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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 6.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiele der Nürnberg Ice Tigers fallen aus / Team in Quarantäne

(DEL)  Aufgrund einer behördlich angeordneten Quarantäne für die Mannschaft der Nürnberg Ice Tigers vom heutigen Tag werden die kommenden beiden Spiele abgesagt. Das betrifft die Partie heute bei den Straubing Tigers sowie das Spiel gegen die Iserlohn Roosters (08.03.22).
(DEL/kk)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Ice Tigers in Teamquarantäne

(DEL)  Nachdem heute Morgen zwei weitere Personen im direkten Umfeld des Teams positiv getestet wurden, ist für die Mannschaft der Nürnberg Ice Tigers eine Teamquarantäne behördlich angeordnet worden. Das heutige Spiel in Straubing und das kommende Heimspiel gegen Iserlohn am Dienstag finden damit nicht statt.
(NIT/rh)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers entfällt kurzfristig / Showtraining und Spendenaktion finden statt

(DEL)  Vor wenigen Minuten hat uns die Nachricht von der PENNY DEL erreicht, dass das für heute angesetzte Heimspiel der Straubing Tigers gegen die Nürnberg Ice Tigers nicht stattfinden kann. Grund dafür ist die behördlich angeordnete Teamquarantäne der Franken.
 Alle Dauerkartenbesitzer haben heute daher die Möglichkeit, sich um 16:30 Uhr ein Show-Training der Straubing Tigers anzusehen. Dabei wird es Freigetränke für alle Dauerkarteninhaber geben. Für alle VIP-Dauerkarteninhaber steht der VIP-Raum wie gewohnt zur Verfügung – für Speisen und Getränke ist gesorgt. Auch die Fangaststätte hat zu den regulären Zeiten geöffnet.  Einzeltickets können auf Wunsch rückerstattet werden. 
Die für heute geplante Sachspenden-Aktion der Westkurve Straubing wird aber trotzdem zwischen 14:45 und 16:00 Uhr stattfinden. Die Spenden werden anschließend an den Verein RKT e.V. übergeben, der sich um Transport und Verteilung in der Ukraine kümmert. 
(ST/fh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers erobern drei Punkte und das Heimrecht in den Playdowns - Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)

(DEL2)  Mit den „Rückkehrern“ Gabriel, Schug und Menner, die erstmals wieder dabei waren, ging es zum letzten Hauptrundenspiel nach Crimmitschau. Schnell agierten die Tigers offensiv und kamen über Schumacher zu einer ersten Chance, bei der der junge Stürmer der Tigers zu hoch ansetzte. Kurz darauf lief Hudecek durch die Mitte, an einigen Eispiraten vorbei auf Gracnar, der das bessere Ende in dieser Situation für sich verbuchen konnte. Nachdem Bindels aus kurzer Distanz am Goalie der Eispiraten nicht vorbeikam, kamen die Gastgeber über Lavallée ins Angriffsdrittel. Dessen Pass lenkte Gläser an den Pfosten und für die zurückspringende Scheibe stand Reisnecker parat, der aus kürzester Distanz die Führung für seine Jungs schreiben konnte. Mit großem Druck antworteten die Tigers auf diesen Gegentreffer, fanden aber weder durch Järveläinen, noch durch Hohmann oder Davis an Gracnar vorbei. Als Hudecek die ersten zwei Minuten der Partie auf die Strafbank musste, verteidigten die Tigers die Unterzahl sehr engagiert, sodass man keine gefährliche Situation mehr zuließ. Kurz nach Ablauf der Überzahl für Crimmitschau war es Järveläinen, der wenige Meter vor dem Tor an die Scheibe kam und diese knapp daneben setzte. Auch Hohmann scheiterte in der gleichen – der 17. Spielminute. Bis kurz vor dem Pausenpfiff blieben die Tigers gefährlich, als Bindels einen Versuch unternahm. Im direkten Gegenzug musste Herden eingreifen, als Lemay durch war und dabei die zweite gute Möglichkeit der Eispiraten in diesem Abschnitt dieses Mal nicht verwerten konnte.
Noch mit einem Mann mehr auf dem Eis zu Beginn – Bindels saß eine Strafe aus dem ersten Drittel ab – drückten die Gastgeber auf das Tor von Herden, der stabil blieb und die Schüsse, die von außerhalb des Hauses abgefeuert wurden, wegnehmen konnte. Nach diesem Powerplay übernahmen die Tigers und kamen durch Zimmermann, der von Schug klug freigespielt wurde, zu einer ersten guten Chance. Es dauerte aber, bis man auf Scorebaord kam. Nach einer Strafe, die Olleff zog, war es Kretschmann, der nach 12 gespielten Sekunden im Powerplay ein Zuspiel von Hohmann zum Ausgleich verwerten konnte. Kretschmann aus der Drehung verpasst knapp bevor Schumacher es probiert, den Fehlversuch dann von hinter dem Tor nach vorne legte, wo Hohmann lauert und die Führung erzielt. In der 31. Spielminute die nächste Großchance, als Bindels die Scheibe an der eigenen blauen Linie „klaute“, davon lief und das Spielgerät knapp über das Tor setzte. Und auch kurz vor dem Ende des Drittels hätte man nochmals nachlegen können, als Bindels, Kretschmann und Schug in kurzer Abfolge in Position waren.
Im Schlussabschnitt setzte man die offensiven Bemühungen weiter fort und kam schnell zu Möglichkeiten, die jedoch bis dahin nicht verwertet werden konnte. Crimmitschau konnte meist nur durch Weitschüsse aufwarten, die oft geblockt wurden oder aber bei Herden landeten. Als Pohl zwei Minuten nahm, war es ein in dieser Saison mehrfach gesehener Spielzug, der zum Erfolg führte. Hohmann suchte und fand Järveläinen, der mit seinem 42. Tor in der aktuellen Saison auf 1:3 stellen konnte. Bereits vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zogen die Eispiraten ihren Goalie um einen sechsten Feldspieler aufs Eis schicken zu können. Dies nutzte man im Lager der Tigers, als Meier im Angriffsdrittel die Scheibe auf Järveläinen legte und dieser die Scheibe im verwaisten Tor unterbringen konnte. Dass im Anschluss das komplette Bayreuther Team aufs Eis sprang um zu gratulieren brachte der Umstand mit sich, dass der Bayreuther Top-Torjäger nun mit 43 erzielten Treffern den Ligarekord der DEL2 für sich vereinnahmt hatte.
Die Bayreuth Tigers sichern sich für den Augenblick den 11. Tabellenplatz, der am Montag ggf. noch von den Tölzer Löwen übernommen werden kann, die in Selb antreten müssen. Das Heimrecht der ersten Playdownrunde ist in jedem Fall erreicht. Diese Serie gegen den erst am Montagabend feststehenden Gegner beginnt am 16.03.2022 im Bayreuther Tigerkäfig.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:4! Eispiraten verlieren letztes Hauptrunden-Heimspiel - Westsachsen ohne Punkterfolg gegen Bayreuth Tigers

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bleiben im letzten Heimspiel der DEL2-Hauptrunde 2021/22 ohne Punkte. Die Westsachsen unterlagen den Bayreuth Tigers vor 2.080 Zuschauern im Sahnpark mit 1:4, nachdem Filip Reisnecker seine Farben nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung schoss. Bereits vor dem Spiel wurde zudem die U17 des ETC Crimmitschau geehrt, welche letzte Woche den Aufstieg in die Division 1 perfekt machte. Außerdem wurde mit Carsten Lenhart ein langjähriger Schiedsrichter des DEB, der heute seine letzte Partie pfiff, verabschiedet.
Die Eispiraten, die bereits sicher in den Playoffs antreten werden, starteten gut ins Spiel. Dabei präsentierten sich die Schützlinge von Marian Bazany recht spritzig und spielfreudig. Die Belohnung folgte nach zehn gespielten Minuten. Nach Luca Gläsers Schussversuch war es Filip Reisnecker, welcher goldrichtig stand und im Slot zum 1:0 vollendete! Auch in der Folge blieben die Westsachsen spielbestimmend, konnten aus weiteren guten Möglichkeiten aber keinen Ertrag erzielen.
Die Bayreuther wurden zu Beginn des zweiten Durchgangs hingegen besser. So dauerte es auch nicht allzu lange, bis die Franken den Spielstand egalisieren konnten. Christian Kretschmann feuerte den Puck per Onetimer zum 1:1 in die Maschen des Eispiraten-Gehäuses – Ausgleich in numerischer Überzahl (25.). Die Tigers hatten nun etwas Oberwasser und konnten nur kurze Zeit später sogar selbst in Führung gehen. Cason Hohmann traf nach 27 Minuten zum 1:2 aus Sicht der Crimmitschauer, die nun deutliche Probleme hatten, zu ihrem Spiel zu finden.
Auch im Schlussdrittel wirkten die Bayreuth Tigers, die immerhin noch um das Heimrecht in den Playdowns kämpften, bissiger und letztlich auch kaltschnäuziger. Erneut trafen die Franken im Powerplay – Tigers-Topscorer Ville Järveläinen bugsierte die Scheibe nach 48 Minuten zum 1:3 in das Gehäuse von Luka Gracnar. Der Finne legte kurz vor dem Ende sogar noch einmal nach und traf mit seinem Empty-Netter zum 1:4-Endstand. Die Tigers sicherten sich als Tabellenzehnter somit das Heimrecht in den Playdowns, die Eispiraten konnten an ihrer Ausgangsposition, aufgrund des 5:2-Eerfolges von Kassel gegen Dresden, nichts mehr ändern.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Niederlage im letzten Heimspiel der Hauptrunde

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben im letzten Heimspiel der DEL2-Hauptrunde eine Niederlage kassiert. Mit 2:5 musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann vor 2.206 Zuschauern gegen die Kassel Huskies geschlagen geben. Vor der Partie wurde die Vertragsverlängerung von Kapitän Jordan Knackstedt bekanntgegeben.
Die Gäste starteten wie die Feuerwehr. Keine vier Minuten waren gespielt, da führte Kassel bereits mit 2:0. Erst traf Mitch Wahl zur Führung und Jamie MacQueen legte nach. Aber die Eislöwen zeigten sich nicht geschockt, waren sogar das bessere Team in den Anfangsminuten und dem ersten Drittel. Tom Knobloch verkürzte in der 13. Minute auf 1:2. Die Dresdner liefen weiter an und belohnten sich mit dem Ausgleich in der 20. Minute. Maximilian Kolb erzielte das 2:2.
Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Die Partie ging hin und her, beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen. Aber sowohl Janick Schwendener im Eislöwen-Tor, als auch Gerald Kuhn im Tor der Gäste zeigten starke Paraden. Den nächsten Treffer erzielten allerdings die Huskies. Mit etwas Glück tankte sich Rausch über die rechte Seite durch. Seinen Schuss konnte Schwendener parieren, beim Nachschuss von MacQueen war er aber chancenlos (32.). Mit dem 2:3-Rückstand aus Dresdner Sicht ging es ins dritte Drittel.
Im Schlussabschnitt waren rund fünf Minuten gespielt, da erhöhten die Gäste. Stephan Tramm zog von der blauen Linie ab. Knobloch fälschte unglücklich ins eigene Tor ab. Die Eislöwen antworteten mit wütenden Angriffen und einigen Alleingängen. Rundqvist und Mrazek hatten Anschluss und Ausgleich auf der Kelle, konnten aber nicht verwerten. Mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor sorgte Joel Keussen 21 Sekunden vor Ende für den 2:5-Endstand.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel hat es uns sehr schwer gemacht. Sie sind eine gute Mannschaft und wenn du durch eigene Fehler so schnell in Rückstand gerätst, kostet es sehr viel Energie wieder aufzuholen. Vielleicht haben uns dann Energie und ein wenig die Cleverness gefehlt, gegen eine Mannschaft, die es uns eben schwer macht. Wir haben alles versucht, aber nach dem 2:4 war auch ein wenig die Luft raus. Heute war leider nicht mehr drin.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Montag mit dem Nachholspiel in Kassel zum Abschluss der Hauptrunde.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg beim Tabellenführer

(DEL2)  Die Kassel Huskies haben das abschließende Auswärtsspiel der diesjährigen DEL2-Hauptrunde gewonnen. 5:2 hieß es am Ende aus Sicht der Schlittenhunde bei Tabellenführer Dresden.
89 Sekunden waren in der sächsischen Landeshauptstadt gespielt, da brachte
Mitch Wahl die Huskies bereits in Führung. Ein Zuspiel von Joel Broda verwertete
der Center aus zentraler Position vor dem Tor. Etwas mehr als zwei Minuten
später konnten die Nordhessen ihre Führung sogar ausbauen. Über Shevyrin und
Trivino kam die Scheibe zu Topscorer Jamie MacQueen, der auf 2:0 für die
Schlittenhunde stellte. Nachdem die Eislöwen diesen Schock verdaut hatten, kam
der Tabellenführer besser in die Partie und folglich auch zum Ausgleich. Knobloch
behielt bei einem Gewühl vor Jerry Kuhn die Übersicht. Und 31 Sekunden vor der
ersten Sirene markierten die Eislöwen durch einen Kolb-Schlagschuss von der
blauen Linie zum Ausgleich.
Doch auch zu Beginn des Mittelabschnitts erwischten die Huskies einen guten
Start und erspielten sich einige gefährliche Torgelegenheiten, zunächst jedoch
ohne Erfolg. So mussten die Mannen von Corey Neilson bis zur 31. Minute warten,
ehe der dritte Treffer fiel. Erneut war Jamie MacQueen zur Stelle, diesmal im
Nachschuss nach vorherigem Rausch-Abschluss. Auf der Gegenseite verhinderte
Jerry Kuhn, dass die Hausherren wieder zum Ausgleich kommen konnten.
So gingen die Huskies mit einem knappen Vorsprung in das dritte Drittel, wo sie
zunächst wieder für Gefahr vor dem Tor von Eislöwen-Goalie Schwendener sorgen
konnten. Doch ein weiterer Treffer sollte (noch) nicht fallen. Auf der Gegenseite
hatten die Nordhessen etwas Glück, als die Scheibe im eigenen Torraum trudelte
und von Hans Detsch geklärt werden konnte. Kurz darauf parierte Kuhn einen
Alleingang von Rundqvist stark. Getrennt wurden diese beiden Szenen vom vierten
Treffer der Huskies. Nach gewonnenem Offensiv-Bully zog Stephan Tramm
einfach mal ab. Die Scheibe flog an Freund und Feind vorbei in die Maschen des
Dresdner Tores. In den Schlussminuten warfen die Eislöwen alles nach vorne,
fanden aber keinen Weg vorbei an der gut aufgelegten Kasseler Hintermannschaft
und einem wieder einmal sehr starken Jerry Kuhn. 21 Sekunden vor dem Ende
besorgte Joel Keussen aus dem eigenen Drittel heraus mit dem Treffer ins
verwaiste Eislöwen-Tor für den 5:2-Endstand.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK beendet Hauptrunde auf dem achten Tabellenplatz - 3:2 Niederlage beim VER Selb

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Samstagabend beim VER Selb das letzte Hauptrundenspiel der laufenden DEL2 Saison 2021/2022 auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie musste dabei neben den langzeitverletzten Stefan Vajs und Markus Schweiger auch krankheitsbedingt auf Fabian Voit sowie auf den angeschlagenen Mikko Lehtonen verzichten. Johannes Krauss und David Diebolder waren dazu mit der U20 Mannschaft in Berlin im Einsatz. Thomas Höneckl stand im Tor. Maxi Meier war Backup.
Das Spiel brauchte dann eine Weile bis es etwas in Schwung kam. In der vierten Spielminute hatte Philipp Krauß einen ersten gefährlichen Schuss zu verzeichnen, den aber Selbs Torhüter Michel Weidekamp sicher parieren konnte. Ein anschließendes Powerplay für die Joker war leider nicht zwingend genug, auch wenn es zwei mal vor dem Wölfe Tor gefährlich wurde. Das wurde es aber auch auf der anderen Seite. Nick Miglio setzte in Unterzahl zu einem schnellen Konter an, scheitere unter Bedrängnis eines Kaufbeurer Defenders aber an Thomas Höneckl im Tor des ESVK. Die Wölfe hatten dann in Minute neun ihr erstes Überzahlspiel und da hätten dann aber die Joker in Führung gehen können. Florian Thomas war auf und davon, traf im Abschluss aber leider nur die Unterkante der Latte. Im Gegenzug musste dann Leon van der Linde im Torraum gegen den einschussbereiten Nick Miglo retten. Rund um die 15. Spielminute schien es dann so, als könnte der ESVK sich immer mehr gefährliche Aktionen erspielen. Yannik Burghart scheiterte bei einer zwei auf eins Situation nach einem Pass von Tyler Spurgeon noch an Michel Weidekamp, wie kurz darauf Markus Lillich, nach einer starken Einzelaktion. In der 18. Minute gingen die Joker dann aber in Führung. Die Scheibe lief schnell durch die eigenen Reihen und Max Oswald und Philipp Krauß spielten Sami Blomqvist vor dem Tor der Wölfe frei und dieser umkurvte Torhüter Michel Weidekamp gekonnt und schob zum ersten Treffer des Abends ein. Nur eine Minute später bedankte sich Sami Blomqvist mit fast dem selben Zuspiel bei Philipp Krauß und dieser machte es dem Finnen gleich und schoss frei vor dem Selber Tor zum 0:2 ein. Somit ging es mit einem Spielstand von 0:2 zum ersten Pausentee.
Die Joker zeigten sich im zweiten Drittel leider nicht mehr sehr konzentriert und effektiv wie noch im ersten Abschnitt. Sami Blomqvist hatte in der 21. Spielminute nach einen Scheibengewinn im Forechecking einen ersten guten Torabschluss, er scheiterte jedoch am Wölfe Keeper. Im Anschluss hatten die Selber ein weiteres Powerplay. Die dickste Chance hatten dabei aber wieder die Joker. Alex Thiel tankte sich bis vor Michel Weidekamp, sein Torschuss war aber sichere Beute des Selber Torhüters. In der 28. Minute nutzten die Wölfe dann ein weiteres Powerplay zum 1:2 Anschlusstreffer. Lukas Vantuch spielte Neuzugang Daniel Leavens vor dem Tor frei und der Kanadier traf trocken in den rechten Torwinkel. Die Joker hatten in dieser Phase der Partie auch irgendwie ihren Faden verloren und wirkten einfach nicht mehr so konzentriert wie noch zuvor. In der 32. Spielminute hatten die Kaufbeurer dann in einem Powerplay Pech, als Sami Blomqvist nur die Latte traf und es somit verpasste den dritten Joker Treffer zu markieren. Eine Minute vor der Pause musste mit Max Oswald erneut ein ESVK Spieler auf die Strafbank und erneut hatten die Joker eine dicke Konterchance. John Lammers spielte Tobias Echtler alleine vor dem Selber Tor frei, er kam jedoch nicht zum Torschuss, da er von einem Wölfe Defender in den Augen der Schiedsrichter noch fair gestoppt wurde. Tobias Echtler sah dies aber seiner Reaktion nach zu urteilen etwas anders. So ging es mit einem Spielstand von 1:2 in die zweite Pause.
Auch im Schlussabschnitt fanden die Wertachstädter nicht mehr zu ihrem Spiel. Die Hausherren nutzten ihr Powerplay in der 41. Spielminute erneut aus und erzielten durch Lukas Slavetinsky den 2:2 Ausgleichstreffer. Thomas Höneckl war gegen den Schlagschuss des Verteidigers völlig machtlos, da ihm Lukas Vantuch direkt und ohne Gegenspieler die Sicht genommen hatte. Direkt nach dem Bully hatten dann Sami Blomqvist und Philipp Krauß gute Chancen auf den schnellen Gegenschlag, beide scheiterten aber an Michel Weidekamp. Sami Blomqvist war dann auch der in der 46. Spielminute dann zum zweiten Mal am heutigen Abend nur den Pfosten traf. Für den ESVK war es bereits der dritte Aluminiumtreffer in der Partie. Nur eine Minute später tauchte Sami Blomqvist nach einem Pass von Philipp Krauss alleine vor dem Selber Gehäuse auf, aber scheiterte mit im Abschluss erneut an Michel Weidekamp. Danach war beim ESVK irgendwie so richtig die Luft raus. Die Selber verbrachten viel Zeit in der Zone der Joker und die Allgäuer selber schafften es kaum noch gefährlich in die Zone der Wölfe. Eine weitere Strafzeit gegen den ESVK konnten die Hausherren nicht ausnutzen. Thomas Höneckl verhinderte nach 56 Minuten noch mit einem starken Fanghandsave gegen Nick Miglio den Selber Führungstreffer, zwei Minuten später aber war es soweit. Daniel Leavens fand mit einem Pass durch die beiden Bullypunkte hindurch den völlig ungedeckten Brett Thompson und dieser traf eiskalt in das linke Kreuzeck zum 3:2. Am Ende mussten sich die Joker dann aber auch mit diesem Spielstand geschlagen geben. Dank des 5:3 Erfolges des EC Bad Nauheim gegen den EHC Freiburg beendet der ESV Kaufbeuren die DEL2 Hauptrunde 2021/2022 auf dem achten Tabellenplatz.
Alle Infos zum Ticketing für das erste Heimspiel in den Pre-Playoffs gegen den EHC Freiburg am kommenden Mittwoch den 09. März 2022 um 19:30 Uhr folgen in Kürze.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Sieg über Kaufbeuren - Selber Wölfe vs. ESV Kaufbeuren 3:2 (0:2; 1:0; 2:0)

(DEL2)  Keinen guten Start hatten unsere Wölfe in der Begegnung gegen den ESV Kaufbeuren. Die Gäste nutzten den Platz, den ihnen unsere Wölfe überließen zum 0:2 Pausenstand nach dem ersten Drittel. Unsere Wölfe waren von nun an konzentrierter und präsenter und verkürzten verdient nach 40 Minuten auf 1:2. Im letzten Spielabschnitt schnürten unsere Wölfe die Kaufbeurer förmlich ein und drehten das Spiel noch zum Endstand von 3:2.
Es entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch mit Torszenen auf beiden Seiten. Zunächst rettete Weidekamp zweimal gegen Krauß, ehe Reuß und Miglio fast in Unterzahl die Führung für unsere Farben erzielt hätten. In der 10. Minute dann beinahe ein Shorthander für die Gäste aus dem Allgäu, doch Weidekamp blieb gegen Blomqvist Sieger. Doch auch auf der anderen Seite brachte Naumann die Scheibe aus aussichtsreicher Position nicht an Höneckl vorbei. Kurz vor Drittelende nutzten die Kaufbeurer jedoch den Platz, den ihnen unsere Wölfe boten und stellten den Spielstand durch einen Doppelschlag durch Blomqvist und Krauß auf 0:2.
Zu Beginn des mittleren Spielabschnitts ging es weiter hin und her. Gelke und Walters auf unserer, Blomqvist und Thiel auf Seite der Gäste mit den nächsten Einschusschancen. In der 27. Minuten nutzten unsere Wölfe eine Überzahlsituation zum verdienten Anschlusstreffer: Vantuch bediente Leavens mustergültig zum 1:2. Im weiteren Verlauf traf Blomqvist das Lattenkreuz und Miglio konnte allein vor dem Gästeschlussmann nur durch ein Foul gestoppt werden.
Unsere Selber Wölfe kamen im Schlussdrittel schnell in Überzahl durch Slavetinsky zum Ausgleich. Und unsere Selber Wölfe ließen nicht locker, schnürten die Allgäuer phasenweise regelrecht in der Verteidigungszone ein und drückten vehement auf die Führung. Und diese gelang unserem Rudel in Person von Thompson in der 58. Minute. Kaufbeuren warf nun noch einmal alles nach vorne, doch unsere Abwehr vor Weidekamp stand sicher und ließ keinen Treffer für die Gäste mehr zu.
(VERS/oo)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Sieg im letzten Hauptrunden-Heimspiel gegen Landsberg

(OLS)  Die Indians schließen die Hauptrunden-Heimspiele am Hühnerberg mit einem Pflichtsieg gegen die Riverkings aus Landsberg ab. 999 Zuschauer sahen einen souveränen 5:3 Erfolg der Indianer, die sich damit Rang 2 der Tabelle sicherten. Am Sonntag spielen die Maustädter im Aischgrund gegen den HEC.
Mit den Rückkehren Lukes und Hafenrichter sowie Joey Vollmer im Tor starteten die Memminger in die Begegnung gegen den HC Landsberg. Gegen den Gegner vom Lech taten sich die Hausherren in der Vergangenheit oft schwer. Grund war das defensiv ausgerichtete und körperbetonte Spiel der Gäste, das sie auch in dieser Partie wieder an den Tag legten. Memmingen ging trotzdem in Führung und kontrollierte das Spiel. Matej Pekr netzte zum 1:0 in Überzahl ein (7.Minute). Minuten Später war es erneut der glänzend aufgelegte Pekr, der trocken zum 2:0 abschloss. Der 1:2 Anschlusstreffer der Gäste kurz vor Ende des ersten Drittels kam angesichts der Spielanteile eher überraschend.
Im zweiten Drittel machte Pekr seinen Hattrick perfekt und erzielte das verdiente 3:1. Memmingen blieb tonangebend, Landsberg hingegen versuchte sich mit allen Kräften zu wehren.
Im letzten Drittel kamen die Riverkings nochmals heran. In der 44.Minute stand es damit nur noch 2:3. Doch die Indianer ließen sich den Sieg nicht nehmen. Erst war es Leon Kittel der das 4:2 erzielte, ehe Matej Pekr mit seinem vierten Treffer an diesem Abend die Vorentscheidung zum 5:2 perfekt machte. Das 3:5 des HCL hatte keine Auswirkungen mehr auf den Heimerfolg der Indians, die das letzte Hauptrunden-Heimspiel damit ebenfalls gewannen und sich Platz 2 der Tabelle endgültig sicherten.
Die beiden letzten Auswärtspartien der Hauptrunde werden nun zum Einspielen für die Playoffs genutzt. Am Sonntag reisen die Memminger nach Höchstadt, am Dienstag trifft der ECDC im letzten Spiel der diesjährigen Hauptrunde auf die Starbulls Rosenheim.
Das nächste Heimspiel für die Indians am 18. März ist dann bereits ein Playoff-Spiel. Der ECDC hofft auch in der wichtigsten Phase der Saison auf zahlreiche Zuschauer am Hühnerberg. Wer der Gegner aus der Oberliga-Nord sein wird, steht noch nicht fest und entscheidet sich sehr kurzfristig. Über alle weiteren wichtigen Details rund um die K.O.-Spiele werden die Indians in den kommenden Tagen ausführlich berichten.
(ECDCM/fl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Das Virus hat wieder zugeschlagen

(OLN)  Leider bleiben wir auch weiterhin nicht vom Coronavirus verschont! Aufgrund von insgesamt sieben Corona-Infektionen in unserer Mannschaft müssen wir das Heimspiel gegen den EG Diez-Limburg leider kurzfristig absagen. Weitere Infos folgen in Kürze. 
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Verständnis.
Wir wünschen den betroffenen Spielern einen milden Verlauf!
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons werden wieder durch Corona ausgebremst - Spiel gegen Hannover Indians für Sonntag abgesagt

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein muss bereits zum vierten Mal in dieser Saison Coronafälle im eigenen Spielerkader beklagen. Aufgrund mehrerer Positivtestungen am Samstag muss die morgige Begegnung gegen die Hannover Indians, die in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 18.00 Uhr angesetzt war, leider abgesagt werden. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins wünschen den infizierten Spielern einen milden Krankheitsverlauf und eine vollständige Genesung. Inwieweit die verbleibenden Spiele in der kommenden Woche betroffen sind, muss derzeit noch abgewartet werden.  
(HEV/som)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
ERSTER 3-PUNKTE-SIEG IN TILBURG

(OLN)  Die Vorzeichen waren eindeutig – das Spiel war es nicht. Nachdem unsere EXA IceFighters Leipzig spontan den Platz des Herner EV eingenommen hatten und klar war, dass die Fahrt nach Tilburg anzutreten wäre, brannten die Holländer auf Revanche. Ihr letztes Spiel hatten sie im Eiszirkus am letzten Sonntag mit 1-4 verloren. Doch während der einen Woche häuften sich die Probleme der Niederländer und so mussten sie auf einige Stammkräfte und Leistungsträger verzichten. Dank ihrer herausragenden Nachwuchsarbeit konnten sie aber trotzdem eine komplette Mannschaft aufbieten, die vor allem läuferisch und physisch unserer Mannschaft alles abverlangte. Am Ende setzten sich unsere Mannen aber mit 2-0 durch.
Das war der erste komplette Dreier, den die IceFighters in Tilburg jemals holen konnten. Außerdem war es der zweite Sieg in einer Woche gegen Tilburg. Darüber hinaus war es der zweite Erfolg in Folge in Tilburg. Und obendrein konnte damit in vier Spielen gegen die Trappers 4 mal gepunktet werden. „Das ist schon eine starke Bilanz in dieser Saison“, lautet das kurze Fazit von Sven Gerike.
Im ersten Drittel sah es aber erst nach einem bärenstarken Gastgeber aus, der mit viel Druck und Körperspiel in die Partie finden wollte. Das gelang ihnen auch und so kam es, dass die Tilburger bereits zwei Pfostentreffer zu verzeichnen hatten, bevor die IceFighters das erste Mal aufs Tor schießen konnten. Eric Hoffmann, der von Anfang an im Tor stand, konnte sich nicht über Langeweile beklagen. Aber die Chancen der Gastgeber wurden weniger und die Möglichkeiten unserer IceFighters mehrten sich langsam. Trotzdem blieb es zur ersten Pause beim 0 – 0.
Das zweite Drittel hatte auch wieder eine große Chance der Trappers zu bieten, die einmal mehr Metall trafen. Hoffmann und die Eiskämpfer waren hier im Glück. Aber danach wurden die Angriffe der Eiskämpfer besser und Michael Bruns oder Robin Slanina hätten durchaus schon den ersten Treffer erzielen müssen. Aber der junge holländische Torhüter Jowin Ansems konnte sich wie auch Hoffmann mehrfach auszeichnen. Daher blieb es auch im zweiten Drittel torlos in einem trotzdem sehenswerten und intensiven Spiel.
Im letzten Drittel drehten beide Teams nochmals auf. Der erste Treffer gelang dann in der 47. Minute und endlich auch mal wieder im Powerplay. Ian Farrell fälschte einen Schuss von Connor Hannon unhaltbar ab. Fünf Minuten später konterten unsere Eiskämpfer im Stile einer Spitzenmannschaft und Connor Hannon schloss zum 2-0 ab. Die Tilburger blieben aber giftig und legten sogar noch einen Gang zu. Doch an diesem Tag war Eric Hoffmann einfach nicht zu bezwingen und verdiente sich Bestnoten. Glück hatten Eichelkraut & Co auch im letzten Abschnitt. Als Hoffmann die Scheibe sicher zu haben schien, pfiff der Unparteiische ab. Und mit dem Pfiff hatte Reno de Hondt den ersten Tilburger Treffer erzielt. Der galt natürlich nicht und so war das für die Holländer „einer dieser Tage“, an dem einfach kein Torerfolg gelingen wollte. Dafür feierten die IceFighters ihren großen Erfolg.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Kempten beendet die Partie vorzeitig - Gäste gehen nach 6:3-Führung für den ERSC vom Eis

(BYL)  Ein Eishockeyspiel dauert in der Regel 60 Spielminuten, eventuell mal länger, wenn es in die Overtime geht. Die Partie am Freitagabend in der Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga zwischen dem ERSC Amberg und dem ESC Kempten war nach knapp 47 Spielminuten beendet – weil die Gäste sich mit Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden sahen, das Eis verließen und auch nicht mehr zurückkehrten. Zu diesem Zeitpunkt führte der ERSC Amberg mit 6:3. Die Partie wird nun vors Schiedsgericht des Verbandes gehen und sollte mit einer 5:0-Wertung für die Wild Lions enden. Der ERSC stünde damit kurz vor einem Einzug in die Playoffs, hätte es auf jeden Fall in der eigenen Hand.
Zum Sportlichen: Das Spiel nahm schnell Tempo auf, der ERSC verzeichnete schon nach 15 Sekunden die erste Großchance mit einem Innenpfostentreffer von Leon Hartl. Amberg agierte mit einem starken Forechecking und ging durch ein Überzahltor von Shawn Campbell – toll herausgespielt von Brett Mennear – mit 1:0 in Führung. Lange konnten sich die über 500 Fans nicht darüber freuen, denn bereits 31 Sekunden später hatte Sharks-Torjäger Nikolas Oppenberger mit all seiner Klasse zum 1:1 ausgeglichen. Die Defensivabteilungen beider Mannschaften spielten in der Folge sehr konzentriert, dennoch hatte Marco Pronath eine fast 100%ige Chance, mit der er an Jennifer Harß im Gästetor scheiterte.
Der Mittelabschnitt begann mit einem frühen Gästetreffer durch deren Kapitän Eugen Scheffer, den die Löwen sehr bald durch ein Powerplay-Tor von Felix Köbele beantworten konnten. Zu diesem Zeitpunkt begannen sich die Strafzeiten zu häufen, zunächst gegen beide Teams, im weiteren Verlauf vornehmlich gegen die Gäste – und es häuften sich auch deren Diskussionen mit den Unparteiischen. Mit seinem zweiten Treffer brachte Köbele per Nachschuss durch die Schoner von Harß den ERSC erstmals in Führung. Per wuchtigem Schlagschuss erhöhte Daniel Krieger im Powerplay auf 4:2 und 44 Sekunden vor der Pausensirene ließ Köbele mit dem 5:2 die Fans erneut jubeln.
Im kurzen Schlussdrittel konnten die Sharks schon nach 30 Sekunden durch Daniel Rau auf 5:3 verkürzen, aber nach vier weiteren Strafzeiten (2xReklamieren, 2xBeinstellen) und dem 6:3 durch Kevin Schmitt verschwanden die Gäste in der Kabine.
Unabhängig von dem ungewöhnlichen Ende des Spieles, zeigte sich Löwencoach Dirk Salinger sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben defensiv sehr gut und konzentriert gespielt, was nicht einfach war, weil Kempten läuferisch sehr stark ist, vielleicht sogar das beste Team in der Liga“. Über das abrupte Ende meinte ‚Sale‘: „Es kommt immer mal vor, dass man mit Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden ist, aber wenn alle Teams so reagieren würden, hätte man viele Abbrüche“. Das Ergebnis ging für den Amberger Trainer absolut in Ordnung: „Wir waren verdient in Führung und hätten auch bis zum Ende verdient gewonnen“. Zu dem Verhalten der Gäste wollte sich Salinger nicht weiter äußern.
(ERSCA/js)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Weiterer Sieg für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Mit 6:5 nach Penaltyschiessen gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Nach klarem Vorsprung kurz vor Ende der regulären Spielzeit machten es die Brunnenstädter wieder unnötig spannend.
Geretsried reiste mit 13 Feldspielern an, hatte aber alle Leistungsträger mit an Bord. Königsbrunn startete mit 16, im Kader fehlten Antti-Jussi Miettinen und der verletzte Michael Rudolph.
Der EHC begann mit viel Elan, die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Nach bisher drei verlorenen Spielen gegen die River Rats sollte nun ein Sieg her. Königsbrunn agierte druckvoll und ging gleich in der vierten Spielminute durch den Treffer von Tim Bullnheimer in Führung. Nach feinem Anspiel von Jakub Bitomsky netzte er freistehend zur frühen 1:0 Führung ein. Nur drei Minuten später legte der EHC nach, dieses Mal setzte Bullnheimer seinen Sturmpartner Bitomsky in Szene, der das Zuspiel souverän zum 2:0 einschoss. Königsbrunn war giftig in den Zweikämpfen und die spielbestimmende Mannschaft. In der 15. Spielminute fing sich der EHC zwar das 2:1, konnte aber nur eine Minute später wieder auf 3:1 davonziehen. Tim Bullnheimer spielte mit einem Klassepass Jakub Bitomsky an, der alleinstehend vor dem gegnerischen Goalie den Puck im Tor versenkte und für den Drittelendstand sorgte.
Nach der Pause zeigten sich die Gäste konzentrierter und waren nun körperlich präsenter als in den ersten zwanzig Spielminuten. Beide Teams lieferten sich einen heißen Tanz auf dem Eis mit viel Härte, aber immer fair. Die River Rats gewannen mehr Bullys und drängten auf den Anschlusstreffer. In der 32. Spielminute schlug dann die erste Reihe der Gäste zu und verkürzte auf 3:2. Die Partie drohte zu kippen, doch nur vier Minuten später traf Dominik Zimmermann nach Anspiel von Hayden Trupp zum 4:2. Geretsried ließ sich dadurch aber nicht beeindrucken und verkürzte vor der Pause auf 4:3. Danach kassierte der EHC eine Strafzeit, die aber folgenlos blieb.
Im letzten Drittel blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams erarbeiteten sich Torchancen. In der 55. Spielminute traf dann Tim Bullnheimer in Überzahl und vom Gegner unbedrängt zum 5:3. EHC-Coach Sven Rampf nahm danach sofort eine Auszeit, um seine Mannschaft für den Endspurt einzustellen. Doch scheinbar stieß er auf taube Ohren, denn die Gäste verkürzten durch Horvath nur 15 Spielsekunden später auf 5:4. Eine Minute vor Spielende traf dann Horvath auch noch zum 5:5, zudem kassierten die Königsbrunner eine Strafzeit, die bis zum Abpfiff allerding folgenlos blieb. Das Spiel ging nun in die Overtime. Beiden Mannschaften gelang es nicht, ein weiteres Tor zu erzielen, deswegen musste die Entscheidung jetzt durch Penaltyschiessen entschieden werden. Da hatte der EHC das bessere Ende für sich, Jakub Bitomsky und Hayden Trupp versenkten ihre Penaltys, und Königsbrunns Goalie Dominic Guran entschärfte die der River Rats.
Die Brunnenstädter holen sich mit dem 6:5 verdient zwei wichtige Punkte gegen einen kampfstarken Gegner auf Augenhöhe und den zweiten Sieg in Folge. Geretsried kann die Heimreise mit einem Punkt im Gepäck antreten und hat dem EHC bis zum Ende alles abverlangt.
EHC-Coach Sven Rampf war nach der Begegnung froh über den Sieg, haderte aber mit dem verlorenen Zähler: „Im ersten Drittel haben wir es gut gemacht, so wie ich es wollte. Wir haben mit Körper gespielt, die Scheibe zum Tor gebracht und erfolgreich abgeschlossen. Im Mitteldrittel verloren wir ein wenig den Faden, waren zu weit vom Gegner weg und haben in der eigenen Zone nicht hart genug gearbeitet. Bis zum 5:3 machten wir das im letzten Drittel sehr gut, dann nehmen wir eine Auszeit, wollen defensiv spielen, kassieren dann aber trotzdem zwei Tore. Im Penaltyschiessen hat Dominic Guran top gehalten und unsere beiden Schützen waren erfolgreich, deswegen sind die zwei Punkte verdient. Es war aber auch ein verlorener Punkt, das ist uns in dieser Saison schon zu oft passiert. Ich möchte an dieser Stelle noch ein großes Lob an Philipp Sander aussprechen, der eine überragende Partie gemacht hat. “
(EHCK/hp)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer kommen beim SC Reichersbeuern unter die Räder

(BLL)  In den vergangenen Spielen fehlte dem ERC stets ein Quäntchen Glück, etwas mehr Durchschlagskraft oder auch Erfahrung, um erfolgreich zu sein. Trotzdem hielt man gegen die starken Gegner in der Landesliga Aufstiegsrunde überwiegend gut dagegen und verdiente sich so in der Liga viel Respekt. Nicht so am Freitag in der RSS Arena in Bad Tölz: Die Lecher waren mit einer schwachen Leistung gegen den SC Reichersbeuern chancenlos.
Die Hausherren aus dem Tölzer Land gingen hochmotiviert in die Begegnung, denn mit einem Sieg gegen den ERC Lechbruck konnten sie den Einzug ins Play-Off-Halbfinale fix machen. Bei den Lechern fehlten Kapitän Matthias Erhard, Lukas Zugmaier, Tobias Dressel, Morris Demmler, Markus Sadkowski, Dominik Kösl und Maximilian Ott. Dafür war nach eineinhalb Monaten Verletzungspause wieder Timo Hegen dabei. Der SCR legte von Beginn an los wie die Feuerwehr und dominierte die gesamte Begegnung. Auch weil der ERC viel zu passiv auftrat und immer wieder gewaltige Probleme damit hatte, die Scheibe aus dem eigenen Drittel herauszuspielen. Dennoch mußte ein Powerplay der Hausherren her, um den 1:0-Führungstreffer durch Lukas Harrer in der 7. Minute zu erzielen. Vierundzwanzig Sekunden später gleich das 2:0 durch Maximilian Hirschberger. Wie schon so oft in den letzten Spielen brachte ein Doppelschlag die Lecher ins Hintertreffen. Diese konnten sich zwar mehrere Chancen erarbeiten, doch diese wurden allesamt relativ harmlos vergeben. David Hornak hatte die Riesenmöglichkeit auf den Anschluss, doch scheiterte er im Alleingang am SCR-Goalie Haltmair. Mit einem verdienten 2:0 für Reichersbeuern ging es in die erste Pause.
Im zweiten Durchgang leistete der ERC wenig Gegenwehr, auch weil die Blau-Weißen in fast jeder Aktion langsamer waren als der SCR und sich durch viele Abspielfehler laufend selbst in Bedrängnis brachten. Reichersbeuern nahm die höflichen Einladungen der Gäste aus dem Ostallgäu gerne an und spielte sich nun in einen wahren Rausch. Innerhalb von vier Minuten, zwischen der 25. und 29. Spielminute, schraubten Johannes Fischer, Anton Eimannsberger und zweimal Valentin Friedl das Zwischenergebnis auf 6:0. Lukas Bauer verließ nun konsterniert das Tor und wurde durch Sean Nelson ersetzt. Dieser konnte sich gleich auszeichnen und entschärfte mehrmals in höchster Not. Gegen den Treffer zum 7:0 in Überzahl durch Andreas Andrä konnte dann auch er nichts machen.
Im letzten Drittel spielte der SC Reichersbeuern, der mit vier Reihen antreten konnte, munter weiter und ließ nicht nach. Die Flößer waren in Anbetracht des hohen Rückstands auf Schadensbegrenzung aus, konnten aber die vielen Unsicherheiten und Abspielfehler nicht abstellen. In einem erneuten Powerplay erhöhte der SCR durch Vitus Motzet auf 8:0 (46.) und Franz Frauenrieder schraubte den Zwischenstand auf 9:0 (50.). In Lechbrucker Überzahl machte es dann Lukas Stauffert sogar zweistellig (52.). In der 54. Minute lieferten sich Marcus Köpf und SCR-Stürmer Anton Eimannsberger einen Boxkampf, woraufhin das Schiedsrichtertrio beide mit einer 2 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen schickte. Marcus Köpf ist somit am Sonntag in Burgau gesperrt. Immerhin gelang Christoph Pfeiffer (David Hornak) in der 55. Minute noch der Ehrentreffer zum 10:1-Endstand.
Vorstand Manfred Sitter fasste seinen Eindruck folgendermaßen zusammen: „Dass wir heute auf einen blendend aufgelegten Gegner trafen, der mit vollbesetzter Kapelle antrat und wir gleichzeitig auf einige Leistungsträger verzichten mussten ist das eine. Dennoch dürfen wir hier nicht so harmlos und fehlerbehaftet auftreten. Heute muss man klar sagen: Das war eine schwache Leistung und auch in der Höhe verdient. Im Hinblick auf das Spiel am Sonntag in Burgau, haben wir mit Lukas Baader einen Verletzten mehr, mit dem gesperrten Marcus Köpf eine wichtige Säule weniger. Eine erfolgreiche Auswärtsfahrt sieht anders aus.“
(ERCL/ms)
  
    
rebels-stuttgartStuttgarter EC
Finale der Play-Offs gegen Heilbronn am 11.03.2022

(RLSW)  Die Stuttgart Rebels haben in den Play-Off-Halbfinalen der Regionalliga Süd-West gegen Zweibrücken gesiegt und stehen nun im Finale. Dort treffen sie auf die Eisbären aus Heilbronn, die zuvor den Tabellenersten aus Pforzheim aus dem Wettbewerb geworfen haben. Es steht also ein spannendes Finale mit zwei siegeswilligen Mannschaften an und die Rebels wollen die Chance nutzen, als Sieger aus den Play-Offs zu gehen.
Auch das Finale der Play-Offs wird im Modus „Best-of-Three“ ausgetragen. Stuttgart hat Heimreicht, so dass die Serie in Stuttgart beginnen wird:
Freitag, 11. März 2022 – 20:00
Play-Off Finale, 1. Spiel
Stuttgarter EC „Stuttgart Rebels“ – Heilbronner EC „Eisbären“
Eiswelt Stuttgart, Keßlerweg 8, 70597 Stuttgart
Hinweis auf Grund der Corona-Pandemie:
Es gelten die Regelungen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in der jeweils gültigen Fassung. Derzeit ist ein Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit Nachweis (3G) zulässig, in der Halle besteht FFP2-Maskenpflicht. Tickets sollten vorzugsweise online unter http://www.rebels-tickets.de/ erworben werden.
(SEC/pk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Smart, diszipliniert, kämpferisch: EHC führt

(RLW)  Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem letzten Play-off-Spiel mit Beteiligung des EHC „Die Bären“ 2016 sind die Neuwieder mit einem Erfolg in den K.o.-Modus zurückgekehrt. Vor der Pandemie hatte man den Herforder EV mit 3:0 aus dem Halbfinale befördert, und auch in die Vorschlussrunden-Serie gegen die Dinslakener Kobras sind die Deichstädter siegreich gestartet. Am Niederrhein gab es einen verdienten 4:1 (0:1; 2:0; 2:0)-Sieg.
Vor 336 Zuschauern begann die Partie mit dem Play-off-typischen Abtasten. Viele klare Tormöglichkeiten ließen die beiden Abwehrreihen nicht zu. Wenn etwas durchkam, wurden die Schüsse sichere Beute der beiden Schlussmänner Justin Schrörs und Jendrik Allendorf. In der 19. Minute musste sich der Vertreter des kurzfristig genauso wie Maximilian Wasser und Torben Beeg ausgefallenen Felix Köllejan dann aber doch geschlagen geben. Dinslakens Topscorer Martin Benes versuchte es aus spitzem Winkel, schoss Allendorf die Maske vom Kopf und den Puck zum 1:0 ins Tor.
„Wir haben in der Kabine besprochen, dass wir den Druck erhöhen wollen“, berichtete EHC-Manager Carsten Billigmann, der den aus gesundheitlichen, nicht-coronabedingten Gründen fehlenden Leos Sulak in Trainerfunktion vertrat. Die Spieler folgten. „Die Jungs haben das auf dem Eis umgesetzt, was Leos ihnen seit Wochen und Monaten eingetrichtert hat“, so Billigmann.
Der EHC erhöhte im Mittelabschnitt die Schlagzahl und verzeichnete ein Chancenplus. Als die Hälfte der Spielzeit absolviert war, fiel der verdiente Ausgleich. Janeck Sperling zeigte einmal mehr seine technischen Fähigkeiten am Schläger, tankte sich mit einem Geniestreich durch und erzielte das 1:1. Der Bann war gebrochen, der starke Schrörs zum ersten Mal überwunden – und nur knapp zwei Minuten später zum zweiten Mal. Daniel Vlach sah oberhalb der Fanghand des Dinslaken-Keepers die Lücke und traf sie. Weitere gute Möglichkeiten brachten keine Erhöhung des Vorsprungs ein. Der EHC stand auch defensiv stabil, die Gelegenheit von Marek Malinsky in der 40. Minute war die beste der Gastgeber.
Mit Kampf, smartem Spiel und viel Disziplin hielt der EHC seinen Gegner in Schach. „Der Sieg ist das Ergebnis eine geschlossenen Mannschaftsleistung“, sagte Billigmann. Dinslakens Trainer Milan Vanek stellte im Schlussabschnitt seine Reihen um. Er vereinte den Hauptrunden-Paradesturm mit Martin Benes, Marek Malinsky und Igor Furda. Obwohl die Kobras als Heimmannschaft den letzten Wechsel hatten, gelang es Billigmann gegen die torgefährlichste gegnerische Reihe Fabian Hast, Daniel Vlach und Stephan Fröhlich zu stellen. Die standen auch auf dem Eis, als Justin Schrörs in der vorletzten Minute auf die Bank sprintete und die Kobras mit sechs Feldspielern angriffen. Für Hast (59.) und Vlach (60.) war es ein Kinderspiel, ins leere Tor zu treffen und den 4:1-Endstand aus Neuwieder Sicht herbeizuführen.
Am Sonntagabend wollen die Bären aus der 1:0-Serienführung das 2:0 machen. Ab 19 Uhr hat der EHC Heimrecht im Icehouse.
(EHCN/rw)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt Eishockey am 06.03.22 erneut abgesagt!!!

(HL)  Im Verlauf des gestrigen Vormittags traf eine Mail unserer Gäste aus Frankfurt ein. Aufgrund von infizierten Spielern und eines aktuell knappen Kaders, schaffen es die Eisadler nicht, eine spielfähige Mannschaft aufs Eis zu bringen.
Somit wurde diese Partie zum zweiten Mal seitens der Gäste abgesagt. Dies führte nun dazu, dass der Verband letztendlich eine Spielwertung (5:0 Tore 3 Punkte) für uns vorgenommen hat. Diese Entscheidung kann man aus 2 Sichtweisen betrachten. Sicherlich bringen uns die 3 Punkte einen großen Schritt Richtung Final Four. Andererseits will man sich immer sportlich messen und so einen Sieger ermitteln. Desweiteren  geht uns somit bereits das 3. Saisonspiel verloren, welches nicht mehr ausgespielt wird. Leider waren 2 dieser 3 Spiele Heimspiele, was uns besonders schmerzt. Wir hatten überlegt und versucht eine Alternative zu finden, was aber in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich war/ist.
Trotz allem wollen wir es an dieser Stelle nicht versäumen, den erkrankten Spielern einen milden Verlauf und gute Besserung zu wünschen.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars mit klarem Sieg

(LLB)  15 Minuten konnte der SCC Berlin bei den Allstars von FASS Berlin einen Gegentreffer verhindern, dann schlugen die Weddinger zu und gewannen am Ende klar mit 19:1 (4:0/7:0/8:1).
Die Allstars gingen als klarer Favorit in dieses Spiel. Sicherlich würde der SCC alles geben, aber gegen im Moment gut aufgelegte Allstars zu bestehen, war schon eine schwere Aufgabe. Mit 14 Feldspielern und zwei Torhüter traten die Allstars an, dem SCC stand jeweils ein Spieler weniger zur Verfügung.
Die Gastgeber übernahmen gleich das Kommando und so musste Lucas Koletzki im Tor der Zebras gleich eingreifen. Bis zur 15. Minute hielt der SCC das 0:0, dann konnte Niklas Krautz das 1:0 erzielen. Eine Minute später zog Jörg Müller von der blauen Linie ab und sein Schuss landete zum 2:0 im Tor. Weitere zwei Minuten später bekam Lucien Aicher den Puck schön vorgelegt und er zum 3:0. Die erste Strafe des Spiels führte zum 4:0, Lukas Joecks traf zwei Minuten vor der Pause.
Im 2. Drittel machte FASS weiter, wo sie aufgehört hatten. Jörg Müller mit dem 1900. Scorerpunkt der Saison (22.), Marco Osterburg (23.) und Lukas Graf von Bassewitz (24.) schraubten das Ergebnis auf 7:0. Bis zur Pause erhöhten Marco Osterburg (29.), Jörn Kugler (32.) auf 9:0, Max Böwe machte es mit seinem ersten Treffer für die Allstars zweistellig (39.) und Lucien Aicher traf zum 11:0-Pausenstand (40.).
Im letzten Drittel kamen die Allstars zu weiteren Toren von Jules Thoma(44.) und Jörn Kugler (46.), dann konnten auch die Zebras jubeln. Monty Michaelis überwand ebenfalls in der 46. Minute FASS-Torhüter Maximillian Lorenz zum 13:1. Jules Thoma (49.), Lucien Aicher (52., 55.), Jörn Kugler (55.), Lukas Graf von Bassewitz (56., 57.), Lukas Graf von Bassewitz (56., 57.) sorgten für den 19:1-Endstand.
Der SCC hatte ein paar gute Angriffe, eine Chance hatten sie an diesem Tag aber nicht. FASS konnte einige sehr schöne Tore erzielen und hätte noch weitere Tore erzielen können, die aber der Torhüter der Zebras mit tollen Paraden verhinderte. 
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
EKU MannheimEKU Mannheim
Mad Dogs Frauen verlieren Spiel 3 zu Hause denkbar knapp gegen Memmingen

(DFEL)  Nach einem umkämpften Spiel müssen sich die Mad Dogs Frauen in ihrem ersten torlosen Spiel der Saison in der regulären Spielzeit mit 0:1 geschlagen geben.
Die Gäste nahmen den Schwung von der Autobahnfahrt mit und stürmten gleich auf das Mad Dogs-Tor. Angriff um Angriff wurde gefahren und die Gastgeberinnen mit druckvollem Forechecking in Schach gehalten. Klares Chancenplus auf Memminger Seite, doch die Mannheimer Defensive, unterstützt von zahlreichen Anhängern aus Mannheim und Heilbronn, hielt dem Sturmlauf zunächst stand.
In der 11. Minute fand Sonja Weidenfeller eine Lücke und brachte die Indians Frauen aus spitzem Winkel in Führung. Diese brachte aber die Gastgeberinnen besser ins Spiel, die Partie wurde ausgeglichener. Bis auf das Tor ein minimalistisches Drittel die Anzeigetafel betreffend, doch diese spiegelte die Spannung nicht annähernd wider.
Ganz anders der Mittelabschnitt. Die 22. Minute war angebrochen, als während eines Mannheimer Angriffs eine an der blauen Linie lauernde Memminger Spielerin bedient wurde, die aber an Jessica Ekrt scheiterte. Die Partie wurde giftiger, was regelmäßige Aufenthalte auf beiden Strafbänken zur Folge hatte. Kapital schlagen konnten aber weder Mad Dogs Frauen noch die Gäste.
Mit nach wie vor nur einem Tor Rückstand ging es ins Schlussdrittel. Insbesondere vor den von Jessica Ekrt und Emma Schweiger gehüteten Toren ging es immer wieder etwas ruppiger zu. Einmal mehr gab es nach 48 gespielten Minuten für eine gute Minute ein 4 gegen 4, in dem Ronja Hark das Mannheimer Gestänge traf.
Knapp sieben Minuten vor dem Ende das letzte und beste Mannheimer Powerplay. Die Scheibe wurde immer wieder in Richtung Tor gebracht. Eigentlich ein perfektes Timing für den Ausgleich, nur war das Tor der Gäste heute wie vernagelt. Das erste Mal in dieser Saison konnten die Mad Dogs Frauen ihre Anstrengungen nicht mit einem einzigen Treffer belohnen, auch nicht in den drauffolgenden Minuten und mit 6 gegen 5 am Ende.
Während die Indians Frauen nur noch einen Sieg vom Finale entfernt sind, müssen die Mad Dogs Frauen das morgige Spiel gewinnen, um die bislang enge Serie weiter offenzuhalten. Die Spannung liegt weiterhin auf dem Eis und in der Luft der Südhalle der kleinen SAP arena, in der Zuschauende morgen um 12:30 willkommen sind.
Ins Finale eingezogen sind schon die ERC Ingolstadt Frauen, die in einem Sweep den amtierenden Meister ESC Planegg besiegten.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Sonntag 6.März 2022 www.icehockeypage.de 
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