Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 28.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert 1:4 gegen Mannheim

(DEL)  Nach dem guten Auftritt gegen den EHC Redbull München am Mittwoch durfte sich die Düsseldorfer EG im sonntäglichen Heimspiel gegen die Adler Mannheim wieder berechtigte Hoffnung auf Punkte machen. Und wer weiß, bei einer besseren Chancenauswertung wäre es für gut spielende Rot-Gelbe vielleicht auch etwas geworden. So aber entführten effektive Mannheimer beim 1:4 (0:1; 0:2; 1:1) alle drei Punkte aus Düsseldorf.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Starke Specialteams: Red Bulls gewinnen 5:1 in Straubing

(DEL)  Red Bull München bleibt in der Erfolgsspur. Das Team von Trainer Don Jackson gewann im Derby bei den Straubing Tigers mit 5:1 (2:0|1:1|2:0) – es war der vierte Sieg in Serie in der PENNY DEL. Vor 2.818 Zuschauern im Eisstadion am Pulverturm überzeugten die Münchner Specialteams: Yasin Ehliz, Ben Street und Maximilian Kastner trafen in Überzahl, Frank Mauer in Unterzahl. Außerdem erfolgreich war Ben Smith.
München erwischte einen Start nach Maß. Smith fälschte einen Schuss von Kastner nach gerade einmal 50 Sekunden unhaltbar zum 1:0 ab. Die Red Bulls danach mit viel Schwung und Spielwitz in der Offensive – sowohl bei Fünf-gegen-Fünf als auch bei eigener Überzahl. So auch in der 9. Minute, als der dreimalige deutsche Meister im Powerplay eiskalt zuschlug. Der sehr auffällige Smith legte quer auf Ehliz und dieser ließ Tigers-Keeper Tyler Parks keine Chance. Das Duell danach ausgeglichen, aber ohne weitere Treffer vor der ersten Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber besser in die Partie und übten mehr Druck auf das Tor von Danny aus den Birken aus. Der Schlussmann zeigte starke Paraden, den Anschlusstreffer von Marcel Brandt konnte er aber nicht verhindern (26.). In der 35. Minute reagierte aus den Birken erneut glänzend gegen Andreas Eder. Kurz vor Ende des Drittels war es dann wieder das Münchner Überzahlspiel, welches den Unterschied ausmachte. Street sorgte mit seinem Tor (39.) für eine 3:1-Führung nach 40 Minuten.
Vor dem Schlussabschnitt wechselte Tigers-Trainer Tom Pokel den Torhüter: Philipp Dietl ersetzte Parks. Doch auch der Youngster im Tor der Gastgeber musste bereits nach wenigen Minuten erstmals hinter sich greifen. Denn Mauer erhöhte in Münchner Unterzahl mit einem platzierten Schuss auf 4:1 (43.). Die Red Bulls blieben trotz der hitzigen Atmosphäre konzentriert und legten in der 51. Minute den fünften Treffer nach: Kastner setzte in Überzahl den Schlusspunkt beim verdienten 5:1-Auswärtserfolg.
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Verletzungsupdate im Team der Straubing Tigers: Saison-Aus für Trent Bourque // Stephan Daschner fällt voraussichtlich längerfristig aus

(DEL)  Die Straubing Tigers müssen am heutigen Montag das vorzeitige Saison-Aus für Trent Bourque vermelden. Der 23-jährige Verteidiger hatte sich am gestrigen Sonntag bei einem Bandencheck am Oberkörper verletzt. Der niederbayerische DEL-Club muss daher in der restlichen Saison auf den Kanadier verzichten.
 „Der langfristige Ausfall von Trent trifft uns sehr. Er hat sich in den letzten beiden Wochen super in die Mannschaft integriert und sich schnell an das Eishockey in Deutschland gewöhnt. Er ist ein hervorragender Eishockeyspieler, der unser Team mit Sicherheit sehr bereichert hätte. Ich wünsche ihm eine schnelle und vor allem vollständige Genesung“, so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
Auch Stephan Daschner musste die gestrige Partie aufgrund einer Unterkörperverletzung vorzeitig beenden. Aktuell laufen die Untersuchungen beim 33-jährigen Verteidiger. Voraussichtlich wird aber auch er längerfristig ausfallen. 
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Deutliche 3:8-Niederlage in Bayreuth – Heimspiel gegen Kaufbeuren mit Aktionen

(DEL2)  Mit doch einigem berechtigtem Optimismus ging die Reise der Tölzer Löwen am Sonntag nach Bayreuth. Wieder mit drei weiteren Spielern, die bedingt durch Corona fast drei Wochen fehlten (Bohac, Dibelka und Merl), begann die Partie ausgeglichen. Doch ab der zehnten Minute fielen die Tore der Hausherren zu einfach. Schnell lagen die Tölzer mit 0:3 zurück. Im Mitteldrittel zeigten sich die Gäste mehr als ebenbürtig und kamen durch zwei Treffer wieder heran. Je länger die Partie dauerte zeigte sich jedoch, dass individuelle Fehler konsequent zu Gegentoren führen. Schlussendlich setzte es eine verdiente 3:8-Niederlage.
„Wir waren in vielen Belangen unterlegen, nicht aber in der Kaderstärke, denn auch bei
Bayreuth fehlten einige Spieler. Wir werden die zwei Spiele vom Wochenende intern
besprechen und klar und deutlich analysieren. Momentan trifft es uns sehr hart, teilweise
durch die Nachwirkungen von Corona und dem dadurch engen Spielplan, sowie den
Regularien, aber auch durch eigene Fehler in der Vergangenheit und Gegenwart. Wir
müssen nun noch näher zusammenrücken und zeigen, dass wir eine Mannschaft sind, die
zusammen verliert und hoffentlich auch bald wieder zusammen in die Erfolgsspur
zurückkehrt,“ erklärte Geschäftsführer Ralph Bader.
Am Faschingsdienstag, 01.03.2022, steht das nächste Heimspiel an. Um 19:30 Uhr
empfangen die Tölzer Löwen den ESV Kaufbeuren in der heimischen RSS-Arena. Für jede
verkaufte Eintrittskarte legt ein Sponsor einen Euro zusätzlich in die Kasse der Löwen.
Zudem haben alle Schüler freien Eintritt und Frauen bezahlen auf allen Plätze, egal ob Sitzoder
Stehplatz, nur zehn Euro Eintritt. Gerade in dieser schwierigen Phase braucht die
Mannschaft jetzt die Unterstützung von den Rängen.
Der ESV Kaufbeuren liegt im Klassement aktuell auf Platz neun und kämpft noch um das
Heimrecht in den Pre-Play-offs. Die Top-Scorer der Allgäuer sind John Lammers (45 Spiele/
21 Tore/ 38 Assists/ 59 Punkte), Tyler Spurgeon (49/25/27/52) und Sami Blomqvist
(42/17/32/49). Im Tor der Gäste steht aktuell Maximilian Meier, der einen Gegentorschnitt
von 2,65 und eine Save-Percentage von 90,76% vorweisen kann. Die Statistik der bisherigen
Begegnungen ist nahezu ausgeglichen. Kaufbeuren setzte sich in Bad Tölz mit 5:2 durch, die
Löwen gewannen im Allgäu mit 3:2 und unterlagen dort beim zweiten Vergleich mit 2:3 nach
Overtime.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers behalten nach überzeugender Leistung die Punkte im Tigerkäfig - Bayreuth Tigers vs. Tölzer Löwen 8:3 (3:1, 2:2, 3:0)

(DEL2)  Mit Luke Pither war ein Akteur, im Vergleich zur letzten Partie in Heilbronn, zurückgekehrt, sodass man mit elf Feldspielern gegen die Isarwinkler, die ihrerseits ebenfalls mit knappen – 13 Feldspieler, 2 Goalies – nach Bayreuth gereist waren.
Mit konzentrierter Leistung Seitens der Tigers entwickelte sich im ersten Abschnitt ein Spiel, das größtenteils in eine Richtung – in die des von Hertel gehüteten Tores – ging. Dabei ließen Hohmann und Järveläinen, der mehrfach in guter Schussposition auftauchte, gute Gelegenheiten liegen oder hatten kein Schussglück. Den Torreigen eröffnete Kevin Kunz, der nach sieben gespielten Minuten eine Scheibe regelrecht über die Linie arbeitete und so die Führung für die Gastgeber schrieb. Auch die Treffer, die sich die Tigers im Anschluss erarbeiteten, waren weniger das Ergebnis von schnellen Kombinationen sondern eher der merkbaren Willenskraft geschuldet, mit welcher man auftrat. Ratmann im Slot in der zwölften Minute, sowie eine Minute später Pither, der ebenfalls in der gefährlichen Zone überraschend an die Scheibe kam, schossen eine zu diesem Zeitpunkt auch gerechte 3:0 Führung heraus. Die Gäste aus Tölz fanden bis dahin offensiv nur marginal statt, konnten sich aber dann bei einem Alleingang, den Aquin vortrug, auf dem Scoreboard eintragen lassen.
Zum Mittelabschnitte konnte man die Intensität der ersten 20 Minuten nicht mehr ganz halten und überließ zunächst den Tölzern das Feld, die dies auch schnell – nach 24 Minuten durch McNeely nutzen konnten. Es dauerte ein wenig, bis sich die Tigers wieder etwas mehr in die Offensive begeben konnten und zur Hälfte des Drittels war es Kunz, der mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Abstand wieder herstellen konnte. Dies korrigierten die Gäste beim bis dahin ersten und einzigen Überzahlspiel, das diese nach gut 40 Sekunden mit einem Mann mehr auf dem Eis zum erneuten Anschluss nutzen konnten. Dass zum ohnehin schon dezimierten Kader dann Cabana das Eis Richtung Kabine verließ und Kunz in die Verteidigung rücken musste, war der negative Höhepunkt dieser 20 Minuten, dem Järvläinen kurz vor dem Pausenpfiff aber noch ein Highlight zufügte, als er Freund und Feind stehen ließ, verzögerte und zur 5:3 Pausenführung stellte.
Einen überzeugenden Schlussabschnitt sahen die Zuschauer im Tigerkäfig, bei dem die Tigers sofort da waren. Nachdem Brady noch aus dem Mittelabschnitt auf der Strafbank saß – hier hatte er nach dem letzten Treffer der Tigers überregiert und sich zwei Minuten abgeholt – konnten die Gastgeber dies schnell nutzen und kamen durch Järveläinen, der aus spitzem Winkel traf erneut aufs Scoreboard. Nur wenige Minuten später kam Zimmermann im Slot an die Scheibe, was dieser reaktionsschnell umsetzte und ein weiteres Tor nachlegte. So sehr sich die Gäste auch mühten, die Tigers ließen – bis auf einen Pfostentreffer – nichts mehr zu. Den Schlusspunkt und ein kleines Highlight setzte Hohmann kurz vor dem Ende, als mit Järveläinen in Unterzahl ein schnelles Break fuhr, von diesem die Scheibe gut aufgelegt bekam und per Shorthander den 8:3 Endstand auf die Anzeigentafel schrieb.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten unterliegen Dresden im Sachsenderby - Westsachsen können sich zum Restart nach Coronapause nicht belohnen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen, im ersten Spiel nach einer zweiwöchigen Corona-Zwangspause, mit 1:3 verloren. Dabei kämpften die Westsachsen bis zum Schluss aufopferungsvoll, verpassten es aber, vor allem im zweiten Drittel, ihre Großchancen entsprechend zu nutzen.
Erst in dieser Woche starteten die Eispiraten nach ihrer Coronapause wieder mit dem Training, heute stand der Restart in der DEL2 für die Crimmitschauer an. Das Team von Marian Bazany schlug sich dabei, trotz verschiedenster Fitnesszustände der einzelnen Spieler und dem fehlenden Trainings- und Spielrhytmus, recht gut. Zwar konnten die Eislöwen ganze 13 Schüsse auf Luka Gracnar abfeuern, die richtigen Hochkaräter in einem ausgeglichenen Spiel hatten jedoch die Eispiraten, die daraus aber kein Kapital schlagen konnten. Besser machten es die Eislöwen. Jussi Petersen überraschte Gracnar mit seinem Schuss auf das kurze Eck, der Puck rutschte zwischen Gestänge und Schulter ins Tor der Gastgeber – 0:1 (18.).
Die Eislöwen waren zu Beginn des zweiten Durchgangs dann auch das spielbestimmende Team. Doch mit der ersten Strafzeit des Spiels, zugunsten der Eispiraten, kippte die Partie. So war es Scott Feser, der zunächst von André Schietzold und Scott Timmins schön freigespielt wurde und zum 1:1-Ausgleich einnetzte (28.). In der Folge waren im Hexenkessel Sahnpark nur noch die Crimmitschauer am Zug und erspielten sich gegen mittlerweile ungeordnete Dresdner eine Vielzahl an Großchancen, ohne jedoch den zweiten Treffer markieren zu können. Auf der Gegenseite wusste Luka Gracnar einmal mehr zu überzeugen und hatte dabei sogar den ein oder anderen Monstersave dabei. Somit ging es mit dem Unentschieden ins dritte Drittel.
Auch die Anfangsminuten des letzten Durchgangs gehörten klar den Eispiraten. Erneut blieben beste Möglichkeiten durch Lemay, Feser oder Gams aber ungenutzt. Der erste richtige Eislöwen-Angriff im Schlussdrittel saß hingegen. Tom Knobloch fälschte einen Blueliner von David Suvanto unhaltbar ab und stellte so inmitten der nächsten Crimmitschauer Drangphase auf 1:2 (46.). Die Dresdener agierten fortan clever, während die Pleißestädter bis zum Ende noch einmal alles in die Waagschale warfen, sich an der Hintermannschaft der Elbestädter aber die Zähne ausbissen. Ex-Eispirat Jordan Knackstedt war es schließlich, der in der 59. Minute ins leere Tor der Gastgeber einschoss und somit für den 1:3-Endstand im Sahnpark sorgte.
(EC/af)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Sachsenderby in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben auch das vierte Sachsenderby der Saison gegen die Eispiraten Crimmitschau gewonnen. Mit 3:1 setzten sich die Dresdner in Westsachsen durch und verteidigten damit den zweiten Tabellenplatz.
Mit Rückkehrer David Suvanto sind die Eislöwen in das Sachsenderby in Crimmitschau gestartet. Die ersten Minuten gehörten aber den Gastgebern. Die Eislöwen brauchten gut zehn Minuten, um ins Spiel zu kommen. Johan Porsberger hatte in der elften Minute die erste dicke Dresdner Chance im Alleingang, scheiterte aber an der Fanghand von Luka Gracnar. Die Eispiraten antworteten mit den Chancen von Timmins (14) und Lavallee (16.). Den Führungstreffer erzielten noch im ersten Drittel aber die Eislöwen. Jussi Petersen erkämpfte sich hinter dem Crimmitschauer Tor den Puck und netzte aus spitzem Winkel zum 1:0 ein (18.).
Im zweiten Drittel erspielten sich die durch Filin (22.) und Kiedewicz (24.) die ersten Chancen. Gracnar verhinderte den zweiten Gegentreffer. Auf der Gegenseite konnten die Eispiraten in Überzahl zuschlagen. Tom Knobloch saß auf der Strafbank, Scott Feser traf zum Ausgleich (28). Die Dresdner gerieten noch zwei weitere Male in Unterzahl, wodurch die Eispiraten auf den Führungstreffer drückten. Mit einem Mann weniger auf dem Eis verteidigten die Eislöwen aber gut und hatten erneut einen starken Janick Schwendener im Tor. In der 37. Minute bot sich die Chance für die Eislöwen zum erneuten Führungstreffer. Tomas Andres legte quer auf Adam Kiedewicz. Dessen Schuss konnte Gracnar nur prallen lassen. Den Nachschuss von Porsberger fing der Crimmitschauer Schlussmann aber ab.
Im Schlussdrittel konnten die Eislöwen erneut in Führung gehen. Tom Knobloch gewann in der 46. Minute in der Offensivzone das Bully und spielte zurück auf David Suvanto. Der Schwede verzögerte und schoss auf das Crimmitschauer Tor, wo Knobloch abfälschen konnte. Es folgte eine Strafenflut auf beiden Seiten, was den Spielfluss etwas zerstörte. Als es Fünf gegen Fünf weiterging, schenkten sich beide Teams weiter nichts. In der 53. Minute klärten die Eislöwen vor dem eigenen Tor mit vereinten Kräften gegen die einschussbereiten Eispiraten. Für die Entscheidung sorgte schließlich Jordan Knackstedt in der 59. Minute mit einem Schuss ins leere Tor.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen und gehen im ersten Drittel in Führung. Im zweiten Drittel leisten wir uns die Strafe, die Crimmitschau auch nutzt. Wir sind aber dran geblieben und haben weitergespielt. Der Sieg ist auch einer für unsere Fans, die heute in diesem Derby richtig gute Stimmung gemacht haben.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Spiel gedreht und drei Punkte in Freiburg eingefahren

(DEL2)  Aus 0:1 macht 3:1: Die Kassel Huskies haben das Auswärtsspiel beim EHC
Freiburg gedreht und drei wichtige Punkte eingefahren.
Im zweiten Spiel unter Corey Neilson kamen die Huskies gut in die Partie. Im
ersten Drittel erspielte sich seine Mannschaft einige gute Gelegenheiten. Beste
Chancen vergaben der nach Sperre zurückgekehrte Denis Shevyrin und Jamie
MacQueen. Das einzige Tor des Drittels fiel allerdings auf der Gegenseite. Nach
einem Fehler in der Defensive traf Billich für die Hausherren.
Im zweiten Abschnitt konnten sich die Huskies dann auch mit Toren für den guten
Auftritt belohnen. Nach Zuspiel von Paul Kranz traf Brett Cameron aus dem
Gewühl vor dem Tor zum Ausgleich. Kurz darauf verpasste Jake Weidner frei vor
dem Tor den Führungstreffer. Diesen holte wiederum nur kurze Zeit später Tim
Lucca Krüger nach. Der Stürmer traf nach schönem Aufbau trocken in den Giebel.
Und die Huskies hatten noch nicht genug. Marco Müller stellte mit einem satten
Schlagschuss 70 Sekunden nach Krügers Treffer sogar auf 3:1. Mit einem
Dreifachschlag in gut drei Minuten hatten die Huskies die Partie gedreht.
Diesen Vorsprung nahmen die Blau-Weißen auch mit in den Schlussabschnitt. Die
Freiburger kamen gut aus der Kabine und machten Druck. Eine vierminütige
Unterzahl überstanden die Huskies durch großen Kampf und einem starken Jerry
Kuhn schadlos. Und da der Kasseler Schlussmann auch in den verbleibenden
Minuten keinen Gegentreffer mehr zuließ, fuhren die Schlittenhunde einen
wichtigen Auswärtssieg in Freiburg ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen sich den Derbysieg - 4:3 Auswärtssieg in Landshut bringt drei Punkte und die Qualifiaktion für die Pre-Playoffs

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Sonntagnachmittag das Derby beim EV Landshut auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie schickte dabei das gleiche Lineup in das Rennen um drei Punkte, wie am Freitag im Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim. Verletzungsbedingt fehlten dabei weiter Stefan Vajs, Dieter Geidl und Markus Schweiger. Maxi Meier stand im Tor. Sebastian Graf war Backup. Thomas Höneckl pausierte.
Das Spiel brauchte eine Zeit lang bis es in Fahrt kam. Zwar hatte der EVL durch Thomas Holzmann eine erste gute Schussmöglichkeit, der ehemalige Kaufbeurer setzte die Scheibe jedoch ein gutes Stück über den Kasten von Maxi Meier. Der erste Treffer der Partie gelang dann dem ESVK in der vierten Spielminute. John Lammers klaute Branden Alderson in der neutralen Zone den Puck, startete durch die beiden Landshuter Verteidiger hindurch Richtung Olafr Schmidt und legte die Scheibe dann überraschenderweise noch zurück auf den mitgelaufenen Tyler Spurgeon und der Kapitän der Joker schoss eiskalt zum 0:1 ein. Im direkten Anschluss hatte dann Sami Blomqvist gleich noch eine dicke Chance auf den Doppelschlag für die Wertachstädter. Danach war das Spiel eine Zeit lang arm an Torchancen, dafür nahm die Partie dann Rund um die elfte Minute so richtig Fahrt auf. Zuerst verpasste Mikko Lehtonen aus der Drehung das Mögliche 2:0 und auf der anderen Seite hatte Marco Pfleger aus spitzem Winkel eine gute Chance für Landshut, der Top-Scorer des EVL scheiterte aber an der Schulter von Maxi Meier. Keine Minute später scheiterte Robin Weihager aus kurzer Distanz an Maxi Meier und wohl auch noch am Pfosten. Das Spiel wog nun hin und her und ein weiterer Treffer lag definitiv in der Luft. Umso mehr, als auf Seite der Joker zuerst Tobias Echtler für 2+2 Strafminuten auf das Sünderbänckchen wanderte und ihm nur eine Minute später auch noch Simon Schütz für zwei Minuten folgte. Die Joker aber verteidigten die doppelte und einfache Unterzahl mit Mann und Maus. Erwähnenswert waren dabei unter anderem drei überragende Paraden von Maxi Meier gegen Marco Pfleger und zwei starke Schussblocks von Alex Thiel. Kurz vor der Pause hatte John Lammers nach einem Solo noch eine gute Möglichkeit und die Allgäuer hatten dazu noch ein Powerplay zugesprochen bekommen. Welches 10 Sekunden vor dem Ende des Drittels nach einem Fehler im Aufbau aber noch dem EVL in Person von Robin Weihager die größte Chance offenbarte. Der Schwede aber setzte die Scheibe knapp über das Gehäuse von Maxi Meier. So ging es mit einem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.
Der zweite Spielabschnitt begann für die Joker noch mit 76 Sekunden in Überzahl auf der Uhr, dieses konnten die Kaufbeurer aber nicht nutzen. Kaum war der ESVK wieder komplett, traf Markus Lillich dann doch noch zum 0:2. Simon Schütz baute das Spiel aus der eigenen Zone gut auf, schickte Philipp Krauß mit einem Pass über Außen in das Landshuter Drittel und der Youngster fand in der Mitte Markus Lillich, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zu seinem insgesamt 20. Saisontreffer einschoss. Die Landshuter hatten nach dem zweiten Treffer der Allgäuer dann eine gute Phase mit zwei dicken Chancen von Yannik Valenti und dem sehr auffälligen Robin Weihager, Maxi Meier im Kasten der Joker war aber zur Stelle und bei der Chance von Yannik Valenti verhinderte Fabian Voit mit einer schnellen Reaktion mit dem Schläger kurz vor dem Torraum noch den Nachschuss eines EVL Stürmers. Die Niederbayern hatten dann in der 27. Spielminute ein Powerplay und nutzten dies auch zum 1:2 Anschlusstreffer. Branden Alderson hämmerte den Puck dabei mit einem sagenhaften Direktschuss in den rechten Torwinkel. Gut eine Minute nach dem ersten Treffer der Landshuter hatte Mikko Lehtonen bei einem Konter Pech und traf nur die Latte. Aber auch die Kaufbeurer konnten dann ein eigenes Powerplay für einen Treffer nutzen. Ein Schuss von Sami Blomqvist ging knapp am Tor vorbei, Joey Lewis brachte diese dann aber mit den Rücken zum Spiel vor das Tor und Mikko Lehtonen staubte zum 1:3 ab. Gespielt waren da 32 Minuten. Kurz vor der Pause hatte dann Sami Blomqvist nach einem Zuckerpass[nbsp] von Mikko Lehtonen aus der Bandenecke heraus den vierten Treffer der Rotgelben auf dem Schläger. Völlig frei vor Olafr Schmidt scheiterte der Finne aber an einer sensationellen Reaktion des EVL Torhüters. 12 Sekunden vor dem zweiten Pausentee sollten die Kaufbeurer aber dann doch noch ihren vierten Treffer markieren. Im Powerplay agierend kam Mikko Lehtonen nach einem Pass von John Lammers in eine gute Schussposition und der Finne nagelte die Scheibe mit einem Handgelenkschuss zum 1:4 in den rechten Torwinkel. So ging es für die beiden Mannschaften dann auch in die zweite Pause.
EVL Trainer Heiko Vogler wechselte zum Beginn des dritten Drittels seinen Torhüter. Für den starken Olafr Schmidt kam der Routinierte Dimitri Pätzold. Laut Aussage des Coaches auf der Pressekonferenz sollte dies ein „Weckruf“ an seine Mannschaft sein. Mikko Lehtonen hatte dann in der 45. Spielminute die erste große Chance des Schlussabschnittes auf dem Schläger, er scheiterte jedoch an Dimitri Pätzold und im direkten Gegenzug konnten die Niederbayern den Spielstand auf 2:4 verkürzen. Yannik Valenti schoss dabei von der blauen Linie aus über den Kasten von Maxi Meier und die Scheibe prallte von der Bande direkt auf den Schläger von Julian Kornelli und dieser musste nur noch einschieben. Die Hausherren waren durch den schnellen Treffer natürlich wieder in der Partie und übten sofort weiter Druck auf die Allgäuer aus. Branden Alderson scheiterte dabei doppelt am starken Maxi Meier. In der 47. Minute hatte dann zuerst Tyler Spurgeon bei einem Konter einen Möglichen fünften Treffer für den ESVK auf dem Schläger, der Kapitän der Kaufbeurer traf aber nur das Außennetz. Nur wenige Sekunden später scheiterte dazu auch Max Oswald bei einem Alleingang an Dimitri Pätzold. Die Joker bekamen das Spiel in dieser Phase dann auch wieder etwas besser in den Griff. Es dauerte bis zur 53. Spielminute bis es wieder einmal brenzlig vor Maxi Meier wurde. Dabei rettete Alex Thiel mit seinem Schläger schon vor dem Einschussbereiten Marco Pfleger. Auf der anderen Seite hatte Mikko Lehtonen zwei Mal die Chance das Spiel zu entscheiden, der Finne scheiterte jedoch zuerst am Außenpfosten und nur wenige Sekunden später an einer starken Parade von Dimitri Pätzold. Gut drei Minuten vor dem Ende verhinderte Maxi Meier auf der anderen Seite mit einem starken Reflex den Anschlusstreffer von Andreas Schwarz. Drei Minuten vor dem Ende nahm dann EVL Trainer Heiko Vogler seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und dies sollte in der 58. Spielminute auch belohnt werden. Branden Alderson zog von der blauen Linie ab und Thomas Holzmann der vor dem Tor von Maxi Meier lauerte, fälschte die Scheibe mit etwas Glück mit dem Körper zum 3:4 ins Kaufbeurer Tor ab. Die Niederbayern versuchten nun natürlich weiter mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter ihr Glück, jedoch verteidigten die Joker den knappen Vorsprung stark und belohnten sich am Ende nicht nur mit dem Derbysieg und drei Punkten, sondern sicherten sich zusätzlich mit diesem Ergebnis auch noch den Klassenerhalt und die Teilnahme an den Pre-Playoffs.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS SIEGEN BEIM TABELLENFÜHRER FRANKFURT

(DEL2)  Dank einer vor allem aus defensiver Sicht starken Leistung haben sich die Ravensburg Towerstars bei Tabellenführer Frankfurt drei Punkte gesichert und so die Chancen auf die Hauptrundenmeisterschaft gewahrt. Zweimal Julian Eichinger sowie Sam Herr zeigten sich für die Treffer verantwortlich. 
Zum Topspiel beim Tabellenführer Frankfurt konnte Towerstars Coach Peter Russell doch mehr Spieler in die Aufstellung schreiben, als zunächst geplant. So gab es für Andreas Driendl grünes Licht für einen Einsatz, zudem reisten die Förderlizenzspieler Louis Brune und Enrico Henriquez-Morales direkt aus Ingolstadt an. Neuzugang Louis Latta gab sein Debüt im Ravensburger Trikot, Martin Hlozek half unterdessen beim Oberliga-Kooperationspartner Memmingen aus. 
Dass die Gastgeber von Beginn an mit hohem Tempo das Spiel an sich reißen wollten, überraschte freilich nicht. Die Löwen Frankfurt checkten aggressiv und früh mit zwei Stürmern vor, die Towerstars Defensive war hierauf aber gut vorbereitet. Sie nutzte den dadurch sich ergebenden Raum für ein schnelles Überbrücken der neutralen Zone. So auch nach dreieinhalb Minuten, als Sam Herr mit einem weiten Pass auf linker Seite in Szene gesetzt wurde und der Puck nach dem Schuss von Julian Eichinger zum 0:1 für die Oberschwaben im Netz landete. Der frühe Dämpfer schmeckte den Hausherren offensichtlich nicht, denn sie wirkten in der eigenen Zone fehleranfällig und Vincenz Mayer hatte nur eine Minute später frei vor dem Frankfurter Tor das 0:2 auf dem Schläger. Löwen-Keeper Jake Hildebrand war allerdings auf dem Posten. Gleiches galt für Jonas Langmann auf der Gegenseite, als Frankfurts Topscorer Dylan Wruck in Richtung Ravensburger Tor aufgebrochen war. 
Effektiv wehrten sich die Oberschwaben auch zwischen der 13. und 15. Minute, als Andreas Driendl wegen Haltens auf die Strafbank musste. Die Pässe des bestens Powerplay der Liga liefen durchaus flüssig, wirklich nennenswerte Einschussmöglichkeiten offenbarten die Towerstars allerdings nicht. Äußerst selbstbewusst spielte das Team von Coach Peter Russell nicht nur defensiv weiter, sondern auch im Angriff. Drei Minuten vor der ersten Pause hatten Charlie Sarault und Nick Latte kurz hintereinander den zweiten Treffer auf dem Schläger. Aber auch Frankfurt hatte in der 18. Minute eine hochkarätige Möglichkeit. Bei einem 2 gegen 1 Break hielt Pawel Dronia aber im richtigen Moment den Schläger in einen Querpass.  
Der zweite Spielabschnitt startete mit einer weiteren Druckphase der Gastgeber, doch die Ravensburger Defensive war vor dem eigenen Tor nicht zu knacken. Dies verlieh Selbstvertrauen, auch nach vorne, wie eine Szene nach fünf gespielten Minuten verdeutlichte. Die dritte Sturmreihe mit Josh MacDonald und Georgiy Saakyan spielte einen Angriff schnell und präzise in die gegnerische Zone, letztlich vollendete Julian Eichinger mit einem platzierten Schuss vom rechten Bullykreis zum 0:2. Die Partie ging danach weitgehend ausgeglichen weiter, in der Schlussphase des zweiten Drittels war Frankfurt aber deutlich am Drücker. Dass die 2-Tore-Führung bis zum zweiten Pausengong Bestand hatte, war der aufopferungsvollen Defensivarbeit, allerdings auch dem linken Pfosten zu verdanken. An ihm prallte ein Schuss aus der Halbdistanz ab, der von den Hauptschiedsrichtern konsultierte Videobeweis brachte da schnell Klarheit. 
Der Schlussabschnitt ließ die mit 2206 Zuschauern ausverkaufte Eissporthalle in Frankfurt so richtig knistern. Frankfurt spielte die Scheibe schnell, oft aber auch durchsichtig nach vorne. Das verschaffte den Oberschwaben mit Kontern und Gegenangriffen immer wieder Luft und zugleich auch Möglichkeiten zum Ausbau der Führung. Der ausgesprochen fair geführte Schlagabtausch brachte zunächst keine weiteren Treffer, eher es in der Schlussphase doch noch einmal richtig eng wurde. Die Ravensburger Abwehr war sich in der 55. Minute nicht ganz einig über die Zuständigkeit, Bobby Raymond wurde zum Nutznießer und drückte zum 1:2 Anschlusstreffer ein.  
Damit war eine dramatische Schlussphase garantiert, in der sich die Towerstars aber gut abgestimmt und stark in den Zweikämpfen präsentierten. Auch als die Löwen Frankfurt 70 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis holten, hielt das Ravensburger Abwehrbollwerk den Löwen stand. Den Deckel endgültig drauf machte Sam Herr zehn Sekunden vor Schluss. Erneut wurde die Scheibe effektiv aus dem Drittel gespielt und der Ravensburger “Goldhelm” schob zum 1:3 ins leere Tor ein. 
“Das war ein sehr gutes Spiel von uns und sicherlich das beste seit rund einem Monat“, lobte Towerstars Coach Peter Russell seine Schützlinge. “Wir wussten, dass wir defensiv eine disziplinierte Leistung zeigen müssen, um gegen einen solchen Gegner bestehen zu können.” 
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Ordentlicher Auftritt in Bad Nauheim - EC Bad Nauheim vs. Selber Wölfe 5:2 (2:2; 2:0; 1:0)

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe kamen gut ins Spiel und schossen quasi mit den ersten beiden Torschützen eine 2:0-Führung heraus. Nauheim antwortete mit wütenden Angriffen, doch Thompson erzielte fast noch das 0:3. Dennoch konnten die Gastgeber noch innerhalb der ersten 20 Minuten den Ausgleich herstellen und im Mittelabschnitt sogar auf 4:2 davonziehen. Bis zwei Minuten vor Ende hielten sich unsere Wölfe in Schlagdistanz, doch Keck machte mit seinem 5:2 den Deckel auf die Partie.
Unsere Selber Wölfe agierten wie gewohnt gut in der Defensive und lauerten auf Konter. Und diese Taktik sollte zunächst einmal aufgehen. Bereits in der 2. Minute eroberte Gelke hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe, über Schwamberger kam der Puck zu Vantuch, der Bick im Nauheimer Tor keine Chance ließ. Die Roten Teufel antworteten mit wütenden Angriffen, denen unsere Wölfe jedoch standhalten konnten. In der 9. Minute gelang Schwamberger gar das 0:2. Kurz darauf hätte Thompson fast auf 0:3 erhöht, doch Bick konnte mit etwas Glück die Scheibe von der Linie kratzen. Der Spielverlauf bis hierhin war so gar nicht nach dem Geschmack der Kurstädter, die ihr Team mit einem leisen Pfeifkonzert während der Powerbreak zu wecken versuchten. Und das schien Wirkung zu zeigen: Nauheim fuhr weiter Angriff auf Angriff auf Bitzers Tor und Reiter war in der 11. sowie in der 18. Minute erfolgreich und konnte den Ausgleich herstellen.
Eine Reststrafe gegen Ondruschka aus dem ersten Drittel nutzten die Roten Teufel durch Pollastrone zur erstmaligen Führung für die Gastgeber an diesem Abend. Nauheim brachte weiter viel Tempo aufs Eis und hatte mehr vom Spiel, wenn auch unsere Selber Wölfe sich den Hessen mit allen Mitteln entgegenstemmten. Mehr Glück als Thompson im ersten Spielabschnitt hatte M. Köhler auf Nauheimer Seite, der mit seinem Bauerntrick Bitzers Beinschiene erwischte und der Puck von dort zum 4:2 über die Linie trudelte.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber mit einer kontrollierten Offensive den Vorsprung über die 60 Minuten zu retten. Das gelang ihnen auch über weite Strecken gut, wenngleich sie nur noch sehr selten richtig gefährlich vor Bitzer auftauchten. Thompson und Silbermann hatten noch Chancen, den Spielstand für unsere Farben zu verkürzen, hatten aber kein Glück im Abschluss. Zwei Minuten vor Schluss war es dann dem Nauheimer Top-Torschützen Keck vorbehalten mit dem 5:2 den Deckel endgültig auf die Partie zu machen.
(VERS/oo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verlieren Spitzenspiel in Memmingen knapp

(DEL2)  Mit 2:3 haben die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend auswärts gegen den Tabellenzweiten Memmingen Indians den Kürzeren gezogen und damit einen herben Rückschlag hinnehmen müssen, sich im Klassement der Eishockey-Oberliga Süd bis zum Ende der Hauptrunde noch vom dritten Rang nach oben verbessern zu können. Im ersten und letzten Drittel waren die Starbulls das überlegene Team. Im zweiten Spielabschnitt konnten sie zwar in Überzahl zum 1:1 ausgleichen, ließen danach aber einen Memminger Doppelschlag zu, der letztlich spielentscheidend war.
 Die Starbulls boten im ersten Drittel eine starke Auswärtsleistung, konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Großes Pech hatte Manuel Edfelder, der nach Zuspiel von Dominik Daxlberger den Innenposten traf, von dort prallte die Scheibe über den Rücken von Torwart Marco Eisenhut an den anderen Pfosten und dann wieder in den Torraum zurück, wo sie schließlich zur Beute des starken Memminger Schlussmanns wurde (13.). Dagegen traf Sergej Topol mit einem Schuss aus spitzem Winkel über die Fanghand von Torwart Andreas Mechel ins rechte obere Eck und stellte damit den Spielverlauf der Anfangsviertelstunde völlig auf den Kopf (16.). Mit der 1:0-Führung im Rücken übernahmen die Hausherren aber mehr und mehr die Initiative und gaben schließlich im Mitteldrittel den Ton an und die Richtung vor. Trotzdem konnten die Starbulls ausgleichen: Im Powerplay traf Aaron Reinig nach schöner Rosenheimer Scheibenstafette mit einem überlegten Flachschuss aus der Halbdistanz zum 1:1 (32.).
Ebenfalls im Powerplay, allerdings höchst umstritten, gingen die Hausherren zwei Minuten später erneut in Führung. Nach einem Schuss von Matej Pekr, den Andreas Mechel hielt, stocherte Alec Ahlroth den Puck unter dem Rosenheimer Torwart wieder hervor, Petr Pohl brachte die Scheibe erneut in den Torraum, in dem Alroth noch immer stand, Mechel irritierte und das Spielgerät über die Torlinie schob. Trotz verständlicher Rosenheimer Proteste erkannten die Hauptschiedsrichter den Treffer an – 2:1 (34.). Ganze 52 Sekunden später erhöhte Martin Hlozek nach einem perfekten Diagonalpass von Pohl mit einem platzierten Schuss auf 3:1 (35.). Und die Starbulls hatten Glück, dass Donat Peter einen Querpass von Pohl nicht zum vierten Memminger Treffer verwerten konnte (38.).
Im letzten Drittel verhinderte Andreas Mechel gleich zweimal binnen Sekunden gegen Milan Pfalzer das 4:1, im Gegenzug gelang Curtis Leinweber per Abstauber nach einem Schuss von Maximilian Vollmayer der Anschlusstreffer zum 3:2 (46.). Nach Rückpass von Edfelder hatte Daxlberger das 3:3 auf dem Schläger, doch der sichere Keeper Eisenhut konnte parieren (47.). Mit zwei sich überlappenden Überzahlspielen – 50 Sekunden standen die Grün-Weißen dabei mit zwei Spielern mehr auf dem Eis – konnten die Starbulls dagegen wenig anfangen. Der klaren Rosenheimer Überlegenheit in der Schlussphase setzten die Hausherren viel Kampf und defensive Konsequenz entgegen, sodass klare Torchancen zum Ausgleich an einer Hand abzuzählen waren. Die letzte hatte Alexander Höller mit Anbruch der Schlussminute, doch ein von ihm abgelenkter Schuss trudelte knapp am Pfosten vorbei, sodass ein intensives Spitzenspiel mit einem knappen Sieg der Indians zu Ende ging.
„Wir haben ein starkes erstes Drittel gehabt, wurden für die Arbeit und die Chancen aber nicht belohnt. Aus dem Nichts kam dann das 1:0 für Memmingen in einer Situation, in der wir im eigenen Drittel keine Zuordnung hatten. Im zweiten Drittel waren wir nicht clever genug und zu offen, wir schießen zwar den Ausgleich, aber der Doppelschlag danach war für uns tödlich“, meine Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der mit der Überzahlausbeute seiner Mannschaft nicht zufrieden war: „Ein Tor aus sechs Situationen und nur ein Torschuss bei fünf gegen drei, das war einfach zu wenig. Aber Chancen waren genug da, zumindest einen Punkt mitzunehmen und es ist ärgerlich, dass wir das nicht gemacht haben.“
Mit einem Sieg hätten die Starbulls in der Tabelle an den Indians vorbeiziehen können, durch die Niederlage ist der Abstand auf den zweiten Tabellenplatz dagegen deutlich angewachsen. Aus eigener Kraft können die Grün-Weißen in den verbleibenden Spielen den zweiten Tabellenplatz nun nicht mehr erreichen. „Wir brauchen jetzt nicht mehr nach oben auf Weiden und Memmingen zu schauen sondern müssen auf Regensburg aufpassen“, sagt daher auch John Sicinski. Gegen den Tabellenvierten treten die Grün-Weißen bereits am Dienstagabend auswärts an (das Stadtwerk.Donau-Arena, 20 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv).
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Krefeld

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel gegen den Krefelder EV 81 am Sonntagabend mit 2:4 (1:1/0:1/1:2) verloren.
Am Mittwoch feierten die Hamburger gegen den Herforder EV noch einen 13:3-Kantersieg und konnten mit dementsprechend gestärktem Selbstvertrauen in die Partie gegen den Tabellenzwölften gehen. Doch das Selbstvertrauen schien in diesem Fall eher Fluch als Segen zu sein. Die Mannschaft von Trainer Henry Thom, der lediglich auf Dominic Steck und Vojtech Suchomer verzichten musste, war in der Defensive viel zu inkonsequent, machte zu viele Fehler im Aufbauspiel und ließ den Zug zum Tor vermissen. So kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber gingen durch einen gezielten Schuss von Daniel Herzog in Führung (6.). Auch der Gegentreffer war kein Weckruf für die Spieler um Kapitän Norman Martens. In Unterzahl fand Victor Östling nach feinem Zuspiel von Sam Verelst dennoch eine Antwort (12.).
Im zweiten Spielabschnitt erspielten sich die Hanseaten Vorteile, wussten diese aber nicht zu nutzen. Auch eine doppelte Überzahlsituation führte nicht zum Torerfolg. Die Hausherren suchten ihr Glück im schnellen Umschaltspiel – und fanden es. Ty Kolle brachte sein Team kurz vor der Pause erneut in Führung (39.).
Die Pause war kaum vorbei, da war Kolle erneut zur Stelle und bescherte den Crocodiles mit seinem Treffer zum 1:3 einen denkbar schlechten Start in den Schlussabschnitt (41.). Die Hamburger rannten trotzdem nochmal an und starteten eine Schlussoffensive, die Krefeld gehörig ins Wanken brachte. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend brachte Victor Östling schließlich auch wieder richtig Spannung in die Partie (53.). Doch trotz eines starken Kampfes wollte die Scheibe nicht mehr über die Torlinie – auch dank eines bärenstarken Auftrittes von Patrick Klein im Gehäuse der Krefelder.
Als Kai Kristian schließlich in der letzten Minute für einen sechsten Feldspieler vom Eis laufen wollte, eroberte Tim Dreschmann die Scheibe. Kristian schaffte es nicht mehr rechtzeitig zurück in das Tor und der Krefelder Stürmer machte den Sack zu (60.).
„Wir waren in den ersten beiden Dritteln nicht richtig im Spiel und konnten den Schaden in den letzten 20 Minuten nicht mehr abwenden, obwohl wir Krefeld nochmal richtig unter Druck gesetzt haben. Eine ganz bittere Niederlage. Heute hätten wir auf den sechsten Platz klettern können“, sagte Dominik Lascheit. 
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
ERSC Amberg Wild Lions – EHC Klostersee 0:1 nach Penaltyschießen (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1)

(BYL)  Zwei wertvolle Auswärtspunkte sicherte sich der EHC Klostersee am Sonntagabend beim Gastspiel bei den Wild Lions vom ERSC Amberg. Aufgrund des personellen Engpasses, der sich im Laufe des Spieltags durch die Erkrankung des Kanadiers Lynnden Pastachak noch verschärft hatte - dazu fehlten mit Raphael Kaefer, Christian Hummer, Johannes Kroner und Marinus Kritzenberger vier weitere gestandene Stammkräfte - war man bei den Grafigern durchaus zufrieden mit dem im Penaltyschießen zustande gekommenen Erfolg in der Fremde.
Bevor die jeweils drei auserkorenen Schützen benannt wurden, standen abwechslungsreiche, überwiegend von der Taktik und defensiver Disziplin geprägte, aber dennoch sehr unterhaltsame und spannende 65 Spielminuten. Wie die beiderseitige "Nullnummer" schon vermuten lässt, konnten sich sowohl die Rot-Weißen wie auch die Gastgeber auf einen bärenstarken Torhüter verlassen. Konsequenterweise wurden sowohl Philipp Hähl, der alle drei Penaltys der Wild Lions entschärfte, wie auch Timon Bätge im Anschluss als beste Akteure ihrer Mannschaften ausgezeichnet.
Letztlich hatten sich in der regulären Spielzeit beide Seiten einige nennenswerte, aber auch nicht unbedingt extrem zwingende Abschlussmöglichkeiten erarbeitet. Priorität hatte eben die defensive Ordnung, die in der fünfminütigen Zugabe bei Drei gegen Drei natürlich nicht mehr immer zu halten gewesen ist. Da hatte das Team von Dominik Quinlan dann zwei Top-Chancen, die Oberpfälzer trafen sogar - allerdings irregulär (und von den Unparteiischen auch folgerichtig zurückgepfiffen), weil mit dem zu hoch gehaltenen Schläger (sogar deutlich über Kopfhöhe) erzielt. Den Zusatzpunkt bescherte den Klosterseern der verwandelte Penalty von Philipp Quinlan.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn beendet die Negativserie

(BYL)  Mit 4:3 nach Verlängerung gewinnt der EHC Königsbrunn seine Heimpartie gegen die „Eispiraten“ des ESC Dorfen. Wie auch schon im Hinspiel machten es sich die Brunnenstädter unnötig schwer und hätten sich fast um die Früchte ihrer Bemühungen gebracht.
Dorfen reiste mit 14 Feldspielern an, hatte aber alle Leistungsträger mit an Bord. Königsbrunn startete mit 17 Feldspielern, wieder mit dabei waren die angeschlagenen Jakub Bitomsky und Julian Becher.
Der EHC agierte zunächst sehr verhalten in der Begegnung, was aber auch den vielen Umstellungen in den verschiedenen Reihen geschuldet war. So spielte Defensivspezialist Gustav Veisert mit Linus Voit und Tim Bullnheimer in der ersten Angriffsreihe. Bitomsky und Becher wurden zunächst nicht eingesetzt. Königsbrunn erarbeitete sich ein Chancenübergewicht und ließ nur wenig Gelegenheiten der Eispiraten zu. Auf das erste Tor mussten die Zuschauer aber lange warten, Doch in der 17. Spielminute traf dann Gustav Veisert n Überzahl zum 1:0 für den EHC. Nach Anspiel von Michael Rudolph netzte er mit einem harten und platzierten Schuss für die Brunnenstädter ein. Bis zur Drittelpause fielen keine weiteren Tore mehr.
Im Mitteldrittel hatte der EHC Probleme mit dem Spielaufbau, ließ aber auch kaum Chancen des Gegners zu. Zudem zeigte Königsbrunns Keeper Dominic Guran eine starke Partie und war ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft. Allerding fing sich der EHC nun mehr Strafzeiten. In der 30.Minute spielte dann Hayden Trupp mit der Dorfener Defensive Katz und Maus, ehe er quer zu Dominik Zimmermann passte und dieser dann zum 2:0 einschob. Nur zwei Minuten später durfte sich auch Max Petzold in die Scorerliste eintragen, nach Anspiel von Philipp Sander schlenzte er die schwarze Hartgummischeibe ins Eck zum 3:0. Doch danach lief bei Königsbrunn nichts mehr, innerhalb von sechs Minuten fingen sich die Brunnenstädter drei Treffer, ehe es dann mit dem 3:3 ein letztes Mal in die Pause ging.
Die Entscheidung musste nun im Schlussdrittel fallen. Doch der EHC war nun wieder im Spiel angekommen und erarbeitete sich Chancen. Ein weiterer Treffer wollte aber nicht fallen, den Gästen gelang aber auch nichts Zählbares, so dass es nach 60 Spielminuten immer noch 3:3 stand. Die Partie musste nun in Overtime entschieden werden. Beide Teams traten nochmals fünf Spielminuten mit jeweils drei Feldspielern an. Die Zuschauer mussten nicht lange auf den nächsten Treffer warten, nach 98 Spielsekunden traf David Farny nach Anspiel von Tim Bullnheimer zum 4:3 für den EHC. Damit war die Partie durch Sudden Death beendet.
Königsbrunn holt sich verdient einen wichtigen Sieg und belohnt sich für die gezeigte Leistung. Allerdings hätten sechs Minuten Blackout fast alle Punkte gekostet, doch der EHC fand wieder zurück in die Begegnung. Am nächsten Wochenende stehen dann die letzten beiden Partien auf dem Programm, freitags ist Geretsried zu Gast im letzten Heimspiel.
EHC-Coach Sven Rampf war nach der Begegnung froh über den Sieg: „Ich bin heute mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, speziell mit den ersten 32 Spielminuten. Wir lagen mit 3:0 vorne und hatten das Spiel kontrolliert. Danach haben wir den Faden verloren und sind mit dem 3:3 in die Pause. Im letzten Abschnitt kamen wir wieder ganz gut ins Spiel zurück, haben uns Chancen erarbeitet und waren meiner Meinung nach die spielbestimmende Mannschaft. Kurz vor Schluss haben wir allerdings nochmal Glück gehabt, da hat uns Dominic Guran mit seinem Monster-Save in der Partie gehalten. In der Verlängerung habe ich mit zwei Reihen gespielt, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Das ist uns auch gelungen, deswegen freue ich mich über den Sieg und zwei Punkte.“
(EHCK/hp)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Das letzte Spiel der Eisadler in der Saison 2021/22

(RLW)  Mit einer 4:6-Heimniederlage gegen die Ratinger Ice Aliens verabschiedeten sich am Sonntagabend die Eisadler Dortmund aus der aktuellen Spielzeit.
Wie so oft konnte das Team von Trainer Waldemar Banaszak nicht komplett auflaufen, aber die aufgebotenen 16 Spieler zeigten dennoch eine gute Leistung, die am Ende leider nicht belohnt werden konnte. Damit geht eine Saison zu Ende, die von Anfang an unter keinem guten Stern stand. Viele Verletzungen und Krankheiten zogen sich wie ein roter Faden durch die Spielzeit und die Corona Pandemie erwischte das Team gleich mehrfach. Das Minimalziel, das Erreichen der Regionalliga Endrunde, konnte zwar erreicht werden. Aber dort konnte man gegen die Top vier Teams selten mithalten. Immerhin konnte Platz fünf der Abschlusstabelle erreicht und der Neusser EV hinter sich gelassen werden.
Das Spiel gegen Ratingen begann aus Dortmunder Sicht erfolgsversprechend, denn man konnte nicht nur gut mitspielen, sondern auch aussichtsreiche Chancen herausholen. So kam das 1:0 in der 15. Minute durch Robin Lieschke, der einen Abpraller verwerten konnte, ebenso wenig überraschend, wie das 2:0 drei Minuten später durch Dustin Demuth. Der Stürmer fälschte einen Schlagschuss von Verteidiger Niko Bitter ab. In der 19. Minute konnten die Gäste aus Ratingen dann auf 2:1 verkürzen. Im zweiten Drittel erhöhten die Ice Aliens das Tempo, wobei die Partie bis zur 33. Minute immer noch eher ausgeglichen war. Dann konnten die Gäste aber zum 2:2 ausgleichen. Die Wende wurde in der 40. Minute eingeläutet, denn eine umstrittene fünfminütige Strafe gegen Dortmund nutzte Ratingen zur eigenen 3:2-Führung, die in der 43. Minute (immer noch in Überzahl) auf 4:2 ausgebaut werden konnte. Mit dem 5:2 für die Ice Aliens schien die Partie entschieden, aber die Eisadler steckten noch nicht auf und konnten in der 54. Minute durch Tommy Kuntu-Blankson mit einem Schlagschuss bei eigener Überzahl auf 3:5 verkürzen. Zum Schluss riskierte der Eisadler Coach noch einmal alles und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Leider blieb die Maßnahme erfolglos, denn die Gäste konnten das Ergebnis sogar noch auf 3:6 stellen. Vier Sekunden vor der Schlusssirene konnte dann Oliver Kraft das letzte Tor der Saison 2021/22 zum Endstand von 4:6 erzielen.
Mit diesem Spiel beendet auch Klaus Picker seine Tätigkeit als Sportlicher Leiter der Eisadler Dortmund. „Diese Entscheidung ist schon länger gereift. Insgesamt 23 Jahre in unterschiedlichen Funktionen sind eine lange Zeit, die ich nicht missen möchte. Aber ich werde den Eisadlern natürlich weiterhin gewogen bleiben.“
(EAD/tb)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
8:0-Sieg ist Muster ohne Wert

(RLW)  Es gibt diese Floskeln von „großartiger Generalprobe“, „Rückenwind“ für die bevorstehenden Play-offs und „einem Zeichen“, das gesetzt wurde. Oder man wählt die tiefgründigere Betrachtungsweise, die einem nach dieser Partie auf den richtigen Analyse-Weg bringen. Um auf diesen Weg zu gelangen, führt der Zwischenstopp zwangsläufig über den Spielberichtsbogen, der bereits verrät, wie der 8:0-Sieg des EHC „Die Bären“ 2016 inklusive Shut-out für Jendrik Allendorf bei seinem Halbfinalgegner Dinslakener Kobras einzuschätzen ist. Was der klare Erfolg vor 148 Zuschauern in der Schlangengrube bedeutet? Neuwieds Trainer Leos Sulak brauchte dafür nur ein Wort: „Null.“
Warum? Weil sein Dinslakener Kollege Milan Vanek nicht seine etatmäßige Nummer eins Justin Schrörs ins Tor stellte, sondern Ersatzmann Lucas Eckardt spielen ließ. Außerdem zogen sich bei den Gastgebern die beiden tschechischen Torjäger Martin Benes und Marek Malinsky nicht um. „Wir werden am Freitag, wenn das Halbfinale beginnt, eine ganz andere Dinslakener Mannschaft sehen“, ist sich Sulak sicher.
Neuwied fehlten im letzten Hauptrundenspiel Verteidiger Daniel Pering, der langzeitverletzte Dennis Berk und Torben Beeg. Ansonsten passt es perfekt in den Zeitplan, dass Maximilian Wasser, Stephan Fröhlich und Tobias Etzel wieder an Bord sind. Die Bären nutzten die Möglichkeit, das Zusammenspiel und die Abstimmung weiter voranzutreiben. Trainer Sulak nahm Erkenntnisse mit, die er beim Formieren der Play-off-Reihen mit einfließen lassen wird. Die Erkenntnisse vom Sonntag betrafen aber ausschließlich die eigene Mannschaft.
(EHCN/rw)
  
   
grefrathphoenixGrefrather EG
Leidenschaftlicher Phoenix belohnt sich nicht gegen Dynamites

(LLW)  Es war eines seiner besseren Spiele der Saison 2021/22, welches der Grefrath Phoenix im letzten Heimspiel  gegen den EHC Troisdorf "Dynamite" ablieferte. Mit einer leidenschaftlichen Leistung machten es die Blau-Gelben den favorisierten Gästen aus dem Rheinland lange Zeit schwer, unterlagen am Ende jedoch mit 1:3 (1:0,0:2,0:1).
Etwa 150 teils kostümierte Fans hatten sich am Karnevals-Samstag zum letzten Heimspiel der Saison auf den Weg in den Grefrather EisSport & EventPark gemacht und sahen eine von Beginn an umkämpfte Begegnung zweier Teams, die unbedingt gewinnen wollten.
GEG-Trainer Joschua Schmitz musste verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Da zudem die Junioren-Spieler bereits am Vormittag mit der U20 bei ihrem 11:5-Erfolg in Darmstadt zum Einsatz kamen, standen dem jungen Coach lediglich 14 Feldspieler zur Verfügung.
Auch ohne Idealbesetzung hatte der Phoenix den besseren Start für sich und ging in der 12. Minute nach sehenswerter Einzelleistung durch Roby Haazen verdient mit 1:0 in Führung. Unmittelbar vor der ersten Drittel-Sirene wäre dem pfeilschnellen Außenstürmer per Shorthander sogar noch das 2:0 geglückt. Im "1gegen1" mit Troisdorfs Torfrau Felicity Luby blieb diese jedoch knapp Siegerin.
Die Gäste aus Troisdorf konnten mit dem Rückstand nicht zufrieden sein und erhöhten nach der Pause das Tempo. Grefrath hielt mit Einsatz und Bissigkeit dagegen und hatte in Christian Tebbe im Tor zudem einen starken Rückhalt. Allmählich wurde die Begegnung nun ruppiger, so dass die Unparteiischen die sich auf beiden Seiten häufenden Nickeligkeiten mit zahlreichen kleinen Bankstrafen ahndeten.
Schließlich war es eine doppelte Unterzahlsituation, welche dem Phoenix in der 31. Minute die Führung kostete (1:1). Julian Stahlhut hatte in der 33. Minute die erneute Grefrather Führung auf dem Schläger. Sein Versuch im Alleingang wurde jedoch abermals von Troisdorfs starker Torhüterin entschärft. Stattdessen waren es die Gäste, welche in der 39. Minute erstmals an diesem Abend in Führung gingen und den 1-Tore-Vorsprung mit in die zweite Drittelpause nahmen.
Für den Schlussabschnitt schien weiterhin noch alles möglich und wieder war es zunächst das Team von der Niers, welches sich seine Abschlussmöglichkeiten regelrecht erkämpfte. Die beste Chance hatte Kai Weber im Alleingang (46.).
Einsatz- und Laufbereitschaft stimmten an diesem Abend beim Phoenix. Einzig mit der Verwertung der Chancen konnte GEG-Coach Schmitz nicht zufrieden sein. Effektiver machten dies schließlich die Gäste mit ihrem Treffer zum 1:3 in der 48. Minute.
Grefrath gab sich trotz des erneuten Rückschlags nicht geschlagen und ließ nichts unversucht. Der vermeintliche 2:3-Anschlusstreffer fiel mit der Schlusssirene, hätte jedoch auch bei Anerkennung nichts mehr an der knappen Niederlage geändert.
"Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit den Jungs. Sie haben 60 Minuten lang gekämpft, dagegen gehalten und sich in jeden Schuss geworfen. Schade, aber kleine Fehler, die uns in der Defensivarbeit unterlaufen sind, wurden direkt bestraft. In der Offensive hätten wir vor allem im zweiten und dritten Drittel häufiger den Abschluss suchen und treffen müssen", zieht Joschua Schmitz sein Fazit nach der bis zum Schluss umkämpften Begegnung.
Ein besonderes Dankeschön richtet der Coach noch an die Zuschauer und Fans: "Danke, dass ihr uns trotz der schwierigen Saison so gut es geht unterstützt und den Jungs einen extra Ansporn gegeben habt".
Mit dem letzten Heimspiel ist für die Grefrather EG möglicherweise zugleich bereits auch die Saison 2021/22 beendet. Unklar ist, ob die ausgefallene Auswärts-Begegnung bei den Young Moskitos Essen nachgeholt oder mit 3 Punkten und 5:0 Toren für die GEG gewertet wird. Fest steht hingegen, dass die ursprünglich für Mitte März vorgesehenen Play-Down-Spiele aufgrund unter anderem in Grefrath fehlenden Eises nicht mehr stattfinden werden.
(GEG/dr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyELV Niesky
FÄSSer sind nicht zu schlagen

(RLO)  Am Sonnabend war der Tabellenerster FASS Berlin zu Gast bei den Tornados im Nieskyer Eisstadion am Waldbad. Tornado-Trainer Jens Schwabe hatte dabei leider einige Ausfälle in seinem Team zu verkraften. Die Gäste aus Berlin waren hingegen mit 11 Stürmern und nur 3 Verteidigern in Niesky angereist.
Im ersten Drittel hielten die Tornados eigentlich ganz gut mit. Durch ein paar Unachtsamkeiten im eigenen Drittel kassierten sie gleich mal zwei Gegentore, eins davon in eigener Überzahl. Doch das weckte den Kampfgeist der Nieskyer erst recht. In der 21.Minute verkürzte Kapitän Andreas Brill nach Zuspiel von Eric Girbig in Unterzahl auf 1:2. Nur zwei Minuten später sorgte David Frömter nach Vorlage von Eric Girbig und Andreas Brill für den Ausgleich. Der Damm war gebrochen! In der 28. Minute nutzte David Frömter nach Vorarbeit von Eric Girbig und David Vatter ein Überzahlspiel zum erneuten Treffer. So gingen die Tornados mit einer Führung von 3:2 in die letzte Pause. Die 270 Zuschauer waren begeistert und hofften nun insgemein auf den ersten Sieg ihres Teams. Doch im letzten Drittel gaben die Gastgeber das Spiel -wie schon so oft- wieder komplett aus der Hand. Sie über ließen den Berliner zu viele Freiräume und damit Chancen und kassierten dadurch 5 weitere Gegentore. Damit endete die Partie mit einem Endstand von 3:7 (0:2; 3:0; 0:5). An diesem Abend wurden die FÄSSer einmal mehr ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten erneut 3 Tabellenpunkte mit in die Hauptstadt nehmen.
(ELVN/ew)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe erkämpfen sich Derbysieg gegen Chemnitz

(RLO)  Es war für die Schönheider Wölfe das erwartet schwere dritte Derby in dieser Regionalliga-Ost-Saison 2021/2022 gegen die Chemnitz Crashers, welches die Hausherren am Sonntagabend vor 321 Zuschauern im heimischen Wolfsbau nach umkämpften sechzig Minuten am Ende verdient mit 5:2 (1:1, 1:1, 3:0) für sich entscheiden konnten. Dabei hatte das Team von Coach Sven Schröder vor allem im Schlussdrittel und durch den Doppelpack von Tomas Rubes und den Treffer von Petr Kukla den längeren Atem. 
Beide Mannschaften konnten nahezu in Bestbesetzung antreten und waren sich über die Bedeutung dieser Partie bewusst, denn während die Wölfe unbedingt den Anschluss zu Tabellenführer FASS Berlin halten wollten, benötigen die Crashers im Kampf um einen der vier Playoff-Plätze jeden Punkt. Unter diesen Voraussetzungen wurde es dann auch ein umkämpftes und spannendes Derby, in welches die Erzgebirger den besseren Start erwischten und in doppelter Überzahl durch Florian Heinz mit 1:0 (7.) in Führung gingen. Keine fünf Minuten später nutzten die Crashers ihrerseits ein Powerplay, um durch Toms Prokopovics auszugleichen. In der Folge hatten die Wölfe die deutlich höheren Spielanteile und auch Torchancen, doch fehlte oftmals die Konzentration im Abschluss, womit es mit dem 1:1-Unentschieden in die erste Pause ging.
Im Mittelabschnitt unverändertes Bild. Die Wölfe belagerten gut zehn Minuten lang das Crashers-Gehäuse, hingegen die Gäste kaum zu nennenswerten Offensiv-Aktionen kamen. Die Druckphase wurde in der 32. Minute belohnt, als Richard Zerbst die Gastgeber wieder mit 2:1 in Führung brachte. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn einen Fehler in der Wölfe-Defensive nahmen die Chemnitzer gerne an und kamen aus dem Nichts zum 2:2-Ausgleich durch Sebastian Kneuse. Die Hausherren gingen weiter sehr fahrlässig mit ihren eigenen Chancen um und so blieb es auch zum zweiten Pausentee beim Remis zwischen beiden Teams. Das Schlussdrittel mussten die Wölfe noch eineinhalb Minuten in Unterzahl beginnen, was sich aber zum Glück nicht negativ auswirken sollte. Im Gegenteil, denn Tomas Rubes gelang 65 Sekunden nach Wiederbeginn ein Shorthander und brachte sein Team zum dritten Mal in dieser Partie mit 3:2 in Führung. Dieses Mal sollten die Crashers keine passende Antwort mehr finden, denn spätestens mit dem 4:2 durch Petr Kukla (47.) war bereits eine Vorentscheidung im Derby gefallen, zumal nur 56 Sekunden später Tomas Rubes auf 5:2 erhöhen konnte. In der restlichen Spielzeit ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und feiern so am Ende einen verdienten Derbysieg. Crashers-Trainer Tobias Rentzsch war über zwei Drittel lang mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden, fand aber für den „Einbruch“ im Schlussdrittel keine Erklärung. Sein Gegenüber, Wölfe-Coach Sven Schröder war mit den drei Punkten zufrieden, bemängelte aber erneut die Chancenverwertung und teilweise fahrlässige Spielweise seines Teams, welches sich im Hinblick auf die Playoffs noch steigern muss, will man bei der Vergabe des Meistertitels ein ernstes Wort mitsprechen.
(SW/mg)
  
 
 
 Montag 28.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
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