Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 7.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 34 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Neue Bullyzeit für das Heimspiel am kommenden Sonntag

(DEL)  Die Anspielzeit für das Heimspiel der Straubing Tigers gegen die Düsseldorfer EG am kommenden Sonntag wurde angepasst. So findet die Begegnung der beiden Mannschaften am 09.01.2022 um 17:00 Uhr (ursprünglich geplant für 14:00 Uhr) statt. Die Anpassung der Bullyzeit hat die Penny DEL am heutigen Nachmittag in Absprache mit den beteiligten Clubs beschlossen.
(ST/fh)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Spielausfall in Wolfsburg

(DEL)  Das für Freitag, 07. Januar um 19:30 Uhr angesetzte Auswärtsspiel der Krefeld Pinguine bei den Grizzlys Wolfsburg entfällt aufgrund mehrerer positiver Corona-Befunde bei den Wolfsburgern. Die Mannschaft inklusive Trainer und Betreuer befindet sich in häuslicher Isolation.
Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.
Die Krefeld Pinguine wünschen allen betroffenen eine schnelle Genesung.
(KEV/mt)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Freitagsspiel der Löwen Frankfurt wird verlegt - Behördlich angeordnete Spiel-Quarantänemaßnahme für das Team der Löwen

(DEL2)  Aufgrund einer behördlich angeordneten Spiel-Quarantäne für das Team der Löwen Frankfurt bis zunächst einschließlich 7. Januar 2022 muss die Partie gegen die Bayreuth Tigers abgesagt und verlegt werden. Die Spiel-Quarantäne für das Team wurde aufgrund des Nachweises der Omikron-Variante festgelegt.
Eine Neu-Terminierung für das Spiel konnte bereits erfolgen. Am Dienstag, 1. März reist Frankfurt nach Bayreuth.
(DEL2/dk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Spiele am Wochenende finden statt

(DEL2)  Zum ersten Mal in der laufenden Saison erwischte es einen Löwen: Ein positiver Schnelltest wurde von einem PCR-Test mit dem gleichen Ergebnis bestätigt. Einer der Buam ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Weitere Testreihen (sowohl Schnell-, als auch PCR-Tests) konnten eine Weitergabe der Infektion innerhalb des Teams aber ausschließen. Alle Spieler wurden mehrfach negativ getestet, damit ist die Manege für das morgigen Spiel in Dresden frei. Optimal war die Vorbereitung auf das Wochenende als Folge der Vorsichtsmaßnahmen natürlich nicht. Die Löwen trainierten erst am heutigen Donnerstagabend wieder, noch ist auch nicht final geklärt, wer morgen die Reise nach Dresden antreten kann. Wir werden im Laufe des morgigen Tages auf unseren Social-Media-Kanälen darüber informieren. Sicher ist, dass die Buam einer der stärksten Gegner der Liga erwartet. Die Eislöwen haben ihren Kader im Sommer grunderneuert, deutlich verjüngt und zu einer Einheit geformt. Das Team von Trainer Andreas Brockmann ist Zweiter der DEL2 und holte zuhause 34 von 45 möglichen Punkten. Neben der Einheit der jungen Wilden ist das besonders dem Scoring der Veteranen um Jordan Knackstedt, Johan Porsberger oder Tomas Andres zu verdanken. Auch die Unterzahlquote von 88% ist ligaweit eine echte Hausnummer. Davon kann der Sonntagsgegner der Löwen derzeit nur träumen. Die Selber Wölfe, der Aufsteiger aus der Oberliga, ist mittlerweile mit zwanzig Punkten Rückstand auf Rang 10 nicht mehr aus den Playdowns wegzudenken. Die wenigsten Tore der Liga, die meisten Gegentore, zudem mit die schwächsten Werte bei den Special Teams. Nicht viel spricht derzeit für einen Klassenerhalt der Oberfranken. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich die Wölfe seit der Verpflichtung des Goalies Michael Bitzer stabilisiert haben. Aus den letzten sechs Spielen gab es zumindest zwei Siege. Und auch die Löwen sind gewarnt: Im ersten Duell beider Teams in der RSS-Arena stand es zwischenzeitlich 5:1 für den Außenseiter, am Ende gewann Selb mit 6:4. Ein Topteam und ein Kellerkind also als Gegner für die Löwen am kommenden Wochenende. Es wird interessant zu sehen sein, wie sich die Personalsituation und die suboptimale Trainingswoche auf die Partien auswirken werden.
Beide Spiele werden wie immer live auf SpradeTV übertragen.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner!“ - Eispiraten gegen Selb und Bad Nauheim gefordert

(DEL2)  Für die Eispiraten stehen nach zwei Siegen zum Jahresbeginn schon an diesem Wochenende die beiden nächsten Spiele auf dem Plan. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany gastiert zunächst am Freitagabend bei den Selber Wölfen (07.01.2022 – 19:30 Uhr). Am Sonntag empfangen die Westsachsen dann den EC Bad Nauheim in Sahnpark (09.01.2022 – 17:00 Uhr). Zu sehen sind beide Begegnungen live auf Sprade.TV
Die Stimmung im Lager der Eispiraten ist momentan richtig gut – wie könnte es auch anders sein, sind die Eispiraten mit fünf Zählern aus den ersten beiden Spielen in das neue Jahr 2022 gestartet. Gestern gab es zudem einen klaren 5:1-Sieg gegen die Kassel Huskies im 1.000en Zweitligaspiel der Crimmitschauer Eishockey-Historie. „Die Jungs waren heute hungrig“, erklärte Marian Bazany auf der anschließenden Pressekonferenz. Eine Einstellung, die auch gegen die Selber Wölfe und den EC Bad Nauheim zu Punkten verhelfen soll. Und auch wenn beide Gegner aus ganz unterschiedlichen Tabellenregionen kommen, weiß der 46-jährige Headcoach: „In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner“.
Genau dieser Spruch ist dabei nicht einfach so daher gesagt. Schließlich mussten die Eispiraten gerade beim Tabellenletzten, den Selber Wölfen, in dieser Saison schon schmerzliche Erfahrungen machen. Beide Vorbereitungsspiele und auch das erste Aufeinandertreffen in der NETZSCH-Arena gingen an den VER. Drei Beispiele, weshalb man den morgigen Gegner keinesfalls unterschätzen sollte, auch wenn man als klarer Favorit in das fränkisch-sächsische Derby geht.
Immerhin konnten die Selber, die immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen haben, aus 29 Spielen gerade einmal 18 Punkte holen und müssen sich deshalb mit dem letzten Tabellenplatz begnügen. Mit zwölf Zählern Rückstand auf den EV Landshut wird es für das Team von Herbert Hohenberger schwer, die rote Laterne überhaupt noch einmal abzugeben. Aufgeben werden sich die Wölfe deshalb nicht, weshalb sich die Crimmitschauer auf ein schweres Spiel sowie auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten einstellen müssen. Dabei kommt es unter anderem auch zum Wiedersehen mit Torhüter Michael Bitzer und Angreifer Lukas Vantuch, die in den vergangenen beiden Spielzeiten für die Eispiraten spielten. Ein weiterer Ex-Eispirat wird den Selber Wölfen hingegen nicht zur Verfügung stehen. Lenny Gare, 2008 im Diensten der Westsachsen, erlitt kürzlich einen Schlaganfall – an dieser Stelle wünschen wir eine gute und schnelle Besserung!
Am Sonntag empfangen die Westsachen dann einen Gegner aus den Top4-Plätzen. Der EC Bad Nauheim ist dann zu Gast im Kunsteisstadion Crimmitschau. Die Roten Teufel spielen eine starke Saison und konnten bislang ganze 58 Punkte einfahren. Auch wenn das Team von Harry Lange aus den letzten fünf Spielen nur zwei Siege verbuchen konnte, so wissen Trainer und Mannschaft um die Stärken des Tabellenvierten. In bislang zwei knappen Duellen behielten nämlich immer die Bad Nauheimer die Oberhand. Für die Eispiraten wird es also höchste Zeit, den ersten Saisonsieg gegen die Hessen einzufahren, um weiterhin ein Wörtchen im Kampf um die direkten Playoff-Plätze mitsprechen zu können. Auch wenn die Nauheimer mit 12 Siegen aus 15 Gastspielen eines der besten Auswärtsteams der DEL2 sind.
Einen großen Anteil daran haben zweifelsohne Topscorer Taylor Vause, der mit 32 Punkten interner Topscorer ist, sowie Tristan Keck. Der Neuzugang aus Coventry kann bereits auf 21 Tore aus 26 Spielen zurückblicken. Huba Sekesi, Kevin Schmidt und Eric Stephan halten gemeinsam mit Torhüter Felix Bick, der ohne Frage zu den stärksten Torhütern der DEL2 zählt, halten hingegen hinten den Laden zusammen. Mit lediglich 81 Gegentreffern haben die Nauheimer die drittstärkste Defensive der Liga. Nur Frankfurt (68 Gegentore), Ravensburg (72), Dresden (80) und ja, auch die Eispiraten (74) sind in dieser Wertung besser.
Während Filip Reisnecker, der erst unter der Woche fest nach Crimmitschau wechselte, gestern sein Comeback für die Eispiraten gab, stehen drei Stürmer der Westsachsen noch auf der Kippe für das kommende Wochenende. Thore Weyrauch und Marius Demmler fehlten zuletzt krankheitsbedingt, Scott Feser fiel gegen Kassel mit einer leichten Unterkörperverletzung aus. Ob die drei Offensivleute morgen wieder eingreifen können, wird sich aller Voraussicht nach spontan entscheiden. Definitiv nicht im Line-up sind hingegen der Langzeitverletzte Kelly Summers sowie die beiden Bremerhavener Fölis Tim Lutz und Simon Stowasser.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen empfangen Tölzer Löwen

(DEL2)  Schlag auf Schlag geht es für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 weiter. Nur zwei Tage nach dem deutlichen Auswärtssieg in Selb steht am Freitagabend das erste Heimspiel im Jahr 2022 an. Die Tölzer Löwen sind zu Gast. Gespielt wird 19:30 Uhr. SpradeTV überträgt live.
Es wird der dritte Vergleich mit den Tölzern in dieser Saison. So eng wie der Kader der Gäste ist, so waren auch die Spiele bisher. Zweimal konnten sich die Eislöwen mit 5:4 durchsetzen. Beim Spiel in Bad Tölz ging es in die Verlängerung. Trotz der wenigen Spieler im Kader der Löwen hatten die Dresdner nie leichtes Spiel mit den Bad Tölzern.
Das Team von Trainer Andreas Brockmann will den positiven Lauf aber auch 2022 fortsetzen und die drei Punkte daheim behalten. Der Tabellenzweite belegt auch in der Heimtabelle Rang zwei und will diese Stärke in eigener Arena erneut beweisen. Mit Bad Tölz kommt allerdings auch ein Team, das in der Fremde häufiger punktet, als auf eigenem Eis.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bad Tölz ist gerade auswärts gefährlich, ganz egal wie viele Spieler sie dabei haben. Das zuletzt Weißwasser erlebt, sie sind sehr gefährlich. Wir sind also gewarnt und dürfen die Tölzer auf gar keinen Fall unterschätzen. Wir müssen mit Geduld und Disziplin spielen, denn sie haben ein paar Jungs dabei, die immer gefährlich sind.“
Geleitet wird die Partie von den Hauptschiedsrichtern Seedo Janssen und Erich Singaitis. Ihnen assistieren die Linesperson Achim Moosberger und Lukas Pfriem.
Es wird das einzige Spiel für die Dresdner Eislöwen an diesem Wochenende, nachdem das Auswärtsspiel am Sonntag in Ravensburg abgesagt und auf den 22. Februar verlegt wurde.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Erste Spieler aus der Quarantäne entlassen - Nach einer Zwangspause, aufgrund von mehreren positiven Covid19-Fällen, kehren bei den Löwen Frankfurt die ersten Profis zurück in den Trainingsbetrieb

(DEL2)  Die Verdachtsfälle bei den Löwen Frankfurt bestätigten sich – PCR-Tests ergaben mehrere positive Befunde, weshalb sich das gesamte sportliche Team bis auf weiteres in Quarantäne begab.
Der Club befand sich entsprechend seit Sonntag im engen Austausch mit der Ligagesellschaft, dem Gesundheitsamt Frankfurt und dem beauftragten Testlabor. Seit heute herrscht Klarheit: Alle negativ getesteten und doppelt geimpften bzw. geboosterten Personen dürfen die häusliche Isolation verlassen und wieder – nach negativem Schnelltest - am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen.
Für den Wiedereinstieg in den DEL2-Spielbetrieb müssen sich die Löwen jedoch am Freitag einer erneuten PCR-Testung unterziehen. Bei negativen Test-Ergebnissen kann der Spielbetrieb voraussichtlich ab Sonntag, den 09.01.2022 wieder aufgenommen werden.
Die Testbefunde werden bis Samstag, den 08.01.2022 erwartet.
Für die ursprünglich positiv Getesteten, welche den o.g. Status nachweisen können, schließt sich erst noch das „Return-to-play-Konzept“ der Liga an, bevor auch sie wieder aktiv in das Geschehen auf dem Eis eingreifen können.
Die Auswärtspartie gegen die Bayreuth Tigers wird am Dienstag, den 01.03.2022 um 20 Uhr nachgeholt.
Der neue Spieltermin gegen die Kassel Huskies vom 02.01.2022 wird nach Absprache mit der Ligagesellschaft noch festgelegt.  
(LF/mk)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Den Eispiraten und Löwen Paroli bieten - Zuhause gegen die Eispiraten Crimmitschau und bei den Tölzer Löwen lauten die nächsten Herausforderungen für unsere Selber Wölfe

(DEL2)  Am Freitag gastieren die Eispiraten Crimmitschau in der NETZSCH-Arena. Spielbeginn gegen den Tabellensechsten ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag treten unsere Selber Wölfe dann um 18:30 Uhr bei den Tölzer Löwen an. Beide Spiele werden live bei Sprade TV und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Sprade-Co-Kommentator beim Heimspiel wird Yann Jeschke sein. Für beide Partien sind keine Zuschauer vor Ort zugelassen.
Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Dresdner Eislöwen. Die Gäste konnten mit vier kompletten Reihen ihr Tempo voll ausspielen und waren die bessere Mannschaft, was man neidlos anerkennen muss. Unsere Wölfe müssen zusehen, über 60 Minuten eine konstant gute Leistung aufs Eis zu bringen, dann klappt es auch wieder mit Punkten. Und das soll möglichst schon am Wochenende gelingen. Headcoach Herbert Hohenberger erwartet jedenfalls eine Reaktion seiner Jungs auf die vergangene Niederlage.
Ein Heimsieg in der NETZSCH-Arena sowie eine Niederlage im Sahnpark stehen in dieser Saison bislang gegen die Eispiraten Crimmitschau in den Büchern. Und auch in der Vorbereitung konnten unsere Wölfe die Westsachsen besiegen. Unser Rudel um Kapitän Florian Ondruschka weiß also, wie man gegen die Eispiraten auf die Siegerstraße kommt. Crimmitschau konnte zwar die letzten beiden Spiele gegen Kassel und Kaufbeuren für sich entscheiden, fand aber zuvor gegen Freiburg und Heilbronn keinen Weg zum Sieg. Es bleibt also spannend, wie die Cracks um ihren Topscorer Mathieu Lemay (27 Scorerpunkte) diesmal in der NETZSCH-Arena auftreten.
Auch gegen die Tölzer Löwen waren unsere Wölfe in dieser Saison schon siegreich. Mit einem 6:4 konnten unsere Cracks im Oktober die Punkte aus der Kurstadt entführen. Anfang Dezember holten sich diese die Löwen aber nach einem 2:4 aus der NETZSCH-Arena zurück. Der Topscorer des Tabellenneunten Lubor Dibelka rangiert mit 39 Punkten auf Platz 5 der Scorerwertung der DEL2.
In den Kader zurückkehren wird am Freitag Nick Miglio. Neue Ausfälle gab es bis Donnerstagnachmittag nicht, so dass sich die Verletztenliste um Gare, Thompson, Gelke, Hechtl und Woltmann zumindest um einen Spieler verkürzt. Gegen seinen alten Club von Beginn an ran darf Michael Bitzer. Lukas Vantuch trifft sogar in beiden Begegnungen auf alte Bekannte und dürfte somit besonders motiviert sein.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Endspurt im Spielemarathon: Deggendorfer SC reist nach Memmingen

(OLS)  Der Spielemarathon, der die Oberliga Süd in den vergangenen beiden Wochen auf Trab hielt, neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Am Freitag reist der Deggendorfer SC auswärts nach Memmingen, wo man um 20 Uhr auf die heimischen Indians trifft.
Für die Memminger gab es nach der zweiwöchigen Coronapause zunächst zwei Niederlagen in Deggendorf (5:2) und Regensburg (4:3), doch in den letzten Partien startete das Team von Trainer Sergej Waßmiller wieder voll durch. Mit deutlichen Siegen gegen Passau (7:3), Peiting (6:3) und Füssen (8:2) meldeten sich die Schwaben eindrucksvoll zurück und festigten ihren Platz in der Spitzengruppe der Oberliga Süd.
Trotz der 5:2 Niederlage in Deggendorf am zweiten Weihnachtsfeiertag deuteten die Indians in dieser Partie ihr Offensivpotenzial an. Timo Pielmeier erwies sich beim Heimsieg jedoch stets als Fels in der Brandung und war wichtiger Bestandteil des Deggendorfer Erfolgs. Mit Jaroslav Hafenrichter (37 Punkte in 22 Spielen), Matej Pekr (34 Punkte in 23 Spielen) und Petr Pohl (33 Punkte in 21 Spielen) besitzen die Indians viel Offensivpower, die sie im Heimspiel gegen den DSC wieder aufs Eis bringen wollen. Das erste Duell in Memmingen verlor der DSC mit 4:1.
Um Zählbares aus Memmingen mitzunehmen, wird der Deggendorfer SC sein bestes Eishockey aufs Eis bringen müssen. Verzichten muss DSC-Coach Jiri Ehrenberger dabei auf Verteidiger Silvan Heiß, der mit einer Oberkörperverletzung auch an diesem Wochenende weiterhin fehlen wird.
Spielbeginn am Freitagabend in Memmingen ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Positive Covid-Fälle – Spiele in Passau und gegen Weiden vorsorglich abgesagt

(OLS)  Die EV Lindau Islanders haben schlechte Nachrichten erreicht. Nach positiven Schnelltests bei zwei Spielern wurden für das gesamte Team und den Funktionsstab umgehend weitere Tests anberaumt. Nach Absprache mit dem Deutschen-Eishockey-Bund (DEB), den EHF Passau Black Hawks und den Blue Devils Weiden, werden die für Freitag (07. Januar) und Sonntag (09. Januar) terminierten Spiele daher sicherheitshalber im Sinne der Gesundheit aller Beteiligten abgesagt.
In enger Kooperation mit den Gesundheitsbehörden werden für negativ getestete Spieler weitere Tests anstehen. Erst dann wird Klarheit bestehen, wann der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann und ob eventuell weitere Termine im Spielplan betroffen sind.
Die Nachholtermine für die abgesagten Spiele am 07. Januar bei den Passau Black Hawks und dem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden, wird nach Absprache mit dem DEB und den Clubs zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Der Vorverkauf für das Heimspiel gegen Weiden wurde direkt gestoppt. Bezüglich der Rückabwicklung bereits gekaufter Tickets bei Reservix informieren die Islanders in den nächsten Tagen auf der Homepage und den sozialen Medien.
Den betroffenen Spielern wünschen die Islanders eine vollständige und schnelle Genesung. Man wird die Spieler bei ihrer Genesung und dem Wiedereinstieg ins Training entsprechend unterstützen. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians feiern deutlichen Heimsieg gegen Füssen

(OLS)  Im ersten Heimspiel des neuen Kalenderjahres besiegte der ECDC den Derbyrivalen aus Füssen deutlich. Mit 8:2 endete die Partie vor ausverkauftem Haus am Hühnerberg. 925 Zuschauer durften unter Auflagen in die Halle.
Wieder mit an Bord war der wiedergenesene Joey Vollmer, der von Beginn an zwischen den Pfosten stand. Memmingen agierte von der ersten Sekunde an äußerst konzentriert und erspielte sich einige dicke Chancen. Die Führung fiel in der 8.Minute. Petr Pohl platzierte die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Daraufhin erhöhten die Indianer in Überzahl. Christopher Kasten setzte einen Schuss von der blauen Linie unter die Latte. Eine Minute vor Ende des ersten Drittels setzte der stark aufspielende Jaro Hafenrichter die Scheibe zum 3:0 ins Kreuzeck. Doch Sekunden vor der Pausensirene kam der Anschlusstreffer des EVF, die bis dahin kaum vor dem Tor der Indianer auftauchten. Sam Payeur war der Torschütze für die Ostallgäuer.
Im zweiten Drittel machten die Maustädter weiter ordentlich Druck und ließen Füssen wenig Chancen. Jaro Hafenrichter tankte sich in der 25.Minute durch die Abwehr und verwandelte gekonnt zum 4:1. Seinen dritten Treffer des Abends erzielte der Spieler des Abends wenige Minuten später. Das 6:1 von Marc Hofmann war dann die Krönung eines guten Auftritts der Rot-Weißen.
Der letzte Spielabschnitt des Abends begann erneut mit einem Tor für die Hausherren. Linus Svedlund trug sich in numerischer Überzahl in die Torschützenliste ein (45.Minute). Doch Füssen jubelte ebenfalls  eine Minute später. Lubos Velebny traf für die Schwarz-Gelben. Memmingen behielt weiterhin die Kontrolle und legte kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit noch einen drauf. Petr Pohl netzte zum zweiten Mal ein. Mit einem deutlichen 8:2 endete das Allgäu-Derby am Hühnerberg.
(ECDCM/fl)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Vierter gegen Fünfter: Indians empfangen Deggendorf

(OLS)  Am Freitagabend (20 Uhr) kommt es zum nächsten wichtigen Heimspiel am Hühnerberg. Mit dem Deggendorfer SC gastiert ein weiterer Konkurrent um die ersten vier Plätze in der Oberliga-Süd. Tickets sind im Vorverkauf bereits erhältlich.
Vor kurzer Zeit trafen beide Mannschaften bereits aufeinander, damals mit dem besseren Ende für die Niederbayern. Die Indians mussten am zweiten Weihnachtsfeiertag auf ihre Stammkräfte im Tor verzichten und unterlagen dem DSC am Ende mit 2:5. Dafür wollen sich die Maustädter nun revanchieren und die Punkte in Memmingen behalten.
Der Deggendorfer SC hat in dieser Saison bereits den Trainer gewechselt. Mit Jiri Ehrenberger haben die Blau-Roten nun einen äußerst erfahrenen Mann hinter der Bande. Doch auch unter seiner Leitung gab es zuletzt nicht nur positive Ergebnisse. Mit dem Anspruch auf einen Platz im Spitzenfeld der Liga, können die Gäste bislang noch nicht ganz standhalten, auch wenn der Abstand auf die Pre-Playoff-Ränge konstant gehalten wird. Topscorer im Team des DSC ist Top-Stürmer Thomas Greilinger, der die Liste vor Liam Blackburn und Lukas Miculka anführt. Rene Röthke und Thomas Pielmeier sind weitere namhafte Akteure im Kader. Der große Rückhalt des Teams steht aber im Tor, hier können die Deggendorfer mit Timo Pielmeier einen ehemaligen Deutschen Meister und Nationalspieler aufbieten, der über große Klasse verfügt.
Die Indians gehen voller Elan in die kommenden Aufgaben. Gegen Deggendorf soll für die Memminger der nächste Heimsieg vor möglichst großer Kulisse folgen. Mit drei Punkten könnte der Abstand auf Deggendorf auch weiter ausgebaut werden, was die Indianer im Kampf um das Heimrecht einen großen Schritt weiterbringen würde. Bis auf Philipp de Paly dürften Trainer Sergej Waßmiller alle Spieler zur Verfügung stehen.
Karten für das Spiel am Freitag sind bereits im Vorverkauf verfügbar. Schon nach der Partie gegen Füssen war rund die Hälfte der 925 Tickets vergriffen, so dass erneut von einem „vollen“ Hühnerberg ausgegangen wird. Karten sind auf Ticketmaster verfügbar, solange der Vorrat reich, eine Abendkasse wird nur bei Bedarf eingerichtet. Aktuelle Informationen hierzu gibt es auf den Kanälen des ECDC. Es gelten weiterhin die Vorschriften von 2G-Plus, Tests unter Aufsicht werden von 18:30-19:30 Uhr vor der Halle angeboten.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Spielverlegung Passau Black Hawks - SC Riessersee statt Lindau zu Gast in der EisArena

(OLS)  Aufgrund von positiven Corona Fällen bei unserem morgigen Gegner EV Lindau, wird diese Partie neu terminiert.
Statt dessen ist morgen um 20 Uhr der SC Riessersee zu Gast in der Passauer EisArena. Beide Teams werden morgen Vormittag zur Sicherheit ebenfalls ihre Spieler einem Corona Test unterziehen. Verkaufte Tickets für den morgigen Abend behalten ihre Gültigkeit!
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Spiel in Weiden abgesagt - SCR fährt stattdessen nach Passau

(OLS)  Der Spielplan der Oberliga Süd sollte den SC Riessersee am morgigen Freitag eigentlich zum Tabellenführer nach Weiden führen. Positive Fälle im Team der EV Lindau Islanders verhindern dies jedoch. Das Team vom Bodensee war am Mittwoch zu Gast bei den Blue Devils Weiden. Aufgrund dessen werden die Oberpfälzer an diesem Wochenende vorsichtshalber, und nach Absprache mit allen beteiligten Vereinen sowie dem Deutschen Eishockey Bund, keine Spiele absolvieren – somit muss auch die Auswärtspartie der Weiß-Blauen am morgigen Freitag abgesagt werden.
Spielfrei sind die Mannen von Headcoach Pat Cortina morgen allerdings trotzdem nicht. Statt Weiden lautet das neue Ziel nun Passau. Das Team aus der Dreiflüssestadt hätte im Normalfall die Lindau Islanders empfangen – aufgrund deren positiver Fälle musste die Partie aber auch abgesagt werden. So wird das vom 41. Spieltag - 25.02.2022 - terminierte Auswärtsspiel bei den Passau Black Hawks, nach Absprache mit allen Verantwortlichen, auf den morgigen Freitag vorgezogen.
Sobald die ursprünglich geplante Auswärtspartie bei den Blue Devils Weiden neu terminiert wurde, wird dies entsprechend kommuniziert.
Spielbeginn für den SCR beim Tabellenvorletzten, den Passau Black Hawks, ist morgen Abend um 20:00 Uhr. Die Partie wird selbstverständlich auf SpradeTV übertragen.
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Nächsten beiden Spiele abgesagt

(OLS)  Das Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators am morgigen Freitag, den 07.01.2022, sowie das Auswärtsspiel am kommenden Sonntag, den 09.01.2022 in Peiting werden abgesagt. Grund dafür sind mehrere Corona-Verdachtsfälle.
Nach dem torreichen Erfolg gestern gegen den EC Peiting nun eine schlechte Nachricht für alle Fans des Rosenheimer Eishockey.
Aufgrund von Corona-Verdachtsfällen wurde in Absprache mit dem Deutschen Eishockey Bund und den beteiligten Vereinen entschieden, die beiden kommenden Spiele aus Sicherheitsgründen abzusagen. Die Gesundheit der Spieler und aller Beteiligten steht stets im Vordergrund.
„Wir möchten aufgrund der Verdachtsfälle kein Risiko eingehen und die Spieler schützen. Wir sind für die gute und schnelle Zusammenarbeit mit dem Deutschen Eishockey Bund und den anderen Verantwortlichen sehr dankbar, dass hier eine Entscheidung zu Gunsten der Spieler getroffen werden konnte. Die höchste Priorität hat die Gesundheit unserer Spieler.“, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim e.V.
Alle Starbulls Fans, die sich schon ein Ticket für das Spiel gegen den EC Peiting gesichert haben, können sich das Geld zurückerstatten lassen oder den ausgegebenen Betrag an den Starbulls Nachwuchs spenden. In beiden Fällen ist eine E-Mail an info @starbulls.de notwendig.
„Vielen Dank an alle Starbulls Fans, die bereits ein Ticket gekauft haben. Wir erstatten selbstverständlich gerne die Tickets für abgesagte Spiel zurück. Dazu bitten wir alle Fans, sich per E-Mail mit ihren Kontodaten an unsere Geschäftsstelle zu wenden.
Wir freuen uns aber auch über eine Spende der Ticketkosten für unseren Nachwuchs.
Wir setzen in Rosenheim auf eine starke Nachwuchsförderung und eine ganzheitliche persönliche und sportliche Ausbildung. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation ist die weitere soziale Integration von Kindern und Jugendlichen ein wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Wir möchten allen Nachwuchsspielern gerne auch weiterhin den Eishockeysport ermöglichen und würden uns über eine Spende freuen. Bezüglich einer Spendenquittung steht auch hier gerne unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Vielen Dank für die Unterstützung für den Rosenheimer Eissport und unseren Verein!“, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim e.V.
(SBR/rm)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Spiele gegen Riessersee und Lindau abgesagt

(OLS)  Die kommenden beiden Partien der Blue Devils müssen verschoben werden. Grund dafür sind einige Corona-Verdachtsfälle beim gestrigen Gegner der Weidener, den Lindau Islanders.
In Absprache mit dem Deutschen Eishockey Bund sowie den beteiligten Mannschaften wurde nun entschieden, das morgige Heimspiel gegen den SC Riessersee sowie das Auswärtsspiel am Sonntag bei den Lindau Islanders abzusagen, da die Gesundheit aller Spieler und Beteiligten im Vordergrund steht.
Sollten die Termine für die beiden Nachholspiele feststehen, wird dies auf den Kanälen der Blue Devils bekannt gegeben.
Bereits gekaufte Tickets für das morgige Heimspiel gegen den SC Riessersee sowie Buchungen auf spradeTV werden jeweils erstattet.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Essen schnappt sich am Heckenweg die Punkte

(OLN)  Die Hoffnung war groß, die Enttäuschung am Ende jedoch auch: Die EG Diez-Limburg hatte sich beim Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Moskitos Essen durchaus etwas ausgerechnet, musste sich am Ende aber deutlich mit 1:6 (0:2, 1:2, 0:2) geschlagen geben. Die Verunsicherung war in allen Mannschaftsteilen spürbar.
Zu Beginn waren es viele kleine Dinge, die irgendwie nicht passen wollten für die Rockets: Einen Scheibenverlust im gegnerischen Drittel bestraften die Moskitos bereits in der 2. Minute mit dem 0:1, eiskalt abgeschlossen von Andre Huebscher. Eigene Chancen wollten nicht zum Erfolg führen oder wurden Beute von Essens Keeper Fabian Hegmann. Und weil alles das nicht ausreichte, fälschte ein Unparteiischer die Scheibe vor dem 0:2 auch noch entscheidend ab, legte sie so perfekt vor für Anrico Saccomani (14.), der zum 0:2 traf.
Soweit, so schlecht. Doch noch waren 40 Minuten gespielt. Und als die Moskitos zu Beginn des zweiten Drittels gleich vier große Chancen nicht nutzten, auf der Gegenseite aber Cheyne Matheson der langersehnte Treffer für die EGDL gelang (32.), keimte Hoffnung auf - getreu dem Motto: Da ist noch jede Menge Zeit! Doch nur drei Minuten später hatten Aaron McLeod und Enrico Saccomani auf 4:1 für die Gäste erhöht. Zwei Nackenschläge, von denen sich die Rockets nicht mehr erholen sollten.
Wie gebraucht der Abend aus Sicht der EGDL war, zeigte sich auch daran: Nach dem vierten Treffer kam Tim Stenger für Louis Busch zwischen die Pfosten (35.). Doch zehn Minuten später musste Stenger verletzt vom Eis (44.) und Busch wieder in den Kasten. Was auch schieflaufen konnte, es lief schief. Essen machte daraus mit einem weiteren Doppelschlag von Saccomani (44., 45.) einen ungefährdeten 6:1-Sieg am Heckenweg. Hochverdient, weil die Rockets trotz eines Schussverhältnisses von 47:44 für die EGDL bei allen Unwägbarkeiten einfach einen ganz schwachen Tag erwischt hatten.
„Im ersten Drittel haben wir dem Gegner zu viel Raum gelassen und waren nicht in den Positionen“, sagte EGDL-Trainer Jan Pantkowski nach seinem Debüt an der Rockets-Bande. „Im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass wir besser ins Spiel gekommen sind. Wir machen auch das 1:2, geben das Momentum dann aber in eigener Überzahl mit einem Gegentreffer wieder ab. Der Mannschaft fehlt derzeit das Selbstvertrauen, einen solchen Nackenschlag dann schnell wegzustecken und noch einmal zurückzukommen. Aber daran werden wir gemeinsam arbeiten.“
(EGDL/tn)


diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets empfangen Erfurt und müssen zum Meister

(OLN)  Zwei schwere Aufgaben warten auf die EG Diez-Limburg: Am heutigen Freitagabend empfangen die Rockets am heimischen Heckenweg die Black Dragons aus Erfurt (20 Uhr). Und am Sonntag geht es zum amtierenden Meister Hannover Scorpions, die Partie beginnt um 19 Uhr.
Blickt man auf die Tabelle der Oberliga Nord, dann stehen die Black Dragons dort, wo die Rockets gerne hinwollten: mittendrin in den Play-offs. Das Team aus Erfurt hat bereits 40 Punkte auf dem Konto und damit ein sattes Polster von 12 Punkten auf Tabellenplatz elf - das wäre der erste Tabellenplatz, ab dem man nicht mehr an den Pre-Playoffs teilnehmen dürfte. Die EGDL steht mit aktuell 22 Zählern auf Tabellenplatz zwölf - exakt zehn Punkte hinter dem Tabellenzehnten Rostock Piranhas. Ein Rückstand, den man im Eishockey mit einer kleinen Serie schnell aufholen kann, dafür muss bei der EGDL aber alles passen.
Damit dies hoffentlich schnell der Fall ist, arbeitet der neue Trainer Jan Pantkowski derzeit intensiv mit der Mannschaft. Bereits im Training unter der Woche deutete sich an, dass er die Reihen-Zusammenstellung zum Wochenende hin deutlich verändern wird. Noch am Dienstagabend, beim 1:6 am Heckenweg gegen Essen, hatte das Team in der gewohnten Formation gespielt. Pantkowski wollte sich, erst am Vortag verpflichtet und ohne Eistraining in dieses Spiel gegangen, erst einmal einen Überblick verschaffen.
„Die Jungs brauchen jetzt Halt und einen klaren Plan“, sagt der neue Rockets-Trainer. „Das Spiel ohne Scheibe ist immens wichtig. Da brauchen wir klare Strukturen, damit die Mannschaft sich auf dem Eis wieder sicherer fühlt. Wir schauen derzeit nicht von Spiel zu Spiel, wir schauen von Drittel zu Drittel. Es geht jetzt vor allem darum, unseren Plan zu verinnerlichen und uns kontinuierlich zu verbessern.“
Die Reise am Sonntagabend führt die Rocakets dann nicht nur zum amtierenden Oberliga-Nord-Meister, sondern auch zum Tabellenzweiten: Die Scorpions aus Hannover (69 Punkte) sind derzeit erster Verfolger von Spitzenreiter Halle (73). In heimischer Halle wird der klare Favorit alles daran setzten, den Bulls auf den Fersen zu bleiben. Für die Rockets gilt es, schnellstmöglich in die neuen (Spiel)Strukturen zu finden.
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons unterliegen Scorpions - Herford mit 4:6-Niederlage gegen Hannover

(OLN)  Leistungssteigerung – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord trotz guter Leistung seine Begegnung gegen den neuen Tabellenzweiten Hannover Sorpions mit 4:6 (2:2/1:2/1:2). Auch ein Blitzstart der Ice Dragons in den ersten Spielminuten und eine 2:0-Führung brachte den Favoriten aus Niedersachsen nicht ins Straucheln und letztlich siegten die Gäste verdient.
Gleich die erste Aktion des Spieles führte zum ersten Treffer der Partie. Rustams Begovs staubte aus kurzer Entfernung einen Abpraller ab und brachte den HEV bereits nach 30 Sekunden in Führung. Als Ralf Rinke in der 6. Minute aus spitzem Winkel Scorpions-Torhüter Ansgar Preuss unglücklich aussehen ließ und auf 2:0 erhöhte, war der Auftakt nach Maß für die Ice Dragons perfekt. Doch Hannover hatte sofort eine Antwort parat. Tyler Gron sorgte per Alleingang noch in derselben Spielminute für den Anschlusstreffer und fortan drängte der Favorit auf den Ausgleich. In doppelter Überzahl war es dann in der 14. Minute soweit. Thomas Supis traf zunächst per Schlagschuss die Latte, bekam dann wenige Sekunden später erneut den Puck und hämmerte die Scheibe vorbei an Kieren Vogel im Herforder Gehäuse ins Netz. Mit dem 2:2 wurden erstmals die Seiten gewechselt.
Nun waren es die Scorpions, die den besseren Start im zweiten Drittel erwischten. Victor Knaub brachte die Gäste in der 23. Minute erstmals in Führung, als er entschlossen vor dem Tor nachsetzte. Fünf Minuten später konterte Julian Airich die Herforder Hintermannschaft auf der rechten Seite aus und ließ auch Torhüter Kieren Vogel beim 4:2 keine Abwehrmöglichkeit. Doch die Ostwestfalen zeigten Moral, überstanden zunächst eine Unterzahl und kamen drei Minuten vor der letzten Pausensirene durch Rustams Begovs zweiten Treffer auf 3:4 heran.
Im Schlussabschnitt spielten beide Teams auf Augenhöhe, doch Patrick Klöpper stellte in der 50. Minute zunächst den alten Abstand beim 5:3 wieder her. Die Ice Dragons antworteten jedoch noch einmal prompt. Dennis König brachte nur kurze Zeit später sein Team mit einem Distanzschuss wieder auf 4:5 heran und somit war in den letzten Minuten erneut für Spannung gesorgt. Erst als Patrick Klöpper ein weiteres Mal fünf Minuten vor dem Ende für Hannover traf, war die Entscheidung gefallen. Die Gäste verteidigten nun souverän und nahmen letztlich nicht unverdient drei Punkte mit auf die Heimreise.
„Wir haben zwar ein gutes Spiel gezeigt und alles gegeben, letztlich stehen wir aber ohne Punkte da und das ist angesichts der guten Leistung meines Teams frustrierend“, gab Chefcoach Michael Bielefeld Einblick in seine Gedanken zum Spiel. Durch die Niederlage ist der Herforder Eishockey Verein auf Platz 9 der Tabelle abgerutscht und muss sich nun ein wenig auf die PlayDown-Plätze absichern. Zwar hat man derzeit noch zehn Punkte Vorsprung auf Essen, die aktuell noch auf Platz 11 liegen, doch die Moskitos präsentieren sich aktuell in guter Form und nehmen inzwischen die Rostock Piranhas auf dem letzten PrePlayOff-Platz 10 ins Visier.
Die nächste Begegnung findet für die Ice Dragons am Freitag um 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ statt. Dann ist der Tabellensiebte Herner EV Miners zu Gast. Die Begegnung muss erneut ohne Zuschauer durchgeführt werden, wird aber live auf www.sprade.tv übertragen. Am Sonntag geht es für Herford nach Rostock (19.00), am kommenden Dienstag ist die Nachholbegegnung beim Tabellenführer Saale Bulls Halle ebenfalls um 19.00 Uhr angesetzt.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons im Kampf um PrePlayOff-Plätze - Herford im HEV-Duell gegen Herne und Sonntag in Rostock

(OLN)  Direkte Konkurrenten – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Oberliga Nord wichtige Partien im Kampf um die PrePlayOff-Plätze gegen die derzeit direkte Konkurrenz. In der Freitagsbegegnung ist der Tabellensiebte Herner EV Miners um 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu Gast, am Sonntag steht die lange Reise nach Rostock zu den Piranhas auf dem Programm bei denen man um 19.00 Uhr startet.
„Von der Qualität des Kaders sehe ich Herne nicht auf Platz 7, sondern höher in den PlayOffs“, äußerte sich Chefcoach Michael Bielefeld am Dienstag mit Blick auf die nächste Aufgabe. Bei den Miners wird man es ähnlich sehen, doch ein Blick auf das Tableau zeigt, dass Herne aktuell irgendwie auf den PrePlayOff-Plätzen klebt. Nach einem sehr starken Saisonauftakt folgte zunächst eine Niederlagenserie, bevor man sich wieder fing. Doch ärgerliche Punktverluste sorgten dafür, dass man sich noch nicht in die Top 6 der Liga zurückspielte. Auch gegen die Ice Dragons gab es vor Weihnachten einen Punktverlust, mit dem die Miners sogar noch gut bedient waren. Eine Schiedsrichterfehlentscheidung sorgte für die Aberkennung des Siegtreffers durch Jörn Weikamp in der Verlängerung und letztlich verlor Herford noch mit 3:4, ergatterte sich jedoch immerhin einen wichtigen Bonuspunkt. Auch dieses Mal möchte die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis dem Westfalenkontrahenten möglichst einen offenen Eishockeykampf bieten und versuchen, Punkte in der heimischen Eishalle zu behalten. Herford benötigt Zähler, um sich in den PrePlayOff-Plätzen zu stabilisieren und Platz 8 ins Visier zu nehmen, den man am letzten Spieltag im Fernduell an die Black Dragons aus Erfurt verlor. Herne möchte hingegen endlich wieder die PlayOff-Plätze erreichen und ist deshalb auf einen Sieg nach regulärer Spielzeit verbunden mit drei Punkten aus. Für Spannung ist also beim „HEV-Duell“ in jedem Fall gesorgt.
Nicht minder brisant ist die Aufgabe für die Ostwestfalen am Sonntag um 19.00 Uhr beim Tabellenzehnten Rostock Piranhas. Die Mannschaft von der Ostsee spürt so langsam den Atem von den formstarken Moskitos Essen. Mit einem Sieg halten die Piranhas nicht nur Essen auf Distanz, sondern hätten die Möglichkeit, zu den Ice Dragons aufzuschließen. Gerne nimmt man in Herford wieder den Begriff des „6-Punkte-Spieles“ in den Mund und nichts anderes stellt das Duell in der Eishalle Rostock auch tatsächlich dar.
Beide Spiele werden ohne Zuschauer ausgetragen, jedoch live auf www.sprade.tv übertragen. Unterdessen wurde auch die ausgefallene Begegnung beim Tabellenführer Saale Bulls Halle neu terminiert. Am kommenden Dienstag wird das Spiel um 19.00 Uhr in Halle nachgeholt, womit auf die Herforder wieder ein intensives Programm wartet.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons im nächsten HEV-Duell - Erstmals zuhause gegen Herne

(OLN)  Noch eine Rechnung offen – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Oberliga Nord heute um 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf den Herner EV. Nachdem die Ice Dragons zwei Mal zu Gast am Gysenberg waren, reisen die Miners nun erstmals nach Ostwestfalen.
In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen verließ Herne jeweils das Eis als Sieger. Beim 5:1 im ersten Duell hatten die Ice Dragons keine Chance, etwas Zählbares mitzunehmen. Ärgerlich verlief dann das zweite Spiel kurz vor Weihnachten. Mit einem Minikader kämpfte Herford aufopferungsvoll, zwang den Favoriten in die Overtime und verlor letztlich mit 3:4. Jedoch hat die Begegnung bis heute noch einen etwas bitteren Beigeschmack. Jörn Weikamp erzielte in der Verlängerung den vermeintlichen Siegtreffer, der jedoch zu Unrecht vom Schiedsgericht aufgrund eines hohen Stocks aberkannt wurde.
Die Ice Dragons werden diese Szene wohl noch im Hinterkopf haben und versuchen an die gute kämpferische Leistung in diesem Spiel anzuknüpfen, um sich den verlorenen Punkt zurückzuholen. Doch Herne wird etwas dagegen haben. Der Tabellensiebte hat die Gelegenheit mit einem Erfolg nach regulärer Spielzeit in die Top 6 und somit auf die PlayOff-Plätze zurückzukehren, was auch der Anspruch der heutigen Gäste sein dürfte.
Doch auch Herford benötigt jeden Punkt im Kampf um die PrePlayOff-Plätze. Nachdem man im Fernduell von den Black Dragons Erfurt eingeholt wurde, befindet sich das Team von Chefcoach Michael Bielefeld aktuell auf dem 9. Tabellenplatz und möchte sich gerne wieder mehr Luft auf die PlayDown-Plätze verschaffen.
Somit ist für Spannung im dritten HEV-Duell gesorgt. Erneut findet die Begegnung unter Ausschluss von Zuschauern statt. Die Liveübertragung auf www.sprade.tv beginnt um 20.00 Uhr, auch ein Liveticker ist unter www.fdo-herford.de/liveticker geschaltet.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Amberger Löwen mit Comeback-Qualitäten gegen Erding - ERSC dreht Zwei-Tore-Rückstand / Dramatische Schlussphase

(BYL)  Der ERSC Amberg gerät am Mittwochabend gegen Erding im Mittelabschnitt komplett aus der Bahn und mit zwei Toren in Rückstand. Im Schlussdrittel hilft den Löwen ihr Kampfgeist, um in einem wahren Eishockey-Krimi die Partie noch zu drehen. Felix Köbele trifft nach 17 Sekunden der Overtime zum entscheidenden 5:4 – der Außenstürmer war „Man of the Match“ und an allen ERSC-Treffern direkt beteiligt.
Nützlicher Nebeneffekt: Ambergs direkter Verfolger in der Eishockey-Bayernliga patzte, denn der EHC Königsbrunn unterlag zeitgleich gegen Geretsried mit 2:3. Der Vorsprung der Löwen wächst damit auf neun Punkte vor einem Rang in der Abstiegsrunde.
Noch im Anfangsdrittel gegen die Erdinger Gladiators war nicht zu erwarten, dass es zu einem Wechselbad der Gefühle für Spieler, Trainer und Zuschauer werden sollte. Beide Teams mussten auf Aktivposten im Angriff verzichten: Mennear und Hartl bei den Löwen, Krzyzok und Busch bei den Gästen. Der 19-jährige Förderlizenzspieler Felix Feder zeigte im Löwentrikot eine ansprechende Leistung. Amberg kam besser ins Spiel, war bei numerischer Ausgeglichenheit das gefährlichere Team. Der Führungstreffer durch Köbele kam deshalb wenig überraschend. Im weiteren Verlauf häuften sich die guten Möglichkeiten für die Gastgeber, während Erding vornehmlich mit Distanzschüssen das Tor des – wieder einmal – sehr starken Löwen-Goalie Timon Bätge nicht wirklich gefährden konnten. Zur Pause die Führung dem Chancenverhältnis nach auf jeden Fall zu knapp.
Im Mittelabschnitt lieferten die Gastgeber eine unterirdische Leistung ab. Anfangs noch mit guten Möglichkeiten brachte ein Konter wie aus heiterem Himmel zum 1:1 durch Michl die Löwen völlig aus dem Tritt. Die „Gladiators“ ließen gegen teilweise konfus agierende Amberger noch zwei weitere Treffer durch Babic und Zimmermann zum 1:3 folgen. Das ging in diesem Falle zu einfach für die Gäste und nur Bätge im Tor hatte es der ERSC zu verdanken, dass er nicht noch deutlicher in Rückstand geriet.
Im Schlussdrittel erwachte aber nochmals der Kampfgeist, zeigten die Löwen Combeback-Qualitäten. Auslöser war sicherlich der frühe Anschlusstreffer durch Michael Kirchberger nach nur 64 Sekunden. Amberger Chancen häuften sich, aber selbst in doppelter Überzahl wollte die Scheibe nicht ins Erdinger Tor. Auf der Gegenseite musste Bätge mehrfach eingreifen, um weitere Gegentreffer zu verhindern. Der Druck des ERSC nahm weiter zu und mit sechs Feldspielern – bei einer angezeigten Strafe für Erding – gelang fünf Minuten vor dem Ende der Ausgleich durch Köbele. Die Schlussphase wurde nun wirklich dramatisch: Zunächst hatte Amberg eine Unterzahl zu überstehen, ehe Kirchberger die Löwen mit 4:3 in Führung brachte – da waren noch 68 Sekunden zu spielen. Gästecoach Thomas Vogl nahm seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und tatsächlich drückte Zimmermann sechs Sekunden (!) vor der Schlusssirene die Scheibe aus dem dichten Gewühl heraus über die Linie zum 4:4 – die Verlängerung war fällig. Amberg gewann diese Saison bislang alle Overtimesituationen relativ schnell, so auch diesmal durch Köbeles erfolgreichen Konter nach 17 Sekunden.
Am Freitag, 7.Januar, stehen sich beide Teams um 20 Uhr erneut gegenüber, diesmal in Erding. Fraglich, ob da die Dramatik aus dem ersten Aufeinandertreffen nochmals überboten werden kann. Die Chancen für Erding auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde stehen nun wohl gegen Null und bei Amberg sollte die Motivation groß sein, die Platzierung unter den ersten Acht der Tabelle zu festigen.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Auf der Zielgeraden - ESC Kempten empfängt Geretsried und muss nach Miesbach

(BYL)  Zum Ende der Vorrunde kehrt nochmal ein Stück Normalität zurück in den Spielplan des Bayernligisten ESC Kempten. Nach den vielen Nachholspielen auch unter der Woche und Eishockey im 2 oder 3 Tagesrhythmus rund um Weihnachten und den Jahreswechsel finden die letzten beiden Wochenenden der Vorrunde im gewohnten Freitag/Sonntag Rhythmus statt. Ob das ausgefallene Nachholspiel vom Mittwoch in Peißenberg überhaupt nochmals nachgeholt werden kann ist mehr als fraglich, viele mögliche Termine gibt es dafür nicht mehr.
Dafür geht es nun nach dem ursprünglichen Plan weiter, am Freitag gastiert Geretsried in der ABW Arena. Die River Rats haben mit Randy Neal einen neuen Trainer und aktuell auch einen Lauf. Zuletzt wurde der EHC Königsbrunn im direkten Duell um einen der letzten Plätze in der Aufstiegsrunde zweimal geschlagen. Solange die Oberbayern also noch eine Chance haben werden sie mit Sicherheit alles daran setzen auch weiter zu punkten.
Anders die Lage beim Gegner am Sonntag wenn  der TEV Miesbach die Allgäuer empfängt. Miesbach hat, wie Klostersee eine sehr starke Vorrunde gespielt und den Platz in der Aufstiegsrunde schon lange gesichert.
In den letzten Spielen musste man jedoch auf viele verletzte Stammspieler verzichten und mit einem kleinen Kader und einigen Nachwuchsspielern auskommen. Daher waren die Ergebnisse nicht mehr ganz so dominant wie zuvor. Trotzdem wird die Aufgabe für die Allgäuer alles andere als leicht, zumal man nicht weiß wer bei den Miesbachern wieder zurück in den Kader kommt.
Aktuell muss man nämlich auch in Kempten auf wichtige Spieler verzichten. Zu dem Langzeitverletzten Timo Schirrmacher gesellen sich seit dem Spiel in Waldkraiburg noch die Verteidiger Noah Keller und Wayne Lucas, beide mit einer Schulterverletzung. Zudem fehlt am Freitag Routinier Daniel Rau nach seiner Spieldauerstrafe. Wer von den Förderlizenzspielern aus Peiting in den Kader rückt wird sich dagegen erst kurzfristig entscheiden.
Die Sharks werden auf jeden Fall alles daran setzen zu punkten um den aktuellen Platz in der Aufstiegsrunde weiter zu festigen.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
Auswärtsspiel der Rot-Weißen am Sonntag in Schongau abgesagt

(BYL)  Die Auswärtspartie des EHC Klostersee am Sonntag bei den Schongau Mammuts wurde abgesagt. Darauf verständigten sich am heutigen Dreikönigstag die Vertreter beider Klubs in Absprache mit BEV-Ligenleiter Frank Butz. Der Grund: Im Team der Rot-Weißen sind trotz hundertprozentiger Impf- (großteils sogar Booster-Stich) beziehungsweise Genesenen-Quote drei Corona-Verdachtsfälle aus den täglichen Testungen inzwischen durch PCR-Tests bestätigt worden. Dazu wird weiteren positiven Schnelltests aktuell nachgegangen. Bei den bereits bestätigten Covid19-Infizierten, die sich alle in häuslicher Quarantäne befinden und keine oder nur leichte Symptome aufweisen, ergab der Erregernachweis Omikron, weshalb aufgrund der bekanntermaßen hochansteckenden Variante alles andere als eine Absage extrem fahrlässig gewesen wäre.
(EHCK/pel)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Unglückliche Niederlage im Rückspiel

(BYL)  Mit 2:3 verliert der EHC Königsbrunn auch sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Dabei waren die Brunnenstädter lange die spielbestimmende Mannschaft.
Geretsried trat mit 14 Feldspielern und einem neuen Coach an. Randy Neal stand das erste Mal für die River Rats hinter der Bande. Königsbrunn konnte wie schon am Sonntag mit 16 Feldspielern auflaufen.
Im ersten Drittel startete der EHC stark und setzte sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest, verpasste es aber die optische Überlegenheit in Treffer umzumünzen. Zudem war die Geretsrieder Torfrau Johanna May ihrer Mannschaft ein sicherer Halt und zeigte wie auch Königsbrunns Goalie Žukovas eine starke Partie. Doch in der 12. Spielminute konnte der Tormann der Brunnenstädter einen strammen Schuss nur prallen lassen, den der Geretsrieder Fuchs freistehend zum 0:1 einnetzte. Königsbrunn war zu weit weg zum Gegner, der sich natürlich über die Freiräume freute. Der Treffer zeigte Wirkung, die Gäste waren jetzt bissiger und erarbeiteten sich bessere Möglichkeiten. In der letzten Spielminute geriet der EHC dann in Unterzahl und kassierte nur eine Sekunde vor dem Pausenpfiff das 0:2. Wieder waren die Brunnenstädter zu weit weg vom Gegner, der Torschütze hatte viel Platz.
Beide Mannschaften boten im mittleren Spielabschnitt einen ansehnlichen Fight auf Augenhöhe und mit viel Zug zum Tor, Zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Luca Szegedin zog sich nach 30 Spielminuten eine schmerzliche Verletzung zu und musste minutenlang auf der Bank behandelt werden, konnte später aber wieder mitmischen. Bis kurz vor der Pause fielen keine Treffer. Doch in der allerletzten Spielsekunde und zum Pausenpfiff netzte dann Marc Barchmann mit einem schönen Schuss zum verdienten 1:2 ein.
Dieses Tor gab Auftrieb, denn nach dem Pausentee drückte der EHC auf den Ausgleich und dominierte die Gäste. Die Bemühungen trugen Früchte, mit einem Schlagschuss sorgte der angeschlagene Luca Szegedin in der 43. Spielminute für den hochverdienten Ausgleich. Königsbrunn hatte nun wieder alle Trümpfe in der Hand, doch ausgerechnet in Überzahl fingen sich die Brunnenstädter einen Konter ein, den die Gäste souverän zu Ende spielten und gekonnt zum 2:3 trafen. Königsbrunn versuchte die Partie noch zu drehen, an Einsatz und Willen fehlte es den Brunnenstädtern nie. Doch die River Rats verteidigten clever und ließen sich bis zum Abpfiff den Sieg nicht mehr nehmen.
Königsbrunn verliert wie auch schon im Hinspiel nach einem Gegentreffer in Überzahl und hat nur noch theoretische Chancen auf Platz acht. Am Freitag geht es für die Brunnenstädter nun nach Ulm zum Tabellenletzten, ab 20 Uhr kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit den „Donau Devils“. Sonntags sind dann die „Icehogs“ des EC Pfaffenhofen zu Gast in der heimischen Eisarena, ab 18 Uhr wird die Partie angepfiffen.
EHC-Coach Andy Becher hadert mit der Niederlage: „Im ersten Drittel sind wir gut gestartet, haben dem ESC in den ersten zehn Minuten die Räume genommen und uns ein Überzahlspiel rausgeholt. Wir waren mit Geschwindigkeit im Spiel, alles war eigentlich optimal. Aus dem Nichts heraus kassieren wir dann das 0:1, ein Schuss von der blauen Linie, der Rebound landet im Tor. Das haben wir nicht gut verteidigt. Den zweiten Treffer kassierten wir in Unterzahl, eine Sekunde vor Drittelende. Das Mitteldrittel haben wir ganz gut und kontrolliert gespielt, zum Drittelende sind wir dann mit dem 1:2 Anschluss belohnt worden. Die letzten 20 Minuten sind wir gut aus der Kabine gekommen und haben den Gegner zeitweise minutenlang eingeschnürt. Wir haben gute Chancen kreiert und schließlich den Ausgleich erzielt. Danach haben wir Überzahl, könnten das ganz schlau rausspielen und bekommen durch einen individuellen Fehler das 2:3. Wir hatten das Spiel trotzdem ganz gut unter Kontrolle, haben vorne viel investiert und wenig zugelassen. Uns fehlte es uns an der Schusseffizienz und Durchschlagskraft. Wir haben zwei, drei vier gute Schüsse aufs Tor, bringen aber nichts unter. Dann kassieren wir eine Strafzeit und schaffen es danach nicht mehr auszugleichen. Wir müssen am Freitag unbedingt siegen, das wäre wichtig für die Moral.“
Der EHC weist darauf hin, dass beim Heimspiel gegen Pfaffenhofen maximal 225 Zuschauer erlaubt sind und im Stadion die 2G Plus-Regel beim Einlass gilt. Eine begrenzte Anzahl Eintrittskarten kann online auf der Webseite des Vereins erworben werden. Selbst mitgebrachte Selbsttests können vor Ort unter Aufsicht durchgeführt werden. Personen, die ihre Booster-Impfung bereits vor 15 Tagen abgeschlossen haben, benötigen keinen zusätzlichen Test. In der Eishalle sind FFP2-Masken Pflicht, zum Essen und Trinken dürfen diese aber abgenommen werden. Der EHC Königsbrunn bittet aufgrund dieser Auflagen um frühzeitiges Erscheinen.
Das Spiel gegen Pfaffenhofen wird auch als Stream kostenpflichtig per sportdeutschland.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
Stream Pfaffenhofen: https://sportdeutschland.tv/ehc-koenigsbrunn/ehc-koenigsbrunn-vs-ec-pfaffenhofen
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – TEV Miesbach

(BYL)  Spieltag Nr. 25 in der Bayernliga-Saison 2021/22 für die Dogs – zu Gast im ersten Heimspiel 2022 ist der TEV Miesbach, aktuell Tabellenzweiter mit 51 Punkten aus 23 Spielen hinter dem EHC Klostersee (1.). Mit Miesbach treffen die Mighty Dogs auf ein absolutes Topteam der Bayernliga. Es ist bei dieser Offensive schwierig, wo man überhaupt anfangen soll. Etwa bei Importspieler Bohumil Slavicek, der diese Saison bereits 42 Scorerpunkte erzielt hat? Oder bei Felix Feuerreiter, Eigengewächs und in der aktuellen Saison ebenfalls an 42 Toren beteiligt? Oder Christoph Fischhaber, der als Führungsspieler bereits DEL Erfahrung vorweisen kann und in der laufenden Saison 37 Scorerpunkte beisteuern konnte? Oder der stets solide Kanadier Patrick Asselin, der in seinem ersten Jahr für den TEV auf aktuell 34 Torbeteiligungen kommt? Mit 114 Treffern hat Miesbach die zweitbeste Offensive der Liga, nur Spitzenreiter Klostersee (115) hat noch ein Tor mehr erzielt. Dennoch kassierten die Oberbayern in den letzten beiden Spielen einen empfindlichen Dämpfer und verloren ihre Spiele beim EHC Königsbrunn mit 7-1 und gegen Pfaffenhofen mit 5-6. Auf dem ersten Blick war jeder sicherlich verwundert über die Ergebnisse, aber die Hintergründe der Niederlagen lassen diesen Wow-Effekt in eine andere Richtung wandern. Kurz vor dem Spiel beim EHC Königsbrunn musste der TEV Miesbach auf einige Spieler verzichten, da es mehrere Verdachtsfälle in den eigenen Reihen gab. So reiste man mit 12+2 nach Königsbrunn und füllte seinen Kader mit einigen U20 Spielern! Beim Heimspiel gegen Pfaffenhofen kamen zwar ein paar Spieler zurück, aber unter anderem fehlten TOP-Scorer Slavicek oder auch Asselin, Frosch, Bacher, Frank, Meier und Deml.
Ob die Gäste mit der vollen Kapelle in Schweinfurt anreisen werden, ist freilich zu bezweifeln. Aber auch die Mighty Dogs werden nicht mit der vollen Kapelle spielen können. Nach dem TOP-Scorer Dylan Hood nach sieben Spielen Sperre endlich wieder auflaufen kann, wird man wohl auf Esa Hofverberg verzichten müssen. Während des Spiels in Dorfen zog er sich eine Verletzung zu, die ihm zum vorzeitigen Ende des Spieles zwang. Ob er am Freitag gegen Miesbach spielen kann, ist daher fraglich. Wie auch zuletzt wird man hier kein unnötiges Risiko eingehen, denn in den kommenden Wochen stehen einige wichtige Spiele für die Mannschaft an.
Spielbeginn gegen den TEV ist am 07. Januar um 20.00 Uhr im Schweinfurter Icedome. Zutritt zum Icedome ist weiterhin nur mit 2G+ (Genesen/Geimpft + getestet) möglich. Allerdings ist die Testpflicht etwas gelockert worden für diejenigen, die bereits geboostert wurden (dritte Impfung) und diese vor 15 Tagen erhalten haben.
Für alle, die es aus verschiedenen Gründe nicht in den Icedome schaffen: Wir übertragen die Heimspiele ab sofort über SPORTDEUTSCHLAND.TV (Link zum Livestream unten)!
Trinken für den guten Zweck:
Bereits seit dem Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg sammeln wir alle Kronkorken, um bei der Spendenaktion von Stefan Rambacher für die Station Regenbogen mitzuwirken. Bereits nach zwei Heimspielen hat man schon etliche hundert Kronkorken sammeln können und wird dies auch bis Saisonende weiterführen.
Wer daheim den ein oder anderen Kronkorken übrig hat und diese Spenden möchte, kann diese auch gern mit zu den Heimspielen (ordentlich verpackt!) mitbringen.
Mehr Informationen unter: https://www.facebook.com/Kronkorkensammlung.Station.Regenbogen/
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg baut Serie mit Arbeitssieg in Ulm weiter aus

(BYL)  Ein weiterer Eishockeyabend in der Bayernliga fand am Mittwochabend sein Ende und erneut gingen die Löwen aus Waldkraiburg als Sieger vom Eis. Dennoch, so arbeitsreich und knapp hatten sich die Waldkraiburger Spieler das Spiel in Neu-Ulm nicht vorgestellt.
Als klarer Favorit ging man in diese Nachholpartie bei den „Devils“, die mit großem Abstand im Tabellenkeller verweilen und dort mit großer Wahrscheinlichkeit auch bis zum Ende der Rund nicht mehr herauskommen werden. Doch wie es so oft das Problem dieser jungen Löwenmannschaft ist, mit der Favoritenrolle scheint man noch nicht so ganz klarzukommen. Entsprechend lasch fühlte sich das Spiel der Löwen im ersten Drittel auch an. Zwar gab es auch hier Möglichkeiten das ein oder andere Tor zu erzielen wie durch Seifert mit einem satten Schuss von der blauen Linie oder von Popelka oder Zimmermann nach einem starken Solo aus dem eigenen Drittel heraus, doch Zählbares wollte dabei nicht herausspringen. Das gab es wiederum auf der Seite der Ulmer Mannschaft. Nach etwas Verwirrung vor dem Tor des EHC Waldkraiburg schaffte es Döring den zu diesem Zeitpunkt verdienten Führungstreffer zu erzielen und die Mannschaften letztlich mit einem 1:0 in die Kabinen zu schicken.
Das zweite Drittel begann etwas stärker aus der Sicht der Innstädter. So erarbeiteten sich bereits in der ersten Minute das Duo Neuert/Popelka gute Chancen und etwas später gesellten sich auch Stanik und Brenninger dazu. Eine dieser Torraumsituationen und eine missglückte Ulmer Befreiung spielten Michal Popelka direkt auf den Schläger, der im Anschluss den Puck frei vor dem Tor nur noch in diesem unterbringen musste zum verdienten Ausgleich. Dieser Treffer der spät im zweiten Drittel fiel gab den Löwen noch einmal neue Energie, welche jedoch knapp drei Minuten im Anschluss an den Treffer in einer Strafzeit durch Patrick Zimmermann endete. Diese Unterzahl, welche von den Löwen, wie nahezu jede Unterzahl in dieser Begegnung, sehr souverän gespielt wurde, endete in einem Treffer für den EHC Waldkraiburg. Nachdem sich Sebastian Stanik an der Bande hinter dem Ulmer Tor die Scheibe erkämpfen konnte, spielt er diesen per Rückhand vor das Tor der Ulmer und genau auf den Schläger des herangeeilten Leon Decker. Dieser macht kurzen Prozess und schießt die Scheibe rund vier Sekunden vor dem Ende des Durchgangs zur 1:2 Führung ins Tor.
Auch im dritten Durchgang war zwischen den beiden Teams aus verschiedenen Teilen der Tabelle kein Klassenunterschied festzustellen. Chancen gab es auf beiden Seiten und auf Waldkraiburger Seite hatte Kevin Yeingst im Tor mit den größten Anteil daran, dass das Spiel gewonnen werden konnte. So bewahrte er als einen kühlen Kopf und die volle Übersicht als in der 14. Minute der Puck bereits zur Torlinie unterwegs war und legte in höchster Not noch seinen Fanghandschuh drauf. Aber auch in weiteren Situationen war er ein sicherer und reaktionsschneller Rückhalt. In der achten Minute des Durchgangs befanden sich die Löwen in Überzahl und erzielten das Tor des Abends. Von der blauen Linie schaufelte Tobias Beck den Puck in Richtung Tor. Philipp Lode, der vor dem Tor in Stellung ging, sah den Puck kommen und beförderte diesen aus der Luft in das Ulmer Tor zum 1:3. In der Folge drückte Ulm noch mehr auf das Gaspedal und nahm etwa zwei Minuten vor Ende den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dies führte zwar zum 2:3 Anschlusstreffer durch Mikulic, änderte jedoch nichts mehr am generellen Ausgang des Spiels. Somit erkämpften sich die Löwen in Ulm ihren sechsten Sieg in Folge und fahren mit der Gewissheit sicher in der Aufstiegsrunde zu sein wieder nach Hause.
(EHCW/aha)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Deutliche Niederlage im Hinspiel, Rückspiel bereits am Sonntag

(BLL)  Nach dem wohl spannendsten Sieg gegen Waldkirchen (6:4) am Sonntag daheim vor rund 340 Zuschauern und dem souveränen Auswärtssieg in Pegnitz (1:5) am Dienstag leisten sich die Isar Rats einen Totalausfall am Donnerstag auswärts gegen den EV Moosburg.
Die Ratten verlieren das Derby mit 8:1. Vielleicht spielte dabei eine Rolle, dass die Moosburger die Punkte dringend brauchen um noch einen der begehrten Playoff-Plätze zu ergattern oder war es auch der zu hoch getragene Helm der Isar Rats, die nach der Siegesserie von sechs Spielen sich das Verlieren nicht mehr vorstellen konnten. Wie immer beim Sport, spielen der Kopf und die Einstellung eine große Rolle.
So begann das Match auch gleich mit großem Druck der Rats auf das Moosburger Tor. Doch der Druck nach vorn resultierte in Unterzahlsituationen, die die Moosburger gleich für zwei Treffer nutzten. David Bilek konnte zwar einen Anschlusstreffer erzielen, der wurde aber binnen 90 Sekunden durch einen erfolgreichen Konter sofort erwidert. Die anfängliche Motivation war dahin. 3:1 nach dem ersten Drittel. Im Hockey keine wirkliche Vorentscheidung, doch diesmal schon. Nach dem einzigen Tor für Dingolfing ging nichts mehr. 6:1 nach dem zweiten Drittel und Endstand 8:1.
Gary Clark hat diesmal scheinbar nicht die richtige Ansprache und die Mannschaft keine Antwort auf das konsequente Spiel der Moosburger finden können. Schmerzlich kommt hinzu, dass der ehemalige Dingolfinger Daniel Schander an sechs der acht Tore beteiligt war.
Bereits am Sonntag ist das Rückspiel in Dingolfing. Die Fans dürfen sehr gespannt sein, wie die Isar Rats nach dieser Schmach auf eigenem Eis antworten. Einfach wird es auf keinen Fall, denn für die Dingolfinger wird das Rückspiel aufgrund vieler Corona-bedingter Verschiebungen das fünfte Spiel binnen sieben Tagen sein. Für Moosburg könnte es das entscheidende Spiel werden um die Aufstiegsrunde zu erreichen, während Dingolfing die Tabellenführung verteidigen will. Eröffnungsbully zur zweiten Auflage des Isar Derbys ist am Sonntag um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle.
(EVD/jo)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Dem Topfavoriten alles abverlangt – Am Sonntag gegen Bad Aibling

(BLL)  Trotz der zahlreichen Ausfälle, hat der ERC Lechbruck dem Tabellenführer Wanderers Germering, durch eine starke kämpferische Leistung die Stirn geboten. Bei der 3:6-Niederlage im Lechparkstadion gab Neuzugang David Hornak seinen Einstand im ERC-Trikot und Sammy Wörle half in der Verteidigung aus. Am Sonntag um 17 Uhr steht nun das wichtige Heimspiel gegen den EHC Bad Aibling auf dem Programm.
ERC-Trainer Jörg Peters war erneut dazu gezwungen, die Reihen umzustellen. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen den EV Pfronten, steckte sein Team gegen Germering die Ausfälle diesmal gut weg und zeigte sich über das gesamte Spiel als hartnäckiger Gegner auf Augenhöhe. So kam der Tabellenführer im ersten Drittel nicht wie gewohnt zur Entfaltung und auch der ERC konnte gute Torchancen kreieren. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste in der 17. Minute durch Dennis Sturm. Mit einem 0:1-Rückstand ging der ERC in die Drittelpause.
Im zweiten Durchgang kamen die Münchener Vorstädter etwas besser zurecht und erhöhten das Tempo. Daniel Menge erzielte in der 24. Minute mit einem platzierten Handgelenkschuss das 2:0 für die Wanderers. Dann kam eine Phase, in der sich die Lecher durch vier Strafzeiten selbst etwas den Wind aus den Segeln nahmen. Germering nutzte das in der 33. Minute durch Nico Rossi und in der 36. Minute durch Michael Fischer zum 0:4. Doch die Flößer steckten zu keiner Sekunde auf und hielten weiter gut dagegen. In der 39. Minute erkämpfte sich Marcus Köpf auf Höhe der Mittellinie den Puck und zog allein auf das Tor von Daniel Schmidt. Diesem ließ er keine Chance und schon stand es 1:4 aus Sicht der Hausherren.
Im letzten Drittel wurde der ERC gleich kalt erwischt, als Quirin Reichel nach 14 Sekunden ein Überzahlspiel der Gäste zum 1:5 nutzte. Doch die Lecher antworteten prompt: In Unterzahl schnappte sich Marcus Köpf in der 42. Minute die Scheibe und spielte steil auf David Hornak, welcher sich die Chance auf seinen ersten Treffer für den ERC nicht nehmen ließ und eiskalt zum 2:5 verkürzte. Lechbruck nun im Aufwind erspielte sich mehrere gute Chancen, scheiterte zunächst aber wiederholt am Aluminium. Dann aber der 3:5-Anschlusstreffer durch Christoph Pfeiffer (Fabian Bacz, Patrick Völk) in der 55. Minute und es kam noch einmal Spannung auf im Lechpark. In der 58. Minute die Flößer erneut in Unterzahl, zunächst ein Pfostentreffer des ERC und im Gegenzug der Konter, bei dem Dennis Sturm den Deckel drauf machte und zum 3:6-Endstand einnetzte.
Trotz der Niederlage gegen eine Landesliga-Topmannschaft war man nach dem Spiel im Lager des ERC recht zufrieden. Die dezimierte Mannschaft von Trainer Jörg Peters hat Charakter bewiesen und starke Gegenwehr geleistet.
Mit der gleichen Einstellung müssen die Lecher am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht EHC Bad Aibling aufs Eis gehen. Will man den vierten Platz verteidigen, dann muss gegen die Mannschaft aus dem Mangfalltal gewonnen werden. Spielbeginn im Lechparkstadion ist um 17 Uhr.
Der EHC Bad Aibling ist mit dem Saisonziel gestartet, die Aufstiegsrunde zur Bayernliga zu erreichen. Die Mannschaft von Trainer Stephan Merke ist eingespielt. Der Kern des Teams stammt aus dem eigenen Nachwuchs, ergänzt durch Spieler u.a. aus der Talentschmiede Rosenheim und durch Förderlizenzen des Bayernliga-Spitzenteams EHC Klostersee. Auf dem Papier ist diese Mannschaft brandgefährlich, dennoch steht bislang der enttäuschende letzte Platz zu buche. Diese Woche vermeldeten die Aibdogs die Rückkehr ihres langjährigen Topscorers Tobias Flach, der die Torgefahr verstärken soll und als Lichtblick im Kampf gegen den Abstieg in Bad Aibling gilt. Das Hinspiel gewannen die Lecher mit 4:1.
Für die Flößer hat sich der Druck nach den letzten Ergebnissen erhöht. Mittlerweile ist klar, dass im Fernduell gegen den EV Fürstenfeldbruck der vierte Platz erkämpft werden muss. Und dafür muss am Sonntag gegen Bad Aibling ein Sieg her, was sicherlich ein hartes Stück Arbeit werden wird.
ERC-Trainer Jörg Peters: „Wir wissen um was es geht und entsprechend wird die Mannschaft eingestellt sein. Wir werden die Aibdogs nicht unterschätzen und alles tun, damit die drei Punkte im Lechpark bleiben.“
Online-Vorverkauf: https://erclechbruck.de/tickets
Auf 25% der Kapazitätsauslastung begrenzt: max. 250 Zuschauer
2G-Regelung (kein Testnachweis erforderlich)
Zuschauer haben mit der 2G-Regelung Zutritt zu Heimspielen im Lechparkstadion. Somit entfällt der zusätzliche Testnachweis, es wird auch keine Teststation vor dem Stadion mehr benötigt. Geimpfte und Genesene erlangen somit Zutritt zum Stadion, ebenso Kinder die noch nicht älter als zwölf Jahre und drei Monate sind bzw. Schülerinnen und Schüler bis 17 Jahren mit regelmäßigen Schultestungen (gültig auch in den Ferien!).
Im Lechparkstadion gilt Maskenpflicht.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Pfrontens baut Serie aus

(BLL)  Auch im fünften Spiel in Folge gelang es den Falcons am Dienstag Abend beim Nachholspiel beim SC Forst zu punkten und den 7. Tabellenplatz somit zu verteidigen. Am Ende einer zerfahrenen Partie hieß es 3:4 (0:0/2:2/1:2) aus Sicht der Gastgeber und die Pfrontener konnten drei weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Wenn das Berühren des Pucks der Werbung unter dem Hallendach ein Indikator für die Qualität eines Spiels ist, so kann man wohl von einer schwächeren Begegnung ausgehen, die die Zuschauer geboten bekamen, denn dies war gleich mehrfach der Fall. Beide Mannschaften mussten auf einige ihrer Akteure verzichten und egalisierten sich zu Beginn der Begegnung. Forsts starker Torhüter Markus Kieslich musste zwar in der 16. Spielminute das erste Mal hinter sich greifen, jedoch entschieden die Unparteiischen auf Hohen Stock und gaben den Treffer nicht. Im Mitteldrittel konnten die Oberbayern dann in der 23. Minute eine Überzahlsituation zur 1:0 Führung durch Bastian Grundner (Anderl) nutzen und diese nur fünf Minuten später durch Maximilian Rohrbach auf 2:0 ausbauen. Kurz darauf schlugen die Falcons durch Filip Matejka, der trocken abschloss, in Überzahl zurück (28. Minute) und noch vor der zweiten Pause gelang Lorenz Sternitzke (Munz, Niklas/Huber) der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer. Kurz nach Wiederbeginn war es dann Mannschaftskapitän Thomas Böck, der von Filip Matejka hervorragend frei gespielt zur ersten Führung der Pfrontener einnetzte. Als in der 56. Minute erneut Filip Matejka auf 2: 4 erhöhte, schien ein weiterer Sieg der Falcons in greifbarer Nähe, doch die Naturburschen gaben sich noch nicht geschlagen. 48 Sekunden vor Ende der Begegnung kam noch mal Spannung auf, als Bastian Grundner mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Seinen wieder auf 3:4 heranbrachte. Doch dieses Tor kam zu spät und auch die Herausnahme des Torhüters zu Gunsten eines weiteren Feldspielers, sollte an dem Sieg der Falcons am Ende nichts mehr ändern.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC empfängt die Kemptner Sharks zum Derby

(BBZL)  Am kommenden Freitag sind ab 20 Uhr die Sharks des ESC Kempten 1b in der Eissporthalle Sonthofen zu Gast. Das erste Aufeinandertreffen beider Kontrahenten fand Ende Oktober in Kempten statt. Damals konnten die Schwarz-Gelben das Kräftemessen mit einem 10:0-Kantersieg für sich entscheiden. Das Kemptner Team steht mit drei Siegen und sechs Niederlagen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz der Bezirksliga Gruppe 4. Mit 24 Treffern und 70 Gegentreffern befinden sind die Sharks in der Torstatistik weit abgeschlagen, was aus Sonthofner Sicht sicher nicht an den Torhütern der Sharks liegen kann, denn im damaligen Aufeinandertreffen bot beispielsweise Max Fuhrmann trotz der zehn Gegentreffer eine richtig starke Leistung. Das neue Jahr begannen für die „kleinen“ Sharks mit einem 4:3-Auswärtssieg gegen den HC Maustadt in Memmingen.
Im Team der Römerstädter findet sich der EX-Sonthofner Lukas Linnartz wieder. Er führt die Defensive der Blau-Roten an. Ihm zur Seite steht u. a. das Kemptener-Urgestein Markus Weißschuh, der sich mit seinen 40 Jahren noch immer für seine Farben aktiv engagiert. Die beiden Führungsspieler in der Offensive sind Kapitän Tobias Pichler und Andreas Ziegler. Auf der Trainerposition gab es zu Beginn der Saison einen Wechsel. ESC-Trainer Helmut Wahl überließ den Posten des Headcoach seinem Co-Trainer Manfred Mayr, der als ehemaliger ERC-Spieler dem ein oder anderen in Sonthofen noch bekannt sein dürfte. Mayrs angestrebtes Ziel im Spiel gegen den ERC beschränkt sich darauf „das Gesicht zu wahren“, so Mayr. Er möchte mit seinen Mannen „gut aus der Nummer rauskommen“. Seiner Meinung nach wäre Sonthofen in einer höheren Liga besser aufgehoben: „Mir ist bewusst, dass man ab einer gewissen individuellen Stärke des Gegners nicht mehr verteidigen kann. Sonthofen gehört eigentlich in eine höhere Liga…“. Dennoch freut sich der Ex-Sonthofner auf das Wiedersehen an der Hindelanger Straße, da er seinem Heimatverein noch immer sehr verbunden ist.
Die Freitagspartie findet wie in Lindau und in Lechbruck auch aufgrund einer Outdoorsportstätte im Rahmen der 2G-Reglung statt. Schnelltest sind daher nicht nötig. Im Stadion herrscht FFP2-Maskenpflicht. Alle Informationen diesbezüglich sind unter www.erc-sonthofen.de ersichtlich. Der Verein bittet die Zuschauer um Einhaltung der Vorgaben.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEidadler Dortmund
Eisadler empfangen Ratingen

(RLW)  Zum ersten Spiel im neuen Jahr empfangen die Eisadler Dortmund am Freitag 07.01.2022 ab 20 Uhr die Ratinger Ice Aliens im Eisstadion an der Strobelallee. Nach mehr als 4 Wochen ohne Heimspiel freut sich die Mannschaft darauf endlich wieder vor heimischer Kulisse zu spielen. Die Jungs sind voll motiviert und hoffen mit Unterstützung der Fans auf den nächsten Sieg in der Hauptrunde. Die Gäste aus Ratingen werden den Eisadlern aber alles abverlangen, denn nach einem schwächeren Start in die Runde haben die Ice Aliens die letzten 4 Spiele gewonnen und liegen damit auf einem Play Off Rang.
Die Personalsituation bei den Eisadlern kann man weiterhin als angespannt bezeichnen. Zwar kehren z.B. Niko Bitter und Robin Lieschke zurück ins Team und der erste Spieler wurde aus der Quarantäne per Negativtest entlassen, aber dafür fallen Malte Bergstermann (Handbruch) und Ted Zeitler (Fuss) defintiv aus. Alle weiteren Personalentscheidungen, auch unter Berücksichtigung möglicherQuarantäneRegelungen, werden wie immer nach dem Abschlusstraining getroffen.
Klar ist aber inzwischen unter welchen Bedingungen die Eisadler das Heimspiel austragen dürfen. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Dortmund bleibt zwar die Nutzung der Stehplätze untersagt, aber es dürfen max. 50 % der Sitzplätze belegt werden. Es gilt die 2G Regelung und im ganzen Stadion (auch am Platz) gilt die Maskenpflicht.
Diese Regelungen gelten erstmal nur für das Spiel gegen Ratingen.
Zur Info:
Eigentlich sollte das Wochenende ein Doppelheimspieltach werden, doch das Spiel am Sonntag gegen den Neusser EV wurde aufgrund von einigen Coronafällen im Neusser Team verschoben. Aus Verantwortung für die Gesundheit auch der eigenen Mannschaft gegenüber stimmen die Eisadler Dortmund der Spielabsage und einer Neuansetzung zu. Die gleiche fürsorgliche Vorgehensweise hätten die Eisadler sich allerdings auch im Falle des eigenen Spiels am 2. Weihnachtstag in Neuwied gewünscht. Das Spiel der Eisadler Dortmund gegen den Neusser EV wird nun für Freitag, den 11. Februar 2022 um 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalen neu angesetzt.
(EAD/tb)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären stehen in der Pflicht / Zwei schwere Auswärtsspiele in Dinslaken und Ratingen – Stephan Fröhlich wieder dabei

(RLW)  In einem Play-off-Halbfinale ist es ein schicker und nicht zu verachtender Vorteil, ein Heimspiel mehr für sich beanspruchen zu können. Nun ist es noch ein gutes Stück hin, bis die Eishockey-Regionalliga West in den K.o.-Modus umschaltet, aber die Tabelle macht nach acht absolvierten Partien bereits deutlich: Für den EHC „Die Bären“ 2016 ist es am Freitagabend wohl bereits die letzte Chance, den Dinslakener Kobras Rang zwei noch einmal streitig machen zu können. Sieben Punkte hat Neuwied Rückstand. Ab 20 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Leos Sulak in der Schlangengrube zu Gast. „Wir befinden uns vor einem richtungsweisenden Wochenende: Haben wir noch eine Chance auf Platz zwei oder müssen wir um Rang drei beziehungsweise vier kämpfen?“, zeigt Manager Carsten Billigmann die Szenarien auf.
Nicht nur am Freitag braucht der EHC eine Top-Leistung, auch am Sonntag steht man ab 18.30 Uhr bei den Ratinger Ice Aliens in der Pflicht. Die Außerirdischen haben als Vierter nur einen Zähler Rückstand und sogar ein Spiel gegen den Neusser EV nachzuholen.
„Wir müssen uns ganz klar steigern“, waren Sulak und Billigmann zuletzt nicht einverstanden mit der Art und Weise, wie sich die Mannschaft präsentierte. Ihr Appell richtet sich ausnahmslos an jeden: „Die ganze Mannschaft ist gefordert – jeder einzelne muss sich beweisen.“
Billigmann sondiert derzeit den Spielermarkt mit Argusaugen, um möglicherweise einen passenden Ersatz für den langzeitverletzten Max Wasser zu finden. Einfach wird das nicht, das Angebot ist sehr überschaubar. Positiv ist auf jeden Fall, dass Stephan Fröhlich unter der Woche zum ersten Mal nach seinem Auslandssemester in Finnland wieder mit den Bären trainiert hat und in Dinslaken sein Comeback geben wird. „Happy ist natürlich ein sehr wichtiger Führungsspieler, der uns stärker machen wird. Aber wir dürfen ihm jetzt auch nicht alles aufbürden und davon ausgehen, dass es direkt einen Sieg nach dem nächsten gibt“, so Billigmann. Fröhlich spielte zuletzt für Nikkarit in der 3. finnischen Liga.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Jahresauftakt mit Doppelspieltag Wochenende

(RLW)  Nach der Pause über den Jahreswechsel starten die Ice Aliens mit einem
Doppelspieltag in das Jahr 2022. Los geht es am Freitag in Dortmund, wo die
Fuchs-Truppe auf die Eisadler trifft. Der Neu-Regionalligist liegt in der Tabelle nur
einen Platz hinter den Ice Aliens, allerdings trennen die Kontrahenten acht
Punkte. Bisher konnten die Dortmunder lediglich einen Sieg einfahren, ließen
aber aufhorchen, als sie gegen Neuwied und Dinslaken jeweils nur eine knappe
Niederlage hinnehmen mussten. Die letzte Begegnung der Teams war am
Sandbach, aus der die Ice Aliens mit einem klaren 12:1 als Sieger hervorgingen.
Die Eisadler bestreiten nun nach einer Serie von fünf Auswärtsspielen
hintereinander die erste Partie auf eigenem Eis. Die Ice Aliens können davon
ausgehen, dass die Gastgeber alles daransetzen werden, den Negativtrend vor
heimischer Kulisse zu beenden.
Am darauffolgenden Sonntag kommen die Bären an den Sandbach. Neuwied
liegt aktuell mit nur einem Punkt Vorsprung auf Platz drei der Tabelle und die Ice
Aliens haben eine gute Gelegenheit, die Plätze zu tauschen. Doch die Rheinland-
Pfälzer sind stets ein unangenehmer Gegner. Das musste Trainer Andrej Fuchs
auch in der ersten Partie der Hauptrunde zur Kenntnis nehmen, als die Ice Aliens
mit einem 5:1 nachhause geschickt wurden. Besonders torgefährlich ist das USDuo
Nolan und Thomson, die die Scorerliste der Regionalliga mit zusammen 54
Punkten anführen. Wenn es gelingt, diese beiden Spieler weitestgehend aus dem
Spiel zu nehmen, ist ein großer Schritt zum Erfolg getan.
Die Besucher sind gebeten, für beide Spiele die jeweils geltenden Regeln des
Coronaschutzes zu beachten. Für die Partien in Ratingen sind diese in ihrer
jeweils gültigen Fassung auf der Homepage der Ice Aliens hinterlegt
www.icealiens97.de/eintrittskarten. Danach gilt ab einem Alter von 16 Jahren die
2Gplus Regel, Besucher im Alter von 7-15 Jahren müssen ein negatives
Testergebnis vorlegen.
(RIA/uh)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Mit Siegen das neue Jahr starten / Änderung im Spielplan und beim Modus

(DFEL)  Am Wochenende starten die Eisbären Juniors Berlin sportlich ins Jahr 2022. Der Kölner EC „Die Haie“ kommt am Samstag und Sonntag zu Besuch in den Welli.
Das Wichtigste vorweg: Zuschauer sind zugelassen. Diese müssen verpflichtend den Staus 2 G plus NEGATIVEM TESTNACHWEIS plus FFP2-Maske nachweisen. Die Maske ist während der gesamten Veranstaltung (auch am Platz) zu tragen. Die Booster-Impfung befreit NICHT von Nachweis eines aktuellen negativen Tests. Die Gültigkeit der Tests bleibt wie bisher geregelt, Schnelltest max. 24 Stunden alt, PCR-Test max. 48 Stunden alt. Die Sonderregelungen für Kinder unter 6 Jahre und Schüler unter 18 Jahre gelten weiterhin.
Die Anzahl der Zuschauer ist auf 150 begrenzt, da sich insgesamt maximal 200 Personen in der Halle befinden dürfen.
Sportlich läuft es bei den Haien ähnlich wie in der Vorsaison. Momentan hat das Team aus zwölf Spielen fünf Punkte geholt, alle gegen den EC Bergkamener Bären. Immerhin gelang es mehr Spiele enger zu gestalten, so auch die beiden Heimspiele gegen die Eisbären. Beide Begegnungen gingen Anfang Oktober knapp mit 3:2 an die Frauen der Juniors.
Am kommenden Wochenende gilt es die Punkte in Berlin zu behalten, es geht schließlich noch um den 4. Platz nach der Hauptrunde und die Qualifikation für die Play offs. Vorsicht ist natürlich immer geboten, schließlich werden die Kölnerinnen die Punkte nicht freiwillig abliefern.
Wie immer beginnen die Spiele am Samstag um 19:00 Uhr, Sonntag geht es um 13::00 Uhr los. Bitte beachtet die 2G-Regel plus Maskenpflicht.
Wer nicht Live dabei sein kann, kann sich wieder umfangreich über den Spielverlauf informieren.
Einen Livestream gibt es am
Samstag unter https://staige.tv/spiel/127926,
Sonntag unter https://staige.tv/spiel/127927.
Der Liveticker steht unter https://www.liveticker.noppe-ist-schuld.de/ zur Verfügung.
Unter https://www.gamepitch.de/gp/liga/?gpLeague=003 gibt es die Livestatistik.
Änderung im Spielplan und beim Modus:
Nach der verpassten Olympiaqualifikation und einigen Absagen in der Bundesliga wurde beschlossen, auf die Olympiapause zu verzichten und dafür diese nachzuholen sowie die letzten Spieltage vorzuziehen.
Für die Eisbären bedeutet das, dass die Heimspiele gegen die Mad Dogs Mannheim nun bereits am 12. Februar 2022 um 16:00 Uhr und am 13. Februar um 10:00 Uhr stattfinden. Geändert wird außerdem der Modus der Playoffs. Diese starten, ebenso wie die Runde der Teams auf den Plätzen 5 – 7, bereits am 26. Februar. Bei den Playoffs wird im Modus Best-of-Five gespielt.
(EJBF/ts/NiS/ns)
  
 
 
 Freitag 7.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!