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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 10.April 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Wunderbare DEG siegt in Nürnberg! Viertelfinale!

(DEL)  Wundervolle Düsseldorfer EG! Die Rot-Gelben haben Spiel 3 der Ersten Playoff-Runde gewonnen! Sie siegten bei den Nürnberg Ice Tigers mit 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) und haben damit das Viertelfinale erreicht. Gegner ist hier der EHC Red Bull München. Erstes Spiel in Bayern ist am Sonntag, 10. April, um 19.00 Uhr. Das erste Heimspiel im PSD BANK DOME ist am Dienstag, 12. April, ebenfalls um 19.30 Uhr. Tickets unter www.degtickets.de!
(DEG/pdeg)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Gekämpft wie die Löwen – Tölz gleicht mit 4:3 die Serie aus! Spiel fünf am Sonntag!

(DEL2)  Die Tölzer Löwen haben den Heimfluch endlich besiegt und am Freitagabend den ersten Heimsieg in den Play-downs gefeiert. Vor 1.901 Zuschauern setzten sich die Buam verdient mit 4:3 (3:0/0:2/1:1) gegen die Bayreuth Tigers durch. Damit steht es in der entscheidenden Serie um den Klassenerhalt in der DEL2 nach vier Begegnungen 2:2. Weiter geht es am Sonntag um 17:00 Uhr mit dem fünften Aufeinandertreffen in Bayreuth.
Mit Cam Spiro kehrte ein wichtiger Angreifer zurück in den Tölzer Kader. Die Hausherren
legten auch gleich los wie die Feuerwehr, setzten Bayreuth unter Druck und erzwangen so
die Führung. Geburtstagskind Tyler McNeely vollendete in der dritten Minuten im Powerplay
zum 1:0. Nachdem die Gäste die Riesenchance zum Ausgleich ausließen legten die Buam
einen Doppelpack nach. Zwei Minuten vor dem ersten Pausentee stand Oliver Ott im Slot
goldrichtig und traf zum 2:0, wenig später stellte Spiro den 3:0-Pausenstand her.
Im zweiten Durchgang ging es hin und her, beide Seiten hatten gute Möglichkeiten, im Tölzer
Gehäuse strahlte Keeper Josef Hölzl viel Sicherheit aus. In Unterzahl hatten die Löwen
zweimal Fortuna auf ihrer Seite. Nach 32 Minuten kam Bayreuth aber doch zum
Anschlusstreffer. In derselben Aktion kassierte Markus Eberhardt eine Matchstrafe. Die
folgende Unterzahl verteidigten die Tölzer mit viel Einsatz, das 3:2 (36.) konnten sie aber
dennoch nicht verhindern.
Für Spannung war im Schlussabschnitt also gesorgt, doch die Hausherren kämpften bis zum
Umfallen und warfen sich in jeden Schuss. Aufatmen konnten die Löwen-Fans als Pascal
Aquin in doppelter Überzahl auf 4:2 stellte (49.). Bayreuth nahm früh den Keeper vom Eis
und kam knapp zwei Minuten vor Schluss zum 4:3. Die Löwen wurden aber am Ende für
ihren Einsatz und Kampfgeist belohnt und siegten verdient. Die Serie ist damit ausgeglichen.
„Endlich haben wir zu Hause gewonnen, endlich haben wir das erste Tor geschossen, und
das zweite und das dritte. Das hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Wir hatten einen sehr
starken Hölzl im Tor. Im zweiten Dritten haben wir gut begonnen, dann hat Eberhardt die fünf
Minuten genommen, das hat uns weh getan. Es war ein harter Kampf. Die Jungs haben um
jeden Zentimeter gekämpft. So haben wir mit einem starken Hölzl und etwas Glück einen
sehr wichtigen Sieg geholt“, resümierte Löwen-Coach Kevin Gaudet nach der Begegnung.
Am Sonntag geht es um 17:00 Uhr mit Spiel fünf in Bayreuth weiter, das wie immer live auf
SpradeTV übertragen wird. Durch den Heimsieg steht nun auch fest, dass sich die Löwen-
Fans auf ein weiteres Heimspiel freuen dürfen. Am Dienstag, 12.04.2022, um 19:30 Uhr sind
die Bayreuth Tigers zu Spiel sechs in der RSS-Arena zu Gast.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tölzer erkämpfen sich den Serienausgleich - Tölzer Löwen vs. Bayreuth Tigers 4:3 (3:0, 0:2, 1:1)

(DEL2)  Zunächst ging es gut los für die Tigers, welche auf den angeschlagenen Bindels verzichten mussten, aber die durch Hudecek und kurz darauf durch Jäveläinen, der mit freier Schussbahn aus der Halbdistanz abziehen konnte, zu ersten Möglichkeiten kamen. Als der Bayreuther Torjäger wenige Augenblicke später auf die Strafbank musste, folgte die kalte Dusche für die Bayreuther. McNeely stand goldrichtig im Slot und konnte eine hereingebrachte Scheibe zur Führung verwerten. Als Spiro nach vier Minuten Herden testete und dieser stark reagierte, befreiten sich die Tigers langsam aus der anfänglichen Sturm- und Drangphase der Tölzer. Hohmann suchte in der achten Spielminute den Abschluss – die zurückspringende Scheibe landete bei Cabana, der das leere Tor – Hölzl war in der komplett anderen Richtung unterwegs – verpasste. Auch eine Minute später war der Bayreuther Routinier mitten drin, als man mit Gewalt versuchte die Scheibe über die Linie zu arbeiten. Das Auslassen dieser Chancen rächte sich kurz vor dem Drittelende. Zunächst ließ Kolb zwei Mann stehen, probierte es und scheiterte – den Nachschuss setzte Aquin übers Tor. Nur wenige Augenblicke später lief Schlager über die linke Seite in die Angriffszone, verzögerte geschickt und fand Ott im Slot lauernd, der auf 2:0 erhöhte. Dem nicht genug, fiel in der 20. Spielminute noch der dritte Treffer, als man die Scheibe in der eigenen Zone nicht unter Kontrolle bekam. Schlager bediente von hinter dem Tor den heute ins Lineup zurückgekehrten Spiro, der sich diese Chance nicht entgehen ließ.
Tölz am Drücker, drei Tore Rückstand – nicht die besten Voraussetzungen für den Start in den Mittelabschnitt. Eine erste Strafe, die gegen Tölz nach 25 Minuten ausgesprochen wurde brachte keinen Erfolg, auch wenn Davis, Järveläinen und Cabana in aussichtsreichen Positionen Möglichkeiten hatten. Es dauerte bis in die 32. Spielminute, bis es gefährlich vor dem Tor von Hölzl wurde. Davis verlängerte einen Pass von Meisinger auf den in Richtung offensiver Zone laufenden Hudecek, der mit einem platzierten Flachschuss den Tölzer Torsteher erstmals überwinden konnte. Als anschließend, noch während der Unterbrechung und dem Bayreuther Torjubel, der Tölzer Eberhardt seine Nerven nicht im Griff hatte und den völlig unvorbereiteten Schumacher niederstreckte, war für den Verteidiger der Arbeitstag beendet. Fünf Minuten + Matchstrafe war die Folge dieser völlig unakzeptablen und unnötigen Aktion. Dass es ausgerechnet Schumacher war, der nach langem Anlauf und bis Dato überschaubaren Überzahlspiel der Tigers, doch noch diese Strafe mit einem Treffer aus halblinker Position nutzen konnte, war der negative Höhepunkt für die Tölzer Löwen, dessen Akteur seinem Team einen Bärendienst erwiesen hatte.
Den „Drive“ aus dem vorangegangenen Abschnitt nahmen die Tigers mit und konnten durch Järveläinen und Ratmann erste Möglichkeiten verzeichnen. Dieser erhielt nach einigen Minuten einen Dämpfer, als die Schiedsrichter zunächst Cabana und wenige Augenblicke später Kretschmann – für Aktionen, die sicher nicht immer gepfiffen werden – auf die Strafbank schickten. Die Überzahlgelegenheit mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche nutzten die Löwen in Persona von Aquin der das 4:2 für seine Farben schreiben konnte. Nicht aufgeben war im Anschluss das Motto der Tigers, die nun Druck ausübten und durch Järveläinen, Davis und erneut durch den Bayreuther Top-Torjäger zu guten Chancen kamen. Drei Minuten und 22 Sekunden vor dem Ende nahm Mayer Herden vom Eis um mit einem sechsten Feldspieler mehr Druck ausüben zu können. Dies sollte bedingt zum Erfolg führen. Järveläinen war es, der den Anschlusstreffer setzte, als noch knapp zwei Minuten zu spielen waren. Allerdings gelang der Ausgleich – auch wenn die Tigers das Tor der Gastgeber regelrecht belagerten und durch Hohmann einmal die Latte anvisierten – am Ende doch nicht mehr.
Weiter geht’s am Sonntag mit Spiel fünf der Serie. Ab 17.00 Uhr geht es dann im Bayreuther Tigerkäfig gegen die Löwen.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Meeraner Dampfkesselbau bleibt Eispiraten-Partner - Premiumpartner setzt Engagement weiter fort

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau und die Meeraner Dampfkesselbau GmbH gehen gemeinsam in die Verlängerung! Auch zur Saison 2022/23 bleibt der regionale Partner, welcher sich schon seit zahlreichen Jahren am Eishockey-Standort Crimmitschau engagiert, Unterstützer des DEL2-Clubs.
„Wir freuen uns über die Verlängerung mit der Meeraner Dampfkesselbau GmbH und sehen es als Bestätigung der bisherigen positiven Zusammenarbeit, dass wir unsere Partnerschaft nun weiter fortsetzen“, sagt Stefan Steinbock, Sponsorenbeauftragter der Eispiraten. „Natürlich ist es wichtig, viele regionale und langjährige Partner-Unternehmen in unserem Sponsoring-Pool zu haben, da diese oft die gleichen Werte leben und sich auch mit dem Eishockeysport in unserer Region bestens identifizieren können.“
„Die Tradition verbindet die Eispiraten Crimmitschau und die Meeraner Dampfkesselbau GmbH. Langjährig sind wir beide in der Region verwurzelt und verfolgen ehrgeizige Ziele. Daher freuen wir uns besonders über die sehr erfolgreiche Saison unserer Mannschaft. Genau wie bei uns steht das Team im Vordergrund, denn nur gemeinsam sind wir erfolgreich. Deswegen unterstützen wir stolz unsere Eispiraten weiter tatkräftig“, sagt Steffen Ellmrich von der Meeraner Dampfkesselbau GmbH.
Die Meeraner Dampfkesselbau GmbH ist ein regionales Unternehmen mit über 150-jähriger Tradition in Sachsen. Von Beginn an dreht sich im Unternehmen alles um Energie. Die MEERANER fertigen unter anderem Komponenten für hoch effiziente flexible Gaskraftwerke, die ein wichtiger Bestandteil der Energiewende sind.
(EC/af)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Marco Merz neuer Falken-Geschäftsführer

(DEL2)  Bei den Heilbronner Falken gibt es zum 01. Mai einen Wechsel auf der Position des
Geschäftsführers. Timo Ruf, der seit 01. Dezember 2021 als Interimsgeschäftsführer tätig war,
übergibt die Verantwortung an den neuen Geschäftsführer Marco Merz.
Timo Ruf begleitet die Heilbronner Falken schon seit längerer Zeit beratend und hatte sich
bereit erklärt, den Geschäftsführerwechsel operativ zu unterstützen. „Ich bin den Heilbronner
Falken seit vielen Jahren über mein Unternehmen Ruf-Consulting als Partner und Sponsor
verbunden und begleite Geschäftsführer und Gesellschafter mit Projektunterstützung im
Finanzbereich. Den Übergang zum neuen Geschäftsführer in direkter operativer
Verantwortung bei den Heilbronner Falken zu unterstützen, hat mir sehr großen Spaß
gemacht. Es war eine spannende, lehrreiche und emotionale Zeit. Ich habe alle Facetten des
Profisports erleben können - von täglich wechselnden Corona-Herausforderungen,
organisatorischen Themen und jetzt zum Schluss sportliche Höhepunkte mit dem Gewinn der
Pre-PlayOff Serie gegen Landshut und dem Einzug ins Halbfinale der DEL2 Playoffs nach
dem Sieg gegen die Dresdner Eislöwen. Auf der letzten Etappe meiner Aufgabe freue ich mich,
Marco Merz bei der Einarbeitung zu unterstützen.“
„Wir danken Timo Ruf für seine Unterstützung. Er hat es uns möglich gemacht, die
Geschäftsführersuche zielorientiert und ohne Zeitdruck durchzuführen. Wir freuen uns, dass
wir nun mit Marco Merz die Stelle nach unseren Wünschen besetzen können“, so
Gesellschafter Franz Böllinger.
Marco Merz (28), in Waiblingen geboren, hatte nach seiner kaufmännischen Ausbildung als
Automobilkaufmann mehrere Verantwortungen im Vertrieb und war zuletzt in doppelter
Funktion als Gebietsleiter Gastronomie und regionaler Key Account Manager auch bei der
Radeberger-Gruppe KG in einer Verantwortung. „Ich danke den Gesellschaftern der
Heilbronner Falken für die konstruktiven Gespräche und für das ausgesprochene Vertrauen.
Die neue Aufgabe werde ich mit Leidenschaft, Engagement und dem notwendigen Respekt
angehen. Der Eishockeysport fasziniert mich seit vielen Jahren und den Heilbronner Falken
bin ich als Fan und über unser Sponsorenengagement schon länger verbunden. Ich möchte
auch die Gelegenheit nutzen, Timo Ruf für seine gute Vorarbeit und schon jetzt für die
Unterstützung während meiner Einarbeitung zu danken. Es sind sehr gute Grundlagen
geschaffen worden, die mir meinen Start erleichtern werden.
Als wichtige erste Meilensteine stehen das Kennenlernen der Organisation, der Partner und
Sponsoren, die Beantragung der Lizenz für die Saison 2022/2023, die
Kaderzusammenstellung und dann natürlich der Ausbau unserer Sponsorenbasis an. Ich freue
mich sehr, die Organisation der Heilbronner Falken nun weiter entwickeln zu dürfen, meine
Ideen und Erfahrungen einzubringen sowie Fans, Organisation, Sponsoren und Partner auf
einen erfolgreichen Weg mitzunehmen und zu begeistern.“
„Marco Merz hat sich bei der Kandidatensuche durch sein Profil, seine Vertriebsexpertise und
durch seine Eishockeyleidenschaft empfohlen. Seine Vertriebsaffinität wird uns helfen, unsere
Sponsoren- und Fanbasis weiter zu entwickeln und unsere Position als Publikumssportart
Nummer 1 der Region auszubauen. Im sportlichen Bereich kann er weiterhin auf die Expertise
und Zusammenarbeit mit den Adlern Mannheim bauen. Mit ihm wollen wir den nachhaltigen
Weg der Weiterentwicklung der Heilbronner Falken weiter gehen und das Heilbronner
Eishockey noch erfolgreicher machen. Wir sind davon überzeugt, dass die Region Heilbronn
trotz der aktuellen pandemischen Herausforderungen großes Potenzial bietet. Wir haben noch
viel vor und die Saison 2021/2022 zeigt, dass unser eingeschlagener Weg der Richtige ist“,
hiervon sind die anderen Gesellschafter der Heilbronner Falken um Rainer Maurer, Tom
Bucher und Steffen Schnizer mehr als überzeugt.
(HF/pw)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS STEHEN IM DEL2 FINALE

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben es geschafft! Mit einem 5:3 wurde am Freitagabend der vierte Sieg in der Halbfinalserie gegen den EC Bad Nauheim eingefahren, damit spielen die Cracks von Coach Peter Russell im Finale der DEL2 Saison 2021/22 um den Meistertitel. Der Gegner stand mit den Löwen Frankfurt am Mittwochabend bereits fest. 
Die Towerstars hatten vor 3.148 Zuschauern einen wahrlich selbstbewussten Start. Gerade einmal 70 Sekunden waren gespielt, als Sam Herr von Denis Pfaffengut mit einem starken Pass bedient wurde und der Ravensburger Goldhelm trocken zum 1:0 einnetzte. Die erstmals in dieser Saison mit über 3000 Zuschauern gefüllten Ränge sollten regelrecht beben. Den bedingungslosen Zug zum Tor unterstrich auch eine halbe Minute später Fabian Dietz, der den Puck allerdings nicht an ECBN-Torhüter Felix Bick vorbeibrachte. Stattdessen unterstrich der EC Bad Nauheim eineinhalb Minuten später seine Ambitionen, dass dieses Spiel für die Towerstars alles andere als einfach werden sollte. Joel Messner zog aus der Halbdistanz ab, nachdem sich die Zuordnung in der Ravensburger Defensive zu spät formiert hatte, der 1:1  Ausgleich. 
Der postwendende Ausgleich hatte gleich zwei Effekte. Die Towerstars wirkten nun nervös in allen Mannschaftsteilen, Bad Nauheim war durch den „Spielstands-Reset“ wieder deutlich selbstbewusster und kam durch Eric Stephan (7.) sowie Tristan Keck (8.) zu hochkarätigen Möglichkeiten auf das 1:2. Vermeintlich brenzlig wurde es auch für die Towerstars, als Alexander Dosch in der 10. Minute wegen eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge für gleich vier Minuten auf die Strafbank verbannt wurde. Allerdings agierten die Unterzahlformationen der Gastgeber äußerst effektiv und sie ließen keine einzige hochkarätige Einschussmöglichkeit des EC Bad Nauheim zu. 
Hieraus schöpften wiederum die Towerstars neues Selbstvertrauen, sie nahmen das gegnerische Tor umgehend unter Beschuss. In der 14. Minute scheiterte Sam Herr zwar frei stehend am gegnerischen Torhüter, eine halbe Minute später zischte die Scheibe jedoch von der Schlägerspitze von Robbie Czarnik abgelenkt zur verdienten 2:1 Führung ins rechte Kreuzeck. Drei Minuten vor der ersten Pause hatte Alexander Dosch den dritten Treffer auf dem Schläger, er brachte das Spielgerät aber nicht an Felix Bick vorbei. 
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Towerstars nur ganz schwer zu bremsen. Die Scheibe lief pfeilschnell durch die neutrale Zone, das Team von Coach Peter Russell wirbelte Puck und Gegner in dessen Zone mächtig durcheinander.
Die Chancen im regelrechten Sekundentakt blieben aber ungenutzt. Dazwischen kam es auch immer wieder zu gefährlichen Kontern der Kurstädter – irgendwie lag der nächste Treffer auf beiden Seiten in der Luft. Dass dennoch die Gastgeber als Nächste jubeln durften, war dem stark abgeschlossenen Konter in der 38. Minute zu verdanken. Fabian Dietz zog selbstbewusst in Richtung Tor, spielte die Scheibe aber zum richtigen Zeitpunkt nach rechts und dort musste Josh MacDonald nur noch zum 3:1 einzuschieben. Die 2-Tore-Führung war verdient, doch sie brachte die Oberschwaben noch nicht nachhaltig genug in Richtung der Spielkontrolle. Nach einem Missverständnis der Ravensburger Abwehr vor dem Tor bedankte sich Jordan Hickmott und schob den Puck letztlich auch noch unter den Schonern von Jonas Langmann hindurch zum 3:2 Anschlusstreffer über die Linie. 
Auch im Schlussabschnitt sollten beide Teams unter Beweis stellen, dass diese Halbfinalserie hochattraktives und anspruchsvolles Eishockey zu bieten hatte. Eine kurz vor der Schlusssirene des zweiten Abschnitts noch ausgesprochene Strafzeit gegen Stefan Reiter brachte den Oberschwaben einen personellen Vorteil, der wurde prompt genutzt. 100 Sekunden waren im dritten Drittel von der Uhr getickt, als Josh MacDonald in der Halbdistanz zum Schuss ansetzte und platziert auf 4:2 erhöhte. Doch auch jetzt war die Moral der Gäste noch nicht gebrochen. Zwar hatten die Towerstars beispielsweise durch Charlie Sarault und Sam Herr in der 45. Minute die klareren Möglichkeiten, doch Bad Nauheim setzte wieder einmal einen empfindlichen Nadelstich. Knapp acht Minuten waren noch zu spielen, als ein Schuss von Tobias Wöhrle aus halbrechter Position Towerstars Torhüter Jonas Langmann unglücklich durch die Schoner und dann über die Linie rutschte – der 4:3 Anschlusstreffer. 
Zwar verteidigten die Oberschwaben aufopferungsvoll ihre Zone, es wurden aber noch einmal dramatische Schlussminuten. Mehrfach kamen Bad Nauheims Scharfschützen zum Abschluss, doch die Ravensburger Cracks warfen sich beherzt in die Schüsse. Geschickt verzögerten die Towerstars auch das Spiel auch bei eigener Puckkontrolle, weshalb Gäste-Keeper Felix Bick erst 50 Sekunden vor der Schlusssirene die Gelegenheit fand, seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers zu räumen. Doch auch das half nichts, denn die Towerstars wirkten auch gedanklich immer einen Tick schneller. Der Puck wurde an der eigenen Linie abgefangen, Sam Herr setzte die Scheibe 31 Sekunden vor Schluss auf rechter Position zum 5:3 ins leere Bad Nauheimer Tor. 
Damit war der “Deckel” auf dem vierten Sieg endgültig drauf, das Ticket für das DEL2 Finale gegen die Löwen Frankfurt war gebucht. “Finaleeeee, ohoooo”, skandierten die Ravensburger Zuschauer, der Traum vom dritten Meister-Stern darf ab Karsamstag weiterleben. Sportlich tolle und faire Gesten boten sich dann in den Minuten nach dem abschließenden Shakehands der Spieler und Funktionäre. Sowohl die Ravensburger Fans, aber auch die Bad Nauheimer Anhänger im gut besuchten Gästeblock, spendeten auch den jeweils gegnerischen Teams beim Vorbeifahren an den Rängen viel Beifall und stehende Ovationen für die jeweilige Leistung.
„Ich bin so ungemein stolz auf die Jungs. Sie haben definitiv gezeigt, dass sie die Entscheidung heute erkämpfen wollten“, freute sich Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel und ergänzte: „Jetzt freuen wir uns mit Frankfurt auf einen hochattraktiven Gegner im Finale. Wir werden hier alles geben, was wir zu bieten haben.“ Er zollte aber auch dem Gegner viel Respekt für den Kampf, insbesondere aufgrund der anfänglichen Ausfälle.
Der Vorverkauf für die beiden gesicherten Finalspiele am 18. April um 17 Uhr (Ostermontag) sowie Freitag, 22. April um 20 Uhr, wurde bereits gestartet. Alle Informationen hierzu gibt es unter www.towerstars.de 
(EVR/fe)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Halbfinal-Tickets der Indians ab sofort verfügbar

(OLS)  Tickets für das erste Halbfinale am Hühnerberg sind ab sofort erhältlich. In maximal fünf Partien treten die Memminger Indians ab Dienstag gegen die Hannover Indians an. Die Niedersachsen warfen zuletzt Südmeister Weiden aus den Playoffs. Im anderen Halbfinale treten die Hannover Scorpions gegen die Eisbären Regensburg an.
Tickets für die Spiele der Rot-Weißen sind online im Vorverkauf auf der Homepage des ECDC sowie über Ticketmaster verfügbar.
Die Heimspiele des ECDC Memmingen: 
Spiel 1: Dienstag, 12.04. (19:30 Uhr)
Spiel 3: Samstag, 16.04. (18:00 Uhr)
Spiel 5: Mittwoch, 20.04. (19:30 Uhr) *bei Bedarf
Die Auswärtsspiele des ECDC Memmingen:
Spiel 2: Donnerstag, 14.04. (20:00 Uhr)
Spiel 4: Montag, 18.04. (20:00 Uhr) *bei Bedarf
Karten sind im Vorverkauf erhältlich, eine Abendkasse wird, je nach Verfügbarkeit, angeboten.
Die Ticketpreise für das Halbfinale wurden um 1€ angehoben.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls erneut an Hannover Scorpions gescheitert

(OLS)  Mit einer 2:5-Heimniederlage vor 4.332 Zuschauern sind die Starbulls Rosenheim am Freitagabend aus den Playoffs der Eishockey-Oberliga ausgeschieden. Im vierten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Hannover Scorpions, die mit 2:1 nach Siegen in Führung lagen, konnten die Starbulls im ersten Drittel zweimal die Gästeführung umgehend ausgleichen. Einem Doppelschlag der Scorpions zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zum 2:4 folgten zwar zahlreiche Rosenheimer Torchancen, einem weiteren Treffer standen aber das Toreisen und ein starker Gästekeeper im Wege. Während die Hannover Scorpions sich damit nach 2018 und 2019 ein weiteres Mal in einer Playoff-Serie gegen Rosenheim für das Playoff-Halbfinale qualifiziert haben, müssen sich die Starbulls in die Sommerpause verabschieden.
 Nach der 2:6-Auswärtsniederlage am Dienstag im dritten Viertelfinalduell gegen die Hannover Scorpions hätten die Starbulls am Freitagabend mit einem Heimsieg ein fünftes, alles entscheidendes Duell am Sonntag erzwingen müssen. 4.332 Zuschauer stärkten den Grün-Weißen dazu im ROFA-Stadion im Rücken. Ein frühes Unterzahlspiel überstanden die Hausherren schadlos, bei einem sich unmittelbar anschließenden weiteren Unterzahlspiel schien auch nichts anzubrennen. Doch plötzlich lag die Scheibe im Rosenheimer Tor. Christopher Koziols Schuss ging zwar deutlich vorbei, prallte aber von der Bande hinter dem Tor zurück genau zum neben dem Pfosten stehenden Christoph Kabitzky, der mühelos zum 0:1 eindrücken konnte (5.). Die Starbulls schlugen aber bereits 60 Sekunden später bei ihrem ersten Überzahlspiel zurück. Zack Philipps scheiterte nach einer Einzelleistung zunächst an Torwart Brett Jaeger, bugsierte den Abpraller aus der Luft aber doch noch zum 1:1 in die Maschen (6.).
Nachdem Dominik Daxlberger die große Rosenheimer Führungschance liegen ließ, leistetet sich Steffen Tölzer im eigenen Drittel einen schlimmen Fehlpass, den sich Michael Hammond schnappte, Starbulls-Torwart Andreas Mechel eine Reaktion entlockte und für Thomas Reichel ablegte, der aus nächster Nähe ins leere Tor zum 1:2 einschieben konnte (8.). Doch auch darauf fanden die Grün-Weißen eine rasche Antwort. Kevin Slezak bediente mit einem perfekten Schnittstellenpass Marc Schmidpeter, der frei von der Seite auf Torwart Jaeger zufahren konnte und den Puck per Rückhand unhaltbar ins Kreuzeck hob – 2:2 (11.). Nun hatten die Starbulls Oberwasser, versäumten es aber, in Führung zu gehen. Die größte Möglichkeit dazu hatte Maximilian Hofbauer, bei dessen Direktabnahme Brett Schaefer keine Abwehrchance gehabt hätte, die Scheibe aber an den Pfosten prallte (16.).
Im zweiten Spielabschnitt brachte ein früher Doppelschlag die Gäste auf die Siegerstraße. Die Starbulls agierten ohne Absicherung, sodass Julian Airich nach einem abgefangenen Rosenheimer Angriff viel Zeit und Platz hatte Maß zu nehmen und aus der Halbdistanz per Schlagschuss in den rechten oberen Torwinkel zum 2:3 traf (22.). Mit viel Scheibenglück im Bunde erhöhte Louis Trattner zwei Minuten später per Abstauber sogar auf 2:4 (24.). Die kurzzeitig übermotiviert und konfus wirkenden Hausherren fingen sich aber sofort wieder und rissen das Spiel an sich, setzten die Gäste unterstützt von der stimmungsvollen Kulisse nun stark unter Druck und kamen zu hochkarätigen Torchancen. Der Anschlusstreffer aber wollte nicht fallen. Maximilian Vollmayer scheiterte an der Latte, Curtis Leinweber am Pfosten, Schmidpeter und Leinweber jeweils frei auf das Gästetor zufahrend am hervorragend aufgelegten Torwart Jaeger.
Auch im letzten Drittel versuchten die Starbulls noch einmal alles, kamen nun aber gegen konsequent verteidigende Niedersachsen kaum noch zu nennenswerten Torchancen. Erst in der Schlussphase der Partie im Rahmen eines Powerplays bot sich die riesige Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Kevin Slezak schob den Puck am leeren Tor vorbei (55.). Momente später scheiterte Maximilian Vollmayer nach einem Solo durch fünf Gästespieler hindurch an Torwart Jaeger. Der fünfte Gästetreffer durch Patrick Klöpper ins leere Rosenheimer Tor, das Keeper Andreas Mechel zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verließ, hatte knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene nur noch statistischen Wert.
Damit scheiden die Starbulls Rosenheim zum vierten Mal in Folge in der zweiten Playoff-Runde der Oberliga auf dem Weg zum möglichen Aufstieg in die DEL 2 aus. Nach 2018 und 2019 sind es zum dritten Mal die Hannover Scorpions, die sich gegen die Starbulls den Einzug in das Halbfinale sichern, wo sie nun auf die Eisbären Regensburg treffen.
(SBR/mh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
FASS ist Vizemeister

(RLO)  Sie haben alles gegeben, aber es sollte nicht sein. FASS Berlin unterlag im zweiten Finalspiel um die Meisterschaft der Regionalliga Ost den Schönheider Wölfen mit 2:3 (0:3, 1:0, 1:0).
Vor dem Spiel wurden die FASS-Frauen von den 423 Zuschauern gefeiert. Sie holten in ihrer Premierensaison die Meisterschaft der 1. Frauenliga Nordost und durften sich den Zuschauerinnen und Zuschauern unter großem Applaus präsentieren.
Im zweiten Finalspiel stand FASS unter Druck, schließlich ging das erste Spiel am Ende klar an die Wölfe. Mit 18 Feldspielern und Patrick Hoffmann im Tor sollte Spiel 2 gewonnen werden. Die Wölfe reisten mit 17 Feldspielern an, Niko Stark sollte Tore verhindern.
Beide schenkten sich von Beginn an nichts, viele Torchancen ließen sie aber nicht zu. FASS hatte ein leichtes Chancenplus, den ersten Treffer aber erzielten die Gäste. Phillip Riedel zog nach elf Minuten ab und es schlug oben im kurzen Eck ein. Und die Wölfe legten nach. Drei Minuten vor der Pause landete ein Schuss von Richard Zerbst zum 0:2 im Netz, und 108 Sekunden vor der Sirene traf Philip Riedel mit einem Nachschuss zum 0:3.
Nun mussten die Weddinger sich etwas einfallen lassen, es galt jedoch eine Reststrafe aus dem ersten Drittel zu überstehen. Die Strafe wurde überstanden und am Rest wurde gearbeitet. Denn nach 23 Minuten konnte Nils Watzke in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie auf 1:3 verkürzen. Nun war Betrieb vor den Toren. Denn FASS setzte nach, die Wölfe versteckten sich aber nicht und so kamen auch sie zu guten Chancen. Nach 34 Minuten musste FASS den Torhüter wechseln. Etwas unglücklich verletzte sich Patrick Hoffmann (ein gegnerischer Spieler traf ihn mit dem Schläger im Gesicht, nachdem er zuvor bei einem Schuss gegen den Kopf den Helm verloren hatte), und Danny Bohn übernahm. FASS drückte weiter, und es gab bis zur Pause einige sehr gute Torchancen. Ein Treffer wollte aber nicht gelingen, und so blieb es beim 1:3.
Natürlich versuchten die Weddinger es weiter, und nach 45 Minuten wurden sie belohnt. Ein Schuss von Nico Jentzsch prallte vom Torhüter der Gäste ins Tor ab. Eine Minute später hatten die Gastgeber Glück, der Pfosten rettete für Danny Bohn. Beide Torhüter mussten danach mehrfach eingreifen, denn es gab Chancen auf beiden Seiten. Nur ein Treffer wollte nicht gelingen. Auch zwei Powerplays brachten keinen Erfolg. Doch auch die Gäste ließen beste Chancen liegen. Es blieb am Ende beim knappen 2:3, und so holen sich die Schönheider Wölfe die Meisterschaft.
Glückwunsch an die Wölfe, die ein würdiger Meister sind.
FASS Berlin bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern und Zuschauer für die Treue in dieser wieder nicht leichten Saison.
(FASSB/ns)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe holen sich den Meistertitel !!! 

(RLO)  Die Schönheider Wölfe sind Regionalliga Ost-Meister 2022. Am Freitagabend gewann das Team von Coach Sven Schröder vor über 400 Zuschauern, darunter gut 60 mitgereiste Wölfefans, in der Eissporthalle Charlottenburg (PO9) gegen FASS Berlin nach spannenden, teils dramatischen sechzig Minuten mit 3:2 (3:0, 0:1, 0:1) und krönt somit eine schwierige aber auch sportlich erneut herausragende Saison mit dem dritten Titelgewinn in Folge.
Die Voraussetzungen vor dem Spiel am Freitag war klar. Nachdem die Wölfe Sonntag vor einer Woche Spiel 1 gewonnen hatten, mussten die Akademiker unbedingt die zweite Begegnung für sich entscheiden, um eine drittes Spiel zu erzwingen, während die Wölfe mit dem Ziel in die Hauptstadt gereist waren, den Pokal mit auf die Heimreise ins Erzgebirge zu nehmen. Beide Mannschaften liefen entsprechend motiviert und mit nahezu ihren besten Kadern auf. Was zunächst noch keiner erahnen konnte, schon im ersten Drittel legten die Schönheider den Grundstein für alles, was danach in dieser Nacht noch folgen sollte, denn in einem ausgeglichenem Spiel gingen die Erzgebirger in der 11. Minute durch Philip Riedel mit 1:0 in Führung. Knapp sechs Minuten später schlugen die Wölfe erneut zu, als Richard Zerbst auf Zuspiel von Jan Gruß und Tomas Rubes auf 2:0 erhöhte. Die Chancenverwertung passte bis zur ersten Pause bei den Wölfen, denn wiederum nur 125 Sekunden baute erneut Philip Riedel die Führung auf 3:0 aus. Es war klar, dass die Akademiker im Mittelabschnitt eine Schippe drauflegen mussten und so übernahmen die Hausherren dann auch immer mehr die Initiative. Keine drei Minuten nach Wiederbeginn gelang FASS Berlin dann auch im Powerplay das 1:3 durch Nils Watzke. In der Folge entwickelte sich ein rasantes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ein weiterer Treffer sollte vorerst jedoch nicht fallen. Noch einmal zwanzig Minuten durchhalten, so die Devise für das Schlussdrittel bei den Wölfen, in welchem die Akademiker weiter alles versuchten, das Spiel noch irgendwie zu drehen. Spätestens in der 46. Minute war die Partie dann wieder offen, als Nico Jentzsch der 3:2-Anschlusstreffer für die Hausherren gelang. Die restliche Spielzeit war dann Dramatik pur. Während FASS Berlin auf den Ausgleich drängte, hatten aber auch die Wölfe drei, vier Hochkaräter, um für die Vorentscheidung zu sorgen. So scheiterten beispielsweise Richard Zerbst, Florian Heinz und Petr Kukla bei ihren 1:1-Kontern genauso wie Kevin Piehler, welcher nur den Pfosten traf. Ebenso scheiterten die Akademiker mit ihren Chancen immer wieder an Wölfe-Keeper Niko Stark, so dass es keine weiteren Tore mehr fallen sollten. Spätestens nachdem die Wölfe gut eine Minute vor Ultimo dann auch noch eine Unterzahl-Situationen unbeschadet überstanden hatten, liefen die letzten sechzig Sekunden wie ein Film herunter. Mit dem Happy End und dem Meisterpokal für die Schönheider Wölfe, welche noch bis tief in die Nacht mit ihren mitgereisten Fans diesen Triumpf ausgiebig feierten.
(SW/mg)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Landesliga Finalturnier 2022: Bären und FASS ziehen ins Finale ein

(LLB)  Spannend verlief das erste Halbfinale zwischen den Wikingern vom BSchC und dem ERSC Berliner Bären. Die Bären setzten sich knapp durch und sind erster Finalist. Im 2. Halbfinale setzten sich die FASS Berlin Allstars nach Verlängerung gegen den Berliner Schlittschuh-Club durch. Außerdem gibt es ein Kurzbericht vom letzten Hauptrundenspiel.
ASC Spandau – OSC Berlin 1b 5:0 (2:0/2:0/1:0):
Gut gehalten hat sich die 1b des OSC gegen den ASC. Tim Bartsch brachte Spandau nach neun Minuten in Führung und 38 Sekunden vor der Pause traf Marco Jagnow zum 2:0. Nach dem 3:0 von Dasty Ertl nach genau 30 Minuten wechselte der SOC den Torhüter, für Tobias Meißner kam Ben Weyrauch. Er kassierte sechs Minuten später das 4:0, Tim Bartsch traf in Überzahl. Und Torhüter Juri Seidel konnten als 9. Torhüter eine Vorlage beisteuern. 38 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts konnte Sascha Krija den letzten Treffer des Spiels erzielen. Juri Seidel feierte zur Vorlage auch noch einen Shutout.
Die letzte Hauptrundenstatistik der Saison ist fertig und auch schon online. Einfach HIER klicken https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
BSchC „Die Wikinger“ – ERSC Berliner Bären 1:2 (0:0/0:0/1:2):
Gur besetzt gingen beide Teams in dieses Halbfinale. 16 Feldspieler standen den Wikingern zur Verfügung, vier mehr den Bären. Tim Ziesmer (Wikinger) und Marco Guthke (ERSC) begannen im Tor.
Beide Teams ließen zunächst kaum Torchancen zu. Angriffe gab es von beiden Teams, sie brachten aber nichts ein. Auch ein erstes Powerplay der Bären brachte keine gute Chance. Doch auch den Wikingern gelang es nicht in Überzahl erfolgreich zu sein. Sie hatten sogar die Möglichkeit es fast eine Minute mit zwei Spielern mehr zu versuchen. Ein weiteres Powerplay der Bären brachte auch keinen Treffer, es blieb nach 20 Minuten beim 0:0.
Zu Beginn des 2. Drittels gab es zwar auf beiden Seiten gute Chancen, aber der erste Treffer ließ weiter auf sich warten. Die Anzahl der Chancen steig, beide schafften es aber nicht eine zu nutzen. Und auch in Überzahl gelang kein Treffer. Und so stand es auch nach 40 Minuten 0:0.
Mit 88 Sekunden Powerplay der Wikinger begann das letzte Drittel, aber wieder gelang kein Treffer. Bis zur 49. Minute mussten Zuschauer und Spieler warten, dann fiel der ersehnte erste Treffer. Dennis Hesse brachte die Wikinger mit einem satten Schuss in Führung. Die Bären mussten antworten und das taten sie. In Überzahl konnte Jerome Kindler den Ausgleich erzielen (51.) und eine Minute später traf Peter Gräber nach einem Konter zum 1:2. Nun nahmen die Wikinger eine Auszeit. Doch es wollte einfach nicht mehr gelingen dieses Spiel auszugleichen, auch nicht in den letzten Sekunden in Überzahl und ohne Torhüter. Es blieb am Ende beim knappen 1:2 und somit ziehen die Bären ins Finale ein.
FASS Berlin Allstars – Berliner Schlittschuh-Club 4:3 (0:0/2:1/1:2) n.V.:
Auch im 2. Halbfinale traten beide in guter Besetzung an. FASS trat mit 18 Feldspielern an, der Club mit 16. Maximillian Lorenz (FASS) und Sven Spanrad (BSchC) hüteten die Tore.
Der Club-Torhüter wurde gleich gut beschäftigt, denn die Allstars übernahmen gleich das Kommando. Doch auch der Club kam zu durchaus guten Angriffen und so ging es hin und her. Es waren intensiv geführte 20 Minuten, die aber keinen Treffer brachten.
Auch im 2. Drittel hatte FASS zunächst die besseren Chancen und konnte nach 24 Minuten in Führung gehen. Jörn Kugler verwandelte nach Vorlage von Maximilian Müller. Vier Minuten später erhöhte FASS auf 2:0, In Überzahl zog Marco Osterburg ab und der Club-Keeper war erneut machtlos. Es wurde nun hektischer auf dem Eis und es gab einige Strafen. Zwei Minuten vor der Pause war der Club wieder dran. Simon Braun fälschte einen Schuss von Benjamin Ufnowski unhaltbar ins Tor ab und es stand nur noch 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es nach hektischen Schlussminuten in die Pause.
Es blieb hektisch und es gab weiter Strafen. So musste FASS mit zwei Spielern weniger auskommen, kam dabei aber zum 3:1. Jules Thoma kam an den Puck, ging durch und traf nach 49 Minuten zum 3:1. Und es blieb leider ein hektisches Spiel, spielerisch konnte diese Partie nicht mit dem ersten Partie mithalten. Dennoch kam der Club noch zum Ausgleich. Ebenfalls in Unterzahl konnte Lino Werner verkürzen (58.) und sieben Sekunden vor dem Ende erzielte wieder Lino Werner in Überzahl und ohne Goalie das 3:3.
So gab es eine Verlängerung über fünf Minuten. Die wurden nicht ganz gebraucht, denn Lukas Graf von Bassewitz schoss FASS nach 63 Minuten ins Finale.
(NIS/ns)
  
 
 
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