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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 25.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 31 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL-Partie zwischen Augsburger Panther und Fischtown Pinguins Bremerhaven findet nicht statt

(DEL)  Auch das für Sonntag (27.02.22) angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen den Augsburger Panther und den Fischtown Pinguins Bremerhaven findet nicht statt. Der Grund für die Absage ist, dass die Augsburger aufgrund von Corona-Fällen keine spielfähige Mannschaft haben.
(DEL/kk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Der Coach ist stolz auf sein Team – Heimspiel gegen Frankfurt steht an

(DEL2)  Die Tölzer Löwen blieben auch am Mittwochabend beim Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars ohne Punktgewinn. Dennoch verdiente sich das Team jede Menge Lob aus den Reihen der Fans und des Gegners. Am Ende setzten sich die Ravensburger gegen weiterhin arg ersatzgeschwächte, aber sehr kämpferische Löwen vor 529 Zuschauern mit 2:4 durch.
Mit zwei Keepern und zwölf Feldspielern gingen die Hausherren in die Partie. Erstmals mit
dabei waren Justi Späth und Dominik Gißibl aus der DNL-Mannschaft. Sie waren zwei von
sechs Spielern, die noch im Nachwuchs spielberechtigt sind. Mann des Abends war aber mit
Alexander Fichtner ein weiterer DNL-Crack. Er erzielte im dritten Einsatz in der DEL2 seinen
ersten Treffer und legte mit einem starken Pass zudem das zweite Tölzer Tor vor.
Die Löwen gingen kämpferisch in die Partie gegen eines der Top-Teams der Liga. Im ersten
Drittel waren die Hausherren mindestens auf Augenhöhe mit den Gästen. Die 1:0-Führung
nach 20 Minuten durch einen Schlenzer von Fichtner war durchaus verdient. Im zweiten
Durchgang nutzte Ravensburg die einzige Tölzer Strafzeit zum 1:1 und legte wenig später
das 1:2 nach. Pascal Aquin antwortete nach Fichtner-Traumpass postwendend mit dem 2:2.
Durch einen Abstauber kamen die Towerstars zur 2:3-Pausenführung. Im Schlussabschnitt
versuchten die Löwen noch einmal alles, nach dem 2:4 (56.) war die Partie allerdings
gelaufen.
„Ich war schon lange nicht mehr so stolz auf die Mannschaft. Uns haben neun Stammspieler
gefehlt und es waren fünf DNL-Spieler dabei, die hervorragend gespielt haben. Wir waren
gegen eine Meisterschaftskandidaten aus Ravensburg im ersten Drittel die bessere
Mannschaft und haben 30 Minuten lang ein hervorragendes Spiel gemacht, obwohl wir 14
Tage nicht trainieren konnten. Es war das zweite Spiel in drei Tagen. Nach dem 2:3 hatten
wir keine Power mehr und Ravensburg hat es defensiv sehr gut gemacht. Es ist schade,
dass es für diese Leistung keinen Punkt gibt, trotzdem können wir stolz auf die Leistung
sein“, resümierte Löwen-Coach Kevin Gaudet nach der Begegnung.
Bereits am Freitag, 25.02.2022, wartet das nächste Heimspiel auf die Tölzer Löwen. Um
19:30 Uhr empfängt man das Team aus Frankfurt zum Löwen-Duell.
„Vielleicht kommt Leitner zurück, vielleicht spielen wir auch wieder mit der gleichen
Mannschaft, wie gegen Ravensburg. Momentan gibt es viel vielleicht, Corona ist für niemand
ein Spaß“, sagte Gaudet zum personellen Aufgebot.
Im Tölzer Lager hofft man neben Leitner noch auf den einen oder anderen erfahrenen Crack,
der in den Kader zurückkehren könnte. Mit einer kampfstarken Leistung, wie zuletzt in Bad
Nauheim und gegen Ravensburg möchte man dann wieder an einer Überraschung gegen
ein weiteres Top-Team der DEL2 schnuppern.
Die Gäste aus Hessen führen das DEL2-Klassement aktuell mit einem Punkteschnitt von 2,2
Zählern pro Partie an und sind ein heißer Kandidat für den Kampf um den Aufstieg in die
DEL. In den bisherigen drei Vergleichen gab es stets Siege der Heimteams. Frankfurt setzte
sich zu Hause mit 5:3 und 7:2 durch, die Löwen siegten kurz vor Weihnachten in der RSSArena
mit 3:2.
Die besten Scorer in den Reihen der Gäste sind Dylon Wruck (46 Spiele/ 19 Tore/ 36
Vorlagen/ 55 Punkte), Rylan Schwartz (46/22/31/53) und Carson McMillan (46/22/24/46).
Zudem verfügen die Frankfurter mit Jake Hildebrand (Gegentorschnitt 2,21) und Bastian
Kucis (2,05) über zwei starke Keeper. Die Gäste vom Main führen auch die Statistik der
Special Teams an. Mit 27,6 Prozent Erfolgsquote in Überzahl und 89,6 Prozent in Unterzahl
sind die Frankfurter jeweils auf Rang eins des Liga-Vergleichs zu finden.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Falken und Löwen warten…

(DEL2)  Bereits am morgigen Freitag stehen die Tigers wieder auf dem Eis. Zum „back-to-back“-Game geht es nach Baden-Württemberg, wo man um 20:00 Uhr auf die Heilbronner Falken trifft, bevor erneut eine Serie von drei Heimspielen in Folge ansteht – beginnend mit dem Vergleich zwischen den Tigers und den Tölzer Löwen am Sonntag um 17:00 Uhr.
Zunächst steht also der vierte Vergleich mit den Falken auf dem Programm, der – geht man nach den bisherigen Partien – erneut knapp ausgehen könnte. Gewann man die erste Partie Mitte November in Bayreuth mit 2:0, so quittierte man einen Tag vor dem Weihnachtsfest des letzten Jahres eine knappe Niederlage, die man nach Penalty-Schießen mit 2:3 hinnehmen musste. Mit dem gleichen Ergebnis, dieses Mal nach regulärer Spielzeit, folgte der gestrige zweite Erfolg der Falken im Bayreuther Tigerkäfig.
Mit sieben Siegen in Folge haben sich die Unterländer inzwischen auf Rang sieben der Tabelle vorgearbeitet und haben – bei weiteren erfolgreichen Auftritten – noch die Möglichkeit, die direkte Playoff-Qualifikation zu schaffen, sodass die Partie am morgigen Freitag von hoher Bedeutung für die Jungs von Coach Jason Morgan sein dürfte. Nachdem man verletzungsbedingt auf die beiden Torsteher Tiefensee und Mnich verzichten muss, hat man mit Ilya Andryukhov einen DEL2-erfahrenen Goalie verpflichten können, der sich mit einer Fangquote von 92.69% an der Ligaspitze eingeordnet hat und seinen Jungs jederzeit die Möglichkeit bietet, Spiele gewinnen zu können. Topscorer der Unterländer ist der NHL-erfahrene Routinier Jeremy Williams, den man nach fünf Spielzeiten aus Straubing loseisen konnte, der derzeit aber verletzt pausieren muss und daher abgewartet werden muss, ob er seine 65 Scorerpunkte aus 42 Spielen weiter aufstocken kann. Ihm folgen mit dem vor Saisonfrist verpflichteten Julian Lautenschläger sowie mit den beiden bereits einige Jahre im Falkentrikot spielenden Deutsch-Kanadiern Stefan Della Rovere und Justin Kirsch Angreifer, die ziemlich genau wissen, wo das Tor zu finden ist. Mit Brock Maschmeyer, der seine vierte Saison am Neckar absolviert, sowie Kontingent-Verteidiger Kenney Morrison stehen zwei Abwehrkräfte parat, die mit hohem Offensivdrang die Sturmreihen oftmals mit Punkten unterstützen. Mit 20,6% Powerplay-Quote und mit 79,6% der Unterzahlspiele, die man erfolgreich gestaltet, steht man bei den Special-Teams jeweils vor den Tigers.
Am Sonntag zur gewohnten Zeit um 17:00 Uhr trifft man zum vierten Mal in der laufenden Saison auf die Tölzer Löwen. Hier stehen, aus Sicht der Tigers, zwei Siege einer Niederlage gegenüber. Anfang November feierten die Bayreuther Cracks mit einem 10:2 Erfolg am Isarwinkel den höchsten Sieg der Saison, dem im Dezember ein 5:4 Sieg im Tigerkäfig folgte, bevor man Ende Januar in Tölz mit 3:7 die Segel streichen musste. Mit gleicher Anzahl von Punkten – jeweils 51 – aber mit weniger ausgetragenen Spielen, was der Quotienten-Regelung geschuldet den Tölzern in die Karten spielt, liegen diese derzeit zwei Plätze vor den Tigers in der aktuellen Tabelle. Nicht nur von Unruhen außerhalb der Eisfläche gebeutelt, schlug im Februar auch das Corona-Virus zu, sodass man insgesamt gut zwei Wochen nicht spielen konnte. Bei den Spielen, die man absolviert hat, gelang nur ein Sieg aus den letzten sieben Partien, sodass die Formkurve als eher absteigend zu bezeichnend ist. Mit schon fast traditionell kurzem Kader musste man zuletzt auf Dibelka, Spiro, McNeely und auch Schlager verzichten, die die ersten vier Plätze in der internen Scorerwertung belegen. Mit Ian Brady sowie Markus Eberhardt, der zuletzt ebenfalls aussetzen musste, folgen hier zwei Defender. Nach der Verletzung von Ex-Tiger Marco Wölfl, für den die Saison bereits nach 13 absolvierten Partien beendet war, verpflichtete man mit Jimmy Hertel einen langjährigen DEL2-erfahrenen Goalie, der in der Vorsaison seinen Anteil am Aufstieg der Bietigheim Steelers beitragen konnte. Inzwischen teilt sich dieser die Einsätze – nach Verfügbarkeit – mit dem Tölzer Eigengewächs Josef Hölzl, der mit einer Fangquote von 90,87% statistisch sogar noch vor Hertel liegt. Bei 17,7% der Überzahlspiele konnte man bisher einen Treffer erzielen. Im Penalty-Killing verteidigt man 75,7% erfolgreich, was die Tölzer in diesen Wertungen jeweils knapp hinter den Tigers liegen lässt. 7,95 Minuten pro Partie verbringt man auf der Strafbank und agiert hier etwas fairer als die Wagnerstädter, zieht aber mehr kleine Strafen.
Im Lager der Tigers wird man tagesaktuell abwarten müssen, welches Personal an den jeweiligen Spieltagen zur Verfügung steht. Auch in Anbetracht der letzten Spiele, bei welchen man – mit Ausnahme der Partie gegen die Lausitzer Füchse – keine Siege einfahren konnte, darf man den Aufwärtstrend vorsichtig optimistisch sehen. Mit konzentriertem Spiel, ein bisschen mehr Abschlussglück und weniger individuellen Fehlern hat man jederzeit die Chance, Punkte zu erkämpfen, sodass man die letzten Partien, die immer knapp gehalten wurden und bei welchen man mit einem Tor Unterschied bzw. Empty-Net-Entscheidungen die Punkte weggab, vergessen machen kann und muss.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten kehren schrittweise aufs Eis zurück - “Return To Play”-Protokoll greift nach Corona-Zwangspause

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau kehren nach ihrer erneuten Corona-Zwangspause Schritt für Schritt auf das Eis zurück. Nach mehreren Spielabsagen und –verlegungen werden die Spieler des DEL2-Clubs gemäß des „Return To Play“-Protokolls aktuell wieder in den Trainingsalltag integriert. Planmäßig werden die Profis der Eispiraten am Sonntag, zum Derby gegen die Dresdner Eislöwen, wieder ins Geschehen eingreifen.
Nach über 20 Corona-Infektionen im Team der Westsachsen steht nun der Restart des DEL2-Clubs bevor. Wie schon nach der ersten Corona-Zwangspause im November, greift für die Spieler der Eispiraten Crimmitschau, welche aktuell nach und nach ihre häuslichen Isolationen beenden, das „Return To Play“-Protokoll. In Abstimmung mit Dr. Matthias Modes und Dr. Hendrik Baum, den beiden Teamärzten der Pleißestädter, stehen so aktuell verschiedenste Untersuchungen, darunter Bluttests und EKG, an.
„Es ist zu berücksichtigen, dass mit Beendigung der behördlich angeordneten Quarantäne nicht automatisch Spielfähigkeit besteht, sondern eine schrittweise Leistungssteigerung aus sportmedizinischer Sicht erforderlich ist“, erklärt Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Bei allen Entscheidungen steht die Gesundheit der Spieler absolut im Mittelpunkt“.
Auch deshalb wurde die morgige Auswärtspartie der Eispiraten bei den Ravensburg Towerstars abgesagt. Wieder ins Spielgeschehen werden die Crimmitschauer am Sonntag ab 17:00 Uhr im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen eingreifen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Landshut und Crimmitschau

(DEL2)  Acht Tage nach dem Heimsieg in der DEL2 gegen den EC Bad Nauheim melden sich die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut zurück. Gespielt wird 19:30 Uhr. SpradeTV überträgt live.
Es wird den ein oder anderen Rückkehrer im Team der Blau-Weißen geben, nachdem es zuletzt einige krankheitsbedingte Ausfälle in der Mannschaft gab. Auch Cheftrainer Andreas Brockmann wird am Freitag wieder hinter der Bande stehen, wenn der EV Landshut zu Gast ist. Die Bayern kämpfen noch um das Heimrecht in der Pre-Playoffs und konnten drei ihrer letzten fünf Spiele gewinnen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bei Landshut muss man die beiden Gesichter betrachten. Zum Einen die Seite vor und zum Anderen nach dem Trainerwechsel. Spätestens seit Weihnachten sind sie aber eine Mannschaft geworden und haben ihr Gesicht gezeigt, wo sie eigentlich stehen sollten. Sie waren ein Top Drei Kandidat und sind gespickt mit sehr guten Spielern.“
Geleitet wird das Heimspiel von den Hauptschiedsrichtern Mischa Apel und Jens Steinecke. Ihnen assistieren Julian Laudan und Chris Otten.
Am Sonntag wartet das womöglich letzte Sachsenderby der Saison, wenn es für die Eislöwen nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau geht. Die Eispiraten haben vor zwei Wochen ihr letztes DEL2-Spiel absolviert, waren zuletzt in Quarantäne und spielen auch am Freitag nicht.
Adam Kiedewicz, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ein Derby zu spielen ist immer etwas Besonderes, vor allem wenn die Fans dabei sind und richtig abgehen. Es wird auf jeden Fall ein gutes Spiel und ich freu mich darauf.“
Spielbeginn in Crimmitschau ist am Sonntag 17:00 Uhr. SpradeTV überträgt live. Die Hauptschiedsrichter Alexander Singer und Jens Steinecke werden die Partie leiten. Alexander Pletzer und Michael Zettl assistieren an den Linien.
(ESCD/ka)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Umfrage zur künftigen Ausrichtung der Heilbronner Falken

(DEL2)  Die Heilbronner Falken starten eine groß angelegte Umfrage, um Erkenntnisse über die zukünftige, kommunikationsbasierte Ausrichtung des Eishockeyclubs zu sammeln. Ziel ist es, die Stimmen der Fans, Partner und bisher noch unerreichten Zielgruppen einzufangen, um auf Basis eines fundierten Stimmungsbildes eine Strategie für die Zukunft zu entwickeln.
Falken Geschäftsführer Timo Ruf: „Zu den Heilbronner Falken gehören viele Faktoren: die Mannschaft auf dem Eis, die Mitarbeiter im Hintergrund und natürlich die Fans und Partner. Ohne diese wäre unser Spielbetrieb gar nicht erst möglich. Deshalb wollen wir durch diese Befragung einen gemeinsamen Weg finden, um die Heilbronner Falken Schritt für Schritt in eine noch positivere Richtung zu lenken.“
Die Umfrage läuft bis zum 22. März 2022 und beinhaltet Fragen zur aktuellen Situation, dem Bereich Marketing, Verbesserungsmöglichkeiten, Kommunikation zwischen dem Unternehmen „Heilbronner Falken“, Spielern, Partnern sowie Fans und vielem mehr.
Die Verantwortlichen der Heilbronner Falken hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und verlosen im Rahmen der Umfrage insgesamt 5 x 2 Sitzplatzkarten für die kommende DEL2-Saison 2022/2023.
Der Fragebogen ist über den folgenden Link online zugänglich und dauert ca. 5-10 Minuten: https://www.umfrageonline.com/c/heilbronnerfalken
(HF/pw)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Es geht in die heiße Phase - ESVK trifft zu Hause auf Bad Nauheim und reist zum EV Landshut

(DEL2)  Es geht in großen Schritten auf den Endspurt in der DEL2 zu. Der ESV Kaufbeuren trifft am Wochenende an den Spieltagen 49 und 50 auf den EC Bad Nauheim und den EV Landshut. Bis zum Ende der Hauptrunde stehen für die Joker dabei insgesamt noch fünf Spiele auf dem Programm. Im Laufe der kommenden Woche treten die Kaufbeurer dabei noch bei den Tölzer Löwen und den Selber Wölfen an, dazu steht noch ein Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer Löwen Frankfurt auf dem Plan.
Die Joker stehen derzeit mit einem Punktequotienten von 1,34 auf dem zehnten Tabellenplatz. Diesen wollen die Wertachstädter auch mit aller Macht mit zum Ende der Hauptrunde verteidigen und somit in die Pre-Playoffs einziehen.
Heimspiel gegen Bad Nauheim:
Am Freitagabend steht für den ESVK das vorletzte Heimspiel der aktuellen DEL2 Hauptrunde 2021/2022 auf dem Programm. Die Bad Nauheimer belegen aktuell den vierten Tabellenplatz in der DEL2 und weisen einen starken Punktequotienten von 1.72 auf. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Tickets:
Tickets für das Heimspiel der Joker am Freitagabend gegen den EC Bad Nauheim sowie für das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen die Löwen Frankfurt sind im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftsstelle erhältlich.
Derby in Landshut:
Am Sonntag steht für die Joker dann das Derby beim EV Landshut an. Der EVL liegt aktuell auf dem neunten Tabellenplatz und hat dabei einen Quotienten von 1,38 Punkten pro Spiel. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.
Das Personal:
ESVK Trainer Tray Tuomie kann am Wochenende wieder auf Torhüter Maxi Meier zurückgreifen, muss aber dafür weiterhin auf die Torhüter Stefan Vajs und Dieter Geidl sowie auf Stürmer Markus Schweiger verzichten.
Livestream:
Alle Spiele aus der DEL2 sind selbstverständlich auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV zu sehen. 
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wolfsduell im Vorwerk - Selber Wölfe treffen am Wochenende auf den EHC Freiburg und den EC Bad Nauheim

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe erwarten am Freitag um 19:30 Uhr die Freiburger Wölfe in der NETZSCH-Arena. Am Sonntag reisen unsere Jungs dann nach Hessen zum EC Bad Nauheim. Beide Partien werden live bei Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Für das Heimspiel am Freitag gibt es noch Tagestickets im Vorverkauf unter https://verselb.reservix.de/events sowie bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk. Auch die Abendkasse wird öffnen.
Formkurve:
Noch suchen unsere Selber Wölfe nach Konstanz und vor allem nach der Leichtigkeit vor dem Tor. Einer sehr starken Leistung gegen den Tabellenführer Löwen Frankfurt am Montag zu Hause in der NETZSCH-Arena folgte ein eher durchwachsener Auftritt beim Tabellennachbarn Weißwasser ohne eigenen Torerfolg. Was weiterhin positiv stimmt ist, dass unser Wolfsrudel sich durchaus genug Torchancen erarbeitet. Alleine bei den Lausitzer Füchsen stand jedoch drei oder viermal das Torgestänge im Weg. Aber auch das mangelnde Selbstvertrauen ist erkennbar: Zu oft wird noch nach dem vermeintlich besser postierten Nebenmann gesucht, anstatt einfach mal selber den Abschluss zu nehmen. Hier muss der Knoten noch Platzen, wenn unsere Wölfe im Abstiegskampf erfolgreich sein wollen.
Statistik:
Zwei Niederlagen und einen Sieg gab es für unsere Selber Wölfe gegen den EHC Freiburg in dieser Saison. Unser Team wird am Freitag alles dafür tun, sich das so dringend benötigte Erfolgserlebnis abzuholen und den Vergleich gegen die Breisgauer um ihren Topscorer Tyson McLellan ausgeglichen zu gestalten. Freiburg rangiert aktuell auf Rang 8 der Tabelle.
Außer in der Vorbereitung konnte unser Wolfsrudel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim in dieser Saison nichts Zählbares mitnehmen, wenn die Ergebnisse auch teilweise knapp ausfielen. Die letzte Partie in der NETZSCH-Arena ging mit 2:1 Toren an die Hessen. Der Tabellenvierte kämpft aktuell noch um das Heimrecht in den Playoffs und hat somit an unsere Wölfe auch nichts zu verschenken.
Lineup:
Headcoach Hohenberger muss weiter auf die beiden Langzeitausfälle Gare und Boiarchinov sowie auf Lilik, der sich inzwischen im Return-to-Hockey-Programm befindet, verzichten. Zudem wird zumindest am Freitag Weidekamp geschont. Er laboriert an einer leichten Blessur. Für ihn wird Spiewok in den Kader aufrücken. Außerdem wird Woltmann aussetzen und vermutlich für den Höchstadter EC auflaufen. Seinen Platz im Wölfe-Lineup wird Naumann einnehmen.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Beide Spiele am Wochenende abgesagt: Weitere Corona-Fälle beim DSC

(OLS)  Der Deggendorfer SC muss die beiden für das kommende Wochenende geplanten Spiele absagen. Grund sind weitere Corona-Fälle im Kader des Deggendorfer SC. Zunächst sind die Begegnungen am Freitag, 25.02.2022 in Regensburg und am Sonntag, 27.02.2022 in Deggendorf gegen den EC Peiting davon betroffen. Ob das für den Mittwoch, 02.03.2022 angesetzte Heimspiel gegen Lindau ausgetragen werden kann, hängt von der Entwicklung in den nächsten Tagen ab.
(DSC/tt)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Knappe 4:5 Niederlage in der Overtime gegen den EC Peiting

(OLS)  Mit immer noch großer Personalnot starteten die Riverkings zum Auswärtsspiel beim EC Peiting. Notgedrungen wurde Stürmer Florian Reicheneder zum Verteidiger umfunktioniert – er machte seine Sache durchaus ordentlich. Die ohne Dennis Neal und Ondrej Nedved angetretene Mannschaft von Coach Sven Curmann kam zunächst nicht richtig ins Spiel, in vielen Situationen wurde nicht präzise und schnell genug gespielt und man stand zu weit vom Gegenspieler weg. Die Konsequenz daraus war 1:0 für die Hausherrn durch Dominic Krabbat in Überzahl. Die Riverkings antworteten zwei Minuten später mit einer der wenigen gut zu Ende gespielten Angriffe im ersten Drittel. Adriano Carciola bediente mustergütlig den freistehenden Frantisek Wagner und dieser schloss unhaltbar zum 1:1 Ausgleich ab. In der Folge konnte sich der HCL nicht stabilisieren und kassierte sogar bei einer nicht mit letzter Konsequenz gespielten Überzahlsituation den Gegentreffer zum 2:1 durch Markus Czogallik. Kurz vor der ersten Drittelpause traf Shane Hefferman nach einem Konter zum 3:1 für Peiting. Zur Halbzeit wechselten die Riverkings den Torwart. Für den an den Gegentreffern unschuldigen David Blaschta, stand nun Jonas Stettmer im Tor der Landsberger. Sven Curmann wollte mit diesem Schritt nochmal ein Zeichen setzten und den Druck vom noch jungen Torwart Blaschta nehmen.
Als Nardo Nagtzaam drei Minuten nach dem Wiederanpfiff zum 4:1 treffen konnte, schien die Niederlage des HCLs besiegelt. Allerdings schien die, vermutlich etwas lautere Pausenansprache von Coach Sven Curmann, Wirkung zu zeigen. Die Riverkings kamen in der Folge etwas besser ins Spiel und so konnten Mika Reuter und Ardiano Carciola zwei Treffer binnen 2 Minuten zum 3:4 Anschluss einnetzen.
Dieses Ergebnis sollte dann bis eine Minute vor dem Spielende halten. Als Torwart Jonas Stettmer zu Gunsten eines weiteren Feldspielers das Spielfeld verlies, konnte abermals Mika Reuter vor dem Tor stehend den Puck im Netz des Peitinger Tors unterbringen. Die Riverkings sicherten sich so zumindest einen Punkt. In der Overtime verhängte der durch einige strittige Entscheidungen aufgefallene Schiedsrichter Haas eine Strafe gegen Landsbergs Nättinen, nachdem dieser von Peitings Verteidiger in deren Torwart geschoben wurde. Diese Überzahlsituation nutzte Peitings Dominic Krabbat zum 5:4 Endstand für die Gastgeber. Sicherlich wäre in diesem Spiel ein Sieg für den HC Landsberg möglich gewesen, hätte man nicht das erste Drittel verschlafen.
Weiter geht es nun am Freitag 25.2. mit dem kurzfristig angesetzten Spiel beim SC Riessersee.
Das Heimspiel am Sonntag gegen die Passau Blackhawks entfällt wie bereits gemeldet wegen einigen Coronafällen auf Seiten der Gäste. 
(HCL/js)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Die Islanders zu Gast beim EC Peiting - Covid-19 Verdachtsfälle bei den Spielern bestätigen sich nicht

(OLS)  Turbulente vergangene Tage bei den Islanders mit Happyend für die Mannschaft: Die positiven Verdachtsfälle nach Schnelltests haben sich bei den Spielern nicht bestätigt, die PCR-Tests ergaben gottseidank ein negatives Ergebnis. Die Mannschaft kehrt deshalb aufgrund der negativen Ergebnisse zum Wochenende wieder normal in den Ligabetrieb zurück. Am vergangenen Dienstag war die Partie in Regensburg nach den positiven Verdachtsfällen der Schnelltests vorsichtshalber – nach Rücksprache mit den Eisbären und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) - kurzfristig abgesagt worden.  Für die EV Lindau Islanders geht es dann am Freitag (25. Februar / 19:30 Uhr) ins oberbayerische Peiting. Das Spiel kann, wie gewohnt, auch live bei Sprade TV verfolgt werden.
Der PCR-Test des Staff-Mitglieds hingegen ist positiv ausgefallen, was aber keine Auswirkungen auf die Spielfähigkeit der Islanders haben wird, da dieser schon länger von der Mannschaft isoliert ist.
Die Begegnungen mit dem EC  Peiting in dieser Saison bisher, hatten es - was die Spannung betrifft - alle in sich. In der Vorbereitung gewannen die Islanders das Testspiel mit 5:3, mussten sich im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit in Lindau in einem ebenfalls torreichen Spiel aber knapp mit 4:5 geschlagen geben. Viele Tore gab es auch beim Spiel in Peiting, welches die Islanders mit 4:3 nach Overtime gewinnen konnten. Vor kurzem im Nachholheimspiel im heimischen Eichwald, war es erneut eine enge Kiste. Die Islanders führten bereits mit 3:1, ehe Mühlegger den Anschlusstreffer erzielte und Ty Morris sieben Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 3:3 ausgleichen konnte. Oberliga-Süd Topscorer Nardo Nagtzaam machte in der Overtime den Zusatzpunkt für die Gäste klar. Eine ähnlich enge und spannende Partie ist für den Freitagabend zu erwarten, denn die Islanders wollen ihr Polster nach hinten ausbauen. Die Peitinger sind, nach ihrer covidbedingten Zwangspause und dem knappen Overtime-Sieg gegen Landsberg am Mittwoch, im Kampf um Platz sechs und die direkten Playoff-Plätz ebenfalls auf jeden Punkt im Kampf mit den Höchstadt Alligators angewiesen. Durch den Alligators-Sieg gegen Deggendorf, rutschten die Peitinger nämlich vorerst auf Platz 7 ab, der Abstand, berechnet am Punktequotienten, beträgt aktuell aber nur 0,02 Punkte.
Die Lindauer ihrerseits wollen an die Auftritte der vergangenen Spiele, das erste Drittel gegen Memmingen mal ausgenommen, anknüpfen und dem leicht favorisierten Team aus Peiting wenn möglich keine Punkte überlassen. Man kann im Spiel zwischen den beiden Teams ebenfalls wieder einen engen Schlagabtausch erwarten, wenn man das Peitinger Trio um Topscorer Nardo Nagtzaam und seine beiden Mitstreiter Andreas Feuerecker und Ty Morris nicht ins Spiel kommen lässt und 60 Minuten voll dagegenhält.  
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Hammer-Wochenende startet in Weiden: Indians beim Spitzenreiter 

(OLS)  Mit zwei Topspielen biegen die Memminger Indians auf die Zielgerade der Oberliga-Hauptrunde ein. Am Freitagabend ist der ECDC in Weiden gefordert, mit dem Spitzenreiter wartet eine schwere Aufgabe auf die Maustädter. Am Sonntag folgt dann das Heimspiel gegen Rosenheim, Tickets sind weiterhin im Vorverkauf verfügbar.
Nur noch minimale Unterschiede im Punkteschnitt trennen die Indians von den Blue Devils, bevor beide Mannschaften am Freitagabend in der Oberpfalz aufeinander treffen. Mit 90 Punkten aus 37 Spielen liegen die Weidener hauchdünn vor den Indians in der Tabelle, die 92 Punkte aus 38 Spielen vorweisen können und sich damit nach Punktequotient auf Rang 2 befinden.
Die Gastgeber spielen eine herausragende Saison, maßgeblichen Anteil daran hat Headcoach Sebastian Buchwieser, der vor kurzem seinen Vertrag um mehrere Jahre verlängert hat. Doch auch der Kader des EVW kann sich sehen lassen. Mit Chad Bassen, Tomas Rubes, Martin Heinisch, Edgar Homjakovs oder Dennis Thielsch verfügen die Oberpfälzer über einen mehr als schlagkräftigen Angriff. Dieser wurde kurz vor Wechselfrist mit Mark Heatley und Ex-Indianer Dominik Piskor weiter aufgewertet, auch wenn der plötzliche Abgang der Brüder Nick und Luis Latta schmerzte. Auch in der Defensive verfügen die Blau-Weißen über erfahrene Kräfte, der sichere Rückhalt des Teams ist dabei Torhüter Jaroslav Hübl, welcher den besten Gegentorschnitt der Liga aufweisen kann.
Die Indians haben vor dem Wochenende gegen die Topteams weiter mit Personalsorgen zu kämpfen. Mehrere Akteure im Kader drohen weiter auszufallen. Leon Kittel hingegen konnte, nach verletzungsbedingtem Ausfall, erstmals wieder trainieren. Ein Einsatz des Verteidigers erscheint daher zumindest möglich.
Am Sonntag geht es für die Memminger gleich mit dem nächsten Spitzenspiel weiter. Ab 18 Uhr sind dann die Starbulls Rosenheim in Memmingen zu Gast. Für das Spiel gegen die Liga-Favoriten aus Oberbayern sind weiterhin Tickets im Vorverkauf erhältlich. Ob die Indians dabei weiterhin die Zuschauergrenze von 999 verkauften Tickets beibehalten, ist noch nicht abschließend geklärt. Bei einer Zulassung von 50% der Hallenkapazität, welche aufgrund der hohen Buchungszahlen durchaus realistisch scheint, wäre ein Ausschank von alkoholischen Getränken untersagt. Die weiteren Zugangsregeln wie 2G und die Maskenpflicht bleiben gleich. Tickets können weiterhin auf der Homepage des ECDC erworben werden.
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Heimspiel Triple für den SC Riessersee - Freitag, Sonntag und Dienstag Heimspiele für die Werdenfelser

(OLS)  Für den SC Riessersee geht es nun in die heiße Phase, gleich drei Heimspiele am Stück stehen in den nächsten fünf Tagen auf dem Programm. Die Coronabedingten Terminverlegungen machen es möglich, dass nun in geballter Ladung Heimspiele der Weiß-Blauen stattfinden. Aufgrund weiterer positiver Coronatests bei den Passau Blackhawks gibt es eine erneute Änderung im Spielplan.
Kurzfristig konnten sich dafür die Verantwortlichen auf eine Verlegung des Spiels vom 8. März auf den morgigen Freitag mit den Landsberg Riverkings einigen. Das heißt, am Freitag, 25. Februar, um 20 Uhr sind also anstatt der Passau Black Hawks die Landsberg Riverkings in Garmisch-Partenkirchen zu Gast.
Darauf folgt am Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr das Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators - aller guten Dinge sind dann Drei. Am Faschingsdienstag, 01. März, kommt es dann um 20 Uhr zum Auftritt des EC Peiting im Olympia-Eissportzentrum. Für die Werdenfelser geht es im Schlusssprint der Hauptrunde darum, eine möglichst gute Ausgangsposition für die Pre-Playoffs zu schaffen. Aktuell liegen die Weiß-Blauen in der Tabelle auf Rang 8, mit einem kleinen Abstand auf den Verfolger, den EV Lindau, der sich aber in Schlagdistanz befindet.
„Wir denken nur von Spiel zu Spiel und versuchen so viele Punkte wie möglich für den Punkte-Koeffizienten zu holen, den 8. Platz müssen wir noch nach hinten absichern und um uns eine bessere Ausgangsposition für die PrePlayoffs zu bewahren. Auf die drei Heimspiele freuen wir uns schon und hoffen auf ähnlich stimmungsgeladene Kulissen wie zuletzt gegen Rosenheim. Unsere Fans brauchen die Ostkurve, aber auch unsere Mannschaft. Die Stimmung aus der Kurve beflügelt unser Team und bringt vielleicht das eine oder andere Extrakorn für die Jungs.“ betont der Geschäftsführer des SC Riessersee, Pana Christakakis.
Bereits am vergangenen Dienstag (2:0 Auswärtserfolg in Füssen) kehrte Headcoach Pat Cortina, nach überstandener Coronainfektion, wieder an seinen gewohnten Platz an der Bande zurück.
(SCR/pv)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Meister Scorpions kommt an den Heckenweg

(OLN)  Endspurt in der Oberliga Nord für die EG Diez-Limburg. Die Rockets biegen ein auf die Zielgerade der Hauptrunde. Noch zehn Spiele sind zu absolvieren, bis eine von Corona geprägte Vorrunde in den Büchern ist. Die EGDL empfängt am Freitag die Hannover Scorpions (20 Uhr) und reist am Sonntag zu den Black Dragons Erfurt (16 Uhr).
Wer auch immer derzeit den Spielplan in der Oberliga Nord aktuell hält - es dürfte ein Fulltime-Job sein. Spiele, die heute angesetzt werden, können schon morgen wieder abgesagt werden. Und nur, weil man morgens ankündigt, am gleichen Abend gegen Team XY zu spielen, muss das noch lange nicht so sein. Corona hat die Oberliga nach wie vor voll im Griff. Immer wieder fallen Teams wegen positiver Fälle bei Spielern aus.
Die Hauptrunde wurde daher bis zum 13. März verlängert, um noch Nachholspiele zu ermöglichen. Aber, auch das scheint jetzt schon klar: Um am Ende Play-offs zu spielen, muss man sich möglicherweise nicht dafür qualifizeirt haben, sondern zum richtigen Zeitpunkt einfach nur gesund sein und frei von Corona. Erinnerungen werden wach an die Vorsaison, als der abgeschlagene Tabellenletzte Pre-Playoffs spielen durfte, weil vor ihm einige Teams - unter anderem die Rockets - Corona-bedingt passen mussten.
Der Spielplan für das Wochenende sieht - wenn alles nach Plan läuft - für die Rockets zwei schwere Spiele vor. Am Freitag empfängt die EGDL mit den Hannover Scorpions den Vorjahresmeister der Oberliga Nord. Weil die sportlichen Erwartungen dort in dieser Saison nicht mit den Ergebnissen übereinstimmten, trennte man sich von Trainer Tobias Stolikowski. Wer den Tabellendritten in Diez coachen wird, ist (öffentlich) noch nicht bekannt. Am Dienstag gegen Essen sollte Dieter Reiss als Interimscoach fungieren, bis die Partie - ganz genau - wegen Corona kurzfristig abgesagt wurde.
Am Sonntag reisen die Rockets dann zu den Black Dragons aus Erfurt. Das Team aus Thüringen, momentan Tabellenachter, liegt der EGDL eigentlich. Allerdings haben sich die Vorzeichen durch die zahlreichen Abgänge im Saisonverlauf natürlich verändert. Dennoch will die Mannschaft von Trainer Jan Pantkowski in beiden Spielen wieder unter Beweis stellen, dass man mit viel Einsatz und Willen jedem Team in der Liga das Leben schwer machen kann.
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Spielausfall am Freitag

(OLN)  Das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt am Freitag muss aufgrund von Corona-Fällen im Team der Erfurter abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons am Ende ihrer Kräfte - 3:13-Niederlage in Hamburg

(OLN)  Totale Erschöpfung – der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord in eine hohe 3:13-Niederlage bei den Crocodiles Hamburg einwilligen. Dabei merkte man den Ice Dragons deutlich an, wie viel Kraft und Substanz die vergangenen Wochen gekostet haben. Noch 24 Stunden vorher, hatte Herford den Hamburgern einen Zähler beim 3:4 nach Verlängerung abgenommen, doch im Rückspiel war der erneut sehr kleine Spielerkader mit den Kräften einfach am Ende.
Mit der Rückkehr von Ralf Rinke, der im Duell am Vortag noch fehlte, standen dem Trainerteam der Herforder 13 Feldspieler zur Verfügung. Im Vergleich zur Dienstagsbegegnung fehlte mit dem verletzten Rustams Begovs, der länger auszufallen droht, jedoch ein wichtiger Akteur bei den Ice Dragons.
Von den ersten Sekunden an wirkten die Crocodiles Hamburg sehr entschlossen und nutzten sofort die erste Torgelegenheit in Person von Dominik Lascheit zum 1:0. Die Gastgeber setzten weiter nach und kamen bereits in der 6. Minute durch Sam Verelst zum 2:0. Doch auch Herford versuchte nun Akzente vor dem Hamburger Tor zu setzen und als Jan-Niklas Linnenbrügger in der 13. Minute auf 1:2 verkürzte, keimte wieder Hoffnung bei den Ice Dragons auf. Doch nur 120 Sekunden später stellte der Schwede Victor Östling den alten Abstand wieder her. Als Norman Martens unmittelbar vor der ersten Pausensirene auf 4:1 erhöhte war die Vorentscheidung gefallen.
Im zweiten Spielabschnitt hielten die Ostwestfalen zunächst gut mit und versuchten die Partie offen zu gestalten. Doch nachdem Sam Verelst in der 35. Minute das 5:1 erzielte, brach der HEV förmlich in sich zusammen. Innerhalb von drei Spielminuten schraubten zwei Mal Adam Domogalle, Sam Verelst, Dominik Lascheit und Tobias Bruns das Ergebnis vor der letzten Pause auf 10:1.
Obwohl das Herforder Team stehend KO war, bemühte es sich, das letzte Drittel noch einigermaßen offen zu gestalten. Thomas Gauch (41.) und Adam Domogalla (47.) schraubten das Ergebnis zwischenzeitlich auf 12:1 für die Hausherren. Justin Unger schwächte nochmals in der 50. Minute auf 2:12 ab, bevor Carl Zimmermann für die Crocodiles das 13. Tor in der 52. Minute folgen ließ. Schließlich setzte Max Pietschmann den Schlusspunkt zum 3:13 mit dem einzigen Überzahltreffer des Abends (54.).
(HEV/som)
  
   
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas vorübergehend auf Eis gelegt

(OLN)  Die ersten Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen wieder in die Schillingallee strömen– das ist die gute Nachricht der vergangenen Wochen. Die schlechte: Leider dürfen die Piranhas momentan nicht für ihre Fans ausschwärmen. Die positiven Schnelltests haben sich bestätigt. Mehrere Spieler sowie Teile des Trainerteams und Vorstands sind an Corona erkrankt. Den Betroffenen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie spüren nur milde Symptome.
Aufgrund der generellen Verletzungssituation sowie der Anzahl der Erkrankten werden die Piranhas bis Anfang nächste Woche pausieren müssen. Frühestens im Laufe der nächsten Woche wird die Mannschaft wieder in den Ligabetrieb einsteigen können. Die Partien gegen Herford (auswärts) und Halle (heim) werden verlegt. Ähnliches könnte der Doppelansetzung gegen Hamburg am 1. und 2. März drohen. Die Austragung des Heimspiels gegen Diez Limburg am 4. März in der Schillingallee gilt als wahrscheinlich.
Die vollständige Erklärung von Vorstand Tobias Mundt:
“Wir sind sehr enttäuscht, dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die aktuelle Lage eingetreten ist. Dass wir momentan weder trainieren noch spielen können. Besonders jetzt, wo wir wieder Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle begrüßen dürfen. Am wichtigsten ist aber eine andere Nachricht: Allen Betroffenen sind wohlauf. Sie kurieren zu Hause ihre Infektionen aus. Wir nehmen die Fälle – wie schon in der gesamten Saison – sehr ernst und bewerten die Situation sensibel.
Unser Ziel: Die Saison gut und vor allem gesund zu Ende spielen. Es geht sportlich noch um einiges: Wir wollen in die Pre-Playoffs und uns dort für die Endrunde qualifizieren. Durch die angekündigten Lockerungen der Corona-Maßnahmen dürfen wir bereits ab 4. März mit mehr Besucherinnen und Besuchern in der Halle rechnen. Wenn wir es bis in die Playoffs schaffen, ist sogar ein volles Haus möglich. Das ist ein Saisonziel, auf das momentan jeder Piranha hinarbeitet.”
Der Spielplan bis Saisonende: (Stand: 24.02.2022)
01.03.22 – 19.30 Uhr – @ Hamburg Crocodiles
02.03.22 – 20.00 Uhr – Hamburg Crocodiles
04.03.22 – 20.00 Uhr – EG Diez-Limburg
06.03.22 – 19.00 Uhr – EXA Icefighters Leipzig
11.03.22 – 20.00 Uhr – Hammer Eisbären
13.03.22 – 17.15 Uhr - @ Krefelder EV 81
Hinweis: Wer auf Eishockey nicht so lang verzichten möchte, kann am Freitagabend (25.02) um 20:00 die Rostocker Freibeuter unterstützen. Die Mannschaft empfängt die Salzgitter Icefighters 1b in der Schillingallee. Der Eintritt ist frei. Für Personen ab 18 Jahren erfolgt der Zutritt nach der 2G+Regel. Kindern und Jugendlichen genügt ein offizieller Test.
(REC/hh)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Direktes Duell um Play-Off-Platz - ERSC-Löwen bei den Buchloer „Pirates“ / Freitag, 20 Uhr

(BYL)  Am Freitagabend absolviert der ERSC Amberg sein letztes Auswärtsspiel in der Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga, bevor abschließend noch vier Heimbegegnungen folgen. Um 20 Uhr treten die Löwen beim direkten Tabellennachbarn in Buchloe an. Die „Pirates“ ließen zuletzt mit einem 4:3-Sieg bei den heimstarken Kemptener Sharks und ganz „engen Kisten“ gegen die Topmannschaften der Aufstiegsrunde aufhorchen - und schon in der Vorrunde waren die Spiele gegen Amberg heiß umkämpft.
Dabei konnte jeder der beiden Kontrahenten jeweils sein Auswärtsspiel gewinnen: Die Wild Lions mit 5:2 in Buchloe, während die Pirates zwei Tage später den Spies umdrehten und ihrerseits 5:1 in Amberg triumphierten. Der wohl herausragende Akteur beim ESV Buchloe ist sicherlich auch einer der besten Spieler der Bayernliga, denn Michal Petrak ist nicht nur aktueller Topscorer der Aufstiegsrunde, sondern hat einschließlich der Vorrunde bereits 70 Scorerpunkte zu Buche stehen, ist Spielmacher, Vorbereiter und Torjäger in Personalunion. Aber Petrak ist da beileibe kein Alleinunterhalter, denn mit Markus Vaitl, Maximilian Schorer und Kapitän Alex Krafczyk stehen insgesamt vier Spieler in den Top15-Scorern der Aufstiegsrunde.  Knapp hinter dem ERSC, aber noch mit zwei Spielen im Rückstand sind die Pirates ein heißer Kandidat für die Play-Offs.
Aber auch die Amberger wollen gerne in die Ausscheidungsspiele, wie es Coach Dirk Salinger zu Beginn der Runde schon angekündigt hatte. Bei den Wild Lions gibt es derzeit allerdings keine Entwarnungen aus dem Lazarett, so dass davon ausgegangen werden muss, dass die Mannschaft so ziemlich das gleiche Aussehen hat, wie beim letzten Auswärtsspiel in Miesbach. Ein Fragezeichen ist noch hinter Verteidiger Andreas Pielmeier, der eventuell wieder ins Team zurückkehren könnte, aber das sollte sich erst zum Abschlusstraining am Donnerstagabend entscheiden.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Keine Zeit für Fasching - Sharks müssen in den närrischen Tagen gleich dreimal ran

(BYL)  So schaut der Fahrplan für den ESC Kempten in der Faschingszeit aus, der den Allgäuer Kufencracks nicht wirklich Zeit zum ausgelassenen närrischen Treiben lässt. Aber das ist der Mannschaft von Carsten Gosdeck in der aktuellen Situation auch gar nicht wichtig. Zu groß ist inzwischen die Gelegenheit einer bis hierhin schon erfolgreichen Bayernligasaison noch das ein oder andere Sahnehäubchen zu verpassen. Und mit 17 Punkten auf dem dritten Platz der Aufstiegsrunde rangierend stehen die Chancen auf einen der vier begehrten Playoffplätze auch gar nicht schlecht. Das Team um Kapitän Eugen Scheffer ist entsprechend heiß und möchte sich unbedingt selbst für die tolle Arbeit bis jetzt belohnen. Das Team genießt die schönste Zeit der Saison und arbeitet Woche für Woche hart für den Erfolg.
Zunächst geht es am Freitagabend in Grafing gegen den übermächtig erscheinenden EHC Klostersee, dem klaren Vorrundensieger. Und auch jetzt steht das Team von Dominic Quinlan wieder ungefährdet an der Tabellenspitze. Trotzdem hatten die Sharks bereits Ihre Chancen in den Spielen gegen die Roten, vor allem zu Beginn der Aufstiegsrunde als man zuhause an der eigenen Chancenverwertung scheiterte. Entsprechend motiviert geht es also am Freitag nach Oberbayern.
Ganz wichtige Punkte möchte man dann auch in den folgenden zwei Partien gegen die direkten Verfolger einfahren. Wenn am Sonntag der EHC Waldkraiburg in der ABW Arena zu Gast ist gibt es schon fast eine Garantie für attraktives Hockey, in allen drei Begegnungen bisher zeigten die beiden spielstarken Mannschaften begeisternde und knappe Spiele. Die Löwen rangieren derzeit mit 8 Punkten Rückstand auf Kempten auf Platz 6. Dabei haben sie bereits ein Spiel mehr absolviert. Vor allem mussten im Nachholspiel am Mittwoch in Schongau eine bittere 3:2 Niederlage nach eigener 0:2 Führung einstecken. Es ist also mit einem entsprechenden Sturmlauf der Innstädter zu rechnen, die jeden nur möglichen Punkt einfahren wollen.
Nicht viel zu sagen bedarf es zur abschließenden Begegnung der Faschingszeit, dem Nachholspiel am Dienstag in Buchloe. Wer am vergangenen Sonntag das 3:4 in Kempten verfolgt hat weiß welche Brisanz dieses Derby für beide Mannschaften sowie die Fans bereit hält. Die Sharks brennen auf Revanche, wollen die drei Punkte wieder zurückerobern und einen großen Schritt Richtung Playoffs machen. Nicht weniger wären die Zähler in der aktuellen Situation auch wert.
Zur Begegnung nach Grafing begleitet die Sharks ein Fanbus der aber bereits ausgebucht ist. Da es noch zahlreiche Interessenten gibt können sich bei entsprechender Absprache, z.B. in den sozialen Netzwerken auch weitere Fahrgemeinschaften bilden.
Für die Begegnung gegen Waldkraiburg gilt in der ABW Arena wie gehabt die 2G Regel. Tickets unter www.esc-kempten.de
Und beim Derby in Buchloe zählen die Sharks natürlich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans, um die Begegnung akustisch zu einem Heimspiel werden zu lassen.
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg verschenkt drei wichtige Punkte in Schongau – letztes Heimspiel der Meisterrunde gegen Miesbach steht an

(BYL)  Am Mittwochabend hieß es für die Löwen aus Waldkraiburg aufbrechen zur Auswärtspartie gegen die EA Schongau. Das Team, das drei Tage zuvor erst in Waldkraiburg gastierte und mit einer schwachen Leistung den Löwen einen ungefährdeten Sieg garantierte. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, das möglicherweise eine trügerische Sicherheit vermittelte, schnürte man sich die Schlittschuhe und trat gegen die Mammuts an.
Das Spiel begann verheißungsvoll, die Löwen liefen schnell und ließen den Mammuts nur wenig Platz ihr eigenes Spiel zu entfalten. Chancen von Philipp Lode und Thomas Rott eröffneten das Spiel, versandeten jedoch vorerst ungenutzt. Der Gastgeber hingegen verlagerte sich auf Entlastungsangriffe welche deshalb jedoch nicht ungefährlich blieben. Auffällig hier erneut der Angreifer Jason Lavallée der, sobald er vor dem Tor auftaucht, dort auch Gefahr versprühte. Nach rund zehn Minuten, in welchen hauptsächlich die Löwen spielbestimmend agierten, kann Schongaus Seelmann sich lösen und im Alleingang auf Christoph Lodes Tor zufahren. Diese Situation wurde, laut des Schiedsrichtergespanns regelwidrig gelöst, entsprechend erhielten die Mammuts einen Penalty. Die Nummer 21 der Mammuts trat an, versuchte es flach rechts, doch Christoph Lode hat nicht nur lange Beine, sondern auch schnelle Reaktionen und ließ diesen Treffer nicht zu. Wenige Minuten später dann der erste Treffer des Spiels, dieser ging an die Löwen. In einer zwei gegen eins Situation verwandelte Christian Neuert ein schönes Zuspiel von Sebastian Stanik zum 0:1 Pausenstand.
Auch der zweite Durchgang begann ganz im Sinne des EHC Waldkraiburg. Früh im Spiel versuchten sie die Führung zu erhöhen wie bei einer Situation mit Florian Brenninger und Nico Vogl, die jedoch torlos verstrich. Nach guten fünf Minuten im Drittel dann der nächste Torjubel der, trotz der ungünstigen Uhrzeit, rund 15 mitgereisten Zuseher. Christof Hradek war es, der im Nachfassen einen Torschuss von Florian Brenninger zum 0:2 verwandeln konnte. Auch die folgenden rund zehn Minuten waren eher geprägt vom Spiel der Löwen. Als neutraler Zuseher hätte man zu diesem Zeitpunkt zwar von einem torarmen, jedoch ungefährdeten Sieg der Löwen ausgehen können. Zwar erzielte Schongau in der Zwischenzeit den 1:2 Anschlusstreffer durch Kevin Steiner, zeigte sich im Anschluss jedoch nicht deutlich stärker und motivierter. Aus noch ungeklärten Gründen erfuhren die Löwen spät in diesem Durchgang jedoch jenen Bruch, den man bereits seit einigen Wochen in viele Spielen beobachten konnte. Unkonzentriertheiten bereits im Aufbau oder unangebrachte Verspieltheit im Verteidigungsdrittel ließen den Gastgeber langsam Oberwasser gewinnen, so war es nur folgerichtig, dass die EA Schongau noch vor dem rettenden Pfiff zur zweiten Drittelpause durch Jason Lavallée zum 2:2 Ausgleich treffen konnte.
Auch im dritten Drittel besserte sich das Spiel der Löwen nicht spürbar. Zerfahren von nun deutlich mehr Strafen auf beiden Seiten, hatte das Spiel nun auch weniger Möglichkeiten sich voll entfalten zu können. Möglichkeiten gab es nun allgemein weniger und wenn, dann waren die Torhüter Blankenburg für Schongau und Lode für den EHC Waldkraiburg stets zur Stelle. In der Mitte des Durchgangs, es spielten gerade vier Schongauer Spieler gegen drei Waldkraiburger, nutzte Tomanek von der EA Schongau einen Querpass vor dem Waldkraiburger Tor um zum 3:2 Endstand zu treffen.
Am Freitag den 25.02.2022 steht bereits das nächste Spiel für die Löwen an. In der heimischen Arena treffen die Löwen um 20:00 Uhr auf den TEV Miesbach. Auch wenn rechnerisch die Play-Off-Spiele noch nicht ganz außerhalb der Reichweite sind, könnte es sich hierbei dennoch um das letzte Heimspiel der Löwen handeln, weshalb jeder, der noch einmal Live-Eishockey in Waldkraiburg sehen möchte, angehalten ist sich dieses Spiel gegen einen Top-Gegner vor Ort anzusehen.
(EHCW/aha)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Samstag Heimderby gegen Selb - Sonntag auswärts in Trostberg

(BLL)  Nach einem Wochenende Spielpause müssen unsere Bayreuther Jungs wieder richtig ran. Am vorletzten Doppelspieltag in der Abstiegsrunde kommt es am Samstag zuhause zum Derby gegen die 1b des VER Selb. Gleich am Tag darauf tritt der EHC die Reise zum Spitzenreiter in der Gruppe, dem TSV Trostberg an.
Während die Oberbayern mit fünf Siegen aus fünf Spielen bereits gerettet sind, geht es beim Derby am Samstag für beide Mannschaften um sehr viel. Der EHC konnte zwei seiner vier Spiele in der Abstiegsrunde gewinnen, liegt derzeit hinter Trostberg auf dem zweiten Platz und könnte sich mit einem Sieg die dringend benötigte Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Bekanntermaßen spielen die Plätze vier und fünf der Gruppe PlayDowns, und darauf möchte es in Bayreuth natürlich niemand ankommen lassen.
Die Selber belegen derzeit den fünften Platz in der Gruppe und konnten eines ihrer bisher vier Spiele gewinnen (4:3 n.V. gegen Vilshofen). Es darf sich daher keines der beiden Teams eine Blöße geben.
Alles ist also bereitet für einen aufregenden Eishockeyabend und es wird einige Aktionen geben, die dem Spiel einen würdigen Rahmen verpassen werden:
Neben der aus den vergangenen Spielen bekannten Aktion „Bayreuther halten zusammen“ haben beim Derby alle Kinder bis zwölf Jahre freien Eintritt. Auch in den Drittelpausen wird für ordentlich Unterhaltung gesorgt sein und nach dem Spiel findet die Versteigerung der Trikots unserer ersten Mannschaft statt.
Als Sponsor-of-the-Match unterstützt uns an diesem Wochenende die Firma Reifen Deubzer aus Speichersdorf. Herzlichen Dank dafür!
Das Derby beginnt am Samstag um 17.30 Uhr.
Bully am Sonntag in Trostberg ist ebenfalls um 17.30 Uhr.
Der EHC freut sich auf Euer Kommen und auf Eure Unterstützung auf dem Weg zum Klassenerhalt!
(EHCB/sr)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Topspiel am Freitag in Haßfurt, EVD empfängt am Sonntag zuhause den EV Pegnitz

(BLL)  Nach dem wichtigen 3:7-Auswärtssieg beim EV Moosburg vergangenen Freitag und dem ausgefallenen Heimspiel gegen die Karoli Crocodiles aus Waldkirchen geht es für die Isar Rats am Wochenende in die heiße Phase der Aufstiegsrunde. Am Freitag ist man zu Gast beim direkten Konkurrenten und momentanen Tabellenführer, dem ESC Haßfurt, bevor der EVD dann am Sonntag den EV Pegnitz zuhause zum Duell bittet.
Das Freitagsspiel wird definitiv ein Vorgeschmack auf das Landesligafinale werden. Die beiden besten Mannschaften der Landesliga Gruppe 1 stehen sich hierbei gegenüber. Auch für die richtige Stimmung wird gesorgt sein. Die Heimspiele der Haßfurter zählen zu den meistbesuchtesten Spielen und das Stadion gleicht einem Hexenkessel. Für die Kufencracks des EV Dingolfing ist das Ziel klar: sie wollen den Kontrahenten niederringen und die drei Punkte aus dem Frankenland mit nach Hause nehmen. Im Hinspiel musste man sich nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung zuhause zum ersten Mal gegen die Haßfurter geschlagen geben. Im Penaltyschießen entschied der ESC die Partie letztendlich mit 4:5 für sich. Die Isar Rats sehnen daher nach Revanche und wollen sich auf einen Punkt an den Erstplatzierten herankämpfen und diesem die erste Niederlage im Aufstiegsrennen zufügen. Eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Doch mit dem Einsatz wie im Hinspiel und dem Vermeiden der unnötigen Strafzeiten ist ein Sieg durchaus drin. Im Fokus bei den Oberfranken stehen auf alle Fälle die tschechischen Kontingentspieler Daniel Hora, Tomas Pribyl, Jakub Sramek, Jan Trübenekr und Dominik Tobola. Die fünf Feldspieler besetzen mit insgesamt 241 erzielten Scorerpunkten die Top 5 der Haßfurter Scorerwertung. Die Mannschaft freut sich über lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Wer die Jungs vor Ort supporten möchte, der kann sich gerne zur Auswärtsfahrt beim Fanclub per Mail an fanbus @isarrats.de anmelden. Auch alle Nicht-Mitglieder sind eingeladen, dabei zu sein. Spielbeginn am Freitag ist um 19:30 Uhr im Haßfurter Eissportstadion. Ansonsten kann das Spiel wie gewohnt über den Liveticker verfolgt werden. Alle Infos dazu unter www.fanclub-isarrats.de/liveticker.
Am Sonntag ist dann der EV Pegnitz zum Nachholspiel zu Gast in Dingolfing. Nach dem knappen Verlängerungssieg in Pegnitz wollen die Jungs des EVD ihre Heimstärke wieder klarstellen und auch am Sonntag einen Sieg einfahren. Aktuell stehen die Pegnitzer auf Tabellenplatz drei, ein Platz hinter den Isar Rats, mit fünf Punkten und einem Spiel weniger. Der EVD freut sich nach vier Wochen endlich wieder ein Spiel vor heimischem Publikum bestreiten zu dürfen. Nach den aktuellen Regelungen ist der Eintritt wieder nach der 2G-Regel (geimpft, genesen) möglich, es ist also kein zusätzlicher Test erforderlich. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle. Tickets sind online oder an der Abendkasse erhältlich. Alle Infos zum Spiel, zum Livestream und zum Liveticker gibt es auf der Homepage unter www.isarrats.de. Die Isar Rats freuen Sich auf Euer zahlreiches Kommen!
(EVD/jo)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Letztes Heimspiel der Flößer am Freitag gegen Germering

(BLL)  Die Wanderers Germering kommen am Freitag zum letzten Heimspiel der Flößer ins Lechparkstadion. Der ERC möchte sich hierbei gegen den Spitzenreiter mit einer guten Leistung vom heimischen Publikum verabschieden. Für Zuschauer gelten die 2G-Regelungen (geimpft oder genesen). Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Die Wanderers sind dem ERC bestens bekannt, schließlich trifft man in der laufenden Spielzeit zum vierten Mal aufeinander. Das letzte Match gegen Germering ist gerade einmal eine Woche her: Letzten Freitag hielten die Lecher im Polariom gut dagegen und zwangen den Tabellenführer dazu, alles zu investieren, um gegen die Blau-Weißen mit 7:4 zu gewinnen. Germering steht mit zwölf Punkten nach fünf Spielen an der Tabellenspitze der Aufstiegsrunde und will an diesem Wochenende in den beiden Spielen gegen den ERC und am Sonntag im Landkreisderby gegen den EV Fürstenfeldbruck, den Einzug in die Play-Offs klarmachen. Hierzu qualifizieren sich die beiden besten Teams der zwei Aufstiegsrundengruppen und spielen über Kreuz in den Halbfinals die beiden Aufsteiger in die Bayernliga aus. Aktuell belegen diese Plätze die Wanderers Germering, der SC Reichersbeuern, der ESC Haßfurt und der EV Dingolfing.
Für den ERC Lechbruck stehen noch drei Spiele aus, davon nur eines an diesem Wochenende. Die Flößer können sich somit voll auf den Gegner Germering konzentrieren. Im letzten Heimspiel wollen die Lecher ihrem Publikum noch einmal etwas bieten und gehen entsprechend motiviert in die Begegnung gegen den Aufstiegsaspiranten. ERC-Trainer Jörg Peters: „Die Mannschaft hat sich für die letzten drei Spiele noch einmal eingeschworen und ist gewillt alles zu geben. Wir biegen nun auf die Zielgerade einer langen Saison ein und wollen diese mit einem guten Gefühl beenden.“
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons unter Druck

(BLL)  Nach den beiden Auftaktniederlagen zum Start in die Abstiegsrunde sind die Pfrontener nun am Sonntag um 17 Uhrgefordert zu Hause gegen den EHC Bad Aibling die ersten Punkte einzufahren. Allerdings haben sich die Voraussetzungen geändert, denn die Aibdogs die die Hauptrunde mit 12 Punkten nach 18 Spielen als Tabellenschlusslicht absolvierten, befinden sich nun nach der Maximalausbeute von vier Siegen in vier Begegnungen an der Tabellenspitze und haben den Klassenerhalt somit so gut wie sicher. Das Hinspiel in Bad Aibling vor knapp einer Woche konnten die Oberbayern mit 5:4 für sich entscheiden, die Falcons werden nun alles daran setzen, sich zu Hause für diese Niederlage zu revanchieren. Diese Punkte werden auch dringend benötigt, denn der Abstand zum rettenden Ufer, bzw. Platz vier beträgt derzeit vier Punkte. Diesen belegt momentan die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b, die allerdings schon zwei Partien mehr als die Falcons absolviert haben.
(EVP/jk)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Rumpfkader geht gegen Bad Bayersoien baden – Letztes Saisonspiel am Samstag gegen Dachau

(BBZL)  Die kurze Erfolgsserie der Luchse ist gerissen. Beim ESV Bad Bayersoien setzte es für die Jungs aus der bayrischen Landeshauptstadt eine klare 6-0 Auswärtsniederlage.
Es war ein äußerst dünner Kader, der sich auf den Weg in Richtung Peiting gemacht haben. Nachdem Corona weitestgehend einen Bogen um das Luchsrudel geschlagen hat, hat es die Luchse nun doch erwischt, wenn auch leicht. Neben langzeitverletzten und angeschlagenen Spielern fehlte dem MEK nun auch der ein oder andere infizierte Akteur. Nur zwölf Feldspieler gingen für die Landeshauptstadt auf Eis.
Personell war der ESV Bad Bayersoien mit ebenfalls zwölf Feldspielern auch nicht besser aufgestellt. Dennoch zeigte sich bereits früh im ersten Drittel, dass die Gastgeber ihre lange Niederlagenserie endlich beenden und die deutliche Niederlage im Hinspiel gegen die Luchse wettmachen wollten. Vom ersten Bully an ging es nur in Richtung Tor des Münchner EK. Schon nach wenigen Sekunden musste Alexander Killinger einen Schlagschuss der Soier mit seinem Schienbein abfangen. Der mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Bank gleitende Luchse-Kapitän bot schon früh ein Sinnbild für den sich anbahnenden Eishockeyabend aus Sicht der Münchner.
Es dauerte nicht lange, bis die Soier nicht nur Qualitätstests an der Münchner Ausrüstung vornahmen, sondern auch Jan Kumerics im Luchsetor testeten. Die ersten Schüsse konnten noch vereitelt werden, doch nach gut sechs Minuten war Jan erstmals an diesem Abend geschlagen. Wie so oft im Eishockey war es eine simple Situation, die dem Tor vorausging. Jakob Saal spielt die Scheibe quer auf Kevin Deutsch, der einen mächtigen Hammer auf das Münchner Tor loslässt. Gegen den knallharten Schlagschuss des 20-jährigen Stürmers war kein Kraut gewachsen. Die Scheibe schlug zur 1-0 Führung im Luchsegehäuse ein. Durch den lauten Jubelschrei von Deutsch konnte der den Gastgebern vom Herzen gefallene Stein in der kompletten Peitinger Eishalle laut und deutlich vernommen werden.
Durch die Führung beflügelt spielten die Soier nun mit viel Selbstbewusstsein auf und legten schnell nach. Gut eine Minute nach dem ersten Treffer fand sich Thomas Maier nach einem starken Pass von Spielertrainer Timmo Weindl völlig allein im Slot. Auch im Alter von 41 Jahren lässt sich der oberligaerfahrene Stürmer eine Gelegenheit aus einer solch optimalen Position nicht nehmen. Keine acht Minuten waren gespielt, schon lagen die Gastgeber zwei Treffer vorne. Kein optimaler Start für die Luchse.
Offensiv fanden die Luchse zwar statt, allerdings fehlte ihnen an diesem Tag die Durchschlagskraft. Besonders Sascha Günzel ackerte fleißig und bewegte sich viel mit sowie ohne Puck im gegnerischen Drittel. Ohne der etatmäßigen Erstreihenstürmer Simon Klopstock und Marius Schorr fehlte der zusammengewürfelten ersten Offensivformation allerdings die Eingespieltheit. Pässe kamen nicht an, Laufwege waren nicht abgestimmt, und die Verteidigung der Gastgeber schaffte es mit Erfolg, das Spielgeschehen nach außen zu drängen und keine gefährlichen Situationen vor dem eigenen Tor zuzulassen. Den Soiern konnte im restlichen ersten Drittel kein weiterer Treffer gelingen, sodass es für die Luchse mit einem 2-0 Rückstand in die Kabine ging.
Die Luchse starteten den zweiten Abschnitt in Überzahl, doch offensiv wollte den Gästen weiterhin nicht viel gelingen. Nicht einen Torschuss brachten die Münchner in ihrem ersten Powerplay des Abends gegen die felsenfest stehenden Soier zustande. Die Gastgeber hingegen spielten nach überstandener Unterzahl wie im ersten Abschnitt weiter munter nach vorne. Im Zuge der Soier Angriffsbemühungen konnte ein in Rot gekleideter Teamkollege der Luchse vorerst schlimmeres verhindern. Ein satter Schuss von Johannes Barnsteiner hätte Jan Kumerics im Münchner Tor wohl geschlagen, doch statt im Netz zu zappeln, landete der Puck am Pfosten.
Die Gastgeber hielten das Tempo trotz des Pfostentreffers weiter hoch, bis es zur 31. Minute schließlich so weit war. Erneut kam Barnsteiner zum Abschluss, zielte diesmal besser und erhöhte somit auf 3-0. Das Zuspiel kam von Stefan Schweizer, der im Vorjahr noch vor dem Abbruch der Saison mit den Luchsen trainierte und für die Bezirksliga-Mannschaft 2020/21 eingeplant war und nun gegen seinen beinahe-Ex-Verein scoren konnte.
Sollten noch irgendwelche Zweifel daran bestanden haben, dass es nicht der Tag der Münchner war, so wurden diese in der 35. Minute endgültig zerstreut. In eigener Überzahl konnten die Luchse erneut nicht für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen, sondern machten sich das Leben noch schwerer als eh schon. Die Gastgeber klärten den Puck ins gegnerische Drittel, und da die Münchner nicht rechtzeitig nach hinten arbeiteten, machte sich Stefan Schweizer auf den Weg in Richtung Scheibe. Weder Torhüter noch Feldspieler schafften es vor Schweizer an den Puck, sodass der Bad Bayersoier Stürmer mit einem Tor der Marke Kuriosum auf 4-0 erhöhen konnte.
Für Jan Kumerics war der Arbeitstag anschließend beendet. Für ihn stand nun Jens Berger zwischen den Pfosten. Der Münchner Ersatzgoalie konnte kurz nach seiner Einwechslung gleich die beste Chance des Spiels für seine Vorderleute bezeugen. Christian Steinmetz lief nach starkem Zuspiel eine Minute vor Drittelende allein auf Torhüter Max Eirenschmalz zu, scheiterte jedoch am Schlussmann der Gastgeber. Als Steini versuchte, den vom Goalie noch nicht komplett fixierten Puck noch über die Linie zu drücken, brach nochmal ein kurzes, aber intensives Gerangel vor dem Tor von Eirenschmalz aus. ESV-Kapitän Mario Kögler warf sich mit seinem kompletten Kampfgewicht zunächst den eher hageren Münchner und anschließend den trotz Rückenproblemen auflaufenden Martin Schafroth nieder – ein eher ungleiches Duell. Nachdem die Ordnung auf dem Eis wiederhergestellt wurde, konnten die letzten Sekunden des Drittels von der Uhr gespielt werden, und die Mannschaften gingen in die zweite Pause.
Sollten die Luchse an diesem Abend noch etwas zählbares mitnehmen wollen, würde es jetzt schnell gehen müssen. Dieser Möglichkeit schoben die Gastgeber knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff einen dicken Riegel vor. Die Münchner machten nun auf und standen extrem offensiv. Dadurch hatten die Bayersoier Raum für Konter. Einen solchen führte der ESV in Perfektion durch, als Simon Eirenschmalz aus dem eigenen Drittel einen perfekten Steilpass auf Thomas Maier spielte. Der Puck erreichte Maier an der blauen Linie, sodass nur noch Jens Berger zwischen ihm und dem fünften Treffer stand. Maier schaute Jens mit all seiner Routine gelassen aus und stellte im Alleingang auf 5-0.
Leider für die Münchner war es damit noch nicht getan. Als die Gastgeber in der 46. Minute Überzahl spielen durften, dauerte es nicht lange, bis Philip Schünemann die Strafbank wieder verlassen durfte. Ein Bullygewinn, zwei Pässe, ein Schuss, ein Tor – so schnell geht es. Wieder war es Thomas Maier, der mit seinem dritten Treffer des Abends das halbe Dutzend vollmachte.
Die Luchse bemühten sich noch redlich um den Anschlusstreffer, doch das gegnerische Tor war an diesem Abend wie vernagelt. Vor allem gegen Ende des Drittels kamen die Luchse noch einige Male vor Max Eirenschmalz, allerdings ohne Erfolg. Nach einem Pass von Sascha Günzel kam Florian Bochnak ein letztes Mal aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, scheiterte allerdings an Eirenschmalz. Der ESV-Goalie konnte die Null halten und setzte somit ein Ausrufezeichen hinter den deutlichen 6-0 Erfolg seiner Mannschaft.
Das Match beim ESV Bad Bayersoien wies erstaunlich viele Parallelen zum Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften auf. In beiden Spielen war das Heimteam von Anfang an überlegen und konnte die drei Punkte mit einem deutlichen Sieg im eigenen Stadion behalten, während die Gäste den Heimweg ohne Punkte und ohne Tore. Selbst der eher kuriose Treffer für die Heimmannschaft wiederholte sich in Peiting. Die Soier konnten sich weitestgehend deckungsgleich für die Hinspielniederlage revanchieren und ihrerseits einen versöhnlichen Saisonabschluss vor eigenem Publikum erreichen.
Auch diesmal mangelte es beim Gästeteam nicht am Einsatz oder am Willen. Ähnlich wie die Soier es zwei Wochen zuvor in München taten, gaben die Luchse ihr Bestes. Dank diverser Ausfälle und durchgemischter Reihen kamen die Münchner allerdings nie im Spiel an und mussten sich punkt- und torlos den Rückweg in die bayrische Landeshauptstadt antreten.
Ausblick:
Dreizehn von vierzehn Spielen haben die Luchse bereits bestritten, also steht nur noch ein Hauptrundenspiel aus. Genau wie in der letzten Bezirksliga-Spielzeit beenden die Münchner ihre Saisonmit einem Spiel gegen die derzeit formstarken Dachau Woodpeckers. Das Nachholspiel findet am 26. Februar im Weststadion München statt!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
3. Sieg der Eisadler gegen Neuss - Freitag und Sonntag die beiden letzten Heimspiele

(RLW)  Am ungewohnten Mittwochabend gewannen die Eisadler Dortmund gegen den Neusser EV verdient mit 3:1. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel in dieser Saison gegen diesen Gegner. Das Spiel hätte weitaus mehr Zuschauer verdient gehabt, aber zumindest die Treusten der Treuen sollten ihr Kommen nicht bereuen und die konnten dann das Comeback von Kapitän Malte Bergstermann nach längerer Verletzung miterleben.
Nach kurzer Abtastphase übernahmen die Eisadler die Spielkontrolle und konnten in der
8. Minute nach guter Vorarbeit von Kevin Thau durch Robin Loecke mit 1:0 in Führung
gehen. Weitere gute Möglichkeiten, z.b. durch Matthias Potthoff, blieben (noch) ungenutzt.
Der wieder genesene Ben Busch erzielte aber dann in der 15. Minute auf Vorlage von
Tommy Kuntu-Blankson das 2:0. Mit diesem verdienten Zwischenstand ging es dann in
die erste Pause.
Im zweiten Drittel hatten die Eisadler erneut den besseren Start, dann kamen die Gäste
etwas besser ins Spiel und es ergaben sich nun Chancen auf beiden Seiten. In der 33.
Minute erhielt Robin Loecke eine 2 plus 2 Strafe wegen hohen Stocks, so dass die
Eisadler 4 Min in Unterzahl agieren mussten. Die Abwehr hielt, wie schon in den letzten
Spielen bei numerischer Unterlegenheit, und kaum war die Strafzeit abgelaufen, da hatte
zuerst Neuss eine gute Möglichkeit, dann aber traf Robin Loecke mit einem schnellen
Break auf Zuspiel von Kevin Thau zum 3:0. Nur wenige Sekunden vor dem zweiten
Drittelpause trafen die Gäste dann zum 3:1.
Im letzten Drittel war es dann ein ausgeglichenes Spiel. Die Neusser waren bemüht den
Anschlusstreffer zu erzielen und die Eisadler erspielten sich einige gute Chancen um eine
Vorentscheidung zu herbeizuführen. Doch weder auf der einen noch auf der anderen Seite
fiel ein weiterer Treffer. Nachdem Dustin Demuth in der 57. Minute einen 2 plus 2 Strafe
zuzüglich einer Spieldauer-Disziplinarstrafe bekommen hatte wurde es nochmal
spannend. Neuss nahm daraufhin den Torwart vom Eis und brachte einen zusätzlichen
Feldspieler, so dass in den letzten Minuten 4 Dortmunder gegen 6 Neusser spielen
mussten. Aber die EAD Abwehr um Keeper Marvin Nickel stand erneut sicher, zweimal
boten sich sogar gute Chancen zu einem Empty-Net-Goal. Am Spielergebnis änderte sich
aber nichts mehr.
Am Wochenende stehen für die Eisadler dann die letzten beiden Saisonspiele auf dem
Programm. Am Freitagabend (Spielbeginn 20 Uhr) gastieren die Bären aus Neuwied an
der Strobelallee und am Sonntag (Spielbeginn 19 Uhr) reisen die Ice Aliens aus Ratingen
nach Dortmund. Beide Mannschaften sind bereits für die Play-Offs qualifiziert und werden
sicherlich in Dortmund nochmal alles geben. Die Eisadler dagegen können frei aufspielen
und wollen sich sicherlich so gut wie möglich von ihren treuen Fans in die Sommerpause
verabschieden.
Zum Spiel am Freitag freuen sich die Eisadler über besonderen Besuch. Die Dortmunder
Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann hat sich angekündigt und möchte die
Eisadler und das Dortmunder Eishockey gerne kennenlernen. Im Dezember 2021 wurde
Frau Poschmann von ihren Kolleginnen und Kollegen zur sportpolitischen Sprecherin der
SPD-Fraktion im Bundestag gewählt, so dass sie ihre Aufgaben besonders in der
Stärkung des Breitensports und in einer guten Spitzensportförderung sieht.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Stadtwerke Ratingen setzen die erfolgreiche Partnerschaft fort

(RLW)  Die Ratinger Ice Aliens dürfen auch in der kommenden Saison auf die Unterstützung der Stadtwerke Ratingen zählen.
Die jahrelange Partnerschaft, mit der der Ratinger Energieversorger den Eishockeysport in Ratingen unterstützt, geht damit in die nächste Runde. Das Unternehmen zeigt sich einmal mehr als verlässlicher Sponsor der Ratinger Ice Aliens. Wie gewohnt präsentieren sich die Stadtwerke mit Werbebannern in der Eissporthalle, der Eismaschine sowie in Print-Veröffentlichungen des Vereins.
Die Ice Aliens bedanken sich sehr herzlich für die Unterstützung in dieser für viele Unternehmen schwierigen Situation und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
(RIA/pia)
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
Grefrath Phoenix erwarten Dynamites zum letzten Heimspiel der Saison

(LLW)  Die Grefrather EG erwartet am Samstagabend, 26.02., 20:00 Uhr den EHC Troisdorf "Dynamite" zum letzten Heimspiel der Saison im Grefrather EisSport & EventPark. Für den Phoenix heißt das, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um sich möglichst mit einem Erfolgserlebnis von Fans, Zuschauern und Unterstützern in die Sommerpause zu verabschieden.
Ursprünglich hatte der Jahresspielplan im Anschluss an die Landesliga-Hauptrunde ab Mitte März noch Play-Down-Spiele zwischen dem Fünft- und Sechstplatzierten vorgesehen. Da unter anderem in Grefrath zu dieser Zeit jedoch kein Eis mehr zur Verfügung steht, endet für die GEG die Spielzeit auf heimischem Eis somit bereits am Samstag-Abend.
Dass die Gäste aus dem Rheinland ein starker Gegner mit enormer Offensiv-Power sind, haben die Blau-Gelben bereits im Hinspiel vor sechs Wochen erfahren dürfen, als man in Troisdorf am Ende etwas zu deutlich mit 3:9 unterlag.
GEG-Trainer Joschua Schmitz ist davon überzeugt, dass die Begegnung diesmal weniger eindeutig endet und es noch einmal ein spannender Eishockey-Abend werden wird: "Troisdorf ist ein guter Gegner, mit dem wir im Hinspiel besonders in der Defensive so unsere Schwierigkeiten hatten. Wir wollen hinten diesmal besser agieren und weniger Möglichkeiten zulassen".
Verzichten muss der Coach dabei auf seine Junioren-Spieler, welche ebenfalls am Samstag mit der U20 in Darmstadt zu Gast sind. Zudem werden Torhüter Rene Dömges und Stürmer Christoph Kiwall (beide verletzt), sowie Lorenz Schneider (Job) fehlen.
Die Zuschauer dürfen gemäß dem Motto "Pay what you want!" wieder selbst über die Höhe ihres Eintrittspreises entscheiden. Es gilt weiterhin die 2Gplus-Regel (geimpft und tagesaktuell getestet oder geboostert). Alle Fans, die am Karnevals-Samstag kostümiert in die Halle kommen, nehmen zudem automatisch an einer Verlosung teil.
(GEG/dr)
 
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Tabellenführer reist nach Niesky

(RLO)  Am Samstag fährt FASS Berlin in die Lausitz. Ziel ist es, im Auswärtsspiel bei Schlusslicht Tornado Niesky (26.02.2022, 18:30 Uhr) die Tabellenführung in der Regionalliga Ost zu verteidigen.
Der Gegner wird dabei keinesfalls unterschätzt. „Wir haben uns vor drei Wochen beim Spiel in Berlin über 40 Minuten sehr schwer getan“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Jetzt hat Niesky mit Greulich und Becher zwei erfahrene Defender reaktiviert, welche den Tornados sehr viel Stabilität geben werden. Wir müssen hellwach sein, um die angestrebten drei Punkte mit nach Berlin zu bringen.“
Die Weddinger müssen weiterhin coronabedingte Ausfälle verkraften. Mittlerweile hat es auch Scholz selbst „erwischt“, so dass an diesem Wochenende Patrick Czajka als Trainer die alleinige Verantwortung tragen wird.
(FASSB/ah)
  
   
tornadonieskyELV Niesky
Tabellenerster zu Gast in Niesky - Riedel verlässt Tornados

(RLO)  Am Sonnabend, den 26.02.2022 empfangen die Tornados um 18:30 Uhr im Nieskyer Eisstadion am Waldbad den Tabellenersten FASS Berlin. Die Partie gegen den Favoriten der Liga wird keine leichte Aufgabe für die Tornados. Deshalb ist die Unterstützung der Fans an diesem Abend besonders wichtig.
Im Team der Tornados fehlen in jedem Fall krankheitsbedingt Leon Marko, David Kube, Conrad Sorbisch und Jannik Grätke. Zwei weitere Spieler sind gesundheitlich angeschlagen.
Loris Riedel hat kurzfristig die Tornados verlassen. Aus privaten Gründen zieht er in die alten Bundländer und kommt daher an diesem Wochenende nicht mehr zum Einsatz. Der ELV Niesky bedankt sich bei Riedel für seine Einsatzbereitschaft und sein Engagement bei den Tornados und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Nachfolgende einige Hinweise zum Kartenverkauf und der Einlasskontrolle:
Der ELV Niesky empfiehlt, die Eintrittskarten – wenn möglich – immer im Vorverkauf zu erwerben. Der Kartenvorverkauf erfolgt in der Modeboutique Ramona Jandik auf der Görlitzer Straße und bei ETN in Niesky. Ganz unkompliziert und von zu Hause aus können Sie Ihre Eintrittskarten jetzt auch in unserem Onlineticketshop kaufen. Karten gibt es natürlich unverändert auch an der Abendkasse.
Entsprechend der Sächsischen Corona-Verordnung gilt für die Zuschauer im Stadion die 2G plus - Regel. Am Eingang werden die Nachweise kontrolliert.
Das Betreten des Stadions ist nur mit Mund- und Nasenschutz (FFP 2) möglich. Dieser muss auf alle Fälle im Eingangsbereich und auf den Toiletten getragen werden.
Zuschauern mit erkennbaren Erkältungssymptomen oder Fieber sowie im angetrunkenen Zustand wird der Zugang zum Stadion verwehrt.
(ELVN/ew)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Derby

(RLO)  Wölfe empfangen am Sonntag Chemnitz Crashers Es geht Schlag auf Schlag für die Schönheider Wölfe. Nachdem am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel gegen FASS Berlin im Wolfsbau über die Bühne ging, steht bereits am Sonntag, dem 27.02.2022 das nächste große Highlight an, wenn das Team von Coach Sven Schröder ab 17:00 Uhr die Chemnitz Crashers zum dritten Saisonderby im heimischen Kunsteisstadion an der Neuheider Straße erwarten.
Aufgrund der letzten Ergebnisse beider Teams, verspricht das Derby am Sonntag erneut viel Brisanz und Spannung, denn während die Wölfe nach der knappen 1:2-Niederlage gegen die Akademiker wieder zurück in die Erfolgsspur wollen, geht es im Kampf um die Playoff-Plätze für die Crashers um jeden Punkt, befinden sich die Chemnitzer spätestens nach der 2:3-Niederlage gegen die Eisbären Juniors Berlin und zusammen mit den Jungfüchsen Weißwasser im Dreikampf um das Playoff-Halbfinale. Auch wenn die Wölfe vor zwei Wochen und mit einem souveränen 6:2-Sieg in Chemnitz erfolgreich Revanche für die 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung im Januar genommen haben, möchten die Wölfe dieses Mal die Punkte im Wolfsbau behalten. „Das Derby am Sonntag hat für uns zweierlei Bedeutung. Zum einen wollen wir wieder zurück in die Erfolgsspur und zum anderen auch die Verhältnisse im Wolfsbau gegen Chemnitz wieder gerade rücken. Von daher werden wir alles daran setzen, unser Heimspiel dieses Mal zu gewinnen.“, so der Wölfe-Coach vor der Partie am Sonntag.
Für den Besuch im Wolfsbau gilt weiterhin die 2G-plus-Regel und es besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP- oder FFP2-Maske). Für Spielbesucher besteht die Möglichkeit, sich am Sonntag von 15:30 bis 16:30 Uhr im Hotel zur Post in Schönheide testen zu lassen. Zu allen Heimspielen in der Hauptrunde wird es keinen Kartenvorverkauf geben. Die Tickets gibt es ausschließlich am Spieltag an der Abendkasse! Um möglichst jedem Eishockeyfan die Möglichkeit zu geben, das Derby live zu sehen, bieten die Schönheider Wölfe mit freundlicher Unterstützung von Palmstreetstudios auch am Sonntag gegen Chemnitz wieder einen Livestream via Sprade-TV an. Einfach unter https://www.sprade.tv/team/92/ kostenlos registrieren, das Spiel im Kalender auswählen und für 6,90 EURO buchen.
(SW/mg)
  
 
 
 Freitag 25.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
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