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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 28.April 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und der U18-Weltmeisterschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U18-WM: Deutschland unterliegt den USA mit 2:10 - Im Viertelfinale am Donnerstag in Kaufbeuren gegen Schweden

(DEB)  Das dritte Turnierspiel der U18-Weltmeisterschaft in Landshut endete für das deutsche Team mit einer 2:10-Niederlage gegen den souveränen Gruppensieger USA. Vor rund 1500 Zuschauern trafen Daniel Assavolyuk und Luca Hauf für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Im Viertelfinale trifft das Team von Bundestrainer Alex Dück am Donnerstag in Kaufbeuren um 18:30 Uhr auf Schweden (Live auf SpradeTV).
●            Luca Hauf (Löwen Frankfurt) erzielte seinen zweiten Treffer des Turniers
●            Daniel Assavolyuk (Red Bull Hockey Academy) erzielte sein erstes Turniertor
●            Edwin Tropmann (Kölner Junghaie) und Philip Sinn (Red Bull Hockey Academy) verzeichneten ihre ersten Vorlagen des Turniers
●            Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete im Tor, wurde aber in Minute 33 gegen Philipp Dietl (Straubing Tigers) ausgewechselt
●            Heute nicht im Line-Up: Moritz Elias (gesperrt/Heilbronner Falken), Till Michel (Ausburger EV), Leon Willerscheid (Kölner Junghaie)
Bester Spieler des deutschen Teams: Edwin Tropmann (Kölner Junghaie)
Einen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World Championship
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Alexander Dück über das 2:10: „Im letzten Drittel war es gut erkenntlich, dass wir nicht aufgegeben haben. Diese Momente wird es immer im Leben geben, wenn man über seinen Schatten springen muss, um zu wachsen. Darum geht es auch.”
Bundestrainer Alexander Dück über Schweden als Gegner: „Es gibt in einer WM sowieso keine leichten Spiele. Morgen haben wir spielfrei und jedes Spiel fängt von Null an.”
Co-Kapitän Niklas Hübner (ERC Ingolstadt): „Die USA waren ein sehr starker Gegner, sie laufen ganz stark Schlittschuh, schießen viel und machen unglaublich viel Druck. Wir hatten einige Schwierigkeiten, den Puck aus unserer Zone zu bekommen.”
(DEB/dg)
  
    
eishockeylogoU18-WM 2022
Tag 3: Abschluss der Hauptrunde

Mit den letzten vier Gruppenspielen endete die Hauptrunde dieser WM. Tschechien gegen Kanada und die USA gegen Deutschland gewannen die Spiele der Gruppe A. Die Spiele der Gruppe B gewannen die Schweiz gegen Lettland und Schweden gegen Finnland.
Gruppe A:
Kanada – Tschechien 4:5 (1:1/2:3/1:0) n.V.
Für beide würde ein Sieg den 2. Platz in dieser Gruppe bedeuten, egal on nach 60 Minuten oder später. Einen Favoriten gab es in diesem Spiel nicht.
Und das Spiel nahm gleich Fahrt auf. Nicholas Moldenhauer konnte Kanada nach 115 Sekunden in Führung bringen, doch Tschechien kam in Überzahl zum Ausgleich. Adam Bares brauchte gerade sechs Sekunden, dann war das Powerplay beendet. Beide gingen wieder ein hohes Tempo und das führte zu guten Chancen für die Teams. Tore gab es in den ersten 20 Minuten aber keine mehr.
Dafür begann das 2. Drittel mit zwei Toren. Jiri Kulich konnte nach 85 Sekunden eine Strafe gegen Kanada zum 1:2 nutzen, 73 Sekunden später konnte Kanadas Adam Fantilli eine Strafe gegen Tschechien abkürzen. Als Kanada nach einigen Strafen gleich doppelt in Unterzahl geriet, konnte Tschechien erneut in Führung gehen. Nach Videobeweis wurde ein Abstauber von Jan Gaspar anerkannt. Den Rest der Strafe, inklusive einer weiteren, überstanden die Kanadier unbeschadet und blieben so im Spiel. Allerdings konnten sie kaum Angriffe und Schüsse durchbringen die Tschechen verteidigten und blockten sehr gut. Dennoch gelang ihnen fünf Minuten vor der Pause der Ausgleich. Einen Konter schloss Lukas Dragicevic erfolgreich ab. Doch 18 Sekunden später stand es 3:4, denn wieder kassierte Kanada eine Strafe und die nutzte Tschechien aus. Jiri Kulich erzielte seinen zweiten Powerplaytreffer in diesem Spiel, sein insgesamt fünfter Treffer bei dieser WM. Nach dem 2. Drittel blieb es bei diesem Spielstand und so war hier noch alles offen.
Tschechien spielte weiter offensiv und wurde prompt ausgekontert. Mit dem 2. Nachschuss konnte Grayden Siepmann nach 42 Minuten den Ausgleich erzielen. Man merkte beiden Teams an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Es gab Chancen auf beiden Seiten und nach 50 Minuten konnte Kanada in Führung gehen. Kocha Delic erzielte den neunten Treffer in diesem Spiel. Nun mussten die Tschechen noch mehr kommen und das brachte Kanada Kontermöglichkeiten. 164 Sekunden vor dem Ende waren es dann aber doch die Tschechen, die erfolgreich waren. Tomas Hamara zog ab und der Puck landete zum 5:5 im Tor des Titelverteidigers. Bis zur Schlusssirene hatten beide Teams noch Chancen, die letzten hatte Tschechien. Es blieb aber beim 5:5 und so gab es die erste Verlängerung der WM.
Kanada holte sich nach 43 Sekunden eine Strafe ab und das war etwas für Tschechien. 67 Sekunden nach der Strafe sorgte Tomas Hamara mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel für das 5:6 und damit holt sich Tschechien den 2. Platz. Kanada beendet die Gruppenphase auf dem 3. Platz.
USA – Deutschland 10:2 (3:0/5:0/2:2)
Den Gruppensieg hatten sich die US-Boys bereits nach dem 2. Sieg bei dieser WM gesichert. Für Deutschland ging es wieder darum sich gut zu verkaufen.
Deutschland startete in diesem Spiel mit Simon Wolf im Tor und er würde sicherlich viel zu tun bekommen. Deutschland hatte die erste Chance des Spiels, die aber nicht genutzt werden konnte. Im Gegenzug machten es die USA besser, Rutger McGroarty erzielte nach 44 Sekunden das 1:0. Deutschland blieb aber unbeeindruckt und konnte sich einige Angriffe erarbeiten. Ein Powerplay konnte jedoch nicht genutzt werden und nach fünf Minuten kassierten sie das 2:0. Ein Schuss von William Smith wird ins Tor abgefälscht. Deutschland kämpfte weiter, musste aber trotzdem das 3:0 hinnehmen. Eine Druckphase nutzte Devin Kaplan nach 14 Minuten zum 3:0. Die USA waren insgesamt in diesem Drittel klar überlegen und so führten sie verdient mit 3:0.
Auch das 2. Drittel begann mit einem schnellen Gegentreffer. 25 Sekunden nach Wiederbeginn verwertete Rutger McGroarty eine Querpass zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. Und nach 24 Minuten nutzte Cutter Gauthier eine Strafe gegen Deutschland zum 5:0 aus. Die USA drückten weiter, Deutschland kam nun kaum noch zu eigenen Angriffen. Folge des Drucks der USA war das 6:0 von Cole Spicer nach 29 Minuten. Im Anschluss kam das DEB-Team zu zwei sehr guten Torchancen, die aber nicht zum erhofften Treffer führten. Nach 33 Minuten wechselte Deutschland den Torhüter, für den guten Simon Wolf kam Philipp Dietl. Er musste auch gleich eingreifen und nach 34 Minuten das 7:0 durch Cole Spicer hinnehmen. 73 Sekunden vor der Pause konnte Charlie Stramel sogar noch das 8:0 erzielen. Auch in diesem Drittel hatte Deutschland insgesamt keine Chance gegen die USA mitzuhalten und lag nach 40 Minuten klar mit 8:0 zurück.
Am Spielverlauf änderte sich auch im letzten Drittel nichts, die USA bestimmten das Geschehen auf dem Eis. Nach 45 Minuten kassierten Rutger McGroarty nach einem Cross-Check eine Spieldauerdisziplinarstrafe und Deutschland kam so zu einem langen Powerplay. Es wurde sogar noch ein doppeltes Powerplay, denn die USA fingen sich noch eine Strafe ein. Und endlich konnte auch das DEB-Team jubeln, denn neun Minuten vor dem Ende konnte Daniel Assavolyuk in Überzahl das 8:1 erzielen. Die USA kam ebenfalls noch zu einem Powerplaytreffer, Seamus Casey ließ Deutschlands Torhüter nach 53 Minuten mit einem verdeckten Schuss keine Chance. Vier Minuten vor dem Ende wurde es zweistellig, William Smith sorgte für das erste zweistellige Ergebnis dieser WM. Doch auch Deutschland konnte nach 57 Minuten nochmals jubeln, wenn auch erst nach Videobeweis. Da aber war klar zu sehen, dass ein Schuss von Philipp Krening über die Torlinie kullerte. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende, die USA holen sich also den 3. Sieg im 3. Spiel und gewinnen sicher diese Gruppe.
Der Einsatz stimmte auch in diesem Spiel, dass reichte aber nicht, um gegen die USA bestehen zu können.
Gruppe B:
Schweiz – Lettland 4:3 (1:2/2:1/1:0)
Lettland hätte mit einem Sieg sogar noch Chancen auf den Gruppensieg, es würde dann aber vom Ergebnis des Abendspiels abhängen. Am 4. Platz der Schweiz würde sich auch mit einem Erfolg nicht ändern.
82 Sekunden dauerte es, dann gab es erstmals Jubel in Kaufbeuren. Eriks Mateiko fälschte einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar ins Tor ab. Doch die Schweizer konnten schnell antworten und bei ihren Fans Jubel auslösen. Wieder war es ein Schuss von der blauen Linie, nur diesmal ging der Schuss, abgefeuert von Simone Terraneo, direkt durch. Beide Teams griffen weiter an und so war vor den Toren einiges los. Die zweite Strafe des Spiels gegen die Schweiz brachte den Letten die Führung. Emils Veckaktins traf nach 17 Minuten mit einem Schuss ins lange Eck. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Im 2. Drittel gelang es den Schweizern das Spiel zu drehen. Noah Greuter wurde in der 25. Minute schön angespielt und traf zum Ausgleich, drei Minuten später konnte Mattheo Reinhard das 3:2 erzielen. Auch in diesem Drittel gab es wieder einige Chancen auf beiden Seiten, aber auch in Überzahl wollte kein Treffer gelingen. Zehn Sekunden vor der Pausensirene klingelte es doch noch, Davids Livsics konnte einen schönen Angriff erfolgreich abschließen.
Abwechslungsreich ging es auch im letzten Drittel zu. Beide Teams versuchten das Spiel für sich zu entscheiden und so gab es weitere Torchancen. Nach 51 Minuten konnten die Schweizer jubeln, Cyril Pont traf zum 4:3. Lettland versuchte alles, um wieder zum Ausgleich zu kommen, doch auch 71 Sekunden ohne Torhüter halfen nicht. Die Schweizer gewannen dieses Spiel und holten damit den ersten Sieg bei dieser WM.
Schweden – Finnland 4:3 (2:1/2:1/0:1)
Nach der Niederlage von Lettland hatten die Schweden plötzlich die Chance mit einem Erfolg gegen Finnland den Gruppensieg zu holen. Finnland würde schon ein Punkt reichen, um die Gruppe zu gewinnen.
Es ging gleich zur Sache in diesem skandinavischen Derby. Beide gingen in jeden Zweikampf und versuchten sich Torchancen zu erspielen. Finnland hatte mehr Spielanteile und auch ein erstes Powerplay, der erste Treffer aber ging an Schweden. Ein Schlenzer von Mattias Hävelid schlug oben im Tor ein und so stand es nach elf Minuten 1:0. Sechs Minuten später konnte Finnland den Ausgleich erzielen, Topi Ronni traf mit einem platzierten Schuss zum verdienten 1:1. Doch Schweden konnte eine Minute später wieder in Führung gehen, in Überzahl lief der Puck gut und Tim Almgren schloss das Powerplay mit dem 2:1 ab. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Schweden zog sich im 2. Drittel etwas zurück und man ließ Finnland angreifen. Konter der Schweden sorgten aber trotzdem für Gefahr vor dem finnischen Tor. Und die Taktik der Schweden schien die bessere zu sein, denn Filip Bystedt konnte nach 29 Minuten das 3:1 erzielen. Und es kam noch besser, denn drei Minuten später konnte Mattias Hävelid das 4:1 erzielen. Finnland kam aber nach 35 Minuten wieder etwas heran, in Überzahl konnte Lenni Hämeenaho das 4:2 erzielen. Weitere Chancen konnten die Teams bis zur Pausensirene nicht nutzen und so blieb es beim 4:2. 
Die Finnen mussten sich etwas einfallen lassen, um dieses Spiel noch zu drehen. Und nach 49 Minuten konnten sie den Anschlusstreffer erzielen. Tuomas Uronen ließ die Finnen wieder auf einen Punkt hoffen. Finnland versuchte es weiter, hatte aber Glück, dass Schweden seine Konterchancen nicht nutze. Dazu hatten die Tre Kronor sieben Minuten vor dem Ende mit einem Lattentreffer Pech. Finnland musste am Ende alles riskieren, aber auch ohne Torhüter gelang es nicht den Ausgleich zu erzielen.
Durch diesen Erfolg holt sich Schweden den Gruppensieg, Finnland belegt den 2. Platz. Die Schweiz beendet die Hauptrunde auf dem 3. Platz, Lettland belegt den 4. Platz.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/wm18/
Damit kommt es am Donnerstag zu folgenden Viertelfinalspielen.:
Schweden– Deutschland
Finnland -Kanada
Tschechien – Schweiz
USA - Lettland
(NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Finalserie der PENNY DEL startet am 29.04.22 oder am 30.04.22

(DEL)  Die Finalserie um den Titel in der PENNY DEL startet entweder am 29.04.22 oder am
30.04.22.
Am Donnerstag (28.04.22, 19.30 Uhr) kommt es zu Spiel 5 im Halbfinale zwischen den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim. Der Sieger trifft im Endspiel auf den EHC Red Bull München. Setzen sich die Berliner durch, findet am Freitag (29.04.22, 19.30 Uhr) die erste Finalpartie in Berlin statt. Sollten die Mannheimer sich durchsetzen, startet die Finalserie in München am Samstag (30.04.22, 16.15 Uhr).
Diese Termine hat die Liga mit allen Clubs vorab abgestimmt, um weitere „Back to back“- Spiele zu vermeiden.
MagentaSport zeigt alle Spiele der Finalserie live. ServusTV zeigt die ersten drei Partien der Finalserie live im Free-TV, von den möglichen Spielen 4 und 5 gibt es Highlights am selben Tag.
Die Final-Termine zwischen Eisbären Berlin und Red Bull München im Überblick:
29. April, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs Red Bull München
01. Mai, 15.15 Uhr: Red Bull München vs Eisbären Berlin
02. Mai, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs Red Bull München
04. Mai, 19.30 Uhr: Red Bull München vs Eisbären Berlin
05. Mai, 19.30 Uhr: Eisbären Berlin vs Red Bull München
Die Final-Termine zwischen Red Bull München und Adler Mannheim im Überblick:
30. April, 16.15 Uhr: Red Bull München vs Adler Mannheim
01. Mai, 17.00 Uhr: Adler Mannheim vs Red Bull München
03. Mai, 19.30 Uhr: Red Bull München vs Adler Mannheim
05. Mai, 19.30 Uhr: Adler Mannheim vs Red Bull München
08. Mai, 14.00 Uhr: Red Bull München vs Adler Mannheim
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren in Mannheim

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren Spiel vier der Halbfinalserie der PENNY DEL Playoffs. Die Berliner unterliegen am Dienstagabend bei den Adler Mannheim mit 3:4. Somit kommt es in der Best-of-Five-Serie zu einem entscheidenden Spiel fünf um den Einzug ins Finale. 
(EHCB/mebb)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
WILD WINGS UND STEFFEN ZIESCHE GEHEN GETRENNTE WEGE - DER BISHERIGE SCHWENNINGER CO-TRAINER WIDMET SICH NEUEN AUFGABEN

(DEL)  Der gebürtige Berliner begleitete seit dem Trainerwechsel im vergangenen November das Amt des Assistenzcoaches bei den WILD WINGS. Zusammen mit Christof Kreutzer übernahm der 344-malige DEL Spieler das Team in einer diffizilen sportlichen Situation, konnte aber letztlich seinen wichtigen Beitrag zum Ligaverbleib beisteuern.
„Es waren sehr intensive Monate, die ich gemeinsam mit Christof in Schwenningen erlebt habe. Trotz aller Widrigkeiten, mit denen wir zum Beispiel durch Covid-19 zu kämpfen hatten, ist es uns gelungen den Standort Schwenningen in der ersten Liga zu halten, wo er für mich auch absolut hingehört. Bis zuletzt haben wir alles daran gesetzt noch besser abzuschließen, was uns letztlich, auch durch den ein oder anderen unglücklichen Umstand, leider nicht gelungen ist. Für mich selbst war es wieder eine lehrreiche Zeit, die mich in meiner Entwicklung als Trainer durchaus bereichert hat“, bilanziert Steffen Ziesche seine Arbeit am Neckarursprung.
WILD WINGS Sportdirektor Christof Kreutzer bestätigt die gute Zusammenarbeit und wünscht seinem ehemaligen Kollegen an der Bande alles Gute für die zukünftigen Aufgaben. „Steffen und ich haben in unserer gemeinsamen Zeit immer konstruktiv und sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Es waren wirklich extreme Monate, in denen wir versucht haben, die bestmöglichen Entscheidungen für das Team und den Club zu treffen. Deshalb kann ich mich bei Steffen nur bedanken und wünsche ihm alles Gute für seine berufliche wie private Zukunft.“
(SWW/kl)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Spendenübergabe im Klinikum Bayreuth

(DEL2)  Insgesamt 12.000.-€ sind in der abgelaufenen DEL2-Spielzeit durch Trikotverkäufe zusammengekommen, die an die Klinikum Bayreuth GmbH übergeben werden konnten.
Der Betrag setzt sich aus den Versteigerungserlösen der „Wilhelmine-Trikots“, die bei den Heimspielen der Bayreuth Tigers im November getragen wurden, sowie aus der Versteigerung der „Ukraine-Trikots“, die kürzlich zum Saisonende zum Einsatz gekommen sind, zusammen. Zusätzlich wurden die Erlöse der verkauften Fantrikots im Ukraine-Style weitergegeben.
Von der Spendensumme gehen 1.000.-€ an die Kinderklinik im Klinikum Bayreuth. Mit 2.000.-€ wird die Long Covid-Forschung, ebenfalls für die kleinen Menschen unserer Gesellschaft, unterstützt. Die verbleibenden 9.000.-€ gehen an die Ukraine-Hilfe der Klinikum Bayreuth GmbH, die mit dem Geld dringend benötigte Medizin und/oder medizinische Ausrüstung für eine Kinderklinik in der Ukraine anschaffen und bereitstellen wird.
Übergeben wurde die Spende am heutigen Dienstag stellvertretend für die Bayreuth Tigers durch Geschäftsführer Matthias Wendel und Claudia Wendel an Ilona Golla, Pädagogische Leitung der Kinderklinik, an Prof. Dr. Jörg Reutershan, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, sowie an Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Fans, die sich an den Versteigerungen und Käufen der Trikots beteiligt haben und es damit ermöglichen, Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die staatlich nicht finanziert und bereitgestellt werden können.
Vielen Dank hierfür!
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Autohaus Hempel und Eispiraten erweitern Partnerschaft - Autopartner wird Premiumsponsor und rüstet Trainer Marian Bazany aus

(DEL2)  Das Autohaus Hempel in Schneeberg bleibt auch zur Spielzeit 2022/23 Eispiraten-Sponsor! Der Mitsubishi-Partner verlängert seinen Sponsoringvertrag und erweitert somit gleichzeitig sein Engagement. So steigt das Autohaus, welches außerdem Mehrmarken-Center ist und vom Verkauf bis hin zu Reparaturarbeiten einen breit gefächerten Service bietet, zum Premiumpartner des DEL2-Clubs auf.
Zum Start der DEL2-Saison 2017/18 stieg das Autohaus Hempel bereits als Sponsor bei den Eispiraten Crimmitschau ein. Seither entwickelte sich eine beidseitige, emotional gelebte Kooperation zweier regionaler Unternehmen, die nun sogar eine Erweiterung findet. „Die Verlängerung sowie die Erweiterung der Partnerschaft macht uns sehr stolz. Bereits in den zurückliegenden Jahren erwies sich das Autohaus Hempel stets als zuverlässiger Partner, hielt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fast schon selbstverständlich zur Stange und machte immer wieder Exklusivleistungen möglich“, freut sich Jens Rudolph, verantwortlich für Vertrieb, Marketing und Event bei den Pleißestädtern.
Wie auch schon in den Vorjahren erhalten die Eispiraten Crimmitschau auch im Fahrzeugbereich Unterstützung. So stellt das Autohaus Hempel zwei neuwertige Fahrzeuge für die Mannschaft zur Verfügung – eines der schicken Gefährte wird gleichzeitig der neue Dienstwagen von Eispiraten-Cheftrainer Marian Bazany. Weiterhin geplant sind außerdem Präsentationen und Werbeaktionen zu den Heimspielen im Kunsteisstadion Crimmitschau.
(EC/af)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
Anteilige Rückerstattung der Dauerkarten steht vor dem Abschluss

(DEL2)  Die anteilige Rückerstattung der Dauerkarten des EV Landshut für die abgelaufene DEL2-Spielzeit 2021/22 steht vor dem Abschluss. Nachdem die Dauerkarteninhaber*innen mehrere Heimspiele aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht im Stadion verfolgen konnten, hatten die Fans die Möglichkeit, eine anteilige Rückerstattung zu beantragen. Die entsprechenden Zahlungen werden in den kommenden 14 Tagen endgültig abgeschlossen.
„Wir haben ja bereits mehrfach kommuniziert, dass wir nach dem Saisonende und damit zum Ende des Geschäftsjahres am 30. April die anteilige Rückzahlung der Dauerkarten abwickeln werden.
Dieser Prozess wird alphabetisch abgearbeitet und läuft bereits auf Hochtouren. Wir gehen davon aus, dass wir innerhalb der kommenden zwei Wochen alle Rückzahlungen getätigt haben werden. Danach können wir uns dann im Bereich des Ticketing voll auf die nächste Eiszeit und damit auch dem Dauerkartenverkauf für die Saison 2022/23 konzentrieren“, erklärt EVL-Spielbetrieb GmbHGeschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Regensburg entscheidet Eishockey-Krimi: Indians nun unter Zugzwang

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste sich am Dienstagabend vor ausverkauftem Haus den Eisbären Regensburg geschlagen geben. Im dritten Final-Spiel holten sich die Gäste den hartumkämpften Sieg in der Overtime. Am Freitag kommt es nun zum ersten Matchball der Serie. Ein mögliches fünftes Spiel würde am Sonntag in Memmingen stattfinden.
Mit 3700 Zuschauern war der Memminger Hühnerberg erneut bis auf den letzten Platz gefüllt. Die anwesenden Fans sahen eine wiedermals enge und bis zum Schluss umkämpfte Begegnung.
Im ersten Drittel waren die Eisbären leicht tonangebend, folgerichtig konnten sie auch in der zehnten Minute durch Gajovsky die Führung erzielen. Doch die Indians kämpften sich immer mehr in die Partie und glichen das Spiel noch vor der Pause aus. Donat Peter nutzte eine kurze Situation der Orientierungslosigkeit in der Regensburger Hintermannschaft und stellte auf 1:1.
Das Mitteldrittel war dann, wie die gesamte Serie, größtenteils ausgeglichen. Leichte Vorteile im Bereich der Großchancen konnten die Indians verzeichnen, jedoch scheiterten sie mehrere Mal am starken Eisbären-Schlussmann.
Auch im letzten Abschnitt der regulären Spielzeit sollten beide Teams noch die Chance auf den Sieg bekommen. Beide Torhüter machten aber einen hervorragenden Job und verhinderten weitere Treffer. Zusätzlich rettete noch einige Male die Latte, u.a. bei einem regelrechten Hammer von Petr Pohl und einem Abschluss von Leon Abstreiter.
Mit einem 1:1 ging es in die Verlängerung, in der die Hausherren sehr gut loslegten. Lion Stange lieferte sich mit dem Regensburger Gulda noch eine kleine Rauferei, bei der er als Sieger hervorging. Kurz nachdem beide Teams wieder komplett waren, fiel dann die Entscheidung, als Routinier Schembri für die Eisbären einnetzen konnte und die Partie nach 70 Minuten entschied.
Am Ende hatten die Gäste also das bessere Ende für sich, doch weiterhin ist die Serie völlig offen. Am Freitag kommt es zum ersten Matchball, den die Eisbären in eigener Halle verwandeln wollen. Die Indianer werden alles in ihrer Macht stehende versuchen, den Ausgleich und damit ein weiteres Heimspiel zu erzwingen. Ein mögliches fünftes Spiel wäre für Sonntagabend (18 Uhr) angesetzt. Tickets für die Partie in Regensburg sind nicht mehr erhältlich, das Spiel ist bereits ausverkauft.
(ECDCM/mfr)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Eisbären Regensburg äußern sich zur Hallenbelegung in der Playoff Finalwoche der Oberliga

(OLS)  Im Leben und im Eishockey kann man nicht immer alles perfekt vorausplanen. Natürlich ist es für die Eisbären Regensburg schwer, nun nicht in der eigenen Halle trainieren zu können.
„Wir unterstellen aber niemanden Absicht und wissen, wie schwer eine immer optimale Hallenorganisation ist. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtwerk und seinen Mitarbeitern war in den letzten Jahren stets sehr eng und vertrauensvoll. Gerade wenn es zu Problemen kommt, stehen echte Partner weiterhin Seite an Seite. Auch wenn wir uns eine andere Situation gewünscht hätten und Trainer und Mannschaft enttäuscht waren, gibt es für uns keinen Zweifel, dass die Stadt Regensburg und das Stadtwerk voll hinter dem Eishockey in Regensburg stehen,“ so EVR Vorsitzender und Hauptgesellschafter Christian Volkmer.
Die Eisbären bitten deshalb auf Pauschalverurteilungen und persönliche Anfeindungen ihrer Partner und deren Mitarbeiter zu verzichten.
„Ebenso hat die REWAG als Energieversorger nichts mit der Hallenbelegung zu tun. Auch Florian Silbereisen kann nichts für diese unglückliche Entwicklung. Lasst uns alle gemeinsam unsere Mannschaft und das Eishockey in Regensburg als eine Einheit nach vorne bringen! Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag und eure Unterstützung, “ appelliert Eisbären Geschäftsführer Christian Sommerer an die Fans der Eisbären.
(EVR/cs)
  
 
 
 Donnerstag 28.April 2022 www.icehockeypage.de 
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