Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       

             Maifeiertag
  
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Blue Devils Weiden
(OLS)  Der frisch gebackene Oberliga-Meister und DEL2-Aufsteiger hat im Rahmen der Saisonabschlussfeier die Vertragsverlängerung mit Topscorer Tomas Rubes bekannt gegeben. Der 31-jährige gebürtige Tscheche hatte mit beachtlichen 120 Scorerpunkten aus 66 Spielen maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Ausserdem wird auch der ehemalige DEL-Stürmer und Nationalspieler David Elsner weiterhin für die Oberpfälzer auflaufen. Der 32-Jährige kam letztes Jahr aus Frankfurt und brachte es in 53 Partien auf 41 Tore und 48 Assists
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 8.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nord und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers packen die Punkte in den Bus / EV Landshut vs. Bayreuth Tigers 2:5 

(DEL2)  Mit Ratmann und Pilu, die in den Kader zurück kamen ging man das Spiel in Landshut an, die ihrerseits auf die Stammkräfte Holzmann, Brückner, Weihager, Mühlbauer und Dersch verzichten mussten.
Auch wenn die Tigers die erste Chance des Spiels kreierten, als Hohmann Schwarz die Scheibe wegspitzelte und auf Schmidt zulaufen konnte, so war es in der Folge der EV Landshut, der Druck ausübte und das Spiel an sich zog. Unterbrochen wurde dies kurzfristig, als Menner die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor „warf“ und von Ratmann abgefälscht ins Tor zur Bayreuther Führung rutschte. Alderson im Slot, Schwarz mit dem Schuss und Nachschuss, den Herden stark parierte oder Kornelli und Bruch, die das Spielgerät nicht an Herden vorbeibrachten. Entlastungsmäßig klaute Lobach die Scheibe beim Gegenspieler, setzte aber zu hoch an, bevor Klein, Pfleger aus kurzer Distanz sowie Alerderson aus dem Halbfeld erneut Druck auf das Bayreuther Tor ausübten. Mit Kampf und etwas Glück in diesem Spielabschnitt hielt man aus Sicht der Tigers die Führung bis zur ersten Pause.
Nach Wiederbeginn musste Kolozvary früh auf die Strafbank und fehlte dem Team, was die Tigers mit einem guten Penalty-Killing egalisierten und durch Järveläinen sogar knapp verpassten, die Führung auszubauen. Dies gelang wenige Augenblicke nach Ablauf der Strafzeit, als Hohmann die Scheibe in die Angriffszone trug, diese auf Davis passte, der direkt auf den im Slot lauernden Pither spielte, der dann das
2:0 aus Sicht der Tigers schreiben konnte. Nachdem Hohmann einen Schuss aus spitzem Winkel verpasste, machte es Cabana nach 12 gespielten Minuten etwas besser, als von der linken Seite kommend die Scheibe ins kurze obere Toreck zirkelte. Auch das zweite Unterzahlspiel konnten die Tigers erfolgreich, also ohne Gegentor gestalten, als Kunz auf die Strafbank musste. Auch wenn hier Alderson mit einem Onetimer eine gute Gelegenheit ausließ. Und erneut gelang den Tigers das Kunststück, kurz nachdem man wieder mit voller Mannschaftsstärke unterwegs war, die Gunst der Stunde zu nutzen. Bindels nahm an Martens vorbei den Schuss, der Schmidt durch die „Hosenträger“ rutschte. Nach diesem, den vierten Treffer der Tigers, kam dann Pätzold für den glücklosen Goalie ins Spiel. Den Schlusspunkt im Mittelabschnitt setzten dann die Gastgeber, nachdem Mikyska Hult in der Mitte fand und dieser mit einer Direktabnahme erstmals sein Team aufs Scoreboard schrieb.
Dass man von Seiten der Tigers den letzten Abschnitt nicht nur „verwalten“ wollte, war schnell erkennbar, als Pither und Järveläinen nach wenigen Minuten je zwei Mal Pätzold auf den Prüfstand stellten. Das Tor fiel jedoch auf der Gegenseite, als nach 48 gespielten Minuten Pfleger von hinter dem Tor nach vorne zog und aus der Drehung den zweiten Treffer des Abends für seine Farben erzielen konnte. Und erneut der Landshuter „Goldhelm“ nahm das Gehäuse der Oberfranken unter Beschuss und zwang Herden dabei zu einer starken Reaktion um einen weiteren Treffer zu verhindern. Die Tigers blieben insgesamt stabil und gaben den Niederbayern auch nicht die Gelegenheit den Goalie kurz vor Schluss zu ziehen um ihrerseits die Offensive zu suchen. Järveläinen lief in die gefährliche Zone vor Pätzold und fand den gut platzierten Hohmann, der hier ohne Probleme den Endstand von 2:5 auf den Videowürfel zeichnete.
„Es war ein relativ gutes Spiel. Beide Teams hatten die Chance auf den Sieg. Wir haben manchmal etwas schlampig gespielt und Landshut das Spiel machen lassen. Es gibt noch einiges zu tun“, so das kurze Fazit von Coach Robin Farkas im Anschluss an die Partie.
(BT/av)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kein Glück im dritten Derby in Serie

(DEL2)  Nach zwei Derbysiegen in Serie mussten sich die Kassel Huskies im Abschluss des Derby-Dreierpacks den Löwen Frankfurt geschlagen geben. 1:3 hieß es am Ende aus Sicht der Schlittenhunde.
Fast genau eine Woche nach überstandener Quarantäne konnte Huskies-Trainer
Tim Kehler zumindest was die Spielerstärke betraf wieder aus dem Vollen
schöpfen. Da mit Joel Keussen, Jamie MacQueen, Jake Weidner und Lois Spitzner
die verbleibenden vier Akteure aus Isolation zurückkehrten, durften Dieter
Orendorz und Tim Lucca Krüger pausieren. Ebenfalls zurück kehrten die Zuschauer
in die Eissporthalle. Nach anderthalb Monaten ohne Unterstützung von den
Rängen waren pünktlich zum Derby wieder 1830 Zuschauer (unter den aktuellen
Bedingungen ausverkauft) dabei.
Wie zu erwarteten starteten die Löwen, angestachelt von der jüngsten Derby-
Niederlage, gut in die Partie. Schwartz vor Huskies-Goalie Jerry Kuhn und Wenzel
aus der Distanz hatten in den ersten Minuten gute Gelegenheiten für die Gäste.
Nachdem die Huskies anschließend durch Spitzner das erste Mal gefährlich vor
dem Löwen-Tor auftauchten, stand wieder Kuhn im Mittelpunkt. Gegen McMillian
im Konter und den freistehenden Faber war der Kasseler Schlussmann stark zur
Stelle.
So ging es, nicht unüblich für ein Derby, torlos in das zweite Drittel. Dort kamen
die Huskies besser in der Partie an und erspielten sich durch Cameron, Detsch und
Shevyrin gleich zu Beginn eine Dreifachchance. Der erste Treffer der Partie fiel
allerdings auf der Gegenseite. Sykora nutzte seinen eigenen Rebound zur Führung
der Südhessen. Diese wurde fünf Minuten später durch Burns ausgebaut. Der
Deutsch-Kanadier bekam dabei die Scheibe über Umwege an den Schlittschuh,
von dem das Hartgummi über die Linie trudelte. Zwischen diesen beiden Szenen
scheiterte Husky Brett Cameron per Schlagschuss am Pfosten. Zum Ende des
Drittels verhinderte der gut aufgelegte Kuhn gleich zweimal einen höheren
Rückstand.
Im Schlussdrittel sollten die Huskies ihr bestes Eishockey des Abends spielen.
Bereits nach 75 Sekunden verpasste Keussen aus dem Slot den Anschlusstreffer.
Zwei Minuten später kam der Offensiv-Verteidiger erneut aus zentraler Position
zum Abschluss – ohne Erfolg. Die beste Chance dieser Phase vergab Neuzugang
Joel Broda, der in Überzahl am Pfosten scheiterte. So verrannten die Sekunden in
der Eissporthalle und die Hoffnung schwand von verpasster Chance zu verpasster
Chance. Besonders, als gut drei Minuten vor dem Ende Mitch Wahl auf der
Strafbank platznehmen musste. Doch die Huskies spielten die Unterzahl offensiv
und kamen zum Anschluss. Brett Cameron nutze eine Unachtsamkeit in der
Frankfurter Hintermannschaft und musste die Scheibe nur noch einschieben. Die
Hoffnung bei Spielern und Fans war wieder da. Jedoch hielt diese nicht lange. 31
Sekunden später traf Mitchell noch in Überzahl zum 1:3 Endstand aus Huskies-
Sicht.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Towerstars trotz guter Leistung ohne Punkte im Top-Spiel gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben beim Tabellenvierten Bad Nauheim mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Das Team von Coach Peter Russell kämpfte sich nach einem frühen Rückstand erfolgreich ins Spiel zurück, zwei Powerplay-Treffer der Gastgeber machten am Ende aber den Unterschied.
Vor dem schweren Auswärtsspiel in Bad Nauheim gestaltete sich die Personalsituation nicht gerade rosig. Florin Ketterer und Georgiy Saakyan hatten sich im Spiel gegen Freiburg bekanntlich verletzt und stehen weiterhin nicht zur Verfügung, auch Martin Hlozek sowie Robbie Czarnik fehlten krankheitsbedingt. Dass die zuletzt bewährte Ingolstädter Förderlizenzabteilung um Leon Hüttl ergänzt wurde, sollte die Aufstellungssorgen entlasten.
Vor 913 Zuschauer im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion war der Start der Towerstars Cracks nicht gerade vielversprechend. Nach einem eigenen Angriff brach auf der linken Seite Tristan Keck durch und traf mit einem platzierten Handgelenkschuss ins rechte Kreuzeck - erst 42 Sekunden waren da gespielt. Es war nicht das erste Mal, dass ein Ravensburger Team in diesem Stadion einen derartig frühen Dämpfer zu verkraften hatten. Da war es äußerst wichtig, dass schnell der Rhythmus gefunden wurde. Zwar gerieten die Oberschwaben aufgrund eines schlampigen Wechsels samt 2-Minuten-Strafe in der 6. Minute erneut unter Druck, danach waren die Oberschwaben aber die klar spielbestimmende Mannschaft.
Das Vorchecking war effektiv, zudem liefen die Pässe durch die neutrale Zone schnell und präzise. Was fehlte, waren die zwingenden Einschussmöglichkeiten. Nach einem nicht genutzten Powerplay in der 9. Minute hatte Vincenz Mayer drei Minuten später den sicherlich nicht unverdienten 1:1 Ausgleich vor Augen. Er brachte den Puck aber nicht an ECBN-Keeper Felix Bick vorbei. Auch danach hatten die Oberschwaben klare optische Vorteile, Bad Nauheim tauchte meist nur durch Konter im Ravensburger Drittel auf.
Zum zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber besser abgestimmt aus der Kabine, die Towerstars standen da in den Anfangsminuten enorm unter Druck. Nach ein paar Minuten konnten sich die Cracks von Coach Peter Russell allerdings befreien und es wurde ein offener Schlagabtausch. Beide Teams gingen fortan auch härter in die Zweikämpfe, was den Towerstars in der 30. Minute prompt zum Verhängnis wurde. Enrico Henriquez-Morales ging zu rustikal an der Bande zu Werke und bekam zwei Minuten auf der Strafbank aufgebrummt, die Verweildauer reduzierte sich allerdings auf ein Minimum. Nach dem gewonnenen Anspielbully in der Ravensburger Zone dauerte das Powerplay der Roten Teufel nur zehn Sekunden, dann schlug der Puck zum 2:0 hinter Jonas Langmann ein. Jordan Hickmot war der Torschütze für den ECBN.
Doch die Towerstars kämpfen sich ins Spiel zurück und sie kamen in der 35. Minute zum 2:1 Anschlusstreffer. 29 Sekunden lang saßen gleich zwei Akteure der Hausherren auf der Strafbank und fünf Sekunden nach Ablauf der ersten Strafzeit drückte Fabian Dietz am linken Pfosten zum 2:1 Anschlusstreffer ein. Zwei Minuten zuvor hatte Josh MacDonald noch Riesenpech mit einem Lattenknaller. Auch die Towerstars mussten die Mithilfe der Torumrandung in der Schlussphase des Mitteldrittels in Anspruch nehmen, weitere Treffer blieben auf beiden Seiten aus und so ging es mit der knappen Führung des Tabellenvierten in die zweite Pause.
Ein heißes Schlussdrittel war vorprogrammiert und in der Tat spielten beide Mannschaften mit sprichwörtlich offenem Visier. Zudem wechselten die Druckphasen und die hochkarätigen Einschussmöglichkeiten hielten sich in der Waage. Den Impuls zur letztlichen Spielentscheidung gab es dann in der 55. Minute. Nach einem Zweikampf im Mittelkreis zückte der rechte Arm des Unparteiischen nach oben und Fabian Dietz musste für zwei Minuten auf die Strafbank. Mehr als die Hälfte der Unterzahlzeit wehrten sich die Oberschwaben erfolgreich gegen das gegnerische Powerplay, dann aber rutschte die Scheibe mitsamt dem Bad Nauheimer Topstürmer Tristan Keck über die Torlinie. Zwar schauten sich die Hauptschiedsrichter die Szene im Videobeweis an, doch der Treffer zählte. Das 3:1 war vier Minuten vor Schluss dann auch die Entscheidung, mehr passierte nicht.
“Wir haben heute kein schlechtes Auswärtsspiel gezeigt, dass es trotzdem nicht gereicht hat, ist natürlich schade. Die Gegentreffer waren ziemlich unglücklich in der Entstehung, auch konnten wir vorne unsere Chancen gegen einen starken Gegner nicht effektiv genug nutzen“, resümierte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel.
Nach einem freien Dienstag geht es für die Ravensburger Cracks am Mittwochabend um 20 Uhr gegen den EV Landshut. Die Niederbayern unterlagen durchaus überraschend auf eigenem Eis den Bayreuth Tigers mit 2:5 und büßten im Kampf um den theoretisch noch möglichen Platz 6 wichtige Punkte ein. Die Towerstars werden also auf einen enorm hart kämpfenden Gegner treffen. Die Tickets für diese Begegnung sind bereits im Vorverkauf und im Fanshop in der Marktstraße 41, bei allen VVK-Stellen von Reservix sowie online im Ticket-Webshop erhältlich. Tickets für Gästefans sind aufgrund behördlicher Auflagen aus Sicherheitsgründen nicht möglich. 
(EVR/fe)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF gewinnt Heimspiel gegen Landsberg und unterliegt in Memmingen

(OLS)  Der EV Füssen hat das zweite Spiel innerhalb von 48 Stunden gegen den HC Landsberg für sich entschieden. Mit einem klar verdienten 5:3-Sieg (1:0, 1:2, 3:1) revanchierten sich die Schwarz-Gelben für die zuvor erlittene 0:2-Niederlage und beendeten auch gleichzeitig ihre seit zwei Partien anhaltende torlose Phase. Bei einer Vielzahl von richtig guten Chancen wäre sogar noch eine höhere Trefferausbeute möglich gewesen.
Füssen begann mit sehr viel Druck und hatte nach vier Minuten die erste große Möglichkeit zur Führung durch Payeur. Es war aber Marc Besl, der nach einem langen Pass alleine vor Jonas Stettmer auftauchte und das 1:0 markierte. In der Folge kamen die Riverkings besser in die Partie, hatten nun selbst eine Reihe guter Chancen und gestalteten das Spielgeschehen bis zur ersten Pause ausgeglichen.
Auch im zweiten Drittel startete der EVF stark, Straub verpasste den zweiten Treffer nur knapp. Ziemlich überraschend fiel hier dann aber der Ausgleich durch Patrik Rypar, der einen Abwehrschnitzer des Heimteams ausnutzte. Füssen kam danach in Überzahl, musste aber durch einen tollen Unterzahlangriff des HCL das 1:2 durch Jussi Nättinen hinnehmen. Das Spiel drohte nun zu kippen, ganz wichtig war daher der Powerplaytreffer von Marco Deubler, der bereits eineinhalb Minuten später das 2:2 erzielen konnte. Im direkten Gegenzug blieb Benedikt Hötzinger Sieger gegen den durchgebrochenen Feigl. Danach waren aber weiter die Füssener am Drücker und hatten durch Besl, Miller und Jentsch große Möglichkeiten. Es wurde mit viel Einsatz ständig Druck auf das Gästegehäuse ausgeübt.
Auch im Schlussabschnitt spielte zunächst nur der EVF. Maximilian Hops konnte zur erneuten Führung abstauben, Straub und Besl hatten im Anschluss Riesenchancen. Maxi Miller war dann das 4:2 vorbehalten, ehe Landsberg nach fast zehn Minuten die erste Möglichkeit in diesem Drittel hatte. Und mit der zweiten gelang auch gleich der Anschlusstreffer durch Sven Gäbelein, hier ließen sich die Füssener trotz der Führung auskontern. Der EVF blieb aber weiter am Drücker, wieder Miller und Payeur scheiterten aussichtsreich. So ging es mit dem knappen Resultat in die Schlussphase, in welcher die Riverkings sogar noch in Überzahl kamen. Der Eissportverein zeigte aber auch hier vollen Einsatz und traf in der letzten Minute durch Leon Dalldush zum 5:3 ins mittlerweile verwaiste HCL-Tor. 
Insgesamt bot der EV Füssen im Auswärtsspiel in Memmingen eine gute Leistung, musste sich aber letztendlich mit 0:4 (0:1 0:2, 0:1) klar geschlagen geben. Beide Teams kamen zu vielen Tormöglichkeiten, hier zeigte sich dann auch der Unterschied zu den siegreichen Gastgebern. Zum wiederholten Male lieferten die Schwarz-Gelben eine schwache Chancenverwertung ab, blieben bereits zum fünften Mal in dieser Spielzeit komplett ohne eigenen Treffer und belohnten sich so nicht für den eigentlich guten Auftritt.
Ohne DNL-Spieler und Kapitän Eric Nadeau sowie mit Moritz Borst im Tor traten die Füssener am Hühnerberg an. Im ersten Drittel hatten sie gerade in der ersten Hälfte einige gute Chancen, um in Führung zu gehen. Bereits nach einer halben Minute tauchte Samuel Payeur frei vor Niklas Deske im Memminger Tor auf. Der Kanadier vergab danach nochmals zweimal aussichtsreich, auch Julian Straub hätte nach schöner Kombination die Führung erzielen können. Durch ein Überzahlspiel – hier traf Sergei Topol den Pfosten – kamen die Gastgeber aber besser ins Spiel und markierten durch Matej Pekr selbst das 1:0. Im Anschluss konnten beide Teams jeweils ein Powerplay trotz guter Chancen nicht nutzen.
Auch im mittleren Abschnitt hatte der EVF seine Möglichkeiten, so traf Payeur statt dem offenen Toreck nur das Außennetz. Die einzige Strafzeit in diesem Drittel nutzte aber Jaroslav Hafenrichter zum 2:0. Bezeichnend die Szenen kurz nach der Hälfte der Partie. Julian Straub lief allein auf Deske zu, setzte die Scheibe aber an den Pfosten. Keine Minute später umkurvte Donat Peter einfach seinen Gegenspieler und schob den Puck zum 3:0 ein. Bis zur Pausensirene hatten die Ostallgäuer dann eine schwächere Phase und Glück bei einem Lattentreffer von Petr Pohl, auch Topol scheiterte knapp.
Im Schlussdrittel hatte sich Füssen wieder gefangen und versuchte nochmals heran zu kommen. Payeur und Besl hatten in einem Powerplay gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite zeigte sich der von der Strafbank kommende Kasten zu verspielt. Ab der 47. Minute folgte dann Strafe auf Strafe gegen den EVF, von der restlichen Spielzeit musste die Hälfte in Unterzahl agiert werden. Hier hatten die Memminger natürlich ihre Chancen, aber kurioserweise kamen die Schwarz-Gelben hier sogar zu insgesamt drei Breakmöglichkeiten. Doch Marc Sill, Marc Besl und nochmals Sill konnten daraus vor dem gegnerischen Tor kein Kapital schlagen. Auch hier nochmals bezeichnend das 4:0 durch Hafenrichter, dessen Pass in die Mitte vom Schlittschuh des Füssener Verteidigers ins Tor ging. Sam Payeur und Julian Straub hatten in der Schlussphase weitere große Chancen, auch Ondrej Zelenka und Marc Besl konnten Deske nicht mehr überwinden. Auf der Gegenseite konnte sich Moritz Borst ebenfalls noch mehrmals auszeichnen und Sekunden vor Ende rettete auch noch die Latte gegen Svedlund. Insgesamt war der Sieg des ECDC sicherlich verdient, der EVF wurde dennoch unter Wert geschlagen.
An Positivem kann man auf jeden Fall den großen Kampfgeist des Teams hervorheben, zudem wusste auch Moritz Borst im Tor zu gefallen. Weiter geht es mit dem Spiel am Mittwoch um 20 Uhr in Regensburg, der Termin wurde um einen Tag verlegt. 
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Am Mittwoch: Indians empfangen Landsberg 

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat weiter ein straffes Programm. Am Mittwochabend (20 Uhr) kommt der HC Landsberg an den Hühnerberg. Gegen das Schlusslicht der Oberliga-Süd haben die Indians noch eine Rechnung offen. Tickets sind bereits erhältlich.
Das letzte Spiel gegen das Team vom Lech ist der einzige Makel einer sehr starken Siegesserie der Indians. Nach 4:1 Führung gaben die Memminger das Spiel in der Overtime ab und erlitten ihren einzigen Punktverlust in den letzten 12 Begegnungen. Kein Wunder also, dass die Mannschaft von Trainer Waßmiller dieses Spiel möglichst schnell und erfolgreich verdrängen möchte.
Der HC Landsberg kommt als Tabellenletzter nach Memmingen. Das Team wird mittlerweile von Sven Curmann betreut, der ausgerechnet gegen die Indians vor ein paar Wochen sein erfolgreiches Debüt feierte. Auch gegen den EV Füssen kam noch ein Erfolg hinzu, zuletzt gab es aber zwei Niederlagen. Topscorer im Team vom Lech sind Adriano Carciola sowie Mika Reuter, ebenfalls gefährlich: Kontingentspieler Jussi Nättinen. Im Tor können die Riverkings auf zwei talentierte Kräfte zurückgreifen. Der Ingolstädter Jonas Stettmer und Eigengewächs David Blaschta teilen sich die Einsätze meist auf. 
Bei den Indians werden die meisten Akteure einsatzfähig sein. Angeschlagene Spieler werden kurzfristig über einen Einsatz entscheiden, zusätzlich durchlaufen noch immer ein paar Akteure das „Return to play“-Protokoll, was es nach einer Corona-Infektion zu beachten gilt. Trotzdem sind die Indians am Mittwochabend der klare Favorit. Auch wenn die Gäste sich bislang in der Saison als sehr unbequem erwiesen, muss ein Heimsieg her, um den Druck auf die beiden Erstplatzierten aus Rosenheim und Weiden aufrecht zu erhalten.
Wie zuletzt auch sind weiterhin 999 Zuschauer am Hühnerberg zugelassen, es gelten die Regeln von 2G-Plus. Tickets für das Spiel, welches auch live auf SpradeTV übertragen wird, sind bereits erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
   
hernerev2007Herner EV
Eine deutliche Leistungssteigerung sorgt für souveränen Sieg!

(OLN)  Der Herner EV hat das Oberliga Nord-Wochenende mit fünf Punkten abgeschlossen. Nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung in Hannover gab es einen am Ende souveränen 8:3 (1:3/3:0/4:0)-Erfolg bei den Hammer Eisbären.
Dabei konnte Danny Albrecht vor allem mit den ersten 20 Minuten nicht zufrieden sein. Die Eisbären gingen früh durch Jesse Roach in Führung, doch Herne bot sich schnell die Möglichkeit bei einer 5-gegen-3-Überzahl auszugleichen. Doch auch hier spielte man zu unkonzentriert und Roach konnte mit zwei Mann weniger aus dem Eis zum 2:0 einnetzen. Zwar stellte Nils Liesegang den alten Abstand wieder her, doch kurz vor dem Ende war es ein Puckverlust hinter dem eigenen Tor, der Hamm zum 3:1 einlud.
Zum Start des zweiten Abschnitts wechselte der HEV-Coach den Keeper. Für Finn Becker stand nun Björn Linda im Tor. „Mir tut es leid für Finn, aber wir mussten einen neuen Input setzen“, so der HEV-Coach. Und seine Mannschaft hatte die Zeichen der Zeit verstanden, arbeitete härter und spielte schneller und schnörkelloser nach vorne. Tomi Wilenius erzielte mit einer schönen Einzelaktion den Anschlusstreffer, für den Ausgleich war Dennis Swinnen verantwortlich. Michel Ackers brachte Herne vier Minuten vor Drittelende erstmals an diesem Abend in Führung.
Drei Minuten vor Ende des zweiten Abschnitts wurde Rene Behrens von Jesse Roach hart in die Bande gecheckt, so dass der Verteidiger nicht mehr auf das Eis zurückkehren konnte. Hier muss eine MRT-Untersuchung, die für Montagnachmittag anstand, Aufschluss über die Verletzung geben.
Den Eisbären merkte man den Kräfteverschleiß an, die Partie blieb im Schlussabschnitt spielerisch einseitig und der HEV legte noch vier Treffer nach. Tomi Wilenius traf noch zwei Mal, Dennis Swinnen und Artur Tegkaev sorgten für die Tore sieben und acht. „Im letzten Drittel wurden die Jungs dann auch lockerer, Dinge gingen einfacher von der Hand und ich bin sehr froh über diese weiteren drei Punkte“, sagte der HEV-Coach nach der Partie.
Kurz vor Ende des Spiels bekam Youngster Alexander Komov eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines vermeintlichen Knie-Checks, gegen die der HEV aber beim DEB-Schiedsrichterwesen Einspruch eingelegt hat. „Es sah zwar sehr unglücklich aus, aber man sieht deutlich, dass es nur Fuß an Fuß war, und nicht Knie an Knie“, begründet Danny Albrecht diese Maßnahme.
Das Heimspiel gegen die EXA IceFighters aus Leipzig am Dienstagabend fällt aus. Der HEV wird unter der Woche demnach keine Partie bestreiten. Für den derzeit spielfreien Freitag suchen die Verantwortlichen noch einen Gegner. Das nächste planmäßige Spiel findet am kommenden Sonntag um 18.30 Uhr in der Hannibal-Arena gegen den Krefelder EV statt.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
TICKETS BEHALTEN GÜLTIGKEIT

(OLN)  Der vergangene Freitag war ein mehr als unglücklicher Spieltag für uns. Kurz vor Einlassbeginn musste das Spiel gegen die Crocodiles wegen neuer Corona-Fälle doch noch abgesagt werden und viele Fans traten wieder die Heimreise an.
Die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit für das nächste Heimspiel unserer Mannschaft am 20.02. gegen die Herne Miners.
Unser geplantes Heimspiel an diesem Sonntag gegen die Hannover Indians wird zum Auswärtsspiel, da die Indians aufgrund unserer Corona-Fälle bereits mehrfach kein Spiel daheim haben konnten.
Die Tickets können unproblematisch auch weitergegeben werden. Wer trotzdem stornieren möchte, kann dies über den Kanal tun, über den die Tickets gekauft wurden. Die Vorverkaufsgebühr kann leider nicht erstattet werden.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
KEINE KONTAKTNACHVERFOLGUNG + HÖHERE ZUSCHAUERZAHL ZUGELASSEN!

(OLN)  Neben all den Spielabsagen gibt es auch mal gute Nachrichten zu vermelden! Im Zuge der neuen Regelungen in der Sächsischen Corona-Schutzverordnung gelten seit gestern zwei Lockerungen im Vergleich zu den letzten Wochen.
Zum einen entfällt die Kontaktnachverfolgung beim Ticketkauf. Das bedeutet, Dauerkarten und Tagestickets können auch ohne Vorab-Meldung weitergegeben und von Dritten genutzt werden. Außerdem dürfte das den Verkauf vor Ort und an der Abendkasse erheblich beschleunigen.
Und das könnte auch wichtig werden, denn Stand jetzt dürfen wir wieder die Hälfte unserer Arena, also 1250 Plätze auslasten! Das verspricht für die nächsten Heimspiele auf jeden Fall wieder Gänsehaut-Momente.
Alle weiteren Vorgaben bleiben wie gehabt. Es besteht weiterhin FFP2-Maskenpflicht im Zirkus – am Platz und beim Verzehr von Speisen und Getränken kann die Maske abgenommen werden – und der Zutritt erfolgt weiterhin nach 2G+ Regel.
In Kürze gehen die nächsten Tickets für das Spiel am 20.02. gegen die Herne Miners in den Verkauf – wir freuen uns auf euern Besuch im Eiszirkus!
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergERSC Amberg
ERSC entführt zwei Punkte aus Waldkraiburg - Löwen drehen 0:3-Rückstand und gewinnen im Penaltyschießen

(BYL)  Lange Zeit sieht es so aus, als würde der ERSC Amberg auch sein zweites Auswärtsspiel an diesem Wochenende ohne Erfolgserlebnis beenden müssen. Der EHC Waldkraiburg führt nach dem 2.Drittel mit 3:0, scheinbar ganz sicher, aber die Gastgeber haben die Rechnung ohne die Wild Lions und deren Charakter und Kampfkraft gemacht. Amberg gleicht im Schlussdrittel nach einer unglaublichen Aufholjagd aus und gewinnt abschließend das Penaltyschießen: Während Timon Bätge die Versuche der Waldkraiburger pariert, trifft Brett Mennear zur Entscheidung für die Amberger Löwen, die nach diesem Wochenende nun auf dem 3.Rang der Aufstiegsrunde stehen.
Der ERSC hatte noch das 2:6 vom Freitag in Kempten zu verdauen, Waldkraiburg dagegen ging moralisch frisch gestärkt durch einen 6:5-Erfolg nach Verlängerung über Buchloe – wo man einen zunächst klaren Rückstand noch drehen konnte – in das dritte „Löwen“-Duell dieser Saison. Im Anfangsdrittel konnten die Wild Lions die Partie im Spiel fünf-gegen-fünf ausgeglichen gestalten, hatten hier aber vornehmlich mit Strafzeiten zu kämpfen. Eines der Überzahlspiele nutzten die Gastgeber zur 1:0-Führung durch Thomas Rott, mit der es auch in die erste Pause ging.
Auch zu Beginn des Mittelabschnitts gerieten die Amberger in Unterzahl und wieder konnte das Waldkraiburg in einen Treffer ummünzen. Torschütze war nach knapp zwei Minuten Philipp Lode. Schockzustand beim ERSC, Auftrieb für die Gastgeber die durch Christof Hradek nur wenig später sogar das 3:0 folgen ließen und ihr Spiel nun vermeintlich in Ruhe aufziehen konnten. Aber aufgegeben hatten die Amberger noch längst nicht und der Strafbank blieben sie nun auch weitestgehend fern.
Im letzten Drittel wurde zur Aufholjagd geblasen und die startete schon nach 18 Sekunden mit dem Anschlusstreffer von Leon Hartl, der zusammen mit Shawn Campbell und Brett Mennear eine Angriffsreihe bildete. Die Wild Lions bekamen mit der Zeit Oberwasser und auch immer mehr Zugriff zum Spiel, witterten ihre Chance. Das 3:2 durch Marco Pronath zeigte bei den Gastgebern endgültig Wirkung und Unsicherheit in deren Spielaufbau. Der ERSC ergriff die Chance und kam kurz darauf durch Brett Mennear – dem besten Feldspieler auf dem Eis - zum 3:3-Ausgleich. Weder in der regulären Spielzeit, noch in der Overtime sollten weitere Treffer fallen und so ging es ins Penaltyschießen. Während Popelka für Waldkraiburg an Bätge scheiterte, traf Mennear im ersten Versuch von Amberg. Nachdem Bätge auch die nächsten beiden Schüsse der Gastgeber vereitelte, stand der Erfolg für den ERSC fest.
(ERSCA/js)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Gebrauchtes Wochenende für Nature Boyz - Gegen Bad Aibling unterlegen, Pfronten sagt ab

(BLL)  Es hätte so schön werden können, das vergangene Wochenende. Die Nature Boyz, mit zwei Siegen in die Abstiegsrunde gestartet, empfingen die Aib Dogs aus Bad Aibling, für die es das erste Spiel in der Abstiegsrunde war, mit dem Ziel drei weitere Punkte gegen den Abstieg einzusammeln, doch die Gäste waren einfach besser und entführten mit einem 3:7 (0:1, 1:4, 2:2) alle Punkte aus dem Peißenberger Eisstadion.
Die Hausherren verschliefen den Start des Spieles komplett, denn bereits nach 21 Sekunden führten die Gäste mit 0:1, vorausgegangen wir ein Mißverständnis zwischen einem Forster Verteidiger und Markus Kieslich. Die Gäste waren leicht überlegen und drängten die Hausherren immer wieder in die Defensive. In dem bis dato sehr fairen Spiel gab es Chancen auf beiden Seiten, doch beide Torhüter hielten ihr Tor sauber. Knapp zwei Minuten vor Schluß wurde das Spiel aus unerklärlichen Gründen hektisch. Nach einem Check gegen einen Bad Aiblinger Spieler gerieten jeweils zwei Spieler beider Mannschaften aneinander und wurden mit entsprechenden Strafzeiten belohnt. Beim Spielstand von 0:1 wurden die Seiten gewechselt.
Im Mittelabschnitt wollten die Nature Boyz den Rückstand ausgleichen, leider jedoch wurde deshalb die Abwehr vernachlässigt. In der 25. Minute wartete ein Bad Aiblinger Spieler an der blauen Linie, fuhr allein auf Kieslich zu und erhöhte auf 0:2. Das gleiche Verhaltensmuster in der 31. Spielminute, wieder war ein gegnerischer Stürmer allein vor Kieslich aufgetaucht und schoß zur 0:3-Führung ein. Das Passspiel klappte bei den Hausherren nicht zuverlässig, somit gab es die eine oder andere Einzelaktion. Als ein Forster Spieler auf der Strafbank saß, drohte ein weiterer Gegentreffer, doch dagegen hatte Julian Kraus etwas. Er umkurvte die gegnerischen Spieler wie Slalomstangen und schoß unhaltbar zum 1:3-Zwischenstand ein. Leider brachte dieser Treffer keine Sicherheit in die Mannschaft, vielmehr mußte sie in der 36. und 38. Minute zwei weitere Gegentreffer verdauen. Für Markus Kieslich war nach 40 Minuten beim Stand von 1:5 Feierabend.
Im letzten Spielabschnitt verlief das Spiel ähnlich, die Hausherren zeigten sich leicht verbessert und belohnten sich in der 52. und 53. Spielminute mit Toren von Sebastian Sutter und Manfred Guggemos. So konnten die Hausherren auf 3:5 verkürzen. Die Gäste antworteten leider mit zwei weiteren Treffern zum 3:7-Endstand.
Das angesetzte Spiel für Sonntag beim EV Pfronten wurden vom Gegner am Sonntag morgen wegen Corona-Fällen abgesagt.
(SCF/ws)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Ein Punkt nach toller Aufholjagd gegen den Favoriten - HCM unterliegt Königsbrunn 4:5 nach Penaltyschießen

(BBZL)  Zum Schluß fehlte das berühmte Quäntchen zur ganz großen Überraschung. Gegen den haushohen Favoriten SG Königsbrunn unterlag der HC Maustadt erst nach Penaltyschießen mit 4:5 (0:2/2:2/2:0/0:1), zeigte dabei aber eine immense Moral und holte einen Vier-Tore-Rückstand auf. Am kommenden Wochenende stehen nun schon die letzten Punktspiele der Saison auf dem Programm.
Die SG Königsbrunn (EHC Königsbrunn 1b/EV Königsbrunn) neben Sonthofen das zweite Top Team der Gruppe, trat gespickt mit ehemaligen Bayernliga Spielern an und wurde seiner Favoritenrolle zunächst auch gerecht.
Der HCM hielt dagegen, aber Königsbrunn präsentierte sich abgeklärt und nutzte Fehler gnadenlos. Gerade als die Grün-Gelben eine „doppelte“ Unterzahnl überstanden hatten, gingen die Gäste in Führung. Maustadt weiter ebenbürtig, aber die Gäste mit dem 0:2 kurz vor Drittelende, was eine frühe Vorentscheidung schien. 
Zumal der Favorit nach der ersten Pause schnell auf 0:4 davonzog. „Das hat uns erstmal den Zahn gezogen“, mußte Spielertrainer Ingo Nieder erstmal wieder „Aufbauarbeit“ leisten. Mit Erfolg, in dem Maß wie die Gäste zurückschraubten, legte der HCM nach und nach zu. Jimmy Nagle blies mit dem 1:4 zur Aufholjagd und als Paul Höckberg mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 2:4 nachlegte, war der HCM wieder im Spiel. 
Nun waren es die Maustädter, die ihrem Gegner kaum Zeit zum Durchschnaufen gaben. Königsbrunn verteidigte aber geschickt und setzte mit schnellen Kontern Nadelstiche. Dennoch blieb der HCM energisch und kam durch Oli Reinhardt zum 3:4. Als Andre Aschenbrenner sich durch die Abwehrreihen tankte und den Ausgleich markierte, war die Partie am Kippen, aber der Siegtreffer wollte nicht mehr fallen.
Im Penaltyschießen neigte sich die Glücksgöttin dem Favoriten zu, der sich den Zusatzpunkt sicherte. 
„Gegen so eine Mannschaft einen 4:0-Rückstand aufzuholen, das spricht für den Team-Spirit in der Mannschaft“, freute sich Nieder über die enorme Moral bei seinen Jungs.
Für den HCM steht das letzte Wochenende der Saison an. Mit dem Heimspiel gegen  Kempten 1b (Freitag 20 Uhr) und dem Gastspiel am Sonntag noch in Türkheim (16.30 Uhr) ist das Team nochmals gefordert. Und will möglichst mit zwei Erfolgserlebnissen in die – frühe – Sommerpause gehen.
(HCM/rad)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters unterliegen Falken im Strafzeitendebakel

(RLN)  Mit einem 0:6 (0:0, 0:3, 0:3) mussten sich die TAG Salzgitter Icefighters auch im letzten Südostniedersachsen-Derby der Hauptrunde den Harzer Falken am Sonntagabend geschlagen geben. Dabei sahen die Zuschauer ein starkes erstes Drittel beider Teams, in einer Partie die zu einem Strafzeitendebakel ausartete und in dem die Mannschaft von Co-Trainer Sascha Pelikan alleine vier Treffer in Unterzahl hinnehmen musste. Damit fallen die Stahlstädter auf Rang sechs in der Tabelle zurück.
Es war ein Start wie man ihn sich bei einem Derby wünscht. Beide Mannschaften kamen stark auf das Eis, kämpften um jeden Zentimeter und schenkten sich dabei nichts. Lediglich die Tore fehlten in den ersten 20 Minuten. Während ein Großteil des ersten Abschnitts nahezu ohne Unterbrechungen verlief, hob der Unparteiische gegen Drittelende mehrfach seinen Arm.
So gingen die Hausherren schon mit zweifacher Unterzahl in den Mittelabschnitt. Dort setzte man sich anfangs noch gut zur Wehr, doch in Minute 25. schlug es zum ersten Mal im Kasten der Icefighters zum 0:1 ein. Das Match blieb noch eine Weile offen, auch wenn der Eindruck entstand dass die Salzgitteraner sich bei voller Stärke zunächst wieder finden mussten und sich auch ob mancher Strafen ein wenig wunderten. Weitere Strafzeiten gab es nun auf beiden Seiten, doch die Harzer kamen damit besser zurecht, während Salzgitter nicht an die Powerplaystärke der letzten Spiele anknüpfen konnte. Wieder musste sich der heimische Keeper in Unterzahl umdrehen (33.). Die Falken wurden stärker und kamen mehrfach mit gefährlichen Kontern. Folgerichtig fiel das 0:3 (36.). Erst gegen Drittelende zeigte sich das Pelikan-Team wieder bissiger.
Doch aller Kampf half nicht. Zurück aus der Pause, nutzte der Titelverteidiger nach guten drei Minuten das nächste Powerplay und stellte auf 0:4 (44.). Die Stimmung fiel, das Strafzeitenkonto füllte sich. Braunlage erhöhte im nächsten Überzahlspiel auf 0:5 (51.), Liga-Topscorer Eric Krienke sorgte für den 0:6-Endstand (57.).
"Wir sind sehr stark in das Spiel gekommen, aber das hat nicht gereicht. Die ersten zwei Gegentore in Unterzahl muss man leider hinnehmen, aber beim 0:3 hat der Wechsel nicht gut funktioniert. Danach kamen wir nur schwer wieder rein, wobei auch einige Schiedsrichterentscheidungen unsere Jungs ein wenig raus gebracht haben. Wir hätten allerdings im Powerplay viel mehr auf das Tor schießen müssen. Eine erfahrene Mannschaft wie Braunlage hat aus den vielen Überzahlspielen einfach deutlich mehr gemacht. Trotzdem bin ich mit der kämpferischen Einstellung und der Willensstärke unserer Mannschaft zufrieden gewesen. Ein Quentchen Glück wäre dabei auch schön gewesen", kommentierte Pelikan nach der Partie.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Drei Spiele und zwei Absagen

(LLB)  Wieder nicht ganz komplett durchgeführt werden, konnte das Wochenende der Landesliga Berlin. Zwei der fünf angesetzten Spiele mussten leider abgesagt werden. Dennoch war auf den Eisflächen einiges los.
Allstars lassen Hirschen keine Chance:
Der OSC Berlin traf am Freitag auf die FASS Berlin Allstars. Für die Allstars ging es um wichtige Punkte im Kampf um einen Spitzenplatz, der OSC war Außenseiter. Und die Weddinger ließen dem OSC beim 1:13 (0:3/0:8/12:2) keine Chance. Jules Thoma (4), Timothy Hoffer, Jörn Kugler, Lukas Graf von Bassewitz (je 2), Niklas Krautz und Maximilian Müller trafen bis zur 53. Minute, dann konnte der OSC durch Fabian Müller den Ehrentreffer erzielen. Den Schlusspunkt setzte Till Schwitalla fünf Minuten vor dem Ende. Jules Thoma und Lukas Graf von Bassewitz trafen in Unterzahl, letzterer konnte den 25. Unterzahltreffer der Saison erzielen. Timothy Hoffer traf in Überzahl und Jules Thoma gelang der 1500. Scorerpunkt der laufenden Saison beisteuern. Der Treffer zum 1:12 von Timothy Hoffer bedeutete Saisontreffer 100 der Weddinger.
SCC muss Spiel absagen:
Die Partie zwischen der 1b der Berlin Blues und dem SCC Berlin musste vom SCC abgesagt werden, sie konnten keine spielfähige Mannschaft stellen.
Bären gewinnen im Endspurt:
Auch der ASC Spandau ging im Spiel gegen Tabellenführer ERSC Berliner Bären als Außenseiter in die Partie. Doch der Außenseiter machte es den Bären schwer. Zwar konnte der ERSC durch Harald Kott nach bereits 31 Sekunden in Führung gehen, doch Tim Kirchner konnte nach zehn Minuten den Ausgleich erzielen. Eine Vorlage von Dominik Droese schraubte die Anzahl der Vorlagen in dieser Saison auf 900. Und Nico Dorsch brachte den ASC nach 16 Minuten sogar in Führung. Im 2. Drittel konnten Kenneth Englisch (24.) und Benjamin Dierksen (32.) das Spiel für den ERSC drehen und im letzten Drittel machten Neuzugang Jan-Hendrik Piesker mit zwei Treffern (50., 55.), Kenneth Englisch (55.) und Stefan Leciejewski den Sack zu und der ERSC gewann am Ende mit 2:7 (2:1/0:2/0:4). Bären-Keeper Christian Preuß konnte sich ebenfalls in die Punkteliste eintragen, er gab beim 2:5 eine Vorlage. Eine Strafe kassierte der ASC in diesem Spiel und diese bedeuteten die Minuten 99 und 100.
Wikinger mit Kantersieg:
Für die 1b vom OSC Berlin ging es im Spiel gegen die Wikinger vom BSchC nur darum, sich gut zu verkaufen. Doch die Wikinger machten in diesem Spiel ernst und gewannen mit 2:27 (1:8/0:9/1:10). Dustin Hesse (8), Steve Roubicek (4), Marcel Heinze, Dennis Hesse, Artemy Sakaev (je 3), Patrick Balko, Pascal Heinze, Kevin Hoffer, Mathias Löhr, Connar Mordelt und Johannes Schindler (je 1) trafen für den Favoriten. Für den OSC konnte Neuzugang Aramis Oweis gleich im 1. Spiel seinen im ersten Treffer erzielen, Dan Larionov kam zu seinem ersten Landesligatreffer. Steve Roubicek konnte den 300. Scorerpunkt der Wikinger erzielen.
FASS 1b muss weiter pausieren:
Auch an diesem Wochenende konnte die 1b von FASS Berlin nicht in den Spielbetrieb eingreifen, dass Spiel gegen den Berliner Schlittschuh-Club musste abgesagt werden. Dieses Spiel wird am Samstag, dem 19. März 2022 um 19:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 nachgeholt.
Auch an diesem Wochenende gab es wieder einige Neuzugänge, die begrüßt werden können. Und auch in einigen Statistiken konnten sich weitere Spieler eintragen.
Die komplette Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 8.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!