Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 24.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Heiligabend mit insgesamt 18 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Deutsche Eishockeyfamilie trauert um Frankfurter U20-Juniorenspieler nach schrecklichem Unfall bei U20-Spiel in der Nachwuchsliga DNL III  

(DEB)  Die gesamte deutsche Eishockeyfamilie trauert um einen 18-jährigen Nachwuchsspieler des Löwen Frankfurt Eishockey e. V., der am 23. Dezember 2021 an den Folgen eines am vergangenen Wochenende erlittenen schrecklichen Sportunfalls verstorben ist. Nach tagelangem Bangen und intensiven Bemühungen der Ärzte haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt, dass er den Kampf um sein Leben verloren hat.  
Der Deutsche Eishockey Bund e. V. (DEB), die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) und die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) sind fassungslos angesichts der tragischen Nachricht und sprechen den Angehörigen und Betroffenen ihr tief empfundenes Beileid und Mitgefühl aus. Im Gedenken an ihn wird es heute und am zweiten Weihnachtsfeiertag eine bundesweite Schweigeminute in den Stadien der DEL, DEL2 und den Oberligen geben.  
Am vergangenen Samstag, dem 18. Dezember 2021, war es beim Ligaspiel des U20-Teams der Löwen Frankfurt in der DNL III gegen die Roten Teufel Bad Nauheim in der Eissporthalle in Frankfurt zu dem folgenschweren Unglück gekommen. Zu Beginn des 2. Drittels stand es 4:0 für die Löwen-Junioren. In der 25. Minute kam es dann zu der tragischen Situation, bei der der 18-jährige Verteidiger Niclas Kaus nach einem harten Zweikampf mit einem Bad Nauheimer Gegenspieler in die Bande gestürzt war. Etwas, das zum Eishockey wie auch zu vielen anderen Sportarten dazu gehört. Der Frankfurter stürzte dabei jedoch derart unglücklich, dass er sich schwerste Kopfverletzungen zuzog, unmittelbar in eine Klinik gebracht und sofort operiert werden musste.  
In den Folgetagen haben die behandelnden Ärzte alle medizinisch verfügbaren Möglichkeiten ausgeschöpft, um Niclas‘ Zustand zu stabilisieren und sein Leben zu retten – letztlich leider vergeblich. „Nach langen und intensiven Bemühungen der Ärzte und Betreuer in den letzten Tagen versetzt uns in einen Schockzustand und in tiefe Trauer“, so Patrick Steingraf, Vorstand Sport beim Löwen-Nachwuchs: „Für die Familie ist dies nach Tagen des Hoffens und Bangens das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Die ganze Familie ist mit den Löwen Frankfurt eng verbunden, sein Bruder spielt ebenfalls in der U20 und musste das tragische Unglück miterleben. Was geschehen ist macht uns alle in der Löwen-Familie unendlich traurig und fassungslos. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei der Familie des Verstorbenen und wollen ihr beistehen – so gut es eben geht. Und wir halten inne, der Sportbetrieb ruht bis auf weiteres, so wie es sich in dieser Situation gehört.“  
Die Mitspieler des U20-Teams wurden von Vereinsseite über die Geschehnisse der letzten Tage informiert. Für sie, aber auch für die Betreuer, Trainer und alle Beteiligten hat der Verein sich um professionelle Hilfe bei der Bewältigung des Schocks gekümmert. „In Stunden, in denen alle fassungslos und aufgewühlt sind, sie nach Halt und Erklärungen suchen, stehen uns u.a. Notfallseelsorger zur Seite“, so Steingraf. „Und wir denken auch an den Gegenspieler der Roten Teufel Bad Nauheim, für den das Ganze sicher auch schwer zu verkraften sein dürfte.“  
Niclas Kaus hatte bereits mit sechs Jahren bei den Löwen mit dem Eishockey begonnen, im Nachwuchsteam galt der Verteidiger seit Jahren als absoluter Teamplayer. Im kommenden Jahr wollte er nach dem Abitur zu Airbus nach Hamburg zum Studium gehen – seine zweite Leidenschaft waren Modellflugzeuge. Wie verbunden er dem Eishockeysport war, zeigt sich auch daran, dass er sich im vergangenen Jahr zum Schiedsrichter hat ausbilden lassen: „Niclas war sportlich ein starker Rückhalt seines Teams und menschlich immer freundlich und hilfsbereit – und genau so werden wir ihn in Erinnerung behalten.“  
In Namen des Vereins Löwen Frankfurt Eishockey e. V.  bitten wir Sie herzlich und inständig, die Privatsphäre der Familie zu wahren und aus Respekt vor ihr von direkten Anfragen abzusehen.  
(DEB/ms)


deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Verpatzte Generalprobe für die U20-WM in Kanada - Deutschland unterliegt der Slowakei

(DEB)  Die U20-Nationalmannschaft unterlag im einzigen Vorbereitungsspiel gegen die U20-Auswahl der Slowakei mit 0:4 (0:1; 0:2; 0:1). Im Peavey Mart Centrium in Red Deer hatten die Slowaken mit 32:18 Torschüssen offensiv deutlich mehr vom Spiel.
Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter fand zu Beginn etwas schwer in die Partie. Die Slowaken waren in den ersten sechs Minuten leicht überlegen. Florian Bugl (Landshut/Salzburg) dagegen war von Beginn an auf dem Posten. Danach kam die deutsche Mannschaft besser ins Spiel und hatte durch Maciej Rutkowski (Krefeld) in der siebten Minute ihre erste Torchance. Das restliche Drittel neutralisierten sich beide Teams. Kurz vor Drittelende musste Deutschland nach einer Strafe von Alexander Blank (Krefeld) in eine Unterzahlsituation und kassierte bei einem abgefälschten Schuss den ersten Gegentreffer.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts hatte die deutsche Mannschaft durch Markus Schweiger (Peißenberg/Kaufbeuren) eine große Chance zum Ausgleich. Leider blieb diese ungenutzt und kurz darauf fiel das 0:2. Deutschland versuchte zurück in das Spiel zu kommen, scheiterte aber immer wieder an der kompakten Defensive der Slowaken, die wiederum häufig gefährlich konterten. Nach einer weiteren Torchance des, von Experten stark eingeschätzten, slowakischen Teams musste der von den Edmonton Oilers gedraftete Luca Münzenberger (Düsseldorf/Köln) auf die Strafbank. Dieses Powerplay nutzten die Slowaken zum 0:3. Anschließend konnten die deutschen Junioren in Überzahl zwei, drei gute Spielzüge aufs Eis bringen, ein Tor blieb ihnen allerdings verwehrt. In der 32. Minute erfolgte der vorher abgesprochene Torwartwechsel von Bugl zum von den Carolina Hurricanes gedrafteten Nikita Quapp (Ravensburg/Krefeld) Auch der Mittelabschnitt wurde überwiegend von den Slowaken kontrolliert. Kurz vor Ende des Drittels hatte das deutsche Team noch eine gute Chance, konnte diese aber erneut nicht zu einem Treffer nutzen.
In einer Überzahlsituation direkt zu Beginn des Schlussabschnitts musste Quapp sein ganzes Können unter Beweis stellen und verhinderte seinen ersten Gegentreffer. In der 46. Spielminute aber, als Münzenberger erneut auf der Strafbank saß, musste Quapp dann jedoch das erste Mal hinter sich greifen und die Slowaken erhöhten im Powerplay auf 0:4. Dem deutschen Team wollte bei dieser Generalprobe kein Tor gelingen.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: "Wir haben das Spiel verloren, weil wir in den Zweikämpfen nicht hart genug arbeiteten. Unsere Entscheidungen waren teilweise zu kompliziert. Wir müssen in den nächsten Spielen die Zweikämpfe annehmen und mehr physische Präsenz zeigen. Auch unsere Special-Teams müssen besser sein, wenn wir erfolgreich sein wollen. Wir nutzen nun die nächsten zwei Tage, um zu analysieren und uns auf den Turnierstart zu fokussieren."
DEB-Sportdirektor Christian Künast: "Die Slowaken waren heute die bessere und aktivere Mannschaft. Bis zum Turnierstart haben wir noch etwas Arbeit vor uns."
Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
26.12.2021| 12:00 (20:00) | Finnland – Deutschland
27.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Deutschland – Tschechien
29.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Kanada – Deutschland
31.12.2021 | 12:00 (20:00) | Deutschland – Österreich
MagentaSport überträgt Spiele der IIHF U20-WM:
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2022 in Kanada live, kostenlos und in HD. Für MagentaTV Kunden sind die WM-Spiele über die MagentaTV-Plattformen frei empfangbar.
(DEB/ma)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Wichtige Info zur Zuschauer- und Ticketthematik ab dem 28. Dezember

(DEL)  Corona, Du lästig-gefährliches Biest! Trotz Umsetzung aller geforderten Maßnahmen für ein möglichst sicheres Stadionerlebnis werden wir voraussichtlich ab dem 28. Dezember 2021 bis mindestens 7. Januar 2022 bei unseren Heimspielen auf unsere geliebten Fans verzichten müssen. Sobald die Coronaschutzverordnung des Landes NRW entsprechend aktualisiert wurde, folgen weitere Informationen zur Rückerstattung bereits gekaufter Eintrittskarten.
DEG-Geschäftsführer Harald Wirtz: „Natürlich hat auch für uns der Schutz der Gesundheit der Allgemeinheit absolute Priorität. Wir akzeptieren daher die Entscheidungen, auch wenn ihr eigentlich die faktischen Grundlagen fehlen. Es gibt keinen nachgewiesenen Fall bei unseren Heimspielen. Wir haben ein funktionierendes Hygiene-Konzept mit Ausweichmöglichkeiten im Oberrang. Dazu gibt es derzeit keinen garantierten Ausgleich für den nun entstehenden wirtschaftlichen Schaden. Wir hoffen, dass alle Fans, Spieler und Clubs sowie alle Beteiligten weiter durchhalten und zusammen auch diese Situation meistern werden!“
Wichtige Info zum Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters (26. Dezember, 19:00 Uhr): Dies wird vorerst das letzte Heimspiel mit Zuschauern sein. Alle gekauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit! Es stehen noch circa 250 Eintrittskarten zur Verfügung! Sichern Sie sich jetzt noch Ihre Tickets unter www.degtickets.de.  
Wichtige Info zu den Heimspielen gegen die Bietigheim Steelers (28. Dezember, 19:30 Uhr) und die Eisbären Berlin (7. Januar, 19:30 Uhr): Für diese Spieltermine dürfen wir nach bisherigen Erkenntnissen keine Zuschauer zulassen.
Vorabinformationen zur Rückerstattung:
Einzelkarten: Wie versprochen: Sollten Fans im Zuge von Geisterspielen oder reduzierter Kapazität ihre erworbenen Eintrittskarten nicht nutzen können, erhalten sie selbstverständlich ihr Geld (exklusive Versandkosten) zurückerstattet! Auf Grund der anstehenden Feiertage und der bisher fehlenden Anpassung der Coronaschutzverordnung kann dieser Prozess wenige Wochen dauern. Grundsätzlich gilt: Zuschauer erhalten ihr Geld dort zurück, wo sie die Tickets gekauft haben. Eine Ausnahme bilden online erworbene Karten, hier erfolgt eine automatische Rückerstattung.
Dauerkarten: Dauerkarteninhaber werden noch separat informiert. Je nachdem, wie lange wir unsere Heimspiele als Geisterspiele austragen müssen, werden wir verschiedene Wahlmöglichkeiten entwickeln und anbieten.
Wir hoffen, unsere Zuschauer bald wieder im PSD BANK DOME begrüßen zu dürfen und freuen uns auf unser kommendes Heimspiel mit unseren Fans am 26. Dezember 2021 um 19:00 Uhr gegen die Iserlohn Roosters!
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Keine Punkte in Mannheim; DEG verliert 1:4

(DEL)  Einen Tag vor Heiligabend hat die DEG die Auswärtspartie bei den Adler Mannheim mit 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) verloren. Über die gesamte Spielzeit waren die Hausherren das bessere Team. Den Düsseldorfern merkte man von Beginn an die Müdigkeit an, sodass es an diesem Abend einfach nicht gereicht hat, um die Quadratestädter ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dennoch gab das dezimierte Team zu keinem Zeitpunkt auf und konnte mit erhobenem Haupt das Eis verlassen. Jetzt ist erst einmal Weihnachten, bevor am zweiten Feiertag die Iserlohn Roosters in Düsseldorf gastieren.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Viele Chancen, ein Punkt: Red Bulls unterliegen Bremerhaven in der Verlängerung

(DEL)  Red Bull München hat gegen effiziente Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 3:4 nach Verlängerung (3:1|0:2|0:0|0:1) verloren. Die Münchner erspielten sich zahlreiche tolle Chancen, die Tore von Konrad Abeltshauser, Jonathon Blum und Ben Street reichten aber nur für einen Punkt.
München konzentriert, klar im Spielaufbau und mit der Führung in Minute drei: Abeltshauser verwertete nach Vorarbeit von Filip Varejcka zum 1:0. Die Gastgeber weiterhin gefährlich, doch auch Bremerhaven hatte Chancen. Eine davon nutzte Jan Urbas zum Ausgleich (8. Minute). Die Red Bulls aber unbeeindruckt vom Gegentreffer und wenig später im Powerplay. Der Puck landete über mehrere Stationen bei Blum, der per Direktschuss auf 2:1 stellte (11.). Street legte nach schönem Zusammenspiel mit Trevor Parkes und Frederik Tiffels das 3:1 nach (17.). Das 100. Tor der Münchner in dieser PENNY DEL-Saison.
Im intensiven Mittelabschnitt Bremerhaven zunächst mit mehr Abschlüssen, die Red Bulls aber spielstärker. Wenn die Münchner schnell spielten, war Brandon Maxwell im Kasten der Gäste gefordert. Der Schlussmann hielt sein Team mit Paraden gegen Justin Schütz (32.) und Parkes (33.) in Schlagdistanz. Die Pinguins unter hohem Druck, in der Offensive aber eiskalt: Phillip Bruggisser verkürzte mit einem Schuss in den Winkel auf 3:2 (36.) und Ziga Jeglic erzielte in Überzahl den Ausgleich (40.).
Die Red Bulls im Schlussabschnitt erneut das aktivere Team, Bremerhaven verteidigte stark. Hochspannung im Olympia-Eisstadion. Ein Powerplay eröffnete den Münchnern die Chance auf den vierten Treffer, Parkes (54.), Street und Zach Redmond (jeweils 55.) brachten den Puck aber nicht im Tor von Maxwell unter. Verlängerung.
In der fünfminütigen Overtime München mit den besseren Möglichkeiten, den entscheidenden Treffer erzielte aber Bremerhavens Bruggisser zum 3:4-Endstand (65.).
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Spielerfrauen und -freundinnen spenden an das Nardiniheim in Straubing

(DEL)  Jedes Jahr unterstützen die Spielerfrauen und -freundinnen der Straubing Tigers zur Weihnachtszeit ein soziales Projekt oder eine wohltätige Einrichtung aus der Region. Die diesjährige Spende geht an das Nardiniheim im Bildungszentrum St. Wolfgang. In den verschiedenen Wohngruppen im Nardiniheim in Straubing bekommen Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung die Möglichkeit, hinsichtlich ihrer Bedürfnisse entsprechend betreut sowie gefördert zu werden und dennoch ein selbstbestimmtes Leben zu führen.  Die Wohngruppen Josef und Franziskus bieten aktuell 18 Kindern und Jugendlichen eine Heimat - dennoch wird stets darauf geachtet, dass die Kontakte und Beziehungen zu Familienangehörigen aufrechterhalten und gepflegt werden.
„Es freut mich ganz besonders, dass auch in den jetzigen – nicht ganz einfachen – Zeiten alle Spielerfrauen und freundinnen an einem Strang ziehen und dabei helfen, den Kindern im Nardiniheim ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen“, erzählt Caroline Schönberger, Ehefrau des Straubinger Team-Kapitän Sandro Schönberger. Die Spende beinhaltet eine Geldspende in Höhe von 580 Euro und Sachspenden im Wert von 520 Euro. Darunter sind sowohl Geschenke für die ganze Gruppe als auch individuelle Geschenke, die auf dem Wunschzettel der Kinder standen.  „Wir sind natürlich auch besonders stolz, dass es in der Wohngruppe einige Tigers-Fans gibt und wir freuen uns, dass wir den Kindern und Jugendlichen, zusätzlich zu den Geschenken, auch mit Fanartikeln der Mannschaft eine große Freude bereiten können“, ergänzt Caroline Schönberger.
(ST/fh)
  
   
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
Grizzlys verlängern Vertrag mit Geschäftsführer und Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf um zwei weitere Jahre

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg haben den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit ihrem Geschäftsführer und Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf (61) vorzeitig verlängert. Der neue Kontrakt gilt für zwei weitere Jahre – bis 2024. Der ehemalige Eishockeyprofi war 2007 zu den Niedersachsen gekommen und führte den Club zum Pokalsieg sowie zu bislang vier deutschen Vizemeisterschaften.
„Im Namen des Aufsichtsrats möchte ich betonen, dass wir sehr glücklich über die vorzeitige Vertragsverlängerung sind. Charly Fliegauf leistet seit mehr als 14 Jahren ausgezeichnete Arbeit. Vier Vizemeistertitel sind das Indiz dafür. Wir sind uns sicher, dass die Grizzlys auch in den kommenden Jahren eine Top-Adresse im deutschen Profi-Eishockey sein werden. Dank unseres Hauptsponsors Volkswagen und unserer anderen starken Partner können wir uns weiterhin sehr ambitionierte Ziele setzen“, so Klaus Mohrs, Aufsichtsratsvorsitzer der Grizzlys Wolfsburg GmbH.
„Ich bin sehr froh und stolz, dass mir weiterhin dieses uneingeschränkte Vertrauen entgegengebracht wird. Die nächsten Jahre werden sehr interessant, spannend und herausfordernd und ich bin nach wie vor voller Tatendrang, den seit vielen Jahren sehr positiven Weg unseres Clubs weiterhin aktiv mitgestalten zu können. Das Wolfsburger Eishockey soll auch in Zukunft eine tragende Rolle in der PENNY DEL spielen und im Konzert der großen Clubs mitmischen. Nach vier Vizemeisterschaften ist der große Traum natürlich, am Ende einer Saison einmal ganz oben zu stehen und den Titelgewinn feiern zu können“, betont Karl-Heinz Fliegauf.
(GW/cg)
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Vorweihnachtliche Bescherung gegen Frankfurt

(DEL2)  Der nächste Kracher, den die Tölzer Löwen aufs Eis zaubern! Nach dem 6-Punkte-Wochenende gegen Landshut und Freiburg wird auch Spitzenreiter Frankfurt in der heimischen RSS-Arena besiegt. Das Ganze nach 0:2-Rückstand und mit 13 Feldspielern. "Gegen Landshut waren wir auch mit zwei Toren hinten, aber die Jungs geben nicht auf", so ein stolzer Kevin Gaudet nach dem Spiel. Am Ende gewannen die Buam mit 3:2. Ein großer Gewinn für die Löwen war die Rückkehr von Marcus Götz und Tom Horschel. "Beide haben geholfen. Wir haben Männer-Körper gebraucht", so Gaudet. Alleine schon um die Eiszeit der restlichen Spieler zu verkürzen, waren die beiden Löwen Gold wert. So minimierten sich individuelle Fehler im Tölzer Team deutlich. Gravierende Fauxpas wurden ab dem zweiten Drittel praktisch komplett eingestellt. Nur zu Beginn begangen die Buam zwei vermeidbare Fehler. "Das wurde von Frankfurt direkt genutzt", stellte auch Gaudet fest. Nach zehn Minuten ohne Großchancen nutzten Manuel Strodel und Yannick Wenzel beide freistehend Konter zum 0:2. Bad Tölz eigentlich auch in den ersten zwanzig Minuten defensiv konzentriert. Bei Offensivversuchen liefen sie aber eben jene zweimal ins offene Messer. Auf der Habenseite stand ein Tor von Tyler McNeely, der sich die Scheibe im Forecheck selbst eroberte und dann mustergültig von Cam Spiro bedient wurde. Im Mitteldrittel weiter ein ausgeglichenes Spiel. Es brauchte einen Geniestreich von Markus Eberhardt, der zum nächsten Tor der Begegnung führte. Der Verteidiger fuhr bei einem schnellen Tölzer Gegenzug mit Tempo auf den starken Frankfurter Goalie Jake Hildebrand zu. Statt selbst abzuschließen, gab es aber den Ansatz eines Bauerntricks, der zu einem Pass für Dennis Miller wurde. Hildebrand kam nicht mehr in die Situation und auch die Gegenspieler waren aus dem Spiel genommen - die Augsburger Leihgabe musste nur noch ins leere Tor vollenden. "Nach dem 2:2 war es ein offenes Spiel, Kampf pur. Wir hatten ein paar Big Saves von Jimmy, ein großer Sieg für uns", freute sich Gaudet. Die starken Paraden des Tölzer Goalies besonders nach der schwarz-gelben Führung. Diese kam durch Lubor Dibelka zustande. Gerade einmal zwanzig Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, als der Routinier einen Traumpass von Spiro und die Strafe gegen Maginot nutzte, um zum Game Winner einzuschieben. Das dritte wirklich schön herausgespielte Tor aus Tölzer Sicht - erneut war Hildebrand durch punktgenaues Passspiel komplett aus der Situation genommen worden. Mit insgesamt 12:5-Torschüssen im Schlussdrittel ließen die Tölzer ihre Raubtierkollegen aus Hessen nie dauerhaften Druck entfalten. Die einzige echte Großchance verteilte Hertel stark gegen Faber. So blieb es beim verführten Weihnachtsgeschenk von den Tölzer Löwen an ihre Fans. "Ich bin überstolz auf mein Team", lautete das Fazit von Kevin Gaudet.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Nach zweimaliger Führung bleibt nur ein Punkt

(DEL2)  Hohmann zurück im Spiel und mit Järveläinen und Kretschmann, der diese Reihe anführte, ging man in die Partie in Heilbronn.
Zunächst aber waren es die Kollegen der anderen Reihen, die auf sich aufmerksam machten. Ratmann, nominell in der zweiten Reihe auf dem Flügel versuchte aus zentraler Position den für die Falken das erste Spiel bestreitende Andryukhov zu überwinden. Nur wenige Augenblicke später war es Bindels, der bei einem schnellen Gegenstoß Meier bediente, der auf den Neuzugang der Falken zulief und diesen mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke überwinden konnte. In der Folge machte „Rückkehrer“ Hohmann auf sich aufmerksam – allerdings „nur“ mit zwei Hinausstellungen in kurzer Abfolge. Nach den ersten zwei Minuten auf der Strafbank war dieser keine halbe Minute auf dem Eis, als erneut der Arm des Schiedsrichters hochging und in der Konsequenz der Bayreuther Außenstürmer nochmals auf die Strafbank wanderte. Beide Überzahlspiele der Falken, die zwar einige Male zu Abschlüssen kamen, überstanden die Tigers ohne einen Erfolg für die Gastgeber zuzulassen. Ein Abspielfehler in der neutralen Zone nahm Williams zum Anlass seinen Kollegen Blackwater zu bedienen, der nach neun gespielten Minuten dann den Ausgleich schreiben konnte. Kurz darauf gestatte man den Falken einen Konter, bei welchem Thiel und Lautenschlager alleine auf Herden zulaufen konnten, dieser aber im letzten Moment noch die Ecke zumachen konnte und damit diese 1riesen Chance vereitelte. Dieses Auslassen rächte sich einen Moment später, als Järveläinen über die rechte Seite ins Angriffsdrittel lief, den in der Mitte mitgelaufenen
Kretschmann sah und anspielte und der Center in dieser Situation die erneute Führung für die Tigers erzielte. Eine erneute Strafzeit, die jetzt Schumacher zog, blieb ohne Konsequenz. Ebenso eine Druckphase der Falken, die zum Ende des Abschnitts mehrfach das Bayreuther Tor anvisierten.
Im zweiten Abschnitt bestimmten weitestgehend die Gastgeber das Geschehen, nach die Tigers bei einem ersten Überzahlspiel – Preto saß zwei Minuten ab – einige Versuche nicht am Goalie vorbeibrachten. Volkmann versprang freistehend vor Herden die Scheibe bevor in der 31. Minute Williams die Scheibe nach vorne trug und in Della Rovere einen dankbaren Abnehmer – der zum Ausgleich traf – fand. Maschmeyer aus zentraler Position und Maschmeyer mit freier Schussbahn verpassten in dieser Druckphase der Heilbronner einen weiteren Treffer zu setzen. Entlastung für die Oberfranken brachte zum Ende des Abschnitts dann ein Überzahlspiel, das durchdacht vorgetragen wurde aber ohne Erfolg blieb. Kurz vor den Pausenpfiff konnten Pither und im Anschluss Pruden Andryukhov bei weitern Gelegenheiten nicht überwinden.
Nach Wiederanpfiff war es Schumacher, der zwei Mal in Folge Schüsse von Mapes blockte und so einen Rückstand verhinderte. Kurz darauf rettete der Pfosten als Lautenschlager Maß von der blauen Linie nahm. Auf der anderen Seite scheiterte Järvleäinen, der von Hohmann steil angespielt worden war. Das war es dann auch zunächst mit den Möglichkeiten bis Blackwater zur Hälfte des Abschnitts erneut für die Falken Metall, dieses Mal die Latte, anvisierte. Die Möglichkeit, kurz vor Ende der Partie, mit einem Powerplay Druck auszuüben nahmen sich die Falken selbst, nachdem Blackwater nur sechs Sekunden nach der Hinausstellung von Pruden selbst auf die Strafbank wanderte.
So ging es in die Overtime, wo Järveläinen mit einem Pfostentreffer und Hohmann mit einer guten Chance – auf der Seite der Falken Williams – das Spiel hätte entscheiden können. Im dann folgenden und notwendige gewordenen Penalty-Schießen war es Kirsch, der als erster Schütze anlief und als einziger auch einen Treffer setzen konnte, der für die Gastgeber den Zusatzpunkt sicherte.
„Wir haben ganz gut angefangen, die ersten sieben bis acht Minuten waren wir gut im Spiel und haben das erste Tor geschossen. Im zweiten Drittel haben wir schlechtes Forecheck gespielt und da auch immer ein paar Körner gelassen. Das letzte Drittel war vielleicht das beste von uns. Wir hatten auch in der Overtime ein paar Möglichkeiten“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:5! Eispiraten müssen sich Ravensburg beugen - Westsachsen mit Niederlage in der CHG-Arena

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Gastspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 1:5 verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany musste das zweite Mal binnen neun Tagen eine deutliche Niederlage gegen die Puzzlestädter einstecken. Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es für die Westsachsen schon weiter. Dann kommt der EV Landshut in den Sahnpark.
Wie schon am vergangenen Dienstag legten die Towerstars stürmisch los. Das Team von Trainer Peter Russell spielte druckvoll, nahm die Zweikämpfe an und brachte Schüsse auf das Tor von Christian Schneider. Attribute, die die Westsachsen über die ersten 40 Minuten oftmals vermissen ließen. Ein verunglückter Aufbaupass im eigenen Drittel sorgte dann für die Führung der Gastgeber. David Zucker war auf und davon, ließ sich vom heraneilenden Rudert nicht mehr stoppen, und schob den Puck zwischen den Schonern von Schneider zum 0:1 ins Tor (11.). Die Eispiraten hatten auch in der Folge große Schwierigkeiten und mussten nur drei Minuten später den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Erneut war es David Zucker, der vor dem Tor zu viel Platz hatte und Schneider keine Abwehrchance ließ – 0:2 (15.).
Auch im zweiten Durchgang gelang den Eispiraten fast nichts. 6 Schüssen im ersten Drittel folgen vier im zweiten – einfach zu wenig, um der Defensive der Towerstars arge Probleme bereiten zu können. Die Ravensburger hingegen spielten munter weiter. So nutzte zunächst Andreas Driendl einen weiteren individuellen Fehler und erzielte mit dem 3:0 ebenso seinen ersten Saisontreffer – 0:3 (22.). Auch Topscorer Sam Herr durfte sich nach 35 Minuten in die Torschützenliste eintragen. Der Towerstars-Goldhelm erzielte das 0:4.
Die Crimmitschauer kamen dann verbessert aus der Kabine. Einem Wachrüttler von Trainer Marian Bazany folgte eine klare Leistungssteigerung. Die Ravensburger agierten allerdings clever und ließen, trotz größerer Crimmitschauer Bemühungen, kaum gefährliche Aktionen zu. Schließlich war es Fabian Dietz, der nach gut 58 Minuten sogar das fünfte Tor für seine Farben erzielen konnte – 0:5. Das letzte Wort gehörte dann doch noch den Westsachsen, die Ravensburgs Goalie Jonas Langmann den Shutout vermiesen konnten. Luca Gläser nutzte seinen Schwung und überwand den 30-Jährigen mit seinem strammen Schuss zum 1:5 (58.).
Der Kreis schloss sich also bei den Towerstars. Nach der letzten Niederlage gegen die Ravensburger konnten die Eispiraten mit ihrer Miniserie immerhin acht von neun Punkten einheimsen. Der heutige Gegner war einfach zu stark und die Niederlage schien, vielleicht auch mit Berücksichtigung des hohen Pensums der Sachsen, schon früh nicht mehr abwendbar.
(EC/af)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies beschenken sich vorzeitig zu Weihnachten

(DEL2)  Drei Punkte am Tag vor Heiligabend: Beim vorweihnachtlichen Heimspiel setzten
sich die Kassel Huskies mit 5:3 gegen die Lausitzer Füchse durch. Im wohl vorerst
letzten Heimspiel vor Zuschauern feierten 1525 Huskies-Fans eine große
Eishockey-Party.
Dabei verlief der Start in diese Partie recht zäh. Die Huskies brauchten einige Zeit,
um im Spiel anzukommen. Die Gäste aus der Lausitz waren präsenter und konnten
bereits nach sechs Minuten in Führung gehen. Ex-Husky Clarke Breitkreuz fälschte
die Scheibe vor dem Tor ab. Die Antwort der Huskies blieb aus und so hatten die
Füchse durch Garlent und wiederum Breitkreuz gute Chancen auf einen zweiten
Treffer. Es blieb jedoch beim Ein-Tore-Vorsprung nach dem ersten 20 Minuten.
Die Huskies agierten von Beginn des Mittelabschnitts wacher und druckvoller.
Genau fünf Minuten waren dann im zweiten Abschnitt gespielt, da traf Hans
Detsch nach herrlicher Keussen-Vorlage zum Ausgleich. Die Huskies machten
weiter Druck und hatten durch MacQueen im Powerplay und Orendorz aus vollem
Lauf weitere gute Gelegenheiten. Beide Chancen wurden jedoch von Ex-Husky
und jetzigem Füchse-Torhüter Leon Hungerecker zunichte gemacht. Das Spiel lief
fortan weiter in eine Richtung, ehe die Nordhessen die Partie mit einem
Doppelschlag drehten. Zunächst traf Weidner freistehend in Überzahl, dann netzte
erneut Detsch nach schöner Einzelleistung ein. In nicht einmal zwei Minuten
stellten die Huskies von 1:1 auf 3:1. Cheftrainer Tim Kehler attestierte seinem
Team nach der Partie eines der besten Drittel der Saison gespielt zu haben.
Somit gingen die Hausherren gestärkt in den Schlussabschnitt, in dem es aber
nochmals spannend werden sollte. Zunächst waren aber erneut die Blau-Weißen
zur Stelle. Oliver Granz nutzte einen großen Freiraum im Slot und setzte die
Scheibe unhaltbar zum 4:1 in die Maschen. Wer dachte die Partie sei damit
entschieden sah sich getäuscht. Die Füchse spielten weiter druckvoll nach vorne
und konnten sich belohnen. Erst traf Detig nach gewonnenem Offensiv-Bully,
dann behielt Quennville bei einem Gestochere vor Kuhn die Übersicht. Nur noch
4:3. Gäste-Trainer Chris Straube riskierte kurz darauf alles und nahm Torhüter
Hungerecker für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch dessen guter Kumpel
Marco Müller wusste es auf seine Weise zu nutzen. Er gewann die Scheibe im
eigenen Drittel und traf per Weitschuss zum 5:3-Endstand.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt gegen Bad Nauheim in der Overtime - Joker belohnen sich erneut nicht für ihren hohen Aufwand und verlieren Heimspiel mit 4:5 nach Verlängerung

(DEL2)  Weiter ging es am Vorweihnachtsabend, mit dem Marathon-Programm des ESV Kaufbeuren. Zu Gast war dieses Mal der EC Bad Nauheim, der sich im oberen Tabellendrittel festgesetzt hatte. Personaltechnisch sah es ähnlich aus, wie in den vorangegangen Spielen. Fabian Koziol und Florian Thomas fielen verletzt und Markus Schweiger sowie Yannik Burghart auf Grund ihrer WM-Teilnahme aus. Dafür konnten die Buron Joker wieder auf ihre eigene Talentschmiede zurückgreifen und ließen Paul Mayer, Johannes Krauß und Maximilian Hops auflaufen. Im Tor startete Stefan Vajs.
Bereits nach sieben Sekunden durfte die Hausherren ihre Überzahlformation aufs Eis schicken, weil Nauheims Jordan Hickmott auf die Strafbank geschickt wurde. Markus Lillich hatte dabei die beste Gelegenheit, verfehlte aber knapp die frühe Führung. In der dritten Minute verlor die Kaufbeurer Hintermannschaft dann direkt vor dem eigenen Tor die Scheibe an Leon Köhler und dieser wartete, bis Stefan Vajs am Boden lag und schob hoch zur 0:1 Gästeführung ein. Die Joker insgesamt mit mehr Scheibenbesitz und Spielanteilen, aber oftmals einen Tick zu unstrukturiert und hektisch unterwegs. Sören Sturm und Sami Blomqvist kamen dabei jeweils zu guten Abschlüssen, aber Felix Bick war zur Stelle. In der siebten Minute die Rotgelben dann erneut im Powerplay, nachdem Leon Köhler dieses Mal nicht das Tor sondern einen Kaufbeurer Spieler zu Fall brachte. Leider lief es, wie so oft, auch dieses Mal für den ESV nicht flüssig und zwingend mit einem Mann mehr auf dem Eis und so blieb auch diese Gelegenheit ungenutzt. In der zehnten Minute viel dann aber der verdiente Ausgleich. Dem Treffer von John Lammers ging eine starke kämpferische Leistung von Captain Tyler Spurgeon voraus, der den Puck gleich zweimal stark im Angriff hielt und dann das Auge für seinen freistehenden, langjährigen Mitstreiter hatte. Die Joker im Anschluss mit viel Druck auf Felix Bick, aber gefühlt gab es immer diesen einen Pass zu viel. Auch die roten Teufel aus Bad Nauheim blieben gefährlich und lauerten durch Taylor Vause und Tristan Keck immer auf schnelle Gegenstöße. In der 14. Minute rissen aber die Hausherren erneut die Hände nach oben. Der 2:1 Führungstreffer war eine Co-Produktion von Branden Gracel, der die Scheibe im eigenen Drittel erkämpfte, Sami Blomqvist der sie dynamisch vor das Gäste Tor trieb und letztendlich Markus Lillich der den finnischen Pass in die Maschen schob. Die letzten Minuten des ersten Drittels gab es nochmals richtig gutes Eishockey von Teams zu sehen. Erst setzten sich die Joker lange im Angriff fest, dann der EC Bad Nauheim, aber in beiden Situation zeigten die Keeper, dass sie zu den Besten der Liga gehören. Mit der knappen Führung ging es für den ESVK in die erste Pause.
Der zweite Spielabschnitt fiel dann in die Kategorie „zum vergessen“ für die Joker. Der Start war dabei noch vielversprechend, als erst Leon Van der Linde mit einer schönen Einzelaktion und Tobias Echtler mit einem strammen Schuss an Bick scheiterten. Dann brannte es aber zeitweise lichterloh vor Stefan Vajs, der immer wieder zu starken Paraden gezwungen wurde. In der 25. Minute konnte auch Kaufbeurens Schlussmann nichts mehr ausrichten, als Christoph Körner einen Sonntagsschuss zum Ausgleich, unhaltbar unter die Torlatte nagelte. Dann kamen in Minute 28 auch die Gäste zu ihrem ersten Powerplay, weil Jan Pavlu für zwei Minute vom Eis musste. Was bei den Jokern einfach nicht funktionieren wollte, funktionierte einmal mehr beim Gegner und so konnte das Nauheimer Special Team, eine Drei auf Zwei Situation in Überzahl nutzen, weil Ex-Joker Tobi Wörle den mitgelaufenen Stefan Reiter am langen Pfosten sieht und dieser das Zuspiel trocken zum 2:3 einschieben konnte. Der ESVK war aber auch noch da, John Lammers nahm kurz nach dem Gegentreffer, das Hartgummi einem Gegenspieler an der eigenen Blauen Linie ab und machte sich allein auf den Weg zum möglichen Ausgleich, verzockt sich dann ab etwas vor Felix Bick und die Scheibe rauschte knapp übers Tor. Das gab den Rotgelben wieder etwas Auftrieb und sie nahmen viele Schüsse, die aber allesamt zu zentral auf dem Nauheimer Keeper einschlugen. In der 35. Minute landete dann ein Pass der Joker Verteidigung direkt auf dem Schläger von Jordan Hickmott, der diese Einladung dankend annahm und sich die freie Ecke zur 2:4 Gästeführung aussuchen konnte. Die Schlussphase des Mitteldrittels verlief dann umkämpft und zerfahren, mit Strafen aber keinen weiteren Treffern auf beiden Seiten.
Die Roten Teufel starteten energisch ins Schlussdrittel und Stefan Vajs stand einmal mehr im Brennpunkt, doch dann rissen die Joker endlich wieder das Spielgeschehen an sich und wurden aggressiver. Das zahlte sich in der 43. Minute aus, Youngster Johannes Krauß mit starkem Forechecking, eroberte das Spielgerät tief im Angriffsdrittel, weiter ging es zu Joey Lewis und der haute das Ding einfach mal ins rechte Toreck. Kaum zu fassen, dass zwei Minuten später nicht der Ausgleich für Rotgelb fiel. Erst zog John Lammers, völlig freistehend, erneut den Kürzeren gegen den starken Felix Bick, dann kam Tyler Spurgeon zu einem Nachschuss, der von einem Nauheimer Verteidiger im Fallen von der Linie gekratzt wurde. Weiter ging es mit Hochkarätigen für die Hausherren, Markus Lillich konnte eine schöne Vorarbeit von Sami Blomqvist nicht im Tor unterbringen und Alex Thiel ließ mit einem sehenswerten Solo die gesamte Nauheimer Hintermannschaft aussteigen, nur nicht Felix Bick. Es war dann erneut Joey Lewis der das Netz zappeln ließ. Sören Sturm hatte ihn mit einem Steilpass auf die Reise geschickt und dieses Mal schoss er humorlos in die linke Torecke, zum 4:4 in Minute 49. Es folgte ein zehnminütiger, offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen bei den Jokern. Philipp Krauss mit einem harten Schuss aus kurzer Distanz an die Schoner von Bick und Tyler Spurgeon mit einem Nachschuss an den Außenpfosten, konnten genauso wenig wie Mick Köhler der auf der anderen Seite an der Stockhand von Stefan Vajs verzweifelte, einen weiteren Treffer in der regulären Spielzeit nachlegen und so ging es für den ESVK erneut in die Overtime und erneut blieb ihnen der Extrapunkt verwehrt. Den holten sich die Gäste direkt mit dem ersten Angriff in der Verlängerung. Tristan Keck nahm Anlauf, zog auf Stefan Vajs der mit dem Schoner abwehren konnte, aber beim Nachschuss von Taylor Vause machtlos war. Sehr schade für den ESVK, der wieder viel Aufwand betrieben hatte, viel Herz zeigte, aber im zweiten Drittel und in Überzahl zu viele Federn ließ
(ESVK/jk)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe können wieder siegen - Selber Wölfe vs. EHC Freiburg 4:3 

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe, bei denen zum ersten Mal Neuzugang Bitzer das Tor hütete, konnten nach langer Zeit wieder auf Gare zurückgreifen. Doch auch die Rückkehr des Oldies im Wölfe-Kader änderte nichts daran, dass unsere Wölfe viel Aufwand betrieben, ohne sich zunächst für diesen zu belohnen. Dies galt zumindest für das erste Drittel, denn im zweiten Spielabschnitt platzte der Knoten, unsere Wölfe drehten das Spiel und verteidigten den knappen Vorsprung bis zum Spielende.
Unsere Selber Wölfe konnten im ersten Spielabschnitt durchaus wieder mit den Breisgauern mithalten. Leider ließen wir wieder viel zu viele Chancen liegen. Zunächst streifte Ondruschkas Schuss die Latte, dann verpasste der wiedergenese Gare aus dem Slot knapp das Ziel. Auf der anderen Seite erreichte Finlay bei angezeigter Strafe gegen unsere Wölfe knapp die Scheibe nicht. Doch das anschließende Powerplay nutzten die Gäste durch Billich zum 0:1. Die nächsten guten Chancen gehörten wiederum unserem Wolfsrudel: Schwamberger war fast mit dem guten alten Bauerntrick erfolgreich, doch Cerveny kam noch rechtzeitig in die Ecke. Dann bot sich Ross in Überzahl eine gute Gelegenheit, doch schlussendlich befand sich der Selber Angreifer zu nah vor dem Freiburger Torhüter, um die Scheibe an ihm vorbeizubekommen. Kurz vor Drittelende wurde Aquin von den Unparteiischen zum Abkühlen geschickt und Freiburg stellte 10 Sekunden später auf 0:2.
Unsere Wölfe ließen sich trotz des Nackenschlags kurz vor der Pause nicht entmutigen und setzten geduldig und unbeirrt ihr Spiel fort. Und dies wurde nun endlich einmal belohnt: In Überzahl eroberte sich Aquin an der blauen Linie die Scheibe und überwand im zweiten Anlauf Cerveny zum 1:2. Ebenfalls bei zahlenmäßiger Überlegenheit fälschte Schwamberger die Scheibe zum Ausgleich in die Maschen ab. Doch damit nicht genug. Slavetinsky arbeitete in der 35. Minute den Puck zur erstmaligen Wölfe-Führung förmlich über die Linie. Freiburg kam durch Billich aus dem Gewühl heraus zwar noch einmal zum Ausgleich, doch Aquin stellte im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her.
Unsere Selber Wölfe verwalteten den knappen Vorsprung im letzten Spielabschnitt sehr geschickt. Sie hielten die Gäste aus Freiburg weitgehend von Bitzers Kasten fern und kamen selbst immer wieder zu Chancen. Zum Schluss setzten die Breisgauer noch einmal alles auf eine Karte, nahmen den Torhüter vom Eis und konnten sogar in Überzahl agieren, da Slavetinsky wegen unkorrekter Ausrüstung noch eine Strafe aufgebrummt bekam. Doch das Selber Abwehrbollwerk hielt allen Angriffen stand und so verbuchten unsere Wölfe nach langer Durststrecke endlich wieder einmal einen verdienten Sieg.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC siegt in Landsberg

(OLS)  Die Niederlagenserie auf fremdem Eis hat ein Ende für den Deggendorfer SC. Am Donnerstagabend bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die Landsberg Riverkings vor 368 Zuschauern mit 2:4.
Der DSC startete gut in die Partie und setzte die Hausherren mit aggressivem Forechecking früh unter Druck. In der siebten Spielminute musste Ondrej Pozivil auf die Strafbank, doch es dauerte nicht lange, da lag der Puck im Landsberger Tor. Leon Zitzer schnappte sich die Scheibe und traf freistehend zum 0:1 für seine Farben. Das Team von Jiri Ehrenberger blieb auch im weiteren Drittelverlauf die bessere Mannschaft, jedoch sollten in den ersten 20 Minuten keine Treffer mehr fallen, sodass es mit der knappen DSC-Führung in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt kamen die Riverkings mit mehr Aggressivität und Agilität aus der Kabine, was zur Folge hatte, dass das Deggendorfer Spiel aus dem ersten Drittel zunehmend verpuffte. In der 25. Minute belohnten sich die Hausherren für ihren Einsatz und glichen zum 1:1 aus. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Nicolas Strodel unhaltbar ab. In den folgenden Minuten erspielten sich die Oberbayern mehr Spielanteile, ohne jedoch einen weiteren Treffer zu erzielen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels kam der DSC wieder besser in die Partie und belohnte sich kurz vor der zweiten Pausensirene mit dem 1:2. Der mitaufgerückte Ondrej Pozivil schoss von hinter dem Tor einen Landsberger Verteidiger an, sodass der Puck zur erneuten Deggendorfer Führung über die Linie trudelte.
Im Schlussabschnitt neutralisierten sich beide Teams in den ersten Minuten. In der 49. Minute kamen die Riverkings jedoch mit einem Paukenschlag zurück. Frantisek Wagner setzte sich an der Bande gut durch und überwand Timo Pielmeier im kurzen Eck zum erneuten Ausgleich. Doch die Deggendorfer hatten dieses Mal die passende Antwort parat. Knapp zwei Minuten nach dem Wagner-Tor traf René Röthke im Powerplay aus halbrechter Position zur erneuten Führung. Dieses Mal ließen sich die Deggendorfer den Vorsprung nicht mehr nehmen und verteidigten das Ergebnis geschickt bis zur Schlussminute. Dort traf Thomas Greilinger ins verwaiste Landsberger Tor zum 2:4 Endstand.
Das nächste Spiel des Deggendorfer SC findet offiziell am zweiten Weihnachtsfeiertag statt. Durch mehrere Infektionen mit dem Corona-Virus im Kader der Memmingen Indians am Anfang der vergangenen Woche und den damit verbundenen Quarantänemaßnahmen, muss der Deggendorfer SC zunächst auf grünes Licht aus Memmingen warten. Mit einer endgültigen Entscheidung über die Austragung des Spiels ist nicht vor dem 24.12.2021 zu rechnen. Spielbeginn wäre um 18:45 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Drei Spiele in fünf Tagen

(OLS)  Drei Spieltage stehen in der Eishockey-Oberliga Süd zwischen Weihnachten und Silvester auf dem Programm. Die Starbulls Rosenheim führt es am zweiten Weihnachtsfeiertag zunächst nach Höchstadt (Sonntag, 18 Uhr) und zwei Tage später nach Passau (Dienstag, 20 Uhr). Nach diesem Auswärts-Doppelpack empfangen die Grün-Weißen zum letzten Spiel vor dem Jahreswechsel einen Tag vor Silvester am Donnerstag um 19:30 Uhr die Landsberg Riverkings im ROFA-Stadion.
Nach drei Niederlagen und nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen stehen die Starbulls Rosenheim nach wie vor auf dem zweiten Tabellenrang, müssen nun aber wieder dringend punkten, um den Vorsprung auf die Verfolger Memmingen und Regensburg zu wahren. Der Rückstand der Grün-Weißen auf Tabellenführer Weiden ist indes auf sieben Zähler angewachsen.
Am Vorabend von Heiligabend trafen die beiden kommenden Rosenheimer Auswärtsgegner aufeinander – Höchstadt gewann in Passau mit 10:2! Es war die zweite zweistellige Niederlage der Black Hawks aus der Dreiflüssestadt in Folge (zuvor 1:11 in Regensburg). Mit 100 Gegentoren in 21 Spielen sind die Passauer die „Schießbude“ der Liga. Die Höchstadt Alligators schnuppern nach dem überzeugenden Kantersieg dagegen mehr und mehr an der direkten Playoff-Qualifikation; der Rückstand auf Tabellenplatz sechs (Deggendorfer SC) beträgt drei Punkte. Die Aufgabe der Starbulls am Sonntagabend im Aischgrund dürfte also nicht die einfachste sein. Im ersten Aufeinandertreffen im ROFA-Stadion behielten die Grün-Weißen gegen die Alligators mit 5:3 die Oberhand.
Klarer Favorit sind die Starbulls am Dienstag in Passau gegen den aktuell Tabellenvorletzten und am Vorsilvestertag auf eigenem Eis gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht Landsberg Riverkings. Während gegen Landsberg im bisherigen Spielzeitverlauf zwei klare Rosenheimer Siege (6:2 zuhause, 11:3 auswärts) zu Buche stehen, ließen die Starbulls beim ersten Gastspiel in Passau Ende Oktober nach einer 2:0-Führung noch einen Punkt liegen und gewannen erst nach Shoot Out mit 3:2. Das Heimspiel gegen die Black Hawks am ersten Advent ging dagegen klar mit 4:1 an die Starbulls.
Rosenheims Headcoach kann aller Voraussicht nach schon am Sonntag in Höchstadt wieder auf Thomas März zurückgreifen und hätte, so es zu keinem anderen unerwarteten Ausfall kommt, wieder eine komplette vierte Sturmreihe zur Verfügung. Aaron Reinig und Maximilian Hofbauer sind für die letzten drei Spiele vor dem Jahreswechsel wie prognostiziert dagegen noch kein Thema.
Alle Spiele der Starbulls werden live auf www.sprade.tv übertragen. Über die Zulassung von Zuschauern und die Rahmenbedingungen des Besuchs im ROFA-Stadion beim Heimspiel gegen Landsberg am 30. Dezember werden die Starbulls auf www.starbulls.de aktuell informieren.
(SBR/mh)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
ERSC-Löwen hegen Revanchegelüste - Am 2.Weihnachtsfeiertag kommt Tabellennachbar Schongau

(BYL)  Heimspiele am 2.Weihnachtsfeiertag haben beim ERSC Amberg beinahe Tradition. Nach dem Ausfall im Vorjahr, bedingt durch den Saisonabbruch, werden heuer im Stadion am Schanzl wieder die Schläger gekreuzt. Dabei kommt es am Sonntag, 18.30 Uhr, zu einem interessanten Treffen der Tabellennachbarn in der Eishockey-Bayernliga. Punktgleich liegen die Amberger Wild Lions und die Mammuts der EA Schongau im Klassement hintereinander, wobei der ERSC noch ein Spiel weniger absolviert hat. Beide Teams haben berechtigte Hoffnungen, die Aufstiegsrunde zu erreichen, aber Punkte zu verschenken gibt es sicher nicht – und die Amberger haben zudem eine Rechnung offen.
Für den ERSC gilt es, sich für die unnötige Niederlage aus dem Hinspiel in Schongau zu rehabilitieren. Da lieferten die Schwarzgelben zwei Drittel lang eine eher dürftige Vorstellung ab, lagen mit 0:4 hinten und hatten dabei sogar ein Gegentor bei eigener Überzahl zugelassen. Erst im Schlussdrittel erwachte der Kampfgeist und der ERSC kam bis auf 3:4 heran. Ein Empty-Net-Goal der Schongauer beendete aber kurz vor dem Spielende Amberger Spekulationen auf einen Punktgewinn.
Die EA-Mammuts sind – wie der ERSC – eine der positiven Überraschungen der Saison. Aus dem Kellerkind der letzten Jahre hat Coach Rainer Höfler eine spielstarke Truppe geformt, was nicht zuletzt auch an sieben Neuzugängen vom EV Füssen liegt. Dazu erwies sich der Kanadier Jason Lavallee vom Landesligisten Lechbruck als Glücksgriff, kam bislang auf 35 Scorerpunkte und trug damit den Löwenanteil an aktuell 95 erzielten Treffern bei. Rainer Höfler muss seinem Team eine maßgeschneiderte Auswärtsstrategie verpasst haben, denn die Mammuts gingen in zehn Gastspielen sieben Mal als Sieger vom Eis. Da gibt es durchaus Parallelen zu Kempten oder Buchloe – und die haben dem ERSC bisher die einzigen Heimniederlagen beigebracht.
Das wird auch Ambergs Interimscoach Dirk Salinger nicht entgangen sein, der sich immer akribisch auf den Gegner vorbereitet und sein Team dementsprechend einstellt. „Sale“ wird wohl mit einem weitestgehend kompletten Kader den „Weihnachtskracher“ bestreiten können, was vor kurzem gar nicht so sicher schien: „Zum Wochenbeginn hat es duster ausgesehen. Etliche Spieler waren erkrankt, konnten nicht trainieren“, erklärt Chris Spanger. Aber der sportliche Leiter der Löwen gibt dezente Entwarnung: „Es sind zwar nicht alle schon wieder richtig fit, aber es werden wohl die meisten auflaufen können“.
Es wird am Sonntag auch wieder vor dem Eisstadion die Möglichkeit zum Testen angeboten. Von 16.45-18.30 Uhr gilt das für alle Personen mit einer gültigen Eintritts-/Dauerkarte. Weitere Möglichkeiten sind von 8-11 Uhr im Testzentrum Industriegebiet Nord, sowie im Testcenter L’Osteria ab 12 Uhr. Zudem hat die BRK Bereitschaft 1 am Amselweg von 12-16 Uhr geöffnet. Hier wird um Terminreservierung gebeten, unter https://meintest.brk.de/appointment/715077667246800931. Für geboosterte Personen nach der 15-tägigen Karenz entfällt weiterhin die Testpflicht.
(ERSCA/js)
  
   
buchloheESV Buchloe
Piraten legen sich drei wichtige Punkte unter den Weihnachtsbaum - ESV Buchloe holt in Königsbrunn den nächsten Auswärtssieg dank eines furiosen Dreifachschlages im Mitteldrittel

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Donnerstagabend den nächsten wichtigen Dreier im Kampf um die Aufstiegsrunde in der Eishockey Bayernliga eingefahren und einen direkten Konkurrenten somit weiter auf Distanz gehalten. Beim EHC Königsbrunn siegten die Piraten am Ende verdientermaßen klar mit 8:1 (1:0, 5:1, 2:0) und holten so den neunten Auswärtssieg im zehnten Spiel auf fremdem Eis. Damit sind die Buchloer nun ligaweit das erfolgreichste Auswärtsteam und klettern zumindest über das Weihnachtsfest auch in der Gesamttabelle wieder auf Rang 6.
Beim Gastspiel in Königsbrunn trafen die Buchloer dabei auf einen Gegner, der zuletzt kaum ein Erfolgserlebnis verbuchen konnte und es auch an diesem Abend nicht tun sollte. Denn von Beginn an übernahmen die Piraten zunächst die Initiative, auch begünstigt durch ein frühes Powerplay, das aber bis auf eine gute Chance von Peter Brückner erfolglos bliebt. Königsbrunn wartete anschließend mit einer eher defensiv eingestellten Ausrichtung erst einmal ab, konnte aber dennoch den Führungstreffer der Pirates durch Markus Vaitl nicht verhindern, der nach genau sechs Minuten durchaus verdient war. Während Christian Wittmann frei vor dem Tor von EHC-Keeper Donatas Zukovas rund eineinhalb Minuten später den nächsten Treffer verpasste, wurden die Gastgeber gegen Drittelmitte aber mutiger. Die Buchloer agierten hier etwas zu nachlässig und hatten Glück, dass die Pinguine bis zur Pause den möglichen Ausgleich verpassten. Chancen – wie durch Luca Szegedin, Hayden Trupp oder Jakub Bitomsky – waren allemal vorhanden. Doch die Hausherren hatten zunächst kein Zielwasser getrunken oder fanden in Buchloes Schlussmann Johannes Wiedemann ihren Meister, weshalb der ESV mit dem knappen Vorsprung in die Pause gehen konnte.
Aus den Kabinen kamen die Buchloer dann aber wie die Feuerwehr. Gerade einmal 36 Sekunden waren nach Wiederbeginn gespielt, als Alexander Krafczyk aus der Distanz eine Direktabnahme satt zum 2:0 in die Maschen setzte. Während der sichere Wiedemann anschließend wieder zweimal in höchster Not rettete, stellte Peter Brückner am langen Pfosten nach scharfem und maßgenauem Zuspiel von John Boger auf 3:0 (31.). Allerdings verkürzten die Hausherren in Überzahl durch Tim Bullnheimer nach 35 Minuten wieder auf 3:1. Lange währte die Freude aber nicht, denn nach dem Anschluss machten die Buchloer binnen zwei Minuten förmlich kurzen Prozess mit den womöglich aufkeimenden Hoffnungen der Pinguine. So stellte erst Alexander Krafczyk nur 20 Sekunden nach dem ersten EHC-Treffer den alten Abstand wieder her, als er die Scheibe clever klaute und Zukovas umspielte. Nur weitere 14 Sekunden nach dem 4:1 schlug es dann schon wieder hinter dem Königsbrunner Keeper ein, der anschließend Platz für Kollege Dominic Guran machte. Torschütze zum 5:1 war Nicolas Neuber gewesen, der nach feiner Vorarbeit von Michal Petrak schon für eine Vorentscheidung sorgte (36.). Und als keine zwei Minuten später eine wunderbare Passstafette über Neuber und Krafczyk schließlich Michal Petrak im Zentrum erreichte, hatte dieser keine Mühe mehr, sogar noch das 6:1 nachzulegen (38.). Binnen 118 Sekunden hatten die Piraten also mit einem Dreifachschlag gegen zu diesem Zeitpunkt sichtlich überforderte Hausherren das Spiel schon vorzeitig entscheiden.
Denn im Schlussdrittel passierte nicht mehr all zu viel, sodass die Freibeuter die inzwischen vierte Partie binnen weniger Tage souverän zu Ende spielten. Mit zwei weiteren ESV-Treffern durch Robert Wittmann (44.) und Markus Vaitl (50.) konnte das Piraten-Team sich am Ende selbst und auch den Fans somit ein vorweihnachtliches Geschenk in Form eines 8:1 Auswärtserfolges bescheren. 
(ESVB/chs)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Zwei kopflose Minuten entscheiden die Partie

(BYL)  Mit 1:8 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Pirates“ des ESV Buchloe. Nach ausgeglichenem Startdrittel verloren die Brunnenstädter im mittleren Spielabschnitt komplett den Faden.
Die Gäste hatten mit einigen Ausfällen zu kämpfen, aber auch der EHC trat nicht mit komplettem Kader an. Neuzugang Antti-Jussi Miettinen fehlte der Königsbrunner Mannschaft, einige Spieler litten unter der Woche an einem grippalen Infekt.
Buchloe hatte in den ersten Minuten mehr vom Spiel, Königsbrunn vereidigte aber gut und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. In der sechsten Spielminute verirrte sich ein Puck der Pirates ins Tor der Brunnenstädter, Goalie Donatas Žukovas war aber chancenlos bei dem verdeckten Schuss zum 1:0 für die Ostallgäuer. Mit der Zeit kamen die Königsbrunner immer besser ins Spiel und generierten einige gute Chancen, in Überzahl lag der Ausgleich in der Luft. Bis Ende des Drittels fielen aber keine Treffer, mit der etwas glücklichen Führung der Gäste ging es für beide Mannschaften in die Kabinen.
Im mittleren Spielabschnitt war Buchloe von Anfang an präsent und erhöhte durch den strammen Schuss von Alexander Krafczyk auf 2:0. Danach fing sich der EHC wieder, kassierte aber in der 31. Spielminute einen weiteren Treffer der Gäste. Königsbrunn ließ sich dadurch jedoch nicht beeindrucken, in Überzahl traf der unter der Woche erkrankte Tim Bullnheimer zum 3:1. Dann wurde es aber bitter für Königsbrunn, ein Pass zum Gegner führte zum 4:1 für Buchloe, danach gab es innerhalb 2 Minuten zwei weitere Geschenke zum 6:1 für die Pirates. Damit war die Partie entschieden, bis zur letzten Pause fielen keine weiteren Treffer mehr.
Auch im letzten Drittel gab es für Königsbrunn nichts zu holen, die Gäste trafen bis zum Schlusspfiff noch zweimal. Buchloe gewinnt mit 8:1 gegen den EHC. Der Sieg war hochverdient, auch wenn er den Spielverlauf nicht wirklich widerspiegelt. Trotz des zu deutlichen Ergebnisses war eine Verbesserung bei den Brunnenstädtern zu dem Spiel gegen Schongau zu sehen. Das Überzahlspiel war stark, in Unterzahl ließ die Mannschaft kaum Chancen gegen die bärenstarke erste Reihe der Gäste zu. Aber zwei katastrophale Minuten reichten aus, um das Spiel endgültig aus der Hand zu geben.
EHC-Coach Andy Becher kennt die Schwächen seiner Mannschaft nur zu gut: „Im ersten Drittel haben wir das eigentlich ganz gut gespielt und sind durch einen abgefälschten Schuss in Rückstand geraten. Wir waren aber insgesamt, auch von den Chancen her, die spielstärkere Mannschaft und haben durch einfaches Spiel auch Möglichkeiten kreiert. Im zweiten Drittel sind wir dann gleich mal wieder schlecht gestartet und kassieren durch einen sehr guten Schuss des Gegners das 0:2. Das 0:3 war unglücklich, wir haben aber in Überzahl sehr gut gespielt und dann den Anschluss erzielt. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch optimistisch. Durch einen individuellen Fehler haben wir gleich darauf ein weiteres Tor schlucken müssen, und kassieren innerhalb kürzester Zeit insgesamt drei Treffer. Damit haben wir alles zunichte gemacht, was wir uns zuvor erarbeitet haben. In der Pause gab es eine klare Ansprache. Trotzdem hat es sich die Mannschaft nicht abschlachten lassen, bei so einem Rückstand ist es für den Gegner natürlich auch einfacher zu spielen. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach zu deutlich ausgefallen. Unser größtes Problem ist momentan, dass wir bei Gegentoren komplett den Kopf verlieren. Der gegnerische Goalie hatte heute einen Sahnetag, er hat auch unsere zweiten und dritten Scheiben einfach zunichte gemacht.“
(EHCK/hp)
  
 
 
 Freitag 24.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!