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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 26.April 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 5 Beiträgen von der U18-Weltmeisterschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundU18-WM 2022
Tag 1: Der Eröffnungstag

Mit Siegen von Tschechien gegen Deutschland und Finnland gegen die Schweiz startete die U18-WM in Landshut und Kaufbeuren. Am Abend gewannen die USA und Lettland.
Gruppe A:
Tschechien – Deutschland 4:2 (1:1/3:1/0:0)
Deutschland kam gut in dieses Spiel und nach sieben Minuten sorgte Mannschaftskapitän Roman Kechter für Jubel auf den Rängen. Er überwand Tschechiens Torhüter Jan Spunar zum 0:1. Nach einem Bully kam Julian Lutz zum Schuss und diesen konnte Tschechiens Torhüter nicht festhalten. Im Nachsetzen landete der Puck dann im Tor. Tschechien startete einen Sturmlauf und der brachte 80 Sekunden vor der Pause den Ausgleich. Frantisek Nemec überwand im Tor Simon Wolf des DEB-Teams. So jedenfalls dachtes es sich die Tschechen, da der Treffer aber mit der Hand erzielt wurde, zählte der Treffer nicht. 35 Sekunden vor der Sirene fiel aber doch noch der Ausgleich, Simon Slavicek traf nach einem Alleingang für Tschechien. Bei einem Schussverhältnis von 32:1 für Tschechien blieb es beim 1:1 nach 20 Minuten.
17 Sekunden nach Wiederbeginn gab es die erste Strafe des Spiel, Deutschland durfte sich in Überzahl versuchen. Es blieb zunächst beim Versuch, wenig später fiel der dritte Treffer des Spiels. Uns wieder konnte Deutschland in Führung gehen, Luca Hauf traf nach 25 Minuten. Doch acht Minuten später kam Tschechien wieder zum Ausgleich. Die erste Strafe gegen das DEB-Team nutzte Jiri Kulich mit einem Hammer zum 2:2 nach 32 Minuten. Deutschland kassierte noch zwei Strafzeiten und die zweite führte zur erstmaligen Führung der Tschechen. Adam Bares konnte drei Minuten vor dem Seitenwechsel das 3:2 erzielen. Strafen kosteten Deutschland am Ende dieses Drittel, denn 30 Sekunden vor der Pause kam Tschechien durch Jiri Kulich zum 3. Powerplaytreffer in Folge und es stand 4:2. 51:7 lautete übrigens die Schussstatistik nach dem 2. Drittel…
Deutschland stand auch im letzten Drittel gut, kassierte aber wieder zwei Strafen. Die Tschechen mussten aber auch eine Unterzahlsituation überstehen. In den letzten 38 Sekunden versuchte es Deutschland ohne Torhüter, es blieb aber beim 4:2 für Tschechien.
Das DEB-Team hat sich hervorragend verkauft, musste aber dennoch eine Niederlage hinnehmen. Bei einem Schussverhältnis von 62:15 für Tschechien war es jedoch ein gutes Ergebnis.
Kanada – USA 3:8 (0:2/3:4/0:2)
Das Nordamerikanische Derby nahm gleich Fahrt auf. Beide mit einem Spieler weniger auf dem Eis und diesen platz nutzte Isaac Howard, um die USA nach fünf Minuten in Führung zu bringen. Beide hatten eine weitere Powerplaysituation, die aber nicht genutzt werden konnte. 68 Sekunden vor der Pause konnten die US-Boys eine weitere Chance nutzen, Isaac Howard kam mit einem Nachschuss zu seinem zweiten Treffer in diesem Drittel.
Von den Kanadiern musste mehr kommen, wollten sie dieses Spiel noch drehen. Sie kamen auch, mussten aber auf einen Fehler der USA warten, ehe sie zum Anschlusstreffer kamen. Connor Bedard konnte hinter dem Tor der USA dem Gegner den Puck abnehmen und seine Vorlage verwandelte Matthew Wood nach 25 Minuten zum 1:2. Eine Minute später gab es den ersten Penalty der WM und den verwandelte Mathew Ward für Kanada zum 2:2. Die USA blieb aber im Spiel und sie konnten erneut in Führung gehen. Logan Cooley und Cutter Gauthier ließen Kanadas Torhüter Reid Dyck mit einem Doppelpass aussteigen und Cooley traf nach 30 Minuten zum 2:3. 39 Sekunden später waren die USA wieder zwei vorne, Cruz Lucius brachte sein Team zum Jubeln. Doch auch Kanada war nun im Spiel und kam schnell zum 3:4. Connar Bedard überraschte Kenneth Augustine III eine Minute später mit einem Schuss aus spitzem Winkel und Kanada war wieder dran. Das war aber noch längst nicht alles in diesem Drittel. Denn mit viel Einsatz gelang es Ryan Chesley nach 35 Minuten das 3:5 zu erzielen. Isaac Howard reichten seine zwei bisher erzielten Tore nicht aus, er erhöhte 83 Sekunden vor der Pause auf 3:6. Bei diesen sieben Tore beließen es die beiden Teams im 2. Drittel.
Der Titelverteidiger musste sich in allen Bereichen steigern, um hier noch eine Chance auf Punkte zu haben. Die USA spielten aber weiter mit und sie ließen nicht viele Chancen zu. Und als Kanada zu einer kleinen Druckphase kam, kassierten sie nach einem Konter das 3:7. Cole Spicer ging durch und sorgte nach 50 Minuten mit dem 3:7 für die Entscheidung in diesem Spiel. Eine Minute später waren auch letzte Zweifel beseitigt, denn Isaac Howard machte seinen vierten Treffer und es stand 3:8. Kanada kam in der Schlussphase zwar noch zu guten Chancen, es blieb am Ende aber beim doch rechtklaren 3:8 für die USA.
Gruppe B:
Finnland – Schweiz 6:2 (1:1/3:1/2:0)
Ganze 16 Sekunden dauerte es, dann fiel der erste Treffer dieser WM. Jere Lassila überwand den Schweizer Torhüter Alessio Beglieri. Finnland hatte in der Folge durch zwei Powerplays die Chance den Vorsprung auszubauen, was jedoch nicht gelang. Dafür kamen die Schweizer zum Ausgleich. Gregory Weber konnte nach 18 Minuten mit dem ersten Überzahltreffer der WM das 1:1 erzielen.
Das 2. Drittel begann mit einer Strafe gegen die Schweiz und die nutzte Finnland, um ebenfalls einen Powerplaytreffer zu erzielen, Joakim Kemell traf nach 24 Minuten. Wenig später folgte die nächste Strafe gegen die Eidgenossen und diese führte zum 3:1 durch Jani Nyman (26.). eine weitere Strafe überstanden die Schweizer zwar, dennoch gerieten sie mit 4:1 in Rückstand, Lenni Hämeenaho traf nach 31 Minuten. Neun Sekunden nach diesem Treffer kassierte Finnlands Otto Hokkanen nach einem Check von Hinten eine Matchstrafe. Damit hatten die Schweizer die Chance bei fünf Minuten Überzahl das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Ein Treffer gelang den Schweizern auch, allerdings nicht während des Powerplays. Dieses verstrich ohne Tor, drei Minuten vor der Pause konnte aber Thierry Schild Finnlands Torhüter Niklas Kokko zum 4:2 überwinden. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Das letzte Drittel brachte neben kleinen Strafen kurz vor dem Ende den ersten Empty Net Treffer des Turniers. Topi Ronni traf 88 Sekunden vor dem Ende, als es die Schweizer ohne Torhüter versuchten. Und 34 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Tuomas Uronen noch das 6:2 erzielen.
Es wurde am Ende ein klarer Erfolg der Finnen, die ab dem 2. Drittel ihre Chancen nutzen konnten.
Lettland – Schweden 3:2 (1:0/2:2/0:0)
Die erste Strafe dieses Spiels brachte auch gleich den ersten Treffer. Schweden in Unterzahl und das nutzt Rainers Darzins nach zehn Minuten zur Führung. Beide Teams kamen im 1. Drittel noch jeweils zu zwei Powerplays, die aber keinen Erfolg brachten. So blieb es nach 20 Minuten beim 1:0.
Schweden versuchte zwar im 2. Drittel Druck aufzubauen, aber die Letten ließen nicht viele Chancen zu. In Überzahl gelang dann aber doch der Ausgleich, Noah Östlund verwandelte eine schöne Vorlage von Liam Öhgren. Doch die Freude über den Ausgleich hielt nicht lange, denn 70 Sekunden später konnte Erasts Nazarenko ebenfalls nach schöner Vorarbeit das 2:1 erzielen. Schweden musste also wieder kommen und sie konnten in Überzahl antworten. Mit einem Schuss vom Bullykreis erzielte Filip Bystedt nach 34 Minuten den Ausgleich. Nun waren wieder die Letten dran und sie antworteten auch. Wieder half eine Strafe, in Überzahl traf Eriks Mateiko 71 Sekunden vor der Pause von der blauen Linie.
Mit der Führung im Rücken baute Lettland im letzten Abschnitt wieder sein Abwehrbollwerk auf. Schweden hatte so zwar mehr vom Spiel, aber vor dem Tor war Feierabend. Lettland griff aber auch an, sofern dies möglich war und so musste Schweden hinten aufpassen. Denn einen vierten Treffer der Letten galt es unbedingt zu vermeiden. 92 Sekunden vor dem Ende nahm Schweden Torhüter Hugo Havelid vom Eis, doch sein Gegenüber Devis Rolovs hielt den etwas überraschenden Sieg der Letten Fest. (NiS/ns)
U18-WM 2022 Tag 2: Der 2. Spieltag
Die vier Spiele des 2. Spieltags brachten in der Gruppe A Siege für die USA gegen Tschechien und Kanada gegen Deutschland. Die Spiele der Gruppe B gewannen Finnland gegen Lettland und Schweden gegen die Schweiz.
Gruppe A:
USA – Tschechien 6:2 (0:1/4:0/2:1)
Beide starteten mit einem Sieg in die WM und so konnte sich der Sieger dieser Partie große Hoffnungen auf den Gruppensieg machen. Den Tschechen gelang der erste Treffer des Spiels. Jiri Kulich traf nach 13 Minuten mit einem Penalty und erzielte damit seinen dritten Treffer bei dieser WM.
Bis zur 26. Minute hatte dieses Ergebnis bestand, kann gelang den USA in Überzahl der Ausgleich. Und wer auch sonst sollte diesen Treffer erzielen als Isaac Howard, der damit bereits auf fünf Treffer kommt. Und drei Minuten später führten die US-Boys, Jimmy Snuggerud war erfolgreich. 30 Sekunden später stand es 3:1, Ryan Leonard sorgte für den Doppelschlag. Weitere vier Minuten brauchten die USA, um eine Vorentscheidung zu erzielen. Rutger McGroarty konnte nach 33 Minuten auf 4:1 erhöhen.
Mit dem Pausenstand von 4:1 war schon eine Vorentscheidung gefallen und nach 49 Minuten beseitigte Logan Cooley weitere Zweifel an einem Sieg der USA. Denn er erhöhte in Überzahl auf 5:1. Lukas Plos konnte noch nach 53 Minuten auf 5:2 verkürzen, eine Minute später erzielte Rutger McGroarty seinen zweiten Treffer in diesem Spiel zum 6:2-Endstand.
Die USA haben damit aus zwei Spielen sechs Punkte geholt, die Tschechen bleiben bei drei Punkten.
Deutschland – Kanada 3:8 (0:2/2:2/1:4)
Mit einigen Änderungen ging Deutschland in dieses zweite Spiel. Philipp Dietl begann im Tor, Leon Willerscheid war Ersatz. Dazu spielten Edwin Tropmann und Till Michel für Carl Konze und Nikita Krymskiy. Und das Spiel begann gar nicht gut, denn nach bereits neun Sekunden kassierte Moritz Elias nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich eine Matchstrafe. Deutschland überstand dem kanadischen Druck schadlos und spielte dann auch gut mit. Nach acht Minuten geriet Deutschland aber doch in Rückstand. Grayden Siepmann mit einem Schuss von der blauen Linie und 24 Sekunden später David Goyette sorgten für ein 0:2 des Favoriten. Deutschland brach aber nicht auseinander und hielt dieses Ergebnis bis zur Pause.
Und auch im 2. Drittel musste das DEB-Team zwei Treffer innerhalb kurzer Zeit schlucken. Ein Powerplay der Kanadier wurde überstanden, dann aber konnten Connar Bedard in Überzahl mit einem Schuss in den Winkel und Brayden Schuurman mit einem Nachschuss innerhalb von einer Minute auf 0:4 erhöhen. Das DEB-Team kämpfte weiter und konnte sich nach 32 Minuten mit dem 1.4 belohnen. Julian Lutz ließ Kanadas Torhüter Nolan Lalonde mit einem Schuss vom Bullykreis keine Chance. Und es kam noch besser, denn in Überzahl konnte Roman Kechter auf 2:4 verkürzen. Nach einem zuvor starkem Powerplay traf er mit einem Nachschuss. 108 Sekunden vor der Pause war auch für Kanadas Spencer Sova die Partie vorzeitig beendet, er kassierte nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich ebenfalls eine Matchstrafe. Wenig später folgte noch eine kleine Strafe gegen Kanada und somit ein doppeltes Powerplay für Deutschland. Nis zur Pause brachte das noch keinen Erfolg, aber es ging mit einem Überzahl ins letzte Drittel.
63 Sekunden doppelte Überzahl hatte Deutschland zu Beginn des Schlussabschnitts. 25 Sekunden reichten Deutschland, dann waren sie auf ein Tor heran. Julian Lutz mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel verkürzte auf 3:4. Und es blieben ja noch weitere 2:47 Powerplay. Allerdings verkürzte sich das Powerplay, denn auch Deutschland fing sich in der 43. Minute eine Strafe ein. Und kaum war Kanada komplett, konnte Connar Bedard das 3:5 erzielen (44.). Es kam noch schlimmer, denn wieder konnte Kanada schnell einen weiteren Treffer nachlegen. Torschütze war erneut Connar Bedard (45.). Deutschland jubelte wenig später, aber der Videobeweis zeigte klar, dass der Puck am Pfosten landete. Quasi im Gegenzug machte Matthew Wood mit dem 3:7 den Sack für Kanada zu (46.). Beide Teams hatten weitere Chancen und eine nutzte Kanadas Kalem Parker, um in Überzahl zwei Minuten vor dem Ende mit einem Schuss von der blauen Linie das 3:8 zu erzielen. Mit diesem Ergebnis gewann Kanada am Ende dieses Spiel.
Wieder hat sich das Team gut verkauft, diesmal aber kassierten sie zu viele Treffer innerhalb kürzester Zeit und so wurde es am Ende doch eine deutliche Niederlage. Kanada hingegen konnte nach der klaren Auftaktniederlage nun einen Sieg einfahren.
Gruppe B:
Finnland – Lettland 4:1 (1:1/2:0/1:0)
Auch in diesem Spiel konnte es schon um den Gruppensieg gehen. Beide gewannen ihre Auftaktpartie, wobei die Letten ein wenig überraschten. Und wieder verteidigte Lettland gut, dennoch konnte Finnland nach 12 Minuten durch Kasper Halttunen in Führung. Doch Lettland kam noch im 1. Drittel zum Ausgleich. Bei eigener Unterzahl wurde ihnen ein Penalty zugesprochen und den verwandelte Dans Locmelis 101 Sekunden vor der Pause zum Ausgleich.
Im 2. Drittel lief es besser bei den Finnen. Jere Lassila (24.) und Elmeri Laakso (26.) sorgten für eine frühe 3:1-Führung und einem Torhüterwechsel bei Lettland. Für Deivs Rolovs kam Linards Feldbergs. Die Letten fingen sich wieder und sie konnten weitere Gegentore verhindern. Ein eigener Treffer gelang aber auch nicht.
Lettland ließ zu Beginn des letzten Drittels ein Powerplay ungenutzt und kassierte wenig später das 4.1. Kasper Halttunen traf nach 45 Minuten. Es blieb der letzte Treffer in diesem Spiel und so holte sich Finnland den zweiten Sieg in diesem Turnier.
Schweden – Schweiz 6:2 (0:0/1:2/5:0)
Torlos blieben die ersten 20 Minuten in diesem recht ausgeglichenen Spiel. Schweden hatte zwei Powerplaysituationen, die aber auch keinen Erfolg brachten. Nach 31 Minuten waren es die Schweizer, die in Überzahl den ersten Treffer des Spiels erzielten. Antoine Guinard sorgte für Jubel bei den Eisgenossen. Die Führung hielt aber nur zwei Minuten, dann wurde Leo Carlsson schön auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher zum 1:1. Die Schweiz konnte aber erneut in Führung gehen, Gregory Weber traf 58 Sekunden vor der Pause.
Im letzten Drittel gelang es Schweden das Spiel zu drehen und sich abzusetzen. Jonathan Lekkerimäki (44.), Leo Carlsson (45.), in Überzahl Noah Östlund (47.) und Fabian Wagner (47.) drehten das Spiel innerhalb von vier Minuten. Jonathan Lekkerimäki sorgte mit einem weiteren Powerplaytreffer nach 52 Minuten für das 6:2. Die Schweizer versuchten zwar wieder ins Spiel zu kommen, es blieb aber am Ende beim deutlichen Erfolg der Schweden, die damit ihren ersten Sieg bei dieser WM geholt haben. Die Schweizer warten weiter auf den ersten Punkt.
(NiS/ns)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Drittes Spiel, dritter Sieg: Red Bulls ziehen ins Playoff-Finale ein

(DEL)  Red Bull München hat auch das dritte Halbfinalspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg gewonnen und steht damit als erster Finalist der PENNY DEL-Playoffs 2022 fest. Yasin Ehliz und Austin Ortega erzielten vor 5.371 Zuschauern die Treffer beim 2:0-Erfolg (2:0|0:0|0:0), Torhüter Henrik Haukeland feierte seinen ersten Playoff-Shutout. München setzte sich also in der Best-of-Five-Serie mit 3:0 durch und trifft in der Finalserie entweder auf die Eisbären Berlin oder die Adler Mannheim.
Die Red Bulls starteten mit viel Tempo und Spielfreude. Besonders auffällig war Yasin Ehliz, der an nahezu jeder gefährlichen Aktion in der Anfangsphase beteiligt war. Nach zwei Topchancen in Überzahl, darunter ein Pfostentreffer (3.), sorgte der Nationalspieler mit einer starken Einzelleistung in der 6. Minute für die 1:0-Führung. Die Angriffsformation mit Ehliz, Ortega und Ben Smith blieb auf dem Eis und legte nur 14 Sekunden später den zweiten Treffer nach: Dieses Mal staubte Ortega nach einem Ehliz-Schuss ab. Die Mannschaft von Don Jackson auch danach spielbestimmend und mit weiteren Möglichkeiten wie dem Lattenkracher von Patrick Hager (18.). Brenzlig wurde es für die Münchner Defensive nur während eines Powerplays der Grizzlys kurz vor der Drittelpause, an Torhüter Haukeland war aber kein Vorbeikommen.
Wolfsburg steigerte sich im Mittelabschnitt, die Red Bulls gaben den Niedersachen jedoch weiterhin wenig Raum und Zeit. München blieb das gefährlichere Team und versuchte es immer wieder mit scharfen Pässen in die Gefahrenzone, doch Dustin Strahlmeier war auf dem Posten. Die Gäste hatten weniger Offensivaktionen, kamen dem Anschluss in der 31. Minute aber sehr nahe: Anthony Rech passte vor das Tor, wo der Puck von Maximilian Daubners Schlittschuh an den Pfosten sprang. Glück für die Red Bulls, die auch nach 40 gespielten Minuten mit 2:0 führten.
Die Wolfsburger stemmten sich im Schlussabschnitt gegen das drohende Ausscheiden. Das Duell wurde noch intensiver, dennoch agierten die Red Bulls in dieser hitzigen Phase konzentriert. Als die Niedersachsen das Risiko erhöhten, eröffneten sich den Münchnern Konterchancen. So hatte Frank Mauer bei einer Zwei-auf-eins-Situation die Möglichkeit auf den dritten Treffer (48.), doch Strahlmeier reagierte stark und verhinderte einen höheren Rückstand seiner Mannschaft. Die Grizzlys blieben somit im Spiel, brauchten aber weiterhin zwei Tore. Vier Minuten vor dem Ende brachte Gäste-Trainer Mike Stewart in Überzahl den zusätzlichen Feldspieler. Haukeland rückte in den Mittelpunkt, hielt weiterhin stark und rettete mit seinen Vorderleuten die 2:0-Führung über die Zeit.
Frank Mauer:
„Man sagt immer, der letzte Sieg ist der schwerste – und so war es auch dieses Mal. Der Doppelschlag hat uns in die Karten gespielt, mit einer 2:0-Führung spielt es sich leichter. Das hat uns geholfen.“
(EHCM/rbmm)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Weiterer Umbruch in der Wölfe-Verteidigung - Nick Walters wird kommende Saison kein Teil der Wölfe-Defensive mehr sein

(DEL2)  Nick Walters wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für unser Wolfsrudel auflaufen. Der 28-jährige Deutsch-Kanadier und unsere Selber Wölfe lösten den eigentlich noch für die kommende Saison laufenden Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen auf. Nick wird sich einem anderen DEL2-Club anschließen.
Der Verteidiger hat nicht nur wegen seiner 3 Tore und 10 Vorlagen bei 39 Strafminuten in 51 Spielen, sondern vor allem aufgrund seiner defensiven Leistungen einen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt in der DEL2 beigesteuert.
Unsere Selber Wölfe bedanken sich bei „Wally“ für seinen Einsatz sowie seinen Beitrag zum Klassenerhalt in einer alles anderen als leichten Saison und wünschen ihm für die Zukunft sowohl sportlich als auch privat alles Gute!
(VERS/oo)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Ausgleich: ECDC verliert knapp in Regensburg

(OLS)  Der ECDC Memmingen verlor am Sonntagabend knapp mit 2:1 gegen die Eisbären aus Regensburg. Die Domstädter glichen mit ihrem Heimsieg die Serie aus, die schon am Dienstag in Memmingen weitergeht. Rund 400 Fans aus der Maustadt unterstützten ihr Team in der Fremde. Karten für Spiel 3 am Hühnerberg sind noch im Vorverkauf erhältlich.
In den ersten zwanzig Minuten einer sehr ausgeglichenen Partie spielte Memmingen insgesamt besser und ging folgerichtig in Führung. Milan Pfalzer erzielte das 1:0 für den ECDC. Die Eisbären Regensburg übten gegen Mitte des ersten Drittels ebenfalls ordentlich Druck auf die Indianer aus. Marco Eisenhut vereitelte jedoch sämtliche Chancen der Hausherren. Die Maustädter hatten gegen Ende des ersten Drittels noch eine dicke Gelegenheit durch Sergei Topol, die aber ungenutzt blieb.
Im zweiten Drittel sah man einen offenen Schlagabtausch. Beide Teams schenkten sich nichts. Die beste Gelegenheit der Regensburger erfolgte durch Andrew Schembri, der die Latte traf. Auf Seiten der Indians hatte Daniel Huhn das 2:0 auf dem Schläger, vergab jedoch knapp.
Im letzten Abschnitt wendete sich das Blatt. Obwohl die Indians mehrere Hochkaräter hatten, schafften sie es nicht, den Puck an Berger vorbeizubringen. Strafzeiten gegen die Indianer brachten die Eisbären dann endgültig wieder zurück ins Spiel. Den Ausgleich in Überzahl erzielte Nikola Gajovsky. Das glücklichere Ende fand an diesem Abend, noch in regulärer Spielzeit, die Heimmannschaft. Constantin Ontl versenkte zwei Minuten vor dem Ende zum 2:1 für die Eisbären, welche damit die Finalserie ausglichen.
Am Dienstag geht es bereits weiter. Am Hühnerberg steigt dann Spiel 3, welches dem Sieger den Matchball für das Freitagsspiel in Regensburg beschert. Die Indians wollen mit der Unterstützung ihrer Fans wieder in Führung gehen und hoffen auf eine weitere tolle Kulisse am Hühnerberg. Karten sind weiterhin im Vorverkauf erhältlich, am Sonntagabend waren bereits rund 2500 Tickets verkauft. Spielbeginn in Memmingen ist um 19:30 Uhr.
(ECDCM/flmfr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Sieg zum Karriereabschluss - Danke Marco Dietzel

(RLO)  Mit einem 12:3-Erfolg (2:1/6:2/4:0) gegen die Hamburg Sailors endete am Sonntag die Eishockeykarriere von Marco Dietzel. Im Rahmen eines Abschiedsspiels wurde Marco in den Eishockeyruhestand verabschiedet.
2013 verschlug es den Angreifer in Berlins Eishockeyszene. Zwei Jahre beim EC Bärlin folgten zwei bei den Berlin Blues, wo er auch vier regionalligaspiele bestritt. 2017 folgte der Wechsel zu den Eisbären Juniors Berlin. Hier war er nicht nur Spieler, er war auch im Trainerbereich tätig. Die Athletik hat es ihm angetan und so machte er neben den Spielern der Männer und FASS Berlin auch Berlins Bundesligafrauen fit. Außerdem hatte er einige „Einsätze“ bei DEB-Teams, natürlich auch als Athletiktrainer. Nun also folgte seine Verabschiedung als Spieler und zu diesem Anlass reisten die Hamburg Sailors, Vizemeister der Verbandsliga Nord, an.
Beide Teams hatten in diesem Spiel zur Unterstützung Gastspieler dabei. Die Eisbären traten mit 17 Feldspieler und zwei Torhüter an, die Sailors hatten 15 Feldspielern und einem Torhüter im Gepäck. Marco Dietzel führte das Team als Kapitän auf das Eis des Wellis.
Es entwickelte sich ein munteres Spielchen mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Eisbären hier Vorteile hatten. Den ersten Treffer aber erzielten die Gäste. In Überzahl überwand Kim Jesgarsch Juniors-Torhüter Sören Thiem nach sieben Minuten mit einem Schuss. Nun waren die Hamburger besser im Spiel und sie kamen zu guten Druckphasen. Nach 15 Minuten jubelte Marco Dietzel schon, aber der Puck war nicht im Tor. Dass war er dann zwei Minuten später, Tom Lorer ging in Unterzahl durch und erzielte den Ausgleich. Eine Minute später konnte Pierre Gläser die Juniors mit 2:1 in Führung bringen.
Auch im 2. Drittel war es ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den ersten Treffer des Drittels konnten die Juniors erzielen, Niklas Koch hielt die Kelle in einen Querpass und so stand es nach 28 Minuten 3:1. Zwei Minuten später folgte ein Konter und diesmal hielt Justin Ludwig-Herbst den Schläger zur richtigen Zeit in einen Pass und es stand 4:1. Und weitere zwei Minuten später folgte das 5:1. Die Juniors mit viel Druck und der Puck kam schließlich zu Lars Ponnier, der ungehindert einschießen konnte. Doch auch die Gäste kamen noch zu einem Treffer, ein Metalltreffer von Gustav Rittner prallte von Sören Thiem ins Tor (33.). Doch 38 Sekunden später klingelte es erneut im Tor von Lars Wolfram, Gino Kinder traf mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Nun waren wieder die Sailors dran, Niklas Bente nutze einen Alleingang zum 6:3. Zwei gab es in der 39. Minute. Dimitry Butasch konnte mit einem Schuss ins lange Eck das 7:3 erzielen und Justin Ludwig-Herbst legte 26 Sekunden später das 8:3 nach.
Das letzte Drittel brachte weitere Tore, den Anfang machte Tom Lorer nach 43 Minuten. Am 10:3 war Marco Dietzel ebenfalls beteiligt, seine Vorlage führte nach 47 Minuten zum Treffer von Paul Konietzky. Sechs Minuten vor seinem Karriereende erzielte auch Marco Dietzel seinen Treffer in diesem Spiel. Zuvor hatte er bei einigen guten Chancen Pech. Pierre Gläser machte eine Minute später das Dutzend voll. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 sehr fairen Minuten.
Ein Treffer gelang Marco Dietzel in diesem Spiel, dazu kamen sechs Vorlagen. Die Sailors zeigten durchaus gute Ansätze und hatten auch gute Torchancen, insgesamt waren die Juniors aber das bessere Team. Aber das war an diesem Tag eher zweitrangig.
Es war gleichzeitig der Saisonabschluss des Regionalligateams der Juniors. Nun wird geplant und trainiert, um auch zur kommenden Saison wieder ein schlagkräftiges Team aufbieten zu können. (NiS/ns)
  
 
 
 Dienstag 26.April 2022 www.icehockeypage.de 
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