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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 1.Mai 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Wochenendes mit insgesamt 10 Beiträgen von der Nartionalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, von der U18-Weltmeisterschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga Nord und Landesliga Baden-Württemberg.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
WM-Vorbereitung: Deutschland unterliegt der Slowakei mit 1:3

(DEB)  Das deutsche Eishockey-Nationalteam unterlag im fünften WM-Vorbereitungsspiel am Freitagabend der Slowakei mit 1:3. Bereits morgen treffen beide Teams erneut aufeinander. Spielbeginn in Dresden ist um 17 Uhr.  
●       Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug heute erstmals das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter.
●       Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG) startete heute erstmals im Tor des Nationalteams in dieser Saison. Es war sein siebtes Spiel überhaupt.
●       Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) und Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) kamen heute zu ihrem ersten Einsatz in der WM-Vorbereitung 2022
●       Heute nicht im Line-Up: Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers), Dominik Kahun (SC Bern/SUI) Fabio Wagner (ERC Ingolstadt), Andy Jenike (Iserlohn Roosters)
●       Alexander Ehl erzielte in seinem neunten Länderspiel sein viertes Tor 
Bester Spieler des deutschen Teams: Tobias Eder (Düsseldorfer EG).
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben uns gesteigert gegenüber dem letzten Spiel gegen die Schweiz. Es war ein physisches Spiel, das Tempo war sehr hoch heute. Die Slowaken sind eine sehr gute Mannschaft, kämpferisch haben wir sehr gut dabei. Wir müssen noch lernen, einige Probleme zu vermeiden und bei unseren Torchancen einfach zu schießen.“
Tobias Eder über die Partie heute und die morgen: "Ich glaube, wir haben ein solides Spiel gemacht. Die Slowaken sind im ersten Drittel dreimal blöd vor unser Tor gekommen und haben dreimal getroffen. Im Großen und Ganzen können wir auf der Leistung aufbauen. Morgen vielleicht noch defensiv ein bisschen klarer stehen und ansonsten genau so weiter machen und unsere Torchancen nutzen."
(DEB/dg)


nationalmannschaftNationalmannschaft
WM-Vorbereitung: Deutschland unterliegt der Slowakei im zweiten Testspiel in Dresden mit 2:3

(DEB)  Das deutsche Eishockey-Nationalteam unterlag der Slowakei im zweiten Spiel binnen 24 Stunden in der Joynext-Arena in Dresden mit 2:3. Zweimal waren die Gastgeber durch Tim Fleischer und Taro Jentzsch in Führung gegangen, zweimal glichen die Slowaken aus und erzielten dann auch vier Minuten vor dem Ende den Siegtreffer.
●       Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug wie gestern das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter.
●       Andy Jenike (Iserlohn Roosters) startete heute zum dritten Mal während der Vorbereitung
●       Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Fabio Wagner (ERC Ingolstadt) rotierten in die Aufstellung
●       Heute nicht im Line-Up: Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Dominik Kahun (SC Bern/SUI)
●       Tim Fleischer (Nürnberg Ice Tigers) erzielte sein erstes Länderspieltor im fünften Einsatz
●       Zehntes Länderspiel und erster Treffer für Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters)
Bester Spieler des deutschen Teams: Leon Hüttl (ERC Ingolstadt)
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das waren hier in Dresden zwei Spiele mit sehr hohem Tempo gegen eine starke Mannschaft. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, um den Kader für die letzte Phase der Vorbereitung zusammenzustellen.”
Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Art und Weise, wie die Spieler sich hier präsentiert haben tut uns trotz der Niederlagen gut. Das waren zwei sehr energievolle Leistungen, vor allem heute. Wir haben auch auf den Sieg gedrängt. Mit dem Puls muss man Eishockey spielen, wenn man sich weiterentwickeln will, ob als Mannschaft oder Einzelspieler.”
Deutschlands Stürmer Alexander Ehl über die Partie heute: „Ich denke, aus den zwei Spielen konnten wir viel lernen. Heute waren wir von Anfang an bereit in die Zweikämpfe zu gehen. Am Ende war es ärgerlich, dass wir noch ein Gegentor kassiert haben. Wir müssen 60 Minuten unser Spiel durchziehen und dann wird es auch in Zukunft klappen.”
(DEB/dg)
  
    
eishockeylogoU18-WM 2022
Tag 5: USA und Schweden erreichen Finale

Heute wurden in Landshut die Finalisten der U18-Wm ermittelt. Die USA setzte sich klar gegen Tschechien durch, Schweden gewann knapp gegen Finnland.
USA – Tschechien 6:1 (0:1/5:0/1:0)
Das Gruppenspiel ging 6:2 an die USA und so gingen die US-Boys favorisiert in diese Partie. Chancenlos waren die Tschechen aber sicherlich nicht. Viele Torchancen ließen beide Teams im 1. Drittel aber nicht zu, beide Abwehrreihen standen sehr gut. Wenn die Angreifer durchkamen, wurde es allerdings gleich richtig gefährlich. Zwei Strafen sorgte für ein doppeltes Überzahl für Tschechien und das führte nach 16 Minuten zur Führung. Und wer sonst als Kiri Kulich sollte es sein, der mit seinem neunten Treffer bei dieser WM den ersten Treffer des Spiels erzielte. Eine Direktabnahme beendete 54 Sekunden nach Beginn des Powerplays das doppelte und machte daraus ein einfaches Powerplay. Den Rest der Strafe überstanden die USA und sie erspielten sich danach Chancen zum Ausgleich. Tschechien hatte die Chance das Drittel mit einem weiteren Powerplaytreffer zu beenden, es blieb aber beim 0:1.
Mit viel Druck kamen die USA aus der Kabine und das führte zum Ausgleich. Cruz Lucius erkämpfte sich in der neutralen Zone den Puck und gegen seinen Schuss aus dem Bullykreis war Tschechiens Torhüter machtlos. Tschechien konnte sich im Anschluss vom Druck befreien und so gab es wieder auf beiden Seiten Betrieb vor den Toren. Ab der 32. Minute kam es knüppeldick für Tschechien. Erst konnte Cutter Gauthier das 2:1 erzielen. Zwei Minuten später rutschte ein Tscheche auf einem kaputten Schlägerteil aus und den Vorteil nutzte Frank Nazar III um das 3:1 zu erzielen. Isaac Howard gelang in Überzahl das 4:1 (37.) und nach 39 Minuten konnte Jimmy Snuggerud sogar auf 5:1 erhöhen.
Nach diesem Zwischenspurt der USA würde es schwer werden hier wieder ins Spiel zu kommen. Doch die USA ließen den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen und nach 48 Minuten konnte Jimmy Snuggerud in Überzahl das 6:1 erzielen. Tschechien versuchte es weiter, aber sie konnten keinen Treffer mehr erzielen. Die USA griffen zwischendurch auch an, aber auch ihnen gelang kein Tor mehr und so endete dieses Halbfinale mit einem doch recht deutlichem Erfolg der USA.
Ein Zwischenspurt reichte den USA um das Finale zu erreichen. Tschechien gab alles, aber sie konnten im Gegensatz zu den USA ihre Chancen nicht nutzen.
Schweden – Finnland 2:1 (0:0/1:0/1:1)
Knapp mit 4:3 ging das Gruppenspiel an Schweden und ein ähnlich enger Verlauf war auch im Halbfinale zu erwarten. Und auch in diesem Halbfinale wurde ein hohes Tempo vorgelegt. Viele Chancen gab es zwar nicht, diese hatten es aber in sich. Finnland hatte leichte Vorteile, musste aber, ebenso wie Schweden, auf den ersten Treffer warten.
Mit 103 Sekunden Powerplay für Finnland ging es in den Mittelabschnitt. Doch auch hier gab es keinen Torjubel. Wenig später wurde erstmals gejubelt. Ein Pass vor das Tor konnte weder vom Torhüter noch von den Abwehrspielern kontrolliert werden und Schwedens Otto Sternberg nutzte das, um Schweden nach 24 Minuten in Führung zu bringen. Es ging weiter mit Angriffen und guten Abwehraktionen beider Teams. Mit Toren sparten sie aber weiter, es blieb beim 1:0.
Hart umkämpft war auch das letzte Drittel. Finnland versuchte zum Ausgleich zu kommen, Schweden führ gefährliche Konter. Vier Minuten vor dem Ende konnten die Finnen doch noch jubeln, Jani Nyman konnte mit einem Schuss unter die Latte den Ausgleich erzielen. Finnland setzte nach und kam zu weiteren guten Chancen. 84 Sekunden vor dem Ende fing sich Finnland allerdings eine Strafe ein und das brachte den Schweden Vorteile. Und nicht nur das, 32 Sekunden vor der Sirene konnte Jonathan Lekkerimäki mit einem Hammer das 2:1 erzielen. Finnland nahm eine Auszeit und nahm den Torhüter vom Eis, aber sie kamen einfach nicht ins Drittel der Schweden. Und so holte sich Schweden den Sieg in diesem Halbfinale. Schweden trifft also im Finale auf die USA, Finnland und Tschechien spielen den 3. Platz aus.
Ausführliche Statistiken gibt es unter: https://www.iihf.com/en/events/2022/wm18/
(NiS/ns)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen erstes Finalspiel in Berlin nach 0:3-Rückstand

(DEL)  Red Bull München hat Spiel 1 der Best-of-Five-Finalserie in der PENNY DEL gewonnen. Die Mannschaft von Don Jackson setzte sich bei den Eisbären Berlin mit 4:3 (0:2|3:1|1:0) durch. Patrick Hager (2) und Ben Smith egalisierten im Mittelabschnitt einen 0:3-Rückstand, ehe Zach Redmond vor 10.015 Zuschauern den Siegtreffer verbuchte. Spiel 2 steigt am Sonntag um 15:15 Uhr im Olympia-Eisstadion.
Beide Finalisten waren von Beginn an auf Temperatur. Trevor Parkes hatte nach gerade einmal 50 Sekunden den ersten Hochkaräter, Eisbären-Keeper Mathias Niederberger reagierte stark. Mit hohem Tempo ging es weiter. Berlin fand besser ins Spiel, doch Henrik Haukeland im Münchner Tor war in der Anfangsphase zur Stelle. In der zwölften Minute war der Norweger dann aber chancenlos, als Kevin Clark den Puck per Direktschuss unter die Latte feuerte. Der Hauptstadtclub mit Schwung und wenig später in Überzahl (13.). Etwas glücklich landete der Puck auf dem Schläger von Zach Boychuk, der kurz vor Ablauf der Strafe den zweiten Treffer nachlegte (15.). Die Red Bulls hatten in der Schlussphase des Drittels Chancen auf den Anschlusstreffer, doch es blieb beim 0:2 nach 20 Minuten.
Hochklassiges Eishockey auch im zweiten Abschnitt. Die Eisbären erwischten zunächst den besseren Start. Leo Pföderl staubte im Gegenzug nach zwei Münchner Abschlüssen zum 0:3 ab (21.). Die Red Bulls sortierten sich kurz, ehe sie einen Gang hochschalteten. Die wichtigen Zweikämpfe gingen nun an den dreimaligen Meister, Niederberger geriet vermehrt unter Beschuss. Der Eisbären-Keeper verhinderte mit Glanzparaden gegen Smith (24.) und Austin Ortega (28.) den ersten Münchner Treffer. In der 30. Minute wurde der Druck in Überzahl dann aber zu groß: Hager veredelte eine sehenswerte Kombination zum 1:3. Die Red Bulls waren nun überlegen und ließen noch vor der Drittelpause zwei weitere Treffer folgen. Erst schnürte Hager den Doppelpack (32.), kurz darauf brachte Smith die Scheibe zum 3:3-Ausgleich (35.) im Eisbären-Tor unter.
Nach dem torreichen Mittelabschnitt konzentrierten sich beide Teams im letzten Drittel auf konsequente Defensivarbeit. Große Chancen fehlten daher zunächst. In der Schlussphase wurden die Offensivformationen wieder zwingender. Marcel Noebels prüfte Haukeland, der Münchner Torhüter stand aber richtig (54.). Eine Minute später jubelten auf der anderen Seite die Red Bulls: Street setzte Redmond in Szene und der Verteidiger des Jahres erzielte mit einem platzierten Direktschuss das 4:3 (55.). Berlin versuchte danach alles und brachte den zusätzlichen Feldspieler, München verteidigte allerdings clever und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.
Konrad Abeltshauser:
„Wir haben Moral bewiesen. Wahnsinn, was die Jungs aufs Eis gebracht haben. Wir haben nie aufgegeben und irgendwann sind die Schüsse reingegangen.“
(EHCM/rbmm)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Drei „Neue“ und eine Verlängerung beim Stammtisch: David Zucker, Samir Kharboutli und Markus Eberhardt wechseln zum EVL - Cheftrainer Heiko Vogler unterschreibt langfristigen Vertrag bis 2025, Sahir Gill verlässt dagegen die Niederbayern und geht neue Wege

(DEL2)  Jetzt geht’s mit Volldampf in Richtung der neuen Saison! DEL 2-Vertreter EV Landshut hat beim ersten Fan-Stammtisch im Biergarten Ellermühle die ersten Neuzugänge für die Spielzeit 2022/23 sowie eine langfristige Vertragsverlängerung vpräsentiert. Die Stürmer David Zucker (Ravensburg Towerstars) und Samir Kharboutli (Augsburger Panther) sowie Verteidiger Markus Eberhardt stellten sich dabei gleich bei ihrem ersten offiziellen Auftritt den Fragen der Anhänger und schürten bei den Fans die Vorfreude auf die neue Eiszeit. Während Kharboutli und Eberhardt Einjahres-Verträge unterschrieben haben, hat der Kontrakt von Zucker bis zum Sommer 2024 Gültigkeit.
Eine ganz besondere Überraschung hatte zudem EVL-Gesellschafter Michael Imhoff im Gepäck: „Ich möchte heute verkünden, dass Heiko Vogler die nächsten drei Jahre unser Trainer bleiben wird. Wir sind absolut überzeugt von seiner Arbeit und freuen uns über diese langfristige Verlängerung“, erklärt Imhoff. „Für mich ist das hier kein Job, sondern eine Leidenschaft. Ich freue mich sehr, dass ich diese Chance bekomme. Wir ziehen alle an einem Strang“, ergänzte Vogler.
David Zucker hat nach fünf Jahren bei den Ravensburg Towerstars eine neue Herausforderung gesucht und wollte bei seinem neuen Club vor allem der tschechischen Heimat etwas näher sein. Da kam die Anfrage vom EVL letztlich genau zum richtigen Zeitpunkt. In der abgelaufenen Spielzeit kam der 34-Jährige, der vor drei Jahren mit den Towerstars DEL2-Meister wurde und im Jahr 2009 mit dem HC Energie Karlovy Vary den Titel in Tschechien gewann, in 60 Spielen für Ravensburg auf 19 Tore und 29 Assists. „Ich freue mich riesig darüber, dass es uns gelungen ist, David nach Landshut zu holen. Er freut sich riesig darauf, jetzt etwas Neues zu machen. Er kennt die Liga und bringt enorm viel Qualität mit“, sagt EVL-Cheftrainer Heiko Vogler über den Deutsch-Tschechen, der die Erfahrung von insgesamt 318 DEL 2-Spielen (117 Tore/156 Assists) mit nach Landshut bringt. „Landshut hat eine große Eishockey-Tradition und ist immer eine große Mannschaft gewesen. Viele meiner Freunde haben hier gespielt. Überall da wo ich spiele, möchte ich auch Meister werden. Das ist auch hier mein Plan. Für mich ist ganz wichtig, dass die Fans und die Stadt hinter dem Verein stehen und ich weiß, dass das hier in Landshut der Fall sein wird“, erklärte Zucker unter dem Beifall der Fans im Biergarten Ellermühle. Samir Kharboutli kennt Vogler noch aus der gemeinsamen Zeit bei den Augsburger Panthern. Der wieselflinke Deutsch-Tscheche absolvierte in den letzten beiden Jahren 44 DEL Spiele (ein Tor/fünf Assists) für die bayerischen Schwaben und ging außerdem für die AEVKooperationspartner ECDC Memmingen und Tölzer Löwen aufs Eis. „Die große Stärke von Samir ist seine Geschwindigkeit. Er kommt über den Speed, ist technisch gut ausgebildet und darüber hinaus noch torgefährlich. Ich freue mich darauf, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten“, berichtet Vogler über die Qualitäten des 22-jährigen Linksschützen. „Meine zwei Jahre in Augsburg waren nicht so einfach und als ich gesehen habe, dass Heiko nach Landshut gegangen ist, habe ich mit ihm immer Kontakt gehalten und er wollte mich unbedingt haben. Ich gehe nach Landshut, um wieder Spaß am Eishockey zu haben“, berichtet Kharboutli.
Mit Markus Eberhardt kehrt zudem ein alter Bekannter zurück nach Landshut! Der 28-Jährige schnürte schon in der Saison 2015/16 in der Oberliga die Schlittschuhe für den EVL. Nach insgesamt sechs Jahren bei den DEL 2-Rivalen Heilbronner Falken und Tölzer Löwen will der körperbetont spielende Schwabe nun der EVL-Defensive noch mehr Stabilität verleihen.
„Markus ist ein Rechtschütze, spielt hart und ist auch läuferisch extrem gut. Bei ihm wissen wir genau, was wir bekommen. Das letzte Jahr in Bad Tölz war hart für ihn, weil dort ganz häufig nur mit zwölf Mann gespielt wurde. Aber jetzt sind die Voraussetzungen ganz andere“, erklärt Vogler. „Wir haben uns schon im Laufe der Saison unterhalten und die Pläne von Heiko haben mir sehr gefallen. Ich bin davon überzeugt, dass wir Potenzial haben, gut in den Playoffs mitzuspielen. Das muss sicher unser Ziel sein“, sagte Eberhardt bei seiner Vorstellung.
Dagegen hat sich Sahir Gill dazu entschieden, den EVL zu verlassen und sportlich neue Wege zu gehen. Der Kanadier war in der DEL 2-Spielzeit 2021/22 nach Marco Pfleger der erfolgreichste Punktesammler bei den Rot-Weißen. In 52 Partien gelangen ihm 19 Tore und 38 Assists. „Wir danken Sahir Gill für seinen Einsatz in dieser außergewöhnlichen Saison.
Solche Spieler wecken natürlich Begehrlichkeiten und so wird man ihn sicherlich in der DEL 2 oder einer anderen europäischen Topliga wiedersehen. Dafür wünschen wir ihm alles Gute“, erklärt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
PETER RUSSELL WECHSELT NACH AUGSBURG IN DIE DEL

(DEL2)  Trainer Peter Russell wird die Ravensburg Towerstars nach einer erfolgreichen und mit der Vize-Meisterschaft belohnten Saison verlassen. Der 47-jährige Schotte wird neuer Trainer der Augsburger Panther in der PENNY DEL.
Peter Russell, der mit seinen zwei Spielzeiten in Freiburg sowie der jetzt abgelaufenen Saison in Ravensburg drei Jahre erfolgreich in der DEL2 wirkte, wird künftig in der höchsten deutschen Spielklasse an der Bande stehen. Peter Russell hatte auch für die kommende Saison einen Vertrag bei den Towerstars, dieser beinhaltete jedoch eine Ausstiegsoption im Falle eines Angebots aus der PENNY DEL. „Die Chance, in der DEL arbeiten zu können, war mein langfristiges Ziel“, sagt Peter Russell. „Jetzt hat sich die Gelegenheit früher als erwartet ergeben und ich möchte sie gerne ergreifen“, betont der Trainer und ergänzt: ‚Für mich ist das eine fantastische Chance und ich danke den Ravensburg Towerstars, dass sie dieser nicht im Weg stehen.‘
Geschäftsführer Sport Daniel Heinrizi sagt zum Abgang von Peter Russell: „Auf der einen Seite tut es uns als Towerstars natürlich weh, solch einen guten Trainer zu verlieren. Aber der Stolz, dass sich Peter Russell über uns die Möglichkeit eröffnet hat in die DEL zu wechseln, sollte überwiegen.
Peter Russell blickt auf eine erfolgreiche Zeit in Ravensburg zurück, auch habe er sich in Ravensburg ausgesprochen wohlgefühlt. Dementsprechend fällt der Abschied aus Oberschwaben auch nicht leicht. „Es war eine wunderbare Zeit hier und ich kann mich gar nicht genug bei allen Leuten bedanken, die mich umgeben haben und mit denen ich zusammengearbeitet habe. Der Stadt, dem Club, seinem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung, allen Mitarbeitern und nicht zuletzt den Ravensburger Fans wünsche ich von ganzem Herzen weiterhin viel Erfolg“, betont Peter Russell.
Die Towerstars danken Peter Russell für sein Engagement und wünschen ihm und seiner Familie bei seiner neuen Herausforderung viel Erfolg und alles Gute. Auch drücken sie ihm in seiner Funktion als britischer Nationaltrainer bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Finnland fest die Daumen.
Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat der Towerstars hat mit der Suche nach einem adäquaten Ersatz für die Position des Cheftrainers bereits begonnen. „Wir werden uns nun die nötige Zeit nehmen, um einen Nachfolger für Peter Russell zu finden. Dieser sollte dieselben Ideen des modernen Eishockeys haben wie wir“, sagt Daniel Heinrizi, Geschäftsführer Sport.
(EVR/fe)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
LAUSITZER FÜCHSE ÜBERNEHMEN BAUMPATENSCHAFT - „KITA REGENBOGEN“ FREUT SICH ÜBER DEN PROMINENTEN PATEN

(DEL2)  Die Kita Regenbogen und die Lausitzer Füchse freuen sich über einen ganz besonderen Anlass. Der DEL2-Ligist übernahm die Patenschaft für einen Baum, der seit Mitte April in der Kinderbetreuungseinrichtung, vor den Toren der Eisarena, steht.
Die Geschichte hierzu ist eine ganz besondere. Die Stadtwerke Weißwasser, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum begehen, riefen eine Aktion ins Leben, an der sich letztlich 27 Partner beteiligten. Hierbei ging es um eine nachhaltige Idee in Bezug auf das 30-jährige Bestehen der SSW, mit einem entsprechenden Mehrwert für die Region und auch die Zukunft unserer Kinder.
Die Stadtwerke und die Partner erreichten mit dieser Aktion gemeinsam etwas für die Umwelt in Stadt und Region und stellten 30 Bäume sowie deren Bepflanzung im Versorgungsgebiet zur Verfügung. Doch die Resonanz war so groß, dass nicht nur 30, sondern gleich 59 Bäume gepflanzt werden konnten. Ein besonderer Dank geht hier an die Werkstätten der Lebenshilfe e.V. Weißwasser und Herrn Melcher, die bei der Pflanzung und dem nachhaltigen regionalen Gesamtkonzept tatkräftig halfen.
Am heutigen Freitag nun trafen sich Vertreter der Stadtwerke, der Lausitzer Füchse und der Kita Regenbogen in der Kita, wo der am 14.04.22 frisch gepflanzte Baum seine neue Heimat hat.
„Zunächst konnten wir es gar nicht glauben, dass wir dafür ausgewählt wurden“, so die Kita-Leiterin Stephanie Grünler. „Wir hatten uns ja gar nicht beworben und umso größer war die Überraschung und die Freude, als der Anruf von den Stadtwerken kam“, sagte sie weiter. Die Anmeldung übernahm übrigens Andreas Gelke aus Weißwasser, quasi als Überraschung für die Kita. „Meine Enkelin geht in die Kita und daher kam der Gedanke, etwas Gutes zu tun. Dass es auch noch mit dem Baum geklappt hat, ist umso schöner“, sagte er zu seiner Idee.
Für die Lausitzer Füchse ist es eine Herzensangelegenheit, jetzt die Patenschaft für den Apfelbaum zu übernehmen. Die Kita und die Füchse wollen künftig enger zusammenrücken und weitere gemeinsame Aktivitäten durchführen.
Für die Kinder und die Mitarbeiter der Kita Regenbogen war an diesem Vormittag nicht nur die Übernahme der Patenschaft etwas Besonderes, auch der Besuch des Füchse-Maskottchens war ein tolles Erlebnis.
(EHCL/rb)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Ende einer tolle Saison: Indians sind Vizemeister

(OLS)  Eine überragende Saison ist mit der Niederlage in der Regensburger Donauarena zu Ende gegangen. Die Eisbären Regensburg entschieden auch Spiel 4 für sich und steigen damit in die DEL2 auf. Der ECDC Memmingen verabschiedet sich nach toller Leistung in die Sommerpause.
Im ersten Drittel bekamen die knapp 500 Zuschauer eine relativ ausgeglichene Partie zu sehen. Regensburg ging in der 6.Minute durch Gajovsky in Führung, Memmingen glich zwei Minuten später durch Jaro Hafenrichter aus. Petr Pohl traf zudem die Latte und scheiterte damit nur knapp an der möglichen Führung.
Das zweite Drittel war dann sowas wie der Knackpunkt des Spiels. Beide Mannschaften standen kompakt und ließen nicht viel zu. Die Partie und damit auch die Serie entschied sich durch Kleinigkeiten und minimale Fehler, die bestraft wurden. Nachdem zuvor so gut wie keine Strafzeiten gepfiffen wurden, stellten die Schiedsrichter in diesem Drittel gleich zweimal hintereinander Memminger Spieler vom Eis. Regensburg nutzte seine Überzahl eiskalt aus, Kapitän Peter Flache schraubt das Ergebnis auf 3:1 für die Eisbären. Die Indians hielten gut dagegen, trafen aber wiedermals nur den Pfosten.
In den letzten zwanzig Minuten versuchten die Memminger nochmals alles, blieben aber entweder am Gestänge hängen, oder hatten nicht das nötige Scheibenglück. Regensburg brachte das Spiel clever zu Ende und machte den Deckel kurz vor Ablauf der Spielzeit drauf. Schwamberger traf per Emtpy-Net-Goal zum 4:1 für die Domstädter, die damit als Oberliga-Meister in die DEL2 aufsteigen.
Trotz der Niederlage feierten die vielen Memminger Fans ihre Mannschaft auch noch weit nach dem Spiel. Die sportlich beste Saison der Vereinsgeschichte ist damit zu Ende gegangen. Die Indians bedanken sich bei allen Unterstützern, Fans und Sponsoren für die tolle Zusammenarbeit und freuen sich auf den kommenden Winter. Die Planungen für die nächste Spielzeit sind bereits in vollem Gange.
(ECDCM/mfrfl)
  
   
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions Saisonabschlussparty - Samstag 07.05.22 um 16 Uhr

(OLN)  Dadurch, dass Corona die Scorpions während der Halbfinalserie gegen Regensburg erwischt hat, hat bisher auch die traditionelle Saisonabschlussfeier noch nicht stattgefunden.
Jetzt nachdem alle wieder gesund und fit sind, laden die Scorpions für Samstag den 07. Mai um 16 Uhr in die hus de groot EISARENA zur gemeinsamen Saisonabschlussparty ein.
Zu der traditionellen Trikotversteigerung werden die Spieler, die noch vor Ort sind, anwesend sein. Möglicherweise wird es im Rahmen der Abschlussfeier auch schon die ein oder andere Info zum Kader der neuen Saison geben.
(HS/nb)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Den Titel aus eigener Kraft und ohne Hilfe des Vereins in die Neckarstadt geholt

(LLBW)  Die SERC Fire Wings, neben dem Profibereich die „erste Mannschaft“ des Schwenninger ERC 04, haben sich nach 18 siegreichen Partien ohne eine einzige Niederlage den Titel in der EBW Landesliga geholt. Die Mannschaft um Trainer Marcel Thome und Co-Trainer Matthias Kloiber feierte die Meisterschaft einen Spieltag vor Ende der Saison mit einem souveränen 9:1 Heimsieg gegen den Tabellenzweiten aus Reutlingen.
Nachdem die vergangene Saison bereits nach 2 Spielen coronabedingt abgebrochen wurde, wollte man in dieser Runde zeigen, dass mit diesem Team als Meisterschaftskandidat zu rechnen ist.
Der Umbruch in der Mannschaft vor dem Saisonstart viel dann doch größer aus als erwartet. Die Verteidiger Benedict Beier (berufsbedingt), Philipp Spechtenhauser (wechselte nach Heilbronn in die Regionalliga), sowie die Stürmer Sven Haller, Andreas Erlenbusch und Torhüter Felix Falb (alle Karriereende) verließen die Fire Wings.
Die Verantwortlichen rund um die Organisation waren jedoch über die Sommermonate 2021 nicht untätig in Bezug auf Verstärkungen des Kaders, Sponsorensuche und Planung der Saison. Bereits vor der Saison 2021 / 2022 wurde vom Orga-Team, welches komplett aus Spielern der Fire Wings Mannschaft besteht, deutlich geäußert, dass diese über die Saison hinaus nicht mehr weiter machen werden. Hinter dem spielerischen und zeitlichen Aufwand, welcher über mehrere Saisons auf den gleichen Schultern verteilt lag, kam eben auch noch der organisatorische Punkt hinzu. Da seitens des Vereins keinerlei Unterstützung in den o. g. Punkten kam, mussten 7 Spieler dies alles alleine Schultern. Mit Marcel Thome als Trainer, Matthias Kloiber (Co-Trainer), Christopher Kohn (Finanzen und Kassenwart), Mike Soccio (Sponsoring und Werbung), Dennis Böhm (Kiosk bei den Heimspielen), Johannes Stöhr (Organisation des Heimspieltags mit Punkterichter, Kassenpersonal, Strafbankpersonal und Sanitäter) und Uli Kohler (Presseartikel und Social Media) waren die Aufgaben, neben dem Eishockeysport, jahrelang auf o. g. Schultern verteilt.
Dennoch ist es den Schwenningern gelungen in der vergangenen Saison alles unter einen Hut zu bekommen um am Ende der Runde von Platz 1 der Landesliga zu grüßen und den Meistertitel nach Schwenningen zu holen.
Nach dem heutigen Stand wird es für die Fire Wings auch in der kommenden Saison in der Landesliga Baden-Württemberg weitergehen, da man vom Aufstiegsrecht in die Regionalliga keinen Gebrauch machen wird, da der zeitliche und finanzielle Aufwand, im Vergleich zur Landesliga, doch nochmal eine Stufe höher liegt. Der Nichtaufstieg ist daher ebenso geschuldet, dass durch die personellen Änderungen in der gesamten Organisation, man sprichwörtlich bei Null anfangen muss (sei es Sponsorensuche, neue Spieler, Werbung, Helfer abseits der Eisfläche,….etc.), da auch mittlerweile die Landesliga kein Hobby- bzw. Amateuerniveau mit sich trägt.
Es bleibt zu hoffen, dass - seitens des Vorstands des ERC - in den kommenden Jahren auch ein Augenmerk auf die erste Mannschaft gelegt wird, um auch dem Nachwuchs, welcher nach der U20 ausscheidet oder den Verein möglicherweise verlässt, eine Perspektive im heimischen Schwenningen zu bieten.
Somit wird man sich auch in der kommenden Runde mit den Teams aus Balingen, Reutlingen, Esslingen, Stuttgart 1b, EKU Mannheim 1b, Eppelheim 1b, Hügelsheim 1b, Pforzheim 1b und der 1b-Vertretung aus Zweibrücken duellieren. Die finale Ligabesetzung wird in den kommenden Sommermonaten dann zeitnah bekanntgegeben.
Es gilt außerdem noch ein besonderer Dank an all die externen Helfern und Unterstützern, welche sich in den letzten Jahren ehrenamtlich unterstützend den Fire Wings angeschlossen haben. Sowohl Wild Wings Future U20 Trainer, Wayne Hynes, welcher sich zu jeder Zeit hinter die Fire Wings stellte und auch beim ein oder anderen Spiel, in der Coronapandemie, Spieler aus seinen Reihen für die Fire Wings abstellte, wie auch das Zeitnehmer- und Strafbankteam um Claudia Demitter, Alexandra König, Dietmar Kohn und Andreas Makowe.
Zum Abschluss der Saison 2021 / 2022 ist zu bilanzieren, dass sich die ERC Fire Wings finanziell und organisatorisch die letzten Jahre eigenhändig aufrecht erhalten und getragen haben, aus jenen Gründen wie oben bereits geschrieben. Zum sportlichen ist zu sagen, dass die Neckarstädter in der abgelaufenen Saison die zweitfairste Mannschaft (9,0 Strafminuten durchschnittlich pro Spiel), sowie das beste Über- und Unterzahlspiel der Liga stellten. Und auch in der Topscorer- und Top-Torhüterwertung sieht man die Schwenninger jeweils auf den ersten beiden Rängen vertreten.
(SERC/uk)
  
 
 
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