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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 15.Mai 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte der letzten Tage mit insgesamt 17 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Finnland, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Auftakt der Eishockey-WM: Deutschland unterliegt Kanada mit 3:5

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die erste WM-Partie der Gruppe A gegen Titelverteidiger Kanada mit 3:5 verloren. Die Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Marc Michaelis (28.), Matthias Plachta (42./PP2) und Moritz Seider (53./PP2). Bereits morgen Abend steht das nächste WM-Spiel auf dem Programm: Um 20:20 Uhr (19:20 Uhr dt. Zeit, live auf SPORT1 und MAGENTASPORT) geht es im nächsten Gruppenspiel gegen die Slowakei.
●       Moritz Müller (Kölner Haie) trägt auch bei dieser WM das “C” des Kapitäns. Korbinian Holzer (Adler Mannheim) und Marcel Noebels (Eisbären Berlin) sind seine Vertreter.
●       Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete heute im deutschen Tor. Es war sein erster WM-Einsatz seit der WM 2019 in der Slowakei.
●       Fünf WM-Debütanten standen im deutschen Team: Tim Stützle (Ottawa Senators), Samuel Soramies (ERC Ingolstadt), Alexander Ehl (Düsseldorfer EG), Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
●       Heute nicht im Line-Up: Dustin Strahlmeier (beide Grizzlys Wolfsburg), Mario Zimmermann (Straubing Tigers), Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings), Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters)
●       Die Treffer für Deutschland erzielten Marc Michaelis, Matthias Plachta und Moritz Seider.
●       Plachtas und Seiders Treffer fielen jeweils in doppelter Überzahl.
●       Bester Spieler des deutschen Teams: Tim Stützle.
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Toni Söderholm: „Im ersten Drittel haben uns ein paar Momente die Gegentore gekostet. In den zweiten Abschnitt sind wir sehr gut gestartet. Als wichtige Lehre nehmen wir mit, dass wir unsere Wechsel dann auch so gut gestalten, dass wir das Momentum auch halten können. Ein langer Wechsel hat uns eine Strafzeit gekostet, die zum Gegentor geführt hat. Zumal wir gegen einen sehr guten und vor allem effizienten Gegner gespielt haben. Wir müssen uns auf jeden Fall nicht verstecken.“
Moritz Seider über die Partie heute: „Es ist eine lange Gruppenphase, letztlich war heute auch viel Positives dabei. Den Rest werden wir kritisch analysieren und dann morgen gleich zum Start bereit sein für das nächste WM-Spiel.”
Tim Stützle über sein erstes Spiel bei einer Weltmeisterschaft: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben im ersten Drittel hart gearbeitet und sind im zweiten Abschnitt etwas von unserem System abgekommen und haben zu viele Strafen genommen – auch ich selbst. Es spricht für unseren Teamgeist, dass wir danach nochmal zurückgekommen sind und den Rückstand verkürzen konnten. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann ist einiges möglich.”
(DEB/dg)


nationalmannschaftNationalmannschaft
Erster Sieg im zweiten Eishockey-WM-Spiel: Deutschland schlägt die Slowakei mit 2:1!

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Olympiadritten aus der Slowakei mit 2:1 geschlagen. In einem hochklassigen und spannenden Aufeinandertreffen beider Teams in der Helsinki Ice Hall erzielten Matthias Plachta (21.) und Leo Pföderl (27.) im zweiten Abschnitt die entscheidenden Treffer für die DEB-Auswahl. Damit hat die deutsche Mannschaft einen ersten wichtigen Sieg in der Gruppe A der WM in Finnland eingefahren. Das nächste Gruppenspiel steht am Montag auf dem Programm. Dann heißt der Gegner Frankreich, Spielbeginn ist erneut 20:20 Uhr (19:20 Uhr deutscher Zeit).
●       Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) heute in seinem 175. Länderspiel (9 Tore, 28 Vorlagen)
●       Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete erneut im deutschen Tor.
●       Heute nicht im Line-Up: Dustin Strahlmeier (beide Grizzlys Wolfsburg), Mario Zimmermann (Straubing Tigers), Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings), Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters)
●       Die deutschen Treffer erzielten Matthias Plachta (2. Turniertor) und Leo Pföderl (1 Turniertor, 2 Vorlagen).
●       Philipp Grubauer hat 28 von 29 Schüssen auf sein Tor abgewehrt.
●       Als bester Spieler des deutschen Teams wurde Philipp Grubauer ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das war eine starke Energieleistung, ein absoluter Teamsieg. Jetzt gilt es zu regenerieren, um am Montag wieder bereit zu sein. Die deutschen Fans war eine tolle Unterstützung.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Es war eines der temporeichsten Spiele, das ich in meinen letzten Jahren mit der Nationalmannschaft erlebt habe. Kämpferisch war es sehr gut von uns, wir haben fast zu viel verteidigt am Ende. Die Mannschaftsleistung ist insgesamt hervorzuheben. Phililp war im Tor sehr stark für uns, genauso wie alle vier Reihen, die einen sehr guten Job für uns gemacht haben.“  
Torschütze Matthias Plachta über die Partie heute: „Es war ein sehr intensives, hart umkämpftes Eishockeyspiel mit einem glücklichen Ende für uns. Wir sind froh über die drei Punkte nach diesem Fight gegen die Slowakei.” 
Torschütze Leo Pföderl über den ersten Sieg: „Die erste halbe Stunde war richtig gut für uns. Das 2:0 hätte uns etwas Halt geben sollen, was aber nicht so war. Wir waren nicht mehr so ruhig in der zweiten Spielhälfte, haben dann aber im Schlussabschnitt die Extra-Meter mit viel harter Arbeit gemacht, um das Ding nach Hause zu fahren. Der Sieg gibt uns einen schönen Schwung.” 
Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick:
Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Deutschland - Kanada 3:5 (0:2, 1:3, 2:0)
Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei – Deutschland 1:2 (0:0, 1:2, 0:0)
Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich - Deutschland
Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Dänemark
Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Italien                            
Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan - Deutschland   
Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Schweiz
(DEB/dg)
  
    
IIHFWM 2022
Tag 1: Der Eröffnungstag


Mit einem Erfolg der Slowakei gegen Frankreich wurde die Gruppe A der WM in Finnland eröffnet. Am Abend gewann Kanada gegen Deutschland. Die USA gewannen das erste Spiel der Gruppe B gegen Lettland. Finnland gewann das erste skandinavische Duell gegen Norwegen.
Gruppe A:
Frankreich – Slowakei 2:4 (0:1/2:2/0:1)
Die Slowaken waren favorisiert und sie hatten auch die besseren Chancen. So war die Führung nach elf Minuten durch Pavel Regenda verdient. Frankreich versuchte aber mitzuspielen und so gab es in beiden Dritteln einige gute Aktionen. Weitere Tore gab es aber in den ersten 20 Minuten nicht.
65 Sekunden nach Wiederbeginn holte sich Frankreich eine Strafe ab und das Powerplay nutzte die Slowakei zum 0:2. Tomas Tatar traf nach einem guten Powerplay der Slowaken. Frankreich spielte aber weiter mit und nach 27 Minuten kamen sie zum verdienten Anschlusstreffer. Anthony Rech setzte sich durch und traf zum 1:2. Die Franzosen blieben dran und ein schnell vorgetragener Angriff brachte ihnen den Ausgleich. Jordann Perret bekam nach 33 Minuten schön aufgelegt und er ließ dem slowakischen Torhüter keine Chance. Doch die Slowaken konnten in diesem weiter ausgeglichenen Spiel wieder in Führung gehen. Samuel Takac konnte nach 39 Minuten mit einem Abstauber das 2:3 erzielen. Mit diesem Spielstand endete der 2. Abschnitt.
Frankreich versuchte zwar im letzten Drittel wieder zum Ausgleich zu kommen, aber die Slowaken verteidigten gut. Also musste wieder der Versuch mit dem 6. Feldspieler her. 115 Sekunden vor dem Ende ging Frankreichs Keeper vom Eis. Doch die Franzosen kamen einfach nicht durch, immer wieder konnten sich die Slowaken befreien. Und acht Sekunden vor dem Ende konnte Pavel Regenda den Puck zum 2:4 ins leere französische Tor schießen.
Die Slowaken holen sich die ersten Punkte in dieser Gruppe, Frankreich hat sich aber gut verkauft und könnte mit einer solchen Leistung sicherlich manchen Gegner mehr ärgern.
Deutschland – Kanada 3:5 (0:2/1:3/2:0)
Leichte Aufgaben gibt es bei einer WM nur wenige, aber gleich gegen den Weltmeister starten muss auch nicht unbedingt sein, Deutschland wurde also gleich gefordert und Philipp Grubauer sollte im Tor Gegentore verhindern. Deutschland spielte auch gut mit und so wurde Kanadas Torhüter Logan Thompson auch gefordert. Auch Kanada kam zu guten Angriffen und nach nein Minuten konnte Cole Sillinger mit einem Schuss hoch ins Lange Eck das 0:1 erzielen. Deutschland blieb aber im Spiel, auch wenn Kanada viele Angriffsversuche des DEB-Teams stoppen konnte. Zwei Minuten vor der Pause schlug Kanada erneut zu, Pierre-Luc Dubios überwand Deutschlands Torhüter mit einem verdeckten Schuss in den Winkel.
Deutschland kämpfte weiter und konnte Chancen von Kanada gut verhindern. Sie kamen auch zu eigenen guten Angriffen und nach 28 Minuten konnte erstmals bei dieser WM gejubelt werden. Marc Michaelis verkürzte auch 1:2. Doch Kanada zeigte sich unbeeindruckt und konnte ab der 32. Minute das Spiel für sich entscheiden. Pierre-Luc Dubois (32,) und Kent Johnson (34.) trafen in Überzahl und zwei Minuten vor der Pause erhöhte Noah Gregor auf 1:5. Deutschland beendete das Drittel mit einer guten Torchance, am Spielstand konnte aber nichts mehr geändert werden.
Deutschland kam zu Beginn des letzten Drittels zu einem langen doppelten Überzahlspiel und sie nutzten dies zum 2:5. Matthias Plachta verkürzte nach 73 Sekunden auf 2:5. Das weitere Powerplay brachte eine Großchance, es blieb aber beim 2:5. Wenig später überstand Deutschland erstmals in diesem Spiel eine eigene Unterzahl und versuchte danach wieder selbst zu Torchancen zu kommen. Das gelang auch, denn Kanada holte sich weitere zwei Strafen ab und wieder konnte Deutschland mit zwei Feldspielern mehr agieren. Und wieder führte das zu einem Tor, Moritz Seider hämmerte den Puck zum 3:5 ins kanadische Tor. Deutschland forderte den Kanadiern nun alles ab. Schon 200 Sekunden vor dem Ende ging Torhüter Philipp Grubauer erstmals vom Eis und Deutschland versuchte mit sechs Feldspielern weiter ranzukommen. Kanada verteidigte aber den Vorsprung und gewann am Ende mit 3:5.
Deutschland hat sich gut verkauft, das Team wurde im Laufe des Spiels immer besser und hat Kanada gefordert.
Gruppe B:
USA – Lettland 4:1 (3:0/1:0/0:0)
Die Letten wurden in diesem Eröffnungsspiel der Gruppe B kalt erwischt. Nach einigen guten Aktionen der Letten machten die USA vor, wie man Tore erzielt. Riley Barber fälschte nach acht Minuten einen Schuss unhaltbar ins Tor ab und sorgte so für den ersten Treffer dieser WM. In Überzahl legte Seth Jones nach elf Minuten das 2:0 nach und in Unterzahl konnte Thomas Bordeleau sogar auf 3:0 erhöhen. Lettland kämpfte zwar, aber nun hatten die USA das Spiel gut im Griff.
Die USA ließen auch nicht nach und sie kamen im 2. Drittel früh zum 4:0. Sam Lafferty ging alleine durch und traf nach 33 Sekunden mit einem Schuss in den Winkel zum 4:0. Die US-Boys hatten das Spiel weiter gut im Griff, Lettland fand einfach nicht ins Spiel. Sie hatten zwar im Laufe des Drittels einige gute Chancen, aber ein Treffer gelang nicht. Die USA beließen es aber auch bei einem Treffer und so ging es mit einem 4:0 in die 2. Pause.
Lettland ging in Überzahl in das letzte Drittel und wann, wenn nicht mit einem Spieler mehr sollte gegen starke US-Boys der erste Turniertreffer gelingen? Es klappte auch, Andris Dzerins konnte per Nachschuss nach 42 Minuten den Treffer zum 4:1 erzielen.
Torlos blieb das letzte Drittel. Die USA mussten ja nicht mehr viel investieren, den Letten gelang es nicht sich mit weiteren Toren zu belohnen.
Ein Sieg der USA war erwartet worden und sie haben schnell für klare Verhältnisse gesorgt. Lettland muss sich noch steigern, wird dies aber sicherlich auch tun.
Finnland – Norwegen 5:0 (1:0/2:0/2:0)
Nach einer tollen Eröffnungsshow startete das skandinavische Duell. Finnland war Favorit, aber als Gastgeber natürlich auch unter Druck.
Die Finnen konnten sich klare Vorteile erspielen, Norwegen stand aber gut und konnte viele Angriffe abwehren. Eigene Versuche zu Toren zu kommen, scheiterten im 1. Drittel an Finnlands bekannt starker Abwehr. 89 Sekunden vor der Pause konnte Finnland in Führung gehen. Harri Pesonen hatte sich schön hinter dem Tor versteckt und konnte eine schöne Vorlage zum 1:0 verwerten
Bis zur 32 Minute konnte Norwegen das Spiel offen gestalten, auch wenn Finnland weiter mehr Spielanteile hatte. Dann aber setzte sich Finnland ab. Toni Rajala (32.) und Hannes Björninen (37.) sorgten für eine 3:0-Führung des Vizeweltmeisters von 2021. Wie umkämpft das Spiel trotz der Führung war, zeigte sich kurz nach dem 3. finnischen Treffer. Eine Meinungsverschiedenheit sorgte für jeweils fünf Strafminuten.
Eine frühe Strafe brachte Finnland im letzten Drittel schnell ein Powerplay und das war nach 20 Sekunden wieder beendet. Denn Joel Armia hämmerte einen Querpass nach 96 Sekunden zum 4:0 ins Netz. Norwegen versuchte weiter sich Chancen zu erspielen und sie kamen auch zu guten Möglichkeiten. Insgesamt aber war Finnland das klar bessere Team.  Es ging auch weiter zur Sache und neun Minuten vor dem Ende gab es die ersten Spieldauerdisziplinarstrafen des Turniers. Saku Maenalanen (FIN) und Magnus Brekke (NOR) mussten nach einer weiteren Meinungsverschiedenheit vorzeitig zum duschen. Sportlich konnte Finnland noch einen Treffer setzen, Jere Sallinen traf zwei Minuten vor dem Ende mit einem platzierten Schuss. Finnland gewann am Ende verdient dieses Spiel, Norwegen muss sich noch in der Offensive steigern.
Finnlands Torhüter Jussi Olkinuora hielt seinen Kasten sauber und konnte sich als erster Torhüter dieser WM über einen Shutout freuen.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/wm
(NIS/ns)


IIHFWM 2022
Tag 2: Abschluss 1. Spieltag und Start in den 2. Spieltag

Der 2. Tag wurde in der Gruppe A mit einem klaren Erfolg von Dänemark gegen Kasachstan eröffnet. Die Schweiz konnte sein erstes WM-Spiel gegen Italien gewinnen. Am Abend gewann Deutschland gegen die Slowakei. Die Gruppe B startete mit einem Erfolg von Schweden gegen Österreich. Tschechien gewann wie erwartet gegen Großbritannien. Finnland holte gegen Lettland den 2. Sieg bei dieser WM.
Gruppe A:
Dänemark – Kasachstan 9:1 (3:0/4:0/2:1)
Dänemark ging favorisiert in diese Partie, aber die Kasachen sollten nie unterschätzt werden. Doch die Dänen starteten gut in diese Partie, nach bereits 123 Sekunden konnte Patrick Björkstrand die Dänen mit einem Nachschuss in Führung bringen. Und das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten, Felix Scheel traf nach einem Puckgewinn vor dem kasachischen Tor.  Dänemark griff weiter an, von Kasachstan kam kaum etwas. Und so war es wenig überraschend, dass Dänemark nach fünf Minuten zum 3:0 kam. In Überzahl traf Joachim Blichfeld. Kasachstan kam zwar gelegentlich zu Angriffen, Dänemark hatte aber mehr vom Spiel und führte nach 20 Minuten verdient mit 3:0.
Ein frühes Powerplay im 2. Drittel brachte Dänemark einen weiteren Vorteil, der zum 4:0 genutzt wurde. Frederik Storm traf nach 23 Minuten. Dänemark ließ nicht nach und Julian Jakobsen sorgte nach 27 Minuten für einen Torhüterwechsel. Er traf zum 6:0 und bei Kasachstan ging nun Ilya Rumyantsev für Andrei Shutov. Doch auch er konnte die Dänen nicht stoppen. Joachim Blichfeld traf drei Minuten nach seiner Einwechslung in Überzahl zum 6:0 und 24 Sekunden vor der Pause traf Oliver Larsen zum 7:0-Pausenstand.
43 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, da klingelte es erneut. Nach einem Konter konnte Peter Regin das 8:0 für Dänemark erzielen. Neun Minuten vor dem Ende kam Joachim Blichfeld zu seinem 3. Treffer in diesem Spiel, in Überzahl sorgte er für das 9:0. Kasachstan versuchte weiter hier wenigstens zum Ehrentreffer zu kommen, aber sie scheiterten immer wieder. Ausgerechnet in Unterzahl wurde Dänemarks Torhüter Sebastian Dahm doch noch der Shutout versaut. Kirill Savitski konnte 83 Sekunden vor dem Ende den Ehrentreffer der Kasachen erzielen.
Dänemark hat eine starke Leistung gezeigt und den Kasachen nicht den Hauch einer Chance gelassen. So können sie sicherlich eine gute Rolle spielen. Für Kasachstan wird es sicherlich nur um den Klassenerhalt gehen.
Schweiz – Italien 5:2 (3:0/1:0/1:2)
Die Schweizer werden hoch gehandelt und sie hatten sich auch einiges vorgenommen. Also musste gegen Italien gewonnen werden. Es ging auch gleich gut los, nach einer ersten Chance klingelte es nach bereits 49 Sekunden im Kasten von Italien. Ein schnell vorgetragener Angriff wurde von Denis Malgin mit dem 1:0 abgeschlossen. Die Schweizer hatten weitere gute Möglichkeiten, aber Italiens Torhüter hielt sehr gut. Erst eine Strafe gegen die Schweiz brachte Italien nicht nur Entlastung, sondern auch gute Chancen. Im Anschluss drückten die Schweizer weiter, Italien verteidigte aber sehr gut. Dennoch konnte Calvin Thurkauf nach 18 Minuten das 2:0 erzielen, so wurde es nach Videobeweis zurecht entschieden. 18 Sekunden vor der Pause folgte der nächste Videobeweis, Anders Ambühl fälschte einen Schuss unhaltbar ins Tor ab.
Mit klaren Vorteilen für die Schweiz ging es im 2. Drittel weiter. Italien kam nur selten zu guten Angriffen und nach 27 Minuten kassierten sie den 4. Treffer. Calvin Thurkauf fälschte einen Schuss unhaltbar ins Tor ab. Es blieb der einzige Treffer für klar überlegene Schweizer in diesem Drittel. Italien hatte nur wenige Möglichkeiten, die keinen Treffer einbrachten.
Italien versuchte auch im letzten Drittel sich Chancen zu erspielen und sie kamen zum ersten WM-Treffer. Daniel Glira schoss aus dem Bullykreis ins lange Eck und so stand es nach 49 Minuten 4:1. Gefährlich wurde es aber nicht mehr für die Schweizer, die das Spiel gut kontrollierten. 100 Sekunden vor dem Ende konnte Nico Hischier noch das 5:1 erzielen. Doch den Schlusspunkt konnten die Italiener setzen. In Überzahl konnte Dante Hannoun 58 Sekunden vor der Schlusssirene den Treffer zum 5:2-Endstand erzielen.
Sie sind also gut ins Turnier gekommen und nun gilt es für die Schweiz an diese Leistung anzuknüpfen. Italien hat sich gut verkauft, wird es aber schwer haben die Division zu halten.
Slowakei – Deutschland 1:2 (0:0/1:2/0:0)
Die Slowaken konnten mit einem Sieg in diese WM starten, was der Sieg gegen Frankreich Wert war, würde sich aber erst in diesem Spiel zeigen. Deutschland zeigte gegen Kanada gute Ansätze, nun folgt das nächste schwere Spiel, in dem aber durchaus etwas möglich war.
Großes Abtasten war in diesem Spiel nicht angesagt, beide Teams nutzten jede Chance Angriffe zu fahren. Und so bekamen beide Torhüter zu tun. Bei Deutschland begann wieder Philipp Grubauer. Es wurde ein ausgeglichenes Anfangsdrittel mit guten Chancen auf beiden Seiten, ein Treffer fiel aber nicht.
Der Start ins 2. Drittel hat den Fans des DEB-Teams gefallen. Denn nach einem abgefangenen Pass im eigenen Drittel ging Matthias Plachta durch und sein für Kapitän Moritz Müller gedachter Querpass wurde von einem Slowaken ins Tor abgefälscht. So ging Deutschland 94 Sekunden nach Drittelbeginn in Führung. Und die Fans durften fünf Minuten später erneut jubeln. Eine Berliner Kombination zwischen Marcel Noebels und Leonard Pföderl vollendete letzterer per Nachschuss zum 0:2. Doch die Slowaken kamen zum Anschlusstreffer. Kristian Pospisil konnte eine Chance der Slowaken nutzen und nach 32 Minuten stand es nur noch 1:2. Zwei Minuten später hatte Deutschland ein doppeltes Überzahlspiel von knapp über einer Minute. Ein weiterer Treffer gelang zwar nicht, es gab aber sehr gute Aktionen. 34 Sekunden vor der Pause kamen die Slowaken zu ihrem ersten Powerplay, Deutschland rettete die Führung aber in die Pause.
Und es kam noch schlimmer für das DEB-Team, denn nach 40 Sekunden folgte eine weitere Strafe gegen Deutschland. Mit viel Kampf verteidigte Deutschland den knappen Vorsprung und überstand die Strafen unbeschadet. Die Slowaken versuchten weiter Druck aufzubauen, Deutschland konnte sich aber immer wieder befreien und selbst zu Chancen zu kommen. Die Slowaken riskierten natürlich alles und nahmen 120 Sekunden vor dem Ende den Torhüter vom Eis. Mit einem unglaublichen Einsatz holte sich Deutschland dieses Spiel und damit die ersten drei Punkte bei dieser WM.
Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide Teams haben die Zuschauer begeistert. Am Ende hatten die Slowaken zwar mehr Torschüsse, Deutschland aber die Punkte.
Gruppe B:
Schweden – Österreich 3:1 (2:1/1:0/0:0)
Schweden war klarer Favorit und nach den letzten erfolglosen Turniere waren die Erwartungen hoch. Österreich, als Nachrücker für Belarus ins Teilnehmerfeld gerutscht, konnte befreit aufspielen. Und Schweden legte auch gleich los, Joel Kellman traf nach 128 Sekunden mit einem Schuss in den Winkel. Schweden war weiter überlegen, aber Österreich verhinderte mit viel Einsatz und einem guten Torhüter weitere Gegentore. Nach 17 Minuten konnte Schweden doch den 2. Treffer erzielen, Max Friberg war erfolgreich. Schweden ließ es zum Ende des Drittels etwas zu locker angehen und das nutzte Österreich, um den ersten Treffer zu erzielen. Peter Schneider tunnelte Schwedens Torhüter 30 Sekunden vor der Pause zum 2:1.
Schweden hatte weiter mehr Spielanteile, aber Österreich hielt weiter dagegen und versuchte ebenfalls immer wieder zu Chancen zu kommen. Einen Treffer gab im Mittelabschnitt, Joakim Nordström konnte nach 33 Minuten zum 3:1 abstauben. Schweden ließ weitere Chancen liegen, wobei Österreich aber auch viele Angriffe gut stoppen konnte. Die Angriffe von Österreich brachten ebenfalls Chancen, aber auch sie trafen nicht.
Schweden verwaltete das Spiel, ohne das der Erfolg gefährdet werden konnte. Österreich hatte zwar auch ein paar Chancen, sie trafen aber nicht mehr. Schweden allerdings auch nicht und so blieb es beim 3:1.
Die Schweden holten damit also den erwarteten Sieg, um bei der WM eine gute Rolle zu spielen, muss aber eine Leistungssteigerung her. Österreich hat sich gut verkauft, wird aber auch noch mehr zeigen müssen, um nicht abzusteigen.
Tschechien – Großbritannien 5:1 (0:0/2:0/3:1)
Tschechien war hier Favorit, aber die Briten haben bei den letzten Turnieren gezeigt, dass sie nicht unterschätzt werden sollten. Tschechien griff zwar auch gleich an, die Briten aber ebenfalls und so wurde der Favorit auch in der Abwehr gefordert. Tschechien hatte zwar mehr vom Spiel, es blieb aber nach 20 Minuten beim 0:0.
Großbritanniens Torhüter stand weiter im Mittelpunkt und er konnte mit tollen Paraden bis zur 28. Minute einen Gegentreffer verhindern. Dann aber war auch er machtlos, Matej Blumel ließ ihm nach einem schnell vorgetragenen Angriff keine Chance. Die 33. Minute brachte Tschechien einen Penalty, aber der Schuss landete an beiden Pfosten und blieb dann vor der Linie liegen. Elf Sekunden später konnte Tschechien doch noch das 2:0 erzielen, Jakub Flek sorgte für Jubel beim tschechischen Anhang. Großbritannien kam, wie Tschechien auch, noch zu ein paar guten Angriffen, es blieb aber beim 2:0.
Großbritannien musste nach einer Strafe das letzte Drittel früh in Unterzahl fortsetzen und das nutzte Tschechien zur Vorentscheidung. David Jiricek hämmerte den Puck nach 113 Sekunden zum 3:0 ins Tor. Fünf Minuten später erhöhte Tschechien auf 4:0, Jiri Cernoch traf per Nachschuss. Zwei Minuten später wurden die Briten ausgekontert und Matej Blumel traf zum 5:0. Großbritannien konnte sich für die gute Leistung neun Minuten vor dem Ende mit dem ersten Treffer belohnen. Ben Lake ging alleine durch und er ließ Tschechiens Torhüter keine Chance. Es sollte der letzte Treffer der Partie bleiben und somit kam Tschechien zum erwarteten Auftaktsieg.
Tschechien hat teilweise überzeugen können, Großbritannien hat gezeigt was sie können. Tschechien wird sicherlich oben mitsielen, Großbritannien sollte nicht abgeschrieben werden.
Lettland – Finnland 1:2 (1:0/0:1/0:1)
Lettland präsentierte sich gegen die USA nicht so Abwehrstark, wie man es gewohnt war. Dass musste gegen Finnland besser werden, sonst drohte eine weitere klare Niederlage. Und die Finnen hatten sicherlich beim Startsieg gegen Norwegen Selbstvertrauen geholt.
Finnland griff gleich an. Die Letten standen aber im Vergleich zum Vortag besser. Und sie kamen durch einen ihrer gefürchteten Konter zur Führung. Rudolfs Balcers konnte nach neun Minuten einen Konter zum 1:0 abschließen. Finnland griff weiter an, aber sie kamen nicht durch. Die Letten konnten zum Ende des Drittels in Überzahl weitere gute Chancen erarbeiten. Es blieb aber beim 1:0.
Die WM-Gastgeber hatten auch im 2. Drittel mehr Spielanteile, sie kamen aber einfach nicht durch. Die Letten präsentierten sich im Vergleich zum Vortag stark verbessert und sie forderten die Finnen, zumal sie auch zu immer wieder gefährlichen Angriffen kamen. Eine Strafe gegen Lettland brachte den Finnen den lange erwarteten Ausgleich. Sakari Manninen konnte einen Nachschuss im Tor unterbringen und nach 31 Minuten stand es 1:1. Ein weiteres Powerplay brachte noch mehr Druck für die Letten, sie hielten aber das 1:1. Die letzte Aktion des Drittels war eine Strafe gegen Finnland, Lettland konnte also in Überzahl in das letzte Drittel starten.
Lettland drückte nicht nur während des Powerplays, auch danach konnten sie Finnland unter Druck setzen. So gelang es die Finnen recht gut aus dem eigenen Drittel herauszuhalten. Drei Minuten vor dem Ende kassierte Lettland eine Strafzeit und dieses Powerplay nutzten die Finnen. 18 Sekunden dauerte es, dann hatte Mikael Granlund einen Schuss vom Bullykreis im lettischen Tor untergebracht. Lettland gab aber nicht auf und griff weiter an. 89 Sekunden vor dem Ende nahm Lettland eine Auszeit und der Torhüter ging vom Eis. Finnland rettete den knappen Vorsprung über die Zeit und gewann am Ende knapp mit 1:2.
Mit sechs Punkten liegt Finnland wie erwartet an der Tabellenspitze dieser Gruppe. Lettland hat sich im Vergleich zum Vortag deutlich gesteigert, die Steigerung wurde aber  nicht belohnt.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/wm
(NIS/ns)

  
    
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Tag 2: Der 2. Spieltag

Am 2. Spieltag des Turniers gewann Finnland in der Gruppe A gegen Österreich. Ungarn setzte sich im Abendspiel gegen Deutschland durch. Das 1. Spiel der Gruppe B gewann Tschechien gegen Norwegen. Im 2. Spiel der Gruppe B konnte die Schweiz klar gegen Frankreich gewinnen.
Gr. B: Tschechien – Norwegen 6:1 (2:0/4:0/0:1)
Tschechien konnte nach dem Auftaktsieg mit einem weiteren Erfolg einen Schritt in Richtung Finale machen, Norwegen hätte nach der Niederlage im 1. Spiel auch Chancen auf den 1. Platz der Gruppe.
Nach Angriffen beider Teams, die aber nur wenige Chancen einbrachten, konnte Tschechien nach sechs Minuten in Führung gehen. Anezka Cabelova hatte keine Mühe einen Querpass ins Tor zu schießen. Und Tschechien konnte schnell das 2:0 erzielen. Nach einem geblockten Schuss landete der Puck bei Barbora Jurickova und sie vollendete nach neun Minuten zum 2:0. Nun bestimmte Tschechien den Rest des Drittels, ein weiterer Treffer gelang aber nicht Norwegen hatte einige Breaks, die aber nicht genutzt werden konnten.
Das 2. Drittel hatte kaum begonnen, da stand es auch schon 3:0. 38 Sekunden nach Wiederbeginn traf Barbora Jurickova erzielte ihren zweiten Treffer in diesem Spiel. Und Tschechien ließ nicht nach. Jule Jebouskova konnte mit einer schönen Einzelleistung nach 20 Minuten auf 4:0 erhöhen. Energisches nachsetzten vor dem Tor verhalf Lucie Velinska drei Minuten später zum 5:0. Ein Schlagschuss von Barbora Jurickova sorgte nach 26 Minuten für das 6:0 und sie hatte damit ihren 3. Treffer in diesem Spiel erzielt. Von Norwegen kamen in diesem Drittel kaum Angriffe, Tschechien ließ einfach nichts zu.
Tschechien blieb zwar auch im letzten Drittel das bessere Team, Norwegen konnte aber mehr mitspielen. Und sie konnten nach 38 Minuten ihren ersten Turniertreffer bejubeln. Tilde Simensen konnte aus spitzem Winkel das 6:1 erzielen und dies blieb der einzige Treffer im Schlussabschnitt.
Tschechien hat damit sechs Punkte auf dem Konto, Norwegen wartet noch auf einen Punkt.
Gr. A: Finnland – Österreich 2:1 (1:0/0:0/1:1)
Finnland könnte mit einem Sieg an Österreich vorbeiziehen. Österreich hingegen könnte mit einem Erfolg den 1. Platz verteidigen.
Finnland hatte die ersten guten Angriffe, Österreich konterte zunächst. Nach elf Minuten gelang Finnlands U16 der erste Treffer des Spiels, Emma Ekoluoma traf zum 1:0. Beide Teams kamen zu sehr guten Torchancen, mit Toren aber wurde gegeizt. Auch die ersten Powerplays im 2. Drittel brachten keinen Erfolg.
Österreich kämpfte weiter, aber auch ein Powerplay zu Beginn des letzten Drittels brachte nicht den Ausgleich. Finnland griff weiter mit an und kam ebenfalls häufig gefährlich vor das Tor des Gegners. Nach 38 Minuten konnte Österreichs U16 dann doch jubeln. Ein Konter konnte durch Zoey Hobitsch zum Ausgleich genutzt werden. Beide Abwehrreihen bekamen danach einiges zu tun, wobei Finnland Vorteile hatte. Und ihnen gelang nach 42 Minuten die erneute Führung. In Überzahl traf Eerika Siekkinen zum 2:1. Finnland ließ nun kaum noch Angriffe zu und verteidigte diesen knappen Vorsprung bis zum Spielende. In der Tabelle zieht Finnland damit an Österreich vorbei.
Gr. B: Schweiz – Frankreich 7:0 (3:0/3:0/1:0)
Die Schweiz startete mit einem Sieg in dieses Turnier und blieb dabei ohne Gegentor. Frankreich könnte aber mit einem Sieg nach Punkten mit der Schweiz gleichziehen und oben dranbleiben.
Die Schweizerinnen kamen besser in dieses Spiel. Gleich die erste Torchance führte zum 1:0, Ivana Wey ließ die Schweizerinnen nach 126 Sekunden jubeln. 69 Sekunden später folgte das 2:0, Naemi Herzig schloss einen Alleingang erfolgreich ab. Und damit nicht genug, wiederum 37 Sekunden später konnte Hayley Hirt zum 3:0 abstauben. Frankreich nahm eine Auszeit und wechselte im Tor von Liv Wegmuller aus Violette Pianel Couriaut, an der Überlegenheit der Schweizerinnen änderte das aber nichts. Immerhin gelang es aber keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Die wenigen eigenen Angriffen verliefen aber erfolglos und so ging es mit dem 3.0 in die Pause.
Diese hatten den Französinnen wohl gutgetan, denn nun gab es mehr Angriffe und auch die Schweizer Torhüterin bekam nun zu tun. Trotzdem waren es die Schweizerinnen, die den ersten Treffer in diesem Drittel erzielten. Ivana Wey erhöhte nach 22 Minuten auf 4:0. Ein Alleingang von Naemi Herzig brachte der Schweiz nach 24 Minuten das 5:0. Vier Sekunden vor der Pausensirene konnte Giulia Romerio sogar noch das 6:0 erzielen.
Am Vortag gelang es den Französinnen im letzten Drittel noch einen Treffer zu erzielen. Das versuchten sie auch in diesem Spiel, nur ließen die Schweizerinnen nicht viel zu. Sie schossen dafür einen weiteren Treffer, Ivana Wey erhöhte nach 42 Minuten mit ihrem 3. Treffer in diesem Spiel auf 7:0. Yara Keller im Tor der Schweizerinnen konnte ihren Kasten sauber halten und so gewann die Schweiz am Ende klar mit 7:0.
Die Schweiz gewinnt klar und bestreitet nun am Freitag gegen Tschechien ein Endspiel um den Gruppensieg. Frankreich spielt gegen Norwegen um den 3. Platz in dieser Gruppe.
Gr. A: Deutschland – Ungarn 0:2 (0:0/0:1/0:1)
Deutschland musste nach der Auftaktniederlage gegen Österreich in diesem Spiel punkten, um noch eine Chance auf einen der vorderen Gruppenplätze zu haben. Ungarn könnte mit einem Sieg die Führung in dieser Gruppe übernehmen.
Das DEB-Team begann auch gut, nur Chancen gab es nicht viele, was an einer guten Abwehrarbeit der Ungarinnen lag. Doch auch Theresa Brunner im Tor der Deutschen wurde von ihren Abwehrspielerinnen gut entlastet. Beide Torhüterinnen waren aber zur Stelle, wenn sie benötigt wurden. Und das war durchaus der Fall, denn beide Teams hatten ein paar sehr gute Torchancen. Ein Powerplay gab es für Deutschland im Auftaktdrittel, es blieb aber beim 0:0 nach 15 Minuten.
Zu Beginn des 2. Drittels kam Ungarn zu einer Druckhase, die aber mit einer Strafe gegen Ungarns U16 endete. Strafen gegen beide Teams beendeten diese Phase, im Anschluss erzielten sie aber den ersten Treffer des Spiels. Ein verdeckter Schuss von der blauen Linie, abgegeben von Lilla Szabo Bonita, landete nach 21 Minuten im Tor von Deutschland. Das DEB-Team spielte weiter gut mit, im Abschluss aber haperte es. Da es die Ungarinnen auch nicht besser machten, blieb es bei einem Treffer in diesem Drittel.
Das letzte Drittel hatte kaum begonnen, da kassierte Deutschland eine Strafe und dieses Powerplay nutzte Ungarn zum 0:2. Karina Karpati gelang nach 34 Minuten eine Vorentscheidung. Deutschland versuchte alles, um wenigstens den ersten Turniertreffer zu erzielen, Ungarns Torhüterin Noemi Takacs ließ aber keinen Treffer zu und so endete dieses Spiel mit 0:2.
Ungarn führt damit die Tabelle dieser Gruppe mit fünf Punkten an, hier können aber noch drei Teams den 1. Platz belegen. Deutschland kann sich noch maximal auf den 3. Platz verbessern.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewihc.eu/
(NIS/ns)


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Tag 3: Der Gruppenabschluss

Das Spiel der Gruppe B zwischen Tschechien und der Schweiz eröffnete den 3. Spieltag, Tschechien gewann diese Partie nach Penaltyschießen. Frankreich setzte sich im 2. Spiel gegen Norwegen durch. Die Gruppe A wurde mit einem Sieg vom Finnland gegen Deutschland eröffnet. Am Abend gewann Ungarn knapp gegen Österreich.
Gr. B: Tschechien – Schweiz 4:3 (2:1/1:1/0:1) n.P.
Es ging in diesem Spiel um den Gruppensieg und damit den Einzug in das Finale des Turniers. Zwei Punkte würde beiden reichen, der Verlierer dieser Partie würde in das kleine Finale einziehen.
Das Spiel nahm auch gleich Fahrt auf, beide Teams kamen zu Torchancen. Den ersten Treffer des Tages konnte Adela Sapovalivova, die Tschechien nach sechs Minuten in Führung bringen. Es war der erste Gegentreffer, den die Schweiz in diesem Turnier hinnehmen musste. Ganze 15 Sekunden hielt die Führung, dann konnte Ivana Wey den Ausgleich erzielen. Eine Minute später kamen die Schweizerinnen nach zwei Strafen gegen Tschechien zu einer guten Minute doppeltes Überzahl, ein Treffer gelang aber nicht. Tschechien konnte ein erstes Powerplay zwar auch nicht nutzen, kaum komplett kassierte die Schweiz aber nach 12 Minuten das 2:1 durch Jaohanna Tischler. Mit diesem Ergebnis ging es erstmals in die Kabine.
Ein Wechselfehler brachte Tschechien zu Beginn des 2. Drittels ein weiteres Powerplay, es blieb aber beim 2:1. Danach versuchte die Schweiz wieder zum Ausgleich zu kommen und das gelang nach 20 Minuten auch. Und wer auch sonst als Ivana Wey sollte für die Schweizerinnen treffen. Sie erzielte ihren 8. Treffer in diesem Turnier. Doch wieder konnte Tschechien in Führung gehen. Adela Sapovalivova konnte nach 27 Minuten ihren zweiten Treffer in diesem Spiel erzielen. Diese knappe Führung hielt bis zur 2. Pausensirene.
Noch war hier nichts entschieden, die Schweizerinnen waren noch im Spiel. Nur ließen die Tschechinnen kaum Angriffe zu und sie griffen selbst an. Eine Einzelleistung brachte den Schweizerinnen 31 Sekunden vor dem Ende doch noch den Ausgleich. Naemi Herzig ging alleine durch und ihr Schuss ging unter die Latte des tschechischen Tores.
So gab es in diesem Spiel ein Penaltyschießen. Hier trafen Adela Sapovalivova und Zikmunda Mazancova für Tschechien, bei den Schweizerinnen konnte lediglich Leonie Balzer ihren Penalty verwandeln. Und so holte sich Tschechien den Sein und somit den Einzug in das Finale des U16 Europa-Cup. Die Schweiz spielt um den 3. Platz.
Gr. A: Finnland – Deutschland 1:0 (0:0/1:0/0:0)
Für Finnland ging es noch um den Gruppensieg. Dazu wäre aber neben einem eigenen Sieg eine Niederlage von Ungarn notwendig. Mit zwei Punkten wäre der 2. Gruppenplatz gesichert und das würde den Einzug in das kleine Finale bedeuten. Deutschland würde auch bei einem Sieg auf dem 4. Platz bleiben.
Deutschland begann wieder gut. Die Abwehr stand und es gab auch Angriffe. Nur im Abschluss klappte es weiter nicht. Auch zwei Powerplays brachten nichts ein, Deutschland musste weiter auf den ersten Turniertreffer warten. Finnland hatte nur wenige Chancen, konnte diese aber auch nicht ausnutzen.
Finnland hatte im 2. Drittel ein Chancenplus, aber Deutschlands Torhüterin Miriam Siebert hielt sehr gut. Viele eigene Chancen hatte das DEB-Team nicht. Auch zwei Powerplays halfen den Finninnen nicht.  Mit der Pausensirene gelang ihnen aber doch der erste Treffer des Spiels, Emma Ekoluoma traf mit einem Schuss ins lange Eck.
Auch im letzten Drittel hatte Finnland Vorteile, Deutschland verteidigte aber weiter gut. Offensiv gelang aber weiterhin nicht viel. Deutschland nahm auch die Torhüterin vom Eis, aber auch das half nicht. Es blieb beim 1:0 und damit hat Finnland noch eine minimale Chance das Finale zu erreichen. Das Spiel um den 3. Platz haben sie sicher erreicht. Finnlands Torhüterin Kerttu Kuja-Halkola konnte sich über ein Shutout freuen. Deutschland wartet weiter auf den ersten Turniertreffer.
Gr. B: Norwegen – Frankreich 1:2 (1:0/0:1/0:1)
Der Sieger dieser Partie hätte den 3. Platz dieser Gruppe gesichert und würde um den 5. Platz spielen. Beide Teams zählten bisher nicht zu den offensivstärksten Teams und so konnten nicht viele Tore erwartet werden. Ein Treffer konnte jeweils in zwei Spielen erzielt werden. Den ersten gab es nach 27 Sekunden vor der Pause, nach einem Bullygewinn konnte Iris Grini Norwegen in Führung bringen. Trotz klarer Vorteile konnte Norwegen nur diesen einen Treffer erzielen.
Frankreich konnte das 2. Drittel in Überzahl beginnen und das nutzten sie aus. Jade Bernoussi erzielte nach 69 Sekunden den Ausgleich. Norwegen hatte danach wieder mehr vom Spiel, zwei Strafen innerhalb von 33 Sekunden sorgten aber für eine doppelte Unterzahl. Und so kam Frankreich ebenfalls zu guten Aktionen vor dem Tor des Gegners. Ein Treffer gelang aber nicht und es blieb nach 30 Minuten beim 1:1.
Auch im letzten Abschnitt kassierte Norwegen früh eine Strafe und wieder konnte Frankreich das ausnutzen. Jade Bernoussi erzielte nach 74 Sekunden das 1:2. Leider gab es nach 41 Minuten die erste Spieldauerdisziplinarstrafe des Turnier, Norwegens Anette Braten Kajsa musste nach 41 Minuten vorzeitig in die Kabine. In Überzahl ließ sich Frankreich das Spiel nicht mehr nehmen und gewann am Ende knapp mit 2:1.
Frankreich spielt damit um den 5. Platz, Norwegen um Platz 7.
Gr. A: Österreich – Ungarn 1:2 (0:1/0:0/1:1)
Österreich konnte mit drei Punkten aus diesem Spiel noch ins kleine Finale einziehen, Ungarn benötigte noch zwei Punkte, dann würde die U16 der Gastgeberinnen um den Titel spielen.
Beide Teams ließen im 1. Drittel nicht viele Torchancen zu, jede musste hart erarbeitet werden. Die besten hatte Ungarn bei einem Powerplay Mitte des 1. Drittels. Nach 12 Minuten ging Ungarn verdient, aber mit etwas Glück, in Führung, ein verdeckter Schuss von der blauen Linie, abgegeben von Anna Kornyilov landete im Tor von Österreich. Ungarn hatte in diesem Drittel Vorteile und führte nach 15 Minuten verdient.
Österreich kämpfte zwar, insgesamt aber zunächst hatte Ungarn auch im 2. Drittel etwas mehr vom Spiel. Die Vorteile von Ungarn wurde im Laufe des Drittels immer größer, nur ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen. So blieb es nach 30 Minuten beim knappen 0:1.
Zwei Sekunden vor der Pause kassierte Ungarn eine Strafzeit und so ergab sich für Österreich die Möglichkeit in Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Das Powerplay brachte keinen Erfolg, aber ein Fehler der Ungarinnen nach 36 Minuten. Zoey Hobitsch fing einen Pass ab und sie überwand Ungarns Torhüterin mit einem Schuss. Nun war Österreich richtig im Spiel und sie drückten weiter. Zum Ende des Drittels konnte sich Ungarn wieder befreien, die letzte gute Chance aber hatte Österreich. 14 Sekunden vor dem Ende bekam Österreich noch ein Powerplay und sie nahmen die Torhüterin vom Eis. Doch Ungarn kam an den Puck und Berta Mozolai konnte den Puck zum 1:2 ind leere Tor von Österreich schießen
Ungarn holt sich damit den Gruppensieg, Österreich spielt um den 5. Platz.
Damit kommt es am Finaltag zu folgenden Begegnungen:
Spiel um den 7. Platz: Deutschland - Norwegen
Spiel um den 5. Platz: Österreich - Frankreich
Spiel um den 3. Platz: Schweiz - Finnland
Finale: Tschechien - Ungarn
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Tag 4: Die Finalspiele

Norwegen eröffnete den Finaltag mit einem Sieg im Spiel um den 7. Platz gegen Deutschland. Frankreich gewann das Spiel um den 5. Platz gegen Österreich. Finnland holte sich durch einen Erfolg gegen die Schweiz den 3. Platz. Im Finale setzte sich Tschechien gegen Ungarn durch.
Spiel um den 7. Platz: Deutschland – Norwegen 1:5 (1:2/0:2/0:1)
Im Gegensatz zu den Gruppenspielen ging es in den Finalspielen über die volle Distanz von 3x20 Minuten. Deutschland wartete immer noch auf den ersten Turniertreffer, Die Abwehr hingegen funktionierte trotz der Niederlagen sehr gut, vier Gegentore mussten hingenommen werden. Diesmal begann Theresa Wagner und so teilten sich die beiden Torhüterinnen das Turnier. Norwegen konnte zwar zwei Tore erzielen, zehn Gegentore sorgten aber ebenfalls für drei Niederlagen in den Gruppenspielen.
Deutschland hatte die ersten Angriffe in diesem Spiel, musste dann aber eine erste Strafe überstehen, was auch gelang. Nach sechs Minuten aber wurde das Team kalt erwischt. Ein Puckgewinn hinter dem deutschen Tor brachte Oda Austefjord an den Puck und sie traf zum 0:1. 15 Sekunden später konnte Malene Tjomsland auf 0:2 erhöhen. Deutschland kämpfte weiter und nach 19 Minuten gelang endlich der erste Treffer in diesem Turnier. Nach eine doppelten Überzahl waren die Norwegerinnen gerade wieder zu viert, da konnte Annabell Seyrer auf 1:2 verkürzen. So war Deutschland zum Ende des Drittels wieder im Spiel.
Mit Chancen auf beiden Seiten ging es im 2. Drittel weiter. Nur traf Deutschland weiter nicht, im Gegensatz zu Norwegen. Denn Thea Rustbakken konnte nach 31 Minuten das 1:3 erzielen. Und Ella Morken erhöhte nach 35 Minuten auf 1:4, sie traf nach einem Break. Mit drei Toren Rückstand ging das DEB-Team in die Kabine und so würde es schwer werden, dieses Spiel noch zu drehen.
Deutschland versuchte zwar im letzten Drittel alles, um zu Toren zu kommen, aber sie trafen einfach nicht. Norwegen griff ebenfalls an und hatte weiter die besseren Chancen. Und eine weitere Chance brachte ihnen das 1:5, Hedda Fredriksen traf nach 55 Minuten. Bei diesem Spielstand blieb es nach 60 Minuten.
Norwegen gewann am Ende dieses Spiel verdient und belegt damit den 7. Platz.
Spiel um den 5. Platz: Österreich – Frankreich 1:4 (0:2/0:1/1:1)
Frankreich ging etwas offensiver in diese Partie und das wurde nach sechs Minuten belohnt. Leina Quiniou konnte in Überzahl das 0:1 erzielen. Beide Teams trugen gute Angriffe vor, den nächsten Treffer gab es aber erst 32 Sekunden vor der Pause. Clemence Boudin konnte im Anschluss an einen Konter den Treffer zum 0:2-Pausenstand erzielen.
Österreich versuchte im 2. Drittel den Anschlusstreffer zu erzielen, Frankreich wollte sich weiter absetzen. So gab es Angriffe beider Teams und auch einige gute Torchancen. Mitten in eine Druckphase von Österreich konnte Frankreich den 3, Treffer erzielen. Ein Break nutzte Clemence Boudin zwei Minuten vor der 2. Pause zum 0:3. Mit diesem Ergebnis wurden letztmalig die Seiten gewechselt.
Mit dem 0:3 war in diesem Spiel eine Vorentscheidung gefallen, auch wenn Österreich nicht aufgab und weiter versuchte hier zum Anschluss zu kommen. Zumal Frankreich selbst mit angriff und nach 47 Minuten zum vierten Treffer kam. In Unterzahl ging Anais Peyne Dingival alleine durch und erhöhte auf 0:4. Eine Minute später kam Österreich doch noch zum ersten Treffer, Hannah Leitner verkürzte auf 1.4. Diesen Vorsprung verteidigte Frankreich, wobei es nur noch wenige Chancen der Österreicherinnen gab.
Frankreich holte sich verdient dieses Spiel und schließt das Turnier damit auf dem 5. Platz ab. Für Österreich bleibt der 6. Platz.
Spiel um den 3. Platz: Finnland – Schweiz 3:1 (0:0/2:0/1:1)
Beide lieferten sich ein offenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Schweiz. Großchancen gab es allerdings nicht viele. Bis zum 1. Treffer mussten die Zuschauer aber bis zur 21. Minute warten, dann gelang Finnland der erste Treffer des kleinen Finals. Aino Palosaari staubte nach 55 Sekunden ab und Finnland führte 1:0. Die Anzahl der guten Chancen erhöhte sich nun, beide Torhüterinnen konnten sich mit guten Paraden auszeichnen. Nach 38 Minuten war die Torhüterin der Schweiz aber machtlos, Jennika Ojala überwand sie zum 2:0.
Finnland machte nach 46 Minuten den Sack zu, Jennika Ojala konnte mit ihrem zweiten Treffer in diesem Spiel auf 3:0 erhöhen. Die Schweizerinnen kämpften weiter und Elisa Dalessi weckte nach 51 Minuten mit dem 3:1 wieder kleine Hoffnungen. Sie versuchten es auch weiter, zum Ende sogar in Überzahl und ohne Torhüterin, aber Finnland verteidigte den Vorsprung und holte sich damit den 3. Platz.
Finale: Ungarn – Tschechien 0:4 (0:2/0:2/0:0)
Beide Teams haben bisher ein gutes Turnier gespielt und stehen verdient im Finale. Einen klaren Favoriten gab es nach den bisherigen Eindrücken nicht.
Das erste Ausrufezeichen konnte Tschechiens U16 setzen. Ein Puckgewinn im Drittel von Ungarn brachte Jule Jebouskova an den Puck und sie schoss den Puck nach vier Minuten ins ungarische Tor. Tschechien hatte auch im Anschluss mehr vom Spiel, auch ein Powerplay brachte die Ungarinnen nicht ins Spiel. Dafür konnte Tschechien noch im 1. Drittel den 2. Treffer erzielen, Zikmunda Mazancova traf nach 16 Minuten. Tschechien konnte mit dieser schon guten Führung in die Pause gehen.
Tschechien hatte das Spiel überraschend gut im Griff und konnte in de r23. Minute mit einem Doppelschlag für eine Vorentscheidung sorgen. Linda Vocetkova und Julie Jebouskova trafen innerhalb von 25 Sekunden. Ungarn wechselte die Torhüterin, für Helga Milibak kam Noemi Takacs. Ihr gelang es immerhin ihren Kasten im 2. Drittel sauber zu halten, es ging beim Stand von 40 in die letzte Pause des Turniers.
Tschechien ließ hier nichts mehr anbrennen, sie kontrollierten das Spiel und hatten weiter die besseren Torchancen. Es blieb am Ende beim glatten 0:4 und so konnte Tschechiens Torhüterin Daniela Novakova im Finale einen Shutout feiern.
Tschechien holt sich verdient den Europa-Cup 2022, Ungarn belegt verdient den 2. Platz.
(NIS/ns)

    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten nehmen an Niemeier-Haustechnik-Cup teil - Vorbereitungsturnier vom 26. bis zum 28. August in Deggendorf

)DEL2)  Im Rahmen der diesjährigen Saisonvorbereitung werden die Eispiraten Crimmitschau am Wochenende vom 26.08. bis zum 28.08.2022 am Niemeier-Haustechnik-Cup teilnehmen. Das freundschaftliche Vorbereitungsturnier wird vom Süd-Oberligisten Deggendorfer SC ausgerichtet und findet dabei in dem 2.790 Zuschauer fassenden Eisstadion Deggendorf statt. Der Ticketverkauf über den DSC soll bereits im Juni starten.
Der Niemeier-Haustechnik-Cup wurde vom Deggendorfer SC neu ins Leben gerufen. Zum Teilnehmerfeld zählen neben dem Gastgeber und die Eispiraten auch die Selber Wölfe aus der DEL2 sowie die Herne Miners aus der Oberliga Nord. Ein detaillierter Spielplan und der Modus stehen aktuell noch nicht fest, sollen allerdings schnellstmöglich kommuniziert werden.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Luca Gläser wechselt zu Blue Devils Weiden - Stürmer verlässt Eispiraten in Richtung Oberliga Süd

(DEL2)  Luca Gläser verlässt die Eispiraten Crimmitschau! Der 23-jährige Offensivmann schließt sich zur Saison 2022/23 den Blue Devils Weiden an und wechselt somit aus der DEL2 in die Oberliga Süd. Erst im vergangenen Sommer wurde der gebürtige Bad Schlemaer fest von den Fischtown Pinguins verpflichtet.
Gläser, der bereits im Nachwuchs des ETC Crimmitschau spielte und während seiner Zeit in Bremerhaven auch fünf Mal als Förderlizenzspieler für die Eispiraten auflief, kam in der vergangenen Serie unter Marian Bazany zu 48 Hauptrunden- und 3 Playoff-Spielen im Dress der Westsachsen. In dieser Zeit gelangen dem 23-Jährigen zehn eigene Treffer und weitere 14 Vorlagen.
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich bei dem Offensivmann für sein Engagement im rot-weißen Trikot. Wir wünschen dir für die Zukunft nur das Beste, Luca!
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Esbjörn Hofverberg wird neuer Assistenztrainer - Eispiraten-Legende wird Teil des Trainerstabs

(DEL2)  Esbjörn Hofverberg kehrt zu den Eispiraten Crimmitschau zurück! Allerdings nicht als Spieler, sondern als Assistenztrainer von Marian Bazany. Der 51-Jährige, welcher bis zuletzt noch für den ERV Schweinfurt professionell Eishockey spielte, rückt in den Trainerstab des DEL2-Clubs auf, bei welchem er selbst jahrelang als Spieler aktiv war, zum Publikumsliebling reifte und mittlerweile getrost als lebende Legende bezeichnet werden darf.
Den Namen Esbjörn Hofverberg dürfte in Eishockey-Deutschland mittlerweile ein Jeder kennen. So war es ein Novum, dass der im südkoreanischen Seoul geborene Deutsch-Schwede bis zu seinem 51. Lebensjahr professionell Eishockey spielte, darunter auch sieben Jahre in Crimmitschau (2001 bis 2006 und 2012 bis 2013), wo er nicht nur durch besondere Leistungen auffiel, sondern auch zum Publikumsliebling reifte. So bestritt der 1,66 Meter kleine Linksschütze insgesamt 294 Spiele für den ETC und die Eispiraten und erzielte dabei 34 Tore und 97 Vorlagen.
Hofverberg, der selbst in Crimmitschau lebt und dessen beide Kinder Chanel und Eden im Nachwuchs des ETC Crimmitschau e.V. spielen, kehrt nun an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück und rückt in den Trainerstab der Eispiraten auf. „Es war keine schwere Entscheidung, diesen Posten anzunehmen. Vielmehr ist es mir eine große Ehre, dass Ronny Bauer und Jörg Buschmann mir diese Stelle angeboten haben und ich für diesen Club arbeiten darf. Ich bin auch nach meiner Zeit hier immer ein halber Eispirat gewesen“, erklärt Esbjörn Hofverberg und ergänzt: „Ich bin aktuell noch in der Vorbereitungsphase und stehe in regem Austausch mit Marian Bazany. Welche Aufgaben am Ende genau auf mich zukommen, ist noch nicht hundertprozentig geklärt. Ich habe im Coaching-Bereich natürlich auch noch viel zu lernen, aber ich denke, mit Marian habe ich einen super Coach an meiner Seite, von dem ich viel lernen kann“.
Mit der Rolle des Assistenztrainers kommt auf Esbjörn Hofverberg nun ein neues Aufgabenfeld zu. Hierbei werden ihn die Verantwortlichen der Eispiraten bestens unterstützen und auch die Chance geben, sich über Lehrgänge und Weiterbildungen als Coach weiter zu entwickeln. „Der Kontakt zu Esa ist nie wirklich abgerissen. So haben wir uns mit dieser Idee schon länger beschäftigt. Wir sind froh, dass er sich für den gemeinsamen, hoffentlich auch langfristigen Weg mit uns entschieden hat. Wir sind uns sicher, dass der ganze Standort von dieser Entscheidung profitiert“, sagt Jörg Buschmann, Geschäftsführer des westsächsischen DEL2-Clubs. Nicht zuletzt soll Hofverberg, der in den Sommermonaten außerdem als Golflehrer arbeitet, die Identifikation am Standort stärken und der Mannschaft mit seiner jahrelangen und außergewöhnlichen Spielererfahrung helfen.
(EC/af)
  
   
woelfefreiburgEHC Freiburg
AHP Merkle und EHC Freiburg verlängern ihre Partnerschaft

(DEL2)  Die AHP Merkle GmbH und der EHC Freiburg verlängern die Kooperation zum Namensrecht „Echte Helden Arena“ zugunsten der INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendkliniken Freiburg e.V. auch über die Saison 2021/22 hinaus.
Die Zusammenarbeit zwischen AHP Merkle und EHC Freiburg geht damit auch in den kommenden Jahren einen Sonderweg. Der international tätige Hersteller von Hydraulikzylindern ist als regionales Unternehmen mit Stammsitz in Gottenheim bereits seit 2018 Sponsor des EHC Freiburg. Seit der Saison 2019/20 fungiert AHP Merkle zudem als Unterstützer einer im deutschen Eishockeysport einmaligen Kampagne. Mit Hilfe der AHP Merkle GmbH wurde die Heimstätte der Wölfe zugunsten der "INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendkliniken Freiburg e.V." 2019 mit Zustimmung der Stadt Freiburg und des Gemeinderats in „Echte Helden Arena“ umbenannt. Damit wird auch in Zukunft in der „Echte Helden Arena“ an der Ensisheimerstraße für die Unterstützung der INITIATIVE und die Förderung der bestmöglichen Genesungschancen von schwerstkranken Kindern und Jugendlichen geworben. Nun haben die Verantwortlichen diese besondere Partnerschaft, inklusive des damit verbundenen Sponsoringverhältnisses verlängert.
„Als wir vor 3 Jahren diese, aus unserer Sicht immer noch geniale Zusammenarbeit mit dem EHC Freiburg zugunsten der INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg (Echte Helden) gestartet haben, waren wir sehr euphorisch. Um dann kurze Zeit später feststellen zu müssen, dass viele unserer Ideen und Pläne der Pandemie zum Opfer fielen. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem EHC in die Verlängerung gehen, um noch einmal anzugreifen, den Eishockeysport in Freiburg zu fördern. Wir freuen uns auf diese gemeinsame Zeit und wünschen dem EHC viel Erfolg, auf dass es in Freiburg noch lange Eishockey geben wird!“ so Christen und Katrin Merkle, Geschäftsleitung der AHP Merkle GmbH.
„Wir freuen uns natürlich sehr über diese einzigartige Unterstützung und sind sehr dankbar mit AHP Merkle und EHC Freiburg zwei verlässliche Partner zu haben – vor allem in schwierigen Zeiten wie diesen. Ob Pandemie oder Krieg, Kinder sind immer die am schwersten betroffenen Leidtragenden, das sehen wir auch jetzt bei den jungen Patient*innen, die aus der Ukraine zu uns in die Kinderklinik kommen. Umso wichtiger ist es Unterstützung zu erhalten für die bestmöglichen Genesungschancen dieser Kinder“, hebt Prof. Charlotte Niemeyer, 1. Vorsitzende INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendkliniken Freiburg e.V., hervor.
„Diese Kooperation steht seit Beginn in allen Belangen für Mut, Ausdauer und Motivation. Die gesamte Pandemie hat diese uns verbindenden Werte noch einmal bekräftigt. Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in dieser Form fortführen zu können. Neben dem Eissport gibt es im Leben Dinge wie die „INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e.V“ und den Bau der neuen Kinderklinik, die diese Aufmerksamkeit und Bühne auch weiterhin mehr als verdient haben. Als Verein sind wir glücklich und stolz dieses Projekt weiter mitzutragen und nun bereits über Jahre solche tollen Partner an unserer Seite zu wissen“, ergänzt EHC-Präsident Michael Müller.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK Fanstammtisch im Landgasthof Hubertus

(DEL2)  Endlich wieder ein Treffen mit Fans. Nach knapp über zwei Jahren kann der ESV Kaufbeuren seine Fans wieder einmal sehr herzlich zu einem Fan-Stammtisch einladen.
Der Fan-Stammtisch findet am Dienstag den 24.05.2022 um 19:00 Uhr im Stadel-Restaurant vom Landgasthof Hubertus in Apfeltrang statt.
Neben ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl und Gesellschafter Thomas Petrich freuen sich auch einige Spieler der Joker sowie Co-Trainer Daniel Jun, möglichst viele Joker Fans im Landgasthof Hubertus begrüßen zu dürfen.
"Wir freuen uns sehr darauf, dass wir nun endlich wieder ohne Einschränkungen mit unseren Fans in den direkten und persönlichen Dialog gehen können. Dabei freuen wir uns auf viele Teilnehmer und außerdem kommt es ja durchaus vor, dass es auf solchen Veranstaltungen auch immer mal Neuigkeiten zum Kader gibt," äußert sich ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl voller Vorfreude auf den Fan-Stammtisch.“
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL-Goalie Olafr Schmidt wechselt nach Bayreuth - Nachwuchs-Verteidiger Alessandro Schmidbauer geht zu Oberligist Blue Devils Weiden

(DEL2)  Der EV Landshut hat einen weiteren Abgang zu vermelden. Der noch bis zum kommenden Jahr gültige Vertrag von Torhüter Olafr Schmidt wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, um dem 26-Jährigen Deutsch-Kanadier einen Wechsel zu den Bayreuth Tigers zu ermöglichen.
Der Schlussmann wechselte im vergangenen Sommer von den Ravensburg Towerstars an die
Isar und stand in der abgelaufenen DEL2-Spielzeit bei den Niederbayern in 18 Spielen im Tor.
Bei einem Gegentorschnitt von 3,34 kam er auf eine Fangquote von 89,3 %. „Olafr hat leider
in der vergangenen Saison die Erwartungen, die wir in ihn gesetzt haben, nicht ganz erfüllen
können. Dennoch wollten wir mit ihm in die neue Spielzeit gehen. Nun hat er sich nach
vorheriger Rücksprache mit uns entschieden, das vorliegende Angebot der Bayreuth Tigers
anzunehmen. Es ist für seine sportliche Entwicklung der aktuell beste Weg. Dafür wünschen
wir ihm den größten sportlichen Erfolg“, erklärt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf
Hantschke.
Zudem hat auch Alessandro Schmidbauer eine neue Herausforderung angenommen. Der
Verteidiger von den U 20-Junioren des EVL ist zum ambitionierten Oberligisten Blue Devils
Weiden gewechselt. Für den EVL-Nachwuchs sammelte der laufstarke 19-Jährige in
insgesamt 30 DNL-Partien 20 Punkte. Die gesamte EVL-Familie wünscht seinem
Eigengewächs nur das Beste für seine weitere Entwicklung – und wer weiß, vielleicht sieht
man sich ja irgendwann mal wieder.
(EVL/mm)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Niemeier-Haustechnik-Cup wird das Fan-Highlight der Saisonvorbereitung des DSC

(OLS)  Schon im August hat der Deggendorfer SC ein echtes Highlight für alle Eishockeyfans zu bieten. Vom 26. bis 28. August 2022 werden neben den Gastgebern aus Niederbayern die Selber Wölfe und die Eispiraten Crimmitschau aus der DEL2, sowie die Herne Miners aus der Oberliga Nord erstmals den neu ins Leben gerufenen Cup ausspielen.
Für DSC-Geschäftsstellenleiter Stefan Liebergesell ist das Turnier aus mehreren Gründen ein Grund zur Freude: „Geplant war ein solches Turnier schon länger, aber Corona hat die Planungen in den letzten Jahren dazu verhindert. Jetzt hat es dann auch noch geklappt, die Firma Niemeier Haustechnik als Namenssponsor zu gewinnen, was in der aktuellen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist. Durch unsere langjährige und gewachsene Partnerschaft haben wir aber ein tolles Paket geschnürt, um den Eishockeyfans ein tolles Wochenende mit zahlreichen Highlights zu bieten. Dass es dann auch noch gelungen ist, diese attraktiven Gegner zu gewinnen, ist ein großes Ausrufezeichen für den Eishockeystandort Deggendorf.“
„Uns ist die stetige Entwicklung und Professionalisierung des Eishockeys in Deggendorf eine absolute Herzensangelegenheit. Aus diesem Grund sind wir gerne ein Teil davon, das Angebot des DSC noch besser zu machen und für eine bestmögliche Attraktivität des Clubs zu sorgen. Auch für die Zukunft möchten wir einige, weitere Meilensteine gemeinsam mit den Verantwortlichen, deren kontinuierlicher Plan uns begeistert, umsetzen. Dieses Turnier ist ein weiterer, wichtiger Schritt und etabliert sich hoffentlich als Dauer-Highlight“, so Romy und Franz Niemeier, die Geschäftsführer von Niemeier Haustechnik.
Trotz des sommerlichen Termins dürfen sich die Deggendorfer Fans auf echte Eishockeyatmosphäre freuen, denn an den anderen Standorten zeichnet sich bereits ab, dass es die eine oder andere organisierte Fanfahrt geben wird. Auch deshalb plant Liebergesell ein großes Fest rund um den Niemeier-Haustechnik-Cup: „Das ganze Wochenende über wird rund um das Eisstadion einiges geboten sein. Ein Saison-Opening mit Mannschaftsvorstellung, Festbetrieb und allem, was die Fans während der Corona-Pandemie vermisst haben.“
Das Ticketing für die Saisonvorbereitung und den Niemeier-Haustechnik-Cup soll bereits im Juni zusammen mit dem Verkauf der Saisonkarten starten.
(DSC/tt)


deggendorferscDeggendorfer SC
Das Vorbereitungsprogramm steht: DSC testet in Turnierform und bei 8 weiteren Spielen

(OLS)  Für den Deggendorfer SC geht es schon im August wieder zu Testspielen aufs Eis. Zwischen dem 20.08.2022 und 18.09.2022 stehen 8 Vorbereitungsspiele und der Niemeier-Haustechnik-Cup auf dem Programm.
Für die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger geht es nach dem ersten Trainingseinheiten Mitte August im heimischen Stadion, erstmals im Rahmen des schon fast traditionellen Trainingslagers in Österreich am 20.08. und 21.08.2022 aufs Eis. Gegner sind zunächst die Zeller Eisbären und an Tag 2 der EC Kitzbühel.
Nach dem Niemeier-Haustechnik-Cup vom 26.08. bis 28.08.2022, wo es gegen die DEL2-Mannschaften aus Crimmitschau und Selb und den Oberliga-Nord-Vertreter aus Herne geht, steht des Weiteren folgendes Vorbereitungsprogramm auf die Saison 2022/23 fest:
31.08.2022 DSC gegen Zeller Eisbären
02.09.2022 Tölzer Löwen gegen DSC
09.09.2022 Erding Gladiators gegen DSC
11.09.2022 DSC gegen Icefighters Leipzig
16.09.2022 Passau Black Hawks gegen DSC
18.09.2022 DSC gegen Blue Devils Weiden
Das Ticketing für die Vorbereitungsspiele startet zusammen mit dem Vorverkauf der Saisonkarten bereits im Juni.
(DSC/tt)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Daniel Huhn wechselt in den Trainerstab – Neue Funktion für den Indians-Kapitän

(OLS)  Im Alter von 35 Jahren beendet Daniel Huhn nach dieser erfolgreichen Saison seine aktive Eishockey-Karriere und wechselt in den Trainerstab des ECDC Memmingen. Nach sechs Spielzeiten am Hühnerberg wird der langjährige Kapitän ab sofort als Co-Trainer und Teammanager für die Maustädter tätig sein. 
Einer der Erfolgsgaranten und Führungsspieler der letzten Jahre beim ECDC macht Schluss und beendet seine Spieler-Karriere mit sofortiger Wirkung. Daniel „Chicken“ Huhn verkörperte wie kaum ein anderer Spieler in den letzten Jahren den Aufschwung des Memminger Eishockeys. 2016 wechselte der gebürtige Münchner in die Maustadt und führte das Team erstmals in der Vereinsgeschichte in die Oberliga. Es folgten zahlreiche Meilensteine wie der mehrmalige Klassenerhalt, die erste Playoff-Qualifikation sowie zwei zweite Plätze in der Oberliga-Hauptrunde, an denen Huhn stets einen großen Anteil hatte. Gekrönt wurde sein Wirken in Memmingen, mehrere Jahre davon als Kapitän, schließlich durch das Erreichen der Final-Serie in der abgelaufenen Saison.
Insgesamt kam Daniel Huhn in etwas mehr als 220 Spielen für Rot und Weiß auf 230 Punkte für die Indians, damit ist er drittbester Scorer der Vereinsgeschichte. Weitere Stationen seiner langen Karriere waren u.a. die Teams aus Buchloe, Landsberg, Duisburg oder Hannover.
Durch seine hohe Identifikation mit dem Eishockey-Standort Memmingen war klar, dass die Indians Huhn nach seiner aktiven Karriere unbedingt weiter an den Verein binden wollten. Seit längerem liefen herzu Gespräche, die dann auch schnell zu einem positiven Ergebnis führten. Das neue Aufgabengebiet des ehemaligen Angreifers wird nun hinter der Bande zu finden sein. Er wird als Co-Trainer dem künftigen Coach des ECDC zur Seite stehen und zusätzlich als Teammanager fungieren. In dieser Funktion soll er als zusätzliches Bindeglied für die Mannschaft dienen, außerdem übernimmt er organisatorische Aufgaben sowie Scouting, Videocoaching oder auch die Planung der kommenden Oberliga-Vorbereitung. Damit wird Huhn eine wertvolle Unterstützung für die Sportliche Leitung sowie den neuen Headcoach der Indians sein, der am Freitagabend seinen Vertrag beim ECDC unterschrieben hat.
Sven Müller: „Wer mit so viel Herzblut dabei ist wie Daniel, der muss unserem Verein in wichtiger Funktion erhalten bleiben, das war bereits seit langem klar. Umso mehr freut es uns, dass Chicken die Chance annimmt, sein Können als Co-Trainer und Teammanager einzubringen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die stetige Professionalisierung des Vereins mit der genau richtigen Person.“
Daniel Huhn: „Es ist eine große Ehre für mich, so ein Angebot direkt nach der Karriere zu bekommen. Ich freue mich auf die neue Aufgabe im Verein und kann es kaum erwarten nun loszulegen. Vielen, vielen Dank an alle Wegbegleiter und Fans für die tolle Unterstützung in den vergangenen Jahren!“
(ECDCM/mfr)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Testspiel gegen den Deggendorfer SC

(OLS)  Am Sonntag, den 18. September 2022, empfängt der Deggendorfer SC die Blue Devils zu einem Testspiel in der „Festung an der Trat“. Die Niederbayern belegten in der abgelaufenen Oberliga Süd Saison den fünften Tabellenplatz. In den anschließenden Playoffs schied man bereits im Achtelfinale gegen die Hannover Indians aus.
(BDW/ck)
  
 
 
 Sonntag 15.Mai 2022 www.icehockeypage.de 
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