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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 4.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Sieg in Südtirol; DEG schlägt Plzen 4:2!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die erste Partie der Summer Classic in Bozen gegen den HC Skoda Plzen mit 4:2 gewonnen. Überragender Mann des Abends war Henrik Haukeland, der mit zahlreichen Glanzparaden den Sieg für die Rot-Gelben sicherte. Rückkehrer Brendan O' Donnell gelang ein Doppelpack.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Wieder 4:1: Red Bulls gewinnen auch bei Slovan Bratislava

(DEL)  Red Bull München hat auch das zweite Gruppenspiel der Champions League gewonnen. Vor 3.895 Zuschauern sorgten Zach Redmond, Chris DeSousa, Yasin Ehliz und Frederik Tiffels mit ihren Treffern für einen 4:1-Erfolg (1:0|0:1|3:0) bei Slovan Bratislava – nur zwei Tage nach dem 4:1 in Rapperswil-Jona.
München mit einer Veränderung im Vergleich zum ersten Gruppenspiel: Danny aus den Birken hütete den Kasten. Mehr vom Spiel hatten zu Beginn die Red Bulls. Das Team von Trainer Don Jackson störte Bratislava früh, gegen die kompakte Slovan-Defensive war aber zunächst kein Durchkommen. In der zehnten Minute dann Glück für aus den Birken, dass William Rapuzzi den Puck an den Pfosten setzte. Auf der Gegenseite machte es Redmond (20.) besser: Der Verteidiger erzielte mit einem knallharten Direktschuss die 1:0-Führung für die Gäste.
Wenig Raum auf dem Eis und viele Zweikämpfe – das Duell auch im Mittelabschnitt intensiv. München startete schwungvoll, doch zunächst durfte Bratislava dank Stürmer Adam Lukosik (23.) jubeln. Nach dem Ausgleich glänzten die Defensivformationen beider Teams. Wenn die Red Bulls das Tempo erhöhten, wurde es gefährlich vor dem Tor von Samuel Hlavaj. Der Keeper der Slowaken hatte beim Alleingang von Ehliz Glück (35.), gegen Austin Ortega rettete er stark (36.).
Hlavaj auch im Schlussdrittel im Mittelpunkt. Wieder parierte der Goalie gegen Ehliz (43.), wenig später war er dann aber chancenlos: DeSousa fälschte einen Schuss von Jonathon Blum zum 2:1 ab (44.) - der erste Pflichtspieltreffer des Neuzugangs im Münchner Trikot. Rapuzzi verpasste mit seinem zweiten Pfostenschuss des Spiels (46.) den schnellen Ausgleich, andere Versuche des Heimteams parierte der sichere aus den Birken. München kontrollierte die Partie und kam dem Sieg nach dem 3:1 durch Ehliz (53.) ein Stück näher. Tiffels markierte per Empty-Net-Treffer (60.) noch den 4:1-Endstand.
Don Jackson:
„Das Spiel war lange eng, unser Tor zum 2:1 im dritten Drittel hat dann den Unterschied gemacht. Wir haben stark verteidigt, Danny aus den Birken war sehr gut im Tor. Es war ein Teamsieg.“
(EHCM/rbmm)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten-Verwaltungsteam läuft beim 19. Archelauf - Eishockey-Zweitligist lief unter dem Motto „Laufend helfen“

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich auch in diesem Jahr am Crimmitschauer Archelauf beteiligt. Unter dem Motto „Laufend helfen“ fand am heutigen Samstagmorgen im Sahnpark die 19. Auflage statt. Die Startgelder wurden zugunsten des Crimmitschauer Kinder- und Jugendheims genutzt. Für die Eispiraten angetreten waren die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, da sich die Mannschaft in Vorbereitung auf das spätere Gastspiel in Weißwasser befand.
Der Archelauf wurde erstmals 2001 durchgeführt. Entstanden auf Initiative der damaligen Patenkompanie, den im erzgebirgischen Schneeberg stationierten Gebirgsjägern, unterstützten diese den Archelauf bis 2007 sehr aktiv. Als der militärische Standort aufgelöst wurde, fand auch die Patenschaft ihr Ende. In Zusammenarbeit von Kinderarche Sachsen, Crimmitschauer Eislaufverein und Stadtverwaltung wird diese Lauf-Tradition seitdem weitergeführt. Im Sahnpark wird erst seit 2010 gelaufen und gewalkt.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:5! Eispiraten verlieren Testderby in Weißwasser - Westsachsen verlieren Testspiel gegen die Lausitzer Füchse

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben heute das Testspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 1:5 verloren. Den einzigen Treffer aus Sicht der Crimmitschauer erzielte Willy Rudert zum zwischenzeitlichen 1:1.
Die Eispiraten fanden schwer ins Spiel hinein, weshalb sich folgerichtig Weißwasser besser im Drittel der Piraten festsetzen konnte. Daraufhin entstanden einige Chancen für die Gastgeber, welche nicht genutzt wurden. In der siebten Spielminute geschah dem Eispiraten-Keeper Ilya Sharipov ein Fehler, als er den Puck nicht geklärt bekam. Diesen Fehler nutzte Hunter Garlent und schob locker ein – 0:1.
In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels konnten die Crimmitschauer sich von einer besseren Seite zeigen. Nach zwei aufeinanderfolgenden Strafen, die unbeschadet überstanden wurden, kämpfte Crimmitschau weiter und belohnte sich in der 39. Spielminute mit dem 1:1 durch Willy Rudert. Doch die Füchse aus Weißwasser reagierten schnell und konnten im direkten Anschluss durch Roope Mäkitalo (39.) den Führungstreffer zum 1:2 erzielen.
Zu Beginn des letzten Drittels sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, doch in der 49. Spielminute konnte Louis Anders mit einem Rebound, durch die Beine von Ilya Sharipov, zum 1:3 einnetzen. Es folgte keine wirkliche Reaktion der Eispiraten. Vereinzelt entstanden Chancen, welche aber nicht nennenswert waren. In der 57. Spielminute bekamen die Füchse aus Weißwasser erneut ein Powerplay zugesprochen, welches sie auch direkt nutzten und durch Lane Scheidl auf 1:4 erhöhten. Kurz vor dem Ende nutzte Weißwasser eine weitere Unaufmerksamkeit der Eispiraten und erzielten in Person von Hunter Garlent den Siegtreffer zum 1:5.
(EC/af)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Zweiter Sieg innerhalb von 20 Stunden

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel gegen die Saale Bulls Halle gewonnen. Am Samstagnachmittag bezwang die Mannschaft von Trainer Henry Thom die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit 7:4 (1:1/2:3/4:0).
Nach dem Sieg in Halle ging es für die Crocodiles am Samstag erneut gegen den amtierenden Meister. Trotz der kurzen Nacht durch die Rückfahrt nach Hamburg kamen die Gastgeber gut in die Partie und gingen in Überzahl durch einen Treffer von Thomas Zuravlev in Führung (7.). Die Hausherren waren spielbestimmend, mussten aber noch kurz vor der Pause den Ausgleich einstecken.
Im zweiten Abschnitt holten sich die Crocodiles durch einen Distanzschuss von Philip Kuschel die Führung zurück (27.), konnten diese aber keine zwei Minuten verwalten. Jeroen Plauschin sorgte für den Ausgleich (29.) und Niklas Hildebrand brachte die stärker werdenden Bulls erstmals in Front (34.). Auf den zwischenzeitlichen Ausgleich von Juuso Rajala (37.) hatten die Gäste erneut eine Antwort parat (38.), sodass die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit mit einem Rückstand in die Pause musste.
Im letzten Drittel ließen die Saale Bulls nach, was Hamburg konsequent bestrafte. Harrison Reed (43.), Max Schaludek (46.), Thomas Zuravlev (55.) und Philip Kuschel (60.) sorgten für den 7:4-Endstand und gute Stimmung bei den 750 Zuschauern.
„Die Fans haben richtig Stimmung gemacht und haben uns Energie gegeben. Es war gut für unser Selbstvertrauen, beide Spiele zu gewinnen. Es liegt aber noch viel Arbeit vor uns in der Vorbereitung und den kommenden Spielen“, sagte Harrison Reed.  
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks testen in der Schweiz, 5:4 Niederlage bei Prättigau - Munterer erster Auftritt des ESC Kempten

(BYL)  Nicht zu sehr auf den Gegner schauen, so lautete die Prämisse von Brad Miller vor dem Spiel in der Schweiz, über den kaum Informationen über die sportliche Stärke vorlagen. Wir wollen auf uns schauen und mit vollem Einsatz spielen. Wenn wir unsere Aufgaben gut erfüllen bin ich zufrieden, unabhängig vom Ergebnis. 
Noch nicht eingespielt, so lässt sich der erste Abschnitt am Besten beschreiben. Während die Hausherren bereits seit Juli Eis haben und schon einige Testspiele absolvierten lief bei den Allgäuern noch nicht alles zusammen. Das Drittel war eher geprägt von Einzelaktionen. Die Hausherren ließen die Scheiben durchaus flott durch ihre Reihen laufen und kombinierten sich so zu drei Treffern. Spielminute 13 gehörte dagegen den Gästen, ein Doppelschlag der ersten Reihe durch Maximilian Schäffler sowie Nikolas Oppenberger brachte die zwischenzeitliche 1:2 Führung. Viel Tempo auch im Drittel 2, schnell war das Spiel durchaus. Chancen gab es auf beiden Seiten, zählbares aber nur für die Schweizer, die unter Zuhilfenahme des Innenpfostens auf 4:2 erhöhten. Kurz darauf die Chance auf die Vorentscheidung durch einen Penalty, doch der inzwischen eingewechselte Jakob Nerb im Tor entschärfte diesen souverän.
Im letzten Spielabschnitt klappte vieles schon deutlich besser, sowohl im Zusammenspiel als auch bei den Torchancen. Einen Überzahltreffer durch Anton Zimmer konterten die Prättigauer umgehend zur erneuten 2 Tore Führung. Nikolas Oppenberger mit dem 5:4 setzte den Schlusspunkt unter ein flottes Spiel welches Lust auf mehr macht. Die knappe Niederlage gegen den eingespielten Gastgeber ist kein Beinbruch, es war schon viel positives zu sehen auf dem sich aufbauen lässt.
(ESCK/th)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
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Tag 8: Doppeltes Halbfinale

Vier Spiele fanden an diesem Spieltag statt. Im Halbfinale der Qualifikationsrunde um den 5. Platz gewannen Finnland nach Verlängerung gegen Ungarn und Japan gegen Schweden. Im Halbfinale um den Titel siegten die USA gegen Tschechien, Kanada setzte sich gegen die Schweiz durch.
Qualifikationsrunde um den 5. Platz Halbfinale:
Finnland – Ungarn 3:2 (1:0/1:2/0:0) n.V.
Nach der überraschenden Niederlage gegen Tschechien musste gegen Außenseiter Ungarn eine Reaktion folgen. Nach Emma Kreisz und Haylay Williams musste Ungarn auch auf Franciska Kiss-Simon verzichten.
Finnland übernahm zwar gleich das Kommando, Ungarn hielt aber dagegen. Dennoch konnte Susanna Tapani die Favoritinnen nach sieben Minuten in Führung bringen. Ein Powerplay erhöhte den Druck auf das Tor von Ungarn, am Ergebnis änderte sich aber nichts. Es blieb auch nach 20 Minuten bei einem Treffer.
Im 2. Drittel gab es zwei frühe Treffer. Noora Tulus konnte nach 58 Sekunden auf 2:0 erhöhen, doch drei Minuten später brachte Regina Metzler Ungarn heran. Finnland tat sich weiter schwer, die Ungarinnen kamen immer besser ins Spiel. Und nach 32 Minuten konnte Alexandra Huszak den verdienten Ausgleich erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause und so war hier noch alles offen.
Eine Entscheidung ließ auch im letzten Drittel auf sich warten. Beide ließen ein Powerplay liegen. Finnland hatte nun wieder mehr Spielanteile, aber die Chancen konnten nicht genutzt werden. Nach einem Wechselfehler der Finninnen folgte ein weiteres erfolgloses Powerplay der Ungarinnen. 51 Sekunden vor dem Ende folgte ein weiteres Powerplay von Ungarn, bis zur Schlusssirene fiel aber kein Tor und so ging es in die Verlängerung.
Die restliche Unterzahl überstand Finnland und nach 86 Sekunden zogen sie ins Endspiel um den 5 Platz ein. Susanna Tapani sorgte für den hart erarbeiteten Erfolg des Favoriten.
Ungarn hat sich in diesem Spiel sehr gut verkauft und den Finninnen alles abverlangt. Am Ende reicht es zwar nur für den 8. Platz im Endklassement, sie haben aber insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen.
Japan – Schweden 5:4 (0:3/3:0/2:1)         
Bei Japan fehlte Kohane Sato, Schweden konnte komplett in dieses Spiel gehen. Einen klaren Favoriten gab es nicht, beiden war ein Sieg und damit verbunden den Einzug in das Spiel um den 5. Platz zuzutrauen.
Man darf den Schwedinnen nicht viele Chancen geben, sie nutzen diese durchaus. So war es auch nach sieben Minuten, Japan stand schlecht und Emma Murén kam frei zum Schuss und Schweden führte. Zuvor und auch in der Folge konnte Japan gut mithalten. Doch nach Elf Minuten stand es 0:2, Olivia Carlsson verwandelte eine Pass mit einem Direktschuss und auch sie hatte viel Platz. Japan konnte das Drittel zwar ausgeglichen gestalten und hatte auch einen Torschuss mehr, sie lagen aber nach 20 Minuten mit 0:3 zurück. Denn vier Sekunden vor der Sirene hämmerte Maja Nylen Persson den Puck bei Überzahl Schweden ins Netz.
Japan gab nicht auf und sie konnten das Spiel nach 40 Minuten ausgleichen. Haruka Toko (25.), Yoshino Enomoto (26.) und Makoto Ito (40.) nutzten alle drei gegen Schweden verhängten Strafen aus und so stand es nach 40 Minuten 3:3.
Und die 48. Minute brachte Japan sogar die Führung, Haruka Toko erzielte ihren zweiten Treffer der Partie. Doch die Führung hielt nur 78 Sekunden, dann hatte Hanna Olsson den Ausgleich erzielt. Zwei Powerplays brachte Schweden keinen Erfolg und zwei Minuten vor dem Ende lagen sie wieder hinten, Remi Koyama konnte Japan mit 5:4 in Führung bringen. Nun musste Schweden alles riskieren und 96 Sekunden vor dem Ende ging die Torhüterin vom Eis. Doch die Japanerinnen verteidigten den knappe Vorsprung und spielen nun um den wichtigen 5. Platz. Schweden beendet die WM auf dem 6. Platz
Halbfinale:
USA – Tschechien 10:1 (6:0/2:1/2:0)
Ohne Laura Lerchova und Klara Seroiszkova traf Tschechien in diesem Halbfinale an. Doch der Außenseiter hatte in diesem Spiel nichts zu verlieren, es wurde ein klarer Sieg der USA erwartet.
Tschechien versuchte mitzuspielen, die USA hatte aber mehr Spielanteile. Nach acht Minuten gelang dem Favoriten der Führungstreffer, Taylor Heise zog ab und Tschechiens Torhüterin war geschlagen. Innerhalb von 57 Sekunden zogen die US-Girls auf 3:0 davon. Haylay Scamurra vollendete eine schöne Vorarbeit (9.) und Amanda Kessel konnte einen Alleingang erfolgreich abschließen (10.). Die erste Strafe des Spiels gegen Tschechien führte zum 4:0, Hilary Knight fälschte einen Schuss ins Tor ab (15.). 102 Sekunden vor der Pause erhöhte sie ihr ewiges Scorerkonto weiter aus, sie erzielte das 5:0. Jesse Compher konnte 25 Sekunden vor de Gang in die Kabinen noch das 6:0 erzielen.
Tschechien wechselte zum 2. Drittel die Torhüterin, für Klara Peslarova kam Blanka Skodova. Und auch sie bekam im Laufe des Spiels gut zu tun, denn die USA bestimmten weiter das Spielgeschehen. Zunächst aber konnte Tschechien Schüsse vermeiden und das auch bei Überzahl der USA. Zwei Powerplays überstand Tschechien, musste aber nach 27 Minuten den nächsten Treffer hinnehmen. Amanda Kessel zog ab und kam so zu ihrem zweiten Treffer in diesem Spiel. Ein Powerplay brachte Tschechien erst eine gute Torchance, dann das Tor. Klara Hymlarova stocherte den Puck nach 32 Minuten ins Tor und die Tschechinnen jubelten verdient. Doch 14 Sekunden später klingelte es auf der anderen Seite, Amanda Kessel hämmerte den Puck zu ihren 3. Treffer des Spiels ins Tor. Auch wenn die US-Girls nicht mehr alles gaben, waren sie überlegen, es blieb aber nach 40 Minuten beim 8:1.
Im letzten Drittel kontrollierten die SUA die Partie und sie waren trotzdem überlegen. Caroline Harvey konnte nach 51 Minuten auf 9:1 erhöhen, sie verwandelte einem Pass von hinter dem Tor mit einer Direktabnahme. Zwei Minuten später wurde es zweistellig, Taylor Heise kam ebenfalls zu ihrem zweiten Treffer des Spiels. Es blieb der letzte Treffer und so gewannen die USA glatt mit 10:1.
Wie erwartet zieht die USA ins Finale ein, Tschechien spielt um den 3. Platz.
Kanada – Schweiz 8:1 (2:0/2:1/4:0)
Kanada musste in diesem Halbfinale auf Jamie Lee Rattray verzichten, bei der Schweiz fielen Alina Müller, Noemi Ryhner und Laura Zimmermann aus. Doch auch komplett wäre die Schweiz als klarer Außenseiter in die Partie gegangen.
In den ersten Minuten konnte sie Schweiz mithalten und auch durch ein Powerplay das Spiel ausgeglichen gestalten. Doch dann kamen die Kanadierinnen. Die Schweizer Torhüterin bekam nun zu tun und musste in der 14. Minute gleich doppelt hinter sich greifen. Kristin O’Neill und Jessie Eldridge trafen innerhalb von zehn Sekunden zum 2:0.
Kanada blieb tonangebend und nach 23 Minuten konnte Brianne Jenner auf 3:0 erhöhen. Der Druck auf das Tor der Schweizer blieb hoch und nach 28 Minuten konnte Sarah Fillier auf 4:0 erhöhen. Doch auch die Schweizerinnen kamen in diesem Drittel zu einem Treffer. Lara Christen konnte bei doppelter Überzahl das nach 33 Minuten das 4:1 erzielen. Ein weiteres Powerplay konnte die Schweiz nicht nutzen, sie ließen aber im 2. Drittel auch keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.
Den gab es aber im letzten Drittel recht früh. 67 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Marie-Philip Poulin auf 5:1 erhöhen. Drei Minuten später führte eine Strafe der Schweiz zum 6:1 durch Sarah Nurse. Kanada setzte nach und konnte zwei Minuten später durch Maire-Philip Poulin auf 7:1 erhöhen. Auch wenn die Schweizerinnen weiter alles gaben, konnten die das 8:1 durch Emily Clark nach 55 Minuten nicht verhindern. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und auch die Höhe war am Ende keine Überraschung.
Wie erwartet hatte die Schweiz gegen Kanada keine Chance, es bliebt aber das kleine Finale und somit die Chance auf den 3. Platz. Kanada kann nun gegen die USA versuche den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Finnland und Japan spielen damit den 5. Platz aus, der einen Platz in der Gruppe A bedeutet. Im kleinen Finale treffen Tschechien und die Schweiz aufeinander, die WM-Favoriten USA und Titelverteidiger Kanada bestreiten das Finale.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/ww/
(NIS/ns)
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Niederlage im erstes Testspiel der Juniors

Besuch aus Norwegen haben die Frauen der Eisbären Juniors Berlin an diesem Wochenende. Mit einer 2:3-Niederlage (1:1/1:0/0:2) endete das erste von zwei Testspielen gegen die Stavanger Oilers.
14 Neuzugänge müssen die Eisbären in die Mannschaft einbauen, die meisten davon gehören zur Kategorie Nachwichs. Mit dem ersten Spiel gegen den Vizemeister aus Norwegen stand gleich ein Härtetest für das neuformierte Team an.
Es waren auch reichlich Neuzugänge im Einsatz und auch die Kadergröße war schon ungewohnt. 19 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen konnten in diesem Spiel aufgeboten werden und so war die Spielerinnenbank gut gefüllt. Die Gäste traten mit der gleichen Anzahl an Spielerinnen an. Starttorhüterinnen waren Cohen Myers (EJB) beziehungsweise Irja Risa (STA).
Es ging gleich munter los. Stavanger hatte den ersten Angriff und um Gegenzug fiel der erste Treffer. Annabella Sterzik wurde von Emmi-Lee Hanack auf die Reise geschickt und sie traf nach 34 Sekunden sicher zum 1:0. Beide versuchten immer wieder anzugreifen und so wurde es ein abwechslungsreiches Anfangsdrittel mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams kamen zu Powerplays, Stavanger sogar zu 39 Sekunden doppelter Überzahl. Das konnten sie zwar nicht nutzen, kaum zu viert konnte Silje Gunderson aber nach 15 Minuten den Ausgleich erzielen. Das 2. Powerplay der Juniors brachte einige gute Möglichkeiten, es blieb nach 20 Minuten aber beim insgesamt verdienten 1:1.
Das 2. Drittel begann mit guten Chancen der Eisbären, nur der Treffer fehlte noch. Nach einigen Minuten wurde es aber auch vor dem Tor der Eisbären gefährlich. Die 26. Minute brachte den Eisbären die Führung. In Überzahl lief die Scheibe gut durch die Reihen und Thea-Marleen Bartell konnte per Nachschuss das 2:1 erzielen. Beide Teams kamen weiter zu guten Chancen und so konnten auch die Torhüterinnen weiter ihr Können unter Beweis stellen. Auch durch einige Powerplays hatten die Eisbären in diesem Drittel Vorteile, es blieb aber beim 2:1.
Zum letzten Drittel wechselten die Eisbären die Torhüterin, Hanna Loist übernahm nun. Auch sie bekam einiges auf ihr Tor, denn beide zeigten weitere, teils schön vorgetragene Angriffe und kamen so zu Chancen. Nach 45 Minuten musste sie dennoch ihren ersten Gegentreffer im Trikot der Eisbären hinnehmen, Gerade komplett geworden, landete ein Schuss von Christina Furseth im Tor der Berlinerinnen. Mit Chancen auf beiden Seiten ging es weiter. Die Eisbären konnten dabei auch weitere Überzahlspiele nicht ausnutzen, wobei das Powerplay an sich schon gut aussah. 178 Sekunden vor dem Ende konnten die Oilers in Führung gehen. Ein Schuss von der blauen Linie landete unhaltbar im Tor, Absender des Hammers war Rebekka Haukali. Es gelang den Juniors nicht mehr noch den Ausgleich zu erzielen und so ging die erste von zwei Runden an die Oilers.
Für einen ersten Test war es ein gutes Spiel und wer sich internationales Fraueneishockey im Welli nicht entgehen lassen will, sollte am Sonntag um 10:00 Uhr im Welli sein. Dann beginnt der zweite Vergleich zwischen beiden Teams.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 4.September 2022 www.icehockeypage.de 
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