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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 28.August 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Landesliga Bayern, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert 0:1 nach Overtime gegen die Dresdner Eislöwen

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Finale des Sachsenlotto-Cups in Dresden verpasst. Gegen die heimischen Eislöwen verlor sie mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung. Nach schwungvollem Beginn wurde es danach mühsamer, die DEG konnte keine ihrer wirklich vielen großen Chancen verwandeln. So kassierte sie in der Overtime den entscheidenden, bitteren Gegentreffer und trifft sie am Sonntag um 15.00 Uhr auf die Löwen Frankfurt. 
(DEG/pdeg)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:1! Eispiraten unterliegen Herne - Westsachsen verlieren Halbfinalpartie beim Niemeier-Haustechnik-Cup

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau verloren im Spiel gegen Herne mit 4:1, somit treffen sie am morgigen 28.08. um 18:30 im Spiel um Platz 3, auf den Veranstalter aus Deggendorf.
Die Eispiraten aus Crimmitschau starteten gut, so konnten sie sich bereits in den ersten Minuten im Herner Drittel festsetzen. Nach wenig Puckbesitz der Herner, konnte Braylon Shmyr sich recht leicht durchsetzen und schlenzte den Puck ins lange Eck. Durch das Tor wurden die Piraten aus Crimmitschau wachgerüttelt, es entstanden viele Möglichkeiten. In der 11. Minute nutzte Jasper Lindsten einer dieser Möglichkeiten und schloss aus zentraler Position ins obere Eck ab. Nach besserem Auftreten der Eispiraten ergab sich eine Chance für Herne, durch einen Pass auf Braylon Shmyr ins Crimmitschauer Drittel, konnte er ohne wirklichen Druck in das rechte Eck schlenzen. Im Anschluss an das Tor, versuchte Crimmitschau noch einige Male wieder auszugleichen, doch ohne Erfolg.
Im zweiten Drittel begannen die Eispiraten deutlich stärker, als im ersten Drittel. Doch nach einer kurzen Unterbrechung, aufgrund einer kleinen Verletzung von Mario Scalzo, konnte Lessard-Aydin den Moment der Überraschung nutzen und erhöhte von der blauen Linie aus. Seit dem Treffer von Herne fanden die Piraten nicht zur Anfangsstärke zurück. Reisnecker wurde bei einer Großchance kurz vor Abschluss gelegt, daraus entstand der Penalty für die Gäste aus Crimmitschau, dieser fand aber nicht den Weg ins Netz. Daraufhin wurde Crimmitschau wieder aktiver, das Spiel fand erneut hauptsächlich im Drittel von Herne statt. Trotz vieler Chancen konnten die Piraten aber keine dieser Möglichkeiten verwerten.
Zum Start des letzten Drittels konnten die Crimmitschauer einige Schüsse abliefern, doch diese waren oft zu leicht zu fangen für den starken Torhüter von Herne. Trotzdem ließen die Eispiraten den Gegner aus Herne immer wieder Möglichkeiten, so konnte Shymr nach einem Bully mit der Rückhand ins kurze Eck verwandeln. Anschließend wurden die Eispiraten nicht mehr wirklich gefährlich. Vereinzelt gab es gute Chancen, doch die Abschlüsse waren oft zu ungenau. So müssen die Eispiraten auch im zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung eine Niederlage hinnehmen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen ziehen ins Finale des Sachsenlotto Cups ein

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen stehen im Finale des Sachsenlotto Cups. Beim Heimturnier in der JOYNEXT Arena konnte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann am Samstagabend die Düsseldorfer EG mit 1:0 nach Verlängerung bezwingen. Johan Porsberger besorgte den Siegtreffer.
Für die Eislöwen war es das erste Vorbereitungsspiel der neuen Saison nach zwei Wochen harter Vorbereitung. Dementsprechend brauchten die Blau-Weißen ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Nicht aber Janick Schwendener. Der Schlussmann der Dresdner war von Beginn an auf Betriebstemperatur, bewahrte sein Team im ersten Durchgang vor einem Rückstand. 15:3 sagte die Schussstatistik nach 20 Minuten für die DEG. Sogar eine Drei gegen Fünf Unterzahl wurde schadlos überstanden.
Im zweiten Drittel wurden die Eislöwen immer besser. Die Schussstatistik drehte sich komplett. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann bestimmte nun das Spielgeschehen. 15:5 Torschüsse für die Eislöwen im zweiten Spielabschnitt mit Großchancen durch Vladislav Filin und Maximilian Kolb, aber es blieb beim 0:0 nach 40 Minuten.
Im Schlussabschnitt schenkten sich beide Mannschaften nichts und kamen zu Großchancen. Für die DEG scheiterten MacAuley und Fischbuch, bei den Eislöwen fanden Drews und Knobloch in DEG-Keeper Hane ihren Meister. Es ging in die Verlängerung, die die Eislöwen kontrollierten und am Ende durch einen Alleingang von Johan Porsberger für sich entscheiden konnten.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das erste Drittel war sehr zäh, aber man darf nicht vergessen, dass Düsseldorf schon länger auf dem Eis ist. Janick Schwendener hat uns unglaublich im Spiel gehalten. Wir haben uns aber durchgefightet und im zweiten Drittel hat es sich gedreht. Wir hatten 15:5 Schüsse. Im dritten Drittel war es ein offenes Spiel und am Ende entscheidet es Johan Porsberger durch einen Alleingang in der Verlängerung. Ich habe viel Gutes gesehen und Einiges, woran wir arbeiten können. Das ist aber normal für die Vorbereitung, aber natürlich spielen wir dieses Turnier, um es auch zu gewinnen.“
Im ersten Halbfinale hatten sich die Iserlohn Roosters mit 2:1 gegen die Löwen Frankfurt durchgesetzt. Damit treffen am Sonntag um 15:00 Uhr Düsseldorf und Frankfurt im Spiel um Platz drei aufeinander. Das Finale bestreiten um 18:30 Uhr die Eislöwen und die Iserlohn Roosters. Beide Spiele werden LIVE bei SpradeTV übertragen.
(ESCD/ka)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Tag der Wölfe“ mit freiem Eintritt zum ersten Heimspiel am 04.09.2022 - Die Selber Wölfe bieten ein attraktives Rahmenprogramm für Groß und Klein rund um das erste Testspiel in der umgebauten NETZSCH-Arena

(DEL2)  Rund um das erste Heim-Testspiel der Selber Wölfe am 4. September 2022 gegen den Oberliga-Kooperationspartner Höchstadter EC wird ein großer „Tag der Wölfe“ mit einem attraktiven Rahmenprogramm für Groß und Klein gefeiert.
Die jungen Wölfe-Fans dürfen sich bei einem Schnuppertraining auf dem Eis sowie bei Spaß und Spiel austoben, während die älteren Besucher es sich im Biergarten gemütlich machen können.
Wenn dann um 16:00 Uhr das neu formierte Wolfsrudel ihren ersten Heim-Auftritt gegen die Höchstadt Alligators bestreitet, haben alle Besucher erstmals die Gelegenheit, sich von den durchgeführten Umbaumaßnahmen ein Bild zu machen. Und das bei freiem Eintritt!
Mit einem tollen Programm für Groß und Klein werden die Selber Wölfe am 4. September einen „Tag der Wölfe“ feiern und die Neuerungen in und um die NETZSCH-Arena gebührend einweihen. Kinder bis 12 Jahre haben die Möglichkeit, bei einem Schnuppertraining unter Anleitung lizenzierter Trainer auf dem Eis mitzumachen und ihren Idolen nachzueifern.
Die älteren Gäste können derweil die Umbaumaßnahmen bestaunen, denn die umgebaute NETZSCH-Arena wird an diesem Tag erstmals für die breite Öffentlichkeit ihre Pforten öffnen. Zudem wird vor der Hockey-Hütte ein großer Biergarten eingerichtet, der zum Verweilen und Plaudern einlädt. Für das leibliche Wohl sorgen „Boxenstop 2.0 – Metzgerei Sandner“ mit Bratwürsten und Steaks, die Nachwuchsabteilung mit Kaffee und Kuchen sowie der „Naschbär“ mit allerhand süßen Leckereien. Selbstverständlich werden auch Bierspezialitäten der Lang-Bräu sowie alkoholfreie Erfrischungsgetränke vom Kondrauer ausgeschenkt.
Neben dem Schnuppertraining gibt es für die jungen und jung gebliebenen Gäste im Rahmen des Familiennachmittags noch allerhand Spiel und Spaß, so dass niemand Langeweile befürchten muss. Zudem ist eine Vorstellung aller Abteilungen des VER Selb e.V. geplant. Im Anschluss an das Testspiel des DEL2-Teams der Selber Wölfe gegen den Höchstadter EC, zu dem übrigens der Eintritt frei sein wird, wollen wir alle gemeinsam den Tag gemütlich im Biergarten ausklingen lassen und uns einstimmen auf eine erfolgreiche und spannende Saison 2022/2023.
Das Programm in Kürze zusammengefasst:
11:00 Uhr Beginn
12:00 bis 13:30 Uhr Kids-Day mit Schnuppertraining auf dem Eis (Anmeldung bis 11:30 Uhr die Kinder benötigen keine Ausrüstung, es kann alles geliehen werden)
13:30 Familiennachmittag mit Spiel und Spaß
14:00 bis 16:00 Uhr Rahmenprogramm
16:00 Uhr Testspiel Selber Wölfe vs. Höchstadter EC
Nach dem Spiel: Gemütlicher Ausklang des Tages im Biergarten vor der Hockey-Hütte
(SW/oo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Erste Trainingswoche beendet - Intensive und umfangreiche Woche liegt hinter dem Team

(OLS)  Sechs Wochen Vorbereitung stehen auf dem Trainingsplan des Trainerteams um Pat Cortina, Anton Raubal und Athletikcoach Leopold Rauch – sechs Wochen schwitzen, trainieren, kennenlernen, leiden. Die erste Woche der diesjährigen Preseason liegt nun bereits hinter den weiß-blauen. Eine intensive und umfangreiche Woche. Am Montag und Dienstag standen am Vormittag zwei optionale Eiseinheiten auf dem Programm. Die Vorgabe lautete „Ausrüstung einspielen, Mitspieler kennenlernen, Spaß haben“. Am Nachmittag wurde es dann aber doch nochmal ernst. Athletikcoach Leopold Rauch bat zu Teil zwei der diesjährigen Saisoneingangstests. Der erste Teil, medizinische Untersuchungen und ein Leistungs-EKG absolvierten die Spieler bereits in der vergangenen Woche bei Teamarzt Franz Lechtken. Beim zweiten Teil wurden verschiedenste Testungen durchgeführt – von klassischen Liegestützen über Sprints bis hin zu Klimmzügen: „Bei den Tests ging es darum die Leistung der Spieler im Kraft-, Ausdauer-, und Schnelligkeitsbereich festzustellen.“, erklärt Athletikcoach Leopold Rauch. Die insgesamt neun verschiedenen Tests wurden dabei auf die ersten drei Tage aufgeteilt um die Testergebnisse nicht zu verfälschen. Rauch zeigte sich dabei zufrieden mit den Ergebnissen: „Insgesamt haben die Jungs sehr gut abgeschnitten. Bei nahezu allen Spielern der vergangenen Saison ist eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr festzustellen. Unsere Neuzugänge haben ebenso sehr gute Leistungen gezeigt. Das bestätigt uns dass die Jungs im Sommer sehr fleißig waren und ihre, von uns erstellten, individuellen Trainingspläne auch angewendet haben.“
Mithilfe der Testergebnisse wird das Trainerteam nun die Trainingspläne entsprechend der körperlichen Fitness der einzelnen Spieler anpassen um eventuelle Defizite auszugleichen und eine vernünftige Trainingssteuerung in der Saison planen zu können.
Nach den zwei lockeren Eiseinheiten und den anstrengenden Testungen an den ersten beiden Tagen wurde es am Mittwochvormittag auch auf dem Eis endgültig ernst. Co-Trainer Anton Raubal, der den aktuell noch mit der ungarischen Frauennationalmannschaft bei der A-WM weilenden Pat Cortina vertrat, sowie Niklas Hede vom Kooperationspartner aus München eröffneten pünktlich um 10:30 Uhr das erste offizielle Mannschaftstraining der neuen Saison: „ Die erste Woche war sehr umfangreich. Die Jungs waren trotzdem sehr engagiert und motiviert und haben unsere Vorgaben der ersten Woche gut umgesetzt.“, zeigt sich Raubal zufrieden mit den ersten drei offiziellen Eiseinheiten.
Raubal und Hede, der bereits in der vergangenen Saison einige Male Teil des Coachings Staffs beim Sportclub war, legten den Fokus in der vergangenen Woche vor allem auf zwei Dinge. „Der Fokus diese Woche auf dem Eis lag hauptsächlich auf „Beine bewegen“ und „Schlägerarbeit“ – offensiv und defensiv. Wir haben dabei keine spezifischen Positionen trainieren lassen. Es ging darum das Gefühl für das Eis zurück zu bekommen und dass jeder Spieler auf jeder Position die Beine in Schwung bekommt und mit dem Schläger arbeitet, auch ohne Puck.“
Alle Spieler um die Neuzugänge Lubor Dibelka, Sam Verlest und Thomas Schmid aber auch die arrivierten Kräfte um Simon Mayr, Felix Linden und Luca Allavena hinterließen dabei einen guten Eindruck bei den beiden Trainern: „ Der erste Eindruck, sowohl sportlich als auch menschlich, ist ein guter. Durch einige Einzelgespräche, vor allem auch mit den neuen Spielern konnten wir auch diese schon etwas besser kennenlernen. Man merkt bereits eine gewisse Harmonie untereinander, in der Kabine und auch auf dem Eis. Die Stimmung im Team ist nach der ersten, sehr anstrengenden Woche, sehr gut.“, erklärt Anton Raubal.
Am Samstag und Sonntag haben die weiß-blauen keine Trainingseinheiten auf dem Programm. Erst am Montag geht es weiter in Woche zwei der diesjährigen Vorbereitung. Fünf Tage später steht dann auch schon der erste Test an. Am kommenden Freitag, 02.09.22 um 20 Uhr empfängt der SCR die Hannover Indians zum ersten Testspiel im Olympia Eissportzentrum. Der Ticketverkauf hierfür startet am kommenden Montag über unseren Onlineshop und in der Geschäftsstelle des SC Riessersee. Auch weiterhin sind Dauerkarten über unseren Onlineshop und in der SCR Geschäftsstelle erhältlich.
(SCR/sz)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
dingolfingDingolfing Isar Rats
Mannschaftsvorstellung und After-Show-Party locken viele Fans zur Eishalle

(BLL)  Ende Juli veranstalteten die Dingolfinger Eishackler wieder ihr alljährliches Sommerfest. Nach dem offiziellen Teil, der Mitgliederversammlung, ging es über ins Gemütliche. Auch in diesem Jahr war das Sommerfest wieder bestens besucht und das Zelt war bis auf den letzten Platz gefüllt. Natürlich warteten alle gespannt auf das Highlight: die Mannschaftsvorstellung. Doch zunächst konnten sich alle beim Kiosk-Team noch einmal stärken. Leckeres Gegrilltes, Pommes oder Schnitzelsemmeln standen auf der Speisekarte. Dazu die Biere der Brauerei Wittmann oder auch des neuen Sponsors und Partners der Brauerei Krieger aus Landau a.d.Isar, welche ab der neuen Saison der neue Bierlieferant ist, und natürlich ebenfalls Anti-Alkoholisches. Für die Kids stand Kinderschminken auf dem Programm. Außerdem konnten bereits die ersten Dauerkarten für die anstehende Spielzeit ergattert werden und die noch fehlenden Fanartikel am Fanartikel-Stand eingekauft werden.
Bevor es dann aber losging, ergriff Bernhard Gruner vom 1. EVD-Fanclub 1986 e.V. das Mikrofon. Ein großzügiger Unterstützer stattete den Fanclub mit neuen Fahnen aus, wofür er sich mit einem kleinen Präsent bedankte. Weiter bedankte er sich auch bei Manuela Königs-Berger und dem gesamten Kiosk-Team für die großartige Arbeit jede Saison. Ohne Manu und ihr Team wären die Heimspiele ziemlich hungrig und durstig. Auch für sie und ihre Mannschaft gab es ein kleines Präsent als Dankeschön.
Gegen 19:30 Uhr startete dann Stadionsprecher Luke „The Voice“ Trübenbach mit der Vorstellung des Isar Rats Kaders der neuen Saison. Zunächst holte er sich den Vorstand Jürgen Ohr und den sportlichen Leiter Manuel Ruhstorfer zu sich. Die beiden resümierten kurz die vergangene Saison und gaben Ausblick auf die neue Spielzeit: wie ist der Landesliga-Modus? Welche Mannschaften sind die neuen Gegner? Und Vieles mehr. Dann rief er jeden Spieler einzeln zu sich auf die Bühne und hatte auch für sie einige Fragen parat, damit die Fans ihre Jungs besser kennenlernen können. Aber auch die Zuschauer hatten dieses Mal die Möglichkeit einige Fragen an die Mannschaft zu stellen. So konnten die Fans ihre Neuzugänge, den Trainer Bernie Englbrecht und den Verteidiger Basti Krämmer sowie die vier Jungs, die aus der eigenen U20 in die erste Mannschaft aufrücken, ein erstes Mal treffen. Eine kleine Überraschung hatten die beiden Verteidiger Max Ohr und Kapitän Dominik König dabei. Sie machten sich in den neuen Trikots der Saison 2022/2023 auf den Weg zur Bühne. Das neue Heimtrikot ist in schwarz-rot gehalten und geht nach dem „Black Neon“-Design. Auf der Brust sieht man den großen roten Rattenkopf. Das Auswärtstrikot ist hauptsächlich weiß mit einigen farblichen Akzenten. Die beiden Trikots sind ab sofort im Online-Shop unter www.shop.isarrats.de vorbestellbar. Zum Schluss der Präsentation wurde dann das erste neue Auswärtstrikot mit den Unterschriften aller Spieler zu einem stolzen Preis von 250€ versteigert. Der Erlös kommt dem Nachwuchs des EVD zugute.
Nach der Mannschaftsvorstellung übernahm dann DJ OSSY das Zepter und sorgte mit feinster Partymusik für ausgelassene Feierstimmung bis in die frühen Morgenstunden.
(EVD/lt)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
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Tag 2: Der 2. Turniertag

Mannheim gewinnt das erste Spiel des Tages gegen Riga, die Juniors gewinnen gegen Düsseldorf, Mannheim lässt Dresden keine Chance, Vitkovice gewinnt gegen Riga, Dresden gewinnt Kellerduell gegen die DEG, die Juniors gewinnen das Spitzenspiel gegen Vitkovice.
HS Riga – Jungadler Mannheim 3:7 (1:1/1:3/1:3)
Beide haben nach dem ersten Spieltag zwei Punkte auf dem Konto, der Sieger dieser Partie hält also Anschluss an die Spitze.
Riga spielte wieder auf Konter, wodurch Mannheim optische Vorteile hatte. Viele Chancen bekamen aber auch die Jungadler nicht. Nach 14 Minuten gelang den Jungadlern der erste Treffer des Tages. Einen Schuss konnte Rigas Torhüter noch abwehren, im Nachsetzen konnte Max Herzog aber doch noch das 0:1 erzielen. Doch als sich Mannheim zum Ende des Drittels zwei Strafen einfing, wurde Riga wach und kam bei doppelter Überzahl zum Ausgleich. Sechs Sekunden dauerte das Powerplay, dann erzielte Roberts Polis den Treffer zum 1:1-Pausenstand.
56 Sekunden Powerplay blieben den Letten zu Beginn des 2. Drittels noch übrig, es blieb aber beim 1:1. Dafür klingelte es zwei Minuten später im Kasten von Mannheim. Gustavs Spigulis konnte nach einem Konter per Nachschuss das 2:1 erzielen. Doch drei Minuten später schlug Mannheim gleich doppelt zurück. Awrelij Fomenko und Max Herzog drehten das Spiel innerhalb von 17 Sekunden. Und nicht nur Riga kann kontern, die Jungadler auch. Das bewiesen sie nach 27 Minuten, Nikolas Biggins schloss einen Konter zum 2.4 ab. Mannheim war in diesem Drittel klar besser und führte am Ende des Drittels verdient mit 2:4.
Mannheim nahm Riga früh die Hoffnung, hier eventuell noch etwas zu holen. Denn ein Schuss von der blauen Linie, abgegeben von Maik Hess, schlug nach 37 Minuten zum 2:5 ein. Die Jungadler übten weiter Druck aus und so kam Riga kaum noch zu Angriffen. Und als sie im Angriff waren, wurden sie ausgekontert. Til Raab netzte eine Vorlage von Nikolas Biggins ein und es stand nach 45 Minuten 2:6. Riga gab zwar nicht auf, es gelang aber nur och der Treffer zum 3:6 durch Roberts Polis nach 50 Minuten. Den Schlusspunkt setzte wieder Mannheim, 32 Sekunden vor den Ende traf Til Raab in Überzahl zum 3:7.
Mannheim bleibt damit oben dran, Riga kann aber auch noch etwas nach oben rutschen.
Eisbären Juniors Berlin – Düsseldorfer EG 5:3 (1:1/2:1/2:1)
Während die Eisbären hach zwei Spielen die volle Punkteausbeute vorweisen können, wartet die DEG nicht nur auf den ersten Punkt, sondern sogar noch auf den ersten Turniertreffer.
In den ersten Minuten kam die DEG zu Angriffen, dann übernahmen die Juniors das Kommando. Viele Torchancen konnten sich aber beide nicht erspielen. 112 Minuten und 41 Sekunden mussten die Düsseldorfer auf ihren ersten Turniertreffer warten, dann wurden sie erlöst. Bennet Otten zog ab und es schlug oben im langen Eck ein. Die Juniors griffen weiter an und sie hatten klar mehr Spielanteile. 37 Sekunden vor der Pause wurde das belohnt, ein verdeckter Schuss von der blauen Linie schlug im Tor ein. Jubelnder Torschütze war Moritz Kretzschmar.
Mit weiteren Angriffen der der Juniors begann das 2. Drittel. Pech hatten sie nach 21 Minuten, Metall rettete für Düsseldorfs Torhüter. Nach 24 Minuten war aber auch er machtlos, Tom Fitschen brachte die Juniors in Führung.  Doch vom Bully weg folgte ein Angriff der DEG und 21 Sekunden später erzielte Luca Müller den Ausgleich. Doch zwei Minuten später führten die Juniors wieder, Clemens Sager traf zum 3:2 und mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Mit eine Druckphase der Juniors begann das 2. Drittel. Die DEG kam kaum aus dem eigenen Drittel, verteidigte aber sehr gut. Die Juniors trafen einfach nicht, doch auch die DEG konnte ihre wenigen Angriffe nicht erfolgreich abschließen. Zumindest bis zur 44. Minute. Da hielt Marc Blank seine Kelle in einen Pass und erzielte so das 4:2. Nach einer Strafe gegen die Juniors versuchte die DEG ohne Torhüter zum Erfolg zu kommen, aber das gelang nicht. Kaum komplett kam Dmitrij Haberling an den Puck und er konnte 84 Sekunden vor dem Ende auf 5:2 erhöhen. Die DEG kam noch zum 5:3, Moritz Habeck sorgte für den Endstand.
Die Juniors bleiben mit sechs Punkten aus drei Spielen oben dran, die DEG muss weiter auf den ersten Punkt warten.
Dresdner Eislöwen – Jungadler Mannheim 0:7 (0:3/0:1/0:3)
Dresden hat noch keinen Punkt geholt, Mannheim könnte mit zwei Punkten wieder den Anschluss nach oben herstellen. Dresden versuchte zwar mitzuspielen, nach vier Minuten konnte Mannheim aber in Führung gehen. Max Herzog zog ab und Dresdens Torhüter war geschlagen. Die 8. Minute brachte Mannheim zwei weitere Tore, Awrelij Fomenko traf innerhalb von 20 Sekunden doppelt. Viele Angriffe hatte Dresden nicht, Mannheim bestimmte das Spiel. Es blieb aber nach 17 Minuten beim 0:3.
Im 2. Drittel taten sich beide schwer. Die Abwehrreihen ließen nicht viele Chancen zu und den Rest erledigten die Torhüter. Mannheim hatte weiter Vorteile, bis es nach 30 Minuten zwei Strafen gegen die Jungadler gab. Dresden konnte aber auch diese Chance nicht nutzen, es blieb beim 0:3. 57 Sekunden vor der Pause machte Mannheim den 4. Treffer, Max Herzog traf nach einem Konter.
80 Sekunden nach Wiederbeginn kam Mannheim zum 5. Treffer. Awrelij Fomenko zog ab und Dresdens Torhüter war chancenlos. Mannheim drückte weiter, aber Dresdens Torhüter konnte einige Schüsse entschärfen. Nach 41 Minuten war er aber erneut geschlagen, Maxime Bickel konnte das 0:6 erzielen. Til Raab kam auch noch zu einem Treffer, er stand nach 45 Minuten alleine vor dem Torhüter und ließ diesem keine Chance. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende und so kam Mannheims Torhüter Kimi Saffran zu seinem 2. Shutout.
Mannheim schiebt sich damit zunächst an die Tabellenspitze, die könnte aber bis zum Abend wieder gewechselt sein. Dresden muss versuchen seinen ersten Turnierpunkt in den nächsten Spielen zu holen.
HS Riga – HC Vitkovice 0:5 (0:0/0:1/0:4)
Riga wäre bei einem Erfolg punktgleich mit den Tschechen, diese wiederum könnten mit Mannheim den Eisbären gleichziehen. Riga agierte gewohnt defensiv und beschränkte sich auf Konter. So kam Vitkovice zu viele Angriffen, viele Schüsse konnten aber auch von Abwehrspieler der Letten geblockt werden. Viele Angriffe hatten die Letten nicht, ein Treffer konnten beide Teams in den ersten 17 Minuten nicht erzielen.
Vitkovice war auch im 2. Drittel das Team mit mehr Torschüssen, aber die wenigen Konter von Riga waren stets gefährlich. Neun Sekunden vor der Pausensirene kam Vitkovice doch noch zum Führungstreffer, Matyas Man konnte den ersten Treffer des Spiels erzielen.
Die Überlegenheit von Vitkovice hielt auch im letzten Drittel an und die 45. Minute brachte die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Matyas Man und Jiri Douda schraubten das Ergebnis innerhalb von 49 Sekunden auf 0:3. Vier Minuten später konnte Simon Fasner nach einem Konter auf 0:4 erhöhen und 32 Sekunden vor der Sirene hämmerte Alex Drabek den Puck zum 0:5-Endstand ins Tor.
Lukas Vilem blieb ohne Gegentor und sein Team bleibt Verlustpunktfrei. Riga spielt nun eher um den 4. Platz. Nach oben dürfte nichts mehr gehen.
Düsseldorfer EG – Dresdner Eislöwen 4:5 (0:2/1:3/3:0)
Bis auf insgesamt fünf Tore hatten beide Teams noch nichts bejubeln können, Punkte fehlten noch. Aber das würde sich ja nach diesem Spiel ändern.
Den ersten Torjubel gab es nach vier Minute, da brachte Laurin Lindner Dresden nach einem Konter in Führung. Die DEG übernahm in der Folge das Kommando, aber Dresden stand hinten gut und machte es der DEG so schwer. Und 80 Sekunden vor der Pause führte der nächste Konter zu einem Tor für Dresden, diesmal war Richard Müller der Torschütze.
Düsseldorf musste sich vor allem im Angriff etwas einfallen lassen, um das Spiel noch zu drehen. Aber die DEG kam einfach nicht in Schwung und nach 25 Minuten kassierten sie das 0:3. Emil Kippes fing im Drittel der DEG eine Pass ab und sein Schuss landete im Tor der DEG. Drei Minuten später landete ein abgefälschter Schuss im Tor der DEG, Torschütze war Paul Müller. Nun wechselte die DEG den Torhüter, für Bruno Cicek kam Niclas Egbers. Dieser kassierte zwei Minuten später das 0:5, Emil Kippes ließ ihn aussteigen und der Rest war Formsache. Nun durfte auch die DEG jubeln, eine Minute später traf Alexander Chumakov zum 1:5. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Die DEG kam nach 31 Sekunden durch Luca Müller zum 2:5, er verwandelte einen Alleingang. Es blieb umkämpft und in der letzten Minute wurde es richtig spannend. Lenny Boos traf 62 Sekunden vor dem Ende zum 3:5 und Diego Münüklü traf 20 Sekunden vor der Sirene. Dresden rettete den knappen Vorsprung über die Zeit und hat die ersten beiden Punkte geholt. Die DEG bleibt punktloses Schlusslicht der Tabelle.
Eisbären Juniors Berlin – HC Vitkovice 3:0 (2:0/0:0/1:0)
Beide haben ihre bisherigen drei Turnierspiele gewonnen und so könnte hier eine Vorentscheidung in Richtung Turniersieg fallen.
Es wurde ein ausgeglichenes 1. Drittel, in dem sich beide nichts schenkten. Viele gute Torchancen wurden auch nicht zugelassen. Die erste Strafe des Spiels brachte auch den ersten Treffer. Bei Überzahl der Juniors und einer angezeigten weiteren Strafe landete ein Fernschuss von Moritz Kretzschmar zum 1:0 im Tor. Die Eisbären spielten weiter in Überzahl und das nutzte Gregor Stocker, um auf 2:0 zu erhöhen (beide 15.). So gingen die Juniors mit einer 2:0-Führung in die Kabine.
Ausgeglichen ging es im 2. Drittel weiter. Beide Teams kamen wieder nicht zu sehr vielen Torchancen, es war aber ein schnelles und intensives Spiel. Nach 31 Minuten bekam Vitkovice die Möglichkeit fünf Minuten Powerplay zu spielen, denn Moritz Kretzschmar kassierte eine Matchstrafe. Bis zur Pause gelang es aber keinem Team den Spielstand zu verändern.
104 Sekunden blieben Vitkovice noch von der Strafe und auch die überstanden die Juniors schadlos. Hart umkämpft ging es im letzten Drittel weiter. Beide Teams hatten gute Torchancen und man schenkte sich nichts. 129 Sekunden vor dem Ende ging der Goalie der Tschechen vom Eis, es mussten ja zwei Treffer her. Doch es waren die Eisbären, die erfolgreich waren. Marc Blank konnte einen Angriff den Puck ins leere Tor schießen und so gewannen die Juniors am Ende 3:0.
Linus Vieillard konnte einen Shutout feiern und sein Team den vierten Sieg im vierten Turnierspiel.
Livestatistik:https://www.gamepitch.de/gp/liga/?gpLeague=902
Livestream: https://sportdeutschland.tv/internationalhockeyisdiversityu17tournament
Liveticker:https://www.pokalticker.noppe-ist-schuld.de/
(NiS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
    
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DEB-Frauenauswahl unterliegt nach einem harten Kampf Schweden mit 3:4 nach Penaltyschießen – am Montag steht die Partie gegen Tschechien an

Nach einem hart umkämpften zweiten Spiel verliert die DEB-Frauen-Auswahl die Partie gegen Schweden mit 3:4 nach Penaltyschießen. Die Aufholjagd zum Ende des letzten Drittels lies den 0:3 Rückstand aufholen und brachte dem deutschen Team die torlose Verlängerung und das Penaltyschießen. Nach dem ersten Treffer in der 53. Minute von Nina Christof folgten die Tore durch Nicola Eisenschmid (57.) und Tanja Eisenschmid (60.). Am morgigen Sonntag steht eine weitere Eiseinheit an, bevor es am Montag um 15:30 Uhr (MAGENTA SPORT) gegen die Auswahl aus Tschechien geht.
●       Die deutschen Tore erzielten Nina Christof (Rensselaer Polytechnic Institute), Nicola Eisenschmid (Djurgarden Stockholm) und Tanja Eisenschmid (Djurgarden Stockholm)
●       Sandra Abstreiter (Providence College) starteteim deutschen Tor. Nach zwei Penaltys löste sie Franziska Albl (Wanderers Germering) ab.
●       Zur besten Spielerin des deutschen Teams wurde Nicola Eisenschmid (Djurgarden Stockholm)
●       Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC Straubing)
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es ist stark, dass wir nach diesem Rückstand noch einen Punkt geholt haben. Ich denke, dass hat so niemand nach dem 0:3 erwartet. Wir haben in der zweiten Drittelpause gesagt, dass wir unseren Weg weitergehen und nicht aufgeben. Genau das war auch der Schlüssel. Unser Überzahlspiel hat dann wirklich gut funktioniert. Natürlich ist es schade, dass wir den zweiten Punkt verloren haben. Die Mädels haben wirklich stark gekämpft und ihre Leistung gebracht. Darauf können wir auch stolz sein. Genau das müssen wir am Montag gegen die Tschechinnen wieder bestätigen.“
Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Wir haben am Anfang relativ passiv gespielt, uns eher etwas zurückgezogen, aber am Ende ganz klar unsere Chancen genutzt. Wir hatten dann natürlich auch den Vorteil, dass wir fünf Minuten in Überzahl gespielt und da ordentlich Druck gemacht haben. Das Glück war da einfach auf unserer Seite und so konnten wir mit wenigstens einen Punkt aus der Partie gehen.“
(DEB/ma)
  
    
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Tag 3: Abschluss 2. Spieltag

Vier Spiele gab es am Samstag bei der WM. Die USA gegen Finnland und Kanada gegen die Schweiz wurden in der Gruppe A ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Spiele der Gruppe B endeten mit Siegen von Schweden, das nach Penaltyschießen gegen Deutschland gewann und Tschechien gegen Dänemark.
Gruppe A:
USA – Finnland 6:1 (1:0/2:0/3:1)
Die USA waren im 1. Drittel klar überlegen, sie machten aber zu wenig daraus. Lediglich Jincy Dunne gelang es in den ersten 20 Minuten einen Treffer zu erzielen, sie traf nach sieben Minuten. Ein Schussverhältnis von 20:2 nach 20 Minuten sagt viel über den Spielverlauf aus.
Auch das 2. Drittel dominierten die US-Girls, und nach 29 Minuten konnte Abby Roque in Überzahl auf 2:0 erhöhen. Zwei Minuten vor der Pause trafen die USA erneut in Überzahl, diesmal war Amande Kessel erfolgreich. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
46 Sekunden nach Wiederbeginn kam Finnland zum ersten Treffer, Ella Viitasuo verkürzte auf 3:1. Doch zwei Minuten später sorgte Amanda Kessel mit dem 4:1 wieder für eine deutlichere Führung der USA. Finnland nahm drei Minuten vor dem Ende die Torhüterin von Eis, doch das brachte Hannah Bilka die Möglichkeit auf 5:1 zu erhöhen. 96 Sekunden vor dem Ende traf Hannah Brandt zum 6:1-Endstand.
Die USA kamen zum erwarteten Sieg, ein Schussverhältnis von 72:16 überrascht aber schon. Mit sechs Punkten führen sie die Tabelle an, Finnland wird in den nächsten beiden Spielen die Möglichkeit haben die ersten Punkte der WM einzusammeln.
Kanada – Schweiz 4:1 (1:0/2:0/1:1)
Gut verkauft hat sich die Schweiz im Spiel gegen Kanada. Die Kanadierinnen waren klarer Favorit und über die gesamte Spielzeit überlegen. Sarah Fillier konnte Kanada nach elf Minuten in Führung bringen und sie traf in der 30. Minute zum 2:0. Emily Clark erhöhte zwei Minuten später auf 3:0. Im letzten Drittel konnte Alina Marti für die Schweiz nach 53 Minuten den Ehrentreffer erzielen. Den Schlusspunkt setzte Blayre Turnball 74 Sekunden vor dem Ende.
Die Kanadierinnen haben damit sechs Punkte aus zwei Spielen auf dem Konto, die Schweiz drei.
Gruppe B:
Schweden – Deutschland 4:3 (0:0/2:0/1:3) n.P.
Deutschland ging in unveränderter Aufstellung in dieses 2. WM-Spiel. Lediglich im Tor wurde gewechselt, Sandra Abstreiter startete diesmal.
Das DEB-Team konnte das Spiel offen gestalten und überstand im torlosen 1. Drittel auch eine Strafzeit. Deutschland bekam im 2. Drittel die Möglichkeit zu einem Powerplay, ein Treffer gelang aber nicht. Schweden hingegen nutzte nach 33 Minuten ein Powerplay, Lina Ljungblom brachte die Schwedinnen in Führung. Vier Minuten später konnte Hanna Olsson Schweden mit 2:0 in Führung bringen und mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Als Paula Bergström nach 47 Minuten das 3:0 erzielen konnte, schien die Partie entschieden zu sein. Aber Deutschland kämpfte und konnte durch Nina Christoph konnte nach 53 Minuten in Überzahl auf 3:1 verkürzen. Drei Minuten vor dem Ende kassierte Lina Ljungblom nach einem Check von hinten eine Spieldauerdisziplinarstrafe und die nutzte Deutschland aus. Nicola Eisenschmid konnte in der 57. Minute das 3:2 erzielen. Deutschland zog 105 Sekunden vor dem Ende die Torhüterin und das wurde belohnt. 42 Sekunden vor dem Ende erzielte Tanja Eisenschmid den Ausgleich. Bei diesem Spielstand blieb es und so gab es die erste Verlängerung der WM.
Hier hatte Deutschland sogar zunächst eine doppelte Überzahl, denn Schweden kassierte mit dem Abpfiff noch eine kleine Strafe. Doch auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so ging es ins Penaltyschießen. Hier trafen nur Hanna Olsson und Mira Jungaker für Schweden, die damit den zweiten Punkt einsammelten.
Für Deutschland kann dieser eine Punkt noch einiges Wert sein, Schweden hat nun fünf Punkte auf dem Konto.
Schiedsrichter: A. Karklina (CZE), S. Neary (CAN) – M.-P. Jalbert (CAN), L. Sainio (FIN)
Tschechien – Dänemark 5:1 (1:1/1:0/3:0)
Schwer tat sich Tschechien, um seiner Favoritenrolle gegen Dänemark gerecht zu werden. Vor allem ein starkes Powerplay brachte ihnen den Sieg. Dabei begann es für Dänemark gut, denn Michelle Weis konnte die WM-Gastgeberinnen nach 13 Minuten in Überzahl in Führung bringen. Zwei Minuten vor der Pause sorgte Katerina Mrazova ebenfalls in Überzahl für den Ausgleich.
Einen Treffer gab es im 2. Drittel. Natalie Mlynkova traf nach 36 Minuten bei doppelter Überzahl für Tschechien.
37 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte Daniela Pejsova mit dem 3:1 für eine Vorentscheidung. Jeweils in Überzahl sorgten Michaela Pejzlova (56.) und Daniela Pejsova (59.) für den 5:1-Endstand.
Tschechien führt damit die Tabelle der Gruppe B mit sechs Punkten an, Dänemark liegt ohne Punkt auf dem 5. Platz.
Ausführliche Statistiken gibt es unter: https://www.iihf.com/en/events/2022/ww/
(NIS/ns)
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Nachwuchs Nationalspielerin Felina Klare hofft auf baldige Eisaufbereitung in der Ratinger Eissporthalle

(RLW)  Fernab der Diskussionen um ihre heimische Sportstätte in Ratingen, nimmt die Nachwuchsspielerin Felina Klare an einem sechstätigen Lehrgang mit Länderspielen der U18 Frauen-Nationalmannschaft im Bundesleistungszentrum Füssen teil.
Einmal mehr zeigt sich, dass im Eishockey für eine gute Saisonvorbereitung Trainingseinheiten und Spielpraxis auf dem Eis nicht vollständig durch das Athletiktraining im Sommer ersetzt werden können. So nahm Felina, nachdem das Eis in Ratingen bereits abgetaut war, unter anderem noch an einigen Lehrgängen der Nachwuchs-Nationalmannschaften teil, führte die U16-Frauen im Mai sogar als Kapitänin beim Europapokal in Ungarn auf das Eis. Auch die Teilnahme an einem Hockey is diversity Benefiz-Spiel und als Gastspielerin für den HSV bei einem Turnier von girlseishockey, ermöglichten ihr Eiszeiten im Sommer.
Am 30.08. kann der Rat der Stadt Ratingen der jungen Athletin ein besonderes Geschenk zum 16. Geburtstag machen, wenn er einen möglichst frühen Beginn der Eisaufbereitung in der Ratinger Eissporthalle beschließt. Dann kann Felina sich auch wieder auf heimischem Eis intensiv auf die kurz bevorstehende neue Saison vorbereiten.
(RIA/pia)
  
 
 
 Sonntag 28.August 2022 www.icehockeypage.de 
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