Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 30.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Corpore übernimmt Spielersponsoring für Tyler McNeely

(DEL2)  CORPORE Gesundheit aus Penzberg übernimmt seit dieser Saison das Spielersponsoring für Löwen-Angreifer Tyler McNeely. Corpore verbindet eine langjährige Partnerschaft mit den Tölzer Löwen. Seit dem Aufstieg in die DEL2 übernehmen Geschäftsführer Carsten Rauch und sein Team die komplette Physiotherapie und Rehabilitation für die Tölzer Spieler und beteiligten sich bereits in den letzten Jahren am Spielersponsoring.
Das Angebot von Corpore deckt den kompletten Bereich der orthopädischen und traumatologischen Physiotherapie ab. Die Patienten werden umfassend betreut und dabei unterstützt, nach Operationen den Weg zurück in den Alltag, oder den Sport zu finden. Das Angebot der Corpore umfasst außerdem die Osteopathie, die Räumlichkeiten verfügen über einen eigenen Trainingsbereich.
„Tyler McNeely ist ein Spieler, der unsere Werte auf und neben dem Eis vertritt. Er geht in der Mannschaft voran und ist ein echter Profi, der immer hundert Prozent gibt“, erklärt Rauch, wieso die Wahl auf den kanadischen Stürmer fiel.
Die Tölzer Löwen bedanken sich für das Engagement und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Corpore.
(TL/ts)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spielplananpassung in der DEL2

(DEL2)  Der Spielplan in der DEL2 wird aufgrund der vielen Spielverlegungen der vergangenen Wochen angepasst. Ab Februar sind Partien im Zwei-Tages-Rhythmus möglich, wie es auch in der vergangenen Saison bereits der Fall war.
Die Dresdner Eislöwen haben sich mit dem ESV Kaufbeuren geeinigt, bereits am Mittwoch, den 02.02.2022 aufeinanderzutreffen. Damit werden die Eislöwen nach dem Spiel am 01.02. in Bad Tölz für eine Nacht in Bayern bleiben. Der Dank geht dafür an den ESV Kaufbeuren, der der Vorverlegung der Partie zugestimmt hat.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Anpassungen im Spielplan der Hauptrunde - Spiele im Zwei-Tages-Rhythmus für das Wolfsrudel

(DEL)  Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat sich in einem Meeting mit allen 14 DEL2-Clubs darauf verständigt, Anpassungen am Hauptrunden-Spielplan vorzunehmen.
Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zuletzt vermehrt zu Spielverlegungen. Damit auch weiterhin möglichst alle Hauptrunden-Partien durchgeführt werden können, haben sich die Clubs der Liga darauf verständigt, den Rahmenterminplan nachzujustieren.
Der Spielbetrieb wird somit ab dem 1. Februar auf einen möglichen Zwei-Tages-Rhythmus umgestellt. Dieser weicht zeitweise von den bekannten Spieltagen – Freitag, Sonntag und Dienstag - ab. So wurde es bereits in der vergangen Saison zum Ende der Hauptrunde umgesetzt.
Sollte es am Ende der Hauptrunde dennoch dazu kommen, dass bei einzelnen Clubs nachzuholende Spiele nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Endrunde angesetzt werden können, wird die Tabelle gemäß aktueller Spielordnung auf die Quotientenregel (erreichte Punkte geteilt durch die gespielten Spiele) umgestellt, um die finalen Platzierungen zu ermitteln.
René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Uns allen ist bewusst, dass damit eine Intensivierung der Hauptrunde stattfindet. Ausgehend des Club-Meetings und von den Erfahrungen aus dem letzten Jahr sowie dem Willen der Clubs, die Hauptrunde soweit wie möglich sportlich zu entscheiden, kehren wir zu einem möglichen Zwei-Tages-Rhythmus zurück. Dies gibt etwas mehr Spielraum für zu verlegende Partien. Darüber hinaus ist weiterhin das klare Bestreben der Ligagesellschaft mit ihren Clubs, die Endrunden im definierten Spielmodus beizubehalten.“
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Anpassungen im Spielplan der DEL2-Hauptrunde – Huskies
alle zwei 
Tage gefordert

(DEL2)  Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat sich in einem Meeting mit allen 14
DEL2-Clubs darauf verständigt, Anpassungen am Hauptrunden-Spielplan
vorzunehmen.
Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zuletzt vermehrt zu Spielverlegungen.
Damit auch weiterhin möglichst alle Hauptrunden-Partien durchgeführt werden
können, haben sich die Clubs der Liga darauf verständigt, den Rahmenterminplan
nachzujustieren.
Der Spielbetrieb wird somit ab dem 1. Februar auf einen möglichen Zwei-Tages-
Rhythmus umgestellt. Dieser weicht zeitweise von den bekannten Spieltagen –
Freitag, Sonntag und Dienstag - ab. So wurde es bereits in der vergangenen Saison
zum Ende der Hauptrunde umgesetzt.
Sollte es am Ende der Hauptrunde dennoch dazu kommen, dass bei einzelnen
Clubs nachzuholende Spiele nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Endrunde
angesetzt werden können, wird die Tabelle gemäß aktueller Spielordnung auf die
Quotientenregel (erreichte Punkte geteilt durch die gespielten Spiele) umgestellt,
um die finalen Platzierungen zu ermitteln.
René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Uns allen ist bewusst, dass damit eine
Intensivierung der Hauptrunde stattfindet. Ausgehend des Club-Meetings und von
den Erfahrungen aus dem letzten Jahr sowie dem Willen der Clubs, die
Hauptrunde soweit wie möglich sportlich zu entscheiden, kehren wir zu einem
möglichen Zwei-Tages-Rhythmus zurück. Dies gibt etwas mehr Spielraum für zu
verlegende Partien. Darüber hinaus ist weiterhin das klare Bestreben der
Ligagesellschaft mit ihren Clubs, die Endrunden im definierten Spielmodus
beizubehalten.“
Für die Kassel Huskies bedeuten die Anpassungen im Spielplan ein äußerst straffes
Programm bis Anfang März. Aufgrund der Quarantänemaßnahmen für einen
Großteil der Mannschaft mussten in den vergangenen Tagen gleich fünf Partien
der Schlittenhunde abgesagt werden. Da diese Nachholtermine auf die freien
Termine im Plan fallen, sind die Huskies bis Anfang März an jedem zweiten Tag im
Einsatz.
(ECK/js)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Anpassungen im DEL2-Spielplan der Hauptrunde - Spielplan wurde bis zum Hauptrunden-Finale am Samstag, 5. März neu aufgestellt

(DEL2)  Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat sich in einem Meeting mit allen 14 DEL2-Clubs darauf verständigt, Anpassungen am Hauptrunden-Spielplan vorzunehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zuletzt vermehrt zu Spielverlegungen. Damit auch weiterhin möglichst alle Hauptrunden-Partien durchgeführt werden können, haben sich die Clubs der Liga darauf verständigt, den Rahmenterminplan zu verändern.
Der Spielbetrieb wird somit ab dem 1. Februar auf einen möglichen Zwei-Tages-Rhythmus umgestellt. Dieser weicht zeitweise von den bekannten Spieltagen – Freitag, Sonntag und Dienstag - ab. So wurde es bereits in der vergangenen Saison zum Ende der Hauptrunde umgesetzt.
Sollte es am Ende der Hauptrunde dennoch dazu kommen, dass bei einzelnen Clubs nachzuholende Spiele nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Endrunde angesetzt werden können, wird die Tabelle gemäß aktueller Spielordnung auf die Quotientenregel (erreichte Punkte geteilt durch die gespielten Spiele) umgestellt, um die finalen Platzierungen zu ermitteln.
René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Uns allen ist bewusst, dass damit eine Intensivierung der Hauptrunde stattfindet. Ausgehend des Club-Meetings und von den Erfahrungen aus dem letzten Jahr sowie dem Willen der Clubs, die Hauptrunde soweit wie möglich sportlich zu entscheiden, kehren wir zu einem möglichen Zwei-Tages-Rhythmus zurück. Dies gibt etwas mehr Spielraum für zu verlegende Partien. Darüber hinaus ist es weiterhin das klare Bestreben der Ligagesellschaft mit ihren Clubs, die Endrunden im definierten Spielmodus beizubehalten.“
(EVL/mm)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS FEHLT DIE ENTSCHEIDENDE PORTION AN KRAFT UND BISS

(DEL2)  Das vierte und vorerst letzte Derby zwischen den Ravensburg Towerstars und dem ESV Kaufbeuren ging diesmal an den Vertreter aus dem Allgäu. Zu schwer wog am Ende ein 0:3 Rückstand nach dem ersten Spieldrittel.
Der Spieltag startete für das Ravensburger Lager schon einige Zeit vor Beginn nicht gerade vielversprechend. Ein Brandalarm in der Heizungsanlage der CHG Arena sorgte um kurz vor 18 Uhr für einen Feuerwehreinsatz samt Kompletträumung. Eine halbe Stunde später gab es dann glücklicherweise Entwarnung und die Vorbereitungen auf das vierte Derby konnten weitergehen. Grund war offenbar eine Verpuffung, die für ein Auslösen der Rauchmelder gesorgt hatten.
Die Towerstars konnten zwar auf Enrico Salvarani, Sam Herr und Pawel Dronia sowie gleich vier Förderlizenzspieler aus Ingolstadt zurückgreifen, coronabedingt fehlten aber immer noch Josh MacDonald, Fabian Dietz sowie Tim Sezemsky. Die erforderlichen Reihenumstellungen waren bei den Towerstars auch prompt spürbar. Der Spielaufbau war vor knapp 1500 Zuschauer verkrampft, sodass Kaufbeuren von Beginn an die Oberhand behielt und nach knapp vier Minuten in Front gehen konnte. Simon Schütz brach im Slot durch und überwand auch Towerstars Keeper Jonas Langmann.
Der frühe Rückstand tat den Oberschwaben alles andere als gut. Zwar gab es durch David Zucker und Vincent Hessler vielversprechende Szenen auf dem Weg zum potenziellen Ausgleich, doch vor dem Tor waren die Chancen nicht zwingend genug. Ganz anders agierten an diesem Abend da die Cracks des ESV Kaufbeuren. In der 13. und 16. Minute gelangen ihnen bei deutlich zu wenig Gegenwehr der Ravensburger Abwehr die Treffer zum 0:3. Dazwischen hatten Robbie Czarnik und Andreas Driendl zwei Riesenchancen.
Mit dem durchaus ernüchternden Zwischenstand von 0:3 ging es in die erste Pause, Towerstars Coach Peter Russell hatte in der Pause einige Stellschrauben zu drehen. Im zweiten Spieldrittel lief es bei den Towerstars deutlich besser. Es gab mehr körperliche Härte und auch der Spielaufbau wirkte deutlich entschlossener als zuvor. Nach knapp zweieinhalb Minuten wurde das höhere Engagement auch belohnt. Sam Herr setzte hinter dem gegnerischen Tor zunächst zum klassischen Bauerntrick an, spielt den Puck aber zu Charlie Sarault in den Slot und der traf platziert zum viel umjubelten 1:3 Anschlusstreffer.
Jetzt waren die Towerstars definitiv im Spiel und nahmen das gegnerische Tor von Maximilian Meier mächtig unter Beschuss. Zwar kam Kaufbeuren in der 27. Minute durch Tyler Spurgeon zu einem Lattenknaller, ansonsten gehörte das Mitteldrittel aber den Towerstars. Die wurden für das höhere Tempo auch in der 31. Minute belohnt. Der Ingolstädter Förderlizenzspieler Leon Hüttel drang entschlossen ins gegnerische Drittel ein und setzte den Puck dann flach zum 2:3 Anschlusstreffer in die Maschen. Dabei blieb es auch bis zur zweiten Pause, ein Umstand der aus Ravensburger Sicht durchaus ärgerlich war. Zu hochkarätig waren die Möglichkeiten auf den Ausgleich, beispielsweise durch Charlie Sarault, Sam Herr oder auch Leon Hüttl.
Es war klar, dass die Towerstars im Schlussabschnitt noch mehr Engagement investieren mussten. Die Chancen auf den Ausgleich waren schon in den Anfangsminuten des Schlussdrittels da, noch mehr in der Luft lag der 3:3 Ausgleich in der 49. Minute. Kaufbeurens Philipp Knaus handelte sich eine  Strafzeit wegen Haltens ein, die fällige Überzahl blieb allerdings ungenutzt. Die unbestritten vorentscheidende Szene gab es dann in der 52. Spielminute. Nach einer Torhüter-Behinderung setzte es zwei Strafminuten gegen Martin Hlozek, die numerische Überzahl wussten die ESVK-Cracks zu nutzen. Acht Minuten vor Ende schlenzte Joseph Lewis den Puck zum 2:4 ins Netz.
Für die Towerstars war das sichtlich ein Schock, die nachfolgenden Offensivbemühungen waren zu durchsichtig und verhakten sich meist an der gegnerischen blauen Linie. Bereits vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ging Towerstars Trainer Peter Russell volles Risiko und schickte einen sechsten Feldspieler aufs Eis, das brachte jedoch nichts mehr ein. Als die Towerstars den Puck eine Minute vor Schluss im gegnerischen Drittel verloren, setzte es durch den finnischen Neuzugang des ESVK, Mikko Lechtonen den Fangschuss zum 2:5.
"Vor allem tut mir das für die erwartungsfrohen Zuschauer leid", kommentierte Towerstars Trainer Peter Russell die erste Heimniederlage seit zwei Monaten. "Wir waren vor dem gegnerischen Tor nicht entschlossen genug und auch mental nicht immer auf voller Höhe. Zwar soll das keine Entschuldigung sein, aber die Pause aufgrund der Quarantäne sowie die vielen langen Auswärtsfahrten hatten doch ihren Preis", resümierte der Ravensburger Coach.
Bereits am Samstagmorgen um 10 Uhr geht es für die Oberschwaben weiter mit der Reise ins ostsächsische Weißwasser. Um die physische Belastung zu entzerren, reisen die Towerstars schon früher an und stehen am Sonntagmorgen noch für eine kurze Trainingseinheit auf dem Eis.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Anpassungen im Spielplan der Hauptrunde - Spiele im Zwei-Tages-Rhythmus möglich

(DEL2)  Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat sich in einem Meeting mit allen 14 DEL2-Clubs darauf verständigt, Anpassungen am Hauptrunden-Spielplan vorzunehmen.
Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zuletzt vermehrt zu Spielverlegungen. Damit auch weiterhin möglichst alle Hauptrunden-Partien durchgeführt werden können, haben sich die Clubs der Liga darauf verständigt, den Rahmenterminplan nachzujustieren.
Der Spielbetrieb wird somit ab dem 1. Februar auf einen möglichen Zwei-Tages-Rhythmus umgestellt. Dieser weicht zeitweise von den bekannten Spieltagen – Freitag, Sonntag und Dienstag - ab. So wurde es bereits vergangene Saison zum Ende der Hauptrunde umgesetzt.
Sollte es am Ende der Hauptrunde dennoch dazu kommen, dass bei einzelnen Clubs nachzuholende Spiele nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Endrunde angesetzt werden können, wird die Tabelle gemäß aktueller Spielordnung auf die Quotientenregel (erreichte Punkte geteilt durch die gespielten Spiele) umgestellt, um die finalen Platzierungen zu ermitteln.
René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Uns allen ist bewusst, dass damit eine Intensivierung der Hauptrunde stattfindet. Ausgehend des Club-Meetings und von den Erfahrungen aus dem letzten Jahr sowie dem Willen der Clubs, die Hauptrunde so weit wie möglich sportlich zu entscheiden, kehren wir zu einem möglichen Zwei-Tages-Rhythmus zurück. Dies gibt etwas mehr Spielraum für zu verlegende Partien. Darüber hinaus ist weiterhin das klare Bestreben der Ligagesellschaft mit ihren Clubs, die Endrunden im definierten Spielmodus beizubehalten.“
Der neue Spielplan ist bereits veröffentlicht und kann unter https://www.del-2.org eingesehen werden. Änderungen unter Vorbehalt.
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DIE FÜCHSE HAUTNAH - DAS FAN-EVENT IN COTTBUS

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse besuchen am Samstag, den 12. Februar 2022 das „Cottbuser Winter Wunderland“. Rodelspaß, Autogrammstunde und gemeinsam eine heiße Schokolade trinken – das alles kann mit den Profis des Eishockeyteams unternommen werden. Die Veranstaltung findet von 15 bis 18 Uhr an der Rodelpiste und in der Almhütte statt (Mauerstraße 7, 03046 Cottbus).
Duell an der Rodelpiste: „Die Füchse kommen um zu rodeln“ – lautet das Motto der Veranstaltung. Um das ganze interessant zu gestalten, wird es einen Rodel-Wettbewerb geben. Die Profis der Lausitzer Füchse bilden Rodelteams, denen Fans bzw. Besucher zugelost werden. Wer am Rodelwettbewerb teilnehmen möchte, meldet sich vorab per Mail an info @lausitzer-fuechse.de an. Das Gewinner-Team sowie die Zweit- und Drittplatzierten erhalten vor Ort tolle Preise. Macht mit, schaut vorbei und erlebt unsere Füchse wieder hautnah.
Einlassbedingungen: Der Zutritt zum Winter Wunderland ist aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung in Brandenburg nur unter 2G+ Bestimmungen möglich. Bei der Autogrammstunde in der Almhütte wird es die FFP2-Maskenpflicht geben. Die Lausitzer Füchse bedanken sich vorab beim Team der Almhütte und Veranstalter Frank Kuban (Kuban Events) für die Kooperation, die dieses Event und das Zusammentreffen der Füchse-Spieler mit den Fans möglich macht.
(EHCL/rb)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Zum vierten Mal: Indians holen Sieg gegen Peiting

(OLS)  Trotz einiger Ausfälle im Indianer-Team setzten sich die Memminger zum vierten Mal in dieser Saison gegen den EC Peiting durch. Einen souveränen 4:2 Heimerfolg verfolgten rund 850 Zuschauer am Hühnerberg. Am Sonntag kommt nun der Spitzenreiter aus Weiden an den Hühnerberg (18:30 Uhr).
Die Indians mussten auf Daniel Huhn, Eric Bergen, Sven Schirrmacher und Lion Stange verzichten. Auch Joey Vollmer war nicht mit von der Partie. Dafür bekam der ECDC Unterstützung von drei Förderlizenzspielern. Philipp Bidoul (Kaufbeuren), Lukas Häckelsmiller und Moritz Weißenhorn (beide AEV) liefen erstmals im Indianer-Dress auf.
Die Maustädter starteten energisch in die Begegnung. Peiting wurde von den Hausherren ordentlich unter Druck gesetzt und phasenweise regelrecht eingeschnürt. Folgerichtig die verdiente Führung in der 6.Minute. Jaro Hafenrichter war der Torschütze zum 1:0. Die Rot-Weißen hätten eigentlich höher führen müssen. Doch stattdessen glich der ECP noch vor der Pause aus, was zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaft war.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel zunehmend robuster und kampfbetonter. Der ECDC war offensiv weiterhin bemüht, der ECP konzentrierte sich eher auf die Defensivarbeit. Trotz deutlichem Chancenplus für die Indians fielen keine Tore. Einen großen Anteil daran hatte ECP-Goalie Hechenrieder, der glänzend parierte und sein Team im Spiel hielt.
Im letzten Drittel versuchte Memmingen weiterhin alles. In der 48.Minute schlug es im Gehäuse der Gäste ein. Matej Pekr traf in Überzahl satt unter die Latte, was etwas Ballast von den Schultern nahm. Minuten später legten die Indianer nach. Donat Peter baute den Vorsprung in Überzahl aus, nachdem er kurz zuvor noch an der Latte scheiterte. Doch keine Minute später verkürzten die Gäste. Maximilian Söll traf von der blauen Linie zum 3:2. Dieser Spielstand versprach spannende Schlussminuten, dennoch behielt der ECDC die Oberhand. Matej Pekr versenkte kurz vor Ende der regulären Spielzeit eiskalt zum 4:2.
Mit diesem Heimerfolg im Rücken bestreiten die Indianer bereits am Sonntag das nächste Heimspiel. Gegner ist der Spitzenreiter aus Weiden. Spielbeginn ist um 18:30. Karten sind noch online verfügbar, die Indians erwarten mit 999 Zuschauern ein volles Haus und empfehlen den Vorverkauf zu nutzen.
(ECDCM/fl)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons unterliegen im Duell der kleinen Kader - 2:6-Niederlage gegen Icefighters Leipzig

(OLN)  Rückkehr ohne Punkte – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das erste Spiel dieses Wochenendes gegen die EXA Icefighters Leipzig verdient mit 2:6 (1:2/0:1/1:3). Trotz einer frühen Führung der Ice Dragons musste der Gastgeber die Qualität des gegnerischen Kaders anerkennen und blieb am Ende bei der Rückkehr nach Coronapause ohne Siegchance.
Beide Mannschaften traten aufgrund zahlreicher Ausfälle mit lediglich 13 Feldspielern an. Wer jedoch gedacht hatte, dass deswegen vorsichtig agiert würde, sah sich getäuscht. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte Rustams Begovs das 1:0 für die Hausherren, indem er einen Puck unhaltbar abfälschte. Doch bereits in der 4. Minute antwortete Leipzig in Person von Robert Slanina mit dem Ausgleich. Die Gäste übernahmen nun das Kommando und erspielten sich weitere Chancen. So war das 2:1 durch Florian Eichelkraut in der 9. Minute verdient und Leipzig nahm die Führung mit zum ersten Seitenwechsel.
Glück hatte Herford dann gleich zu Beginn des 2. Drittels, als ein Tor der Icefighters zurecht aufgrund eines Schlittschuhtreffers aberkannt wurde. In Überzahl schlug dann jedoch der Finne Joonas Riekkinen zu, der mit einem herrlichen Treffer in der 29. Minute auf 3:1 erhöhte, womit es ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Als Oliver Noack in der 45. Minute das 4:1 erzielte, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch Herford versuchte sich noch einmal heranzuarbeiten und nutzte in der 49. Minute ein Powerplay. Rustams Begovs verkürzte mit seinem zweiten Treffer auf 2:4 und ließ noch einmal Hoffnung bei den Gastgebern aufkommen. Leipzig behielt aber einen kühlen Kopf und sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung. Zunächst stellte Jonas Wolter in der 54. Minute den alten Abstand wieder her und schließlich setzte Florian Eichelkraut 90 Sekunden vor dem Ende den 6:2-Schlusspunkt.
„Es hat sich heute die gute Qualität des Leipziger Kaders durchgesetzt“, musste auch Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung anerkennen. Mit der Niederlage rutschte Herford auf den letzten PrePlayOff-Platz 10 ab, während Leipzig um einen Rang auf Platz 4 kletterte. Bereits am morgigen Sonntag kommt es um 18.00 Uhr zum Rückspiel bei den Icefighters und das Herforder Team wird versuchen, es im „Back-to-Back“-Aufeinandertreffen erfolgreicher zu machen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
GELUNGENER AUFTAKT INS DOPPELWOCHENENDE

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig holen sich in einem lange Zeit engen Spiel am Ende einen deutlichen 6-2 Sieg in Herford und damit den 10. Sieg in Folge. Die Rückkehrer Robin Slanina, Ian Farrell und Michael Burns konnten dem Leipziger Spiel dabei entscheidend helfen. Insgesamt war es über weite Strecken erneut ein starkes Spiel und der Sieg war verdient.
Die Partie begann allerdings gar nicht gut. Mit dem ersten Angriff gelang den Hausherren direkt der erste Treffer. Beim abgefälschten Schuss hatte Eric Hoffmann keine Abwehrchance. Der Torschütze für Herford war Import Rustams Begovs. Aber die Antwort unserer IceFighters ließ nicht lange auf sich warten. Mit einer feinen Einzelleistung erzielte Robin Slanina in der 4. Minute den 1-1 Ausgleich. In der 9. Minute war Florian Eichelkraut nach schöner Vorarbeit von Maximilian Spöttel und Tim Heyter zum 2-1 erfolgreich. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels gelang unserem Team der nächste Treffer,  aber die Unparteiischen zählten das Tor wegen Torraumabseits nicht. Nach kurzer Aufregung fingen sich unsere Mannen und spielten ein defensiv konzentriertes Drittel. In der 29. Minute konnte Joonas Riekkinen in Überzahl mit einem Treffer in den Winkel das 3-1 erzielen. Weitere Tore fielen in dem Drittel nicht mehr.
Im letzten Drittel ging es erst einmal gut weiter. Oliver Noack gelang in der 45. Minute das 4-1. Herford zeigte in der 49. Minute, dass man sie noch nicht abschreiben sollte. Erneut war es Rustams Begovs, der mit einer schönen Bewegung vor das Tor zog und Eric Hoffmann keine Chance ließ. Aber unsere Eiskämpfer blieben auf Kurs und spielten weiter aus einer sicheren Abwehr geradliniges Eishockey. In der 54. Minute erzielte Jonas Wolter auf Zuspiel von Ian Farrell das 5-2 und in der 59. Minute machte Kapitän Florian Eichelkraut mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend endgültig den Deckel auf den Auswärtssieg.
“Wir haben über weite Strecken defensiv sehr stark gespielt. Unsere 4 Verteidiger haben das mit der Unterstützung der Stürmer und Eric Hoffmann sehr gut gemacht. Wir sind froh über die drei Punkte und werden uns jetzt gut auf das Rückspiel am Sonntag vorbereiten”, sagte ein zufriedener Sven Gerike nach dem Spiel.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
IceFighters zu Gast auf der Paunsdorf Center-Eisfläche

(OLN)  Seit vielen Jahren sind die IceFighters Leipzig und das Paunsdorf Center mittlerweile starke Partner. Die Kooperation hat neben dem Sponsoring und der Bewerbung schon einige außergewöhnliche gemeinsame Aktionen erlebt.
Und seit es am P.C. im Winter auch eine Eislauffläche gibt, dürfen dort natürlich
ebenfalls die Eishockey-Cracks der EXA IceFighters nicht fehlen.
Am nächsten Samstag ist es wieder soweit - ein Großteil der Mannschaft wird am
05.02. ab 14.30 Uhr auf dem P.C.-Eis zu Gast sein.
Nach einem Jahr Corona-Pause hat die Eisfläche endlich wieder geöffnet und begrüßt
Groß und Klein noch bis Mitte März zum Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel. Die
IceFighters-Fans kommen ebenfalls gern vorbei, besonders natürlich, wenn Ihre Idole
die Gehversuche auf Kufen begleiten können.
„Wir freuen uns sehr, die EXA IceFighters auch in diesem Jahr wieder auf unserer
Eisbahn begrüßen zu dürfen. Als Sponsor bieten wir sehr gern die Plattform, um die
Eishockey-Profis mit ihren treuen Fans zusammenzubringen und somit tolle Erlebnisse
für alle schaffen zu können“, so Centermanager Rainer Borst.
IceFighters-Marketingmanagerin Sarah Richter freut sich ebenfalls auf den
gemeinsamen Nachmittag: „Der Besuch auf der Eisbahn am Paunsdorf Center ist für
uns ein fest eingeplanter Termin in der Saison. In der aktuellen Situation müssen wir
wöchentlich abwägen, welche Veranstaltungen wir durchführen können, um die
Gesundheit unseres Teams und damit den Spielbetrieb nicht zu gefährden. Umso
schöner, dass wir dieses Treffen am P.C. mit unseren Fans unter freiem Himmel und mit
den nötigen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden lassen können.“
Die anwesenden Spieler werden mit den Besuchern und Besucherinnen aufs Eis gehen
und stehen für Autogramme und das ein oder andere Foto bereit.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergERSC Amberg
Auftakt mit Auswärtssieg - ERSC-Löwen bringen aus Peißenberg die Punkte mit

(BYL)  Dem ERSC Amberg ist ein erfolgreicher Einstand die die Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga geglückt. Die Wild Lions gewannen am Freitagabend bei den Peißenberg „Miners“ mit 3:1. Die drei Punkte für die Amberger waren letztendlich auch verdient, wurden aber teuer bezahlt, denn Löwen-Stürmer Mario Strobel droht nach einer Schulterverletzung das vorzeitige Saisonaus. Überragender Mann beim ERSC war einmal mehr Timon Bätge, der für den nötigen Rückhalt sorgte.
Der junge Torhüter ließ sich von den Miners nur einmal bezwingen: Einen unnötigen Scheibenverlust der Amberger verwertete Nico Fissekis für die Gastgeber zum frühen 1:0. Danach erklärte Bätge sein Tor für diesen Abend als geschlossen. Im Anfangsdrittel konnte sich keiner der Kontrahenten besondere Vorteile erspielen, da blieb einiges oft nur Stückwerk. Der ERSC ließ sich durch den Rückstand nicht aus dem Konzept bringen, spielte sehr konzentriert. Wieder einmal war es Michael Kirchberger, der mit seinem 19.Saisontor zum 1:1 ausglich.
Der Mittelabschnitt sollte torlos bleiben, wobei Spielanteile und Chancenplus etwas mehr auf Seiten der Gäste aus Amberg lagen. Richtig zwingende Aktionen wollten beiderseits aber nicht entstehen, mit einer Ausnahme, einer hochkarätigen Doppelchance für die Gastgeber – mit Endstation Bätge. In diesem Abschnitt war dann die Begegnung für Mario Strobel beendet. Der ERSC-Angreifer zog sich möglicherweise eine Verletzung am Schultereckgelenk zu.
Im Schlussdrittel erhöhte Amberg den Druck und verlagerte die Aktionen mehr und mehr in die Peißenberger Verteidigungszone, spielte dabei aber weiter sehr kontrolliert. Knapp zehn Minuten vor dem Ende brachte Ryan Murphy – nach Vorarbeit von Brett Mennear und Leon Hartl – die Löwen erstmals in Führung. Das hatte sich schon irgendwie abgezeichnet und war zu diesem Zeitpunkt verdient. Kevin Schmitt blieb es vorbehalten, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Im Amberger Powerplay schnappte sich der ERSC-Kapitän die Scheibe und versenkte sie per Schlagschuss zum 1:3 ins Tor der Miners. 
(ERSCA/js)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – EHC Königsbrunn

(BYL)  Der vierte Spieltag – am Sonntag den, 30. Januar gastieren die Mighty Dogs beim EHC Königsbrunn. Die Pinguine haben die Hauptrunde der Eishockey Bayernliga auf dem neunten Tabellenplatz beendet und somit die Aufstiegsrunde nur knapp verpasst. Der EHC und die Mighty Dogs treffen am Sonntag zum dritten Mal in der aktuellen Saison aufeinander. Nachdem sich die Mighty Dogs zunächst im Auswärtsspiel bei Königsbrunn schwer taten und eine 3:1 Niederlage kassierten, zeigten die Jungs um Trainer Andreas Kleider im Rückspiel wohl ihre bisher beste Saisonleistung vor heimischen Publikum – mit 8:1 gewann der ERV sein Heimspiel. Topscorer des Abends war mit zwei Toren und zwei Assists unser Youngster Nils Melchior. „Ich bin natürlich sehr froh darüber, dass wir gestern wieder mal drei Punkte geholt haben. Morgen in Königsbrunn wird es sicherlich nicht einfacher. Wenn wir unsere Fehler einstellen und konzentriert ins Spiel gehen, sehe ich auch in Königsbrunn für uns drei Punkte!“, so Headcoach Andreas Kleider.  Die Oberbayern schlugen am 01. Spieltag den EC Pfaffenhofen mit 6:5 in der Verlängerung durch einen Treffer von Topscorer Tim Bullnheimer.  Für Königsbrunn ist das Spiel am Sonntag das einzige, da die Partie gegen Dorfen wegen Corona abgesagt werden musste und die Pinguine keinen Ersatz gefunden haben.  Auch ist es ungewiss, ob die Gastgeber auf ihren Neuzugang Antti-Jussi Miettinen zurückgreifen können, da er sich eine Verletzung zugezogen hat. Fehlen werden wohl die beiden Leistungsträger Marc Bachmann und Michael Rudolph. Bei den Mighty Dogs werden alle Mann den Weg nach Königsbrunn auf sich nehmen und somit kann Headcoach Andreas Kleider aus dem vollen schöpfen. „Königsbrunn hat in den letzten Spielen gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft haben. Dazu haben haben die Pinguine sich mit zwei weiteren Spielern vom ESV Burgau verstärkt, die sicherlich auch ihr Potenzial haben.“, so Stürmer Jonas Manger, der zusammen mit seinen Teamkollegen für jedes Spiel in der Abstiegsrunde brennen will und damit klar machen will: wir gehören nicht in die Abstiegsrunde!
Bitte beachtet das Hygienekonzept des EHC Königsbrunn und für Fans, die sich nicht auf den Weg machen können, bietet der EHC einen Livestream über sportdeutschland.tv an. 
(ERVS/imd)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz starten erfolgreich in Abstiegsrunde - Die Wölfe aus Bad Wörishofen erlegt

(BLL)  Am Freitag Abend begann für die beiden Landesligisten Forst und Bad Wörishofen der Start in die Abstiegsrunde im Eisstadion Bad Wörishofen. Nach einer spannenden Partie hatten die Nature Boyz das bessere Ende für sich und gewannen verdient mit 3:5 (1:1, 1:2, 1:2).
Nach langer Zeit konnte das Trainerduo Dallmayr/Kirschner fast aus den Vollen schöpfen, denn wichtige Spieler kehrten nach längerer Pause wieder in den Spielbetrieb zurück. Das Spiel begann mit einem Schuß auf Markus Kieslichs Tor nach gerade mal 6 gespielten Sekunden. Die Hausherren begannen sehr furios und bestürmten das Forster Gehäuse. Bereits in der 3. Spielminute feierten die Einheimischen die 1:0-Führung in Überzahl. Die Gäste begannen jetzt, sich gegen die Hausherren entsprechend zu wehren und setzten diese Unter Druck. In der 10. Spielminute war es Tobias Zimmert, der mit seinem 1. Saisontreffer zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich einschoß. Die Gäste feuerten sich jetzt gegenseitig an, die Torchancen häuften sich, doch ließen die Stürmer gute Einschußmöglichkeiten aus, oder die Torhüter reagierten entsprechend. Mit dem 1:1 wurden die Seiten gewechselt.
Im Mitteldrittel schenkten sich beide Mannschaften nichts, sie suchten ihr Heil in der Offensive. Zunächst hatten die Wölfe mehrere Einschußmöglichkeiten, doch Markus Kieslich hatte einen guten Tag erwischt. In der 28. Minute war es Elias Breidenbach, der seine Fahnen mit 1:2 in Führung schoß. Nach am nächsten Treffer waren die Gäste, doch mit Glück konnte Kumru im Wörishofer Kasten klären. In der 36. Minute glichen die Wölfe zum 2:2 aus, doch eine Minute später stellte Bastian Grundner in der 37. Minute die Ein-Tore-Führung wieder her. Mit 2:3 wurden zum letzten mal die Seiten gewechselt.
Am Auftreten der Wölfe war erkennbar, dass sie sich noch nicht geschlagen geben, denn sie begannen das Spiel wieder sehr offensiv. Die Aktivität zahlte sich aus, denn in der 43. Minute zogen sie durch Horky wieder gleich, es stand 3:3, das Spiel lebte von der Spannung und Dynamik. Forst verzeichnete jetzt einen leichten Feldvorteil, die Hausherren waren durch diverse Einzelaktionen gefährlich. In der 52. Minute waren die Nature Boyz wieder in Überzahl, dies nutzte wiederum Bastian Grundner zur erneuten 3:4-Führung aus. Vorausgegangen war eine energische und starke Einzelleistung von Daniel Anderl. Die Hausherren bestürmten jetzt das Forster Gehäuse, doch mit Glück und Können reagierte Markus Kieslich in einigen heiklen Situationen bravourös. In der letzten Spielminute kam ein 6. Feldspieler auf Wörishofer Seite für den Torhüter. Diese Maßnahme ging für die Hausherren nach hinten los, denn der erste Schuß auf das leere Tor ging noch knapp daneben, auch der zweite verfehlte das Tor, den Tobias Zimmert abgab. Jedoch reagierte Sebastian Sutter am schnellsten und schob den Abpraller ins verwaist Tor zum 3:5-Endstand. Durch diesen Sieg ist die Mannschaft erfolgreich in die Abstiegsrunde gestartet und kann am Sonntag zu Hause gegen die SG Schliersee / Miesbach 1b nachlegen und vorzeitig den Grundstein zum vorzeitigen Klassenerhalt legen.
(SCF/ws)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Knappe Heimniederlage trotz ansprechender Leistung

(BLL)  Das erste Heimspiel in der Aufstiegsrunde gegen den EV Fürstenfeldbruck bot den über 200 Zuschauern im Lechparkstadion beste Unterhaltung. Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Die Gäste waren am Ende die glücklichen Sieger und nahmen mit einem Empty-Net-Goal kurz vor Schluss drei Punkte mit nach Oberbayern.
Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Lecher: Gerade einmal 51 Sekunden waren gespielt, als der beste EVF-Spieler, Mathias Jeske, mit einem platzierten Schuss ins rechte Kreuzeck ERC-Torhüter Lukas Bauer kalt erwischte und zum 0:1 einnetzte. Die Flößer zeigten sich aber stabil und nahmen das Heft des Geschehens zunehmend selbst in die Hand. Die Gäste konnten eine Torchance von Marcus Köpf nur mit einem Foul vereiteln und zogen eine Strafzeit. Diese nutzte Christoph Pfeiffer (Matthias Erhard, Lukas Zugmaier) zum verdienten 1:1-Ausgleich (7.). In der 12. Minute gingen die Lecher erstmals durch einen sehenswerten Unterzahltreffer von Marcus Köpf (Tobias Dressel) in Führung. Mehrere Chancen die Führung auszubauen, ließ der ERC liegen, doch Fürstenfeldbruck nutzte eine Lücke in der zu weit aufgerückten Lechbrucker Abwehr mit einem eiskalt ausgespielten Konter zum 2:2, erneut durch Jeske. Mit einem für die Gäste schmeichelhaften Remis ging es damit in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dann ein total ausgeglichenes Spiel mit zahlreichen Offensivaktionen auf beiden Seiten. Zunächst konnten die Hausherren Kapital daraus schlagen: In der 24. Minute erzielte David Hornak (Tobias Dressel) das 3:2 für Lechbruck. Zwei Minuten später der Ausgleich für den EVF durch Lennart Guttenthaler. In der 33. Minute die Führung für die Gäste: Kevin Melcher nutzte eine Unachtsamkeit der ERC-Hintermannschaft zum 3:4. Auch das 3:5 in der 39. Minute für die Oberbayern durch Julian Brehmer, war von der „Kategorie Gastgeschenk“. Ohne die durchaus starke Leistung der Crusaders schmälern zu wollen: bei den Gegentreffern machten es die Flößer den Gästen wieder einmal viel zu einfach. Obwohl mindestens gleichwertig, ging der ERC mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause.
Im letzten Drittel übte der ERC Lechbruck dann durchgehend einen starken Druck auf das Gästetor aus. Die Hausherren hatten ein klares Chancenplus und die Crusaders Mühe, sich aus der Umklammerung zu befreien. Es dauerte bis zu 56. Minute, ehe Josef Bayrhof (Patrick Völk) den 4:5-Anschlusstreffer gelang. Nun wurde das Spiel auf und neben dem Eis sehr hitzig: Beide Mannschaften zogen Strafzeiten und auf den Spielerbänken duellierte man sich mit verbalen Scharmützeln. Das Spiel hielt nun alles parat, was an Dramatik, Kampf und Spannung im Köcher war. In der 58. Minute waren die Flößer dann zeitweise mit doppelter Überzahl im Vorteil, doch der Pfosten, Gästetorhüter Berger oder schlicht Pech im Abschluss verhinderten den längst überfälligen Ausgleich. 80 Sekunden vor dem Ende setzte ERC-Trainer Jörg Peters alles auf eine Karte: Er nahm Lukas Bauer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch dann wurde es kurios: Ob nun alle Spieler zum Bully bereitstanden oder nicht – man wird es wohl nie erfahren; auf jeden Fall machten sich die ERC-Spieler gerade zum Bully bereit, als der Schiedsrichter den Puck schon längst freigegeben hatte und der Gästespieler des Tages, Matthias Jeske, schaltete am schnellsten und nutzte den kollektiven Blackout der Flößer per Empty-Net-Goal zum entscheidenden 4:6-Endstand.
Damit war das Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, gelaufen und die Lecher standen mit leeren Händen da. Weiter geht es bereits am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim Aufstiegsfavoriten Wanderers Germering. Diese zogen am Freitag überraschend mit 4:5 gegen den SC Reichersbeuern den Kürzeren und stehen damit gegen den ERC schon stark unter Druck. Spielbeginn ist um 17:45 Uhr.
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Spiel in Dortmund abgesagt

(RLW)  Das für Sonntag geplante Spiel in Dortmund muss leider verschoben werden. Aufgrund von Langzeitausfällen und aktuellen COVID-Infektionen steht den Eisadlern an diesem Wochenende keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung. Neuer Termin für die Partie ist Mittwoch, der 23. Februar (20 Uhr).
Wir wünschen den verletzten und erkrankten Spielern eine baldige Genesung!
(NEV/db)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Auch das Spiel in Duisburg ist abgesagt

(RLW)  Nachdem schon die Eisadler Dortmund das Spiel am Freitag in Ratingen
absagen mussten, erwischte es nun auch die Füchse Duisburg, die von
mehreren akuten Corona Fällen getroffen sind. Daher wurde einvernehmlich
das für Sonntag in Duisburg geplante Spiel auf Freitag, 25.02.2022 um
19:30Uhr verschoben.
Ob das zweite geplante Spiel am kommenden Freitag in Duisburg
stattfinden kann ist mehr als fraglich. Eine endgültige Entscheidung
dazu fällt Anfang der Woche. Als möglicher Ausweichtermin steht
Dienstag, 22.02.2022 im Raum.
Auch die Ice Aliens sind von der aktuellen Infektionswelle nicht
verschont geblieben. Zwar haben zwei Spieler gerade die Quarantäne
verlassen, jedoch sind drei Spieler in dieser Woche positiv getestet
worden und nun in Quarantäne.
Allen Erkrankten wünschen die Ice Aliens gute Besserung und einen milden
Verlauf.
(RIA/uh)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Heimpleite gegen Crashers

(RLO)  Der Re-Start der Regionalliga Ost ging für FASS Berlin gründlich in die Hose: Gegen die Chemnitz Crashers unterlagen die Weddinger mit 3:6 (1:1, 1:2, 1:3). Dies war die erste Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit.
Wer geglaubt hatte, die Gäste seien nach der langen Zwangspause von zweieinhalb Monaten eingerostet und ohne Rhythmus, sah sich früh getäuscht. Die Crashers waren von Beginn an das spritzigere und frischere Team. Insbesondere die erste Angriffsreihe mit Braun, Prokopovics und Novotny trug immer wieder gefährliche Angriffe vor. Daneben konnten einige Talente aus dem DNL2-Team der Chemnitzer gefallen, welche ihr Debüt in der Regionalliga gaben. FASS wirkte dagegen behäbig und uninspiriert und lief sich immer wieder in der vielbeinigen Defensive der Gäste fest.
Die Ausgleichstreffer der Berliner zum 1:1 und 2:2 fielen eigentlich zu dem berühmten „psychologisch wichtigen Zeitpunkt“. Nils Watzke traf in der letzten Sekunde des ersten Drittels von der blauen Linie (20.), und Luis Noack schloss einen schnellen Angriff mit einem satten Schuss erfolgreich ab, kurz nachdem Chemnitz zum 1:2 getroffen hatte (31.). Beide FASS-Treffer fielen in Überzahl. Bei fünf gegen fünf konnten sich die Gastgeber zu keiner Zeit wirkungsvoll durchsetzen.
So konnte sich Chemnitz im letzten Drittel – auch begünstigt durch fehlende Disziplin der Berliner – absetzen. Die Entscheidung besorgte Rentzsch mit einem Empty-net-Goal tief aus dem eigenen Drittel, nachdem Headcoach Christopher Scholz schon vier Minuten vor Spielende den Torwart zugunsten eines sechsten Skates gezogen hatte. Das 3:6 durch Daniel Volynec (58.) war nur noch Ergebniskosmetik.
FASS hat jetzt eine Woche Zeit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am kommenden Wochenende kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion (Samstag, 05.02.22, 19:00 Uhr), bevor es am Sonntag wieder in den Wellblechpalast zu den Eisbären Juniors geht.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe legen perfekten Restart in Niesky hin

(RLO)  Nach neun Wochen Corona-Pause haben die Schönheider Wölfe am Samstagabend zumindest ergebnistechnisch einen perfekten Restart in der Regionalliga Ost hingelegt. Vor 298 Zuschauern im Waldstadion siegte das Team von Coach Sven Schröder beim ELV Tornado Niesky klar und deutlich mit 9:2 (3:1, 5:1, 1:0) und bleibt somit weiter als einziges Team in der Liga ungeschlagen. Viel Zeit zum Verschnaufen und Feiern bleibt allerdings nicht, denn schon am morgigen Sonntag, dem 30.01.2022, um 17:00 Uhr ist Derbyzeit, wenn die Wölfe die Chemnitz Crashers im Schönheider Wolfsbau empfangen.
Wichtige Info - Zu allen Heimspielen in der Hauptrunde wird es keinen Kartenvorverkauf geben. Die Tickets gibt es ausschließlich am Spieltag an der Abendkasse! Bitte 2G-plus-Regel, FFP2-Maske und Kontaktnachverfolgung beachten!
Ohne Eric Engert und Kevin Piehler in die Lausitz gereist, fanden die Erzgebirger gut in die Partie und gingen bereits nach 57 Sekunden durch Richard Zerbst mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später konnte Philip Riedel in eigener Unterzahl auf 2:0 erhöhen, ehe Niesky durch Tristan Schwarz in der 18. Minute der 2:1-Anschlusstreffer für die Tornados gelang. Lange hielt der Jubel der Hausherren allerdings nicht, denn in der Schlussminute des ersten Drittels stellte Wölfe-Kapitän Kilian Glück mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Auch den Mittelabschnitt begann Schönheide sehr druckvoll und erhöhte den Spielstand binnen fünf Minuten und durch Tore von Yannick Löhmer (22.), Petr Kukla (24.) und Florian Heinz (27.) auf 6:1. Zwar erzielte Niesky nur kurz darauf in Überzahl das 6:2 (28.) durch Andreas Brill, doch die Wölfe brachte dieser Gegentreffer nicht von ihrer Bahn ab, so dass Petr Kukla (29.) und Philip Riedel (38.) das Ergebnis bis zum zweiten Pausentee auf 8:2 schraubten. Im Schlussdrittel waren gerade einmal 86 Sekunden gespielt, da schlug es erneut im Tornado-Gehäuse ein, als Philip Riedel mit 9:2 bereits seinen dritten Treffer im Spiel erzielte. Danach ließen es die Wölfe dann auch deutlich ruhiger angehen und verwalteten den Spielstand ohne große Probleme. Einen weiteren Treffer sollte es bis zur Schlusssirene nicht mehr geben, wonach am Ende ein mehr als verdienter 9:2-Auswärtssieg für die Schönheider Wölfe zu Buche steht.
Kurz nach der Partie in Niesky zeigte sich Wölfe-Coach Sven Schröder zufrieden aber keineswegs euphorisch vom deutlichen Erfolg seiner Männer und legte den Fokus auch sofort auf das morgige Derby gegen die Chemnitz Crashers: „Das Ergebnis stimmt mich natürlich zufrieden, wenngleich es noch nicht überragend war. Wir benötigen Spiele, um wieder richtig in den Rhythmus zu finden und Automatismen zu entwickeln und da können wir morgen beim Derby gleich weiter an uns arbeiten.“ Unser morgiger Gegner hat heute fast parallel bei FASS Berlin gespielt und sich im Wedding mehr als ordentlich aus der Affäre gezogen. Das Team von Trainer Jiri Charousek siegte beim „Tabellenführer“ mit 6:3.
(SW/mg)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Wechselnder Winterschlaf im PO 9

(LLB)  30 Minuten bestimmte der ERSC das Spiel gegen die 1b der Blues und führte mit 5:0, dann ließen sie den Gegner mitspielen und es wurde noch spannend. 6:3 (2:0/3:2/1:2) gewann der ERSC am Ende und bleibt damit Spitzenreiter der Landesliga Berlin.
Der ERSC konnte mit einem Sieg die Tabellenführung festigen, die Blues würden wieder den 4. Platz belegen. Für Spannung war in diesem Spitzenspiel also gesorgt. Elf Feldspieler konnten die Gastgeber aufbieten, bei den Blues waren es 15. Marco Guthke begann im Tor der Bären, Patrick Haucke bei den Blues.
Mit leichten Vorteilen der Bären, inklusive eines Powerplays, startete die Partie. Es dauerte etwas, bis auch von den Gästen Angriffe kamen. Die 15. Minute brachte den ersten Treffer des Spiels, Maksim Cepik bekam vor dem Tor den Puck und traf zur Führung. Zwei Minuten später zog Rico Juschten ab und der Puck rutschte zum 2:0 durch. Es blieben die einzigen Tore in diesem Drittel und die Führung war durchaus verdient.
Zu Beginn des Mittelabschnitts war deutlich mehr Tempo im Spiel und schon gab es mehr Chancen. Eine davon führte nach 23 Minuten zum 3:0, Torschütze war Harald Kott. Und während die Gäste ihre Chancen weiter liegen ließen, nutzten die Bären ihre nächste aus. Ein Konter als Vorbereitung und der Abschluss von Jerome Kindler sorgten nach 26 Minuten für das 4:0. Und zwei Minuten später folgte der 599. Treffer der laufenden Saison, Maksim Cepik erzielte diesen. Der 600. ging an die Gäste, Steven Haucke traf nach schöner Vorarbeit von Felix Mattschull und verkürzte in der 33. Minute auf 5:1. Es war die stärkste Phase der Blauen in diesem Spiel und die führte zum 5:2. Wieder wurde Steven Haucke schön angespielt, diesmal von Ronny Kruggel, und es stand zwei Minuten vor der Pause 5:2. Die Bären wankten nun gewaltig, sie brachten das Ergebnis aber in die Pause.
Drei Tore sind in der Landesliga nicht viel und so konnte für das letzte Drittel noch einiges erwartet werden. Zumal es zum Ende des 2. Drittels auch schon intensiver zuging. Und kaum war der Puck eingeworfen, lag er auch schon im Tor. Steven Haucke traf nach neun Sekunden zum 5:3. Natürlich griffen die Blues weiter an, von den Bären, die im letzten Drittel auch noch auf Rico Juschten verzichten mussten, kamen aber weiter Konter. Und einer dieser Konter führte zum Erfolg. Per Nachschuss konnte Jerome Kindler nach 52 Minuten auf 6:3 erhöhen. Zwei Minuten vor dem Ende kam bei den Gästen nochmals Hoffnung auf, wieder traf Steven Haucke, diesmal in Überzahl.
Sie machten es sich unnötig schwer, aber am Ende gewann der ERSC und verteidigt damit die Tabellenführung. Die Blues rutschen wieder auf den 5. Platz ab. Aber noch ist in dieser Liga alles möglich.
(NIS/ns) 
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
 - derzeit keine Meldungen -
  
 
 
 Sonntag 30.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!