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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 29.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Partie Kassel gegen Dresden wird verlegt - Ein neuer Termin wird noch bekannt gegeben

(DEL2)  Aufgrund der bestehenden Quarantänemaßnahmen für Teile des Teams der Kassel Huskies und der damit verbundenen nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit (9 plus 1) muss die Partie am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen gemäß Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Termin ist in Absprache und wird schnellstmöglich bekannt gegeben.
(DEL2/dk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zugang zum Tigerkäfig bei DEL2-Spielen

(DEL2)  Anbei informieren wir, nachdem nun wieder bedingt Zuschauer in Sportstätten erlaubt sind, über die Vorgehensweise in Bayreuth.
Nach Gesprächen mit den örtlichen Behörden werden bis auf weiteres bis zu 800 Zuschauern der Zugang zu den Spielen der Bayreuth Tigers ermöglicht.
In erster Linie werden wir versuchen allen Dauerkarteninhabern den Zugang zu ermöglichen. Wir würden hier jedoch freundlich darum bitten, dass uns per E-Mail (geschaeftsstelle @bayreuthtigers.de) mitgeteilt wird, wenn jemand das Spiel am Sonntag nicht besuchen kann. Somit würden wir freigewordene Kontingente in den freien Verkauf geben. Ebenso müssen weitergegebene DK zwingend in der Geschäftsstelle vorab angemeldet werden.
Wir werden versuchen, die angestammten Plätze der Sitzplatz-DK-Inhaber zu belassen, bitten jedoch hier um Verständnis, dass es ggf. zu Verschiebungen kommen kann.
Da wir in keinem Fall die Stehplatztribünen nutzen können, werden für Stehplatz-DK-Inhaber Plätze auf der neuen Tribüne gekennzeichnet (grüne Markierungen beachten). Dauerkarten-Inhaber von Sitzplätzen auf beiden Tribünen folgen bitte den roten Markierungen.
Aufgrund dieser Umstände wird das Außen-Catering auf der Mainseite nicht angeboten. Getränke, sowie Pfandrückgabe für Besucher der neuen Tribüne wird in den Blöcken I sowie O auf Höhe der Tribünenausgänge angeboten. Die restliche Verpflegung wird im Eingangsbereich am Kiosk sowie an der Bratwurstbude angeboten.
Wir halten drei Eingänge bereit. Haupteingang, „Gästeeingang nähe Oberfrankenhalle“ und DK-Eingang auf der Mainseite (Eisgrube).
Der Fanstand wird geöffnet sein. Erwerb von Wertmarken im Eisstadion ist nur hier möglich.
Ein Onlineverkauf von Tickets findet nicht statt. Auch eine Tageskasse kann nicht angeboten werden. Bereits erworbene Tagestickets behalten ihre Gültigkeit. Ein Ticket-Verkauf von ggf. noch vorhandenen Kapazitäten wird ausschließlich in unserer Geschäftsstelle am Sonntag zwischen 10 und 13 Uhr angeboten. Hier bitten wir unsere Medien zu beachten. Falls es keine Resttickets geben wird, informieren wir schnellstmöglich.
Bitte beachtet, dass Kinder für unter 6 Jahren derzeit ein Ticket gelöst werden muss. Bisher erworbene Gästetickets können, unter vorgezeichneten Regularien, genutzt werden.
Regelungen Zuschauer Eisstadion
• die maximale Zuschauerzahl beträgt auf Basis der aktuellen Infektionsschutzverordnung 800 Zuschauer (25% Kapazität unter Beachtung der Abstandsregelungen auf der Sitzplatztribüne)
• Stehplätze sind nicht zugelassen, es dürfen nur Sitzplätze belegt werden
• das Seating erfolgt im Schachbrettmuster und es werden 2er Gruppen gebildet (die zwei Personen können auch haushaltfremd sein)
• es besteht jedoch auch theoretisch die Möglichkeit zusammenhängende Dauerkartenbuchungen (bis zu 6 Personen) direkt nebeneinander platzieren zu dürfen (unter Einhaltung des Schachbrettmusters)
• jeder Zuschauer muss einen 2G+ Nachweis erbringen (Auffrischungsimpfung/Booster; oder 2x geimpft und genesen (max. 3 Monate nach PCR bestätigter Infektion); oder 2x geimpft und 24h alter Antigen-Schnelltest oder 48h alter PCR Test)
• unter 14 Jahre: keine Impfung erforderlich, aber Testnachweis (Kinder unter 6 brauchen keinen Testnachweis, Schüler brauchen keinen Testnachweis, noch nicht eingeschulte Kinder brauchen keinen Testnachweis)
• zusätzlich erhalten Personen Zutritt, welche Genesen sind (mind. 28 Tage und maximal 90 Tage zurückliegende PCR bestätige Infektion) und einen zusätzlichen Testnachweis erbringen
• es herrscht durchgängige FFP2 Maskenpflicht (Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und 16. Geburtstag müssen nur eine medizinische Maske tragen, Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht befreit, Beschäftige müssen eine medizinische Maske tragen); zum Verzehren von Getränken und Speisen darf die Maske kurzzeitig abgenommen werden
• die Personalisierung der Tickets ist nicht mehr zwingend erforderlich, da nicht mehr als 1.000 Zuschauer zugelassen sind
• Catering in der Halle ist erlaubt; der Ausschank von Alkohol ist erlaubt
• Der Verkauf von Fanartikeln ist erlaubt Regelung VIP-Bereich Eisstadion
• die Öffnung des VIP Raumes ist möglich
• die Ausgabe von Speisen und Getränken ist gestattet
• es herrscht FFP2 Maskenpflicht; zum Verzehren von Getränken und Speisen sowie am Tisch darf die Maske abgenommen werden
• Alkoholausschank ist erlaubt
• Es besteht keine Sperrstunde für den VIP-Bereich ab 22:00 Uhr (Öffnung und Bewirtung zugelassen bis 1 Stunde nach Spielende unabhängig von der Anstoßzeit)
Wir sind uns bewusst, dass die Umstände derzeit für alle Beteiligten schwierig sind. Wir freuen uns trotzdem, dass wenigstens ein Teil der Zuschauer zurückkehren kann und hoffen, dass wir gemeinsam diese Zeiten bestmöglich meistern werden. Vielen Dank für euer Verständnis.
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers beenden Durststrecke

(DEL2)  Mit in diesen Zeiten schon bemerkenswerten drei vollen Reihen ging es ins vierte Oberfranken-Derby der Saison bei den Selber Wölfen, die ihrerseits mit einer stark dezimierten Truppe das Spiel angehen mussten.
Nach der ersten Möglichkeit, die Gimmel für sich verbuchte, ging es beinahe ausschließlich Richtung des Selber Schlussmanns Bitzer. Bindels, Schug, Kolozvary und Järveläinen ließen Möglichkeiten aus, bevor auch Hohmann, als sich dieser stark durchsetzen konnte, an Bitzer scheiterte. Eine Strafe gegen die Bayeuther brachte dann nochmals Gefahr für das Tor der Gäste, als Selb nur den Pfosten anvisierte, bevor Järveläinen ein schnelles Break fahren konnte, jedoch noch entscheiden gestört werden konnte. Als Klughardt die erste Strafe auf Seiten der Wölfe nahm, dauerte es nur 18 Sekunden, bevor Davis an die Scheibe kam und mit einer Direktabnahme die Führung auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Gute 60 Sekunden später war es Meisinger, der sein noch vorhandenes Stürmer-Gen entdeckte, ins Drittel lief, Kunz als Doppelpassgeber fand und mit der zurückgespielten Scheibe den nächsten Treffer setzen konnte. Nun waren die Tigers voll im Spiel und erarbeiteten sich Chance um Chance. Järveläinen knapp vorbei. Cabana, Kolozvary und auch Schumacher konnten ihre Möglichkeiten nicht verwerten. Erst Bindels, der kurz vor der Pausensirene aus dem Halbfeld abzog, kam dann zum Erfolg und stellte auf 0:3, was gleichzeitig der Pausenstand war.
Zum Mitteldrittel war es Miglio, der zunächst Gefahr ausstrahlte, als er über das komplette Feld lief und nur knapp scheiterte. Als sich die Tigers wieder auf ihr Spiel eingestellt hatten und Pither in Unterzahl ein Chance vergab, konnte man absehen, in welche Richtung es auch in diesem Abschnitt gehen sollte. Hohmann kreiselte so lange durch die offensive Zone, bis er Järveläinen fand und dieser per Onetimer abschloss. In einer anschließenden Unterzahlsituation waren die Tigers mehr am Drücker als die Jungs, die einen Mann mehr auf dem Eis hatten. Mehrfach verpasste man einen Treffer, auch als Bindels nur den Pfosten traf. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Bayreuther Stürmer doch noch erfolgreich war, als er in einer unübersichtlichen Situation das Spielgerät regelrecht über die Linie arbeitete. Dieser, der fünfte Treffer des Abends, war gleichzeitig Feierabend für Torsteher Bitzer, der Platz für Weidekamp machen musste. In der Folge konnten die Hochfranken einige Möglichkeiten, die sie sich erarbeiteten nicht an Herden - der in den Momenten als er gebraucht wurde, hellwach war - nicht für sich nutzen.
Zum Schlussabschnitt war die Luft bei den Selbern, wo merklich die Kräfte schwanden, raus. Die Tigers versuchten ihrerseits konsequent ihre Linie beizubehalten, was auch schnell zum Erfolg führte, als Davis von der blauen Linie die Scheibe zum Tor brachte, wo Pokovic dies entscheidend zum 0:6 ablenken konnte. Wenn es für das Tor von Herden in wenigen Situationen gefährlich, war meist Miglio beteiligt, so auch nach 47 Minuten, als der Selber Stürmer knapp scheiterte. Eine Strafe gegen Silbermann nutzte man im Lager der Tigers nach 25 Sekunden, als Bindels im Slot frei zum Schuss kam und mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Endstand auf die Anzeigentafel schreiben konnte. „Wir sind natürlich froh über den Sieg nach der langen Serie von Niederlagen. Es ist für alle Mannschaften keine einfache Situation. Wir fahren jetzt nach Bayreuth und werden weiter hart arbeiten“, war das knappe Fazit von Tigers-Coach Robin Farkas. „Ich ziehe meinen Hut und habe riesen Respekt vor meiner Mannschaft“, ließ Herbert Hohenberger wissen.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:1! Eispiraten schlagen dezimierte Falken - Sechs unterschiedliche Torschützen für den höchsten Saisonsieg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen dezimierte Heilbronner Falken vor 1.000 Zuschauern gewonnen. Mit 6:1 setzte sich das Team von Marian Bazany gegen die zuletzt stark Corona-gebeutelten Baden-Württemberger durch und feierte somit den höchsten Sieg der laufenden DEL2-Spielzeit.
Die Eispiraten, die zwar auf Neuzugang Kevin Lavallée bauen konnten, jedoch ohne die angeschlagenen Niklas Heyer und den weiterhin verletzten Mathieu Lemay auskommen mussten, starteten gut ins Spiel und hatten von Beginn an Oberwasser gegen dezimierte Heilbronner Falken, die ohne jegliche Topspieler in den Sahn reisten. Willy Rudert, war es schließlich, der die Hausherren nach gut drei Minuten in Führung schießen konnte. Er umkurvte das Tor und drückte den Puck an Luca Glanz vorbei ins Tor – 1:0. Heilbronn ließ in der Folge zwei gute Chancen liegen und wurde im Gegenzug bitterböse bestraft. In Überzahl gelang der Puck über Umwege zu Filip Reisnecker, der humorlos zum 2:0 einschoss und im Anschluss ausgiebig mit den 1.000 Fans im Sahnpark feierte. Weitere gute Gelegenheiten der Westsachsen blieben im Anschluss sogar noch ungenutzt.
Die Heilbronner Falken wussten im zweiten Durchgang aber zurückzuschlagen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel, während eines Eispiraten-Powerplays, war es Justin Kirsch, der Luka Gracnar überwand und etwas überraschend auf 2:1 verkürzte (24.). In der Folge schwanden die Kräfte der Gäste allerdings immer mehr, was die Crimmitschauer konsequent ausnutzten. Luca Gläser erzielte nach 28 Minuten das 3:1 und stellte so den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Ganz nebenbei erzielte der Angreifer das 100. Saisontor der Eispiraten. Aus weiteren Großchancen konnten die Mannen von Marian Bazany vorerst aber kein Kapital schlagen.
Weitere Tore fielen dann aber im Schlussabschnitt. Die Heilbronner Falken kämpften zwar wacker, hatten aufgrund ihrer kurzen Bank aber große Kraftnachteile, welche mit Verlauf der Zeit immer deutlicher wurden. So war es Kapitän Vincent Schlenker, der nach Vorarbeit von Patrick Pohl ein regelrechtes Arbeitstor schoss und den Mannen von Jason Morgen so endgültig den Zahn zog (50.). Danach ging es Schlag auf Schlag! Ty Wishart bediente Dominic Walsh nur eine Minute später sehenswert – der Deutsch-Brite versenkte die Scheibe mit seinem Tip-in zum 5:1 (51.). Den Schlusspunkt setzte letztlich Scott Timmins. Nach feiner Vorarbeit von Neuzugang Kevin Lavallée, der somit seinen ersten Punkt im Eispiraten-Jersey erzielte, und Namensvetter Feser, war es schließlich der Kanadier, der nach 53 Minuten zum 6:1 einschoss und somit den Endstand dieser Partie herstellte. Zugleich konnten sich die Crimmitschauer über den höchsten Sieg der bisherigen Saison 2021/22 freuen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spielverlegung Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen werden am Sonntag, den 30.01.2022 nicht bei den Kassel Huskies antreten. Die DEL2 teilte dazu wie folgt mit.
Aufgrund der bestehenden Quarantänemaßnahmen für Teile des Teams der Kassel Huskies und der damit verbundenen nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit (9 plus 1) muss die Partie am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen gemäß Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Termin ist in Absprache und wird schnellstmöglich bekannt gegeben.
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Derbysieg gegen Weißwasser

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben auch das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse gewonnen. Mit 4:3 hat sich der DEL2-Tabellenführer am Freitagabend gegen Weißwasser durchgesetzt. Jordan Knackstedt besorgte den Siegtreffer für die Dresdner.
In den Anfangsminuten sahen die 1.000 Zuschauer in der JOYNEXT Arena ein Abtasten beider Teams. Die erste gute Chance hatten die Eislöwen durch einen abgefälschten Schuss von Lucas Flade (4.). In der achten Minute durften die Dresdner jubeln. Jordan Knackstedt gewann einen Bully in der Zone der Gäste und spielte den Puck auf Vladislav Filin, der per Direktschuss in den Winkel die Führung erzielte. Die Füchse kamen daraufhin auf, Roope Mäkitalo scheiterte an der Querlatte.
Im zweiten Drittel dauerte es keine fünf Minuten, bis die Eislöwen-Fans erneut jubeln durften. Knackstedt zog über die rechte Seite ins Angriffsdrittel und sah Filin einlaufen. Der Kapitän passte quer vor das Tor, wo die Nummer 47 der Dresdner nur noch den Schläger reinhalten musste. Yannick Drews vergab daraufhin die Chance zum 3:0 und so kamen die Gäste auf. In Überzahl verkürzte erst Bennet Roßmy (33.) auf 1:2 und Mäkitalo traf ebenfalls im Powerplay zum 2:2 (37.). Das Spiel kippte noch vor der Pausensirene zugunsten der Füchse, als Richard Mueller 2,5 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels den Führungstreffer für Weißwasser erzielte.
Im Schlussdrittel waren die Eislöwen wieder gefordert ein Spiel zu drehen. Es dauerte aber bis die Dresdner wieder in Schwung kamen und so konnte Matej Mrazek ausgerechnet in Unterzahl den Ausgleich erzielen. In der 49. Minute setzte der 21-Jährige zum Konter an, umkurvte den herausstürmenden Füchse-Keeper Tobias Ancicka und traf zum 3:3. Das Momentum schien wieder auf Eislöwen-Seite zu sein. Nachdem Roßmy für Weißwasser am Pfosten scheiterte (53.), konnte Knackstedt sein Team wieder in Führung bringen. Der Kapitän fälschte einen Schuss zum 4:3 ab und dabei blieb es.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Großes Kompliment an Weißwasser, die es uns über 60 Minuten sehr schwer gemacht haben. Wir waren zu verspielt. 19 Schüsse, so wenig hatten wir in der Saison wahrscheinlich noch nicht. Mir ist die Euphorie aktuell etwas zu hoch. Wir spielen auf einem hohen Level, aber das ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Das ist aber natürlich Jammern auf sehr hohem Niveau, wenn man nach einem 4:3-Derbysieg sagt, dass man vielleicht nicht ganz zufrieden ist.“
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Anpassung der Corona-Verordnung - Zuschauerauslastung von 50 % in der Echte Helden Arena möglich

(DEL2)  Seit dem heutigen Freitag gilt in Baden-Württemberg eine neue und angepasste Corona-Verordnung. Diese hat auch erhebliche Auswirkungen auf einen Besuch in der Echte Helden Arena. Bisher durften nur 500 Zuschauer die Heimspiele der Wölfe verfolgen, nach der aktuellen Verordnung ist nun wieder eine Auslastung von 50 % möglich. Dabei dürfen nur 10 % der Zuschauerkapazität als Stehplätze ausgewiesen werden. Für die Nordkurve können wir aus diesem Grund nur eine sehr begrenzte Anzahl an Tickets freigeben.
Auch weiterhin gilt auf dem Gelände des EHC Freiburg die 2G+-Regelung. Das bedeutet Geimpfte und Genesene benötigen zusätzlich noch einen aktuellen negativen Antigen- (max. 24 Stunden alt bei Spielbeginn) oder PCR-Test (maximal 48 Stunden alt bei Spielbeginn). Direkt an der Echte Helden Arena gibt es hierzu eine Teststation, diese hat jeden Tag von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Ausgenommen von der Testpflicht sind neben Personen mit Booster-Impfung auch Schüler bis 18 Jahre unter Vorlage eines gültigen Schülerausweises. Zusätzlich gilt in der Echte Helden Arena für alle Zuschauer die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
Alle Dauerkarteninhaber haben dabei ihren Platz wie gewohnt sicher, für alle anderen startet der Kartenvorverkauf für die Spiele gegen den EC Bad Nauheim (Sonntag) und Lausitzer Füchse (Dienstag) am Samstag um 10 Uhr über den Reservix-Onlineshop. Die Tageskasse an der Echte Helden Arena öffnet bei vorhandenen Restkarten am Spieltag ab zwei Stunden vor Spielbeginn!
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Timo Gams verlässt die Huskies auf eigenen Wunsch

(DEL2)  Neues aus dem Huskies-Rudel: Stürmer Timo Gams verlässt die Kassel Huskies auf eigenen Wunsch und schließt sich einem anderen Club in der DEL2 an.
Der 22-jährige wechselte erst im Sommer aus Crimmitschau an die Fulda. Zuvor
war der Rechtsschütze in der DEL2 bereits für die Tölzer Löwen, die Bayreuth
Tigers und die Ravensburg Towerstars aktiv. Während seiner Zeit in Kassel
markierte Gams sieben Punkte (vier Tore, drei Vorlagen) in 31 Spielen.
Die Kassel Huskies danken Timo Gams für seinen Einsatz im blau-weißen Trikot
und wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Quarantäne hält an – Huskies auch am Sonntag nicht im Einsatz

(DEL2)  Aufgrund der weiterhin bestehenden Quarantänemaßnahmen für Teile des Teams der Kassel Huskies und der damit verbundenen nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit (9 plus 1) muss auch das Heimspiel am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen gemäß DEL2-Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Termin ist in Absprache und wird schnellstmöglich bekannt gegeben.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt in Ravensburg mit 5:2

(DEL2)  Der DEL2 Spieltag Nummer 39 stand für den ESV Kaufbeuren heute Abend bei den Ravensburg Towerstars auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie konnte dabei wieder auf Simon Schütz und Joey Lewis zurück greifen. Dazu stand Neuzugang Mikko Lehtonen das erste Mal für seinen neuen Club in der DEL2 auf dem Eis. Verzichten mussten die Joker verletzungsbedingt auf Stefan Vajs und Fabian Koziol. Im Tor stand Maxi Meier. Sebastian Graf war sein Backup.
Die Joker hatten dann mit der Sturmformation Blomqvist, Spurgeon, Lehtonen so gleich auch einen ersten richtig guten Wechsel. Markus Lillich hatte kurz darauf nach einem guten Forechecking auch eine erste große Chance für die Joker, er scheiterte mit seinem Schuss jedoch an Jonas Langmann im Tor der Towerstars. Weitere zwei Minuten später stand es dann plötzlich 0:1. Simon Schütz setzte zu einem Sololauf an, sein Schuss wurde zuerst zentral vor dem Tor von einem Ravensburger Verteidiger geblockt, jedoch konnte Kaufbeurens Nummer 97 die Scheibe direkt wieder aufnehmen und in den rechten Torwinkel löffeln. In der fünften Spielminute hatten die Oberschwaben dann in Person von David Zucker ihre erste dicke Chance, der Deutsch-Tscheche verzog aber in bester Schussposition knapp. Die Towerstars hatten dann eine starke Druckphase, in der die Hausherren auch zwei wirklich gefährliche Aktionen hatten und der ESVK ein wenig im Glück war, dass die Scheibe nicht im Tor von Maximilian Meier landete. Die Allgäuer konterten ihrerseits aber stark. Tyler Spurgeon konnte einen geblockten Passversuch von Mikko Lehtonen aufnehmen und Jonas Langmann mit einem Schuss auf der Fanghandseite zum 0:2 überwinden. Die Towerstars hatten dann wieder etwas mehr vom Spiel und verbrachten immer wieder Zeit in der Kaufbeurer Zone, jedoch kamen keine wirklich gefährlichen Torabschlüsse dabei heraus, da es die Joker immer wieder schafften, die Ravensburger vor dem eigenen Tor weg zu halten. Der ESVK konnte dann in der 15. Spielminute sogar auf 0:3 erhöhen. Sami Blomqvist hatte bei einen schnellen Angriff zu viel Platz und Zeit und nutzte dies mit einem trockenen Handgelenkschuss zum dritten Treffer für die Joker aus. In der Folge wog das Spiel oftmals schnell hin und her, weitere Tore sollten aber im ersten Abschnitt nicht mehr fallen. So ging es mit einem Spielstand von 0:3 zum ersten Pausentee.
Der zweite Abschnitt war dann fast ausschließlich in der Hand der Towerstars. Die Joker hatten vor allem in der eigenen Zone immer wieder große Probleme und waren im Aufbau auch sehr fehlerhaft. In der 23. Spielminute brachte der ehemalige Joker Charlie Sarault die Ravensburger dann das erste Mal auf die Anzeigentafel. Towerstars Top-Scorer Sam Herr fand den vor dem Tor lauernden Charlie Sarault und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schob zum 1:3 ein. Der ESVK hatte dann kurz nach dem Gegentreffer die ganz große Chance den alten Spielstand wiederherzustellen, Max Oswald scheiterte nach einem sehr schönen Pass von Yannik Burghart aber an der Fanghand von Jonas Langmann. Auch die nächste große Chance der Partie gehörte noch dem ESVK. John Lammers traf nach einem Pass von Markus Schweiger leider nur die Latte. Danach aber waren die Joker eigentlich unter Dauerdruck. Die Oberschwaben hatten immer wieder gute Abschlüsse und Leon Hüttl nutze eine dieser Gelegenheiten in der 30. Spielminute zum 2:3 Anschlusstreffer. Die Allgäuer hatten dann noch eine Weile wirklich große Probleme und die Ravensburger waren dem Ausgleich ein paar Mal sehr nahe, jedoch schafften es die Joker aber auch immer wieder, ihr eigenes Tor im letzten Moment noch gut zu verteidigen. Zum Ende des 2. Drittels kamen die Kaufbeurer dann wieder etwas besser in die Partie, schafften es dabei aber kaum, gefährlich vor Jonas Langmann aufzutauchen.
Im Schlussabschnitt hatten die Kaufbeurer das Spiel dann wieder deutlich besser unter Kontrolle. Die Towerstars hatten zu Beginn noch ein paar gute Chancen, unter anderem durch Leon Hüttl, der zuerst knapp verzog und Sekunden später an Maxi Meier scheiterte. In der 48. Spielminute musste dann Philipp Krauß auf die Strafbank und die Oberschwaben hatten ihr erstes Powerplay. Der ESVK verteidigte dies aber stark und hatte zudem das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. In Minute 52 nutzten die Wertachstädter dann ihr erstes und einziges Powerplay der Partie zu ihrem vierten Treffer. Joey Lewis wurde dabei von Sami Blomqvist gut freigespielt und die Nummer elf der Joker traf frei vor Jonas Langmann zum 2:4. Drei Minuten später hatte Markus Lillich bei einen Alleingang nach einem Pass von Jan Pavlu die große Chance das Spiel zu entscheiden, er scheiterte aber an Jonas Langmann. Towerstars Trainer Peter Russell nahm dann gut vier Minuten vor dem Ende eine Auszeit und setzte dann mit einem sechsten Feldspieler agierend früh alles auf eine Karte. Die Kaufbeurer verteidigten gut und Maximilian Meier war dazu stets zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Eine Minute vor dem Ende bugsierte Mikko Lehtonen die Scheibe dann aus der eigenen Zone in den leeren Towerstars Kasten und stellte somit den 2:5 Endstand her.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe-Rumpfkader chancenlos / Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 0:7 

(DEL2)  Zwei Torhüter, sieben nominelle Verteidiger und vier Stürmer. So lautete das „letzte Aufgebot“ unserer Selber Wölfe. Der restliche Kader war positiv getestet, in Quarantäne, anderweitig erkrankt oder verletzt. Die Devise konnte nur lauten: Achtbar aus der Affäre ziehen und möglichst keine weiteren Verletzungen einfangen. Und das gelang unserem Rumpfkader. Klar kam Bayreuth zu einem ungefährdeten Sieg, aber unseren Spielern ist kein Vorwurf zu machen. Sie haben sich der Situation gestellt und sich teuer verkauft.
Unsere Selber Wölfe spielten im ersten Drittel lange Zeit hervorragend mit den Bayreuth Tigers mit, hielten die Wagnerstädter aus der Gefahrenzone fern und zeigten sich selbst oft in der Offensive. So spielte Walters in der 11. Minute den Puck scharf in den Slot auf Deegs Schläger, doch die abgefälschte Scheibe strich am Tor vorbei. Im Gegenzug war Hohmann allein durch, doch Bitzer entschärfte den Schuss des Bayreuther Angreifers. In der 14. Minute klopfte Walters in Überzahl am Gestänge des Bayreuther Kastens an. Doch dann kamen die Gäste in Fahrt. Das 0:1 gelang Davis in Überzahl durch einen strammen Schuss von der blauen Linie. In der 17. Minute dann eine gute Kombination der Tigers, die Meisinger zum 0:2 nutzte. 17 Sekunden vor Drittelende fand Kretschmann den im hohen Slot freistehenden Bindels, der Bitzer zum 0:3 überwand.
Unsere Wölfe steckten den Kopf nicht in den Sand und brachten das Bayreuther Tor gleich in der 21. Minute durch Miglio und Deeg in Gefahr. Doch schon kurz darauf musste Bitzer gegen Pither retten und in der 25. Minute brachte Järveläinen die Tigers mit 0:4 in Front. Drei Minuten später verstolperte Bindels den Puck noch vor dem leeren Tor, doch in der nächsten Aktion machte er seinen Fehler wieder gut und schob zum 0:5 ein. Im weiteren Verlauf konnte sich der zwischenzeitlich eingewechselte Weidekamp gegen Pither auszeichnen und Klughardt hatte in der 38. Minute die große Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch an Herden.
Alles Bemühen half unseren Wölfen nicht. Der Ehrentreffer wollte einfach nicht gelingen. Dafür schlugen die die Bayreuther noch zweimal zu. Das 0:6 fiel in der 42. Minuten und den Endstand markierten die Gäste in der 49. Minute in Überzahl.
(VERS/oo)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Kurzfristig umgeplant: DSC spielt zuhause gegen Rosenheim – 1333 Zuschauer möglich

(OLS)  Eigentlich hätte für den Sonntag das Auswärtsspiel in Regensburg auf dem Spielplan gestanden. Nachdem die Oberpfälzer passen müssen, wurde kurzfristig umgeplant. Jetzt sind die Starbulls aus Rosenheim am 30.11.2022 ab 18:45 Uhr zu Gast in der Festung an der Trat. Nach den Lockerungen für Sportveranstaltungen, dürfen bis zu 1333 Zuschauer ins Deggendorfer Eisstadion.
Nun trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger also auf den Tabellenzweiten der Oberliga Süd. Die Starbulls gelten als Aufstiegsanwärter und sehen sich offenbar selbst in dieser Rolle. Vor Ende der Wechselzeit am 31. Januar wurde die Mannschaft von John Sicinski nochmals namhaft verstärkt. Als 3. Ausländer wurde der Kanadier Brock Trotter aus Rumänien verpflichtet. In der Vita des Angreifers finden sich prominente Stationen in der NHL, AHL, KHL und europäischen Topligen. Dazu kommt mit Brett Schaefer ein junger Deutsch-Kanadier, der einen überraschenden Geburtsort im Pass stehen hat: Deggendorf! Dort war sein Vater Steven Schaefer Ende der 90er Jahr für 4 Spielzeiten auf dem Eis, ehe eine schwere Schulterverletzung dessen Karriere abrupt beendet hatte. Zuletzt spielte der 23-Jährige für die Wilfrid Laurier Universität.
Für den Deggendorfer SC wird der kanadische Neuzugang Cheyne Matheson endlich sein Heimdebüt geben können. Erwartet wird auch das Comeback der zuletzt verletzt fehlenden Silvan Heiß und Thomas Pielmeier.
Für die Zuschauer, die sicher gespannt dem 1. Heimspiel seit dem 9. Januar entgegenfiebern gibt es gute Nachrichten, was die Corona-Regeln angeht. Ab sofort sind unter den gewohnten 2G-Plus-Voraussetzungen wieder eine Auslastung von 50% möglich. Somit dürfen ab dem Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim wieder 1.333 Zuschauer in die Festung an der Trat.
Zusätzlich ergeben sich folgende Änderungen:
- Dauerkarten haben wieder ihre reguläre Gültigkeit, die zusätzliche Anmeldung entfällt. Dafür wurden im Gegenzug die freien SpradeTV-Zugänge wieder deaktiviert.
- Das Abstandsgebot entfällt.
- Geboosterte Zuschauer brauchen keinen tagesaktuellen Corona-Test.
- Dauerkarten können über Clubsale online wieder weiterverkauft werden.
- Ausschank von Alkohol bis zu einer Zuschauerzahl von 1000.
- Weiterhin FFP2-Pflicht.
- Einzeltickets können nur personalisiert im Online-Ticketshop bestellt werden.
Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Karten für das Duell gegen die Starbulls Rosenheim können unter folgendem Link bestellt werden: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deggen-shop/
Spielbeginn ist am 30.01.2022 um 18:45 Uhr. Wie immer wird die Partie auch live auf Sprade-TV übertragen.
(DSC/tt)


deggendorferscDeggendorfer SC
DSC nimmt dem Tabellenführer aus Weiden einen Punkt ab

(OLS)  Erst in der Overtime musste sich der Deggendorfer SC am Freitagabend dem Tabellenführer aus Weiden mit 3:4 geschlagen geben. Thomas Greilinger, Thomas Pielmeier und René Röthke erzielten die Treffer der Niederbayern.
Gastgeber Weiden kam vor allem in den ersten 10 Minuten besser ins Spiel. Die Oberpfälzer hatten gute Chancen, aber immer wieder war DSC-Goalie Timo Pielmeier zur Stelle. Die verdiente Weidener Führung fiel dann aus einem Gewühl vor dem Deggendorfer Tor heraus. Deggendorf blieb im Eröffnungsdrittel maximal mit Nadelstichen gefährlich.
Nach dem schnellen 2:0 zu Beginn des Mittelabschnitts entwickelte sich im Anschluss ein wildes Spiel. Nach dem 2:1-Anschlusstreffer durch Thomas Greilinger wirkte der DSC wie ausgewechselt. Thomas Pielmeier und René Röthke konnten bis zur 32. Spielminute den DSC sogar erstmals in Führung bringen. Im Anschluss boten sich sogar Möglichkeiten zum 2:4, aber Weiden konnte einen Konter eiskalt zum 3:3 abschließen.
Im Schlussdrittel konnten vor allem die Abwehrreihen überzeugen. Beide Teams egalisierten sich über weite Phasen. Nachdem Weiden auch zwei Überzahlmöglichkeiten ungenutzt ließ, musste die Overtime entscheiden.
Aufregung dann als der Schiedsrichter einen Weidener Treffer die Anerkennung verweigerte. Als dann Deggendorf abermals in Unterzahl agieren musste, gelang dem Tabellenführer der Siegtreffer in der 65. Minute.
Für DSC-Trainer Jiri Ehrenberger war das Spiel nach der langen Pause problematisch: „Man hat gesehen, dass es schwierig ist, nach der Pause zurückzukommen. Ich bin froh, dass wir nach dem 0:2 zurückkommen konnten. Am Ende bin ich mit dem Punkt zufrieden und freue mich, dass wir uns über alle drei Drittel steigern konnten.“
(DSC/tt)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Der Spitzenreiter kommt: Indians empfangen Weiden am Sonntag

(OLS)  Der ECDC Memmingen tritt am Sonntag (18:30 Uhr) gegen den Tabellenführer aus Weiden an. Das Spiel gegen die Oberpfälzer war eigentlich für den 1. März vorgesehen, wurde nun aber vorgezogen. Tickets für die Partie sind ab sofort erhältlich. 
Mit den Blue Devils vom EV Weiden kommt die Mannschaft der bisherigen Saison nach Memmingen. Die Blau-Weißen werden seit diesem Jahr von Sebastian Buchwieser trainiert und haben ihren Kader über den Sommer so verstärkt, dass sie nun zu den Topteams der Liga gehören. Mit den DEL-erfahrenen Nick Latta und Chad Bassen haben die Gäste absolute Spitzenspieler in ihren Reihen. Diese Eigenschaft lässt sich aber ohne Abstriche auch auf Angreifer Tomas Rubes oder Torhüter Jaroslav Hübl übertragen, die ebenfalls zum Besten gehören, was die Liga zu bieten hat. Egal ob im Sturm oder der Defensive, der EVW ist immer bei den besten Mannschaften zu finden. Zuletzt feirten die Blue Devils einen knappen Erfolg in Lindau im Nachholspiel, zuvor wurden mehrere Spiele mit Weidener Beteiligung abgesagt. Die letzte Niederlage für den Tabellenführer gab es ausgerechnet gegen Landsberg, gegen die sich auch die Indians zuletzt schwer taten.
In den bisherigen beiden Begegnungen beider Mannschaften konnte jeweils ein Team einen Sieg für sich verbuchen. Beim ersten Aufeinandertreffen am Hühnerberg benötigte es ein mehr als dramatisches Penaltyschießen, in Weiden hatten die Indians dafür ersatzgeschwächt keine Chance.
Für die Indians geht es am Sonntag erneut ersatzgeschwächt in die Begegnung, da noch nicht alle Akteure aus der Quarantäne entlassen sind. Doch Jammern gilt nicht, solange alle verbliebene Indianer ihre Bestleistung abrufen können, werden sich auch gegen Weiden Chancen auf Punkte auftun.
Das Spiel am Sonntag beginnt, aufgrund der kurzfristigen Ansetzung, erst um 18:30 Uhr. Tickets für das Spiel sind online im Vorverkauf erhältlich, die Abendkasse wird, abhängig von den verkauften Karten im Voraus, eine Stunde vor der Partie öffnen. 999 Zuschauer werden vorerst zugelassen. Die Indians bitten um möglichst frühzeitige Anreise, um Wartezeiten bei der Kontrolle der 2G-Plus Nachweise zu vermeiden. Alle Informationen zu den gültigen Einlassregeln finden Sie auf der Homepage der Indians.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
11:1 – Starbulls-„Restart“ mit dickem Ausrufezeichen!

(OLS)  Im ersten Punktspiel nach gut drei Wochen Zwangspause fuhren die Starbulls Rosenheim am Freitagabend ihren bisher deutlichsten Saisonsieg in der laufenden Saison der Eishockey-Oberliga Süd ein. Nach 60 sehenswerten Eishockeyminuten stand ein 11:0-Erfolg (3:1; 5:0; 3:0) auf der Anzeigetafel des ROFA-Stadions, in dem die Fans zwei Akteure besonders feierten: Torwart Andreas Mechel, der sich vor allem im letzten Drittel mit zahlreichen spektakulären Paraden auszeichnete, und Zack Phillips, der drei Tore erzielte. Je zwei Treffer gelangen Alexander Höller, Marc Schmidpeter und Maximilian Brandl, außerdem trugen sich Nicolas Cornett und Maximilian Vollmayer in die Torschützenliste ein. Bei fünf der elf Rosenheimer Tore glänzte Brad Snetsinger als Vorlagengeber.
23 Tage nach dem 8:2-Heimsieg gegen den EC Peiting konnten die Starbulls Rosenheim wieder ein Punktspiel in der Eishockey-Oberliga Süd bestreiten. Die Gastgeber traten wie angekündigt ohne Curtis Leinweber und Manuel Edfelder, aber dennoch mit vier kompletten Sturmreihen an. Mit den Stürmern Brock Trotter (als Center zwischen Marc Schmidpeter und Kevin Slezak) und Brett Schaefer (als Center zwischen Simon Heidenreich und Nicolas Cornett) feierten gleich zwei Rosenheimer Neuzugänge, die seit Monaten kein Eishockeyspiel bestritten haben, ihr Debüt im Grün-Weißen Jersey. Ein Comeback feierte Maximilian Hofbauer, der das erste Mal seit dem 5. Dezember auf dem Spielberichtsbogen stand und in der Reihe mit Dominik Daxlberger und Alexander Höller stürmte. Trotter erbeutete als zweimaliger Vorlagengeber bereits Scorerpunkte, aber nicht nur seinen Auftritt bewertete Starbulls-Headcoach John Sicinski sehr positiv: „Bei Trotter sieht man, dass das was er macht Hand und Fuß hat und er ein sehr cleverer Spieler ist. Schaefer ist ein sehr ehrgeiziger und schneller Spieler. Hofbauer war nah dran an ein paar Toren, er hat hart gearbeitet und man hat bei ihm Fortschritte gesehen. Das freut mich sehr.“
Die Corona-bedingte Zwangspause merkte man den Grün-Weißen insgesamt zu keinem Zeitpunkt der Partie an. Das Team ließ sich auch von einer ganz frühen Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Tobias Draxinger nicht beeindrucken. Der Verteidiger wurde bereits nach 43 Sekunden Spielzeit wegen eines Kniechecks gegen Nolan Redler zum Duschen geschickt. Der Lindauer Neuzugang, der drei Tage zuvor bei seinem Einstandseinsatz gegen Spitzenreiter Weiden gleich mit zwei Torerfolgen auf sich aufmerksam machte, verletzte sich in der Szene und musst per Trage vom Eis gebracht werden. „Das war natürlich schon ein bisschen ein Schock für uns“, räumte Gästetrainer Stefan Wiedmaier nach der Partie ein, der auf den ohnehin schon großen Respekt seiner jungen Mannschaft mit sieben erst 18- bzw. 19-jährigen Akteuren verwies, der durch diesen Zwischenfall in der Eröffnungsminute wohl noch größer wurde.
John Sicinski sah in den Folgeminuten den Schlüssel zum deutlichen Heimerfolg: „Wir haben das Spiel für mich in den ersten neun Minuten gewonnen, als wir sieben Minuten in Unterzahl spielten und dabei keinen Gegentreffer kassiert haben“. Tatsächlich geriet das Rosenheimer Tor in dieser Phase nur ganz selten in Gefahr, während den Starbulls mit einem Spieler weniger auf dem Eis sogar der Führungstreffer gelang. Nach einem genialen Pass von Maximilian Vollmayer von der eigenen Grundlinie verwandelte Alexander Höller frei vor Gästekeeper David Heckenberger routiniert zum 1:0 (4.).
Die nächsten klaren Chancen gehörten den Gästen: Ludwig Danzer scheiterte in Überzahl am glänzend reagierenden Mechel (9.), der zwei Minuten später auch gegen Andreas Farny und Florian Lüsch parieren konnte, beim zweiten Nachschuss dann aber machtlos war – Damian Schneider durfte sich als Torschütze zum 1:1 feiern lassen (11.). Angestachelt vom Gegentreffer erhöhten die Starbulls den Druck. Phillips und Vollmayer scheiterten binnen weniger Sekunden aus Nahdistanz (12.), ehe Nicolas Cornett einen von Dominik Kolb nahe der Bande abgegeben Schuss leicht, aber entscheidend zum erneuten Rosenheimer Führungstreffer abfälschte – 2:1 (16.). Eineinhalb Minuten später vollendete Marc Schmidpeter einen über Trotter und Kevin Slezak clever und geduldig aufgezogenen Angriff eiskalt zum 3:1 (17.). Phillips und Brandl hatten noch vor der ersten Pausensirene den vierten Rosenheimer Treffer auf dem Schläger.
Im zweiten Spielabschnitt legten die Hausherren vor allem spielerisch weiter zu, verdienten sich wiederholt Szenenapplaus und bescherten den 900 Zuschauern im ROFA-Stadion fünf sehenswerte Treffer. Maximilian Brandl traf per Direktabnahme nach Doppelpass mit Kolb zum 4:1 (23.). Maximilian Vollmayer verfehlte mit einem satten Schuss das Lindauer Gehäuse knapp, die von der Bande hinter dem Tor über die Latte zurückprallende Scheibe fand aber über das Hinterteil von Torwart Heckenberger doch noch den Weg ins Netz zum 5;1 (25.). Brandl, diesmal aus kurzer Distanz nach Rückhand-Querpass von Snetsinger, stellte auf 6:1 (35.). Ganze 22 Sekunden später und noch in der gleichen Spielminute fälschte Zack Phillips einen Schuss von Aaron Reinig technisch fein zum 7:1 ab. Ihre erste Überzahlmöglichkeit, bei der sie schon nach wenigen Sekunden sogar mit zwei Spielern mehr agieren konnten, nutzten die Starbulls zum 8:1 – Schmidpeter war per Direktabnahme aus halblinker Position erfolgreich (37.).
Mit Beginn des letzten Spielabschnitts löste Dominik Hattler den keinesfalls schlecht haltenden Heckenberger im Gästetor ab, doch schon nach 27 Sekunden musste auch er hinter sich greifen. Phillips ließ sich die Chance zum 9:1 aus kurzer Distanz nach Rückpass von Kolb nicht nehmen (41.). Im Powerplay zwirbelte Höller nach Diagonalvorlage von Trotter den Puck neben dem Pfosten stehend zum 10:1 in die Maschen (48.). Bemerkenswert war, dass die Gäste vom Bodensee gegen weiterhin sehr engagierte Rosenheimer voll dagegen hielten und sich selbst noch eine Handvoll hochkarätiger Abschlussmöglichkeiten erspielten, bei denen sich Rosenheims Torwart Andreas Mechel mehrfach auszeichnen konnte. Eine verdiente Ergebniskosmetik blieb den Islanders verwehrt, während Phillips mit seinem dritten Treffer an diesem Abend nach einer schönen Einzelleistung den 11:1-Endstand herstellte (58.).
Das nächste Punktspiel führt die Starbulls Rosenheim am Sonntag nicht wie ursprünglich im Spielplan vorgesehen ins Allgäu – Gegner EV Füssen ist wegen positiver Coronafälle im Team nicht spielfähig – sondern nach Niederbayern. Spielbeginn im Stadion „Festung an der Trat“ gegen den Deggendorfer SC ist um 18:45 Uhr. Bei diesem Spiel sind bis zu maximal 1.333 Zuschauer zugelassen. Natürlich wird auch diese Partie der Starbulls beim Tabellenfünften live auf www.sprade.tv übertragen. Das nächste Heimspiel der Starbulls ist am kommenden Mittwoch angesetzt. Spielbeginn gegen den Höchstadter EC im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen das Derby gegen Hannover

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hannover Indians am Freitagabend mit 5:3 (1:1/0:1/4:1) gewonnen.
Trainer Henry Thom musste weiterhin auf Yannis Walch, Raik Rennert, Patrick Saggau und Dominik Lascheit verzichten. Zudem fiel auch noch Tobias Schmitz kurzfristig aus. Norman Martens, Dominic Steck und Kai Kristian waren hingegen wieder dabei.
Trotz der kurzfristigen Ansetzung der Partie kamen die Crocodiles gut in die Partie und erspielten sich schon früh durch Thomas Zuravlev die Führung (6.). Im Anschluss daran unterliefen den Spielern um Kapitän Norman Martens allerdings zahlreiche Fehler, die Nils Kapteinat zunächst durch starke Paraden noch ausbügeln konnte. In der 16. Minute war der Hamburger Schlussmann schließlich doch geschlagen und Niko Selivanov glich für die Gäste aus.
Im zweiten Spielabschnitt standen die Hausherren in der Defensive sicherer und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. 15 Schüsse brachten beide Teams auf die Tore, einen Torerfolg feierten aber nur die Hannoveraner. Erneut war es Selivanov, der seine Mannschaft jubeln ließ und das Spiel mit seinem Doppelpack kurz vor der Pause drehte (39.).
Im letzten Spielabschnitt drehten die Hamburger noch einmal auf. Innerhalb von nur 65 Sekunden drehten Harrison Reed (45.) und Victor Östling (46.) die Partie. Eine Unaufmerksamkeit in der hanseatischen Defensive bescherte den Indians zwar in der 49. Minute den Ausgleich, dieser hatte aber nur kurz Bestand. 52 Sekunden später netzte Thomas Zuravlev zum 4:3 ein (49.). Den Schlusspunkt setzte Harrison Reed, der in doppelter Überzahl per Direktschuss das 5:3 erzielte (57.).
„Im ersten Drittel hat Nils uns im Spiel gehalten, da waren wir hinten teilweise richtig offen. Aber ab dem Zweiten waren wir richtig stark und im letzten Drittel haben wir uns für die harte Arbeit belohnt. Wir hatten super Stimmung auf der Bank, jede Aktion wurde gefeiert. Das brauchen wir, gerade bei Geisterspielen“, so Doppelpacker Thomas Zuravlev.
(CH/tb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Hannover trifft ganz früh und ganz spät im ersten Drittel!    

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions mit 2:6 (1:3/1:2/0:1) verloren. Bereits am Sonntag gibt es die Möglichkeit zur Revanche. Dann steigt das vierte Aufeinandertreffen der Saison um 19 Uhr in Mellendorf.
HEV-Coach Danny Albrecht musste dabei weiterhin auf Benjamin Hüfner, Sebastian Moberg und Christoph Ziolkowski verzichten. Dafür standen ihm jedoch spontan alle Iserlohner Förderlizenzspieler zur Verfügung, die am Samstag in der DNL2 in Dresden antreten.
Vor allem im ersten Drittel konnte der HEV das Spiel offen gestalten, wären da nicht jeweils die ersten und letzten zehn Sekunden des Abschnitts gewesen. Patrick Klöpper brachte die Scorpions nach einem Abstimmungsfehler in der Herner Defensive bereits nach acht Sekunden in Führung. Doch die Miners zeigten sich dadurch nicht geschockt. Erst vergaben Denis Fominych und Noah Bruns die besten Möglichkeiten zum Ausgleich, dann war es Tomi Wilenius, der in Überzahl zum 1:1 traf. Tyler Gron nutzte war einen kleinen Wechselfehler des HEV zum 1:2, doch Herne war im Spiel und hielt die Partie offen. Bis zur vorletzten Sekunde. Vom Bully weg konnten die Scorpions auf 1:3 stellen. Wieder war Gron der Torschütze.
Die ersten fünf Minuten des zweiten Abschnitts gehörten Herne, doch dann zeigte der amtierende Oberliga Nord-Meister seine ganze Klasse. Erst fälschte Viktor Knaub einen Schuss von Andy Reiss zum 1:4 ab, dann traf Julian Airich in gleicher Manier, diesmal nach einem Schuss von Thomas Supis. Den Schlusspunkt des Mitteldrittels setzte Kevin Orendorz, der in Überzahl noch mal auf 2:5 verkürzte.
In den letzten 20 Minuten spielten die Scorpions den Sieg dann ganz routiniert nach Hause und ließen nichts mehr anbrennen. Michael Hammond setzte mit dem 2:6 den Schlusspunkt. „Wir haben die Punkte am Ende verdient mitgenommen“, sagte Hannover-Coach Tobias Stolikowski nach dem Spiel. Danny Albrecht ärgerte sich vor allem über das sehr frühe und sehr späte Gegentor im ersten Drittel: „Die beiden Tore waren ein Knackpunkt. Danach läuft man die ganze Zeit dem Rückstand hinterher“. „Unser Powerplay hat gut funktioniert. Jetzt werden wir alles daransetzen, um am Sonntag in Hannover zu punkten“.
Das direkte Rückspiel beider Teams im „Back-To-Back“-Wochenende der Oberliga Nord beginnt am Sonntagabend um 19 Uhr in der hus de groot-Eisarena im Mellendorf.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
„Löwen“-Duell am Schanzl - ERSC erwartet Waldkraiburg

(BYL)  Covid hat längst auch die Eishockey-Bayernliga „im Griff“. In der Aufstiegsrunde sind schon einige Partien Infektionsbedingt ausgefallen, aber der Verband und die Vereine reagieren. Kurzfristig wird der Tagesspielplan geändert und andere Begegnungen eben vorgezogen. So auch am Sonntag, 18:30 Uhr, wenn anstelle des TEV Miesbach nun der EHC Waldkraiburg beim ERSC Amberg antritt – in diesem Fall ein echtes „Löwen“-Duell.
Beide Teams greifen an diesem Wochenende erstmals ins Geschehen ein. Während der ERSC am Freitag in Peißenberg antrat, empfing Waldkraiburg mit dem EHC Klostersee den Vorrunden-Meister der Bayernliga. Die Brüder Aleks und Sergej Piskunov als Trainer-Duo können nahezu Bestbesetzung vermelden, allerdings fehlt mit Sebastian Stanik ein wichtiger Spieler für die erste Sturmreihe. Die gehört zweifellos zu den stärksten in der Bayernliga: Christian Neuert (55 Scorerpunkte) wurde zuletzt zum Spieler des Monats gewählt und Michal Popelka ist mit 28 Treffern erfolgreichster Torjäger der gesamten Liga. Beide sind zudem unter den Top-6-Scorern. Beim Vorrundenspiel in Amberg hatte die Kraiburger Torfabrik allerdings Ladehemmung, denn die Wild Lions gewannen damals schon etwas überraschend mit 3:0. Das war ein erstes Ausrufezeichen des ERSC, der vor heimischem Publikum mit Erfolgen über Top-Teams wie Klostersee, Miesbach oder Peissenberg noch weitere folgen ließ.
Im Amberger Lager hat man mit der kurzfristigen Spielplanänderung keinerlei Probleme. Die Einstellung des Teams durch Coach Dirk Salinger und dessen „Co“ Bernie Keil wäre zwischen Miesbach und Waldkraiburg – wenn überhaupt – nur unwesentlich. „In der aktuellen Situation ist man früh über jedes Spiel, das man in der Lage ist auszutragen“, bringt es Chris Spanger auf den Punkt. Der sportliche Leiter der Wild Lions hatte am Freitag keine weiteren Änderungen im Hinblick auf das Infektionsgeschehen, also auch keine neuen Fälle – in diesem Fall sind keine Nachrichten auch gute. Eine erfreuliche Neuigkeit hatten die Amberger Löwen aber schon während der Woche zu vermelden: Mit Stürmer Michael Kirchberger konnte gleich die erste Vertragsverlängerung für die kommende Spielzeit vermeldet werden. Der 31-jährige, der vor der Saison von den Blue Devils Weiden nach Amberg wechselte, ist aktuell mit 18 Treffern aus 20 Spielen der erfolgreichste Torschütze des ERSC.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die Stadionauslastung für Zuschauer von 25% auf 50% erweitert wurde und für das Spiel gegen Waldkraiburg am Sonntag auch wieder Tests vor dem Stadion angeboten werden, in der Zeit von 17:15 – 18:15 Uhr.
(ERSCA/js)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC „Die Löwen“ Waldkraiburg“ – EHC Klostersee 1:2 

(BYL)  Auf eigenem Eis konnte der EHC Klostersee nach der coronabedingt kurzfristigen Absage des Heimspiels gegen den TEV Miesbach, die nach nur einem bestätigten Positiv-Fall teils als "übertrieben" angesehen wurde, sich nach dem in den Tagen danach weiter ausbreitenden Infektionsgeschehen beim Gegner aber als voll gerechtfertigt herausstellte, in der Bayernliga-Aufstiegsrunde noch nicht ins Geschehen eingreifen. In der Fremde holten sich die Grafinger an diesem Freitagabend den zweiten Dreier. Im Auswärts-Derby bei den Waldkraiburger Löwen setzten sich die Rot-Weißen mit 2:1 durch, mit Blick auf den späten Siegtreffer in der Schlussminute vielleicht ein wenig glücklich, dem Spielverlauf und auch dem Torschuss-Verhältnis (50:26) nach freilich absolut verdient.
Schon im ersten Abschnitt zwang die Truppe um Kapitän Bernd Rische, der in der Raiffeisen-Arena sein 700. (!) Pflichtspiel für seinen Heimatverein absolvierte, den Gastgebern ihren Spielplan auf. Die Löwen kamen, schon früh und zumeist erfolgreich gestört, im Angriff kaum zur Geltung. Der einzige Makel angesichts der Dominanz und einiger erstklassiger Torchancen war die Ausbeute. Mit der knappen 1:0-Führung für die Mannschaft von Dominik Quinlan kamen die Gastgeber gut weg.
An der Spielrichtung änderte sich auch im zweiten Durchgang kaum etwas. Doch die Grafinger bissen sich immer wieder am bestens aufgelegten gegnerischen Schlussmann fest. Knapp zwei Minuten vor Drittelende kam Waldkraiburg aus dem Powerplay heraus zum äußerst schmeichelhaften Ausgleich. Das 1:1 veränderte die Statik in der Partie für die verbleibenden 20 Spielminuten. Nun mischten auch die Hausherren stärker mit. Nur eine Glanztat von Philipp Hähl, der einen Direktschuss nach einem Löwen-Konter Zwei auf Eins entschärfte, verhinderte den auch möglichen Rückstand (45.). Mehr und auch klare Abschlussmöglichkeiten erspielten sich aber auch weiterhin die Klosterseer. 54 Sekunden vor der Sirene, die wie schon in den beiden Hauptrunden-Duellen erneut eine Zusatzschicht bedeutete hätte (die beide male an Waldkraiburg gegangen war), belohnte man sich nach erfolgreichem Offensiv-Pressing und Direktabnahme aus kurzer Distanz.
(EHCK/pel)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Das nächste Spiel führt die Flößer zum Topfavoriten nach Germering

(BLL)  Am Sonntag treten die Flößer die Reise nach Germering an, um im Polariom gegen den Topfavoriten Wanderers Germering anzutreten. Die Münchener Vorstädter wollen in die Bayernliga und sind zum Siegen verdammt. Der ERC Lechbruck kommt dagegen aus der Außenseiterposition und will den aufstiegsambitionierten Wanderers ein Bein stellen. Spielbeginn ist um 17:45 Uhr.
Die Germeringer schlossen die Vorrunde auf dem ersten Platz ab und konnten damit bisher die Erwartungen erfüllen. Vor und drei Wochen trafen beide Teams bereits im Lechparkstadion aufeinander und die Wanderers nahmen mit einem 6:3-Sieg drei Punkte mit. Der ERC war damals allerdings stark dezimiert und hat sich trotzdem sehr achtbar aus der Affäre gezogen. Germering verfügt über zahlreiche höherklassig erfahrene Spieler, so dass die Bayernligaambitionen durchaus gerechtfertigt sind. Individuell starke Einzelspieler bringen gehobene Landesligaqualität in den Kader. Eine Übermannschaft sind die Wanderers jedoch nicht und so sind die Rollen vor dem Spiel zwar klar verteilt, aber chancenlos ist der ERC definitiv auch nicht.
Die Flößer werden auch in Germering ihrem Motto treu bleiben und versuchen einen Weg zu finden, dieses schwere Auswärtsspiel so lange wie möglich offen zu halten. Im Lager des ERC ist man selbstbewusst genug und weiß, dass man an einem guten Tag auch eine Überraschung gegen ein stark eingeschätztes Team liefern kann. Vorstand Manfred Sitter sieht es folgendermaßen: „Wir sind in dieser Begegnung der klare Underdog und in dieser Rolle fühlen wir uns am wohlsten. Damit haben wir den Vorteil, dass kein Mensch von uns am Sonntag einen Sieg erwartet. Und genau darin liegt unsere Chance: Vielleicht ist am Sonntag einer jener Tage, an dem wir über uns hinauswachsen und eine Überraschung schaffen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Arbeitssieg für den Club

(LLB)  Bis ins letzte Drittel konnte der SCC Berlin das Spiel beim Berliner Schlittschuh-Club offen gestalten, dann setzte sich der Favorit mit 9:6 (1:1/2:2/6:3) durch.
Die Punkte aus diesem Spiel waren für den Club enorm wichtig, sonst drohte der Anschluss nach oben flöten zu gehen. Und man könnte zumindest vorübergehend auf den 4. Platz vorrücken. Die Zebras waren Außenseiter, sie konnten also nur gewinnen. Die Gastgeber konnten 12 Feldspieler aufbieten die Gäste einen mehr. Tore verhindern wollten Pascal Dallmann (BSchC) und auf der Gegenseite Lukas Koletzki.
Es ging gleich mit guten Angriffen beider Mannschaften los und als sich der Gastgeber leichte Vorteile verschaffen konnte, kassierten sie das 0:1. Patrick Dreßler nutzte einen Konter und so hieß es nach 134 Sekunden 0:1. Der Club griff weiter an, aber auch beste Chancen führten zunächst nicht zum Erfolg. Auch ein Powerplay brachte nichts Zählbares. Drei Minuten vor der ersten Pause kam der Club doch noch zum Ausgleich, Daniel Just war erfolgreich. Zum Ende des Drittels hatten die Zebras Glück, gleich zwei Schüsse vom Club landeten am Pfosten. SCC kam zu einigen Kontern, die durchaus gute Möglichkeiten brachten.
Mit weiteren sehr guten Chancen des Clubs ging es im 2. Drittel weiter. Und wieder waren es die Gäste, die den ersten Treffer des Drittels erzielten. Raven Bonness konnte nach 171 Sekunden mit etwas Glück das 1:2 erzielen und das wieder nach einem Konter. Es ging weiter in Richtung Tor der Gäste, die Chancenverwertung ließ aber weiter zu wünschen übrig. Das insgesamt dritte Powerplay brachte aber dann doch den Ausgleich. Daniel Just fälschte einen Schuss unhaltbar ins Tor ab und nach 32 Minuten stand es 2:2. Doch wieder schlug der SCC zurück und wieder durch einen Konter. Jonathan Liebig traf nach 35 Minuten zum 2:3. Doch zumindest in Überzahl war der Club erfolgreich, Eric Gwost gelang zwei Minuten vor der Pause das 3:3. Weitere Chancen ließen beide liegen und so blieb es nach 40 Minuten beim 3:3.
Im letzten Drittel war es der Club, dem ein früher Treffer gelang, Simon Braun brachte die Gastgeber nach 52 Sekunden in Führung und nach 44 Minuten konnte selbiger auf 5:3 erhöhen. Doch die Zebras blieben dran. Maurice Giese konnte nach 46 Minuten in Überzahl auf 5:4 verkürzen. 42 Sekunden später kam Simon Braun zu seinem dritten Treffer in diesem Drittel, er vollendete eine schöne Kombination mit Robert Fritsche zum 6:4. Benjamin Ufnowski sorgte mit dem 7:4 für einen Vorsprung von drei Toren (49.), doch drei Minuten später war der SCC Dank zweier Treffer von Nico Kuicke auf 7:6 heran (51., 52.). Doch nun konnte Simon Braun die richtige Antwort geben, er traf eine Minute später zum 8:6. Drei Minuten vor dem Ende konnte Adam Vradenburg in Unterzahl das 9:6 erzielen und damit das Spiel endgültig entscheiden. Bei diesem Ergebnis blieb es und so holte sich der Club diese wichtigen Punkte.
Es war ein Arbeitssieg für den Club, der damit aber zumindest kurzfristig wieder den 4. Platz belegt. Der SCC hat ein gutes Spiel abgeliefert, am Ende nutzte der Club aber seine Chancen einfach besser.
(NIS/ns)
  
 
 
 Samstag 29.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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