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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitter IHP Nachrichten
Mittwoch 16.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 32 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Olympia 2022: Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt Slowakei mit 0:4  

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Qualifikationsspiel für das Viertelfinale der Olympischen Spiele 2022 verloren. Im National Indoor Stadium in Peking unterlag die deutsche Mannschaft der Slowakei mit 0:4 und schied aus dem Turnier aus.  
Bundestrainer Toni Söderholm hatte einige Veränderungen im Lineup vorgenommen: Der zuletzt angeschlagene Marco Nowak kehrte in die Verteidigung zurück, im Sturm rückte David Wolf an die Seite von Nico Krämmer und Tom Kühnhackl. Zwischen den Pfosten erhielt Mathias Niederberger das Vertrauen.  
Niederberger war es auch, der schon zu Beginn des Spiels die ersten gefährlichen Angriffe der Slowaken entschärfen musste. Auf der Gegenseite hatte Nico Krämmer nach einer schnell vorgetragenen Aktion die beste Torchance für die DEB-Auswahl, doch der Puck ging knapp über die Latte. Das erste Tor des Spiels fiel indes auf der Gegenseite – und das denkbar unglücklich: Ein Schluss von Libor Hudacek (12.) prallte vom Schlittschuh von Jonas Müller ab und kullerte ins Netz.  
Im zweiten Abschnitt setzte die Nationalmannschaft zunächst die Akzente und erarbeitete sich die ersten Torchancen. In einer Vier-gegen-vier-Situation zogen die Slowaken ein schnelles Passspiel auf, das Peter Cehlarik (28.) erfolgreich abschloss. Kurz danach setzte Michal Kristof (29.) einen weiteren Wirkungstreffer – das 0:3 aus deutscher Sicht. Die DEB-Auswahl versuchte in der Folge heranzukommen – doch ein Treffer wollte auch vor der zweiten Pause nicht gelingen.  
Im Schlussdrittel warf das deutsche Team noch mal alles nach vorne und drängte den Gegner vermehrt in die Defensive. Vor allem im Powerplay entstand viel Druck auf das Tor der Slowaken, die ihren Vorsprung allerdings auch in diesen Szenen geschickt verteidigten. Die DEB-Auswahl setzte alles auf eine Karte und nahm den starken Mathias Niederberger für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch auch hier fiel das Tor nur auf der Gegenseite – Marvin Hrivik (58.) setzte den Schlusspunkt und schob ins leere Gehäuse ein.  
Stimmen zum Spiel:  
Bundestrainer Toni Söderholm: „Zunächst einmal gilt zu sagen, dass die Slowaken ein sehr starker Gegner waren. Sie haben sicher ihre bislang beste Turnierleistung auf das Eis gebracht. Wir als Mannschaft haben hingegen nicht gut genug gespielt und sind nicht auf das Top-Level gekommen, auf dem wir hätten sein müssen. Deswegen haben die Slowaken verdient gewonnen. Jeder ist enttäuscht, aber wir verstecken uns nicht vor der Situation, die wir analysieren werden und daraus stärker hervorgehen wollen.“  
Kapitän Moritz Müller: „Wir haben über das ganze Turnier hinweg viel zu selten unser Spiel und die Leistung gezeigt, die wir selbst von uns einfordern. Wir sind alle enttäuscht und frustriert. Es gilt das Ganze zu analysieren und dabei muss natürlich jeder erstmal selbst in den Spiegel schauen. Natürlich sollten wir jetzt nicht alles schlecht reden, was die vergangen Jahre aufgebaut wurde, weil wir in diesem Turnier schlecht gespielt haben. Aber wir sind selbstkritisch genug, dass es an uns gelegen hat und wir es nicht hinbekommen haben.“  
Verteidiger Korbinian Holzer: „Während des gesamten Turniers haben wir im übertragenen Sinne die PS nicht auf die Straße bzw. das Eis bekommen. Wir haben auf der kleinen Eisfläche nicht zu dem Spiel gefunden, das uns stark macht. Deshalb fahren wir verdient nach Hause. Wir sind heute auf die Schnauze gefallen, werden jetzt das Geschehene analysieren und dann wieder aufstehen. Außer in dem Spiel gegen die USA haben wir nicht zu der Gradlinigkeit und Galligkeit, die uns ausmacht, gefunden. Es ist bitter, aber so ist der Sport.“  
(DEB/ms)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Informationen zur aktuellen Zuschauersituation: Ab sofort wieder 4.000 Zuschauer im PSD BANK DOME zugelassen

(DEL)  wir freuen uns, dass wir gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen ab sofort wieder 4.000 Zuschauer zulassen dürfen! Dadurch behalten alle Dauerkarten ihre Gültigkeit, inklusive des gebuchten Platzes. Wie gewohnt beinhaltet die Verordnung wieder diverse Vorgaben, über die wir Sie informieren müssen:
- Einlass erfolgt unter der Regelung 2G+, also ausschließlich für geimpfte oder genesene Personen unter Vorlage eines am Veranstaltungstermines gültigen negativen Corona-Tests (Schnelltest = 24 Stunden oder PCR-Test = 48 Stunden)
- Der zusätzliche negative Corona-Test ist in folgenden Fällen nicht vorgeschrieben:
- Booster (=Drittimpfung)
- Frische Zweit-Impfung (maximal 90 Tage)
- Erst-Impfung plus Genesung (maximal 90 Tage)
- Frische Genesung (maximal 90 Tage)
- Alle Informationen dazu sind in der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW aufgeführt
- Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre erfüllen automatisch den Status 2G+.
- Schüler und Schülerinnen ab 18 Jahren können den zusätzlich erforderlichen negativen Corona-Test durch einen Teilnahme-Nachweis an der Schultestung ersetzen.
- Die DEG empfiehlt den Stadionbesuch grundsätzlich in Verbindung mit einem aktuellen negativen Corona-Test!
- Weiterhin gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske im kompletten PSD BANK DOME.
Zur Bestellung von VIP-Abruftickets oder bei Rückfragen zu möglichen Logenbuchungen können Sie sich per Mail an tickets @deg-eishockey.de unter Berücksichtigung der Vorlaufzeit von 5 Werktagen wenden.
Wir freuen uns, dass wir die kommenden Wochen mit vielen Heimspielen wieder vor unseren treuesten Fans austragen können!
(DEG/sdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren 0:2 gegen Straubing

(DEL)  Red Bull München hat in der PENNY DEL gegen die Straubing Tigers mit 0:2 (0:2|0:0|0:0) verloren. Vor 1.383 Zuschauern im Olympia-Eisstadion waren die Münchner vor allem im zweiten Drittel deutlich überlegen, machten aber zu wenig aus ihren Chancen.
Die Red Bulls starteten schwungvoll und hatten die erste Topchance der Partie. Trevor Parkes testete Philipp Dietl gleich zweimal, doch der junge Schlussmann der Straubinger war zur Stelle (4. Minute). Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase rückte Münchens Torhüter Henrik Haukeland vermehrt in den Mittelpunkt. Der Norweger mit einigen guten Paraden, beim Direktschuss von Ian Scheid (14.) und einem von Sandro Schönberger abgeschlossenen Konter (16.) war er aber chancenlos – 0:2 für Straubing nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt erhöhten die Red Bulls das Tempo. Austin Ortega hatte nach wenigen Sekunden den ersten Hochkaräter, doch Dietl war auf dem Posten und hatte in der Folge auch das Glück auf seiner Seite. Denn in der 30. Minute rettete der Pfosten für den Straubinger Torhüter. Die Gäste unter Dauerdruck, aber immer wieder mit gefährlichen Entlastungsangriffen. Einen davon hatte Schönberger, der Haukeland mit seinem Alleingang aber nicht bezwingen konnte (33.).
Im Schlussdrittel suchten die Red Bulls die Lücke in der Tigers-Defensive. Die Gäste verteidigten aber stark und hatten in Überzahl den dritten Treffer auf dem Schläger, doch Andreas Eder (48.) und Jason Akeson (49.) knallten den Puck an den Pfosten. Es blieb spannend, allerdings wollte, auch als Münchens Trainer Don Jackson den sechsten Feldspieler aufs Eis schickte, kein Treffer gelingen.
Maximilian Kastner:
„Im zweiten Drittel waren wir sehr stark, aber es steht 0:2. Am Freitag haben wir die nächste Chance auf drei Punkte.“
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Vogl und Manning fallen mit Verletzung aus – Pertuch erhält Förderlizenz

(DEL)  Die Straubing Tigers müssen in den kommenden Wochen auf Torhüter Sebastian Vogl und Verteidiger Brandon Manning verzichten. Beide Spieler wurden im Anschluss an die Partie gegen die Schwenninger Wild Wings von Teamarzt Dr. Markus Vogt im St. Elisabeth Klinikum Straubing untersucht und müssen vorerst aufgrund einer Beinverletzung pausieren.
Aufgrund der Verletzung von Sebastian Vogl haben die Straubing Tigers reagiert und Torhüter Nico Pertuch vom Kooperationspartner EV Landshut mit einer Förderlizenz ausgestattet. Pertuch trainierte bereits mit den Straubing Tigers und wird diese, gemeinsam mit Philipp Dietl, beim Auswärtsspiel gegen den EHC Red Bull München unterstützen.
(ST/df)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Zugangsregeln gelockert – Gegen Kaufbeuren gilt 2G

(DEL2)  In seiner heutigen Sitzung hat das bayerische Kabinett Lockerungen bezüglich der Corona- Regeln beschlossen, die auch die Tölzer Löwen betreffen.
Ab Donnerstag, 17.02.2022, und damit erstmals beim Heimspiel der Tölzer Löwen gegen
den ESV Kaufbeuren, gilt anstelle der 2Gplus-Regel für den Einlass in die RSS-Arena die
2G-Regelung. Dies bedeutet, dass Geimpfte und Genesene auch ohne Testnachweis oder
Booster-Impfung in die Arena dürfen. Schüler, die regelmäßig im Schulbetrieb getestet
werden, erfüllen ab Donnerstag ebenfalls unabhängig von einer Impfung die 2G-Regel.
Zugelassen sind weiterhin 50% der Kapazität also gut 2.000 Gäste. Auch die FFP2-
Maskenpflicht im gesamten Stadion bleibt weiterhin erhalten. Bereits seit der letzten
Lockerung dürfen Stehplätze wieder als Stehplatz genutzt werden.
Für das wichtige Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren, das am Donnerstag um 19:30 Uhr
beginnt, hoffen die Buam auf ein volles Stadion und lautstarke Unterstützung der Fans. Wie
bereits vermeldet erhalten alle Schüler gegen Vorlage des Schülerausweises freien Eintritt.
Der Ticketvorverkauf läuft bereits über den Online-Shop auf der Webseite und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Guter Auftritt – knappe Niederlage für die Tigers

(DEL2)  Mit im Vergleich zu den letzten Partien kurzen Kader ging es in die Partie gegen den Tabellensechsten aus Hessen. Neben den verletzten Pither, Pokovic und Stiefenhofer, standen auch die Offensivkräfte Zimmermann und Ratmann nicht im Kader. Die Jungs aus Nürnberg kehrten zum Wochenanfang an die Noris zurück, da der Spielbetrieb auch in der DEL wieder aufgenommen wird.
Ohne Abtasten und mit voller Pulle ging die Partie los – beide Teams waren sofort auf Betriebstemperatur. Und gleich die erste gute Möglichkeit, die sich Cabana mit einem Alleingang durch die Mitte verdiente, brachte den ersten Torerfolg, nach nur drei gespielten Minuten mit sich. Auch die Hessen probierten sich und kamen mit Broda zu einer ersten gefährlichen Situation vor Herden, die dieser entschärfen konnte. Als Davis für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde war es Wahl, der aus der Halbdistanz mit einem platzierten Schlenzer den Ausgleich schreiben konnte. Dies konterten die Gastgeber schnell, nach nur 20 Sekunden, als Bindels von Kretschmann auf die Reise geschickt wurde und Neffin im Tor der Huskies zur erneuten Führung überwinden konnte. Zwei drauf folgende Überzahlspiele der Tigers wurden vernünftig vorgetragen und mit Chancen garniert – ein Torerfolg blieb jedoch aus. Anders die Huskies, die nach 17 Minuten, nach einem „Foul“ von Järveläinen an Wahl, der in diesem Moment sehr gerne fiel, durch Spitzner erneut zum Ausgleich kamen, als dieser aus der Drehung Herden überwinden konnte. Dass während dieser nummerischen Überlegenheit der Huskies Wahl Hohmann nicht zum Wechseln lassen wollte, der Bayreuther Stürmer sich aber durchsetzte und dabei den Gegner mit auf die Bank schob wäre keine Erwähnung wert, wenn Wahl seinen Gegner nicht mehrfach mit dem Stock auf der Auswechselbank bearbeitet hätte – ohne, dass einer der vier Offiziellen auf dem Eis davon Notiz nahm!
Besser aus der Kabine zum zweiten Abschnitt kamen die Huskies, die in den ersten Minuten Druck aufbauten und die Tigers nicht zur Entfaltung kommen ließen. MacQueen hatte dabei nach fünf Minuten die beste Gelegenheit, als er aus kurzer Distanz mit freier Schussbahn an Herden scheiterte, ebenso wie im direkten Gegenzug Kretschmann an Neffin mit dem ersten gefährlichen Auftritt im Drittel der Huskies in diesem Abschnitt. Erstmal Zählbares generierten die Tigers, als Schumacher nach einem gewonnenen Bully von Kolozvary in der eigenen Zone von Meier mit einem langen Pass auf die Reise geschickt wurde und sich der junge Stürmer der Tigers diese Chance zur erneuten Führung nicht entgehen ließ. Doch nur wenige Augenblicke später brachte man sich, durch einen Scheibenverlust in der eigenen Zone, wieder in Schwierigkeiten. Detsch nahm die Scheibe von Wahl dankbar an und erzielte den Ausgleich. Dem nicht genug, war es keine Minute später der gleiche Akteur der Gäste, der wieder im Slot an die Scheibe kam und die erstmalige Führung für die Huskies auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Und Schlag auf Schlag ging es weiter – jetzt waren es wieder die Tigers, die durch Kolozvary, der das Spielgerät im Angriffsdrittel behaupten konnte, den besser postierten Schumacher suchte und fand, was den Ausgleich zum 4:4 bedeutete, den der junge Stürmer der Tigers markierte. In der Folge war es ein Match auf Augenhöhe, bei dem die Goalies die Chance hatten, sich zu beweisen. Weder Neffin noch Herden ließen jetzt weitere Treffer zu, die Anhand der Chancen durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wären.
Eine kalte, wenn nicht sogar eine eiskalte Dusche mussten die Tigers nehmen, als der dritte Spielabschnitt begann. Mit einem Doppelschlag innerhalb von weniger als 30 Sekunden, holten sich die Gäste in der 41. Spielminute eine 2-Tore Führung, wobei das erste Tor nach nur wenigen Sekunden nach Beginn eines eigenen Überzahlspiels fiel und damit die Effektivität mit einem Mann mehr auf dem Eis an diesem Abend nochmals unterstrichen wurde. Der nächste Aufreger aus Sicht der Tigers war eine Hinausstellung von Meier, der jedoch nach Sichtung des Videobeweises weiter am Spiel teilnehmen durfte, was nicht nur unter den Zuschauern für Verwirrung sorgte. Die Tigers mühten sich, nahmen Angriff um Angriff um nochmals das Spiel zu drehen und ließen den Huskies kaum Zeit zum Atmen. Mehr als der Anschlusstreffer durch Meier, der perfekt durch Hohmann vorbereitet wurde, war an diesem Abend aber nicht mehr drin. Auch als Farkas gut 100 Sekunden vor dem Ende einen sechsten Feldspieler für Herden aufs Eis schickte, war das Glück nicht gerade auf Seiten der Gastgeber, die sich somit einer bitteren Niederlage stellen mussten.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Heimsieg im Spitzenspiel gegen Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind zurück an der Tabellenspitze der DEL2. Im Topspiel am Dienstagabend feierte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann einen 4:3-Erfolg gegen die Ravensburg Towerstars und das trotz zehn Ausfällen aufgrund von Krankheit oder Verletzung. Ricardo Hendreschke aus dem eigenen Nachwuchs feierte sein DEL2-Debüt für die Eislöwen.
Die Gäste erwischten den besseren Start, ohne aber zu zwingenden Torchancen zu kommen. Die erneut durchgewürfelte Dresdner Mannschaft brauchte ein paar Wechsel, um in die Partie zu kommen. Nach drei Minuten waren die Eislöwen aber richtig drin. Jordan Knackstedt verzögerte im Angriffsdrittel, spielte den Puck dann halbhoch in Richtung Tor, wo der Düsseldorfer Förderlizenzspieler Mike Fischer zur Führung abfälschte. Beide Teams erspielten sich daraufhin gute Torchancen, aber beide Torhüter entschärften, was auf ihr Tor kam.
Im zweiten Drittel mussten die Eislöwen zunächst eine Unterzahl überstehen und taten die schadlos. In der 30. Minute konterten die Blau-Weißen Drei auf Eins. Tomas Andres legte vor dem Tor quer auf Johan Porsberger, der zum 2:0 einnetzen konnte. Lange hielt die Freude über den zweiten Treffer nicht. Sam Herr fälschte einen Schuss zum Anschlusstreffer der Gäste ab (32.). Wer jetzt glaubte, dass die Partie zu kippen droht, sah sich getäuscht. Nur 34 Sekunden nach dem Anschlusstreffer war der alte Abstand wieder hergestellt. Mike Fischer stocherte den Puck aus Nahdistanz zu seinem zweiten Treffer und dem 3:1 über die Linie. Dabei blieb es aber nicht, weil Herr in der 37. Minute erneut verkürzen konnte.
Im dritten Drittel konnten die Eislöwen schnell auf 4:2 erhöhen. Czarnik saß auf der Strafbank und das nutzte Porsberger für seinen zweiten Treffer (42.). Aber die Gäste blieben weiter dran. Erneut war es Sam Herr, der zum 3:4 aus Gäste-Sicht verkürzte und damit seinen dritten Treffer des Abends erzielte. Aber alles Anrennen der Ravensburger brachte nichts mehr. Die Eislöwen verteidigten mit aller Macht die knappe Führung über die Zeit.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kompliment an die Mannschaft. Man darf nicht vergessen, dass uns zehn Spieler gefehlt haben. Wir haben trotzdem unser Spiel gespielt. Ravensburg hatte natürlich auch richtig gute Chancen, sie sind auch eines der besten Teams der Liga. Dafür haben wir aber einen der besten Torhüter der Liga. Ich ziehe meinen Hut vor der Mannschaft und der Leistung von allen. Jetzt heißt es gut regenerieren, weil es am Donnerstag schon gegen Bad Nauheim weitergeht.“
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen Frankfurt reichen 6. DEL-Bewerbung in Folge ein - Auch für die PENNY DEL Saison 2022/23 reichen die Löwen Frankfurt ihren Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung ein

(DEL2)  Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt, sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, uns erneut für die Teilnahme an der DEL zu bewerben. Der sportliche Aufstieg ist letztendlich das Salz in der Suppe. Daher werden wir natürlich versuchen, uns in dieser stark besetzten Liga durchzusetzen und diesen Schritt zu gehen.“
Für den Fall einer sportlichen Qualifikation als Meister der DEL2, haben die Löwen Frankfurt ihren Lizenzantrag eingereicht.
Für den Fall, dass zur Saison 2022/23 weniger als 14 Teams eine Lizenz für die PENNY DEL erhalten, haben neben den Löwen Frankfurt auch die Kassel Huskies ihre Anträge als möglicher Nachrücker eingereicht.
Einreichungsfrist für die Bewerbungsunterlagen zur Lizenzprüfung ist der 24. Mai 2022.
(LF/mk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies gewinnen knapp bei Bayreuther Tor-Festspielen

(DEL2)  Sechs Tore geschossen, drei Mal von einem Rückstand zurückgekommen
und am Ende drei Punkte eingefahren. Mit 6:5 haben die Kassel Huskies ein torreiches
Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers gewonnen.
122 Sekunden waren in der Partie gespielt, da brachte Cabana die Tigers in
Führung. Der Routinier umkurvte einen Huskies-Verteidiger und verlud Jonas
Neffin, der an Stelle von Jerry Kuhn zwischen den Pfosten startete. Doch die
Huskies hatten eine Antwort parat und waren dabei endlich auch wieder in
Überzahl erfolgreich. Denn sowohl Joel Broda, als auch Lois Spitzner nagelten im
Powerplay die Scheibe mit einem trockenen Handgelenksschuss in die Maschen.
Geteilt wurden die Treffer von der erneuten Führung der Hausherren. Bindels
nutzte ein langes Zuspiel aus.
So ging es mit einem Zwischenstand von 2:2 in das zweite Drittel, welches
ebenfalls torreich werden sollte. Und wieder waren es die Bayreuther, die zuerst
trafen. Meier war per Alleingang erfolgreich. Die Antwort der Schlittenhunde
folgte nicht nur prompt, sondern auch gleich doppelt. Zweimal verwertete Hans
Detsch ein Zuspiel in zentraler Position vor dem Tor. Die Huskies waren erstmals
in Front. Gut neun Minuten vor der zweiten Sirene zeigten aber auch die Tigers,
dass wissen, wie man ein Spiel ausgleicht. Ein schöner Querpass durch das
Kasseler Drittel verwertete Schumacher zum 4:4.
Spannung war für den letzten Abschnitt somit vorprogrammiert. Und in dieses
Schlussdrittel erwischten die Mannen von Coach Tim Kehler einen Traumstart.
Denn keine Minute war gespielt, da führten die Huskies mit 6:4. Erst war es erneut
Joel Broda, der in Überzahl traf, dann tanzte sich Joel Keussen durch die
Bayreuther Defensive und schloss seine Einzelleistung gekonnt ab. Entschieden
war die Partie aber noch nicht, besonders als Meier zehn Minuten vor dem Ende
auf ein Tor verkürzte. Doch die letzten Minuten überstanden die Blau-Weißen
durch viel Einsatz und Leidenschaft und fuhren so den Auswärtssieg bei den
Bayreuth Tigers ein.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies reichen Anträge zum Lizenzprüfungsverfahren
von DEL2 
und PENNY DEL ein

(DEL2)  Die Frist zur Abgabe von Anträgen auf Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren
für die kommende Saison 2022/2023 in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) und
der PENNY DEL endete mit dem 15. Februar.
Alle aktuellen Zweitligisten, darunter die Kassel Huskies, haben sich für das
Lizenzprüfungsverfahren für die kommende Spielzeit angemeldet. Zudem wurden
insgesamt elf Anträge aus der Oberliga bei der DEL2 fristgerecht eingereicht. Nur
Oberliga-Clubs, die den Antrag auf eine Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren
eingereicht haben, können im Falle einer sportlichen Qualifikation als bestes
deutsches Team der aktuellen Saison für die Lizenzprüfung der DEL2 zugelassen
werden.
Neu in dieser Saison ist, dass auch Anträge von DEL-Clubs bei der zweiten Liga
eingegangen sind. Im Falle eines sportlichen Abstiegs mussten sich die
Mannschaften ebenfalls fristgerecht für die Teilnahme am DEL2-
Lizenzprüfungsverfahren für die kommende Saison anmelden. Dies haben
insgesamt acht Clubs aus der ersten Liga getan.
Die 15 Clubs der PENNY DEL haben ihre Anträge zur Teilnahme an der
Lizenzprüfung für die kommende Saison fristgerecht beim Ligabüro in Neuss
eingereicht.
Für den Fall einer sportlichen Qualifikation als Meister der DEL2, haben die Löwen
Frankfurt ihren Lizenzantrag eingereicht. Für den Fall, dass zur Saison 2022/23
weniger als 14 Teams eine Lizenz für die PENNY DEL erhalten, haben die Kassel
Huskies ihre Anträge als möglicher Nachrücker eingereicht. Zusätzlich haben die
Schlittenhunde den Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung für die Saison
2023/2024 vollständig und fristgerecht beim Ligabüro der PENNY DEL in Neuss
eingereicht.
Die Unterlagen für die Lizenzprüfung zur Saison 2022/2023 für DEL2 und PENNY
DEL sind nach aktuellem Stand bis zum 24. Mai 2022 einzureichen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK mit starker Leistung gegen den EHC Freiburg - Joker gewinnen gegen den Tabellennachbarn hochverdient mit 6:3

(DEL2)  Und weiter ging es am Dienstagabend mit der schnellen Spieltaktung für den ESVK. Dieses Mal waren die Freiburger Wölfe zu Besuch an der Wertach, um im Kampf um die Pre-Playoff Plätze vor 856 Zuschauern in der erdgas schwaben arena gegen die Buron Joker anzutreten. Das Personalkarussell von Tray Tuomie drehte sich munter weiter, Sami Blomqvist konnte wieder zum Team stoßen, dafür musste nun Philipp Krauß krankheitsbedingt passen. Zusätzlich fehlten weiterhin die verletzten Stefan Vajs, Markus Schweiger und Maximilian Meier, wodurch erneut Dieter Geidl von Beginn an zwischen den Pfosten stand.
Das Spiel begann kurios, erst tauchte Mikko Lehtonen direkt gefährlich vor dem Wölfe Tor auf, bevor der Jokerabwehr ein grober Schnitzer unterlief und Tyson McLellan mit Liam Finlay völlig allein vor Dieter Geidl standen, der bereits am Boden lag, doch McLellan traf statt des freien Tores nur den Pfosten. Dieter Geidl blieb aber liegen und die Joker mussten befürchten auch noch ihren dritten Keeper verloren zu haben, nach kurzer Behandlungspause konnte Geidl aber seinen Posten wieder einnehmen. Nach diesem Schreckmoment klingelte es am gegnerischen Torgehäuse und das gleich zweimal. Erst verwertete Sami Blomqvist ein Zuspiel von Lehtonen mit einem Pfostentreffer, dann nagelte Fabian Koziol das Hartgummi aus der Distanz an die Unterlatte, von wo aus es zu Boden ging und auf der Torlinie liegen blieb. Danach beruhigte sich das bislang ausgeglichene Spiel etwas, bis in der 12. Minute die Galavorstellung des ESVK begann. Fabian Voit legte schöne auf Sami Blomqvist ab, der in den Slot zog und Patrick Cerveny im Freiburger Tor zum 1:0 tunneln konnte. Der Jubel war noch nicht verhallt, da kamen die Joker erneut auf die Anzeigetafel und es war der Youngster David Diebolder, der energisch nachsetzte und seinen ersten DEL2 Treffer zum 2:0, ebenfalls in der 12. Minute erzielen konnte. Dann scheiterte Tyler Spurgeon erst noch aus spitzem Winkel an Patrik Cerveny, aber als Sami Blomqvist in der 15. Minute dynamisch auf das Gästetor zog und Fabian Voit goldrichtig zum Rebound stand, stand es 3:0 für die Joker. Es folgte der doppelte Doppelschlag, weil Joey Lewis direkt den nächsten Angriff zum 4:0 in die Maschen haute. Die Freiburger mussten reagieren und taten dies in Form eines Torwartwechsels, von nun an stand Luis Benzing im Wölfe Tor. Dieser wurde dann auch direkt von Florian Thomas und Johannes Krauß auf Herz und Nieren geprüft, ließ aber bis zum Pausentee keinen weiteren Treffer zu.
Denkbar schlecht starteten die Rotgelben dann ins zweite Drittel als erst Yannik Burghart und direkt danach auch noch John Lammers auf die Strafbank geschickt wurden und man somit in doppelter Unterzahl kämpfen mussten. Dies hätte auch fast funktioniert, doch kurz vor Ablauf der Strafen musste sich Dieter Geidl das erste Mal geschlagen geben, als Simon Danner direkt abzog und den Anschlusstreffer zum 4:1 in 23. Minute erzielte. Der ESVK ließ sich aber nicht lange bitten und stellte nur eine Minute später den alten Spielstand wieder her. Sami Blomqvist setzte dafür nach einer Aktion von Mikko Lehtonen so lange nach, bis die Scheibe im Tor lag. Es folgte eine lange Druckphase der Hausherren, in der Alex Thiel erst zweimal gefährlich aus der Distanz abzog und dann nochmals knapp mit einem Bauerntrick am nächsten Torerfolg scheiterte. In diese Phase platzte plötzlich Liam Finlay mit einer starken Einzelleistung und dem unhaltbaren Abschluss zum 5:2 in Minute 29. Dann fing sich der ESVK die nächste Strafzeit ein, Alex Thiel wurde wegen Haltens in die Kühlbox geschickt. Die Scheibe lief gut durch die Reihen der Wölfe, landete am langen Pfosten bei Nikolas Linsenmaier und es stand nur noch 5:3 in der 32. Spielminute. Freiburg war nun wieder voll drin in dieser Partie und somit verliefen die restlichen Minuten bis zur zweiten Pause komplett auf Augenhöhe, aber ohne weitere Treffer.
Den Jokern gelang ein waschechter Traumstart ins Schlussdrittel. Gerade einmal acht Sekunden benötigte John Lammers, um Luis Benzing den Puck von Rechtsaußen über die Schulter zu spitzeln und den Spielstand somit auf 6:3 zu stellen. In der 44. Minute durften dann auch die Wertachstädter ins Powerplay, weil Tyson McLellan eine Strafe absitzen musste. Alex Thiel traf dabei einmal mehr nur den Pfosten. Dann konnte Dieter Geidl nochmals glänzen, als er einen freien Schuss von Nick Pageau entschärfte. Die Wölfe mussten nun alles versuchen um vielleicht doch noch am Sieg schnuppern zu können, fingen sich dabei aber weitere Strafen ein. Mit dem Überzahlspiel wollte es bei den Jokern aber weiterhin nicht so wirklich funktionieren und bis auf einen weiteren Pfostentreffer, nach einem knallharten One Timer von Markus Lillich, sprang nichts Zählbares dabei heraus. Tobias Echtler zog dann noch haarscharf am Torjubel vorbei, ehe die Freiburger knapp drei Minuten vor Spielende nochmals alles auf eine Karte setzten und ihren Goalie zu Gunsten des sechsten Feldspielers vom Eis nahmen. Der ESV hielt die Gäste aber konsequent fern von seinem jungen Schlussmann und brachte das wichtige Spiel und die noch wichtigeren drei Punkte nach Hause.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS VERLIEREN IN DRESDEN KNAPP

(DEL2) Im Top-Duell bei den Dresdner Eislöwen sind die Towerstars beim knappen 4:3 ohne Punkte geblieben. Zwar brachten sich die Oberschwaben nach 2-Tore-Rückständen in Reichweite von Punkten, der nicht unverdiente Ausgleich wollte am Ende aber nicht mehr fallen.
Beide Clubs konnten in diesem Top-Duell zwischen dem Tabellenzweiten und -dritten nicht in Bestbesetzung auflaufen. Bei den Towerstars hatte sich die Lage nicht noch drastischer dargestellt, da sich die beiden Stürmer Robbie Czarnik sowie Georgiy Saakyan doch zurückmelden konnten und die Ingolstädter Förderlizenzstürmer Louis Brune sowie Enrico Henriquez-Morales zur Verfügung standen.
In den ersten Minuten rackerten sich die Towerstars verbissen in Richtung gegnerisches Tor, den ersten Treffer markierten allerdings die Gastgeber. Rund dreieinhalb Minuten waren gespielt, als Dresden nach Puckeroberung schnell umschaltete und Mike Fischer kurz nach der blauen Linie aus der Drehung aufs Tor schlenzte - 1:0 für Dresden. Die Towerstars steckten den frühen Rückstand insgesamt gut weg, allerdings taten sie sich in der Folgezeit schwer, kontrolliert in die Angriffszone zu spielen.
Auch die Oberschwaben standen defensiv effektiv, weshalb auf beiden Seiten hochkarätige Möglichkeiten Fehlanzeige waren. Das änderte sich dann aber in der 14. Minute. Enrico Henriquez-Morales setzte sich hinter dem Tor durch und spielte Louis Brune frei, der brachte den Puck allerdings nicht an Eislöwen Torhüter Janick Schwendener vorbei. Die gute Möglichkeit auf den nicht unverdienten Ausgleich eröffnete sich den Ravensburger Cracks eine Minute später. Mike Fischer musste wegen Beinstellens auf die Strafbank, Dresden stand allerdings gut abgestimmt in der eigenen Zone und ein verbissenes Solo von Vincenz Mayer blieb die einzige nennenswerte Chance. Auf der Gegenseite rettete Towerstars Keeper Jonas Langmann zwei Minuten vor der Pause, als er nach einem 2 gegen 1 Break der Eislöwen das Duell gegen Adam Kiedewicz gewann.
Im zweiten Abschnitt gab es bereits nach 18 Sekunden Aufregung. Nach einem Zusammenprall mit Dresdens Topscorer Jordan Knackstedt blieb Vincent Hessler benommen liegen. Zunächst war kein Regelverstoß angezeigt, die Unparteiischen konsultierten wegen des Verdachts auf eine große Strafe jedoch den Videobeweis. Heraus kam letztlich eine 2-Minuten-Strafe gegen Knackstedt, das Powerplay blieb jedoch ohne Ertrag. Die Partie hatte mehr Tempo und das Spielgeschehen wog hin und her. David Zucker hatte in der 25. Minute eine vielversprechende Szene, drei Minuten später lenkte Sam Herr einen Pass nur hauchdünn über das Tor. Die ungenutzten Chancen bekamen einen durchaus ärgerlichen Beigeschmack, denn die Dresdner Eislöwen wussten ihre Möglichkeiten effektiver zu nutzen. Als die Towerstars in der 30. Minute nach einem Puckverlust deutlich zu spät in der Rückwärtsbewegung waren und in einen 3 gegen 1 Konter der Eislöwen gerieten, drückte Johan Porsberger den Puck zum 2:0 durch die Schoner von Jonas Langmann.
Die Antwort der Towerstars folgte exakt zwei Minuten später. Tim Sezemsky schlenzte vom rechten Bullykreis aus in Richtung Tor, dort gab Sam Herr der Scheibe noch einen entscheidenden Tipp mit, nur noch 2:1. Allerdings hatte auch dieser Spielstand nicht allzu lange Bestand. 34 Sekunden nach dem Anspielbully fiel ein von Jonas Langmann zur Seite abgewehrter Puck direkt vor die Füße von Mike Fischer, der musste dann nur ins leere Tor einschieben. Danach hingen die Oberschwaben kurz durch, allerdings sah die Lage schon wieder deutlich freundlicher aus, als Sam Herr drei Minuten vor der Pause mit einem wuchtigen Antritt den Puck zum 3:2 Anschlusstreffer in die Maschen setzte.
Auch der Schlussabschnitt präsentierte ein spannendes Spitzenspiel, in dem sich die Gastgeber bereits nach eineinhalb Minuten einen weiteren Vorteil verschafften. Robbie Czarnik musste wegen eines Beinstellens in der Angriffszone auf die Strafbank, das fällige Powerplay verwertete Johan Porsberger dann per Direktabnahme zum 4:2. Doch wieder schüttelten die Oberschwaben den Dämpfer postwendend ab. Drei Minuten waren im Schlussabschnitt erst gespielt, als diesmal Dresden in einen 3:1 Konter lief und Sam Herr mit dem 4:3 den persönlichen Hattrick perfekt machte. Nach einem Unterzahlspiel in der 45. Minute, das die Towerstars diesmal schadlos überstanden, hatte Charlie Sarault den Ausgleich vor Augen. Er tauchte nach einer Körpertäuschung frei vor Schwendener auf, scheiterte aber aus kurzer Distanz am Eislöwen Keeper.
Die Oberschwaben drückten weiter und hatten mehr vom Spiel, in der Schlussphase spielten sich vor dem Dresdner Tor dann teils dramatische Szenen ab. 2 Minuten und 15 Sekunden vor Ende nahm Towerstars Coach Peter Russell eine Auszeit und ließ den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers draußen, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.
Towerstars Coach Peter Russell war mit der physischen Präsenz seines Teams nicht gänzlich zufrieden. „Irgendwie waren wir die Hälfte des Spiels mit einem Bein im Bus“, resümierte er und ergänzte: “Im Schlussabschnitt waren wir deutlich agiler, aber das reicht in solch einem Spitzenspiel halt nicht.“
(EVR/fe)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF siegt gegen Peiting und verliert in Deggendorf

(OLS)  Mit 8:1 (3:0, 2:1, 3:0) besiegte der EVF im Süd-Duell den EC Peiting und landete damit vor allem in Sachen Torausbeute einen richtigen Befreiungsschlag. Von Beginn an waren die Schwarz-Gelben im Tempo und bei der Zweikampfstärke tonangebend und konnten auch die stärkste Phase der Gäste zu Beginn des zweiten Drittels umgehend kontern. Am Ende stand nach einer starken Leistung ein hochverdienter Heimsieg.
Bereits nach 36 Sekunden scheiterte Sam Payeur frei vor dem gegnerischen Tor. Doch ein Festival der vergebenen Chancen wurde es diesmal nicht und dafür sorgten die Verteidiger im Trikot des EVF. Maximilian Dropmann und Tobias Baader jeweils in Überzahl sowie Justus Meyl mit seinem ersten Treffer im Seniorenbereich sorgten zwischen der 3. und 14. Spielminute für eine 3:0-Führung. Der ECP wurde dagegen bei seinen Angriffen spätestens von Benedikt Hötzinger gestoppt.
Im zweiten Drittel forcierten die Gäste ihr Spiel und hatten mit einem Pfostentreffer Pech. In Überzahl erzielte Ty Morris kurz darauf auch das 3:1. Doch nur eineinhalb Minuten später stellte Marc Sill mit einem satten Schlagschuss den alten Abstand wieder her. Kurz darauf hieß es erneut Unterzahl für den EVF, doch diesmal hielt Hötzinger alle Versuche. Und wieder komplett erhöhte Ondrej Zelenka mit einer starken Aktion auf 5:1. Maximilian Miller in Überzahl, Leon Dalldush und Lubos Velebny hätten sogar noch nachlegen können.
Im Schlussabschnitt kontrollierte der EVF das Spiel und ließ defensiv nur wenig zu. Pius Seitz schloss einen Konter nach toller Vorarbeit von Vincent Wiedemann mit dem 6:1 ab. Nachdem Peitings Torhüter Florian Hechenrieder im Füssener Powerplay gleich dreimal kurz hintereinander gehalten hatte, war er gegen den harten und vor allem platzierten Schuss von Marc Besl zum 7:1 machtlos. Danach scheiterten Hops und Miller frei vor dem Tor. Den Schlusspunkt setzte der starke Marc Sill mit seinem Unterzahlkonter in der letzten Minute zum Endstand von 8:1. Endlich hatte sich das Team für seinen Einsatz belohnt.
Nach diesem deutlichen Heimsieg am Freitag gegen Peiting enttäuschte der EV Füssen in Deggendorf über weite Strecken und unterlag folgerichtig mit 1:5 (0:2, 1:2, 0:1). Ein schwacher Start ebnete dem DSC früh den Weg zu einem ungefährdeten Heimsieg, während der EVF viele Tugenden der letzten Spiele vermissen ließ und insgesamt gegen den engagierten Gastgeber chancenlos war. Bei diesem glänzte der kanadische Neuzugang Cheyne Matheson, der an allen fünf Treffern beteiligt war. Durch die Niederlage fiel Füssen auf den zehnten Tabellenplatz zurück.
Nach nur 16 Sekunden hieß es Überzahl für den EVF, doch bereits hier zeigte sich, dass das Team überhaupt nicht fokussiert ist, wie es Trainer Marko Raita benannte. Zwei Deggendorfer durften allein auf den besten Füssener Benedikt Hötzinger zu fahren und durch Niklas Jentsch ein frühes Unterzahltor markieren. Es blieb das einzige Powerplay des EVF im gesamten Spiel, auch das bezeichnend für den fehlenden Druck. Drei Minuten später nutzte Matheson die Überlegenheit des DSC bereits zum 2:0. Die Ostallgäuer mussten danach vier Minuten in Unterzahl agieren, überstanden dank des fehlerfreien Hötzinger diese Situation aber und waren danach besser im Spiel, ohne selbst besonders gefährlich zu werden.
Auch ins Mitteldrittel startete man schwach. Ein Abwehrschnitzer brachte nach nur einer Minute das 3:0 durch Daniel Schröpfer, der völlig frei einschießen konnte. Ein Powerplay nutzten die Niederbayern zur Hälfte der Partie durch einen Abstauber von Nicolas Sauer zum 4:0. Danach hätten Velebny und Deubler mit den bis dahin besten Füssener Chancen verkürzen können, das schaffte schließlich Sam Payeur mit einem Direktschuss nach gewonnenem Bully. Dazwischen musste aber Benedikt Hötzinger auch drei Großchancen von Deggendorf entschärfen.
Der letzte Abschnitt war arm an Höhepunkten. Je weiter die Uhrzeit herunter lief, desto mehr sah man dass beide Teams im Hinblick auf den engen Spielplan nicht mehr in die Vollen gingen. Einen Abwehrfehler hatte der EVF aber schon noch parat, Matheson verwandelte zum 5:1 und machte damit die 15. Auswärtsniederlage der Schwarz-Gelben im 16. Saisonspiel perfekt.
Bereits am Dienstag geht es für den Eissportverein um 19.30 Uhr mit der Partie gegen Höchstadt weiter. Ein Heimspiel, vielleicht ja ein gutes Zeichen.
(EVF/mil)
  
   
landsbergriverkingsHC Landsberg
Zwei Niederlagen gegen Spitzenteams

(OLS)  Zwei Spiele gegen sehr schwere Gegner standen für die Riverkings am vergangenen Wochenende auf dem Programm. Zunächst gastierte am Freitag der Tabellenzweite aus Rosenheim am Lech. Vor 501 Zuschauern zeigte der dezimierte HCL Kader eine kämpferisch starke Leistung und konnte die Partie gegen den haushohen Favoriten über weite Strecken offen gestalten. Ausschlaggeben waren am Ende kleine individuelle Fehler die dann zum 1:3 Endstand führten. Das Tor für den HCL schoss Markus Jänichen.
Im zweiten Spiel des Wochenendes machten sich dann die kräftezehrenden Spiele der vergangenen Tage bemerkbar. Zwar lies man bis zur Mitte des dritten Drittels „nur“ zwei Gegentore pro Drittel zum Schluss ging dann allerdings der Dampf aus und so verlor das ohne Jonas Stettmer, Dennis Neal, Tobias Wedl, Marvin Feigl, Lucas Spindler und Aleksei Ermakov angetretene Team von Coach Sven Curmann beim Tabellenführer Weiden mit 8:1. Das Tor für den HCL schoss Patrik Rypar. Erfreulich aus Landsberger Sicht: Torwart Michael Güßbacher kehrte nach monatelanger Verletzungspause aufs Eis zurück und zeigte dabei eine ordentliche Leistung. 
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Hart erkämpfte Punkte: Indians gegen Lindau erfolgreich

(OLS)  Die Indians schlagen den EV Lindau mit 2:0. In einer eher schleppenden Begegnung sicherten sich die Mannen von Coach Waßmiller wichtige Punkte im Kampf um die bestmöglichste Hauptrundenplatzierung. Über 500 Zuschauer sahen die Partie gegen die Islanders. Das nächste Heimspiel findet schon am Freitag statt, dann kommt der SC Riessersee nach Memmingen.
Joey Vollmer startete im Tor der Indianer, die kurzfristig noch auf Max Lukes und Niklas Deske verzichten mussten. Im ersten sowie auch im zweiten Drittel bekamen die Zuschauer am Hühnerberg einen ähnlichen Spielverlauf zu sehen. Der ECDC war die etwas bessere Mannschaft, doch hatte viel Mühe gegen taktisch gut eingestellte Lindauer zwingende Torchancen zu erspielen. Infolgedessen agierten beide Mannschaften recht schwerfällig, die Zuschauer bekamen wenige Highlights geboten. Auch Islanders-Goalie Heckenberger brachte Memmingen oft an den Rand der Verzweiflung. So verliefen insgesamt 40 Minuten torlos.
Erst im letzten Drittel klappte es mit dem Torerfolg. In Überzahl schoss Matej Pekr das erlösende 1:0 (48.Minute). Aber auch dieser Treffer beflügelte die Indianer nicht ausreichend genug, um die Führung weiter zu erhöhen, auch wenn der Druck etwas zunahm. Die Gäste vom Bodensee meisterten ihre Aufgabe hingegen mehr als ordentlich und prüften Joey Vollmer noch mehrmals. Erst in der letzten Spielminute machte Geburtstagskind Sergei Topol per Empty-Net-Goal zum 2:0 die drei Punkte perfekt, die den zweiten Tabellenplatz weiter festigen.
Das nächste Spiel am Hühnerberg findet bereits am Freitag statt. Gegner ist dann der SC Riessersee. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr, Karten für die Partie sind bereits erhältlich. Am Sonntag reisen die Maustädter zum zweiten Aufeinandertreffen in dieser Woche nach Lindau an den Bodensee.
(ECDCM/flmfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
K.O. in der letzten Spielminute gegen Landsberg – Black Hawks am Freitag gegen Peiting gefordert

(OLS)  Es war erneut nicht der Abend der Passau Black Hawks. Die Dreiflüsse Städter mussten sich am Dienstagabend dem Tabellenletzten HC Landsberg mit 1:2 geschlagen geben. Damit ist Landsberg bis auf einen Zähler an die Habichte in der Oberliga Süd Tabelle herangerückt. Verzichten mussten die Black Hawks insgesamt auf sieben Spieler, welche Corona oder verletzungsbedingt passen mussten. Unterstützung haben die Black Hawks von Förderlizenz Partner Landshut erhalten, welcher für die Partie gegen Landsberg drei Spieler zur Verfügung gestellt hat. So konnte Trainer Ales Kreuzer auf 17 Feldspieler und 2 Torhüter zurückgreifen.
Den Gästen aus Landsberg merkte man im gesamten Spiel die vielen Spiele im zwei oder drei Tagesrhythmus deutlich an. Die Habichte welche am Sonntag Corona bedingt pausieren mussten, konnten den Vorteil der Zwangspause nicht nutzen. Zwar erspielten sich die Black Hawks über sechzig Minuten optisch eine Überlegenheit, konnten diese aber nicht in Torchancen oder gar Tore ummünzen. Der einzige Black Hawks Treffer an diesem Abend fiel gleich im ersten Drittel, als Zack Dybowski im Powerplay den Puck in den Torwinkel jagte. Wie in den letzten Spielen sollte die Führung der Black Hawks nicht lange halten. 42 Sekunden nach der Passauer Führung erzielte Dominic Erdt den 1:1 Ausgleichstreffer. Im zweiten Drittel kam Landsberg besser ins Spiel und erspielte sich mehrere gute Einschussmöglichkeiten, welche Leon Meder im Passauer Tor alle zunichtemachte. Das letzte Drittel begannen dann die Habichte wieder etwas schwungvoller und erspielten sich einige Chancen. Jonas Stettmer im Tor des HC Landsberg erwies sich aber als sicherer Rückhalt. Ab der fünfzigsten Spielminute lief dann bei den Hausherren gar nichts mehr zusammen. Landsberg kam mehr und mehr ins Spiel und hätte die Partie schon früher zu seinen Gunsten entscheiden können. Zu allem Überfluss lieferten sich der Passauer Raul Jakob und Dennis Neal kurz vor Ende noch einen Faustkampf, welcher mit einer 5 plus Spieldauer Strafe geahndet wurde. 58:53 waren gespielt, als die Scheibe zum zweiten mal an diesem Abend hinter Leon Meder einschlug. Frantisek Wagner verwertete ein punktgenaues Zuspiel von Patrik Rypar. Beide Trainer waren sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel schnell einig. „Das war heute eine Partie auf Bayernliga Niveau. Man hat gesehen, dass zwei Mannschaften aufeinandertreffen die hinten in der Tabelle stehen und für die es um sehr viel geht“. Insbesondere im taktischen Bereich hatten die Gäste heute ihre Vorteile und so geht der Sieg nicht ganz unverdient an die Mannschaft von Interimstrainer Markus Kiefl. Der U17 Coach hatte für den unter Coronaverdacht stehenden Sven Curmann an gestrigen Abend übernommen.
Am Freitag empfangen die Passau Black Hawks um 20 Uhr dann den EC Peiting in der Passauer EisArena. Der EC Peiting sorgte am gestrigen Abend mit einem 4:3 Erfolg gegen Rosenheim für die größte Überraschung des Spieltages. Im letzten Aufeinandertreffen in Peiting konnten die Black Hawks mit einer starken Leistung überzeugen und mussten sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Genau so eine Leistung müssen die am Freitag auch abrufen um Punkte holen zu können. Und zum punkten sind die Black Hawks am Freitag eigentlich verdammt. Landsberg empfängt die Lindau Islanders und könnte mit einem Sieg an den Black Hawks in der Tabelle vorbeiziehen. Das Minimalziel in den letzten Spielen muss jetzt heißen, den elften Tabellenplatz und damit das Heimrecht für die bevorstehende Play Down Serie zu verteidigen.  Mit Blick auf das Restprogramm sind die Black Hawks also bereits am Freitag dringend auf Punkte angewiesen. Trotz Personalmangel – neben den verletzten und erkrankten Spielern, fehlt auch Raul Jakob gesperrt – müssen die Habichte den Fans und Zuschauern das Gefühl vermitteln, den Sieg mehr zu wollen als der Gegner. „Der Charakter der Mannschaft ist jetzt gefragt. Die Jungs müssen sich als Einheit präsentieren und zusammen alles raus hauen“. so Pressesprecher Oliver Czapko. Und auch im taktischen Bereich müssen sich die Habichte ihre Gedanken machen und insbesondere nach einer Führung cleverer und einfacher Eishockey spielen.
WICHTIG: Aufgrund der Änderungen der bayerischen Infektionsschutz Verordnung finden die Spiele ab sofort nicht mehr unter 2Gplus sondern 2G Bestimmungen statt. Es reicht somit beim 2G Check vor der Passauer EisArena der Impf- oder Genesenennachweis. Schüler welche regelmäßig im Schulbetrieb getestet werden aber nicht geimpft sind, können sich beim 2G Check mit ihrem Schülerausweis legitimieren.
Tickets für das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde gegen den EC Peiting erhalten Sie online auf ETIX sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse.  
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Oberliga Süd Hauptrunde wird verlängert - SCR empfängt Landsberg am 08.03

(OLS)  Die Saison 2021/22 ist geprägt von Spielausfällen und Quarantäneverordnungen. Aus diesem Grund haben sich die Vereine der Oberliga Süd, gemeinsam mit dem Deutschen Eishockey Bund, auf eine Verlängerung der Hauptrunde um einen Nachholspieltag geeinigt. Der letzte geplante Spieltag hätte ursprünglich am Sonntag, den 06.03.2022 stattfinden sollen. Aufgrund der Verlängerung der Hauptrunde wird der letzte Spieltag nun am Dienstag, 08.03.2022 stattfinden. Die Verlängerung bringt dem SC Riessersee ein weiteres Heimspiel. Die ursprünglich für den 23.01.2022 geplante Partie gegen die HC Landsberg Riverkings wird nun das letzte Heimspiel der diesjährigen Hauptrunde sein. Das Eröffnungsbully findet um 20:00 Uhr im heimischen Olympia Eissportzentrum statt.
Im Anschluss an die Hauptrunde spielen die Plätze 7-10 in einer Best of Three Pre-Playoff-Runde die letzten beiden Teilnehmer der diesjährigen Playoffs der Oberliga aus. Die Pre-Playoff-Partien sind für Freitag, 11.03, Sonntag, 13.03 und optional Dienstag 15.03 angesetzt. Im Anschluss wird in vier, mit der Oberliga Nord, verzahnten Playoff-Runden der diesjährige Meister und Aufsteiger in die DEL2 ausgespielt.
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls Rosenheim gehen in Peiting leer aus

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das Auswärtsspiel in der Eishockey-Oberliga Süd am Dienstagabend gegen den EC Peiting mit 3:4 verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer John Sicinski leistete sich schlimme Abwehrfehler und kam in einer schwachen Eishockey-Partie erst im letzten Drittel selbst zu Treffern. Weil die Spitzenmannschaften aus Weiden und Memmingen jeweils drei Punkte holten, wuchs der Abstand der Starbulls auf die ersten beiden Tabellenränge deutlich an.
Bei den Starbulls gaben Kevin Slezak und Curtis Leinweber ihr Comeback. Zack Phillips war als überzähliger ausländischer und außerdem leicht angeschlagener Akteur nicht mit von der Partie. Maximilian Hofbauer und Thomas März wurden von Starbulls-Cheftrainer John Sicisnki ebenfalls nicht aufgeboten. Personell waren die Grün-Weißen deutlich besser aufgestellt, als der gastgebende EC Peiting, dem wichtige Spieler – insbesondere Verteidiger – fehlten. Doch das sah man auf dem Eis ebenso wenig wie die Tatsache, dass die Starbulls im Gegensatz zu den Hausherren zwei Tage zuvor spielfrei waren und auf einen Gegner trafen, der mit zwei herben Niederlagen aus dem Wochenende kam.
Die Starbulls ließen jegliche Spritzigkeit vermissen, leisteten sich viele Fehlpässe und präsentierten sich im Abschluss zwei Drittel lang harmlos. Einem misslungener Klärungsversuch von Verteidiger Steffen Tölzer genau auf den Schläger von Andreas Feuerecker entsprang der Peitinger Führungstreffer (5.). Zu allem Überfluss nahm Tölzer bei Feuereckers Schuss seinem eigenen Torwart Andreas Mechel auch noch die Sicht. Zu Beginn des zweiten Drittels ließ sich Simon Maier nach einem katastrophalen Rosenheimer Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie nicht zweimal bitten und traf zum 2:0 ins kurze Eck (22.).
In einer eineinhalb Minuten andauernden Unterzahlphase mit zwei Spielern weniger auf dem Eis hielten sich die Starbulls zwar schadlos, doch Peiting war in der Folge dem 3:0 näher als die Grün-Weißen dem 2:1-Anschlusstreffer. Dieser fiel dann aber im letzten Drittel nach Rückpass von Brock Trotter durch Brad Snetsinger, der seinen Freiraum im Slot nutzte und via Innenpfosten einnetze (45.). Doch schon eine knappe Minute später ließen sich die sorglos agierenden Starbulls überrumpeln und der schnelle Nardo Nagtzaam versenkte den Puck unhaltbar im rechten oberen Eck zum 3:1 (46.).
Maximilian Brandl gelang per Abstauber nach einem abgeprallten Schuss von Tobias Draxinger der erneute Anschlusstreffer (47.), doch diesmal dauerte es nur ganz acht Sekunden bis die Peitinger Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt war: Ein Schuss von Ty Morris aus nahezu unmöglichem Winkel prallte von Mechels Rücken über die Torlinie. Alexander Höller, der einen Schuss von Maximilian Vollmayer so abfälschte, dass der Puck Keeper Magg durch die Schoner rutschte, verkürzte auf 4:3 (53.). Weil Brock Trotter noch in der gleichen Spielminute die Scheibe per Rückhand am Peitinger Tor vorbeilöffelte und Andreas Magg bei einem Rosenheimer Überzahlspiel einen Schuss von Höller (57.) aufs vermeintlich offene kurze Eck mit der Kufe von der Torlinie kratzte, standen die Starbulls am Ende mit leeren Händen da.
Am Freitag empfangen die Starbulls Rosenheim den EV Füssen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Infos zu den Rahmenbedingungen des Spielbesuchs sowie zum Ticketing sind auf www.starbulls.de veröffentlicht.
(SBR/mh)
  
   
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles schlagen Hammer Eisbären

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hammer Eisbären am Montagabend mit 4:0 (2:0/2:0/0:0) gewonnen.
Mit Harrison Reed konnten sich die Hamburger über einen Rückkehrer aus dem Krankenlager freuen und auch Thomas Zuravlev meldete sich rechtzeitig fit für die Partie gegen den Tabellenletzten. Nur Dominic Steck, Vojtech Suchomer und Patrick Saggau fehlten verletzt.
Die Hanseaten ließen die Gäste von Beginn an spüren, dass man nicht gewillt war, ein weiteres Mal den Eisbären zu unterliegen. Vorne wurde Druck aufgebaut, hinten stand die Abwehr sicher – und der Lohn folgte in der 13. Minute. Victor Östling bediente Carl Zimmermann, der aus dem hohen Slot mit einem Direktschuss durch die Beine von Daniel Filimonov das 1:0 markierte. Die Hamburger ließen die Eisbären in der Folge kaum noch aus dem eigenen Drittel und erhöhten kurz vor der Pause durch Thomas Zuravlev auf 2:0 (19.).
In den zweiten Spielabschnitt starteten die Hausherren mit einem Pfostenschuss durch Sam Verlelst (21.), dem wie einer ganzen Reihe seiner Mitstreiter aber ein Quäntchen Glück im Abschluss fehlte. Erst in der 30. Minute war Filimonov ein drittes Mal geschlagen, als Dominik Lascheit per Nachschuss zur Stelle war. In der 35. Minute machte Adam Domogalla mit einem halbhohen Schuss unter die Fanghand den Deckel drauf. Den Hammern fehlte die Kraft, um die Niederlage abzuwenden und die Gastgeber spielten zu kompliziert, um den Schlussmann der Eisbären ein weiteres Mal zu bezwingen. So blieb es beim hochverdienten 4:0 und die Crocodiles konnten sich von den 555 Zuschauern im Eisland Farmsen für den fünften Heimsieg in Folge feiern lassen.
„Die Jungs haben einen guten Job gemacht und nur wenig zugelassen. Es war wichtig, dass wir nicht aufgehört haben, so haben wir morgen das Momentum auf unserer Seite“, sagte Geburtstagskind Kai Kristian.
(CH/tb)


crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen auch das Rückspiel gegen Hamm

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben auch das direkte Rückspiel gegen die Hammer Eisbären am Dienstagabend mit 7:0 (0:0/4:0/3:0) gewonnen.
Der Kader der Hamburger blieb im Vergleich zu Montag unverändert, nur im Tor gab es eine Rotation: Nils Kapteinat ersetzte Kai Kristian.
Beiden Mannschaften war zu Beginn der Partie anzumerken, dass die letzte Begegnung keine 24 Stunden zuvor beendet wurde. Wenig Tempo, wenige zwingende Aktionen zum Tor und ein am Ende auch torloses erstes Drittel hatte wenig Unterhaltungswert. Erst im zweiten Abschnitt zeigten die Hanseaten mehr Spielfreude und fanden schließlich auch ein Mittel, um Hamms Daniel Filimonow zu überwinden. Erst fälschte Sam Verelst einen Schuss von der blauen Linie ab (24.) und in der 35. Minute tat Thomas Zuravlev ihm gleich. Eine verdiente Führung, die Max Schaludek in der 36. Minute mit einem schön herausgespielten Powerplaytor auf 3:0 erhöhte. Als Adam Domogalla per Nachschuss noch vor der Pause das 4:0 erzielte (39.), roch es bereits nach einer Vorentscheidung.
Im letzten Drittel ließen die Kräfte der wacker verteidigenden Eisbären zusehends nach und die Crocodiles konnten die Führung noch ausbauen. Thomas Zuravlev per Bauerntrick (50.), Dominik Lascheit (52.) und Thomas Gauch (57.) erhöhten auf 7:0.
„Drei Spiele in Folge zu Null zu spielen kann sich sehen lassen. Wir haben unseren Job gemacht und waren heute auch torhungriger. Am Freitag müssen wir aber noch nachlegen“, sagte Thomas Gauch. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit desolater Leistung in Hannover - 0:11-Niederlage bei den Indians

(OLN)  Unter die Räder gekommen – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das Gastspiel bei den Hannover Indians mit 0:11 (0:5/0:3/0:3), zeigte seine bislang schwächste Saisonleistung und ließ über weite Strecken ihre Oberligatauglichkeit vermissen. Einzig die beiden Torhüter Philip Lehr und Kieren Vogel verhinderten mit guten Leistungen eine durchaus noch höhere Niederlage.
Während Rustams Begovs und Elvijs Biezais wieder in den Spielerkader der Herforder zurückkehrten, fehlte mit Daniel Bartuli der nächste Akteur, womit Chefcoach Michael Bielefeld erneut nur 13 Feldspieler zur Verfügung standen.
Bereits nach 21 Sekunden nahm das Unheil seinen Lauf, als Robin Palka zum 1:0 traf. Angriff auf Angriff rollte fortan auf das Herforder Tor und immer wieder wirkte die Verteidigung der Ice Dragons vollkommen überfordert. Niko Selivanov erhöhte mit einem Doppelschlag früh auf 3:0 (6., 9.) und spätestens als Parker Bowles in der 13. Minute zum 4:0 traf, war die Entscheidung gefallen und es ging lediglich um die Höhe des Sieges. Noch vor der ersten Pause erzielte Sebastian Christmann den fünften Treffer für die Indians in der 19. Minute.
Obwohl Hannover im zweiten Drittel einen Gang rausnahm, änderte sich das Bild nicht. Desolates Abwehrverhalten führte immer wieder zu hochkarätigen Chancen vor dem HEV-Tor. In der 24. Minute stach Sebastian Christmann gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber erneut zu und traf zum 6:0. Als Nicolas Turnwald in der 26. Minute mit dem zweiten oder dritten Nachschuss auf 7:0 erhöhte, hatte Philip Lehr genug von seinen Vorderleuten und ließ sich völlig frustriert von Kieren Vogel ersetzen. Branislav Pohanka machte in der 33. Minute das 8:0, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Im letzten Spielabschnitt folgte sofort der nächste Treffer der Indians, die ohne große Gegenwehr nach wenigen Sekunden nahezu ungehindert durch die Herforder Hintermannschaft marschierten und in Person von Joe-Richard Kiss auf 9:0 erhöhten. Der zehnte Treffer war dann wieder Sebastian Christmann vorenthalten, der das Ergebnis in der 51. Minute mit seinem dritten Tor zweistellig machte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Joe-Richard Kiss in der 54. Minute, womit die höchste Ice Dragons-Niederlage der Saison real wurde.
Zwar behält Herford mit nunmehr 1,026 Punkten pro Spiel ganz knapp den 10. Tabellenplatz vor den Moskitos Essen, die einen Punktquotienten von 1,024 aufweisen, jedoch ist in den verbleibenden 13 Saisonspielen eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, will man seine eigenen Ziele PrePlayOffs erreichen.
Am Wochenende folgen mit der Auswärtspartie in Krefeld am Freitag sowie dem Sonntagsheimspiel am Sonntag gegen Erfurt zwei echte Endspiele, in denen der Schalter dringend umgelegt werden muss, wenn man im Kampf um die Top 10 bestehen will.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV hat die DEL2-Bürgschaft fristgerecht eingereicht!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat fristgerecht die Lizenzunterlagen sowie die geforderte Bürgschaft für die DEL2 hinterlegt. Am Mittwochabend geht es in der Oberliga Nord mit einem Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle weiter. Zudem gibt es weitere Änderungen am Spielplan.
Die Bürgschaft von 25.000 Euro ist die erste Voraussetzung, um überhaupt am Verfahren um den Aufstieg in die zweite deutsche Spielklasse teilnehmen zu können – um tatsächlich aufzusteigen müsste der HEV die Lizenz bekommen und dann auch das Aufstiegsrecht für das wirtschaftliche Wagnis DEL2 wahrnehmen.
„Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg unbeirrt weiter. Wir machen unsere wirtschaftlichen Hausaufgaben. Deshalb war dies wieder ein logischer Schritt. Unser Dank gilt dabei allen Partnern, die uns tatkräftig und mit großem Engagement unterstützen. Wir freuen uns auf das, was kommt“, sagt Jürgen Schubert. „Wir wollen die Hauptrunde nun so gut es geht beenden. Und dann schauen wir auf die Playoffs. Dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Fans“, so der HEV-Geschäftsführer weiter.
Zudem hat der Deutsche Eishockey Bund bekanntgegeben, dass die Hauptrunde der Oberliga Nord um eine Woche verlängert wird. So können einige Spiele mehr nachgeholt werden. Den Herner EV betrifft dies derzeit nur gering. Einzig die Partie zuhause gegen Erfurt, die ursprünglich für den 4. Februar geplant war, wird in dieser Zeit nachgeholt und zwar am Sonntag, 13. März 2022, um 18 Uhr in der Hannibal-Arena.
Das ausgefallene Spiel gegen Herford, das ursprünglich am 2. Februar 2022 in Ostwestfalen stattfinden sollte, wird wahrscheinlich am 27. Februar nachgeholt. Ob es in Herford oder in Herne stattfindet, entscheidet sich noch. Wirklich zufrieden mit dem neuen Spielplan ist man bei den Miners jedoch nicht: „Wenn ab sofort alles gut laufen sollte, und keine weiteren Partien ausfallen, dann sind bei uns am Ende trotzdem zwei Spiele nicht ausgetragen worden. Damit stehen wir zwar nicht alleine da, aber andere Mannschaften kämen hingegen auf die volle Anzahl an Partien“, so die Aussage von Jürgen Schubert. Für die Spiele gegen Leipzig und in Diez-Limburg wäre derzeit kein Nachholtermin mehr übrig.
Zudem hat der DEB bekanntgegeben, dass am Ende der Hauptrunde für die Abschlusstabelle wieder der Quotient zählen wird und nicht die reine Punktzahl. Aktuell steht Herne damit auf Rang fünf.
In der Oberliga Nord werden die letzten beiden Achtelfinalteilnehmer in zwei Spielen am 15. und 16. März ermittelt. Die Achtelfinalpartien, in denen die Mannschaften dann bereits ligaübergreifend aufeinandertreffen, werden am 18. März starten und wie die anderen Runden auch im Modus Best-of-5 ausgetragen.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
NIMM 3, ZAHL 2! BRING YOUR FRIEND GRATIS!

(OLN)  Es geht in die heiße Phase der Saison – das Rennen um die begehrten Heimrecht-Playoff-Plätze ist eng und jedes Spiel könnte am Ende entscheidend sein. Umso wichtiger ist für unser Team der Support von den Rängen!
Wir dürfen endlich wieder mit halber Auslastung spielen und wollen unseren treuen Fans vor allem nach der langen zuschauerlosen Zeit etwas zurück geben und euch aus dem Winterschlaf zurück holen!
Ihr habt Freunde oder Bekannte, die noch nie Eishockey-Luft geschnuppert haben? Ihr kommt gern mit dem gesamten Freundeskreis zu unseren Heimspielen oder wollt einfach mal Oma oder Opa zeigen, wo es in Leipzig am lautesten ist?
Dann bringt sie jetzt kostenlos mit! Für alle Februar-Heimspiele bieten wir eine 3 für 2 – Aktion an! Drei Tickets kaufen und nur zwei bezahlen, das Ticket der jeweils günstigsten Kategorie ist umsonst. Das gilt auch für alle Dauerkartenbesitzer! Bei Vorlage von zwei Dauerkarten gibt es ein Freiticket gratis dazu.
Die Aktion ist nur in unserem Ticketshop im Eiszirkus zu den Öffnungszeiten sowie an der Abendkasse zu unseren Heimspielen einlösbar.
Machen wir gemeinsam den Eiszirkus so voll wie möglich und zeigen damit unserem Team, dass wir alle wieder gemeinsam fighten!
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
ICEFIGHTERS MELDEN FÜR DIE DEL2

(OLN)  Die EXA IceFighters Leipzig melden für die DEL2.
„Die Mannschaft, die Fans und die Sponsoren haben es einfach verdient, dass wir von unserer Seite alles möglich machen, um diesem Schritt näher zu kommen. Das wirtschaftliche Umfeld entwickelt sich gut und viele Sponsoren halten uns, trotz der schwierigen Corona – Zeiten, die Treue und wollen den Standort ebenfalls weiterentwickeln. Die Stadt Leipzig hat sich dem Thema Eisstadion angenommen und damit eine nie dagewesene Basis geschaffen. Damit wurden ganz wichtige Schritte gemacht“, sagt Geschäftsführer Thomas Potrzebski. Headcoach und Geschäftsführer Sven Gerike fügt hinzu: „Darüber hinaus beweist die Mannschaft seit Wochen, dass sie auch sportlich gewillt ist, die nächsten Schritte zu gehen. Das Team ist heiß auf die Playoffs!“  Trotz der coronabedingten Unterbrechungen, Langzeitausfällen und dem frühzeitigen Karriereende von Leistungsträger Hannes Albrecht, zeigen die Eiskämpfer Woche für Woche vollen Einsatz.
Auch wenn die Grundausrichtung der IceFighters Leipzig GmbH mit dem mittelfristigen Ziel in die DEL 2 aufzusteigen bestehen bleibt, ist diese Entscheidung richtig. „Wir wollten die Top 4-Plätze der Oberliga Nord angreifen. Das ist uns bisher gut gelungen. Wirtschaftlich ist noch einiges an Arbeit erforderlich, um wirklich bereit für den Aufstieg zu sein“, sagt Thomas Frey, ebenfalls Geschäftsführer der IceFighters Leipzig GmbH.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas auf Aufholjagd

(OLN)  Spielankündigungen zu schreiben ist im Moment eine schwierige Angelegenheit. Corona macht da oft einen Strich durch die Rechnung bzw. Ankündigung. In Zukunft wird es also heißen: geplant sind….und in dieser Planung sollen die Rostock Piranhas vier Spiele an vier Spieltagen absolvieren. Das für den Dienstag, den 15.02.2022 terminierte Spiel beim ECH Hannover Indians wurde vorsorglich auf Mittwoch, den 16.02.2022 verschoben, da die Ergebnisse der PCR Tests noch nicht vorlagen. Die Begegnung wird um 20.00 Uhr am Pferdeturm angepfiffen. Die Bilanz der Spiele gegen die Niedersachsen: zwei Niederlagen, ein Sieg in der Verlängerung. Die Gastgeber absolvieren am Dienstag trotzdem ein Spiel und kämpfen momentan um den vierten Platz in der Tabelle, um damit das Heimrecht in den Playoffs zu erhalten.
Am Freitag spielen die Rostocker im Gysenbergstadion gegen den Herner EV Miners. Die Resultate der bisherigen Partien waren sehr turbulent. Aus Sicht der Piranhas: 3:6, 7:0, 1:10. Ab 20.00 Uhr geht es in die letzte Partie der Saison.
Zum Heimspiel am Sonntag treten die Ostseestädter zum dritten Mal gegen den Krefelder EV 81 an. Bilanz bis dato: ein Sieg, eine Niederlage ( 3:4, 7:4 ). Anbully in der Rostocker Eishalle ist zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr.
Am Dienstag, mit dem schönen Datum 22.02.2022, reisen die Piranhas ein letztes Mal in der Hauptrunde nach Tilburg. Die Nachholpartie startet um 20.00 Uhr. Mal sehen, ob dieser Spieltermin den Piranhas Glück bringt, denn leider gingen die Niederländer immer als Sieger vom Eis.
Auf Grund der Corona bedingten Spielausfälle hat der DEB in Übereinstimmung mit den Clubs die Saison um eine Woche verlängert und die Platzierung in der Tabelle wurde auf die Quotientenberechnung umgestellt. Um sich für die Playoffs zu qualifizieren, müssen 75 % der Spiele absolviert werden. Die Verlängerung der Hauptrunde soll allen Clubs die Möglichkeit einräumen, dieses Limit zu erreichen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Spitzenreiter bestätigt Favoritenrolle - ERSC unterliegt in Klostersee

(BYL)  Nichts zu holen gab es am Ende für die Amberger Wild Lions am Sonntagabend in Grafing beim EHC Klostersee. Der Tabellenführer der Aufstiegsrunde wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann letztendlich ungefährdet, wie auch verdient mit 5:1. Zu viele Strafzeiten verhinderten ein möglicherweise besseres Abschneiden für die Löwen.
Der ERSC bestritt dabei bereits das fünfte Auswärtsspiel – von bislang sechs Begegnungen überhaupt – in der Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga. In diese Partie beim Vorrundenmeister gingen die Wild Lions als krasser Außenseiter – und zunächst mit einstündiger Verspätung, weil Unverbesserliche Pyrotechnik eingesetzt und die Halle verraucht hatten, auch sehr zum Missfallen beider Teams. Nach dem Beginn hatten als erstes die Gastgeber den besseren Durchblick und gingen durch Florian Gaschke (4.) in Führung. Im weiteren Verlauf musste Carsten Metz, der diesmal im Löwen-Tor stand, deutlich häufiger eingreifen, als sein Gegenüber Philipp Hähl. In der 13.Minute baute Vitus Gleixner die EHC-Führung auf 2:0 aus, beinahe logische Folge des hohen Tempos der Gastgeber, dem die Löwen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Das war dann auch der Spielstand zur ersten Pause.
Auch im Mittelabschnitt hielt zunächst die Überlegenheit der Grafinger an. Im Powerplay erhöhte Philipp Quinlan auf 3:0 (24.), und im Anschluss ging die Unterzahl für Amberg weiter, bedingt durch eine Spieldauerstrafe für Verteidiger Benjamin Frank. Diese kniffligen fünf Minuten mit einem Mann weniger überstanden die Löwen unbeschadet und schafften nur kurz darauf den Anschlusstreffer durch Felix Köbele (31.). Der ERSC – nun deutlich besser in der Partie - witterte seine Chance weiter ranzukommen, und diese Chance sollte auch kommen: ERSC-Stürmer Florian Bocu traf allerdings nur den Pfosten und im direkten Gegenzug stellte EHC-Verteidiger Felix Kaller mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her – das war kurz vor Drittelende die wohl vorentscheidende Szene dieser Begegnung.
Und auch im Schlussdrittel dauerte es nicht lange, bis die Grafinger erneut zugeschlagen hatten. Vitus Gleixner machte mit dem 5:1 (43.) seine zweite „Bude“ an diesem Abend. Es sollte aber gleichzeitig bereits den Endstand bedeuten, weil Amberg seriös aber glücklos weiterkämpfte und die Gastgeber nicht mehr mit dem allerletzten Druck spielten.
(ERSCA/js)
  
     
ESC KemptenESC Kempten
Das Kemptener Eishockey hat einen Lauf, ein über alle Mannschaften erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Sharks - Am Mittwoch besteht schon die Chance in der Bayernliga Aufstiegsrunde im Nachholspiel gegen die EA Schongau nachzulegen

(BYL)  Was war das für ein Wochenende für das Eishockey in der Allgäumetropole. Mit 5:2 gewann die U15 beim Nachwuchs der Memminger Indianer, das Team von Nikolas Oppenberger und Alessandro Feldmeier stand bereits zuvor als Landesligameister in der Gruppe 1 fest. Und auch die U17 Spielgemeinschaft sicherte sich mit einem 7:5 Heimsieg über den starken EV Lindau bereits 3 Spieltage vor Ende den Meistertitel in der Landesliga Gruppe 1.
Nachdem die „großen“ Sharks mit dem 6 Punkte Wochenende gegen Miesbach und in Waldkraiburg auf einen tollen zweiten Platz in der Aufstiegsrunde kletterten ließ sich auch die „Zweite“ der Kemptener nicht lange bitten und gewann ihre letzten beiden Saisonspiele mit 9:4 in Maustadt und 4:2 gegen Augsburg. Die 1b beendet ihre Saison damit auf dem siebten Tabellenplatz, punktgleich mit dem sechsten HC Maustadt und den fünftplatzierten Woodstocks aus Augsburg.
Nun steht also am Mittwochabend in der Kemptener ABW Arena das Nachholspiel in der Bayernliga Aufstiegsrunde gegen die EA Schongau auf dem Programm. Nach zuletzt 4 Siegen in Folge ist das Team um Kapitän Eugen Scheffer hochmotiviert weiter zu punkten. Gerade gegen Schongau brennt man auf Revanche, zwei Niederlagen stehen gegen die Mammuts aus der Vorrunde zu Buche. In beiden Begegnungen wurden den Sharks die starken Kontingentspieler Roman Tomanek und Jason Lavallee zum Verhängnis, die Kempten fast im Alleingang besiegten. Mit dem Kanadier Brendan Harrogate haben die Sharks aber auf dieser Position erfolgreich nachgelegt, an der ersten beiden Wochenenden im Dress der Sharks zeigte der junge Stürmer bereits was in ihm steckt. Ein Schlüssel zum Erfolg wird die starke Offensive der Allgäuer sein, Torchancen müssen gegen die defensiv eingestellten Gäste, wie zuletzt, eiskalt genutzt werden. Zudem darf man den Mammuts nicht die Chance auf Konter geben, darin liegt ihre große Stärke. Hochmotiviert wird das Team von Rainer Höfler auf jeden Fall sein, aktuell steht man auf dem siebten Tabellenplatz mit 4 Punkten. Um einen der vier Playoffplätze zu ergattern werden die schwarz gelben  alles versuchen um Punkte zu sammeln.
Spielbeginn ist um 19.30, Tickets gibt es ausreichend unter www.esc-kempten.de
(ESCK/th)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Zwei Niederlagen zum Ende einer verkorksten Saison - HCM unterliegt Kempten und in Türkheim

(BBZL)  Mit zwei Niederlagen hat der HC Maustadt eine ziemlich zerfahrene Saison beendet. Gegen den ESC Kempten 1b (4:9) und beim ESV Türkheim (3:4) blieb der HCM ohne Zähler und beschließt die Runde in der unteren Tabellenhälfte.
Die Maustädter gingen hochmotiviert in die Partie gegen die „1b“ des ESC Kempten. Sie wollten sich zum einen für die knappe Hinspielniederlage revanchieren und zum anderen den eigenen Fans einen einigermaßen versöhnlichen Saisonschluss bieten. Aber der Schuß ging sprichwörtlich nach hinten los, wie des Öfteren in deser Spielzeit scheiterten die Grün-Gelben an der fehlenden Effektivität vor dem gegnerischen Gehäuse. Der HCM optisch mehr als überlegen, aber der Gegner abgeklärter und mit dem 2:0-Vorsprung. Zwar konnte Ingo Nieder noch im ersten Durchgang verkürzen, aber Kempten zeigte sich gnadenlos und zog auf 1:5 im Mittelabschnitt davon. Die Maustädter zeigten Moral, verkürzten durch Aaron Müller auf 2:5 und waren wieder dran. Umso mehr, als Jimmy Nagle und Paul Höckberg den Anschluß zum 4:5 schafften. Die Partie schien am kippen, aber Kempten hatte die passende Antwort mit dem 4:6 und konterte den HCM danach klassisch aus. Zum Schluß hieß es 4:9, zahlenmäßig eine klare Angelegenheit. „Wir haben offensiv einen immensen Aufwand betrieben, waren aber nicht effektiv genug und hinten bekommst du viel zu einfache Gegentreffer“, schüttelte Spielertrainer Ingo Nieder ungläubig den Kopf.
Nur einen Tag später stand das letzte Saisonspiel beim ESV Türkheim auf dem Programm. Mit einem Sieg hätte man am Gegner vorbeiziehen können, genau das wollten die Gastgeber verhindern. 
Der HCM nahm sich einiges vor, in der schnellen Partie traf aber nur Türkheim, die personell mit den ehemaligen Memmingern Markus Kerber und Marco Fichtl nachgelegt hatten, im ersten Durchgang. Maustadt weiter ebenbürtig, aber Türkheim zunächst mit dem 2:0 erfolgreicher vor dem Tor. Der HCM zeigt Moral und gleicht noch im zweiten Spielabschnitt durch einen Doppelschlag von  Andre Aschenbrenner und Jimmy Nagle (29./30.) aus. 
Die Partie war wieder offen und der HCM dreht die Partie durch Paul Höckberg im Powerplay. Aber auch Türkheim kann eine numerische Überzahl nutzen und gleicht wieder aus. Die Entscheidung in dieser Partie dann wieder symptomatisch für die ganze Saison: aus einer harmlosen Situation heraus fangen sich die Grün-Gelben einen Gegentreffer ein. Vom Schlittschuh des Memminger Keepers Flo Edelmann rutscht der Puck ins Tor – Türkheim jubelt und bringt den glücklichen Vorsprung über die Zeit.
„Was soll man sagen, ein verrücktes Wochenende, was aber irgendwie bezeichnend für die ganze Saison ist. Wir haben es nicht geschafft, eine gewisse Konstanz in die Mannschaft zu bringen. Zu viele Ausfälle aus den unterschiedlichsten Gründen haben uns dazu gezwungen, immer wieder zu improvisieren und oftmals konnten wir nur mit einem Mini-Kader auflaufen“, zieht Ingo Nieder sein Resümee über eine dann doch mißlungene Saison des so ambitioniert gestarteten HCM.
Dennoch blicken die HCM-Verantwortlichen schon jetzt positiv auf die kommende Saison, dann hoffentlich ohne Corona und auch wieder mit ein bißchen mehr Scheibenglück.
An dieser Stelle soll ein Dank an alle Helfer gesagt werden, ohne die ein Spielbetrieb auch in der Bezirksliga nicht möglich ist. 
(HCM/rad)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Kampf um den Aufstieg – ERC empfängt Inzell

(BBZL)  Jetzt zählt’s! Für den ERC Sonthofen beginnt die heiße Phase um den Aufstieg in die Landesliga. Die Schwarz-Gelben starten am kommenden Freitag um 20 Uhr mit einem Heimspiel in das Viertelfinale der Eishockey-Bezirksliga. Zu Gast ist mit dem DEC Inzell der Zweitplatzierte der Bezirksliga Gruppe III.
Das Gästeteam um DEC-Trainer Jiri Lupomesky sicherte sich am vergangenen Sonntagabend mit dem 4:3-Sieg gegen Waldkraiburg aus eigener Kraft die Playoff-Teilnahme. Die Oberbayern sind in der Gruppe III mit 141 Treffern das Maß aller Dinge, zumindest was das Toreschießen angeht. Etwas anders sieht es mit den Gegentreffern aus. Inzells Schlussmänner mussten 55-mal hinter sich greifen, was dem Ligenerfolg aber keinen Abbruch tat. Von sechzehn Spielen gewannen sie schließlich dreizehn, nur drei Partien gingen gegen den übermächtigen und ungeschlagenen ERSC Ottobrunn (7:9, 4:13) und gegen den EV Berchtesgaden (3:5) verloren. Die Mannschaft aus dem Landkreis Traunstein gilt als eine eingeschworene Truppe, fast alle Akteure schnüren schon über Jahre hinweg ihre Schlittschuhe für den DEC. Das Durchschnittsalter der Weiß-Blauen beträgt knapp dreißig Jahre. Die auffälligste Personalie ist Stürmer Robert Vavroch. Der Tscheche spielt bereits seine zweite Saison in Inzell. Vom tschechischen HC Ceske Budejovice kommend, sammelte der 48-Jährige in den Top-Ligen Europas wertvolle Erfahrungen. Nach vielen Jahren in der Ober- und Landesliga zog es ihn in die Bezirksliga nach Inzell. Unterstützt wird Vavroch u. a. vom Österreicher Manuel Rosenlechner, der aus der Talentschmiede des EC Red Bull Salzburg stammt und zuletzt in der Alps Hockey League auf Punktejagd ging. Abwehrchef ist Rene Tödling. Der Österreicher stammt aus Graz und verfügt über Erfahrungen aus der Erste Bank Eishockey Liga und aus der zweiten österreichischen Liga.
Der ERC Sonthofen kann bis auf die drei Langzeitverletzten Tobias Köberle, Robin Berger und Sebastian Schütze auf den kompletten Kader zurückgreifen. Es sind ausreichend Karten an der Abendkasse vorhanden. Alle weiteren Informationen und Maßnahmen sind unter www.erc-sonthofen.de ersichtlich. Es ist angerichtet. Der ERC bittet zu Tisch. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
NEV auf der Zielgeraden

(RLW)  Die Hauptrunde der Regionalliga West nähert sich deren Ende. Zwei Wochenenden stehen noch auf dem Programm, ehe die besten vier Teams in die Playoffs starten sollen. Der Teilnehmerkreis steht bereits so gut wie fest, der NEV kämpft derzeit im Fernduell mit Dortmund um Platz fünf. Als nächstes stehen Partien gegen die Neuwieder Bären und die Ratinger Ice Aliens an, bei denen die Trauben hoch hängen, die Geisler-Schützlinge aber auch nicht chancenlos sind.
Zum vorletzten Heimspiel der Regionalliga-Hauptrunde begrüßt der NEV am Freitag (20 Uhr) den aktuellen Tabellendritten aus Neuwied. An das letzte Duell im Südpark denken zumindest die Neusser gerne zurück, kurz vor Weihnachten beschenkten sich die Löwen mit einem furiosen 7:4- Überraschungssieg selbst. Ihre kurzzeitige Schwächephase haben die Rheinland-Pfälzer aber längst überwunden, auch wenn das Spitzenduo aus Duisburg und Dinslaken nicht mehr eingeholt werden kann. Auf den Kontingentstellen haben sich unsere Gäste während der Saison runderneuert: Auf drei Nordamerikaner folgten im Januar der Tscheche Daniel Vlach und der Schwede Fabian Hast, die bewiesen haben, dass sie den Bären weiterhelfen können. Pünktlich zu den nahenden Playoffs, in denen man sich voraussichtlich mit den Dinslakener Kobras messen wird, sind auch Routiniers wie Stephan Fröhlich und Tobias Etzel wieder an Bord, die aus Studiumsgründen bzw. verletzungsbedingt über längeren Zeitraum gefehlt hatten. Mit Kirill Klyuyev, Dustin Schneider und nicht zuletzt Ex-NEVStürmer Thorben Beeg rüstete man sich zusätzlich für die entscheidende Saisonphase. Bereits vor der Saison hatten die Deichstädter das Ziel ausgegeben, die Spielzeit im Idealfall mit dem Meistertitel krönen zu wollen. Beim Duell am Freitag gilt wie gewohnt „2G+“ als Einlassvoraussetzung, Geboosterte sind davon ebenso ausgenommen wie Minderjährige, bei denen die Schultestung ausreicht.
Ebenso wie die Neuwieder Bären haben sich auch die Ratinger Ice Aliens so gut wie sicher für die Anfang März stattfindenden Playoffs qualifiziert. Als Tabellenvierter wird es das Team von Trainer Andrej Fuchs dort voraussichtlich mit dem Ligaprimus aus Duisburg zu tun bekommen. Zuvor steht jedoch das letzte rheinische Derby der Saison an, denn der NEV gastiert am Sonntag um 18 Uhr am Ratinger Sandbach. Während die Neusser gegen Mannschaften wie Neuwied und Dinslaken für Überraschungen sorgten, stehen die Außerirdischen noch auf der „To-Do-Liste“ der Löwen. Einzig bei einer knappen 5:6-Niederlage im November kratzte man an einem Punktgewinn, ansonsten sicherte sich das ausgeglichen besetzte Team um Kapitän Daniel Fischbuch souverän die Punkte. Die große Stärke der Aliens zeigte sich zuletzt beim dienstäglichen Nachholspiel gegen Dortmund, denn beim 12:2-Erfolg über Dortmund trugen sich gleich acht Spieler in die Torschützenliste ein. Dass dabei mit den verletzten Brazda-Brüdern zwei Torjäger fehlten, konnte mühelos kompensiert werden. Daher sind die Ice Aliens auch am kommenden Sonntag Favorit, die Neusser wollen die Punkte aber nicht kampflos überlassen. Für mitreisende NEV-Fans – und natürlich auch alle anderen Zuschauer – gilt in Ratingen die „2G“-Regel.
„Wir haben am vergangenen Wochenende nicht das aufs Eis gebracht, was wir uns vorgenommen hatten“, blickt Trainer Sebastian Geisler noch einmal kritisch auf die 4:7-Niederlage in Dortmund zurück. „Die kommenden Aufgaben werden nicht leichter, wir wollen aber etwas gutmachen.“ Immerhin: Jonas Herz und Leon Offer haben das Training wieder aufgenommen, ob es für einen Einsatz reicht, entscheidet sich aber erst kurzfristig. Stürmer Max Leonhard wird wegen einer Zahn-OP voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. „Wir werden die Saison mit kleinem Kader zu Ende spielen, für das Wochenende hoffe ich aber auf drei komplette Reihen“, bleibt der NEV-Coach optimistisch, mit einer schlagkräftigen Mannschaft ins Rennen zu gehen. Aufgrund des besseren Koeffizienten liegt man als Tabellenfünfter knapp vor den punktgleichen Eisadlern aus Dortmund, da wären weitere Punktgewinne in den restlichen Spielen durchaus willkommen.
(NEV/db)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
12:2 Kantersieg gegen Dortmund

(RLW)  Im Nachholspiel am für die Liga ungewöhnlichen Dienstagabend
gegen die Eisadler Dortmund gaben sich die Ice Aliens keine Blöße und gewannen die
Partie mit 12:2. In einem recht einseitigen Spiel legten sie im ersten
Drittel bereits den Grundstein zum Erfolg. Dabei zeigten sie schöne
Kombinationen mit erfolgreichen Abschlüssen.
Am Morgen hatte sich Trainer Andrej Fuchs wegen eines positiven
Coronatestergebnisses abgemeldet, so stand U17-Trainer Sven Gotzsch an
der Bande. Die Mannschaft folgte seiner offensiven Marschroute und
Stefan Traut eröffnete in der 5. Minute den Torreigen. Max Bleyer
erhöhte mit dem ersten Treffer seines Dreierpacks an diesem Abend auf
2:0. In Unterzahl war es Marco Clemens, der mit einem sehenswerten Solo
die Reihen der Gäste nahezu ungestört durchbrach und sicher verwandelte.
Die Eisadler antworteten unmittelbar darauf in Überzahl mit dem
Anschlusstreffer, doch Luc Mansfeld stellte, ebenfalls in Unterzahl, den
alten Abstand wieder her. Malte Hodi erzielte nach einer schönen
Kombination mit Daniel Fischer und Vincent Robach den Pausenstand von 5:1.
Den zweiten Abschnitt ließen es die Ice Aliens etwas ruhiger angehen.
Vincent Robach in der 32. Minute und Alex Brinkmann kurz vor der zweiten
Pause erhöhten auf 7:1. In der Kabine feuerte Sven Gotzsch sein Team
noch einmal an und erwartete Konzentration und Durchsetzungsvermögen.
Die Mannschaft setzte das im letzten Drittel um, nach nur 26 Sekunden
schoss Dennis Fischbuch das 8:1. Der erneute Anschlusstreffer der
Eisadler in Überzahl brachte die Gastgeber nicht aus der Spur. Bleyer
und Fischbuch wechselten sich nun mit dem Toreschießen ab und
verzeichneten am Ende jeder einen Dreierpack. Den letzten Treffer
erzielte Max Bleyer, wieder in Unterzahl.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Drei Spiele und eine Absage

(LLB)  Wieder nicht ganz komplett durchgeführt werden konnte das Wochenende der Landesliga Berlin. Zwei der fünf angesetzten Spiele mussten leider abgesagt werden. Dennoch war auf den Eisflächen einiges los.
Bären gewinnen weiter:
Mit der Partie ERSC Berliner Bären gegen den OSC Berlin startete am Freitag das Landesligawochenende. Die Bären gewannen dieses Duell mit 5:1 (1:0/2:0/2:1). Eine Sekunde vor der 1. Pause konnte Benjamin Dierksen mit dem 100. Saisontor des ERSC die Führung erzielen. Peter Gräber baute diese im 2. Drittel mit zwei Tore auf 3:0 aus (25., 39.). Harald Kott brauchte im letzten Drittel neun Sekunden, um auf 4:0 zu erhöhen und Pascal Lüdtke traf nach 55 Minuten zum 5:0. 111 Sekunden vor dem Ende konnte Norman Schumann für den OSC in Überzahl den Ehrentreffer erzielen. Marco Guthke gelang es als erster Torhüter seine zweite Vorlage beizusteuern, Peter Gräbers Treffer zum 3:0 bedeutete Scorerpunkt Nr. 1600 der laufenden Saison.
Blues bleiben im Rennen um den 4. Platz:
Die der 1b der Berlin Blues traf am Samstag auf die 1b vom OSC Berlin. 16:0 (2:0/7:0/7:0) gewannen die Blues dieses Spiel. Steven Haucke (4), Konstantin Mathea, Artur Lishchynskyy, Andre Petters (je 2), Hugo Bouchon, Oleksandr Lishchiner, Felix Mattschull, Vincent Rebel, Max Schlatmann und Alexander Weise erzielten die Tore für die Blues. Patrick Haucke konnte sich als 6. Torhüter der Saison über einen Shutout freuen.
FASS 1c sagt Spiel ab:
Das Spitzenspiel zwischen dem Berliner Schlittschuh-Club und den Allstars von FASS Berlin musste von den Weddingern abgesagt werden. Es wird am Freitag, dem 25. Februar um 19:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 nachgeholt.
Wikinger sichern 2. Platz ab:
Die Wikinger vom BSchC hatten am Sonntag mit der 1b von FASS Berlin einen unbequemen Gegner vor der Brust. Gegen stark dezimierte Weddinger gab es ein glattes 10:0 (3:2/3:2/4:0). Dustin Hesse (3), Marcel Heinze (2), Nils Jacob, Mathias Löhr, Steve Roubicek, Maurice Rubban und Artemy Sakaev (je 1) erzielten die Treffer für die Wikinger. Slawomir Wisniewski saß die Strafminuten 1299 und 1300 der Saison ab und Sebastian Grunwald konnte sich über sein zweites Shutout in dieser Saison freuen. Außerdem steuerte er eine Vorlage bei,
Die Blues schieben sich durch den Erfolg auf den 4. Platz der Tabelle vor, sie haben aber ein Spiel mehr bestritten wie Verfolger BSchC. Für Spannung ist also gesorgt. Es waren wieder einige Neulinge am Start und runde Zahlen konnten auch wieder bejubelt werden. Die komplette Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 16.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
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