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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 1.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 32 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Dreierpack zum Hauptrundenschluss

(DEL2)  Mit drei Spiele in den kommenden fünf Tagen schließen die Bayreuth Tigers die Hauptrunde der DEL2-Saison 2021/2022 ab. Mit einem Nachholspiel vom 32. Spieltag gegen die Löwen Frankfurt am Dienstag (20 Uhr) und dem Duell mit den Dresdner Eislöwen am Donnerstag (19:30 Uhr) stehen zunächst zwei Heimspiele auf dem Programm, ehe es am Samstag (20 Uhr) in den Sahnpark nach Crimmitschau geht.
Nach einer Serie von zuvor sieben Siegen - darunter fünf in einer Reihe auswärts - in Folge unterlagen die Löwen Frankfurt am Sonntag im Spitzenspiel den Ravensburg Towerstars vor heimischem Publikum mit 1:3. Topscorer der Hessen, bei denen schon sieben Spieler mehr als 30 Scorerpunkte sammeln konnten, ist Dylan Wruck (19 Tore + 37 Vorlagen), ihm folgen Rylan Schwartz (23 + 32) und Carson McMillan (22 + 24). Punktbester Verteidiger ist Maximilian Faber mit 39 Punkten. Im Februar holte man mit Reid McNeill einen kanadischen Verteidiger ins Team, der ein entscheidendes Puzzlestück zum angestrebten Aufstieg in die DEL sein soll. Im Tor verfügt man mit Jake Hildebrand und Bastian Kucis über das wohl stärkste Duo der Liga, beide weisen eine Fangwuote von über 92 Prozent auf.
Punktgleich mit Frankfurt stehen die Dresdner Eislöwen an der Tabellenspitze. Trotz zahlreicher Ausfälle konnte man zuletzt knappe Siege einfahren, zuletzt gelang am Sonntag ein 3:1-Derbyerfolg in Crimmitschau. Jordan Knackstedt ist mit großem Abstand (24 + 49) Topscorer bei den Sachen, ihm folgen Tomas Andres (15 + 32), Johan Porsberger (24 + 18) und mit Ex-Tiger Simon Karlsson sowie David Suvanto (beide 13 + 21) zwei Verteidiger. Im Tor steht Janick Schwendener der Goalie mit den meisten Shutouts (5 - gemeinsam mit Timo Herden) der Liga und einer Fangquote von gut 92 Prozent.
Die Eispiraten spielen ebenfalls ein starke Hauptrunde und hoffen aktuell auf Platz 6 auf den direkten Einzug ins Playoff-Viertelfinale. Mit bisher nur 45 absolvierten Spielen hat man die wenigsten aller Teams absolviert und wird am Ende der Hauptrunde nur 49 Spiele absolviert haben. Nach zwei Wochen coronabedingter Zwangspause stieg man am Sonntag mit der Derbyniederlage gegen Dresden wieder in den Spielbetrieb ein. Scott Feser (17 + 17) und Scott Feser (18 + 16) führen die interne Scorerwertung bei den Eispiraten an, danach folgen Vincent Schlenker (11 + 21) und Mathieu Lemay (10 + 22). Im Tor steht mit Luka Gracnar einer der Top-Goalies der Liga.
Im Lager der Tigers hofft man, dass im Laufe der Woche nach und nach die angeschlagenen und erkrankten Spieler zurück ins Lineup kommen. Hier wird sich von Tag zu Tag entscheiden, mit welchem Aufgebot man antreten kann. „Wir bereiten uns auf die Playdowns vor und werden alles tun, um den Klassenerhalt zu schaffen. Dazu brauchen wir alle Jungs und werden dementsprechend umsichtig vorgehen, wenn die Spieler zurückkommen“, blickt Coach Robin Farkas auf die anstehenden Spiele.
(BT/kno)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spitzenspiel in Ravensburg

(DEL2)  Nur zwei Tage nach dem Derby-Erfolg in Crimmitschau geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstagabend erneut auswärts weiter. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann ist beim direkten Verfolger in der Tabelle, den Ravensburg Towerstars zu Gast. Drei Punkte trennen den Tabellenzweiten Dresden und den Dritten Ravensburg. Gespielt wird am Dienstag um 20:00 Uhr. SpradeTV wird live übertragen.
Die Bilanz in dieser Saison zwischen den Eislöwen und Towerstars ist nahezu ausgeglichen. Die Ravensburger konnten die ersten beiden Duelle für sich entscheiden, gewannen zu Hause mit 2:1 nach Verlängerung und in Dresden mit 4:3 nach Penaltyschießen. Der dritte Vergleich ging vor zwei Wochen in Dresden an die Eislöwen, die sich mit 4:3 nach 60 Minuten durchsetzten.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir werden voraussichtlich mit dem gleichen Kader in Ravensburg antreten, den wir in Crimmitschau hatten. Auch wenn wir natürlich alle Spiele gewinnen wollen, können wir nicht all-in spielen. Das gibt die körperliche Verfassung der Jungs aktuell nicht her und wir haben danach auch noch drei weitere Spiele zum Ende der Hauptrunde. Ravensburg ist eine Top-Mannschaft, bekommt Unterstützung aus Ingolstadt und hat zuletzt Frankfurt geschlagen. Das sagt alles.“
Geleitet wird die Partie in Ravensburg von den Unparteiischen Martin Holzer und Ulpi Sicorschi. Ihnen assistieren die Linesperson Christian Höck und Roman Jung.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Wölfe-Fans aufgepasst! „Bring a Friend“-Fan-Aktion beim letzten Heimspiel der Hauptrunde / Der EHC Freiburg sagt „Danke“ beim Rothaus-Jubiläumsspiel gegen die Tölzer Löwen

(DEL2)  Bereits drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde der DEL2-Saison 2021/2022 hatten sich die Wölfe für die Post-Season qualifiziert. Dies ist gleichbedeutend mit dem vorzeigen Klassenerhalt und somit ein großer Zwischen-Erfolg in einer für alle teilnehmenden Teams äußerst schwierigen und strapaziösen Spielrunde. 
Als Dankeschön für die wichtige Unterstützung in der bisherigen Saison können alle Kartenkäufer für das Heimspiel am 03. März gegen Bad Tölz (Spielbeginn 19.30 Uhr) eine zweite Karte in derselben Kategorie kostenlos dazubuchen. Natürlich gilt: solange der Vorrat reicht.
Neben dem traditionell sportlich hochwertigen Kräftemessen des Klassikers gegen die Isarwinkler wird es in der Echte Helden Arena besonders festlich zugehen. Denn das Rothaus-Jubiläumsspiel steht an: seit 25 Jahren ist die Rothaus AG Hauptsponsor des EHC Freiburg. Eine lange und enge Partnerschaft, wie sie im Profisport sicher zu den großen Ausnahmen zählt. Die Mannschaft des EHC Freiburg wird einmalig in eigens für dieses Spiel designten Jubiläums-Trikots auflaufen. Diese „Game-Worn“-Unikate werden im Rahmen einer Tombola am Donnerstag - sowie beim folgenden Heimspiel in der Post-Season - verlost. Zudem warten auf die Besucherinnen und Besucher weitere Überraschungen in der Echte Helden Arena.
Der Kartenvorverkauf für das Jubiläumsspiel startet heute (Dienstag) um 20:30 Uhr:
Und so gehts: Einfach auf https://ehcf.reservix.de/events gehen, Steh- oder Sitzplatz auswählen und einen weiteren Steh- oder Sitzplatz auswählen. Dauerkarten-Besitzerinnen und -besitzer erhalten von uns eine E-Mail mit einem Aktivierungscode für die zweite Karte.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gastiert in Bad Tölz - Nachholspiel vom 47. Spieltag steht auf dem Programm

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren steht am morgigen Dienstagabend ein Nachholspiel vom 47. Spieltag bei den Tölzer Löwen an. Die Mannschaft von ESVK Trainer Tray Tuomie hat sich am Sonntag mit einem Auswärtssieg in Landshut frühzeitig die Teilnahme an den Pre-Playoffs gesichert. Mit einem Punktequotienten von 1,41 liegen die Joker derzeit auf dem neunten Tabellenplatz. In den noch drei ausstehenden Spielen gegen Bad Tölz, Frankfurt und Selb hat der ESV Kaufbeuren nun auch noch die Chance, sich sogar das Heimrecht in den Pre-Playoffs zu sichern. Für den ESVK ist aktuell dabei noch eine Platzierung zwischen Rang acht und zehn möglich.
Auswärtsspiel in Bad Tölz:
Am Dienstagabend um 19:30 Uhr gastieren die Joker bei den Tölzer Löwen. Die Tölzer stehen aktuell auf dem elften Tabellenplatz und weisen einen Punktequotienten von 1,11 auf. Die Löwen können seit dem letzten Spieltag keinen Pre-Playoff Platz mehr erreichen und kämpfen nun um die bestmögliche Ausgangssituation für die anstehenden Playdowns und dem damit verbundenen Kampf um den Klassenerhalt in der DEL2.
Das Personal:
Beim ESVK kann Trainer Tray Tuomie wohl wieder bis auf die langzeitverletzten Stefan Vajs, Dieter Geidl und Markus Schweiger auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
Livestream:
Alle Spiele aus der DEL2 sind selbstverständlich auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV zu sehen.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
"Vorbereitungsspiele” in Landshut und Kassel - Zwei Auswärtsspiele stehen am Dienstag und Donnerstag für unsere Wölfe auf dem Programm

(DEL2)  Am Dienstag treten unsere Selber Wölfe beim EV Landshut an, am Donnerstag lautet das Ziel für den Wölfe-Liner Kassel. Beide Spiele beginnen um 19:30 Uhr und werden live auf Sprade TV bzw. Der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Formkurve:
Fit werden, keine neuen Verletzten abholen, einspielen und einstimmen auf die Playdowns. Das sind die Ziele unserer Selber Wölfe in den verbleibenden 4 Partien der Hauptrunde in der DEL2. Zuletzt hat das gegen die Freiburger Wölfe und die Roten Teufel Bad Nauheim zumindest phasenweise schon ganz gut geklappt.
Statistik:
Drei Niederlagen stehen gegen den EV Landshut bislang für unsere Selber Wölfe zu Buche. Dennoch wurden die Niederbayern ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht und konnten mit dem sicheren Erreichen der Pre-Playoff-Ränge das Schlimmste gerade noch so verhindern. Bester Scorer der Landshuter ist Marco Pfleger, der mit seinen 57 Scorerpunkten ligaweit auf Rang 8 rangiert.
Auch die Kassel Huskies blieben diese Saison hinter den Erwartungen zurück. Zuletzt musste auch Headcoach Kehler seinen Hut nehmen. Einen Sieg aus bislang drei Vergleichen konnten unsere Wölfe gegen die Huskies in dieser Saison mitnehmen. Vielleicht gelingt unserem Rudel eine erneute Überraschung? Ein besonderes Augenmerk sollte unsere Defensive auf Topscorer Jamie MacQueen legen.
Lineup:
Am Lineup gibt es – zumindest für das Spiel am Dienstag in Landshut - im Vergleich zu Sonntag keine Änderung. Lediglich Weidekamp wird für Bitzer im Tor beginnen. Am Donnerstag in Kassel wird dann Neuzugang Daniel Leavens zum ersten Mal das Wölfe-Trikot überstreifen. Ob dann auch schon Leon Lilik wieder eingreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. Feo Boiarchinov und Lanny Gare fallen – wie bekannt – weiterhin aus.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Weitere Spielabsetzung beim Deggendorfer SC

(OLS)  Nachdem der Deggendorfer SC am vergangenen Wochenende coronabedingt pausieren musste, kann auch das für Mittwoch geplante Heimspiel gegen die Lindau Islanders nicht durchgeführt werden.
Die für 20 Uhr in Festung an der Trat angesetzte Partie entfällt ersatzlos.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Auswärtssieg in Höchstadt und Heimniederlage gegen Tabellenführer Weiden

(OLS)  Der zweite Auswärtserfolg der laufenden Saison ist eingefahren. Wie schon beim ersten siegten die Füssener in Höchstadt und schafften damit einen wichtigen Schritt in Richtung. Qualifikation für die Pre-Playoffs. 5:3 (0:1, 2:0, 3:2) hieß es am Ende für den EVF bei den Alligators. Damit vergrößerte sich der Vorsprung auf den elften Tabellenplatz auf nunmehr neun Punkte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kamen die Schwarz-Gelben ab dem zweiten Drittel immer besser ins Spiel und siegten insgesamt verdient.
Bereits nach gut einer Minute musste Füssen einen frühen Rückstand durch Anton Seewald hinnehmen. Der Stürmer kam frei vor dem Tor zum Abschluss. Auch in der Folge war Höchstadt tonangebend und es war Benedikt Hötzinger zu verdanken, dass es bei diesem 1:0 nach zwanzig Minuten blieb.
Im Mitteldrittel war der Eissportverein wesentlich besser im Spiel und konnte nach einem schnellen Angriff durch den mitgelaufenen Verteidiger Jörg Noack ausgleichen. Nach einer Unterbrechung auf Grund einer defekten Plexiglasscheibe fanden die Füssener besser in die Partie zurück und gingen durch eine Kopie des ersten Treffers erstmals in Führung, Marc Sill war der Torschütze.
Zu Beginn des letzten Abschnitts markierte Samuel Payeur nach nur 44 Sekunden das 1:3. Der EVF war am Drücker, ehe etwas überraschend das 2:3 durch Dimitri Litesov fiel. Nun gab es Chancen auf beiden Seiten, es war aber Füssen, das durch Marc Sill traf und auf 2:4 stellte. Dem ließ Julian Straub nach einem Konter das 2:5 folgen, die Vorentscheidung. Höchstadt verkürzte zwar noch durch Nikita Shatsky auf 3:5, doch auch die Herausnahme des Torhüters brachte keinen weiteren Treffer mehr, die Abwehr mit Benedikt Hötzinger hielt allen Versuchen stand. Nun wartet auf den EVF der Doppelvergleich mit Tabellenführer Weiden. Das Heimspiel findet am Sonntag um 18 Uhr statt. 
Mit 1:3 (0:2, 0:1, 1:0) musste sich der Eissportverein auch im dritten Vergleich dem Tabellenführer aus Weiden geschlagen geben. Es war insgesamt ein verdienter Sieg der Blue Devils, wobei Füssen im ersten Drittel besser im Spiel war als es der 0:2-Rückstand aussagt. Die Chancenverwertung war aber wieder einmal ein Manko. Das Tor in der 59. Minute kam zu spät, um die cleveren Gäste nochmals ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Bereits am Mittwoch um 20 Uhr treffen beide Teams in Weiden wieder aufeinander.
Der EVF begann gut und hatte auch gleich mehrere Chancen. In der 7. Minute hätte sogar die Führung fallen müssen. Nach einem Fehlpass scheiterte allerdings Marc Besl an Jaroslav Hübl und den Abpraller setzte Sam Payeur neben das eigentlich freie Tor. Im Gegenzug wurde dann Chad Bassen bestens bedient und verwandelte eiskalt zum 0:1. Als Hübl hinter dem eigenen Tor die Scheibe verlor wäre auch mehr drin gewesen für die Schwarz-Gelben, und bei einer vierminütigen Überzahl zeigte Payeur ein tolles Solo, konnte aber Hübl nicht überwinden. Das war jedoch die einzige nennenswerte Chance in diesem Powerplay, Füssen spielte zu umständlich. Ein Schuss von Marc Besl prallte knapp über das Tor, während Moritz Borst einen Alleingang von Homjakovs stoppte. Das erste Powerplay nutzten die Gäste nach schönem Spielzug dann sofort zum 0:2 durch Dennis Palka.
Der zweite Abschnitt ging klar an Weiden, Borst musste einen Konter im letzten Moment stoppen und hatte bei einem Lattentreffer Glück. Große Möglichkeiten gab es trotz der Überlegenheit der Gäste aber nicht viele, erst das zweite Powerplay brachte durch einen platzierten Schuss von Adam Schusser das 0:3.
Füssen begann das Schlussdrittel in Überzahl, konnte sich hier aber erneut nicht gut in Szene setzen. Weiden zeigte sich souverän. In der 45. Minute hätte es dann wieder so weit sein können mit dem Tor für den EVF, vielleicht sogar müssen, aber Julian Straub vergab völlig frei vor dem gegnerischen Tor. Danach kamen die Füssener zu keinen großartigen Abschlussmöglichkeiten mehr, während Borst noch zweimal im letzten Moment eingreifen musste. Am Ende nahm Trainer Marko Raita seinen Torhüter vom Eis und versuchte es mit einem sechsten Feldspieler. Hier konnte Sam Payeur einen Schuss auf das leere Gehäuse gerade noch von der Linie kratzen und gleich wieder einen Angriff einleiten, denn Lubos Velebny mit sattem Schlagschuss zum 1:3 abschloss. Acht Sekunden vor Ende kam dann nochmals eine große Chance für Julian Straub, am Gästeerfolg gab es jedoch nichts zu deuten.
(EVF/mil)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Abstieg ausgesetzt – Heimniederlage gegen den SC Riessersee

(OLS)  Nachdem sich in den letzten Tagen die Anzahl der coronabedingten Spielabsagen in der Oberliga nochmals signifikant erhöht hat und so ein faires Bild in der Tabelle nicht mehr sichergestellt werden kann, hat sich der Deutsche Eishockey Bund entschieden den Abstieg in dieser Saison auszusetzen. Die Saison endet damit für den HCL nach dem kurzfristig angesetzten Auswärtsspiel am Dienstag 8.3. in Deggendorf.
Als einer der leitragenden Vereine, bei denen mehrere Spiele gegen direkte Konkurrenten leider ersatzlos gestrichen werden mussten, die meisten Spiele gegen die Spitzenteams aber stattgefunden haben, begrüßen wir diese Entscheidung. Dazu Präsident Frank Kurz: „Natürlich hätten wir gerne den Absteiger ausgespielt und ich bin überzeugt, dass wir die Serie für uns entschieden hätten. Allerdings sind die Gründe des DEBs für uns sehr nachvollziehbar. Durch die vielen Spielabsagen fehlen uns z.B. einige Spiele gegen Konkurrenten in der Tabellenregion, Passau geht da es ähnlich, sie können momentan überhaupt nicht spielen. Uns gibt diese Entscheidung jetzt aber zumindest Planungssicherheit für die kommende Saison, die dann hoffentlich nicht mehr nur vom Thema Corona geprägt sein wird. Natürlich wollen wir in den letzten Spielen noch die rote Laterne abgeben. Wir sind zwar punktgleich mit dem 11. Platz. Die Quotientenregelung wegen der vielen Spielausfälle schiebt uns im Moment aber noch auf den letzten Platz.“
Beim einzigen Spiel des vergangenen Wochenendes zeigten sich die Riverkings in Garmisch zwar deutlich verbessert. Individuelle Fehler bescherten dem HCL gegen den Altmeister SC Riessersee aber eine deutliche 1:5 Niederlage. In dem lange offenen Spiel musste man am Ende der dünnen Personaldecke Tribut zollen. Trotz zahlreicher Chancen, konnte lediglich Marvin zum zwischenzeitlichen 1:2 treffen.
Weiter geht es am Mittwoch 2.3. 20 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Höchstadter Alligators, dann steht am Freitag 4.3. das Auswärtsspiel in Memmingen auf dem Programm, bevor zum letzten Heimspiel am Sonntag 6.3. um 18 Uhr der EC Peiting in Landsberg gastiert. Als Nachholspiel steht dann am Dienstag 8.3. noch das Auswärtspiel in Deggendorf auf dem Programm. 
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Big Points: Indians setzen sich gegen Rosenheim durch

(OLS)  Die Memminger Indians konnten am Sonntagabend einen enorm wichtigen Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim feiern. Gegen den Drittplatzierten setzten sich die Maustädter am Ende verdient mit 3:2 durch und verteidigten damit Tabellenplatz 2. Über 1500 Zuschauer verfolgten das Topspiel am Hühnerberg.
Außer Förderlizenzspieler Martin Hlozek stieß keiner der zuletzt fehlenden Akteure ins Aufgebot hinzu, Hafenrichter, Deske, Abstreiter, Lukes sowie Hofmann mussten weiterhin verletzungs- und krankheitsbedingt zusehen. Die ersten zwanzig Minuten waren von Schnelligkeit und guten Offensivszenen beider Teams geprägt. Memmingen erspielte sich durchaus gute Chancen, aber auch die Oberbayern scheiterten teilweise nur knapp. Noch vor der Pause fiel das erste Tor des Abends auf Seiten der Indians. Sergei Topol setzte mit einem satten Schuss die Scheibe in den Winkel.
Im zweiten Drittel glichen die Starbulls in der 32.Minute aus. Aaron Reinig war in Überzahl mit einem platzierten Schuss erfolgreich. Die Begegnung verlief relativ ausgeglichen, ehe das Spielgeschehen durch einen Doppelschlag der Memminger kippte. Zunächst war Alec Ahlroth in Powerplay der Torschütze zum 2:1. Eine Minute später erzielte Martin Hlozek, nach Pass von Petr Pohl, mit einem Handgelenkschuss ins linke Eck das 3:1 für den ECDC. Durch die erneute Führung waren die Indianer beflügelt und hatten nun deutlich mehr Spielanteile.
Im letzten Drittel versuchten die Starbulls nochmal alles, Memmingen hingegen war mit Kontern gefährlich und versuchte eine Vorentscheidung herbeizuführen. Den Gästen von der Mangfall gelang durch Curtis Leinweber sogar das 2:3, doch am Sieg der Maustädter sollte das nichts mehr ändern. Zu kompakt und konzentriert agierten die Indians an diesem Abend, sodass Rosenheim zwar in doppelter Überzahl noch die Gelegenheit hatte auszugleichen, dies aber nicht schaffte. Eine weitere geschlossene Mannschaftsleistung brachte den Memmingern den insgesamt 20. Heimsieg im 21. Spiel am Hühnerberg dieser Oberliga-Saison.
Das nächste Spiel des ECDC findet am Freitag statt. Zu Gast in der Maustadt ist dann der HC Landsberg. Spielbeginn, bei der letzten Heimpartie vor den Playoffs, gegen die Gäste vom Lech ist um 20:00 Uhr. Karten können bereits im Vorverkauf erworben werden.
(ECDCM/flmfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Erneute Spielabsagen

(OLS)  Aufgrund des Nicht-Erreichens der Mindestspielstärke werden folgende Spiele abgesetzt:
04.03.2022 Eisbären Regensburg - Passau Black Hawks
06.03.2022 Passau Black Hawks - Blue Devils Weiden
Das Nachholspiel am 08.03. gegen den EC Peiting soll nach Möglichkeit wie geplant stattfinden.
(EHFP/czo)


ehf-passauEHF Passau
Leon Meder erhält Förderlizenz bei DEL2 Club EHC Freiburg

(OLS)  Die Passau Black Hawks freuen sich bekanntgeben zu dürfen, dass Torhüter Leon Meder mit einer Förderlizenz für den EHC Freiburg ausgestattet wird. Der in Freiburg geborene Meder hat mit starken Leistungen in dieser Saison auf sich aufmerksam gemacht und erhält nun die Chance den DEL2 Club zu unterstützen. Der 22jährige hat sein Handwerkszeug im Nachwuchs beim EHC Freiburg erlernt und kehrt somit per Förderlizenz in die Heimat zurück. Der EHC Freiburg steht aktuell auf Platz 8 der DEL2 Tabelle ist bereits für die Pre-Playoffs qualifiziert. Die möglichen Gegner in den Pre-Playoffs sind nach aktuellem Stand der ESV Kaufbeuren oder der EV Landshut.
(EHFP/czo)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Auswärtsspiel in Passau fällt aus

(OLS)  Das letzte Auswärtsspiel der Blue Devils in der Hauptrunde in der Oberliga Süd am kommenden Sonntag, den 06.03.2022., muss leider abgesagt werden. Grund hierfür sind positive Coronafälle auf Seiten der Passau Black Hawks. Die Blue Devils Weiden wünschen allen Erkrankten der Black Hawks schnelle Genesung.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Zwei starke Drittel reichen nicht zur Überraschung

(OLN)  Das fühlte sich lange wie die Chance auf einen Punktgewinn an - und ganz sicher nicht wie eine 0:6-Niederlage. Aber irgendwann war irgendwie der Wurm drin bei der EG Diez-Limburg, die das Auswärtsspiel bei den Black Dragons Erfurt deutlich verlor. Grund dafür war vor allem das 0:5 im letzten Abschnitt. Schon am Dienstag geht es für die Rockets in der Oberliga Nord weiter, dann gastiert der Krefelder EV am Diezer Heckenweg. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
36 Minuten sind in der Kartoffelhalle in Erfurt gespielt. Die letzten Minuten des zweiten Drittels laufen, in dem die EGDL lange nah dran ist am Führungstreffer. Doch dann trifft Fritz Denner zum Erfurter 1:0 (36.), ein Treffer, der die Mannschaft von Trainer Jan Pantkowski kalt erwischt.
Bitter war der Gegentreffer vor allem, weil die Rockets erneut nicht von ihrem eigentlich starken Powerplay profitieren können. Nicht mal, als die Gastgeber mit zwei Spielern gleichzeitig in der Kühlbox sitzen. Dass die Führung für die Black Dragons dennoch in Ordnung geht, steht außer Frage. Besonders im ersten Drittel hatte der Tabellenachte deutlich mehr Spielanteile.
Doch dieses zweite Drittel hatte Mut gemacht: Die EGDL war voll bei der Musik dabei. Der Gegentreffer war ärgerlich, die eigenen vertanen Chancen bitter - aber noch war ein Drittel zu spielen. Das jedoch sollte ziemlich unerwartet enden. Denn mit einem Doppelschlag beendete Andre Gerartz in den Minuten 47 und 51 alle Hoffnungen auf eine Überraschung in Erfurt. Noch schlimmer aber war, dass Justus Böttner (56.), Eric Wunderlich (57.) und erneut Gerartz (59.) aus Rockets-Sicht noch unnötig oft ins Tor trafen. 6:0 - das war am Ende deutlich zu hoch und wurde dem lange Zeit guten Spiel der EGDL nicht gerecht.
Die kann nun schon am morgigen Dienstag wieder nachlegen: Daheim am Heckenweg geht es im Kellerduell gegen den Krefelder EV. Eine gute Gelegenheit für die Rockets, gegen ein Team auf Augenhöhe wieder einen Erfolg einzufahren.
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Spielausfälle gegen die Rostock Piranhas

(OLN)  Die Spiele der Crocodiles Hamburg gegen die Rostock Piranhas am Dienstag und Mittwoch fallen aus und können nicht mehr nachgeholt werden. Die Rostocker können nach einem Corona-Ausbruch erst in der kommenden Woche wieder in den Spielbetrieb einsteigen.
Für die Crocodiles geht es nun erst am Freitag im Eisland Farmsen gegen Spitzenreiter Saale Bulls Halle weiter.
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Topspiel: Scorpions vs. Tilburg 06.03.18:00 Uhr - Bis 2000 Zuschauer, 3 G, keine Maskenpflicht

(OLN)  Das Spiel am kommenden Sonntag 18:00 Uhr in der hus de groot EISARENA gegen die Tilburg Trappers ist nicht nur äußerst wichtig bei der Entscheidung um Tabellenplatz 2, es ist auch das erste Spiel dieser Saison in dem bis zu 2000 Zuschauer unter 3G Bedingungen ohne Maskenpflicht zugelassen sind.
„Wir freuen uns riesig, dass es jetzt wieder möglich ist unter normalen Zuschauerbedingungen zu spielen“, so Mannschaftskapitän Alex Heinrich, der sich, wie das gesamte Team, nicht nur auf den Gegner, die Tilburg Trappers, sondern auch auf die Begegnung vor Fans und Zuschauern freut.
Am vergangenen Freitag siegten die Scorpions in Diez-Limburg mit 6:2 und hielten damit das Rennen um Tabellenplatz 2 offen. Bitter für die Wedemärker, die Verletzung, die sich Brad Ross kurz vor Spielende zuzog. Wir sind dennoch hoffnungsvoll, dass Brad zu den Playoffs einsatzfähig ist.
Ehe es aber am Sonntag gegen die Trappers aufs Eis geht, steht am Dienstag die wichtige Auswärtspartie in Leipzig auf dem Spielplan, die ebenfalls noch im Kampf um Tabellenplatz 2 dabei sind.
Am kommenden Freitag müssen die Scorpions (Spielbeginn 20:00 Uhr) bei den Hammer Eisbären antreten, die am vergangenen Sonntag einen deutlichen 7:2 Sieg über die Moskitos Essen landeten.
„Eine schwere Woche“, so Coach Dieter Reiss, der sehr froh darüber ist, dass er in Limburg erstmals nach seiner langen Verletzung wieder Christoph Kabitzky einsetzen konnte und in dieser Woche auch wieder mit der Rückkehr von Thomas Supis rechnet.
(HS/nb)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Doppelauswärtsprogramm unter der Woche - Dienstag beim Tabellenführer Halle und Mittwoch beim Hauptkonkurrenten Essen

(OLN)  Endspurt ohne PlayDown-Sorgen – der Herforder Eishockey Verein darf etwas befreiter auf den Endspurt der Oberliga Nord-Hauptrunde blicken. Nachdem der DEB den Abstieg angesichts der massiven Coronaproblematik in der dritthöchsten deutschen Spielklasse sowohl in der Nord wie auch in der Südstaffel ausgesetzt hat, bestehen keinerlei Sorgen mehr im Bezug auf eine äußerst gefährliche PlayDown-Serie. Alle Konzentration darf nun dem Kampf um die letzten verbleibenden PrePlay-Off-Plätze 9 und 10 gewidmet werden, dem sich mit den Rostock Piranhas, den Moskitos Essen, eventuell sogar noch dem Krefelder EV und den Herforder Ice Dragons bis zu vier Teams stellen.
Auf den HEV kommt unter der Woche ein Doppelauswärtsprogramm zu. In der Dienstagsbegegnung führt der Weg zum Tabellenführer Saale Bulls Halle. Ab 19.00 Uhr ist man zu Gast im Sparkassen Eisdom und hofft auf Herforder Seite, dass rund eine Woche Spielpause ausreichten, um Kräfte und Energie für den Schlussspurt zu sammeln. Gerne möchte das Team von Chefcoach Michael Bielefeld die 3:13-Niederlage vom letzten Spiel in Hamburg vergessen machen und sich beim Nordstaffel-Primus möglichst gut verkaufen.
Jedoch gilt es, ein wenig mit den Kräften zu haushalten. Bereits am Mittwoch folgt das wichtige Duell bei den Moskitos Essen, dem aktuell schärfsten Konkurrenten im Kampf um die Top 10. Das direkte Aufeinandertreffen der Moskitos und Ice Dragons wird Bewegung in den Punktequotienten auf beiden Seiten bringen und hat somit einen vorentscheidenden Charakter. Ab 20.00 Uhr dürfen sich die Eishockeyfans in der Eissporthalle-West somit auf ein sehr spannendes Spiel freuen, in dem der Sieger einen großen Schritt in Richtung PrePlayOffs gehen kann.
Da sich die Verletzung von Rustams Begovs als schwerer herausstellte (Schultereckgelenk), ist beim Letten mit einer Pause von mindestens drei Wochen zu rechnen. Inwieweit zuletzt fehlende Spieler wieder voll eingesetzt werden oder aber nur beim Spiel in Essen auflaufen, wird kurzfristig am jeweiligen Spieltag entschieden und hängt im Wesentlichen vom Stand der Erholung und Wiedergenesung ab.
Beide Partien werden live auf www.sprade.tv übertragen, das nächste Heimspiel soll am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ gegen die Hannover Indians ausgetragen werden.     
(HEV/som)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EISHOCKEY-FEST ZUM SONNTAGABEND

(OLN)  Gestern Abend waren die Tilburg Trappers aus Holland zu Gast bei unseren EXA IceFighters Leipzig. Das Spitzenspiel der Oberliga Nord an diesem Spieltag fand also im Eiszirkus Leipzig statt. Platz 2 der Tabelle gegen den Platz 4. Die beiden defensiv stärksten Mannschaften und die beiden besten Torhüter der Liga in dieser Saison traten gegeneinander an. Im Vorbericht hieß es, dass das ein Spiel mit Playoff-Charakter werden würde, und die Teams bestätigten diese Vermutung. Mit 4-1 konnten unsere EXA IceFighters Leipzig am Ende gewinnen.
Das Spiel begann stark. Bevor Tilburg den ersten Schuss auf Rückkehrer Patrick Glatzel abfeuern konnte, hatten Filip Stopinski, Jonas Wolter und Michael Burns schon die ersten großen Chancen auf den Führungstreffer. Tilburg tat sich anfangs schwer, mit diesem Tempo mitzugehen. Einzig Ruud Leuuwesteijn hielt sein Team im Spiel und bewies seine Klasse ein ums andere Mal. In der 12. Minute belohnten sich unsere Mannen für einen sehr starken Beginn und trafen absolut verdient zum 1-0. Tim Heyter netzte nach Zuspiel von Joonas Riekkinen in Überzahl ein. Erst zum Ende des ersten Abschnitts gelang es den Gästen besser, Offensivakzente zu setzen, aber die Defensive der Leipziger war hellwach und Patrick Glatzel zeigte sich bei seinem Comeback nach zweiwöchiger Pause gut erholt. Mit der knappen Führung ging es in die erste Pause.
Aus der kamen die Trappers wie erwartet stärker zurück und machten gleich Druck. Aber statt diesem Druck nachzugeben, gaben die Eiskämpfer ihrerseits nochmal mehr Gas und schnürten die Gäste in der Defensive ein. Nach einigen guten Aktionen bediente Filip Stopinski Connor Hannon an der blauen Linie und unser US-Import zeigte einmal mehr sein Können an der blauen Linie. Sein Treffer zum 2-0 in der 25. Minute war extrem wichtig. Tilburg musste danach noch mehr versuchen und das taten sie auch. Aber sowohl bei gleicher Anzahl von Spielern, als auch in Unterzahl fighteten die die Leipziger um jeden Zentimeter und für ihren Torhüter Patrick Glatzel. Ab der 30. Minute merkte man den Tilburgern an, dass sie langsam verzweifelten, denn ihre Offensivbemühungen wirkten nicht mehr so strukturiert und sie eröffneten den Eiskämpfern jede Menge Spielraum. Allein Torhüter Leuuwesteijn konnte Tilburg dankbar sein, denn er hielt den knappen Rückstand lange fest. Leipzig brannte ein wahres Feuerwerk ab. Robin Slanina, Jonas Wolter, Filip Stopinski, Max Spöttel und Basti Hon hatten große Chancen auf den dritten Treffer. Aber es blieb zur Pause beim 2-0.
Im letzten Drittel erwarteten alle den Großangriff der Holländer, aber bevor der starten konnte, legte Moritz Miguez das 3-0 nach. In der 43. Minute verwandelte der junge Stürmer den Rebound zur Freude der Leipziger Anhänger. Danach wurden die Angriffe der Gäste natürlich mehr und härter, aber die Eiskämpfer und Patrick Glatzel hielten dagegen. In der 49. Minute mussten sie sich in Unterzahl doch einmal geschlagen geben und das erste Gegentor hinnehmen. Jordy van Oorschot zog von der blauen Linie ab und traf zum 1-3 aus Gästesicht. Als kurz darauf eine weitere Strafe gegen die IceFighters ausgesprochen wurde, hätte das Spiel vielleicht doch noch kippen können. Aber Connor Hannon hatte etwas dagegen. Mit einer starken Energieleistung eroberte er sich in Unterzahl erst die Scheibe und setzte sich dann auch noch zum Tor durch. Sein Treffer in Unterzahl in der 54. Minute ließ den Eiszirkus erbeben. Ein zweifacher Pfostentreffer von Moritz Miguez hätte beinahe das 5-1 bedeutet, aber die Schiedsrichter erkannten, dass der Puck nicht über der Linie war. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch mehr. Die EXA IceFighters Leipzig untermauerten mit einem sehr starken Auftritt ihre Ambitionen auf den Platz unter den Top 4 der Oberliga Nord.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Spieländerung EXA IceFighters

(OLN)  Aufgrund von Corona-Fällen bei unserem geplanten Sonntags-Gegner, den Rostock Piranhas, fahren die EXA IceFighters am 06.03. nicht nach Rostock, sondern nach Erfurt. Das Nachholspiel gegen die TecArt Black Dragons beginnt um 16.00 Uhr in der Eishalle Erfurt.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Corona hat uns weiterhin fest im Griff

(OLN)  Leider müssen wir auch die anstehenden Spiele bis einschließlich 6. März aufgrund der Vielzahl infizierten Spieler absagen. Geplant ist es nach den verpflichtenden Untersuchungen im Rahmen des „Return to Play“ Protokolls am Montag, dem 7. März wieder in den Trainingsbetrieb einzusteigen. Das nächste Spiel steht dann am Mittwoch den 9. März 20 Uhr zu Hause gegen Krefelder e.V. an.
„Es ist absolut ärgerlich, dass wir gerade zum Ende der Saison und den vielen anstehenden Heimspielen ausgebremst werden. Aufgrund des Endes der Hauptrunde am 13. März können diese Spiele nicht mehr nachgeholt werden.“, so der Vorstand Tobias Mundt des Rostocker Eishockey Clubs. 
(REC/ct)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Wild Lions punkten gegen Spitzenreiter - Klostersee holt im Shootout Zusatzzähler

(BYL)  Kaum zu glauben, wie mitreißend und abwechslungsreich eine „Nullnummer“ sein kann! Der ERSC Amberg und der EHC Klostersee trieben am Sonntagabend im Eisstadion am Schanzl die Spannung auf die Spitze, weil sowohl während der regulären Spielzeit als auch in der Overtime keine Treffer fielen – trotz einiger Torchancen aller Variationen auf beiden Seiten. Verantwortlich dafür waren vorrangig die beiden Torhüter, Timon Bätge für Amberg und Philipp Hähl auf Seiten der Klosterseer. Keiner der knapp 600 Zuschauer verließ vorzeitig das Stadion und am Ende holten sich die Gäste den Zusatzpunkt, weil im Shootout lediglich Gästestürmer Philipp Quinlan traf. Die Wild Lions konnten mit dem einen Zähler aber auch gut leben, waren dem Spitzenreiter in allen Belangen gleichwertig.
Vor der Begegnung wurde Ryan Murphy vorzeitig verabschiedet. Der US-Stürmer fliegt zurück in die USA, wo er seine schwere Schulterverletzung die er sich kürzlich zugezogen hatte, operativ behandeln lässt. Beide Teams hatten einige Ausfälle zu verkraften, Amberg den Kader mit jungen Spielern aufgefüllt. Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Begegnung, in der es kein großes Abtasten gab. Die Defensivreihen machten aber einen guten Job und ließen Großchancen kaum zu. Gefährlich wurde es für den ERSC nur zweimal, als Unterzahlsituationen zu überstehen waren. Danach hatten bis zur Pause die Löwen mehr Anteile, wobei die Schüsse von Michael Kirchberger, Felix Köbele und Kevin Schmitt schon ein gefährlicheres „Kaliber“ hatten.
Auch zu Beginn des Mittelabschnitts befand sich Amberg häufiger in der Offensive und teilweise „brannte“ es richtig vor Hähls Tor. Der Schwung der Löwen wurde aber abrupt gestoppt: Brett Mennear wurde an der Bande sehr hart und relativ weit unten hart gecheckt, blieb auch benommen liegen. Verteidiger Benjamin zog den Grafinger Spieler per Faustschlag zur Rechenschaft und musste dafür vorzeitig zum Duschen – fünf Strafminuten plus Spieldauerstrafe, das hätte man auch mit weniger ahnden können. Danach saß auch noch Kapitän Kevin Schmitt wegen eines – weitaus harmloseren – Bandencheck auf der Strafbank, doch die Defensive der Löwen funktionierte auch in Unterzahl. Gegen Ende des Drittels ging die Partie dann wieder in den Offenen-Schlagabtausch-Modus über, wo die Torhüter immer wieder die Endstation bildeten.
Auch im Schlussdrittel spielten beide Mannschaften eindeutig auf Sieg, von Taktieren konnte keine Rede sein. Der ERSC erkämpfte sich langsam ein leichtes Chancenübergewicht, aber praktisch bei jedem Konter der Gäste war auch das Amberger Tor in Gefahr. 60 Minuten gespielt, und immer noch kein Tor – so ging es in die Overtime, wo jedes Team seine Chancen auf die Entscheidung hatte. 56 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung jubelten die Löwen und deren Anhang, weil aus dem Gewühl heraus die Scheibe im Grafinger Tor landete, aber vom Unparteiischen wegen „hohen Stocks“ die Anerkennung verweigert wurde. So mussten am Ende der Shootout und das Glück entscheiden.
(ERSCA/js)
  
    
buchloheESV Buchloe
Piraten brauchen Punkte im Derby am Faschingsdienstag - ESV Buchloe empfängt zu ungewohnter Zeit den ESC Kempten zum nächsten Allgäu-Derby

(BYL)  Zu doch eher ungewohnter Zeit wartet auf den ESV Buchloe am Dienstagabend das nächste Heimspiel in der Aufstiegsrunde. Ab 20 Uhr empfangen die Piraten dabei in der heimischen Sparkassenarena den Allgäuer Rivalen Kempten zum Derby. Hockey statt Karneval lautet also das Motto für die Pirates, die nach dem punktelosen letzten Wochenende im Kampf um Platz 4 nun gehörig unter Zugzwang geraten sind. Wenn man im Rennen um die Playoff-Plätze noch einmal ein Wörtchen mitreden möchte, müssen gegen die Sharks wohl zwingend Punkte her – auch wenn das gegen einen starken Gegner ein enorm schwieriges Unterfangen werden dürfte.
Wie man den Tabellendritten aus der Allgäu-Metropole knacken kann, haben die Piraten erst vor gut eineinhalb Wochen im Hinspiel gezeigt. Dort gewann man im Kemptener Haifischbecken mit 4:3 und entführte drei wichtige Punkte. Mindestens genauso wichtig wäre ein erneuter Erfolg über den Rivalen auch im Rückspiel, denn nachdem die Piraten beide Spiele am vergangenen Wochenende verloren haben, ist der Abstand auf Rang 4 mittlerweile auf ganz sechs Punkte angewachsen. Jedoch haben es die Buchloer trotzdem noch in eigener Hand, wenngleich die Hürden dafür enorm schwer und hoch sind. Denn die viertplatzierten Amberger haben zwar wie geschrieben momentan sechs Punkte Vorsprung, aber auch schon zwei Spiele mehr absolviert. Für die Buchloer heißt die Devise also weiter von Spiel zu Spiel zu schauen und möglichst keine Punkte mehr abzugeben. Dass dies eine Herkulesaufgabe wird, ist jedoch auch klar. „Die Mannschaft hat Charakter und wird solange es rechnerisch möglich ist alles geben“, zeigte sich Piraten-Coach Christopher Lerchner schon nach dem enttäuschenden Wochenende in Peißenberg kämpferisch.
Zu verlieren haben die Piraten in jedem Fall nichts. Schließlich spielt man bis dato eine hervorragende Saison mit der Aufstiegsrunde als Zugabe. Dass man dort nach den beiden bitteren Niederlage zuletzt ein doch recht aussichtsreiche Ausgangslage im Kampf um die Halbfinalplayoffs liegen gelassen hat, ist jedoch bitter. Vor allem das Freitagsspiel gegen direkten Konkurrenten Amberg war dabei besonders schmerzvoll, wo sich die Piraten wieder einmal im Schlussdrittel um die bis dato geleistete Arbeit gebracht haben. „Die Jungs haben mehrfach brutale Spiel abgeliefert“, lobt Lerchner und ärgert sich zugleich aber auch über die vor allem zu Hause zum Teil leichtfertig liegengelassenen Punkte. „Wir haben uns leider in der Aufstiegsrunde vor allem auf eigenem Eis zu oft selbst geschlagen.“  Dass man es dieses Mal am Dienstag im Derby gegen die Sharks besser machen will, hoffen daher nicht nur die Fans.
Die Vergleiche gegen die sicherlich leicht favorisierten Sharks, die mit einem Sieg ihr Playoff-Ticket fast schon sicher buchen könnten, haben schließlich schon seit Jahren ihren ganz besonderen Reiz und ihre eigenen Gesetze. Soll es mit dem zweiten Derbysieg binnen weniger Tage klappen, muss aber vor allem die Defensive wieder kompakter und disziplinierter stehen, wie dies am Sonntag in Peißenberg der Fall war. Denn Kempten besitzt vor allem in der Offensive enorme Qualität, weshalb der ESC nicht überraschend den torgefährlichsten Angriff der Aufstiegsrunde stellt. Bekommt man Nikolas Oppenberger, Lars Grötzinger, Anton Zimmer oder Brendon Harrogate und Co einigermaßen in den Griff – um nur einige der brandgefährlichen Kemptener Offensivakteure zu nennen – ist auch am Dienstag der erhoffte Erfolg aus Buchloer Sicht allemal möglich. Andernfalls wird es noch schwieriger, an Platz 4 noch einmal heranzurücken.
Die aktuellen Vorgaben für den Stadionbesuch in der Buchloer Sparkassenarena:
- Für alle Besucher ab 12 Jahren und 3 Monaten gilt ab sofort für den Zutritt nur noch die 2G Regelung, d.h. vollständig geimpft oder genesen Personen haben Zutritt. Ein zusätzlicher negativer Test ist nicht mehr nötig!
ACHTUNG: entsprechende Dokumente bzw. Nachweise inklusive Ausweis sind vorzuzeigen!  
- Kinder unter 6 Jahren haben immer Zutritt
- Es gilt dauerhafte FFP2-Maskenpflicht im Stadion, Kinder zwischen 6 und 16 dürfen eine medizinische Maske tragen.
- ein Mindestabstand von 1,5 Metern ist möglichst einzuhalten
- Minderjährige Schülerinnen und Schüler über 12 Jahre, die nicht geimpft sind aber an der Schule regelmäßigen Tests unterliegen, können bei sportlichen Eigenaktivitäten teilnehmen (also am Trainings- und Spielbetrieb, beim Publikumslauf, Eisdisco, Schlägerlauf).
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks holen Big Points auf dem Weg in die Playoffs - ESC Kempten schlägt den EHC Waldkraiburg mit 8:6

(BYL)  Einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten holte sich die Mannschaft von Carsten Gosdeck am Sonntagabend. Das Rennen um die vier Playoffplätze biegt langsam auf die Zielgerade ein und durch die gleichzeitigen Niederlagen von Buchloe in Peißenberg sowie von Amberg gegen Klostersee werden die Chancen der Sharks auf die ersten vier Plätze immer größer.
Ganz anders als noch am Freitag in Grafing präsentierten sich die Allgäuer ihren Zuschauern. Von Anfang an offensiv wollten sie sichtbar Wiedergutmachung für die Niederlage. Chancen gab es in den Startminuten auch einige richtig gute, dennoch dauerte es bis zur zwölften Spielminute bis etwas zählbares heraussprang, die Führung durch einen Rebound. Dennis Paster stand genau richtig und staubte zum 1:0 ab. Für die Gäste bis dahin eher schmeichelhaft dann der Ausgleich durch einen schnellen Konter nach einem Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie. Michal Popelka zeigte seine individuelle Klasse und schloss sein Solo eiskalt ab.
Die Führung zum 1:2 im Mitteldrittel dann erneut nach einem Scheibenverlust der Sharks, diesen setzten die Gäste in einen schnellen Gegenzug mit dem Führungstreffer um.  Den Ausgleich konnte Lars Grözinger dann mit einem satten und platzierten Handgelenkschuss genau in den rechten Winkel erzielen.
In den letzten 5 Minuten nahm der bis dahin eher zähe zweite Abschnitt dann nochmal deutlich Fahrt auf . Die eiskalten Löwen gingen mit einem Doppelschlag erstmals mit zwei Treffern in Front, einem Abstauber zum 2:3 ließen sie das unglücklich von einem Kemptener Schläger abgefälschte 2:4 folgen. Dies war wohl ein Signal für die Sharks das auszupacken was sie in dieser Saison so oft ausgezeichnet hat, den unbändigen Willen Spiele zu drehen und zu gewinnen. Gerade mal 26 Sekunden waren nötig um das Spiel noch vor der Pause wieder auszugleichen. Zunächst passte Anton Zimmer von außen scharf vor das Gehäuse von dort lenkte ein Löwe die Scheibe ins eigene Tor. Der Ausgleich unmittelbar darauf durch den zweiten Treffer von Grözinger entsprach auch dem bisherigen Spielverlauf so das es mit dem gerechten 4:4 in die Kabinen ging.
Im letzten Drittel war es dann Verteidiger Mauro Seider der dem Spiel seinen Stempel mit einem Hattrick aufdrückte und seinen drei Treffern den letztendlich verdienten Sieg der Sharks sicherstellte. Auch Robert Lepine konnte sich zwischenzeitlich noch mit einem verwandelten Penalty in die Torschützenliste eintragen. Die beiden Treffer der Innstädter änderten nichts mehr an den drei Punkten für Kempten. Bereits am Dienstag besteht nun die Gelegenheit beim Nachholspiel in Buchloe den nächsten großen Schritt zu machen und vor allem Revanche für die Niederlage gegen die Pirates vor einer Woche zu nehmen.
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Alles aus? EHC Waldkraiburg verliert 14-Tore-Spiel in Kempten

(BYL)  Ein selbst für Eishockeyverhältnisse torreiches Spiel fand am Sonntagabend in Kempten ein Ende und erneut ging der EHC Waldkraiburg in dieser Bayernligapartie als Verlierer vom Eis. Nach starker Leistung in der zweiten Hälfte des 1. Drittels und im zweiten Durchgang, ließ sich der EHC Waldkraiburg im finalen Durchgang von einem Lauf- und Konterstarken Kempten den Rang ablaufen. Erneut stand auch wieder einer der unsicher wirkenden Hauptschiedsrichter im Fokus, der seine Unparteilichkeit durch konsequente Fehlentscheidungen auf beiden Seiten zeigte und das Spiel in den letzten 20 Minuten sehr zerfahren wirken ließ. Dennoch, das Spiel wurde am Ende nicht vom neutralen Gespann entschieden, sondern von einem starken Kempten und von Löwen, die es nicht mehr vermögen ihren Biss aufs Eis zu bringen.
In den ersten zehn Minuten des Spiels verzeichneten die gastgebenden Sharks eine ganze Reihe an guten Tormöglichkeiten. Einzig Christoph Lode im Tor des EHC Waldkraiburg war es zu verdanken, dass das Spiel nicht bereits zu diesem Zeitpunkt aussichtslos war. In der 12. Minute fiel letztlich das Tor durch Paster, das die Zuschauer schon deutlich eher erwarteten. Dieser Gegentreffer markierte für die Löwen scheinbar einen Weckruf der sie daran erinnerte, dass für einen möglichen Sieg auch eigene Tore vonnöten sind. So erkämpfte sich Michal Popelka an der Bande das Spielgerät und schob dieses nach einem sehenswerten Lauf zum Tor rechts unten in das Tor von Jennifer Harß zum 1:1 Pausenstand.
Der zweite Durchgang war der Spielabschnitt des EHC Waldkraiburg. Gleich in der ersten Minute hatte das Angriffs-Duo Popelka/Neuert in Zusammenarbeit eine Großchance, bevor Fabian Kanzelsberger in der dritten Minute einen Pass von Philipp Seifert nicht in das leere Tor verwerten konnte. Auch Christoph Lode bekam wieder etwas zu tun, so hatte Kemptens Daniel Rau eine riesige Möglichkeit, welche jedoch vom Löwen-Schlussmann zunichte gemacht wurde. Nach gut acht Minuten dann die erste Löwenführung des Abends. An der Bande erkämpfte sich Leon Decker den Puck und zog, mit freier Bahn in Richtung Jennifer Harß. Dort platzierte er das Spielgerät links oben und unhaltbar für die Nationaltorhüterin. Nur fünf Minuten sollte diese Führung halten bis der Sharks-Spieler Grözinger kam und die Partie mit dem 2:2 wieder ausglich. Ganze 43 Sekunden sollte dieser Ausgleich halten. Erst war es Florian Brenninger, der zum Ende der Saison seinen Torriecher so langsam wiederfindet und auf 2:3 erhöht, nur eineinhalb Minuten später erzielt Christof Hradek das vierte Tor der Löwen. Beflügelt von den beiden Gegentreffern setzte sich der Gastgeber daraufhin im Drittel der Löwen fest. So fiel nach 18 Minuten und 32 Sekunden erst der 3:4 Anschluss und nur 26 Sekunden später, passend zur zweiten Drittelpause der 4:4 Ausgleich.
Man konnte den Kemptnern die Wohltat des Ausgleichs zu Beginn des dritten Drittels förmlich ansehen. Beflügelt und mit zweiter Luft versehen rauschten sie über das Eis und ließen den Löwen nur noch wenig Platz und Möglichkeiten ihr eigenes Spiel zu entwickeln. So fiel erst nach zwei Minuten und nach sechs weiteren Minuten im Drittel das 5:4 und auch das 6:4. Zwar schoss Jan Loboda von der blauen Linie bei 4 gegen 3 den EHC Waldkraiburg noch einmal in Schlagweite, doch machten die Sharks ab der 53. Minute mit zwei Treffern innerhalb von zwei Minuten alle Hoffnungen zunichte. Die Löwen nahmen bei eigener Überzahl zwar noch einmal den Torhüter vom Eis und konnten auch noch einen Treffer durch Michal Popelka erzielen, an Niederlage war hier jedoch nicht mehr zu rütteln.
(EHCW/aha)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz zu nachlässig im Abwehrverhalten - Gegen EV Bad Wörishofen in Verlängerung unterlegen

(BLL)  Das Abstiegsduell am Freitag Abend gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen hätte richtungsweisend für die Nature Boyz sein können, denn bei einem Sieg wäre die Abstiegsfahr deutlich niedriger geworden. Leider jedoch verpassten die Hausherren die Chance und unterlagen mit 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) nach Verlängerung.
Die Drittelergebnisse lassen nicht vermuten, dass es eine offensiv geführte Partie von beiden Seiten war. Das ganze Spiel über war Spannung pur angesagt, denn die Offensivkräfte erarbeiteten sich unzählige Toreinschußmöglichkeiten, beide Torhüter hatten ihre Schokoladentage erwischt, zudem auch sehr oft das Glück der Tüchtigen auf ihrer Seite.
Zu Anfang des Spieles lagen leichte Feldvorteile bei den Hausherren, doch die Gäste wußten sich entsprechend zu wehren. Beide Torhüter standen im Mittelpunkt des Geschehens und verhinderten durch tolle Paraden den jeweils möglichen Rückstand ihres Teams. Im Mitteldrittel hatten die Hausherren mehrmals die Chance, in Führung zu gehen. Zweimal konnten sie auf den Gästetorhüter zulaufen, doch zweimal wurde die klare Chance zur Führung vergeben.
Im letzten Spielabschnitt suchten beide Teams die Entscheidung zu ihren Gunsten. Vor den Toren brannte es oftmals lichterloh. In der 50. Minute gelang es endlich Elias Breidenbach, den Torhüter der Gäste in Überzahl zur 1:0-Führung zu überwinden. Das Zuspiel kam von Andreas Scholz und Bastian Grundner. Kurz darauf hätten die Hausherren für die vorzeitige Entscheidung sorgen können, doch die Chancen konnten nicht verwertet werden. Wie es so oft ist, wer vorne nicht trifft, fängt sich hinten ein Tor ein. So auch in diesem Spiel. In der 58. Minute fiel der Ausgleich für die Gäste.
In der erforderlichen Verlängerung schien es so, dass die Hausherren das Spiel für sich entscheiden könnten, doch leider ließen sie die beiden gegnerischen Stürmer allein auf Andreas Scholz zulaufen, der hatte keine Chance, den Torschuß zu verhindern.
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Rumpfteam triumphiert und feiert 6-Punkte-Wochenende

(BLL)  Ohne eine komplette Reihe trat Schwarz-Gelb am vergangenen Freitag die Busreise zum Auswärtsmatch beim ERC Lechbruck an. Nach einem gemächlichen und spielerisch eher schwachen Start von beiden Teams, nutzten die Hausherren ihr erstes Powerplay, um ein paar Gänge höher zu schalten und drängten in diesen zwei Minuten vehement auf die Führung. Diese folgte jedoch erst ein paar Minuten nach dem Überzahlspiel und war zu diesem Zeitpunkt leistungsgerecht. In der Folge blieb das große Aufbäumen der Wanderers aus. Nach einem fatalen Fehler in der Lechbrucker Defensive, war es schließlich eine 2 auf 1 Situation kurz vor dem ersten Pausentee, die Dennis Sturm auf Zuspiel von Nico Rossi zum schmeichelhaften Ausgleich abschloss. Im Mittelabschnitt sah man dann ein ganz anderes Spiel. Der EVG erhöhte die Schlagzahl und rannte zu einem fünfminütigen Sturmlauf an. Dieser war zunächst erfolglos und es kam, wie es kommen musste. Mit der ersten Chance im zweiten Drittel erzielten die „Flößer“ die erneute Führung, als die Scheibe wie aus dem Nichts verdeckt vor dem Tor von Gästegoalie Christoph Müller auftauchte und auf kuriose Art und Weise plötzlich im Netz zappelte. Schwarz-Gelb ließ sich von ihrer Marschroute nicht abbringen und konnte das Ergebnis in Person von Louis Kolb schnell wieder egalisieren. Die Münchner Vorstädter blieben am Drücker, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Heimtorhüter. Zur zweiten Unterbrechung musste man bei den Münchner Vorstädtern konstatieren, dass in den zweiten 20 Minuten mehr drin gewesen wäre. Nach einmal Mundabputzen in der Kabine belohnte man sich dann mit einem Doppelschlag von erneut Dennis Sturm und Manuel Winkler, die ihre Farben erstmals an diesem Abend in Führung brachten. In der 54. Minute durfte Lechbruck und ihre Fans noch einmal jubeln, doch zwei Treffer von Michael Schmidbauer und Michael Dorfner vergoldeten am Ende den 3:6 Auswärtssieg.
Eine über 100 Meter lange Schlange bildete sich zwei Tage später an der Abendkasse des Germeringer Polarioms, wo die Zuschauer für eine Eintrittskarte zum Derby zwischen den Wanderers Germering und dem EV Fürstenfeldbruck anstanden. Knapp 400 Zuschauer boten eine tolle und gebührende Kulisse für den anstehenden Landkreiskracher. Der erste Spielabschnitt zeigte dann auch genau das, mit was man in beiden Fanlagern rechnen konnte. Kampf, Intensität und Leidenschaft. Eine sehr ausgeglichene Partie, in der sich die Erzrivalen keinen Zentimeter Eis schenkten und es somit wenige klare Toraktionen gab. In der Statistik waren jedoch mehr Abschlussmöglichkeiten bei den Gästen von den Amper zu verzeichnen. Ein ähnliches Spielgeschehen sah man dann auch im Mitteldrittel. Dabei zeigten insbesondere die Goalies Dennis Berger und Christoph Müller herausragende Paraden und hielten den Schlagabtausch somit lange offen. In der 34. Minute war Berger jedoch machtlos, als Nico Rossi eindrucksvoll zwei Brucker Defensivmänner austanzte und seinen Kapitän Quirin Reichel in Szene setzte, der zur 1:0 Führung verwandelte. Bis zum zweiten Pausentee blieb das Match dann weiter ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Ähnlich wie am Freitag in Lechbruck fanden die Germeringer einen perfekten Start in die letzten 20 Minuten und erzielten in Person von Manuel Winkler das schnelle 2:0. Ein Powerplay der Gäste kurz darauf, nutzten die „Crusaders“ zum schnellen Anschlusstreffer. Doch nur zwei Spielaktionen später fasste sich EVG-Angreifer Konstantin Kolb ein Herz, trat zu einem schnellen und energischen Solo an und vergoldete seine Einzelaktion zum 3:1. Im Anschluss wurde das Aufeinandertreffen hitziger, einige Strafzeiten folgten. Doch die Torsirene sprang nicht mehr an und so feierte das Team von Coach Daniel Menge am Ende den zweiten Sieg an diesem Wochenende unter schwierigen Voraussetzungen. Die Rangfolge im Landkreis wurde eindrucksvoll mit einer starken Mannschaftsleistung verteidigt. Man ist und bleibt die klare Nummer 1!
Am nächsten Sonntag heißt es dann im Fürstenfeldbrucker Freiluftstadion erneut: Alles investieren! Leidenschaftlich kämpfen! Mutig spielen! Für den Derbysieg! Für die Verteidigung der Landkreismeisterschaft! Go Wanderers!
(EVG/fh)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons bleiben am Tabellenende

(BLL)  Nachdem sich die Falcons am Sonntag Abend dem EHC Bad Aibling mit 1:5 (0:0/1:2/0:3) geschlagen geben mussten, bleiben die Pfrontener weiterhin Tabellenletzter der Abstiegsrunde 2. Nachdem der erste Spielabschnitt torlos blieb, gingen die Gäste in der 24. Minute durch Marcel Schulz in Führung. Als Filip Matejka in der 37. Minute ausgleichen konnte, kam auch die Hoffnung wieder zurück die ersten Punkte einfahren zu können. Allerdings hielt diese nur kurz an, denn nur eine Minute später brachte Luca Herden (Appl) die Aibdogs erneut in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in das Abschlussdrittel indem die Oberbayern zwischen der 44. und 48. Minute insgesamt drei weitere Mal durch Michael Appl, Marcel Schulz und Matthias Nowak trafen und somit für die Entscheidung sorgten. Die Falcons konnten ergebnistechnisch gesehen kein Erfolgserlebnis verbuchen, lediglich bei einem Faustkampf kurz vor Ende konnte Tobias Nöß einen Teilerfolg verbuchen indem er sich erfolgreich gegen Simon Ellmaier zur Wehr setzte. Für beide war die Begegnung, in welcher im Anschluss auch nichts erwähnenswertes mehr geschah,  vorzeitig beendet. Die Falcons warten somit weiterhin auf die ersten Punkte und die Möglichkeiten diese zu gewinnen, werden immer weniger. Insgesamt fünf Spiele stehen noch auf dem Programm, hierbei müssen die Falcons noch in Bad Wörishofen antreten und je zweimal heißen die Gegner SC Forst und SG TSV Schliersee/TEV Miesbach.
(EVP/jk)
  
   
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
TSG Reutlingen Black Eagles – EKU Mad Dogs Mannheim 1b  10:3 (3:0; 2:1; 5:2)

Mit einem deutlichen 10:3 gewannen die Black Eagles am vergangenen Sonntag gegen das 1b-Team des EKU Mannheim. Gegen die laufstarke Mannschaft aus Baden taten sich die Black Eagles stellenweise schwer. Nach der frühen Führung der Hausherren durch Jesper Leis nach 77 Sekunden dauerte es bis zur 13. Minute, bis Martin Cervenka zum 2:0 erhöhen konnte. Dem Team von Black Eagles-Trainer Roberto Cazacu fehlte es an diesem Abend immer wieder an der Zuordnung. Positionen wurden nicht eingehalten, sodass ein Durcheinander auf dem Eis entstand, wobei die Black Eagles sich ein Stück weit dem Spielstil der Mad Dogs anpassten. Ingolf Abrahmyuk hatte zwar nur 32 Sekunden nach dem 2:0 auf 3:0 erhöhen können, weitere Tore gab es trotz der deutlichen Überlegenheit der Black Eagles allerdings im ersten Drittel nicht mehr. Der Mittelabschnitt begann denkbar schlecht für die Hausherren mit dem 3:1 durch Adloff. Der zum zweiten Drittel eingewechselte Black Eagles Goalie Florian Grad verhinderte mit einem gehaltenen Penalty-Schuss kurze Zeit später Schlimmeres. Auf die Siegerstraße ging es dann im ansonsten Verfahren zweiten Drittel vor rund 150 Zuschauern ab der 35. Minute, erneut durch Ingolf Abrahmyuk mit dem 4:1. Ende des Drittels zeigte Verteidiger Marcin Trybus seinen Vorderleuten wie es gemacht wird und verwandelte sein Schlagschuss unter die Latte, nachdem seine Stürmer mit halbhohen Schüssen zuvor am sehr gut aufgelegten Gästekeeper Juan Ziegler Y Blazquez gescheitert waren. Die erste Phase des Schlussdrittels verpassten die Black Eagles völlig und brachten die Gäste fast noch wieder ins Spiel. Der aus dem Regionalliga-Team des EKU eingesetzte Tobias Späth zeigte der Reutlinger defensive in der 41. und 42. Minute, dass man ihn nicht ungehindert durchlaufen und zum Schluss kommen lassen darf und brachte seine Farben auf 5:3 heran. Nur 2 Minuten später zeigte Black Eagles Stürmer Lukas Borchert, dass man ihn aber ebenfalls nicht ungehindert zum Schluss kommen lassen darf und erhöhte mit einem platzierten Handgelenkschuss auf 6:3. Die Mad Dogs zeigten trotz ihrer nur zwölf zur Verfügung stehenden Spieler weiterhin große Laufbereitschaft, kamen gegen das Reutlinger Passspiel allerdings nicht zurecht. So kam Youngster Cameron Rogers in der 47. Minute mit seinem verdeckten Schuss zu seinem ersten Saisontreffer im Trikot der Black Eagles zum 7:3. Luis Fabig konnte sich mit seinem ersten Treffer zum 8:3 in der 50. Minute ebenfalls auf dem Spielbericht eintragen lassen. Bei den Mad Dogs war fortan die Konzentration weg, sodass Martin Cervenka in der 56. und Ingolf Abrahmyuk in der 57. Minute zum 10:3 Endstand erhöhen konnten. Mit den drei Punkten bleiben die Black Eagles auf dem zweiten Tabellenplatz mit einem Punkt Vorsprung vor den Eisbären Balingen. Trotz des deutlichen Ergebnisses können die Black Eagles mit der Partie nicht ganz zufrieden sein. Gegen einen eher schwächeren Gegner passten sich die Black Eagles zu häufig der Spielweise der Mad Dogs an, anstatt mit einem sauberen Spielsystem die eigenen Stärken auszunutzen. Dass es besser geht, können die Black Eagles bereits am Sonntag gegen den Tabellenachten, das 1b-Team der Hornets aus Hügelsheim, beweisen. Die Badener kamen zuletzt zu einem überraschenden Sieg gegen das 1b-Team des 1.CfR Pforzheim, was vermuten lässt, dass die Hornets sich mit Spielern aus dem Regionalliga-Team verstärkt haben. Nachdem sich die Black Eagles im Hinspiel gegen die Hornets in Anfangsphase schwergetan haben, muss diesmal ein besserer Start gelingen. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr. 
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
0:8 – Niederlage bei Generalprobe

(RLW)  Das war nix. Dass aufgrund des Fehlens beider Topscorer Marek Malinsky und Martin Beneš, die beide wegen kurzfristig aufgetretener Krankheiten gestern Abend passen mussten, die Trefferquote beim letzten Hauptrundenspiel gegen den späteren Playoff – Halbfinalgegner Bären Neuwied nach unten gehen würde, war zu Spielbeginn schon zu erwarten. Dass man allerdings auch in der Defensive offen wie ein Scheunentor agierte, überraschte dann doch auch die vermeintlichen Experten.
Im ersten Abschnitt gestaltete sich die Partie, wie man es erwarten durfte. Die Dinslakener vermochten sich durchaus Chancen zu erarbeiten, waren jedoch unmittelbar vor dem gegnerischen Gehäuse zu harmlos oder wurden von den Bären erfolgreich gestoppt, sodass nichts Zählbares dabei heraussprang. Dafür konnten sich die Gäste einen 2-Tore-Vorsprung herausarbeiten.
Ab den zweiten zwanzig Minuten brachen bei den Hausherren allerdings alle Dämme. Da reicht es auch nicht als Erklärung aus, dass mit Dominik Scharfenort ebenfalls ein erfahrener Verteidiger krankheitsbedingt fehlte und dass im weiteren Spielverlauf Lias Töbel sowie Igor Furda die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beenden mussten. Für Töbel ist die Saison gelaufen. Er hat sich bei einem Check an die Bande einen doppelten Schlüsselbeinbruch zugezogen.
Jetzt fielen die Tore für die rheinland – pfälzischen Gäste wie reife Früchte. Zum Ende von Drittel 2 hatten sie sich bereits einen 7:0 – Vorsprung herausgeschossen.
Glücklicherweise fanden die Dinslakener im Schlussabschnitt ein wenig besser in die Partie und wahrscheinlich hatten die Gäste ihr Engagement auch etwas zurückgeschraubt, dennoch fiel auch das letzte Tor der Partie zugunsten der Gäste.
Natürlich kann man am Freitag beim Auftaktspiel des Playoff – Halbfinale ein anderes Gesicht der Dinslakener erwarten, dennoch ist dafür auch die Rückkehr der Leistungsträger erforderlich.
Bleibt zu hoffen, dass die Weisheit aus der Theater – Schauspielerei auch für das Team der Kobras gilt: Auf eine verpatzte Generalprobe folgt oft eine gelungene Premiere.
Ob dies so ist, werden die Zuschauer am nächsten Freitag ab 20:00 Uhr erleben dürfen. Wir werden allerdings schon zuvor auf unserer Facebook – Seite die treuen Fans über Neuigkeiten aus dem Lazarett auf dem Laufenden halten
Der Ticketshop für Freitag ist auf alle Fälle schon geöffnet. Unter https://tickets.snapticket.de/events/363275/info?lang=de&distributionId=178491 kann man sich bereits heute seinen Platz an der Sonne sichern.
(DEC/pdk)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters bleiben mit Sieg gegen den AEC auf Playoff-Kurs

(RLN)  Mit einem starken 8:4 (1:0, 4:3, 3:1)-Sieg gegen den Adendorfer EC halten die TAG Salzgitter Icefighters den Traum von der Playoff-Teilnahme weiterhin am Leben. Das Team von Cheftrainer Radek markierte gegen Ende des ersten Drittels die erste Führung und legte kurz nach der Spielmitte mit vier Treffern in fünf Minuten den Grundstein für einen weiteren Erfolg. Besonders die Special Teams funktionierten ausgezeichnet.
Dabei blieb die Partie vorerst eine ganze Weile spannend. Die Gastgeber verpassten die ersten Führung mit einem nicht verwandelten Penalty, konnten aber dennoch kurz vor der ersten Pause im Powerplay zum 1:0 (18.) durch Petr Binias punkten. Im zweiten Abschnitt kämpften beide Teams lange auf Augenhöhe. Adendorf egalisierte den Spielstand in Minute 28, worauf die Stahlstädter durch Christian Pelikan die schnelle Antwort zum 2:1 (31.), wieder in Überzahl, hatten.
Die Heidschnucken kämpften unbeirrt munter weiter und sorgten nicht lange nach dem erneuten Rückstand für den Ausgleich zum 2:2 (34.). Auf Seiten der Heimmannschaft hingegen, verpasste man eine weitere Möglichkeit durch einen Penalty. Fortan gesellte sich der AEC jedoch zunehmend auf die Strafbank, was sich die Icefighters zunutze machten – Kirill Borisov (35.) und Ron Friedrich (37.) erhöhten jeweils in Überzahl auf 4:2, Jakob Ceglarski leitete mit dem 5:2 (38.) die Vorentscheidung ein.
Zwar setzten die Gäste mit einem Treffer sechs Sekunden vor der zweiten Sirene nochmal einen Stich, doch das Team vom Salzgittersee ließ sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Nun waren es zwar die Icefighters, die auf die Strafbank mussten, doch abgesehen vom erfolgreichen Powerplay, funktionierte auch die Unterzahl phänomenal – Ceglarski und Martin Záhora netzten innerhalb eines Unterzahlspiels zum 6:3 (51.) und 7:3 (53.) ein! Die Show war fast durch, doch Kapitän Roman Löwing legte nochmal nach (56.). Der Adendorfer Treffer zum Endstand von 8:4 (59.) diente nur noch der Ergebniskosmetik.
"Das war wirklich ein gutes Spiel! Die Special Temas waren echt gut, vor allem da es am Donnerstag im Training in einer Reihe nicht gut funktioniert hat. Wir haben aber auch insgesamt schöne Tore gemacht, viel Druck auf das Tor ausgeübt, die Nachschüsse genommen und auch mal dreckige Tore geschossen. Mit der Dauer des Spiels hat man gemerkt, dass wir schneller, frischer und einfach besser waren – das waren verdiente Punkte", zeigte sich der Coach sehr zufrieden.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
rlo2019Regionalliga Ost
Spannung pur auf allen Plätzen

(RLO)  Bei nur drei Spielen ging es in der Regionalliga Ost an diesem Wochenende etwas ruhiger zu. Doch die Ergebnisse sorgen weiter für viel Spannung in der Liga.
Sieg mit Zwischentief für FASS:
Tornado Niesky hatte Spitzenreiter FASS Berlin zu Gast. FASS kam gut ins Spiel, Daniel Volynec (12.) und in Unterzahl Felix Braun (14.) brachten FASS mit 0:2 in Führung. Im Mitteldrittel drehten Andreas Brill in Unterzahl (21.), und David Frömter mit zwei Treffern, einer davon in Überzahl, das Siel (23., 27.). Im letzten Drittel war dann wieder FASS dran. Patrick Czajka kam ebenfalls zu zwei Toren, von denen einer in Überzahl fiel (43., 56.), und Felix Braun mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von fünf Minuten (44., 46., 49.) sorgten für einen Endstand von 3:7 (0:2/3:0/0:5).
Juniors wahren Playoff-Chancen:
Die Eisbären Juniors Berlin wollten gegen den ESC Dresden weitere drei Punkte holen, um im Rennen um den 4. Platz zu bleiben. Mit Anlaufschwierigkeiten konnten die Juniors das Spiel mit 7:4 (1:3/1:0/5:1) gewinnen. Bei den Juniors debütierte Nachwuchstorhüter Linus Vieillard. Dieser hatte keinen glücklichen Start, denn Maxim Rebizov überwand ihm nach 112 Sekunden und in der 11. Minute. Ebenfalls in der 11. Minute konnte Franz Berthold das zwischenzeitliche 0:2 erzielen. Aber die Juniors kamen zurück. Pierre Gläser verkürzte auf 1:3 und im 2. Drittel konnte Dominik Sala auf 2:3 verkürzen. Zwar konnte Tommy Reise für Dresden nach 42 Minuten das 2:4 erzielen, dann aber drehten die Juniors auf. Pierre Gläser (43.), Dominik Sala (53., 55.), Norwin Panocha (27.) und Massimo Engel (59.) sorgten für den 7:4-Endstand. Neben dem geglückten Debüt von Torhüter Linus Vieillard konnten sich Norwin Panocha und Massimo Engel über ihr erstes Regionalligator freuen.
Schönheide nimmt Revanche:
Zum Abschluss gab es am Sonntag das Derby zwischen den Schönheider Wölfen und den Chemnitz Crashers. Zuletzt holten die Crashers in Schönheide zwei Punkte, diesmal gingen alle drei Punkte an die Wölfe. Florian Heinz brachte die Wölfe nach sieben Minuten in Führung, doch Toms Prokopovics konnte in Überzahl nach elf Minuten ausgleichen. Auch das 2:1 von Richard Zerbst (31.) konnte Chemnitz ausgleichen, drei Minuten später war Sebastian Kneuse erfolgreich. Im letzten Drittel sorgten Florian Richter (42.), Petr Kukla (47.) und erneut Florian Richter (48.) für den 5:2 Endstand (1:1/1:1/3:0).
FASS Berlin führt die Tabelle weiterhin mit 37 Punkten an, mit einem Punkt Abstand folgen die Schönheider Wölfen. Beide Teams haben 14 Spiele absolviert. Der ES Weißwasser hat ein Spiel mehr bestritten und liegt mit 23 Punkten auf dem 3. Platz. Die Chemnitz Crashers haben nach 14 Spielen 20 Punkte auf dem Konto, die Eisbären Juniors folgen mit 19 Punkten aus ebenfalls 14 Spielen. Für Spannung ist also in den letzten Spielen gesorgt.
Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
    
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Start in die DFEL-Playoffs und einiges mehr

Die ersten beiden Halbfinalspiele der DFEL, vier Spiele der 1. Frauenliga Nordost und sechs Spiele der EWHL standen an diesem Wochenende auf dem Programm. Alle Spiele konnten leider nicht stattfinden, dennoch lohnt die Zusammenfassung.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Ingolstadt holt sich 2:0-Führung:
Titelverteidiger ESC Planegg-Würmtal und der ERC Ingolstadt spielten in Grafing die ersten beiden Halbfinalspiele aus. Einen Treffer gab es in diesem Spiel und den erzielte Jule Schiefer für den ERC Ingolstadt nach bereits acht Minuten. Sehr viel zu tun bekamen die Torhüterinnen Sofie Disl (Planegg) und Lisa Hemmerle (ERCI) nicht, 18:25 hieß es nach Torschüssen. Sonja Pleyer absolvierte ihr 200. Bundesligaspiel, zu bejubeln gab es für sie aber nichts.
Das 2. Spiel fand am Sonntag in Ingolstadt statt. Hier blieb das 1. Drittel torlos, dann konnte Jule Schiefer Ingolstadt nach 23 Minuten in Führung bringen (23.). Tanja Eisenschmid in Überzahl (24.) und 28 Sekunden später Sorsha Sabus sorgten für einen 3:0-Vorsprung. Planegg kam durch Franziska Feldmeier (28.) und Kathrin Lehmann (60. Noch auf 3:2 heran, bei diesem Ergebnis blieb es. Ingolstadt führt damit in der Serie mit 2:0.
Unentschieden nach zwei Spielen:
Am letzten Wochenende spielten beide noch um Punkte gegeneinander, nun trafen sich der  ECDC Memmingen Indians und die Mad Dogs Mannheim zu den ersten beiden Halbfinalspielen. Bis ins Penaltyschießen ging es vor immerhin 324 Zuschauern im ersten Spiel dieser Runde. Vier Tore fielen in der regulären Spielzeit, alle im 2. Drittel. Lola Liang in Überzahl (25.) und Luisa Welcke (36.) trafen für Mannheim, Luisa Bottner (32.) und Marina Swikull (39.) konnten jeweils ausgleichen.
Ebenfalls eine ganz enge Kiste war das zweite Spiel in Memmingen. Charlott Schaffrath konnte die Indians nach 121 Sekunden in Führung bringen. Lilli Welcke (5.) und Lisa Heinz (19.( drehten die Partie noch im 1. Drittel. Mariah Hinds konnte im 2. Drittel den Ausgleich erzielen (30.) und mit diesem Spielstand ging es ins letzte Drittel. Dieses Blieb torlos und so ging es wieder in eine Verlängerung. Hier konnte Luisa Welcke nach 77 Minuten das 2:3 erzielen und damit die Serie ausgleichen.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die beiden Wochenendspiele des Altonaer SV gegen den Hamburger SV und dem ETC Crimmitschau fanden nicht statt.
FASS Berlin hatte den REV Bremerhaven zu Gast. Und FASS gewann auch dieses Spiel klar mit 10:1 (4:0/2:1/4:0). Die Tore für FASS erzielten Vanessa Wartha-Gasde (4), Lisa Idschok, Franziska Stein (je 2), Chiara Leonhardt und Aaliyah Sarauer (je 1). Für Bremerhaven traf Madita Kosch zum zwischenzeitlichen 4:1.
Die Hamburg Crocodiles wollten gegen den Hamburger SV versuchen, die ersten Punkte der Saison zu holen. Vier Tore reichten den Crocos nicht um zu gewinnen, denn der HSV erzielte derer sechs und gewann am Ende mit 4:6 )1:1/2:1/1:4).
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
(NIS/ns)
  
     
EKU MannheimEKU Mannheim
Mad Dogs Frauen unterliegen erst nach Penaltyschießen gegen Memminger Favoritinnen

(DFEL)  Mit einem denkbar knappen 3:2 gelingt den ECDC Memmingen Indians Frauen im Penaltyschießen der erste Sieg über Mad Dogs Frauen in der bis zur letzten Sekunde spannenden Eröffnung der Halbfinalserie.
Ging es am vergangenen Wochenende „nur“ um die Konstellation und das Heimrecht und gleich zur Sache, waren beide Teams von Beginn an darauf bedacht keine Fehler zu machen. Entsprechend vorsichtig gestaltete sich das erste Drittel.
Die erste größere Prüfung gab es in der 11. Minute für Mad Dogs-Torhüterin Jessica Ekrt, welche einen Schlagschuss souverän hielt. Als erste Mannheimerin machte Lisa Heinz in der 12. Minute Bekanntschaft mit der Strafbank. Indians-Kapitänin Daria Gleißner hatte mit ihrem Pfostenschuss die beste Gelegenheit des ganzen Drittels.
Kaum war die Strafe abgelaufen, musste Luisa Bottner für Memmingen in die Kühlbox, auch Mannheim konnte seine Überzahlchance nicht nutzen. Bessere Druckphasen gab es im Anschluss auf beiden Seiten, doch das 0:0 hatte zur ersten Pause Bestand.
Im Mittelabschnitt wich das verhaltene Auftreten einem schnelleren Hin und Her. Die erste Strafe dieses Drittels ging zulasten der Gastgeberinnen, und nachdem Memmingens starke Torfrau Emma Schweiger den Puck einen Moment lang nicht unter Kontrolle bringen konnte, nutzte Lola Liang die Gelegenheit und brachte die Gäste eine Sekunde vor Ablauf der Strafzeit in der 25. Minute in Führung.
Immer wieder wurden nun Strafen ausgesprochen, doch sowohl Memmingen als auch die Mad Dogs Frauen überzeugten zunächst weitgehend und ließen nur wenig zu.
Die Mitte des Spiels war noch nicht allzu lange verstrichen, als Charlott Schaffrath und Antje Sabautzki blitzschnell vom Bully weg auf Luisa Bottner passten, die sich sehenswert freispielte und die Scheibe im Mad Dogs-Gehäuse zum 1:1 unterbrachte. Der Ausgleich verschaffte den Gastgeberinnen Auftrieb, das nächste Powerplay ihr bisher stärkstes mit mehreren gefährlichen Chancen, doch das 1:1 hielt.
Und wieder legten die Mannheimerinnen vor, dieses Mal bei Gleichzahl. Emma Schweiger hielt den Puck einige Sekunden fest, doch die Unparteiischen pfiffen nicht ab, so dass sie die Scheibe ihrer Mitspielerin freigab. Deren Pass wurde von Lilli Welcke abgefangen, die für Luisa Welcke vorlegte, welche per präzisem und wuchtigen One-Timer verwandelte (36‘).
Knapp anderthalb Minuten später setzte es die letzte Strafe für Mannheim in diesem Drittel, und dieses Mal nutzte Memmingen erstmals die Überzahl, und die vor Jessica Ekrt lauernde Marina Swikull egalisierte die Mannheimer Führung.
Eine Minute vor der Drittelpause stürmte Lena Kartheininger allein vor Jessica Ekrt, welche die Großchance parieren konnte.
Was Strafzeiten angeht, zogen beide Teams im Schlussdrittel die Handbremse wieder an. Lediglich Ronja Hark setzte für Memmingen in der 43. Minute aus, Lucia Schmitz hatte bei Überzahl eine Großchance.
Mit der Mitte des Drittels begann eine starke und lang andauernde Druckphase der Indians Frauen, die sich immer besser auf frühes Forechecking verstanden und ein ums andere Mal gefährlich wurden. Die Mad Dogs Frauen konnten nur wenige Gegenangriffe fahren, diese waren aber durchaus gefährlich.
Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit war es wieder Lena Kartheininger, die einen starken Move zeigte, doch auch diese Gelegenheit konnte abgewehrt werden.
Weiter wie bisher mit 5 gegen 5 ging es nach der Eisbereitung in die Verlängerung, doch wer nun das erste Tor schießen würde, sollte den ersten Sieg holen. Sowohl die Memmingerinnen als auch ihre Gegenüber aus Mannheim schalteten entsprechend in den Fehlervermeidungs-Modus. Die erste gute Chance hatte Mandy Dibowski drei Minuten nach dem Start.
Gleichstand an Strafzeiten und gutes Powerplay von Mannheim sahen die 324 Zuschauenden zur 66. Minute, doch die Nerven aller sollten weiter beansprucht werden.
Zur Drittelhälfte wurde eine Mannheimerin vor dem Tor gefoult, nachdem sie sich freigespielt hatte. In der Überzahl kurz darauf brannte es lichterloh vor Emma Schweigers Gehäuse, doch ihre eng vor dem Tor stehenden Mitspielerinnen entschärften die Situation gemeinsam, wie auch die weiteren Versuche.
Im Gegensatz zum vorherigen Drittel die Chancen in der Overtime ausgeglichen. Lichterloh brannte es auf Mannheimer Seite in der 76. Minute, doch auch hier konnte der Sudden Death abgewehrt werden.
Eine weitere Strafe nahmen die Gastgeberinnen in der 78. Minute. Mannheims Coach Randall Karsten zog seine Auszeit, die Mad Dogs Frauen in der Folge mit einer starken Druckphase, doch die Zeichen standen weiter in Richtung Penaltyschießen.
49,7 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Karstens Memminger Gegenüber Waldemar Dietrich seine Auszeit nahm und seine Equipe mit Druck Richtung Mannheimer Tor zog. Doch es blieb bei der maximal möglichen Spannung mit dem Penaltyschießen. Mit der Schlusssirene musste Lilli Welcke allerdings noch auf die Strafbank und konnte nicht ins Penaltyschießen eingreifen.
Memmingen begann, und Kassandra Roache umtanzte Jessica Ekrt. Laura Lundblad tunnelte im Gegenzug Emma Schweiger. Sonja Weidenfelders Versuch parierte Ekrt wie auch Schweiger den Move von Luisa Welcke. Daria Gleissner konnte Ekrt überwinden, doch nachdem Emma Schweiger Lola Liangs Versuch abwehrte, standen die Siegerinnen fest.
Mehr Spannung wäre kaum möglich gewesen, und mit dieser dürfte auch in den nächsten Begegnungen einer nervenaufreibende Playoff-Serie zu rechnen sein. Schon morgen um 11:45 geht es in Memmingen weiter. Das Spiel kann wieder auf https://www.thefan.fm/memmingen verfolgt werden
(EKUM/ts)
  
 
 
 Dienstag 1.März 2022 www.icehockeypage.de 
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