namen der gesamten Organisation eine gute und schnelle Besserung. Gleichzeitig möchte ich mich ausdrücklich bei unserem Ärzteteam und unserem Physiotherapeuten Thomas Schinko für das umsichtige und schnelle Handeln bedanken, durch das wir eine weitere Ausbreitung innerhalb des Teams verhindern konnten“, sagte Ice Tigers-Sportdirektor Stefan Ustorf.
(NIT/rh)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings 
EIN POSITIVER CORONATEST BEI DEN WILD WINGS
ALLE ANDEREN TEAMMITGLIEDER WIEDERHOLT NEGATIV GETESTET


(DEL)  Die routinemäßige PCR-Testung ergab ein positives Ergebnis bei WILD WINGS Goalie Joacim Eriksson, der sich daraufhin unmittelbar in häusliche Quarantäne begab.
Infolgedessen wurden alle anderen Teammitglieder außerplanmäßig sowohl einem Antigen-Schnelltest als auch einem PCR-Test unterzogen, die alle negativ ausfielen. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt darf die Mannschaft, nach aktuellem Stand, den normalen Trainings- und Spielbetrieb fortführen. „Wir werden am heutigen Mittwoch die routinemäßig angesetzten Testungen für einen Teil der Mannschaft durchführen sowie am Freitag nochmals das komplette Team und den Staff erneut testen“, beschreibt Teammanager Hendrik Kolbert das weitere Prozedere.
Joacim Eriksson und seine Familie sind aktuell symptomfrei, was, verbunden mit den besten Wünschen, hoffentlich auch so bleiben wird. Dennoch müssen die WILD WINGS nun aller Voraussicht nach zwei Wochen auf den schwedischen Goalie verzichten.
(SWW/kl)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Die Straubinger Eishockey-Familie wird größer 

(DEL)  Die Profis der Straubing Tigers stehen gemeinsam mit ihrem Stammverein EHC für ein Wertesystem und damit verbundene Philosophie: Die Pure-Eishockey-Kultur handelt aus einer langjährigen Tradition heraus - wie eine große Familie, die ein soziales Miteinander fördert. Die gelebte Leidenschaft für den schönsten Mannschaftssport der Welt basiert auf gesundem Wirtschaften und nachhaltigem Tun. Um sich gemeinsam zu stärken und ein Zeichen zu setzen, agiert die Eishockey-Familie in Netzwerken und Kooperationen. Aus diesem Grund ist eine Partnerschaft mit dem Verein „Haus für das Leben“ entstanden.
Seit vielen Jahren ist der Verein „Haus für das Leben“ der Träger für das Frauenhaus, der Mutter-Kind-Wohngruppe, der Appartementwohnanlage, der Straubinger Interventionsstelle SIS und seit 2020 des Modellprojektes „Second Stage“. Der Verein unterstützt Frauen und ihre Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Für die Straubing Tigers stellt das Engagement eine wichtige Säule in der Region dar.
Pirmin Ostermeier zum Engagement: „Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Deshalb möchten wir das regionale Engagement mit einer Sachspende an hochwertiger Kleidung für Kinder und Jugendliche und die Betreuerinnen und Betreuer würdigen.“ Auch der Stammverein sieht die Arbeit des Vereins „Haus für das Leben“ als wichtigen Meilenstein in der regionalen Netzwerkarbeit. „Nur gemeinsam sind wir stark. Daher ist ein Miteinander für Chancengleichheit und gesellschaftspolitische Verantwortung von Kindern und Jugendlichen ein wichtiger Faktor in unserer Vereinsarbeit. Seit dem letzten Jahr arbeiten wir auch intensiv mit der Kinderlobby zusammen“, so der neue Vereinsmanager Phillipp Hentschel. Der EHC Straubing lädt deshalb alle Kinder und Jugendliche aus dem Frauenhaus und der Mutter-Kind-Gruppe zum kostenlosen Besuch in die Laufschule ein, um erste Lauferfahrungen auf dem Eis zu machen.
Die Spenden wurden gemeinsam mit Vertretern des Trainerstabs an die Gruppenleitungen und Vorständinnen Dr. Regine-Langer-Huber (1. Vorsitzende) und Andrea Koch (2. Vorsitzende) übergeben. „Besonders in dieser Zeit stellen Vereine und soziale Institutionen einen wichtigen Anker für (manche) Familien dar. Es ist wichtig, dass wir für die strukturellen, sozialen und persönlichen Entwicklungen unserer Kinder und Jugendlichen zusammenarbeiten. Daher haben wir uns sehr über die Anerkennung und die Partnerschaft mit dem Straubinger Eishockey gefreut“, so Dr. Regine Langer-Huber und Andrea Koch.
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Kämpfende Buam kommen nicht zu Punkten

(DEL2)  Es hat nicht ganz gereicht: Trotz enormem Einsatz verlieren die Tölzer Löwen in Frankfurt mit 3:5. Die Buam verkauften sich teuer, doch die individuelle Klasse des Meisterfavoriten setzte sich im Schlussdrittel durch. Josef Hölzl ersetzte den langzeitverletzten Marco Wölfl solide, vor ihm kämpften 17 Buam um die ersten Punkte nach der Länderspielpause. Die Löwen Frankfurt begannen direkt druckvoll. Doch die Buam hielten sich bis zum Powerbreak erstmal schadlos, was besonders durch die Versuche von Carson McMillan und Tomas Sykora in Gefahr geriet. Jake Hildebrand im Frankfurter Tor hatte zunächst einen ruhigen Abend, musste dann in Minute 13 aber erstmals hinter sich greifen. Philipp Schlager legte stark ab auf Cam Spiro, der ins leere Tor vollstreckte. Eine zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung, die Yannick Wenzel aber schnell ausglich. Er traf aus spitzem Winkel an den Beinschoner von Josef Hölzl zum 1:1. Das 16:4-Torschussverhältnis aus dem ersten Drittel relativierte sich in der Folge. Die Buam wurden offensiv etwas mutiger und wussten mit Rückschlägen umzugehen. Tomas Sykora verwertete einen der zu vielen Nachschüsse, die die Löwendefensive in dieser Situation ermöglichte, doch Thomas Brandls Geniestreich glich das Spiel aus. Der Löwen-Stürmer versenkte die Scheibe nach guter Vorarbeit von Maxi Leitner mit der Rückhand unters Frankfurter Tordach zum 2:2. Ein herausragendes Tor, dessen Wert sich vier Minuten später verkleinerte. Dann entwischte Dylan Wruck Grant Besse und der Kanadier traf zum 3:2 für Frankfurt. Die Gastgeber ließen nach eigenen Führungen aber gerne den Schlendrian ins eigene Spiel einkehren. Das nutzte Cam Spiro, der sich durch die Frankfurter Defensive tankte und so Philipp Schlager einen Rebound ermöglichte, der zum erneuten Ausgleich verwerten konnte. Und die Tölzer steigerten sich weiter. Das Schlussdrittel begannen die Buam stark, waren sogar die spielbestimmende Mannschaft. Zwar hatte Tomas Sykora ein Breakaway, bei dem Hölzl gut reagierte, insgesamt aber doch Bad Tölz mit mehr Spielanteilen. Mitten in eine gute Phase der Schwarz-Gelben dann die kalte Dusche. Ein hoppelnder Schuss von Max Faber wurde noch abgefälscht und konnte von Hölzl nicht entscheidend geklärt werden. So Rylan Schwartz beim Abpraller zur Stelle. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch acht Minuten auf der Uhr und die Aufgabe für die Tölzer erschwerte sich massiv. Mit der Frankfurter Führung drehte sich das Spiel. Die Gastgeber vermieden denselben Fehler des Zurücklehnens nach Führung, den sie im Mitteldrittel mehrfach begangen hatten. Sie spielten die restliche Spielzeit routiniert herunter, hatten selbst noch die besten Chancen, so vergab Wenzel einen Alleingang frei vor Hölzl. Wenig später aber Ryon Moser mit der Entscheidung per Empty-Netter zum 5:3-Endstand.
Weiter geht´s am Freitag mit dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Dort wird es auch eine besondere Aktion für die Löwenfans geben, die vergangene Saison auf ihre Dauerkarten-Rückzahlung verzichtet haben. Mehr Infos dazu morgen!
(TL/sr)


toelzerloewenTölzer Löwen
2G, FFP2-Maskenpflicht, Alkoholausschank

(DEL2)  Gerne hätten wir Euch schon früher informiert, erst heute haben wir aber die schriftliche Bestätigung zu den neuen Zugangsregeln für unser Freitagsheimspiel bekommen. Das Wichtigste vorab:
2G-Zugangsbeschränkung, FFP2-Maskenpflicht und Alkoholausschank im Stadion.
Das bedeutet, dass nur Personen, die sich am Einlass als vollständige geimpfte (z.B. mit der CoronaApp oder dem Impfpass) oder genesene Personen (mit Genesenenbescheid) ausweisen können. Auch muss der Personalausweis (oder ein anderes offizielles Ausweisdokument) vorgezeigt werden. Im Stadion gilt nun eine FFP2-Maskenpflicht. Medizinische Masken sind nicht mehr erlaubt. Zum Essen und Trinken darf die Maske aber abgenommen werden. Eine weitere Änderung ist, dass nun auch in der RSS-Arena Alkohol ausgeschenkt werden darf - ein Alleinstellungsmerkmal in bayerischen Eishockeystadien.
Am Freitag werden wir auf der Homepage und auf Social Media einen QR-Code posten, über den ihr Euch bereits im Vorfeld registrieren könnt. Solltet Ihr Personen kennen, die nicht die technische Möglichkeit haben sich über den QR Code zu registrieren, könnt ihr diese entweder online mitregistrieren (Button: "weitere Person angeben") oder auf die Zettel hinweisen, die im Eingangsbereich ausliegen.
Leider dürfen wir nur Personen über zwölf Jahren ins Stadion lassen, die unter die 2G-Regelung fallen. Für Kinder unter zwölf gelten keine Zugangsbeschränkungen, sie dürfen also mit Kinderausweis oder ähnlichem ins Stadion.
Um es allen einfacher zu machen, bitten wir Tageskartenkäufer die Tickets bereits vorher im Online-Shop zu kaufen. Wir sind weiterhin in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt. Die oben beschriebenen Regeln gelten solange, bis wir weitere Änderungen bekannt geben. Leider wurde uns auch mitgeteilt, dass der Impfbus am Freitag nicht vor dem Stadion Halt machen wird, er parkt stattdessen in der Schützenstraße, da dort die Rahmenbedingungen für den enormen und in dieser Form nicht zu erwarten gewesenen Andrang besser sind.
Es sind schwierige Zeiten für jeden von uns. Besonders jetzt gilt es aber zusammenzuhalten. Wir geben alles, um euch den Stadionbesuch so angenehm und einfach, wie möglich zu gestalten.
Bad Tölz hält zusammen.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers klettern nach Sieg gegen Heilbronn in der Tabelle auf Platz Sechs

(DEL2)  Erneut mit kurzem Lineup und nur 13 Feldspielern, jedoch mit verändertem Kader, ging es nach der Länderspielpause zum Restart der DEL2-Hauptrunde. Neben Kurt Davis kehrte auch Christian Kretschmann zurück. Dafür mussten neben den bereits länger fehelenden Kunz, Zimmermann und Schug auch Pokovic, Bindels, Pruden, und Podlipnik passen.
Es entwickelte sich sofort ein schnelles Spiel, bei welchem allerdings die Gäste aus Heilbronn tonangebend waren und – bedingt durch eine frühe Strafe gegen die Tigers – sofort Herden unter Beschuss nahmen. Die Angriffsbemühungen blieben auf Seiten der Falken weiterhin auf hohem Level und so musste der an diesem Tag seinen Geburtstag feiernde Schlussmann der Wagnerstädter mehrfach eingreifen, um sein Team gleich zu Anfang im Spiel zu halten. Eine weitere Hinausstellung, als Schumacher für zwei Minuten aus dem Spiel genommen wurde, brachten erneut gute Möglichkeiten, die durch einen Pfostentreffer durch Morrisson ihren Höhepunkt fanden. Nur wenige Augenblicke später dann der „wakeup call“ für die Tigers, als Hohmann über die linke Seite ins Angriffsdrittel lief, schnell den mitgelaufenen Järveläinen fand und dieser den bis dato fast beschäftigungslosen Tiefensee zur Führung überwinden konnte. Dieser Treffer setzte scheinbar Kräfte frei, die man dann auch aufs Eis brachte und sich Chancen im Minutentakt erspielen konnte. Meier, Stiefenhofer und Schumacher, der ein Zuspiel von Pither aus der Luft versuchte zu versenken zeigten, dass die Tigers zu diesem Zeitpunkt näher an einem zweiten Treffer waren als die Gäste evtl. dem Ausgleich. Einzig Lautenschlager kam nochmals zu einer Möglichkeit, die – wie bereits zu Anfang des Spiels – oft durch Nachlässigkeiten der Gastgeber mit etwas fahrigem Abwehrverhalten begünstigt wurden.
Sofort auf Betriebstemperatur, als die Teams wieder auf dem Eis waren, tauchten die Falken in Persona von Kirsch gleich wieder vor dem Bayreuther Tor auf, das Herden erneut verteidigen konnte. Als sich nach 24 gespielten Minuten Hohmann ins Drittel kämpfte und im Anschluss eine unkontrollierte Scheibe bei Järveläinen landete, zog dieser direkt und ziemlich trocken ab, was den zweiten Treffer für die Bayreuther bedeutete. Als Heilbronn die erste Strafe nahm, zogen die Tigers ein ansprechendes Powerplay auf, das einige Chancen, jedoch keinen Erfolg mit sich bringen sollte. Järveläinen und Kretschmann scheiterten in aussichtsreichen Positionen – ebenfalls wie beim nächsten Überzahlspiel, als Blackwater für einen Check an Schumacher sitzen musste und Järveläinen, sowie Cabana gute Möglichkeiten ausließen. Auch Davis, der kurz vor Ablauf dieser Strafe gegen die Gäste mit einem Solo ins Drittel lief und die Scheibe knapp übers Tor lupfte, blieb ein Erfolgserlebnis verwehrt.
Im Schlussabschnitt waren es zunächst die Tigers, die Druck ausüben konnten. So setzte Järveläinen nach wenigen Sekunden gleich eine Duftmarke und prüfte Tiefensee mit einem strammen Schuss. Kolozvary verpasste kurz darauf, nachdem sich Cabana und Hohmann ins Angriffsdrittel kombiniert hatten und Kretschmann, der im Slot an die Scheibe kam, brachte nicht genug Druck auf Selbige. Als Meier wegen zu vieler Spieler auf die Strafbank musste, folgte ihm kurz darauf Williams und machte so die Gelegenheit zu Nichte seine Jungs im Powerplay zu halten. Dies wiederfuhr dem erfahrenen Stürmer dann noch einmal in diesem Abschnitt. Nach einer Situation vor dem Bayreuther Tor, als Herden die Scheibe unter seinem Handschuh begraben hatte und Mapes mächtig und ungestraft nachstocherte, verteidigte Kolozvary seinen Goalie. Das kurze Handgemenge blieb ohne Folgen, jedoch nicht das anschließende Bully, bei dem Kolozvary seinen Gegenüber Thiel mit dem Stock traf. Die Schiedsrichter werteten diese Aktion, nach Sichtung des Videomaterials, als Stockstich und schickten den Kapitän der Tigers mit 5 + Spieldauerstrafe in die Kabine. Nach kurzer Zeit das bereits angesprochene Missgeschick von Williams, der durch eine eigene Strafe einiges vom Powerplay für sein Team wegnahm. Die Tigers überstanden diese Situationen geschickt und mit Kampf und auch die Herunternahme von Tiefensee, gut zwei Minuten vor der Schlusssirene brachte den Gästen aus Heilbronn nichts mehr ein. So feierten die Tigers den verdienten Sieg und überholten – nach einer starken Defensivleistung, inkl. des dritten Shutouts für Herden – Heilbronn und Kaufbeuren in der Tabelle und setzten sich damit vorerst auf den sechsten Platz.
„Ich bewundere meine Mannschaft, die mit nur 13 Feldspielern sehr clever spielen und wenig zulassen. Insbesondere im zweiten Drittel waren wir sehr gut, haben wenig zugelassen. Die Verteidiger arbeiten gut und diszipliniert und sind stark in den Zweikämpfen. Ich ziehe wirklich meinen Hut, wie die Mannschaft derzeit mit dieser kurzen Bank arbeitet“, lobte Coach Petri Kujala seine Jungs nach dem Spiel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten richten „Tag der Helden“ aus
Spieltag unter dem Motto: „Unsere Helden des Alltags“


(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden in dieser Spielzeit erstmals den „Tag der Helden“ ausrichten. Am 30. Dezember, zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg, stehen dabei alle „Helden“ des Alltags im Fokus. Dabei geht es darum, zahlreichen Institutionen wie Rettungsdiensten, Feuerwehren, der Polizei, Krankenhäusern, Kinderheimen oder Pflegepersonal in den unterschiedlichsten Bereichen Tribut zu zollen und allen Helfern und Helden eine entsprechende Plattform im Profisport zu geben.
Bereits in den vergangenen Jahren richteten die Eispiraten den „Veteranen-Tag“ aus, um Soldaten, welche für Deutschland in zahlreichen Auslandseinsätzen gedient haben, eine Stimme zu geben. In dieser Saison wird ein weiterer „Special-Spieltag“ ins Leben gerufen. Zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg am 30. Dezember 2021 sollen alle „Helden des Alltags“ - von Rettungskräften bis zum Pflegepersonal - im Fokus stehen. „Wir wollen einfach all denen, die täglich für die Gesellschaft einen guten Dienst erweisen und selbstlos der Bevölkerung zu jeder Tages- und Nachtzeit hilfsbereit zur Seite stehen ‚Danke‘ sagen“, erklärt Michael Gawenda, welcher seit dieser Saison das Thema Event zu den Eispiraten-Heimspielen zusätzlich unterstützt.
Um den „Helden des Alltags“ etwas zurückzugeben, laden die Westsachsen zu ihrem Heimspiel im Sahn so auch verschiedenste Organisationen ein, welche über unterschiedlichste Präsentationen auch die Möglichkeit bekommen sollen, Recruiting zu betreiben. Zusätzlich können im Vorfeld von einzelnen Institutionen auch Projekte eingereicht werden, die über eine Verlosung dann die Chance auf eine finanzielle Unterstützung seitens der Eispiraten bekommen.
Für lediglich 1,00 Euro haben alle Besucher des Heimspiels außerdem die Möglichkeit, sich Knicklichter in den verschiedensten Farben zu kaufen. Die unterschiedlichen Farben sollen je eine Institution widerspiegeln. So wird der Sahnpark hoffentlich in ein buntes Lichtermeer verwandelt.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Auswärtssieg in Landshut

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Auswärtssieg in der DEL2-Saison gefeiert. Deutlich mit 6:1 hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann beim EV Landshut gewonnen. Dabei gab es mit Adam Kiedewicz und Jussi Petersen zwei Debüt-Torschützen.
Ohne die erkrankten Arturs Kruminsch, Simon Karlsson und Tom Knobloch sind die Eislöwen in Landshut angetreten. Beide Teams schenkten sich im ersten Drittel nichts. Die Schussstatistik sprach mit 13:10 leicht für die Gastgeber. Den Treffer erzielten aber die Eislöwen. Kurz vor der Pause erzielte Adam Kiedewicz seinen ersten DEL2-Treffer und damit die Dresdner Führung.
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Eislöwen direkt das Kommando und erhöhten auf 2:0. Tomas Andres stocherte den Puck in der 30. Minute über die Linie. Johan Porsberger stellte mit seinem Überzahltor zum 3:0 die Weichen noch deutlicher auf Sieg. Der Schwede verwandelte per Rückhand, nachdem Jordan Knackstedt mit seinem Schuss noch an Dimitri Pätzold scheiterte. Die Gastgeber wachten erst zum Ende des zweiten Drittels auf und kamen durch eine Einzelaktion von Marco Pfleger in der 40. Minute zum 1:3.
Im Schlussdrittel konnten sich die Landshuter zunächst ein leichtes Übergewicht erspielen, das Tor schossen aber die Blau-Weißen. Tomas Andres war gerade von der Strafbank zurückgekehrt, da umkurvte er das EVL-Tor und netzte per Bauerntrick zum 4:1 ein (47.). Jussi Petersen stellte mit seinem Premieren-Tor in der 53. Minute auf 5:1. In der Schlussphase bekamen die Gastgeber noch eine fünfminütige Überzahl, die die Eislöwen souverän verteidigten. Für den Schlusspunkt sorgte Knackstedt in dieser fünfminütigen Unterzahl, als er den Puck vom eigenen Tor aus zum 6:1 im verwaisten Landshuter Tor versenkte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten die ein oder andere gute Chance. Da hätten wir klarer führen können. Im zweiten Drittel sind wir am Drücker geblieben und schießen das 2:0 und 3:0. Dann haben wir eine Riesenchance und bekommen im Gegenzug das 1:3. Im dritten Drittel haben wir zu viele Strafen genommen, aber sehr gut in Unterzahl gespielt. Die Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht und ich gratuliere meinem Team zum Sieg heute.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Cameron Doppelpack beschert den Auswärtssieg in Weißwasser

(DEL2)  Lange dominiert, spät getroffen und die nächsten drei Punkte eingesammelt. Die Kassel Huskies haben ihr Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen mit 3:1 (0:0/0:1/3:0) gewonnen und damit den vierten Sieg in Serie eingefahren.
Von der ersten Minute an bestimmten die Huskies die Partie in Weißwasser. Die erste gute Gelegenheit für den ersten Treffer hatten nach sieben Minuten Corey Trivino und Hans Detsch. In Unterzahl kamen die beiden Angreifer zum Abschluss, fanden aber keinen Weg vorbei an Füchse-Torhüter Tobias Ancicka. Sein Pendant Jerry Kuhn musste in der 15. Minute das erste Mal so richtig eingreifen. Kania kam relativ frei vor dem Kasseler Goalie zum Abschluss. Eine Minute darauf verpasste Weidner mit einem Direktschuss aus dem Slot. So ging es ohne Torerfolg für beide Teams in die erste Pause.
Dies änderte sich im zweiten Drittel aber bereits nach 42 Sekunden. Tim Detig reagierte nach einem Bully in der Kasseler Defensivzone am schnellsten und schob ins lange Eck zur Führung der Füchse ein. Die prompte Antwort der Schlittenhunde verpasste vier Minuten später Tim Lucca Krüger, der aus spitzem Winkel an Tobias Ancicka scheiterte. Kurz darauf verpasste es auch MacQueen per Solo die Scheibe am gut aufgelegten Füchse-Goalie vorbeizubringen. In der 28. Minute war dann Ancicka geschlagen, dafür verhinderte aber der Pfosten nach einem Weidner-Schuss den verdienten Ausgleich. Dieser sollte auch nicht fallen, als nach einem Trivino-Abschluss aus kurzer Distanz die Scheibe durch den Torraum trudelte.
Und das Pech an den Kellen der Schlittenhunde blieb auch zu Beginn des Schlussdrittels haften. Joel Keussen hatte in der 42. Minute gleich eine Doppelchance, nachdem Ancicka den ersten Versuch nur prallen lassen konnte. Auf der Gegenseite war es Ex-Husky Clarke Breitkreuz der gegen Kuhn scheiterte. In der 48. Minute konnten sich die Nordhessen dann endlich für ihr starkes Auswärtsspiel belohnen. Brett Cameron nutzte den Rebound und schob zum überfälligen Ausgleich ein. Und wiederum war es der Kandier, der die Huskies in Front brachte. Nur gut drei Minuten nach seinem ersten Treffer schlug er erneut zu. Die Füchse waren sich uneinig in der eigenen Defensive, Cameron spritze dazwischen und verlud Ancicka gekonnt zum 2:1. Die Huskies hatten das Spiel gedreht. Und da in Folge die Huskies den eigenen Kasten dicht machten und Lois Spitzner genau eine Sekunde vor dem Ende das 3:1 erzielte, fuhren die Huskies den verdienten Auswärtssieg in der Lausitz ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Bad Nauheim mit 5:2

(DEL2)  Am heutigen 14. Spieltag der DEL2 Saison 2021/2022 gastierte der ESV Kaufbeuren beim aktuellen Tabellenzweiten EC Bad Nauheim. Joker Trainer Tray Tuomie musste dabei verletzungsbedingt auf Yannik Burghart und Sami Blomqvist sowie krankheitsbedingt auf Branden Gracel verzichten. Im Tor stand Stefan Vajs. Maximiliam Meier war Backup.
Das Spiel war zu Beginn sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten den einen oder anderen Torschuss zu verzeichnen, aber so richtig gefährlich wurde es für die beiden Torhüter nicht. Beim ESVK merkte man das Fehlen von Branden Gracel, Yannik Burghart und Sami Blomqvist deutlich, vor allem die dadurch neu zusammengesetzten Reihen feilten noch an der passenden Harmonie. In der sechsten Spielminute konnte der Tabellenzweite dann mit 1:0 in Führung gehen. Kevin Schmidt schickte Taylor Vause aus der eigenen Zone mit einem wunderbaren Pass auf die Reise und der aktuelle Liga Topscorer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf mit einer gekonnten Bewegung zur frühen Führung für den EC Bad Nauheim. In der Folge hatten die Hessen ein wenig Übergewicht und schafften es immer wieder gut und schnell in die Kaufbeurer Zone zu kommen. Richtig gefährlich wurde es aber nicht für Stefan Vajs. Ein erstes Powerplay für die Kurstädter verteidigten die Joker zu Beginn sehr stark, zum Ende der Unterzahl aber kamen die Nauheimer noch zu einer gefährlichen Aktion, als Jordan Hickmott aus dem Slot heraus am starken Stefan Vajs scheiterte. Der ESVK hatte dann wieder etwas mehr Aktionen in der Offensive, schaffte es aber nur selten Felix Bick im Kasten der Hessen in Bedrängnis zu bringen. Die beste Chance hatte Florian Thomas gut drei Minuten vor der Pause, der mit einem Handgelenkschuss aus dem Slot heraus das rechte Kreuzeck nur hauchdünn verfehlte. Somit ging es für den ESVK mit einem 1:0 Rückstand in die erste Pause.
Das zweite Drittel hatte dann noch gar nicht richtig begonnen, da luden die Joker den EC Bad Nauheim mit einem großen Geschenk zum Toreschießen ein. Der Tabellenzweite ließ sich natürlich nicht zwei Mal bitten und erhöhte nach 19 Sekunden auf 2:0. Die Kaufbeurer Defensive machte dabei einen sehr schlechten Eindruck, nicht nur dass die sichere Scheibe mit einem Fehlpass beim Gegner landete, behinderte ein Kaufbeurer Verteidiger dazu auch noch Stefan Vajs und der aktuell beste Torjäger der DEL2, Tristan Keck, hatte keine Mühe den Treffer zu erzielen. Auf der Gegenseite hatte der heute sehr auffällige Florian Thomas bei seinem 400. Pflichtspiel für den ESVK, die große Chance alleine vor Felix Bick, den Anschluss zu markieren. Die Nummer 17 der Joker scheiterte jedoch am glänzend parierenden Torhüter der Hessen. Rund um die 30. Spielminute hatten die Allgäuer dann arge Probleme mit dem Offensiv-Spiel der Hausherren. Immer wieder schafften es die Nauheimer in der Kaufbeurer Zone die wichtigen und entscheidenden Zweikämpfe zu Gewinnen und aus einer dieser Szenen erhöhte Taylor Vause auf 3:0 (28. Spielminute) für die Hessen. Direkt vor Stefan Vajs konnte der Topscorer der Nauheimer nach einem schönen Zuspiel von Mick Köhler den machtlosen Stefan Vajs abermals bezwingen. Dem nicht genug, handelten sich die Joker auch noch eine Strafe ein und bei ihrem zweiten Powerplay des Abends machten es die Nauheimer besser wie beim ersten. Das Passspiel der Kurstädter war schnell und präzise und Torjäger Tristan Keck erhöhte in der 32. Spielminute problemlos aus kurzer Distanz auf 4:0. Der ESVK war in dieser Phase den Nauheimern einfach nicht gewachsen. Mit längerer Spieldauer fanden die dezimierten Joker dann aber wieder besser in die Partie und kamen zu einigen Chancen. In einer Drangphase der Kaufbeurer hatte dann aber Tristan Keck bei einem Konter alleine vor Stefan Vajs die Chance auf 5:0 zu stellen. Der Kaufbeurer Torhüter aber war zu Stelle und verhinderte schlimmeres. Die Joker kamen dann doch noch zu ihrem ersten Treffer. Sekunden vor der Pausensirene tankte sich Markus Lillich Richtung Felix Bick durch, blieb mit seinem Torschuss an einem Verteidiger hängen, jedoch konnte der mitgelaufene Alexander Thiel die Scheibe aufnehmen und zum 4:1 in den Kasten hämmern. Für den ESVK kam der erste eigene Treffer der Partie zum richtigen Zeitpunkt. Allerdings gingen die Allgäuer mit einem drei Tore Rückstand in die zweite Pause.
Die Joker versuchten in Schlussabschnitt noch einmal alles. Allerdings gelang der Mannschaft von Trainer Tray Tuomie nicht allzu viel. Die Hessen konzentrieren sich sichtbar auf ihre stabile Defensive und lauerten auf Fehler der Kaufbeurer. In der 46. Spielminute ging der Plan der Kurstädter auch auf. Alex Thiel verlor an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe und die Nauheimer bestraften dies in Person Taylor Vause mit dem 5:1. Der Liga Topscorer traf somit bereits zum dritten Mal an diesem Abend und machte seinen Hattrick mit einem platzierten Schuss auf der Fanghandseite perfekt. Die Messe war somit aus Sicht der Allgäuer endgültig gelesen, trotz alle dem bemühte sich die Mannschaft weiter Druck auf den Gegner aufzubauen. Viel sollte aber nicht gelingen und die Hessen lauerten weiter auf ihre Konter. Stefan Vajs parierte dabei zweimal stark gegen Stefan Reiter und Tobias Wörle und verhinderte weitere Gegentreffer. Kurz vor der Schlusssirene traf John Lammers im Powerplay noch zum 5:2 Endstand. Der Goldhelm der Joker traf mit einem satten und platzierten Handgelenkschuss auf der Stockhandseite gegen den machtlosen Felix Bick.
Für die Joker geht es nach dieser Niederlage erst am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen weiter. Die eigentlich geplante Partie am Freitagabend in Crimmitschau musste ja bekanntermaßen wegen Coronafällen bei den Westsachsen auf einen noch unbestimmten Termin verschoben werden.
(ESVK/pb)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
FFP2-Maskenpflicht zusätzlich zur 2G-Regelung

(DEL2)  Wir möchten darüber informieren, dass bei den Heimspielen des EV Landshut im Eisstadion am Gutenbergweg zusätzlich zur 2G-Regelung ab sofort auf allen Sitz- und Stehplätzen (selbstverständlich auch auf den Presseplätzen) die FFP2-Maskenpflicht gilt.
(EVL/mm)
   
    
SC RiesserseeSC Riessersee
FFP2 Maskenpflicht zu Heimspielen
Bayern verschärft Maßnahmen


(OLS)  Seit dem gestrigen Tag gelten die Beschlüsse zur Änderung der vierzehnten bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Dies bringt für die Heimspiele des SC Riessersee folgende Änderungen mit sich:
Zusätzlich zur bereits seit vergangenem Heimspiel geltenden 2G Regel, gilt ab sofort im gesamten Stadion eine FFP2- Maskenpflicht, auch am Sitzplatz. Die Maske ist in der gesamten Halle zu tragen und darf nur zum Verzehr von Speisen und Getränken für einen kurzen Zeitraum abgenommen werden.
Im Detail gilt daher ab sofort folgendes:
2G Regelung für alle Personen ab dem 12. Lebensjahr:
- Geimpft: Ab dem 15. Tag nach der letzten Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff.
- Genesen: Nachgewiesene Infektion (durch positiven PCR –Test bestätigt) ab 28 Tage nach dem positiven Testergebnis bis 6 Monate nach der Infektionsdiagnose. Zum Erreichen einer längerfristigen Immunität („geimpft") ist nur eine einmalige Impfung erforderlich. 14 Tage nach dieser Impfung gilt die Person als „geimpft“.
Der 2G Status wird am Einlass mithilfe eines gültigen Zertifikats und einem Personalausweiß kontrolliert. Es wird auch weiterhin den Fast Lane Checkpoint vor der Geschäftsstelle geben!
FFP2 Maskenpflicht:
- Im gesamten Veranstaltungsgelände muss ab sofort und bis auf weiteres eine Maske nach dem FFP2 oder KN95 Standard getragen werden. Diese darf kurzfristig nur zum Verzehr von Speisen und Getränken abgelegt werden.
Trotz der neuen Änderungen bestehen weiterhin keine Abstandsregelungen oder Kapazitätsbeschränkungen zu den Heimspielen. Auch dürfen weiterhin alkoholische Getränke ausgeschenkt werden.
Die derzeitige Pandemielage ist hochdynamisch und leider aktuell nicht vorhersehbar. Daher bitten wir die Besucher unserer Heimspiele stets, die Kanäle des SC Riessersee zu verfolgen, um mögliche kurzfristige, weitere Änderungen frühzeitig zu erhalten.
Tickets für das kommende Heimspiel am Freitag, 19.11.2021 um 20 Uhr gegen die ECDC Memmingen Indians gibt es in unserem Ticketshop unter https://bit.ly/3BPMu7U
(SCR/sz)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen den Scorpions

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions am Dienstagabend mit 2:5 (1:1/0:2/1:2) verloren.
Obwohl die Hamburger auf Dominik Lascheit, Tobias Schmitz, Patrick Saggau und Raik Rennert verzichten mussten, kamen die Gastgeber gut in die Partie und stellten Scorpions-Torwart Brett Jaeger mehrfach auf die Probe. Doch den ersten Torerfolg feierten die Gäste, als Kai Kristian eine Scheibe hinter dem Tor versprang, vor das Gehäuse rutschte und Christoph Kabitzky nur noch einschieben musste (8.). Die Mannschaft von Henry Thom lies sich davon nicht beirren und glich den Spielstand durch einen verdeckten Schuss von Verteidiger Thomas Gauch wieder aus (15.).
Im zweiten Spielabschnitt holten sich die Wedemarker die Führung zurück (22.), obwohl die Crocodiles drückten. Im Abschluss der Hamburger fehlte immer wieder das Quäntchen Glück. Entgegen des Spielverlaufes klingelte es in der 33. Minute wieder im Tor der Hamburger, die somit mit zwei Toren Rückstand in die Pause gingen.
In das letzte Drittel starteten die Hausherren in Unterzahl – und mit einem schnellen Treffer. Adam Domogalla veredelte einen Konter und brachte sein Team wieder auf 2:3 ran (41.). Wenig später dämpfte Valery Trabucco die Hoffnungen mit dem 2:4 allerdings schon wieder (44.). Die Scorpions verwalteten im Anschluss die Führung und legten noch einmal nach, als Kai Kristian für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen wurde (58.).
„An sich war unser Spiel ganz gut. Es waren drei individuelle Fehler. Zweimal haben wir die Scheibe nicht aus dem Drittel gekriegt und einmal ist die Scheibe unglücklich aus der Bande gekommen. Sonst war das Spiel ordentlich. Der Einsatz, der Kampf hat gestimmt. Darauf können wir aufbauen“, sagte Jan Tramm. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Sieg beim Torfestival
Herford holt 9:5-Erfolg gegen Krefeld


(OLN)  Wildes Duell – der Herforder Eishockey Verein holte in der Oberliga Nord weitere drei Punkte im Kampf um die PrePlayOff-Plätze. Mit 9:5 (2:1/4:2/3:2) gewannen sie in einem offenen Schlagabtausch gegen den Krefelder EV und hielten somit einen direkten Konkurrenten auf Distanz.
Die Zuschauer in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ hatten noch gar nicht richtig ihre Plätze aufgesucht, da waren bereits die ersten Treffer gefallen. Den Beginn machte Elvijs Biezais in der 2. Minute und als Aaron Reckers nur 30 Sekunden später das 2:0 folgen ließ, glaubten schon viele an eine leichte Aufgabe. Doch Krefeld hatte in Person von Marcel Mahkovec die passende Antwort parat und verkürzte auf 1:2. Nun beruhigte sich das Spiel ein wenig und im weiteren Verlauf des Auftaktdrittels hatten beide Teams Gelegenheiten auf das nächste Tor. Dennoch blieb es bei der knappen Herforder Führung, mit der ein erstes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste zunächst sehr stark aus der Kabine. In der 23. Minute glich Peter Kovacs aus, Tim Dreschmann sorgte nur 120 Sekunden später für die Krefelder Führung. Die Ice Dragons waren nun plötzlich gefordert und rissen das Spiel an sich. Rustams Begovs egalisierte in der 26. Minute zum 3:3, Marius Garten brachte 60 Sekunden danach die Gastgeber wieder in Führung. Mit zwei weiteren Treffern durch Begovs (28.) und Biezais (32.) schien die Vorentscheidung zugunsten der Ostwestfalen gefallen zu sein. Doch gegen Ende des Drittels wuchsen die Sorgen beim Trainerteam des HEV. Torhüter Kieren Vogel wirkte angeschlagen und signalisierte auch Probleme in Richtung Spielerbank. Ein Zusammenprall mit Mannschaftskollege Philipp Brinkmann beim Tor zum 2:2 zeigte immer deutlicher seine Wirkung und so blieb der Herforder Goalie zum dritten Drittel verletzt in der Kabine.
So kam HEV-Youngster Pascal Lorenz zu seinem dritten Einsatz in der Oberliga. Dieses Mal war es Herford, das mit viel Torhunger aus der Pause kam. Rustams Begovs erzielte in der 41. Minute das 7:3 und nur kurz darauf erhöhte Marius Garten sogar auf 8:3. Mehrfach zeichnete sich Pascal Lorenz mit guten Paraden aus, doch beim 4:8 durch Edwin Schitz (45.) war er machtlos. Ralf Rinke stellte in der 50. Mminute den alten Abstand wieder her, bevor Julius Bauermeister in der 55. Minute mit dem 5:9 den Schlusspunkt unter ein recht wildes Spiel setzte.
„Es war heute mit Sicherheit kein gutes Spiel von uns, aber ich habe der Mannschaft gesagt, dass heute die drei Punkte wichtig waren. Wir schauen jetzt auf die nächste Aufgabe gegen Essen am Freitag, dann steht für uns ein weiteres 6-Punkte-Spiel an“, fasste Chefcoach Michael Bielefeld die Begegnung knapp zusammen.
Mit nunmehr 16 Punkten hat Herford den PrePlayOff-Platz 9 in der Tabelle gefestigt und mit dem zweiten Sieg in Folge ein kleines Polster auf die PlayDowns aufgebaut. Doch die Saison ist gerade einmal im zweiten Viertel angekommen und am Freitag (zuhause gegen Essen) und am Sonntag (Westfalenderby zuhause gegen Hamm) stehen die nächsten wichtigen Spiele für die Ice Dragons auf dem Programm. Für beide Begegnungen sind Tickets im Vorverkauf unter www.scantickets.de oder im Fachmarkt des Marktkaufs Herford bereits vorab erhältlich.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV geht an der Ostsee mit 0:6 baden!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 0:7 (0:2/0:1/0:4) verloren. Am Wochenende geht es mit einem Heim-Doppelpack gegen Diez-Limburg und Erfurt weiter. Bully am Freitag ist um 20 Uhr, am Sonntag um 18.30 Uhr.
Im ersten Abschnitt war Herne gut im Spiel, scheiterte jedoch immer wieder am starken Lucas Di Berado im Gehäuse der Piranhas. Artur Tegkaev traf das leere Tor nicht, Marcus Marsall lief alleine auf den Goalie zu, konnte ihn aber nicht überwinden und auch Kevin Orendorz schoss nur an das Außennetz. Rostock machte es auf der anderen Seite deutlich besser. Mit der ersten Chance brachte Lukas Koziol die Gastgeber in Führung und das zweite Tor war dann ein erstes Geschenk der Miners. August Von Ungern Sternberg spritzte in einen zu laschen Querpass an der Blauen Linie, lief alleine auf Finn Becker zu und lies dem jungen Goalie keine Chance. Somit nahmen die Gastgeber eine 2:0-Führung mit in die erste Pause.
In den zweiten 20 Minuten musste Finn Becker seine Mannschaft früh mit einer starken Parade im Spiel halten, auf der anderen Seite war einmal mehr Lucas Di Berado Endstation für Denis Fominych und Dennis Swinnen. In der Folge spielte der HEV fast anderthalb Minuten 5-3-Überzahl, doch mehr als ein Schuss von Nils Liesegang an den Pfosten kam dabei nicht rum. Wenig später, Herne war erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis, traf Sebastian Moberg die Scheibe an der Blauen Linie nicht richtig, Lukas Koziol nahm sich dem Puck an, lief alleine auf Finn Becker zu und traf in eigener Unterzahl zum 3:0-Pausenstand nach dem zweiten Abschnitt.
Im Schlussdrittel stellte Danny Albrecht zu Beginn Dennis Swinnen an die Reihe von Nils Liesegang und Tomi Wilenius, doch Rostock sorgte schnell für die Entscheidung auf der anderen Seite. Justin Maylan kam von links vor das Tor von Finn Becker und traf genau in den Winkel. Der HEV-Coach zog die Auszeit, doch direkt nach Wiederbeginn spielte Michel Ackers Jonas Gerstung den Puck direkt auf den Schläger, dieser zog ab und erzielte das fünfte Tor der Gastgeber. Auch der sechste Treffer war ein Geschenk des HEV, Nutznießer diesmal: Kilian Steinmann. August von Ungern legte mit einem Kracher von der linken Seite das siebte Tor nach und sorgte für den Endstand. Finn Becker im HEV-Gehäuse verhinderte zwischendurch immer wieder einen höheren Rückstand.
„Ich bin unfassbar enttäuscht. Das letzte Drittel war unter aller Sau. Es tut mir leid für Finn Becker, der vor allem in den letzten 20 Minuten von uns brutal im Stich gelassen wurde“, so ein total geknickter Danny Albrecht nach der Partie. „Diese Leistung war absolut inakzeptabel“.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EIN NEUER STARKER PREMIUMPARTNER
DIE SPARKASSE LEIPZIG!


(OLN)  Auch dieser Zuwachs im Netzwerk unserer Sponsoren ist ein eindeutiges Zeichen, dass wir wieder ein Stück mehr zurück im Herzen Leipzigs angekommen sind. Wir freuen uns sehr, dass wir ab sofort auch mit der Sparkasse Leipzig zusammenarbeiten und auf ihre Unterstützung als Premiumpartner zählen können!
Die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig gehört zu den größten Sparkassen in den neuen Bundesländern und hat ihren Hauptsitz nördlich des Zentrums unserer schönen Messemetropole. Mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 75 Filialen und 42 zusätzlichen SB-Standorten bietet sie ihren rund 600.000 Privat- und Firmenkunden in der Stadt Leipzig und den Landkreisen Nordsachen und Leipzig persönliche Beratung und Service an.
Neben ihrer Funktion als Finanzdienstleister, Arbeitgeber und Ausbilder in der Region engagiert sich die Sparkasse Leipzig direkt und über ihre Stiftungen vielfältig für Bildung, Kunst und Kultur, Sport, Umwelt und Soziales. In diese Riege reiht sich nun auch der Leipziger Eissport ein.
„Wir sind sehr stolz, mit der Sparkasse Leipzig einen großen neuen Unterstützer und Partner für den Eishockeysport in Leipzig dazu gewonnen zu haben.“ erklärt IceFighters- Geschäftsführer Sven Gerike „Geld spielt natürlich im Sport immer eine Rolle und dafür einen kompetenten Finanzpartner an der Seite zu haben, ist wirklich viel Wert. Außerdem ist das Commitment eines solchen Unternehmens ein tolles Zeichen für unseren Standort und unsere Entwicklung.“
Aufmerksame Beobachter haben es vielleicht bereits hier und dort entdeckt – im Rahmen ihres Engagements ist die Sparkasse Leipzig in dieser Saison offizieller Präsentator unserer ‚Starting Six‘ zu jedem Heimspiel!
Wir bedanken uns herzlich und freuen uns auf eine tolle Partnerschaft!
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas fegen die Herner EV Miners mit 7:0 vom Eis

(OLN)  Es war mit den Einzelergebnissen 2:0, 1:0, 4:0 vor allem im dritten Drittel eine Gala am Dienstagabend in der heimischen Eishalle Schillingallee im Rahmen der Oberliga Nord. Keeper Lucas Di Berardo schaffte den Shutout.
Am Dienstag glückte dem REC der Auftakt in die Partie mit dem recht zeitigen 1:0. Lukas Koziol nutzte die insgesamt zweite Chance zum GWG (Game winning goal): Sehr schön schloss er mit Schuss unter die Latte ab.
Aber es sollte erwartungsgemäß und Eishockey-typisch nicht der einzige Treffer an diesem Abend bleiben: Fünf Minuten später erhöhte August von Ungern-Sternberg nach einem seiner unnachahmlichen Alleingänge. Dies war erst die dritte Möglichkeit für die Piranhas, die das erste Drittel wirklich sehr effizient gestalteten.
Im Mitteldurchgang konnten die Ostseestädter drei Zeitstrafen in Folge stark „abwettern“, darunter 75 Sekunden in 3:5-Unterzahl (wobei sie bei einem Lattenschuss von Liesegang auch das Glück der Tüchtigen hatten/34.). Aber damit nicht genug: Sie erhöhten in Unterzahl abermals durch Koziol (Puck selbst erobert und dann mit toller Energieleistung übers ganze Feld) auf 3:0.
Und der stark haltende Lucas Di Berardo vollendete den Shutout, blieb ohne Gegentor. Dafür erzielten die sich in einen Rausch spielenden Piranhas noch vier Treffer – unglaublich!
Weiter geht es am Freitag um 20 Uhr mit einem weiteren Heimspiel gegen die Hammer Eisbären.
Urteil von Trainer Chris Stanley: „Das war ein total gutes Spiel von uns. Man hat gesehen, was möglich ist, wenn wir drei Reihen haben und Gas geben können. Die Mannschaft hat eine tolle Leistung abgeliefert, wenn wir auch in bestimmten Situationen auch ein bisschen Glück hatten. Der Sieg ist hochverdient. Ich hoffe, dass er uns noch mehr Selbstvertrauen bringt. Ich freue mich, dass Lucas Di Berardo den Shutout geschafft hat und wünsche ihm und uns, dass ihm das noch öfter gelingt. Und es wäre natürlich toll, wenn wir den Drive, den wir gerade haben, noch verlängern könnten.“
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg sieht Doppel-Miesbach-Wochenende entgegen

(BYL)  Die Hälfte der Bayernliga-Vorrundenspieltage ist nahezu absolviert und so ergibt es sich, dass am kommenden Wochenende, jedes Team gleich doppelt gegen den jeweiligen Gegner ran darf oder muss. Im Falle vom EHC Waldkraiburg bedeutet dies, dass der Gegner am kommenden Wochenende gleich zweimal der TSV Miesbach ist. Am Freitag wird das Spiel um 20:00 Uhr in der heimischen Raiffeisen-Arena eröffnet, am Sonntag darauf um 18:00 Uhr auf dem Miesbacher Eis. Zudem hat Waldkraiburg noch mit einer Hiobsbotschaft zu kämpfen die sie erst einmal verdauen müssen.
Der bereits im letzten Spiel gegen Peißenberg abwesende Mathias Jeske wird leider auch weiterhin nicht mehr für den EHC Waldkraiburg auflaufen. Der Verein hat zusammen mit dem 1,96m großen Verteidiger alles versucht, jedoch muss Jeske aus beruflichen Gründen und schweren Herzens die Schlittschuhe an den Nagel hängen. Im Gespräch bedauerte Jeske diesen Schritt sehr, doch musste er sich entscheiden und mit Blick auf die persönliche Zukunft, auch über das eishockeyfähige Alter hinaus, war dies der logische Schritt. Der Verein wünscht Mathias Jeske alles erdenklich Gute auf seinem Lebensweg.
Dem kommenden Gegner aus Miesbach wird dies vielleicht ganz recht sein, könnte die Waldkraiburger Abwehr somit doch etwas anfälliger für Gegentore sein. Die Löwen wiederum konnten am vergangenen Sonntag gegen den dort noch Tabellenzweiten Peißenberg zeigen, dass sie auch ohne Mathias Jeske fähig sind, einen starken Gegner zu verteidigen, dieses Kunststück wird nun auch gegen den TEV Miesbach erneut versucht.
So hoch die Oberländer vor der Saison eingeschätzt wurden, so „normal“ verlief die Saison für sie. Mit acht Siegen (1x in Overtime) und drei Niederlagen (1x in Overtime) ist man zwar derzeit Tabellenzweiter, doch mit einem Spiel mehr nur vier Punkte vor dem EHC Waldkraiburg. Am „Maß aller Dinge“, dem EHC Klostersee, kommen derzeit weder die Löwen, noch der TEV Miesbach ran. Brandgefährlich sind die Angreifer des TEV. So hat jeder einzelne der vereinsinternen Top5-Angreifer bereits mehr als zehn Scorerpunkte und zusammen bereits 37 Tore. Ganz besonders tut sich hier Patrick Asselin vor, der alleine schon 12 Tore und 14 Assists vorweisen kann. Anfällig scheint Miesbach im Tor zu sein, so ist Anian Geratsdorfer zwar noch immer auf einem stolzen Platz 7 in der Torhüterliste der Bayernliga, doch mit einem Gegentorschnitt von 2,98 Toren pro Spiel, nicht unbezwingbar. Sollten sich die Trainer-Brüder Piskunov erneut für Christoph Lode im Tor der Löwen entscheiden, wird dies am Wochenende nicht nur zwei Topspiele, sondern auch die Duelle der drittbesten Offensive aus Miesbach, gegen die stärkste Defensive aus Waldkraiburg – man darf also gespannt sein auf dieses Duell der Superlative.
Beide Spiele finden unter Einhaltung der 2G-Regeln statt. Das Heimspiel der Löwen wird wie gewohnt auf SportDeutschland.tv übertragen, während das Auswärtsspiel in Miesbach auf Sprade.tv ausgestrahlt wird.
(EHCW/aha)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Spitzenspiel 3.0

(BBZL)  Es bleibt dabei, der ERC Sonthofen lädt am kommenden Freitag wieder zum Spitzenspiel ein. Zu Gast ist ab 20 Uhr der ESV Türkheim. Die Unterallgäuer sind wie der ERC bisher ungeschlagen und liegen mit acht Punkten aus drei Siegen hinter den Schwarz-Gelben auf dem 2. Rang der Bezirksliga Gruppe IV. Das letzte Ergebnis der Türkheimer lässt mit einem 15:1-Sieg in Senden aufhorchen, für ein spannendes Spiel ist also gesorgt.
Für die Fans des ERC Sonthofen ändert sich fast nichts. Wieder zuhause, wieder am Freitag, wieder ein Spitzenspiel. Einzige Änderung: Der Gegner. Mit dem ESV Türkheim kommt diesmal ein ambitionierter Nebenbuhler um die Tabellenführung ins Oberallgäu. Das Team um Trainer Michael Fischer ist gut aufgestellt und verfügt über einen starken Kader. Die feste Größe im Tor der Gäste dürfte Michael Bernthaler sein. Der 26-Jährige stand mehrere Jahre im Bayernliga-Aufgebot der Buchloer Pirates. Unterstützung erhält Bernthaler von Chefverteidiger Bastian Hitzelberger, dessen Vita für einen Spieler der Bezirksliga beachtlich ist. Aus der Juniorenbundesliga kommend absolvierte er fast einhundert Spiele für die Kaufbeurer Buron Joker in der Oberliga. Ihm zurseite stehen erfahrene Verteidiger, die großenteils aus den umliegenden Vereinen stammen. Die Offensivabteilung wird statistisch von Maximilian Döring und Routinier Andreas Poss angeführt. Döring kam in der Saison 2019/20 auf starke 37 Punkte in 21 Spielen und Routinier Poss wusste in der gleichen Spielzeit mit 30 Punkten in 20 Spielen ebenfalls zu überzeugen. Der überwiegende Anteil der weiteren Stürmer kommt aus den benachbarten Vereinen und kann teilweise mit Erfahrungen aus der Deutschen Nachwuchliga (DNL) und der Juniorenbundesliga aufwarten.
Aufseiten des ERC Sonthofen sind diesmal -nach dem zuletzt stark minimierten Kader- keine Ausfälle zu erwarten. Bis auf Robin Berger, der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe im Spiel gegen Buchloe für ein Spiel gesperrt ist, dürften somit sämtliche Spieler zur Verfügung stehen. Alle weiteren Infos sind unter www.erc-sonthofen.de ersichtlich.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
NEV beendet Qualifikationsrunde

(RLW)  Mit einem Heimspiel gegen die RealStars aus Bergisch Gladbach endet für den Neusser EV am kommenden Sonntag (20 Uhr) die Qualifikationsrunde NRW. Das ausgegebene Ziel haben die Geisler-Schützlinge bereits am vergangenen Wochenende erreicht, obwohl man gegen Ratingen und Neuwied nicht punkten konnte. Durch den Troisdorfer Sieg bei unserem sonntäglichen Gegner aus Bergisch Gladbach kann eben dieser den NEV nicht mehr von Platz drei verdrängen. In der folgenden Regionalliga-Hauptrunde werden sich die Quirinusstädter mit den besten Teams beider Qualifikationsgruppen messen.
Unsere Gäste aus Bergisch Gladbach zählen neben der Zweitvertretung der Moskitos Essen (Parallelgruppe A) zu den positiven Überraschungen der Qualifikationsrunde NRW. Das Team von Trainer Thomas Schmitz lieferte sich bis zum vergangenen Sonntag ein Fernduell mit dem NEV um Platz drei, ehe ausgerechnet eine 4:7-Derbyniederlage gegen Troisdorf die Vorentscheidung brachte. Die Qualitäten des Teams aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis sind in Neuss noch aus dem Hinspiel bestens bekannt. Die kampfstarken RealStars sind ein extrem unangenehmer Gegner, der mit seiner bissigen Spielweise versucht, seine Kontrahenten aus dem Konzept zu bringen. Der Neusser 4:3-Sieg vor drei Wochen war zwar verdient, aber hart erarbeitet und stand bis zur Schlusssirene auf der Kippe. Angetrieben von Kapitän Sebastian Schmitz und dem US-Amerikaner Stanley Jatczak konnten die RealStars selbst dem haushohen Favoriten aus Ratingen einen Punkt abknöpfen, der in dieser Saison ansonsten bisher nur eine Niederlage in Neuwied hinnehmen musste.
Neben den Neuwieder Bären und den Ratinger Ice Aliens hat sich auch der NEV vorzeitig für die Regionalliga-Hauptrunde qualifiziert. Mit 15 Punkten liegen die Löwen uneinholbar auf Platz drei und treffen in den kommenden Wochen nicht nur auf das zuvor genannten Spitzenduo, sondern auch auf die drei besten Teams der Parallelgruppe A. Dort sind der EV Duisburg und die Dinslakener Kobras bereits durch, um den letzten freien Platz streiten sich noch die Mannschaften aus Wiehl, Essen und Dortmund, wobei die Westfalen vor dem Abschlusswochenende die besten Karten haben. Doch dies ist alles Zukunftsmusik, zunächst steht das Neusser Duell gegen Bergisch Gladbach auf dem Programm. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen favorisierte Gegner möchte die Mannschaft um Kapitän Jaime Lindt die Qualifikationsrunde mit einem Erfolg abschließen, um anschließend mit Rückenwind die kommenden Herausforderungen in Angriff zu nehmen.
Eine kleine Anekdote zum Troisdorfer Sieg am vergangenen Sonntag: Mit einem Doppelschlag im ersten Drittel legte Justyn Tursas den Grundstein für den 7:4-Erfolg seines Teams in Bergisch Gladbach. Der 28-Jährige ist nicht nur langjähriger Stürmer der Troisdorf Dynamite, sondern auch Sohn von Udo Tursas, dem 1. Vorsitzenden des Neusser EV. Welche Belohnung es für die familieninterne Schützenhilfe gab, ist allerdings nicht überliefert…
(NEV/db)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
    
echarzerfalkenHarzer Falken
Harzer Falken bringen drei Punkte aus Adendorf mit

(RLN)  Die Harzer Falken konnten beim Adendorfer EC drei Punkte entführen.
Am Ende der Partie stand es 5:9 für die Braunlager.
In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein leichtes Übergewicht 
für unsere Schlittschuhcracks aus dem Harz mit einigen guten Chancen. 
Dann, wie aus dem Nichts nach einem Bully im Falkendrittel, erzielten 
die Adendorfer die Führung. Lange hielt ihre Führung aber nicht. Drei 
Minuten später konnte unsere #91 Regan Nagy den Ausgleich erzielen. 
Und es kam noch besser. In der 18. Spielminute erzielte #61 Eric 
Krienke das 2:1. Spiel gedreht.
Im zweiten Drittel kam die Harzer Torfabrik richtig ins Rollen.
Nach 24 Minuten konnte #61 Eric Krienke das 1:3 erzielen, drei Minuten 
später, folgte das 1:4 durch #91 Regan Nagy. Zwei Minuten Später 
konnte #61 Eric Krienke das 1:5 erzielen. Sein 10. Saisontor im 5. 
Saisonspiel. Der Torjubel der mitgereisten 30 Falken Fans war gerade 
verhallt, da zappelte der Puck wieder im Netz der Heidschnucken. Nur 
45 Sekunden nach dem fünften Treffer konnten die Harzer Falken erneut 
jubeln. #72 Paktin Hassani konnte mit dem 1:6 sein erstes Saisontor 
für die Harzer Falken bejubeln. Den Schlusspunkt des 2. Drittels 
setzte #96 Ruven Bannach mit seinem Tor zum 1:7. In der 34. 
Spielminute nahm Trainer Jozef Potac Torhüter #29 Taylor Dupuis vom 
Eis und ermöglichte #34 Jan Ole Thomsen seine ersten Spielminuten für 
die Harzer Falken. Mit einer 6 Tore Führung ging es dann in die zweite 
Drittelpause.
Die Braunlager ließen es im Abschlussdrittel etwas ruhiger angehen. 15 
Minuten vor dem Spielende konnte der AEC das 2:7 erzielen. Dadurch 
wurden die Hausherren motiviert und die Heidschnucken legten mit dem 
3:7 in der 50. Minute und in der gleichen Minute (nur 16 Sekunden 
später) mit dem 4:7 nach.
Kurz geschockt von der Adendorfer Aufholjagd berappelten sich die 
Falken wieder und so konnte #8 Fedor Kolupaylo in Unterzahl zum 4:8 
einnetzten. Nun warf Adendorf alles nach vorne und das Team aus der 
Lüneburger Heide erzielte sogar noch das 5:8.
Das Team aus der Adendorf nahm nun den Torhüter vom Eis um die Wende 
zu erzwingen.
Nach einem gewonnenen Bully in der eigenen Hälfte, 69 Sekunden vor der 
Schlusssirene, traf dann #66 Max Droick zum Endstand von 5:9 ins leere Adendorfer Tor.
Das nächste Spiel der Harzer Falken findet am kommenden Freitag, den 
19.11.2021 im Wurmbergstadion statt. Um 20:00 Uhr sind die Salzgitter Icefighters zu Gast.
Am Sonntag, den 21.11.2021 reist das Team aus Braunlage dann an die Ostsee.
Der Spielbeginn ist um 19:00 beim CE Timmendorfer Strand.
(ECHF/phf)
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Nächster Rückschlag!
Icefighters holen auch gegen Harsefeld keine Punkte


(RLN)  Die Pleiteserie der TAG Salzgitter Icefighters hält an. Auch gegen Tabellenschlusslicht Harsefeld Tigers war am Sonntag nichts zu holen. Obwohl das Team von Radek Vit diesmal wieder einen guten Start erwischte und längere Zeit die meisten Spielanteile für sich verbuchen konnte, drehten die Tigers innerhalb von 13 Sekunden die Partie und gewannen mit dem Endstand von 2:5 (0:0, 1:3, 1:2).
Es war ein gewohntes Bild. Die Hausherren kamen gut in die Partie und waren zumindest optisch anfangs spielbestimmend und hatten auch die eine oder andere Möglichkeit zu verzeichnen. Neben einem Lattenkracher hatte man auch im ersten Powerplay etwas Pech, als die Scheibe frei neben dem bereits geschlagenen Torwart lag, doch kein Icefighter in Reichweite war.
Auch im Mittelabschnitt erledigten die Stahlstädter vorerst einen defensiv soliden Job – bis der Gegner per Doppelschlag (25.) das Geschehen komplett auf den Kopf stellte. Fortan zeigte sich Harsefeld bissiger und erhöhte folgerichtig auf 0:3 (37.). Immerhin jagte Daniel Herklotz kurz vor der zweiten Pause den 1:3-Anschlusstreffer (40.) in die Maschen und sorgte für ein wenig Hoffnung, doch noch den ersten Dreier der Saison einzufahren.
Doch abermals kam es anders. Kaum aus der Kabine, musste sich Dennis Korff, der wieder einmal Schlimmeres verhinderte, sich zum 1:4 (41.) umdrehen. Darauf hatte erneut Daniel Herklotz zwar eine schnelle Antwort (42.), doch für mehr reichte es nicht. Die Tigers netzten rund fünf Minuten vor dem Spielende zum 2:5 (55.) ein und nahmen ihre ersten Punkte der Spielzeit mit nach Hause.
(SVASS/jb)
  
     
    

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fassberlinFASS Berlin
Kein Heimspiel am Samstag
FASS spielt in Niesky


(RLO)  FASS Berlin und Tornado Niesky haben sich geeinigt, das Spiel am Samstag (20.11.2021) in Niesky auszutragen. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. FASS ist den Lausitzern hier entgegengekommen, um eine mögliche Spielabsage wegen unzureichender Mannschaftsstärke zu vermeiden. Das Heimspiel von FASS wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Das Spiel in Niesky, welches für den 22.01.2022 geplant war, fällt entsprechend weg.
„Für uns ist wichtig, im Rhythmus zu bleiben“, meint Christopher Scholz, Headcoach der Nordberliner. „Wir haben jetzt 25 Punkte aus neun Spielen geholt, und die Abstimmung wird immer besser. Auch wenn Niesky schlecht gestartet ist, sind die Tornados immer ein wichtiger Prüfstein. Wir müssen volle Konzentration zeigen, um im Waldstadion zu bestehen und die Tabellenspitze zu verteidigen.“
Nicht mehr dabei ist Christian Steinbach, der um seine Freigabe gebeten hat und sich einem Ligakonkurrenten anschließt. Dagegen steht Sebastian Eickmann, der am Freitag sein Saisondebüt gefeiert hat, wieder fest im Kader der Weddinger. Im Vergleich zum Blues-Spiel werden Patrick Czajka, Milosz Kuszynski und Luis Noack in Niesky fehlen. Felix Braun, Gregor Kubail und Daniel Volynec kehren ins Line-up zurück, so dass FASS mit drei kompletten Blöcken in den Bus steigt.
Seit Montag gilt in den Berliner Eisstadien aufgrund des gestiegenen Infektionsgeschehens die 2G-Regel – sowohl für den Trainings- und Spielbetrieb der Mannschaft als auch für unsere Zuschauer im Erika-Heß-Eisstadion. Für unsere Heimspiele werden wir in Kürze das Schutz- und Hygienekonzept anpassen.
(FASSB/ah)
  
 
 
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