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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 8.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt den Bietigheim Steelers mit 5:2

(DEL2)  Am heutigen Mittwochabend stand für den ESV Kaufbeuren ein Testspiel gegen die Bietigheim Steelers auf dem Programm. Das Spiel wurde dabei in der St. Maur Halle im Eissportzentrum Pforzheim ausgetragen.
ESVK Trainer Marko Raita musste in der Partie gegen den DEL Club verletzungsbedingt auf Fabi Koziol, Yannik Burghart und Max Hops verzichten. Verteidiger Leon van der Linde, der aktuell beim Kooperationspartner EHC Redbull München trainiert stand ebenso nicht im Kader wie Philipp Bidoul. Aus der U20 Mannschaft stand dafür aber Stürmer Leon Sivic mit im Lineup. Das Tor der Joker hütete Daniel Fießinger.

Die Joker kassierten dann schnell eine eiskalte Dusche. Nach drei Spielminuten hatte die vierte Sturmreihe große Schwierigkeiten in der eigenen Zone und am Ende war es Norman Hauner, der mit einem Handgelenkschuss genau in den linken Torwinkel zum 1:0 für die Steelers traf. Daniel Fießinger im Kasten der Joker war dabei machtlos. In der Folge kamen die Kaufbeurer besser in die Partie und hatten durch U20 Spieler Leon Sivic nach sieben Minuten eine richtig dicke Chance. Seinen Schuss aus dem Slot heraus konnte der Finne Sami Aittokallio im Tor des DEL Clubs gerade noch so mit der Schulter abwehren. Kaum waren die Allgäuer besser im Spiel, schon trafen wieder die Bietigheimer. Im Powerplay war es Chris Wilkie der die Scheibe aus dem hohen Slot zum 2:0 in den rechten Winkel jagte.
Das Spiel plätscherte dann in der Folge etwas vor sich hin und ein weiteres Überzahlspiel für die Bietigheimer sorgte dann wieder für etwas Aufregung. Die Wertachstädter verteidigten das Powerplay gut und hatten durch Florian Thomas und Max Oswald sogar eine gute Konterchance. Am Ende spielten es die beiden Joker Stürmer aber etwas zu kompliziert und Sami Aittokallio hatte keine große Mühe die Scheibe zu sichern. Ein Powerplay der Joker nach gut 15 Minuten war dann nicht druckvoll und genau genug, um die Steelers in Schwierigkeiten zu bringen. Gut zwei Minuten später rettete Joker Torhüter Daniel Fießinger dann noch stark mit der Stockhand gegen den Einschussbereiten Michael Keränen. So ging es mit einem Spielstand von 2:0 für den DEL Club aus dem Ellental zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel kamen die Joker deutlich besser in das Spiel und standen auch in der Defensive weitestgehend sehr sicher. Insgesamt war das Spiel aber weiter nicht gerade von vielen Torchancen geprägt. Die Allgäuer hatten nach 25 Minuten eine sehr gute Möglichkeit durch Markus Schweiger. John Lammers hatte die Scheibe hinter dem Tor der Steelers erobert und seinen Reihenkollegen perfekt in Szene gesetzt. Den Schuss des Kaufbeurer Youngsters konnte Sami Aittokallio im Tor der Steelers aber leider gerade noch entschärfen. Im direkten Gegenzug konnte sich dann Daniel Fießinger gegen Steelers Stürmer Benjamin Zientek auszeichnen. Umso länger das Drittel lief, umso besser wurden die Wertachstädter, vor allem die Reihe um Jacob Lagacé, Markus Schweiger und Sebastian Gorcik konnte sich immer wieder gegen die körperlich starken Bietigheimer durchsetzen. Kurz vor der Pause hatten die Joker dann noch ein Powerplay, welches aber mit 24 Sekunden Rest auf der Uhr bis zur Pause keinen Erfolg brachte. So ging es nach einem torlosen Drittel zur zweiten Pause in die Kabinen.
Die Joker meldeten sich dann mit einem starken Schlussabschnitt zurück. Johannes Krauß verkürzte in der 42. Spielminute auf 2:1. Er konnte dabei einen Schuss von Alex Thiel unhaltbar für Sami Aittokallio abfälschen. Der ESVK war nun voll da und setzten den DEL Club immer wieder in der eigenen Zone stark unter Druck. Daraus resultierte dann auch der schnelle Ausgleichstreffer zum 2:2. Kapitän Tyler Spurgeon zielte nach einem Scheibengewinn seiner Reihe im Slot ganz genau und traf direkt in das linke Kreuzeck. Die Allgäuer waren nun weiter am Drücker und hatten sogar Chancen auf das dritte Tor. Dieses erzielten jedoch aus dem Nichts die Bietigheimer. Robert Kneissler schoss aus aus spitzem Winkel, die Scheibe blieb zuerst auf der Schulter von Daniel Fießinger liegen und fiel dann von dieser zum 3:2 über die Linie. Im direkten Gegenzug hatte John Lammers dann aber schon die Möglichkeit zum erneuten Ausgleichstreffer. Sein Schuss aus nächster Nähe aber verfehlte sein Ziel nur ganz knapp. Kurze Zeit später tauchte dann Joey Lewis alleine vor Sami Aittokallio auf, scheiterte bei seinem Alleingang aber leider am Finnen. Ein Powerplay für die Steelers verteidigten die Kaufbeurer erneut gut, mussten aber doch wieder einen Gegentreffer hinnehmen. Kurz vor Ablauf der Strafe fand ein eher ungefährlicher, aber wohl noch abgefälschter Schuss von Tim Schüle den Weg an Freund und Feind vorbei in die Maschen des Joker Gehäuses und es stand 4:2. Dem Spielverlauf im Schlussdrittel wurde dieses Ergebnis wohl nicht ganz gerecht. Aber egal. Der ESVK macht nochmal richtig Dampf und hatte durch den auffälligen Jacob Lagacé zwei weitere große Chancen zu verkürzen. Auch Johannes Krauß, bedient von Joey Lewis, hatte den dritten Kaufbeurer Treffer am Schläger, er verpasste aber am langen Eck hauchdünn. ESVK Trainer Marko Raita nahm dann gute zwei Minuten vor dem Ende seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und seine Mannschaft kam auch nochmals zu guten Möglichkeiten, aber Sami Aittokallio im Tor der Steelers war nicht mehr zu überwinden. Sekunden vor dem Ende machten der DEL Club dann mit einem Treffer in das leere ESVK Gehäuse endgültig den Deckel auf die Partie. Torschütze war Norman Hauner. Für den ESVK war in diesem Spiel, vor allem im Schlussabschnitt mehr möglich, aber am Ende ging der Sieg für die Bietigheim Steelers natürlich in Ordnung. Die Joker standen wie in den bisherigen Testspielen auch heute wieder in der Defenisve sehr gut und konnten sich von Minute zu Minute auch Offensiv immer mehr steigern.
Am kommenden Sonntag findet dann in der erdgas schwaben arena das letzte Testspiel im Zuge der Vorbereitung auf die am 16.09.2022 beginnende DEL2 Hauptrunde 2022/2023 statt. Dabei ist der DEL2 Aufsteiger und Ligakonkurrent Eisbären Regensburg in der Wertachstadt zu Gast. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. Tickets sind noch in der ESVK Geschäftsstelle, in allen bekannten Vorverkaufstellen, an den Abendkassen und im Ticket-Online-Shop erhältlich.
(ESVK/pb)


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK Saisoneröffnungsveranstaltung im Autohaus Allgäu in Kaufbeuren

(DEL2)  Am Samstag den 10. September 2022 findet von 14:00 bis 17:00 Uhr die ESVK Mannschaftspräsentation im Autohaus Allgäu statt. Dabei werden die Mannschaft der Joker sowie Trainer Marko Raita und Geschäftsführer Michael Kreitl anwesend sein und auf einer Bühne von ESVK Stadionsprecher André Veil vorgestellt und teilweise interviewt.
Im Anschluss findet dann noch eine große Autogrammstunde mit allen Spielern statt. Es gibt dabei selbstverständlich auch die Möglichkeit Bilder mit den Spielern zu machen und die Jungs besser kennenzulernen.
Weiter wird es ein Torwandschießen, Torzielschießen und eine Schussmessanlage geben. Hier können sich alle großen und kleinen Besucher versuchen und viele tolle Preise von ESVK Ausrüster und Sponsor Warrior Sports Inc. gewinnen. Für die kleinen Joker Fans ist dazu auch eine Hüpfburg zum Austoben aufgebaut.
Alle Dauerkartenbesitzer aus der Saison 2021/2022, die auf die angebotene Rückerstattung verzichten haben, können dort an einer Ausgabestation auch ihre Verzichter-Geschenke abholen.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. So wird es Kaffee und Kuchen sowie Bratwürste und kalte Getränke geben. Sitzmöglichkeiten zum Verweilen sind selbstverständlich auch vorhanden.
Parkplätze sind auf dem großen Areal beim Autohaus Allgäu in reichlicher Anzahl vorhanden. Die Adresse lautet:
Autohaus Allgäu, Gottlieb-Daimler-Straße 1, 87600 Kaufbeuren
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
ebm-papst Landshut bleibt Hauptsponsor des EVL

(DEL2)  Liebgewordene Traditionen soll man pflegen – und diese Partnerschaft gehört ganz sicher dazu. ebm-papst Landshut bleibt auch im 17. Jahr in Folge Hauptsponsor des EV Landshut. Dr. Hannes Säubert, Geschäftsführer von ebm-papst Landshut, und Ralf Hantschke, Geschäftsführer der EVL Spielbetrieb GmbH besiegelten ein weiteres Jahr der so erfolgreichen Partnerschaft.
Mit der Vertragsunterschrift in den Geschäftsräumen des EVL wurde es offiziell: Der Motoren- und Ventilatorenhersteller ebm-papst Landshut unterstützt den Landshuter Traditionsverein auch in der Saison 2022/23 als Hauptsponsor.
Die Kooperation erstreckt sich dabei sowohl über die Förderung des Profispielbetriebs als auch über die des Eishockey-Nachwuchses. Anhand der Vertragserneuerung wurde die Untereiswerbung von ebm-papst von der Nebenhalle, in der auch der Publikumslauf stattfindet, in die Haupthalle verlegt. ebm-papst Landshut plant außerdem, bei einem Heimspiel nun auch wieder ein sogenannter „Sponsor of the Day“ zu sein. Dafür werden für diesen Tag unter anderem Karten an die Belegschaft vergeben, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den EVL vor Ort in der Fanatec Arena unterstützen können.
„Den Teamsport in unserer Region und vor allem auch den Nachwuchs zu fördern, liegt uns besonders am Herzen. ebm-papst Landshut und seine Belegschaft freuen sich auf die kommende Saison und drücken dem EV Landshut die Daumen“, erklärt Dr. Hannes Säubert.
Wir sind unglaublich stolz, einen so starken und vor allem regionalen Partner an unserer Seite zu wissen. Das schafft nicht nur Vertrauen in der Öffentlichkeit, sondern ist auch Zeugnis der erfolgreichen und kontinuierlichen Arbeit der letzten Jahre beim EV Landshut.
Ich hoffe und wünsche mir, dass wir auch weiterhin vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von ebm-papst, Freude an unserem Sport vermitteln können. Mein großer Dank gilt dementsprechend der gesamten ebm-papst-Familie“, ergänzt Ralf Hantschke.
Über ebm-papst:
Die ebm-papst Gruppe, Familienunternehmen mit Hauptsitz in Mulfingen, Baden-Württemberg, ist weltweit führender Hersteller von Ventilatoren und Antrieben. Seit der Gründung 1963 setzt der Technologieführer mit seinen Kernkompetenzen Motortechnik, Elektronik, Digitalisierung und Aerodynamik internationale Marktstandards. Mit über 20.000 Produkten bietet ebm-papst passgenaue, energieeffiziente und intelligente Lösungen für praktisch jede Anforderung in der Luft- und Antriebstechnik.
Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte der Hidden Champion einen Umsatz von 2,288 Milliarden Euro und beschäftigt knapp 15.000 Mitarbeitende an 29 Produktionsstätten (u. a. in Deutschland, China und den USA) sowie 51 Vertriebsstandorten weltweit. Den Benchmark bei Ventilatoren- und Antriebslösungen setzt ebm-papst in nahezu allen Branchen wie z. B. in der Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, Heiztechnik, Automotive, Informationstechnologie, Maschinenbau und Haushaltsgeräte, Intralogistik sowie Medizintechnik.
Über ebm-papst Landshut:
ebm-papst Landshut ist Spezialist und Marktführer bei der Entwicklung und Herstellung von Ventilatoren, Kleinmotoren und Pumpen für energie-effiziente Heiz- und Hausgerätetechnik. Gemeinsam mit Kunden werden optimale Lösungen realisiert, wobei Qualität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltschutz gleichermaßen berücksichtigt werden. Produkte von ebm-papst Landshut stehen für wegweisende und höchst zuverlässige Problemlösungen zum Beispiel als Gebläse in Brennwertheizungen, Heißluftventilatoren für Herde oder Kondensatpumpen für Wäschetrockner.
(EVL/mm)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC muss bei den Erding Gladiators ran

(OLS)  Für den Deggendorfer SC geht es am kommenden Freitag zum nächsten Testspiel auswärts zu den Erding Gladiators. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger trifft dabei um 20 Uhr auf den Bayernligisten.
Speziell in der vergangenen Spiezeit gab es zwischen beiden Vereinen einige Berührungspunkte. Vor knapp einem Jahr wechselte Lukas Miculka während der Vorbereitung nach der Verletzung von René Röthke von den Gladiators zum DSC und während der Hauptrunde gingen beide Vereine eine Kooperation ein, bei der speziell die jüngeren DSC-Spieler Spielpraxis in der Bayernliga sammeln konnten.
Im Kader Gladiators findet sich das ein oder andere Gesicht mit Deggendorfer Vergangenheit. So trugen bereits Simon Franz, Paul Wallek, Daniel Krzizok und Philipp Michl im Laufe ihrer Karriere das DSC-Trikot.
Im Lager der Deggendorfer wird die personelle Situation jedoch immer angespannter. Für Justin Köpf, der weiterhin verletzt fehlt, wird wieder Louis Eisenhut die Backup-Rolle einnehmen. Zudem fehlen weiterhin René Röthke, Cheyne Matheson und Niklas Pill. Ein Fragezeichen steht ebenfalls hinter dem Einsatz von Lukas Miculka. Neu im Lazarett ist Angreifer Petr Stloukal, der das Wochenende mit einer leichten Unterkörperverletzung verpassen wird. Auch Verteidiger Benedikt Schopper wird dem DSC am Freitag fehlen, jedoch ist sein Comeback für das Sonntagsspiel geplant.
Zudem wird auch Gastspieler Christoph Schmidt am Wochenende nicht zur Verfügung stehen.
Spielbeginn am Freitagabend in Erding ist um 20 Uhr. Eine Übertragung seitens der Gladiators ist zum aktuellen Zeitpunkt unwahrscheinlich.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Besonderes Testspiel für die Islanders in der Schweiz beim EHC Arosa - Schweizer Drittligist und die Lindauer treffen erstmals aufeinander

(OLS)  Die ersten beiden Testspiele haben die EV Lindau Islanders schon absolviert, nun steht eine Premiere auf dem Spielplan der Vorbereitung. Nach dem Sieg in Gröden und der äußerst knappen Niederlage gegen den EHC Lustenau wartet jetzt der EHC Arosa auf die Islanders.
Erstmals in ihrer nun 46-jährigen Geschichte treffen die Lindauer mit Arosa auf einen der traditionsreichsten Schweizer Eishockeyclubs, der aktuell in der dritthöchsten Liga der Schweiz spielt. Schon die Anreise zur Partie am Samstag (10. September / 18:30 Uhr) hat es in sich. Von Chur geht es über 27 km mit 360 Kurven hoch ins 1775m gelegene Arosa inmitten der Graubündner Berge.
Nicht nur die Anfahrt nach Arosa ist etwas Besonderes, auch der EHC weist eine lange und traditionsreiche Geschichte als herausragendes Merkmal auf. Er wurde 1924 gegründet und steht mit neun Meistertiteln noch heute an dritte Stelle der nationalen Bestenliste, hinter dem HC Davos mit 31 Titeln und dem SC Bern mit 16 Titeln. Sieben der neun Titel errangen die Graubündner sogar in Folge, als man von 1951 bis 1957 in jedem Jahr die Meisterschaft holen konnte, hinzu kamen noch die Titel 1980 und 1982. Aktuell spielt der EHC Arosa in der MyHockey League, was bedeutet, dass sie in der dritthöchsten Liga der Schweiz spielen und dies die höchste Amateurliga der Schweiz ist. Darüber kommen nur noch die beiden Profiligen des Alpenlandes, die National League (1. Liga) und die Swiss League (2. Liga).
Anfang der 80er-Jahre war Arosa für ein Novum im Schweizer Eishockey verantwortlich. Die geografische Lage von Arosa und die damit verbundene mühsame Anreise für die Fans erwiesen sich, durch die rasch fortschreitende Professionalisierung und dem schwindenden Zuschauerinteresse nach dem Titel 1982, nicht als vorteilhaft. Nach der Etablierung des EHC Chur 1984 als drittem Bündner Eishockeyclub in der Nationalliga A (höchste Liga), ließ schließlich die finanzielle Situation keine andere Lösung zu als den Abstieg. Dieser freiwillige Abstieg nach Abschluss der Saison 1985/86, welche Arosa auf Platz acht beendete, war deshalb ein Novum in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. In der näheren Zukunft wollen die Graubündner aber wieder angreifen und um den Aufstieg in die Swiss League spielen.
Nach der spektakulären Anreise auf 1775m Höhe, welche aufgrund der kurvenreichen Strecke nicht mit dem Mannschaftsbus, sondern mit Kleinbussen absolviert werden muss, wird es für die Lindauer im dritten Testspiel der laufenden Vorbereitung darum gehen, sich weiter zu finden und die Spielzüge zu verinnerlichen. Wie auch für den EHC Lustenau (A) am vergangenen Dienstag, ist es auch für den EHC Arosa das letzte Testspiel vor dem Ligastart in der Schweiz. Die Schweizer sind also schon entsprechend eingespielt, dennoch werden die Islanders auch in Mitten der Graubündner Berge an die guten Leistungen der ersten Testspiele anknüpfen wollen. 
Tickets für das Spiel gibt es in Arosa an der Abendkasse, für alle Lindauer Fans die sich dieses Spiel gerne vor Ort anschauen möchten. Von Chur aus wäre auch eine Anreise mit dem Zug nach Arosa möglich, für all jene die nicht so kurvenverträglich sind. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians vor Heim-Debüt: Vorbereitung nimmt Fahrt auf

(OLS)  Der ECDC Memmingen testet weiter auf Hochtouren. Am kommenden Wochenende gibt es zwei Vorbereitungsspiele für die Maustädter, darunter auch die erste Partie vor eigenem Publikum (Sonntag, 18 Uhr). Tickets für die Testspiele werden vergünstigt angeboten, Dauerkarten können ebenfalls noch vorbestellt werden.
Nach der erfolgreichen Saisoneröffnung am vergangenen Samstag – mehrere hundert Fans waren gekommen – geht es nun für die Indians in das erste wirkliche Testwochenende. In den zwei anstehenden Spielen werden die Memminger wieder voll gefordert werden, vor allem im Heimspiel wollen, vor eigener Kulisse, einen guten Eindruck hinterlassen.
Am Freitag geht es für den ECDC nach Bad Nauheim zum hessischen Zweitligisten, der bereits eine Woche später in die neue Spielzeit startet. Die Roten Teufel aus der Kurstadt gelten, wie auch in den vergangenen Jahren, als ambitionierter Playoff-Anwärter. In der Vorsaison kam der ECN auf Rang 5 nach der Hauptrunde und erreichte in den folgenden Playoffs das Halbfinale. Das Spiel in Bad Nauheim beginnt um 19:30 Uhr, ein Stream wird via SpradeTV angeboten.
Am Sonntag (18 Uhr) folgt dann endlich der langersehnte Heimauftakt des ECDC. Gegen den Ligakonkurrenten aus Peiting kommt es am Hühnerberg zum dritten offiziellen Test der Pre-Season. Die Indians wollen möglichst komplett antreten, um sich gewinnbringend auf die kommende Saison vorzubereiten. Nach einer intensiven Trainingswoche fällt bislang nur Sven Schirrmacher weiter aus, der, nach einer Operation im Sommer, noch nicht wieder eingreifen kann. Um möglichst vielen Fans das neue Team vorstellen zu können, gelten bei diesem, und auch dem zweiten Vorbereitungsspiel, vergünstigte Eintrittspreise. Für nur 5 Euro (Stehplatz) bzw. 8 Euro (Sitzplatz) können Karten erworben werden, diese können vor Ort gekauft oder bereits im Internet bestellt werden. 
Dauerkarten, welche bis zum Wochenende bestellt und zwingend auch bezahlt worden sind, werden am Spieltag zur Abholung bereitgelegt. Diese erfolgt an einer separaten Kasse im Eingangsbereich vor der Halle. Die Saisonkarten beinhalten auch in diesem Jahr alle Vorbereitungs- und Hauptrundenspiele sowie die erste Runde der Playoffs. Generell wird auch in diesem Jahr der Zugang zur Eishalle nur über den Kassenbereich (Südseite, Freifläche) möglich sein.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks heiß auf den Heimauftakt! IHC Pisek zu Gast in der Passauer Eis-Arena

(OLS)  Endlich steigen die Passau Black Hawks noch einer langen Sommervorbereitung in den Spielbetrieb der Saison 2022/23 ein. Dabei freuen sich die Habichte bereits seit letzter Woche in der Passauer Eis-Arena trainieren zu können. „Wir bedanken uns bei Oberbürgermeister Jürgen Dupper und der Stadt Passau, dass wir wieder seit Anfang September die Passauer Eis-Arena nutzen können“. so die Verantwortlichen der Passau Black Hawks. Jetzt leitet der neue Trainer der Black Hawks, Petr Bares, erstmals in dieser Saison Übungseinheiten in der heimischen Eis-Arena in Kohlbruck. Die Spieler freut es ab dem ersten Tag zu Hause trainieren zu können. „Es fühlt sich richtig gut an, wieder in Passau auf dem Eis zu stehen!“, sagt Zack Dybowski. Der Verteidiger legt gleich nach und hofft „auf viele Fans am Freitag.“
Pünktlich hatten die Eismeister in Passau alles bestens vorbereitet, sodass Petr Bares vom ersten Tag an seine Männer voll fordern konnte. „So eine hohe Intensität hatte ich in der Vorbereitung schon lange nicht mehr“ meinte Sergej Janzen nach den ersten Einheiten und ergänzt „Das passt schon, wir haben ja auch ein gemeinsames Ziel!“ so der mittlerweile 35-jährige Routinier. Auch den Trainer haben wir nach den ersten Eindrücken gefragt: „Sehr positiv, wir haben super trainiert, alle haben voll mitgezogen. Wir müssen weiter hart arbeiten, so kommen wir zu Erfolgen!“   
Von der früheren Eisaufbereitung profitiert nicht nur die Profimannschaft der Black Hawks, sondern auch die fast 200 Kinder in den Passauer Nachwuchsmannschaften.
Die Heimpremiere und damit auch der Saisonauftakt der Passau Black Hawks startet schon am kommenden Freitag. Zum Herbstdultauftakt und Saisoneröffnung kommt der IHC Pisek um 19:30 Uhr als Gast nach Passau. Die Mannschaft spielt in der 2. Liga in Tschechien und ist der ehemalige Heimatverein von Neuzugang Jakub Cizek. Nicht nur das, auch ein ehemaliger Passauer ist dort aktiv. Jan Sybek trug das Trikot der Hawks in der Saison 2019-2020. „Für uns geht es in der Partie darum, die Trainingsinhalte auch in Wettkampfsituationen zu vertiefen. Unsere Spieler sind trotz der intensiven und harten Vorbereitung heiß auf das erste Vorbereitungsspiel“. erzählt der sportliche Leiter Christian Zessack. Mehr richtig machen, als falsch machen und mit Spielfreude und Engagement an den ersten Auftritt vor heimischen Fans heranzugehen, das wird das Motto der Mannschaft von Petr Bares sein. Tickets gibt es online unter ETIX.COM oder ab 18:30 Uhr an der Abendkasse.
Bereits vor der Partie werden ab 17:30 Uhr die bestellten Saisonkarten vor der Passauer Eis-Arena ausgegeben. Ebenso können Saisonkarten für die Oberliga Saison 2022/23 bestellt werden. Das Vorbereitungsspiel gegen Pisek wird nicht auf Sprade.tv übertragen.
Doch auch hinter den Kulissen tut sich einiges bei den Dreiflüsse Städtern. Seit einigen Tagen gibt es bei den Black Hawks auch einen Neuzugang in der Vereinsorganisation. Kevin Dierks unterstützt in einem dualen Studium bei den Black Hawks die Vorstandschaft und bringt sich auch im Marketing und der Partnerbetreuung ein. Sein Studium für Sportmanagement absolviert der gebürtige Hannoveraner in Ismaning, wohnt aber in Passau.
Hinweis zur Anreise: Die Passau Black Hawks empfehlen aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Herbstdult die Anreise zum Heimspiel am Freitag gegen den IHC Pisek mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 
(EHFP/czo)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons siegen 5:4 bei den Hannover Indians - Starker Auftritt im ersten Vorbereitungsspiel

(OLN)  Geschmack auf mehr – der Herforder Eishockey Verein ist mit einem 5:4 (1:1/1:3/2:1)-Erfolg bei den Hannover Indians in die PreSeason gestartet. Die Ice Dragons überzeugten durch eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung in ihrem ersten Vorbereitungsspiel und kamen zu einem durchaus verdienten und überraschenden Auswärtserfolg bei einem der zu erwartenden Topteams der Oberliga Nord.
Den Herfordern gelang es im ersten Drittel die Angriffe der Indians früh zu stören und setzten selbst immer wieder Nadelstiche. So entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen, aber gefährlichen Chancen auf beiden Seiten. In Überzahl kombinierten die Ostwestfalen dann glänzend und kamen zum nicht unverdienten 1:0 in der 10. Minute durch Tryoutspieler Logan DeNoble, der die Vorarbeit von Killian Hutt verwertete. Auch in den folgenden Minuten versuchte Herford weiterhin offensiv zu bleiben, jedoch gelang es den Gastgebern, sich immer mehr zu befreien. In der 15. Minute erzielte Igor Bacek den 1:1-Ausgleich, mit dem es erstmals in die Kabine ging.
Hellwach waren die Ice Dragons dann im mittleren Spielabschnitt. Andre Gerartz brachte die Gäste nach 53 Sekunden Spielzeit wieder mit 2:1 in Führung und nur rund 90 Sekunden später nutzte Anton Seidel eine unübersichtliche Situation als der Puck unvorhersehbar aus der Bande hinter dem Tor von Indians-Goalie Jan Dalgic herauskam, zum 3:1. Hannover erhöhte zwar nun den Druck, Herford blieb jedoch mit schnell vorgetragenen Kontern immer gefährlich. In der 35. Minute war es erneut Anton Seidel, der die Scheibe ins gegnerische Tor zum 4:1 arbeitete. Der Ex-Herforder Elvijs Biezais verkürzte zwei Minuten später im Nachfassen bei einem 5gegen4-Powerplay auf 2:4, mit dem letztmals die Seiten gewechselt wurden.  
Erneut waren es die HEV-Akteure, die den nächsten Treffer setzten. Killian Hutt bediente Andre Gerartz mit seiner dritten Torvorlage mustergültig und Herford erhöhte auf 5:2. Hannover bemühte sich nun um den schnellen Anschluss und erzielte in Person von Tobias Möller mit einem sehenswerten Treffer das 3:5. Zwei Minuten vor dem Ende wurde es dann noch einmal spannend. Eine ähnliche Situation wie beim 3:1 für Herford sorgte für den 4:5-Anschlusstreffer der Indians. Erneut kam die Scheibe unerwartet aus der Bande vor das Tor von Justin Schrörs, der insgesamt einen guten Eindruck hinterließ. Niko Selivanov reagierte blitzschnell und stocherte das Spielgerät ins Netz. Hannover nahm nun Torwart Jan Dalgic zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Gehäuse. Die Gastgeber drängten noch einmal auf den Ausgleich, doch die Ice Dragons ließen sich den knappen Erfolg nicht mehr nehmen und starteten die Testspielserie der nächsten Tage mit einem Achtungserfolg.
Coach Milan Vanek ließ sein Team mit vier Sturmreihen und drei Verteidigungsblöcken spielen und hatte den Herfordern offensichtlich eine klare taktische Vorgabe mitgegeben. Die Ostwestfalen, bei denen Kieren Vogel, Quirin Stocker und Daniel Bartuli aufgrund von Erkrankungen geschont wurden, zeigten insgesamt einen sehr couragierten Auftritt, der den heimischen Fans Geschmack auf mehr machen dürfte.
Bereits am Freitag folgt das erste Derby ab 20.00 Uhr bei den Hammer Eisbären, bevor auch der HEV am Sonntag im direkten Derbyrückspiel ab 18.00 Uhr seine Heimpremiere in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ feiern darf. Karten für die Sonntagsbegegnung gegen die Hammer Eisbären sind online unter www.scantickets.de erhältlich, ebenso öffnet mit dem Einlass ab 17.00 Uhr auch die Abendkasse. Für Dauerkartenbesitzer sind die Spiele der Vorbereitung inklusive.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Ein Tor in der Schillingallee...

(OLN)  ... lange haben die Fans diese Ansage nicht mehr gehört, aber jetzt geht es wieder los. Am kommenden Wochenende starten die Rostock Piranhas mit zwei Testspielen in die Saison 2022/ 23. Der Gegner heißt FASS Berlin. Obwohl die Rostocker als Favorit in diesen Spielen gehandelt werden, sollte man das Spitzenteam der Regionalliga Ost unter Cheftrainer  Christopher Scholz  nicht unterschätzen. In den Reihen des Gegners findet sich auch ein Ex - Piranha : Gregor Kubail lief in der Saison 2014/ 15 für die Piranhas auf. Anbully zum ersten Spiel ist am Freitag, den 09. September um 19.30 Uhr im Erika - Heß - Stadion in Berlin.
Am Sonntag hofft der REC viele Fans zum ersten Heimspiel der neuen Saison begrüßen zu können. Um 19.00 Uhr ertönt der Startpfiff zum Duell in der Rostocker Eishalle. Wir sind alle gespannt auf das neue Team um Headcoach Christopher Stanley.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings mit Vorbereitungsspiel in Pforzheim

(LLBW)  Dieses Wochenende findet das erste und letzte Vorbereitungsspiel der ERC Fire Wings für die kommende Saison 22/23 statt. 
Und es ist kein geringerer Gegner als die Bisons aus Pforzheim. Und zwar nicht die 1b-Vertretung aus der Landesliga, sondern der Regionalligist.
Die Bisons, welche letztes Jahr eine hervorragende Saison gespielt haben und gegen den Meister aus Heilbronn im Halbfinale der Playoffs ausgeschieden sind, werden für die Schwenninger Fire Wings eine richtige Reifeprüfung werden. 
In diesem Spiel wird sich zeigen, ob der neue Kader der Neckarstädter bereit dafür ist, den Titel als Meister in der Landesliga verteidigen zu können. 
Das Spiel findet am Sonntag, den 11.09.2022 um 17 Uhr in Pforzheim statt.
(SERC/uk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Gemeinderatssitzung im Rathaus Schönheide - Donnerstag, 15.09.22, 19:00 Uhr, Ratssaal

(RLO)  Liebe Aktive, Mitglieder, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten und ehrenamtliche Helfer,
Glück auf…, Wölfefans, Unterstützer und Eishockeyfreunde aus nah & fern,
am Donnerstag, dem 15.09.2022, 19:00 Uhr im Rathaus Schönheide (Ratssaal) wird die Gemeinderatssitzung stattfinden, auf welcher die Gemeinderäte abstimmen müssen, ob in der Saison 2022/23 der Schönheider Wolfsbau aufgeeist wird. Die Sitzung ist öffentlich und jeder hat die Möglichkeit daran teilzunehmen. Aufgrund dessen, dass die Platzkapazität im Ratssaal nur gering und damit begrenzt ist, sichert zeitiges Kommen gute Plätze. Der Schönheider Wölfe e.V. würde sich natürlich über zahlreiche Beteiligung aus dem rot-blauen Lager freuen und schlägt vor, dass ALLE Teilnehmer im Wölfe-Look (T-Shirts, Trikots, etc.) erscheinen, um damit unserm Anliegen - #PROAUFEISENWOLFSBAU - auch den entsprechend optischen Rahmen zu verleihen.
Zeigt öffentlich Flagge und nutzt auf sachliche und nicht beleidigende Art und Weise alle Eure Möglichkeiten, um Eurer Sympathie zum Schönheider Eishockeysport zum Ausdruck zu bringen!
VIELEN HERZLICHEN DANK IM VORAUS!
#PROAUFEISENWOLFSBAU
Es geht nur ZUSAMMEN!
WÖLFE sterben niemals aus!
WIR hinterlassen Spuren!
WIR für EUCH – IHR für UNS!
(SW/mg)


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Offener Brief an den Gemeinderat Schönheide

(RLO)  Schönheide, 04.09.2022
Sehr geehrte Gemeinderäte (innen) *,
* steht nachfolgend für die männliche und weibliche Form des voranstehenden Begriffs
manche von Ihnen kennen mich persönlich, manche eventuell nur namentlich, manche gar nicht. Deshalb möchte ich mich zunächst kurz vorstellen.
Mein Name ist Jörg Reimann, 55 Jahre alt und genau so lange Einwohner von Schönheide. 1996 hat der EHV Schönheide nach der Wende wieder mit ernsthafter Nachwuchsarbeit begonnen. Ich hatte mich ehrenamtlich, wie auch der aktuelle Trainer Holger Lenk, zur Verfügung gestellt und 16 Jahre, also bis 2012 als Jugendobmann die organisatorischen Belange erledigt. Seit 2004 bin ich Jugendobmann des Sächsischen Eishockeyverbandes und verantwortlich für das gesamte Nachwuchseishockey in Sachsen, also drei Landesauswahlteams U13 bis U15, die Sportschüler* auf den Eliteschulen des Sports in Dresden und Chemnitz, sowie den Spielbetrieb in der Ostdeutschen Nachwuchsliga (ODM). Zudem war ich 11 Jahre Teammanager der U16 Nationalmannschaft Frauen (bis 2020) und 17 Jahre Mitglied des Nachwuchsausschusses vom Deutschen Eishockey Bund (bis 2022).
Trotz meiner langjährigen Tätigkeiten im Eishockeysport schreibe ich diese Zeilen nicht als Jugendobmann des Verbandes, sondern als besorgter Einwohner unseres Ortes. Gleichwohl reflektieren die Inhalte auch die Meinung meiner Kollegen beim Sächsischen Eissportverband.
Über die Tradition des Eishockeysports in Schönheide muss ich sicherlich keine Worte mehr verlieren. Es sollte hinlänglich bekannt sein, dass die Sportart knapp neun Jahrzehnte hier beheimatet ist und sogar das DDR-Regime überstanden hat, welches Eishockey als „nicht förderwürdige Sportart“ eingestuft hatte. Nach der Wende wurden unter enormen Kraftaufwand, viel Enthusiasmus und vor allem ehrenamtlicher Arbeit zuerst eine Kunsteisfläche, danach die Halle und das Funktionsgebäude gebaut.
Die erste Männermannschaft war und ist, wie in allen anderen Vereinen auch, das Aushängeschild des Vereins. Die Spieler erfüllen eine Vorbildwirkung für die Nachwuchsspieler und die Leistungen des Teams werden deutschlandweit wahrgenommen.
Doch unser kleiner Verein hat in den letzten zwei Jahrzehnten nicht minder durch die Leistungen des Nachwuchses auf sich aufmerksam gemacht. Mehrfach wurden Sportler* aus Schönheide mit ihren Teams in unterschiedlichen Altersklassen Ostdeutscher Meister, wobei man sich gegen die Konkurrenz aus den großen sächsischen Vereinen und aus Berlin (u.a. Eisbären Berlin) durchsetzen konnte. Knapp 30 Sportler* aus Schönheide schafften es im Laufe der Zeit in den Kader der Sächsischen Landesauswahlmannschaften in den Altersklassen U13 bis U15 und haben unseren Freistaat bei nationalen und internationalen Turnieren repräsentiert.
Dana Reimann und Luca Gläser ist es gelungen sogar noch eine Stufe höher zu klettern. Als Nationalspieler nahmen sie an mehreren Nachwuchs-Weltmeisterschaften teil und konnten mit ihren Vereinsteams Deutsche Meistertitel erringen. Dana mit dem OSC Berlin (1x Deutscher Meister, 2x Deutscher Pokalsieger) und Luca mit den Jungadler Mannheim (Deutscher Meister in der Deutschen Nachwuchsliga). Auch Alina Fiedler hat eine Weltmeisterschaft für Deutschland gespielt und Anastasia Gruß kam erst kürzlich von der WM aus den USA zurück. Zudem war Lukas Lenk zumindest im erweiterten Kader der Nationalmannschaft.
Alle Schönheider Sportler* mit leistungssportlicher Ausrichtung haben ab einem gewissen Alter beim Kooperationspartner ETC Crimmitschau in den höchstmöglichen deutschen Nachwuchsligen gespielt.
Damit ist der Eishockeystandort Schönheide, vergleicht man prozentual die Anzahl der Nachwuchsspieler mit den großen sächsischen Vereinen, durchaus sehr erfolgreich.
Doch die leistungssportliche Schiene ist nur eine Seite der Medaille. Natürlich kann nicht jeder Sportler* Nationalspieler* oder Landesauswahlspieler* werden und ggf. nationale Titel erringen. Der Großteil der Sportler* findet sich im Breitensport wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Kinder und Jugendlichen ihren Sport nicht auch mit Herzblut, Freude und Enthusiasmus ausüben. Für sie sind das Vereinsleben, das gemeinsame Interesse an der Sportart und die sozialen Kontakte besonders wichtig. Genau diese Kinder sind für mich der Grund, warum ich seit 26 Jahren mein Engagement dem Sport im Allgemeinen verschrieben habe. Einer gesunden und sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen, Grundregeln des alltäglichen Lebens, wie Respekt, Kameradschaft, Pünktlichkeit, Vertrauen und Einsatzbereitschaft vermittelt zu bekommen und soziale Kontakte zu pflegen, sollte jedem Kind ermöglicht werden. Wahrscheinlich ist dies heute noch wichtiger als vor 30 Jahren, da die ständig wachsende Kluft in den sozialen Schichten immer größere Probleme mit sich bringen. Oft ist der Verein das letzte Auffangbecken bzw. der letzte Strohhalm an den sich die Kinder klammern können. Um es etwas plastisch und verständlicher für Sie, liebe Gemeinderäte*, darzustellen… Was Sie mit Ihren vier Wänden als „Zuhause“ bezeichnen, ist für diese Kinder und Jugendlichen das Eisstadion.
Soviel aus meiner Sicht zum Vereinssport. Sicherlich war ein Teil schon bekannt, aber ich wollte sicherstellen, dass Sie bei Ihrer Entscheidung über noch mehr Hintergrundwissen verfügen.
Erwähnt werden sollten des Weiteren der Schulsport der Grundschule Stützengrün und die Kindergartenprojekte, die vom Verein angeboten werden, sowie der Freilauf. Um Ihre Zeit jedoch nicht übergebührlich zu strapazieren, verzichte ich hier auf ausführliche Argumentationen, da ich davon ausgehe, dass Sie die offensichtlich positiven Effekte bereits kennen.
Eines möchte ich Sie noch gerne wissen lassen…
Ich war mit der U15 Landesauswahl Sachsen vom 25.-28.August in Dresden zu einer Sichtung für die neue U16 Nationalmannschaft. Mich haben wirklich alle Vertreter der anderen teilnehmenden Verbände (Bayern, Nordrhein- Westfalen, Baden-Württemberg) gefragt, was in Schönheide los ist!? Die öffentliche Wahrnehmung ist größer als Sie sich vorstellen können. Natürlich habe ich die Hoffnung auf eine befriedigende Lösung geäußert, welche jedoch nicht in meinen Händen liegt.
Was passiert, wenn hoffentlich im September aufgeeist wird?
Nach zwei Jahren mit den Corona-Zwangspausen besteht endlich wieder die Hoffnung, eine „normale“ Eishockeysaison zu spielen. Alle Sportler* aus Schönheide, die dem Puck nachjagen, können sich sportlich weiterentwickeln, ihre sozialen Kontakte pflegen und einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Die fast 90-jährige Tradition des Eishockeysportes im Ort wird fortgesetzt. Fans, Freunde und Sympathisanten, sowie alle Helfer, Sponsoren und Unterstützer, Sportler* und deren Eltern werden aufatmen und man kann auf eine erfolgreiche Saison hinarbeiten.
Was passiert bei einer negativen Abstimmung?
Ganz ehrlich, das möchte ich mir nicht ausmalen. Der Standort Schönheide verschwindet von der Eishockeylandkarte. Das sächsische Eishockey verliert 60 Nachwuchseishockeyspieler*, eine Regionalligamannschaft und Nachwuchsteams im Spielbetrieb der Ostdeutschen Nachwuchsliga. Schönheide verliert sein bekanntestes Aushängeschild.
Die Kinder werden mit dem Eishockey aufhören müssen, da die Eltern mit Sicherheit eventuelle Trainingseinheiten gemeinsam mit Crimmitschau oder Chemnitz zeitlich nicht absichern können. Diese Kinder wandern zu anderen Sportarten ab oder, was wesentlich schlimmer wäre, treiben keinen Sport mehr. Neben den individuellen Fähigkeiten aus sportlicher Sicht, gehen somit auch die Strukturen im Schönheider Eishockey verloren und das Argument „Nach einem Jahr Pause geht es vielleicht weiter“ ist leider ein Irrglaube.
Die Listen lassen sich mit Sicherheit beliebig fortführen, denn Argumente für PRO Aufeisen gibt es reichlich.
Nun liegt es am Gemeinderat eine Entscheidung zu treffen. Lassen Sie sich bitte nicht von der eigenen Affinität oder eventueller Antipathie gegenüber Eishockey beeinflussen. Wägen Sie genau ab, denn Sie haben in den letzten Tagen nicht nur Argumente von meiner Seite gehört.
Einige Eishallenbetreiber haben sich vernünftiger Weise dazu entschieden, die Aufeisung etwas zu verschieben. Aktuell ist mir jedoch deutschlandweit kein anderer Standort bekannt, wo das Thema so vehement diskutiert wird wie in Schönheide.
Falls die Positionspapiere von unserem Spitzenfachverband Deutscher Eishockey Bund (DEB) und vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) Ihnen nicht vorliegen, könnte ich diese zeitnah noch nachreichen.
Mein persönliches Schlussstatement:
Wir haben in Deutschland Geld für alle und alles – für Migration, für Ukraine, für Waffen, für Beraterhonorare der Bundesregierung, arbeitsunwillige deutsche Staatsbürger, im ganz hohen Maß für die EU… usw.! Wenn wir kein Geld mehr für unsere eigenen Kinder in die Hand nehmen, dann „Gute Nacht Deutschland“!
Mit sportlichen Grüßen
gez. Jörg Reimann
(SW/jr)
  
     
    

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chemnitzcrashersESV Chemnitz
"Sommer Eishockeyturnierserie international" startet mit U11

Zwischen 9:00 und 16:00 Uhr wetteifern diesen Samstag Teams aus Crimmitschau, Bad Nauheim, Regensburg und Chomutov (CZ) mit unseren Young Crashers um Punkte, Urkunden, Medaillen und Pokale beim internationalen U11 Saisoneröffnungsturnier. Schirmherr des Turniers ist Eiskunstlauf-Star Robin Szolkowy. Das verdeutlicht die enge Zusammenarbeit und den Zusammenhalt der Chemnitzer Eissportfamilie. Einen faden Beigeschmack hat das Turnier, weil bis dato nicht sichergestellt ist, ob die Chemnitzer Eishockeyspieler in dieser Saison ihren regulären Trainings- und Wettkampfbetrieb aufnehmen können. Wegen der anhaltenden Energiekrise plant die Stadt als Gesellschafter des Eissportzentrums keine, ab Mitte September mit Beginn des Wettkampfbetriebs Eissport, dringend notwendige Vereisung der Trainingshalle. Damit stehen die Eissportvereine mit dem Rücken zur Wand. Der Chemnitzer Eissport wäre mit dieser Entscheidung existenziell bedroht. Stadtsportbund, Olympiastützpunkt, Landesfachverbände und Eissportvereine arbeiten fieberhaft mit der Stadtverwaltung an einer einvernehmlichen Lösung. Eine Entscheidung steht nächsten Dienstag an.
Für die Unterstützung und Umsetzung des Turniers bedanken wir uns recht herzlich bei Ralf Weise & André Bauer und ihrem Team von best advice finance AG.
(ESVC/tb)
  
 
 
 Donnerstag 8.September 2022 www.icehockeypage.de 
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