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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 7.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Fan-Stammtisch mit Ralph Bader

(DEL2)  Am kommenden Donnerstag, 10.02.2022, um 19 Uhr sind alle Fans und Interessierten herzlich eingeladen zum Fan-Stammtisch im Dietmanns im Tölzer Eisstadion. Der neue Geschäftsführer Ralph Bader wird den Besuchern dabei Rede und Antwort stehen. „Ich freue mich auf einen regen Austausch mit den Fans“, sagt Bader.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zwei Mal Landshut in Folge

(DEL2)  Zunächst geht es für die Tigers am, für den bisherigen Spielplan ungewohnten, Montag nach Landshut, wo es um 19.30 Uhr in der Fanatec Arena um Punkte gegen den EVL geht, bevor das Team um Coach Heiko Vogler am Freitag um 20.00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig zu Gast sein wird.
Zwei Partien wurden im bisherigen Saisonverlauf absolviert, die beide der EV Landshut für sich entscheiden konnte. Mitte Oktober entführten die Niederbayern, nachdem das Heimteam bis ins dritte Drittel eine 2-Tore-Führung hielt, mit späten Treffern noch die Punkte aus dem Tigerkäfig. Auch in Landshut zum Anfang dieses Jahres kam der Knockout in den letzten fünf Spielminuten, in denen der EVL zwei Tore erzielen konnte.
Nach einem deutlich durchwachsenen Saisonstart und mit dem inzwischen dritten Trainer auf der Bank arbeitete sich der EVL aus dem Tabellenkeller stetig nach oben und rangiert derzeit mit 54 Punkten aus 40 Partien auf dem achten Tabellenplatz.
Topscorer der Landshuter ist der vor Saisonfrist aus Bad Tölz gekommene Marco Pfleger, der mit 23 Toren und 28 Assists aus 37 Partien seine DEL2-Quote von mehr als einem Punkt pro Spiel im vierten Jahr der Liga-Zugehörigkeit erneut bestätigt und damit als einer der Hauptakteure für den zuletzt festzustellenden Aufwärtstrend gilt. Ihm folgen mit dem Kanadier Sahir Gill und dem Schweden Andreé Hult zwei Kontingent-Angreifer, die jenseits der 40-Punkte Marke agieren und ebenso wie der schwedische Offensivverteidiger Robin Weihager, der seine zweite Saison in Landshut absolviert und bislang 34 Mal auf dem Scoreboard in Erscheinung trat, ihren Teil zum derzeitigen Höhenflug (sechs Siege aus den letzten sieben Partien) beitragen. In Landshut geboren und ausgebildet bilden Routinier Maximilian Forster und Youngster Lukas Mühlbauer die deutsche Fraktion, die offensiven Output aufs Eis bringen. Mit Andreas Schwarz, der wie Pfleger aus Tölz gekommen war, kämpft sich nach einer langen Pause derzeit einer der besten deutschen Verteidiger langsam wieder heran. Im Tor setzt man auf Routine pur. In gut 20 Jahren Profieishockey hat Dimitri Pätzold nicht nur in Nordamerika, in Russland oder der DEL gefangen, sondern auch an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen für die deutsche Nationalmannschaft teilgenommen. Ihm zur Seite steht Olafr Schmidt, der etwas mehr als ein Drittel der Spiele bekommt.
Bei den Specialteams nehmen sich beide Teams nicht viel. So liegen die Niederbayern (81,9%) im Penalty-Killing vor den Tigers, die ihrerseits 78,6% ihrer Unterzahlspiele ohne Gegentreffer bestreiten. Dabei kassierten die Landshuter im bisherigen Saisonverlauf, neben Frankfurt die meisten (7) Shorthander, fünf Mal mussten die Tigers hier einen Treffer zulassen. Umgekehrte Vorzeichen stehen beim Powerplay in der
Statistik, bei welchem die Tigers mit 18,8% erfolgreich abgeschlossenen Situationen knapp vor dem EVL liegen, der 18% verzeichnen kann. Fünf erzielte Treffer bei eigener Unterzahl für die Tigers stehen derer vier für Landshut zu Buche. Beide Teams liegen im Mittelfeld was die Strafzeiten angeht: Die Tigers ziehen mit 8,23 Minuten im Durchschnitt etwas mehr, haben dabei aber bei den kleinen Strafen weniger oft auf der Strafbank Platz nehmen müssen als die Vogler-Schützlinge.
Für die Tigers, welchen voraussichtlich das gleiche Line-Up wie zuletzt zur Verfügung stehen wird, muss es darum gehen, den in den letzten Partien spürbaren Aufwärtstrend fortzusetzen und damit daran anknüpfen zu können, Punkte aufs Konto zu bringen, um sich die Chance zu wahren, die Pre-Playoff-Plätze weiter im Fokus zu halten.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten bezwingen ESVK in Overtime - Westsachsen schlagen Kaufbeuren erneut nach regulärer Spielzeit

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr viertes Duell mit dem ESV Kaufbeuren nach der regulären Spielzeit für sich entschieden! Mit 3:2 setzten sich die Westsachsen in der Overtime gegen die Allgäuer durch und konnten so den Zusatzpunkt einheimsen, welcher im Kampf um die direkten Playoff-Plätze noch sehr wichtig werden könnte.
Einmal mehr musste Marian Bazany auf Kapitän Vincent Schlenker, André Schietzold und Lucas Böttcher verzichten. Dafür konnte der 46-jährige Eispiraten-Coach wieder auf die Dienste von Mathieu Lemay bauen, welchem auch die erste Großchance des Spiels gehörte. Der Kanadier scheiterte jedoch an ESVK-Goalie Maximilian Meier. Auch in der Folge blieben die Westsachsen spielbestimmend, mussten mit Ablauf ihrer eigenen Powerplaysituation dann aber eine kalte Dusche hinnehmen. Florian Thomas stibitzte den Puck von Scott Timmins – Sami Blomqvist überwand Luka Gracnar schließlich im Nachschuss zum 0:1 (6.). Die Westsachsen setzten anschließend alles daran, das Spiel schnell auszugleichen, konnten aus einigen guten Chancen jedoch kein Kapital schlagen.
Die 1.220 Zuschauer sahen auch im zweiten Durchgang ein schnelles und intensives Spiel. Wieder waren es aber die Eispiraten, die schnell das Heft des Handelns in die Hand nahmen und sich nun auch endlich für ihre Offensivbemühungen belohnen konnten. Rückkehrer Mathieu Lemay setzte sich stark durch und bediente Reihenkollege Scott Timmins, welcher nicht lange fackelte und zum 1:1 einschoss (26.). Der 18-jährige Dieter Geidl, welcher kurz vorher für den verletzten Maximilian Meier zwischen die Pfosten rutschte, blieb dabei ohne Abwehrchance, vereitelte in der Folge allerdings Chance um Chance der Westsachsen, die es so verpassten, noch vor der Pause nachzulegen und erstmals in Führung zu gehen.
Dies taten sie dann schließlich kurz nach Wiederbeginn im dritten Drittel. Filip Reisnecker setzte sich stark durch und bereitete schließlich mustergültig für Timo Gams vor, welcher zur 2:1-Führung einschießen und sein zweites Eispiraten-Tor seit seiner Rückkehr erzielen konnte (44.). Die Freude auf Seiten der Crimmitschauer hielt aber nicht allzu lang. Lediglich drei Minuten später war es nämlich Philipp Krauss, der Gracnar umkurvte und zum 2:2 einschob (47.). In den Schlussminuten der regulären Spielzeit ging es schließlich hin und her – Chancen auf beiden Seiten brachten aber keine Entscheidung.
Es ging also in die Overtime, in welcher die Eispiraten einmal mehr die Oberhand behielten: Luka Gracnar leitete die Scheibe schnell auf Mathieu Lemay weiter, welcher, wie schon beim ersten Crimmitschauer Tor, das Auge für seinen Linemate Scott Timmins hatte. Der Ex-NHLer nutzte seinen Breakaway, blieb vor dem Tor eiskalt und überwand Dieter Geidl schließlich zum 3:2 (61.). Das zweite Tor „made by Canada“ sicherte den Eispiraten also den wichtigen Zusatzpunkt in einem spannenden und intensiven Spiel. Ein Zusatzpunkt, welcher im Kampf um die Playoffs ein ganz entscheidender werden könnte.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen bezwingen Falken

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben einen neuen Club-Rekord in der DEL2 aufgestellt. Durch den 4:1-Heimsieg am Sonntagabend gegen Heilbronn hat der Tabellenführer nun 92 Punkte auf dem Konto. Der alte Club-Rekord lag bei 89 Zählern in der Hauptrunde.
Von Beginn an entwickelte sich ein offenes, intensives, temporeiches Spiel gegen die Heilbronner Falken. Beide Teams setzen auf frühes Forechecking. Die erste gute Gelegenheit hatten die Gäste durch Luca Tosto, der einen schlechten Wechsel der Eislöwen nutzte. Janick Schwendener im Dresdner Tor verhinderte aber den Rückstand. In achten Minute durften dann die 1.809 Zuschauer in der JOYNEXT Arena jubeln. Simon Karlsson ließ seinen Gegenspieler mit einer schönen Bewegung aussteigen, schoss auf das Gäste-Tor, wo Vladislav Filin zum 1:0 abstauben konnte. Es ging weiter hin und her und in der 14. Minute kamen die Falken durch den Ex-Eislöwen Stefan Della Rovere zum Ausgleich. Bei dem Schlagschuss war Schwendener machtlos. Aber beim Unentschieden bleib es nicht lange. In Überzahl besorgte David Suvanto noch im ersten Drittel die erneute Führung. Der Schwede zog einfach von der blauen Linie ab und über der Schulter von Ilya Andryukhov schlug der Puck im Tor ein.
Im zweiten Drittel das gleiche Bild, beide Teams spielten ihren Stiefel weiter: Hart, schnell und mit Zug zum Tor. Jubeln durften erneut die Eislöwen. Nachdem Filin in der 27. Minute noch am Pfosten scheiterte, machten es die Dresdner in der 39. Minute in Überzahl besser. Simon Karlsson schoss in Richtung Tor und Yannick Drews fälschte entscheidend ab.
Im Schlussdrittel kontrollierten die Eislöwen die Partie, hatten selbst Chancen zu erhöhen und ließen nur wenige Großchancen zu. In der 48. Minute wurde Arturs Kruminsch auf die Reise geschickt. Der Routinier blieb cool und versenkte die Scheibe mit der Rückhand zum 4:1. Mit Disziplin und Geduld spielten die Eislöwen den Sieg nach Hause.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Heilbronn ist sehr laufstark und hart gekommen im ersten Drittel. Aber wir finden immer wieder einen Weg, um die Spiele für uns zu entscheiden. Heute hat das Powerplay gut funktioniert. Wir haben die Partie gut kontrolliert. Großes Kompliment an die Jungs, die Monat für Monat alles geben, nie aufgeben. Von der Einstellung her und allem ist das nicht selbstverständlich.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Crimmitschau in der Overtime / Auch das vierte Aufeinandertreffen beider Mannschaften geht in die Verlängerung - Endstand 3:2 n.V.

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen späten Nachmittag in Westsachsen der 43. Spieltag auf dem Programm. Die Joker waren dabei bei den Eispiraten Crimmitschau zu Gast. ESVK Trainer Tray Tuomie musste bei der Partie gegen den Tabellenfünften Verletzungsbedingt auf Stefan Vajs und Markus Schweiger verzichten. Dazu musste Top-Scorer John Lammers krankheitsbedingt passen. Stürmer Fabian Voit kehrte dagegen in den Kader zurück. Im Tor stand Maximilian Meier. Dieter Geidl war Backup.
Die Joker hatten zum Beginn der Partie mit dem großen Druck der Hausherren so gleich auch arge Probleme. Bereits nach nicht einmal 60 Sekunden hatten die Eispiraten bei einer zwei auf eins Situation die ganz große Chance auf den schnellen Führungstreffer, Maxi Meier parierte jedoch stark. In der vierten Spielminute hatte Mathieu Lemay bei einem weiteren Konter die nächste Großchance für die Westsachsen, aber auch er scheiterte am starken Maxi Meier im Tor der Joker. Allerdings wurde Mathieu Lemay beim Nachschuss regelwidrig von Florian Thomas gestoppt und die Crimmitschauer hatten ein erstes Powerplay in diesem Spiel. Der ESV Kaufbeuren verteidigte das Überzahlspiel der Eispiraten aber stark und setzte direkt nach dem das Powerplay der Westsachsen abgelaufen war zu einem Konter an und markierte den 0:1 Führungstreffer. Philipp Krauss setzte dabei den in Position gelaufenen Sami Blomqvist vor dem Tor von Eispiraten Torhüter Luka Gracnar perfekt in Szene und die Nummer 71 schob gekonnt ein. Die Wertachstädter hatten dann auch die nächste gute Chance. Sami Blomqvist passte auf dem im Slot stehenden Philipp Krauss, der jedoch knapp verzog. Die Joker handelten sich dann nach 10 Minuten eine weitere Strafe ein und die Crimmitschauer hatten somit ihr zweites Powerplay. Der ESVK verteidigte dies aber wiederum gut und Maxi Meier parierte stark und sicher gegen einen Direktschuss von Timo Gams. In der Folge war das Spielgeschehen oftmals in der Zone der Joker und die Eispiraten hatten im Ansatz immer wieder gefährliche Szenen vor dem Tor von Maxi Meier. Ein Treffer sollte den Crimmitschauern aber in diesem Abschnitt nicht gelingen. So ging es mit einem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.
Das zweite drittel begann für die Allgäuer dann denkbar schlecht. Timo Gams konnte nach einer Scheibeneroberung an der blauen Linie einen Kaufbeurer Verteidiger stehen lassen und scheiterte dann nach einer tollen Bewegung am spektakulär haltenden Maxi Meier. Den direkten Nachschuss blockte dann Florian Thomas auch noch vor dem leeren Tor weg. Allerdings verletzte sich Joker Torhüter Maxi Meier bei seiner Abwehraktion und konnte die Partie nicht zu Ende spielen. Für ihn stand nun Dieter Geidl im Kasten der Kaufbeurer. Der Eingewechselte ESVK Torhüter hatte dann so gleich auch eine erste Bewährungsprobe nach einem Schuss eines Eispiraten Stürmers bestanden. Machtlos war er dann aber in der 26. Spielminute. Mathieu Lemay tanzte Fabian Koziol bei einem Angriff aus, passte vor das Tor zu Scott Timmins und dieser musste die Scheibe dabei nur noch in das halbleere Tor einschieben. Im direkten Anschluss an den Ausgleichstreffer der Westsachsen hatten die Joker bei einem 60-Sekündigen fünf gegen drei Powerplay die große Chance auf eine schnelle Antwort leider ungenützt liegen gelassen. Das Spiel wog in der Folge meist hin und her. Dabei hatten die Eispiraten mit Sicherheit ein kleines plus an Chancen zu verzeichnen, scheiterten aber mehrfach am souveränen und unaufgeregten Dieter Geidl im Kasten der Joker. Der ESVK hatte dabei auch die eine oder andere gute Abschlussmöglichkeit aber auch Crimmitschaus Torhüter Luka Gracnar ließ sich nicht überwinden. Ein weiteres Powerplay der Hausherren verteidigten die Kaufbeurer wieder gut und das was auf das Tor der Joker kam, war sichere Beute von Dieter Geidl. So ging es mit einem Spielstand von 1:1 zum zweiten Pausentee.
Im Schlussabschnitt wog das Spiel oftmals hin und her. Beide Mannschaften arbeiteten hart und standen gut in ihrem System. Die Eispiraten konnten dann aber in der 53. Minute bei einem Konter mit 2:1 in Führung gehen. Filip Reisnecker brachte die Scheibe von außen kommend vor das Tor und Timo Gams konnte trotz Bedrängnis und aus kurzer Distanz die Scheibe zum 2:1 in den rechten Torwinkel wuchten. Der ESVK konnte seinerseits einen Fehler der Eispiraten in der 57. Spielminute zum Ausgleichstreffer nutzen. Die Mikko Lehtonen eroberte im Drittel der Westsachsen die Scheibe, passte diese zu Sami Blomqvist welcher Philipp Krauß frei vor dem Tor der Eispiraten fand. Die Nummer acht des ESVK schob dem Crimmitschauer Torhüter den Puck dann nach einer Körpertäuschung gekonnt zum 2:2 durch die Schoner. Beide Mannschaften versuchten nach dem das Spiel erneut Unentschieden stand keine Fehler mehr zu machen und gingen in ihren Angriffen meist kein großes Risiko ein. Da auch beide Torhüter stets sehr aufmerksam waren, sollte kein weiterer Treffer mehr fallen und wie schon in den ersten drei Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, ging auch das heutige vierte in die Verlängerung.
In dieser war es dann auch wie in den drei Spielen zuvor, die Eispiraten sicherten sich dank eines Treffers von Scott Timmins in der 61. Spielminute den Zusatzpunkt. Ärgerlich aus Sicht der Kaufbeurer war hierbei, dass die Joker direkt vor dem entscheidenden Gegentreffer selbst eine drei auf eins Situation liegen gelassen hatten und es verpassten das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC bezwingt die Passau Black Hawks

(OLS)  Der Deggendorfer SC bleibt auch im vierten Niederbayernderby der Saison siegreich. Vor 750 Zuschauern in der Passauer Eisarena setzte sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Sonntagabend mit 1:2 durch.
Die Anfangsminuten glichen sehr den ersten Duellen beider Teams in dieser Saison. Die Black Hawks spielten aggressiv und setzten den DSC früh unter Druck. Viele Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass die Passauer mehr Spielanteile hatten. Die Hausherren belohnten sich schließlich in der 13. Minute mit dem 1:0. Im Powerplay verwertete Niklas Pill einen Abpraller vor dem Tor von Timo Pielmeier zum Passauer Führungstreffer. Ab diesem Treffer schien der DSC etwas besser in die Partie zu kommen und erspielte sich einige Tormöglichkeiten, die jedoch alle von Leon Meder im Tor der Passauer zunichte gemacht wurden. Mit der knappen Black Hawks Führung ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt blieben die Deggendorfer am Drücker und erzielten in der 27. Minute den mittlerweile verdienten Ausgleichstreffer. Im Powerplay schlenzte Ondrej Pozivil den Puck Richtung Tor und Lukas Miculka fälschte unhaltbar zum 1:1 ab. Der DSC holte zum Doppelschlag aus und 18 Sekunden nach dem Ausgleich zappelte der Puck wieder im Passauer Tor. Einen schnell vorgetragenen Konter vollendete Liam Blackburn zur erstmaligen Deggendorfer Führung. Der DSC blieb weiterhin am Drücker, konnte aber keinen Treffer nachlegen. Auf der Gegenseite versuchten die Hausherren mit Kontern gefährlich zu werden, aber auch sie sollten im zweiten Abschnitt ohne weiteren Treffer bleiben, sodass es mit der knappen DSC-Führung in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt bemühten sich die Passauer noch einmal zurück in die Partie zu kommen, doch der DSC verteidigte über weite Strecken geschickt und ließ kaum Großchancen für die Hausherren zu. Auf der Gegenseite bot sich den Deggendorfern ebenfalls noch die ein oder andere Einschussmöglichkeit, jedoch hatten die Hausherren mit Leon Meder an diesem Abend einen sicheren Rückhalt, sodass es beim 1:2 nach 60 Minuten blieb.
Bereits am kommenden Mittwoch geht es für den Deggendorfer SC weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger auswärts bei den Starbulls Rosenheim.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Der EC Peiting als Gast zum Nachholspiel in Lindau

(OLS)  Nach zwei harten Partien mit Licht und Schatten gegen Passau und in Weiden geht es für die EV Lindau Islanders Schlag auf Schlag weiter. Zum Nachholspiel ist der EC Peiting am Dienstag (08. Februar, 19:30 Uhr) zu Gast in der Lindauer Eissportarena. Gegen den langjährigen Konkurrenten aus Oberbayern, wollen die Islanders an die guten Heimauftritte anknüpfen und wieder einen harten Fight liefern. Das Spiel kann, wie gewohnt, auch live bei Sprade TV verfolgt werden.
Der Gegner am Dienstag zum Heimspiel ist kein Unbekannter. Mit dem EC Peiting hatten die Lindauer in den letzten Jahren meist so ihre Probleme, in diesem Jahr aber waren es bisher stets knappe Ergebnisse. In der Vorbereitung gewannen die Islanders das Testspiel mit 5:3, mussten sich im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit in Lindau in einem ebenfalls torreichen Spiel aber knapp mit 4:5 geschlagen geben. Viele Tore gab es auch beim Spiel in Peiting, welches die Islanders mit 4:3 nach Overtime gewinnen konnten. Eine ähnlich enge und spannende Partie ist für den Dienstagabend zu erwarten
Die Peitinger stehen in der Tabelle aktuell im Mittelfeld und haben mit Platz sechs den letzten direkten Platz für die Playoffs inne. Ihnen sitzen die Höchstadt Alligators knapp im Nacken, weshalb die Peitinger beim Auftritt am Bodensee alles reinwerfen werden, um den Abstand auf die Verfolger zu halten bzw. zu vergrößern. In der Mannschaft der Oberbayern gab es zum letzten Aufeinandertreffen einige Veränderungen. So verließ der finnische Kontingentspieler Eetu-Ville Arkiomaa im Dezember den Verein. Auf der Zugangsseite stehen Dominic Krabbat (TSV Peißenberg), der Tscheche Lukas Motloch, sowie der Kanadier Shane Heffernan. So hat der Trainer Anton Saal - wie einige andere Teams der Oberliga Süd auch - die Auswahl aus drei Kontingentspielern, wobei der niederländische Oberliga-Topscorer Nardo Nagtzaam im Team der Oberbayern meist gesetzt sein wird.
Die Lindauer wollen an die Auftritte der vergangenen Heimspiele anknüpfen und dem favorisierten Team aus Peiting wenn möglich keine Punkte überlassen. Man kann im Spiel zwischen den beiden Teams ebenfalls wieder einen engen Schlagabtausch erwarten, wenn man den Peitinger Topscorer Nardo Nagtzaam, mit 52 Punkten aus 28 Spielen, und seine beiden Mitstreiter Andreas Feuerecker und Ty Morris nicht ins Spiel kommen lässt und voll dagegenhält. 
Im Lager der Lindauer, hofft man wieder auf viele Zuschauer, denn mit dem lautstarken Push von den Rängen, soll das Ziel Klassenerhalt gemeinsam und baldmöglichst geschafft werden. Die Tageskarten können auf der Homepage des EVL oder an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle gekauft werden, dies bitten die Islanders auch zu nutzen. Vorgabe zum Eintritt in die Eissportarena ist und bleibt wie gehabt 2G (geimpft & genesen (genesen - nicht älter als 3 Monate)). Alle weiteren Infos zum Eintritt rund um 2G, findet man immer aktuell unter: https://evlindau.com/tickets/corona/
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Souveräne Leistung: Indians gegen Füssen erneut erfolgreich

(OLS)  Im vierten und vorerst letzten Aufeinandertreffen gegen den EV Füssen gewann der ECDC deutlich mit 4:0. 999 Zuschauer am ausverkauften Hühnerberg sahen die Begegnung gegen die Ostallgäuer. Am Mittwoch geht es mit einem Heimspiel bereits weiter, dann kommt Landsberg in die Maustadt.
Die Indianer starteten mit Niklas Deske im Tor und dem gleichen Aufgebot wie gegen Deggendorf in die Partie. Das erste Drittel verlief zu Beginn eher zäh und die Maustädter fanden nicht zum gewohnten Spiel. Füssen hielt erneut defensiv dagegen und versuchte das Indianer-Spiel zu zerstören. Die Dominanz der Hausherren zahlte sich in der 13.Minute dennoch aus. Matej Pekr erzielte die verdiente Führung für den ECDC.
Im zweiten Drittel legten die Memminger nach. Zuerst preschte Jaro Hafenrichter die Scheibe in Überzahl in die Maschen (29.Minute). Minuten später verwandelte Donat Peter abgezockt mit der Rückhand zum 3:0 (34.Minute). Dieser Spielstand sorgte bereits für eine Vorentscheidung, denn die Gäste aus dem Ostallgäu präsentierten sich im Abschluss zu harmlos und konnten ihre Chancen an diesem Abend nicht verwerten.
Im letzten Drittel verlief das Spiel weiterhin kampfbetont. Das rustikale Spiel des EVF führte wie schon so oft zu einer eher zerfahrenen Partie mit wenig aufkommendem Spielfluss. Das letzte Tor des Abends fiel auf Seiten der Indians. Jaro Hafenrichter erhöhte auf 4:0, was gleichzeitig auch der Endstand war. Zudem feierte ECDC-Goalie Deske einen Shutout und zeigte eine souveräne Leistung im Indianer-Gehäuse.
Mit diesem Sieg beendete der ECDC ein weiteres erfolgreiches Wochenende. Weiter geht es  bereits am Mittwoch. Die Memminger empfangen dann den HC Landsberg am Hühnerberg. Spielbeginn ist um 20:00. Am Sonntag kommen die Eisbären Regensburg in die Maustadt. Tickets für das Spiel am Mittwoch sind bereits erhältlich.
(ECDCM/fl)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Punkt in Lindau – Knappe Niederlage gegen den DSC – Top Favorit Weiden vor der Brust

(OLS)  Das Wochenende hatten sich die Black Hawks mit Sicherheit anders vorgestellt. Am Freitag mussten sich die Habichte in Lindau 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Dazu hat sich Kontingentspieler und Top Scorer Anders Poulsen schwer verletzt und fällt vermutlich für den Rest der Saison aus. Beim Derby am Sonntag in der ausverkauften Passauer EisArena präsentierten sich die Habichte ohne Jeff Smith, Levin Vöst und Anders Poulsen richtig stark und mussten sich am Ende nur knapp mit 2:1 geschlagen geben. Im ersten Drittel hatten die Black Hawks das Spiel gut im Griff und gingen durch ein Tor von Niklas Pill mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel präsentierten sich die Gäste dann aggressiver und kamen immer besser ins Spiel. Der DSC versuchte dabei seine technische Überlegenheit auszuspielen. Spielentscheidend war eine angebliche Strafzeit gegen Zack Dybowski wegen Spielverzögerung. Der DSC nutze die numerische Überlegenheit zum Ausgleich. Und nur 18 Sekunden später war es ausgerechnet Liam Blackburn welcher zum 1:2 einnetzen konnte. Trainer Ales Kreuzer nahm nach dem Deggendorfer Doppelschlag umgehend eine Auszeit. Im Anschluss stemmten sich die Black Hawks gegen die immer weiter anlaufenden Gäste. Geschickt verteidigten die Gastgeber das von Leon Meder gehütete Tor. Pech hatten die Black Hawks ihrerseits im Abschluss. Jonas Franz setzte den Puck noch im zweiten Drittel an die Latte. Im Schlussdrittel sollte keiner der beiden Mannschaften mehr ein Treffer gelingen. Chancen für weitere Tore gab es auf beiden Seiten. Sowohl Leon Meder als auch sein Gegenüber Timo Pielmeier vereitelten selbst beste Einschussmöglichkeiten. "Wir haben Charakter und Herz gezeigt", lobte Trainer Kreuzer seine Mannschaft. Weil der DSC nicht das dritte Tor erzielte, nahm Coach Kreuzer schon gut zwei Minuten vor Schluss seinen Goalie vom Eis. "Wir haben am Ende nochmal alles probiert, aber gegen eine erfahrene Mannschaft hat es nicht gereicht." So blieb es am Ende beim 2:1 für Deggendorf und drei Punkten für den großen Favoriten.
Am Mittwoch steht für die Black Hawks dann das Nachholspiel bei den Blue Devils Weiden auf dem Programm. Die Blue Devils haben ihre Aufstiegsambitionen mit der Verpflichtung von Mark Heatley noch mal untermauert. Am Sonntag demonstrierten die Blue Devils beim 8:1 Heimerfolg gegen Lindau eindrucksvoll ihre Stärke. Die Black Hawks müssen sich also mit Mann und Maus gegen den Aufstiegsfavoriten stemmen um in der Partie bestehen zu können.
Das nächste Heimspiel findet dann bereits am Freitag um 20 Uhr gegen die Memmingen Indians in der Passauer EisArena statt. Die Aufgaben in den kommenden Wochen werden für die Kreuzer Truppe also nicht leichter. Allerdings hat die junge Black Hawks Mannschaft bereits bewiesen, dass Sie auch gegen die Top Teams der Liga bestehen kann.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Höller, Reinig, Vollmayer: Starbulls – Peiting 3:2 n.V.

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben am Sonntagabend gegen den EC Peiting mit 3:2 nach Verlängerung gewinnen können und bleiben damit – hauchdünn vor den Blue Devils Weiden – Tabellenführer der Eishockey-Oberliga Süd. In der regulären Spielzeit fielen alle vier Treffer in Überzahl, die beiden überaus sehenswerten Rosenheimer Powerplaytore erzielten Alexander Höller und Aaron Reinig. Peiting rette sich gegen im dritten Drittel deutlich überlegene Starbulls in die Verlängerung, in der Maximilian Vollmayer den Grün-Weißen 32 Sekunden vor der Schlusssirene den Zusatzpunkt sicherte.
Gegen den Tabellensechsten fehlte bei den Starbulls weiterhin Curtis Leinweber – und zudem Kevin Slezak, der beim Spiel am Freitag in Höchstadt von einem gegnerischen Stock im Gesicht getroffen wurde und Zähne verlor. Dafür war Brock Trotter wieder mit dabei, der in einer Reihe mit Marc Schmidpeter und Maximilian Hofbauer bzw. später Simon Heidenreich stürmte. Starbulls-Chefcoach John Sicinski hatte vier komplette Linien zur Verfügung, komprimierte aber im letzten Drittel auf drei Sturmformationen. Peiting musste mit 15 Feldspielern auskommen und auf ein halbes Dutzend Stammkräfte verletzungsbedingt verzichten. Trotzdem präsentierten sich die Gäste aus dem Pfaffenwinkel als gut eingestellter und unangenehmer Gegner und damit völlig anders als noch vor einem Monat an gleicher Stelle, als die Starbulls mit 8:2 die Oberhand behielten.
Die 999 Zuschauer – das ROFA-Stadion war damit angesichts der aktuellen Auflagen als ausverkauft – sahen zwei Drittel lang eine ausgeglichene Partie mit zerfahrenen Phasen, aber auch mit dem ein oder anderen spielerischen Gustostückerl. Voll überzeugen konnten die beiden Keeper: Andreas Mechel auf Rosenheimer Seite und Florian Hechenrieder bei den Gästen glänzten mit einigen spektakulären Paraden und entschärften mehrere Alleingänge auf die von ihnen gehüteten Tore.
Der 2:2-Zwischenstand zur zweiten Pause war leistungsgerecht. Alle vier Tore fielen im Powerplay und beide Mannschaften konnten gleich ihr jeweils erstes Überzahlspiel in einen Treffer ummünzen. Bei den Starbulls war das zu Beginn der 8. Spielminute der Fall. Brock Trotter spielte hinter dem Tor auf den in der Rundung stehenden Brad Snetsinger, der brachte die Scheibe mit Speed direkt zum Torraum und Alexander Höller versenkte sie direkt im linken oberen Eck zum 1:0. Maximilian Söll glich mit einem Schlagschuss von der blaue Linie, der links oben im Rosenheimer Tor einschlug, zum 1:1 aus (18.). Lukas Gohlke hatte Starbulls-Torwart Mechel effektiv die Sicht verdeckt.
Beim dritten Rosenheimer Powerplay hatte Aaron Reinig seinen großen Auftritt: Nach einem Rückpass von Max Brandl täuschte der Verteidiger einen seiner gefürchteten Schlagschüsse an, ließ damit Peitings Gohlke ins Leere rutschen, legte sich die Scheibe technisch fein vor, wartete auf den idealen Schussmoment und versenkte das Spielgerät dann aus dem Handgelenk ins kurze Eck unter die Latte zum 2:1 (34.). Höller hatte in Unterzahl völlig frei und mit ganz viel Zeit das 3:1 auf dem Schläger, brachte die Scheibe aber nicht an Torwart Hechenrieder vorbei (35.). Stattdessen durften 17 Sekunden vor der zweiten Pause – und ebenfalls im Rahmen ihres dritten Überzahlspiels – wieder die Gäste jubeln: Andreas Feuerecker hatte abgezogen, Mechel konnte parieren, doch im folgenden Gestochere am Torraum schaltete Florian Stauder am schnellsten und traf flach aus der Drehung zum 2:2 (40.).
Nur noch auf ein Tor lief das Spiel im dritten Drittel. Peiting verteidigte leidenschaftlich, fand offensiv aber kaum noch statt. Die Starbulls drückten auf den Führungstreffer, agierten dabei aber nicht mit Brechstange, sondern erarbeiteten sich ihre klaren Torchancen mit Geduld und spielerischer Note. Die größten Einschussmöglichkeiten hatten Dominik Kolb (46.), Marc Schmidpeter (50.) und Zack Phillips (53.), doch Torwart Hechenrieder rettete mit bemerkenswerten Reflexen. Glück hatte der Gästekeeper, als Schmidpeter nach einem Solo nur den Pfosten traf (53.) und Dominik Daxlberger die frei liegende Scheibe nicht im leeren Tor unterbringen konnte (54.). Auch in der Verlängerung lagen die klaren Tormöglichkeiten auf Seiten der Hausherren. Zunächst vergaben zweimal Manuel Edfelder und Brad Snetsinger, ehe Brock Trotter erst Dominic Krabbat aussteigen ließ und dann mit Übersicht Maximilian Vollmayer einsetzte, der per Direktabnahme aus dem linken Bullykreis zum umjubelten 3:2 vollstreckte (65.).
Die Starbulls feiern damit den zehnten Sieg in Folge und bleiben hauchdünn Tabellenführer aufgrund des besseren Torverhältnisses (+78) gegenüber den Blue Devils Weiden (+74). Die am Freitag als Spitzenreiter abgelösten Oberpfälzer konnten dank eines 8:1-Heimsiegs gegen Lindau nach Punkten mit den Grün-Weißen gleichziehen (75 Zähler aus 31 absolvierten Spielen).
Bereits am Mittwoch bestreiten die Starbulls Rosenheim ihr nächstes Heimspiel. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) ist dann der Deggendorfer SC. Eintrittskarten müssen online gebucht werden, es gibt keine Abendkasse am Stadion. Details zum Spielbesuch sowie zum Ticketkonzept sind auf https://www.starbulls.de veröffentlicht. Das Spiel wird auch live per Internetstream auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Ken Latta von Aufgaben entbunden

(OLS)  Die Blue Devils Weiden und Ken Latta gehen ab sofort getrennte Wege. Der 59-jährige Kanadier wurde von seinen Aufgaben als sportlicher Leiter entbunden. Die Maßnahme ist kurzfristig notwendig geworden, da zwischen der Blue Devils Spielbetriebs GmbH und Latta keine Einigkeit zur langfristigen und strategischen Vorgehensweise erzielt werden konnte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Die Position des sportlichen Leiters soll aber schnellstmöglich neu besetzt werden.
Ken Latta kam während der Saison 2017/2018 nach Weiden und fungierte bis Mitte der abgelaufenen Spielzeit als Headcoach bei den Blue Devils, bevor er die Position des sportlichen Leiters übernahm.
Die Blue Devils Weiden bedanken sich bei Ken Latta für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets müssen auch Partie am Dienstag absagen

(OLN)  Die EG Diez-Limburg muss weiter auf die Rückkehr in den Spielbetrieb der Oberliga-Nord warten. Corona-bedingt mussten die Rockets in enger Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund auch die für Dienstag angesetzte Partie bei den Hammer Eisbären absagen. Die Liga wird derzeit arg von Spielausfällen gebeutelt. Am gestrigen Sonntag waren nur vier der 14 Teams im Einsatz - alle anderen mussten Corona-bedingt eine Zwangspause einlegen. Die EGDL hofft, ab Freitag wieder auf das Eis und in den Spielbetrieb zurückkehren zu können. 
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Topspiel: Scorpions vs. Saale Bulls - 13:1 Sieg über Krefelder EV 81

(OLN)  Am Mittwoch, den 9. Februar, kommt es in der hus de groot EISARENA zum Aufeinandertreffen des derzeitigen Tabellenführers der Eishockey Oberliga-Nord den Saale Bulls aus Halle gegen den derzeitigen Tabellenzweiten, den Hannover Scorpions. Eine Begegnung, die es nicht nur wegen der Tabellensituation in sich hat, auch das Aufeinandertreffen mit den ehemaligen Scorpions Spielern Patrick Schmid, Roman Pfennings und Dennis Schütt verleiht der Begegnung eine zusätzliche Würze. „Wir sind froh, dass nach einigen Corona bedingten Verschiebungen, am Mittwochabend die Begegnung gegen Halle ausgetragen wird“, so Sportchef Eric Haselbacher. „Für dieses Topspiel brauche ich mein Team nicht zusätzlich zu motivieren, jeder weiß worum es geht“, so Coach Tobias Stolikowski im Vorfeld der Begegnung.
Einen Kantersieg landeten die Scorpions am vergangenen Freitag mit 13:1 auf eigenem Eis über den Krefelder EV 81. Glücklichster Spieler an diesem Abend war mit Sicherheit Victor Knaub, dem erstmals in seiner Eishockeykarriere ein Hattrick gelang.
Für das kommende Wochenende steht am Freitag, 11.02., die Partie an der Ostsee gegen die Rostock Piranhas (Spielbeginn 20:00 Uhr) und am Sonntag, 13. Februar (19:00 Uhr) das Spiel gegen den Herforder EV in der hus de groot EISARENA auf dem Spielplan.
„Wir nähern uns mit riesen Schritten den Playoffs und müssen jetzt mit höchster Konzentration in die vor uns liegenden Begegnungen gehen, um in den Playoffs eine entsprechende Ausgangsposition zu erreichen“, sagt ein fokussiert in die Woche gehender Tobias Stolikowski am Montagmittag.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Neue Coronafälle bei den Herforder Ice Dragons - Spielabsage der Begegnung in Erfurt

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat neue Coronapositivfälle innerhalb des Spielerkaders zu beklagen. Somit muss auch die Dienstags-Begegnung bei den TecArt Black Dragons abgesagt werden.
Die Ice Dragons hatten für das Spiel beim derzeitigen Tabellenachten ursprünglich die Rückkehr auf das Eis angestrebt, auch wenn sich von den beiden ersten Infektionswellen innerhalb des Teams noch Spieler in Isolation befinden oder aber noch nicht das „Return-to-play“-Programm durchlaufen haben. Doch Testungen am Wochenende und frühen Montagmorgen machten einen Strich durch die Rechnung und erneut mussten sich wieder Spieler in Isolation begeben.
Inzwischen ist rund die Hälfte des Kaders im vergangenen Monat infiziert worden, wodurch zuletzt nur noch die zwischenzeitlichen Spiele gegen Leipzig zur Austragung kamen. Inwieweit am kommenden Wochenende (Freitag gegen Tilburg, Sonntag bei den Hannover Scorpions) Spiele durchgeführt werden, wird schnellstmöglich kommuniziert.
Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins wünschen den betroffenen Spielern einen milden Krankheitsverlauf.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
escgeretsriedESC Geretsried
Im Schlussspurt die Partie für sich entschieden

(BYL)  Die Abstiegsrunde ist bereits im vollen Gange. 296 Zuschauer verfolgten das Freitagsheimspiel der Rats gegen die Pinguine aus Königsbrunn. Gleich zu Beginn hatte Stürmer Bene May im Alleingang die Chance die Gastgeber in Führung zu bringen (2.). Insgesamt entwickelte sich in den ersten 20 Minuten ein körperbetontes Spiel auf Augenhöhe. Erfolgreich waren in der siebten Spielminute jedoch zunächst die Gäste. Die Spielstarke Reihe mit Bullnheimer und Bitomsky legten die Scheibe für Hayden Trupp auf. Dessen abgefälschter Schuss fand seinen Weg über die Linie zum 0:1 (7.)
Im Mittelabschnitt führte das kämpferische Spiel dann zu vermehrten Strafzeiten. Diese konnten die Geretsrieder jedoch nicht effektiv nutzen. Nach einer Angriffsserie des ESC setzen sich die Königsbrunner in Unterzahl im Drittel der Rats fest und bauten die Führung mit einem Short-Handed-Goal zum 0:2 aus (26.). In der 34. Spielminute erzielte der zuletzt länger angeschlagene Ondrej Horvath mit einem passgenauen Schuss ins Kreuzeck den 1:2 Anschlusstreffer (34.).
Der ESC erhöhte bereits zu Beginn des letzten Drittels den Druck. Nach einem Fehler der Gäste gelang Daniel Merl nach Vorarbeit von Dominic Fuchs und Bene May der wichtige 2:2 Ausgleichstreffer (42.). Die beiden Youngsters Michael Harrer und Xaver Hochstraßer nutzten eine Unkonzentriertheit der Gäste und so brachte Michael Harrer die Rats mit 3:2 in Führung (50.) Den Sieg perfekt machte der Tscheche, Marke Haloda. 17. Sekunden vor Schluss erzielte er mit einem Distanzschuss das Empty-Net-Goal zum 4:2 Endstand (60.).
(ESCG/tk)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
ESC Kempten gewinnt das Torfestival beim TSV Peißenberg mit 5:9 - Lars Grözinger erzielt seinen zweiten Virerpack

(BYL)  Alles dabei was das Eishockeyherz begehrt war in der Partie der Kemptener am Sonntagabend in Peißenberg. Viel Action, 14 Tore, reichlich Strafzeiten und 3 letztendlich klar verdiente Punkte auf der Habenseite der Allgäuer.
Angetrieben von einer zahlreich mitgereisten und lautstarken Fanschar zeigte sich Kempten von Beginn an hellwach und ging auch gleich in der zweiten Minute in Führung. Robert Lepine  passte auf den völlig frei stehenden Brandon Harrogate der nur noch einzunetzen brauchte. Und auch am zweiten Treffer war der erneut starke Neuzugang beteiligt, als er die Scheibe mustergültig auf  Lars Grözinger spielte der eiskalt einnetzte. Dies war der Beginn eines erneuten Galaabends der Nr. 93, wie bereits vor kurzem gegen Amberg gelangen Grözinger 4 Tore in einer Partie. Die Sharks hatten das Spiel eigentlich im Griff als Peißenberg den 1:2 Anschluss erzielte. Die Kemptener Bank monierte dabei vehement auf Abseits. Unglücklich dann auch der Ausgleich durch einen Schlenzer von rechts, der von Dejan Vogl noch abgefälscht wurde. Doch man spielte unbeirrt weiter nach vorne, zeigte sich zweikampfstark und torgefährlich. Zwei weitere Treffer durch Grözinger sowie einer durch Anton Zimmer sorgten für eine 2:5 Führung, die Miners konnten nur einen Treffer zum 3:5 nach zwei Dritteln erzielen.
Vogelwild wäre dann die richtige Überschrift für das letzte Drittel. In diesem stand das Schiedsrichtergespann endgültig im Vordergrund, gab es doch einige fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten, vor allem die Hausherren fühlten sich ungerecht behandelt. Wobei 6 Strafminuten gegen die Miners und gleich 10 gegen Kempten in diesem Abschnitt ein anderes Bild abgeben. Hervorzuheben durchaus die Special Teams der Allgäuer, trotz insgesamt 20 Strafminuten kassierte man in Unterzahl kein Gegentor, und konnte im Gegenzug selbst bei 22 Strafminuten für Peißenberg gleich 4 mal mit einem Mann mehr auf dem Eis einen Treffer erzielen. Mit 6 Treffern war dieser Spielabschnitt auch der torreichste der Begegnung. Erneut Lars Grözinger, Anton Zimmer und Robert Lepine mit einem frech verwandelten Penalty trafen für den ESC, Harrogate, der den Torreigen eröffnet hatte setzte mit dem neunten Treffer kurz vor Spielende mit einem schönen Alleingang auch den Schlusspunkt unter eine sehenswerten Begegnung.
Kemptens Coach Carsten Gosdeck war in der abschließenden Pressekonferenz auch sehr zufrieden mit seiner Mannschaft, einziger Kritikpunkt für ihn waren die 5 Gegentore, die teilweise zu leicht fielen. Hieran will er mit seiner Mannschaft im Laufe der Woche arbeiten, stehen doch am nächsten Wochenende mit Miesbach und Waldkraiburg zwei dicke Brocken auf dem Spielplan.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – TEV Miesbach 1:2 

(BYL)  Erste Saisonniederlage für den EHC Klostersee in der laufenden Saison in regulärer Spielzeit. Am Sonntagabend unterlagen die Grafinger dem TEV Miesbach in einem ebenso abwechslungsreichen wie ausgeglichenen Spitzenspiel, das diesem Anspruch auch voll gerecht geworden ist, am Ende etwas unglücklich mit 1:2.
Zu Beginn hatten die Miesbacher mehr vom Spiel, das Team von Dominik Quinlan geriet nach einer Strafzeit schon in der Anfangsphase erst einmal mächtig unter Druck. Dem hielten die Rot-Weißen stand, um sich ab der zehnten Minute selbst einige Top-Chancen zu erspielen. Der überragende TEV-Goalie Anian Geratsdorfer stand EHC-Puckfänger Philipp Hähl in nichts nach, womit man folgerichtig torlos die Seiten tauschte.
Mit hoher Intensität ging es im zweiten Abschnitt weiter. Ausgerechnet in eigener Überzahl ermöglichte ein schlampiger Spielaufbau dem Gast eine Kontermöglichkeit, die prompt in den Maschen landete (28.). Die Klosterseer rannten sich in der Folgezeit immer wieder an der engmaschig stehenden und diszipliert agierenden Miesbacher Deckung fest. Nach dem nächsten Wechsel schnürte der EHC den Gast in deren Zone ein, schon bevor im Powerplay der absolut verdiente Ausgleich gelang (48.). Eineinhalb Minuten später die Entscheidung nach einem schnell vorgetragenen Konter. Die Grafinger haderten mit dem in der Entstehung nicht gegebenen Foul und hatten auch in der Folgezeit nicht mehr das notwendige Glück, noch einmal zu treffen.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn erkämpft sich wichtige drei Punkte gegen Erding

(BYL)  Mit 6:4 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Gladiators“ des TSV Erding. In der sehr fair geführten Partie boten beide Mannschaften eine sehr unterhaltsame Begegnung auf Augenhöhe, am Ende holen sich die Brunnenstädter hochverdient wichtige drei Punkte im Kampf um die ersten beiden Tabellenplätze.
Die Gäste reisten mit 16 Feldspielern an, Königsbrunn konnte 19 aufbieten. Denn im Gegensatz zum Spiel am Freitag waren auch wieder die beiden Leistungsträger Antti-Jussi Miettinen und Max Arnawa mit im Aufgebot.
Doch gleich nach dem ersten Wechsel war auch schon wieder Schluss für Königsbrunns Kontingentspieler Hayden Trupp, der verletzt vom Eis musste und für den die Partie danach zu Ende war. Nun musste Trainer Andy früh seine Reihen umstellen. In der fünften Spielminute setzte es gleich den nächsten Nackenschlag für den EHC, als ein Erdinger Stürmer freistehend den ersten Treffer zum 1:0 für die Gladiators markierte. Im Stadion war es nun still, die Zuschauer ahnten Schlimmes. Doch die Königsbrunner Spieler zeigten sich unbeeindruckt und erzielten nur zwei Minuten später den Ausgleich. Antti-Jussi Miettinen setzte sich im gegnerischen Drittel beherzt durch und netzte mit einem geschickten Handgelenkschuss zum 1:1 ein. Nur eine Minute später legte Tim Bullnheimer nach klasse Vorlage von Gustav Veisert mit einem schönen Direktschuss das 2:1 für den EHC nach. Beide Teams agierten mit viel Zug zum Tor, doch den nächsten Treffer machte wieder Königsbrunn, Jakub Bitomsky überraschte den Erdinger Goalie mit einem Rückhandschuss und sorgte mit dem 3:1 auch für den Drittelendstand.
Im mittleren Spielabschnitt versuchte Erding den Anschluss zu erzielen, in der 26. Spielminute waren die Gladiators auch nah dran, doch der Pfosten verhinderte ein Tor der Gäste. Dafür traf dann Dennis Tausend nur zwei Minuten später mit einem schönen Rückhandschuss zum 4:1 für Königsbrunn. Erding konnte in der 36. Spielminute zwar auf 4:2 verkürzen, doch Königsbrunn setzte sich im gegnerischen Drittel fest und kam postwendend zum 5:2, Jakub Bitomsky netzte nach Anspiel von Miettinen ein. Königsbrunn hatte danach noch die Chance, in Überzahl für die Entscheidung zu sorgen. Doch der EHC fing sich kurz vor der zweiten Pause nach individuellem Fehler einen Unterzahlkonter der Gäste ein, den diese dann auch gekonnt mit dem Treffer zum 5:3 abschlossen.
Nach der Pause gab es einige Umstellungen bei den Gästen, die nun auch die Schlagzahl erhöhten. In der 43. Spielminute verkürzten die Gladiators auf 5:4, die Partie drohte jetzt zu kippen. Doch auch Königsbrunn kam immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten. In Überzahl erzielte dann Luca Szegedin mit seinem Treffer in der 51. Spielminute das 6:4 und sorgte für den alten Abstand. Erding versuchte zwar noch die Partie zu drehen, doch der EHC verwaltete das Ergebnis clever und verteidigte gut. Zudem kassierten die Gäste noch eine Strafzeit in der Endphase, auch die Herausnahme des Goalies zugunsten eines weiteren Feldspielers brachte nicht den gewünschten Torerfolg für Erding, so dass nach 60 Spielminute Königsbrunn als Sieger vom Eis ging.
Der EHC gewinnt nach starker Leistung hochverdient gegen offensivstarke Gäste, die aber in der Defensive nicht allzu sattelfest waren. Matchwinner auf Königsbrunner Seite war Antti-Jussi Miettinen, der sich wieder hervorragend in der Mannschaft einfügte und für deutlich mehr Torgefahr sorgte.
EHC-Coach Andy Becher konnte nach dem Spiel zufrieden mit seiner Mannschaft sein: „Wir haben uns gut auf Erding vorbereitet, doch den Beginn hatten wir zunächst verschlafen. Nach dem 0:1 waren wir aber die spielbestimmende Mannschaft. Das Mitteldrittel war von beiden Teams sehr zerfahren, wir waren zu offen und gaben die neutrale Zone zu früh auf. Im letzten Drittel haben wir es dann das erste Mal in dieser Saison in Ruhe und souverän zu Ende gespielt.“
(EHCK/hp)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg lässt sich leichtfertig zwei Punkte vom Schläger nehmen

(BYL)  Die zwei Gesichter des EHC Waldkraiburg: Auch am vergangenen Sonntag beim als Revanche geplanten Rückspiel gegen die „Wild Lions“ aus Amberg, waren sie, zum Leidwesen aller Löwenfans, deutlich sichtbar. Die Bayernliga-Partie endete mit einer Niederlage der Löwen nach dem Penaltyschießen und das obwohl man die „Wild Lions“ zwei Durchgänge lang sehr gut im Griff hatte.
Der erste Durchgang gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams tasteten sich in die Partie hinein und die Waldkraiburger Löwen nahmen das Heft des Handelns im Verlauf der Partie immer mehr in die eigenen Hände. So ergaben sich nach den ersten vier Minuten Möglichkeiten auf beiden Seiten die jedoch vorerst nicht sehr vielversprechend waren. So war es auf der Seite der Löwen Philipp Lode von der blauen Linie ebenso wie Christian Neuert, der einen seiner sehr harten Schüsse ebenfalls von der Drittelbegrenzung abfeuerte. Auf der Amberger Seite zeigte sich immer wieder Brett Mennear, der Kanadier im Dienste der Oberpfälzer. In der elften Minute wurde Ambergs Michael Kirchberger, der an diesem Abend ein Strafbank-Abonnement abgeschlossen zu haben schien, erneut auf Selbige geschickt. Diese Überzahl nutzten die Löwen erst durch einen Schuss von Christian Neuert und Thomas Rott, der den daraus resultierenden Abpraller im Tor zum 1:0 unterbringen konnte. Hradek, Popelka oder Decker hießen die Spieler, die in der Folge auf Seiten der Waldkraiburger noch die Möglichkeit auf ein zweites Tor in diesem Durchgang hatten, doch auch wenn sie nun immer besser spielten, reichte dies vorerst nicht für ein weiteres Tor.
Der zweite Durchgang begann nach Maß für den EHC Waldkraiburg. Erneut in Überzahl schnappt sich diesmal Philipp Lode einen von Leon Decker initiierten Abpraller und verwandelt diesen in der zweiten Spielminute zum 2:0. Keine drei Minuten später der nächste Treffer auf der Seite der Innstädter. Nach einigem Gewühl vor dem Tor des ERSC Amberg, arbeitet schließlich Christof Hradek die Scheibe über die Linie. Auch in der Folge ergeben sich viele weitere, teilweise hochkarätige Möglichkeiten für die Löwen. Doch weder kann Decker mit einem schönen Solo, noch Zimmermann, der es mit sehr viel Engagement mehrfach versuchte die Scheibe im Tor unterbringen. Timon Bätge im Tor der Amberger zeigte erneut was er kann und hielt die Amberger „Wild Lions“ mit seinen starken Paraden weiter im Spiel. Die beste Möglichkeit in diesem Abschnitt ergab sich für die Amberger kurz vor Ende des Drittels, als Christoph Lode aus kürzester Distanz einen Schuss in seiner Fanghand festhalten musste.
Ab dem dritten Durchgang sah man dann das andere Gesicht des EHC Waldkraiburg. Begonnen hat dieser Durchgang mit dem Anschlusstreffer der Oberpfälzer Gäste nach 18 Sekunden aus einer nicht geahndeten Abseitsposition heraus. Ob es dieser Gegentreffer war oder ein anderer Grund, der EHC Waldkraiburg stellte augenscheinlich das gute Spiel aus den ersten beiden Abschnitten weitgehend ein. So konnte Amberg zuerst in der 51. Minute durch Pronath und in der 53. Minute durch Mennear ausgleichen und die überraschten Gastgeber in die Overtime schicken. Diese verstrich mit zwei größeren Möglichkeiten pro Seite aber dennoch torlos und erneut mussten die Löwen ins Penaltyschießen.
Hier präsentierte man sich nicht so sicher wie zuletzt und so verschossen sowohl Popelka, als auch Neuert und Loboda ihre Versuche, während Ambergs Mennear einmal trifft und sein Teamkollege Pronath seinen Versuch am Tor von Lode vorbeischießt. So bleibt ein Punkt in der Raiffeisen-Arena, während Amberg ihrerseits erneut gegen Waldkraiburg siegen können und die Innstädter sich langsam zum Lieblingsgegner der „Wild Lions“ entwickeln.
(EHCW/aha)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers antworten nach Auftaktniederlage mit Torspektakel

(BLL)  Am vergangenen Freitag waren die Münchner Vorstädter beim ESV Burgau zu Gast. Nach fast vier Wochen Pause, war es für die „Eisbären“ ein wahrer Kaltstart in die Aufstiegsrunde. Im bisherigen Saisonverlauf verlor man beide Aufeinandertreffen gegen Schwarz-Gelb mit nur einem Tor, im dritten Anlauf sollte es gegen den vermeintlichen Favoriten nun endlich mit dem ersten Sieg klappen. Entsprechend druckvoll und spritzig gingen die Hausherren die ersten Minuten an. Die große Gefährlichkeit blieb jedoch zunächst aus. In der 12. Spielminute war es Marcus Mooseder, der mit einem platzierten Schuss das etwas glückliche 0:1 für seine Farben erzielen konnte. Germering behielt in der Folge die Spielkontrolle, musste aber zwei Minuten später den verdienten Ausgleich hinnehmen. Nach Wiederanpfiff dauerte es 43 Sekunden, ehe Dennis Sturm mit einem einzigartigen Solo die erneute Führung für die Gäste markieren konnte. Im zweiten Spielabschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. Zwar nutzte der ESV ein Powerplay in der 24. Minute zum abermaligen Ausgleich, doch dann rollte eine schwarz-gelbe Lawine auf das Burgauer Tor zu. Das Team von Stefan Roth verlor den Zug zum Spiel, war mit der Passsicherheit der Wanderers komplett aus der Partie genommen und kam auch tempomäßig nicht mehr hinterher. Michael Fischer (2x), Dennis Sturm (2x), Konstantin Kolb und Michael Dorfner schraubten das Ergebnis bis zum zweiten Pausentee auf 2:8 in die Höhe. Die Gegenwehr ließ Treffer für Treffer nach und doch wollten die „Eisbären“ in den letzten 20 Minuten das Match vernünftig zu Ende spielen. Es gelang auch der dritte Torerfolg der Heimmannschaft, doch Daniel Menge und wiederum Marcus Mooseder sorgten am Ende für die Zweistelligkeit und einen vielumjubelten Auswärtssieg, der so nicht zu erwarten war.
Die Gelegenheit für die direkte Revanche bietet sich bereits am nächsten Freitag, wenn die „Eisbären“ zum Rückspiel im Germeringer Polariom gastieren. Dabei wird das Hinspiel überhaupt kein Gradmesser sein. Dessen sind sich die Germeringer bewusst. Auch wenn Burgau mit zwei namhaften Ausfällen, im Zuge von Spieldauerstrafen, antreten wird, beginnt das Spiel wieder bei Null. Es ist also Vorsicht geboten!
Das eigentlich für Sonntag angesetzte Lokalderby beim EV Fürstenfeldbruck musste auf Grund von positiven PCR-Testergebnissen seitens des Gegners abgesagt bzw. verschoben werden. Sobald ein Nachholtermin feststeht, informieren die Wanderers auf den bekannten Kanälen.
Nach dem Heimspiel am kommenden Freitag gegen den ESV Burgau, reisen die Wanderers zwei Tage später zum SC Reichersbeuern. Im direkten Verfolgerduell hat Schwarz-Gelb mit dem Traditionsverein aus dem Tölzer Land noch eine Rechnung offen, haben sie den Germeringern den Auftakt in die Aufstiegsrunde ordentlich vermiest. Hochklassiges und schön anzuschauendes Eishockey von beiden Vereinen wurde knallhart nach individuellen Fehlern oder Undiszipliniertheiten bestraft. EVG-Kapitän Quirin Reichel und seiner Mannschaft reichten keine gut 40 überzeugenden Minuten, um am Ende als Sieger vom Eis zu gehen. Drei der fünf Gegentore der Gäste resultierten nach vermeidbaren Strafzeiten und Michael Goldbrunner im Tor des SCR erwischte ein Sahnetag, der die Offensive der Münchner Vorstädter an diesem Abend schier zum Verzweifeln brachte. Zur Schlusssirene war Reichersbeuern in diesem Match die kompaktere, diszipliniertere und kaltschnäuzigere Truppe, die das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatte. Wanderers-Coach Daniel Menge und sein Team haben die Partie aufgearbeitet und analysiert. Man wird versuchen, die gemachten Fehler abzustellen und seine Stärke in der mannschaftlichen Geschlossenheit besser zu nutzen, um das Rückspiel für sich zu entscheiden. Die Karten sind neu gemischt!
(EVG/fh)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
TSG Reutlingen Black Eagles - ESG Esslingen 7:5 

(LLBW)  Mit 7:5 konnten die Black Eagles das Sechs-Punkte- Spiel gegen die ESG Esslingen am vergangenen Sonntag für sich entscheiden. Beide Teams traten in voller Besetzung an, sodass sich von Beginn an ein hochkarätiges Spiel entwickelte. Beide Mannschaften zeigten hohe Laufbereitschaft und ließen so, vor allem in der Anfangsphase, kaum Chancen zu. Es dauerte gar bis zur 4. Minute, bis die Gäste zum ersten Mal auf das Reutlinger Gehäuse schossen. Mit etwas mehr Spielanteilen erarbeiteten sich die Black Eagles eine Überzahlsituation, die Lukas Borchert mit einem platzierten Schuss in der 5. Minute zum 1:0 nutzen konnte. Mit guten Chancen auf beiden Seiten dauerte es aber bis zur 13. Minute, bis Martin Cervenka auf Vorlage von Lukas Borchert mit einer Direktabnahme auf 2:0 erhöhen konnte. Rund eineinhalb Minuten später nutzten die Gäste eine ihrer vielen Überzahlsituationen nach einem abgefälschten Schuss durch Lars Schmohl zum 2:1. Den kuriosen Treffer seit vielen Jahren konnte sich nur 4 Sekunden später Dominik Bönsch zuschreiben lassen. Der Reutlinger Verteidiger hatte direkt nach dem Anspiel die Scheibe nach hinten erhalten und diese, wegen der weiter bestehenden Unterzahlsituation, mit einer Bogenlampe von der eigenen blauen Linie bis vor das Gehäuse der ESG befördert. Dort sprang die Scheibe vor dem Esslinger Torhüter derart glücklich auf, dass sie hoch den Weg in die Maschen zum 3:1 fand. Der Gäste-Keeper war sichtlich bedient. Auf den abermaligen Anschluss der ESG durch Geiger in der 16. Minute folgte nur 8 Sekunden später durch Enrico Fritz das 4:2, als dieser den noch angefressenen Esslinger Torhüter mit einem Handgelenkschuss aus spitzem Winkel von links zwischen den Beinen erwischte. Mit diesem Stand ging es auch in die Drittelpause. Ein Zweitorevorsprung heißt, insbesondere gegen ein erfahrenes Team, wie die ESG Esslingen, im Eishockey gar nichts. So starteten beide Teams wieder absolut ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 28. Minute nutzte Martin Cervenka einen kurzen Moment der fehlenden Abstimmung in der ESG-Defensivarbeit und setzte zu einem Alleingang an, den er mit einem sehenswerten Schuss zum 5:2 krönte. Leider verpassten es die Schützlinge von Trainer Roberto Cazacu zu diesem Zeitpunkt die Führung auszubauen. Aufgrund der Vielzahl der Unterzahlsituationen kamen die Neckarstädter wieder besser ins Spiel. Eine der Überzahlsituationen nutzte Halbych mit einem kurz angesetzten Schuss, vorbei an den Beinen des Reutlinger Verteidigers zum 5:3 in der 38. Minute. Der außerordentliche Kampfgeist der Black Eagles zeigte sich, wie beim schnellen 4:2 durch Enrico Fritz nach dem Anschluss der Gäste, auch nach dem 5:3.Marcin Trybus ließ gerade einmal 20 Sekunden nach dem Treffer der ESG verstreichen, bis sein Schuss die alte Führung mit 6:3 wiederherstellte. So gelang es zweimal ein aufkommendes Momentum der Gäste sofort zu ersticken. Im Schlussabschnitt drehte die ESG allerdings nochmals richtig auf. Begünstigt abermals durch eine Vielzahl von Strafzeiten kann die Black Eagles zusehends ins Hintertreffen und war nicht mehr in der Lage ihr Spielsystem sauber durchzuhalten. Jesper Leis konnte zwar noch in der 45. Minute für die Black Eagles zum 7:3 erhöhen, in der Folge waren die Black Eagles allerdings durch Strafzeiten in die Defensive gedrängt. Ein spektakulär aussehender, aber letztlich fairer Check von Marcin Trybus an dem zwei Köpfe größeren ESG Stürmer Lars Schmohl brachte Marcin Trybus eine nicht nachvollziehbare 5 Minuten Strafe mit automatischer Spieldauerdisziplinarstrafe ein. Somit waren die Black Eagles die restlichen 5 Minuten der Partie zumindest in einfacher Unterzahl. Glücklicherweise konnten die Gäste ihre Aufholjagd erst mit einem Treffer in der 59. Minute durch Schmohl zum 7:4 beginnen. Auch die dann folgende doppelte Unterzahl Situation, gar noch mit dem vom Spielfeld genommenen Torhüter für einen weiteren Feldspieler, brachte der ESG eine sechs zur drei Überzahlsituation auf dem Eis. Diese Gelegenheit nutzte Ulli Schweigert 50 Sekunden vor Schluss zum 7:5. Den Vorsprung konnten die Black Eagles aber mit vereinten Kräften über die Zeit bringen. Mit den drei Punkten sind die Black Eagles wieder auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt. Dort gefolgt von den Eisbären Balingen, die am kommenden Sonntag zu Gast sein werden. Auch dieses Spiel wird gegen den Tabellenkonkurrenten ein Sechs-Punkte-Spiel sein. Schwierig wird es für die Black Eagles so langsam auf der Verteidigerposition. Mit der automatischen Spielsperre für Marcin Trybus und dem Ausfall von Dominik Boensch, wird sich wahrscheinlich einer der Stürmer in der Abwehr wiederfinden. Spielbeginn ist am Sonntag um 19: 15 Uhr.
(TSGR/mr)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger ERC
Schwenninger Fire Wings bauen Tabellenführung aus

(LLBW)  Am Sonntag, den 06.02.2022 befanden sich die Neckarstädter zu Gast in Mannheim bei den MadDogs 1b.
Im Hinterkopf der Schwenninger Fire Wings befand sich präsent die Siegesserie, welche auch weiterhin anhalten sollte.
Mit diesem Gedanken und dem tollen Teamgeist, welche diese Mannschaft besitzt, starteten die Jungs vom Neckar in die Partie.
Die Akzente wurden direkt aggressiv und mit viel Druck in das offensive Drittel gesetzt. Man gab den Mad Dogs Mannheim 1b wenig Spielraum um einen Angriff zu starten. 
Jede Andeutung in diese Richtung wurde direkt durch den SERC konsequent unterbunden.
So nahm die Partie ihren Lauf und die Fire Wings fanden den Abschluss. Die Begegnung zwischen den beiden Ligarivalen fand ausschließlich im Drittel der Mannheimer statt. Im ersten Drittel konnten die Fire Wings fünf Treffer erzielen.
Auch die beiden anschließenden Drittel zeigten das selbe Schauspiel wie im ersten.
Im zweiten erzielten die Neckarstädter vier und im dritten Drittel erneut fünf Tore. 
Gegen Ende war der Frust der Mannheimer klar und deutlich zu erkennen. Die Fire Wings ließen sich darauf ein und so entstanden mehrere Strafen welche auf der Strafbank abgesessen werden mussten.
Allerdings fanden auch hier die Schwenninger eine gute Idee das Unterzahlspiel mit viel Fleiß und Druck nach vorne ohne Gegentreffer zu überstehen. 
Das Team zeigte erneut seine Stärke und den Zusammenhalt was einen 14:0 Sieg und einem daraus resultierenden Shootout durch #34 Uli Kohler mit sich brachte. 
Nächste Woche am Sonntag, den 13.02.2022 begrüßen die Schwenninger Fire Wings um 17:00 Uhr die Gäste des ESC Hügelsheim 1b in der Helios Arena Schwenningen.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Wie gewonnen, so zerronnen!

(RLW)  Noch am letzten Freitag erkämpften sich die Dinslakener Kobras in Neuwied einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg, zwei Tage später unterlagen sie beim Tabellenletzten Neusser EV ebenso unerwartet, aber verdient mit 3:5.
Scheinbar hatten sie ihre Einstellungen zum Spiel und Gegner in der Neuwieder Kabine vergessen. Attribute wie kämpferisch, leidenschaftlich und siegeswillig, die man ihnen am letzten Freitag bedenkenlos attestieren konnte, fehlten ihnen gestern Abend bei der Partie am Neusser Südpark größtenteils. Zumindest zwei Drittel lang. Nur wenige Akteure erreichten ihre Normalform und das Fehlen von Dominick Scharfenort, Dennis Appelhans, Pierre Klein und Sven Schiefner kann nicht als Begründung oder Entschuldigung herhalten, denn es war immer noch ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden. Doch Eishockey ist eben auch eine Kopfsache.
Zwei Drittel lang war es ein Spiel auf unterem Regionalliganiveau. In Abschnitt 1 gingen die Hausherren in der 5. Spielminute nach einem satten Schuss in den rechten oberen Winkel vom völlig freistehenden Dominick Thum mit 1:0 in Führung, Stefan Dreyer konnte mit einem Schuss von der linken Seite aus spitzem Winkel in der 7. Spielminute ausgleichen.
Im Mitteldrittel zogen die Hausherren durch einen Überzahltreffer von Maximilian Stein und einem Tor von Mika Horrix bis zur 32. Spielminute auf 3:1 davon, die Kobras konnten aber ebenfalls eine Überzahlsituation nutzen. Kapitän Hüsken fälschte einen von Martin Beneš abgegebenen Schlagschuss unhaltbar für Markus Endress in der 36. Spielminute zum zwischenzeitlichen 3:2 ab. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Es dürfte wohl eine Kabinenansprache gegeben haben, denn die Giftschlangen kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. Milan Vanek packte die Brechstange aus und stellte auf 3 Sturmreihen um. Dabei ließ er seinen Tagesbesten, Martin Beneš, sowohl in der ersten als auch in der dritten Sturmreihe auflaufen; in Über- und Unterzahlsituationen war der Tscheche sowieso auf dem Eis. Diese Maßnahmen machten das Spiel der Gäste deutlich druckvoller.
Und sie brachten zunächst den gewünschten Erfolg, als Beneš in der 44. Spielminute den 3:3 – Ausgleich herstellte. Eine Dinslakener Unterzahlsituation, erfolgreich in der 56. Spielminute abgeschlossen durch NEV – Verteidiger Berk Karota, leitete die Niederlage der Gäste ein. Seinen Schlagschuss von der blauen Linie musste Lucas Eckardt passieren lassen, weil ihm ein in diesem Moment vorbeifahrender NEV – Akteur jede Sicht auf das Spielgerät nahm.
Jetzt warf man seitens der Kobras alles nach vorne und jede Situation, die einen Torschuss erlaubte, wurde genutzt. Leider waren diese Schüsse zu unpräzise. Gutes Stellungsspiel reichte für Markus Endres in der Regel aus, einen Einschlag zu vereiteln.
Zwei Minuten vor dem Ende zog Coach Vanek seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers, aber auch diese Maßnahme sollte gestern Abend nicht fruchten. Im Gegenteil: Dmitrii Metelkov traf 16 Sekunden vor der Schlusssirene das verwaiste Dinslakener Gehäuse.
Bleibt zu hoffen, dass diese unerwartete Niederlage für das Playoff – Heimrecht der Dinslakener ohne Folgen bleibt.
Die nächste Gelegenheit, sich vor den eigenen Fans zu rehabilitieren, bietet sich für die Giftschlangen am kommenden Freitag, wenn die Ratinger Ice Aliens in die Schlangengrube kommen.
Die Außerirdischen haben übrigens am gestrigen Abend im Parallelspiel gegen stark aufkommende Neuwieder Bären mit 1:9 das Nachsehen gehabt. Es bleibt also spannend.
Spielbeginn am 11.02.2022 in der Schlangengrube ist um 20:00 Uhr. Der Ticketshop für dieses Spiel ist geöffnet.
(DEC/pdk)
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären knüpfen an den starken Freitag an - EHC feiert hohen Auswärtssieg in Ratingen

(RLW)  Wenn es etwas braucht, um die Leistungskurve des EHC „Die Bären“ 2016 in dieser Regionalliga-Saison zu veranschaulichen, eignen sich die Ergebnisse der Auswärtsspiele bei den Ratinger Ice Aliens als Indiz Am 1. Spieltag der Qualifikationsrunde verlor Neuwied am Sandbach mit 1:5, am 9. Januar gewannen die Deichstädter mit 6:5 nach Verlängerung und nun landeten sie einen souveränen 9:1 (3:0; 4:1; 2:0)-Erfolg. „Die Mannschaft hat genauso wie schon am Freitag gegen Dinslaken gut gearbeitet. Aber man muss natürlich auf festhalten, dass Ratingen nicht vollzählig war. Auch deshalb ist das Ergebnis so hoch ausgefallen“, sagte EHC-Trainer Leos Sulak. Der Unterschied zum Freitagspiel (3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Dinslakener Kobras) bestand in der viel effektiveren Chancenverwertung. „Die Verfassung der Mannschaft geht in die richtige Richtung. Wenn alle gesund bleiben, können wir guter Dinge sein“, sagte der Coach im Hinblick auf das näher rückende Saisonfinale. Eine wertvolle Entwicklung ist vor allem die hinzugewonnene Kadertiefe. In Ratingen erzielten sechs unterschiedliche Spieler die neun Tore, zehn Spieler waren mit Scorerpunkten dabei. Sulak: „Gott sei Dank ist inzwischen jede Reihe in der Lage Tore zu schießen. Das ist schön und momentan eine Stärke von uns.“
40 Sekunden waren gespielt, da drehten sich die Neuwieder Gedanken zunächst einmal ums Verteidigen. Sven Schlicht musste auf die Strafbank. Aber auch in Unterzahl versteckte sich der EHC nicht. Janeck Sperling bereitete vor, Björn Asbach traf – 0:1 (4.). Lange Zeit auf einen Einsatz warten musste Tobias Etzel aufgrund seiner Verletzung. Am Freitag stand er erstmals wieder auf dem Spielbericht, am Sonntag auch wieder auf dem Eis und schließlich zweimal in der Torschützenliste. Das 0:2 (10.) und das 0:6 (28.) gingen auf das Konto des Comebackers. Spätestens alles im Griff hatten die Gäste, als Frederic Hellmann eine Sekunde vor der ersten Pausensirene auf 0:3 erhöhte.
Im zweiten Abschnitt zeigte das Sulak-Team auch seine Powerplay-Fähigkeiten. Am Freitag hatten die Überzahl-Blöcke nach dem Geschmack des Trainers die Scheibe noch zu langsam bewegt, diesmal fielen drei Tore mit einem Mann mehr auf dem Eis. Knut Apel (25.), Janeck Sperling (30.) und Thorben Beeg (53.) besserten diese Statistik auf. Die weiteren Treffer durch Stephan Fröhlich (22.), sowie erneut Etzel (28.) und Apel (48.) fielen bei gleichem Kräfteverhältnis auf dem Eis unterstrichen Neuwieds klare Überlegenheit. Ergebniskosmetik für Ratingen betrieb ausgangs des zweiten Abschnitts Dustin Schumacher (39.) zum Spielstand von 1:7.
Zwei EHCler nahmen Blessuren mit auf die Heimfahrt. Knut Apel bekam einen mit einer Matchstrafe geahndeten Stockstich von Benjamin Hanke ab und Daniel Pering blockte einen Schuss schmerzhaft mit dem Knie. Die medizinische Abteilung wird alles geben, damit beide am Freitag im Icehouse wieder auflaufen können. Dann soll zum ersten Mal in dieser Saison der Favorit EV Duisburg in der Bärenhöhle zu Gast sein. „Ich hoffe, dass sie wieder spielfähig sind“, sagt Trainer Sulak in Bezug auf die Corona-Zwangspause der vom Virus heimgesuchten Füchse.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Neuwied am Sonntag eine Nummer zu groß

(RLW)  Mit der 1:9 Niederlage am Sonntagabend ist Platz drei in der Tabelle für
die Ice Aliens in weite Ferne gerückt. Die Bären zeigten sich in allen
Belangen überlegen und ließen der Fuchs-Truppe keine Chance. Der Sturm
präsentierte sich als laues Lüftchen, dessen Ehrentreffer der
Verteidiger Dustin Schumacher erzielte.
Zur ganzen Wahrheit gehört, dass durch das frühe Foul an Tim Brazda,
aufgrund dessen er die Partie aufgeben musste, die ohnehin schon
dezimierten Sturmreihen noch einmal geschwächt wurden. Dennoch hätte
mehr drin sein können, denn die Ice Aliens hatten nach dem Foul an
Brazda, 40 Sekunden waren erst gespielt, eine vierminütige Überzahl, aus
der sie keinen Vorteil ziehen konnten. Im Gegenteil, die Bären erzielten
ihren ersten Treffer in Unterzahl. Das Drittel endete mit einem 0:3
Vorsprung der Gäste, den sie im Mittelabschnitt um vier weitere Tore
erhöhten. Erst in der 39. Spielminute kamen die Ice Aliens zum
Anschlusstreffer. Im letzten Drittel schaltete Neuwied einen Gang
zurück, hatte die Partie stets im Griff und erhöhte durch zwei weitere
Tore zum Endstand.
Damit ist der Vorsprung der Bären, die Platz drei in der Tabelle
behaupten, auf sechs Punkte angewachsen. Von unten drückt der Neusser
EV, der am Wochenende, wohl etwas überraschend, die Dinslakener Kobras
besiegte. Der Vorsprung beträgt zwar 12 Punkte, aber Neuss hat zwei
Spiele weniger ausgetragen und schon für die eine oder andere
Überraschung gesorgt. Es liegt noch ein großes Stück Arbeit vor der
Fuchs-Truppe, um die Play Offs sicher zu erreichen.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Absagen und Umplanen gehören zur Saison 2021/22

(RLO)  Gleich sieben Spiele waren in der Regionalliga Ost für dieses Wochenende angesetzt. Dresden konnte jedoch nicht antreten und die beiden Partien von Sonntag mussten ebenfalls abgesagt werden. Dennoch blieben auf Grund einer Vorverlegung vier Spiele übrig. Flexibilität ist also gefragt und wird bewiesen.
Zwangspause für Dresden:
Der ESC Dresden musste seine beiden Spiele gegen Tornado Niesky und FASS Berlin absagen.
Schützenfest für Crashers:
Die Chemnitz Crashers gingen nach den fünf Punkten vom letzten Wochenende sicherlich voller Selbstvertrauen in die Partie gegen die Berlin Blues, die es auch so schon schwer genug haben dürften. Und die Blues wurden mit wieder nur neun Feldspielern böse abgeschossen. Bereits nach dem 1. Drittel sorgten Toms Prokopovics (2), Viktor Braun in Überzahl, Michael Galves-Peraza, Kenneth Hirsch, Sebastian Kneuse und Michael Stiegler für einen Zwischenstand von 7:0. Patrick Fritz erhöhte im 2. Drittel auf 8:0. Nach 31 Minuten wechselten die Blues den Torhüter, für Benjamin Nitschke kam Marco Papajewski. Nach dem 9:0 von Kenneth Hirsch konnte Felix Kübler für den Blues den ersten Treffer erzielen. Wieder Kenneth Hirsch machte es noch im 2. Drittel zweistellig und mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause. Im letzten Drittel erzielten Toms Prokopovics (2), Viktor Braun und Michael Stiegler noch vier weitere Treffer für die Crashers, die am Ende klar mit 14:1 (7:0/3:1/4:0) gewannen.
Wölfe bleiben oben dran:
Für die Schönheider Wölfe stand ein Heimspiel gegen die Jungfüchse Weißwasser an, die ein sehr unangenehmer Gegner sein können. Doch Schönheide ließ hier nichts anbrennen. Tomas Rubes (9.) und in Überzahl Petr Kukla (12.) brachten die Wölfe mit 2:0 in Führung. Den Anschlusstreffer durch einen Powerplaytreffer von Neo Siegmund (14.) beantwortete Schönheide bis zur Pause mit Toren von Richard Zerbst (15.), Florian Richter (16.) und Petr Kukla (17.). Nach 42 Sekunden im 2. Drittel kam Petr Kukla zu seinem 3. Treffer in dieser Partie. Pavel Dousa konnte nach 30 Minuten in Unterzahl auf 2:6 verkürzen, doch 16 Sekunden später traf Kilian Glück in Überzahl zum 7:2. Ebenfalls in Überzahl konnte Yannek Seidel nach 35 Minuten das 8:2 erzielen. Für Jungfuchs Aron Wagner war die Partie nach 34 Minuten beendet, er kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Weißwasser kam drei Minuten vor der 2. Pause zu einem weiteren Shorthander, Leo Prüßner war erfolgreich. Und 56 Sekunden vor der Sirene traf Neo Siegmund zum 8:4. Im letzten Drittel ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und den Schlusspunkt setzte Roy Hähnlein nach 56 Minuten mit dem vierten Powerplaytreffer der Wölfe in diesem Spiel. So meldeten sich die Wölfe eine Woche nach den Punktverlusten gegen Chemnitz mit einem 9:4 (5:1/3:3/1:0) zurück.
Sieg im Endspurt und ein Vereinsrekord:
FASS Berlin und Tornado Niesky trafen sich kurzfristig, um ihr Spiel aus dem März auszutragen. So wird ein Ersatztermin frei. Doch egal gegen wen, FASS wollte den ersten Sieg nach dem Neustart der Liga feiern. Das gelang auch, wenn auch erst sehr spät. Gregor Kubail brachte FASS in Überzahl nach 12 Minuten in Führung. 54 Sekunden später konnte Andreas Brill in Unterzahl den Ausgleich erzielen. Doch wieder mit einem Feldspieler mehr konnte FASS eine Minute später durch Felix Braun in Führung gehen. Im 2. Drittel erhöhte Nico Jentzsch auf 3:1 (29.) und mit diesem Ergebnis ging es ins letzte Drittel. Hier erzielte FASS gleich sechs Tore, drei davon in Überzahl. Patrick Czajka (44.) und Nico Jentzsch (45) erhöhten auf 5:1, dann folgten die Powerplaytreffer. Patrick Czajka traf nach 46 Minuten und ist nun mit 209 Toren neuer Rekordtorschütze der Weddinger. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis konnte Dennis Merk in der 52. Minute auf 7:2 erhöhen und 32 Sekunden später war es Gregor Kubail, der ebenfalls in Überzahl traf. Nico Jentzsch erzielte sechs Minuten vor dem Ende den Treffer zum 9:1-Endstand.
Blues sagen Sonntag-Partie ab:
Das Spiel der Berlin Blues gegen die Schönheider Wölfe wurde von den Blues am Samstag abgesagt.
Berlin-Derby musste ausfallen:
Die Eisbären Juniors Berlin mussten ihr Spiel gegen FASS Berlin absagen, da sie keine spielfähige Mannschaft stellen konnten.
Jungfüchse bezwingen Crashers:
Mit dem Heimspiel gegen die Chemnitz Crashers stand für die Jungfüchse Weißwasser das nächste Spitzenspiel an. Und es lief gut für die Jungfüchse. Neo Siegmund konnte die Gastgeber 25 Sekunden vor der ersten Sirene das 1:0 erzielen und im 2. Drittel legten Pavel Dousa nach 68 Sekunden nach. 14 Sekunden später war Chemnitz durch einen Treffer von Leon Radant wieder dran, doch Leo Prüßner (24.), Leon Eisebitt (26.) und Denis Salnikov (29.) schraubten das Ergebnis auf 5:2. Sebastian Kneuse konnte nach 34 Minuten auf 5:2 verkürzen und nach 118 Sekunden des Schlussabschnitts konnte Karel Novotny das 5:3 erzielen. Und nach 51 Minuten wurde es wieder richtig spannend, Jean-Luc Töpker verkürzte in Überzahl auf 5:4. 45 Sekunden vor dem Ende machte Weißwasser in Überzahl alles klar, Neo Siegmund sorgte für den 6:4-Endstand.
FASS Berlin führt damit die Tabelle weiter an, gefolgt von den Schönheider Wölfen und den Jungfüchsen Weißwasser, die Chemnitz auf den 4. Platz verdrängten. Fünf Spiele sollen am kommenden Wochenende ausgetragen werden.  Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Re-Start Regio Ost im Küchwald / Crashers vs. Berlin Blues - Crashers auswärts beim Tabellendritten in der Lausitz 

(RLO)  Nichts zu holen war für die aufgrund von Verletzungen und Krankheit stark dezimierten Berlin Blues im Wohnzimmer der Crashers. Bereits nach zwölf Spielminuten führte das Team von Jiri Charousek mit 7:0. Am Ende stand ein 14:1 (7:0; 3:1; 4:0) zu Buche. Sieben Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Allen voran wieder Toms Prokopovics mit vier Treffern. Für Torhüter Mark Arnsperger gab es relativ wenig Arbeit. Das änderte sich einen Tag später beim ES Weißwasser. Das Spiel war noch nicht zur Hälfte vorbei, da führten die Lausitzer bereits mit 5:1. Die von Jiri Charousek genommene Auszeit bewirkte, dass seine Männer zum einen nun konzentrierter auf das Konterspiel des ESW reagierten und zum anderen zwingender in den Abschlüssen war. In der 51. Spielminute schoss U20-Spieler Jean-Luc Töpker den 5:4 Anschlusstreffer. Alles Aufbäumen in den letzten neun Spielminuten und das Ersetzen unseres Torhüters durch einen weiteren Feldspieler in der letzten Minute nützte aber nichts. 45 Sekunden vor Schluss netzte der ESW ins verwaiste Crashers-Tor zum 6:4 Endstand ein. Nach drei wichtigen Siegen, die erste Niederlage im Kampf um die Play-Offs ausgerechnet gegen einen direkten Play-Off-Konkurrenten.
Das Programm der Crashers bleibt hart. Am Wochenende stehen wieder innerhalb von 24h zwei Spiele an. Am Samstag startet 18:30 Uhr das Gastspiel bei Tornado Niesky. Am Sonntag kommt es zum zweiten Derby innerhalb von zwei Wochen. Schnappt Sack und Pack und unterstützt uns auf dem Weg in die Play-Offs!
Für alle Besucher gilt 2Gplus. Damit am Sonntag alles glatt läuft, haben wir für euch alle wichtigen Regelungen die Zuschauer betreffend hier zusammengetragen: https://chemnitz-crashers.de/2022/02/02/hinweise-zu-hygieneregeln-spielbetrieb-crashers/
(ESVC/tb)
  
   
tornadonieskyELV Niesky
Niederlage bei Tabellenersten

(RLO)  Da die Dresdner alle Spiele für das Wochenende abgesagt hatten, sind die Tornados am Sonnabend, den 05.02.2022 zu einem Spiel nach Berlin gefahren. Dort trafen sie im Erika-Heß-Eisstadion auf FASS Berlin, dem Tabellenersten. Dieses Spiel war eigentlich erst für den 13.03.2022 geplant.
Im Nieskyer Team fehlten am Samstag David Kube, Vincent Dudda, Leon Marko, Conrad Sobisch, Jannik Grätke sowie Goalie Lars Morawitz.
Die ersten beiden Drittel konnten die Nieskyer sehr gut mithalten. Torwart Daniel Koether hielt hervorragend. Doch im letzten Drittel reichte die Kraft nicht mehr gegen die übermächtigen Berliner aus, die jede Chance und fast jede Unterzahl nutzen konnten. Da wurde auch wieder der Trainingsrückstand des Nieskyer Teams deutlich sichtbar. Die Berliner hatten ja in dieser Saison noch keine einzige Unterbrechung des Spiel- und Trainingsbetriebes.
So endete die Partie mit einer klaren Niederlage von 9:1 (2:1; 1:0; 6:0) für die Tornados. Den Ehrentreffer für Niesky erzielte Andreas Brill in der 13. Minute nach Vorlage von Tom Domula.
(ELVN/ew)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Spieltermine Landesliga Berlin

(LLB)  Es gibt wieder neue Termine zu Landesligaspielen. Ein Nachholspiel und zwei Spielverlegungen wegen anderer Veranstaltungen gibt es zum Start in diese Woche.
NACHHOLTERMIN:
Das am Samstag ausgefallene Spiel zwischen der 1b der Berlin Blues und dem SCC Berlin wird am Samstag, dem 26. März um 15:30 Uhr im PO 9 nachgeholt.
SPIELVERLEGUNGEN:
Das Spiel zwischen den Wikingern vom BSchC und der Allstars von FASS Berlin muss vom 12. März um einen Tag vorgezogen werden. Gespielt wird um 19:30 Uhr im PO 9.
Ebenfalls im einen Tag vorgezogen wird die Partie zwischen der 1b von FASS Berlin gegen den OSC Berlin. Diese findet nun am 11. März um 19:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion statt.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Elf Spiele aus vier Wettbewerben

Zwei Spiele aus der DFEL, zwei der 1. Frauenliga Nordost und drei der EWHL fanden an diesem Wochenende statt, dazu kam das Halbfinale um die österreichische Staatsmeisterschaft. Es gab aber leider wieder einige Absagen. Die Zusammenfassung zum Wochenende lohnt aber trotzdem.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Spiele zwischen Ingolstadt und Bergkamen wurden verlegt:
Die Spiele zwischen dem ERC Ingolstadt den EC Bergkamener Bären wurden um eine Woche verlegt und steigen nun am 12./13. Februar.
Planegg holt in Köln sechs Punkte:
Der Kölner EC „Die Haie“ empfingen Titelverteidiger ESC Planegg-Würmtal. Und der Titelverteidiger musste einiges investieren, um am Ende mit 1:5 (0:0/0:2/1:3) zu gewinnen. Julia Zorn erzielte 18 Sekunden nach Beginn des 2. Drittels den ersten Treffer der Partie und nach 34 Minuten erhöhte sie in Unterzahl auf 0:2. Marie Kristin Schmid konnte in der 43. Minute das 0:3 erzielen. Kölns Anna Bramer konnte noch auf 1:3 verkürzen (49.), doch Franziska Feldmeier (59.) und Sarah Kubiczek (60.) sorgten mit zwei späten Toren für den 1:5-Endstand.
Die Partie am Sonntag konnte Planegg mit 1:6 (1:2/0:1/0:3) für sich entscheiden. Franziska Feldmeier brachte den Titelverteidiger nach sieben Minuten in Überzahl in Führung. Naemi Bär gelang nach 13 Minuten der Ausgleich, doch 55 Sekunden später führte Planegg durch einen Treffer von Geburtstagskind Julia Zorn wieder. Im 2. Drittel konnte Sarah Kubiczek das 1:3 erzielen (27.). Das letzte Drittel brachte den Gästen drei weitere Tore, Janina Fuchs (49.), Katharina Gerstmeir (55.) und Leonie Willeitner (58.) trafen.
Berlin, Mannheim und Memmingen pausierten an diesem Wochenende. Die Spiele des ESC Planegg-Würmtal gegen den Kölner EC „Die Haie“ wurde um eine Woche vorverlegt und werden nun am 12. und 13. Februar in Füssen ausgetragen. Grund für die Verlegung ist die Teilnahme von Planegg am Finalturnier des EWHL Super Cup. Außerdem wurden die Spiele der Eisbären Juniors Berlin und dem Kölner EC „Die Haie“ terminiert, diese finden am 19./20. Februar im Berliner Welli statt. Noch keine Termine gibt es für die abgesagten Spiele des Kölner EC „Die Haie“ gegen Memmingen und in Ingolstadt.
Dem ESC Planegg fehlen noch drei Punkte, um den 1. Platz sicher zu besetzen. Dahinter wird weiter um die Platzierungen gekämpft. Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Für den REV Bremerhaven ging es am Samstag gegen den Hamburger SV weiter. Die Hamburger holten sich beim 2:4 (0:2/1:0/1:2) die drei Punkte.
Und am Sonntag trat der REV bei den Hamburg Crocodiles an. Drei Tore fielen in diesem Spiel, in jedem Drittel eins. Am Ende siegten die Crocodiles mit 2:1 (1:0/0:1/1:0) und feierten damit den ersten Saisonsieg.
Zwei Spiele gibt es am kommenden Wochenende. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
ÖSTERREICHISCHE STAATSMEISTERSCHAFT:
Highlanders ziehen ins Finale ein:
Am Wochenende fanden die Halbfinalspiele um die Österreichische Staatsmeisterschaft statt. In Hin- und Rückspiel wurden die Finalisten ermittelt. Die KEHV Lakers trafen am Samstag auf die Neuberg Highlanders. Charlea Pedersen brachte die Lakers nach 14 Minuten in Führung. Drei Minuten vor dem Ende konnte Bieke van Nes für die Highlanders ausgleichen. Bei diesem Spielstand blieb es nach 60 Minuten. Der Modus in Österreich sieht keine Verlängerung vor, es gilt der Spielstand nach 60 Minuten.
Im Rückspiel am Sonntag waren die Highlanders Gastgeberinnen und es war noch alles offen. Selina Gentilini brachte die Lakers nach sechs Minuten in Führung, 92 Sekunden vor der ersten Pause gelang Olivia Atkinson in Überzahl der Ausgleich. Im 2. Drittel brachte Jennifer Pesendorfer Neuberg nach 70 Sekunden in Führung, doch Zoey Hobitsch konnte nach 26 Minuten den Ausgleich erzielen. Im letzten Drittel brachte Olivia Atkinson Neuberg erneut in Führung (48.) und diesen Vorsprung verteidigten die Highlanders bis zum Ende. Damit zieht Neuberg ins Finale um die österreichische Staatsmeisterschaft ein.
Sabres zweiter Finalist:
Zum ewigen Duell zwischen den DEC Salzburg Eagles und dem EHV Sabres Wien kam es in Salzburg. Kayla Nielsen brachte Wien nach 64 Sekunden in Führung. Laura Lüftenegger konnte 33 Sekunden vor der 2. Pause auf 0:2 erhöhen und drei Minuten vor dem Ende traf Emily Reid in Überzahl zum 0:3-Endstand. 25 Schüsse kamen auf das Tor von Selma Luggin, die aber nicht zu bezwingen war.
Auch hier fand am Sonntag das Rückspiel statt und die Sabres waren Gastgeberinnen. Und bis zur 22. Minute machten die Sabres schon fast alles perfekt. Nadine Edney (3.), Charlotte Wittich (17.) und Kinga Jokai-Szilagyi (22.) brachten den Titelverteidiger mit 3:0 in Führung. Michelle van Ooijen konnte die Eagles in Überzahl auf 3:1 heranbringen (35.) doch nach 46 Minuten erhöhte Nadine Edney auf 4:1 und erzielte fünf Minuten vor dem Ende den Treffer zum 5:1-Endstand (2:0/1:1/2:0).
Damit fordern in diesem Jahr die Highlanders Serienmeister Wien heraus. Die Finalspiele finden am 19./20. Februar statt. Auch hier werden in Hin- und Rückspiel die Siegerinnen ermittelt.
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Die Silesian Metropolis Katowice bekamen am Wochenende Besuch aus Italien, der EVB Eagles South Tyrol gab seine Visitenkarte ab. Am Samstag siegte Katowice mit 2:0 (1:0/1:0/0:0), Martyna Sass konnte sich über ein Shutout freuen.
Mit South Tyrol als Gastgeber, ging es am Sonntag weiter. Nach einer 1:0-Führung im 1. Drittel konnte Katowice das Spiel mit drei Treffern im Mittelabschnitt drehen. Bozen kam im letzten Drittel noch der Anschlusstreffer, am Ende siegte Silesian mit 2:3 (1:0/0:3/1:0).
In Budapest stieg das Derby zwischen KMH Budapest und dem MAC Budapest. Etwas überraschend gewann MAC dieses Spiel mit 0:3 (0:1/0:0/0:2). Torhüterin Anikó Krisztina Németh konnte in diesem Spitzenspiel einen Shutout feiern.
Es folgt nun eine Pause bis zum 26. Februar. Möglicherweise werden aber noch Nachholspiele angesetzt.
Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
 
 
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