Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 2.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Neuer Leiter Kommunikation und PR beim DEB ab 01. März ist Daniel Goldstein

(DEB)  Der Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) besetzt die Stelle des Leiter Kommunikation neu. Ab sofort wird Daniel Goldstein in dieser Funktion auch als Pressesprecher beim Verband verantwortlich tätig sein.
Der 45-Jährige gestaltete 20 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit beim PENNY DEL Club Eisbären Berlin und war zuletzt als freier Journalist und Podcaster tätig. Goldstein wird einerseits Ansprechpartner für alle Medienanfragen sein, andererseits auch die Kanäle des DEB verantworten und die nötigen Ideen dafür mitbringen, wie das vielfältige Spektrum der Verbandsarbeit in Zukunft abgebildet werden kann. Er übernimmt somit die Stelle des bisherigen Kommunikationsleiters Ruben Stark, bei dem sich der DEB für seine Arbeit und sein Engagement der vergangenen zwei Jahren bedankt.
Daniel Goldstein: „Der beste Ort, um die Entwicklung des Eishockeys weiter aktiv begleiten zu können, ist dessen Verband. Dabei geht es sicher um die Männer-Nationalmannschaft. Genauso wichtig ist es für mich, den DEB auch bei der Förderung des Frauen- und Nachwuchseishockeys sowie bei der Arbeit in den Oberligen zu unterstützen, um die öffentliche Wahrnehmung für den Eishockeysport zu stärken. Außerdem hat er als einer der bekanntesten Sportverbände der Republik eine gesellschaftliche Verantwortung. Diese gilt es anzunehmen, zu schärfen und zu vermitteln."
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident: „Daniel ist ein Fachmann mit langjähriger Erfahrung, der das Eishockey und die Medien auf vielerlei Ebenen und aus vielen Perspektiven kennt. Er wird den DEB auch beim Beschreiten der modernen Kommunikationswege weiterbringen.“
Claus Gröbner, DEB-Generalsekretär: „Wir freuen uns, dass wir mit Daniel Goldstein einen absoluten Fachmann für die Arbeit in einem Spitzenverband gewinnen konnten. Wir müssen unsere sämtlichen digitalen Kanäle konsequent weiterentwickeln und dafür ist er, dessen Stimmen über das Eishockey hinaus bekannt ist, absolut der richtige. Dabei wird er sich nicht nur um die Nationalteams und den Nachwuchs, sondern auch die DEB-Ligen kümmern.”
(DEB/ma)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL-Partie zwischen Schwenninger Wild Wings und Augsburger Panther findet nicht statt

(DEL)  Das für Mittwoch (02.03.22) angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Augsburger Panther findet nicht statt. Der Grund für die Absage ist, dass die Augsburger aufgrund von Corona-Fällen keine spielfähige Mannschaft haben.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Keine Punkte gegen Wolfsburg; DEG verliert 2:3

(DEL)  Im dritten Spiel nach der Olympia-Pause gastierte mit den Grizzlys Wolfsburg zum dritten Mal in Folge ein Top-4-Team im PSD BANK DOME. Wie schon gegen München und Mannheim zeigte die DEG eine gute Leistung auf Augenhöhe, doch leider reichte es auch dieses Mal nicht für etwas Zählbares. Am Ende hieß es vor 3300 Zuschauern 2:3 (1:1; 1:1; 0:1).
(DEG/pdeg)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Christina Schertes verstärkt Pinguine-Geschäftsstelle

(DEL)  Christina Schertes übernimmt ab 01. März 2022 die Leitung des Ticketings der Kre-feld Pinguine. Die 33-Jährige arbeitete bereits im Ticketing Borussia Dortmunds und hatte die Abteilungsleitung bei Eintracht Braunschweig inne, ehe sie zuletzt außerhalb des Sports in ähnlichem Aufgabenbereich tätig gewesen ist.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit der Sportbetriebswirtin und Absolventin der deutschen Sportakademie Köln!
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Frederik Tiffels ist wertvollster Spieler der CHL-Saison 2021/22

(DEL)  Nationalspieler Frederik Tiffels ist zum wertvollsten Spieler (MVP) der Champions-League-Saison 2021/22 gewählt worden. Das gab die CHL am Dienstagabend unmittelbar nach dem Endspiel zwischen Rögle BK und Tappara Tampere (2:1) bekannt. In der Geschichte der seit 2014 existierenden Champions League ist Tiffels bereits der zweite Spieler von Red Bull München, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält.
Er folgt auf Trevor Parkes, der in der Saison 2018/19 mit dem MVP-Titel ausgezeichnet wurde. „Es ist eine große Ehre für mich. Ich sehe diesen Award als Auszeichnung für die gesamte Mannschaft, denn ohne die Jungs wäre das sicherlich nicht möglich gewesen“, so Tiffels.
Die Gruppenphase beendete der 26-Jährige als Top-Scorer (fünf Tore, fünf Assists), im Achtel- und Viertelfinale erzielte der Stürmer drei weitere Treffer (ein Assist) und krönte sich damit auch zum Torschützenkönig (acht Tore). Aufgrund der Olympiavorbereitungen des DEB-Teams konnte Nationalspieler Tiffels den Münchnern im Halbfinale gegen Tappara Tampere dann nicht mehr weiterhelfen, die Red Bulls unterlagen dem finnischen Rekordmeister mit 0:3.
Trotz der verpassten Finalteilnahme hat das sechsköpfige Expertengremium um CHL-Sportdirektor Alex Jäger den gebürtigen Kölner nun zum MVP gekürt. Neben dem Juryurteil wurde auch ein Fanvoting in die Entscheidung einbezogen. Münchens Stürmer hat sich am Ende erfolgreich gegen seine Konkurrenten Adam Tambellini, Ludvig Larsson (beide Rögle BK), Ryan Lasch (Frölunda HC) und Alexander Salák (Sparta Prag) durchgesetzt.
In diesem Jahr geht auch ein weiterer Award nach München. Denn Parkes hat im zweiten Gruppenspiel gegen den neuen CHL-Champion Rögle BK am 4. September 2021 das Tor des Jahres geschossen. Im Finale des Fanvotings setzte sich der kanadische Stürmer mit 53,5 Prozent der Stimmen knapp gegen Johannes Bischofberger vom EC-KAC durch.
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers belohnen sich nach Energieleistung mit zwei Punkten! Bayreuth Tigers vs. Löwen Frankfurt 6:5 (1:1, 0:2, 4:2/1:0) n. V.

(DEL2)  Mit, nach überstandener Krankheit, Schumacher, sowie Neuzugang Hudecek – dafür aber ohne den seit letztem Spiel verletzten Cabana und dem noch immer angeschlagen Pither ging es in die Partie gegen den aktuellen Tabellenführer aus Frankfurt.
Die Gäste entwickelten vom ersten Bully an massiv Druck und nahmen den am heutigen Abend das Tor hütenden Steinhauer unter Beschuss. Die Ausgeglichenheit der durchweg vier starken Sturmreihen sorge dafür, dass die Gastgeber kaum zum verschnaufen kamen. Allerdings kam man in einigen Situationen gefährlich vor das Tor der Mainhessen, was man zur Überraschung dieser schnell zur Führung nutzen konnte, als nach drei Minuten Kretschmann trocken abzog. Unbeeindruckt davon übernahmen die Frankfurter schnell wieder den aktiven Part und kamen nur zwei Minuten nach der Führung durch Mitchell zum Ausgleich. Durchaus immer wieder mit Chancen versteckten sich die Tigers jedoch nicht und konnten so – auch in einer Unterzahlsituation zum Ende des Abschnitts – mit dem 1:1 in die erste Pause gehen.
Lange konnte man das Ergebnis im Mittelabschnitt ausgeglichen gestalten und erarbeitete sich, trotz optischer Überlegenheit der Gäste, durchaus wieder Chancen. Um so länger das Drittel dauerte, umso nickliger wurden die Aktionen, die oftmals von den Frankfurtern ausgingen. Dass man dann noch Ratmann verlor, der angeschlagen in die Kabine musste, war einer unglücklichen Aktion geschuldet, bei der sich der Bayreuther Stürmer verletzte. Einen hohen Stock gegen Hohmann, der mit voller Wucht getroffen wurde, bestraften die Offiziellen auf dem Eis mit Hinausstellungen gegen die Akteure beider Teams. Sykora war es dann, der die Gäste nach 33 Minuten in Führung schießen konnte, kurz nachdem Järveläinen nach eine „gestohlenen“ Scheibe von Hudecek freistehend vor Kucis die Scheibe knapp neben das Tor setzte. Den Schwung der Führung setzte Frankfurt dann mit einem weiteren Treffer um, den Breitkreuz nach 15 gespielten Minuten auf die Anzeigentafel schreiben konnte.
Järveläinen-Hattrick bringt Tigers in Position Der Schlussabschnitt hatte es sprichwörtlich in sich. Sechs Treffer plus den Gamewinner durch Hohmann in Überzahl erlebten die Zuschauer im Bayreuther Tigerkäfig. Zunächst egalisierten die Tigers die 2-Tore-Führung der Frankfurter. Hier waren keine 200 Sekunden gespielt. Erst jetzt brachten die Hessen wieder ein paar PS aufs Parkett und trafen erneut zur Führung, die durch Schwartz fiel, die aber Järveläinen mit seinem dritten Treffer innerhalb von nur sechs Minuten wieder egalisieren konnte. Schlag auf Schlag ging es weiter. Denn nur 16 Sekunden darauf war es Sykora, der es noch einmal probierte mit der Frankfurter Führung, die dieses Mal – und nur gut eine Minute später – Neuzugang Hudecek ausglich. Im Anschluss verteidigten die Tigers zwei Unterzahlspiele mit Leidenschaft und großem Engagement um in der danach folgenden Verlängerung den bereits beschriebenen Siegtreffer durch Cason Hohmann zu markieren.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:5! Eispiraten ohne Ertrag in Bad Nauheim - Westsachsen verlieren in der Kurstadt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 3:5 verloren und im Kampf um die direkten Playoff-Plätze gegen den Tabellenvierten einen Rückschlag hinnehmen müssen. Schon am Donnerstag geht es für die Westsachsen weiter. Dann gastieren die Eispiraten inmitten einer heißen Endphase in der DEL2-Hauptrunde beim EV Landshut.
Die Eispiraten hatten zum Beginn ihres Gastspiels in Bad Nauheim etwas mehr vom Spiel. Nicht nur in Überzahl, auch beim fünf gegen fünf wirkten die Crimmitschauer spielfreudiger, ohne dabei aber entscheidende Torgefahr zu versprühen. Die Gastgeber aus Bad Nauheim präsentierten sich hingegen unglaublich effektiv. Nachdem Patrick Pohl aus einer eigentlich aussichtsreichen Position vor Felix Bick kein Kapital schlagen konnte, ging es plötzlich schnell in die andere Richtung. Stefan Reiter ließ Luka Gracnar mit seinem platzierten Schuss letztlich keine Abwehrchance - 0:1 (10.). Und die Nauheimer setzten sogar noch einen drauf. Fabian Herrmann fälschte nur fünf Minuten einen Schuss unhaltbar zum 0:2 ab (15.). Die Mannschaft von Trainer Marian Bazany wirkte kurz geschockt, kam allerdings schnell ins Spiel zurück. André Schietzold löffelte den Puck mit der Rückhand unter die Querlatte und erzielte mit seinem 16. Saisontor in Minute 15 den nicht unverdienten 1:2-Anschlusstreffer.
Die Eispiraten kassierten zu Beginn des zweiten Durchgangs dann eine kalte Dusche. Gerade einmal 43 Sekunden waren gespielt, als Kevin Schmidt zum 1:3 einschoss (21.). Die Nauheimer spielten sich fortan im Drittel der konsternierten Crimmitschauer fest und drückten auf weitere Treffer - mit Erfolg. Huba Sekesi (30.) und Marc El-Sayed (38.) trafen für die Gastgeber, die sich förmlich in einen Rausch spielten, und erhöhten auf 1:5. Willy Rudert erzielte nach schöner Vorarbeit von Thore Weyrauch und Marius Demmler nur Sekunden später dann jedoch das 2:5, womit immerhin noch ein wenig Hoffnung in den Reihen der Pleißestädter aufkeimte.
Im Schlussdrittel lieferten sich beide Teams dann einen offenen Schlagabtausch, ohne dass sich eine Mannschaft aber unglaublich zwingende Torgelegenheiten erspielen konnte. Die Westsachsen, die nun wieder besser im Spiel waren, zeigten sich bemüht, ließen jedoch oftmals die Zielstrebigkeit vor dem Tor vermissen. Eine wunderschöne Einzelaktion von Timo Gams sorgte schließlich für den Anschluss zum 3:5. Der 22-Jährige setzte sich sehenswert gegen mehrere Gegenspieler durch und ließ Nauheims Goalie Felix Bick keine Abwehrchance – 3:5 (48.). Trotz weiterer Offensivbemühungen fiel im Colonel-Knight-Stadion aber kein Treffer mehr. Die Crimmitschauer mussten somit ihre Heimreise ohne erhoffte Punkte antreten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Spitzenspiel in Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Topspiel in der DEL2 am Dienstagabend bei den Ravensburg Towerstars mit 1:0 gewonnen. Janick Schwendener feierte seinen sechsten Shutout der Saison und Matej Mrazek besorgte den entscheidenden Treffer. Durch den Sieg sind die Eislöwen wieder Tabellenführer.
Die Eislöwen sind gut ins Spiel gekommen, konnten sich direkt im ersten Wechsel drei Chancen erarbeiten, die Jonas Langmann im Ravensburger Tor vereitelte. Janick Schwendener stand ihm in Nichts nach, entschärfte die Angriffsversuche der Towerstars. Mitte des ersten Drittels übernahm Ravensburg das Spielgeschehen, fand in Schwendener aber seinen Meister. In der 16. Minute hielt der Dresdner Keeper gleich zweimal überragend gegen Herr und Nick Latta.
Im zweiten Drittel konnten die Eislöwen dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel aufdrücken und die Gastgeber häufiger in ihrer Zone einkesseln. Die Defensive stand zudem sicherer, sodass kaum zu nennenswerten Gelegenheiten kam. In der 35. Minute durften die Blau-Weißen jubeln. Adam Kiedewicz klaute die Scheibe an der blauen Linie der Ravensburger und zog ins Angriffsdrittel. Vor dem Tor sah er den mitgelaufenen Matej Mrazek, bedienten ihn und der Fanspieler der Eislöwen verwandelte zum 1:0.
Im Schlussdrittel machte Ravensburg mächtig Druck, sodass sich die Eislöwen wie beim Schleudergang in der Waschmaschine vorgekommen sein müssen – so Towerstars-Coach Peter Russell nach dem Spiel. MacDonald hatte die erste Top-Chance, scheiterte aber an Schwendener. In der 53. Minute hatten die Eislöwen Glück, als die Gastgeber Latte und Pfosten trafen. In den Schlussminuten war nur noch verteidigen angesagt und das machten die Dresdner clever und mit vollem Einsatz. Sie erkämpften und verdienten sich am Ende die drei Punkte in Ravensburg.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das hatte heute etwas von Playoff-Eishockey. Wir sind gut ins Spiel gekommen in den ersten Minuten. Nach dem Powerbreak waren wir zu passiv, da hat Ravensburg viel Druck gemacht. Das zweite Drittel war unser bestes Drittel. Wir haben solide gespielt und nur wenig zugelassen. Im Schlussdrittel wollten wir das 1:0 verteidigen, waren aber bisschen zu passiv. Ravensburg hat unglaublichen Druck aufgebaut. Aber die Jungs haben gefightet bis zum Ende, jeden Schuss geblockt und Janick Schwendener hat überragend gehalten. Wir sind natürlich sehr glücklich über die drei Punkte.“
Weiter geht es am Donnerstag mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies schlagen starke Wölfe

(DEL2)  Zum zweiten Aufeinandertreffen binnen 48 Stunden trafen sich Kassel Huskies
und EHC Freiburg am heutigen Dienstag in der Kasseler Eissporthalle. Am
vergangenen Sonntag hatten die Nordhessen bereits mit 1:3 (1:0/0:3/0:0) im
Breisgau triumphiert und Neu-Coach Corey Neilson seinen ersten Auswärtssieg
der noch kurzen Trainerägide verschafft. Aufgrund des hohen Rhythmus, rotierte
Neilson beim Personal. Broda musste für Rutkowski weichen - zudem kehrten mit
den zuletzt verletzungsbedingt pausierenden Spitzner und Laub zwei weitere
Optionen für den Sturm zurück.
Und die Huskies gaben von Beginn an die Schlagzahl vor. Mitch Wahl ließ bereits
in der 1. Spielminute die Führung liegen, als er aus dem hohen Slot knapp das Tor
verpasste. Detsch vergab frei vor EHC-Goalie Benzing (3.) und auch Weidner
verpasste im Break nur knapp den ersten Treffer. Und die Gäste aus dem
Breisgau? Wenn sie kamen, dann vor allem in Gestalt ihres Topscorers Tyson
McLellan. Der Goldhelm hätte in der neunten Minute den Spielverlauf beinahe auf
den Kopf gestellt, verzog seinen Schuss aus dem linken Slot jedoch knapp (11.).
Auf der Gegenseite ließ Corey Trivino die wohl beste Chance der Partie liegen, als
er seinen Alleingang auf Benzing nicht veredeln konnte (17.).
So nahmen die Nordhessen ein deutliches Chancenplus, jedoch nichts zählbares
mit ins zweite Drittel. Hier waren es plötzlich die Gäste, die wie aufgedreht aus der
Kabine stürmten. Billich und McLellan scheiterten jedoch unmittelbar nach
Wiederbeginn an Jerry Kuhn im Huskies-Gehäuse. In Kasseler Überzahl „klickte“ es
dann endlich bei den Schlittenhunden. Jake Weidner musste nach Trivinos Vorlage
nur noch die Kelle hinhalten und folglich den ersten Treffer des Abends bejubeln
(24.). Und dem ersten Streich folgte fast im Handumdrehen der zweite! Cameron
hatte den hinter ihm mitgelaufenen Wahl blind angespielt, der Luis Benzing aus
nächster Nähe keine Chance ließ (27.). Doch die Freiburger waren nun im Spiel
angekommen. Allen voran Tyson McLellan blieb ein stetiger Unruheherd für die
Kasseler Defensive. Doch selbst in doppelter Unterzahl hielt das Kasseler
Defensiv-Kollektiv um Jerry Kuhn die „Null“.
Im dritten Drittel gab es dann zunächst Hoffnung für die Wölfe. Bereits kurz nach
Wiederbeginn war es der omnipräsente Goldhelm McLellan, der im Powerplay von
der blauen Linie abgezogen und urplötzlich zum aus Freiburger Sicht wichtigen 2:1
getroffen hatte. Doch die Huskies ließen sich nicht beirren und behielten ihren
dominanten Spielstil bei. Und während Corey Trivinos Versuch in Überzahl noch
vom Innenpfosten des Freiburger Kastens raus sprang (45.), gelang Troy Rutkowski
kurz darauf der dritte Kasseler Treffer. Der Verteidiger hatte an der blauen Linie
Maß genommen und Benzing mit einem Gewaltschuss keine Chance gelassen (48.).
Doch die Freiburger ließen sich vom Kasseler Chancenplus nicht beeindrucken.
Wieder schlugen die Gäste in Überzahl zu. Ex-Husky Chris Billich fälschte einen
scharfen Pass von Pageau derart ab, dass die Scheibe über Kuhns Fanghand ins
Netz trudelte (53.). Und die Huskies? Zweifelten keine Sekunde am Sieg. Wieder
war es in Überzahl ein Verteidiger, der die Vorentscheidung besorgen sollte.
Stephan Tramm machte es Rutkowski gleich und nagelte die Scheibe von der
blauen Linie trocken in die Maschen (56.). Den Endstand von 5:2 besorgte Jake
Weidner in der 57. Minute mit einem Schuss ins verwaiste Tor.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen sich auch in Bad Tölz drei Punkte - ESVK gewinnt Nachholspiel mit 5:1 und hat nun sogar noch die Chance auf das Heimrecht in den Pre-Playoffs

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend bei den Tölzer Löwen das Nachholspiel vom 47. Spieltag auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie musste dabei verletzungsbedingt weiterhin auf Stefan Vajs, Dieter Geidl und Markus Schweiger verzichten. Im Tor stand Thomas Höneckl. Backup war Maxi Meier. Top-Scorer John Lammers pausierte.
Der ESVK war in diesem ersten Drittel dann von Beginn an nicht richtig auf dem Eis. Schon nach wenigen Sekunden kamen die Tölzer nach mehreren schlampigen Aktionen der ersten Kaufbeurer Sturmreihe im Forechecking an die Scheibe und erkämpften sich einen ersten Torabschluss. Die Joker brauchten dann ihre vierte Sturmreihe um nach gut zwei Minuten ihren ersten Torschuss zu verzeichnen, der zweite hätte dann aber sogleich auch fast den Führungstreffer gebracht. Fabian Koziol zog dabei von der blauen Linie ab, Jimmy Hertel im Kasten der Löwen musste prallen lassen und Johannes Krauss setzte den Nachschuss leider nur an die Latte. Vom ESV sollte dies dann für lange Zeit der letzte gefährliche Angriff gewesen sein. Die Löwen kamen in der dritten Spielminute zu einem ersten Powerplay, dies verteidigten die Kaufbeurer aber gut und Thomas Höneckl im Tor der Joker parierte alles was auf seinen Kasten kam. Im weiteren Verlauf hatten die Tölzer die größeren Spielanteile und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Thomas Höneckl und der Kaufbeurer Schlussmann hatte bestimmt mehr zu tun wie ihm lieb war. Ein weiteres Überzahlspiel der Löwen nach 12 Spielminuten konnten die Allgäuer wiederum gut verteidigen und einen Gegentreffer verhindern. Zwei Minuten vor dem Ende des Abschnittes musste dann mit Leon van der Linde erneut ein Joker auf die Strafbank und dieses Mal nutzten die Löwen diese Chance und gingen mit 1:0 in Führung. Ian Brady zog dabei von der blauen Linie ab und Thomas Höneckl war chancenlos, da die Scheibe vor dem Tor noch entscheidend abgefälscht wurde. Die Kaufbeurer hatten dann im direkten Gegenzug ihre erst zweite gute Torchance. Da Sami Blomqvist dabei im Abschluss regelwidrig gestoppt wurde, konnten die Joker bei sechs gegen fünf Feldspieler die Löwen gut unter Druck setzen und hatten durch Mikko Lehtonen auch einen gefährlichen Torabschluss. So ging es für die beiden Mannschaften mit einem Spielstand von 1:0 zum ersten Pausentee.
Die Joker hatten aufgrund der Strafe der Löwen aus den Schlusssekunden des ersten Drittels noch 113 Sekunden lang in Überzahl die Möglichkeit das Spiel auszugleichen. Die Kaufbeurer spielten das Powerplay sehr druckvoll, schafften es aber trotz bester Chancen nicht, Jimmy Hertel zu überwinden. Kaum war das Überzahlspiel Geschichte, zappelte die Scheibe aber zum 1:1 Ausgleich im Netz. Simon Schütz hatte von der blauen Linie geschossen, der Torschütze war aber Fabian Voit, der die Scheibe noch unhaltbar abfälschte. Die Joker waren im zweiten Drittel nun deutlich aggressiver und somit auch viel besser im Spiel. Dies spiegelte sich auch in den Spielanteilen wieder. Der ESVK machte nun viel Druck und kam immer wieder zu guten Tormöglichkeiten, die Tölzer versuchten zu Kontern, was auch das ein oder andere Mal gut klappte. Ein weiteres Überzahlspiel der Allgäuer war wieder sehr druckvoll und reich an Torchancen, aber wie schon beim ersten Versuch, sollte es auch jetzt nicht klappen. Im Gegenteil, mit Ablauf der Strafe konterte Pascal Aquin gefährlich, aber Thomas Höneckl war zu Stelle. In der 34. Spielminute hatten die Joker dann Glück. Nach einem Scheibenverlust scheiterte Lubor Dibelka zuerst noch an Thomas Höneckl, der Nachschuss von Ian Brady landete unter Mithilfe des Kaufbeurer Schlussmannes am Pfosten. Drei Minuten später gingen die Joker dann in Führung. Mikko Lehtonen lupfte die Scheibe clever aus der eigenen Zone in Richtung Sami Blomqvist, der durchstartete und zusammen mit Fabian Voit so eine zwei auf null Situation generierte, den Querpass des Finnen verwertete Fabian Voit dann unter starker Bedrängnis zum 1:2. Der ESVK hatte dann vor der Pause sogar noch eine dreifach Chance von Tyler Spurgeon, David Diebolder und Yannik Burghart, die es aber nicht schafften die Scheibe im Tor von Jimmy Hertel unterzubringen. So ging es mit einem Spielstand von 1:2 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt sollte sich das konsequente Spiel mit vier Sturmreihen bei den Jokern gegen augenscheinlich immer müder werdende Tölzer Löwen auszahlen. Bereits in der 43. Minute erhöhte Markus Lillich nach einem Sololauf auf 1:3 für den ESVK. Die Nummer 28 der Joker markierte dabei mit einen Handgelenkschuss in den rechten Winkel bereits seinen 21. Saisontreffer. Auf der Gegenseite parierte Thomas Höneckl stark gegen Cam Spiro und verhinderte somit nicht nur den direkten Anschlusstreffer sondern gab seiner Mannschaft auch die Möglichkeit nur wenig später den Spielstand auf 1:4 zu stellen. Fabian Koziol fand dabei Kapitän Tyler Spurgeon vor dem Tor und dieser fälschte die Scheibe unhaltbar für Jimmy Hertl ab. Gespielt waren da gerade einmal 45 Minuten. Die Löwen hatten dann in der 47. Spielminute noch ein weiteres Powerplay. Die Joker Defensive in Zusammenarbeit mit Thomas Höneckl ließ aber nicht viel zu und killte das Powerplay stark. In der 50. Minute hatten die Tölzer dann die ganz große Möglichkeit noch einmal auf die Anzeigentafel zu kommen und das Spiel wieder spannend zu machen. Thomas Höneckl aber parierte zwei mal sensationell und im direkten Gegenzug war Philipp Krauß auf und davon und erhöhte mit einer schönen Täuschung gegen Jimmy Hertl auf 1:5. Ein weiteres Powerplay der Löwen direkt nach dem fünften Kaufbeurer Treffer verteidigten die Allgäuer wiederum gut . Das Spiel war somit gelaufen und die Wertachstädter brachten die letzten neun Minuten Souverän zu Ende. Zwar musste Thomas Höneckl in der 55. und 56. Minute noch einmal je gegen Cam Spiro und Pascal Aquin retten, die Joker waren aber stets Herr der Lage und verpassten es bei dem einen oder anderen Konter das Ergebnis vielleicht auch noch etwas höher zu gestalten. Schlussendlich war der Sieg der Wertachstädter verdient, auch wenn sich die Joker im ersten Abschnitt sehr schwer taten zu ihrem Spiel zu finden. Umso stärker präsentierte sich die Mannschaft von Tray Tuomie dann aber dafür in den letzten 40 Spielminuten.
Mit dem Sieg in Bad Tölz haben die Kaufbeurer nun sogar noch die Chance, sich aus eigener Kraft doch noch das Heimrecht in den Pre-Playoffs zu sichern. Die Joker liegen mit einem Punktequotienten von 1,44 auf dem achten Tabellenplatz.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe können doch noch Siegen - EV Landshut vs. Selber Wölfe 0:5 (0:1; 0:2; 0:2)

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe agierten in Landshut äußerst clever, ließen die Gastgeber spielen, aber kaum zu nennenswerten Torchancen kommen und nutzten ihre nadelstichartigen Konter gnadenlos aus. Weidekamp hielt seinen Kasten über die kompletten 60 Minuten sauber, Miglio sowie Thompson trafen je zweimal und Vantuch machte mit dem 0:5 den Deckel auf die Partie. Im 23. Anlauf endlich wieder ein Sieg für unsere Selber Wölfe!
Unsere Selber Wölfe zeigten das gewohnte Spiel: Hinten kompakt stehend und auf Kontersituationen lauernd. Gleich die erste Chance ging an unsere Wölfe, doch der schnell schaltende Thompson scheiterte am gut reagierenden Pätzold. Ab dann machten die Niederbayern über weite Strecken das Spiel und kamen auch zu Chancen, die jedoch allesamt Weidekamp verhindern konnte. Egal ob der allein durchgebrochene Klein, zweimal Forster, Holzmann oder Valenti – stets war bei unserem Schlussmann Endstation. In der 19. Minute versenkte dafür auf der anderen Seite Miglio einen unserer wenigen Konter eiskalt mit einem sehenswerten Schuss zur Wölfe-Führung.
Landshut war weiter klar die spielbestimmende Mannschaft. Unsere Jungs ließen die Hausherren aber kaum zu klaren Torabschlüssen kommen. Und wenn mal ein Schuss durchkam, wie dreimal durch Huld, Pfleger und Mikyska, dann stand da ein sehr aufmerksamer Weidekamp zwischen den Selber Pfosten. Unser Rudel mit den wenigen nadelstichartigen Kontern brandgefährlich. Und endlich einmal strahlten unsere Jungs auch wieder in Überzahl Gefahr aus: Diesmal suchte sich Miglio aus ähnlicher Position wie beim 0:1 die andere Ecke aus und ließ Pätzold keine Chance. Thompson, Deeg und Reuß je zweimal mit weiteren Chancen für unsere Farben, doch auch auf den Landshuter Schlussmann Pätzold war Verlass. In der 39. Minute konnten unsere Wölfe erneut einen Konter fahren und diesmal legte Miglio zu Thompson ab, der zum 0:3 einnetzte.
Wölfe lassen hinten nichts mehr zu und treffen selbst noch zweimal
Auch im Schlussabschnitt rührten unsere Wölfe angeführt von Weidekamp ordentlich Beton an. Und das Abwehrbollwerk hielt weiter Stand. Die Landshuter um Gill und Huld kamen entweder gar nicht durch oder fanden in Weidekamp ihren Meister. Und unsere Stürmer? Die nutzten weiterhin gnadenlos ihre Chancen: Miglio scheiterte in der 44. Minute zwar noch am Pfosten, aber kurze Zeit später zwang unser Texaner Schwarz zu einem katastrophalen Fehlpass auf Thompson, der sich mit dem vorentscheidenden 0:4 aus dem Slot für dieses Geschenk bedankte. Vier Minuten vor Ende gelang Vantuch nach einer schön herausgespielten Kombination bei doppelter Überzahl gar das 0:5.
(VERS/oo)
  
   
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders reisen am Mittwoch nach Regensburg statt nach Deggendorf - Spielplanänderung aufgrund positiver Covid-Fälle beim DSC

(OLS)  Nichts ist beständiger als die Unbeständigkeit: Dies gilt auch für die EV Lindau Islanders und den Spielplan in der Oberliga Süd. Nachdem das Spiel der EV Lindau Islanders am vergangenen Dienstag (22. Februar) bei den Eisbären Regensburg aufgrund positiver EVL-Verdachtsfälle kurzfristig abgesagt werden musste und angesichts des engen Terminkalenders gar nicht mehr nachgeholt werden sollte, kommt es nun doch noch zum Nachholspiel. Der Grund hierfür sind positive Fälle beim Deggendorfer SC, der deshalb am Mittwoch (2. März 2022) nicht gegen die Islanders antreten kann. Die Lücke füllen nun die Eisbären. Statt nach Deggendorf reisen die Islanders deshalb am Mittwoch (02. März / 20 Uhr) in die Donaustadt Regensburg. Das Match kann wie gewohnt bei SpradeTV im Livestream verfolgt werden.
Der letzte Gegner der EV Lindau Islanders wird durch die Spielplanänderung auch der nächste Gegner sein, so gibt es für die Lindauer auch schon einen Vorgeschmack auf die Pre-Playoffs. Nach dem fulminanten Spiel der Inselstädter gegen die Eisbären am vergangenen Sonntag wollen die Lindauer dies auch beim Auswärtsspiel an der Donau fortsetzen und dem großen Favoriten wieder Paroli bieten. Mit derselben Leistung, dem Willen und der Leidenschaft wie im jüngsten Aufeinandertreffen sind auch dann Punkte im Bereich des Möglichen.   
Wie erhofft, haben die Islanders am Sonntag das völlig veränderte Gesicht, entgegen dem Saisonstart gezeigt, nämlich das, in dem man es mit den Großen der Liga aufnehmen kann, auch wenn erneut knapp kein Sieg gegen ein Team aus den Top-4 der Liga herausspringen wollte. Dank dem neu erworbenen Selbstvertrauen der jüngsten Vergangenheit erhoffen sich die Lindauer in Regensburg aber erneut eine gute Partie.
Die Partie der Islanders gegen den Deggendorfer SC am Sonntag (06. März / 18 Uhr) im Lindauer Eichwald, soll wie geplant stattfinden können. Sollte sich hier etwas ändern, werden die Islanders dies über ihre Kanäle bekanntgeben.
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verlieren nach gutem Start 2:5 in Regensburg

(OLS)  Nach der Niederlage am Sonntag in Memmingen gab es für die Starbulls Rosenheim auch am Dienstagabend beim Auswärtsspiel in Regensburg nichts zu holen. Trotz 1:0-Führung zur ersten Pause unterlagen die Grün-Weißen mit 2:5 und müssen nun gewaltig um den dritten Tabellenplatz bangen. Der Rosenheimer Punktequotient ist mit 2,231 gegenüber 2,226 jetzt nur noch um Nuancen besser als jener der viertplatzierten Eisbären Regensburg, die am Mittwoch mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Lindau in der Rangliste an den Starbulls bereits vorbeiziehen können.
Starbulls-Cheftrainer John Sicinski musste neben Kevin Slezak auch auf Mannschafts-Kapitän Dominik Daxlberger verzichten. Deshalb bekam Brock Trotter die Rolle als Center für Alexander Höller und Manuel Edfelder. Max Brandl, Brad Snetsinger und Simon Heidenreich bildeten die erste Sturmreihe, Curtis Leinweber, Marc Schmidpeter und Maximilian Hofbauer die dritte. Im vierten Sturm waren zunächst Nicolas Cornett, Brett Schäfer und Thomas März aufgeboten. Das Rosenheimer Tor hütete zum vierten Mal in Folge Andreas Mechel. 
Nach dem ersten Spielabschnitt sah es für die Starbulls noch gut aus. Maximilian Brandl gelang der Rosenheimer Führungstreffer indem er einen Schlagschuss von Florian Krumpe am Torraum noch leicht abfälschte, sodass die Scheibe unhaltbar im rechten oberen Eck einschlug (11.). Zudem überstanden die Grün-Weißen zwei Phasen und insgesamt genau zwei Minuten mit zwei Spielern weniger auf dem Eis. Dabei zeichnete sich vor allem Brad Snetsinger durch leidenschaftliche, schonungslose und durchaus schmerzhafte Abwehrarbeit aus. Kurz vor der Pausensirene hätte Curtis Leinweber bei einem Gegenzug in Unterzahl sogar den zweiten Rosenheimer Treffer nachlegen können.
Im zweiten Drittel drehten die Hausherren die Partie. Schon nach 62 Sekunden traf Xaver Tippmann mit einem satten Handgelenkschuss zum 1:1, bei dem Rosenheims Keeper Andreas Mechel erstens die Sicht verdeckt war und er zweitens zuvor von Richard Divis behindert wurde. Die Partie war ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten, doch die Hausherren zeigten mehr Zug zum Tor. In einer Regensburger Überzahlsituation konnten die Starbulls Nikola Gajovsky nur per „Notbremse“ am Abschluss hindern und den fälligen Strafschuss verwandelte Gajovsky auf souveräne Art und Weise zur 2:1-Führung für die Eisbären (30.). Einem weiteren Powerplay entsprang der dritte Regensburger Treffer, bei dem Torschütze Tomas Plihal nach Diagonalpass von Gajovski das leere Rosenheimer Tor vor sich hatte – 3:1 (38.). Die Starbulls blieben dagegen bei ihren drei Überzahlspielen – je eines in jedem Drittel – recht blass.
Mit Beginn des letzten Spielabschnitts verdichtete John Sicinski auf drei Sturmreihen und verzichtete fortan auf Brock Trotter und Brett Schäfer. Schmidpeter kam nun mit Brandl und Snetsinger zum Einsatz – und der 3:2-Anschlusstreffer ließ nicht lange auf sich warten. Snetsinger arbeitete den Puck von hinter der Grundlinie in den Slot und Marc Schmidpeter tunnelte Regensburgs Torwart Patrick Berger (42.). Das Schussverhältnis lag nun klar auf Rosenheimer Seite, die Tore aber machten die Gastgeber. Tomas Schwamberger traf mit einem flachen, unhaltbaren Schlagschuss aus der Halbdistanz zum 3:1, nachdem er Sekunden zuvor noch am stark parierenden Andreas Mechel gescheitert war (53.). Eine gute Minute später staubte Jakob Weber nach einem abgeprallten Schuss von Plihal zum 5:2-Endstand ab (54.).
„Es war lange ein offenes Spiel, der Regensburger Doppelschlag war dann die Entscheidung. Wir tun uns im Moment einfach wahnsinnig schwer, Tore zu schießen und dann kommt so etwas wie heute heraus“, sagte John Sicinski nach der Partie, der mit seiner Mannschaft eine weitere schwere Auswärtsaufgabe vor der Brust hat: Am Freitag geht die Reise zum Tabellenführer Blue Devils Weiden.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Lockerungen zum Hauptrunden-Endspurt

(OLN)  Rechtzeitig für die letzten Heimspiele dieser Hauptrunde gibt es Lockerungen für die Spiele der Crocodiles Hamburg im Eisland Farmsen. So müssen schon beim Topspiel gegen den Spitzenreiter am kommenden Freitag keine Abstände mehr im Stehplatzbereich eingehalten werden. Die Markierungen werden dementsprechend entfernt. Zudem gibt es keine Beschränkung der Zuschauerzahl mehr! Die Halle kann also wieder gefüllt werden! Kleiner Wermutstropfen: Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht sowie weiterhin das 2G-Plus-Zugangsmodell. Geboosterte Personen benötigen keinen negativen Antigen-Schnelltest. Gleiches gilt für Personen, die geimpft und auch genesen sind.
„Unsere Jungs brauchen jetzt jede Unterstützung, um den Angriff auf Platz 6 zu schaffen. Da freut es uns natürlich, dass wieder mehr Zuschauer in die Halle dürfen. Die FFP2-Maske ist auf die Dauer unangenehm, aber ein notwendiges Übel. Wir hoffen, dass unsere Fans nichtsdestotrotz in größerer Anzahl kommen und die Mannschaft pushen“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
Auch im Hospitality-Bereich gibt es Lockerungen. Der VIP-Raum kann wieder geöffnet werden. Die Auslastung ist auf 50 Prozent begrenzt.
Die Crocodiles Hamburg bedanken sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons chancenlos beim neuen Meister - 3:10-Niederlage bei den Saale Bulls Halle

(OLN)  Stück für Stück stabiler geworden – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord mit 3:10 bei den Saale Bulls Halle, die sich mit dem Sieg vorzeitig die Meisterschaft der Nordstaffel sicherten. Nach einem schwachen ersten Drittel steigerten sich die Ice Dragons deutlich, kamen jedoch für einen Punktgewinn nicht mehr in Frage. Ohne Elvijs Biezais, Rustams Begovs, Björn Bombis, Philip Lehr, Justin Unger, Gleb Berezovskij, Marcnel Bathe und dem kurzfristig ausgefallenen Marek Krocker standen Chefcoach Michael Bielefeld lediglich 12 + 2 Spieler zur Verfügung. Zwar hatten auch die Saale Bulls mit 13 + 2 Spielern eine kurze Bank, die jedoch mit viel Qualität ausgestattet war. 
Bereits in den ersten Minuten der Begegnung ließ Halle keinerlei Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Abend das Spiel und somit die Punkte gewinnen sollte. Erik Hoffmann eröffnete in der 4. Minute den Torreigen, womit ein wahres Feuerwerk begann. Tatu Vihahavainen ließ in der 5. Minute das 2:0 folgen und Patrick Schmid erhöhte in der 6. Spielminute auf 3:0. Marius Garten schwächte wenige Sekunden später auf 1:3 ab, bevor die Gastgeber wieder am Zuge waren. In Unterzahl traf Tatu Vihavainen zum 4:1 (9.), Jannik Striepeke machte in der 12. Minute das 5:1. Max Pietschmann verkürzte in der 18. Minute für die Herforder gegen seinen alten Arbeitgeber auf 2:5, doch noch vor der ersten Pause erhöhten Dennis Gulda (19.) und erneut Jannik Striepeke auf 7:2.
Im zweiten Durchgang fanden die Ice Dragons wesentlich besser in das Spiel hinein. In der Defensive stand man deutlich stabiler, meisterte mit gutem Einsatz auch brenzlige Situationen in Unterzahl und setzte gelegentlich mit einigen gefährlichen Kontern ebenfalls Akzente. Marius Garten verkürzte in der 31. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 3:7, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Auch im dritten Durchgang gestaltete Herford das Spielgeschehen zunächst ausgeglichen, musste allerdings in der Schlussphase noch in eine zweistellige Niederlage einwilligen. Michael Fomin traf in der 53. Minute zum 8:3, Tatu Vihavainen erzielte drei Minuten später das 9:3, bevor Lukas Valasek weitere 30 Sekunden den Schlusspunkt zum 10:3 setzte. Die Hallenser werden somit als stärkstes Team der Nordgruppe in die PlayOffs und das Aufstiegsrennen zur DEL2 gehen und dabei auch auf die Konkurrenz aus dem Süden treffen.
Mit der Niederlage rutschte der Herforder Eishockey Verein mit einem Punkteschnitt von 0,953 knapp hinter den direkten Konkurrenten Moskitos Essen (0,956). Das brisante und vorentscheidende Duell steht bereits rund 24 Stunden nach der Schlusssirene in Halle auf dem Programm, wenn sich in der Mittwochsbegegnung um 20.00 Uhr die Teams aus Essen und Herford in der Eissporthalle Essen-West gegenüberstehen. Die Begegnung wird live auf www.sprade.tv übertragen.     
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks gelingt Revanche im Allgäuderby - ESC Kempten lässt dem ESV Buchloe beim 2:5 Auswärtssieg keine Chance und holt sich drei Punkte zurück

(BYL)  Marcus Kubena, zweiter Vorstand beim ESC Kempten zeigte sich begeistert und gelöst nach dem Derbysieg seiner Sharks beim ESV Buchloe. Das er nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn quasi nur noch bei Heimspielen im Stadion weilt hatte einen Grund: „Wenn ich auswärts dabei war gab es immer nur Niederlagen, deshalb hatte ich irgendwann beschlossen nicht mehr dabei zu sein.“ Nun hat er sich doch, nach langer Zeit, entschlossen wieder eine Partie auswärts anzuschauen und endlich hat seine „Negativserie“ ein Ende gefunden. Er sah eine starke Leistung der Truppe von Carsten Gosdeck mit einem überzeugenden und verdienten Erfolg. Doch bis zu den drei Punkten war es ein durchaus hartes Stück Arbeit.
Einen guten Start erwischten die Sharks ja schon, zahlreiche Torchancen wurden herausgespielt, die aber allesamt vergeben wurden. Ein Scheibenverlust in der neutralen Zone führte dann zu einem Konter und dem schmeichelhaften Führungstreffer für Buchloe. In der Folge sahen die Besucher eine muntere Partie mit besten Torgelegenheiten auf beiden Seiten , aber ohne weiteres Zählbares. Wütende und spielfreudige Sharks dann im zweiten Abschnitt. Das hochklassige Spiel fand zum Großteil vor dem Kasten von Johannes Wiedemann statt, der sich in überragender Form präsentierte und die Illerstädter ein ums andere Mal zur Verzweiflung  brachte. Immer wieder zogen die Cracks um Eugen Scheffer bei fünf gegen fünf ein Powerplay auf und drückten Buchloe in die Defensive. Nur mit einzelnen Konter ging Gefahr von den Pirates aus. Verdienter Lohn dann endlich der Ausgleich in der 31 Minute als Robert Lepine die Scheibe regelrecht über die Linie arbeitete. Kempten drängte nun vehement auf die Führung, aber wie so oft kommt es anders, eine Strafe gegen die Sharks, Buchloe in Überzahl und  Markus Vaitl ließ sich nicht lange bitten, er  hämmerte den Puck in die Maschen seines ex Clubs. Die 2:1 Pausenführung der Ostallgäuer spiegelte den Spielverlauf bis hierhin nicht wirklich wieder, sie hatten diese ihrem starken Torhüter und der mangelnden Chancenverwertung Kemptens zu verdanken.
Während die Sharks dann im letzten Drittel noch weiter an Druck zulegen konnten und das Tempo hoch hielten schwanden bei den Pirates zusehends die Kräfte. Kurz nach Drittelbeginn endlich die erstmalige Führung für Kempten durch einen Doppelschlag. Nur 39 Sekunden brauchten Nikolas Oppenberger und Anton Zimmer um das Spiel zu drehen. Die Sharks standen stabil in der Defensive, Jenny Harß im Tor verrichtete einen Top Job und vorne wurde weiter Druck gemacht, so das kaum jemand Zweifel am Auswärtssieg hatte.  Ein weiterer Doppelschlag durch Lars Grözinger und erneut Lepine brachten die endgültige Entscheidung und drei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze. Diese sind für die Sharks nun zum Greifen nahe, eine einziger Punkt fehlt noch zur endgültigen Gewissheit. Dieser soll am besten direkt am Freitag beim Mitaufsteiger ERSC Amberg eingefahren werden. 
(ESCK/th)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Knappe Niederlage gegen die River Rats

(BYL)  Nach einer vergeblichen Aufholjagd mussten sich die Mighty Dogs dem ESC
Geretsried im Auswärtsspiel mit 4:3 geschlagen geben.
Die Gastgeber starteten stark in die Partie und überrumpelten die Mighty
Dogs im ersten Drittel mit Toren von Jakob Heigl (15.) und Daniel Merl
(20.). "Das erste Drittel waren wir nicht wach genug und Geretsried war
total stark. Im zweiten Drittel ist es besser geworden", sah Trainer
Andreas Kleider genauso wie sein Goalie Benedict Roßberg die Schwäche
seiner Mannschaft im ersten Spielabschnitt. "Das erste Drittel haben wir
leider verschlafen und haben zwei Tore bekommen, die für uns schwer zu
verarbeiten waren. Danach haben wir die Reihen umgestellt und es lief
richtig gut. Wir haben gekämpft, haben Tore geschossen und sind wieder
ran gekommen." Nach einem frühen Treffer von Jakob Heigl (21.) nach der
Drittelpause konnte Semjon Bär in Überzahl auf 3:1 verkürzen (24.).
Keine anderthalb Minuten später erzielte Kevin Heckenberger den
Anschlusstreffer für die Mighty Dogs. "Wir haben gewusst, dass es nicht
einfach wird. Das Spiel am Freitag hat viel Kraft gekostet. Wir haben
das erste Tor kassiert und danach den Faden etwas verloren und direkt
das zweite Tor bekommen. Dann haben wir uns wieder gefangen. Insgesamt
haben wir so gespielt, wie wir wollten und die Jungs haben mit Herz
gespielt.", so der Geretsrieder Trainer Randy Neal. Denn die Gastgeber
erhöhten im Powerplay wieder auf 4:2 (45.). Nils Melchior sorgte fünf
Minuten vor Spielende für den erneuten Anschlusstreffer, doch auch mit
gezogenen Torhüter konnten die Mighty Dogs den Ausgleich nicht
erzwingen. "Am Ende hat es leider nicht gereicht - was auch an den
vielen Strafzeiten lag. Im Endeffekt hatten wir es trotzdem selbst in
der Hand das Spiel zu gewinnen.", sagte Benedict Roßberg nach der
knappen Niederlage.
Ein Dank für die Unterstützung geht noch einmal vom Medienteam der
Mighty Dogs an des ESC Geretsried und den Stadionbetreiber, die es
ermöglicht haben, dass das Spiel per Livestream übertragen werden
konnte.
Am kommenden Freitag sind die Mighty Dogs spielfrei, bevor sie den EC
Pfaffenhofen am Sonntag, den 06.03.2022, im Icedome empfangen. Bully ist
um 18 Uhr.
Außerdem steht nun auch der Termin für das Nachholspiel gegen die Ice
Hogs fest. Am Freitag, den 18.03.2022, treten die Mighty Dogs die Reise
nach Pfaffenhofen an. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg sammelt Hilfsgüter für ukrainische Flüchtlinge

(BYL)  Dramatische Ereignisse erschüttern die Welt seit nun mehr als einer Woche. Der Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine, welcher sinnlos und ohne Not vielen Menschen die Heimat, die Wohnung, den Alltag und in letzter Konsequenz das Leben kostet, ist beispiellos in der jüngeren Vergangenheit.
Nicht nur durch die Farbgebung fühlt sich der EHC Waldkraiburg verbunden mit der Ukraine und dem Volk, das nun in Millionenhöhe versucht das Land zu verlassen um in Sicherheit das baldige Ende des Krieges abzuwarten. Dies bedeutet für viele Menschen die keine Freunde oder Verwandtschaft in einem anderen Land haben oftmals, dass sie in Massenunterkünften untergebracht werden und dort für Essen, Trinken und ihre Hygiene sorgen müssen. Aus diesem Grund sammelt der EHC Waldkraiburg für eben diese Menschen und die entsprechenden Hilfsorganisationen Geld- und Sachspenden um sie persönlich nach Polen, nahe der ukrainischen Grenze bringen zu lassen.
Zu folgenden Zeiten können hilfsbereite Waldkraiburgerinnen und Waldkraiburger ihre Sachspenden zur Geschäftsstelle des EHC Waldkraiburg an der Raiffeisen-Arena bringen: Mittwoch, 02.03. 18:00 – 20:00 Uhr, Donnerstag 03.03. 18:00 – 20:00 Uhr, Freitag 04.03. 16:00 – 19:00 Uhr, Samstag 05.03. 10:00 – 12:00 Uhr und 16:00 – 18:00 Uhr.
Folgende Dinge werden benötigt und gerne von den dort anwesenden Personen angenommen:
Windeln (Gr. 1 – Gr. 6), neue und unbenutzte Fläschchen und Sauger, Babyhygieneartikel wie Wundschutzcreme oder Puder, Babynahrung in Pulverform, Gläschen, Babywasser und anderweitige Baby- und Kleinkindersnacks, Hygieneartikel für Erwachsene wie Seife, Duschgel, Shampoo, Binden, Tampons, Zahnpasta und Zahnbürsten. Des Weiteren werden alle Arten von lang haltbaren Lebensmitteln benötigt. Dazu zählen Konserven, Müsliriegel, Schokolade, Kekse. Ebenfalls wichtig sind alle Arten von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten, dazu gehören Pflaster, Verbände, Schmerzmittel für Kinder und Erwachsene, auch hier bitte nur neue und unbenutzte sowie noch lange haltbare Packungen.
Auf das PayPal-Konto, welches aufgrund der schnell benötigten Hilfe auf den Namen „Julia Klose“ läuft, kann mit der E-Mail ukrainehilfe @ehcwaldkraiburg.com gespendet werden. Dieses Geld wird verwendet um direkt vor Ort benötigte Waren und Güter zu erwerben. Eventuelle Überschüsse werden vollständig an entsprechende Hilfsorganisationen gespendet.
Der EHC Waldkraiburg dankt bereits im Voraus allen Spenderinnen und Spendern für ihre Großzügigkeit.            
(EHCW/aha)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Auf den Derbysieg folgt ein Auswärtssieg

(BLL)  Mit einer Ausbeute von fünf Punkten an diesem Wochenende machte der EHC einen gewaltigen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Landesliga. Zunächst wurde das Derby gegen Selb nach einem zähen Ringen mit 2:1 nach Penaltyschießen gewonnen, am Sonntag gelang den Bayreuthern ein 5:4 Auswärtscoup in Trostberg.
EHC Bayreuth – VER Selb 1b  2 :1 n.P.:
Das Derby am Samstag begann zunächst mit einer Schweigeminute für die Opfer des Konflikts in der Ukraine. Als das Spiel dann begonnen hatte, sahen die fast 500 Zuschauer eine Begegnung, deren Unterhaltungswert in erster Linie von der Spannung und dem Kampf herrührte, als von hochklassigem Eishockey. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es um viel ging und keiner wollte einen Fehler machen. Die Bayreuther hatten zwar die deutlich größeren Spielanteile, Tore gelangen im ersten Abschnitt aber nicht und so ging es mit 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel wirkte der EHC etwas entschlossener und ging letztlich durch Stephan Trolda in der 27. Minute in Führung. Jetzt hatten die Bayreuther die Partie zwar klar in der Hand, verpassten es jedoch, ihre zahlreichen Torchancen und drei Überzahlsituationen zu nutzen, um die knappe Führung auszubauen. Somit hieß es 1:0 zur zweiten Pause.
Der letzte Abschnitt begann, wie der vorherige geendet hatte: Bayreuth überlegen, aber zu unentschlossen vor dem Tor, und auch die Selber witterten nun ihre Chance und wurden frecher. Es gab jetzt Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch beide Torhüter machten an diesem Abend einen guten Job und vereitelten eine Torgelegenheit nach der anderen. Weniger als drei Minuten vor dem Ende wurde Sebastian Dünkel, der eine ansonsten tadellose Vorstellung ablieferte, dann doch noch überwunden. Ausgleich, also Verlängerung.
In der Overtime hätten beide Mannschaften das Spiel bereits entscheiden können, durch Strafzeiten auf beiden Seiten welchselte die Initative ständig hin und her, doch es fielen keine Treffer und so musste der Sieger im Penaltyschießen gefunden werden.
Hier zeigten die Bayreuther Schützen keine Nerven. Zunächst vollstreckte Michael Cejka knallhart und anschließend netzte auch Andreas Geigenmüller ohne mit der Wimper zu zucken ein. Auf der anderen Seite hielt Sebastian Dünkel beide Selber Penatys und so hieß der Sieger des Abends doch noch EHC Bayreuth.
TSV Trostberg – EHC Bayreuth  4 : 5:
Genau 24 Stunden später war dann bereits Bully in Trostberg. Die „Chiefs“ stehen auf dem ersten Platz in der Gruppe 1 der Abstiegsrunde. Daher gingen die Oberbayern gegen personell angeschlagene Bayreuther als klarer Favorit in die Begegnung, auch weil der EHC nach dem Derby verletzungsbedingt auf weitere drei Spieler verzichten musste.
Dennoch überraschte Bayreuth die Hausherren mit einem engagierten Start und ging bereits nach 25 Sekunden mit dem ersten Angriff durch Andreas Geigenmüller in Führung. Die Trostberger antworteten jedoch bereits in der zweiten Minute mit dem Ausgleichstreffer. Fortan waren die Gastgeber weitgehend spielbestimmend, aber offenbar hatte sich das Penaltyschießen tags zuvor sehr positiv auf die Treffsicherheit unserer Stürmer ausgewirkt, denn die beiden Schützen vom Samstag erwiesen sich als überaus kaltschnäuzig und wussten die wenigen sich bietenden Gelegenheiten zu nutzen. Zunächst ging der EHC durch einen Konter von Michael Cejka nach sieben Minuten erneut in Führung und nur eine Minute später nutzte wieder Cejka die erste Bayreuther Überzahlsituation der Partie, um auf 3:1 zu erhöhen. Dann hatten die „Chiefs“ ein Powerplay, doch statt dem Anschlusstreffer vollstreckte Andreas Geigenmüller einen Konter eiskalt zum 1:4.  Sowohl die Heimfans, als auch die knapp 50 mitgereisten Bayreuther rieben sich zu diesem Zeitpunkt etwas verwundert die Augen, doch es ging mit der Drei-Tore-Führung für den EHC in die Pause.
Im zweiten Abschnitt blieb Trostberg am Drücker und verkürzte gleich nach Wiederbeginn auf 2:4. Jetzt waren die Rollen auf dem Eis klar verteilt, der TSV zwang die Bayreuther in die Defensive, doch dann war es wieder Andreas Geigenmüller, der ein tolles Solo auf´s Parkett zauberte und nach 26 Minuten das 2:5 erzielte. Die „Chiefs“ nun mit wütenden Angriffen und vier Minuten später mit dem 3:5. Als Lukas Feldner dann noch zwei Minuten vor Drittelende auf 4:5 verkürzte, schien das Spiel zu kippen.
Im Schlussdrittel entwickelte sich eine regelrechte Abwehrschlacht vor dem Bayreuther Tor. Das Derby vom Vortag forderte nun endgültig seinen Tribut, die Beine wurden schwer und eigene Angriffsbemühungen von Bayreuther Seite blieben eine Seltenheit. Umso leidenschaftlicher wurde aber die eigene Defensive verteidigt, es wurde sich in jeden Schuss geworfen und wenn nötig, war Sebastian Dünkel zur Stelle. Die Minuten vergingen, der EHC spielte sehr diszipliniert, so dass im letzten Drittel kein Spieler mehr auf die Strafbank musste. Trotzdem rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Bayreuther Gehäuse zu, jedoch ohne Erfolg. Am Ende retteten die Bayreuther Jungs den knappen Vorsprung über die Zeit. Ein in spielerischer Hinsicht sicherlich weniger, aufgrund der kämpferischen Leistung aber umso mehr verdienter Auswärtssieg, mit dem wohl nur die Wenigsten gerechnet hatten.
Mit diesen fünf Punkten steht der EHC nun mit 11 Punkten wieder auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Trostberg.
Am kommenden Wochenende folgt der letzte reguläre Doppelspieltag für die Bayreuther. Am Freitag gastiert der EHC zum Auswärtsderby beim VER Selb, am Sonntag folgt das letzte Heimspiel gegen Freising.
Ein Dank geht an unseren Sponsor-of-the-Match, Reifen Deubzer und an Mine für die Photos vom Derby!
(EHCB/sr)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC startet ins Halbfinale            

(BBZL)  Der ERC Sonthofen startet am kommenden Freitag ab 20 Uhr auf heimischen Eis in die entscheidende Halbfinalserie gegen den EV Mittenwald. Sollten die Schwarz-Gelben zwei von den drei anstehenden Partien gewinnen, wäre für sie der Aufstieg in die Landesliga perfekt.
Die Gäste aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen beendeten die Hauptrunde mit elf Siegen und einer Niederlage auf dem ersten Platz der Bezirksliga Gruppe II. Mit nur 32 Gegentreffern hatten die Mittenwalder die beste Defensive in ihrer Gruppe. Was sicher auch am landesligaerfahrenen Schlussmann Josef Kraus lag. Aber auch die Offensivabteilung war mit 81 Treffern in der Gruppe II führend. Neben anderen sind hier insbesondere die beiden Topscorer Louis Mutz und Corey Morgan zu erwähnen. Stürmer Mutz brachte es nämlich in nur elf Spielen auf 29 Punkte. Der 23-Jährige war zuletzt für die DNL2 Mannschaft des SC Riessersee auf Punktejagd, bis er 2018 nach Mittenwald wechselte. Corey Morgan, Bruder von Ex-ERC-Spieler Sean Morgan, ist ebenfalls ein wichtiger Punktegarant. Der 26-Jährige aus den USA stammende Stürmer kam in neun Spielen auf insgesamt 22 Punkte.
Leicht werden es die Mittenwalder dem ERC nicht machen. Die Mannschaft bleibt gefährlich, auch wenn sie in Rückstand gerät, was die eindrucksvolle Aufholjagd im Viertelfinale gegen den EHC Straubing unter Beweis stellte: Nach der ersten verlorenen Partie im eigenen Stadion glichen sie in Straubing aus, um dann zu Hause nach Penaltyschießen ins Halbfinale einzuziehen.
Auf ERC-Seite kann das Trainerduo Peter Waibel und Vladimir Kames wahrscheinlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. In der Sonthofner Eissporthalle gilt für Zuschauer weiterhin die 2-G-Regelung. Es sind ausreichend Karten an der Abendkasse vorhanden. Alle weiteren Informationen sind unter www.erc-sonthofen.de ersichtlich.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens beenden die Hauptrunde mit einem Sieg in Dortmund

(RLW)  Mit einer Rumpftruppe von 13 Spielern reisten die Ice Aliens am Sonntag zu den
Eisadlern Dortmund. Trotz des stark dezimierten Aufgebots gingen sie mit einem 4:6
Sieg vom Eis und beenden die Hauptrunde auf dem vierten Tabellenplatz. Damit sind
sie für die Playoffs qualifiziert, die am kommenden Freitag beginnen.
Wie so oft gingen die Ice Aliens anfänglich in Rückstand. Nach 18 Minuten stand es
2:0, den Anschlusstreffer zum Zwischenstand von 2:1 erzielte Max Bleyer nach
Vorlage von Dennis Fischbuch und Benni Hanke nur eine Minute später. Daniel
Fischer sorgte kurz nach der Pause für den Ausgleich, Malte Hodi und Patrik Gogulla
hatten die Vorarbeit geleistet. 24 Sekunden vor der zweiten Pause war es erneut
Daniel Fischer, der die erste Führung des Abends für die Gäste herstellte. Diese Mal
waren es Max Bleyer und Benni Hanke, die vorbereitet hatten. Im letzten Abschnitt
legten die Ice Aliens nach und erhöhten auf 2:5. In der 43. Minute war Stefan Traut
(Malte Hodi, Timothy Tanke) erfolgreich, in der 46. Benni Hanke (Max Bleyer, Simon
Migas. Dortmund traf zum Anschluss durch Kuntu-Blankson in der 43. Minute, doch
Dennis Fischbuch stellte den alten Abstand in der letzten Spielminute wieder her. Ihm
hatten Benni Hanke und David Bineschpayouh serviert. Den Schlusspunkt setzten die
Gastgeber durch Kraft, der vier Sekunden vor Ende der Partie noch einnetzte.
Bereits am Freitag mussten sich die Ice Aliens den Duisburger Füchsen erneut
geschlagen geben. Am Ende stand ein 6:1 für die Füchse, den Ehrentreffer erzielte
Patrik Gogulla.
Gute Nachrichten gibt es von der Krankenstation. Nachdem Benni Hanke bereits
wieder auf den Eis war, kommt Andrej Fuchs am Dienstag zurück ins Training. Damit
ist der komplette Kader und das Personal um die Mannschaft infektionsfrei.
Mit Abschluss des letzten Spieltages der Hauptrunde stehen nun die Paarungen des
Halbfinales offiziell fest. Danach spielen die Dinslakener Kobras gegen die Bären aus
Neuwied. Die Ice Aliens beginnen am kommenden Freitag gegen die Duisburger
Füchse ihre Serie best of five. Am Sonntagabend kommt es in der Ratinger
Eissporthalle zum Rückspiel.
Aufgrund des ausgefallenen Spieles in der Qualifikationsrunde gegen den EHC
Troisdorf am 21.11.2021 gelten die Dauerkarten auch noch für das erste Play-Off-
Heimspiel am 06. März. Der online-Vorverkauf hat bereits begonnen. Am Donnerstag,
4. März 2022 können von 17.00 bis 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle an der Eishalle
der Ice Aliens Eintrittskarten erworben werden.
Ob am Spieltag eine Abendkasse geöffnet ist, hängt von den Vorverkaufszahlen ab
und kann nicht sichergestellt werden.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz
### zusammenstehen – zusammenhalten ### DERBY verloren ### Play-Offs auf Messers Schneide ### 3G ab Wochenende 

(RLO)  Der Krieg in der Ukraine überschattet alles Fassbare. Unsere Gedanken sind dort. Wir arbeiten von hier aus, um den Flüchtlingen und den dort Verbliebenen zu helfen. Wir sammeln Spenden zu den Spielen all unserer Teams. ### Zudem sammeln wir seit letzter Woche Spenden für den Boxclub Chemnitz 94. Ein Sturm beschädigte die Trainingshalle und richtete massiven Schaden an. Die Chemnitzer Sportszene hält zusammen. 
Richtig reingehangen haben sich unsere Männer beim dritten Derby innerhalb von vier Wochen in der Regio Ost. Trotzdem gab es im Schönheider Wolfsbau keine Punkte. Das Team um (diesmal wieder Spieler-)Trainer Jiri Charousek konnte das Spiel bis ins Schlussdrittel hinein offen halten – 2:2. Kam aber in den letzten 19 Minuten wenig zum Zug und verlor letztendlich 5:2. Damit rutschen die Plätze drei bis fünf, also Weißwasser, die Eisbären und wir, ganz eng zusammen. Der Kampf um den Einzug in die Play-Offs bleibt bis zum letzten Spieltag am 20. März spannend.
Am Wochenende ist es deshalb extrem wichtig, sechs Punkte aus zwei Spielen zu holen, um sich etwas Luft gegen die beiden Play-Off-Mitstreiter zu erarbeiten. Am Samstag ist ab 16:30 Uhr der ESC Dresden zu Gast im Küchwald. Die Landeshauptstädter sind eine Wundertüte. Haben zuletzt ausgerechnet gegen die Eisbären und Weißwasser jeweils knapp verloren. Am Sonntag spielen unsere Männer beim Spitzenreiter FASS Berlin. Da erinnern wir uns sehr gern vier Wochen zurück, als unser Team überraschend hoch – 6:3 – in Berlin gewinnen konnte.
Save the date!!! ESC Dresden in Chemnitz am Sa., 5.3., 16:30 Uhr in unserem Wohnzimmer! Einlass ab 15:30 Uhr.
Für alle Besucher gilt ab dem Wochenende 3G (bei 50% Maximalauslastung).Die Kontaktnachverfolgung ist nicht mehr notwendig. Das Tragen einer Maske am Platz entfällt ebenfalls. Ein Testmobil steht ab 14:30 Uhr bereit. Ein herzliches Dankeschön geht an „safeevent“ und Udo Döring!
(ESVC/tb)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Ein Endspurt um die Plätze…

(LLB)  Fünf Spiele sollte es in der Landesliga Berlin geben und dennoch waren zwei Vereine Spielfrei. Denn für einige Teams standen Doppelwochenenden an.
Allstars festigen 3. Platz:
Der Berliner Schlittschuh-Club hatte Tabellennachbarn FASS Berlin 1c Allstars zu Gast. Und der Club unterlag den Allstars auch im Rückspiel. Jörn Kugler (7.) und Benjamin Salzmann (13.) trafen im 1. Drittel für die Weddinger. Simon Braun konnte im 2. Drittel auf 1:2 verkürzen (25.), doch vier Minuten später traf Jules Thoma zum 1:3. Im letzten Drittel erhöhte Jules Thoma nach 23 Sekunden auf 1:4. Zwar konnte Daniel Just in der 44. Minute auf 2:4 verkürzen, doch wieder Jules Thoma traf nach 51 Minuten zum 2:5-Endstand (0:2/1:1/1:2). Überragend war bei den Weddingern Jules Thoma, der an allen fünf Toren beteiligt war.
1b gewinnt wieder im Endspurt:
Die 1b von FASS Berlin empfing den SCC Berlin. Das Hinspiel hatten die Weddinger Dank eines Penaltys kurz vor Schluss gewonnen und ähnlich lief es auch beim Rückspiel. Tommy-Eric Roussy brachte die Weddinger zehn Sekunden vor der ersten Pausensirene in Führung. Die letzten Tore fielen im letzten Drittel. Gustav Nygren traf für FASS zum 2:0 (46.), dann kam der SCC zurück. Karsten Nyschan (49.) und Leo Ulrich mit einem ersten Saisontreffer (51.) konnten das Spiel ausgleichen. Innerhalb von 16 Sekunden konnte FASS das Spiel dann doch noch für sich entscheiden. Kester Milhan (59.) und Philipp Renz (60.) trafen für die Weddinger zum 4:2-Erfolg (1:0/0:0/3:1).
OSC holt sich 6. Platz:
Im Duell zwischen dem OSC Berlin und dem ASC Spandau ging es um den 6. Platz.in einem Spiel mit insgesamt 93 Strafminuten (53:40) konnte Mark Wassermann den OSC nach drei Minuten in Führung bringen. Sven Hannemann erhöhte in der 15. Minute auf 2:0. Den Anschlusstreffer von Daniel Pietsch (19.) beantwortete Marius Rahn 61 Sekunden später mit dem 3:1. Im 2. Drittel konnte Marvín Melian auf 4:1 erhöhen, doch nach 43 Minuten machte es Dasty Ertl mit dem 4:2 wieder etwas spannender. Marius Rahn sicherte dem OSC diesen Erfolg mit dem 5:2 nach 54 Minuten. 27 Sekunden vor dem Ende gab es eine kleine Diskussionsrunde, die mit insgesamt 5 x 5 Minuten, drei gegen den OSC, zwei gegen den ASC, bestraft wurde. Matthias Blaschzik saß die 1500. Strafminute der laufenden Saison ab. Guido Martin (ASC) kassierte die erste 10er-Strafe in dieser Spielzeit. Beim ASC stand mit Rene Zarmer ein Feldspieler im Tor, der insgesamt vierte doppelt eingesetzte Spieler der Saison.
Allstars gewinnen auch gegen den ERSC:
Die FASS Berlin Allstars hatten noch ein Spiel zu absolvieren und auch dies war ein Spitzenspiel. Die Weddinger empfingen den ERSC Berliner Bären. Und FASS kam gut ins Spiel. Jörn Kugler traf nach 28 Sekunden zum 1:0. Maksim Cepik konnte nach sechs Minuten den Ausgleich erzielen, doch Maxim von Helden konnte mit zwei Treffern (13., 16.) die Allstars mit 3:1 in Führung bringen. Dustin Kiss konnte aber 55 Sekunden vor der Pause mit dem 3:2 den ERSC wieder heranbringen. Im 2. Drittel traf Jörn Kugler wieder früh, diesmal nach 56 Sekunden. Marco Osterburg konnte in Überzahl nach 31 Minuten auf 4:1 erhöhen, doch wieder kamen die Bären heran. Steve Siebensohn (34.) und Maksim Cepik (37.) sorgten für einen Pausenstand von 5:4. Auch im letzten Drittel traf Jörn Kugler als erster Spieler, diesmal nach 48 Minuten. Jules Thoma sorgte nach 51 Minuten für den 7:4-Endstand (3:2/2:2/2:0). Maxim von Helden konnte 6:4 die 1.100. Vorlage der Saison beisteuern. Der ERSC kassierte als letztes Team der Liga einen Gegentreffer bei eigener Überzahl.
Blues holen sich 4. Platz:
Zum Abschluss folgte am Sonntag das Duell der 1b-Teams der Berlin Blues und FASS Berlin. Mit 5:1 (1:0/2:1/2:0) konnten die Blues dieses Spiel für sich entscheiden. Steven Haucke (14.) nach Vorlage von Torhüter Patrick Haucke, Felix Mattschull (22.) und Artur Lishchynskyy (25.) brachten die Blues mit 3:0 on Führung. Kester Milhan konnte für FASS auf 3:1 verkürzen (34.) doch im letzten Drittel ließ Artur Lishchynskyy seinem ersten Treffer innerhalb von 68 Sekunden noch zwei weitere folgen (42., 43.) und so siegten die Blues am Ende mit 5:1. Der fünfte Treffer der Blues war gleichzeitig der 100. Saisontreffer der Blues.
Der ERSC Berliner Bären bleibt mit 39 Punkten Tabellenführer, sie haben aber schon 16 Spiele absolviert. Für das Meisterturnier sind sie aber qualifiziert. 14 Spiele sind es bei den Allstars und liegen mit 36 Punkten auf dem 3. Platz. Auch die Wikinger vom BSchC liegen mit 33 Punkten aus 13 Spielen gut im Rennen um einen der ersten vier Plätze. Die Blues mit 28 Punkten aus 16 Spielen und der BSchC mit 26 Punkten aus 14 Spielen dürften den 4. Meisterrundenteilnehmer ausspielen. Eng wird es auch im Kampf um die Plätze sechs bis acht. Vier Punkte trennen den OSC mit 18 Punkten, FASS Berlin mit 15 Punkten und dem ASC Spandau mit 14 Punkten. Alle haben 14 Spiele bestritten und werden sich sicherlich ein spannendes Rennen um die Plätze liefern.
Auch in der Statistik hat sich wieder einiges getan und alles wurde in die Dateien eingearbeitet. Die komplette Landesligastatistik kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 2.März 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!