Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 6.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen und aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Olympische Spiele 2022: Korbinian Holzer in Peking eingetroffen, Mannschaft damit komplett
 
(DEB)  Zuhause alle Formalitäten erledigt, in China gelandet, negativ getestet und heute beim Training dabei: Korbinian Holzer komplettiert das Aufgebot der deutschen Herren-Eishockey-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele 2022 in Peking. Der 33-jährige Verteidiger wird am Nachmittag zu seinen Teamkollegen stoßen und bei der Eiseinheit ab 16 Uhr Ortszeit mit dabei sein.  
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir freuen uns, dass wir seine Nachreise unkompliziert organisieren konnten und Korbinian wohlbehalten bei uns eingetroffen ist. Jetzt sind wir endlich komplett und können uns weiter auf den Turnierstart vorbereiten. In diesem Zuge möchten wir uns nochmal ausdrücklich bei unserem Organisations-Team in München und dem DOSB bedanken, die uns jederzeit tatkräftig bei der Erledigung aller Formalitäten unterstützt haben, was unsere gesamte Anreise angeht.“  
Verteidiger Korbinian Holzer: „Ich bin natürlich erleichtert, dass ich nach meiner Ankunft heute direkt mit den Jungs loslegen kann. Die Anreise war zwar lang, hat insgesamt aber gut funktioniert. Jetzt gilt es für mich, so schnell wie möglich anzukommen und mich voll reinzuhauen beim Training, damit wir optimal vorbereitet in das erste Turnierspiel gehen.“  
Und wie geht es am Montag weiter? Für die DEB-Auswahl steht neben einer kurzen Einheit am Vormittag (10:15 Uhr Ortszeit) der obligatorische Porträt- und Teamfototermin in Peking auf der Agenda. Am Nachmittag steht ein Trainingsspiel gegen die Auswahl der Slowakei (2 x 20 Minuten) an.  
(DEB/ms)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Wichtiger Heimdreier gegen die Lausitzer Füchse

(DEL2)  Wichtige drei Punkte fuhren die Tölzer Löwen beim Heimspiel am Samstagabend
gegen die Lausitzer Füchse ein. Die Buam setzten sich nach Treffern von Lubor
Dibelka (2) und Nico Kolb verdient mit 3:1 durch. Mann des Abends war aber der
junge Tölzer Keeper Seppi Hölzl, der insgesamt 31 Schüsse parierte und damit den
Heimsieg festhielt.
Zwei Minuten vor Spielende erhoben sich die 650 Zuschauer von ihren Plätzen,
stimmten Schlachtgesänge an und spendeten den Löwen Standing Ovations. Eine
fast schon ungewohnte Situation, die die Tölzer sichtlich genossen und die ihnen
nach einem kräftezehrenden Match sicherlich auch Kraft spendende, die Führung
nach Hause zu spielen. „Das ist unglaublich wichtig für die Mannschaft und mich. Es
war hervorragend diese Freude zu sehen“, sagte Coach Kevin Gaudet nach der
Begegnung.
Den besseren Start ins Spiel hatten die Gäste aus Weißwasser erwischt, doch die
Angreifer der Füchse bissen sich ein ums andere Mal an Hölzl die Zähne aus. Besser
machte es auf der anderen Seite Routinier Dibelka, der nach feiner Vorarbeit von
Cam Spiro zum 1:0 traf. Nach Zuspiel von Maxi Leitner war es dann erneut Dibelka,
der die 2:0-Pausenführung herausschoss. Im zweiten Durchgang hatten beide Seiten
Möglichkeiten, weitere Treffer fielen aber nicht.
Im letzten Drittel hätte das Spiel dann noch kippen können, denn Weißwasser kam
keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:1 heran. Doch die Löwen hatten die
passende Antwort parat. Nachdem Thomas Merl am Gästekeeper gescheitert war
zimmerte Nico Kolb die Scheibe aus dem Slot heraus ins Kreuzeck.
Die Füchse rannten zwar noch einmal an, fanden aber stets in Hölzl ihren Meister,
sodass es beim leistungsgerechten 3:1 blieb, das den Tölzern Auftrieb für die drei
Spiele in der kommenden Woche geben sollte. Das nächste Match steht am
Mittwoch, 09.02.2022 an. Um 19:30 Uhr empfangen die Buam dann die Kassel
Huskies in der RSS-Arena.
„Das erste Drittel war sehr gut von uns, obwohl Weißwasser die ersten beiden
Chancen hatte. Hölzl im Tor war heute hervorragend. Danach waren wir die bessere
Mannschaft und sind verdient in Führung gegangen. Im zweiten Drittel hatte
Weißwasser mehr Puckbesitz und Chancen, aber Hölzl hat uns im Spiel gehalten.
Am Ende war es einfach ein Kampf, das Spiel durchzubringen“, resümierte Gaudet.
(TL/ts)
  
   
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Knappe Niederlage in Bad Nauheim / EC Bad Nauheim vs. Bayreuth Tigers 3:2 

(DEL2)  Es wäre vielleicht mehr drin gewesen beim Gastspiel in Bad Nauheim, hätte man das Match im Mitteldrittel offener gestalten können bei einem insgesamt guten Auftritt der Farkas-Schützlinge.
Ziemlich ausgeglichen, aber ohne jeglichen Torerfolg, wurde das erste Drittel beendet, bei dem beide Teams mehrfach gefährlich agierten, als man mit einem Mann weniger auf der Eisfläche unterwegs war. So verpasste zunächst Hohmann, als Menner die Strafbank drückte, bei einem Konter ganz knapp den Torerfolg. Ganz ähnlich ging es kurz darauf Köhler, der nach einer Strafe gegen Herrmann für sein Team auf Herden zulaufen konnte aber diese nicht überwand. Bei einer weiteren dieser Überzahl-Gelegenheiten konnten die Tigers verhindern, dass ihr eigenes Tor in Gefahr geriet, ließen jedoch gute Möglichkeiten durch Järvleäinen, Kretschmann und Pither aus. Bei gleicher Sollstärke war es Järveläinen, der Bick kurz vor Ende des Drittels noch mal in Schwierigkeiten bringen konnte aber den Nauheimer Schlussmann, der hier das nötige Glück auf seiner Seite hatte, nicht überwand.
Mit mehr Elan als der Gegner aus Oberfranken ging man auf Seiten der Roten Teufel den zweiten Spielabschnitt an. Wörle aus kurzer Distanz setzte eine erste Duftmarke. Und es dauerte nicht lange, bis – bei angezeigter Strafe gegen die Tigers – Keck an die Scheibe kam und diese in den rechten oberen Torwinkel nagelte und somit die Führung für sein Team schrieb. Nach gut der Hälfte des Abschnitts konnte
sich mit ein wenig Glück Köhler in die Bayreuther Zone „kämpfen“ und sah seinen mitgelaufenen Sturmkollegen Hickmott, der den Pass schnell zum nächsten Treffer verwerten konnte. Einen Konter, dem man Pollastrone gestattete konnte dieser nicht nutzen, ebenso wenig Keck, der kurz vor Schluss, an dem stark reagierenden Herden scheiterte. Einen kurzen Aufreger gab es wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff, als Bindels Stephan in die Bande checkte und sich anschließend den wütenden Stephan und Sekesi gegenüber sah, die hierfür ebenso auf die Strafbank geschickt wurden wie der Bayreuther Stürmer. So beschloss man das Drittel, bei dem man nicht ganz ohne Chancen – die Järveläinen, Lobach oder Hohmann in einer Unterzahlsituation hatten – mit zwei Gegentreffern.
Noch in Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels waren es erneut die Gastgeber, die Druck ausüben konnten. So scheiterte Pollastrone bei einem Break ebenso an Herden, wie kurz darauf Körner, bei dem der Bayreuther Schlussmann sein ganzes Können aufbieten musste. Als Hafenrichter auf die Strafbank geschickt wurde, lieferten die Bayreuther ein flüssiges Powerplay, bei welchem Hohmann Järveläinen suchte und fand und dieser per Direktabnahme aus dem Halbfeld den Anschlusstreffer schreiben konnte. Ein Abspiel zum Gegner im Angriffsdrittel durch Meier brachte erneut die Kontermöglichkeit, welche die Nauheimer beinahe nutzen konnte – wäre Meier nicht in die eigene Zone gesprintet und auf der Torlinie für den bereits geschlagenen Herden gerettet hätte und somit seinen Fehler mit großem Engagement wieder ausgebügelt hatte. Järveläinen, Pruden und nochmals der Bayreuther Topscorer ließen Chancen auf den Ausgleich aus, der dann aber doch fallen sollte, als Hohmann mit einem starken Lauf über die Eisfläche und einem cleveren Pass auf Pither, der im Slot lauernd verwertete – diesen klasse vorbereitete. Zu viel Platz ließ man nach 54 Minuten Körner, der über die rechte Seite in die Zone lief, den Schuss nahm und die erneute Führung und damit gleichzeitig den Endstand schreiben konnte. Auch die Herausnahme von Herden 2,5 Minuten vor Ende, um mit sechs, bzw. nach einer Hinausstellung gegen Bayreuth noch mit fünf Feldspielern agieren zu können, brachte keinen Erfolg mehr ein, sodass man nach einem spannenden Spiel und guter Leistung ohne Punkte den Heimweg antreten musste.
„Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Die Atmosphäre war sehr gut. Ich bin glücklich wie wir gespielt haben aber natürlich nicht über das Ergebnis selbst“, so Robin Farkas kurz nach der Partie.
Die nächsten Spiele der Tigers gehen gegen den EV Landshut. Zunächst tritt man am Montag um 19.30 Uhr in Niederbayern an, bevor die Mannen um Coach Heiko Vogler am kommenden Freitag um 20.00 Uhr zum Rückspiel im Bayreuther Tigerkäfig zu Gast sein werden.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten empfangen ESV Kaufbeuren - Mathieu Lemay kehrt in Eispiraten-Aufgebot zurück

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau empfangen am heutigen Sonntag (06.02.2022 – 17:00 Uhr) den ESV Kaufbeuren. Im Rahmen des 43. Spieltages geht es für die Westsachsen um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Dabei können sich die Pleißestädter auf eine Unterstützung von bis zu 2.000 Zuschauern freuen. Und auf die von Mathieu Lemay, der wieder ins Aufgebot von Marian Bazany zurückkehrt.
Die Bilanz der Eispiraten gegen den ESVK spricht in dieser Saison klar für die Crimmitschauer. Drei Mal setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany in der Overtime gegen die Buron Joker durch. Sollten die Westsachsen heute Abend auch das vierte Duell für sich entscheiden, könnten sie ihren Vorsprung vor der Mannschaft von Ex-Crimmitschauer Tray Tuomie auf ganze 16 Punkte ausbauen. Die Baden-Württemberger stehen nämlich mit 54 Punkten aus 41 Spielen aktuell auf Platz neun und wittern dabei noch Chancen auf einen direkten Playoff-Spot, welchen die Westsachsen mit 67 Zählern bereits innehaben, diesen aber bis zum Schluss auch verteidigen wollen.
Aus ihren letzten fünf Begegnungen konnten die Kaufbeurer drei Spiele gewinnen. Allgemein zeigten sich die Allgäuer nach einer zwischenzeitlich langen Sieglosserie stark formverbessert, auch wenn es zuletzt eine 1:4-Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Dresden setzte. Zu den punktbesten Spielern des ESVK zählen derweil drei bekannte Gesichter der Liga. John Lammers (47 Scorerpunkte), Tyler Spurgeon (44) und Sami Blomqvist (42) gehören zu den wichtigsten Stützen im Team von Tray Tuomie. Der Trainer des ESVK spielte im Jahr 1997 selbst für den ETC Crimmitschau und kehrt heute bereits zum zweiten Mal als Trainer zurück in den Sahnpark.
Apropos Rückkehr: Während Kapitän Vincent Schlenker, der am Auge verletzte Lucas Böttcher und der erkältete André Schietzold erneut nicht ins Spielgeschehen eingreifen können, kehrt mit Mathieu Lemay ein Leistungsträger und der Vorjahrestopscorer der Westsachsen zurück! Die Eispiraten können sich aber nicht nur auf die Unterstützung des Offensivspielers freuen, sondern auch auf einen noch größeren Support aus der Fanbase - live im Sahnpark. Aufgrund der neuen Bestimmungen können die Crimmitschauer ab heute wieder bis zu 2.000 Zuschauer begrüßen.
(EC/af)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
HAPPY END IM SAMSTAGABEND-KRIMI

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars und der EHC Freiburg haben beim vierten und vorerst letzten Duell alle Register der Dramatik gezogen. Am Ende feierten die Towerstars einen 5:4 Sieg nach Penalty, nachdem sie nach dem zweiten Spieldrittel noch mit 1:3 zurückgelegen waren.
Vor 1597 Zuschauern startete das Spiel alles andere als vielversprechend. Gerade einmal zweieinhalb Minuten waren gespielt, als Tyson McLellan einen Schuss von der blauen Linie zum 0:1 für Freiburg abfälschte. Der frühe Gegentreffer schmeckte den Oberschwaben sichtlich nicht, Freiburg hatte auch danach deutlich mehr vom Spiel. Erst nach rund acht Minuten kamen die Cracks von Trainer Peter Russell besser in Schwung und die Angriffe wurden strukturierter. Gute Möglichkeiten auf den Ausgleich gab es auch in der 11. Minute, als es gegen die Wölfe zwei Strafminuten setzte. Aufpassen mussten die Gastgeber aber weiterhin auf die pfeilschnellen Konter der Breisgauer, Jonas Langmann im Ravensburger Tor blieb beschäftigt. Die allermeisten Zuschauer hatten sich schon auf die Drittelpause eingestellt, als Josh MacDonald nochmal zum selbstbewussten Solo ansetzte. Auf Höhe des rechten Bullykreises rutschte er zwar aus, brachte die Scheibe aber dennoch in den Slot und dort verwandelte Vincent Hessler zum 1:1 Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt waren die Towerstars tonangebend, der erste Treffer hatte doch sichtlich Schwung und Selbstvertrauen gebracht. Es kam zu mehreren Großchancen, beispielsweise durch Josh MacDonald und Sam Herr in der 23. Minute. Sam Herr war es auch, der zehn Minuten später nur die Latte treffen sollte. Gute Möglichkeiten auf die Führung verbuchten die Oberschwaben auch bei zwei Powerplays, doch  es präsentierte sich die Freiburger Defensive vor Torhüter Luis Benzing kompakt in der Abstimmung. Auch kamen die Oberschwaben zu selten zum Nachschuss. Durchaus ärgerlich war die fehlende Effektivität vor dem Hintergrund, dass die Gäste aus Freiburg zwei Ihrer Chancen eiskalt ausnutzen konnten. Zwei Minuten vor der zweiten Pause fälschte Fabian Dietz einen Schlagschuss von Alexander Brückmann unglücklich ab, 14 Sekunden vor der Pausensirene umkurvte Marc Wittfoth beim 1:3 den Ravensburger Keeper, als dieser einen Nachschuss selbst klären musste.
Den Schock des gegnerischen Doppelschlages steckten die Towerstars aber gut weg und sie übernahmen im Schlussabschnitt sofort die Initiative. 73 Sekunden nach dem Anspielbully hielt Charlie Sarault die Schlägerkelle in einen Schuss von Denis Pfaffengut und der Puck schlug zum 2:3 Anschlusstreffer ein. Mit Unterstützung des Publikums machten die Ravensburger Cracks weiter Druck, allerdings schwebte immer die Gefahr gegnerischer Konter über dem Spielgeschehen. In der 37. Minute war das allerdings unerheblich. Simon Gnyp brachte die Scheibe aus der Halbdistanz zum Tor und Fabian Dietz fälschte zum 3:3 Ausgleich ab. Alles war wieder auf „Null” gestellt.
Der nächste Dämpfer folgte aber auf dem Fuß. Nach einem vermeintlich geklärten Angriff der Wölfe kam es zum Puckverlust in der linken Rundung, zwei Pässe später netzte Philip Feist zum 3:4 Führungstreffer für Freiburg ein. Doch wieder hielt sich der Schock auf Ravensburger Seite in Grenzen. Sechseinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit brachte David Zucker die CHG Arena nahezu zum Kochen, als er vor dem Torraum energisch nachsetzte und dann aus der Drehung zum 4:4 Ausgleich vollendete. Beide Teams hatten in den verbleibenden Minuten hochkarätige Möglichkeiten auf die Entscheidung in der regulären Spielzeit. Richtig eng war es beispielsweise für Freiburg in der 56. Minute, als ein Schuss von David Cerny an die Latte knallte. Auf der Gegenseite hatte Pawel Dronia den fünften Treffer auf dem Schläger, doch er brachte den Puck nicht im weit offenen Tor der Wölfe unter.
Unentschieden war die Partie auch nach einer fünfminütigen Verlängerung, die Zuschauer bekamen eine Zugabe mit dem Penaltyschießen. Die jeweils ersten zwei Anläufe waren Beute der Torhüter. David Zucker verwandelte seinen Versuch sicher, allerdings auch Wölfe Stürmer Calvin Pokorny und es ging in den Tiebreak. Pokorny lief gleich nochmal an, diesmal blieb der Puck aber unter den Schonern von Jonas Langmann stecken.
Auch die Towerstars schickten mit David Zucker ihren zuvor erfolgreichen Schützen auf die Reise und der sorgte für die Entscheidung. Die Towerstars nahmen den Zusatzpunkt mit und buchten damit wichtige Punkte im Kampf um den Platz unter den Top-3 der DEL2. 
„Freiburg hat uns das Leben sehr schwer gemacht, vor allem im ersten Spielabschnitt. Ich bin glücklich über die Punkte, das intensive Spielprogramm hinterlässt aber definitiv seine Spuren“, sagte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfen fehlt das Quäntchen Glück / Selber Wölfe vs. EV Landshut 1:3 

(DEL2)  In der Netzsch-Arena waren endlich wieder Zuschauer zugelassen, diese konnten sich über ein hochgradig spannendes Spiel zwischen unseren Selber Wölfen und dem EV Landshut freuen. Jedoch sollte dieser 43. Spieltag auch nicht zugunsten des VER beendet werden, die 14. Niederlage in Folge nahm ihren bitteren Lauf.
Im ersten Abschnitt dieser Partie kam es gleich in den ersten paar Sekunden zu einem Verlust für unsere Wölfe, der Förderlizenzspieler mit der #42, Fabjon Kuqi, musste blutend vom Eis in die Kabine geführt werden. Im weiteren Verlauf des Spieles gaben sich unsere Gäste stark im Angriff, aber schwach in den Abschlussmöglichkeiten. Der EVL versuchte immer wieder von außen unseren Goalie zu überlisten. Unsere Jungs zogen immer mit guten Kontern nach, kamen aber auch nicht in den Genuss, den Puck im Tor zu versenken. Auch die Powerplays auf beiden Seiten gingen ohne Tor vorüber.
Im Mittelabschnitt waren unsere Jungs voll bei der Sache. In der 25. Minute fiel endlich das erste ersehnte Tor für unsere Farben, Kneisler legte Thompson den Puck so vorzüglich vor, dass Schmidt nicht halten konnte. Die Antwort der Gäste folgte nach knapp 10 Minuten, als Gill auf Zuspiel von Pfleger und Hult den Puck hinter Bitzer zum Zappeln brachte. Der weitere Verlauf war von vielen ungenutzten Chancen auf beiden Seiten geprägt. Beide Mannschaften versuchten in den jeweiligen Powerplays ein weiteres Tor zu erzielen, hatten aber keinen Erfolg.
Im letzten Drittel startete Landshut gleich mit einer Strafzeit aus dem Mittelabschnitt. Goalie Schmidt hatte diese bekommen, die 2 Minuten wurden aber von Martens abgesessen. Das Powerplay unserer Jungs blieb leider erfolglos. Der EVL drängte nun stetig nach vorne und unsere Jungs mussten dagegenhalten. Es wird immer schwerer und die Zeit lief unerbittlich Richtung Ende, als in der 55. Minute Dotzler den Puck auf Mühlbauer bringt und dieser mit einem schönen Schuss in die kurze Ecke Bitzer zum 1:2 überwand. Coach Herbert Hohenberger nahm nun eine Auszeit, um den Jungs eine kleine Pause zu verschaffen und nahm auch Bitzer aus dem Tor. Jedoch erkämpften sich die Niederbayern knapp vor Spielende die Scheibe und erhöhten noch auf den Endstand von 1:3 durch Hult.
(VERS/oo)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg dreht mit Moral und Kampfeswille drei-Tore-Rückstand gegen Buchloe

(BYL)  Müsste man sich den Spielverlauf eines Eishockeyspiels für das Drehbuch eines Hollywoodfilms ausdenken, so wäre es für jeden Autoren ratsam, sich die Bayernliga-Partie des EHC Waldkraiburg gegen den ESV Buchloe zu Gemüte zu führen. Ohne eine gehörige Flasche Baldrian war diese Partie weder für die Löwen-Fans noch für den Anhang aus Buchloe vor dem Livestream einfach zu ertragen.
Der erste Durchgang war für die Löwen ein einziges Horror-Szenario. Dabei zeigten die Waldkraiburger Gastgeber in den ersten zehn Minuten durchaus noch eine Leistung auf Augenhöhe, mit der ein oder anderen vielversprechenden Möglichkeit. So durfte es Christof Hradek, Nico Vogl oder auch das Spitzen-Duo bestehend aus Michal Popelka und Christian Neuert erfolglos versuchen. Auch die stark verletzungs- und coronageschwächten „Pirates“ aus Buchloe hatten jedoch ihre Möglichkeiten, welche jedoch ebenso allesamt an Christoph Lode, dem Waldkraiburger Schlussmann endeten. In der zehnten Minute dann die vermeintliche Befreiung für das Löwenherz in Form des 1:0. In der Mitte schlängelte sich Nico Vogl vorbei am Buchloer Verteidiger und bewies das Auge für seinen linken Nebenmann Leon Decker, der den Puck zielsicher im Tor unterbringen konnte. Statt aber von diesem Treffer beflügelt zu werden und das nötige Selbstvertrauen zu erhalten, begannen von nun an der Waldkraiburger Eishockey-Horror. Erst zieht in der 13. Spielminute Buchloes Strodel aus dem Bullykreis auf das Löwen-Tor, hier musste Moritz Simon am linken Pfosten nur noch den Schläger im richtigen Winkel hinhalten um den Puck in das Tor und somit zum 1:1 abzufälschen. Keine drei Minuten später, Buchloe befand sich noch wenige Sekunden in Unterzahl, konnten diese bereits den nächsten Treffer erzielen. Nach einem leichtsinnigen Puckverlust von Leon Decker an der eigenen blauen Linie, kann sich der „Pirat“ Petrak allein in Richtung Christoph Lode bewegen und lässt diesem mit einer schnellen Täuschbewegung keine Chance im Tor. Nur 49 Sekunden später der nächste Treffer für die Gäste. Erneut ging diesem ein Fehler in der Puckannahme in der Verteidigungsbewegung voraus, welche Marco Göttle erst den Alleingang und im Anschluss das 1:3 ermöglichte. Die Löwen-Trainer, welche wohl schon ahnten wie sich diese Tore auf den Gemütszustand auswirken könnten, nahmen prompt eine Auszeit, um die Gemüter zu beruhigen. Doch schienen 30 Sekunden Auszeit zu wenig um die angeschlagenen Löwen wieder in die Spur zu bringen und so erzielte Buchloe in der 18. Minute auch noch das 1:4 und sowohl die blau-gelben Spieler als auch Fans, gingen bedient in die Pause.
Was auch immer die Löwen in den Pausentee kippten, es wirkte wie Zaubertrank auf die angeknockten Spieler. Die Industriestädter zeigten im zweiten Durchgang ihr wahres Gesicht und liefen körperlich und mit deutlich mehr Power auf. So konnte Michal Popelka, nach einem von Christian Neuert erkämpften Puck nach schöner Kombination den 2:4 Anschluss erzielen. Rund vier Minuten später befanden sich die Löwen in Überzahl und entsprechend dauerhaft im Drittel der „Pirates“. Hier ließ Christian Neuert im zweiten Anlauf einen Gewaltschuss auf das Tor von Johannes Wiedemann, welches den Spielstand auf 3:4 erhöhte. Weniger als eine Minute später, die Löwen befanden sich erneut in Unterzahl, schnappte sich Leon Decker an der blauen Linie des Gegners den Puck und zog aus der Halbposition passgenau ab zum umjubelten 4:4. Der bloße Ausgleich reichte den beflügelten Löwen in diesem Drittel aber nicht aus. Rund zwei Minuten vor dem Ende des Durchgangs profitierte Philipp Lode von einem Abpraller des Keepers, umrundete diesen und schob den Puck zum 5:4 Pausenstand in das Tor und beschenkte sich nachträglich zum Geburtstag.
Der dritte Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Möglichkeiten ergaben sich hüben wie drüben und eigentlich lag der Ausgleich der Buchloer Mannschaft nicht zwingend in der Luft. In eigener Unterzahl jedoch wollten die Pirates sich lediglich aus den Angriffen der Löwen mit einem lang gespielten Puck in Richtung Löwengehäuse befreien. Dieser sprang unglücklich auf dem Eis auf und rutschte Christoph Lode durch die Beine und in Zeitlupe über die Torlinie zur Freude des überraschten Torschützen Maximilian Schorer. Einige Chancen ergaben sich für die Löwen noch in der regulären Spielzeit, welche jedoch allesamt ungenutzt verstrichen und beide Teams in die Overtime zwangen. Dort drückte die erste Minute der Gast aus Buchloe auf das Gaspedal, doch konnten alle Angriffsbemühungen von den Löwen unterdrückt werden, bevor diese zum Angriff bliesen. In eigener Überzahl ließen diese die Fans bis drei Sekunden vor Schluss zappeln, bevor Christian Neuert mit einem Geniestreich in Form eines angetäuschten Schusses mit anschließendem Pass auf Christof Hradek, den 6:5 Siegtreffer einläuten konnte. So gewannen die Löwen diesen Eishockeykrimi für sich und fuhren die ersten Punkte für das Team in der Aufstiegsrunde ein.
(EHCW/ah)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Starke Abwehrleistung ebnet den Weg zum Sieg

(RLW)  Die Kobras blieben auch im dritten Vergleich mit den Neuwieder Bären erfolgreich. Das Erfolgsrezept für den Sieg gegen die spielerisch überlegenen Rheinland – Pfälzer ist dabei immer die gleiche: Es bedarf einer starker Torhüterleistung plus einer unbändigen Leidenschaft mit Siegeswillen plus einer hohen Effektivität.  Die Summe dieser Komponenten sorgte auch am gestrigen Abend dafür, dass die Giftschlangen am Ende mit strahlenden Gesichtern vom Eis fuhren.
Mit dem 4:3 n.P. haben sie gleichzeitig einen weiteren wichtigen Schritt getan, in den bald anstehenden Playoffs mit dem Heimrecht zu starten.
Die Hausherren zeigten gegen die Dinslakener am gestrigen Abend wohl mit Abstand ihre beste Leistung der drei Vergleiche, doch am Ende kam der Sieger ein weiteres Mal aus Dinslaken. Auf Seite der Gäste war überraschenderweise Benni Hüsken wieder mit von der Partie, dafür konnten die Deichstädter mit Stephan Fröhlich ebenso ihren Kapitän aufbieten.
Das erste Drittel stand ganz im Zeichen beider Abwehrreihen. Die Gewichtung der Spielanteile war nahezu ausgeglichen, doch beidseitig gute Defensivarbeit sorgte dafür, dass man torlos in die erste Pause ging.
Ab Drittel 2 übernahmen die Bären mehr und mehr das Kommando und erspielten sich immer mehr Torraumszenen vor Justin Schrörs. Folgerichtig gingen die Hausherren in der 22. Spielminute mit 1:0 durch Fabian Hast in Führung. Doch diese dauerte gerade einmal 62 Sekunden. Mit einem kuriosen Treffer konnten die Dinslakener zu diesem Zeitpunkt bereits ausgleichen.
Maurice Musga schlenzte von der blauen Linie aus die schwarze Hartgummischeibe Richtung gegnerisches Gehäuse, drehte nach seinem Schuss ab und wollte eigentlich zum Wechseln fahren. Doch aus irgendeinem Grund war Neuwieds Goalie Felix Köllejan für eine Zehntelsekunde unaufmerksam und ließ diesen eigentlich völlig harmlosen Schuss passieren.
Dafür war der erste Führungstreffer der Gäste umso schöner herausgespielt. Der Neuwieder Druck nahm nun immer weiter zu und die Kobras mussten sich immer wieder aufs Kontern verlegen. Dies taten sie in der 29. Spielminute dann auch sehr erfolgreich. Dennis Appelhans startete einen Angriff aus dem eigenen Verteidigungsdrittel mit einem Pass auf Martin Beneš. Dieser tankte sich bis ins gegnerische Drittel durch und legte quer auf den mitgeeilten Igor Furda. Die Dinslakener Neuverpflichtung ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Puck per Direktabnahme in die Neuwieder Maschen. Das 2:1 aus Sicht der Gäste bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand.
Im letzten Drittel kamen die Neuwieder Bären wie die Feuerwehr aus der Kabine und überrannten förmlich die Dinslakener Akteure. Somit war es nicht verwunderlich, dass Fabian Hast in der 42. Spielminute den Neuwieder Ausgleich markierte. Doch trotz der wütenden Angriffe der Hausherren verloren die Giftschlangen niemals den Faden. Gestützt auf einer einmal mehr überragenden Torhüterleistung Justin Schrörs warfen sie sich in die Schüsse, hielten auch körperlich dagegen und setzten weiterhin erfolgreich auf Konter und Entlastungsangriffe. Einen solchen vermochte Marek Malinsky in der 45. Spielminute zur erneuten Gäste – Führung umzumünzen.  Doch das 3:2 aus Sicht der Gäste hatte gerade einmal 38 Sekunden Bestand.
Durch kurzzeitige Abstimmungsprobleme in der Dinslakener Verteidigungsarbeit konnte sich Neuwieds Tscheche Daniel Vlach durch das Dinslakener Verteidigungsdrittel nahezu unbehelligt durchtanken und Justin Schrörs zum 3:3 – Ausgleich überwinden.
Bis zum Ende der 60 Minuten hatten beide Teams noch ihre Möglichkeiten, bei der die Hausherren in der Torschussstatistik weit vorne gelegen haben sollten, doch etwas Zählbares kam für keinen der Kontrahenten mehr dabei heraus. Dementsprechend sollte in der 10 – minütigen Verlängerung im Modus 3 gegen 3 die Entscheidung fallen.
Auch dort hatte jede der beiden Mannschaften die Entscheidung auf dem Schläger, doch für kein Team sollte sich in dieser Phase der Erfolg einstellen. Und das, obwohl beide je eine zweiminütige Überzahlsituation zugesprochen bekamen. Und so musste das Penaltyschießen zur Entscheidungsfindung herhalten.
Nach den ersten 6 Schützen waren zwei auf jeder Seite erfolgreich und es ging in den direkten 1:1 – Vergleich. Dominik Scharfenort konnte Felix Köllejan auch mit seinem zweiten Penaltyschuss bezwingen und als Justin Schrörs den Schuss von Neuwieds Fabian Hast erfolgreich entschärfen konnte, kannte der Jubel auf Seite der Gäste keine Grenzen.
Sollten die Giftschlangen morgen auch in Neuss die Konzentration hochhalten können, könnte es einmal mehr ein perfektes Wochenende für die Kobras werden.
(DEC/pdk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Sieg und Rekord

(RLO)  FASS Berlin schlägt am Samstagabend Tornado Niesky mit 9:1 (2:1, 1:0, 6:0) und bleibt an der Tabellenspitze in der Regionalliga Ost. Lange Zeit stotterte die Angriffsmaschine der Weddinger, während die Gäste geschickt verteidigten und gefährliche Konter fuhren. In der zweiten Drittelpause stellte Headcoach Christopher Scholz seine Angriffsreihen um. In der Folge wurde gegen nun müdere Tornados noch ein deutlicher Sieg herausgeschossen.
Gegenüber der Niederlage gegen Chemnitz am vergangenen Wochenende musste Scholz auf Warttig und Jansson verzichten. Dennoch standen drei komplette Blöcke zur Verfügung, wobei Niklas Weihrauch in die Verteidigung rückte. Im Tor begann Patrick Hoffmann. Niesky war mit 13+2 Akteuren angereist.
Im ersten Drittel tat sich FASS insbesondere bei 5 gegen 5 sehr schwer, während das PowerPlay zweimal gut funktionierte. Gregor Kubail (12.) und Felix Braun (14.) trafen, wobei zwischenzeitlich Andreas Brill einen Break in Unterzahl zum Ausgleich nutzte (13.). Auch im etwas zähen zweiten Abschnitt konnten die Berliner die gut gestaffelte Gästeverteidigung kaum überwinden. Einzig Nico Jentzsch, der einen Schlagschuss von Patrick Neugebauer abfälschte, trug sich in die Torschützenliste ein.
Scholz war sichtlich unzufrieden mit seinem Team und baute die Angriffsreihen um. Dies funktionierte prompt, und FASS spielte endlich schnell, geradlinig und zielstrebig. Niesky konnte dem Tempo nicht mehr folgen. 15 Minuten lang gaben die Gäste keinen einzigen Schuss auf den Kasten von Hoffmann ab, während der gute Lausitzer Keeper Daniel Koether pausenlos im Brennpunkt stand. Die Tore fielen nun wie reife Früchte, wobei die Weddinger jetzt auch jede PowerPlay-Situation in ein Tor ummünzten. Am Ende stand ein 9:1 an der Anzeigetafel, und die 96 Zuschauerinnen und Zuschauer feierten ihre Mannschaft.
Der neue FASS-Rekordtorschütze Patrick Czajka strahlt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Niesky.Besonders im Mittelpunkt stand nach Spielende der zweifache Torschütze Patrick Czajka. Er spielt seit 2010 für FASS und erzielte gegen Niesky seine Treffer 208 und 209 im rot-weiß-schwarzen Trikot. Damit übertraf er die Ausbeute von Erwin Ganster, der zwischen 1973 und 1987 208 Tore für FASS erzielt hatte und bis heute Rekordtorschütze war. Eine offizielle Ehrung des Rekords von Patrick Czajka wird es beim nächsten Heimspiel geben, was am Sonntag, dem 06.03.2022 um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion stattfinden wird. Davor reist FASS dreimal nach Sachsen. Das Spiel am kommenden Samstag (12.02.2022) bei den Jungfüchsen in Weißwasser beginnt übrigens schon um 14:30 Uhr (nicht um 18:00 Uhr).
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide mit Heimsieg gegen Weißwasser - Wölfe-Auswärtsspiel am Sonntag in Berlin abgesagt

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend vor knapp 200 Zuschauern im Wolfsbau einen verdienten 9:4 (5:1, 3:3, 1:0)-Heimsieg gegen die U23-Mannschaft des ES Weißwasser eingefahren. Den Grundstein für den am Ende doch deutlichen Erfolg gegen die Jungfüchse legte das Team von Coach Sven Schröder bereits im ersten Drittel. Tomas Rubes, Petr Kukla (3), Franz Berger, Florian Richter, Kilian Glück, Yannek Seidel und Roy Hähnlein trugen sich dabei in die Schönheider Torschützenliste ein.
Wichtige Info! – Das für Sonntag geplante Gastspiel bei den Berlin Blues mussten die Hauptstädter aufgrund von Verletzungen und Corona-Erkrankungen leider absagen. Die Schönheider Wölfe wünschen allen betroffenen Blues-Akteuren gute Besserung und schnellstmögliche Genesung!
Eine Woche nach dem Derby zeigten sich die Wölfe am Samstag gegen Weißwasser von der knappen Niederlage gegen Chemnitz gut erholt und übernahmen trotz kleinem Kader, Patrick Wandeler, Kevin Piehler, Vincent Wolf, Jan Gruß, Simeon Friedrich und Eric Engert mussten gegen die Jungfüchse passen, sofort die Initiative auf dem Eis. Angriff auf Angriff rollte auf das Gehäuse von Weißwassers Keeper Marian Kapicak, welcher in der Anfangsphase einen frühen Wölfe-Treffer noch verhindern konnte. In der neunten Minute war aber auch er machtlos, als Tomas Rubes eine feine Kombination über Yannek Seidel und Petr Kukla zum 1:0 abschließen konnte. Nur knapp drei Minuten später nutzten die Wölfe dann auch gleich das erste Powerplay im Spiel und erhöhten durch einen sehenswerten Treffer von Petr Kukla auf 2:0. Allerdings hatten die Lausitzer schnell eine Antwort parat und erzielten ebenfalls in Überzahl das 2:1 durch Neo Siegmund. Unbeeindruckt davon klingelte es nur 69 Sekunden später aber wieder im Gästetor, als Franz Berger mit seinem Premieren-Treffer für Schönheide das 3:1 markierte. Die Wölfe waren jetzt in jeder Hinsicht spielbestimmend und bauten ihre Führung durch zwei weitere Tore von Florian Richter (16.) und Petr Kukla (17.) bis zur ersten Pause auf 5:1 aus.
Auch der Mittelabschnitt begann furios, als Petr Kukla mit seinem dritten Treffer im Spiel bereits 42 Sekunden nach Wiederbeginn auf 6:1 erhöhte. Zwar konnten die Jungfüchse in eigener Unterzahl durch Pavel Dousa (30.) auf 6:2 verkürzen, doch die Wölfe hatten erneut die passende Antwort und zogen durch einen Blueliner von Kapitän Kilian Glück (30.) und den Treffer von Yannek Seidel (35.) auf 8:2 davon. Bis zum zweiten Pausentee ließen es die Wölfe dann etwas zu locker angehen und mussten durch Leo Prüßner (37.) erneut in eigener Überzahl und durch das Tor von Neo Siegmund (40.) noch zwei Gegentreffer zum 8:4 hinnehmen.
Das Schlussdrittel verlief dann über weite Strecken ausgeglichen, da auch Weißwasser, begünstigt durch die beiden Tore gegen Ende des Mittelabschnitts, noch einmal alles versuchte. Die Wölfe blieben aber jetzt in der Defensive stabil und Goalie Niko Stark parierte alles, was auf seinen Kasten kam. Spätestens in der 56. Minute zerstörte aber Roy Hähnlein alle Hoffnungen der Gäste auf ein besseres Ende, als er im Powerplay den 9:4-Endstand herstellte. Weißwassers Trainer Marco Ludwig sprach nach dem Spiel von einem verdienten Wölfe-Erfolg, was Schönheides Coach Sven Schröder bestätigten konnte, aber gerade mit der Einstellung seines Teams und den Gegentoren speziell im Mitteldrittel gar nicht zufrieden war. „Nach dem 8:2 haben wir einen Gang zu viel heruntergeschalten und uns unnötige Fehler geleistet. Wir werden unter der Woche darüber reden, denn genau solche Fehler werden wir in den kommenden Wochen abstellen müssen. Positiv war, dass wir aber trotzdem über 60 Minuten die bessere Mannschaft waren und so drei weitere wichtige Punkte auf unserem Konto haben.“, so der Wölfe-Coach.
(SW/mg)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Und täglich grüßt das Murmeltier...

(LLB)  Wie schon in der Vorwoche machte sich der ERSC Berliner Bären das Spiel selbst schwer. Erst im Endspurt wurde beim ASC Spandau mit 2:7 (2:1/0:2/0:4) gewonnen.
Der ASC hatte noch kleine Chancen sich auf den 5. Platz zu verbessern, Platz 6 konnte mit weiteren Punkten abgesichert werden. Die Bären würden mit einem Erfolg die Tabellenspitze festigen. Mit 15 Feldspielern wollte der ASC die Favoriten ärgern, der einen Feldspieler weniger aufbot.
Das mit dem Ärgern musste allerdings etwas warten, denn Harald Kott brachte die Bären nach 31 Sekunden in Führung. Doch Spandau blieb im Spiel und so gab es Angriffe beider Teams. Dem ASC gelang es nach zehn Minuten den Ausgleich zu erzielen, Tim Kirchner war erfolgreich. Es kam noch besser für die Gastgeber, denn nach einem Bullygewinn konnte Nico Dorsch den ASC nach 16 Minuten in Führung bringen. Ausgeglichen ging es bis zur Pause weiter, Tore gab es keine mehr.
Mit einem Pfostenschuss nach 80 Sekunden startete der Mittelabschnitt, Absender waren die Bären. Drei Minuten später gelang dem ERSC der Ausgleich, Kenneth Englisch überwand Spandaus Torhüter Juri Seidel mit etwas Glück. Vor beiden Toren war danach einiges los und nach 32 Minuten konnte Benjamin Dierksen den Favoriten in Führung bringen. Da die ersten Strafen für die Teams keine Folgen hatten und auch die restlichen Chancen ungenutzt blieben, blieb es beim 2:3.
Da Spandau nicht aufgab, ging es auch im letzten Drittel hin und her. Nach 50 Minuten konnte Neuzugang Jan-Hendrik Piesker bei seinem ersten Auftritt mit dem 2:4 für eine Vorentscheidung zu sorgen. Die 55. Minute brachte den Bären innerhalb von sechs Sekunden zwei Treffer. Jan-Hendrik Piesker und Kenneth Englisch trafen zum 2:6. Und Torhüter Christian Preuß steuerte beim 2:5 eine Vorlage bei. Stefan Leciejewski konnte sich zwei Minuten vor dem Ende auch noch in die Torschützenliste eintragen und so gewann der ERSC am Ende doch noch klar mit 2:7.
Diesmal waren es die ersten 30 Minuten, die der ERSC ein wenig verschlief. Dann aber lief es und die Bären gewannen verdient. Spandau gelang es lange dieses Spiel offen zu gestalten, am Ende waren die Bären aber effizienter.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 6.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!