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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 5.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG holt Turniersieg - 5:2-Erfolg gegen Bozen

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Finale des Summer Classic Turniers in Bozen gegen den Gastgeber HC Bozen mit 5:2 gewonnen und sich den Turniersieg geschnappt. Hendrik Hane überzeugte mit einer starken Leistung im DEG-Tor, Philip Gogulla gelang ein Hattrick.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Parkes operiert: Stürmer der Red Bulls fehlt voraussichtlich bis Ende Oktober

(DEL)  Red Bull München muss wahrscheinlich die nächsten 20 Pflichtspiele in der PENNY DEL und der Champions League auf seinen Top-Stürmer Trevor Parkes verzichten. Der 31-Jährige fehlte bereits die vergangenen beiden CHL-Partien gegen Rapperswil-Jona und Bratislava. Aufgrund einer Oberkörper-Verletzung unterzog sich der erfolgreichste DEL-Torschütze der Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 einer Operation. Trainer Don Jackson kann Parkes frühestens Ende Oktober wieder einsetzen.
Der Kanadier steht seit Sommer 2018 bei Red Bull München unter Vertrag. Zwischen 2011 und 2016 spielte der CHL-MVP der Saison 2018/19 in der American Hockey League (AHL), ehe er 2016 nach Augsburg in die PENNY DEL wechselte. Zwei Jahre später folgte der Wechsel nach München.
Auch die beiden Angreifer Filip Varejcka (Oberkörper) und Julian Lutz (Unterkörper) fehlen dem dreimaligen deutschen Meister derzeit verletzungsbedingt. Die Youngsters sollen aber bereits im Laufe dieser Woche wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen können.
(EHCM/rbmm)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten und Liebelt Haustechnik GmbH bleiben Partner - Familienunternehmen aus Wilkau-Haßlau hält DEL2-Club die Treue

(DEL2)  Die Liebelt Haustechnik GmbH bleibt weiterhin Partner der Eispiraten Crimmitschau. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Wilkau-Haßlau hat sein Sponsoring einmal mehr verlängert und hält dem Eishockey-Zweitligisten so auch zur Spielzeit 2022/23 die Treue.
„Wir sind froh, mit der Liebelt Haustechnik GmbH weiterhin einen wichtigen Partner an Bord zu wissen, der die Eispiraten Crimmitschau bereits seit zahlreichen Jahren bedeutend unterstützt“, meint Stefan Steinbock, Sponsorenbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau. „Das Engagement in den vergangenen Spielzeiten, trotz der für den Sport schwierigen Situation, war bereits keine Selbstverständlichkeit, daher sind wir dankbar, dass uns mit der Liebelt Haustechnik GmbH ein weiteres regionales Familienunternehmen auch zukünftig zur Seite stehen wird“.
„Unsere regionalen Sportvereine liegen uns, als tief in der Region verwurzeltes Unternehmen, sehr am Herzen, deshalb unterstützen wir die Eispiraten seit mehreren Jahren. Außerdem sind wir selbst mit vollem Herzblut dabei und gern zu Gast im Tempel des Eishockeysports“, verraten Marco Liebelt und Kevin Schneidenbach, die beiden Geschäftsführer der Liebelt Haustechnik GmbH.
Seit 1990 ist die Firma Liebelt Haustechnik der zuverlässige Ansprechpartner für Heizung und Sanitär in Westsachsen. Zum umfangreichen Leistungsprogramm zählen alle Heizungs- und Sanitärarbeiten sowie regenerative und innovative Energiekonzepte. Auch traumhafte Komplettbäder erhalten Sie bei der der Liebelt Haustechnik aus einer Hand. Die Badgestalter in den Standorten Zwickau, Chemnitz und Wilkau-Hasslau beraten Sie umfangreich und individuell bis zum Abschluss Ihres Traumbades. Ein leistungsstarker Kundendienst rundet das Angebot für die Kunden ab, denn die Liebelt Haustechnik installiert Lebensqualität.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen deutlich in Leipzig

(DEl2)  Die Dresdner Eislöwen haben einen deutlichen Testspielsieg eingefahren. Mit 5:0 haben sich die Blau-Weißen beim Oberligisten Icefighters Leipzig durchgesetzt. Im Tor durfte Pascal Seidel ran.
Die Eislöwen übernahmen früh das Spielgeschehen und gingen früh in Führung. David Rundqvist wurde bei einem Torabschluss in der vierten Minute unfair gestoppt. Die Folge war ein Penalty, den der Schwede sicher zur 1:0-Führung nutzte. Die Eislöwen blieben am Drücker und erhöhten durch Tom Knobloch in der sechsten Minute auf 2:0. Von Leipzig kam wenig, was an der guten und disziplinierten Defensivarbeit der Dresdner lag. Lukas Mannes gab dabei sein Debüt in der blau-weißen Abwehr.
Im zweiten Drittel konnte Matej Mrazek schnell auf 3:0 erhöhen. Nachdem Tom Knobloch frei durch war, aber zweimal am Leipziger Torhüter Erik Hoffmann scheiterte, drückte Mrazek den Puck im Nachsetzen über die Linie. Das Team von Trainer Andreas Brockmann kontrollierte das Spiel weiterhin, ohne den Leipzigern gefährliche Torchancen zu geben.
Im Schlussabschnitt machte Vladislav Filin auf sich aufmerksam. Erst bediente er in der 48. Minute Martin Hlozek mustergültig. Erst ließ er einen Leipziger aussteigen und legte dann aus der Drehung auf Hlozek ab. Der hatte keinerlei Probleme Hoffmann zum 4:0 zu überwinden. Vier Minuten vor Schluss durfte Filin selber einen Treffer bejubeln. Nicklas Mannes zog von der blauen Linie ab und der Eislöwen-Stürmer fälschte unhaltbar ab. Pascal Seidel konnte sich im 3. Drittel ebenfalls auszeichnen, parierte bei einem Bauerntrick-Versuch der Icefighters stark auf der Linie.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein wenig wild am Anfang, aber wir haben die Kontrolle über das Spiel schnell übernommen und gut und diszipliniert gespielt. Ich freue mich vor allem für Pascal Seidel, dass er zu Null gehalten hat. Er hat nicht sehr viel zu tun bekommen, war aber zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Es hat sich Keiner verletzt, das ist auch das Wichtigste. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.“
Weiter geht es für die Dresdner am Freitag mit dem nächsten Vorbereitungsspiel um 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena gegen die Kassel Huskies.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker gewinnen in Regensburg mit 2:1 - Auswärtssieg im Testspiel beim DEL2 Ligakonkurrenten Eisbären Regensburg vor 1.379 Zuschauern

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute ein Testspiel beim DEL2 Aufsteiger Eisbären Regensburg auf dem Programm. Verletzungsbedingt fehlten Fabian Koziol, Yannik Burghart und Max Hops. Leon van der Linde und Philipp Bidoul waren mit der U20 Mannschaft des ESVK im Einsatz. Diese konnte dabei die ersten beiden Punktspiele gegen den Augsburger e.V. mit 5:2 und 3:2 für sich entscheiden. Maximilian Meier stand im Tor des ESVK.
Der ESVK setzte die Hausherren auch sogleich mit einem effektiven Forecheck stark unter Druck und Alex Thiel hatte mit einen harten Schlagschuss auch gleich eine gute Chance. Patrick Berger im Tor der Regensburger aber konnte mit dem Schoner parieren. Ein erstes Powerplay der Joker nach zwei Minuten sollte dann auch den ersten Treffer der Partie bringen. Über Jacob Lagacé und John Lammers kam die Scheibe vor das Tor zu Tyler Spurgeon und dieser konnte zum 0:1 einschieben. Im Anschluss an den Führungstreffer des ESVK waren Torabschlüsse eher Mangelware, die Joker waren aber weiter tonangebend und ließen in der Defensive gar nichts zu. Bei einen zwei auf eins Konter nach neun gespielten Minuten hätte Jacob Lagacé nach einem Zuspiel von Sebatian Gorcik eigentlich den zweiten Treffer für seine Farbe nachlegen müssen. Der Kanadier verfehlte das Gehäuse der Eisbären aber denkbar knapp. Im Gegenzug tauchten die Oberpfälzer das erste Mal gefährlich vor Maxi Meier auf, der Joker Torhüter konnte dabei aber einen Schuss von Marvin Schmid parieren. Drei Minuten später war es John Lammers der im Slot, unter Druck seines Gegenspielers, zum Schuss kam, Patrick Berger konnte diesen aber entschärfen. Ein weiteres Überzahlspiel der Wertachstädter war dann eher nicht der Rede wert. Die beste Chance hatte kurz vor Ablauf der Strafe dann Max Oswald. Dessen satter Direktschuss war aber sichere Beute in der Fanghand von Patrick Berger. In Minute 17 hatte der Schlussmann der Eisbären dann auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Jacob Lagacé fälschte einen Schuss von Tomas Schmidt im Slot ab, Patrick Berger konnte der Scheibe gerade noch so mit der Schulter die entscheidende Richtungsänderung geben und der Puck landete neben dem Tor. So ging es mit einer hochverdienten Führung für den ESVK zum ersten Pausentee.
Das zweite Drittel ähnelte lange dem ersten. Die Joker agierten weiter sehr konzentriert und bauten immer wieder schon im Aufbau der Regensburger mit ihrem aggressiven aber auch kontrollierten Forecheck großen Druck auf. Somit zwangen die Allgäuer die Oberpfälzer immer wieder zu Scheibenverlusten und kreierten dadurch auch eigene Chancen. Nach 29 Minuten musste dann Maxi Meier im Kasten der Joker das erste Mal richtig eingreifen. Christoph Schmidt brach über Außen durch, sein gefährlicher Rückhandschuss war dann aber sichere Beute vom Kaufbeurer Schlussmann. Der ESVK kam nun auch wieder zu größeren Chancen und verpasste es zunächst den zweiten Treffer zu erzielen. Bei einer zwei auf eins Situation scheiterte Johannes Krauß mit einem Direktschuss nach einem Pass von Joey Lewis am fantastisch reagierenden Patrick Berger. Keine Minute später war es Nicolas Appendino der mit einem gefährlichen Schuss am Regensburger Torhüter scheiterte. Die Nummer 32 der Joker machte es in der 34. Minute dann aber besser: Von Alexander Thiel auf die Reise geschickt, verwandelte der Förderlizenzspieler des EHC Redbull München mit einer gekonnten Bewegung alleine vor Patrick Berger zum Spielstand von 0:2.
Im Anschluss hatten die Regensburger eine stärke Phase und konnten sich ein wenig in der Zone des ESVK festbeißen. Daraus resultierte eine super Möglichkeit für Daniel Pronin. Der Regensburger scheiterte nach einer feinen Einzelleistung aber aus kurzer Distanz an der blitzschnellen Fanghand von Maxi Meier. Ein erstes Powerplay der Eisbären verteidigten die Kaufbeurer zuerst gut, handelten sich dann aber nach einer Minute eine weitere Strafe ein und die Regensburger konnten 60 Sekunden lang mit zwei Mann mehr agieren. Dabei hatten die Eisbären zwei ganz dicke Chancen. Zuerst passte der frühere Joker Angreifer Marvin Schmid die Scheibe durch den Torraum zum einschussbereiten Nikola Gajovsky, Maxi Meier war jedoch mit einer schnellen Seitenverlagerung zur Stelle und parierte sehr stark. Wenige Sekunden später setzte Richard Divis einen krachenden Direktschuss an den Pfosten des Kaufbeurer Tores. Mit viel Geschick und dem nötigen Glück überstanden die Wertachstädter diese Phase ohne Gegentor. Da sich die Regensburger kurz vor der zweiten Pause noch eine Strafe einhandelten, begann der Schlussabschnitt für den ESVK mit noch 113 Sekunden in Überzahl auf der Uhr.
Das Powerplay brachte den Jokern aber nichts ein. Im Gegenteil: Mit Ablauf der Strafe kam Tomas Schwamberger von der Strafbank und wurde direkt von Jakob Weber auf die Reise geschickt und traf zum 1:2 Anschlusstreffer für seine Farben. Die Eisbären hatten nun Lunte gerochen und erarbeiteten sich auch immer wieder die eine oder andere Torchance. Maxi Meier im Kasten des ESVK sowie die Defensive der Allgäuer waren aber insgesamt sehr stabil und nach rund fünf Minuten hatten die Wertachstädter das Spiel wieder etwas besser unter Kontrolle und beruhigten die Partie auch etwas. Allerdings war das Vorgehen der Mannschaft von Trainer Marko Raita nicht mehr so konzentriert und zielstrebig wie noch in den ersten 40 Spielminuten, was sich auch in einem geringeren Chancen aufkommen der Allgäuer zeigte. Stürmer Johannes Krauß hatte aus Sicht der Gäste noch die zwei besten Möglichkeiten auf den dritten Treffer. Der Youngster aber scheitert sowohl in der 50. wie auch in der 54. Minute knapp. Eine gute Minute vor dem Ende agierten die Eisbären dann noch mit sechs Feldspielern und versuchten noch mit aller Macht den Ausgleichstreffer zu erzielen. Dabei zeigte sich aber die Verteidigung der Wertachstädter erneut sehr stabil und Maxi Meier war ebenfalls für die Eisbären Offensive nicht mehr zu überwinden. Am Ende sicherten sich die Allgäuer somit einen verdienten Testspielsieg beim DEL2 Ligakonkurrenten in Regensburg.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS GELINGT REVANCHE UND ERSTER TESTSPIEL-SIEG

(DEL2)  Das zweite Aufeinandertreffen der Towerstars mit Landshut während der Vorbereitung lieferte letztlich das identische Endergebnis wie vor zwei Wochen beim Landshuter Brauhaus-Cup. Diesmal gingen allerdings die Towerstars beim 4:3 als Sieger vom Eis, was zugleich den ersten Testspielsieg bedeutete.
Die Towerstars konnten beim letzten Testspiel auf eigenem Eis nicht in Bestbesetzung auflaufen. Robbie Czarnik pausierte aus Sicherheitsgründen aufgrund eines Checks im Spiel gegen Ingolstadt, Max Hadraschek klagte über Unwohlsein und blieb ebenfalls draußen.
In den ersten Minuten neutralisierten sich beide Mannschaften, viele Angriffe blieben an den jeweiligen blauen Linien stecken. Daher überraschte es auch nicht, dass es eine Strafzeit und numerische Überzahl für die ersten wirklich nennenswerten Torchancen des Spiels brauchte. Nach knapp sechs Minuten musste Julian Eichinger wegen Haltens auf die Strafbank, Jonas Stettmer im Ravensburger Tor hatte einige Male die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Geschlagen war der junge Keeper allerdings vier Minuten später. Samir Kharboutli bekam die Scheibe mustergültig an die blaue Linie aufgelegt, den kurzen Alleingang verwertete der deutsch-tschechische EVL-Stürmer eiskalt zum 0:1.
Die Führung der Gäste aus Niederbayern hatte jedoch nur dreieinhalb Minuten Bestand. Diesmal musste der EVL einen Spieler auf die Strafbank entsenden, Robin Drothen durfte sich als Torschütze des 1:1 Ausgleichs feiern lassen. Der Schuss hob von der Schlägerkelle des Landshuter Keepers Nico Pertuch ab und segelte hinter die Linie. Der Treffer tat dem Towerstars Spiel gut, allerdings setzte es 72 Sekunden vor der ersten Pause einen Dämpfer. Marco Pfleger wurde in halblinker Position angespielt, gegen den platzierten Schuss aus kurzer Distanz hatte Jonas Stettmer keine Chance. Auch hier wurde eine numerische Überzahl genutzt, da Marvin Drothen zu diesem Zeitpunkt wegen Beinstellens auf die Strafbank verbannt wurde.
Der zweite Spielabschnitt war spielerisch sicherlich der attraktivste und flüssigste. Der 2:2 Ausgleichstreffer nach rund sechs Minuten untermauerte diese Annahme, auch wenn die Towerstars von einem kuriosen Scheibenverhalten in der rechten Rundung profitierten. Den freiliegenden Puck legte der bereits lauernde Oliver Granz sofort zurück zu Fabian Dietz, dieser leitete die Scheibe präzise zum Torschützen Josh MacDonald an den langen Pfosten. Die Partie wurde danach härter und ruppiger, davon profitierten die Gastgeber in der 32. Minute. Innerhalb von einer halben Minute mussten mit Julian Kornelli und Brett Cameron zwei Landshuter auf die Strafbank, die doppelte Überzahl nutze Robin Drothen im Nachschuss für seinen zweiten Treffer des Abends, die 3:2 Führung für die Towerstars. Weitere Treffer wurden im zweiten Spielabschnitt nicht mehr vermerkt, dafür aber jeweils fünf Strafminuten. Jan Pavlu rammte Nick Latta deutlich zu rustikal in die Bande, der Ravensburger Stürmer teilte dann seinem Gegenüber „handfest“ mit, was er von dieser Aktion hielt.
Der Schlussabschnitt bot einen Mix aus durchaus flüssig vorgetragenen Angriffen, aufgrund nachlassender Kräfte auf beiden Seiten war er aber auch teils zerfahren. Grund hierfür waren weitere Strafzeiten, die von den jeweiligen Powerplay-Formationen aber nicht genutzt werden konnten. Zumindest nicht bis zur 53. Minute, als sich für Landshut’s Samir Kharboutli  die Strafbanktür öffnete. Die Towerstars zogen dann die Schlinge vor dem Tor der Gäste immer enger, ehe Sam Herr das Spielgerät zum 4:2 über die Linie bugsierte. Der Jubel der 733 Zuschauer war groß, allerdings war das Spiel noch nicht durch. In der 59. Minute kassierte Marvin Feigl noch eine Strafzeit, welche den Niederbayern durch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers eine doppelte Überzahl bescherte. Die wurde dann 73 Sekunden vor Ende der Partie prompt genutzt, auch wenn der Treffer eher unglücklich fiel. Ein scharfer Pass vor das Ravensburger Tor wurde vom Schlittschuh des Ex-Kollegen David Zucker unhaltbar ins Tor gelenkt. Da keinerlei Kickbewegung im Spiel war, gab es freilich keine Beanstandung der Unparteiischen. Mehr brannte dann nicht mehr an, die Towerstars brachten den ersten Sieg der Vorbereitung über die Zeit.
Das Rückspiel gegen Landshut war das letzte Test-Heimspiel vor dem Hauptrundenstart, am nächsten Wochenende testen die Cracks von Coach Tim Kehler beim EHC Olten sowie den GCK Lions in Zürich-Küsnacht.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe siegen bei der Heimpremiere in der runderneuerten NETZSCH-Arena - Selber Wölfe vs. Höchstadter EC 4:1 (1:1; 2:0; 1:0)

(DEL2)  Letztendlich gewannen die Selber Wölfe ihr Testspiel gegen ihren Oberliga-Kooperationspartner Höchstadt Alligators klar mit 4:1. Doch tat sich das Wolfsrudel lange Zeit schwer gegen einen gut dagegenhaltenden Gegner. Dass nicht alles reibungslos lief, war sicher auch bedingt in den Umstellungen, zu denen Headcoach Sergej Waßmiller aufgrund diverser Ausfälle gezwungen war.
Die Selber Wölfe nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Das Powerplay klappte gut, wenn auch bei der ersten Gelegenheit noch kein Tor fallen sollte. Beim nächsten Mal brauchte Trska aber gerade einmal 8 Sekunden, bis er die Scheibe mit einem platzierten Schuss zur Wölfe-Führung im Netz unterbringen konnte. Doch nur zwei Minuten später glichen die Gäste – ebenfalls bei zahlenmäßiger Überlegenheit – schon wieder aus. Selb weiter mit guten Gelegenheiten – wie unter anderem durch Serikow in der 19. Minute, doch ein zweiter Treffer gelang den Hausherren zunächst nicht.
Das Wolfsrudel kam hellwach aus der Kabine: Einen schnellen Konter in der 21. Minute schloss Schwamberger selbst zur 2:1-Führung ab. 5 Minuten später saß der Torschütze eine Strafe ab, was Martinovic nicht davon abhielt, Dirksen im Höchstadter Tor zum 3:1 zu überlisten. Selb weiter am Drücker.
Doch auch die Gäste vom Aischgrund gaben sich noch lange nicht geschlagen. So musste Weidekamp in der 36. Minute in höchster Not gegen Litesov eingreifen, um den Anschluss zu verhindern.
Im Schlussabschnitt schienen bei beiden Teams die Kräfte zu schwinden. Selb hatte zwar weiter mehr vom Spiel, scheiterte aber immer wieder am sehr gut aufgelegten Spiewok, der seit der 30. Minute bei Höchstadt zwischen den Pfosten stand. Als die Alligators ihren Torhüter zugunsten eines Feldspielers gezogen hatten, gelangte die Scheibe über Silbermann und Thompson zum freistehenden Woltmann, der mühelos zum Endstand von 4:1 einschob.
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
AUSGEFUCHSTE ENERGIE - ENERGIE COTTBUS UND LAUSITZER FÜCHSE KOOPERIEREN

(DEL2)  Der klassische Ausspruch „Gemeinsam sind wir stark“ ist ebenso alt wie fortwährend zutreffend. Unter dieser Maßgabe kooperieren die sportlichen „Leuchttürme“ der Region im Sinne ihrer großen Anhängerschaften fortan miteinander. So möchten die Lausitzer Füchse und der FC Energie ihre Fans enger miteinander verbinden und wechselseitig profitieren.
„Unser Ziel ist es die gemeinsame Schnittmenge unter den Fans der Lausitzer Füchse und unseres Vereins zu verbinden, um wechselseitige Besuche attraktiver zu gestalten und die Kräfte in der Region zu bündeln. Da unsere Heimspiele im Regelfall nicht auf die gleichen Tage fallen, dürfte diese Regelung, die sich zunächst erst einmal auf Dauerkartenbesitzer der Clubs beschränkt, ein erster guter Schritt sein“, sagte FCE-Geschäftsführer André Schilbach.
Ab dem Heimspiel gegen den Chemnitzer FC (17. September | 14:00 Uhr) erhalten Dauerkartenbesitzer der Lausitzer Füchse gegen Vorlage ihrer Chipkarte zu den Regionalliga-Heimspielen des FC Energie am Spieltag an der Stadionkasse Nachlass (2 Euro Sitzplatz | 1 Euro Stehplatz) auf Tickets im Stadion der Freundschaft.
Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach freute sich ebenfalls über diesen Schritt: „Die Verbindung zwischen unseren Vereinen besteht bereits schon längere Zeit. Nun möchten wir diese auch sichtbar auf eine neue Stufe heben und sukzessive ausbauen. Wir wünschen uns sehr, dass unsere Fans gegenseitig die Spiele beider Teams besuchen und sich sportartunabhängig für den Lausitzer Spitzensport begeistern.“
Demnach erhalten auch Energiefans mit Beginn der DEL2-Saison gegen Vorlage ihrer Dauerkarte in der Eisarena Weißwasser den Rabatt auf Eintrittskarten (2 Euro Sitzplatz | 1 Euro Stehplatz) für die Heimspiele der Lausitzer Füchse. Ebenso kommen auch alle Mitglieder des Eissport Weißwasser gegen Vorlage des Mitgliedsausweises in Verbindung mit dem Personaldokument in den Genuss dieses Angebotes. Dieses gilt an der Tageskasse und im Füchse-Fanshop zu den Heimspielen der Lausitzer Füchse.
(EHCL/rb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Zweites Testspiel der Vorbereitung für die EV Lindau Islanders beim EHC Lustenau - Alps-Hockey-League Halbfinalist fordert die Lindauer

(OLS)  Das schweißtreibende Trainingslager konnte mit einem Testspielsieg beendet werden, man bezwang im ersten Vorbereitungsspiel den Alps-Hockey-Ligisten Gröden mit 5:2. Die Torschützen der Islanders in einem hart umkämpften und körperlichen Spiel waren Alexander Biberger, Simon Klatte, Vincenz Mayer und zweimal Florian Lüsch. Nun wartet auf die Lindauer direkt das nächste Vorbereitungsspiel. Es geht am Dienstag (06. September / 19:30 Uhr) zum EHC Lustenau, einer weiteren Alps-Hockey-League-Mannschaft, gespielt wird in die Rheinhalle Lustenau.
Nach dem erfolgreichen Start in die Testspielphase stellt der EHC Lustenau für die Lindauer sicherlich ein weitere Gradmesser dar, denn die Vorarlberger konnten sich mit einer enormen Teamleistung in der abgelaufenen Saison bis ins Halbfinale der Alps-Hockey-League kämpfen. In einer Serie über vier Spiele mussten sich die Vorarlberger nach großem Kampf gegen den späteren Meister und Aufsteiger in die ICE-Hockey-League, Asiago Hockey, 1:3 geschlagen geben. Durch eine Covid-Welle vor den Halbfinalspielen war das Team der Vorarlberger aber teils mit einem Rumpfkader in die Spiele gegangen und schlug sich dort sehr wacker. Es wäre also womöglich noch mehr drin gewesen, denn selbst in Spiel 4, musste man sich nach großem Kampf erst mit 2:3 nach Overtime geschlagen geben. Im Großen und Ganzen blieb das Team zusammen und ist entsprechend eingespielt. Der gefährlichste Spieler im Team der Lustenauer ist der Kanadier Chris D´Alvise, welcher im vergangenen Jahr der Topscorer war, vor Kapitän Max Wilfan.
Für Lindaus Headcoach Stefan Wiedmaier ist es eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. In den Spielzeiten von 2014 bis 2017 bestritt er 122 Spiele für die Vorarlberger und erzielte dabei 124 Treffer. Noch während seiner letzten Spielzeit als aktiver Spieler (2018/2019) bei der VEU Feldkirch, war Wiedmaier zudem im Management der Lustenauer tätig, welches er auch in der Saison 2019/2020 begleitete, ehe er erst im Nachwuchs der Islanders tätig wurde und dann zur Saison 2021/2022 die Oberligamannschaft übernahm.
Im Lager der Lindauer hofft man auf zahlreiche Unterstützung, denn es ist für die Fans die Möglichkeit, dass in großen Teilen neue Team der Islanders erstmals spielen zu sehen und zum anderen sind noch Ferien. Eine Vignette ist bis nach Lustenau nicht notwendig, denn zwischen Hörbranz und Hohenems ist die A14 mautfrei. Tickets gibt es an der Abendkasse.
(EVL/cs)
  
   
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Saisoneröffnung

(OLN)  Am gestrigen Samstag war es endlich soweit, die Saisoneröffnung der EG Diez-Limburg stand an. Ab 16 Uhr durfte man ca.  350 Fans und Eishockeyinteressierte auf dem Marktplatz in Diez begrüßen. Ein Erfolg für die Verantwortlichen der EGDL.
Willi Lotz, 2. Vorsitzender der Rockets: „Wir haben den ganzen Sommer auf diese Woche gewartet. Die Jungs sind jetzt alle da und waren bereits auf dem Eis am trainieren. Da ist die schöne Saisoneröffnungsfeier das i-Tüpfelchen für diese Woche gewesen. Danke an alle, die es möglich gemacht und mitgeholfen haben.“
Das neue Konzept der Veranstaltung ging auf. Insbesondere tat der Standortwechsel auf den zentralgelegenen Marktplatz in Diez der Veranstaltung sichtbar gut, was die vielen Besucher beweisen. Etliche Attraktionen wie eine Hüpfburg, Fotobox, Kinderschminken und ein Tor auf das man schiessen durfte waren stets gut besucht. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Die 200 Liter Freibier waren schnell aufgebraucht, der Hähnchenwagen hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun. Holger Werner, einst Moderator für die Frankfurt Skyliners, begleitete die Gäste durch den Nachmittag, AKES-Musik Veranstaltungsservice aus Waldbrunn sorgte für die musikalische und tontechnische Unterstützung.
Großen Dank richtete man hier an die Stadt Diez, sowie etlichen Firmen, die das Event ermöglicht haben.
Leider musste die Veranstaltung aufgrund des Wetters vorzeitig beendet werden. Nachdem man tagsüber sorglos feiern konnte, gab es am Abend einen starken Schauer mit Gewitterwarnung. Die Live-Band Plastic Mars konnte somit leider nicht auftreten. Auch die Verantwortlichen waren unglücklich über das große Finale, werden aber diesen Auftritt nochmals bei zukünftigen Events aufgreifen, damit die Fans und Band auf ihre Kosten kommen.  
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Torreicher Heimspielauftakt für die Saale Bulls

(OLN)  Die Scheibe flog endlich wieder übers Eis. Das Wochenende unserer Saale Bulls stand im Zeichen zweier Vorbereitungspartien. 
Am Freitag präsentierten sich die Männer beim ersten offiziellen Heimspiel der Saison 2022/23 vor ihren Fans. Das Match stieg gegen den Liga-Rivalen Crocodiles Hamburg im Sparkassen-Eisdom.
Ein erstes Highlight optischer Natur setzte der Nordmeister bereits beim Aufwärmen. Die Jungs trugen das neue Warmup-Trikot, das sich als wahrer Hingucker offenbarte. Unsere Bulls überraschten ihre Anhänger mit einem Leibchen im Walddesign. Mit Igeln, Eicheln, Hasen, Blätter oder auch Fliegenpilzen versehen, sorgten diese außergewöhnlichen Jerseys definitiv für Aufsehen.
Die Partie gegen den Tabellensechsten der abgelaufenen Saison ist schnell erzählt: Erster Schuss ein Treffer (erstes Drittel), jeder Schuss ein Treffer (zweites Drittel) sowie viele Schüsse nur ein Treffer (letztes Drittel). 
Bereits nach 60 Sekunden brachte Neuzugang Jeroen Plauschin mit dem ersten Schuss der Partie den MEC in Führung und sicherte sich nach seinem ersten Treffer im Seniorenbereich direkt den Puck für die Vitrine. Die Bulls waren im ersten Drittel klar die bessere Mannschaft. Sie verpassten es, aus dem Chancenplus Kapital zu schlagen und kassierten gegen Ende des ersten Abschnittes noch zwei Gegentore.
Das zweite Drittel begann für die Hausherren wie das erste – mit einem Tor in der ersten Minute. Matias Varttinen setzte mit dem 2:2 die Partie wieder auf Anfang. Es folgte eine vogelwilde Phase mit insgesamt vier Treffern binnen 103 Sekunden. Nach 27 Minuten leuchtete ein 4:4 auf der Anzeigentafel. In der 36. Minute brachte Hamburgs Harrison Reed seine Farben wieder in Führung. Elf Sekunden vor der zweiten Sirene gelang Maurice Becker der abermalige Ausgleich.
Im Schlussabschnitt dann die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste: Maximilian Spöttel (48.) und Jusso Rajala (51.) sorgten für einen Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste. Auch wenn dieser nur 16 Sekunden Bestand hatte: Mathieu Tousignant konnte auf 6:7 verkürzen. Doch Jan Tramm machte in Unterzahl und mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse (58.) den Deckel auf die 999. Partie der Vereinsgeschichte. Schlussendlich blinkte ein 6:8 (1:2, 4:3, 1:3) auf der Anzeigentafel.  
Die Möglichkeit zur unmittelbaren Revanche bot sich am Samstag bei den Crocodiles im Eisland Farmsen. Auch das zweite Testspiel entschied der Gegner für sich. Unsere Saale Bulls verloren 4:7 (1:1, 3:2, 0:4) in der Ferne. Für unser Team netzten Lukas Valasek (19.), Jeroen Plauschin (29.), Niklas Hildebrand (34.) und Mattias Varttinen (38.) ein.
Cheftrainer Marius Riedel (33) sagte, dass sein Team in beiden Spielen viele gute Ansätze gezeigt habe. „Wir haben versucht, aggressiv gegen die Scheibe zu spielen was mal mehr und mal weniger gut geklappt hat. Die Jungs sind nach den ersten zwei Wochen sehr müde gewesen, was man an vielen individuellen Fehlentscheidungen erkennen konnte“, so Riedel. Die Reihen seien natürlich nicht eingespielt, erklärt der Trainer.  „Wir probieren dort auch viel aus, um herauszufinden, wer gut zueinander passt. Auch das hat man in vielen Situationen deutlich erkennen können, wird sich aber mit andauernder Vorbereitung und Eingespieltheit ändern.“ Die nächste Möglichkeit bietet sich am Freitagabend (Anbully 20 Uhr). Beim Vorbereitungsmatch gegen den VER Selb wird in der Stierkampfarena wieder angegriffen.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons starten in die Testspielwochen - Sechs Vorbereitungsspiele in 13 Tagen

(OLN)  Wettkampfmodus – für den Herforder Eishockey Verein geht es in die letzte Phase der Vorbereitung auf die anstehende Saison in der Oberliga Nord. Dabei wird Coach Milan Vanek nicht nur Formationen testen, sondern sein Team bereits in einer sehr schnellen Spieltaktung beobachten. Nicht weniger als sechs Spiele in 13 Tagen stehen für die Ice Dragons auf dem Programm.
Den Auftakt bildet die Auswärtsbegegnung bei den Hannover Indians am 07. September, gefolgt vom ersten Derby bei den Hammer Eisbären nur zwei Tage später. Das Rückspiel gegen den ewigen Kontrahenten Hamm am Sonntag, den 11. September, stellt gleichzeitig auch die Heimspielpremiere des HEV in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ dar. Die Begegnung startet ab 18.00 Uhr und beendet die erste Woche der Vorbereitungsspiele.
Nach zwei Tagen Pause geht es am Mittwoch, den 14. September mit dem Rückspiel gegen die Hannover Indians ab 20.00 Uhr in Herford weiter, am Freitag drauf sind ab 20.30 Uhr die Black Dragons aus Erfurt zu Gast. Den Abschluss der intensiven Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen bildet am Sonntag, den 18. September das Auswärtsspiel beim Aufsteiger Füchse Duisburg, bevor ein Wochenende später die Hauptrunde der Oberliga Nord mit 56 Spielen pro Team wartet.
Für alle drei Heimspiele der Vorbereitungsphase sind bereits Tickets Online unter www.scantickets.de erhältlich. Für Dauerkarteninhaber sind die Testspiele gegen Hamm, Hannover Indians und Erfurt inklusive. Selbstverständlich wird es auch Eintrittskarten an der Abendkasse geben. Coronamaßnahmen bestehen derzeit nicht.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
ORDENTLICHER AUFTAKT IN DIE VORBEREITUNG

(OLN)  Bevor es morgen schon daheim in die nächste Test-Partie geht, ein kurzer Rückblick zum Vorbereitungsauftakt am gestrigen Freitagabend in Crimmitschau.
In den ersten Minuten startete man gut ins erste Testspiel der Saison. Direkt zum Beginn produzierte unser frisches Team sogar einige sehenswerte Chancen, mit denen man hätte in Führung gehen können. Insgesamt geschah dann aber der verdiente Führungstreffer von Crimmitschau. Es war deutlich, dass die Eispiraten bereits einige Begegnungen mehr hinter sich hatten und dementsprechend anders auftraten.
So lief auch das zweite Drittel ebenfalls nicht schlecht an, aber die Gastgeber bewiesen mehr Struktur, Routine und Tempo. Unsere Eiskämpfer gerieten durch zwei schnell aufeinanderfolgende Unterzahltreffer in den 3:0-Rückstand, doch man merkte, unser Team wollte hier noch etwas mitnehmen. Im Schlussabschnitt ließ niemand den Kopf hängen, sondern es wurde noch einmal aufgedreht. Die Piraten gerieten dadurch mehr unter Druck und der Anschlusstreffer von Connor Hannon in Überzahl war daher auch absolut verdient.
Insgesamt ging es den Verantwortlichen an diesem Abend nicht ums Ergebnis, sondern um den Auftritt und über den zeigte sich Headcoach Sven Gerike durchaus zufrieden. Die mitgereisten Fans verbreiteten eine super Stimmung und somit dürfte sowohl sportlich als auch zuschauertechnisch Lust auf mehr entstanden sein!
Direkt morgen Nachmittag gibt es ‘mehr’! Wir begrüßen um 16.30 Uhr die Dresdner Eislöwen im Zirkus.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EISLÖWEN EINE NUMMER ZU GROSS

(OLN)  Zum ersten Vorbereitungsspiel im eigenen Stadion luden unsere EXA IceFighters Leipzig die Dresdner Eislöwen aus der DEL2 ein. Der letztjährige Zweitplatzierte der Meisterrunde erwies sich, wie zu erwarten war, als eine Nummer zu groß. Am Ende ging das Spiel mit 5-0 an unsere Gäste. Es fehlten anfangs Florian Eichelkraut, Ian Farrell und Marvin Miethke. Dafür schickten die Eispiraten zwei junge Stürmer zur Unterstützung. Willy Rudert und Lucas Böttcher zeigten, dass man mit ihnen rechnen könnte, wenn sie vom Kooperationspartner zur Verfügung gestellt werden.
Im ersten Drittel war der Start fast wie im Drehbuch geschrieben. Tim Heyter, der Ex-Eislöwe, der in diesem Spiel die Eiskämpfer als Kapitän anführen durfte, hatte in der 3. Minute die große Chance, das 1-0 zu erzielen. Leider gelang ihm das nicht. In der 4. Minute entschieden die Unparteiischen ein wenig kleinlich und schenkten den Gästen einen Strafschuss. David Rundquist verwandelte diesen zum 0-1. Zwei Minuten später schoss Yannick Drews nach einer kleinen Unsicherheit von Eric Hoffmann das 2-0. Mitte des ersten Drittels verabschiedete sich Michael Burns mit einer leichten Verletzung in die Kabine. Den Großteil des ersten Abschnitts bestimmten die Gäste mit starkem Forecheck und guten Offensivaktionen, aber Zählbares kam nicht mehr heraus.
Das zweite und auch das dritte Drittel verliefen ähnlich. Es gab immer mal wieder ein leichtes Aufflackern von Leipziger Angriffsbemühungen, aber die wurden dann relativ zügig in den Griff bekommen. Unsere Gäste gaben sich kaum eine Blöße. Walther Klaus erzielte einen irregulären Treffer im Mittelabschnitt und Jonas Wolter war es in den letzten Spielminuten nicht vergönnt, den Puck über die Linie zu drücken. Eric Hoffmann zeigte sich zwischenzeitlich glänzend aufgelegt und hielt unsere Mannschaft in Schlagweite. Erst in der 48. Minute gelang den Eislöwen das zwischenzeitliche 0-4 und drei Minuten vor dem Ende noch das 0-5.
Weiter geht es für unser Team am Freitag im Eiszirkus gegen die Eispiraten Crimmitschau. 
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
     
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers eröffnen die neue Eiszeit 2022/2023

(BLL)  Nach fast sechsmonatiger Eishockeypause schnürt das Seniorenteam der Wanderers Germering wieder die Schlittschuhe. Eine lange Zeit ohne packende Spiele, intensive Zweikämpfe, ungehaltene Torjubel und all die Emotionen, die den Sport ausmachen, geht am kommenden Wochenende zu Ende. Die Münchner Vorstädter beziehen nun voller Vorfreude wieder ihre Kabine. Für das Team um Neutrainer Florian Winhart steht am Sonntag das erste Vorbereitungsspiel auf dem Programm.
Der SC Forst ist zu Gast im heimischen Polariom. Die „Nature Boyz“ haben in Person von Robert Kienle einen neuen Übungsleiter an der Bande stehen. Ihm als Co-Trainer assistieren wird der erfahrene Stürmer Simon Mooslechner. Für den Gegner, der in der benachbarten Landesliga-Gruppe B antreten wird, ist es auch der erste Test nach der Sommerpause. Beim SCR wird schon seit Jahren auf Kontinuität gesetzt, so dass kaum neue Gesichter in der Mannschaft zu finden sind. Und trotzdem hat man das Team punktuell mit vielversprechenden und talentierten Akteuren aus den Juniorenbereich verstärkt. Die Angreifer Sami Baloch und Benjamin Katerbau wagen den Schritt aus der DNL in die Senioren Landesliga und Verteidiger Christoph Peter stammt aus dem Nachwuchs des TSV Peißenberg, wo er im Vorjahr auch das ein oder andere Match für die 1. Mannschaft bestreiten durfte. Besonders wichtig sind darüber hinaus die Vertragsverlängerungen mit den Topscorern und Führungsspielern Bastian Grundner, Daniel Anderl und Julian Kraus. In der Spielzeit 22/23 möchten die Forster besser performen, belegte man im Vorjahr nach der Vorrunde nur den vorletzten Tabellenplatz mit den meisten Gegentoren. Auch in der dann folgenden Abstiegsrunde konnte man nicht zulegen und war letztlich Schlusslicht im Klassement. Da die endlose Corona-Pandemie jedoch den sportlichen Wettbewerb stark beeinflusst und punktuell verzerrt hat, hat sich der Bayerische Eissport-Verband dazu entschieden, die Abstiegsregelung für Bayernliga und Landesliga auszusetzen. Für die „Nature Boyz“ bietet sich folglich die Möglichkeit, in der neuen Saison unter Beweis zu stellen, dass man zurecht in der Landesliga spielt.
Gegen den namhaft gut besetzten und eingespielten Gegner will man sich, trotz intensiver Trainingseinheiten, so teuer wie möglich verkaufen. Man selbst hat einen sehr starken Kader und verfolgt hohe Ziele. Es geht darum, Spiel für Spiel den Rhythmus zu finden, die Neuzugänge zu integrieren und als Mannschaft auch Spaß auf dem Eis zu haben. Die Vereinsverantwortlichen wünschen ihren Jungs eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung, damit man Anfang Oktober gut gerüstet in die neue Saison starten kann.
Kürzlich erreichte die Wanderers die Hiobsbotschaft, dass Neuzugang und Verteidiger Josef Barnsteiner dem EVG aus beruflichen Gründen nicht mehr zu Verfügung steht. Dem 28-Jährigen bietet sich eine andere und neue Perspektive, die es ihm nicht mehr möglich macht, den zeitintensiven Eishockeysport auszuüben. Der Verein wünscht Barnsteiner viel Glück und Erfolg bei seiner neuen Aufgabe und heißt ihn auch als Zuschauer jederzeit im Polariom willkommen.
(EVG/fh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
Einladung Saisoneröffnung - Safe the date!

(RLO)  Diesen Sonntag, 11.9., laden wir euch alle recht herzlich ab 13:00 Uhr im Rahmen eines Sommerfestes zu unserer Vereinspräsentation in den Chemnitzer Eissportkomplex ein. Anschließend bitten wir euch, unsere U20 Mannschaft im Bundesliga-Heimspiel gegen die Eishockeyjugend aus Kassel anzufeuern. Ab 16:30 Uhr zeigt Headcoach Jiri Charousek mit unseren Crashers im Vorbereitungsspiel gegen den EV Pegnitz, welch gute Nachwuchsarbeit wir in den letzten Jahren geleistet haben und unsere super ausgebildeten jungen Kämpfer ins Männerteam integriert worden und an einen hervorragenden Standort gebunden sind. Wir wollen dieses Jahr „Meister der Regionalliga Ost“ werden! Im Ernst!
(ESVC/tb)


chemnitzcrashersChemnitz Crashers
Erster Test in Kadan erfolgreich

(RLO)  Das Ziel ist hoch gesteckt. Ja. Aber im ersten Test beim HK Kadan (CZ) zeigte das junge Team beim 7:4 (2:2; 4:2; 1:0) Auswärtssieg, was in ihm steckt. Alle sieben Torschützen sind 21 Jahre alt oder jünger!!! Keiner der hier am Standort ausgebildeten Goalies ist älter als 22 Jahre alt. Unser vor Jahren eingeschlagener Weg hat sich als richtig erwiesen. Investitionen in die Nachwuchsarbeit stehen vor Investitionen in Profispieler, um einen Standort von unten nach oben zu führen.
(ESVC/tb)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Weiteres Testspiel fix

(RLO)  Die Bemühungen des ELV Niesky um ein weiteres Vorbereitungsspiel der Tonados waren erfolgreich. Innerhalb des Trainingslagers in Turnov wird es zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten kommen.
Vitezslav Jankovych betreut die Junioren des HC VLCI Jablonec und wird mit seinen Wolfsjungen den Trainingsstand der Nieskyer Cracks im Wettkampfmodus testen. Spieler und Verantwortliche des ELV Niesky freuen sich auf ein Wiedersehen mit Vita!
Mit diesem Spiel wird ein hoffentlich erfolgreiches Trainingscamp enden, bei dem neben intensiven Trainingseinheiten vor allem das Teambuilding im Vordergrund stehen soll.
An dieser Stelle bedankt sich der Eislaufverein ausdrücklich bei Petr Soudsky, der maßgeblichen Anteil an der Organisation des Trainingslagers einschließlich des Testspiels hat.
(ELVN/ew)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Hinrundenspielplan Landesliga Berlin 2022/23 wurde veröffentlicht

(LLB)  Nach den erfolgreichen Meldungen der Vereine für den Spielbetrieb gibt es nun auch einen Spielplan. Allerdings nur einen halben, denn es konnte bisher nur die Hinrunde terminiert werden.
Los geht es am 01. Oktober 2022 um 19:30 Uhr im PO 9. Eröffnet wird die Saison mit dem Vereinsderby zwischen dem Berliner Schlittschuh-Club und den Wikingern vom BSchC. Es ist das einzige Spiel an diesem Wochenende. Eine Woche später folgen die weiteren vier Spiele des 1. Spieltags. Am 08. Oktober treffen um 19:00 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion die FASS Berlin Allstars auf die 1b der Weddinger. Im PO 9 kommt es zum Derby der OSC-Teams. Einen Tag später folgen um 13:00 Uhr und um 16:00 Uhr im Paul-Heyse-Stadion die anderen beiden Spiele. Die Berlin Blues treffen zuerst auf den SCC Berlin und im Anschluss folgt die Partie des ERSC Berliner Bären gegen Neuling SCC Adler Berlin. Spielfrei ist der ASC Spandau, der am 15. Oktober gegen den OSC Berlin in den Spielbetrieb einsteigt.
Es gibt natürlich wieder eine Tabelle und es wird auch wieder eine Statistik zur Landesliga Berlin geben. All dies und auch das Landesligaarchiv mit viel Geschichte zu dieser Liga findet ihr unter https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv. Die erste Statistik wird es am 11. Oktober mit der ersten kompakten Zusammenfassung des Spieltags geben. Auch eine Berichterstattung ist wieder geplant. Diese dürfte allerdings auf Grund der Dichte des Spielplans nicht ganz so umfangreich ausfallen wie in der letzten Saison. Aber vielleicht liefern ja die Vereine ein paar Artikel, die Liga hätte es verdient. (NiS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoWWM 2022
Tag 9: Kanada verteidigt Titel/Tschechien belegt 3. Platz/Japan holt 5. Platz

Mit dem Spiel um den 5. Platz begann der Finaltag und dieses Spiel gewann Japan überraschend nach Penaltyschießen gegen Finnland. Tschechien holt sich durch einen Sieg gegen die Schweiz den 3. Platz. Im Finale setzte sich Kanada knapp gegen die USA durch.
Spiel um den 5. Platz
Finnland – Japan 0:1 (0:0/0:0/0:0) n.P.
Finnland war in diesem Spiel Favorit, auch wenn die gesperrte Ronja Savolainen fehlte. Sie waren auch klar überlegen, schafften es aber nicht Miyuu Masuhara im Tor von Japan zu überwinden. 61 Schüsse wehrte sie in der regulären Spielzeit und der zehnminütigen Verlängerung ab. Anni Keisala im Tor von Finnland wehrte in 70 Minuten 17 Schüsse ab und so ging es ins Penaltyschießen. Hier konnte nur Noora Tulus für Finnland treffen. Bei Japan trafen Haruka Toko und Remi Koyama und so gewann Japan dieses Spiel.
Japan belegt damit den 5. Platz und spielt im nächsten Jahr in der Gruppe A. Für Finnland endete die WM mit einer weiteren Enttäuschung und sie müssen im nächsten Jahr in der Gruppe B spielen.
Spiel um den 3. Platz:
Schweiz – Tschechien 2:4 (1:2/0:2/1:0)
Wieder ohne Alina Müller, Noemi Ryhner und Laura Zimmermann musste die Schweiz auskommen. Tschechien fehlten in diesem Spiel um Bronze Laura Lerchova und Klara Seroiszkova.
Und auch in diesem Spiel gelang es den Schweizerinnen nicht, die Ausfälle zu kompensieren. Natalie Mlynkova konnte Tschechien in Überzahl nach acht Minuten in Führung bringen. Zwar konnte die Schweiz ebenfalls in Überzahl nach 12 Minuten durch Alina Marti den Ausgleich erzielen, doch drei Minuten später brachte Daniela Pejsova Tschechien erneut in Führung.
Auch im 2. Drittel waren die Tschechinnen überlegen. Folge war das 1:3 durch Vendula Pribylova nach 126 Sekunden. Nach vergebenen Powerplaymöglichkeiten beider Teams konnte Natalie Mlynkova in der 30. Minute auf 1:4 erhöhen. Ein weiteres Powerplay brachte Tschechien keinen Treffer, aber sie führten ja auch so nach 40 Minuten mit 1:4.
Ein Sturmlauf der Schweizerinnen folgte im letzten Drittel. Sie versuchten noch einmal alles, um zum Anschluss zu kommen. Und in Überzahl konnte Nicole Vallario im Überzahl zehn Minuten vor dem Ende auf 2:4 verkürzen, was neue Hoffnungen weckte. 2:32 vor der Sirene nahm die Schweiz die Torhüterin vom Eis, doch Tschechien verteidigte den Vorsprung bis zum Ende und holt sich damit erstmals den 3. Platz.
Für die Tschechinnen ist dieser 3. Platz ein Riesenerfolg, die Schweiz hat nach den Ausfällen in den letzten Spielen das Beste aus der Situation gemacht und einen guten 4. Platz belegt.
Finale:
USA – Kanada 1:2 (0:0/1:2/0:0)
Die USA mussten auf Grace Zumwinkle verzichten, Titelverteidiger Kanada konnte mit voller Kapelle antreten. Das Gruppenspiel holten sich mit 5:2 die USA, aber das hatte nichts zu bedeuten. Denn auch in der Vergangenheit war der Gruppensieg nicht immer aussagekräftig.
Beide Teams griffen auch gleich an, nur Torschüsse wurden kaum zugelassen. Nach neun Minuten kassierte die USA die erste Strafe des Spiels und das bedeutete natürlich Gefahr für die Abwehr. Doch sowohl diese, als auch eine weitere Strafe überstanden die USA-Girls schadlos und es gelang den Teams auch nicht im 1. Drittel einen Treffer zu erzielen. Ein Schussverhältnis von 2:5 zeigte auch, wie gut beide Teams verteidigten.
Die Abwehrreihen standen auch im 2. Drittel gut. Kanada hatte zwar leichte Vorteile, aber sie kamen nicht durch. Erst in der 4. Spielminute konnte der erste Torschuss des Drittels verzeichnet werden und zwar für den Titelverteidiger. Drei Minuten später konnten auch die USA ihren ersten Torschuss vermelden. Als die USA etwas offensiver wurden, schlugen die Kanadierinnen zu. Brianne Jenner traf nach einem Konter und nach 30 Minuten stand es 0:1. 26 Sekunden später kassierten die USA die 3. Strafe des Spiels und die führte zum 0:2. Wie beim ersten Treffer zog Brianne Jenner aus dem Bullykreis ab und konnte so in der 31. Minute das 0:2 erzielen. Zwei Minuten später kamen die USA zu ihrem ersten Powerplay. Chancen ergaben sich für die USA in diesen zwei Minuten, einen Treffer konnten sie aber nicht erzielen. Im 2. Powerplay klappte es dann mit dem Anschlusstreffer. Ausgerechnet Doppeltorschützin Brianne Jenner ruhte sich auf der Strafbank aus und Abby Roque konnte das zum 1:2 nutzen. Sie konnte einen Querpass 21 Sekunden vor der Sirene ins Tor schießen und so war es zur Pause wieder spannend.
Auch im Gruppenspiel drehte die SUA ein 0:2 und so sollten die Kanadierinnen gewarnt sein. Die USA hatten auch die ersten Chancen, Kanada kamen aber auch zu Angriffen. Mach 49 Minuten erhielt Kanadas Torhüterin Ann-Renee Desbiens eine Strafzeit und die USA konnte versuchen in Überzahl den Ausgleich zu erzielen. Kanada verteidigte den Vorsprung, es gab aber Chancen der USA. Im Anschluss kam Kanada zu einem Powerplay, doch auch ihnen gelang es nicht einen Treffer zu erzielen. 2:39 vor Spielschluss nahmen die SUA die Torhüterin vom Eis, sie mussten ja alles riskieren. Kanada stand enorm unter Druck, aber die Torhüterin konnte auch hier alle Schüsse halten. Kanada verteidigte den knappen Vorsprung und somit auch den Titel.
Durch diesen Erfolg haben die Kanadierinnen in diesem Jahr alles abgeräumt, was es an Titel zu gewinnen gab. Neben dem WM-Titel waren das Olympia und die U18-WM.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/ww/
(NIS/ns)
  
    
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Start der Testspiele / Neues zur 1. Frauenliga Nordost und zur EWHL

In den letzten zwei Wochen fanden die ersten Testspiele von Frauenbundesligisten statt. Außerdem gibt es Informationen aus der 1. Frauenliga Nordost und zum Spielplan der EWHL und dem Super Cup.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Die Eisbären Juniors Berlin hatten Besuch aus Norwegen, die Stavanger Oilers gastierten zu zwei Spielen im Welli. Beide Spiele waren eine enge Angelegenheit. Am Samstag gewannen die Oilers mit 2:3 (1:1/1:0/0:2). Die Tore erzielten Thea-Marleen Bartel und Annabella Sterzik für die Juniors, Christina Furseth, Silje Gundersen und Rebekka Haukali für Stavanger.
Am Sonntag gelang den Juniors die Revanche. Überragend war dabei Annabella Sterzik mit drei Toren. Lina Ahrens und Thea-Marleen Bartell trafen außerdem beim 5:2-Erfolg (1:2/2:0/2:0). Für Stavanger waren Hedda Fredriksen und Malene Tjomsland erfolgreich.
Bereits etwas früher ging es für die Mad Dogs Mannheim in die Schweiz. Beim EV BOMO wurde am 27.08. mit 0:2 verloren und am Sonntag mit 2:0 gewonnen. Die Tore für die Mad Dogs erzielten Hanna Amort und Jennifer Miller.
Am Wochenende ging es in zwei weiteren Vorbereitungsspielen gegen die DEC Salzburg Eagles. Samstag gewannen die Mad Dogs mit 3:1 (0:0/1:0/2:1). Lisa Heinz, Jennifer Miller und Yvette Reichelt trafen für Mannheim, Alexandra Gürtler konnte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen.
Ein starkes 1. Drittel sicherte beim 5:1 (4:0/0:0/1:1) den Erfolg. Yvette Reichelt, Megan Forrest, Lea Welcke und Pia Clauberg trafen in den ersten 20 Minuten. Im letzten Drittel konnte Agnese Apsite für Salzburg verkürzen, Megan Forrest traf zum 5:1-Endstand.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
FASS Berlin bestreitet am 10. September um 19:00 Uhr ein Testspiel bei den Hannover Indians, Meister der 2. Liga Nord. Der Spielplan wird in diesen Tagen veröffentlicht.
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Die EWHL startet am 19. September mit der Partie der EVB Eagles South Tyrol – Metropolis Katowice in die Saison 2022/23. Am Teilnehmerfeld gab es keine Änderungen mehr, mit zehn Teams geht es in diese Spielzeit. Der Grunddurchgang endet am 12. März 2023. Im Anschluss folgt eine Woche später das Viertelfinale mit Hin- und Rückspiel. Eine weitere Woche später steigt das Finalturnier mit Halbfinale und Finale.
EWHL SUPER CUP:
Im Super Cup gab es einige Änderungen. Statt zwölf Teams nehmen nur acht teil, die in zwei Gruppen mit vier Mannschaften die Finalturnierteilnehmer ausspielen. Die Gruppe A besteht aus den Budapester Teams KMH und Jegkorong, dem HC SKP Bratislava und dem ESC Planegg-Würmtal. Die Gruppe B besteht aus den ECDC Memmingen Indians, Aisulu Almaty, den Austrian Select und dem MAC Budapest. Auch hier ist am 19. September Saisonstart. Die beiden ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Finalturnier. Hier finden am 28. Januar 2023 die Halbfinalspiele statt, einen Tag später folgen die Finalspiele.
Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER https://ewhl.com/
(NiS/ns)
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Sieg im zweiten Testspiel

Auch beim zweiten Spiel zwischen den Eisbären Juniors Berlin und den Stavanger Oilers bekamen die Zuschauer ein schönes Spiel zu sehen. 5:2 (1:2/2:0/2:0) hieß es am Ende und so konnten sich die Juniors für die knappe Niederlage am Vortag revanchieren.
Beide Teams wechselten zu diesem zweiten Vergleich die Torhüterin. Bei den Juniors begann Hannah Loist, bei Stavanger Emma Drechsler-Torkelsen. Zu erwarten war ein ähnlich ausgeglichener Spielverlauf wie am Vortag, sofern in dieser Phase der Vorbereitung die Kräfte mitspielten.
Wie am Vortag versuchten sich beide Teams gleich Chancen zu erspielen. Die Anfangsphase brachte da Vorteile für die Eisbären. Es waren dann auch die Juniors, die den ersten Treffer der Partie erzielen konnte. Annabella Sterzik setzte sich energisch durch und sie überwand Stavangers Torhüterin nach fünf Minuten zum 1:0. Doch die Oilers konnten nach neun Minuten den Ausgleich erzielen, wenn auch mit viel Glück, denn von einer Berlinerin prallte der Puck ins Tor ab. Als letzte Norwegerin am Puck war Hedda Fredriksen. Drei Minuten später kassierten die Juniors die erste Strafe des Spiels und die nutzte Stavanger zum 1:2 durch Malene Tjomsland aus. Ausgeglichen fing es bis zur Pause weiter, einen weiteren Treffer gab es aber nicht.
Schon im Vorfeld abgesprochen war bei den Juniors ein Torhüterwechsel, Karmina Lasis gab ebenfalls ihr Debüt im Trikot der Juniors. Und nach 16 Sekunden durfte sie sich mit ihrem Team freuen, denn Annabella Sterzik war wieder nicht zu bremsen und sie erzielte den Ausgleich. Zwei Minuten später führten die Eisbären. Wieder setzte sich Annabella Sterzik durch und sorgte mit dem 3:2 für ihren 3. Treffer des Spiels. Beide Teams kamen zu weiteren Chancen, die aber von den Torhüterinnen vereitelt wurden. Nach 27 Minuten wechselten auch die Oilers ihren Goalie, Irja Risa übernahm nun. Es gelang den Teams nicht bis zur Pause weitere Tore zu erzielen und so blieb es beim 3:2.
Mit der Pausensirene gab es noch eine Strafe gegen die Oilers und so ging es mit einem Powerplay der Juniors in den Schlussabschnitt. Ein Treffer gelang nicht, dafür folgte wenig später ein Doppelschlag. Erst konnte Lina Ahrens sich mit einem Alleingang durchsetzen und nach 44 Minuten das 4:2 erzielen, eine Minute später staubte Thea-Marleen Bartell zum 5:2 ab. Stavanger gab zwar nicht auf, aber genau wie die Eisbären konnten auch sie keinen weiteren Treffer erzielen und so blieb es beim 5:2.
Es waren zwei gute Testspiele und es gab viele gute Ansätze zu sehen. Bis zum Ligastart in Mannheim am 1. Oktober bleibt nun Zeit die Form weiter zu verbessern.
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
Frauen testen beim Meister der 2. Liga Nord

Auch in dieser Saison bestreiten die Frauen von FASS Berlin wieder ein Testspiel. Am Samstag geht es zum Titelträger der 2. Liga Nord, den Hannover Indians.
Die Indians spielen in der 2. Liga Nord, die unter dem Dach von Nordrhein-Westfalen startet. Letzte Saison konnte hier zwar keine komplette Saison gespielt werden, die Indians sicherten sich aber mit 18 Punkten aus elf Spielen den Titel. Acht Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage lautete die Ausbeute. Im Kader stehen auch einige Spielerinnen mit Bundesligaerfahrung, und so wird dieses Spiel für FASS ein echter Härtetest. Am bekanntesten sind hier sicherlich die ehemalige Nationalspielerin Bettina Sellmann, die als Bettina Evers besser bekannt sein dürfte. Auch Pia Szawlowski ist in Berlin keine Unbekannte, genau wie Evers spielte sie beim OSC Berlin.
Nach diesem Spiel wissen alle bei FASS in etwa, was sie eine Liga höher erwarten könnte.
Gespielt wird am 10. September um 19:00 Uhr am Pferdeturm.
Es gibt auch schon einen vorläufigen Spielplan zur Liga. Wenn es keine Änderungen gibt, startet FASS am 17. September in Bremerhaven. Alle Informationen zum Spielplan folgen in den nächsten Tagen.
(FASSB/NIS/ns)
  
 
 
 Montag 5.September 2022 www.icehockeypage.de 
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