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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 27.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten empfangen die Dresdner Eislöwen - Sachsenderby zum erneuten Restart nach Coronapause

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau steigen am heutigen Sonntag (17:00 Uhr) nach ihrer knapp zweiwöchigen Corona-Zwangspause wieder in den Liga-Alltag der DEL2 ein. Das Team von Marian Bazany, welches aktuell Tabellenvierter ist, empfängt die Dresdner Eislöwen im Sahnpark und will im Kampf um die Playoffs wichtige Zähler einfahren.
Genau zwei Wochen liegt das letzte Spiel der Eispiraten zurück. Mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse gewannen die Westsachsen ihr Sachsenderby vor corona-ausverkauftem Haus, um nur kurze Zeit später in Quarantäne zu gehen. Bereits zum zweiten Mal in dieser Serie infizierte sich fast das komplette Team mit dem Coronavirus. In der vergangenen Woche stiegen die Profis der Crimmitschauer dann nach und nach - unter Einhaltung des „Return to Play“-Protokolls - wieder in das Training ein.
„Die ersten Einheiten gestalteten sich schwierig. Unsere Spieler befinden sich, was die Gesundheit und die Fitness angeht, auf einem unterschiedlichen Level“, gab Cheftrainer Marian Bazany unmissverständlich zu verstehen. Der 46-jährige Headcoach, welchem wohl einige Spieler noch nicht zur Verfügung stehen werden, arbeitete trotz der schwierigen Umstände konzentriert mit seinen Schützlingen an der Spielvorbereitung auf das nächste Sachsenderby im Sahnpark. Erneut hoffen die Eispiraten dabei auf ein volles Haus. Bis zu 2.000 Zuschauer sollen das Kunsteisstadion Crimmitschau in einen Hexenkessel verwandeln und die Westsachsen zusätzlich pushen. Diese befinden sich nämlich im Saisonendspurt, gespickt mit fünf Spielen binnen acht Tagen. Das große Ziel: Die erste direkte Playoff-Teilnahme der Pleißestädter, die als aktueller Tabellenvierter in einer guten Ausgangsposition sind.
Zum Restart kommen nun die Dresdner Eislöwen an die Waldstraße. Das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt befindet sich mit 101 Punkten auf Rang zwei und will eine starke Saison mit dem Gewinn der Hauptrunde krönen. So knackte das Team von Andreas Brockmann in der vergangenen Woche erstmals in ihrer Clubhistorie die 100-Punkte-Marke. Angeführt von Ex-Eispirat Jordan Knackstedt, dem jetzigen Kapitän und Topscorer der Eislöwen, konnten die Dresdner bislang alle drei Duelle gegen die für sich entscheiden. Der Tabellenvierte aus Crimmitschau will den Spieß nun herumdrehen und der Mannschaft aus der Elbflorenz, welche erst am Freitag mit 0:3 gegen den EV Landshut verloren, die zweite Niederlage in Folge zufügen.
(EC/af)
  
   
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets verlieren gegen starke Scorpions aus Hannover

(OLN)  Die EG Diez-Limburg hat das Heimspiel gegen den amtierenden Oberliga-Nord-Meister Hannover Scorpions mit 2:6 (0:1, 1:4, 1:1) verloren. Auch wenn die Gäste verdient die drei Punkte vom Diezer Heckenweg entführten, so verkauften sich die Rockets dennoch sehr gut. Bitter, dass es im zweiten Drittel eine kurze Schwächephase gab, in der die Scorpions innerhalb von einer Minute drei Tore schossen.
„Das war ein ganz gutes Spiel von uns“, sagte Hannovers Trainer Didi Reiss. „Man darf Diez-Limburg nicht unterschätzen, dann kann man hier auch schnell verlieren. Wir haben sehr konzentriert gespielt, waren auf dem Eis kompakt und haben nicht viel zugelassen. Ich denke, der Sieg war verdient.“
Das war er, auch wenn zwei der drei Drittel zumindest auf der Anzeigentafel ziemlich knapp ausfielen. Da wäre zum Beispiel das erste Drittel, in dem das Schussverhältnis von 19:10 klar für die Scorpions sprach. Zehn Schüsse auf das Tor des Meisters sind hingegen auch kein schlechter Wert. Den einzigen Treffer erzielte Jan Nijenhuis in Spielminute 8.
Und da war auch das letzte Drittel, welches mit 1:1 endete - und in dem die EGDL dem Gegner ansehnlich Paroli bot. Bitter, dass das eigene Überzahlspiel in dieser Partie nicht wie gewohnt stach. Stattdessen machte Michael Hammond in Unterzahl das 6:1 für Hannover (53.). Immerhin: Paul König machte nach starker Vorarbeit von Noureddine Bettahar dann doch noch ein Treffer in Überzahl - das 2:6 war der letzte Treffer des Abends (58.).
Fehlen noch fünf Buden, die allesamt im zweiten Abschnitt fielen - vier davon für Hannover, drei davon innerhalb einer Minute: Alexander Heinrich (26.), Julian Airich (26.) und Christoph Kabitzky (27.) erhöhten zwischenzeitlich auf 4:0, damit war die Partie entschieden. Mit schöner Einzelleistung gelang David Lademann das zwischenzeitliche 1:4 (35.), eine Mintute später erhöhte Hannovers Robin Just auf 5:1 (36.).
„Wir wollten Hannover ein bisschen ärgern“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. „Das ist uns im ersten Drittel ganz gut gelungen. Im Powerplay haben wir heute keine Lösungen gefunden. Und im zweiten Drittel haben wir dann phasenweise leider den Faden verloren. Im letzten Drittel waren wir dann wieder konzentriert, Glückwunsch aber an Hannover zum verdienten Sieg. Unser Fokus richtet sich jetzt auf das Spiel am Sonntag in Erfurt.“
Zusatz: Der Deutsche Eishockey-Bund hat aufgrund der Corona-Situation den Abstieg aus der Oberliga Nord und Süd in dieser Saison ausgesetzt. Die Rockets können damit nicht mehr aus der Liga absteigen, die Play-Downs - in denen ein Absteiger ausgespielt werden sollte - entfallen ersatzlos.
(EGDL/tn)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Unglaubliche Aufholjagd des ERSC - Löwen drehen Drei-Tore-Rückstand im Schlussdrittel / Siegtreffer durch Campbell

(BYL)  Was für ein Charakter, was für ein Kampfgeist! Die Amberger Wild Lions kämpften am Freitagabend in Buchloe buchstäblich wie die Löwen, lagen schon 0:3 und 2:5 hinten – und drehten im Schlussdrittel tatsächlich noch die Partie zu ihren Gunsten. 92 Sekunden vor dem Ende erzielte Shawn Campbell in Amberger Unterzahl den Siegtreffer zum 6:5 für die Truppe von Coach Dirk Salinger. Einen besonders großen Anteil am Erfolg hatte auch Dreifach-Torschütze Marco Pronath.
Im Eröffnungsdrittel sah man über weite Strecken ein gegenseitiges Abtasten. Beide Teams blieben vorsichtig und gingen kein besonderes Risiko ein. Praktisch wie aus heiterem Himmel gingen die Gastgeber in Führung, durch einen Schlagschuss ihres Kapitäns David Strodel. Am Spielverlauf änderte sich deshalb kaum etwas. Amberg schien unbeeindruckt, geriet Mitte des Drittels aber in Unterzahl und die nutzte Topscorer Michal Petrak zum 2:0 – den Spielanteilen nach etwas glücklich für die „Pirates“.
Auch im Mittelabschnitt blieb das Duell der Tabellennachbarn ausgeglichen. Ein Scheibenverlust hinter dem eigenen Tor bescherte den Ambergern aber das 0:3 durch Peter Brückner. Die Löwen konnten aber zurückschlagen, zunächst in Person von Felix Köbele, der im Powerplay zum 3:1 verkürzte und nur eine knappe Minute später war es Marco Pronath, der mit einer Einzelaktion auf 3:2 stellte. Aber auch Buchloe hatte noch zwei Pfeile im Köcher: Lucas Ruf traf mit einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie aus zum 4:2 und Alex Krafczyk nutzte einen Fehlpass der Löwen beim Spielaufbau zum 5:2. Auch ERSC-Kapitän Kevin Schmitt traf noch – allerdings war da die Pausensirene schon ertönt. Ein ärgerlicher Rückstand für die Löwen, weil man bis dahin den Gastgebern das Toreschießen doch etwas zu einfach gemacht hatte.
Ins Schlussdrittel startete der ERSC mit großem Willen und Entschlossenheit. Ein Doppelschlag von Pronath brachte die Amberger innerhalb zwei Minuten auf 5:4 heran, was offensichtlich Eindruck bei den Gastgebern hinterließ. Der ERSC hatte Spiel und Gegner zusehends im Griff und der Ausgleich schien nur eine Frage der Zeit. Das 5:5 fiel dann auch durch Leon Hartl, der ein Zuspiel von Brett Mennear sicher verwertete. In der Schlussphase wurde es beinahe dramatisch, weil die Löwen in Unterzahl gerieten. ERSC-Goalie Timon Bätge hielt seinem Team bei einer 100%igen Chance der „Pirates“ das Unentschieden fest und im Gegenzug war es erneut Mennear, der diesmal für Campbell zum Siegtor der Amberger auflegte. Dem Verlauf nach etwas glücklich, aber durch den gezeigten Charakter und Kampfgeist nicht unverdient.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Sharks chancenlos beim Klassenprimus - ESC Kempten kassiert 8:2 Niederlage beim EHC Klostersee

(BYL)  Der Grafinger Kommentator für Sprade TV  brachte es mit einem Satz auf den Punkt. Nach dem 5:0 für sein Team stellte er fest: Das geht ja viel zu einfach heute. Damit gemeint war das Toreschießen seines Teams an diesem Abend. Anwenden lässt sich diese Feststellung tatsächlich auf die ganzen 60 Minuten. Zu einfach konnten die Hausherren die Scheibe immer wieder durch ihre Reihen laufen lassen, einen Stürmer freispielen der dann ohne Mühe einnetzen konnte.
Angetreten mit dem Willen den EHC zu ärgern und dem Tabellenführer den ein oder anderen Punkt zu stibitzen folgte der erste Dämpfer für die Allgäuer recht schnell. Der erste Schuss auf das Tor von Jenny Harß nach 89 Sekunden bedeutete die frühe Führung. Sichtlich angeknockt kam das Team von Carsten Gosdeck nicht mehr in die Partie zurück. Kaum Spielanteile, nur wenige Chancen. Klostersee war an diesem Abend eine Nummer zu groß. Der Pausenstand von 2:0 ließ noch Hoffnung zu, das man nach der Pause und einer entsprechenden Kabinenansprache andere Sharks im Mittelabschnitt zu sehen bekäme. Aber weiterhin das unveränderte Bild, Grafing mit drei weiteren, schön herausgespielten Treffern, Kempten mit nur wenigen Chancen die allesamt vom starken Torhüter Philipp Hähl zunichte gemacht wurden.
Erst als die Oberbayern im letzten Spielabschnitt etwas zurückschalteten kamen die Kemptener besser ins Spiel, Lohn waren zwei Treffer durch Nikolas Oppenberger. Aber selbst zum Ende zog   der Hausherr das Tempo nur kurz an und erzielte die beiden letzten Treffer zum 8:2 Endstand. Positiv bleibt zu werten das die beiden Verteidiger Noah Keller und Daniel Rau erstmals nach ihren langen Verletzungspausen wieder im Team standen. Da mit dem EHC Waldkraiburg und dem ESV Buchloe zwei direkte Konkurrenten ihre Partien am Freitag ebenfalls verloren, ist die Niederlage in der Tabelle kein Beinbruch. Gegen beide Teams geht es am Sonntag und Dienstag im direkten Vergleich um ganz wichtige Punkte für einen der ersten vier Plätze. Mund abwischen und wieder Vollgas geben heißt es also, das die Truppe um Kapitän Eugen Scheffer dies kann hat sie schon zu genüge bewiesen.
(ESCK/th)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – ESC Geretsried „Riverrats“

(BYL)  Die Mighty Dogs gastieren am Sonntagabend beim ESC Geretsried. Die Riverrats bestätigten mit dem Auswärtssieg in Erding (4:5 n.V.) ihre starke Form. Allerdings musste man am Freitagabend einen herbe Niederlage in Ulm hinnehmen. Bei den Devils setzte es eine 6-1 Niederlage. In den letzten vier Spielen konnte der ESC zwei Siege einfahren und somit ihre Position im Abstiegskampf festigen. Aber auch aus Sicht der Mighty Dogs sehen die Vorzeichen vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten gut aus. Die Jungs von Headcoach Andreas Kleider haben am vergangenen Sonntag einen wichtigen 6:7-Auswärtssieg bei den “Donau-Devils“ eingefahren und konnten am Freitag den EHC Königsbrunn mit 5-1 nach Hause schicken.  So können die Mannen um Captain Semjon Bär mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Es war der vierte Sieg in der Abstiegsrunde, wodurch die Mighty Dogs an den Riverrats vorbeigezogen sind – bei einem Spiel weniger. Joshua Bourne erwartet indes ein hart umkämpftes Spiel: „Ja, das erwarte ich durchaus. Es treffen zwei gute Mannschaften aufeinander und kämpfen um einen guten Tabellenplatz. Wir müssen bereit sein, den Kampf anzunehmen. Spielen wir nach dem vorgegebenen System und nutzten unsere Chancen, nehmen wir hoffentlich entsprechend die drei Punkte mit nach Schweinfurt!“
Zum Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn wollte Headcoach Andreas Kleider einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, was letztendlich auch gelungen ist. Trotz der Niederlage der Riverrats geht Andreas Kleider nicht von einen Selbstläufer aus: „Wir wissen, was uns erwartet. Die vier Stunden Busfahrt müssen wir schnell aus den Köpfen und Beinen bekommen, damit wir von Beginn an mit voller Konzentration da sind und Defensiv kompakt stehen. Der ESC wird mit Schwung in die Partie starten wollen und den müssen wir den Gastgebern nehmen.“  Spielbeginn gegen die Oberbayern ist am Sonntag, den 27. Februar um 17.30 Uhr im Eisstadion Geretsried.
„So ist zumindest der Plan.“, so Pressesprecher Danny Erk. „Wir stehen seit einigen Tagen schon in Kontakt mit Geretsried und haben soweit alles geklärt. Das Equipment wird entsprechend aus dem Icedome mitgebracht und wollen über unseren Partner SPORTDEUTSCHLAND.TV das Auswärtsspiel unserer Mighty Dogs übertragen!“
Wichtiger Hinweis dazu: gegen 16:30 Uhr wird es einen Testlauf vor Ort geben (an dem die Fans gerne teilnehmen dürfen auf Sportdeutschland.TV) und wenn die Verbindung ausreicht, wird ab 17:15 Uhr das Spiel übertragen. „An dieser Stelle wollen wir uns natürlich  bei den Verantwortlichen des ESC Geretsried und dem Stadionbetreiber bedanken, die uns diese Möglichkeit geben! Das dürfte so in der Bayernliga noch nicht stattgefunden haben und unterm Strich gehen beide Vereine als Gewinner hervor!“
(ERVS/imd)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer sind dem Spitzenreiter lange Zeit ebenbürtig

(BLL)  Am Freitag war zum letzten Heimspiel der Flößer in der Saison 2021/22 der Tabellenführer im Lechparkstadion zu Gast. Die Wanderers Germering mussten sämtliche Anstrengungen unternehmen, um letztlich doch noch gegen den ERC zu gewinnen. Nach dem Spiel wurden zwei langjährige Spieler des ERC, die nach dieser Spielzeit ihre aktive Karriere beenden werden, vom Lechbrucker Publikum gebührend verabschiedet.
Die erste positive Meldung gab es bereits vor dem Eröffnungsbully: ERC-Torhüter Lukas Bauer, der sich in Fürstenfeldbruck an der Leiste verletzte, wurde die Woche über intensiv von Fitnesscoach Wolfgang Filser betreut und konnte von Beginn an im Tor stehen. Der ERC war im ersten Drittel die dominante Mannschaft, erspielte sich Chance um Chance. In der 12. Minute brach dann Marek Hatas (Marcus Köpf) den Bann und schoss zum 1:0 für Lechbruck ein. Die Flößer waren das klar tonangebende Team, in der Defensive stark verbessert und offensiv stets brandgefährlich. Germering hatte es der mangelhaften Chancenverwertung der Lecher zu verdanken, dass die Blau-Weißen nicht noch 1-2 Tore mehr erzielt haben. Stattdessen schaffte der Ligaprimus aus dem Nichts heraus, 17 Sekunden vor der ersten Pausensirene, den für die Wanderers schmeichelhaften 1:1-Ausgleich durch ihren Topscorer Dennis Sturm. Dabei hatte das Schiedsrichtertrio zunächst auf „kein Tor“ entschieden. Ob der Schuss von Sturm nun an die Querlatte ging oder doch drin war, genau wird man es nicht mehr erfahren, aber die Unparteiischen entschieden letztlich auf Tor.
Auch im zweiten Drittel überzeugten die Lecher durch eine spielerisch und kämpferisch großartige Mannschaftsleistung. Sie setzen die Wanderers weiterhin unter Druck und im Nachschuss war es dann Josef Bayrhof, der in der 26. Minute zur erneuten Führung des ERC einnetzte. Germering musste nun deutlich eine Schippe drauflegen und kam besser ins Spiel. Mit einem schön herausgespielten Konter in der 29. Minute, schloss Louis Kolb zum 2:2 für den EVG ab. Beide Teams schenkten sich nichts, blieben aber bei allen Aktionen weitestgehend fair. Die 210 Zuschauer im stimmungsvollen Lechparkstadion, bekamen ein kampfbetontes und sehr unterhaltsames Eishockeyspiel, auf gutem Landesliganiveau, geboten. Bis zur zweiten Pause hielten die beiden gut aufgelegten Torhüter, Lukas Bauer auf Seiten des ERC und Christoph Müller von den Wanderers, ihre Kasten sauber.
Ins letzte Drittel startete dann Germering eiskalt und versetzte den bis dahin gleichwertigen Flößern einen Tiefschlag: In der 42. Minute war es erneut Dennis Sturm, der die Gäste zum ersten Mal in Führung brachte und Manuel Winkler ließ in der 44. Minute gleich das 2:4 folgen. Eine kalte Dusche für den ERC. Die Flößer machten aber immer weiter und erarbeiteten sich weitere hochkarätige Torchancen, die aber zunächst nicht genutzt werden konnten. Die Uhr tickte gnadenlos und Lechbruck musste noch mehr in die Offensive investieren. Dadurch eröffneten sich natürlich weitere Kontermöglichkeiten, die die Wanderers durch ihre große individuelle Qualität sehr gut ausspielten. In der 54. Minute dann doch die Vorentscheidung: Germering durch ein Lecher Strafzeit mit einem Mann in Überzahl, erzielte durch Michael Schmidbauer das 2:5. Doch der ERC steckte auch jetzt nicht auf: Mit dem Mut der Verzweiflung schnappte sich beim Forechecking David Hornak im gegnerischen Drittel die Scheibe und erzielte per Rückhandschuss ins rechte obere Kreuzeck den 3:5-Anschlusstreffer für den ERC (54.). Bei den Lechern keimte noch einmal Hoffnung auf, doch der Spitzenreiter reagierte kühl mit einem weiteren schön kombinierten Gegenstoß zum 3:6-Endstand in der 55. Minute durch Michael Dorfner. Am Ende machte die individuelle Klasse des Spitzenreiters den Unterschied, doch der ERC Lechbruck lieferte hier ein starkes Heimspiel ab, was die Zuschauer auch mit anerkennenden Standing Ovations quittierten.
Nach Spielende bedankten sich Vorstand und Mannschaft beim Lechbrucker Publikum, das dem ERC trotz aller Coronabeschränkungen, einen Zuschauerschnitt von über 200 Zuschauern pro Heimspiel bescherte und auch in der schweren Aufstiegsrunde stets treu zur Mannschaft stand.
Zwei Spieler werden nach dieser Saison ihre aktive Spielerkarriere beenden: Kapitän Matthias Erhard (4 Jahre in der 1. Mannschaft) und Stefan Dubitzky (11 Jahre) hängen die Schlittschuhe an den Nagel. Vorstand Manfred Sitter: „Wir bedanken uns bei zwei starken Charakteren und feinen Menschen, die sportlich und menschlich eine große Lücke in der 1. Mannschaft hinterlassen werden. Beide habe den Weg der letzten Jahre, vom vierten Platz in der Bezirksliga bis in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga, als tragende Säulen mitgemacht. Herzlichen Dank und alles Gute für eure Zukunft! Mein Wunsch ist es, dass ich euch zukünftig beim ERC Lechbruck in passende Funktionen in die Vereinsarbeit einbinden darf. Wenn die Zeit reif ist, komme ich auf euch zu.“
(ERCL/ms)
  
    
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Für die Bisons ist im Halbfinale Schluss - Niederlage in Heilbronn

(RLSW)  Einen bitteren Nachmittag erlebte das Team der Pforzheim Bisons am Samstag in Heilbronn. Nach 60 Minuten  musste das Team von Coach John Kraiss als Verlierer die Eisfläche der Eisbären verlassen.
Ohne Steffen Bischoff, Meiko Glück und Michael Kick, mussten die Bisons das letzte aus sich heraus holen um ein Gleichstand in der Halbfinalserie zu erreichen und ein drittes und  alles entscheidende Spiel zu erzwingen.
Leider sollte es dieses Mal nicht sein. Nach einer unerwartet erfolgreichen Hauptrunde und einem souveränem Auftreten im Viertelfinale gegen Bietigheim, waren die Jungs der Eisbären dieses Mal eine Nummer zu groß für Kapitän Tim Brenner und seine Mannschaft.
Nachdem man bereits in der Vorwoche das erste Aufeinandertreffen verloren hatte, zogen die Bisons auch dieses Mal den Kürzeren und sahen am Ende einen 6:2 Heimsieg auf der Heilbronner Anzeigetafel.
Somit heißt es für die Bisons jetzt Sommer, Sonne und eine viel zu lange Pause. Bis es im August dann wieder in eine neue Spielzeit geht.
Dem Team der Eisbären Heilbronn wünschen wir eine erfolgreiche Finalserie und sagen „Danke“ für eine sportlich faire und spannende Serie!
Nicht zuletzt, möchten wir uns bei unseren Fans bedanken. Ihr habt uns immer angetrieben und seid immer hinter uns gestanden! Auch nach dem Aus in Heilbronn, wurde das Team frenetisch gefeiert! 
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren knapp gegen Neuwied

(RLW)  Am Freitag Abend haben die Eisadler Dortmund das vorletzte Heimspiel in der laufenden Regionalliga Saison mit 2:5 verloren. Beide Teams zeigten sich schon vor Spielbeginn solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, denn die Eisadler spielten das Heimspiel in den gelben Auswärtstrikots und die Bären aus Neuwied traten in blau an. So waren 60 Minuten lang auf dem Eis die Farben gelb und blau zu sehen. Eishockey verbindet halt...
Zum Spiel:
Die Bären aus Neuwied hatten sich als Tabellendritter schon für die Play Offs qualifiziert und traten in Dortmund mit 20 Feldspielern plus 2 Torhütern an. Die Eisadler dagegen mit den bekannten Verletzungsproblemen konnten gerade mal 12 Spieler plus 2 Keeper aufbieten.
Es war dennoch ein munteres Spielchen von beiden Mannschaften, was die Gäste am Ende nicht unverdient gewannen.
Im ersten Drittel konnten die Bären schnell mit 1:0 in Führung gehen, die Christian Gose per schönem Direktschuss in der 9. Minute für die Eisadler ausgleichen konnte. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten, allerdings nutzten die Gäste ihre Chancen cleverer und gingen in der 11. Minute mit 2:1 erneut in Führung. In der 17. Minute nutzten die Neuwieder einen unglücklichen Wechsel der Eisadler konsequent aus und erhöhten auf 3:1. Mit diesem Rückstand ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel gab es einige Strafzeiten auf beiden Seiten und ebenso Torchancen, aber weitere Tore bekamen die Zuschauer erstmal nicht zu sehen. Nach gut 36 Minuten mussten die Eisadler dann das 1:4 in Unterzahl hinnehmen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die zweite Drittelpause.
In den letzten 20 Minuten zeigten die Eisadler dann nochmal eine tolle Moral. Obwohl nur mit 12 Feldspielern und dazu noch das Spiel vom Mittwoch in den Beinen gaben die Jungs nochmal alles und wurden für ihren Einsatz belohnt. Denn Robin Loecke erzielte in der 44. Minute das Tor zum 2:4 aus Dortmunder Sicht. Die Eisadler setzten jetzt weiter auf die Offensive und hatten sogar Chancen zum 3:4, doch Neuwied konterte eiskalt und sorgte mit Treffer zum 5:2 für den Endstand.
Die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann hatte ihren angekündigten Besuch bei den Eisadlern abgesagt und verschoben, da sie aufgrund der aktuellen politischen Lage am Friedensgebet und an der Demo für die Menschen in der Ukraine teilgenommen ha
(EAD/tb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
Arbeitssieg im Waldstadion

(RLO)  Mehr Mühe als erwartet hatte FASS Berlin beim 3:7 (0:2, 3:0, 0:5)-Auswärtssieg im Nieskyer Waldstadion. Matchwinner war diesmal Felix Braun, der sonst eher nicht als Goalgetter in Erscheinung tritt, aber diesmal den Tornados gleich vier Treffer einschenkte.
FASS musste auf sieben Stammkräfte verzichten, aber auch Niesky trat ersatzgeschwächt an. Von Beginn an war deutlich, dass die reaktivierten Verteidiger Greulich und Becher den Gastgebern mehr Stabilität verliehen haben. Doch Daniel Volynec (12.) und Felix Braun mit einem Treffer in Unterzahl (14.) sorgten für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung nach 20 Minuten.
Der zweite Abschnitt wird gewiss noch für Gesprächsstoff in der kommenden Trainingswoche sorgen, denn Brill brachte Niesky zunächst mit einem weiteren Short-Hander auf 1:2 heran (21.), bevor Frömter mit zwei Treffern (23., 27.) das Spiel drehte und den 270 Zuschauern Hoffnung auf den ersten Saisonsieg machte. Alle drei Treffer fielen nach Abprallern, bei denen Danny Bohn im Kasten zwar nicht gut aussah, aber von seinen Vorderleuten auch im Stich gelassen wurde.
Spielertrainer Patrick Czajka, der ohne den erkrankten Headcoach Christopher Scholz diesmal alleine die Verantwortung trug, stellte schon gegen Ende des zweiten Drittels die Angriffsreihen um, und im Schlussabschnitt zahlten sich die Maßnahmen aus. Zunächst ließ Czajka selbst Morawitz im Tor der Gastgeber aussteigen und erzielte den Ausgleich (43.). Dann schlug die große Stunde des Felix Braun, der binnen fünf Minuten mit drei Treffern (44., 46., 49.) auf 3:6 stellte und so die Partie entschied. Mit einem blitzsauberen Handgelenkschuss in Überzahl setzte Patrick Czajka den Schlusspunkt (56.).
So zogen die Weddinger mit einem überzeugenden Schlussdrittel noch einmal den Kopf aus der Schlinge, die sich überraschend um ihren Hals gelegt hatte. FASS Berlin bleibt Tabellenführer der Regionalliga Ost und will diese Position am kommenden Sonntag (03.03.2022, 13:30 Uhr) gegen die Chemnitz Crashers weiter stabilisieren.
(FASSB/ah)
  
    
icerebellswaltershausenEHV Waltershausen
Ice-Rebells gelingt Revanche gegen die Mediziner - "Flo" Hofmann mit Dreierpack

(LLT)  Am Samstagabend gelang dem Team des EHV Ice-Rebells Waltershausen eine tolle Revanche für die derbe 15:6 - Hinspielpleite in Erfurt. Am Ende feierten die mehr als 200 Fans ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen und das "Oh, wie ist das schön" wurde immer wieder lautstark zum Besten gegeben. Diese Siegesfeier hatten sich die Männer um Kapitän Philipp Lindner und Spielertrainer Christoph Hill nach dem 7:3 - Heimspielsieg auch redlich verdient.
Der SC Medizin Erfurt ist der Angstgegner der jungen Rebellenmannschaft. Sie sind spielerisch und technisch den Ice-Rebells überlegen. Im Hinspiel hatten die Rebellen versucht mitzuspielen und blieben am Ende chancenlos. In eigener Eishalle vor dem lautstarken Heimpublikum musste eine neue Taktik her. Die Rebellen wollten vor allen Dingen das Passspiel der Erfurter unterbinden, kompakt stehen und dann vielleicht Nadelstiche setzen. Hochmotiviert und vom Publikum unterstützt, ging die Taktik voll auf. In den ersten 10 Minuten wurden die Gäste förmlich überrannt. Florian Hofmann eröffnete in der fünften Minute den Torreigen mit einem abgefälschtem Schuss, Christoph Grünewald erhöhte nur Sekunden später mit einem sehenswerten Alleingang und Sebastian Koppe hämerte den Puck in der elften Minute aus 5 Metern Entfernung in die Maschen. So stand es nach dem ersten Drittel 3:0 für Waltershausen.
Im zweiten Drittel spielte dann der SC Medizin Erfurt groß auf, schnürte die Rebellen ein und konnte nach Toren von Sandmann, Frohwein und Sturz bis zur zweiten Drittelpause ausgleichen. Jetzt spürte man die Spannung in der Halle am Gleisdreieck förmlich. Wahrscheinlich wird das nächste Tor darüber entscheiden, wer auf die Siegerstraße kommt. In der 42. Minute erhielt der spielstarke Jens Frohwein (SC Medizin)eine 2-Minuten-Strafe und Waltershausen spielte in Überzahl. In dieser Überzahl gelang Christoph Hill mit spektakulärem Schlagschuss das 4:3. Nun zog sich Waltershausen etwas zurück und hatte am Ende mit drei Angriffsreihen größere Kraftreserven. Die nun folgenden Kontertore von Florian Hofmann im Alleingang, von Philipp Lindner aus fast unmöglichen Winkel und erneut von Florian Hofmann nach Zuspiel von Christian Köberich sorgten dafür, dass auf den Rängen die ganz große Party begann.
Das Spiel hatte mit Jens Steinecke und Frank Werner als Schiedsrichter eine sehr solide Führung, insgesamt gab es in den recht schnellen Thüringenligaspiel sehr wenige Strafen.
Am kommenden Wochenende feiert der EHV Ice-Rebells Waltershausen seinen 20. Geburtstag. Als Gegner haben sich die Rebellen den WSV Steel Dogs Brotterode eingeladen, es wird das 13. mal um den Inselsbergpokal gespielt.
(EHVW/ir)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars gewinnen auch zweites Spitzenspiel des Wochenendes

(LLB)  Es war das erhoffte Spitzenspiel, dass alles bot, was ein solches Spiel braucht. Am Ende siegten die FASS Berlin Allstars gegen die Berliner Bären mit 7:4 (3:2/2:2/2:0).
Nach dem Erfolg gegen den Club ging es für die Allstars mit dem nächsten Spitzenspiel weiter. Der ERSC Berliner Bären war nächster Prüfstein für die Weddinger. Die Bären könnten mit einem Sieg die Tabellenspitze festigen, FASS könnte sich zumindest vorübergehend auf den 2. Platz vorschieben. Und schon das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit, 4:3 hieß es da am Ende für den ERSC. Beide Teams traten zwar nicht komplett, aber gut besetzt an. 16 Feldspieler waren es bei den Allstars, einer weniger bei den Bären. Von den vier aufgebotenen Torhüter begannen Damon Bonness bei FASS und Martin Hummel bei den Bären.
Vor dem Spiel gab es sowohl im PO 9, als auch beim zweiten Landesligaspiel des Tages zwischen dem OSC Berlin gegen den ASC Spandau eine Schweigeminute als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und gegen Krieg. Dann ging es auf dem Eis los. Gleich der erste Angriff brachte den Allstars nach 28 Sekunden das 1:0, Torschütze war Jörn Kugler. Es war viel Tempo im Spiel und es gab gute Angriffe, wobei die Weddinger auch wegen eines Powerplays Vorteile hatten. Dennoch kamen die Bären zum Ausgleich. Maksim Cepik wurde von Harald Kott geschickt und gegen seinen Schuss hatte der Torhüter keine Chance. Beide Teams kamen zu weiteren Angriffen mit Abschlüssen. Erfolgreich war einer von Maxim von Helden, der nach 13 Minuten mit einem Schuss aus der Drehung das 2:1 erzielte. Vier Minuten vor der Pause sah Maxim von Helden eine Lücke, die ihm reichte, um das 3:1 zu erzielen. Doch das war noch nicht alles in diesem Drittel, denn 55 Sekunden vor der Pause konnte Dustin Kiss einen Querpass zum 3:2 verwerten.
Auch das 2. Drittel begann mit einem frühen Treffer von FASS, diesmal nach 56 Sekunden. Torschütze war wieder Jörn Kugler. Wenig später kassierten die Bären zwei Strafen, FASS aber auch eine und so blieb es ein einfaches Powerplay. Ein Treffer konnte aber nicht erzielt werden. Die Akademiker hatten in diesem Drittel Vorteile und nach 31 Minuten konnte Marco Osterburg in Überzahl das 5:2 erzielen. Wenig später jubelten die Bären, aber es klang eher nach einem Pfostenschuss. Doch zwei Minuten später traf der ERSC doch das Tor. Steven Siebensohn traf nach einem Break. Weitere drei Minuten später waren die Bären wieder dran, denn Maksim Cepik verkürzte auf 4:5. Dieser Spielstand nach 40 Minuten ließ auf ein spannendes letztes Drittel hoffen.
Es ging im letzten Drittel wie erwartet hin und her. Die 47. Minute brachte das nächste Tor, wieder erzielte Jörn Kugler den ersten Treffer des Drittels. Für die endgültige Entscheidung sorgte Jules Thoma, der nach 51 Minuten in Unterzahl das 7:4 erzielte. Bei diesem Ergebnis blieb es und nun wird es auf den ersten drei Plätzen der Tabelle richtig spannend.
Beide Teams zeigten, dass sie zu den Favoriten auf die Meisterschaft zählen, auch wenn nicht alles funktionierte. Die Allstars waren an diesem Tag das bessere Team und gewannen verdient.
Im 2. Spiel des Tages gewann der OSC Berlin gegen den ASC Spandau mit 5:2 (3:1/1:0/1:1).
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
fassberlinFASS Berlin
Fass-Frauen gewinnen gegen Bremerhaven

(1FLNO)  Die Frauen von FASS Berlin sind mit einem klaren Erfolg in das Heimspielspieljahr 2022 gestartet. Gegen den REV Bremerhaven wurde mit 10:1 (4:0/2:1/4:0).
Mit etwas Verspätung startete für die FASS-Frauen die Heimspieljahr 2022. Zu Gast war im Erika-Hess-Eisstadion der REV Bremerhaven. Mit acht Punkten aus neun Spielen liegt der REV auf dem 4. Platz der Tabelle. Das Hinspiel konnte FASS mit 13:1 gewinnen.
Während die Gastgeberinnen 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinen aufbieten konnten, waren es bei den Gästen 13+1.
FASS übernahm gleich das Kommando und setzte Bremerhaven gut unter Druck. Nach fünf Minuten zahlte sich das aus, Franziska Stein war erfolgreich. Vier Minuten später konnte Vanessa Wartha-Gasde in Überzahl per Nachschuss auf 2:0 erhöhen. Und eine Minute später traf Aaliyah Sarauer zum 3:0. Und eine weitere Minute später hieß es nach einem Treffer von Lisa Idschok 4:0. Es gab noch weitere Chancen, es blieb aber nach 20 Minuten beim 4:0.
Bremerhaven hatte nicht viele Angriffe, einer führte aber 110 Sekunden nach Wiederbeginn zum 4:1. Madita Kosch konnte Johanna Schüller im Tor der Weddingerinnen überwinden. Dann ging es wieder in Richtung Marina Tiedge. Vanessa Wartha-Gasde (47., 48.) konnte mit zwei Toren den 6:1 Pausenstand herstellen.
Zu ihrem vierten Treffer in diesem Spiel kam Vanessa Wartha-Gasde nach 44 Minuten. Chiara Leonhardt bei doppelter Überzahl (48.), Lisa Idschok und Franziska Stein (beide 56.) sorgten für den 10:1-Endstand.
Bereits am kommenden Samstag folgt das nächste Heimspiel des Teams, zu Gast ist dann im Erika-Hess-Eisstadion der ETC Crimmitschau.
(NIS/ns)
  
 
 
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