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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 16.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Siegesserie reißt: DEG verliert 3:4 in Bietigheim

(DEL)  Es sollte nicht sein. Nach vier Siegen in Folge verlor die Düsseldorfer EG bei den Bietigheim Steelers mit 3:4 (2:1, 0:3, 1:0). Das Spiel verlief über weiter Strecken absolut ausgeglichen, entscheidend war aber eine starke Phase des Aufsteigers gegen Ende des zweiten Drittels. Dennoch kann die DEG die Heimreise mit erhobenem Haupt antreten. Moral und Spiel sind ebenso wie die Playoff-Chancen noch absolut intakt.
(DEG/pdeg)
  
    
ercingolstadtERC Ingolstadt
Termin für Vinschgau Cup steht fest

(DEL)  Der ERC Ingolstadt wird auch in diesem Sommer wieder sein Trainingslager in Südtirol aufschlagen. In Latsch finden die Panther bereits seit 2015 hervorragende Trainingsbedingungen vor, um sich optimal auf die Saison in der PENNY DEL vorzubereiten. Das Highlight der Woche im Vinschgau wird der zum sechsten Mal ausgetragene Vinschgau Cup sein, welcher vom 26. bis 28. August im IceForum Latsch wieder hochklassiges Eishockey und eine tolle Atmosphäre bieten wird. Welche Teams außer dem ERC in diesem Jahr teilnehmen, wird erst noch bekanntgegeben.
Fest steht hingegen, dass sich die Panther bereits am 22. August auf den Weg nach Latsch machen werden, um dort bis zum 29. August ihr Trainingslager abzuhalten und neben dem Eis als Team zusammenzuwachsen.
„Das Trainingslager und Turnier in Latsch hat sich bewährt und Mannschaft wie Fans haben tolle Erinnerungen an die vergangenen Jahre. Das wollen wir natürlich fortsetzen. Planen Sie die Südtiroler Woche gleich in Ihren Urlaubskalender ein. Genießen Sie die schöne Landschaft, die gute Vinschger Küche und erleben Sie die Panther im Trainingslager und Turnier“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy, der das besondere Flair in Latsch im Vorjahr erstmals selbst erleben konnte.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den ERC Ingolstadt und seine Fans auch in diesem Sommer bei uns in Latsch begrüßen dürfen. Über die Jahre hat sich eine großartige Freundschaft entwickelt, die wir rund um die Trainingslagerwoche und den Vinschgau Cup feiern wollen. Wir können es kaum abwarten, die Mannschaft und hoffentlich wieder viele Panther-Fans bei uns willkommen zu heißen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen“, erklärt David Stocker vom Tourismusverband Latsch-Martell.
Für alle Fans lohnt sich eine Reise nach Südtirol also nicht nur wegen der Spiele der Panther, denn der Vinschgau bietet darüber hinaus einiges, um erholsame und schöne Urlaubstage zu erleben. Wer das Martelltal und die Berge rund um Latsch erkunden möchte, dem stehen zahlreiche Wanderwege und Bergsteigergebiete zur Verfügung. Es finden sich Wanderwege für alle Ansprüche: Ob Familienwanderwege, lehrreiche und abenteuerliche Themenwege, aber auch Berg- und Klettertouren. Alternativ kann man auch die Gondeln und Lifte nutzen, um auf die Almen zu gelangen und die schöne Aussicht von dort genießen. Wer mehr Aktion sucht, der kann sich auf das Mountainbike schwingen und in der Südtiroler Sonne das dichte Netz von Mountainbike-Touren nutzen. Darüber hinaus lockt das AquaForum in Latsch zur Entspannung oder Regeneration nach einem aktiven Tag.
Kulinarisch ist man im Vinschgau ohnehin bestens versorgt. Ob Äpfel, Birnen, Spargel oder Käse – die regionale Küche im Vinschgau hat sich von den bäuerlichen Gaststuben bis in die Sterne-Restaurants Südtirols emporgeschwungen. Im Vinschgau ist jeder Feinschmecker und Genießer gut aufgehoben.
(ERCI/sr)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Verletzungspause für Bast, Saison für Bergmann

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen in den bevorstehenden vier bis sechs Wochen auf Jason Bast verzichten. Der Deutsch-Kanadier, der im laufenden Wettbewerb in der PENNY DEL acht Tore erzielt und sechs Treffer vorbereitet hat, erlitt am vergangenen Mittwoch im Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt eine Fußverletzung.
Bedeutend schlimmer hat es Lean Bergmann erwischt, für den die Spielzeit 2021/22 vorzeitig beendet ist. Beim 23-jährigen Angreifer, der sich gerade von einer Beinverletzung erholt, wurde eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Wie lange er seinen Beruf nicht ausüben kann, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht genau sagen. Fest steht jedoch, dass Bergmann in den kommenden drei Monaten keinen sportlichen Aktivitäten nachkommen darf. In dieser Zeit wird der Linksschütze sich weiteren Untersuchungen unterziehen und durch die medizinische Abteilung der Adler intensiv betreut.
„Diese Diagnose ist ein großer Schock für uns – und natürlich für Lean selbst. Er war nach seiner Beinverletzung auf einem sehr guten Weg, wollte in den Playoffs wieder angreifen“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Mit einer Myokarditis ist allerdings nicht zu spaßen. Erst wenn sie vollständig abgeklungen ist, gilt sie als ausgeheilt. Lean ist bei unseren Ärzten und Physiotherapeuten in sehr guten Händen. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um ihn zu unterstützen.“
„Für mich kam die Diagnose aus dem Nichts und absolut unerwartet. Leider konnten mir die Ärzte nicht genau sagen, ob die Herzmuskelentzündung auf eine Corona-Infektion oder Impfnebenwirkung zurückzuführen ist. Ich hoffe aber sehr, dass sie wie prognostiziert ohne Spätfolgen ausheilt und ich zum Start der nächsten Saison wieder spielen kann“, äußert sich Bergmann selbst zu seiner langen Zwangspause.
(AM/ap)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Sieg im Oberbayern-Derby: Red Bulls mit 4:0 gegen Ingolstadt

(DEL)  Durch den dritten Saisonsieg gegen den ERC Ingolstadt hat Red Bull München seine Punkteserie in der PENNY DEL auf zehn Spiele ausgebaut. Philip Gogulla, Maximilian Daubner, Jonathon Blum und Maximilian Kastner erzielten vor 1.641 Zuschauern die Treffer beim 4:0-Erfolg (0:0|2:0|2:0) im oberbayerischen Duell. Ebenfalls auffällig bei München: Kapitän Patrick Hager mit einem Assist-Dreierpack.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Red Bulls die Spielkontrolle. Die Mannschaft von Don Jackson spielte einen aggressiven Forecheck und setzte sich mehrmals in der offensiven Zone fest. Ingolstadt verteidigte konzentriert, dennoch hatten die Münchner einige gute Abschlüsse. In der 13. Minute versuchte es Maximilian Kastner nach Zusammenspiel mit Philip Gogulla per Direktschuss, doch ERC-Keeper Kevin Reich parierte. Da auch an Danny aus den Birken kein Vorbeikommen war, ging es mit 0:0 in die erste Pause.
Aus den Birken musste mit einer Unterkörperverletzung in der Kabine bleiben, für ihn stand ab dem zweiten Drittel Henrik Haukeland zwischen den Münchner Pfosten. Der Norweger war sofort auf Temperatur und hatte Glück, dass Timothy McGauley in ERC-Überzahl nur die Latte traf (23.). Die Red Bulls danach mit viel Schwung und der Führung: Hager spielte im Powerplay vor das Tor auf Gogulla, der mit dem Schlittschuh zum 1:0 abfälschte (27.). Vier Minuten später erhöhte Daubner nach sehenswerter Vorarbeit von Kapitän Hager auf 2:0 – gleichzeitig der Stand nach 40 Minuten.
Die Panther versuchten im Schlussdrittel noch einmal alles, doch München ließ keine Drangphase der Gäste zu. Die Red Bulls hatten weiterhin die besseren Möglichkeiten und nutzten in der 48. Minute auch ihr zweites Powerplay des Abends. Blum sorgte mit seinem abgefälschten Schlagschuss für einen Drei-Tore-Vorsprung. Kurz vor Ende der Partie brachte ERC-Trainer Doug Shedden den sechsten Feldspieler – ohne Erfolg: Kastner (59.) setzte mit einem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt beim 4:0-Heimerfolg.
Maximilian Daubner:
„Wir stehen hinten von Spiel zu Spiel besser und lassen nichts zu. Vorne nutzen wir unsere Chancen.“
(EHCM/rbmm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Anpassungen Rahmenterminplan zweite Playdown-Runde - Playdown-Teilnehmer einigten sich auf Terminänderungen

(DEL2)  Nach Absprache mit allen Beteiligten einigten sich die Clubs aus Bayreuth, Bad Tölz, Weißwasser und Selb sowie die Ligagesellschaft auf Änderungen im Terminplan der zweiten Playdown-Runde. Da die Terminkette der entscheidenden Abstiegsrunde im Vorfeld noch Verschiebungen nach hinten zulässt, startet die finale Runde der Playdowns am 1. April. Die Duelle werden im bekannten Freitag-Sonntag-Dienstag-Rhythmus ausgetragen. Ein mögliches Spiel Nummer sieben findet dann am Gründonnerstag statt. Die Playoff-Termine bleiben unangetastet. Änderungen sind in diesem Rahmenterminplan aufgrund des nachfolgenden Finales nicht möglich.
Termine zweite Playdown-Runde im Überblick:
01.04. / 03.04. / 05.04. / 08.04. / 10.04. / 12.04. / 14.04.
(DEL2/dk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Die Löwen empfangen am Mittwoch die Lausitzer Füchse zu Spiel eins

(DEL2)  Für die Tölzer Löwen beginnt am Mittwoch, 16.03.2022, die wichtigste Phase der DEL2-Saison 2021/22. Um 19:30 Uhr starten die Play-downs gegen die Lausitzer Füchse. Spiel eins findet in der heimischen RSS-Arena statt.
In der gut einwöchigen Spielpause bereitete Coach Kevin Gaudet sein Team intensiv auf die
Best-of-Seven-Serie vor. „Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft nach einer sehr guten
Trainingswoche ihr echtes Tölzer Gesicht zeigt und von der ersten Sekunde an klar macht,
wer das Heimrecht hat“, erklärt Löwen-Geschäftsführer Ralph Bader.
Gerade in der Play-down-Serie sind die Tölzer Buam auf die Unterstützung der Fans
angewiesen, die sich auch auf Neuerungen freuen dürfen. So wird „Dino“ Garassi das Team
der Löwen als Stadionsprecher auf dem Eis empfangen, zudem ist ein neuer Einlauf geplant.
Die Tölzer werden mit einem starken Line-Up in die Partie gehen, sind allerdings auch vor
den Gästen gewarnt. Die Lausitzer Füchse haben die Saison auf Tabellenplatz 13
abgeschlossen und holten dabei aus 52 Spielen 54 Punkte, was einem Schnitt von 1,04
Punkten pro Partie entspricht. Nach einem ordentlichen Start in die Runde lief es beim Team
aus Weißwasser vor allem in den letzten Wochen nicht mehr. Aus den letzten elf Spielen
holte man nur sechs Zähler.
Der Kanadier Peter Quenneville sicherte sich mit 80 Scorerpunkten sogar den Titel des
DEL2-Top-Scorers der Vorrunde. In 52 Einsätzen traf er 32 Mal ins Tor und legte 48 weitere
Treffer vor. Sein Landsmann Hunter Garlent steht dem mit 25 Toren und 47 Assists in Nichts
nach. Auf Rang drei der teaminternen Scorerwertung landete der Finne Roope Mäkitalo mit
19 Toren und 25 Vorlagen. Stammkeeper der Füchse ist Leon Hungerecker mit einem
Gegentorschnitt von 2,74 und einer Save Percentage von 92,61%.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
KO-Spiele gegen den langjährigen Rivalen

(DEL2)  Mit den Selber Wölfen wartet ein Gegner in der ersten „Best-of-Seven“-Serie, den man sich - im Vergleich zu den anderen Teilnehmern - schon fast gewünscht hat, wenn es denn die Playdowns sein müssen. Kurze Wege, Brisanz, Derby-Stimmung, Action und sicherlich alles andere als „normale Eishockeyspiele“ sind die Schlagworte, die einem spontan dazu einfallen.
Beide Teams haben eine Hauptrunde hinter sich gebracht, die man sich sicherlich vorher anders gewünscht hatte. Verletzungen, Quarantäne-Maßnahmen und ein langanhaltendes Formtief spülten die Tigers zwischenzeitlich bis auf den vorletzten Platz der Tabelle, dessen man sich - bei aufsteigender Form in den letzten Wochen - entledigen konnte. Auch die Selber Wölfe waren gebeutelt von Phasen, in denen man bedingt durch Quarantäne und/oder lange Verletztenlisten teils mit nur 10 oder 11 Feldspielern angetreten war. Hinzu kam, dass man auf zwei Kontingent-Positionen während der Saison Korrekturen vornehmen musste oder mit Brad Ross einen als Leistungsträger geplanten Akteur wegschicken musste. Bei fünf Neuzugängen und gleichzeitig fünf Abgängen seit Oktober 21 würfelte man den Kader anständig durcheinander.
All dies brachte den Hochfranken, die eine Phase mit über 20 Niederlagen in Folge durchleben mussten, in der Konsequenz den 14. Platz in der Tabelle. 29 Punkte sowie eine Tordifferenz von -135 stehen am Ende zu Buche und damit damit das bisher schlechteste Abschneiden eines Clubs in der 9-jährigen Historie der DEL2. Zuletzt konnte man eine leicht ansteigende Formkurve aufweisen: Drei der letzten fünf Partien gestaltete man erfolgreich und bezwang mit Kaufbeuren sowie Landshut zwei Clubs, die auf den Pre-Playoff-Plätzen über die Zielgerade gelaufen waren. Im letzten Heimspiel ließ man gegen die Tölzer Löwen nichts anbrennen, die ihrerseits bei einem Sieg noch an den Tigers vorbeigerutscht wären und damit die nun feststehenden Playdown-Begegnungen durcheinander gewürfelt hätten.
In den direkten Duellen der laufenden Saison konnte man die Wölfe in drei von vier Spielen besiegen. Zum Auftakt am ersten Spieltag gelang ein 4:2 in einem mit über 3.000 Besuchern gut gefüllten Tigerkäfig. Auch in Selb gelang – nachdem am ursprünglich geplanten Termin am 05. November erst 40 Minuten vor dem ersten Bully die Spielabsage erfolgte – Ende November ein souveräner 4:7 Sieg, den man mit 12 Feldspielern für sich erringen konnte. Nach einer 0:4-Heimpleite Ende Dezember revanchierten sich die Tigers und nahmen ihrerseits mit einem 0:7-Erfolg in Hochfranken die Punkte mit nach Bayreuth. Bei 17:10 Toren konnte man sich also 4,25 Mal im Schnitt mit einem Torerfolg belohnen und musste 2,5 Treffer hinnehmen. Dabei saßen die Selber Akteure 31 Minuten auf der Strafbank, die der Tigers für 18 Minuten. Vier Mal nutzten die Tigers dies in Form eines Treffers in Überzahl, was den Selbern einmal gelang. Beste
Torschützen waren Dani Bindels, der fünf Mal in diesen Partien einnetzte vor Ville Järveläinen (4x) und Kurt Davis (2x).
Saison-Topscorer der Wölfe wurde Nick Miglio, der in 51 Partien 35 Einträge auf dem Scoreboard schreiben konnte. Ihm folgt Brett Thompson, der 29 Punkte erzielte, jedoch nur 29 Spiele absolvieren konnte. Mit Routinier Lukas Slavetinsky folgt hier bereits der erste Defender, der 24 Einträge verzeichnen kann. Die Aufgaben im Tor teilen sich Michel Weidekamp (87,21 % Fangquote sowie 5.01 Gegentorschnitt) und der nachverpflichtete Michael Bitzer, der auf eine Fangquote von über 91% kommt und bei 3,1 Toren im Schnitt hinter sich greifen muss.
Mit 13,5% Powerplayquote ist das Spiel mit einem oder zwei Mann mehr auf dem Eis klar unterdurchschnittlich, nur die Eispiraten aus Crimmitschau konnten noch weniger Kapital schlagen. Im Penalty-Killing ziert man mit einer Quote von 73,6% das Tabellenende. 48 Mal konnten die Gegner hier einen Treffer setzen. 10,42 Minuten je Spiel verbringt man auf der Strafbank, was neben den drittmeisten kleinen Strafen der Liga auch an insgesamt zwölf 5-Minuten-Hinausstellungen liegt, was in dieser Kategorie den „Ligabestwert“ darstellt.
Mindestens vier - und höchstens sieben - Partien folgen nun also im 2-Tages-Rhythmus, in welchen sich der Sieger die Qualifikation für die kommende DEL2-Spielzeit erkämpfen wird. Das unterlegene Team wird in einer weiteren Playdown-Runde gegen Bad Tölz oder Weißwasser weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen müssen.
Im Lager der Tigers geht man, ohne den Gegner zu unterschätzen, positiv in die Serie. Auch wenn man derzeit davon ausgehen muss, dass nicht das volle Lineup zur Verfügung stehen wird, dürfte nach der Betrachtung des bisherige Saisonverlaufes, der Erfahrung des Teams in der Liga und der Qualität der Mannschaft insgesamt das Pendel leicht in Richtung Wagnerstadt ausschlagen.
Die Termine im Einzelnen:
16.03.2022 - 20:00 Uhr - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe
18.03.2022 - 19:30 Uhr - Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers
20.03.2022 - 17:00 Uhr - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe
22.03.2022 - 19:30 Uhr - Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers
Optionale Termine:
25.03.2022 – 20:00 Uhr - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe
27.03.2022 – 17:00 Uhr - Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers
29.03.2022 – 20:00 Uhr - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an VIEWENTO Bayreuth für die Präsentation der ersten Partie am Mittwochabend.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Ausblick zum Playoff-Duell mit Ravensburg - Der Kampf um die DEL2-Meisterschaft beginnt

(DEL2)  Die Eispiraten stehen vor der vierten Playoff-Teilnahme ihrer Clubgeschichte. Im Viertelfinale der DEL2-Meisterrunde treffen die Crimmitschauer auf die Ravensburg Towerstars. Bereits morgen startet für die Westsachsen die „Best-of-seven“-Runde mit einem Auswärtsspiel bei den Baden-Württembergern. Spiel eins startet um 20:00 Uhr in der CHG-Arena Ravensburg.
Playoffs, Baby! Die Vorfreude auf die vierte Playoff-Teilnahme der Eispiraten ist enorm und im Umfeld des Teams deutlich spürbar. Alle sind heiß auf die anstehenden Playoff-Duelle gegen die Ravensburg Towerstars. Dank der besten Hauptrunde der Clubgeschichte, die mit 78 Punkten abgeschlossen wurde, sicherten sich die Crimmitschauer den sechsten Platz und machten so kürzlich den erst zweiten direkten Einzug in die Endrunde perfekt. „Wir freuen uns riesig, dass es nun endlich losgeht“, erklärte Marian Bazany heute einmal mehr. Der 46-jährige Cheftrainer, der in den vergangenen Tagen an zahlreiche Medienrunden und Interviewterminen teilnahm, weiß um die Bedeutung der Playoffs in Crimmitschau und ist, ebenso wie seine Schützlinge unglaublich motiviert.
Die Eispiraten erwartet nichtsdestotrotz eine harte Serie, ist der Gegner kein geringerer als der Tabellendritte aus Ravensburg, trainiert vom Trainer der Saison 2019/20: Peter Russell. Die bisherigen Saisonduelle gingen dabei auch klar an den Kontrahenten aus der Puzzlestadt. Drei Niederlage sowie ein Torverhältnis von 1:12 sprechen nicht unbedingt für die Westsachsen. „Natürlich gehen wir als Underdog in die Serie“, weiß Marian Bazany. „Jedoch schreiben die Playoffs ihre eigenen Gesetze. Es geht bei null los und wir sind voller Tatendrang. Dabei schwor sich das Team nach zwei freien Tagen in der Vorwoche optimal auf die kommenden Duelle ein. Harte Trainingseinheiten, detailgetreue Videoanalysen, Teammeetings und Mannschaftsabende gehörten in den vergangenen Tagen zum Plan der Mannschaft. „Wir als Trainer müssen die Spieler nicht mehr zusätzlich motivieren. Im Gegenteil, vielleicht müssen wir den ein oder anderen sogar etwas bremsen. Jeder Einzelne in der Kabine ist total heiß“, sagt Bazany.
Ein gutes Omen, ebenso wie die letzte Serie gegen die Towerstars, welche vier Jahre zurückliegt. In den damaligen Pre-Playoffs setzten sich die Eispiraten mit zwei Siegen durch und erreichten so das Viertelfinale, welches mit 3:4 letztlich nur knapp an den damaligen Hauptrundenmeister Riessersee ging. Zuvor gelang der Truppe des damaligen Headcoaches Kim Collins unterdessen vier Siege gegen die Baden-Württemberger in der Hauptrunde.
Die Vorzeichen sind dieses Mal aber ganz andere! Die Ravensburg Towerstars, die sich bereits 2019 den Titel sichern konnten, spielten einmal mehr eine starke Hauptrunde und schlossen diese mit 107 Punkten aus 51 Spielen (Quotient von 2.1) als Tabellendritter nur knapp hinter Hauptrundenmeister Frankfurt und Dresden ab. Ebenfalls den dritten Platz belegen die Turmstädter im Ranking Offensive (195 Tore). In dieser Kategorie hinken die Eispiraten etwas hinterher. Die zweitwenigsten geschossenen Tore, die zweitschwächste Schusseffizienz – doch das große Prunkstück der Bazany-Mannschaft ist und bleibt die Defensive. Gerade einmal 127 Gegentreffern gehören die Crimmitschauer zu den vier besten Teams der Liga. Ravensburg stellt mit 123 Gegentoren die zweitbeste Hintermannschaft der DEL2-Hauptrunde.
Zum Playoff-Viertelfinale wird es außerdem zu einem Wiedersehen kommen. Robbie Czarnik, der bereits 2017/18 mit den Eispiraten den Sprung ins Viertelfinale schaffte, steht nun auf Seiten der Towerstars und gehörte mit 15 Toren und 30 Vorlagen einmal mehr zu den punktbesten Spielern des kommenden Kontrahenten. Topscorer der Puzzlestädter ist hingegen Sam Herr, welcher unglaubliche 31 Tore und 25 Vorlagen erzielen konnte. Charlie Sarault, David Zucker und viele weitere Towerstars-Angreifer bringen aber ebenfalls reichlich Scoringtouch mit.
Mit 19 Toren und 16 Vorlagen ist Scott Feser der beste Scorer der Eispiraten. Dem Goldhelm der Westsachsen folgen in diesem Ranking Scott Timmins, der zuletzt verletzte Vincent Schlenker und Mathieu Lemay, welcher in der Endrunde zu alter Stärke zurückfinden soll. Aber auch André Schietzold, seit dieser Saison wieder im Sturm aufgeboten, weiß wo das Tor steht. Mit 16 Treffern gewann er nicht nur seine Tor-Wette gegen den Fanbeauftragten Norman Pilling, sondern überbot seine bisher torbeste Saison (14 Treffer in 2015/16).
Auch wenn die Eispiraten als vermeintlicher Außenseiter in dieser Serie gehen, erwarten die Fans beider Lager spannende Duelle. Gerade die Anhängerschaft der Crimmitschauer könnte dabei das Zünglein an der Waage sein! Die Fans im Sahnpark, dem wohl lautesten Stadion der Liga, werden jedem Spieler mit ihrer fantastischen Stimmung zu diesen Festspielen sicherlich einen Extra-Push geben.
Die Spieltermine:
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Mittwoch, 16.03.2022, 20.00 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Freitag, 18.03.2022, 20.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Sonntag, 20.03.2022, 18.30 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Dienstag, 22.03.2022, 20.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Freitag, 25.03.2022, 20.00 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Sonntag, 27.03.2022, 17.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Dienstag, 29.03.2022, 20.00 Uhr
*Die Spiele 5 bis 7 sind unter Vorbehalt der sportlichen Notwendigkeit terminiert.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen starten ins Playoff-Viertelfinale

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen starten am Mittwochabend ins Playoff-Viertelfinale gegen die Heilbronner Falken. Als Tabellenzweiter der Hauptrunde haben die Blau-Weißen Heimrecht. Spiel Eins in der JOYNEXT Arena beginnt 19:30 Uhr. Gespielt wird im Modus Best-of-Seven. Wer vier Spiele gewinnt, zieht ins Halbfinale ein.
Die Arenatüren und die Abendkasse öffnen 18:30 Uhr. Die Eislöwen dürfen die Arena weiterhin zu bis zu 50 Prozent auslasten unter der 3G-Regel und dem Tragen einer FFP2-Maske bis zum Platz. SpradeTV wird zudem live berichten.
Die Falken mussten für den Weg ins Viertelfinale erst noch die Pre-Playoffs gegen den EV Landshut überstehen. Nachdem das erste Spiel zu Hause verloren wurde, konnte aber in Landshut und auch das Entscheidungsspiel in Heilbronn gewonnen werden. Die Eislöwen dagegen konnten die Zeit zwischen dem Ende der Hauptrunde und dem Playoff-Viertelfinale für Regeneration und reguläres Training nutzen.
In der Hauptrunde konnten die Dresdner drei der vier Spiele gegen Heilbronn gewonnen. Für die Playoffs haben diese Partien keine Auswirkung.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben das erste Spiel in Heilbronn klar verloren, danach dreimal gewonnen. Das zählt aber in den Playoffs nicht mehr. Jetzt kommen wir in die Zeit, wofür wir Eishockey spielen. Jeder will in die Playoffs, weil es jetzt um Alles geht. Ich gehe von einer engen Serie gegen Heilbronn aus.“
Personell können die Eislöwen voraussichtlich wieder auf Nicklas Mannes zählen. Der Verteidiger hat wieder im vollen Umfang mittrainiert. Sein letztes Spiel hat der 23-Jährige am 30. Dezember 2021 gegen Kaufbeuren bestritten, war danach mit einer Schulterverletzung ausgefallen.
Geleitet wird Spiel Eins im Playoff-Viertelfinale zwischen den Dresdner Eislöwen und den Heilbronner Falken von den Unparteiischen Seedo Janssen und Bastian Steingroß. Die Linespersons sind Kenneth Englisch und Markus Paulick.
Spiel zwei in Heilbronn steigt am Freitag um 20:00 Uhr, Spiel drei in Dresden am Sonntag um 17:00 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Selber Wölfe geben niemals auf - Es ist angerichtet: Die Playdown-Serie gegen die Bayreuth Tigers beginnt

(DEL2)  Eine gute Woche konnten sich unsere Selber Wölfe noch einmal sammeln, regenerieren und auf die entscheidende Phase der Saison einstellen. Denn egal wie viel oder wenig Punkte unser Wolfsrudel in den 52 Hauptrundenspielen in der DEL2 sammeln konnten: In den Playdowns beginnt alles von Null. Gegen einen von zwei möglichen Gegnern muss viermal gewonnen werden, dann wäre er geschafft, der Klassenerhalt. Und dieser soll möglichst gleich in der ersten Runde gegen die Erzrivalen – die Bayreuth Tigers – her. Los geht es am Mittwoch, 16.03.2022 um 20:00 Uhr in Bayreuth. Die weiteren Termine sind: Freitag, 18.03.2022 um 19:30 Uhr (Selb), Sonntag, 20.03.2022 um 17:00 Uhr (Bayreuth) und Dienstag, 22.03.2022 um 19:30 Uhr (Selb), sowie – falls erforderlich – Freitag, 25.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth), Sonntag, 27.03.2022 um 17:00 Uhr (Selb) und Dienstag, 29.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth). Alle Spiele finden vor Zuschauern statt (Vorverkauf für die Heimspiele unserer Wölfe bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk bzw. https://verselb.reservix.de/events) und werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Nach viel Verletzungspech, zwei Corona-Wellen im Team sowie weiteren Erkrankungen im Wolfsrudel, ist unser Team rechtzeitig vor der entscheidenden Phase wieder in den Tritt gekommen. Zudem scheint die Last-Minute-Verpflichtung von Daniel Leavens ein richtiger Glücksgriff gewesen zu sein. Der Kanadier kann eines der entscheidenden Puzzlestücke zu sein, um die Serie erfolgreich gestalten zu können. Mental sollten die drei Siege aus den letzten vier Spielen unseren Jungs gut getan zu haben. Zumal die Mannschaft durch die vielen Tiefschläge, die sie einstecken mussten und dennoch immer wieder aufgestanden sind, zu einer echten Einheit zusammengewachsen ist.
Die Tigers können ebenso auf drei Siege aus den letzten vier Spielen zurückblicken und rangen dabei sogar dem Hauptrundenmeister Frankfurt zwei Punkte nach Overtime ab. So ist also auch bei den Wagnerstädtern durchaus ein Ansteigen der Formkurve zu erkennen.
Statistik:
Vier Partien haben beide Teams in dieser Saison gegeneinander absolviert. Drei davon entschieden die Tigers für sich. Mit dem 29-jährigen Finnen Ville Järveläinen haben die Wagnerstädter den zweitbesten Scorer und besten Torschützen der gesamten DEL2 in ihren Reihen. Statistisch besser besetzt sind unsere Wölfe jedoch auf der Torhüterposition. Hier haben unsere Goalies Michael Bitzer und Michel Weidekamp Fanquoten von 91,14 bzw. 87,21 % vorzuweisen. Die Bayreuther Timo Herden und Lukas Steinhauer kommen hingegen „nur“ auf 88,91 sowie 86,60 %.
Florian Ondruschka: „Ich erwarte mir eine enge Serie mit hoffentlich vollen Sadien! Ein guter Start in die Serie wäre für uns sicher ein Vorteil. Entscheidend wird für uns sein, dass wir defensiv gut stehen und möglichst wenig zulassen. Wir werden uns in der Serie gegen die Tigers durchsetzen, weil wir alles geben werden und in den letzten Spielen wieder Selbstvertrauen getankt haben.“
Lineup:
Die Qual der Wahl hat das Trainerteam um Headcoach Herbert Hohenberger und Co-Trainer Marc Thumm bezüglich des Kaders. Stand Dienstagnachmittag stehen bis auf Lanny Gare und Feodor Boiarchinov alle anderen Spieler zur Verfügung, sodass 1 Torhüter und 3 Feldspieler auf der Tribüne platznehmen werden müssen. Wer dies neben Justin Spiewok sein wird, wird sich erst am Spieltag entscheiden. Fest steht allerdings bereits, dass Michael Bitzer im Tor beginnen und Steven Deeg wieder in der Verteidigung eingesetzt wird.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Anpassungen Rahmenterminplan zweite Playdown-Runde - Playdown-Teilnehmer einigen sich auf Terminänderungen

(DEL2)  Nach Absprache mit allen Beteiligten einigten sich die Clubs aus Bayreuth, Bad Tölz, Weißwasser und Selb sowie die Ligagesellschaft auf Änderungen im Terminplan der zweiten Playdown-Runde. Da die Terminkette der entscheidenden Abstiegsrunde im Vorfeld noch Verschiebungen nach hinten zulässt, startet die finale Runde der Playdowns am 1. April. Die Duelle werden im bekannten Freitag-Sonntag-Dienstag-Rhythmus ausgetragen. Ein mögliches Spiel Nummer sieben findet dann am Gründonnerstag statt. Die Playoff-Termine bleiben unangetastet. Änderungen sind in diesem Rahmenterminplan aufgrund des nachfolgenden Finales nicht möglich.
Termine zweite Playdown-Runde im Überblick:
01.04. / 03.04. / 05.04. / 08.04. / 10.04. / 12.04. / 14.04.
(VERS/oo)
  
   
evfuessenEV Füssen
Die Saison ist für den EV Füssen nach zwei Niederlagen gegen den SC Riessersee beendet

(OLS)  Der Eissportverein hat die Pre-Playoffs gegen den SC Riessersee verloren. In einer lange Zeit offenen Partie unterlag der EVF zuerst auswärts mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2). Wie schon in den letzten Duellen waren die Füssener Probleme beim Abschluss wieder entscheidend. Gerade bei den Überzahlspielen, darunter einem eineinhalbminütigen 5 gegen 3, wären durchaus mehr Treffer möglich gewesen. Trotzdem zeigte das ersatzgeschwächte Team (Nadeau, Meyl, Besl, Seitz), bei welchem vier Spieler aus der eigenen DNL-Mannschaft zum Einsatz kamen, unter den gegebenen Umständen eine gute Leistung.
Im ersten Drittel konnten beide Teams je einen Treffer nach Schüssen von der blauen Linie feiern. Florian Vollmer hatte dabei vor dem EVF-Tor zum 1:0 abgefälscht, der Schuss von Christian Krötz ging dagegen direkt unter die Torlatte zum schnellen Ausgleich. Das Spiel war hart umkämpft, wobei Riessersee mehr Torschüsse zu verzeichnen hatte. Benedikt Hötzinger ließ sich aber zunächst nicht überwinden.
Im zweiten Abschnitt waren die Schwarz-Gelben dann wesentlich besser im Spiel und hatten jetzt auch eine ganze Reihe guter eigener Möglichkeiten zur Führung. Doch genau in diese Phase hinein erzielte Anton Radu nach einem Füssener Puckverlust das zu diesem Zeitpunkt überraschende 2:1. Trotzdem blieb die Partie auch danach mindestens ausgeglichen, eher mit Vorteilen EVF. Vor allem das doppelte Überzahlspiel wäre die große Chance zum Ausgleich gewesen, wurde aber vergeben.
Im Schlussdrittel begann diesmal der SCR stark, auch begünstigt durch ein eigenes Powerplay. Benedikt Hötzinger hielt sein Team zunächst im Spiel, aber auch hier fiel gerade in eine gute Phase der Füssener hinein bei einem Gegenangriff das 3:1 durch Benjamin Kronawitter. Die Ostallgäuer probierten auch danach noch alles, konnten aber erst in den Schlussminuten größeren Druck erzeugen. Das 4:1 knapp drei Minuten vor Ende durch Robin Soudek war die Entscheidung, auch wenn es der EVF am Ende nochmals ohne Torhüter und mit doppelter Überzahl versuchte. Ein Treffer gelang nicht mehr.
Damit musste der EVF am Sonntag unbedingt gewinnen, um sich in einem Entscheidungsspiel doch noch für die Playoffs qualifizieren zu können. Wie schon in den beiden Heimspielen der Hauptrunde gelang es aber auch diesmal nicht, gegen den SC Riessersee einen Treffer zu erzielen. Durch das 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) verabschiedete man sich in die Sommerpause. Am Ende konnte man einfach nicht genügend Druck erzeugen, um die Defensive des SCR ausreichend in Bedrängnis zu bringen. Garmisch zog völlig verdient in die Playoffs ein.
Im ersten Drittel hatte zwar Füssen die erste große Chance durch Zelenka, den Treffer machten aber die Gäste durch den frei zum Schuss kommenden Sebastian Cimmerman. Der Abschnitt verlief dennoch recht ausgeglichen, allerdings mit den besseren Möglichkeiten für Garmisch.
Auch ins Mitteldrittel startete der SCR besser und legte durch Elias Lindner das 0:2 nach. Es folgte die beste Phase der Füssener mit großen Chancen, gerade bei einem Überzahlspiel hatte man mehrmals den Anschluss auf dem Schläger. Doch alles wurde vergeben und Garmisch zeigte dann, wie einfach es geht. Ein Überzahlspiel dauerte nur fünf Sekunden, dann hämmerte Simon Mayr den Puck von der blauen Linie zum 0:3 ins Netz. Auch danach gab es weiter Füssener Chancen wie einen Unterzahlkonter von Sill, aber Daniel Allavena war nicht zu überwinden.
Der letzte Abschnitt sah einen SCR, der das Ergebnis souverän verwaltete und es schaffte, die Füssener meistens vom eigenen Gehäuse fern zu halten. Ein Konter, bei dem Dropmann knapp verpasste, sowie ein letztes Überzahlspiel waren die wenigen offensiven Aktionen der Schwarz-Gelben, auf der anderen Seite musste Benedikt Hötzinger mehrmals gewohnt stark eingreifen, lediglich beim 0:4 kurz vor Schluss durch Michael Knaub war auch er machtlos. Am Ende verabschiedeten sich Kapitän Eric Nadeau und das Füssener Team von den Anhängern, die trotz der sehr schwierigen Spielzeit dem EVF die Treue gehalten haben. 
(EVF/mil)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Playoff-Start am Freitag: Starbulls empfangen Hamburg

(OLS)  Die „schönste Eishockey-Jahreszeit“ startet am Freitag in der Oberliga und damit auch für die Starbulls und alle Rosenheimer Eishockeyfreunde – mit einem spannenden Duell gegen einen hochinteressanten Gegner! Schon in der ersten Runde wird die Süd- mit der Nordstaffel verzahnt. Die Starbulls bekommen es als Tabellendritter der Oberliga Süd mit dem Ranglisten-Sechsten aus dem Norden zu tun. Die Hamburg Crocodiles treten mit einer über drei Reihen ausgeglichen besetzten Mannschaft an, die ein bockstarkes Unterzahlspiel in die Waagschale werfen kann. Beim ersten Aufeinandertreffen der Achtelfinalserie haben die Starbulls Heimrecht und sind heiß auf einen Auftaktsieg vor großer und stimmungsvoller Kulisse. Spielbeginn am Freitagabend im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr.
Das zweite Spiel findet am Sonntag – Spielbeginn bereits um 16 Uhr! – in Hamburg statt, Spiel drei folgt am Dienstag wieder im ROFA-Stadion (19:30 Uhr). Falls ein viertes Spiel nötig wird, findet dieses am darauffolgenden Freitag in Hamburg (20 Uhr) statt. Ein entscheidendes fünftes Spiel würde zwei Tage später am Sonntag (17 Uhr) auf Rosenheimer Eis über die Bühne gehen. Um sich im Achtelfinale durchzusetzen und in die nächste Runde einzuziehen sind drei Siege notwendig; auch Viertelfinale, Halbfinale und Finale werden im Modus „Best of five“ ausgetragen.
Von allen acht Achtelfinalpaarungen ist Rosenheim – Hamburg diejenige mit der größten Entfernung der beiden aufeinandertreffenden Eishockey-Standorte. Knapp 900 Straßenkilometer trennen die Spielstätten der beiden Teams. Die Hamburg Crocodiles tragen ihre Heimspiele im „Eisland“ Farmsen (die Halle hat eine Kapazität von 1.955 Zuschauern) gut zehn Kilometer nordöstlich des Zentrums der Hansestadt aus. Dort haben sie 18 ihrer 24 Hauptrundenspiele gewonnen und waren mit 54 von 72 möglichen Zählern drittbeste Heimmannschaft der Eishockey-Oberliga Nord (2,25 Punkte pro Partie). Auswärts verbuchten die Crocodiles 1,56 Zähler im Schnitt, insgesamt kamen sie auf einen Punktequotienten von 1,90 bei 49 Spielen (Starbulls Rosenheim: 2,22 bei 41 Spielen).
Topscorer im Team von Cheftrainer Henry Thom, der zwischen 2016 und 2020 die Selber Wölfe coachte und in der Vorsaison bis Anfang Februar für den Deggendorfer SC tätig war, ist Harrison Reed. Der 34-jährige Kanadier sammelte in 46 Partien 77 Punkte (30 Tore, 47 Vorlagen). Mit dem  zweiten „Importspieler“ Victor Östling (26-jähriger Schwede) und dem 28-jährigen Center Dennis Reimer, der zwischen 2010 und 2012 übrigens im Starbulls-Nachwuchs aktiv war, bildete Reed in den vergangenen Spielen den Hamburger Paradesturm. Weitere prominente Namen mit höherklassiger Erfahrung bei den Crocodiles sind Verteidiger und „Captain“ Norman Martens sowie die Stürmer Sam Verelst und Thomas Zuravlev. Mit dem 23-jährigen Carl Zimmermann als feste Größe (Mittel- oder Außenstürmer) in der dritten Reihe steht auch ein Spieler in der Mannschaft, der bereits einen Playoff-Serienerfolg gegen die Starbulls in seiner Vita stehen hat: Im letztjährigen Süd-Halbfinale (zweite Playoff-Runde) trug er das Trikot der Selber Wölfe, denen die Grün-Weißen damals mit 2:3 Siegen unterlagen. Im Tor der Crocodiles hat sich Kai Kristian im sechsten Jahr seiner Aktivität für die Hansestädter einmal mehr als Nummer eins etabliert (Gegentorschnitt 2,70).
Während die Mannschaft von Henry Thom im Powerplay-Ranking der Oberliga Nord mit lediglich 16,9 Prozent Erfolgsquote im Keller steht, funktioniert das Penalty-Killing hervorragend. Den starken Gesamt-Hauptrundenwert von 85 Prozent konnten lediglich die Icefighters Leipzig um eine Nuance toppen. Bemerkenswert ist aber vor allem auch die Saison-Entwicklung der „Hanse-Krokodile“ in dieser Disziplin: In den letzten 20 Partien kassierten sie ganze fünf Treffer bei gegnerischer Überzahl bei einer Powerplay-Abwehrquote von fast 91 Prozent!
„Die Special Teams spielen in den Playoffs eine entscheidende Rolle und sind wichtiges Thema in der Vorbereitung darauf. Wir haben uns das starke Hamburger Unterzahlspiel sehr genau angesehen und werden versuchen, die Lücken zu finden“, sagt Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der dem Gegner großen Respekt zollt: „Die Mannschaft von Henry Thom gehört definitiv zu den richtig guten Mannschaften im Norden. Sie haben drei ausgeglichene Blöcke mit individueller Klasse in jeder Reihe und einen sehr guten Torwart. Das wird ein gutes und hartes Duell.“
Angesichts der enorm langen Fahrt nach Hamburg fällt dem ersten Spiel am Freitagabend natürlich eine noch wichtigere Rolle zu, als ein Auftaktduell einer Playoff-Serie über drei Gewinnspiele ohnehin hat. Mit einem Heimsieg zum Start hätte sich das Team von John Sicinski die Chance erarbeitet, den weiten Tripp an die Elbe eventuell nur einmal machen zu müssen. Und so ließe es sich nach einem morgendlichen Training am Samstagvormittag definitiv entspannter in den Bus gen Norden einsteigen. Denn eines ist für die Starbulls klar: Dem Achtelfinale sollen noch weitere Playoff-Etappen – mit kürzeren Fahrtstrecken zu den Auswärtsspielen – und tollen, spannenden, stimmungsgeladenen Eishockeyabenden im ROFA-Stadion folgen.
Eintrittskarten für die ersten beiden Rosenheimer Playoff-Heimspiele gegen die Hamburg Crocodiles am Freitag und am Dienstag im ROFA-Stadion (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr) sind online auf www.starbulls.de buchbar oder ab zwei Stunden vor dem ersten Bully an der Abendkasse am Stadion erhältlich. Details zu den Rahmenbedingungen des Spielbesuchs im ROFA-Stadion sind auf www.starbulls.de veröffentlicht. Alle Playoff-Spiele werden natürlich auch live im Internet auf www.sprade.tv übertragen. Wichtig für alle Starbulls-Fans, die auch am Sonntag – vor Ort oder am Bildschirm – live dabei sein wollen: Die Partie im „Eisland Farmsen“ beginnt bereits um 16 Uhr!
(SBR/mh)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Wir sind Meister!

(OLN)  Der 01.März 2022 war ein mehr als besonderer Tag für uns, für alle Fans und Sponsoren der Saale Bulls. Nach neun langen Jahren konnten wir uns im Heimspiel gegen die Herforder Ice Dragons endlich den Meistertitel der Oberliga Nord sichern.Anlässlich dessen wurde dem Team am vergangenen Sonntag beim letzten Heimspiel vor den Play Offs, gegen die Hannover Indians, der langersehnte und harterkämpfte Meisterpokal sowie die dazugehörigen Medaillen vom Deutschen Eishockey Bund überreicht.
Diesen Meilenstein der Vereinsgeschichte haben wir mit Euch gemeinsam gebührend zelebriert. Vorab gab es leckere Meisterwürstchen von der Harzer Blasenwurst, die Euch mit großer Freude unsere beiden Kommentatoren Marc Beyer und Saltan Gindulin serviert haben. In unserer anschließenden emotionalen Meistershow ließen wir die Korken ordentlich knallen und das Feuerwerk steigen. Ein ganz besonderer Gänsehautmoment kam auf, als unser Meisterbanner mitten auf dem Eis zum Song von Whitney Houston “One Moment in Time” hochgezogen wurde und Handy- und Videokameras nicht mehr stillstanden. Auf unserer anschließenden gemeinsamen Feier feierten wir ausgelassen mit Euch bei Freibier, gesponsort durch unserem Partner Freiberger.
Wir bedanken uns bei euch für diesen unvergesslichen Abend und eure stetige Unterstützung während der Saison, sowohl in als auch außerhalb der Stierkampfarena.
(MECH/nsb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Ein großer Schritt in Richtung Playoff-Achtelfinale!  

(OLN)  Der Herner EV hat das erste Spiel der Pre-Playoffs bei den Rostock Piranhas mit 12:4 (2:0/6:1/4:3) für sich entschieden und das Tor zum Achtelfinale sehr weit aufgestoßen. Bereits am heutigen Abend steigt in der Hannibal-Arena um 20 Uhr die zweite Begegnung.
Nach der langen Fahrt an die Ostsee starteten die Herner dabei sehr gut. Eine halbe Minute war erst gespielt da hämmerte Tomi Wilenius einen Liesegang-Pass zum 0:1 in die Maschen. In Spielminute zehn vollendete Marcus Marsall einen Konter zum 0:2, die letzten Minuten des ersten Abschnitts gehörten den Piranhas, doch mehr als ein Pfostenschuss kam für das Team von Chris Stanley nicht rum.
Dies sollte sich zu Beginn des zweiten Drittels ändern. Noah Bruns saß auf der Strafband, Constantin Koopmann nutzte die Überzahl zum Anschlusstreffer. Doch es sollte der letzte Moment sein, an dem die Piranhas ihren Gästen noch ebenbürtig waren. Dennis Swinnen stellte schnell den alten Abstand wieder her und bis zum Ende des zweiten Abschnitts traf Herne noch drei weitere Male. Marcus Marsall legte seine Treffer drei und vier nach, Dennis Swinnen erzielte seinen zweiten Treffer des Abends, zudem waren noch Nils Elten und Kevin Orendorz erfolgreich, so dass die Miners mit einer sehr beruhigenden 8:1-Führung in die Pause gingen.
An diesem Spielverlauf änderte sich auch im Schlussabschnitts nichts ändern. Zwar gestattete der HEV den Gastgebern drei Treffern, zwei davon fielen in Überzahl, doch immer wieder hatten die Miners eine Antwort parat und schraubten das Ergebnis bis zur Schlusssirene auf 4:12. „Wir haben 40 Minuten sehr gut und diszipliniert gespielt. Im letzten Drittel haben wir dann etwas zu offensiv gedacht und saßen zu oft auf der Strafbank, so dass wir Rostock ein paar Möglichkeiten geschenkt haben“, war HEV-Coach Danny Albrecht nur mit den drei Gegentoren im letzten Abschnitt nicht einverstanden.
Am Mittwochabend muss seine Mannschaft dieses Ergebnis dann noch mal bestätigen, um ab dem kommenden Freitag im Playoff-Achtelfinale auf den ECDC Memmingen Indians zu treffen. Bully in der Hannibal-Arena ist am Mittwochabend um 20 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Wechsel an der Tabellenführung, Spannung dahinter

(LLB)  Die vier Spiele des Wochenendes brachten wieder Bewegung in die Tabelle und weitere Vorentscheidungen.
Allstars mit Revanche zur Tabellenführung:
Zum Spitzenspiel luden dieWikinger vom BSchC. Gegner waren dieFASS Berlin Allstars. Das Hinspiel ging klar mit 10:3 an die Wikinger, es ging alsonicht nur um den Tabellenplatznach der Hauptrunde, sondernauch um eine Revanche.Und das gelang recht deutlich. 2:8 (0:1/0:2/2:5) gewannen die Allstars, der direkte Vergleich geht aber an die Wikinger. Christopher Krämer (14.), Marco Osterburg (28.) und Lukas Graf von Bassewitz (32.) brachten die Allstars mit 0:3 in Führung. Johannes Schindler konnte für die Wikinger nach 41 Minuten zum 1:3 verkürzen, doch 58 Sekunden später traf Christopher Krämer zum 1:4. Dustin Hesse konnte noch auf 2:4 verkürzen (44.), doch dann trafen nur noch die Allstars. Jörn Kugler (49.), jeweils in Unterzahl Jules Thoma (52.) und Edgars Baumgartners (54.), sowie in Überzahl Jörn Kugler (56.) konnten einen klaren Erfolg scherstellen. Mit diesem Sieg konnte FASS am Freitag die Tabellenführung übernehmen.
OSC sichert 6. Platz ab:
Im Duell zwischenFASS Berlin 1bund demOSC Berlin ging esum den 6. Platz. Sechs Punkte trennten beide Teams vor diesem Spiel, die 1b der Weddinger hätte also den Anschluss herstellen können.Der OSC Berlin konnte bei den Weddingern nach Penaltyschießen mit 2:3 (0:1/0:1/2:0) gewinnen. Marius Rahn brachte den OSCmit zwei Treffern in Führung (19., 26.). Im letzten Drittel konnten Vanessa Wartha-Gasdemit einem Überzahltreffer (53.) und Kester Milhan (57.) noch den Ausgleich erzielen und somit den Weddingern einen Punkt sichern. Denn im Penaltyschießen konnte Chris Matiascheck dem OSC den zweiten Punkt sichern.
Club revanchiert sich:
Das Hinspiel gegen denBerliner Schlittschuh-Clubhatte die1b von FASS Berlinmit 8:5 gewonnen. Bei einer weiteren Pleite wäre für den Club der Einzug in das Finalturnier noch schwerer zu erreichen.Doch der Club wahrt seine Chancen durch einen klaren 4:10-Erfolg (1:4/1:3/2:3). Steven Niemeyer (2.), Robert Richter und 20 Sekunden später Lino Werner (beide 5.) brachten den Club mit 0:3 in Führung. Kevin Pfennig konnte nach elf Minuten verkürzen, doch 40 Sekunden vor der Pause konnte Daniel Just zum 1:4 treffen. Im 2. Drittel konnte Miquel Mende nach 28 Minuten aus 1:5 erhöhen.Bei doppelter Überzahl konnte Kester Milhan die Weddinger auf 2:5 heranbringen (36.), doch Lino Werner (39.) und Steven Neumeyer (40.) konnten innerhalb von 55 Sekunden zwei weitere Club-Tore erzielen. Zum letzten Drittel wechselte der Club den Torhüter, für Pascal Dallmann kam Claus Kraft. Dieser wurde auch von Vanessa Wartha-Gasde nach 48 Sekunden bezwungen, aber ein Doppelpack von Lino Werner innerhalb von 13 Sekunden (beide 43.)sorgten für die endgültige Entscheidung. Philipp Renz (49.) konnte noch auf 4:9 verkürzen, für den Endstand sorgte drei Minuten später Felix Schliemann.
Allstars fahren nächsten Sieg ein:
Am Sonntag ging es für dieAllstars von FASS Berlinweiter, sie empfingen denASC Spandau.FASS gewann dieses Spiel mit 10:2 (2:1/5:1/3:0), profitierte dabei aber von einem Zwischenspurt i 2. Drittel. Spandau konnte nach fünf Minuten durch Nico Kirchner in Führung gehen. Lukas Graf von Bassewitz (10.) und Jörn Kugler (11.) drehten das Ergebnis innerhalb von 55 Sekunden. Im 2. Drittel konnte Nico Kirchner in Überzahl den Ausgleich erzielen, dann aber legten die Allstars los. Jeweils in Unterzahl konnten Lukas Graf von Bassewitz (29.) und Edgars Baumgartners (32.) FASS mit 4:2 in Führung bringen. Maximilian Müller (35.) und Jules Thoma mit zwei Treffern (39., 40.) schraubten das Ergebnis auf 7:2. Im letzten Drittel kam Jules Thoma zu zwei weiteren Treffern (51., 60.) und beim 10:2 steuerte Maximillian Lorenz eine Vorlage bei. Dazwischen traf Jörn Kugler zum 9:2 (54.).
DerFASS Berlin Allstars und derERSCBerliner Bären und die hatten sich schon für das im April geplante Finalturnier qualifiziert.Die Wikinger haben bei noch vier zu absolvierenden Spielen beste Chancen mit beim Finalturnier dabei zu sein. Der Berliner Schlittschuh-Club hat sich den 4. Platzgeschnappt, die Berlin Blues haben aber ein Spiel weniger bestritten. Dem OSC ist der 6. Platz kaum noch zu nehmen, die 1b von FASS und der ASC Spandau spielen den 7. Platz unter sich aus.
Felix Kaadenvon FASS 1b konnte als achter Torhüter eine Vorlage beisteuern.Allstars-TorhüterMaximillian Lorenzhat nun vier Vorlagen auf dem Konto.Wikinger-TorhüterSebastian Grunwaldgabseine dritte Vorlage. Sein TeamkameradJohannes Schindlersteuerte beim 1:3 die 1200. Vorlage der Saison bei undChristopher Krämers (Allstars) Treffer zum 0:1 war der 200. Scorerpunkt der laufenden Saison.Philipp Renz(FASS1b)undAdam Vradenburg(Club)kassierten 26 Sekunden vor Spielende gemeinsam jeweils zwei Strafminuten undkönnen damit die 1700. Strafminute der Saison unter sich ausspielen.
DiekompletteLandesligastatistikist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 16.März 2022 www.icehockeypage.de 
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