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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 15.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:1 - DEG schlägt auch die Ice Tigers!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:1 gewonnen. In einer engen und spannenden Partie behielten die Rot-Gelben am Ende durch viel Kampf und Einsatz die Oberhand. Mann des Abends war Mirko Pantkowski, der einen herausragenden Tag hatte.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Starke Leistung im Spitzenspiel: Red Bulls feiern 5:2-Sieg gegen Mannheim

(DEL)  Drei Punkte im Spitzenspiel für Red Bull München. Das Team von Don Jackson hat eine hochklassige Partie gegen die Adler Mannheim mit 5:2 (1:0|1:1|3:1) gewonnen. Vor 3.237 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Frank Mauer, Yasin Ehliz, Ben Street, Ben Smith und Daryl Boyle die Münchner Tore.
Das Tempo hoch, die Zweikämpfe hart geführt – beide Teams zeigten gleich zu Beginn Eishockey auf Top-Niveau. Mannheim hatte die erste Großchance des Spitzenspiels, Tim Wohlgemuth traf aber frei vor Henrik Haukeland nur die Latte (8.). Das erste Münchner Powerplay in der 10. Minute war gleichzeitig der Start in eine Drangphase der Red Bulls. Zach Redmond verfehlte das Adler-Tor nur knapp (10.), bei der Doppelchance von Maximilian Daubner war dann Gästetorhüter Felix Brückmann zur Stelle (12.). Das Duell weiter intensiv und beide Teams mit gefährlichen Offensivaktionen. Florian Elias verbuchte den nächsten Stangentreffer der Adler (14.), der erste Treffer fiel aber auf der anderen Seite: Mauer ließ Brückmann mit seinem platzierten Handgelenkschuss keine Chance (17.). Mit der Münchner 1:0-Führung ging es in die erste Drittelpause.
Die Red Bulls starteten druckvoll in den Mittelabschnitt und hatten durch Zach Redmond (23.) die nächste große Möglichkeit, dessen Schuss landete jedoch am Lattenkreuz. Brückmann rückte immer mehr in den Mittelpunkt und verhinderte mit mehreren Paraden einen höheren Rückstand. In der 35. Minute war der Torhüter dann zum zweiten Mal geschlagen: Boyle hebelte mit einem Aufbaupass die Adler-Defensive aus und Ehliz verwertete frei vor dem Tor eiskalt zum 2:0. Mannheim nun unter Zugzwang und in der Folge mit einer Schlussoffensive: Diese führte zum Anschlusstreffer durch Thomas Larkin, der im Nachschuss auf 2:1 verkürzte – nur 63 Sekunden vor der zweiten Pause.
Im letzten Abschnitt ging es hin und her. Adler-Topscorer Nigel Dawes prüfte Haukeland, der Torhüter war hellwach (41.). Auf der Gegenseite setzte Street zu einer Einzelaktion an: Der Angreifer spielte die Scheibe tief, setzte nach und verwertete den Bandenabpraller zum 3:1 (42.). Eine traumhafte Powerplay-Kombination verschaffte München die erstmalige Drei-Tore-Führung. Ehliz und Austin Ortega spielten Smith frei, der veredelte die Vorarbeit ins rechte Eck (50.). Mannheim meldete sich aber noch einmal zurück und verkürzte durch Mark Katic (56.) auf 4:2. Doch die Antwort der Red Bulls folgte prompt: Boyle erzielte mit einem platzierten Direktschuss das 5:2 (57.) – gleichzeitig der Endstand des hochklassigen Spitzenspiels.
(EHCM/rbmm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Förderspieler des Monats Februar 2022 gewählt - Herzlichen Glückwunsch an Fabian Herrmann vom EC Bad Nauheim

(DEL2)  Im Februar hat sich bei der Wahl zum Förderspieler des Monats Fabian Herrmann vom EC Bad Nauheim durchgesetzt. Der junge Stürmer hatte in zehn Partien insgesamt sechs Scorerpunkte gesammelt und weist unter den U21-Förderspielern einen guten Plus-Minus-Wert von plus sieben auf.  
Harry Lange, Cheftrainer EC Bad Nauheim: „Fabian hat sich im Laufe der Saison richtig gesteigert und hat sich diese Auszeichnung redlich verdient. Wir hatten einige Verletzte und seine Rolle auf dem Eis hat er unfassbar gut erfüllt. Ich hoffe, dies ist ein Ansporn für ihn in der neuen Spielzeit den nächsten Schritt zu machen. Er kann stolz auf sich sein – wir sind es auf jeden Fall!“
Marius Riedel, DEL2-Verantwortlicher für Talent- und Standortentwicklung: „Fabian hat sich in dieser Saison hervorragend entwickelt. Den Ausfall verschiedener Spieler hat er als Chance für sich genutzt und gezeigt, dass man ihm auch mehr Eiszeit zutrauen kann. Ich hoffe, dass er diesen Schwung mit in die Playoffs nimmt und seiner Mannschaft weiterhilft.“
(DEL2/dk)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen im Playoff-Viertelfinale auf Heilbronn

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen treffen im Playoff-Viertelfinale der DEL2 auf die Heilbronner Falken. In den Pre-Playoffs haben sich die Heilbronner mit 2:1 gegen den EV Landshut durchgesetzt und sich so ihr Viertelfinal-Ticket gesichert. Spiel Eins steigt am 16.03.2022 um 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena. Mit Heilbronn treffen die Eislöwen auf das beste der vier Teams, das in die Pre-Playoffs musste. Die Falken haben die Hauptrunde auf dem siebten Tabellenplatz abgeschlossen. Die Bilanz zwischen beiden Teams in der Hauptrunde spricht für die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann. Nachdem der erste Vergleich in Heilbronn am 3. Spieltag mit 0:4 verloren ging, konnten die drei folgenden Spiele gewonnen werden. Zuhause feierten die Eislöwen einen 4:3-Sieg und einen 4:1-Erfolg. Das zweite Spiel in Heilbronn ging nach 0:2-Rückstand noch mit 5:2 an die Dresdner.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Kartenvorverkauf für das Playoff-Viertelfinale startet! Im Viertelfinale der DEL2-Playoffs trifft der EHC Freiburg auf die Löwen Frankfurt

(DEL2)  Mit dem spektakulären 3:2-Heimsieg (nach Verlängerung) gegen den ESV Kaufbeuren vor einer Rekordkulisse in der Echte Helden Arena am vergangenen Freitag sind die Wölfe in das Viertelfinale der diesjährigen DEL2-Playoffs eingezogen. Seit Sonntagabend steht nun auch der Gegner fest: es ist das Topteam der Löwen Frankfurt.
Ab Mittwoch kämpft das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann gegen den Hauptrundenmeister und Aufstiegsaspiranten aus der Mainmetropole um den Einzug in das Playoff-Halbfinale. Die Löwen beendeten die Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz und zogen damit direkt in das Viertelfinale ein und genießen nun in dieser best-of-seven-Serie Heimrecht im ersten Spiel. In seiner Außenseiterrolle fühlt sich der EHC Freiburg pudelwohl und wird alles daransetzen, einem starken Gegner Paroli zu bieten – in den Playoffs ist bekanntlich alles möglich!
Der Kartenvorverkauf für die beiden bereits feststehenden Heimspiele startet am heutigen Montag um 20 Uhr über den Reservix-Onlineshop. Es gilt bis auf Weiteres weiterhin die 2G-Regelung und die FFP2-Maskenpflicht in der Echte Helden Arena. Über mögliche Änderungen werden wir zeitnah bekannt geben.
Die Termine im Playoff-Viertelfinale:
Mittwoch, 16.03., 19:30 Uhr – Löwen Frankfurt vs. EHC Freiburg
Freitag, 18.03., 19:30 Uhr – EHC Freiburg vs. Löwen Frankfurt
Sonntag, 20.03., 18:30 Uhr – Löwen Frankfurt vs. EHC Freiburg
Dienstag, 22.03., 19:30 Uhr – EHC Freiburg vs. Löwen Frankfurt
Freitag, 25.03., 19:30 Uhr – Löwen Frankfurt vs. EHC Freiburg*
Sonntag, 27.03., 18:30 Uhr – EHC Freiburg vs. Löwen Frankfurt*
Dienstag, 29.03., 19:30 Uhr – Löwen Frankfurt vs. EHC Freiburg*
*(falls erforderlich)
(EHCF/mm)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Spielverlegung abgelehnt: DSC startet am Freitag in die Playoffs

(OLS)  Trotz der vielen Bemühungen der Deggendorfer Verantwortlichen, den Playoff-Auftakt am Freitagabend um einen Tag zu verschieben, muss der Deggendorfer SC am Freitag zum Start in die Playoffs nach Hannover reisen.
Aufgrund zahlreicher, coronabedingter Ausfälle hatte der Deggendorfer SC hier auf das Verständnis der Indians-Verantwortlichen gehofft. Leider konnte man sich am heutigen Montag auf keine gemeinsame Lösung einigen, so dass Trainer Jiri Ehrenberger zum Auftakt am Freitag nur auf einen Minikader zurückgreifen kann.
Der Deggendorfer SC zeigt sich enttäuscht von der Entscheidung der Indians-Führung, akzeptiert diese aber und startet somit am Freitag um 20 Uhr nach zwei Jahren Abstinenz wieder in die Playoffs.
Der Ticketverkauf für das Heimspiel am Sonntag um 18:45 Uhr ist somit ebenfalls eröffnet. Aufgrund der aktuellen Regelungen ist ab sofort eine Auslastung von 75% erlaubt. Dies bedeutet eine maximale Kapazität von 2.000 Zuschauern. Weitere Einzelheiten zu weiteren, ab diesem Tag gültigen Lockerungen, wird der Verein schnellstmöglich kommunizieren.
Der Buchungsbetrag für Tickets erhöht sich zu den Playoffs um einen Euro. Vom zusätzlichen Buchungsbetrag fließt die Hälfte in den DSC-Nachwuchs und die andere Hälfte geht an eine Hilfsorganisation, die Betroffene und Opfer des Ukraine-Krieges unterstützt.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Gänsehaut-Feeling beim Black Hawks Benefizspiel

(OLS)  Am Sonntagabend trafen die Passau Black Hawks in der Passauer EisArena auf den ESV Waldkirchen. Beide Vereine hatten sich auf ein Benefizspiel zugunsten der Menschen in der Ukraine verständigt. Die Mannschaften haben sich für die Partie mit ehemaligen Spielern und Publikumslieblingen verstärkt. Bereits vor der Partie sorgten die gut 400 Zuschauer mit einem Statement gegen den Krieg in der Ukraine für Gänsehaut – Stimmung. Die Ukraine Flagge wurde als Zeichen der Solidarität beim Einlauf der beiden Mannschaften in der Mitte der Eisfläche platziert. Vor der Partie richtete Oberbürgermeister Jürgen Dupper ein Grußwort und ein Dankeschön an die Fans und die beiden Vereine.
Im Anschluss durften sich die Zuschauer dann an insgesamt fünfzehn Toren erfreuen. Die Black Hawks behielten gegen den Landesligisten aus Waldkirchen klar mit 13:2 die Oberhand. Ein Ergebnis das an diesem Abend definitiv zweitrangig war. Schöne Kombinationen, sehenswerte Treffer und die ehemaligen Publikumslieblinge der beiden Mannschaften bescherten den Zuschauern einen kurzweiligen Eishockeyabend. Corona bedingt mussten auf Passauer Seite kurzfristig Andreas Popp und Dominik Schindlbeck absagen. Dafür feierte im Schlussdrittel Michael Henghuber seine Saisonpremiere im Black Hawks Tor. „Wir durften einen sehr gelungen Abend miterleben. Die Stimmung zu Beginn der Partie sorgte für richtige Gänsehaut. Der Dank geht auch alle Zuschauer und unsere Partner welche das Benefizspiel unterstützt haben“. so ein dankbarer Vorstand Christian Eder. Bedanken möchten sich die Passau Black Hawks auch beim 1. Eishockey Fan Club Passau. Der Fanclub hat das Benefizspiel mit einem Spendencheck von 500 Euro unterstützt. Dazu kommen noch viele weitere Partner wie die Metzgerei Kroiss, good-eating oder auch ETIX um nur einige Unterstützer zu nennen. „Wir warten jetzt auf die finale Abrechnung von ETIX und werden dann in einer separaten Pressemitteilung die Spendensumme veröffentlichen“. erklärt Pressesprecher Oliver Czapko.
Bedanken möchten sich die Passau Black Hawks auch bei Trainer Ales Kreuzer. Nach zwei Jahren als Cheftrainer hat sich Ales Kreuzer dafür entschieden in der nächsten Saison einen anderen Aufgabenbereich zu übernehmen. „Wir möchten Ales Kreuzer unbedingt in unserem Nachwuchsbereich dauerhaft integrieren. Wir haben hier bereits Gespräche geführt und unsere Wertschätzung ausgedrückt“. verrät Christian Eder.
Verabschiedet wurden außerdem Norbert Lorenz und Bernhard Salamon. Norbert Lorenz war seit 2006 für den Ordnungsdienst der Habichte verantwortlich und übergibt seine Aufgaben nach dieser Spielzeit. Ab der kommenden Saison wird Norbert Lorenz die Spiele dann als Black Hawks Fan von der Tribüne verfolgen. Ebenfalls in „Eishockey-Rente“ geht der langjährige Black Hawks Betreuer Bernhard Salamon. „Wir möchten uns recht herzlich für die großartige Unterstützung bei beiden bedanken. Generell geht ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlich tätigen Personen im Verein. Ohne Euch wäre der Spielbetrieb gar nicht möglich“. so Christian Eder.
Bedanken möchten sich die Passau Black Hawks ausdrücklich bei Andrea und Eric Rabini. Die beiden Zeitnehmer und Punktrichter waren in dieser Saison im Nachwuchs sowie bei der ersten Mannschaft bei sage und schreibe 75 Spielen im Einsatz! „Das war wirklich sensationell. Wir suchen hier für die kommende Saison um Unterstützung. Wer also Lust hat Eishockey hautnah zu erleben, kann sich jederzeit in die sozialen Medien melden und sich für einen Platz im Zeitnahme Team bewerben“.
Die Planungen für die neue Spielzeit laufen derweil bereits auf Hochtouren. Wir informieren Sie hier in einer gesonderten Pressemitteilung. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR trifft auf Hannover Scorpions im Playoff Achtelfinale - Olympia Eissportzentrum steht nicht mehr zur Verfügung

(OLS)  Um 20:00 Uhr am gestrigen Sonntagabend war es soweit – Spiel 2 der Pre-Playoff Serie gegen den EV Füssen war beendet. Die knapp 100 Fans sowie das Team des SC Riessersee siegten auch im zweiten Spiel gegen die Allgäuer und sicherten sich ihren Platz im Playoff-Achtelfinale der Oberliga. Nach den beiden deutlichen Siegen gegen den EVF – 4:1 in Spiel eins sowie ein 4:0 am gestrigen Abend – richtet sich der Fokus der Werdenfelser nun nach Niedersachsen, genauer nach Hannover. Der Gegner in der anstehenden Best of Five Achtelfinalserie werden die Hannover Scorpions sein. Das Team aus Wedemark bei Hannover sicherte sich den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga Nord, hinter den Saale Bulls Halle und vor den Tilburg Trappers. Topscorer bei den Scorpions ist der Brite Michael Hammond. Der 32-jährige sammelte in 49 Spielen stolze 90 Punkte – 30 Tore und 60 Assists. Das Team von Headcoach Dieter Reiss, er folgte Ende Februar auf den freigestellten Tobias Stolikowski, stand bereits vergangenes Jahr im Finale um die Oberligameisterschaft und zählt auch dieses Jahr wieder zu den Aufstiegsaspiranten der Liga. Der Kader der Niedersachsen ist mit 28,5 Jahren im Durchschnitt knapp fünf Jahre älter als die Auswahl von Pat Cortina und kann dank Spieler wie Tyler Gron, Brett Jaeger, Robin Just oder auch Christoph Kabitzky auf jede Menge Erfahrung aus knapp 1.400 DEL-Spielen, 144 AHL Spielen sowie 17 Spielen bei Weltmeisterschaften zurückgreifen.
Die Serie startet für die Weiß-Blauen bereits am kommenden Freitag, 18.03.2022 mit Spiel 1 in der hus de groot Eisarena in Hannover Wedemark. Ein Fanbus des Fanbeirats ist bereits in Planung. Nähere Informationen folgen dazu im Laufe dieser Woche.
Am Sonntag, 20.03.2022 empfängt der zehnmalige deutsche Meister die Hannover Scorpions zu Spiel 2 der Serie. Seit 1934 trägt der SC Riessersee seine Heimspiele, bis auf wenige Ausnahmen, bekanntlich im altehrwürdigen Olympia Eissportzentrum in Garmisch-Partenkirchen aus. Ab kommenden Mittwoch, 16.03 kann der Sportclub das OEZ für den Rest dieser Saison jedoch nicht mehr seine Heimspiel-und Trainingsstätte nennen. Aufgrund des vom 26. – 28.Juni in Schloss Elmau stattfindenden G7 Gipfels, gibt es ab dem heutigen Tag für die Profis und Nachwuchsteams des SC Riessersee keine Möglichkeit mehr das Heimstadion des Vereins zu nutzen.
Laufen in Halle 2 seit knapp einem Monat bereits die Aufbauarbeiten für der im Olympia Eissportzentrum geplante Sicherheitsstützpunkt, so starten diese Arbeiten nun, knapp 3 ½ Monate vor dem eigentlichen Gipfel, auch in Halle 1.
Dem SC Riessersee, ganzjähriger Hauptmieter der Eissportanlage, bleibt somit nur der Umzug in das Bundesleistungszentrum Füssen. In der Arena am Kobelhang werden die Weiß-Blauen ab sofort bis zum Saisonende alle Trainingseinheiten und Heimspiele absolvieren: „ Natürlich ist es traurig das wir nun, zur schönsten Zeit im Eishockey, aus unserer Heimat ausziehen und in Füssen einziehen müssen. Aber es ist wie es ist, wir können die Situation leider nicht ändern. Wir werden das Beste daraus machen, damit sich unsere Mannschaft sowie unsere Fans in Füssen wohlfühlen werden.“ erklärt SCR Geschäftsführer Panagiotis Christakakis die Situation.
In den kommenden beiden Tagen werden die Verantwortlichen nun den gesamten Kabinentrakt im OEZ abbauen und in Füssen wieder aufbauen. Zudem wird auch das gesamte SpradeTV-Equipment, Fanartikel, Tageskassen und VIP-Lounge den Umzug ins Allgäu antreten: „ Die Unterstützung die wir von der Stadionverwaltung aus Füssen sowie allen Verantwortlichen vom EV Füssen bisher erhalten haben war unglaublich. Bereits vorab möchten wir uns daher bei allen Verantwortlichen aus Füssen für die große Hilfsbereitschaft bedanken. Wir sind Dankbar in Füssen vorübergehend „einziehen“ zu dürfen und die professionelle Infrastruktur am Bundesleitungszentrum nutzen zu können.“, so erneut Panagiotis Christakakis.
Doch nicht nur der Umzug der Mannschaft, sondern auch der Umzug der Fans ist den Verantwortlichen des Sportclubs wichtig. Aus diesem Grund behalten auch weiterhin alle Dauerkarten Ihre Gültigkeit. Zudem stehen die Verantwortlichen mit dem Fanbeirat in engem Austausch um die Möglichkeiten eines Busshuttles von Garmisch-Partenkirchen nach Füssen auszuloten.
Aufgrund der Kurzfristigkeit werden nähere Informationen zum Ticketing und dem Ablauf der Heimspiele in Füssen im Laufe dieser Woche konkretisiert und anschließend kommuniziert.
(SCR/sz)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets verabschieden sich erhobenen Hauptes

(OLN)  Eine schwierige und kräftezehrende Saison in der Oberliga Nord ist für die EG Diez-Limburg nun Geschichte. Die Rockets verloren zum Ausklang in Herdorf (2:8) und Hamburg (2:5), verabschiedeten sich aber besonders am Sonntagabend in der Hansestadt erhobenen Hauptes. Während für die EGDL und drei anderen Teams von Tabellenplatz 11 an die Saison nun vorbei ist, startet der Rest mit den (Pre)Play-offs durch.
Gänzlich ohne die Förderlizenzspieler aus Bad Nauheim, Köln und Kassel gingen die Rockets die letzten Saisonspiele an - dennoch hatte man sich für den Freitagabend in Herford einiges vorgenommen. Und wie so oft sah das nach dem ersten Drittel gar nicht so schlecht aus. Nikita Krymskiy hatte die Führung der Gastgeber ausgeglichen (17.). Doch wie so oft fing sich die EGDL kurz vor der Pause noch einen Gegentreffer.
Mit knapper Führung ins zweite Drittel gestartet erhöhten die Ice Dragons innerhalb weniger Minuten auf 5:1 und entschieden damit bereits die Partie. Lediglich Paul König konnte zwischenzeitlich noch einmal auf 2:6 verkürzen (39.). Aber das war natürlich zu wenig, um das Spiel noch zu drehen. Herford feierte den perfekten Saisonabschluss mit einem am Ende auch in der Höhe verdienten 8:2-Erfolg.
Nur zwei Tage später ging es für die Rockets zum Tabellensechsten nach Hamburg, der wenige Tage zuvor zweistellig in Diez gewonnen hatte (10:3). Dieses Mal aber entwickelte sich ein ganz anderes Spiel. Erneut war es Krimskiy, der die Führung des Gegners nach dem ersten Drittel (1:0) ausglich (30.). Bitter aber - und irgendwie sinnbildlich für die laufende Saison: Die Rockets hatten in dieser Phase mehr vom Spiel, gelangten aber durch ein Eigentor wieder in Rückstand (37.).
Dennoch - ein 1:2 nach 40 Minuten in Hamburg, das war eine starke Leistung. Und daran sollte sich auch nichts mehr ändern, als die Crocodiles mit drei weiteren Treffern auf fünf eigene Tore erhöhten. Zwischendurch hatte Niko Lehtonen auf 2:4 verkürzt (57.). Dennoch ärgerlich, dass sich die EGDL mit einigen individuellen Fehlern um die Früchte eines guten Spiels brachten. 2:5 - das hörte sich am Ende schlichtweg zu hoch an.
„Wir haben heute ein ganz anderes Spiel gezeigt als noch am Freitag“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. „Wie in fast allen Partien gab es auch heute wieder ein Auf und Ab. Mit Phasen, in denen du denkst, da geht heute was. Und dann wieder mit egoistischen Aktionen, die am Ende zu Gegentoren führen - nur weil da jemand meint, er müsste noch mal eine Sternstunde haben. Sowas ärgert mich dann. Denn so wird aus einem möglichen 2:3 ein klares 2:5. Ich ziehe dennoch den Hut vor der Mannschaft, wie sie die Saison mit so viel Einsatz und Leidenschaft durchgezogen hat.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles sichern Playoffs im letzten Hauptrundenspiel

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets am Sonntagabend mit 5:2 (1:0/1:1/3:1) gewonnen und damit den Einzug in die Playoffs gesichert.
Die Crocodiles mussten im letzten Hauptrundenspiel neben Dominic Steck kurzfristig auch noch auf Norman Martens und Adam Domogalla verzichten. So wurde die Aufgabe nicht einfacher, doch die Hausherren erwischten vor 775 Zuschauern dennoch einen guten Start. Schon in der zweiten Spielminute brachte Victor Östling sein Team in Führung. Doch der Druck, der auf dem Team lastete, war den Spielern anzumerken. Zu oft erreichten die Pässe nicht ihr Ziel und die Scheiben versprangen. So blieb es ein knapper Vorsprung, was wiederum den Gästen immer mehr Mut machte. In der 30. Minute passten die Hanseaten in der Defensive einmal nicht auf, da egalisierte Nikita Krymskiy die Führung (30.). Hamburg erhöhte die Schlagzahl und eroberte die Führung aber durch Thomas Zuravlev zurück (37.).
Im letzten Spielabschnitt gelang den Crocodiles durch Sam Verelst erneut ein früher Treffer (43.), der die Gegenwehr der Rockets schwächte. Dominik Lascheit erhöhte die Führung in der 56. Minute auf 4:1 und brachte sein Team damit endgültig auf die Siegerstraße. Niko Lehtonen konnte zwar noch einmal eine Lücke in der Hamburger Abwehr zum 4:2 nutzen (57.), doch keine zwei Minuten später machte Dennis Reimer mit dem 5:2 den Sack zu (59.).
„Zum Spiel braucht man nichts zu sagen. Wichtig war heute das Ergebnis. Jetzt geht alles bei Null los. Wir haben jetzt eine Woche Zeit, die Akkus wieder aufzuladen und uns auf Rosenheim vorzubereiten“, so Patrick Saggau.
Die Crocodiles Hamburg starten am Freitag bei den Starbulls Rosenheim in die Playoffs.
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Playoff-Start - Scorpions empfangen SC Riessersee

(OLN)  Am Freitag, den 18. März um 20:00 Uhr starten die Hannover Scorpions mit dem Auftaktspiel gegen den 10fachen Deutschen Eishockeymeister, den SC Riessersee, in die erste Playoff-Runde.
Da die Hannover Scorpions die Hauptrunde mit Tabellenplatz zwei beendet haben, starten sie mit einem Heimspiel in der hus de groot EISARENA in die erste Playoff-Serie, die wie in den gesamten Playoffs im Best of Five Modus ausgetragen wird.
Mit dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes haben die Scorpions nach der Oberliga-Nord Meisterschaft im vergangenen Jahr, auch in diesem Jahr wieder eine sehr gute Leistung abgeliefert.
Am Sonntag, den 20. März findet dann die zweite Begegnung der Playoff Serie in Füssen statt. Grund für die Verlegung des Spielortes von Garmisch-Patenkirchen nach Füssen steht im Zusammenhang mit dem für dieses Jahr geplanten G 7 Treffen.
Spiel drei der Serie findet dann erneut wieder in der hus de groot EISARENA am 22. März 20:00 Uhr bei den Scorpions statt.
Playoff-Tickets sind hier ab sofort erhältlich:
- An allen bekannten Vorverkaufsstellen
- Telefonisch unter 0180 – 60 50 400 (0,20 € pauschal aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz 0,60 €) - Online unter https://tickets-hannoverscorpions.reservix.de/events - In der Geschäftsstelle sowie an der Abendkasse der Hannover Scorpions (Am Freizeitpark 2; 30900 Wedemark)
(HS/nb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EIN RUNDUM GELUNGENER ABEND

(OLN)  Die Konstellation vor dem gestrigen Spiel unserer EXA IceFighters Leipzig und den Crocodiles Hamburg war klar. Hamburg musste gewinnen, um sich in der Tabelle noch an unseren Eiskämpfern vorbeischieben zu können. Unser Team hingegen wollte den 5. Platz natürlich verteidigen und die theoretische Chance auf den 4. Platz am Leben halten. Erek Virch gab sein Comeback. Der Eiszirkus war, unter den gegebenen Coronaregeln, ausverkauft und die Kuscheltiere waren bereit, damit möglichst viel Geld für die Elternhilfe für krebskranke Kinder gesammelt werden konnte.
Das Spiel begannen unsere Mannen auch sehr druckvoll. Rückkehrer Erek Virch setzte mit einem Lattentreffer in der Anfangsphase das erste deutliche Ausrufezeichen. Die Crocodiles ließen sich vor allem im Spielaufbau immer wieder von den lauffreudigen Hausherren überraschen und produzierten Puckverluste. Einen davon konnte in der 8. Minute Filip Stopinski zum 1-0 verwerten. Damit sorgte der Center für den Teddy-Toss-Regen. Über 1000 Kuscheltiere flogen auf das Eis und deuteten schon eine ordentliche Spendensumme an. Als das Eis wieder frei zum Spielen war, knüpften unsere Eiskämpfer da an, wo sie vor der längeren Unterbrechung geendet hatten. Und wieder war es Filip Stopinski, der Zählbares aus der guten Arbeit machte. Er traf in der 12. Minute zum 2-0. Gleich darauf musste Sebastian Hon einen harten Check einstecken und Thomas Voronov holte sich Übeltäter Vojtech Suchomer zum Boxkampf. Beide kamen für 2 Minuten in die Strafbank. In der 17. Minute nutzten die IceFighters endlich mal wieder eine Powerplay-Möglichkeit und erzielten durch Joonas Riekkinen das 3-0. In der 18. Minute trafen die Hamburger quasi aus dem nichts zum ersten Mal. Viktor Östling fälschte den Puck unhaltbar für Patrick Glatzel ab. Damit ging es auch in die erste Pause.
Das zweite Drittel war dann etwas ärmer an Höhepunkten. Hamburgs Import Östling hatte seinen zweiten Treffer auf dem Schläger, aber Glatzel war mit einem „Big Save“ zur Stelle. Moritz Miguez hatte die größte Chance für unsere Mannschaft, aber auch Kai Kristian parierte. Da Marvin Miethke und Michael Burns schon nach dem ersten Drittel die Segel streichen mussten und nicht mehr weiterspielen konnten, wurde das Spiel auch wieder zu einer Frage der Kraft. Kleinere Fehler beim Aufbau oder beim Abschluss zeigten, dass die Energie schwand. Aber der Fokus auf die Kleinigkeiten war gegeben und die Hamburger Bemühungen konnten immer wieder gestört werden.
Im letzten Abschnitt war die Spannung hoch. Würden es die Krokodile schaffen, auf 2-3 zu verkürzen, dann würde das Spiel nochmal zur nervlichen Zerreißprobe werden. Aber direkt 2 Minuten nach dem Wiederbeginn sorgte Patrick Demetz für Beruhigung. Er erzielte per „Bauerntrick“ das 4-1 in der 42. Minute. Als Connor Hannon in der 44. Minute auch noch das 5-1 nachlegte, waren auch die letzten Zweifel weg. Den Gästen fehlten die Ideen und die Kraft, um unserem Team nochmal gefährlich zu werden. Beeindruckend war einmal mehr das Unterzahlspiel der Eiskämpfer, die in 6 Versuchen keinen Treffer zuließen. Am Ende feierten die Fans nicht nur den wichtigen Heimsieg, sondern auch den guten Zweck. Die Teddy-Toss-Aktion brachte über fünftausend Euro zusammen und Spieltags-Präsentator Ur-Krostitzer „rundete“ nochmal auf. So konnte der Elternhilfe für krebskranke Kinder am Ende ein Scheck über 7.000 Euro überreicht werden.
(IFL/sr)

  
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
HAUPTRUNDE ENDET MIT PLATZ 5

(OLN)  Mit einer unnötigen, aber in der Gesamtkonstellation völlig unwichtigen Niederlage in Hamm beenden unsere EXA IceFighters Leipzig die Hauptrunde. Trotz einer zwischenzeitlichen 3-1 Führung musste man sich am Ende mit 3-4 geschlagen geben. Sven Gerike war nach dem Spiel aber fair zu seinem Rumpfteam: „Wenn du nur mit 12 Feldspielern antreten kannst und selbst diese 12 nicht fit sind, dann ist es schwer, ihnen Vorwürfe zu machen. Wir haben gut gespielt so lange noch Gas im Tank war. Im letzten Drittel haben wir die entscheidenden Zweikämpfe und Laufduelle verloren und deshalb gewinnt Hamm am Ende.“ Es fehlten in der Leipziger Mannschaft: Connor Hannon, Robin Slanina, Maximilian Spöttel, Thomas Voronov, Oliver Noack, Roberto Geiseler, Marvin Miethke, Sebastian Hon und Michael Burns.
Im ersten Drittel machten unsere Mannen noch eine sehr gute Arbeit. Da war kaum ein Durchkommen in der neutralen Zone. Da haben sie uns das Leben wirklich schwer gemacht“, sagte Hamms Coach Jeff Job nach dem Spiel. Beide Mannschaften hatten ein paar Schusschancen, brachten aber nichts Zählbares auf die Anzeigetafel.
Das änderte sich schlagartig im zweiten Abschnitt. Erst traf Walther Klaus zum 1-0 unserer Eiskämpfer. Dann rutschte Eric Hoffmann die Scheibe in Unterzahl durch und so erzielte Christopher Schutz den 1-1 Ausgleich. Danach erhöhte Filip Stopinski erst in Überzahl und dann noch einmal bei 5 gegen 5 auf 3-1 aus unserer Sicht. War das 3-1 glücklich für die Eiskämpfer, so war der Anschlusstreffer für Hamm zum 3-2 ebenfalls sehr glücklich. Wie ein Flummi sprang der Puck hin und her und am Ende stand erneut Christopher Schutz goldrichtig.
Die Frage im letzten Drittel war eigentlich nur, wie lange die Kräfte der vier Verteidiger und zwei Center reichen würden. 10 Minuten fehlten am Ende. In der 51. Minute erwischte es unsere Eiskämpfer erneut in Unterzahl. Wieder war die Entstehung äußerst unglücklich. Michel Maassen war der Torschütze. In der 53. Minute enteilte Christopher Schutz unserer Abwehr und ließ Eric Hoffmann keine Chance. Das 3-4 war dann auch der Endstand. Da gleichzeitig Halle zuhause gegen die Hannover Indians verloren hatte, änderte diese Niederlage nichts.
Sven Gerike sagte zum Abschluss der Meisterschaft: „Der 5. Tabellenplatz ist in dieser starken Liga wirklich ein Erfolg. Natürlich liefen die letzten Wochen nicht mehr ganz so rund, aber mit all den Umständen, Verletzten, Coronaunterbrechungen und Langzeitfolgen kann man aus unserer Sicht absolut zufrieden sein. Jetzt gilt es für die Playoffs so viele Spieler zurückzubekommen, wie nur möglich.“
An diesem Freitag starten die Leipziger damit auswärts in Regensburg ins Achtelfinale der Playoffs. Am Sonntag, 20.03.22, steigt dann das erste Playoff-Heimspiel im Eiszirkus. Anbully ist wie gewohnt 18.00 Uhr, Tickets gibt es ab sofort online und in allen bekannten VVK-Stellen.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Pre-Playoffs für die Rostock Piranhas

(OLN)  Nach den letzten Spielen der Hauptrunde steht es fest: die Rostock Piranhas stehen auf dem zehnten Tabellenplatz und haben in den Pre - Playoffs die Chance, eine Runde weiterzukommen. Leider waren die Spielergebnisse des Wochenendes etwas ernüchternd und so gehen die Piranhas nicht unbedingt als Favorit in die Begegnungen mit dem Herner EV Miners. In der Hauptrunde sah die Bilanz wie folgt aus: drei Niederlagen und ein Sieg ( 3:6, 7:0, 1:10, 0:6 ).
Aber bekanntlich haben Playoff - Spiele ihre eigenen Regeln und es heißt alles auf Anfang. Die Regularien für die Pre - Playoffs sehen dieses Jahr wie folgt aus. Sollte es nach den beiden Spielen einen Punktegleichstand geben, zählt das Torverhältnis. Ist dieses auch gleich, wird es eine 20 minütige Verlängerung geben mit einer "sudden death" Entscheidung. Fällt kein Tor, gibt es eine weitere 20 minütige Verlängerung usw.. Es bleibt also spannend. Anbully zum ersten Spiel ist am Dienstag, den 15. März um 20.00 Uhr in der Rostocker Eishalle. Das zweite Spiel beginnt ebenfalls um 20.00 Uhr in der Eishalle am Gysenberg in Herne.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Generalprobe misslungen - ESC Kempten unterliegt dem Halbfinalgegner TEV Miesbach mit 4:1

(BYL)  Wenn die alte Weisheit zutrifft das einer misslungenen Generalprobe eine gelungene Premiere folgt kann Kempten ja mit guten Aussichten in die am nächsten Wochenende beginnenden Playoffs um die bayerische Meisterschaft starten. Als Dritter nach der Aufstiegsrunde trifft man dort nämlich erneut auf den Gegner vom Sonntag, den TEV Miesbach.
 Gleich sechs Stammspieler fehlten den Kemptenern im letzten Spiel der Aufstiegsrunde. Neben den länger verletzten Timo Schirrmacher, und Dominik Ochmann, für den die Saison wohl schon beendet ist standen auch Kapitän Eugen Scheffer sowie Sebastian Koberger, Fabian Gmeinder und Lars Grözinger, nicht im Kader. Auch Miesbach hatte  nicht alle Stammkräfte an Bord, die Mannschaft aber zumindest mit einigen Nachwuchsspielern aufgefüllt.
Die Hausherren starteten gut in die Partie und dominierte das erste Drittel recht deutlich. Der starke Danny Schubert im Kasten der Sharks hatte alle Hände voll zu tun und musste sein Team mit etlichen Paraden im Spiel halten. Einzig Patrick Asselin schaffte es ihn in der 14. Minute mit einem Nachschuss zu überwinden.
Ähnliches Spiel im zweiten Abschnitt, Miesbach die überlegene Mannschaft, Kempten konnte nun aber für mehr Entlastung sorgen und kam auch zur ein oder anderen Chance. Der einzige Treffer fiel aber erneut für die Gastgeber. Die letzte Minute agierten die Sharks in doppelter Überzahl, Benedikt Pölt musste auf Miesbacher Seite nach einem Ellbogencheck gegen Maxi Hermann mit einer 5 Minuten Strafe vom Eis, zusätzlich bekam Keeper Geratsdorfer 2 Minuten für Beinstellen. Trotzdem brachte Kempten aber auch in dieser Phase nichts zählbares auf die Anzeigetafel. Im letzten Drittel spielte Miesbach die Partie routiniert nach Hause. Zwei weitere Treffer sowie das zwischenzeitliche 3:1 durch Brendan Harrogate sorgten für den 4;1 Endstand.
Es war wie erwartet nicht die hochklassige Partie, beide Teams schon sicher qualifiziert, es fehlte also der nötige Druck. Ab dem kommenden Wochenende wird man auf jeden Fall zwei andere Mannschaften erleben, eine Playoffserie Best of three ist zu kurz für Experimente, da heißt es von der ersten Sekunde an voll da zu sein.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESV Buchloe Pirates 7:4 (0:1, 5:1, 2:2)

(BYL)  Der EHC Klostersee beendet nach der Bayernliga-Hauptrunde auch die sogenannte Aufstiegsrunde im Bayerischen Oberhaus mit Platz eins. Den Platz an der Sonne hatten die Grafinger eigentlich schon vor dem abschließenden Spieltag (fast) sicher, an dem man sich mit einem 7:4 gegen die Buchloe Pirates schon einmal auf die Playoffs einstimmte. Die starten am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel für die Rot-Weißen am Freitagabend (20 Uhr).
Die Gäste aus dem Allgäu, die im Grafinger Eisstadion ihre Saison beschlossen, nahmen die sportliche Herausforderung nach drei davor überaus engen Vergleichen noch einmal an und gaben sich nicht kampflos geschlagen. Nach viel Angriffsschwung der Mannschaft um Kapitän Bernd Rische in den ersten Minuten nutzten die Pirates ihr variables und gefährliches Überzahlspiel, um in Führung zu gehen (10.). Das Team von Dominik Quinlan, nach dem ungewohnt spielfreien Freitag im ersten Abschnitt vielleicht noch nicht richtig im Rhythmus gewesen, erhöhten anschließend das Spieltempo und arbeiteten sich auch nach vorne.
Bis zum Ende des zweiten Drittels hatten die Klosterseer einen komfortablen 5:2-Vorsprung herausgeschossen. Angesichts des relativ eindeutigen Zwischenstandes wurde die Abwehrarbeit in den verbleibenden 20 Spielminuten nicht mehr in letzter Konsequenz verrichtet. Die Zuschauer dürfte es gefreut haben, denn es fielen noch einmal vier Tore - jeweils zwei auf beiden Seiten.
(EHCK/pel)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Waldkraiburger Rumpftruppe verabschiedet sich mit zwei Niederlagen in die Sommerpause

(BYL)  Schon vor den letzten beiden Spieltagen war für den EHC Waldkraiburg in der Eishockey Bayernliga Aufstiegsrunde der Drops bereits gelutscht. Ohne Möglichkeiten die Play-Off-Runde noch zu erreichen reisten die Löwen erst nach Miesbach und am Sonntag darauf nach Peißenberg zu den Miners.
Gerade einmal 13 Spieler und zwei Torhüter bekam der EHC Waldkraiburg zusammen für beide Spiele und war somit schon vor dem jeweiligen Spielbeginn, zumindest was die Zahl der Akteure auf dem Eis angeht, heillos unterlegen. Auf dem Miesbacher Eis hingegen sah man von dieser reduzierten Anzahl der Spieler vorerst nichts. So gingen die Löwen in der siebten Minute durch eine erneute Traumkombination vom Erstreihensturm Stanik, Popelka und schließlich Neuert in Führung. Diesen Rückstand glich der TEV Miesbach rund drei Minuten später durch ein Tor von Heiß aus bevor sich für die verbleibenden zehn Minuten ein wahres Schützenfest entwickeln sollte. Erst schlugen die Löwen in der 14. Und 15. Minute doppelt zu. Hier war Jan Loboda bei angezeigter Strafe für Miesbach mit einem Hammer von der blauen Linie erfolgreich, dann nutzte Florian Brenninger einen von Decker initiierten Abpraller zum 1:3. Noch im selben Durchgang glichen die Miesbacher mit Mechel und Slavicek zum 3:3 Pausenstand aus. Der zweite Durchgang startete mit einem Chancenplus für die Hausherren und dennoch waren es die Löwen, die die erneute Führung erzielen konnten. In eigener Überzahl fälschte Christof Hradek einen Blueliner von Tobias Beck erfolgreich ins Tor ab. Dabei sollte es dann aber auch bleiben für die Löwen. Miesbach selbst kontert die erneute Führung rund sechs Minuten nach dieser mit einem Doppelschlag durch Feuerreiter und Mangold und erhöhte im finalen Durchgang gegen nun schwächer und langsamer werdende Löwen den Spielstand auf 7:4. Torschütze war in beiden Fällen Feuerreiter – welcher von beiden lässt sich im Nachgang nicht mehr genau sagen.
Mit dem für die schlechten Umstände guten Spiel in Miesbach im Rücken, reisten die Löwen mit etwas mehr Selbstbewusstsein nach Peißenberg. Neben dem Selbstbewusstsein im Rücken steckte jedoch auch ein ganzes Spiel in den Knochen und dies wurde den 13 Löwen-Feldspielern zum Verhängnis. Innerhalb von rund 15 Minuten in Durchgang Nummer eins kassierten sich die Löwen vier Gegentreffer von den Miners. Fissekis, Degenstein, Pawliczek und Hörndl besorgten den 4:0 Rückstand und wollten sich von ihren Fans mit einem Sieg verabschieden. Die Handvoll mitgereisten Löwen-Fans konnten nach 15 Minuten und 30 Sekunden kurz Hoffnung schöpfen als Michal Popelka mit einer Einzelleistung und Wut im Bauch sich von der blauen Linie bis zum Tor kämpft und den Spielstand mit einem Tor etwas korrigierte. Lange sollte dies jedoch nicht anhalten, vier Sekunden vor dem Ende des Spiels konnte Fissekis den alten Abstand wiederherstellen.
Die im zweiten Drittel nun wieder konzentrierter agierenden Löwen ließen den Anhang weiterhin hoffen. In der 25. Minute durch Christof Hradek und rund 80 Sekunden später durch Christian Neuert, der einen Popelka-Pass unhaltbar ins Tor von Korbinian Sertl abfälschte.
Peißenberg nutzte diese beiden schnellen Treffer zum Aufwachen und stellte noch im zweiten Durchgang den Drei-Tore-Abstand durch Ondörtoglu wieder her.
Im dritten und erneut ausgeglichenen Durchgang war das Torglück erneut auf der Seite der Gastgeber. Nach sieben Minuten trifft zuerst der auffällige Fissekis und drei Minuten später Dejan Vogl zum 7:3 und 8:3. Den Schlusspunkt der Partie setzte jedoch Christof Hradek, der eineinhalb Minuten vor Spielende im 4 gegen 3 zum 8:4 trifft. Die Herausnahme des Torhüters Yeingst rund 30 Sekunden vor Ende ist dann aber eher als Showeinlage denn als probates Mittel zu bezeichnen, weshalb die Löwen sich mit dieser 8:4 Niederlage in die Pause verabschieden.
(EHCW/aha)
  
    
blackbearsfreisingSE Freising
Black Bears vergeigen das letzte Heimspiel

(BLL)  Am Sonntag zeigten die Black Bears gegen den VER Selb einen lustlosen Vortrag.
Nachdem ersten Drittel führten die Gäste mit 2:0, weil sie Abwehrfehler effizient nutzten und Freisings Stürmer ihre guten Chancen vergaben oder am guten Gäste-Goalie Radek Uhrin scheiterten.
Danach aber gab man jede Gegenwehr gegen die sehr engagierten Gäste auf. Angeführt von Kevin Tausend (vierfacher Torschütze) bauten die Oberfranken ihre Führung im zweiten Drittel auf 6:2 und dann zum Schlusstand von 9:3 kontinuierlich aus und feierten dann ihren verdienten Triumph. 
(SEF/an)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Germering verpasst Playoff-Finale gegen einen starken EV Pegnitz

(BLL)  Es hat nicht sollen sein! Mit 17 Feldspielern und 2 Goalies trat Schwarz-Gelb am vergangenen Freitag die weite Fahrt nach Bayreuth an, wo das Spiel 1 im Playoff-Halbfinale gegen den EV Pegnitz ausgetragen wurde. Unterstützt wurde das Team von einem kurzfristig organisierten Fanbus sowie einigen Privatfahrern. Die Mannschaft um EVG-Coach Daniel Menge tat sich nach dem Eröffnungsbully schwer, ihre Ordnung und Sicherheit zu finden und ins Spiel zu kommen. Ganz anders das „Heimteam“. Von der ersten Sekunde an übernahmen die „Ice Dogs“ das Kommando, agierten aus einer kompakten Defensive und kamen schnell zu ihren ersten gefährlichen Möglichkeiten. Beim dritten Torabschluss zappelte die Scheibe schließlich im Netz. Der EVP ließ nicht ab, rannte weiter an und kam in der Folge zu zwei weiteren Treffern. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wachten die Germeringer auf und erarbeiteten sich mehr Spielanteile. Einen Nadelstich in der gegnerischen Offensive verwandelte man kurz vor der ersten Pause zum 3:1 Anschlusstreffer durch Michael Dorfner. Im Mitteldrittel stellten die Wanderers die Partie dann auf den Kopf. Während die ersten 20 Minuten klar an Pegnitz gingen, gehörte der zweite Spielabschnitt den Münchner Vorstädtern, die kurz nach Wiederanpfiff durch Louis Kolb auf 3:2 herankamen. Anschließend boten sich für den EVG immer wieder aussichtsreiche Chancen das Ergebnis auszugleichen, doch ein starker EVP-Goalie und ein wenig Glück ließ Schwarz-Gelb immer wieder scheitern. So kam es wie es kommen musste. Wenn man selbst die Tore nicht macht, wird das irgendwann bestraft. Ein Powerplay nutzte Pegnitz in der 38. Minute eiskalt aus und machte nur 27 Sekunden später mit dem fünften Tor in diesem Match den Doppelschlag perfekt. Im Nachhinein die spielentscheide Situation und der Genickbruch für Germering. Zwar mobilisierte man im Schlussabschnitt nochmal alle Kräfte und erzielte in Person von Daniel Menge das zwischenzeitliche 5:3, doch nur wenige Minuten später stellten die „Ice Dogs“ den alten Torabstand wieder her. Als die Gäste unmittelbar vor der Schlusssirene nochmal einen letzten Versuch starteten, volles Risiko gingen und ihren Torhüter Christoph Müller für einen sechsten Feldspieler zogen, eroberte sich ein EVP-Verteidiger die Scheibe und vollendete zum 7:3 Endstand durch empty net.
Das Spiel 2 der Halbfinal-Serie gegen den EV Pegnitz, das keine 24 Stunden später im Polariom stattfand, bot den insgesamt 328 Zuschauer ein wahres Herzschlag-Finale in der Entscheidung um den Finaleinzug bzw. ein alles entscheidendes Spiel 3. Nur mit einem Sieg hätte Schwarz-Gelb die Hoffnungen auf den Finaleinzug am Leben erhalten können und so war man auf heimischen Eis zum Siegen verdammt. Die Menge-Truppe hatte sichtlich ihre Lehren aus dem ersten Aufeinandertreffen gezogen und startete mit viel Power und Dominanz in die Partie. Die Bemühungen wurden auch prompt durch einen Doppelschlag von Dennis Sturm belohnt. Nach der ersten Unterbrechung kamen die Oberfranken besser aus der Kabine und brauchten lediglich neun Sekunden, um auf ein Tor zu verkürzen. Danach bekamen beide Fanlager einen offenen Schlagabtausch geboten mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Doch bis zu diesem Zeitpunkt zeigten insbesondere die beiden Goalies Maximilian Schmidt und Daniel Schmidt herausragende Paraden und schienen schier unüberwindbar. Doch statt den alten Torabstand wiederherzustellen, gelang es den „Ice Dogs“ in der 34. Spielminute das Ergebnis auszugleichen. Das war ganz nach dem Geschmack der rund 70 mitgereisten EVP-Anhänger. Der Schlussabschnitt war von viel Kampf, Leidenschaft, Emotionen und natürlich Spannung geprägt, eine Entscheidung sollte bis zur Schlusssirene jedoch nicht fallen. In der anschließenden Overtime warfen beide Mannschaften noch einmal alles in die Waagschale und drängten auf den Siegtreffer, ohne das aller größte Risiko einzugehen, um keinen haarsträubenden Fehler zu begehen. In der siebten Minute der Verlängerung war es schließlich dem Pegnitzer Angreifer Eric Schuster vorbehalten, den KO-Treffer zu erzielen, der seinem Team den Aufstieg in die Bayernliga brachte. Die Enttäuschung der Hausherren und ihrer Fans hätte größer nicht sein können, man hat alles Menschenmögliche gegeben und doch hat es am Ende nicht gereicht, ein Spiel 3 zu erzwingen. Die Wanderers gratulieren dem EV Pegnitz zum Aufstieg in die höchste bayerische Eishockeyliga, den damit verbundenen Finaleinzug um die Landesliga-Meisterschaft und bedanken sich für zwei intensive und spannende Duelle.
Damit endet für Schwarz-Gelb eine mehr als erfolgreiche Landesliga-Saison, in der man die Vorrundenmeisterschaft erreicht hat und über die dann folgende Aufstiegsrunde bis in das Playoff-Halbfinale eingezogen ist. Die Wanderers bedanken sich bei all ihren Fans und Partnern für Ihre Unterstützung in einer alles anderen als einfachen Saison.
(EVG/fh)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons siegen auswärts

(BLL)  Im sechsten Spiel der Abstiegsrunde gelang den Falcons beim 5:8 (3:1/1:4/3:1) in Bad Wörishofen der erste Sieg. Doch zunächst sah es danach nicht aus, den die Hausherren gingen bereits nach knapp drei Minuten durch David Vycichlo (Telesz/Horky) in Führung. Diese konnte zwar durch Luis Landerer (Matejka) kurz darauf egalisiert werden, doch die Wölfe schlugen bis zur ersten Pause noch zweimal zu. Noah Gasser (Staib) in Unterzahl und Moritz Egger (Vycichlo/Telesz) sorgten für die 3:1 Führung. Im Mitteldrittel kamen nun die Falcons in Fahrt und konnten in der 22. Minute durch Filip Matejka (Friedl) zunächst auf 3:2 verkürzen. Nachdem die Kneippstädter ihrerseits wieder trafen und auf 4:2 stellten, waren nun die Pfrontener wieder an der Reihe. Innerhalb von sechs Minuten gelang es der Mannschaft von Trainer Josi Richter die Partie zu drehen. Den Anfang machte Benjamin Gottwalz (Landerer) der die Aufholjagd mit seinem Treffer zum 4:3 in der 33. Minute startete. Den Ausgleichstreffer besorgte 34 Sekunden später Filip Matejka (Hruska, Lukas) und in der 37. Minute brachte Moritz Lochbihler (Huber/Friedl) die Falcons zum ersten Mal in Führung. Wölfe Trainer Markus Riefl sah sich nun gezwungen eine Auszeit zu nehmen um mit seiner Mannschaft zu sprechen. Dies schien zumindest zeitweise zu wirken, denn bis zur 50. Minute sollten die Hausherren keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen müssen. Dann allerdings war es so weit und Timo Stammler (Landerer) baute die Pfrontener Führung auf 4:6 aus. Für die Entscheidung sorgten kurz darauf Johannes Friedl (Matejka) und Luis Landerer (Hruska, Ladislav) in der 52. und 55. Minute mit den Treffern zum 4:7 und 4:8. Den Gastgebern gelang zwar noch kurz vor Ende ein weiterer Treffer zum Endstand von 5:8, an dem ersten Erfolg der Pfrontener sollte dieser jedoch nichts mehr ändern.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Makelloses Finale - ERC holt sich Meisterschaft

(BBZL)  Der ERC Sonthofen gewann am vergangenen Wochenende die beiden ersten Finalspiele der „best-of-three“-Serie gegen den ERSC Ottobrunn und sicherte sich dadurch vorzeitig die Bayerische Bezirksligameisterschaft. Das Freitagsspiel in Sonthofen ging mit 8:1 an die Hausherren, auch im Rückspiel in Ottobrunn am Sonntagabend behielten die Schwarz-Gelben mit 5:0 ebenfalls die Oberhand.
Das Freitagsspiel in Sonthofen begann für die Gastgeber mit einem Traumstart. Die wieder zahlreich anwesenden Sonthofner Fans durften bereits nach nur 18 Sekunden jubeln, als David Mische seine Farben aus dem Slot heraus mit 1:0 in Führung schoss. Ondrej Havlicek erhöhte bis zur Drittelhälfte mit einem Doppelschlag auf 3:0. Ottobrunn wurde den Angriffsbemühungen der Hausherren nicht Herr und musste zwei weitere Treffer -beide in Unterzahl- hinnehmen. Erneut David Mische und Alexander Henkel bauten die Führung auf 5:0 aus. Im Mittelabschnitt hatte dann Sonthofens „Wirbelwind“ David Mische anscheinend noch nicht genug als er zum dritten Mal einschob, ehe Angreifer Adrian Huber vom ERSC Ottobrunn seine gute Position zum 1:6-Anschlusstreffer nutzte. Nur eineinhalb Minuten später stellte dann Sonthofens Vladimir Kames den Sechs-Tore-Abstand wieder her. Im letzten Drittel nahm der ERC sich etwas zurück und verwaltete das Ergebnis, kam aber dennoch zu einem weiteren Treffer durch Kevin Adebahr, der zum 8:1-Endstand abschloss.
Auch in der Sonntagspartie waren die Schwarz-Gelben das überlegene Team. Die tapfer kämpfenden Gastgeber, die krankheitsbedingt mit einem Rumpfkader von nur 12 Spielern antreten mussten, bekamen keinen Zugriff auf das Spielgeschehen. Sonthofen agierte anfangs zurückhaltend, kam aber dennoch zu einigen Chancen. Eine davon verwandelte Ondrej Havlicek in der 6. Spielminute zur 1:0-Führung. Dem torarmen ersten Spielabschnitt folgte ein torreiches zweites Drittel. Sonthofen gab mächtig Gas und erhöhte durch den zweiten Treffer von Ondrej Havlicek und den Toren von Denis Adebahr, Vladimir Kames und David Mische auf 5:0. Das Schlussdrittel endete torlos auf beiden Seiten mit dem Endstand von 5:0 für die Oberallgäuer, welche sich nach der Pokalübergabe durch den Bayerischen Eissport Verband zusammen mit den vielen nach Ottobrunn gereisten Sonthofner Fans eine ansehnliche Meisterfeier auf dem Eis lieferten.
Das Kräftemessen um die Bayerische Bezirksligameisterschaft war entgegen den Erwartungen eine klare Sache. Der ERC Sonthofen dominierte beide Finalspiele nahezu makellos. Der erwartet große Kampf auf Augenhöhe blieb aus. Die Mannschaft um das Trainerduo Vladimir Kames und Peter Waibel verabschiedet sich maximal erfolgreich mit dem Aufstieg in die Landesliga und dem Gewinn der Bayerischen Bezirksligameisterschaft in die Sommerpause.
Der Verein dankt allen Helfern, Freunden, Akteuren, Eltern, Kindern, Sponsoren, Unterstützern, Geschäftspartnern, Mitgliedern, Eismeistern und der Stadt Sonthofen für die großartige Unterstützung.
(ERCS/ko)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen

(LLBW)  Die Partie am Sonntag gegen den EKU Mannheim 1b wurde am Samstag von Mannheim kurzfristig abgesagt. Gründe wurden nicht genannt. Es wurde von dort mitgeteilt, dass kein Ersatztermin angeboten werden kann. Deshalb sollte es zu einer Spielwertung mit 5:0 Toren und 2:0 Punkten zugunsten der Black Eagles kommen. Auf der offiziellen Ligenseite ist allerdings noch aufgeführt, dass es eine Neuaustragung gibt, was aber falsch ist.
Weiter geht es für die Black Eagles am Samstag zum Derby in Stuttgart. Spielbeginn ist dort von Stuttgart geändert worden auf 19:15 Uhr.
(TSGR/mr)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger ERC
Schwenninger Fire Wings mit 6 Punkte Wochenende

(LLBW)  Am Freitag, den 11.03.2022 begrüßten die Neckarstädter die Eisbären Balingen zum Regionalderby in der Helios Arena Schwenningen.
Vor dem Spiel waren beide Mannschaften hoch konzentriert und fokussiert um einen Sieg zu erkämpfen. 
Die Fire Wings wollten weiterhin die Spitze der Landesliga Tabelle verteidigen und die Eisbären hatten sich das Ziel gesetzt, den Jungs vom Neckar Steine in den Weg zu legen.
So startete die Partie im ersten Drittel schon hart umkämpft und mit hohem Tempo. Es ergaben sich viele Torchancen auf Seiten der Schwenninger, welche allerdings nicht genutzt und vom Schlussmann der Balinger verhindert wurden. 
Allerdings gaben die blau weißen Jungs, den Eisbären nicht viele Chancen.
Nach den ersten harten 20 min gingen beide Mannschaften ohne ein Tor in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel sichtlich körperlich aktiver, was mit sehr vielen Strafzeiten verbunden war. Es ergaben sich kaum Möglichkeiten in voller Mannstärke auf dem Eis zu stehen. 
So mussten die Fire Wings stetig in Unterzahl versuchen die Strafen zu killen. Das gelang ihnen, wie gewohnt, mit viel Druck und Pressing zum scheibenführenden Spieler der Balinger. 
Als sich die Möglichkeit ergab vollzählig auf dem Eis zu stehen, nutzten die Schwenninger ihr Chance und erzielten das erste Tor der Partie. 
Doch die Führung hielt nicht lange, nach nur sieben Minuten fanden die Balinger in Überzahl den Anschlusstreffer. 
Mit einem 1:1 ging es somit in die zweite Drittelpause.
Das dritte Drittel sollte das der Neckarstädter werden. So starteten die Fire Wings mit viel Tempo und Druck zum Tor, in das letzte und entscheidende Drittel. 
Es dauerte nicht lange und die Schwenninger erzielten Tor nach Tor. Das Tempo war so hoch, dass die Balinger nicht mehr mithalten konnten. 
Und so ging das Spiel mit einem Ergebnis von 7:1 für die Schwenninger Fire Wings zu Ende.
Die Schwenninger Fire Wings bedanken sich für zahlreiche Fans, Zuschauer und Unterstützer, welche die Jungs auf dem Eis angefeuert haben.
Einen besonderen Dank geht hier an die Schwenninger Fangruppierung MEEDALE, welche mit ca. 50 Mann/Frau die Fire Wings mit Trommeln und Fangesängen 60 min lang tatkräftig unterstützt haben. 
Am Sonntag folgte dann das nächste Spiel in Pforzheim.
Bereits in Minute drei brachte Oliver Rudnicki seine Farben in Front. Danach verflachte die Partie etwas und mit dieser 0:1 Führung ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel nahm die Schwenninger Tormaschine dann richtig Fahrt auf. Schäfer, Soccio, Federolf, Wissink und Spies stellten das Ergebnis nach vierzig Minuten auf 0:6.
Die letzten 20 Spielminuten brachten die Fire Wings ohne Mühe über die Zeit.
Fromm, Funk und Wissink stellten das Endergebnis auf 0:9.
Durch diesen Auswärtssieg bauen die Fire Wings ihr Punktekonto auf 45 aus.
Das nächste Spiel ist am kommenden Sonntag Zuhause gegen Eppelheim.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens scheiden nach starkem Kampf im Halbfinale aus

(RLW)  Trotz der hohen Niederlage am Freitag leuchtete der Funke Hoffnung noch
am Sandbach – und dies zurecht. Die Ice Aliens warfen noch einmal alles in
die Waagschale, mussten sich am Ende aber mit 2:4 geschlagen geben.
Damit haben die Füchse Duisburg die Serie mit drei Siegen gewonnen und
bestreiten das Finale gegen die Bären aus Neuwied.
Anders als in Duisburg stand die Defensive stabil und es bedurfte einer
Strafzeit, damit die Füchse in der 11. Minute mit 0:1 in Führung gingen. Doch
das brachte die Mannschaft von Andrej Fuchs nicht aus dem Konzept. Immer
wieder versuchten sie ihre Chancen zu nutzen, ohne die Defensivarbeit zu
vernachlässigen. Die Partie zeigte sich ausgeglichen, so dass es mit diesem
Zwischenstand in die Kabine ging. Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich
wie der erste, Duisburg zeigte jedoch leichte Vorteile. So erhöhten sie durch
Cohut und Cornelißen auf 0:3, die Vorentscheidung schien gefallen. Patrik
Gogulla machte mit seinem Anschlusstreffer die Tür für die Ice Aliens wieder
auf. Seine Strafzeit war gerade unbeschadet abgelaufen, er verließ die
Strafbank, bekam den Puck auf den Schläger und sah sich alleine vor dem
Duisburger Torwart Schwarte. Diesen spiele er souverän aus und versenkte
den Puck im Netz.
Im letzten Drittel brachten die Ice Aliens noch einmal alles auf Eis. Zeitweise
wirkte es wie ein Überzahlspiel, als sie die Füchse in deren Drittel
einschnürten. Leider wollte der Puck nicht mehr über die Linie, denn die Gäste
standen kompakt und Schwarte fischte alles weg, das doch noch durchkam.
Aus einem der wenigen Entlastungsangriffe resultierte das 1:4 durch
Taraschewski, das die Bemühungen der Ice Aliens noch einmal intensivierte.
Dies wurde mit dem 2:4 durch Tim Brazda in der 55. Minute belohnt. Andrej
Fuchs nahm Christoph Oster vom Eis, doch auch die numerische Überzahl
konnte am Ergebnis nichts mehr verändern.
Die Ice Aliens gingen erhobenen Hauptes vom Eis, die Zuschauer dankten
ihnen mit stehenden Ovationen. Auch die Gäste sprachen sich lobend über
das Ratinger Team aus und zollten ihm den höchsten Respekt.
Für die Ice Aliens ist nun eine Saison beendet, die für alle Beteiligten
anstrengend und herausfordernd war. Das Erreichen des Halbfinales war das
Saisonziel, das die Mannschaft erfolgreich umgesetzt hat. Die Spiele in dieser
Runde fanden auf hohem Niveau statt und machen schon jetzt Lust auf die
nächste Saison.
(RIA/pia)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Ohne Chance in Lauterbach, Eifel-Mosel Bären verlieren mit 13:2 (2:1,7:0,3:1) gegen Lauterbach Luchse

(HL)  Mund abputzen und weiter gehts. So lautet das erste Fazit nach dem Spiel. Auf beiden Seiten fehlten einige Akteure. Die Ausfälle auf Seiten der Eifel-Mosel Bären wiegten jedoch sehr schwer und man war froh, überhaupt eine spielfähige Mannschaft nach Lauterbach schicken zu können.
Trotz des frühen 1:0 für die Hausherren durch Andre Bruch (3. Minute) schafften es die Bären zunächst dagegenzuhalten und kamen in der 10. Minute sogar zum Ausgleich. Marcel Hirsch traf auf Zuspiel von Nico Rietz und Lukas Föhr. Doch der Ausgleich hielt nicht lange. Julian Grund markierte in der 12. Minute das 2:1 für die Luchse. Dies war auch gleichzeitig der Stand nach dem 1. Drittel, was aus Sicht der Bären mehr als beachtlich war. Das Mitteldrittel sollten die Bären möglichst schnell vergessen. Hier zeigte sich, das immer noch ausreichend Qualität bei den Luchsen auf dem Eis stand. Binnen 3 Minuten stand es 5:1 für Lauterbach. Tobias Schwab (21. und 23. Minute) sowie Julian Grund (22. Minute) waren die Torschützen. Dies nahm Trainer Michal Janega zum Anlass um eine Auszeit zu nehmen. Doch die Luchse ließen nicht locker und erzielten noch weitere 4 Tore. Julian Grund (29. 36. und 40. Minute) und Matyas Welser (33. Minute) schraubten das Ergebnis auf 9:1. Nach dem zwischenzeitlichen 8:1 wechselten die Bären ihren Goalie und Niklas Hirtz stellte sich ab sofort ins Tor. Im letzten Drittel fielen noch 5 Tore. Nach weiteren Toren von Andre Bruch (48. Minute) und Lars Metzendorf (52. Minute) stand es 11:1. Doch auch die Bären schafften es nochmal auf die Anzeigentafel. Lukas Föhr markierte das 11:2 (54. Minute). Das es am Ende 13:2 ausging lag zum Einen an Lamar Spencer der in der (59. Minute) den Endstand erzielte, zum Anderen vor allem aber an Julian Grund. Mit seinem 5. Tor des Abends erzielte er das 12:2. Die Bären gratulieren an dieser Stelle den Luchsen zum Sieg.
solchen Ergebnis auch positive Dinge zu finden. Dennoch muss man den Bären Respekt zollen da allen Umständen getrotzt wurde und das Spiel in Lauterbach angenommen und fair beendet wurde. Mal eben eine solche Anzahl an Ausfällen zu kompensieren ist nicht möglich. Desweiteren sollte man erwähnen, dass die beiden Nachwuchsspieler nicht nur im Kader standen, sondern fester Bestandteil des Teams waren. Am kommendem Samstag haben die Bären nun ihr Endspiel im Kampf um das Ticket fürs Final-Four. Es geht zu den Roten Teufeln nach Bad Nauheim.
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Starkes Comeback! Icefighters halten mit Heimsieg Finaltraum am Leben

(RLN)  Der Finaltraum bleibt am Leben! Mit einem 5:2 (0:0, 4:2, 1:0) sicherten sich die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend gegen den ECW Sande das entscheidende dritte Spiel um den Finaleinzug. Die Partie begann mit einer starken Offensive der Heimmannschaft, die zunächst jedoch wirkungslos blieb. Nachdem Sande dann die erste Salzgitteraner Führung drehte, kam das Team von Cheftrainer Radek Vit und Co-Trainer Sascha Pelikan wieder zurück und nutzte eine große Strafe, um sich abzusetzen.
So wie tags zuvor kamen die Icefighters sehr gut in das Spiel und starteten sofort ein Offensivfeuer. Doch wie schon in Sande, haperte es zunächst an der Chancenverwertung. Der Gegner hingegen hatte über weite Strecken Probleme, sich aus seinem Drittel zu befreien. Sandes Schlussmann hatte allerdings einen ausgezeichneten Tag erwischt und hielt sein Team im Spiel.
Im zweiten Abschnitt kam auch Sande etwas besser rein, dennoch erzielte Jakob Ceglarski das 1:0 (24.) für die Hausherren. Diese Freude war jedoch von kurzer Dauer. Nur 21 Sekunden darauf klingelte es in Réne Schochs Tor, der erneut Dennis Korff vertrat und eine starke Leistung zeigte (25.). Rund eineinhalb Minuten später schlugen die Jadehaie ein weiteres Mal zu. Kapitän Tim Maier, der schon für den Ausgleich gesorgt hatte, netzte zum 1:2 (25.) ein. Nun wirkten die Stahlstädter kurzfristig ein wenig von der Rolle und konnten die Offensive nicht mehr so hoch halten. Erst zur Spielmitte sorgte Thomas Herklotz für den erlösenden 2:2-Ausgleich (31.).
Das Spiel wurde physischer, nahezu alle Strafen wurden aufgrund von übertriebener Härte gepfiffen, unter anderem zogen die Gäste eine 5-Minuten-Strafzeit. Diese machte man sich am Salzgittersee zunutze. Petr Binias hatte das richtige Auge und versenkte einen Schuss von der blauen Linie zum 3:2 (38.). Thomas Herklotz vollendete den Doppelschlag nur 18 Sekunden später mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 4:2 (39.).
Gelaufen war das Spiel noch nicht, Sande hatte bewiesen, wie schnell man zurückkommen kann, doch das Vit-Team hielt tapfer stand. Nach guten sechs Minuten im letzten Drittel markierte auch Ceglarski seinen zweiten Treffer des Abends und damit gleichzeitig den Endstand von 5:2 (47.). Sande kam nicht mehr heran.
"Das war schon etwas holprig. Wir kamen gut rein, machten dann auch irgendwann das Tor, haben dann aber die defensiven Aufgaben nicht mehr richtig erledigt. So kamen die zwei schnellen Gegentore. Danach haben wir uns erstmal etwas schwer getan. Wir wollten zwischenzeitlich zu viel und haben es mehr über Einzelaktionen versucht und uns so das Spiel etwas kaputt gemacht. Nachdem wir aber die Reihen umgestellt hatten, kam unser Spiel wieder besser zum Laufen. Dann funktionierte auch das Überzahlspiel während der langen Strafe wieder besser. Am Ende haben wir es souverän nach Hause gebracht. Das fühlt sich richtig gut an", sagte Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Die Playoffs nehmen Gestalt an

(RLO)  Fünf Spielefanden am vorletzten Wochenende der Hauptrunde statt.Undes sind weitere Entscheidungengefallen, werPlayoffsspielen darf.
Weißwasser ringt FASS nieder:
DerES WeißwasserempfingFASS Berlinund benötigte dringend Punkte, um in die Play0ffs einzuziehen.Und sie lieferten dem Favoriten eine spannende Partie. Gregor Kubail konnte FASS nach 33 Minuten in Führung bringen. Doch im letzten Drittel konnte Denis Salnikov nach 43 Minuten den Ausgleicherzielen.Drei Minuten vor dem Ende konnte Luis Müller in Überzahl das 2:1 für die Jungfüchse erzielen.Drei Sekunden vor dem Ende machte NeoSiegmund miteinem Empty Net Goal den Sack zu und sicherte Weißwasser einen wichtigen Sieg.
Eislöwen feiern klaren Sieg:
Für denESC Dresdengeht es nur noch darum die Saison gut zu beenden.Gegen dieEisbären Juniors Berlinwurde im Gründelstadion Geising gespielt und da wäre ein gutes Ergebnis beste Werbung für den Verein und die Mannschaft. Werbung betrieben die Eislöwen, denn sie gewannen glatt mit 7:1 (3:0/3:1/1:0). Franz Bertholdt (9., 10., 35.),Maik Rausendorf (13.),Guillaume Vachon (39.) und Louis Schäfer (56.) trafen für Dresden, für die weiter stark ersatzgeschwächten Juniors konnte Justin Ludwig Herbst zum zwischenzeitlichen 4:1 treffen.
Schönheide mit sicherem Auswärtssieg:
Tornado Nieskywar gegen dieSchönheiderWölfeklarer Außenseiter.Und sie hatten beim 2:10 (0:2/2:4/0:4) wie erwartet keine Chance. Richard Zerbst (5.), Petr Kukla (14.) und Florian Heinz (24.) brachten die Wölfe mit 0:3 in Führung. Zu Beginn des 2. Drittels konnte Tornado durch David Frömter (25.) und Tom Domula (28.) auf 2:3 verkürzen, dann aber trafen nur noch die Gäste. Ein Dreierpack von Tomas Rubes (38., 41., 49.), Richard Zerbst (31.) Petr Kukla (34.), Florian Heinz (44.) und Christian Freitag (46.) sorgten für ein klares Ergebnis.
Schützenfest zum Heimspielabschluss:
FASSBerlinempfing zum zweiten Spiel an diesem Wochenende denESC Dresden.Die Gäste reisten mit einem Minikader anund hatte gegen gut aufgelegte Weddinger keine Chance 15:1 (7:0/5:0/3:1) gewann FASS dieses Spiel. TomFiedler,Daniel Volynec(3),Felix Braun, Patrick Czajka, Gregor Kubail,(je2),Philipp Hermann,Nico JentzschundLudwig Wild(je 1)trafen für die Akademiker, Franz Bertholdt konnte fürDresden den Ehrentreffer erzielen.
Wölfesichern sich Hauptrundenführung:
Mit dem Derby zwischen denSchönheider Wölfenund denChemnitz Crashersendete dieses Wochenende.Mit 4:8 (2:1/1:4/1:3) unterlag Chemnitz den Wölfen, die damit Platz 1 nach der Hauptrunde sicher haben.Dabei sah es zunächst gut aus für die Crashers. Jiri Charousek (3.) undin ÜberzahlFabian Kießling (12.) brachten die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Tomas Rubes konnte drei Minuten vor der Pausein Unterzahlden Anschlusstreffer erzielen. Petr Kukla erzielte nach 24 Minuten den Ausgleich, doch Chemnitzkonnte nach 30 Minuten durcheinenPowerplaytreffervonRichard Poljew wieder in Führunggehen.Doch dann drehte Schönheide die Partie.Jan Gruß (33.), inÜberzahl Kevin Piehler (35.), Florian Richter (38.) und 20 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels in Überzahl Yannick Löhmerschraubten das Ergebnis auf 2:6.Fabian Kießling konnte noch auf 3:6 verkürzen (43.), doch Robert Horst (51.) undPhilip Riedel (57.) sorgten für den 4:8-Endstand.
Schönheide wird die Hauptrunde als Tabellenerster beenden, FASS Berlin hat den 2.Platz sicher.Umdie anderen beiden Playoff-Plätzespielen am kommenden Wochenende drei Teams.Der ES Weißwasser liegt im Moment mit 26 Punkten auf dem 3. Platz, Chemnitz hat ebenfalls 26 Punkte erreicht. DieEisbärenJuniorsfolgenmit 25 Punkten, müssen aber auf Ausrutschereines Gegners hoffen und natürlich ihrletztes Spiel gegen Niesky gewinnen.
Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager. 
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
Frustabbau gegen Dresden

(RLO)  Im letzten Heimspiel in der Hauptrunde feierte FASS Berlin einen 15:1 (7:0, 5:0, 3:1)-Sieg gegen den ESC Dresden und schoß sich dabei zumindest zwei Drittel lang den Frust über die beiden jüngsten Niederlagen von der Seele. Allerdings war das Ergebnis stark dadurch begünstigt, dass die Gäste mit einem absoluten Minikader nach Berlin gekommen waren.
Das Team von Headcoach Christopher Scholz konnte diesmal drei komplette Blöcke aufbieten. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Die Weddinger gingen von Beginn an ein hohes Tempo und ließen den tapferen Gästen keine Chance. Bereits in der 27. Minute hieß es 10:0, und erst jetzt schaltete FASS einen Gang zurück. Dresden konzentrierte sich 60 Minuten auf möglichst kraftschonende Deckungsarbeit. In der 49. Minute gelang Berthold sogar in Unterzahl der Ehrentreffer. Für FASS trafen Tom Fiedler(3), Daniel Volynec (3), Gregor Kubail (2), Patrick Czajka (2), Felix Braun (2), Philipp Hermann, Ludwig Wild und Nico Jentzsch.
Zwar reisen die Berliner am kommenden Wochenende noch einmal nach Schönheide, wo zum Abschluss der Hauptrunde das Duell Erster gegen Zweiter ansteht. Allerdings haben die Erzgebirgler den ersten Rang schon sicher, so dass es darum gehen wird, vor den Play-offs noch einmal einen Härtetest zu absolvieren. Die Play-offs beginnen für FASS mit einem Heimspiel am Freitag, dem 25. März 2022 um 19:30 Uhr. Das Spiel muss leider in der Eissporthalle Charlottenburg ausgetragen werden. Wer der Halbfinalgegner sein wird, steht erst nach dem kommenden Wochenende fest.
(FASSB/ah)
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Keine Derby-Punkte - Play-Offs dennoch möglich / Fahrtkosten explodieren

(RLO)  Keine Chance hatten unsere Männer im Derby gegen die Schönheider Wölfe. Trotz einer 2:0 Führung nach 12 Minuten, drehten unsere Gäste die Partie vor 682 Zuschauern bereits im Mitteldrittel. Das 4:8 (2:1; 1:4; 1:3) geht nach Spielanteilen ab dem Mitteldrittel auch in der Höhe in Ordnung. Absolut erfreulich und erwähnenswert ist, dass das 17-jährige Eigengewächs Fabian Kießling zwei Tore für die Crashers beisteuerte. Jiri Charousek und Richard Poljew trafen ebenfalls.
Zum Play-Off-Show-Down kommt es am Wochenende. Die Crashers sind aktuell Dritter. Doch Weißwasser auf Platz vier ist punktgleich und die Eisbären auf Platz fünf nur einen Punkt dahinter. Nur drei Punkte am Sonntag in Dresden (Start: 12:45 Uhr) sichern den Einzug ins Play-Off-Halbfinale (auf Tabellenplatz drei). Weißwasser und die Eisbären spielen ihr letztes Pflichtspiel jeweils gegen Tornado Niesky. Und Niesky ist in dieser Saison leider ein zuverlässiger Punktelieferant. Es wird also eng werden, auch wenn Dresden bisher keinen Stich gegen uns gesehen hat. Letztes Wochenende haben die Elbestädter gegen die Eisbären fulminant mit 7:1 ihr Heimspiel dominiert. ???
Die Play-Offs werden als Halbfinale und anschließend Finale jeweils im Modus best-of-three gespielt. Start der Serie ist am Freitag, 25. März. Fakt ist, dass die Halbfinals beim Hauptrundenmeister Schönheide bzw. –vize FASS Berlin starten. Ein (kleiner) Glückwunsch geht hiermit an die Schönheider Wölfe zum Gewinn der Hauptrunde. Unser Wunschgegner und damit verbunden Platz drei in der Hauptrunde, ist übrigens FASS Berlin. Denn irgendwie liegen uns die Hauptstädter in dieser Saison. ;)  
Der Ukraine-Krieg ist unfassbar, macht uns betroffen und betrifft uns alle. Und der Krieg kommt näher. Wir allen spüren ihn an den Tanksäulen. Bei der nächsten Energieabrechnung, im Handel,… Unsere (Nachwuchs-)Eishockeyteams legen viele Kilometer mit Kleintransportern zurück. Pro Woche zwischen fünf- und zehntausend Kilometer. Dafür reichten bis vor wenigen Tagen 1.500€ pro Woche. Aktuell liegen wir bei 3.000€. Steigen die Preise weiter, werden wir Tankstellen überfallen müssen oder demnächst zu Auswärtsspielen radeln. L Entschuldigt bitte den zum Thema unpassenden Sarkasmus!
(ESVC/tb)
  
   
tornadonieskyELV Niesky
Wölfe zu stark für Tornados

(RLO)  Am Sonnabend, den 12.03.2022 waren die Wölfe aus Schönheide zu Gast bei den Tornados. Mehr als 360 Zuschauer, darunter ca. 25 mitgereiste Fans aus Schönheide, sahen im Nieskyer Eisstadion ein spannendes Spiel, das leider mit einer herben Niederlage von 2:10 (0:2; 2:4; 0:4) für die Gastgeber endete. Die Wölfe waren mit 17 Spielern angereist. Bei den Tornados standen aufgrund kurzfristiger Ausfälle - u.a. von Sebastian Greulich und Sven Becher – nur 12 Spieler zur Verfügung.
Trotzdem war die Partie lange offen. Die Nieskyer Cracks gaben trotz der spielerischen Überlegenheit der Gäste aus dem Erzgebirge nie auf und zeigten sich stets kämpferisch und engagiert. Die beiden Treffer für Niesky erzielten in der 25. Minute David Frömter nach Zuspiel von Christoph Rogenz und Markus Fabian sowie in der 28. Minute Tom Domula nach Vorlage von David Frömter und Christoph Rogenz. Dies war im Übrigen das vorletzte Heimspiel der Tornados in der Hauptrunde.
(ELVN/ew)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Mit Derbysieg zum Hauptrundenmeister

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben auch das zweite Auswärtsspiel an diesem Wochenende siegreich gestalten können. In einem rassigen Derby setzten sich die Erzgebirger vor 682 Zuschauern, darunter ca. 300 mitgereiste Wölfefans, bei den Chemnitz Crashers mit 8:4 (1:2, 4:1, 3:1) durch und sichern sich mit diesem Erfolg einen Spieltag vor dem Ende gleichzeitig die Hauptrundenmeisterschaft in der Regionalliga Ost. 
Wölfe-Coach Sven Schröder hatte vor dem Wochenende gewarnt, dass man speziell den Wechsel vom Samstags- auf das Sonntagsspiel genau einordnen muss. Seine Mannschaft hatte den Warnruf speziell in den ersten fünfzehn Minuten des Derbys noch nicht beherzigt, wonach die Crashers besser ins Spiel fanden und schon in der dritten Minute durch Jiri Charousek mit 1:0 in Führung gingen. Dem noch nicht genug, erhöhten die Chemnitzer in der 12. Spielminute in Überzahl durch Fabian Kießling auf 2:0. Es hätte aus Schönheider Sicht noch schlimmer kommen können, denn die Hausherren hatten wenig später erneut ein Powerplay. Doch in dieser Unterzahl wirkten die Wölfe hellwach und Tomas Rubes konnte mit einem Shorthander in der 17. Minute auf 2:1 verkürzen. Dieser Treffer schien wie ein Weckruf für die Wölfe zu wirken, denn ab dem Mitteldrittel nahm das Derby so richtig Fahrt auf, da jetzt auch Schönheide gut in der Spur war. Beweis war der 2:2-Ausgleich durch Liga-Topscorer Petr Kukla in der 24. Minute. Nur drei Minuten später kassierten die Wölfe eine 2+2-Strafe, wonach die Crashers insgesamt vier Minuten in Überzahl agierten. Diese Gelegenheit ließ sich Chemnitz nicht entgehen und ging durch den Treffer von Richard Poljew wieder mit 3:2 in Führung. In der Folge zogen die Erzgebirger das Tempo noch einmal an und drängten auf den Ausgleich. Mit Erfolg, denn gut drei Minuten später traf Jan Gruß zum 3:3. Die Wölfe waren jetzt drauf und dran die Partie gänzlich zu drehen und wurden für ihre Bemühungen belohnt, als Kevin Piehler keine 120 Sekunden später in Überzahl seine Farben erstmals im Spiel mit 4:3 in Führung brachte. Den Schlusspunkt in einem abwechslungsreichen Mittelabschnitt setzte in der 38. Minute Florian Richter, welcher noch vor der zweiten Pause auf 5:3 erhöhte. Im Schlussdrittel waren gerade 20 Sekunden gespielt, als die Wölfe sofort nachlegten und im Powerplay durch Yannick Löhmer auf 6:3 stellten. Zwei Minuten später dann ein letztes Aufbäumen der Chemnitzer, welche durch Fabian Kießling nochmal auf 6:4 verkürzen konnten. Es sollte der letzte Treffer der Crashers in diesem gutklassigen Derby bleiben, denn die Wölfe ließen sich ihre Führung nicht mehr nehmen, im Gegenteil. Erst traf Robert Horst zum 7:4 (51.) und gut drei Minuten vor Ultimo stellte Philip Riedel mit seinem Treffer den am Ende verdienten 8:4-Derbysieg her. Mit diesem Erfolg können die Schönheider Wölfe schon vor dem letzten Hauptrundenspiel am kommenden Samstag, dem 19.03.22, 17:00 Uhr im Wolfsbau gegen FASS Berlin nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden, beträgt der Vorsprung auf die Akademiker bereits fünf Punkte. Damit hat das Team von Coach Sven Schröder im Playoff-Halbfinale und auch in einem eventuellen Finale das Heimrecht. Der Gegner für das Halbfinale steht allerdings erst am kommenden Wochenende fest, denn mit den Chemnitz Crashers, Jungfüchsen Weißwasser und Eisbären Juniors Berlin kämpfen noch drei Teams um noch zwei offene Halbfinalplätze.
(SW/mg)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars sichern Tabellenführung ab

(LLB)  Mit einem erwarteten-Erfolg 10:2 (2:1/5:1/3:0) gegen den ASC Spandau sichern die Allstars von FASS Berlin die Tabellenführung der Landesliga Berlin ab.
Zu Gast war im PO 9  auf Einladung von FASS Berlin eine aus der Ukraine geflüchtete Familie. Aus Solidarität gab es vor dem Spiel eine Gedenkminute.
Die Favoritenrolle war klar vergeben, ein Sieg der Allstars wurde in diesem Spiel erwartet. Leicht würden es die Spandauer den Weddingern aber bestimmt nicht machen. 12 Feldspieler und Torhüter Maximillian Lorenz boten die Allstars zu diesem Spiel auf, der ASC trat mit 14 Feldspielern und im Tor Juri Seidel an.
FASS übernahm auch gleich das Kommando, der ASC ließ aber nicht viel zu und konnte einen seiner wenigen Angriffe erfolgreich abschließen. Nico Kirchner brachte Spandau nach fünf Minuten in Führung. Die Allstars griffen weiter an, zum Ausgleich aber kamen sie durch einen Konter. Lukas Graf von Bassewitz wurde von Jörg Müller auf die Reise geschickt und er traf zum 1:1. Eine Minute später zog Jörn Kugler ab und FASS führte mit 2:1. Weitere Tore ließen die Torhüter auch bei Unterzahlsituationen  nicht zu und so blieb es beim 2:1.
Es war kein hochklassiges Spiel, wobei Spandau geschickt spielte. Sie ließen weiter nur wenig zu und sie erzielten wieder den ersten Treffer des Drittels. In Überzahl traf Nico Kirchner zum 2:2 (28.). Doch die Allstars konnten schnell antworten, Lukas Graf von Bassewitz traf  in Unterzahl wieder nach einem Alleingang. Vier Minuten später konnte Edgars Baumgartners ebenfalls in Unterzahl auf 4:2 erhöhen und das wieder nach einem Konter. Es lief nun besser bei FASS und eine Druckphase konnte Maximilian Müller mit einem Schlagschuss zum 5:2 abschließen. Zwei hatte FASS noch drauf, Jules Thoma hämmerte den Puck eine Minute vor der Pause zum 6:2 ins Netz und 20 Sekunden vor der Sirene traf  Jules Thoma zum 7:2-Pausenstand.
Auch im letzten Drittel gab es zwar einige Torchancen, es dauerte aber bis zur 51. Minute, ehe der nächste Treffer fiel. FASS war nun überlegen und Jules Thoma traf nach eben 51 Minuten zum 8:2. Drei Minuten später konnte Jörn Kugler nach Vorlage von Torhüter Maximillian Lorenz auf 9:2 erhöhen. 49 Sekunden vor dem Ende konnte Jules Thoma es noch zweistellig machen und am Ende gewann FASS mit 10:2.
Es war der erwartete Erfolg, aber die Weddinger mussten schon einiges zeigen, um einen lange gut verteidigenden ASC zu bezwingen.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
      
deutschereishockeybundDFEL
1:1 nach zwei Spielen

(DFEL)  Das erste Finalspiel der DFEL zwischen denECDC Memmingen Indiansund demERC Ingolstadtstieg am Samstag in Memmingen.Vor 530Zuschauern ging das erste Finale bis in die Verlängerung. Kassandra Roache konnte Memmingen nach acht Minuten in Führung bringen, acht Minuten später gelang Tanja Eisenschmid der Ausgleich. Im 2. Drittel konnte Jule Schiefer in ihrem 50. Bundesligaspiel die Gästenach 42 Minuten in Führung bringen. Marina Swikull konnte sechs Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielen. Mit diesemErgebnis ging es in die Verlängerung und die dauerte 14 Minuten. Lena Kartheininger konnte dann Memmingen in der Serie mit 1:0 in Führung bringen.
Finale Nr. 2 fand am Sonntag in Ingolstadt statt.Und hier erwischte Ingolstadteinen Traumstart. Innerhalb von zehn Sekunden konnten Sorsha Sabus und Jule Schiefer Ingolstadt in der 3. Minute mit2:0 in Führung bringen. Noch im1. Drittel konnte Laura Kluge nach achtMinuten inÜberzahl den Anschlusstreffer erzielen. Mit der Schlusssirenekonnte Bernadette Karpf mit einem Empty Net Goal für Ingolstadt das 3:1 erzielen. So sahen 486 Zuschauer einen 3:1-Erfolg (2:1/0:0/1:0) des ERCIngolstadt, der die Serie damit ausgleichen konnte.
Am kommenden Wochenende finden dienächstenbeiden Finalspiele statt.Samstag wird wieder in Memmingen gespielt, am Sonntag in Ingolstadt.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER.https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey.https://www.rodi-db.de/
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 15.März 2022 www.icehockeypage.de 
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