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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 24.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL-Partie zwischen Eisbären Berlin und Augsburger Panther findet nicht statt

(DEL)  Das für Freitagabend (25.02.22, 19.30 Uhr) angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen den Eisbären Berlin und den Augsburger Panther findet nicht statt. Der Grund für die Absage ist, dass die Augsburger aufgrund von Corona-Fällen im Team keine spielfähige Mannschaft stellen können.
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
DEL-Spiel zwischen Berlin und Augsburg abgesagt

(DEL)  Das für diesen Freitag, den 25. Februar terminierte Heimspiel der Eisbären Berlin gegen die Augsburger Panther musste abgesagt werden. Aufgrund zahlreicher positiver Coronafälle innerhalb der Augsburger Mannschaft können die Bayern keine spielfähige Mannschaft stellen. 
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
1:2 - DEG verliert knapp gegen München

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das erste Spiel nach der Olympiapause knapp mit 1:2 gegen den EHC Red Bull München verloren. In einer engen Partie zeigte die DEG eine gute, engagierte Leistung und scheiterte schlussendlich vor allem am Münchener Goalie, der einen ganz starken Tag erwischte. Trotzdem kann das Team auf dem Spiel aufbauen.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Enges Duell: Red Bulls gewinnen 2:1 in Düsseldorf

(DEL)  Red Bull München hat ein intensives Duell bei der Düsseldorfer EG mit 2:1 (1:0|1:1|0:0) gewonnen und ist in der PENNY DEL-Tabelle auf den vierten Platz geklettert. Ben Street und Ben Smith erzielten vor 4.000 Zuschauern die Münchner Tore. Einen großen Anteil am Sieg hatte auch Torhüter Henrik Haukeland.
Die Red Bulls wieder mit allen Olympiafahrern an Bord und gleich gefordert, denn Düsseldorf startete druckvoll. Haukeland im Münchner Tor war hellwach, seine Vorderleute erhöhten das Tempo zunehmend. Das Team von Trainer Don Jackson erspielte sich die besseren Chancen, für die Führung brauchte es einen Geistesblitz von Frederik Tiffels. Der Nationalstürmer legte perfekt quer auf Street, der per Direktschuss das 1:0 erzielte (11. Minute). Wenig später knallte Maximilian Daubner den Puck in Unterzahl an die Latte (12.). Trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten keine weiteren Tore.
Nach dem Seitenwechsel legten die Red Bulls nach. Philip Gogulla setzte Smith in Szene, der aus dem Slot auf 2:0 erhöhte (27.). Die Münchner kontrollierten die Partie, Strafzeiten raubten ihnen aber den Schwung. Düsseldorf mit viel Druck in Überzahl, doch Haukeland glänzte zwischen den Pfosten. Eine Sekunde vor der Drittelpause war der Norweger dann chancenlos, als Stephen Macaulay bei doppelter Überzahl den Anschlusstreffer für die DEG erzielte – nur noch 2:1 und Spannung vor dem letzten Drittel.
Düsseldorf versuchte noch einmal alles, die Red Bulls verteidigten aber konzentriert. In der Schlussphase erhöhten die Rheinländer das Risiko. Jerry D ́Amigo tauchte frei vor dem Münchner Tor auf, Haukeland war aber erneut zur Stelle (56.) und rettete mit weiteren Paraden den knappen Vorsprung über Zeit.
Frederik Tiffels:
„Unser Unterzahlspiel hat super funktioniert und Hauke war ein verlässlicher Rückhalt. Wir haben gut gekämpft und im richtigen Moment die Tore gemacht.“
(EHCM/rbmm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Partie Ravensburg gegen Crimmitschau findet nicht statt - Kein neuer Termin möglich

(DEL2)  Aufgrund der bestehenden Quarantänemaßnahmen für Teile des Teams der Eispiraten Crimmitschau sowie die zu absolvierenden „Return-to-play“-Protokolle und der damit verbundenen nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit (9 plus 1) muss die Partie der Eispiraten Crimmitschau bei den Ravensburg Towerstars gemäß Spielordnung abgesagt werden.
Für die Partie konnte auf Grundlage des aktuellen Rahmenterminplans und der bereits vollständig besetzten Termine für mindestens eines der betroffenen Teams keiner neuer Spieltermin angesetzt werden.
(DEL2/dk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Mit Rumpfkader knapp an Punkten vorbei geschrammt… Bayreuth Tigers vs. Heilbronner Falken 2:3 (1:2, 0:1, 1:0)

(DEL2)  Nach weiteren aufgetretenen Corona-Fällen im Team der Tigers standen am Mittwochabend bei der Partie gegen die Heilbronner Falken nur noch zehn Stammkräfte im Feld zur Verfügung, was zur Folge hatte, dass neben Cabana auch Kolozvary in die Verteidigung rückte und man zusätzlich am Nachmittag mit Yannis Steffen, Benedikt Aschenbrenner sowie Sydney-Andrée Kübler drei Youngster aus der U20 des Stammvereins lizenzierte, die nominell die dritte Reihe der Tigers abbildeten.
Trotz der dezimierten Kader auf beiden Seiten entwickelte sich ein schnelles Spiel auf gutem Niveau, bei welchen die Tigers zu Anfang zu einigen Möglichkeiten kamen und durch Zimmermann, Ratmann oder Cabana durchaus hätten in Führung gehen können, was jedoch dann auf der Gegenseite passieren sollte, als Della Rovere – nachdem die Falken vorher einmal gefährlich vor dem Bayreuther Tor waren und dies mit einem Lattenschuss in Gefahr gebracht hatten – auf den Plan trat und für sein Team die Führung schreiben konnte. Dies beantworteten die Tigers, die mit ganz kurzen Shifts unterwegs waren, im Powerplay, als der Heilbronner Torschütze auf der Strafbank schmorte. Järveläinen wurde in Position gebracht, was sich der Bayreuther Torjäger nicht entgehen ließ und den Ausgleich erzielte. Als in der Folge Thiel auf Höhe des rechten Bullypunktes seinen Kollegen Preto suchte, diesen im Highslot auch fand, zielte der junge Defender genau und überwand Herden zur abermaligen Führung für seine Jungs.
Mit etwas weniger Drive und mit dem Versuch mit den eigenen Kräften zu haushalten agierte man auf Seiten der Tigers im zweiten Abschnitt, bei dem man weiterhin ebenbürtig agieren konnte aber auch – insgesamt für beide Teams geltend – weniger Chancen als noch zu Beginn kreierte. Eine dieser wenigen Möglichkeiten nutzten die Gäste, als sie mit einem Mann mehr auf dem Eis standen und geduldig ihr Überzahlspiel vortrugen, bis Morrison freistehend aus kurzer Distanz platziert zum 1:3 aus Sicht der Tigers abschließen konnte. Die beste Möglichkeit auf den Anschluss, der verwehrt bleiben sollte, hatte Hohmann kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Alleingang, bei welchem er noch entscheidend gestört werden konnte.
Das Bemühen und das Engagement im Schlussabschnitt war den Tigers nicht abzusprechen, nur die Kräfte, die nun doch mehr und mehr fehlten, machten sich sichtlich bemerkbar. So konnte man die Angriffsbemühungen der Falken meist an der eigenen Zone stören, da ein Foreckeck fast nicht mehr gefahren werden konnte. Trotz allem hielt man die Gäste weitestgehend vom eigenen Tor fern und versuchte, mit einzelnen Nadelstichen zum Erfolg zu kommen. Knapp zwei Minuten vor Ende der Spielzeit nahm Coach Farkas noch den Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis, was zwar noch den Anschlusstreffer durch Hohmann brachte, jedoch gut eine Sekunde vor Abpfiff deutlich zu spät um noch an Punkten schnuppern zu können.
(BT/av)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen Frankfurt Heimspiele mit erhöhter Kapazität ab dem 05.03. - Dauerkarteninhaber können wieder auf IHRE Plätze / Umbuchung für Tageskarteninhaber notwendig / Tageskarten-VVK ab morgen, 24.02. – 14 Uhr

(DEL2)  Für die letzten beiden Hauptrunden-Heimspiele am Samstag, den 05.03.2022 und Montag, den 07.03.2022 dürfen wieder bis zu 4.062 Zuschauern in die Eissporthalle - das Schachbrettmuster auf den Sitzplätzen entfällt.
Zugang zu den Spielen in der Eissporthalle Frankfurt erhalten geimpfte oder genesene Personen, die zusätzlich einen tagesaktuellen und negativen Antigentest (Schnelltest/Bürgertest) einer Teststelle vorweisen können.
Ausgenommen Personen, die 2G+ erfüllen. Zudem herrscht Maskenpflicht in der Eissporthalle.
Für Dauerkarteninhaber sind somit automatisch, die auf der Dauerkarte aufgedruckten Plätze wieder gültig und eventuell vorgenommenen Umbuchungen sind hinfällig. Alle Dauerkarteninhaber kommen wieder mit ihrer Dauerkarte in die Eissporthalle und auf „IHRE“ Plätze. Bitte vernichtet die umgebuchten Print @Home-Tickets, da diese am Eingang auch nicht gültig sind.
ALLE Tageskarteninhaber, der bereits verkauften Tageskarten vom 05.03. (vs. Heilbronn) und 07.03.2022 bzw. vormals 27.02. (vs. Crimmitschau) müssen erneut ihre Plätze umbuchen – dies wird wieder über den bekannten Prozess der Einbuchung mit den Ticket-Codes erfolgen.
So geht’s: Auch die bereits gekauften Tageskarten behalten ihre Gültigkeit, die betreffenden Personen müssen sich jedoch ebenfalls mit ihrem Ticketcode (unten links auf dem Ticket, vierstellig) neu einbuchen, um Plätze im neuen Saalplan auszuwählen.
Die Saalplan-Freischaltung für die Umbuchungen für die bisherigen Tageskarteninhaber erfolgt am Donnerstag, den 24.02.2022 um 14:00 Uhr. 
Der allgemeine Verkauf für Tageskarten beginnt ebenfalls am Donnerstag, den 24.02.2022 um 14:00 Uhr. 
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir unsere Fans, am Spieltag frühzeitig vor Ort zu sein. Einlass ist ab 75 Minuten vor Spielbeginn. Für Dauerkarteninhaber schon 90 Minuten vor Spielbeginn. Bringt alle notwendigen Unterlagen mit und haltet diese bereits beim Einlass bereit – die Unterlagen sind mit Eintritt in die Eissporthalle unaufgefordert dem Sicherheitspersonal vorzuzeigen.
Eine Übersicht der Testzentren für den kostenlosen Bürgertest findet ihr hier:https://www.corona-test-hessen.de/. Wir empfehlen das Testcenter eures Vertrauens aufzusuchen, möglichst in der Nähe des Wohnortes oder au dem Weg nach Frankfurt.
Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – alle Löwen-Tickets beinhalten das RMV-Kombiticket, zur entspannten RMV-Reiseplanung.
Als P+R Parkplatz eignet sich das P+R Parkhaus Borsigallee 24A, Frankfurt am Main. Ab hier ist die Weiterfahrt mit der Linie U7 bequem möglich.
Die Heimspiele der Löwen Frankfurt finden auf Basis, der am 04. März 2022 in Kraft tretenden, geänderten Coronavirus-Schutzverordung statt, welche aktuell bis zum 19.03.2022 Gültigkeit hat. Somit sind 4.062 Zuschauer – abgeleitet von einer erlaubten Hallen-Kapazität von bis zu 60% - erlaubt, wenn nur Personen mit Negativnachweis nach §3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 oder 2, die darüber hinaus einen Negativnachweis nach §3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3, 4 oder 5 vorlegen können.
Informationen zu den detaillierten Regelungen gibt es gebündelt in den FAQs zum Hygiene-Konzept:www.loewen-frankfurt.de/tickets/faqs
(LF/mk)
  
   
woelfefreiburgEHC Freiburg
Saisonaus für David Cerny - Verletzung im Spiel gegen Bayreuth bedeutet das Saisonaus für den Angreifer

(DEL2)  Für den 21-jährigen David Cerny ist die Saison verletzungsbedingt beendet. Der Förderlizenzspieler der Schwenninger Wild Wings stand in dieser Saison neben 21 Einsätzen bei unserem Kooperationspartner in der PENNY DEL auch in 15 Spielen für unseren EHC Freiburg auf dem Eis.
Im Spiel bei den Bayreuth Tigers am vergangenen Montag zog sich der Stürmer nun eine Unterkörperverletzung zu, welche einen weiteren Einsatz in dieser Saison nicht mehr ermöglicht.
Der EHC Freiburg wünscht David Cerny gute Besserung und eine schnelle Genesung!
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen in Freiburg mit 3:2

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Mittwochabend das Nachholspiel vom 33. Spieltag beim EHC Freiburg auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie musste dabei weiterhin verletzungsbedingt auf Stefan Vajs, Dieter Geidl und Markus Schweiger verzichten. Maxi Meier fehlte heute dazu ebenfalls noch ein letztes Mal, der Torhüter soll am Wochenende aber wieder zum Einsatz kommen. Mikko Lehtonen pausierte. Im Tor stand Thomas Höneckl. Sebastian Graf war Backup.
Der ESVK hatte dann auch einen super Start in die Partie, vergaß dabei aber leider auch Tore zu schießen. John Lammers ermöglichte Tyler Spurgeon nach wenigen Sekunden bereits den ersten Torschuss, Patrick Cerveny aber war hellwach und parierte. Im Gegenzug prüfte Liam Finley Thomas Höneckl im Kasten der Joker und die Kaufbeurer konterten direkt im Anschluss über Philipp Krauß und Sami Blomqvist, der Fabian Voit alleine vor Patrik Cerveny freispielte, die Nummer 22 der Joker aber vergab. Fabian Voit hatte dann in der fünften Minute die nächste gute Torgelegenheit für den ESVK, scheiterte in einer guten Schussposition aus dem Slot heraus aber erneut am Freiburger Torhüter. Auf der Gegenseite prüften Calvin Pokorny und Philip Feist Thomas Höneckl im Kasten der Kaufbeurer, der dann auch zur Stelle war. Der ESVK hatte die nächste Top Chance durch Sami Blomqvist in der siebten Spielminute liegen gelassen, der Finne konnte einen Pass von Simon Schütz am langen Pfosten lauernd nicht im Tor des EHC unterbringen. In der 10. Spielminute hatte dann Yannik Burghart bei einem drei auf zwei Konter eine weitere Möglichkeit der Gäste nicht nutzen können, während auf der anderen Seite Thomas Höneckl stark mit dem Beinschoner gegen Chris Billich rettete. Der ESVK hatte dann rund um die 14. Spielminute noch zwei gute Chancen durch Sami Blomqvist und Markus Lillich, die beide aber mit ihren Schüssen an Patrik Cerveny scheiterten. Eine Minute später hatte auf Freiburger Seite Simon Danner nach einem Querpass von Lennart Otten das halbleere Tor nur um wenige Zentimeter verfehlt. In der Folge plätscherte das Spiel eigentlich etwas ereignislos vor sich hin. Die Breisgauer nutzten dann 2,4 Sekunden vor dem Ende eine Fehlerkette in der Kaufbeurer Zone durch Tyson McLellan doch noch um mit 1:0 in Führung zu gehen. So fingen sich die Joker also zum ersten Pausentee nach einem guten ersten Drittel doch noch einen Rückstand ein.
Der zweite Abschnitt war dann nicht mehr so reich an Torchancen wie noch der erste. Alex Thiel hatte auf Seiten der Joker nach 22 Minuten die erste gute Möglichkeit, er verzog aus einer sehr guten Schussposition aber leider knapp. In der Folge wog das Spiel hin und her und beide Mannschaften hatten den einen oder anderen Torschuss zu verzeichnen. Die Kaufbeurer hatten dann in der 26. Spielminute ihr erstes Powerplay an diesem Abend. Die Joker spielten das Überzahlspiel stark und es gab mehrere Chancen auf den Ausgleich, die aber nicht genutzt wurden. Mit längerer Spielzeit übernahmen dann aber die Freiburger immer mehr das Heft des Handelns und der ESVK hatte immer wieder Probleme mit dem Spiel des EHC. Rund um die 35. Minute hatten die Freiburger dann eine richtig gute Druckphase und der Treffer zum 2:0 lag irgendwie in der Luft. Es sollte aber nicht so kommen. Jan Pavlu tankte sich über die linke Bandenseite aus der eigenen, bis in die Zone des EHC durch und passte auf den einlaufenden Max Oswald, der die Scheibe in den linken Torwinkel zum 1:1 abfälschen konnte. Nur 35 Sekunden später war die Nummer neun der Joker dann erneut zur Stelle. John Lammers konterte, zog vor das Tor und seinen Schussversuch konnte der mitgelaufene Max Oswald aufnehmen und Patrik Cerveny zum 1:2 Führungstreffer einschieben. Der ESVK hatte dann kurz vor der Pause in einem weiteren Powerplay die Chance gehabt einen dritten Treffer nachzulegen, was jedoch nicht gelang, da die Freiburger die Kaufbeurerüberhaupt nicht zur Entfaltung kommen ließen und das Passpiel des ESVK in dier Phase auch sehr ungenau war. So ging es mit einem Spielstand von 1:2 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt ließen sich die Joker dann aber noch so richtig die Butter vom Brot nehmen. Die Freiburger kamen wie angespitzt aus der Kabine, suchten jeden Zweikampf, auch da wo es vielleicht gar keinen gab und provozierten dabei auch immer wieder sehr clever. Er eine oder andere ESVK Spieler ließ sich von der ausfommenden Atmosphäre wohl auch etwas anstecken. Bereits in der 42. Spielminute konnten die Breisgauer das Spiel dann schon zum 2:2 ausgleichen. Christoph Kiefersauer konnte dabei einen Abpraller alleingelassen vor Thomas Höneckl zum Ausgleichstreffer verwerten. Dabei hatten die Freiburger bei einem Powerplay nach 50 Minute die Chance auf den Führungstreffer und nutzten diese auch. Die Joker verteidigten das Unterzahlspiel zunächst gut, bis sich irgendwie alle Kaufbeurer Spieler auf einen fallenden Freiburger konzentrierten und Timotej Sille aus dem hohen Slot heraus ohne angegriffen zu werden, die Scheibe in den linken Torwinkel schießen konnte. Ein in vielerlei Hinsicht sehr vermeidbarer Gegentreffer für die Joker. Die Freiburger hatten dann eine Minute später bei einem Break von Chris Billich ihren vierten Treffer auf dem Schläger, Thomas Höneckl jedoch parierte stark udn hielt seine Mannschaft somit in der Partie. In der Folge sah das Spiel dann aus wie die ersten Minuten im ersten Drittel. Die Wertachstädter hatten Chance um Chance, schafften es aber einfach nicht, selbst die größte Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer nicht auszunutzen. Max Oswald verpasste fünf Minuten vor dem Ende bei einem starken Antritt über Außen die erste Chance des ESVK. Nur eine Minute später stand Markus Lillich nach einem Pass von Joey Lewis alleine vor Patrik Cerveny, doch der Freiburger Torhüter blieb der Sieger. Wiederum nur ein paar Augenblicke später verpasste Fabian Voit nach einer tollen Kombination das halbleere Tor und den eigentlich sicheren Ausgleich. Als dann gut drei Minuten vor dem Ende Jan Pavlu auf die Strafbank musste, schien das Spiel gelaufen, aber wiederum hatten die Joker dicke Möglichkeiten. John Lammers und Simon Schütz hatten den Ausgleich erneut auf dem Schläger und verpassten diesen leider. So mussten sich die Allgäuer im Kampf um Platz zehn und der Qualifikation für die Pre-Playoffs einem direkten Konkurrenten leider sehr unglücklich mit 3:2 geschlagen geben.
Bereits am Freitag geht es für den ESVK mit einem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim weiter. Tickets für das Spiel gegen den Tabellenvierten sind in der ESVK Geschäftsstelle und im Ticket-Online-Shop erhältlich.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LANDEN DEN NÄCHSTEN AUSWÄRTSSIEG

(DEL2)  Mit einem 4:2 Erfolg bei den Tölzer Löwen haben die Towerstars den Abstand auf die Tabellenspitze auf drei Punkte reduziert. Die Partie war allerdings hart umkämpft und fand erst in der Schlussphase die Entscheidung.
Die Towerstars sahen sich sofort nach dem Anspielbully selbstbewussten Tölzer Löwen gegenüber, die zwar nur zwölf Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen stehen hatten, allerdings mit Tempo in die Ravensburger Zone drängten. Torhüter Enrico Salvarani brauchte sich über mangelnde Beschäftigung in den Startminuten wahrlich nicht zu beschweren. Beispielsweise musste er nach drei Minuten gegen Tom Horschel retten, der frei im Slot auftauchte.
Nach rund fünf Minuten waren auch die Towerstars im Spiel und sie kamen durch Vincenz Mayer zur ersten guten Chance. Allerdings war auch Jimmy Hertel im Tor der Gastgeber beim verdeckten Schlenzer aus der Halbdistanz zur Stelle. Nur eine halbe Minute später setzte es gegen Julian Eichinger nach einem Zweikampf vor dem eigenen Tor eine Strafzeit. Die numerische Unterzahl spielten die Oberschwaben durchaus gut über die Zeit, doch gerade als der Ravensburger Verteidiger von der Strafbank zurück sprintete, schlug die Scheibe zum 1:0 für Bad Tölz ein. Die Oberschwaben hatten vereinzelt gute Szenen im gegnerischen Drittel, Bad Tölz verteidigte allerdings sehr kompakt und startete vor allem immer wieder brandgefährliche Konter.
Die Drittelpause kam für Coach Peter Russell durchaus gelegen, es mussten ein paar taktische Stellschrauben gedreht werden. Bevor diese Wirkung zeigen konnten, galt es allerdings erst einmal eine weitere Unterzahl aufgrund einer Strafzeit gegen Charlie Sarault zu überstehen. Danach übernahmen die Oberschwaben immer mehr das Kommando und erhöhten das Tempo. Als in der 27. Minute erstmals die Hausherren einen Akteur auf der Strafbank sitzen hatten, schlug das Ravensburger Powerplay zu. Julian Eichinger zog kurz nach der blauen Linie ab und Sam Herr fälschte unhaltbar für Jimmy Hertel zum 1:1 Ausgleich ab.
erschwaben wahrlich gut, denn der Druck auf den Gegner wurde weiter aufrechterhalten. Knapp zweieinhalb Minuten später zischte die Hartgummischeibe erneut ins Netz der Tölzer Löwen. Diesmal hatte Tim Sezemsky aus rechter Position abgezogen und Neuzugang Nick Latta hielt seinen Schläger entscheidend rein. Über die 2:1 Führung durften sich die Towerstars samt mitgereisten Fans aber nur 51 Sekunden freuen. Alexander Fichtner bediente den an der Mittellinie gestarteten Pascal Aquin, dieser überwand Enrico Salvarani anschließend mit einem platzierten Schuss ins lange Eck.
Wirklich geschockt wirkten die Cracks von Coach Peter Russell durch den postwendenden Ausgleich jedoch nicht. Die Pässe liefen weiterhin flüssig durch die neutrale Zone und weil Jimmy Hertel einen leicht flatternden Schuss von Tim Sezemsky von der Brust abprallen ließ, vollendete Kapitän Vincenz Mayer dreieinhalb Minuten später zur 2:3 Führung. Diese hatte bis zur zweiten Pause Bestand, auch dank eines gut sortierten Unterzahlspiels in der 35. Minute.
Im Schlussabschnitt checkte Bad Tölz nur noch sporadisch vor und lauerte stattdessen auf Konter, welche die Towerstars aber nur höchst selten zuließen. So kontrollierten die Oberschwaben das Spiel deutlich und hatten auch die besseren Möglichkeiten. Eine Chance der hochkarätigen Art hatte beispielsweise David Zucker in der 52. Minute, er konnte frei vor dem Torraum postiert den Puck aber nicht an Jimmy Hertel vorbeischieben. Eine Minute später hatte Robbie Czarnik zudem Pech mit einem Pfostenschuss. Viereinhalb Minuten vor Ende war die Vorentscheidung allerdings gefallen. Tim Sezemsky hielt aus der zweiten Reihe drauf und der Puck schlug zum 2:4 ein.
In der 59. Minute keimte aufgrund einer Strafzeit gegen Julian Eichinger zwar noch leichte Hoffnung bei den Oberbayern auf und Löwen-Trainer Kevin Gaudet holte den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, das brachte allerdings keine Resultatsveränderung mehr.
“Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben Bad Tölz zu viel Platz und Chancen gelassen. In den zweiten 30 Minuten lief es dann aber deutlich besser”, resümierte Towerstars Trainer Peter Russell. “Es hat sich allerdings wieder einmal gezeigt, dass Bad Tölz auch mit dem dünnen Kader sehr gefährlich sein kann”, ergänzte er.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Hauptrunden-Endspurt für die Selber Wölfe - Ticket-Vorverkauf für die letzten drei Heimspiele vor den Playdowns läuft

(DEL2)  Richtig gute Stimmung herrschte auf den Rängen der NETZSCH-Arena bei den letzten Heimspielen unserer Selber Wölfe. Vor allem gegen die Löwen Frankfurt wurde unser Wolfsrudel vom ersten Bully bis zum Schluss frenetisch angefeuert und nach dem Spiel mit großem Applaus für die gezeigte Leistung verabschiedet. So soll es auch in den letzten drei Heimspielen unserer Selber Wölfe vor den anstehenden Plyadowns laufen: Das nun wieder nahezu komplette Team soll sich einspielen und dazu gehört auch der “7. Mann” auf den Rängen. Die Hürden für den Zutritt in die NETZSCH-Arena sind dabei denkbar niedrig.
Auch wenn die NETZSCH-Arena theoretisch mit einer höheren Zuschauerkapazität ausgelastet werden dürfte, bleiben wir weiterhin freiwillig bei einer Beschränkung auf 999 Zuschauer, um den Bierausschank zu ermöglichen. Abstand halten wird empfohlen, ist aber keine Pflicht. Deshalb dürfen nun auch alle Inhaber von Sitzplatz-Saisonkarten wieder ihre angestammten Plätze nutzen. Selbstverständlich sind alle Saison- und VIP-Karten weiter gültig. Die übrigen Steh- und Sitzplätze gehen als Tageskarten in den freien Verkauf. Für Gästefans gibt es ein spezielles Kartenkontingent, welches über den jeweiligen Gast-Club zur Verfügung gestellt wird. Tageskarten für die kommenden Spiele am
 Freitag, 25.02.2022 um 19:30 Uhr gegen den EHC Freiburg
 Samstag, 05.03.2022 um 19:30 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren
 Montag, 07.03.2022 um 19:30 Uhr gegen die Tölzer Löwen
sind ab sofort online unter https://verselb.reservix.de/events sowie bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Zudem wird auch die Abendkasse – sofern noch Tickets verfügbar sind – öffnen.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Niederlagenserie hält auch in der Lausitz weiter an - Lausitzer Füchse vs. Selber Wölfe 3:0 (1:0; 1:0; 1:0)

(DEL2)  Zu einem weiteren Nachholspiel mussten unsere Wölfe in Weißwasser gegen den Vorletzten antreten – eine Begegnung, bei der man sich angesichts der gesteigerten Leistungen in den letzten Spielen aus Selber Sicht durchaus Hoffnungen machen konnte. Trotz vereinzelten ordentlichen Spielphasen unserer Jungs, waren unsere Wölfe über weite Strecken dem Gastgeber immer einen Schritt hinterher und ließen die letzte Konsequenz oft missen. So musste man sich im Kellerduell gegen die Lausitzer Füchse, die dank zwei Powerplay-Treffern vor allem auch mit ihren Special-Teams punkten konnten, mit 3:0 geschlagen geben.
Schon früh im ersten Drittel zogen unsere Wölfe die erste Strafe. Auch wenn man dieses Unterzahlspiel noch überstehen konnte, kamen die Hausherren seitdem zunehmend besser ins Spiel. Als Walters in der 13. Minute die nächste Strafe wegen eines Stockschlags aufgebrummt bekam, konnten sich die dezimierten Füchse dann auch für ihre offensiven Bemühungen belohnen, indem Valentin einen schön zusammenkombinierten Spielzug mit dem Treffer zum 1:0 vollendete. Und auch zum Ende des Anfangsdrittels mussten unsere Jungs ein weiteres Mal mit einem Mann weniger agieren, konnten diesem Powerplay der Lausitzer aber standhalten.
Unsere Wölfe kamen im Mittelabschnitt nun etwas besser aus der Kabine. Das Manko war über das ganze Drittel hinweg aber abermals die Chancenverwertung. Zum einen verstolperte im Angriff immer wieder die Scheibe, zum anderen trafen Deeg und Miglio wie schon so oft in den letzten Wochen nur Aluminium. Auch ein Powerplay ließen unsere Jungs ungenutzt. Besser machten das ein weiteres Mal die Hausherren: Als Slavetinsky wegen Spielverzögerung, nachdem er die Scheibe versehentlich über das Plexiglas in die Ränge beförderte, die Strafbank drücken musste, erhöhte Füchse-Top-Scorer Quenneville mit einem satten Schuss auf 2:0.
Im Schlussdrittel konnten sich vor allem beide Torhüter mit starken Safes auszeichnen. Velm entschärfte schon fast im Sitzen mit der Fanghand gegen Vantuch und Bitzer blieb im Konter Sieger gegen Mäkitalo und Quenneville. So verstrich die Zeit gegen unsere Wölfe weiter und weiter und kurz nachdem man im Powerbreak nochmal Kraft für die notwendige Schlussoffensive tanken konnten, wurde die Aufgabe für das Team von Hohenberger stattdessen sogar nochmal schwerer: Nach einem Fehler in der Wölfe-Defensive konnte sich Fleischmann den Puck erobern und Döring bestrafte die Selber Unachtsamkeit eiskalt mit dem 3:0 und zog unserem Team nun endgültig den Zahn. Die ein oder andere Gelegenheit bot sich unseren Jungs zwar in den letzten Minuten noch, doch auch für einen Treffer und für „Ergebniskosmetik“ sollte es an diesem Abend nicht mehr reichen.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Punktgewinn nach 3:0 Rückstand – DSC verliert in Höchstadt nach Penaltyschießen

(OLS)  Der Deggendorfer SC startete am Mittwochabend mit einem Punktgewinn aus der Coronapause. Vor 230 Zuschauern in Höchstadt unterlag die ersatzgeschwächte Truppe von Trainer Jiri Ehrenberger nach 3:0 Rückstand knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Für DSC-Trainer Jiri Ehrenberger begann die Reise an den Aischgrund zunächst mit personellen Sorgen in der Abwehr, denn sowohl Ondrej Pozivil, als auch Phillip Messing fehlten coronabedingt neben dem bereits bekannten Ausfall von Thomas Greilinger. Die Deggendorfer, die erst am Vortag nach der Coronapause wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehrten, taten sich in den ersten Minuten schwer gegen laufstarke Alligators. In der vierten Spielminute belohnten sich die Hausherren mit dem 1:0 durch Maxim Kryvorutskyy. In den folgenden Minuten kam der DSC zwar besser in die Partie und erspielte sich selbst Tormöglichkeiten, die allerdings keinen Erfolg brachten. In der 14. Minute legten die Alligators nach. In einer Deggendorfer Drangphase fuhr der HEC einen Konter, bei dem Nikita Naumann den freistehenden Anton Seidel bediente, der zum 2:0 einschob. Die Franken waren nun am Drücker und legten in der 18. Minute einen weiteren Treffer nach. Dieses Mal war es Nikita Shatskiy, der vor dem Tor freigespielt wurde, Pielmeier umkurvte und zum 3:0 einschob. Doch der DSC steckte nicht auf und erzielte kurz vor der Pause seinen ersten Treffer. Eine Kombination über René Röthke und Cheyne Matheson vollendete Alex Grossrubatscher zum 3:1 Anschlusstreffer und Pausenstand.
Im zweiten Abschnitt fand der DSC deutlich besser in die Partie, stand defensiv besser und sorgte vor dem gegnerische Tor für Gefahr. Es dauerte jedoch bis zur 34. Minute, bis der Puck wieder im Tor zappelte. Von der blauen Linie brachte Paul Pfenninger die Scheibe Richtung Tor und René Röthke fälschte unhaltbar zum 3:2 Anschlusstreffer ab. Damit nicht genug, in der 39. Minute gelang schließlich der mittlerweile verdiente Ausgleich. Einen Konter über Nicolas Sauer und Cheyne Matheson vollendete Liam Blackburn, der am langen Pfosten den Puck über die Linie stocherte. Mit dem 3:3 ging es in die zweite Drittelpause.
Im Schlussdrittel warfen beide Mannschaften noch einmal alles in die Waagschale und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Zwar hatten die Hausherren – auch bedingt durch Überzahlmöglichkeiten – Feldvorteile, doch ein ums andere Mal war bei Timo Pielmeier Endstation. Auch auf der Gegenseite ließ sich Benjamin Dirksen nicht überwinden, sodass das Spiel in die Verlängerung ging.
Dort konnte sich keine der beiden Mannschaften durchsetzen, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste. Dort schwang sich Höchstadts Nikita Shatskiy zum Matchwinner auf und sicherte seinen Farben damit den Zusatzpunkt.
Bereits am kommenden Freitag geht es für den Deggendorfer SC mit den Ostbayernderby in Regensburg weiter. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Corona bedingte Spielabsagen: Keine Black Hawks Spiele am Wochenende

(OLS)  Normalerweise würde an dieser Stelle der Wochenendvorbericht der Passau Black Hawks folgen. Nur was ist in diesen Tagen schon normal? So bleibt uns an dieser Stelle nichts anderes über, als die Spielabsetzung der beiden Black Hawks Partien für das kommende Wochenende zu verkünden. Die Habichte wären am Freitag zu Gast beim SC Riessersee gewesen und am Sonntag zum wichtigen Duell nach Landsberg gereist. Bedauerlicherweise hat das Corona Virus aber nun auch bei den Passau Black Hawks kräftig zugeschlagen. Insgesamt elf Spieler haben sich mit dem Corona Virus infiziert bzw. kämpfen noch mit dem Symptomen. So ruht aktuell der komplette Spiel- und Trainingsbetrieb der Passau Black Hawks. Ohne Zweifel kommt der Corona Ausbruch im Kader der Habichte zur absoluten Unzeit. Schließlich geht es für die Passau Black Hawks darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition vor den Playdown´s zu sichern. Und wer weiß vielleicht wäre auch noch Platz zehn, nach den letzten Niederlagen der direkten Konkurrenz, im Bereich des möglichen gewesen. 
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets gewinnen auswärts in Hamm

(OLN)  Endlich wieder ein Erfolgserlebnis: Die EG Diez-Limburg hat das Auswärtsspiel bei den Hammer Eisbären mit 5:4 (2:2, 1:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung gewonnen. Die Rockets holten dabei einen zwischenzeitlichen 2:4-Rückstand auf und sicherten sich den Zusatzpunkt in der Overtime.
Schon zu Spielbeginn gab es gute Nachrichten für Jan Pantkowski: Insgesamt 16 Feldspieler standen dem Rockets-Trainer zur Verfügung, der endlich wieder konstant mit drei Reihen spielen konnten. Zwischen den Pfosten musste er jedoch auf den leicht angeschlagenen Jan Guryca verzichten, der erst einmal auf der Bank Platz nahm und durch Louis Busch ersetzt wurde. Guryca sollte nur „im Notfall“ zum Einsatz kommen.
Die Rockets gingen bereits früh in Führung: Leon Köhler traf schon nach fünf Minuten zum 1:0. Allerdings drehte Kyle Brothers mit einem Doppelschlag die Partie zugunsten der Eisbären (11., 16.). Beim zweiten Treffer hatte Brothers Busch im EGDL-Kasten die Scheibe von hinter dem Tor aus kurzer Distanz an die Maske geschossen, von dort prallte sie hinter die Linie. Wichtig: Die Gäste kamen schnell wieder zum Ausgleich, Steve Slaton netzte zum 2:2 ein (17.) - so stand es auch zur ersten Pause.
Im zweiten Abschnitt nutzen die Eisbären ihre Chancen, um mit zwei Toren in Führung zu gehen: Jonas Hoppe (23.) und Kyle Brothers (24.) sorgten mit einem Doppelschlag für das zwischenzeitliche 4:2 für Hamm. Pantkowski reagierte umgehend und brachte Guryca zwischen die Pfosten, wollte damit ein Signal an die Mannschaft senden. Die antwortete prompt mit dem 3:4-Anschlusstreffer durch Jordan King (25.).
Im letzten Abschnitt sorgte Cody Drover in Unterzahl mit einer ganz starken Einzelleistung dafür, dass die EGDL nicht nur zum 4:4 ausglich (55.), sondern damit auch den Sprung in die Verlängerung schaffte. In der bereitete Drover erneut sehenswert die Entscheidung vor, als er Leon Köhler den Siegtreffer auflegte (61.).
„Im ersten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten“, sagte Pantkowski. „Da war das Spiel ausgeglichen. Im zweiten Abschnitt haben wir viele Überzahl-Situationen bekommen, die wir nicht nutzen konnten. Im letzten Drittel und in der Verlängerung haben wir dann die Kleinigkeiten besser gemacht. Schade, dass wir den Siegtreffer nicht mehr in der regulären Spielzeit geschafft haben. Aber ich bin natürlich glücklich, dass wir uns am Ende durchgesetzt und das Spiel gewonnen haben.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Tor-Gala für die Crocodiles

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Rückspiel gegen die Herforder Ice Dragons am Mittwochabend mit 13:3 (4:1/6:0/3:2) gewonnen.
Keine 24 Stunden nach dem Overtime-Sieg in Herford standen sich die Mannschaften im Eisland Farmsen wieder gegenüber. Auf Seiten der Hamburger rotierte Kai Kristian für Nils Kapteinat in das Tor und Patrick Saggau stand wieder zur Verfügung.
Dass die Crocodiles sich beim Rückspiel mehr vorgenommen hatten, zeigte sich bereits nach 36 Sekunden: Dennis Reimer bediente Dominik Lascheit und der netzte zur frühen Führung ein (1.). Die Hausherren spielten weiter munter nach Vorne und legten in der 6. Minute durch Sam Verelst nach. Jan-Niklas Linnenbrügger konnte mit dem zwischenzeitlichen 2:1 zwar etwas die Euphorie-Bremse drücken (13.), doch der Zug rollte weiter. Victor Östling (15.) und Norman Martens (20.) erhöhten auf 4:1.
Im zweiten Spielabschnitt sah es zunächst so aus, als hätten die Herforder die Lücken in der Defensive gestopft. Dann aber wurde es übel für die Gäste. In nicht mal sechs Minuten erhöhten Norman Martens (35.), Adam Domogalla (38./39.), Sam Verelst (39.), Dominik Lascheit (40.) und Tobias Bruns (40.) auf 10:1!
Auch der Schlussabschnitt begann bitter für die Ice Dragons. Nach nur 19 Sekunden zappelte die Scheibe wieder im Netz und Thomas Gauch konnte sich als Torschütze feiern lassen. Nach einer kurzen Atempause erhöhte Adam Domogalla auf 12:1 (47.), bevor Justin Unger mit dem 12:2 etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. Carl Zimmermann stellte den alten Abstand per Nachschuss wieder her (52.) und Max Pietschmann setzte mit einem Powerplay-Treffer zum 13:3 den Schlusspunkt (54.).
„Das war eine gute Reaktion auf das gestrige Spiel. Man muss aber auch sagen, dass die Herforder gestern alles auf dem Eis gelassen haben und heute ziemlich kraftlos wirkten. Wir müssen das Selbstvertrauen jetzt mit in die nächsten Spiele nehmen“, sagte Adam Domogalla. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Punktgewinn für die Moral - Herford kämpft sich gegen Hamburg in die Overtime

(OLN)  Spiel verloren, Punkt gewonnen – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord in einer äußerst spannenden und dramatischen Begegnung gegen die Crocodiles Hamburg mit 3:4 nach Verlängerung, zeigte jedoch eine sehr starke Leistung und belohnten sich mit einem Punkt. Bis kurz vor Ende der Partie lagen die Ice Dragons dabei in Führung und schnupperten am Sieg.
Erneut fehlten mit Elvijs Biezais, Ralf Rinke, Philip Lehr, Daniel Bartuli, Gleb Berezovskij, Nils Bohle und Marcnel Bathe sieben Akteure. Zudem verletzte sich Rustams Begovs nach rund 10 Minuten Spielzeit und war nicht mehr in der Lage weiterzuspielen. Mit der Rückkehr vom Kapitän Björn Bombis und Backup-Goalie Pascal Lorenz standen Chefcoach Michael Bielefeld somit insgesamt lediglich zwölf Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung.
Die Rückkehr von Björn Bombis nach langer Ausfallzeit machte sich sehr positiv auf Seiten der Herforder bemerkbar. Der HEV-Spielführer gab der Mannschaft viel Stabilität und eine gewisse Sicherheit und so kämpften sich die Ice Dragons von Beginn an in die Begegnung gegen die favorisierten Hamburger hinein. Die Crocodiles waren zwar das spielbestimmende Team, Herford setzte aber immer wieder gefährliche Nadelstiche und versteckte sich nicht. Außerdem erwischte Kieren Vogel im HEV-Gehäuse einen glänzenden Tag und gab seinen Vorderleuten viel Rückendeckung. Der 18jährige Marek Krocker nutzte in der 17. Minute eine Unachtsamkeit in der Hamburger Defensive und brachte die Hausherren vor der ersten Drittelpause mit 1:0 in Führung.
Herford agierte im Mittelabschnitt weiterhin sehr diszipliniert, arbeitete gut gegen die nun immer häufiger werdenden Angriffe der Gäste und nutzte erneut eine der wenigen Gelegenheiten zum 2:0 in der 33. Minute durch Marius Garten. Hamburg erhöhte nochmals den Druck und verkürzte in der 37. Minute durch den gebürtigen Herforder Dennis Reim auf 1:2. Kurz vor Ablauf des Drittels stellte Björn Bombis mit dem 3:1 jedoch den alten Abstand wieder her.
Im Schlussabschnitt rollte nun Angriff auf Angriff auf das Tor der Ice Dragons, die sich nun in jeden Schuss warfen und verteidigten, was zu verteidigen war. Auch Kieren Vogel zeigte mehrfach sein Können und entschärfte zahlreiche Chancen der Crocodiles. Doch dann schlug die große Stunde vom Hamburger Angreifer Dominik Lascheit. In der 56. Minute erzielte er zunächst das 2:3 und rund 90 Sekunden vor dem Ende glich er schließlich zum 3:3 gegen nun immer erschöpfter wirkende Ostwestfalen in Überzahl aus. Doch der HEV kämpfte weiter und rettete in den Schlusssekunden zumindest das Unentschieden und erreichte die Overtime.
In der Verlängerung war es dann erneut Dominik Lascheit, der mit seinem dritten Tor nach nur 17 Sekunden für die Entscheidung sorgte und den Bonuspunkt für die Crocodiles somit fast im Alleingang sicherte.
„Der gewonnene Punkt ist heute sehr verdient und tut der Moral meines Teams mit Sicherheit trotz der unglücklichen Niederlage sehr gut“, bilanzierte Michael Bielefeld im Anschluss an die Partie. Herford bleibt mit einem Punktequotienten von 1,00 weiterhin im Rennen um die PrePlayOff-Plätze, Hamburg arbeitet sich immer mehr an die Top 6 der Oberliga Nord heran und kämpft um die direkte PlayOff-Qualifikation.
Bereits am heutigen Mittwoch kommt es um 19.30 Uhr zum direkten „Back-to-Back“-Rückspiel im Eisland Farmsen in Hamburg. Ralf Rinke wird dem Herforder Team dann wieder zur Verfügung stehen, Rustams Begovs wird aufgrund seiner Verletzung pausieren müssen. Die Partie wird live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – EHC Königsbrunn

(BYL)  Kracher im Abstiegskampf – Sechs-Punkte-Spiel im Icedome! Am Freitag, den 25. Februar, treffen die Mighty Dogs auf den aktuellen Tabellenletzten aus Königsbrunn. Mit drei Punkten würden die Jungs um Headcoach Andreas Kleider einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen und könnten den Vorsprung auf sieben Zähler ausbauen. „Das wird ein sehr wichtiges Wochenende für uns. Mit einem Heimsieg am Freitag können wir einen richtig großen Schritt für den Klassenerhalt machen!“, weiß Headcoach Andreas Kleider um die Wichtigkeit des bevorstehendem Heimspiel gegen den Tabellenletzten. „Die Pinguine haben bereits zwei Spiel mehr, aber nur fünf Punkte bisher sammeln können. Da schaut es bei uns Gott sei Dank ein wenig besser aus und sollte nach dem Heimspiel natürlich noch besser aussehen!“.
In der aktuellen Tabelle steht der ERV mit neun Punkten aus sechs Spielen auf dem vierten Tabellenplatz. Diesen hätten sicherlich auch die Gäste gern. Vor etwas mehr als einer Woche zogen die Verantwortlichen des EHC die Notbremse und trennten sich von Trainer Andy Becher. Der gewünschte Effekt? Blieb aus! In Spiel Eins nach Becher ging man daheim gegen die Devils mit 4-9 unter und auch das Gastspiel in Pfaffenhofen verlor man mit 3-1. Unter der Woche trat man zum Nachholspiel in Dorfen an und musste sich kurz vor Ende mit 4-3 geschlagen geben, trotz einer Führung zwei Minuten vor Spielende.  Im Spielbericht des EHC wirkte Coach Sven Rampf ratlos: „Im ersten Drittel waren wir klar besser, kassieren aber zwei Treffer. Momentan klebt uns einfach die Scheiße am Schuh. Auch im Mitteldrittel haben wir gut gespielt. Dann kämpfen wir uns zurück und gehen in den letzten 20 Minuten sogar in Führung, und das hochverdient. Ausgerechnet meine erste Reihe kassiert dann in den letzten beiden Minuten zwei Treffer, so etwas darf nicht sein. Diese Spieler sollten normalerweise den Unterschied ausmachen.“
So hatte man es sich sicherlich nicht vorgestellt nach der  Trennung, denn in Ulm  hat – bis zum Gastspiel der Dogs – die Trainerentlassung Wirkung gezeigt. In der Bayernliga-Hauptrunde verpassten die Schwaben nur knapp die Playoffs, belegten mit 38 Punkten den neunten Tabellenplatz. Umso überraschender, dass die Pinguine nach bereits acht absolvierten Partien nun mit fünf Punkten das Tabellenschlusslicht der Abstiegsrunde bilden. Das Hinspiel gewannen die Mighty Dogs in Königsbrunn mit 2:3, Matchwinner war in der 49. Spielminute unser Youngster Niels Melchior.  Unterschätzen dürfen die Mannen um Captain Semjon Bär die Brunnstädter nicht, denn diese werden sicherlich mit einer guten Portion Wut in den Icedome kommen, um endlich wieder zu Punkten.
Verzichten muss an diesem Wochenende Headcoach Andreas Kleider erneut auf keinen und kann wieder aus dem vollen schöpfen. Verzichten muss auch kein Fan der Mighty Dogs auf das Spiel im Icedome! Wer es aus diversen Gründen nicht in den Icedome schafft, kann es wie in den letzten Wochen gewohnt, dass Spiel über Sportdeutschland.TV buchen und anschauen.
(ERVS/imd)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Kampf ums Halbfinale

(BBZL)  Nach dem 9:1-Heimerfolg gegen den DEC Inzell vor knapp einer Woche könnte der ERC Sonthofen am kommenden Freitag das Ticket ins Halbfinale lösen. Dafür müssten die Schwarz-Gelben das zweite von drei Spielen in Inzell gewinnen. Sollte das nicht funktionieren, dann kommt es am kommenden Sonntag um 18 Uhr zum Showdown in Sonthofen.
Das zweite Kräftemessen gegen die Oberbayern wird es in sich haben. Die Inzeller stehen mit dem Rücken zur Wand und gerade das macht sie gefährlich. Sie haben nichts mehr zu verlieren und werden demnach alles versuchen, um dem vorzeitigen Saisonende doch noch zu entgehen. Das ERC-Team um die Trainer Peter Waibel und Vladimir Kames ist also gut beraten, von Anfang an konzentriert und den Trainervorgaben entsprechend zu agieren. Nach jetzigem Stand sind auf Sonthofner Seite keine Ausfälle zu beklagen, so können die Oberallgäuer höchstwahrscheinlich in Bestbesetzung antreten.
Info: Der Spielbeginn dieser Freitagspartie wurde um eine halbe Stunde nach hinten verlegt, das Spiel startet daher um 20:30 Uhr.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras beenden ihre Hauptrunde

(RLW)  Am kommenden Wochenende ist Schluss mit der Hauptrunde der Eishockey – Regionalliga West. Die Dinslakener Kobras müssen allerdings noch zweimal ran. Freitag geht’s nochmal nach Neuss, Sonntag empfangen die Giftschlangen die Neuwieder Bären.
Während das Freitagsspiel nach der zuletzt in Neuss erlittenen Niederlage als Rehabilitationsspiel gesehen werden muss, darf man den Vergleich mit den Neuwieder Bären als Generalprobe für das nur 5 Tage später beginnende Halbfinale gegen eben diesen Gegner werten. Es bietet sich also für die Giftschlangen die Möglichkeit, sich bereits am kommenden Wochenende in den Playoff – Modus zu spielen.
Auch die Partie am Freitag gegen den NEV wird kein Spaziergang, wie man anhand der Tabellensituation annehmen könnte. Denn die Linksrheinischen haben sich auf die Fahne geschrieben, die Saison anständig zu beenden und sich keine Vorwürfe der Wettbewerbsverzerrung auszusetzen. Dies mussten auch in der letzten Woche die Ratinger Ice Aliens erfahren, die den 4:3 – Siegtreffer erst kurz vor der Schlusssirene erzielen konnten.
Spielbeginn am Südpark ist um 20:00 Uhr.
Zwei Tage später treffen wir zum letzten Spiel der Hauptrunde ausgerechnet auf unseren Halbfinalgegner, die Bären Neuwied. Diese haben ihre ansteigende Form zuletzt bei der 2:3 – Niederlage n.V. gegen Liga – Primus Füchse Duisburg bestätigt. Man darf davon ausgehen, dass für die Rheinland – Pfälzer zukünftig noch mehr möglich ist, denn ihnen fehlten an diesem Abend mit Luca Häufler, Kapitän Stephan Fröhlich sowie Max Wasser drei Leistungsträger, die die Defensive jeden Gegners vor schwierige Aufgaben stellen können. Ob sie am Sonntag in der Schlangengrube auflaufen werden, bleibt abzuwarten.
Bei den Kobras kann Schlangenbeschwörer Milan Vanek nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Sven Schiefner laboriert noch immer an seiner Beinverletzung, doch auch er wird zeitnah wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen können.
Die Generalprobe beginnt am 27.02. in der Schlangengrube um 19:00 Uhr.
(DEC/pdk)
  
   
neusserevNeusser EV
Die Besten kommen zum Schluss

Für die 1. Mannschaft des Neusser EV endet am kommenden Wochenende mit Spielen gegen die Top-Teams aus Dinslaken und Duisburg die Saison 2021/2022. Nach der Niederlage in Dortmund bestehen nur noch theoretische Chancen auf Platz fünf, dennoch ist man in Neuss nicht unzufrieden. Musste die vergangene Spielzeit noch Coronabedingt abgebrochen werden, so verliefen die vergangenen Monate trotz anhaltender Pandemie ohne größere Turbulenzen. Zudem war die Teilnahme an der Regionalliga-Hauptrunde für die zahlreichen jungen Spieler ein wichtiger Schritt in deren Entwicklung.
Zum letzten Heimspiel der Saison begrüßen die Neusser am Freitag um 20 Uhr die Kobras aus Dinslaken im Südpark. Das Team von Trainer Milan Vanek blickt auf eine außerordentlich erfolgreiche Hauptrunde zurück, in der es phasenweise sogar den großen Favoriten aus Duisburg von Platz eins verdrängen konnte. Letztendlich werden die Traberstädter die Runde auf dem zweiten Platz beenden, so dass am übernächsten Wochenende das Playoff-Halbfinale folgt, mit einem reizvollen Duell gegen die drittplatzierten Neuwieder Bären. Da trifft es sich sehr gut, dass pünktlich zum Saisonhöhepunkt fast der komplette Kader einsatzbereit ist, einzig der Ex-Neusser Sven Schiefner fehlt aktuell noch verletzungsbedingt, wobei auch bei ihm die Hoffnung auf ein baldiges Comeback besteht. Zunächst steht jedoch die Revanche im Südpark an, denn beim letzten Duell sorgten die NEV-Cracks für eine faustdicke Überraschung und siegten mit 5:3. „Solche Erfolge lassen sich nicht beliebig wiederholen, dennoch wollen wir uns mit einer guten Leistung von unseren Fans verabschieden“, gibt NEV-Coach Sebastian Geisler das Ziel vor.
Als großer Favorit starteten die Duisburger Füchse in die aktuelle Spielzeit. Die Vorrunde wurde souverän ohne Punktverlust und mit zweistelligen Siegen am Fließband abgeschlossen, erst in der Hauptrunde wurde der Ex-Oberligist ernsthaft gefordert und musste sogar zwei Niederlagen gegen den Lokalrivalen aus Dinslaken einstecken. Ihre kurze Schwächephase hat das Team von Trainer Alexander Jacobs aber längst überwunden, so dass die Füchse als Tabellenführer in die Playoffs starten, Favoritenrolle inklusive. Der mit einigen höherklassig erfahrenen Spielern besetzte Kader wurde hierfür in der vergangen Woche noch einmal verstärkt, mit Ricco Ratajczyk feierte ein Stürmer aus Duisburger Oberliga-Zeiten ein erfolgreiches Comeback. Zudem schloss sich NEV-Verteidiger Maximilian Rieger den Füchsen an, während Samuel Hasenpusch „im Tausch“ nach Neuss zurückkehrte. Wie im Neusser Südpark gilt auch in der PreZero Rheinlandhalle „2G+“ als Voraussetzung für den Einlass, die Partie beginnt am Sonntag um 18:30 Uhr. Nachdem sich die Neusser bei ihren bisherigen Duellen gegen Duisburg mit starken Leistungen Respekt erarbeiteten, möchte man auch beim letzten Saisonauftritt ein achtbares Ergebnis erzielen.
Youngster haben Chance genutzt Fehlte Timon Busse beim Spiel in Dortmund noch aus beruflichen Gründen, so steht der Allrounder dem Team am Abschlusswochenende wieder zur Verfügung. Mit fünf Spielen innerhalb von zehn Tagen galt und gilt es zum Ende hin noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um sich mit ordentlichen Leistungen in die Sommerpause zu verabschieden. Trainer Sebastian Geisler wagt schon einen ersten Rückblick auf die endende Spielzeit: „Die Jungs und auch ich wollten unbedingt die Regionalliga-Hauptrunde spielen, dieses Ziel haben wir in der Qualifikationsrunde souverän erreicht.“ Dass die mit Abstand jüngste Mannschaft, zudem als reines Amateurteam, in der zweiten Saisonhälfte gegen Teams mit ganz anderen Voraussetzungen antreten musste, war nicht nur Geisler bereits zuvor klar: „Wir haben uns der Herausforderung bewusst gestellt, wollten als absoluter Außenseiter den einen oder anderen Großen ärgern. Das ist uns gelungen, manchmal mussten wir erwartungsgemäß auch Lehrgeld zahlen.“ Statt laut nach Verstärkungen zu rufen, hat der 44-Jährige im Saisonverlauf immer wieder Talente aus dem eigenen Nachwuchs in die „Erste“ integriert, die mit couragierten Auftritten das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigten. „Wir möchten hier etwas aufbauen und junge Spieler weiterentwickeln“, hatte Geisler bereits vor der Saison gesagt und diese Maxime auch anschließend konsequent verfolgt, so dass die vergangenen Monate durchaus als erfolgreicher Zwischenschritt angesehen werden können.
(NEV/db)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Trotz Niederlage starke Leistung der Ice Aliens in
Duisburg


(RLW)  Am Ende des Spiels stand es 5:2 für den EV Duisburg, doch die Partie war
über weite Teile ausgeglichen. Obwohl die Füchse schnell mit 2:0 in Führung
gingen, blieben die Ice Aliens konzentriert und erzielten noch im ersten Drittel
durch Alexander Brinkmann den Anschlusstreffer. Bemerkenswert, dass
dieser Spielabschnitt gänzlich ohne Strafzeiten auskam. Im zweiten Drittel
verloren die Gastgeber etwas den Faden, die Ice Aliens kamen immer besser
ins Spiel. So war der Ausgleichstreffer in der 35. Minute durch Dennis
Fischbuch die logische Konsequenz. Trainer Jacobs vernahm die Signale und
nahm sofort eine Auszeit.
Den letzten Abschnitt eröffneten die Füchse wieder druckvoll und gingen in
der 45. Minute wieder in Führung. Die Ice Aliens kämpften aufopferungsvoll,
konnten die Niederlage am Ende jedoch nicht mehr verhindern. Dennoch
zeigten sie, dass der EV Duisburg verletzbar ist und das Spiel am kommenden
Freitag mindestens genauso spannend wird.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Die Hauptrunde bleibt spannend - Ausblick auf´s Wochenende 

(RLO)  Ungefährdet haben unsere Männer das Samstagsspiel gegen überforderte Tornados gemeistert. Bereits nach 15 Minuten erzielte Viktor Braun einen Hattrick und zugleich das 6:0 für die Crashers. Damit war die Partie entschieden. Nach Ende der 60 Spielminuten waren verdient und deutlich drei Punkte eingefahren. Das Ergebnis, für eine sonst homogene Regionalliga 21/22, war mit 12:1 (6:0; 4:1; 2:0), vor allem aus Sicht der Tornados, brutal. Allein der erste Sturm um Braun (4), Novotny (2) und Prokopovics (2) steuerte acht Tore zum Teamerfolg bei.
Was uns gleich zum Misserfolg am Folgetag bei den Eisbären Berlin bringt. Braun und Novotny waren in der Hauptstadt nicht dabei. Und so dauerte es bis zur 32. Spielminute, bis unsere Crashers das erste Mal den Puck im Eisbärengehäuse unterbringen konnten. Bis dahin führten die Berliner bereits mit 3:0. Erst in der 60. Spielminute gelang der so wichtige 3:2-Anschlusstreffer. Nach einer Auszeit reichten die 51 Sekunden nicht mehr aus, um den so wichtigen Ausgleich erzielen zu können. Damit verabschiedeten sich unsere Jungs punktlos aus Berlin und machen gleichzeitig den gemeinsamen Kampf um die zwei Play-Off-Plätze mit Weißwasser und den Eisbären spannend ohne Ende.
Am Wochenende gibt es nur ein Spiel zu absolvieren. Allerdings gegen Schönheide. Im Wolfsbau. Und da haben die Wölfe noch eine Rechnung mit uns offen. Denn das letzte Derby in Schönheide konnten wir mit 3:4 nach Verlängerung gewinnen.
(ESVC/tb)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Bewegung auf den Plätzen und der Statistik…

(LLB)  Einen kompletten Spieltag mit fünf Spielen sollte es in der Landesliga Berlin geben. Die Ergebnisse brachten ein bisschen Bewegung in die Tabelle und sorgen damit für einen spannenden Hauptrundenendspurt.
Wikinger lassen Blues keine Chance:
Für die 1b der Berlin Blues wären Punkte aus dem Spiel gegen die Wikinger vom BSchC wichtig, nur sind die Wikinger zuletzt gut drauf gewesen. Und sie waren es auch am Freitag. 0:4 hieß es nach 20 Minuten durch Tore von Mathias Löhr (6.), Johannes Dustin Hesse (9.), Dennis Hesse (15.) und Patrick Balko (18.). Mathias Löhr (24.) und in Überzahl Nils Jakob (28.) legten noch einen nach, ehe Andre Petters (29.) und Ron Kruggel (33.) für die Blues trafen. Dann waren wieder die Wikinger dran. Artemy Sakaev traf gleich dreifach (37., 42., 49.), wobei sein Treffer zum 2:7 der 700. Treffer dieser Saison war und seinen zweiten Treffer erzielte er in Unterzahl. Dennis Hesse (43.) und Dustin Hesse (50.) schraubten das Ergebnis auf 2:11, ehe Oleksandr Lishchiner nach 56 Minuten mit einem Powerplaytreffer zum 3:11-Endstand (0:4/2:3/1:4) traf. Wikinger-Torhüter Sebastian Grunwald konnte, wie schon am letzten Wochenende, auch wieder eine Vorlage beisteuern. Artemy Sakaev konnte beim 0:4 die 100. Vorlage der Saison geben und Nils Jakobs Treffer zum 0:6 war der 1700. Scorerpunkt der laufenden Saison.
Sieg und Shutout für FASS 1b:
Im Spiel zwischen der 1b von FASS Berlin und dem ASC Spandau könnten die Weddinger mit Punkten den Anschluss an die anderen Teams herstellen, Spandau könnte den 6. Platz festigen. Und die Weddinger belohnten sich für auch zuletzt gezeigte Leistungen mit einem klaren Erfolg. Philipp Renz brachte FASS nach sieben Minuten in Führung und Kester Milhan erhöhte nach 13 Minuten auf 2:0. Beide legten in der 31. Minute innerhalb von 44 Sekunden noch einen nach und Tommy-Eric Roussy erhöhte eine Sekunde vor der Pausensirene auf 5:0. Für den 6:0-Endstand sorgte Gustav Nygren vier Minuten vor dem Ende. Felix Kaaden im Tor der Weddinger durfte sich über einen Shutout freuen.
Club gewinnt auch Rückspiel gegen die Bären:
Der Berliner Schlittschuh-Club hatte Tabellenführer ERSC Berliner Bären zu Gast und bräuchte die Punkte aus diesem Siel eigentlich, um im Rennen um den 4. Platz zu bleiben. Und der Club holte sich beim 5:4 (2:1/2:2/0:1) nach Penaltyschießen zwei Punkte. Simon Braun konnte den Club nach 17 Sekunden in Führung bringen, 116 Sekunden nach Spielbeginn traf Ulrich Schuster zum 1:1. Robert Richter brachte den Club erneut in Führung, doch Steve Siebensohn konnte wieder den Ausgleich erzielen. In Überzahl Simon Braun (30.) und Daniel Just (38.) brachten den Club mit zwei Toren in Führung, doch die Bären kamen zurück. Benjamin Dierksen (39.) und Peter Gräber (49.) trafen zum 4:4. Mit diesem Ergebnis ging es ins Penaltyschießen und hier sicherte sich der Club durch zwei verwandelte Penaltys von Simon Braun und Daniel Just den zweiten Punkt.
Hirsche gewinnen bei Zebra:
Für den SCC Berlin war im Spiel gegen den OSC Berlin sicherlich etwas drin und mit einem Sieg könnte es in der Tabelle den Anschluss herstellen. Aber der OSC hatte an diesem Tag etwas gegen eine Niederlage. Nils Tieseler brachte den OSC nach elf Minuten in Führung, Alexander Gade gelang aber nach 16 Minuten der Ausgleich. Im 2. Drittel sorgte der OSC mit fünf Treffern für die Entscheidung in diesem Spiel. Fabian Müller (24., 26.), Florian Müller (27.), bei doppelter Unterzahl Oliver Rennert (31.) und Chris Matiascheck (33.) sorgten für den Endstand von 1:6 (1:1/0:5/0:0). Mark Wassermann und Rouven Steffenhagen besuchten zeitgleich die Strafbank und schraubten die Strafzeiten damit auf über 1400 Minuten.
Allstars mit einem Dutzend Toren:
Für die 1b vom OSC Berlin würde es im Spiel gegen die FASS Berlin Allstars sicherlich nur darum gehen, sich wieder gut zu verkaufen. Die Allstars gewannen auch erwartungsgemäß mit 0:12 (0:6/0:3/0:3). Lukas Graf von Bassewitz, Jörn Kugler (je 3), Niklas Krautz, Maxim von Helden (je 2), Lucas Jock in seinem ersten Einsatz für FASS und Jörg Müller erzielten die Tore. Torhüter Maximillian Lorenz feierte nicht nur seinen zweiten Shutout, er steuerte auch zwei Vorlagen bei. Der Treffer von Maxim von Helden zum 12:0 schraubte die Anzahl der Scorerpunkte der laufenden Saison auf 1.800.
Der Club konnte sich in der Tabelle an die Blues vorbei auf den 4. Platz schieben. Auf die ersten drei Plätze klafft aber schon eine kleine Lücke, die aber am nächsten Wochenende verkleinert werden könnte. Spannend ist auch der Kampf um die Plätze sechs bis acht.
700 Tore, 1.000 Vorlagen, 1.700 und 1.800 Scorerpunkte, Strafzeit Nr. 1400, Torhüter mit Vorlagen und Shutout – das Wochenende hatte wieder einiges zu bieten und alle Zahlen sind in die Statistik eingefügt. Neu aufgeführt werden bei den Torhütern die Vorlagen. Und der SCC hat sich neue Trikots gegönnt, inklusive geänderter Rückennummern. Auch das wurde mit eingebaut. Die komplette Landesligastatistik kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
deutschereishockeybundDFEL
DFEL vor spannenden Halbfinalserien

(DFEL)  Am Wochenende starten die Playoffs in der DFEL. Erstmals wird im Modus Best-of-Five gespielt und die Paarungen versprechen lange Serien. Hier ist ein kleiner Ausblick auf die Paarungen.
Die Hauptrunde konnte leider nicht komplett durchgespielt werden, lediglich der ESC Planegg-Würmtal und der EC Bergkamener Bären kamen am Ende auf die vorgesehenen 24 Spiele. Besonders schlimm traf es hier übrigens den Kölner EC „Die Haie“, gleich sechs Spiele konnten nicht ausgetragen werden. Und so musste ein wenig umgerechnet werden. Am Ende ergab sich dann ein Tabellenbild, an dem sich vermutlich auch bei Absolvierung aller Spiele nichts geändert hätte.
Hauptrundenmeister wurde der ESC Planegg-Würmtal. Lange dominierte Planegg die Hauptrunde, zum Ende hin aber konnten die Ausfälle nicht so kompensiert werden, wie das zuvor im Laufe der Saison gelang. Der Abgang von Torhüterin Lisa Hemmerle schmerzt da zusätzlich. 25 Feldspielerinnen und sieben Torhüterinnen waren für den Titelverteidiger im Einsatz. Mit Abstand beste Torschützin war Julia Zorn, gefolgt von Franziska Feldmeier. 18 verschiedene Torschützinnen zeugen aber auch von einer gewissen Ausgeglichenheit im Kader. Zumal sich gleich 20 Spielerinnen in die Scorerliste eintragen konnten.
Gegner von Planegg ist der ERC Ingolstadt. Im direkten Duell gab es für beide Teams zwei Siege. Planegg siegte recht früh in der Saison mit 5:1 und 3:0, Ingolstadt konnte im Januar mit 5:1 und 4:3 gewinnen. Beide gewannen jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Der ERC setzte 20 Spielerinnen ein, dazu kamen sechs Torhüterinnen. Marie Delarbre und Jule Schiefer führen die Liste von 14 Spielerinnen an, die Tore erzielen konnten. 15 Spielerinnen kamen zu Scorerpunkten.
Wenn Planegg wieder in Form kommt, haben sie gute Chancen den Titel zu verteidigen. Es könnte aber eine sehr enge Serie werden, viel wird von der Tagesform abhängen und wer besser mit Playoff-Spielen klarkommt.
Ähnliches gilt auch für das zweite Halbfinale. Der ECDC Memmingen Indians holte sich am letzten Spieltag Dank des besseren Torverhältnisses den 2. Platz. Dabei sah es im Sommer bei Memmingen gar nicht gut aus. Nach der Sommer-WM mussten die Indians auf einige Nationalspielerinnen verzichten, dazu kamen noch Dauerausfälle. 19 Spielerinnen und vier Torhüterinnen wurden während der Hauptrunde eingesetzt. Und nach einem schwierigen Start kam Memmingen immer besser in Schwung und auch die Ausfälle wurden gut verkraftet. Und 16 Spielerinnen in der Torschützenliste zeigen auch eine gewisse Ausgeglichenheit im Kader. Laura Kluge, Kassandra Roache und Savannah Rennie stehen hier oben. In der Scorerliste finden sich sogar 18 Spielerinnen. Memmingen kam also zum Ende immer besser in Schwung und das bekam auch der Halbfinalgegner zu spüren.
Die Mad Dogs Mannheim haben sich erstmals für die Playoffs qualifiziert, was schon ein großer Erfolg ist. Sicherlich können die Mad Dogs ohne Druck aufspielen, was in einer solchen Runde immer gut ist. 24 Feldspielerinnen und vier Torhüterinnen spielten im Laufe der Saison. 15 Torschützinnen gab es, 19 Spielerinnen punkteten im Laufe der Hauptrunde. Allerdings sammelten alleine Lilli und Luisa Welcke, Laura Lundblad und Brooke Bonsteel über 100 Scorerpunkte, der Rest bringe es auf nicht ganz 70 Punkte. Hier zeigt sich also ein eventuelles Problem, vieles hängt von einer Reihe ab. Die direkten Duelle holte sich Memmingen. In Mannheim wurde 2:1 und 4:1 gewonnen, am letzten Hauptrundenwochenende gab es in Memmingen ein 2:1 und ein 2:3 nach Verlängerung.
Auch wenn die Hauptrundenbilanz und die zuletzt ansteigende Form für die Indians spricht, dürfte es eine offene Runde sein. Auch hier wird viel auf die berühmten Kleinigkeiten und dem Umgang mit dem Druck anhängen.
Und es gibt eine erfreuliche Nachricht, alle Spiele werden in Livestreams angeboten. Die Informationen und auch die genauen Spieltermine gibt es unter https://www.gamepitch.de/gp/playoffs/?gpLeague=003&divisionId=debfrbuli_final
(NiS/ns)
  
 
 
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