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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth bleibt der EGDL auch in der nächsten Saison weiter erhalten. Der 30-jährige ehemalige DEL- und DEL2-Profi kam vor 2 Jahren aus Freiburg zu den Rockets. In der letzten Saison gelangen ihm in 32 Spielen 32 Scorerpunkte
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 8.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 38 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Red Bull München und den Eisbären Berlin fällt aus

(DEL)  Aufgrund einer weiterhin behördlich angeordneten Quarantäne für die Mannschaft der Eisbären Berlin, findet die für Dienstag (08.03.22) angesetzte Partie in der PENNY DEL bei Red Bull München nicht statt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiele der Bietigheim Steelers neu terminiert

(DEL)  Die jüngst ausgefallenen Partien der Bietigheim Steelers wurden neu terminiert. Am 16. März spielt der Aufsteiger gegen die Grizzyls Wolfsburg, am 25. März gegen die Straubing Tigers und am 29. März auswärts beim ERC Ingolstadt. Alle drei Partien beginnen um 19.30 Uhr.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Fischtown Pinguins Bremerhaven und Nürnberg Ice Tigers fällt aus

(DEL)  Aufgrund einer weiterhin behördlich angeordneten Quarantäne für die Mannschaft der Nürnberg Ice Tigers, findet die für Freitag (11.03.22) angesetzte Partie in der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven nicht statt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Team-Quarantäne verlängert

(DEL)  nach erneuten PCR-Tests wurden in den Reihen der Eisbären Berlin weitere Corona-Fälle festgestellt. Aus diesem Grund hat das zuständige Gesundheitsamt die aktuell bestehende Team-Quarantäne der Berliner verlängert. Diese Verlängerung hat zur Folge, dass auch das morgige Auswärtsspiel beim EHC Red Bull München ausfällt.
(EHCB/mebb)
  
    
ercingolstadtERC Ingolstadt
Heimspiel gegen München auf 30. November verlegt

(DEL)  Das ausgefallene Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers vom vergangenen Freitag wurde neu terminiert. Am Dienstag, 29. März, um 19:30 Uhr soll nun das langersehnte erste Duell mit dem Aufsteiger in der SATURN-Arena stattfinden. Damit treten die Panther back-to-back gegen die Steelers an, denn das zweite Heimspiel gegen Bietigheim findet am Tag darauf (Mittwoch 30. März) statt.
Mit dem Aufsteiger, dessen Fans und die Panther-Anhänger eine Fanfreundschaft aus Zweitliga-Zeiten verbindet, haben die Blau-Weißen aber aus der laufenden Spielzeit noch eine Rechnung offen. Oder besser gesagt sogar zwei. Beide bisherigen Matches in Bietigheim konnten die Steelers nämlich für sich entscheiden. Der ERC will in den back-to-back-Heimspielen diese Bilanz ausgleichen.
Für beide Teams geht es in den direkten Aufeinandertreffen um wichtige Punkte. Die Panther kämpfen aktuell um die direkte Playoff-Qualifikation und die Steelers wollen einerseits die entscheidenden Zähler für den Klassenerhalt sichern, haben aber gleichzeitig auch noch gute Chancen auf den letzten Playoff-Platz. Mindestens 3600 Fans können bei den Spielen in der SATURN-Arena live dabei sein, denn aktuell darf die Halle des ERC wieder zu 75 Prozent ausgelastet werden.
Wann der Kartenvorverkauf für die Spiele gegen den Aufsteiger startet, werden wir rechtzeitig vorher bekanntgeben.
(ERCI/sr)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Ab sofort 7.500 Zuschauer in der LANXESS arena! Mehr Tickets für das heutige Heimspiel verfügbar

(DEL)  Die Kölner Haie können ab sofort wieder 7.500 Zuschauer in die LANXESS arena lassen. Der KEC hatte kurzfristig eine Ausnahmegenehmigung bei der Stadt Köln beantragt. Schon beim heutigen Heimspiel gegen Krefeld können die Haie also auf mehr Fans zählen!
Das sind die nächsten Heimspiele:
Dienstag, 08. März – 19:30 Uhr vs. Krefeld Pinguine
Freitag, 11. März – 19:30 Uhr vs. Straubing Tigers
Freitag, 18. März – 19:30 Uhr vs.  EHC Red Bull München
Sonntag, 03. April – 14:00 Uhr vs. ERC Ingolstadt
Weiterhin 2G+ – Kein Los-Verfahren mehr für Dauerkarten-Fans:
Bei Haie-Heimspielen gilt weiterhin 2G+. Außerdem bleibt die Maskenpflicht in der LANXESS arena bis auf weiteres bestehen.
Das zuletzt notwendige Los-Verfahren entfällt aufgrund der erlaubten Zuschauerzahl. Alle Fans mit Dauerkarte können also ab sofort wieder mit den oben genannten Regelungen die Heimspiele besuchen.
(KEC/js)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Vorverkauf für Heimspiel gegen Iserlohn Roosters gestartet

(DEL)  Der Ticketverkauf für das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters am Dienstag, 15. März um 19:30 Uhr ist ab sofort freigegeben. Tickets können online unter www.kev-tickets.de und im Fanshop an der Westparkstraße erworben werden.
Das Spiel gegen die Roosters wird das dritte Spiel innerhalb einer Woche gegen einen West-Rivalen. In dieser Woche stehen mit Köln (Dienstag, 19:30 Uhr) und Düsseldorf (Freitag, 19:30 Uhr) zwei richtungsweisende Auswärtsspiele an, Sonn-tag, 13. März ab 14 Uhr sind anlässlich des 70-jährigen Meisterschaftsjubiläums die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zu Gast. Auch für dieses Heimspiel läuft der Vorverkauf bereits.
Bei beiden Heimspielen gibt es erneut die Möglichkeit sich im mobilen Schnell-testzentrum vor der Geschäftsstelle testen zu lassen. Wie gehabt erhalten alle Ge-testeten einen zwei Euro-Ticketgutschein, nehmen an einer Verlosung eines attraktiven Preises teil und Spenden einen Euro an der KEV 81.
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Heimspiel zwischen München und Berlin muss verschoben werden

(DEL)  Eine vom Berliner Gesundheitsamt angeordnete Team-Quarantäne bei den Eisbären Berlin sorgt für die Verlegung einer weiteren Partie der Red Bulls in der höchsten deutschen Eishockeyklasse. Das für den 8. März 2022 anberaumte Heimspiel zwischen dem dreimaligen deutschen Meister aus der bayerischen Landeshauptstadt und dem amtierenden Titelträger muss verschoben werden. Die Deutsche Eishockey Liga und die beiden Clubs werden zu gegebener Zeit über den Nachholtermin informieren. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Bei einer routinemäßigen Testung wurden in der vergangenen Woche bei den Berlinern zahlreiche Covid-19-Infektionen festgestellt. Aufgrund der Vielzahl an positiven PCR-Befunden hatte das zuständige Gesundheitsamt am 3. März eine Quarantäne für die gesamte Berliner Mannschaft angeordnet. Diese wurde aufgrund weiterer positiver Testergebnisse am 7. März von den zuständigen Behörden über den 8. März hinaus verlängert.
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Spiel in Bremerhaven findet nicht statt

(DEL)  Das für Freitag angesetzte Auswärtsspiel der Nürnberg Ice Tigers bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven muss abgesagt werden. Grund dafür ist die bis einschließlich Freitag angeordnete Teamquarantäne für das Team der Ice Tigers. Die Rückkehr in den Spielbetrieb ist derzeit für Sonntag zum Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG geplant.
Marko Friedrich wird dann allerdings nicht im Nürnberger Aufgebot sein. Bei ihm wurde ein positiver Schnelltest gestern durch einen PCR-Test bestätigt.
(NIT/rh)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Auswärtspartie gegen die Bietigheim Steelers neu terminiert

(DEL)  Die abgesagte Auswärtspartie der Straubing Tigers gegen die Bietigheim Steelers (ursprünglich geplant für 08.03.2022) wurde von den Offiziellen der beiden Mannschaften und der PENNY DEL neu terminiert. Das Duell zwischen Straubing und Bietigheim in der EgeTrans-Arena findet nun am 25.03.2022 (Spielbeginn: 19:30 Uhr) statt.Grund für die Verlegung ist die derzeitige Team-Quarantäne der Bietigheim Steelers.
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Die Löwen treffen in den Play-downs auf die Lausitzer Füchse

(DEL2)  Die Vorrunde der DEL2-Saison 2021/22 ist beendet. Nun steht fest, auf wen die Tölzer Löwen in den Play-downs treffen. So kommt es ab Mittwoch, 16.03.2022, zum Duell gegen die Lausitzer Füchse. Die Tölzer haben Heimrecht, die erste Begegnung wird also in der heimischen RSS-Arena stattfinden. Gespielt wird im Modus Best-of-Seven.
Beim letzten Spiel der Hauptrunde mussten sich die Tölzer bei den Selber Wölfen mit 3:1
geschlagen geben. Ohne die angeschlagenen Ian Brady, Tyler McNeely und Markus
Eberhardt konnten die mit 13 Feldspielern angereisten Löwen das Spiel weitgehend offen
gestalten. Den Hausherren gelang jeweils zu Beginn des ersten und des zweiten Drittels ein
Treffer, während die Gäste bei etlichen guten Möglichkeiten im Abschluss scheiterten. Im
letzten Drittel fielen keine Tore, bis Selb mit einem Empty Net zum 3:0 für die Entscheidung
sorgte. Kurz vor Schluss gelang Pascal Aquin noch der Ehrentreffer zum 3:1-Endstand.
„Wir sind mit 13 Feldspielern und dem Ziel angereist, keine weiteren Verletzungen zu
riskieren. Das hat leider nicht geklappt, weil wir im zweiten Drittel einen Spieler verloren
haben. Selb war insgesamt die bessere Mannschaft. Wir müssen jetzt schauen, dass wir
unsere Spieler für die Play-downs zurückbekommen. Die Play-downs sind kein Spaß und
Weißwasser hat eine schnelle Mannschaft. Das wird eine harte Serie“, sagte Löwen-Coach
Kevin Gaudet nach der Begegnung.
Nun läuft die Vorbereitung auf die Play-downs an und Kevin Gaudet wird das Team der
Löwen über die spielfreie Woche auf die Best-of-Seven-Serie gegen Weißwasser
vorbereiten. Wir stellen in den nächsten Tagen den Gegner ausführlich vor. Zudem sind
verschiedene Aktionen und Gewinnspiele auf unserer Webseite und über die sozialen
Medien geplant.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Derbykracher in der Crunchtime

(DEL2)  Es ist so weit und passiert tatsächlich. In der ersten Playdown-Runde treffen die Bayreuth Tigers auf die Selber Wölfe. Nachdem unsere Nachbarn am heutigen Abend bei ihrem Spiel gegen Bad Tölz einen Heimsieg feiern konnten und die Löwen damit auf dem 12. Tabellenplatz verbleiben, heißt das Duell ab dem 16. März: Bayreuth vs. Selb, Wagnerstadt gegen Porzellanstadt, Tigers gegen Wölfe.
Gespielt wird eine Best-of-Seven-Serie, die mit Heimrecht für die Tigers beginnt. Wer also zuerst vier Mal den Sieg davontragen kann, gewinnt die Serie und verbleibt sicher in der DEL2. Für den unterlegenen Kontrahenten geht es mit einer zweiten Playdown-Runde weiter, in welcher man auf die Tölzer Löwen oder die Lausitzer Füchse treffen wird.
Die Termine im Einzelnen:
16.03.2022 Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 18.03.2022 Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 20.03.2022 Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 22.03.2022 Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers
Optionale Termine:
25.03.2022 Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 27.03.2022 Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 29.03.2022 Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe Der Vorverkauf für die Heimspiele (Spiel 1 & Spiel 3) der Bayreuth Tigers startet online noch am heutigen Abend. Die Bully-Zeiten unserer Spiele werden voraussichtlich die gewohnten sein: 20:00 Uhr an Wochentagen, an Sonntagen um 17:00 Uhr. Dies muss jedoch noch final mit allen Beteiligten geklärt werden. Hierüber informieren wir ebenso wie zu den Bullyzeiten in Selb zeitnah gesondert.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:7! Eispiraten unterliegen Frankfurt - Westsachsen mit deutlicher Niederlage gegen Hauptrundenmeister

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Hauptrundenspiel gegen die Löwen Frankfurt deutlich mit 7:0 verloren. Die Westsachsen, die in der Vorwoche bereits ihr Playoff-Ticket lösten, mussten im letzten Spiel somit ihre höchste Saisonniederlage einstecken. Am 16. März starten die Crimmitschauer gegen die Ravensburg Towerstars ins Playoff-Viertelfinale.
Marian Bazany, der im letzten Hauptrundenspiel noch einmal auf die Dienste seines eigentlichen Backup-Goalies Christian Schneider setzte, sah einen offenen Schlagabtausch zum Beginn. Die Frankfurter versuchten zwar schnell, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, doch die Eispiraten hielten gut dagegen und konnten hin und wieder selbst gefährliche Akzente setzen. So war es Scott Timmins, dessen platzierter Schuss ans Gebälk prallte.
Fast im Gegenzug war es dann Ex-Eispirat Maximilian Faber, der am langen Eck zum 1:0 einschoss und damit einen blitzsauberen Angriff der Gastgeber vollendete (16.). Die Crimmitschauer hatten in der Folge Glück, dass die Mainstädter trotz guter Möglichkeiten nicht sogar noch auf 0:2 erhöhten. Es ging also mit einem minimalen Rückstand zur ersten Pause in die Katakomben.
Im zweiten Durchgang verloren die Crimmitschauer dann komplett den Faden. Rylan Schwartz nutzte nach 25 Minuten die erste Powerplaysituation der Frankfurter und eröffnete mit dem 2:0 den Torreigen im Mitteldrittel. Dylan Wruck (29.), Carson McMillan erneut im Powerplay (37.) und Kevin Maginot (40.) erhöhten immer weiter und stellten für die Löwen, die sich mittlerweile in einen Rausch spielten, bis zur 40. Minute auf 5:0.
Der Drops war also nach den ersten beiden Dritteln gelutscht, die Löwen hatten aber noch längst nicht genug. Der angehende Hauptrundenmeister wusste nämlich auch die Überzahlsituationen Nummer drei und vier auszunutzen. Adam Mitchell traf nach 46 Minuten zum 6:0, Verteidiger Maximilian Faber besorgte mit seinem zweiten Treffer in der 55. Minute den Endstand von 7:0.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen beenden Hauptrunde auf Platz zwei

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben die Hauptrunde in der DEL2 auf dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Im Nachholspiel bei den Kassel Huskies musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann am Montagabend mit 1:3 geschlagen geben.
Die Partie ähnelte dem Aufeinandertreffen vom Samstag in Dresden. Die Eislöwen bestimmen das Spielgeschehen, können den Puck aber nicht an Gerald Kuhn im Kasseler Tor vorbeibringen. Beide Team schenkten sich nichts, besonders körperlich waren die nahenden Playoffs spürbar. Den einzigen Treffer erzielten schließlich die Gastgeber. Joel Keussen traf in der 19. Minute mit einem Schuss von der blauen Linie.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Faustkampf. Jordan Knackstedt und Jamie MacQueen ließen die Handschuhe fallen. Sieger nach Punkten war der Eislöwen-Kapitän. Spielerisch schenkten sich beide Teams weiter nichts. Die Eislöwen ließen ihre guten Torchancen weiter ungenutzt und die Huskies bestraften die Fehler eiskalt. Lukas Laub (36.) und Hans Detsch (38.) stellten auf 3:0 für die Hausherren.
Im Schlussabschnitt stemmten sich die Eislöwen gegen die drohende Niederlage, schienen aber am starken Gerald Kuhn im Kasseler Tor zu verzweifeln. Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende konnte Johan Porsberger die Dresdner doch auf die Anzeigetafel bringen. Der Schwede traf aus Nahdistanz zum 1:3. Mehr passierte nicht.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein ähnliches Spiel, wie am Samstag. Wir spielen ein gutes erstes Drittel geraten aber in Rückstand. Kassel hat sehr diszipliniert gespielt und es uns sehr schwer gemacht. Dazu haben sie unsere Fehler eiskalt bestraft im zweiten Drittel. Dazu war Kuhn da, wenn wir zu Chancen kamen. Wir haben nicht aufgegeben und alles probiert, aber es war nicht mehr drin.“
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Playoff-Eishockey in Freiburg - Die Endrunde der DEL2 startet am Mittwoch

(DEL2)  Auch in dieser Saison wird es wieder Playoff-Eishockey in Freiburg geben! Das dritte Jahr in Folge spielen die Wölfe in der Endrunde um die Meisterschaft in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga. Hinter dem Wolfsrudel liegt dabei eine kräftezehrende Hauptrunde. Der Spielplan führte dazu, dass das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann seit dem 28. Januar durchgehend an jedem zweiten Tag ein Meisterschaftsspiel bestreiten musste - 19 Spiele in knapp fünf Wochen.
Die Pre-Playoffs:
Mit unbändigem Einsatz, Kampfeswillen und Leidenschaft haben sich die Wölfe den neunten Tabellenplatz gesichert. Damit tritt der EHC Freiburg in den Pre-Playoffs in einer Best-of-three-Serie gegen den achtplatzierten ESV Kaufbeuren an. Wer zuerst zwei Spiele gewinnt, qualifiziert sich für das Viertelfinale – in jedem einzelnen Spiel geht es um alles! Punktgleich, jedoch mit der besseren Tordifferenz, hat sich der ESV Kaufbeuren das Heimrecht gesichert. Das bedeutet das erste Aufeinandertreffen für unsere Wölfe findet auswärts statt. Ein mögliches drittes und alles entscheidendes Spiel findet ebenfalls auswärts statt.
Mittwoch, 09.03., 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. EHC Freiburg
Freitag, 11.03., 19:30 Uhr – EHC Freiburg vs. ESV Kaufbeuren
Sonntag, 13.03., 17:00 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. EHC Freiburg (falls nötig)
Der Gegner:
Mit 73 Punkten und einer Tordifferenz von +9 hat sich der ESV Kaufbeuren in der Tabelle hauchdünn vor den EHC Freiburg geschoben. Für die „Joker“ begann die Saison alles andere als nach Plan. Nur ein Sieg aus den ersten fünf Spielen und dann verließ auch noch Cheftrainer Rob Pallin aus persönlichen Gründen das Allgäu. Sein Nachfolger Tray Tuomie krempelte die Mannschaft deutlich um und führte sie am Ende in die Pre-Playoffs gegen unsere Wölfe. Bereits vergangene Saison standen sich Freiburg und Kaufbeuren in den Playoffs gegenüber. In einem unheimlich spannenden Viertelfinale sicherten sich damals die Wölfe den Einzug in die nächste Runde. In der aktuell laufenden Saison sprechen die bisherigen Aufeinandertreffen deutlich für die Bayern. Nur eins der vier Hauptrundenspiele konnten unser EHC Freiburg gewinnen.
Tickets:
Der Vorverkauf für das Heimspiel am kommenden Freitag (19:30 Uhr) startet am heutigen Montag um 15 Uhr über den Reservix-Onlineshop. Ausgelastet werden kann die Echte Helden Arena derzeit mit einer Zuschauerkapazität von 60 %. Die Heimspiele des EHC Freiburg werden unter der 2G-Regelung und einer FFP2-Maskenpflicht durchgeführt.
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Mit sieben Siegen in Serie in die Playoffs

(DEL2)  Die Kassel Huskies sind in bestechender Form. Das letzte Spiel der
Hauptrunde der laufenden DEL2-Saison haben die Nordhessen mit 3:1 gegen die Dresdner
Eislöwen gewonnen. 2094 Zuschauer in der Kasseler Eissporthalle feierten eine
Eishockey Party und stimmten sich bereits auf die bald beginnenden Playoffs ein.
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf sehr hohem Niveau. Anderthalb
Wochen vor Beginn der Playoffs zeigten beide Teams Playoff-Hockey pur.
Schnelligkeit, Intensität und Härte waren in praktisch jeder Aktion vorhanden. Den
besseren Start erwischten dabei die Gäste, die durch Knackstedt und Knobloch
erste Chancen vergaben. Erste Torgelegenheiten der Huskies hatten Keussen von
der blauen Linie und MacQueen im Powerplay. 76 Sekunden vor der ersten Sirene
fiel dann der erste Treffer der Partie. Ein Schuss von Joel Keussen fand den Weg
durch die Schoner von Eislöwen-Goalie Schwendener zur Huskies-Führung.
Und wer dachte das erste Drittel sei nicht zu übertreffen, sah sich im zweiten
Abschnitt getäuscht. Die Partie nahm bereits nach zehn Sekunden Fahrt auf. Denn
dann lieferten sich Jamie MacQueen und Jordan Knackstedt einen Faustkampf der
alten Schule. Im weiteren Verlauf hatte das Drittel wieder eine Menge Portion
Intensität und Torchancen auf beiden Seiten. Und zwei Tore für die Huskies. Nach
herrlicher Vorarbeit von Troy Rutkowski stellte Lukas Laub unmittelbar vor dem
Kasten auf 2:0. Zwei Minuten später konnte Hans Detsch freistehend vor dem Tor
erhöhen.
Die Huskies gingen so mit reichlich Schwung und einem drei Tore Vorsprung in das
Schlussdrittel. Dort konzentrierten sich die Nordhessen fortan mehr auf das
Verteidigen, ohne die Spielkontrolle zu verlieren. Cameron, Granz und Laub
verpassten es sogar die Führung auszubauen. Nach einem Abstimmungsfehler in
der Huskies Defensive tauchte dann Porsberger frei vor Kuhn auf und konnte dies
zum ersten Dresdner Treffer nutzen. Ein weiteres Tor sollte den Mannen aus
Elbflorenz aber dank einer sehr stark aufgelegten und leidenschaftlich
verteidigenden Kasseler Hintermannschaft nicht mehr gelingen.
So schließen die Kassel Huskies die diesjährige DEL2-Hauptrunde mit sieben
Siegen in Serie ab und gehen mit reichlich Schwung in die Playoffs gegen den
hessischen Kontrahenten aus Bad Nauheim.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe überzeugen gegen Tölz - Selber Wölfe vs. Tölzer Löwen 3:1 (1:0; 1:0; 1:1)

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe hatten die Tölzer Löwen über weite Strecken im Griff, versäumten es aber in den ersten 40 Minuten weiter davonzuziehen. So blieb es spannend bis kurz vor Ende, doch unsere Wölfe ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Einen verdienten Shutout für Bitzer vermasselte Ex-Wolf Aquin. Durch die Tölzer Niederlage steht nun fest: In der ersten Playdown-Runde treffen unsere Wölfe auf die Bayreuth Tigers.
Nachdem sich zunächst unsere Gäste aus Tölz dem von Bitzer gehüteten Tor angenähert hatten, war es Leavens, der gleich in der 3. Minute ein Zeichen setzte und mit einem Kracher ins kurze Tordreieck die 1:0-Führung für unsere Selber Wölfe markierte. Das Spiel ging weiter rauf und runter: Bis zur 6. Spielminute musste Bitzer noch zweimal gegen gefährlich vor dem Tor auftauchende Löwen eingreifen. Im weiteren Verlauf zogen unsere Wölfe ein starkes Powerplay auf, vergaßen aber sich mit einem Torerfolg zu belohnen. Vantuch und Deeg mit weiteren Chancen, doch es blieb beim 1:0-Pausenstand.
Auch im zweiten Spielabschnitt gelang unseren Wölfen ein schnelles Tor: Reuß zog einfach mal aus dem Halbfeld ab, Hertel griff daneben und der Puck zappelte zur 2:0-Fürhung für unsere Farben im Netz. Im weiteren Verlauf war unser Wolfsrudel klar die tonangebende Mannschaft und schnürte die Tölzer oft minutenlang im eigenen Drittel ein. Die Löwen kamen nur noch selten zu Entlastungsangriffen. Einziges Manko unserer Wölfe: Sie versäumten es, den Spielstand weiter zu erhöhen.
Sollten sich die ausgelassenen Chancen rächen? Tölz kam jedenfalls nochmal mit viel Dampf aus der Kabine und hatte gleich in der 42. Minute eine Doppelchance durch Spiro in Überzahl. Doch unsere Wölfe rissen das Ruder schnell wieder an sich und erarbeiteten sich Chancen durch Leavens, Miglio und Reuß. Drei Minuten vor dem Ende zogen die Löwen den Torwart zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers. Über Gelke und Schwamberger gelang die Scheibe zu Vantuch, der die Scheibe zur Vorentscheidung einschob. In der letzten Minute erzielte Ex-Wolf Aquin den Ehrentreffer für Tölz.
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
START DES TICKETVERKAUFS FÜR DIE PLAYDOWN-HEIMSPIELE - AB SOFORT GILT DIE 3G-REGELUNG IN DER EISARENA

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse treffen in der ersten Playdown-Runde auf die Tölzer Löwen. Der Vorverkauf für die Heimspiele am 18. und 22.03.2022 beginnt am Donnerstag, den 10.03.2022 ab 10 Uhr.
Die Eintrittskarten können sowohl über den Online-Ticketshop als auch persönlich im Fanshop “Hockeyfuchs Lausitz“ an der Eisarena Weißwasser zu den bekannten Öffnungszeiten gekauft werden. Spielbeginn für beide Begegnungen ist jeweils um 19.30 Uhr.
Durch die geänderte Corona-Schutz-Verordnung in Sachsen haben sich die Verantwortlichen des EHC dafür entschieden, die kommenden Spiele unter der 3G-Regelung und einer damit verbundenen 50-prozentigen Auslastung der Eisarena zu absolvieren (vollständig geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet). Dadurch wollen die Lausitzer Füchse einer breiteren Anzahl von Zuschauern und Fans die Möglichkeit geben, der Mannschaft in diesen wichtigen Spielen in der Eisarena den Rücken zu stärken. Jede einzelne Unterstützung ist in der Playdown-Phase für das Team, den Club und den Zusammenhalt der Fans enorm wichtig.
Auf dieser Grundlage bleibt die Anzahl der frei verkäuflichen Tickets weiterhin begrenzt. Ob an den Spieltagen die Abendkasse geöffnet wird, hängt vom Verlauf des Vorverkaufs der Tickets ab. Diesbezüglich werden wir rechtzeitig informieren, ob dann noch Tickets an der Abendkasse angeboten werden.
(EHCL/rb)
  
    
evfuessenEV Füssen
Nach Sieg und Niederlage am Wochenende geht es für den EVF am Dienstag in Lindau um Platz 9

(OLS)  Beim 5:0 (0:0, 2:0, 3:0) gegen die Lindau Islanders zeigte Füssen am Freitag eine starke Leistung und ließ die Gäste nie richtig ins Spiel kommen. Am Ende stand ein deutlicher Sieg des Heimteams, Torhüter Benedikt Hötzinger konnte sogar einen Shutout feiern.
Der EVF legte bereits ein überlegenes erstes Drittel hin, konnte hier aber noch nicht in Führung gehen. Zwar wurden viele Schüsse auf das Gästetor abgegeben, richtig gute Chancen waren aber nur wenige dabei. Florian Simon scheiterte mit einem verdeckten Weitschuss und Julian Straub mit dem folgenden Nachschuss. Noch gefährlicher war der Alleingang von Straub und der Nachschuss von Leon Dalldush, der aber am weit offenen Tor vorbei ging. Lindau hatte in der 12. Minute durch einen verdeckten Schuss von Mairitsch die beste Gelegenheit.
Nach dem torlosen ersten Abschnitt kam Füssen mit viel Druck und der schnellen Führung aus der Kabine. Leon Dalldush fälschte vor dem Tor einen Schuss zum 1:0 ab. Danach hatte der EVL zwei große Chancen zum Ausgleich, als sich der EVF zwei Abwehrschnitzer leistete. Man fing sich aber schnell und war ab der 27. Minute wieder deutlich überlegen. Marco Deubler scheiterte mit einem Alleingang am Pfosten und verpasste kurz darauf wieder knapp. Pius Seitz erhöhte auf 2:0, danach fand Deubler wieder zweimal in bester Position seinen Meister im Lindauer Goalie Nemec. Bei mehreren Strafen gegen die Gäste hatte der EVF zwar gute Möglichkeiten (Straub, Sill, Besl), verpasste aber den dritten Treffer. Erst in den Schlussminuten wurden die Islanders aktiver, Hötzinger war aber nicht zu überwinden und hielt auch ein Unterzahl-Break.
Im Schlussdrittel hatte zunächst Lindau in Überzahl die Chance zu verkürzen, vergab aber. Besser machte es dann Ondrej Zelenka, der ein Powerplay zum 3:0 abschloss. Samuel Payeur auf Füssener und Dominik Patocka auf Lindauer Seite hatten in der 47. Minute jeweils große Möglichkeiten, von den Gästen war es das aber bereits. Füssen erzielte dagegen noch das 4:0 durch Marc Sill und Vincent Wiedemann verwandelte einen Alleingang zum 5:0, was dann auch in der Höhe so in Ordnung ging.
Ein schwaches Füssener Mitteldrittel entschied das Altmeisterduell in Garmisch zugunsten der Hausherren. Die anderen beiden Abschnitte waren die Füssener beim 3:1-Sieg (1:1, 1:0, 1:0) des SCR auf Augenhöhe mit dem Tabellensiebten. Und das, obwohl die Werdenfelser mit vollen vier Reihen antreten konnten, während bei Füssen nach dem Ausfall von Marc Sill wieder Verteidiger Maxi Dropmann im Sturm ran musste, um mit drei Sturmreihen antreten zu können. Letztendlich ist der SCR aber sicherlich nicht der Lieblingsgegner des EVF in dieser Saison, bei vier Niederlagen konnten nur drei eigene Treffer erzielt werden. Nun kommt es am Dienstag in Lindau zum direkten Duell mit den Islanders um Platz 9.
Garmisch begann sehr druckvoll, hatte aber in der 12. Minute Glück, als ein Schuss von Florian Simon von der Lattenunterkante kurz vor der Linie aufprallte und im direkten Gegenzug Wolf den folgenden Konter zum 1:0 abschließen konnte. In Überzahl hätte Füssen in der 18. Minute sogar in Führung gehen können, vielleicht sogar müssen, es wurden gleich vier sehr gute Chancen liegen gelassen. Leistungsgerecht endete das Drittel aber unentschieden.
Der mittlere Abschnitt ging dann klar an die Gastgeber. Der EVF spielte die Scheibe viel zu ungenau aus dem eigenen Drittel, so dass es kaum Entlastung gab. Moritz Borst im Füssener Tor hatte alle Hände voll zu tun. Es war in der 22. Minute aber wieder Pech, als der Puck vom Schlittschuh von Wolf ins Füssener Gehäuse ging. Außer diesem 2:1 entschärfte Borst aber alles, was auf sein Gehäuse kam, beim Schuss von Kircher rettete zudem der Pfosten. Offensiv fanden die Ostallgäuer dagegen so gut wie nicht statt, selbst bei einem Überzahlspiel kam es zu keinem einzigen Torschuss. Erst 30 Sekunden vor Ende hatte Julian Straub eine nennenswerte Chance.
Im Schlussdrittel fand der EVF aber wieder zu seinem Spiel zurück und hatte bereits nach einer Minute erneut Pech, als Samuel Payeur bei einem Konter die Scheibe an die Latte setzte. Danach mussten zwei kurz aufeinander folgende Unterzahlspiele überstanden werden, ehe es nach einem rüden Einsteigen gegen Justus Meyl Powerplay Füssen hieß. Obwohl der Verteidiger verletzt ausschied, gab es für den Check gegen den Kopf nur zwei Strafminuten. Doch auch diese Möglichkeit ließ der EVF wieder ungenutzt. Am Ende machte das Team trotz des kleinen Aufgebots und im mittlerweile 15. Spiel innerhalb von 33 Tagen aber nochmals richtig Druck und hatte auch nach Herausnahme der Torhüters noch ein paar Gelegenheiten. Wie meistens nutzte der Gegner diese Gelegenheit jedoch 32 Sekunden vor Ende durch einen Schuss von Luca Allavena ins verlassene Gehäuse zum 3:1-Endstand.
(EVF/mil)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Trotz zweier Niederlagen ordentliche Leistungen gegen Memmingen und Peiting

(OLS)  Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auf die Memmingen Indians. Der HCL begann bei diesem Auswärtsspiel zunächst mit gutem Forechecking und konzentriert in der Defensive. In der 7. Minute traf dann allerdings doch der Tabellenzweite zur 1:0 Führung. Matej Pekr zog in Überzahl von der blauen Linie ab und versenkte den Puck im Landsberger Gehäuse. In der Folge geriet der HCL schwer unter Druck und konnte sich phasenweise nicht aus dem eigenen Drittel befreien. Abermals Pekr konnte deshalb mit einer feinen Einzelleistung zum 2:0 treffen. Allerdings konnten die Riverkings 17. Sekunde vor der 1. Drittelpause nach einer schönen Kombination über Jussi Nättinen durch Mika Reuter zum 2:1 Anschlusstreffer abschließen.
Im 2. Drittel kamen der HCL etwas besser ins Spiel und erarbeitete sich immer wieder eigen gute Chancen, auch wenn Memmingen mehr Spielanteil hatte. Insgesamt verteidigte man cleverer und mit mehr Druck auf den Gegner. Nichtsdestotrotz erzielte Memmingen durch den dritten Treffer des überragenden Kontigentspielers Matej Pekr das 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine zur zweiten Drittelpause.
Im Dritten Drittel nutzte nach vier Minuten Frantisek Wagner einen Fehler im Spielaufbau der Memminger zum 2:3 Anschlusstreffer. Nur drei Minuten später fand ein Schuss von der Blauen Linie den Weg durch das Gewusel vor dem Tor von Jonas Stettmer zum 4:2 für die Gastgeber. Als der überragende Matej Pekr zum 5:2 treffen konnte, schien die Messe gelesen. Landsberg kämpfte allerdings bis zum Schluss weiter und traf durch Adriano Carciola zum 5:3. In der Folge setzte Trainer Sven Curmann alles auf eine Karte und machten weiter Druck auf das Tor von Joey Vollmer. Allerdings gelang ihnen kein weiterer Treffer und so blieb es beim 5:3 für den Favoriten.
Beim letzten Heimspiel der Saison gegen den EC Peiting kamen der HCL gut aus der Kabine und machte von Anfang an Druck auf das Tor von Gästetorwart Andreas Maag. Es war noch keine Minute gespielt, da bediente Frantisek Wagner Patrik Rypar, dieser zog direkt ab und Nico Strodel fälschte unhaltbar zum 1:0 für die Gastgeber ab. In der Folge entwickelt sich ein munteres Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten, beide Torhüter waren allerdings stets sicher zur Stelle. In der 13. Minute konnte allerdings Peiting nach einem nicht geahndeten Foul an Mika Reuter im gegnerischen Drittel einen Konter durch Lukas Gohlke zum 1:1 abschließen. Der Puck wurde dabei von Landsbergs Verteidigung unhaltbar abgefälscht. Landsberg arbeitete weiter nach vorne. Bei einer dieser Aktion spielte Jussi Nättinen an der roten Linie einen fatalen Fehlpass und Dominic Krabbat verwertete diese Chance zum 1:2 für die Gäste.
Im zweiten Drittel entwickelte sich wieder ein offener Fight, den allerdings kurz vor der zweiten Drittelpause Luis Postel zum 1:3 für Peiting nutzen konnte. Landsberg spielte auch in diesem Drittel gut mit, allerdings mangelte es an der Chancenverwertung.
Als im letzten Drittel zwei Minuten nach dem Drittelbeginn ein eigentlich harmloser Schuss von Maximilian Söll Landsbergers Goalie Michael Güßbacher überraschte und zum 1:4 in den Maschen einschlug, verlor der HCL kurzeitig völlig den Faden. Knapp zwei Minuten später traf Marco Habermann in Überzahl zum 1:5. Landsberg kämpfte zwar weiter und konnte durch einen sehenswerten Treffer von Frantisek Wagner auf 2:5 verkürzen. Mehr war allerdings bis Sekunden vor Schluss nicht mehr zu holen und so war der Treffer von Mika Reuter zum 3:5 nur noch Ergebniskorrektur.
Zum letzten Auswärtsspiel treten die Riverkings nun am Dienstag 8.3. beim Deggensdorfer EC an.
Die Verantwortlichen planen nun für Sonntag 27.3. die Saisonabschlussfeier mit Trikotversteigerung. Näheres wird noch bekanntgegeben.  
(HCL/js)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders verlängern Vertrag mit Spencer Eckhardt - Headcoach Nachwuchs ist „Glücksfall für den EVL“

(OLS)  Die EV Lindau Islanders setzen auch im Nachwuchsbereich auf Kontinuität, Konzept und Kompetenz. Da Spencer Eckhardt, seit 2019 Headcoach Nachwuchs bei den Islanders, alle diese tragenden Säulen nahezu perfekt personifiziert, verlängerte der Verein den Vertrag mit dem 28-Jährigen um weitere drei Jahre. „Für mich ist Spencer ein Glücksfall für den EVL“, sagt Bernd Wucher, 1. Vorsitzende der Islanders. „Spencer überzeugt durch sein hohes Fachwissen und seine soziale Kompetenz.“
„Wir haben die letzten drei Saisons - trotz zwei Coronawintern - erfolgreiche Grundsteine für die zukünftige Nachwuchsarbeit gelegt. Für mich war die Aussicht entscheidend, die nächsten Jahre in Lindau das bereits gelegte Fundament noch weiter auszubauen und den EVL zu einem hervorragenden Ausbildungsklub zu machen“, begründet Spencer Eckhardt, studierter Sport- und Erziehungswissenschaftler, die Vertragsverlängerung.  FürEckhardts Kompetenz spricht auch die Tatsache, dass der frühere Goalie für den Deutsche Eishockey-Bund (DEB) als Torwarttrainer bei verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaften tätig ist.
Grundlage von Eckhardts Aufgabenbereich im EVL-Nachwuchs ist ein umfangreiches Konzept, das die genauen Ideen und Schritte für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit in den kommenden Jahren darstellt. „Dieses Konzept ist die Grundlage für meinen Vertrag“, sagt Eckhardt. Ziel sei es, Spieler im Nachwuchs zu entwickeln und langfristig in die 1. Mannschaft einzubauen. Eckhardt: „Dafür muss ich meine Trainer entwickeln und diese wiederum ihr Wissen an die Spieler weitergeben!“
Dank diesem Gerüst ist es dem EVL trotz der COVID-19-Pandemie schon jetzt gelungen, Eltern, Kinder und vor allem seine Mitstreiter in der Nachwuchsleitung so zu begeistern, dass der Verein im aktuellen Winter über 220 neuen Kinder in der Laufschule begrüßen konnten. Über 50 davon spielen mittlerweile im Verein Eishockey. „Als nächsten wollen wir nun langfristig die höchsten bayerischen Ligen in jeder Altersklasse anpeilen“, beschreibt Bernd Wucher die Ziele des Vereins.
Der Nachwuchs des EV Lindau verteilt sich aktuell auf Teams von der U7 bis zur U20, die regelmäßig altersgerecht und unter fachlicher Anleitung mit geschulten und zertifizieren Ausbildern in der Eissportarena trainieren. „Auch wenn die Umstände in der Eissportarena nicht mehr Möglichkeiten hergeben als die, die wir bereits ausgeschöpft haben, versucht der Verein immer Möglichkeiten zu schaffen, um die Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu fördern“, sagt Spencer Eckhardt. „Dafür notwendig ist eine neue Eishalle, um ein erfolgreiches Umfeld zur ganzheitlichen Entwicklung unserer Spieler bereitstellen zu können!“
Trotz seiner Jugend blickt Eckhardt auf eine spannende Vergangenheit zurück. Er wurde in Orlando im US-Bundesstaat Florida geboren, sein Vater arbeitete damals für Siemens, zog aber schon früh nach Deutschland. In Eppelheim, zu jener Zeit Kooperationspartner der Adler Mannheim, fing er mit dem Eishockey, kam im Alter von zehn Jahren nach Augsburg, die Heimat der Familie seiner Mutter, und spielte dort im Nachwuchs der Panther.
Mit 19 ging Eckhardt dann nach Hamburg, studierte Sport- und Erziehungswissenschaften, spielte gleichzeitig in der Oberliga, und war auch schon als Trainer tätig. Mit gerade einmal 22 Lenzen übernahm er die Position als Nachwuchskoordination bei den Crocodiles Hamburg – sein Vorgänger hatte ein Angebot als Sportdirektor bei den Eisbären Berlin angenommen. Nach zweieinhalb Jahren an der Elbe folgte der Wechsel an den Bodensee zu den Islanders. Spencer, so Bernd Wucher, fühle sich hier mit seiner Frau Bretta sehr wohl. „Er kann sich noch viele weitere Jahre hier vorstellen.“
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Auch Spiel in Rosenheim abgesagt: Indians weiter nicht einsatzfähig

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss die Oberliga-Hauptrunde vorzeitig beenden. Aufgrund von zahlreichen Verletzungen sowie Verdachtsfällen sind mittlerweile kaum noch Spieler einsatzbereit. Bereits das Spiel in Höchstadt am Sonntagabend musste aus denselben Gründen abgesagt werden. Weiter geht es für die Indians damit erst wieder am 18. März, wenn die Playoffs der Oberligen starten. 
Mehrere Verdachtsfälle und auch bereits bestätigte Corona-Fälle im Kader zwingen die Indians zu einer weiteren Zwangspause am Ende der Oberliga-Hauptrunde. Zusätzlich stehen weitere Akteure verletzt nicht zur Verfügung, so sind zur Zeit nur noch eine Handvoll Spieler aus dem Kader der Indians spielfähig und es kann maximal nur ein sehr eingeschränkter Trainingsbetrieb stattfinden. Der Fokus der Memminger liegt nun auf einer schnellen und erfolgreichen Regeneration, um überhaupt eine geordnete Vorbereitung auf die anstehenden Achtelfinalspiele der Playoffs durchzuführen. Ob dabei alle verletzten Akteure wieder mitwirken können, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen, wenn weitere Untersuchungen angesetzt sind.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Spiel gegen Memmingen abgesagt

(OLS)  Aufgrund mehrerer positiver Coronafälle im Team der Memmingen Indians muss das Spiel Morgenabend um 20 Uhr ersatzlos abgesagt werden.
Wie sich bereits andeutete sind im Team der Memmingen Indians einige positive Coronafälle aufgetreten. Somit kann das Spiel nicht stattfinden. Die Gesundheit aller Spieler steht dabei im Vordergrund.
Ticketrückerstattungen:
Alle Fans der Starbulls Rosenheim, die bereits Tickets für das Spiel erworben haben, werden den Betrag in den nächsten Tagen automatisch zurückgebucht bekommen. Dies übernimmt erneut die Firma Reservix und es ist keine weitere Meldung in der Geschäftsstelle nötig. Bei Fragen steht das Geschäftsstellenteam unter info @starbulls.de jederzeit zur Verfügung.
(SBR/rm)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Hannover gespielt, Halle ausgesetzt, jetzt kommt Hamburg

(OLN)  Die Oberliga Nord bleibt auch auf der Zielgeraden der (verlängerten) Hauptrunde eine Wundertüte. Am vorletzten Wochenende vor dem Start der Play-offs beziehungsweise vor dem Saisonende für die Teams ab Tabellenplatz elf fanden erneut nicht alle Spiele wie geplant statt. Die EG Diez-Limburg verlor freitags in Hannover, das Spiel in Halle wurde abgesagt. Vor der Tür steht für die Rockets nun aber ein Heimspiel-Doppelpack am Dienstag gegen die Crocodiles Hamburg (20 Uhr) und am Mittwoch gegen die Herne Miners.
Vor dem Blick auf diese beiden Partien der kurze chronologische Blick zurück. Am Freitag war die EGDL bei heimstarken Hannover Indians zu Gast. Die Partie lief wie so viele Partien in der jüngsten Vergangenheit: Lange Zeit schlugen sich die Rockets sehr beachtlich. Einziges Manko: Sie haben keinen Knipser mehr. Und so waren sie am Ende auch nicht in der Lage, an einem Punktgewinn zu schnuppern.
Wenngleich das - wie auch zuletzt in Halle - mehr als zwei Drittel wirklich sehr gut aussah. Chancen auf beiden Seiten im ersten Drittel, dazu Möglichkeiten für die EGDL, im eigentlich starken Powerplay zuzuschlagen. Doch während man an diesem Abend keinen einzigen Treffer bei Fünf-gegen-Fünf kassierte, kassierten die Special Teams alle Gegentore. Zunächst war es die Überzahl-Formation, die vorne die Chancen nicht machte, stattdessen hinten das 0:1 durch Parker Bowles kassierte (15.).
Nach einem torlosen zweiten Drittel, in dem die EGDL wie fast immer sehr engagiert und leidenschaftlich agierte, sich aber nicht für den Einsatz belohnte, fielen die letzten drei Treffer allesamt in den letzten 13 Minuten der Partie: Jayden Schubert traf in doppelter Überzahl (47.), Mike Mieszkowski in einfacher (55.). Und Branislav Pohanka legte in Unterzahl noch das 4:0 für die Indians nach (56.).
„Ich bin glücklich über die Art und Weise, wie wir bei Fünf-gegen-Fünf gespielt und uns auch Chancen erarbeitet haben“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. „Schade, dass uns vor dem Tor derzeit der letzte Biss fehlt, das Ding einfach reinzuknallen. Trotz der Niederlage bin ich positiv gestimmt. Schade, dass wir das Spiel in den Special Teams verloren haben.“
Das wollen die Rockets am Dienstag und am Mittwoch wieder besser machen. Allerdings wird das nicht nur auf dem Papier eine schwere Aufgabe. Die Crocodiles aus Hamburg (6.) und die Miners aus Herne (7.) kämpfen derzeit noch darum, wer sich am Ende direkt für die Play-offs qualifiziert (Plätze 1 bis 6). Ab Rang sieben müssen die Teams dann in die Pre-Playoffs.
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Hannover Scorpions siegen 8:0 in Hamm - 13. März 18:00 Uhr Scorpions vs. Moskitos Essen

(OLN)  Nach der überzeugenden Leistung im Auswärtsspiel in Leipzig (4:1 für die Scorpions) erzielten die Scorpions auch am vergangenen Freitag in der Auswärtsbegegnung gegen die Hammer Eisbären einen deutlichen 8:0 Sieg. Zwei Siege, die hochverdient waren und eine deutliche Verbesserung im taktischen und spielerischen Verhalten erkennen ließen.
Im Zweitagesrhythmus stehen jetzt in dieser Woche die letzten drei Begegnungen in der Hauptrunde auf dem Spielplan, ehe dann am Freitag den 18. März der Startschuss für die Playoffs fällt.
Alle drei Spiele dieser Woche sind für die Scorpions äußerst wichtig. Von diesen Spielen hängt ab, auf welchem Tabellenplatz die Scorpions in die Playoffs gehen. Aktuell belegen die Männer von Dieter Reiss Tabellenplatz zwei, der in den Playoffs das Heimrecht sichert.
Mittwoch, den 9. März (Spielbeginn 20 Uhr) müssen die Scorpions am Pferdeturm gegen die Indians antreten. Bereits zwei Tage später steht die Partie bei den TecArt Black Dragons Erfurt (Spielbeginn 20:00) an. Ein Gegner, gegen den sich die Scorpions in dieser Saison äußerst schwer getan haben. Das letzte Spiel der Hauptrunde tragen die Scorpions am Sonntag den 13. März 18:00 Uhr in der hus de groot EISARENA gegen die Wohnbau Moskitos Essen aus. Dieses Spiel soll auch die „Generalprobe“ für die Playoffs 21/22 sein.
Am Wochenende darauf starten die Playoffs gegen die Südvereine. Die Spielpaarungen stehen erst nach dem kommenden Wochenende fest. “Wir haben in den letzten Spielen einen klaren Aufwärtstrend erkennen lassen und wollen alles versuchen den 2. Tabellenplatz zu verteidigen“, so Coach Dieter Reiss.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons zum vierten Derby nach Hamm - Herford möchte gegen Eisbären nochmal Kräfte mobilisieren

(OLN)  Derby ist Derby – der Herforder Eishockey Verein befindet sich in der Oberliga Nord Hauptrunde auf der Zielgeraden. Doch bevor sich endgültig entscheidet, welche Teams noch an den PrePlayOffs und PlayOffs teilnehmen werden, gilt es für die Ice Dragons noch einmal, das prestigeträchtige Derby gegen die Hammer Eisbären anzugehen. In der Dienstagsbegegnung kommt es ab 20.00 Uhr in der beta Finanz Eissportarena in Hamm zum Aufeinandertreffen der beiden langjährigen Westfalenkontrahenten.
Nachdem die Ostwestfalen am vergangenen Sonntag bereits zum vierten Mal durch Corona ausgebremst wurden, wird die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld in den verbleibenden Spielen, sofern sie denn überhaupt noch ausgetragen werden, nicht mehr auf die Tabelle schauen, sondern für sich selbst, aber auch vor allem für die Herforder Eishockeyfans noch einmal alles geben.
Gerne möchte der HEV auch im vierten Duell mit den Hammer Eisbären die blütenweiße Weste mit dem Derbykontrahenten behalten. Drei Mal behielt Herford knapp die Oberhand, wobei sich Hamm in den vergangenen Wochen enorm steigerte und nach zahlreichen Nackenschlägen sehr positiv auf sich aufmerksam machte. Aktuell sind die Eisbären das einzige Team, das die Möglichkeit hat, sämtliche Hauptrundenpartien zu absolvieren. Woche für Woche spielte die Mannschaft vom früheren Herforder Coach Jeff Job mindestens drei Begegnungen innerhalb von sieben Tagen, feierte zwar gute Ergebnisse und auch Punktgewinne, verließen jedoch nicht mehr den letzten Tabellenplatz, der auch am Ende der Hauptrunde Bestand haben dürfte.
Die Partie findet unter 3G-Bedingungen statt, für Daheimgebliebene wird das Spiel unter www.sprade.tv live übertragen. Sollte die Begegnung aufgrund der zuletzt aufgetretenen Coronapositivtestungen auf Seiten der Herforder abgesagt werden, informiert der HEV kurzfristig über seine Vereinskanäle.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Noch einmal Derbyzeit bei den Ice Dragons - Herford beim ewigen Kontrahenten Hamm

(OLN)  Wenn das Derby ruft – den Herforder Eishockey Verein erwartet in der Oberliga Nord noch einmal ein Westfalenderby bei den Hammer Eisbären. Ab 20.00 Uhr startet in der beta Finanz Arena das Duell der ewigen Kontrahenten und die Ice Dragons werden versuchen, ihre blütenweiße Weste gegen Hamm beizubehalten, um die letzte theoretische Chance auf die PrePlayOff-Plätze am Leben zu erhalten.
Aufgrund von mehreren Coronainfektionen auf Seiten der Herforder, musste die letzte Begegnung gegen die Hannover Indians am vergangenen Sonntag abgesagt werden. Auch wenn die Ice Dragons erneut nur sehr dezimiert antreten, wird das Team von Chefcoach Michael Bielefeld alles versuchen, um Derby Nummer 4 für sich zu entscheiden.
Nachdem die Hammer Eisbären sich schon früh in der Saison auf dem letzten Tabellenplatz wiederfanden, gerieten sie nach einer langen Niederlagenserie ins Hintertreffen und verloren schnell den Anschluss an die Konkurrenz. In den vergangenen Wochen fing sich jedoch die Mannschaft von Coach Jeff Job und fuhr dank der Rückkehr vieler verletzter Akteure sowie der Neuverpflichtung von Spielern - u. a. fand Oberliga-Topscorer Kyle Brothers den Weg nach Hamm - neben Achtungserfolgen auch Punkte ein.
So wird es für die Ostwestfalen darum gehen, sich von der ersten Sekunde an in das Westfalenderby zu kämpfen, will man bei den Eisbären bestehen. Die Partie findet unter 3G-Bedingungen statt und wird zudem unter www.sprade.tv live übertragen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
UNNÖTIGE NIEDERLAGE IN ERFURT

(OLN)  Gestern Abend in Erfurt mussten unsere EXA IceFighters Leipzig eine unnötige 2-5 Niederlage hinnehmen. Bitter war dabei, dass die Chancen durchaus da waren, aber das Team keinen Weg fand, um konsequent im Powerplay oder bei der Chancenverwertung zu sein. Darüber hinaus waren die ersten beiden Tore der Erfurter Geschenke der Unparteiischen. Alles zusammen machte das einen gebrauchten Tag für unsere Eiskämpfer.
Im ersten Drittel gab es anfangs wenig Möglichkeiten für die TecArt Black Dragons. Unsere Mannschaft stand gut in der Defensive und erarbeitete sich Torchancen. Aber ziemlich zeitig wurde klar, dass Konstantin Kessler, der Torwart der schwarzen Drachen, eine wichtige Figur im Spiel sein würde. In der 6. Minute fiel das 1-0 für die Erfurter. Alle dachten, dass Patrick Glatzel den Puck hat, aber es ertönte kein Pfiff. Dann war der Puck plötzlich im Tor. In der 11.Minute kam der zweite Nackenschlag. Kyle Beach machte einen sogenannten Bauerntrick und überwand Glatzel. Aber der Puck ging gegen dem Pfosten und war nie über der Linie. Das sahen die Schiedsrichter anders und gaben den Treffer. Als Max Spöttel in Überzahl in der 15. Minute den Anschlusstreffer erzielen konnte, keimte Hoffnung auf, dass das Spiel gedreht werden konnte.
Im zweiten Drittel war das Spiel noch einseitiger. Die Erfurter nahmen eine Strafe nach der anderen und mussten so immer wieder in Unterzahl ran. Das Powerplay unserer IceFighters war aber zu harmlos. Im Abschluss fehlte einfach die Präzision und wenn eine gute Chance herausgespielt wurde, war Kessler nicht zu überwinden. Trotzdem hatte unsere Mannschaft ein deutliches Übergewicht an Schüssen und Chancen. Der Ausgleich schien eine Frage der Zeit. Aber es kam genau anders. In der 40. Minute schlug es erneut aus dem Nichts hinter Glatzel ein. Reto Schüpping haute mit einer Hand aus der Drehung gegen die Scheibe und überraschte Patrick Glatzel. Aber in der Entstehung war auch dieser Treffer absolut unnötig.
Das letzte Drittel hatte dann nicht mehr viel mit Eishockey zu tun. Luis Anders fälschte in der 49. Minute unhaltbar zum 4-1 ab. Damit war das Spiel entschieden, weil unsere Mannen offensiv zu wenig Durchschlagskraft hatten und auch wieder zu kompliziert spielten. Robin Slanina konnte zwar in der 56. Minute noch das zweite Tor für die IceFighters erzielen, aber danach ging auch mit 6 Mann nichts mehr. Kyle Beach erzielte in der 60. Minute noch das empty net Tor zum 5-2 Endstand.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks nur ein Drittel ebenbürtig - ESC Kempten verliert mit 3:7 gegen den  TSV Peißenberg

(BYL)  Wiedererstarkte Miners waren am Sonntagabend zu Gast in der ABW Arena. Nach einer langen Niederlagenserie mit 0 Punkten entschloss man sich zu einem Trainerwechsel, Statt  Christian Kratzmeier stehen nun der bisherige Assistenztrainer Josef Staltmayr und Stefan Isen hinter der Bande. Und das scheint prima zu funktionieren. Wurde zunächst der ESV Buchloe deutlich geschlagen, musste auch der TSV Miesbach eine 6:3 Schlappe hinnehmen, und nun also auch die Sharks.
Lediglich 20 Minuten konnte der ESC Kempten sein gewohnt schnelles Spiel gegen abgeklärte und eiskalte Gäste in Szene setzen. 2:2 stand es nach dem ersten Drittel, die zweimalige Führung der Allgäuer durch Lars Grözinger und Maximilian Schäffler konnten die Gäste allerdings immer wieder recht zügig egalisieren. Mit drei Toren in Folge setzte sich Peißenberg dann im zweiten Drittel deutlich ab. Kempten kam nicht mehr richtig ins Spiel und die Gäste nutzen die Fehler der Sharks zu teilweise sehenswert heraus gespielten Treffern. Und der Hoffnungsfunke nach dem schnellen 3:5 erneut durch Grözinger zu Beginn des letzten Spielabschnitts glimmte keine zwei Minuten, da stellten die Gäste den drei Tore Abstand wieder her. Kempten war trotzdem bemüht nochmals heranzukommen, aber die Verteidigung der Miners samt dem starken Torhüter Korbinian Sertl stand stabil und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Der Endstand zum 3:7 fiel ins verwaiste Tor der Illerstädter, man hatte zum Spielende noch den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen, aber auch das blieb ohne Erfolg.
Nach den beiden Niederlage und dem Spielabbruch am Freitag in Amberg also ein eher verkorkstes Wochenende für das Team um Kapitän Eugen Scheffer. Nun bleibt eine ganze Woche Zeit, sich wieder neu zu sortieren, und unter der Woche auf das letzte Spiel der Aufstiegsrunde am Sonntag in Miesbach vorzubereiten, bevor es dann in die Playoffs geht.
(ESCK/th)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Derbysieg sichert den Klassenerhalt

(BLL)  Mit einem knappen, aber in der Summe verdienten 3:2 Erfolg in Selb beseitigten unsere Bayreuther Jungs am Freitag die letzten Zweifel am Verbleib in der Landesliga!
Die Ausgangslage vor dem Derby war klar: Selb stand mit dem Rücken zur Wand und brauchte unbedingt einen Sieg, während dem EHC ein Punkt reichen würde, um auch rechnerisch nicht mehr absteigen zu können.
Das Spiel ähnelte über weite Strecken dem Derby der vergangenen Woche: Spielerische Leckerbissen gab es eher selten zu sehen, dafür viel Kampf und jede Menge Spannung. Der EHC startete druckvoll und versuchte, das Spielgeschehen zu bestimmen. Die Selber hielten jedoch gut dagegen und gingen nach 11 Minuten mit 1:0 in Führung. Die Bayreuther blieben aber weiter dran. So konnte der EHC kurz vor Drittelende zurückschlagen. Michael Cejka erzielte in der 19. Minute den Ausgleich. Das war dann auch der erste Pausenstand.
Im zweiten Drittel legten die Hausherren noch eine Schippe drauf und erarbeiteten sich damit ein Übergewicht. Dabei kamen einige durchaus hochkarätige Chancen zustande, und einzig Sebastian Dünkel im Bayreuther Tor war es zu verdanken, dass Selb in dieser Phase nicht einnetzen konnte. So blieb es bis zur zweiten Pause beim 1:1.
Im letzten Abschnitt fanden die Bayreuther wieder ins Spiel zurück und hatten ihrerseits ein deutliches Chancenplus, doch auch die Selber hatten ihre Möglichkeiten. Die Chancenauswertung war an diesem Abend jedoch auf beiden Seiten ausbaufähig, und so dauerte es bis zur 55. Minute, ehe der EHC eine seiner wenigen Überzahlsituationen nutzte und durch Stephan Schmidt wieder mit 2:1 in Führung ging. Dieses Tor löste dann die letzten Fesseln auf dem Eis und es folgte eine rasante, unterhaltsame Schlussphase. Selb rannte mit offenem Visier an und wurde promt in der 56. Minute mit dem erneuten Ausgleich belohnt. Die Bayreuther behielten aber einen kühlen Kopf und schoben nur wenige Augenblicke später durch Andreas Geigenmüller ihr drittes Tor hinterher. Daraufhin nahm der VER eine Auszeit und warf ohne Torhüter alles nach vorne. Der EHC verteidigte mit allem, was aufzubieten war und rettete schließlich das knappe Resultat über die Zeit. Als die Schlusssirene ertönte, feierte die Bayreuther Mannschaft mit ihren mitgereisten Fans den Derbysieg und den endgültigen Klassenerhalt.
Der Abstiegskampf bleibt jedoch trotzdem äußerst spannend, da die Selber am Sonntag nach dem letzten Strohhalm griffen: Ihnen gelang ein überraschender 3:2 Auswärtssieg in Vilshofen, womit der VER in der Tabelle auf den vierten Platz vorrücken konnte, jedoch bereits zwei Spiele mehr absolviert hat als Schlusslicht Freising. Die Freisinger „Black Bears“ hätten am Sonntag eigentlich in Bayreuth antreten sollen, mussten das Spiel jedoch absagen. Sobald ein Ersatztermin feststeht, wird dieser zeitnah vermeldet.
(EHCB/sr)
  
   
forstnatureboyzSC Forst
Ein Eishockeyspiel dauert 60 Minuten - Nature Boyz kassieren Niederlage in Miesbach

(BLL)  Die Vorzeichen zu diesem Abstiegsrundenspiel waren klar abgesteckt - mit einem Sieg in Miesbach hätten die Nature Boyz einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt machen können, doch das Spiel lief anders als geplant, am Ende stand eine leider verdiente 7:4 (1:2, 4:0, 2:2) Niederlage in der Statistik.
Das Spiel hätte für die Gäste nicht besser beginnen können, denn bereits die erste Überzahlsituation konnte zur 0:1-Führung durch Bastian Grundner, Assist Mooslechner und Anderl, in der 3. Spielmiute genutzt werden. Die Gastgeber waren ob dieser Führung etwas irritiert, Forst war leicht überlegen, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Die Hausherren nutzten ihrerseits eine Überzahlsituation zum 1:1-Ausgleich in der 9. Spielminute. Der Puck rutschte Markus Kieslich nach einem Schuß von der Seite am Schoner vorbei unglücklich über die Linie. Die Gäste kämpften jedoch weiter und belohnten sich in der 14. Minute mit dem erneuten Führungstreffer. Florian Deibler überraschte den gegnerischen Torhüter mit einem strammen Schlagschuß seitlich von der blauen Linie zur 1:2-Führung, die gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel darstellte.
Mit der Führung im Rücken begann der zweite Spielabschnitt, der sich leider katastrophal für die Gäste entwickeln sollte. Je länger das Spiel lief, desto überlegener agierten die Hausherren. Die Chancen häuften sich, die Mannen um die Trainer Dallmayer und Kirschner gerieten immer mehr in Bedrängnis. Es funktionierte gar nix mehr, weder das Pass- noch das Stellungsspiel. In der 31. Minute glichen die Renken zum 2:2 aus, knapp zwei Minuten später erzielten sie die erstmalige Führung. Einige Nerven lagen jetzt blank, es wurden körperliche "Meinungsverschiedenheiten" mit den Hausherren ausgetauscht. Die gelegentlichen Konterangriffe der Gäste wurden zu fahrig vorgetragen und konnten die Gastgeber nicht in Verlegenheit bringen. Die Entscheidung dieses Spieles fiel dann in der letzten Spielminute des 2. Drittels, denn der Puck schlug innerhalb von 17 Sekunden zweimal im Gehäuse der Nature Boyz ein. Beim Stand von 5:2 ging es ins letzte Drittel.
Die Hausherren erhöhten in der 44. Minute in Überzahl auf 6:2, ehe in der 46. Minute Manuel Weninger in Überzahl zum 6:3 verkürzen konnte. Knapp eine Minute später stellten die Hausherren den alten Abstand wieder her, denn sie trafen in der 47. Minute zum 7:3. Den letzten Treffer in dieser Partie erzielte Simon Fend zum 7:4-Endstand.
Wieder wurde ein Spiel im Mitteldrittel abgeschenkt, durch die Niederlage besteht der Kampf gegen den Abstieg weiterhin.
(SCF/ws)


forstnatureboyzSC Forst
Negativserie der Nature Boyz reißt nicht ab - Auch in Bad Aibling unterlegen

(BLL)  Die Fahrt am Sonntag nach Bad Aibling brachte keinen Fortschritt für die Nature Boyz aus Forst. Nach einem wiederum schwachen Mitteldrittel setzte es eine 5:1 (1:0, 4:0, 0:1)-Niederlage.
Ein Spiel, das man am besten schnell vergessen sollte, denn wiederholt besiegten sich die Mannen um die Trainer Dallmayer und Kirschner fast selbst. Relativ gut agierte die Mannschaft in den Anfangsminuten, die Defensivabteilung schien zu halten, und auch nach vorne gingen einige Angriffe. Aber wie so oft in den vergangenen Spielen waren die Schüsse auf des Gegners Tor viel zu wenig, um dabei Zählbares zu verbuchen. Die Hausherren konnten in der 16. Minute die 1:0-Führung bejubeln, die gleichzeitig den Pausenstand darstellte.
43 Sekunden nach Wiederbeginn mußte Andreas Scholz die Scheibe aus dem Gehäuse holen, denn die Aibdogs markierten die 2:0-Führung. Der Druck auf das Tor von Andreas Scholz stieg von Minute zu Minute, er konnte einige Aktionen entschärfen. Leider agierten die Abwehrspieler zu unsicher und zu nervös, diesen Umstand machten sie die Hausherren zu Nutze. In der 26. Minute, bei eigener Überzahl, erhöhten sie auf 3:0, kurz darauf gar das 4:0, ebenfalls in Überzahl. Den Todesstoß in diesem Spiel setzten die Hausherren in der 33. Minute, denn es stand jetzt bereits 5:0, gleichzeitig Zwischenstand zum letzten Seitenwechsel.
Ob der sicheren Führung agierten die Gastgeber jetzt sehr sicher in ihren Aktionen, Forst wirkte verkrampft. Die Mannschaft zeigte jedoch den Willen, Ergebnisverbesserung zu betreiben. Dies gelang in der 47. Minute durch Marco Mooslechner. Eine Aufholjagt konnte jedoch nicht mehr gestartet werden, zu sicher verwalteten die Aibdos ihre Führung.
Mit dieser Niederlage stehen die Nature Boyz mit 6 Punkten in der Tabelle auf dem vorletzten Tabellenplatz. Tabellenletzter ist der EV Pfronten, mit aktuell 0 Punkten, jedoch erst mit 4 Spielen.
Für kommendes Wochenende sind die Nature Boyz zum zuschauen verdammt. Am Freitag treten die Falcons zu Hause gegen die SG Schliersee/ Miesbach 1b an, am Sonntag fahren sie zum EV Bad Wörishofen.
Je nach den erzielten Ergebnissen müssten die Nature Boyz beide Spiele am übernächsten Wochenende gegen Pfronten gewinnen, alternativ würde ein Punkt reichen, sollten die Falcons nicht punkten. Für Spannung im Abstiegskampf ist also gesorgt.
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Es ist angerichtet: Die Playoffs als Krönung einer starken Saison

(BLL)  Nach Platz 2 in der gruppeninternen Aufstiegsrunde folgt für die Wanderers nun die Kür mit dem Playoff-Halbfinale in der Verzahnung mit der Gruppe 1. Ausgetragen wird die Serie, dessen Gewinner den sportlichen Aufsteiger in die Bayernliga hervorbringt, im Best-of-3 Modus. Gegner ist der Tabellenerste EV Pegnitz, der sich bis zum letzten Spieltag einen spannenden Kampf mit dem EV Dingolfing um den letzten Playoff-Platz lieferte und am Ende dem ESC Haßfurt sogar noch die Tabellenführung abluchste. Ein ebenso enges Rennen gab es in der Hauptrunde, wo man letztlich punktgleich mit dem EV Moosburg den Einzug in die Aufstiegsrunde feiern konnte. Während man in der Vorrunde noch ein nahezu ausgeglichenes Torverhältnis vorzuweisen hatte, steigerte man sich in der Zwischenrunde insbesondere in der Defensive deutlich und kassierte die wenigsten Gegentore. Qualitativ hat man den Kader im Vergleich zur Vorsaison mit Stürmer Eric Schuster und Verteidiger Magnus Enk verstärkt, die beide aus der Oberliga zum EVP wechselten. Ansonsten ist die Mannschaft weitestgehend gleichgeblieben und nutzt ihre Eingespieltheit somit immer wieder bravourös aus. Das Line-up ist zudem sehr ausgeglichen und trotzdem ist man personell und spielerisch stärker als in der Saison 2020/2021. Da die „Ice Dogs“ bereits kein Eis mehr in ihrem Freiluftstadion haben, wird ihr Heimspiel in fremder Halle stattfinden. Der Austragungsort für das Aufeinandertreffen am kommenden Freitag ist das Eisstadion in Bayreuth.
Germering rechnet mit einem eingeschworenen und entschlossenen Gegner. Das letzte Mal in einem Pflichtspiel gegenüber standen sich die zwei Vereine vor gut vier Jahren, als man um den Klassenerhalt in Bayerns höchster Eishockeyliga kämpfte. So können sich die Vorzeichen ändern. Für solche Aufeinandertreffen in der Crunchtime der Saison leben die Eishockeycracks. Beide Mannschaften werden am Ende an ihrem Willen und ihrer Geschlossenheit gemessen. Lasset die Spiele beginnen!
Für das wichtige Spiel 1 im Playoff-Halbfinale wird Schwarz-Gelb einen Fanbus organisieren. Für die Mannschaft von Trainer Daniel Menge ist das schwere Auswärtsspiel im 250 Kilometer entfernten Bayreuth bereits richtungsweisend. Unterstützt das Team in Oberfranken und meldet Euch fleißig an.
Datum: Freitag, 11.03.2022
Spielbeginn: 20:00 Uhr
Abfahrt am Polariom: 16:00 Uhr
Fahrpreis: 15 € pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen
Verbindliche Anmeldungen werden unter Angabe des Vor- und Nachnamens unter fanbus @wanderers-germering.de entgegengenommen.
(EVG/fh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Ersatzgeschwächte Flößer verabschieden sich mit Niederlage in die Sommerpause

(BLL)  Die Vorzeichen vor der Abfahrt nach Burgau waren nicht die Besten: Der ERC musste auf zahlreiche Spieler verzichten und trat im letzten Saisonspiel mit einem Torhüter und zwölf Spielern an. Einsatz und Wille waren bei dem ausgedünnten Kader der Flößer durchaus vorhanden, doch am Ende fehlte die Substanz, um die mit sechs Kontingentspielern gespickten Burgauer ernsthaft zu gefährden. Matthias Erhard und Stefan Dubitzky verabschiedeten sich nach diesem Spiel von ihrer Mannschaft und den mitgereisten ERC-Anhängern. Beide beenden ihre aktive Laufbahn.
Im ersten Drittel überraschte der Minikader mit einem beherzten Auftreten, womit die Eisbären erst einmal nicht zurechtkamen. Schön war es nicht, was die Lecher aufs Eis brachten, aber effektiv: Matthias Köpf (Josef Bayrhof, Fabian Bacz) brachten die Blau-Weißen dann in Überzahl auch nicht unverdient mit 0:1 in Führung (10.). Burgau schlug aber sofort zurück: Mit einem Doppelschlag von David Zachar in der 11. Minute drehte der ESV das Spiel und ging mit 2:1 in Front. In einem offenen Schlagabtausch spielten die Flößer das, wozu sie an diesem Abend in der Lage waren, wohingegen die Eisbären mit rund 350 Zuschauern im Rücken, etwas überheblich wirkten. Und so nutzte Patrick Völk, erneut im Powerplay, per Alleingang die Chance und sorgte für den 2:2-Ausgleich in der 15. Minute. Das Einzige was man den Lechern bis zu diesem Zeitpunkt vorwerfen musste, war die Naivität vor dem eigenen Tor, denn Burgau schlug wieder kurz nach dem ERC-Ausgleich mit dem nächsten Treffer durch Bence Makovics zum 3:2 in der 16. Minute zurück.
Im zweiten Drittel setzte sich zunächst der Spielverlauf unverändert fort: Der ESV Burgau überlegen, der ERC hielt dagegen und kam selbst zu einigen Torchancen. In der 29. Minute geht der ESV dann durch den dritten Treffer des Tschechen David Zachar mit 4:2 in Führung. Zwei Minuten später dann viel Pech für Lukas Bauer: Der Lechbrucker Torhüter versuchte den Puck mit seiner Fanghand unter Kontrolle zu bringen, hat jedoch eine Spielertraube vor sich und im Gestocher und Gewühle schnappte sich der Burgauer Kanadier Zach Erhardt die Scheibe und schiebt sie freistehend ins Lecher Tor (31.). Auch das nächste Tor war mehr als fragwürdig: Ein Burgauer Spieler steht klar im Torraum und bekommt zusätzlich den Puck an die Kufen, wodurch er ins Lecher Tor gelenkt wird – die Schiedsrichter lassen den Treffer gelten und schon stand es 6:2 für den ESV Burgau (36.). Das war natürlich die Vorentscheidung. Fairerweise muss man allerdings anerkennen, dass Burgau noch weitere hochkarätige Einschussmöglichkeiten hatte, die Lukas Bauer mit einer starken Leistung vereitelte und somit die Führung auf jeden Fall verdient war. Hoffnung keimte bei den Lechbrucker Fans nochmal auf, als Stefan Dubitzky (Josef Bayrhof, Matthias Erhard) in der 40. Minute mit einem satten Handgelenkschuss der 3:6-Anschlusstreffer gelang. Doch auch jetzt dauerte es nur acht Sekunden bis Burgau durch Bence Makovics kurz vor Drittelende auf 7:3 erhöhte.
Die letzten zwanzig Minuten plätscherte das Spiel zunächst ohne nennenswerte Ereignisse vor sich hin. Es dauerte bis zur 55. Minute, bis der nächste Treffer fallen sollte: Diesmal war es erneut Bence Makovics, der zum 8:3 für den ESV Burgau einnetzte. Die Flößer bekamen dann in der 58. Minute noch einmal die Gelegenheit, um in doppelter Überzahl Ergebniskosmetik zu betreiben. Und das mit Erfolg: Patrick Völk (Matthias Erhard, Christoph Pfeiffer) war es vorbehalten, den letzten Treffer der Flößer in der Saison 2021/22 zu erzielen. Aber gemäß dem Gesetz der Serie schlug Burgau auch jetzt direkt nach einem Lecher Treffer zurück und erzielte durch Zach Erhardt den letzten Treffer in diesem Spiel zum verdienten 9:4-Sieg der Eisbären.
Damit verabschieden sich die Flößer nach einer langen Saison, die mit dem vorzeitigen Klassenerhalt gekrönt wurde, in die Sommerpause. Vorstand Manfred Sitter blickt schon wieder auf die kommende Spielzeit: „Wir haben in dieser Saison als Aufsteiger Höhen und Tiefen erlebt und wissen jetzt was in der Landesliga auf uns zukommt. Viel Zeit, um die Beine hochzulegen haben wir nicht – nun werden wir analysieren und unsere Schlüsse ziehen. Die Liga wird nächstes Jahr nach meiner Einschätzung noch stärker sein. Auch wir wollen wieder eine Mannschaft ins Rennen schicken, die im gehobenen Mittelfeld eine gute Rolle spielen kann. Bislang haben wir drei Abgänge zu verzeichnen: Matthias Erhard und Stefan Dubitzky beenden ihre Laufbahn. David Hornak wird keinen neuen Vertrag beim ERC erhalten. Ich wünsche ihm viel Erfolg für seine sportliche Zukunft. Nun geht es an die Kaderplanung, hier stehen demnächst die ersten Gespräche an. Ich bedanke mich an dieser Stelle im Namen des ERC herzlich für die treue Unterstützung unserer Anhänger, Sponsoren, Helfer und allen, die in irgendeiner Form ihren Beitrag in dieser Saison geleistet haben.“
(ERCL/ms)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
TSG Reutlingen Black Eagles – ESC Hügelsheim 1b 13:1 (3:0; 4:1; 6:0)

(LLBW)  Deutlicher als gedacht, konnten sich die Black Eagles der TSG Reutlingen am Sonntag gegen das 1b- Team des ESC Hügelsheim Hornets durchsetzen. Im Hinspiel hatten sich die Black Eagles trotz eines Sieges auf der kleinen Eisfläche des ESC sehr schwergetan. Deutlich besser als in den vergangenen Partien gelang es den Black Eagles von Anfang an mit hohem Tempo zu spielen. Die Gäste konnten in der Anfangsphase noch dagegenhalten, waren dann aber den spielerischen Möglichkeiten der Hausherren unterlegen. Den Beginn für die Black Eagles machte Jesper Leis in der 10. Minute mit dem 1:0. Ein Dreierpack von Martin Cervenka zwischen der 17. und der 24. Minute mit dem 4:0 machte dann schnell klar, dass die Hornets deutlich unterlegen waren. Der Ehrentreffer durch Hensel zum 4:1 in der 26. Minute nach einem abgefälschten Schuss sollte alles an zählbarem gewesen sein, was die Gäste liefern konnten. Matthias Schreiber stellte in der 32. Minute den alten Abstand wieder her. Joris Kehrer sorgte mit seinem 6:1 nur 30 Sekunden später für den Treffer des Abends. Kehrer war aus dem eigenen Drittel zu seinem Alleingang durch die ESC-Defensive gestartet und ließ am Schluss auch den Gästekeeper mit einem schönen Rückenschuss auf die lange Ecke aussteigen. Bei den Hornets schwanden die Kräfte. Oftmals machten es sich die Gäste auch unnötig schwer, indem sie in bedrängter Situation die Scheibe nicht konsequent aus dem eigenen Drittel spielten. So konnten sich die Black Eagles über lange Abschnitte im Angriffsdrittel festsetzen und kamen kontinuierlich zu weiteren Toren. Zunächst war Jesper Leis in der 39. und 44. Minute zum 8:1 erfolgreich. Verteidiger Jan Schmitt wollte es bei seinem Alleingang ebenfalls wissen und schloss nur 30 Sekunden später zum 9:1 ab. Martin Cervenka kam in der 49. Minute unbedrängt zum Schuss und ließ sich diese Möglichkeit mit seinem vierten Treffer des Abends nicht nehmen. In der von beiden Teams sehr fair geführten Partie nutzte Luis Fabig das einzige Überzahlspiel der Black Eagles in der 56. Minute aus, indem er mit vor das Gästegehäuse gerückt war und dort per Direkta U bnahme das Anspiel von Lukas Borchert verwandelte. Die Schlusspunkte setzte Youngster Cameron Rogers in der 58. und 59. Minute zum 13:1, indem er ebenfalls per Direktabnahme aus bester Position direkt vor dem Tor erfolgreich war. Sicherlich war die Partie für die Black Eagles bei dem deutlichen Endergebnis wenig aussagekräftig für die am Ende der Saison anstehenden schweren Aufgaben gegen den Stuttgarter EC 1b und den Tabellenführer Schwenninger ERC. Weiter geht es für die Black Eagles am Sonntag beim EKU Mannheim 1b, dem Tabellensiebten. Das Team aus Baden präsentiert sich in der Regel laufstark, sodass es vor allem in der Anfangsphase keine Ausrutscher geben darf.
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Jetzt wird’s ernst

(RLW)  So hatte man sich den Verlauf des Playoff – Halbfinales gegen die Bären Neuwied bei den Giftschlangen bestimmt nicht ausgemalt. Nach zwei Begegnungen liegen die Niederrheiner mit 0:2 im Hintertreffen. Denn nach der 1:4 – Niederlage am Freitag in der Schlangengrube hatte man am gestrigen Abend mit 0:4 im Neuwieder Icehouse das Nachsehen.
Der Spielbeginn verlief ähnlich wie der in Dinslaken. Zwei Teams begegneten sich auf Augenhöhe, erarbeiteten sich auch gute Möglichkeiten, doch die beiden Defensivabteilungen inklusive der Goalies Schrörs und Allendorf blieben fehlerfrei.
Auffällig war die körperliche Intensität, mit denen die Bären zu Werke gingen. Es war größtenteils eine gesunde und faire Härte, mit der man den Gästen wohl von Beginn an den Schneid abkaufen wollte, was aber nicht so wirklich gelang.
Dennoch gab es eine erwähnenswerte Szene, in der der Bogen völlig überspannt wurde. Als Dinslakens Pierre Klein in der 10. Spielminute im gegnerischen Drittel kurz nach einem Abseitspfiff noch einen Schuss auf das Neuwieder Gehäuse absetzte, wurde er vom Schiedsrichter mit einer 10 – minütigen Strafe und von Neuwieds Kapitän Christian Neumann mit einem heftigen Check gegen den Kehlkopf bedacht. Für beide Akteure war die Begegnung beendet, denn die Schiedsrichter bedachten das Foul des Neuwieder Verteidigers mit einer Matchstrafe. Pjerre Klein brauchte bis zum Beginn des letzten Drittels Zeit für die Erholung, um sich dann in Zivilkleidung wieder zur Mannschaft gesellen zu können. Aus der 5 – minütigen Überzahlsituation konnte die Vanek – Truppe kein Kapital schlagen, zumal während dieser Phase ein Dinslakener Akteur 2 Strafminuten wegen Beinstellens aufgebrummt bekam.
Der zweite Abschnitt legte die Richtung fest. Aufgrund eines Fouls gegen einen Neuwieder Akteur, der sich allein auf Justin Schrörs hinzu bewegte und dabei nicht regelkonform von den Beinen geholt wurde, verhängten die Unparteiischen einen Penaltyschuss. Daniel Vlach, Tscheche in Diensten der Neuwieder Bären, ließ Justin Schrörs keine Abwehrchance und so stand es nach gut 26 Spielminuten 1:0 für die Hausherren. Vom anschließenden Mittelbully an legten die Hausherren noch einen Zahn zu und die Phasen, in denen sich das Spielgeschehen im Dinslakener Verteidigungsdrittel abspielten, häuften sich.
Doch es kam für die Gäste vom Niederrhein noch schlimmer.  Denn die beiden nächsten Treffer fielen nicht aufgrund einer Neuwieder Drangphase, sondern bei Dinslakener Überzahl. In der 30. und 40. Spielminute gewann ein Neuwieder Stürmer das Anspiel, welches im Neuwieder Verteidigungsdrittel ausgeführt wurde, startete einen furiosen und unwiderstehlichen Lauf auf das Dinslakener Gehäuse, wobei er alle Dinslakener Akteure überlief, und ließ auch Justen Schrörs keine Abwehrmöglichkeit. Für die erste Situation zeigte Luca Häufler verantwortlich, die Blaupause kam von Daniel Vlach.
Mit 3:0 ging es in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt mühten sich die Gäste noch einmal, doch die wenigen wirklich gefährlichen Möglichkeiten wurden alle durch Jendrik Allendorf und seine Vorderleute entschärft. Im Gegenteil: In der 46.Spielminute musste man noch den vierten Treffer durch Tobias Etzel hinnehmen.
„Wenn du in zwei Begegnungen gegen Neuwied nur einen einzigen Treffer erzielst, dann ist das einfach zu wenig“, bemerkte Dinslakens Coach Milan Vanek auf der Heimreise. Wie wahr!
Damit sind die Chancen für die Kobras auf den Einzug ins Finale stark gesunken, denn jetzt müsste man 3 Partien in Folge gewinnen, um dieses Ziel zu realisieren. Dennoch ist dies natürlich nicht unmöglich. Sieg oder Sommerpause? Die Antwort auf diese Frage gibt’s am nächsten Freitag um 20:00 Uhr. Dann wieder in der Schlangengrube.
Wer sich sein Ticket rechtzeitig sicher möchte, kann dies bereits jetzt unter https://tickets.snapticket.de/events/363276/info?lang=de&distributionId=178491 buchen.
(DEC/pdk)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
    
echarzerfalkenHarzer Falken
Zum Abschluss der Hauptrunde feiern die Harzer Falken ein 6 Punkte Wochenende

(RLN)  Nun ist die Hauptrunde der Regionalligasaison 2021 / 2022 Geschichte. 
Die Harzer Falken ziehen als Hauptrundenmeister in die Playoffs ein.
Am Freitag trafen die Harzer Falken in Bremen auf einen Gegner, der 
alles in die Wagschale warf  um noch irgendwie in die Playoffs zu 
kommen. Die Weserstars gingen nach 8 gespielten Minuten sogar mit 2:0 
in Führung g. Den 2:1 Anschlusstreffer erzielte #66 Max Droick in der 
10. Spielminute. Davon unbeeindruckt kämpften die Bremer weiter und 
konnten die Führung auf 4:1 ausbauen. Eine Minute vor dem Ende des 
ersten Drittels konnte #91 Regan Nagy zum 4:2 ins Tor treffen. Auch im 
zweiten Drittel blieb es spannend. Auf das 5:2 von den Weserstars nach 
9 Sekunden im zweiten Drittel antworteten #61 Eric Krienke, #38 
Bastian Schirmacher und #91 Regan Nagy. Nun war das Spiel mit 5:5 
ausgeglichen. Jedoch gingen die Hausherren zum Ende des zweiten 
Drittels mit 6:5 in Führung. Im letzten Drittel drehten die Harzer 
Falken richtig auf und schossen sich in einen Rausch. Den Ausgleich 
versenkte #66 Max Droick im Gehäuse der Bremer. Der nächste Treffer 
für unsere Kufencracks erzielte #63 Shaun Lymer. Es folgten 3 weitere 
Tore von #8 Fedor Kolupaylo. Den letzten Treffer des Abends zum 6:11 
konnte #91 Regan Nagy erzielen.
Am Sonntag kam es in Timmendorf zu einem weiteren spannenden Spiel. 
Die Beachdevils kämpften mit viel Leidenschaft um die Playoffs zu 
erreichen. Den ersten Treffer des Spiels konnten die Braunlager 
erzielen. #19 Nico Schnell traf zum 0:1. Im zweiten Drittel bauten die 
Falken ihre Führung sogar noch auf 0:2 aus. #39 Erik Pipp versenkte 
den Puck im Timmendorfer Tor. Im letzten Drittel begann die 
Timmendorfer Aufholjagd. In der 49. Spielminute stand es 2:2 und die 
Timmendorfer Playofftraum war in greifbarer Nähe. Aber nur eine Minute 
später traf #8 Fedor Kolupaylo zum 2:3 Siegtreffer und die Harzer 
Falken tüteten die nächsten drei Punkte ein.
Nun ist die Hauptrunde vorbei. Die Harzer Falken belegen den ersten 
Tabellenplatz mit 64 Punkten und einem Torverhältnis von +103. Die 
Braulager verloren nur ein Spiel nach regulärer Spielzeit, als man 
sich am Anfang der Saison in Sande geschlagen geben musste. Zwei 
weitere Punkte gingen nach Timmendorf, die in der Partie vom 21. 
Januar nach der Overtime zwei Punkte mit an die Küste nehmen konnten. 
Ein Spiel konnte aufgrund von vielen Verletzten beim Hamburger SV 
nicht angetreten werden, sodass der HSV drei Punkte aus diesem Spiel 
erhalten hat. Die Harzer Falken konnten also 19 mal als Sieger vom Eis 
gehen. Auch wenn man auf die Feldspielerstatistik schaut belegen 
Braunlager Spieler die ersten drei Plätze. Auf Platz 1 mit 37 Toren 
und 44 Vorlagen aus 22 Spielen steht #61 Eric Krienke. Auf Platz 2 #8 
Fedor Kolupaylo mit 35 Toren und 37 Vorlagen aus 20 Spielen. Und auf 
Platz 3 #91 Regan Nagy mit 31 Toren und 41 Vorlagen aus 20 Spielen. 
Auch bei der Torhüterstatistik sind die Falken ganz vorn. #29 Taylor 
Dupuis befindet sich auf dem ersten Platz der Regionalliga Nord.
Weiter geht es für die Harzer Falken nun am kommenden Freitag. Um 
20:00 Uhr ist der Adendorfer EC im Wurmbergstadion zu Gast. Der Modus 
in den Playoffs ist „Best of 3“ . Das bedeutet, welche Mannschaft 
zuerst zwei der drei Spiele gewinnt, ist eine Runde weiter. Das zweite 
Spiel im Playoff Halbfinale ist dann in Adendorf. Das Spiel findet am 
Sonntag, den 13.03.2022 um 19:00 Uhr statt.
Alle Dauerkarten behalten während der Playoffs ihre Gültigkeit.
Beim Eishockey gilt ab sofort die 3G Regel!
Es sind noch Karten in unserem Onlineshop erhältlich. Hier könnt ihr 
euch euer Ticket sichern: 
https://www.harzer-falken.de/tickets/eintrittspreise/
• Erwachsene ab 18 Jahren: nachweislich geimpft, oder genesen 
(2G-Nachweis)* oder gültiger PoC Schnelltest oder PCR Test**.
• Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren benötigen keinen zusätzlichen Test.
*GEIMPFT (offizieller Nachweis über die vollständige Covid-19-Impfung: 
originaler Impfpass oder der digitale Impfnachweis mit der 
CovPass-App, LUCA-App bzw. Corona Warn-App - der vollständige 
Impfnachweis muss älter als 14 Tage sein)
*GENESEN (offizieller Nachweis über Covid-19-Genesung: positives PCR 
Testergebnis - der Test muss mindestens 28 Tage und darf höchstens 
sechs Monate alt sein)
**PoC / PCR Test (Gültigkeit der Tests: PoC-Schnelltest : 24 Std. PCR 
Test: 48 Std.)
• Alle Nachweise gelten nur in Verbindung mit einem gültigem 
Ausweisdokument(Personalausweis/ Reisepass)
• FFP2 Maskenpflicht für alle Gäste
Ihr könnt euch ab sofort auch in Braunlage nahe des Stadion testen 
lassen. Das Testzentrum Braunlage findet ihr auf dem Busparkplatz 
hinter der Wurmbergseilbahn. Reservierungen sind online über diesen 
Link verfügbar: http://coronatest-bad-harzburg.de/
Testzentrum Braunlage, Am Amtsweg 5, 38700 Braunlage
(ECHF/phf)
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Wahnsinn! Icefighters feiern Last-Minute-Playoffeinzug

(RLN)  Der Traum ist wahr geworden! Nach einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen ziehen die TAG Salzgitter Icefighters in letzter Minute der Hauptrunde in die Playoffs ein. Das Team des Trainerduos Radek Vit und Sascha Pelikan zeigte am Sonntagabend gegen den ECW Sande klaren Siegeswillen, ging in Führung und sah sich kämpfenden Jadehaien gegenüber. Bei ausgeglichenem Spielstand 58 Sekunden vor der Sirene, rissen die Stahlstädter das Geschehen an sich und trafen doppelt zum 9:7 (5:3, 0:2, 4:2)-Endstand.
Dabei zeigte sich schon zu Beginn, dass es keine einfache Angelegenheit sein würde. Sande kam gut aus der Kabine und arbeitete viel im Drittel der Gastgeber. Folgerichtig netzte das Team von der Nordsee zum 0:1 (8.) ein. Der Gegentreffer wirkte wie eine Initialzündung. Salzgitter erhöhte den Druck und hatte durch Kirill Borison schon kurze Zeit später die passende Antwort auf Lager (9.). Mit fortlaufender Uhr drückten die Hausherren immer mehr. Christian Pelikan markierte die 2:1-Führung (12.), Kapitän Roman Löwing legte mit einem klasse Schuss von der blauen Linie zum 3:1 (13.) nach und Lukas Vit beendete mit seinen starken Alleingang zum 4:1 (14.) das erste Angriffsfeuer der Icefighters.
Doch das Spiel – und vor allem das Schützenfest – war noch lange nicht vorbei. Sande erzielte den 4:2-Anschlusstreffer (15.), Borisov jagte das 5:2 (17.) in die Maschen, Sande kam mit dem 5:3 (18.) nochmal heran. Der Mittelabschnitt gestaltete sich ganz anders. Gut die Hälfte des Mitteldrittels blieben weitere Treffer Mangelware, im Anschluss kam Sande wieder zum Zug und egalisierte den Spielstand mit zwei weiteren Toren (33., 37).
Damit nicht genug, drehten die Gäste nach einigen Minuten im Schlussdrittel die Partie auf 5:6 (47.), sodass der Traum Playoffs erneut ins Wanken geriet. Doch das Vit-Team blieb cool und seiner Linie treu. Mit dem 6:6 (50.) durch Daniel Herklotz rund zehn Minuten vor Spielende war wieder alles offen. Beide Mannchaften legten alles rein, sodass es weiter hin und her ging. Martin Záhora sorgte mit dem 7:6 (52.) für die erneute Führung der Gastgeber, die zunächst eine Weile stand hielt. Nur 90 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit stellte das Sander 7:7 (59.) das Unentschieden wieder her. Die Uhr lief unerbittlich herunter, eine Overtime hätte den Weiß-Grünen nichts gebracht. So sorgte Lukas Vits 8:7 (60.) nur 58 Sekunden vor der Sirene für Erleichterung – Jakub Müller machte mit dem 9:7 (60.) nur 7 Sekunden vor dem Ende den Deckel zu.
"Das war Wahnsinn, man kann es gar nicht richtig beschreiben! Es war wirklich ein verrücktes Spiel, in dem wir schon eine gute Führung hatten, dann in den Rückstand gerieten und da wieder super zurückgekommen sind. Die Mannschaft hat überragend gespielt, wirkte dann aber doch etwas verkrampft, als würde sie sich mit dem letzten Schritt doch noch etwas schwer tun. Du bist hinten, dann drehst du es wieder und dann stehst du eineinhalb Minuten vor dem Spielende doch wieder mit leeren Händen da. Dass die Jungs dann noch die Ruhe bewahrt und an sich geglaubt haben, das ist schon klasse, da muss man als Team schon sehr stabil sein", sagte ein sichtlich erfreuter Radek Vit nach der Partie.
(SVASS/jb)
  
 
 
 Dienstag 8.März 2022 www.icehockeypage.de 
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