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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Stürmer Jonas Schwarzfischer verlässt den HCL aus zeitlichen Gründen. Verteidiger Dennis Neal wird sich aus beruflichen Gründen in Richtung USA verabschieden und Verteidiger Nico Miedl wechselt in die Landesliga
 
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 12.Mai 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen von der Nationalmannschaft und vom Nachwuchs-Eishockey, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Regionalliga West und Landesliga Nordrhein-Westfalen.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
nationalmannschaftNationalmannschaft
WM-Vorbereitung: 3:1-Erfolg gegen Österreich bei der WM-Generalprobe

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bezwang am Sonntagabend Österreich im letzten Testspiel vor der Eishockey-Weltmeisterschaft mit 3:1. Vor über 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Schwenninger Helios Arena erzielten Alexander Karachun, Stefan Loibl und Dominik Bittner die Treffer für die DEB-Auswahl.
●            Moritz Müller (Kölner Haie) trug nach seiner Ankunft beim Nationalteam wie gewohnt das “C” des Kapitäns. Korbinian Holzer (Adler Mannheim) und Dominik Kahun (SC Bern) waren seine Vertreter.
●            Philipp Grubauer  (Seattle Kraken) startete heute im deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach 29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum Einsatz.
●            Tim Stützle (Ottawa Senators) heute mit seinem ersten A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt.
●            Erstmals heute in der WM-Vorbereitung dabei: Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller (Kölner Haie).
●            Heute nicht im Line-Up: Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt), Tobias Eder (Düsseldorfer EG), Alexander Blank (Krefeld Pinguine), Luca Münzenberger (Univ. of Vermont), Andy Jenike (Iserlohn Roosters).
●            Lokalmatador Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings) mit seinem zweiten Länderspiel-Tor in seinem sechsten Einsatz.
●            Den Siegtreffer erzielte Stefan Loibl (Skelleftea AIK) - 4. Tor im 47. Länderspiel.
●            Dominik Bittner (3. Tor im 18. Länderspiel) traf bei Unterzahl zum Empty-Net-Goal
Bester Spieler des deutschen Teams: Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings)
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir kommen mit einem Sieg und einem guten Gefühl aus dieser insgesamt positiven Vorbereitung und freuen uns jetzt auf die Weltmeisterschaft. Die Stimmung heute in Schwenningen war top, die Fans haben uns toll unterstützt.”
Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war heute ein bisschen holprig. Wir haben nicht mit dem allerbesten Rhythmus gespielt. Wir dürfen nicht so viele Scheiben verlieren, müssen konsequenter in den Zweikämpfen, besser in den Schussbahnen sein und effizienter spielen. Aber man merkt, dass die Mannschaft wächst. Wir werden eine ehrliche Kabine haben und darauf können wir aufbauen.”
Moritz Seider über die Partie heute: „Es war auf jeden Fall schön, die Vorbereitung mit einem Sieg zu beenden. Wir hatten viel Positives dabei, einige Sachen kann man aber auf jeden Fall auch verbessern. Dafür, dass die Mannschaft recht durchgewürfelt war, war es am Ende doch recht solide.”
Alexander Karachun über die Stimmung: „Das ging mir heute wirklich unter die Haut. Die Halle hat gebebt, so habe ich sie noch nie erlebt, das war schon geil.”
Nach dem heutigen Spiel in Schwenningen hat das Team morgen einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstagnachmittag (10. Mai 2022) via Stuttgart die Abreise nach Helsinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport übertragen live.
(DEB/dg)
  
    
eishockeylogoU16-WEC
Tag 1: Der 1. Spieltag

Mit einem Sieg von Österreich gegen Deutschland wurde in Budapest der Europa-Cup der U16-Frauen eröffnet. Ungarn konnte sich im 2. Gruppenspiel nach Penaltyschießen gegen Finnland durchsetzen. Im ersten Spiel der Gruppen B gewann die Schweiz gegen Norwegen. Tschechien gewann die zweite Partie dieser Gruppe gegen Frankreich.
Gr. A: Deutschland – Österreich 0:1 (0:1/0:0/0:0)
Österreich kam als erstes zu guten Angriffen und nach drei Minuten konnten sie den ersten Treffer des Turniers erzielen. Gloria Henek überwand Deutschlands Torhüterin Miriam Siebert mit einem Schuss von der blauen Linie. Deutschland versuchte zwar zu antworten, die Angriffe von Österreich sorgten aber für mehr Torgefahr. Und Österreichs U16 hatte auch mehr vom Spiel. Weitere Tore gelangen aber nicht und so ging es mit einer verdienten Führung in die erste Pause.
Im 2. Drittel kam Deutschland besser ins Spiel und es gab nun auch gute Torchancen. Die erste Strafe des Turniers gegen Österreich brachte den Deutschen zwar einige gute Chancen, aber Österreichs Torhüterin Karla Kronberger hielt die Führung fest. So blieb es nach 30 Minuten beim Stand vom 0:1.
Mit Chancen auf beiden Seiten ging es im Schlussabschnitt weiter. Dann kassierte auch Deutschland nach 33 Minuten die erste Strafe und Österreich kam zu Vorteilen. Kaum komplett spielte Deutschland wieder mit, es gelang aber nicht hier einen Treffer zu erzielen. Österreich gewann am Ende nicht unverdient mit 0:1.
Gr. B: Schweiz – Norwegen 2:0 (1:0/0:0/1:0)
Im Eröffnungsspiel der Gruppe B bekamen beide Torhüterinnen gleich viel zu tun. Denn beide Teams kamen zu sehr guten Angriffen und entsprechenden Abschlüssen. Eine Strafzeit gegen Norwegen konnte die Schweiz zur Führung nutzen. Gegen einen Schuss von Ivana Wey war Norwegens Torhüterin chancenlos und so stand es nach zehn Minuten 1:0. Bis zur Pausensirene hatte die Schweiz Vorteile, es blieb aber beim 1:0.
Will die Schweizerinnen ein wenig zu spät aus der Kabine kamen, mussten sie das 2. Drittel in Unterzahl beginnen. Es gelang Norwegen aber nicht den Ausgleich zu erzielen und auch danach taten sie sich schwer zu klaren Chancen zu kommen. Zu gut standen die Schweizerinnen, die auch selbst angriffen, wenn sich die Möglichkeit ergab. Am Ende des Drittels hatte die Schweizerinnen insgesamt wieder mehr Torchancen, ein Treffer wollte aber nicht gelingen und so blieb es beim 1:0.
43 Sekunden nach Wiederbeginn gelang den Schweizerinnen eine Vorentscheidung, Leonie Balzer konnte einen Konter mit dem 2:0 abschließen. Angriffsversuche der Norwegerinnen scheiterten im letzten Drittel meist früh in der Abwehr der Schweiz und so hatten die Schweizerinnen auch im letzten Drittel einen Chancenvorteil. Am Ende blieb es beim 2:0 und so konnte Talina Benderer im Tor der Schweiz als zweite Torhüterin einen Shutout feiern.
Gr. B: Frankreich – Tschechien 1:5 (0:1/0:2/1:2)
Tschechien versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, Frankreich versuchte es mit Konter. Doch auch ein erstes Powerplay brachte den Tschechinnen nur wenige gute Torchancen. Abwehr und Torhüterin der Französinnen standen sehr gut und einige Schussversuche konnten geblockt werden. Auch ein zweites Powerplay ließen die Tschechinnen liegen, 24 Sekunden vor der Sirene gelang aber doch noch die verdiente Führung. Viktorie Jilkova konnte einen Querpass von Adele Sapovalivova zum 0:1 ins Tor schießen.
Besser lief es für Tschechien im 2. Drittel. Denn nach 18 Minuten landete ein verdeckter Schuss von Tina Rarivozanany zum 0:2 im Netz des französischen Tores. Auch eine erste Strafe konnte Tschechien nicht stoppen, Barbora Proskova ging nach 21 Minuten durch und erhöhte auf 0:3. Frankreich hatte einige gute Breaks, spätestens vor dem Tor wurden diese aber meistens gestoppt. Die Französinnen konnten sich nach 30 Minuten bei ihrer guten Torhüterin bedanken, dass es nur 0:3 stand.
Kleine Strafen zu Beginn des letzten Drittels sorgten für mehr Platz auf dem Eis und den nutzte Frankreich zum 1:3. Anais Peyne Dingival setzte sich schön durch und konnte nach 33 Minuten den ersten Turniertreffer der Französinnen erzielen. Beide Teams hatten zu diesem Zeitpunkt eine Spielerin auf der Strafbank. Frankreich kam zu weiteren Überzahlsituationen, die aber nicht genutzt werden konnten. Dafür nutzte Tschechien nach 42 Minuten Platz auf dem Eis aus, ebenfalls mit jeweils einer Spielerin weniger auf dem Eis konnte Adela Pankova das 1:4 erzielen. Und zwei Minuten später konnte Linda Vocetkova in Überzahl mit einem Nachschuss sogar auf 1:5 erhöhen.
Es war ein auch in der Höhe verdienter Erfolg für Tschechien, Frankreich hat in der Offensive einfach zu wenig aus den Möglichkeiten gemacht. 
Gr. A: Ungarn – Finnland 2:1 (0:0/1:0/0:1) n.P.
Finnland kam gleich zu guten Angriffen, von Ungarn kamen nur einige Konter. Beide Teams konnten ihre Chancen im 1. Drittel aber nicht nutzen, es blieben 15 torlose Minuten.
Mit der Schlusssirene kassierte Finnland eine Strafzeit und so konnte Ungarn das 2. Drittel mit einem Powerplay beginnen. Und die Turniergastgeberinnen nutzten diese Chance. Blanka Bereczki überwand Finnlands Torhüterin nach 17 Minuten zum 1:0. Es gab in diesem Drittel einige Torchancen, zumal es einige Strafen gab. Doch beiden Teams gelang es nicht, eine der Chancen zu verwerten und so blieb es beim 1:0.
Finnland versuchte im letzten Drittel den Druck weiter zu erhöhen, aber die Ungarinnen verteidigten auch in Unterzahl sehr gut. Nach 40 Minuten klingelte es doch im Tor der Ungarinnen. Nachsetzten verhalf Finnland zum Ausgleich, Torschützin war Julia Kuusisto. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 1:1 und so ging es in ein Penaltyschießen.
Dieses ging mit 2:1 an Ungarn, die sich damit zwei Punkte holten. Finnland bekommt einen Punkt gutgeschrieben.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewihc.eu/
(NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Gesellschafterversammlung der PENNY DEL wählt Aufsichtsrat einstimmig / Jürgen Arnold bleibt Vorsitzender

(DEL)  Die Gesellschafterversammlung der PENNY DEL hat am Mittwoch (11.05.22) den Aufsichtsrat um Jürgen Arnold (ERC Ingolstadt), Daniel Hopp (Adler Mannheim), Wolfgang Brück (Iserlohn Roosters) und Lothar Sigl (Augsburger Panther) einstimmig wieder gewählt. Dabei wird Arnold das Gremium erneut als Vorsitzender anführen, sein Vertreter ist Hopp.
„Ich freue mich über das Vertrauen, für das ich mich zugleich sehr herzlich bedanke. Unser Blick im Aufsichtsrat geht nach vorne. Dabei steht natürlich die kommende Lizenzprüfung für die nächste Saison im Fokus. Zudem wird sich die Liga im engen Schulterschluss mit den Clubs sowie Partnern dem Thema Nachhaltigkeit konzeptionell widmen“, sagt Jürgen Arnold.
Im Rahmen der Versammlung, die im Lindner Congress Hotel in Frankfurt stattfand, wurden turnusmäßig zudem zwei weitere Kommissionen gewählt. Die Rechts- und Wirtschaftskommission sowie die Medien- und Marketingkommission setzen sich ebenfalls mit Vertretern der Clubs zusammen.
(DEL/kk)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Saisoneröffnung am Samstag, den 27. August

(DEL2)  Vor ziemlich genau einem Monat endete für die Heilbronner Falken die DEL2-Saison 2021/2022 mit dem Ausscheiden im Halbfinale gegen die Löwen Frankfurt, die sich im weiteren Verlauf der Playoffs verdient den Meistertitel sichern konnten. Im Hintergrund laufen bei den Heilbronner Falken aber bereits die Planungen für die kommende Spielzeit 2022/2023.
Erstmals seit vielen Jahren möchten die Verantwortlichen die Saisoneröffnungsfeier im Eisstadion Heilbronn wieder mit einem Vorbereitungsspiel kombinieren. Aus diesem Grund findet am Samstag, den 27. August 2022 nicht nur das traditionelle „Stadionfest“ statt, sondern außerdem wird die Mannschaft von Trainer Jason Morgan um 17:00 Uhr ein Vorbereitungsspiel gegen die Blue Devils Weiden aus der Oberliga Süd bestreiten.
Alle weiteren Infos zum genauen Programm werden voraussichtlich Anfang August kommuniziert.
Zwischen den beiden Fangruppierungen aus Heilbronn und Weiden besteht eine langjährige Fanfreundschaft, weshalb sich beide Clubs auf das Aufeinandertreffen freuen.
(HF/pw)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
BaySIX macht die Fanatec Arena technisch fit

(DEL2)  Die Fanatec Arena ist technisch absolut am Puls der Zeit - und ein ein lokales ITUnternehmen war ein ganz zentraler Bestandteil der Planungen. Die BayCIX GmbH zeichnet als IT-Systemhaus für die vollständige Digitalisierung des Eisstadions verantwortlich und ist damit ein wertvoller Partner für den EV Landshut.
Schon bei der Eröffnung des neuen Landshuter Eisstadions im vergangenen Herbst,
besuchten mehr als 1000 Eishockey-Fans und Interessierten das neue Schmuckstück am
Gutenbergweg - die Aufregung und Vorfreude des Publikums war an diesem Tag mit Händen
zu greifen. Auch die an der Modernisierung beteiligten Firmen und deren Mitarbeiter
standen mit klopfenden Herzen dabei und freuten sich auf die neue Arena.
Im Rahmen der IT-Planungen war die BayCIX GmbH von der umfassenden Planung bis zur
vollständigen Umsetzung in der Arena mit involviert und hat den EV Landshut bis zur
Realisierung und Inbetriebnahme tatkräftig unterstützt. „Die Anforderungen in einem
Eisstadion sind vielfältig. Daher war es für uns wichtig alle Wünsche des EV Landshut in die
Planungen mit einfließen zu lassen und die technischen Voraussetzungen zur Umsetzung zu
schaffen “, erklärt Caroline Zajac, Geschäftsführerin der BayCIX und Projektleiterin.
Mit der WLAN-Ausleuchtung im Stadion, den unterschiedlichen Anforderungen für das
Ticketing, den Bezahlungssystemen oder auch der Infrastruktur für die Zeitnahme warteten
in der neugestalteten Umgebung komplexe Themen in Bezug auf die IT-Sicherheit. Eine
ausfallsichere Anbindung des Live-Streams der EVL-Heimspiele für SpradeTV, oder auch eine
Echtzeit-Spielanalyse für den Trainerstab des EV Landshut rundeten die vielfältigen
Aufgabenstellungen, die zu bewältigen waren, ab.
Mit der Eishockey-WM der U 18-Junioren kamen weitere Anforderungen hinzu. So konnten
die Wünsche des größten kanadischen Sportsenders TSN zur Umsetzung der TV-LiveÜbertragung,
sowie einer finnischen Firma für Statistikauswertungen der einzelnen
Begegnungen, dank der neuen IT-Umgebung erfüllt und realisiert werden. Dank modernster
Technik steht dem Genuss von Spitzen-Eishockey in der Fanatec Arena nun nichts mehr im
Wege.
(EVL/mm)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DAUERKARTEN FÜR DIE JUBILÄUMSSAISON 2022-23 ERHÄLTLICH - VERKAUFSSTART AM MITTWOCH (11.05.22)

(DE2)  Am Mittwoch, den 11.05.2022 um 10 Uhr, starten die Lausitzer Füchse mit dem Dauerkartenverkauf für die Jubiläumssaison. Wie üblich haben alle Dauerkarteninhaber/innen der letzten Saison das Anrecht auf ihren Platz der vorigen Spielzeit. Alle anderen Plätze können durch Neukunden ebenfalls ab Mittwoch erworben werden. Aktuell steht für die kommende Saison die volle Platzkapazität zur Verfügung. Zudem werden die Sitzplätze in Block N wieder zurückgebaut und wie gewohnt als Stehplätze angeboten. Eine aktualisierte Preisübersicht gibt es hier.
Wer eine ermäßigte Dauerkarte erwerben möchte, benötigt zwingend einen Nachweis (Schwerbeschädigten-, Schüler-, Studentenausweis, Wehrdienstleistende). Die Dauerkarten sind nach wie vor innerhalb der gleichen Preiskategorie übertragbar.
Für Dauerkartenvorbesitzer endet das Anrecht auf den eigenen Platz am 30.06.2022. Ab dem 01.07.2022 gehen alle nicht in Anspruch genommenen Plätze in den freien Verkauf. Die Dauerkarten werden nach Bezahlung ab Juli versendet.
Für alle, die eine Dauerkarte für die Jubiläumssaison erwerben, gibt es zusätzlich ein kleines Geschenk. Jede/r Dauerkarteninhaber/in erhält die kommende Ausgabe des Saisonmagazins “Der Eisfuchs” und einen Sonderedition-Pin zum 90-jährigen Bestehen des Eissports in Weißwasser gratis dazu.
ONLINE-TICKETSHOP:
Zusammen mit dem Ticketanbieter EVENTIMSPORTS wird stetig an einer Verbesserung des Ticketsystems gearbeitet. Für einen schnellen und unkomplizierten Ablauf liegt der Fokus auf dem Online-Ticketshop.
Zur Verfügung stehen die bekannten Zahlungsmethoden Kreditkarte, SEPA-Lastschrift und giro-pay. Neu hinzugekommen ist die Bezahlmöglichkeit via PayPal. Dies garantiert eine schnelle und risikolose Überweisung. Als großes Plus bietet PayPal auch Ratenzahlungen an. So können Kunden den vollständigen Betrag über mehrere Raten verteilen.
Als besonderes Highlight verlosen wir unter allen, die ihre Dauerkarte online kaufen, 10 lukrative Preise.
Hinweise für Dauerkartenvorbesitzer:
• Über die bereits vorhandenen Zugangsdaten kann sich jede/r Dauerkarteninhaber/in im Onlineshop einloggen und seinen Platz für die neue Saison kaufen.
• Wer keine Zugangsdaten hat, erhält mit Beginn des Verkaufsstarts einen Zugangscode.
Hinweise für Neukunden:
• Wer keinen Online-Zugang bei EVENTIMSPORTS hat, kann sich unkompliziert registrieren.
• Der Online-Ticketshop bietet mit dem einsehbaren Saalplan eine sofortige Übersicht über die frei verfügbaren Plätze in der Eisarena.
Nach eines erfolgreichen Dauerkartenkaufs folgt eine Bestätigung durch den Ticketanbieter. Sollte es beim Bestellvorgang zu Problemen kommen, kann sowohl die Hotline des Ticketanbieters, als auch die Geschäftsstelle kontaktiert werden.
POSTALISCHE BESTELLUNGEN:
Selbstverständlich können die Bestellformulare auch per Post an die Geschäftsstelle im Prof.-Wagenfeld-Ring 70 gesendet oder in den Briefkasten eingeworfen werden. Nach Eingang des Bestellformulars erfolgt eine verbindliche Bestätigung. Hierfür muss bei der Bestellung zwingend eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Die Bestellformulare können ab Verkaufsstart hier heruntergeladen werden.
Die Lausitzer Füchse freuen sich auf die kommende Jubiläumssaison mit allen Dauerkarteninhaber/innen und möchten an dieser Stelle betonen, dass sie die Unterstützung unter diesen Bedingungen sehr zu schätzen wissen.
(EHCL/rb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau dank Schiedsrichter Marian Rohatsch bei WM dabei

(OLS)  Wenn am kommenden Freitag (13. Mai 2022) die Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland beginnt, sind auch die EV Lindau Islanders vertreten. Zu verdanken hat der Oberligist dies Marian Rohatsch, der vom Internationalen Verband (IIHF) ins Aufgebot der Schiedsrichter berufen wurde.
Dass Marian Rohatsch die Farben des EV Lindau trägt, ist einem Zufall geschuldet. Besser gesagt der Freundschaft zu Marc Hindelang, wie es der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) einst vermeldete. Der EVL-Präsident und DEB-„Vize“ bot Rohatsch nach dessen Karriereende als Spieler an, für Lindau als Schiedsrichter an den Start zugehen. Schließlich muss jeder Klub gemäß DEB-Regularien ein gewisses Kontigent an Schiedsrichtern melden.
„Ich bin froh, dass ich einen Verein gefunden habe, der mich unterstützt und für den ich hoffentlich auch ein gutes Aushängeschild bin und obendrein Vorbild für den Nachwuchs sein kann“, sagt Rohatsch, der zuletzt die erste und vierte Final-Partie zwischen den Eisbären Berlin und dem EHC Red Bull München geleitet hat. Mehr als 500 Spiele in Deutschland weist seine Statistik auf, hinzu kommen internationale Begegnungen wie beispielsweise in der Champions Hockey League (CHL) oder - wie jetzt - eine WM.
Mit seiner Familie lebt der ehemalige Eishockey-Profi am Chiemsee. In Lindau ist er zwar selten, hat aber Kontakt zum EVL-Vorstand und verfolgt die Ergebnisse der Islanders. „Was sie in Lindau leisten, ist für so einen kleinen Verein schon beeindruckend“, sagt Rohatsch.
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verlängern Ausrüstervertrag mit Schanner langfristig

(OLS)  Ein weiterer Schritt zur neuen Saison ist für die Starbulls Rosenheim gemacht: Der Ausrüstervertrag mit der Schanner Eishockey Artikel GmbH + Co. KG wurde um weitere 5 Jahre verlängert und geht somit schon in das fünfzehnte Jahr der Partnerschaft.
Die Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG verlängert seinen Ausrüstervertrag mit dem Team der Starbulls Rosenheim. Schanner bleibt somit „Offizieller Materialausstatter und Business Partner“ des Traditionsvereins Starbulls Rosenheim.
Die Zusammenarbeit zwischen Schanner und den Starbulls besteht bereits seit 2005. Nun wurde ein neuer, langjähriger Vertrag unterzeichnet.  Auch der Nachwuchs wird weiterhin mit Bauer von Hager Hockey dem Eishockey Fachhändler in Rosenheim ausgerüstet.
Mit der Kooperation können die Spieler der Starbulls auf die absoluten Topmarken im Eishockeysport setzen: Bauer, Sherwood und Vaughn. Das zur Verfügung gestellte Sortiment beinhaltet Schlittschuhe, Helme, Hosen, Handschuhe, Schläger und Torhüterausrüstungen.
Das Paket wird abgerundet durch Off-Ice-Bekleidung von Bauer.
Schanner legt bei seinen Kooperationen großen Wert auf enge Zusammenarbeit und intensive Betreuung. „Hierfür ist es wichtig, langfristig und zukunftsorientiert zusammen zu arbeiten. Die Starbulls Rosenheim machen seit Jahren sehr professionelle Arbeit, auch im Nachwuchsbereich. Tradition verbindet.“ sagt Marc Meier, Geschäftsführer von Schanner.
„Schanner bietet uns erstklassiges Eishockeyequipment und auch der Service ist hervorragend. Dies spiegelt sich in unserer langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit wieder“, sagt Daniel Bucheli Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V.
Betreut wird das Team bei Schanner von Christian Groh im Headoffice und Teammanager und ehemaligen Eishockey Profi Wolfgang Kummer. Der gebürtige Rosenheimer und Olympiateilnehmer, wurde u.a. mit dem Sportbund Rosenheim 1998 deutscher Meister.
Der Traditionsverein aus Rosenheim, die bereits dreimal die Deutsche Meisterschaft gewannen, hat über die letzten Jahre viele Talente hervorgebracht. Er leistet eine hervorragende Nachwuchsarbeit, wovon auch die starke DNL-Mannschaft zeugt. Ein Faktor, der den Verein besonders interessant macht für Sponsoren, da diese die Möglichkeit bekommen, frühzeitig Kontakt zu aufstrebenden Talenten aufzubauen. Auch die Stadt Rosenheim kann auf eine Eishockeytradition blicken, die bis in das Jahr 1928 reicht. Sie ist somit einer der ältesten Eishockeystandorte in Deutschland. Die Sportart Eishockey ist ein Aushängeschild der Stadt und fester Bestandteil der Identität der Rosenheimer.
(SBR/rm)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Vorankündigungen: Jahreshauptversammlung und Dauerkarten

(OLS)  Nach vier Jahren seit der letzten Mitgliederversammlung steht der Termin für die 10. Mitgliederversammlung des Starbulls Rosenheim e.V. am 27. Juni 2022 fest // Informationen zum Dauerkartenvorverkauf.
Vieles hat die Corona-Pandemie durcheinandergebracht. Dazu zählt auch der sonst übliche 2-Jahres-Turnus der Jahreshauptversammlung des Starbulls Rosenheim e.V. Nun stehen Termin und Örtlichkeit für die 10. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins fest.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am Montag, den 27. Juni 2022 um 18:30 Uhr im Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum (KU`KO), Saal Rosenheim statt.
Die Einladung sowie die entsprechenden Tagesordnungspunkte werden fristgerecht auf dem Postweg an die abstimmungsberechtigten Mitglieder des Vereins versendet.
„Die letzte Mitgliederversammlung liegt inzwischen vier Jahre zurück und es gibt einiges aufzuholen. Uns war es immer wichtig eine Präsenzveranstaltung, möglichst ohne Beschränkungen, durchzuführen. Immer wieder mussten schon geplante Termine (zuletzt Anfang Dezember 2021) auf Grund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen verschoben werden. Umso mehr freut es uns, dass wir unsere Mitglieder Ende Juni wieder gesammelt antreffen und ihre Fragen beantworten können.“, so der 1. Vorstand Marcus Thaller.
Nachdem in der Geschäftsstelle bereits mehrere Anfragen zum Beginn des Dauerkartenvorverkaufs eingetroffen sind, möchten die Starbulls Rosenheim den Fans auch hierzu eine erste Mitteilung auf den Weg geben.
„Aktuell gibt es noch ein paar bauliche Maßnahmen im Stadion, welche einen Vor-Ort-Verkauf noch nicht ermöglichen. Dabei wird unter anderem die Geschäftsstelle umgebaut und erweitert. Sobald die Maßnahmen abgeschlossen sind, geben wir alle Informationen zum Verkaufsstart nach außen.“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.
(SBR/rm)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Testspiel in Heilbronn

(OLS)  Die Blue Devils treten am 27. August 2022 auswärts zu einem Testspiel an. Die Heilbronner Falken aus der DEL2 empfangen die Weidener um 17 Uhr in der Eishalle Heilbronn. Die Baden-Württemberger belegten in der vergangenen Saison, mit 80 Punkten, Platz 7. Erst im Playoff-Halbfinale scheiterte das Team von Headcoach Jason Morgan an den Löwen Frankfurt, dem späteren DEL2-Meister. Zwischen Anhängern der Heilbronner Falken und Blue Devils besteht seit Jahren eine Fanfreundschaft.
(BDW/ck)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler stellen sich neu auf 

(RLW)  Am gestrigen Montag fand im VIP Raum der Eisadler im Eisstadion an der Strobelallee die Mitgliederversammlung statt. Nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden Bernd Schnieder und der Schatzmeisterin Angela Schnieder standen im Mittelpunkt der Versammlung die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Nach 5 erfolgreichen Jahren präsentierte Bernd Schnieder den zahlreich anwesenden Mitgliedern einen kerngesunden Verein. Über 5 Jahre konnte zum Ablauf des jeweiligen Geschäftsjahres ein positives Ergebnis vermeldet werden. Dies ist umso erfreulicher zu werten, da gerade in Zeiten der Pandemie ein schwieriges Jahr hinter den Eisadlern liegt. Die Mitglieder bedankten sich mit Applaus beim scheidenden Vorstand. Bernd Schnieder und seine Frau Angela werden im Rahmen eines Sommerfestes im August vom Verein verabschiedet.
Ohne Gegenstimmen wählten die Mitglieder dann einen neuen Vorstand. Zum 1. Vorsitzenden wurde der Dortmunder Rechtsanwalt Stefan Witte gewählt. Ihm zur Seite steht weiterhin der 2. Vorsitzende Werner Bracht. Als neuer Schatzmeister wurde Klaus Siebel gewählt. Um für die Zukunft noch besser aufgestellt zu sein und die anfallende ehrenamtliche Arbeit auf mehreren Schultern zu verteilen wählten die Mitglieder nach einer Satzungsänderung Sven Schröer zum neuen 3. Vorsitzenden. Unterstützt wird der Vorstand zukünftig vom erweiterten Vorstand, der sich aus den einzelnen Abteilungsleitern zusammensetzen wird. Auch im Nachwuchsbereich wird es Veränderungen geben, über die aber noch abschließend beraten wird und die dann veröffentlicht werden.  
Neu Trainer Kevin Thau war ebenfalls vor Ort und ließ durchblicken, dass zeitnah die ersten Vertragsverlängerungen und auch einige Neuzugänge der 1. Mannschaft präsentiert werden.
(EAD/tb)
  
      
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Interview mit GEG-Coach Joschua Schmitz

(LLW)  Die Spielzeit 2021/22 ist inzwischen Geschichte und das Eis im Grefrather EisSport & EventPark längst abgetaut. Es ist Sommerpause beim Team von der Niers. Das GEG-Media-Team hat sich trotzdem an den neuen Phoenix-Coach Joschua Schmitz gewandt und ihn schon mal ein wenig zu sich, seinen Grefrather Jungs und die bevorstehende Saison befragt:
Am 24. Januar hast du bei der Grefrather EG zunächst als Interims-Coach die Trainingsleitung bis zum Saisonende übernommen. Vor Kurzem wurdest du nun auch für die kommende Saison offiziell als neuer Headcoach der 1. Mannschaft vorgestellt. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Was war für dich ausschlaggebend, das Angebot für den Trainerposten anzunehmen und wie fühlt sich das für dich an?
Erstmal Dankeschön für die Glückwünsche.
Ausschlaggebend den Trainerposten anzunehmen war für mich in erster Linie die nächste sportliche als auch geistige Herausforderung zu suchen. Da war bei mir ist schon ein gewisser Anreiz da, als fast Jüngster in der Kabine diese Rolle zu übernehmen und zu versuchen, jeden einzelnen Spieler weiter zu entwickeln um das volle Potenzial der Mannschaft auszuschöpfen.
Mit 19 Jahren bist du ohne Zweifel einer der jüngsten, wenn nicht der jüngste Übungsleiter im deutschen Senioren-Eishockey. Im Team sind einige Spieler die etwa doppelt so alt sind wie du selbst. Wie gehst du mit dem Altersunterschied um?
Natürlich ist mir dies bewusst. Allerdings muss ich bei dem Gedanken daran schmunzeln, dass unser Kapitän Andreas Bergmann zum Beispiel wirklich genau doppelt so alt ist wie ich, zwei Kinder hat, voll berufstätig ist und mitten im Leben steht. Ich glaube aber, dass der Altersunterschied von Anfang an keine wirkliche Rolle gespielt hat. Dazu muss ich sagen, dass ich ein sehr kommunikativer und lauter Trainer bin und das sowohl beim Training als auch während des Spiels an der Bande. Ich glaube, einige Spieler die der älteren Generation angehören, waren zunächst über den Coaching-Stil verwundert und mussten sich lange zurück erinnern, wann das letzte Mal so mit ihnen kommuniziert wurde.
Und wie sehen das die Jungs?
Anmerkung der Redaktion: Schmunzelnd gibt der Coach die Frage an Kapitän Andreas Bergmann (40) weiter...
Andreas Bergmann: Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass das mit dem Altersunterschied gar nicht so schwierig ist. Das Team verfolgt gemeinsame Ziele, die zusammen erreicht werden wollen. Da werden alle Spieler auch gleich behandelt bzw. beim Training gefordert, egal wie alt sie sind. Als junger Trainer musst du mit hoher Professionalität, guter Vorbereitung und mit viel Respekt den Spielern gegenüber auftreten, so wie Joschua es bislang getan hat. Das bedeutet, dass zunächst mehr Arbeit und Fleiß gefordert ist, als dies vielleicht bei einem erfahrenen Trainer der Fall sein würde. Dies spürt das Team und wird dann dem Trainer genau so den nötigen Respekt und die Anerkennung entgegen bringen. Wir haben eine tolle, harmonische Truppe, die von dem Altersunterschied beidseitig profitieren kann. Und wenn das klappt, kann unser Team tolle Leistungen zeigen.
Ich oder wir als ältere Spieler spüren bei Joschua das Feuer, die Leidenschaft und den Willen, was Gutes zu erreichen und das Beste aus jedem Einzelnen heraus zu holen, so dass wir dadurch auch als Team immer besser werden können. Ganz wichtig ist aber auch, sich als Coach mal von Älteren die Meinung einzuholen, wenn dies Sinn macht. Ich bin mir sicher, dass das Team dann auch einem jungen Coach folgt und gut mit der Situation klar kommt.
Die vergangene Saison war aus sportlicher Sicht sicher alles andere als optimal. Wie blickst du auf die vergangene Spielzeit zurück?
Es war sicherlich keine schöne Spielzeit. Nicht für die Zuschauer und auch nicht für uns. Die Reflexion der vergangenen Saison ist sowohl bei den Spielern als auch bei mir schon lange abgeschlossen. In der kommenden Saison fangen wir wieder bei null an… Was war, ist uns mittlerweile egal.
Was waren aus deiner Sicht die Knackpunkte? Woran hat es gelegen? Was hat der Mannschaft gefehlt?
Auf die vergangene Saison möchte ich hier nicht näher eingehen. Wir haben da inzwischen einen Haken dran gemacht. Es bringt meiner Meinung nach auch nichts, sich weiter darüber aufzuregen und die gemachten Fehler breitzutreten. Vielmehr wollen wir mit erhobenem Kopf in die Zukunft gucken.
Was sind die Punkte, die du als (neuer) Trainer verändern wirst, damit es sportlich 2022/23 für den Phoenix wieder aufwärts geht?
Die wichtigsten Punkte bestehen sicherlich dadrin, das Team zu formen, ein bisschen neuen Wind rein zu bringen und was mir besonders wichtig ist, das Spielsystem anzupassen. Wir wollen in Zukunft modernes Eishockey spielen.
Was sind deine Erwartungen an deine Spieler/das Vereinsumfeld/die Fans?
Die Spieler wissen, welche Erwartungen ich an sie habe. Wir dürfen natürlich nicht vergessen, was für uns die Bedingungen und Voraussetzungen sind. Keiner hier im Team spielt (neben)beruflich Eishockey. Alle Jungs gehen Vollzeit arbeiten, studieren oder sind Schüler.  Ich erwarte von den Jungs aber unter ihren bzw. unseren Bedingungen 100 Prozent zu geben und die Bereitschaft, sich in jedem Training verbessern zu wollen. Ich bin dem Vorstand natürlich schon im Voraus unglaublich dankbar für das mir geschenkte Vertrauen. Ich arbeite eng und gut mit dem Vorstands-Team zusammen. Dies erhoffe ich mir auch für die Zukunft, egal was passieren wird. Von den Zuschauern erhoffen wir uns auch wie in der Vergangenheit Unterstützung. Wir konnten zum Ende der letzten Saison einen deutlichen Anstieg der Zuschauerzahlen verbuchen, was uns Spieler als auch die Vereinsführung gefreut hat. Auch in Zukunft erhoffen wir uns solche Zuschauerzahlen, auch wenn es sportlich mal nicht so gut läuft.
Kannst du schon absehen, mit welchen Spielern du in der kommenden Saison rechnen kannst? Gibt es schon fixe Zusagen und wer verlässt das Team?
Die zwei wichtigsten Personalentscheidungen sind bereits getroffen: Sowohl Marc Wefers als auch Achim Klein werden in der nächsten Saison das Betreuer-Team beim Phoenix bilden. Das ist aber erst der Anfang.
Wie sieht es mit Neuzugängen aus?
Wir arbeiten daran. Lasst euch überraschen. Mit der Zeit werden Informationen dazu kommen.
Neben deinem Posten an der Bande der 1. Mannschaft bist du ebenfalls noch im Junioren-Team als Verteidiger auf dem Eis aktiv. Welche Rolle spielt für dich als Trainer der Nachwuchsbereich?
Ich selber bin auch Trainer der U15-Mannschaft der GEG, deswegen ist mir der Nachwuchsbereich unglaublich wichtig. Der Nachwuchs ist die Zukunft jeder Senioren-Mannschaft, egal in welcher Liga. Wie auch schon bei den von mir gecoachten Spielen werden Nachwuchsspieler bei mir ihre Eiszeit bekommen und ich werde auch in wichtigen Positionen und Situationen auf Nachwuchsspieler setzen.
Wie sind eure Pläne für den Sommer und wann startet ihr mit den Saisonvorbereitungen für 2022/23?
Nach unserem letzen Saisonspiel Ende Februar haben wir noch bis Mitte März auf dem Eis trainiert. Am 16. Mai starten wir mit dem ersten gemeinsamen Training, indem wir am Anfang erstmal die Fitness der Spieler feststellen und gucken, wie fit die Jungs sich über die kleine Sommerpause gehalten haben. Dann bauen wir weiter auf.
Danke Joschua. Dir Gutes Gelingen als Phoenix-Coach und den Jungs eine gute Saisonvorbereitung. 
Besten Dank.
(GEG/dr)

 
 
 Donnerstag 12.Mai 2022 www.icehockeypage.de 
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