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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 11.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Nord und Bayernliga, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Überzeugender Heimsieg gegen Bratislava: Red Bulls lösen Achtelfinal-Ticket

(DEL)  Red Bull München hat sich durch einen überzeugenden 5:1-Erfolg (0:0|4:1|1:0) gegen Slovan Bratislava vorzeitig für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Ben Street, Frederik Tiffels, Chris DeSousa, Patrick Hager und Andreas Eder sorgten vor 2.123 Zuschauern mit ihren Treffern für den vierten Sieg im vierten Spiel. München kann damit vorzeitig für die K.-o.-Phase planen.
München dominant in der Anfangsphase und mit der ersten großen Chance: Zach Redmond knallte den Puck im Powerplay an den Pfosten (3.). Danach steigerte sich Bratislava, die Red Bulls aber weiterhin gefährlicher. Street (10.) und Eder (18.) verpassten knapp die Führung. Auf der Gegenseite brachte Marcel Hascak den Puck bei einem Alleingang nicht im Tor von Danny aus den Birken unter (19.).
Das Team von Don Jackson auch im Mittelabschnitt druckvoll – und mit dem erlösenden 1:0 durch Street (24.). Auf den Ausgleichstreffer der Gäste von Hascak (26.) antworteten die Red Bulls prompt: Tiffels besorgte auf Zuspiel von Street die erneute Führung (28.). München danach mit viel Spielfreude und weiteren Toren durch DeSousa (33.) und Hager (36.). Nach dem 4:1 wechselten die Gäste den Torhüter: Samuel Hlavaj ersetzte Jared Coreau.
Doch auch der neue Keeper von Bratislava musste im Schlussdrittel früh hinter sich greifen. Die Red Bulls legten bereits nach 15 Sekunden das 5:1 durch Eder (41.) nach. Danach kontrollierte München das Duell, am Spielstand änderte sich aber trotz weiterer Chancen nichts mehr.
Frederik Tiffels:
„Wir haben das ganze Spiel gut gespielt. Wir sind froh, in der nächsten Runde zu sein. Jetzt wollen wir unbedingt Erster werden.“
(EHCM/rbmm)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Die Rockets absolvieren unaufgeregt das erste Vorbereitungsspiel der neuen Saison und schlagen den EHC Neuwied mit 4:1 (1:0/ 1:1 / 2:0)

(OLN)  Die EG Diez-Limburg musste knapp 6 Monate auf das erste Heimspiel der neuen Saison warten. Dann startete man zwar gegen einen Regionalligisten, aber immerhin ein waschechtes Derby, wie zuletzt vor über 2 Jahren. Damals entfiel tragischerweise noch das große Finale, natürlich wegen Corona.
Heute Abend war es wieder soweit. Knapp 500 Zuschauer fanden den Weg in das Eissportzentrum Diez, davon waren ca. 150 mit der Gastmannschaft angereist.
Die Vorfreude groß, eine spektakuläre Schlacht wie in alten Zeiten wurde es dann aber nicht. Relativ einseitig war der Verkehr auf dem Eis in Richtung Neuwieder Tor. 54:19 Torschüsse wurden aufgezeichnet. Zunächst scheiterte man oft an der ehemaligen Rakete Jan Guryca, welcher sich wieder mal in bester Verfassung zeigte.
Zwischendurch gab es den ein oder anderen Konterversuch seitens Bären, aber auch EGDL-Goalie Tommi Steffen war nicht zu Kaffee und Kuchen gekommen.
Marcel Kurth konnte knapp 4,5 Minuten vor Ende des ersten Drittel zum 1:0 einsetzen.
Im 2. Abschnitt war es nach 2 Minuten Paul König, der auf Zuspiel von Noureddine Bettahar auf 2:0 erhöhen konnte.
Im weiteren Spielverlauf ging es munter weiter in Richtung Guryca, aber dieser konnte mit unzähligen Paraden das 3. Tor der Raketen vermeiden.
Wieder kam es zu einem Konter der Neuwieder Bären, diesmal zeigte aber Jeff Smith, dass auch er noch „on Fire“ ist und verkürzte auf 1:2 aus Sicht des EHC.
Das letzte Drittel ging insgesamt ruhiger vonstatten, man merkte die vergangenen täglichen Trainingseinheiten in den Beinen auf beiden Seiten, dennoch war die EGDL auch hier weiter überlegen. Ein Powerplay der Neuwieder konnte nicht genutzt werden, stattdessen waren die Rockets auch in Unterzahl am Drücker.
In der 53. Minute erhöhte dann Fedor Kolupaylo auf Zuspiel Kalns und Slaton auf 3:1.
Das gleiche Gespann war in der 59. Minute für den Schlusstreffer zuständig. Diesmal war es der lettische Importspieler Kalns der sich in der Torschützenliste eintragen durfte.
Insgesamt haben die Rockets ein gutes erstes Spiel hingelegt, aber auch der Regionalligist hat sich tapfer geschlagen.
Rockets-Coach Andrej Teljukin zum gestrigen Spielgeschehen: „Für das erste Spiel und der Tatsache, dass der Gegner in der Regionalliga heimisch ist, war es ganz ok. Aber man hat auch gesehen, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben.“
Die Fans müssen diesmal nicht lange auf ein erneutes Derby warten, denn kommenden Samstag folgt im Icehouse Neuwied das 2. Aufeinandertreffen in der Vorbereitungsrunde.
Diesen Sonntag geht es für die EGDL zu den Snackpoint Eaters Limburg in die Niederlande. Kommenden Freitag dann ab 20 Uhr gegen die Höchststadt Alligators aus der Oberliga Süd im Eissportzentrum Diez.
(EGDL/dl)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Heimprämiere für die Ice Dragons - Derbyrevanche gegen Hammer Eisbären

(OLN)  Heimauftakt, Revanche, Testspielderby, Back-to-Back – der Herforder Eishockey Verein präsentiert sich erstmals in der Eiszeit 22/23 den heimischen Fans in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Ab 18.00 Uhr sind die Hammer Eisbären in der Sonntagsbegegnung beim Back-to-Back zu Gast in Ostwestfalen. Somit haben die Ice Dragons die Gelegenheit, die 2:5 (1:2/1:0/0:3)-Niederlage vom Freitag in Hamm zu egalisieren und in der Derbywertung wieder auszugleichen.
Das Team von Chefcoach Milan Vanek zeigte in den beiden bisherigen Vorbereitungsspielen zwei unterschiedliche Leistungen. Während am vergangenen Mittwoch beim 5:4-Erfolg bei den Hannover Indians bereits sehr viel auf dem Eis gelang, stockte am Freitag das Aufbauspiel aufgrund ungenauerer Passkombinationen.
Trotz der Niederlage bei den Eisbären durfte man auf Seiten der Herforder mit der kämpferischen Einstellung und der kollektiv ordentlichen Arbeit durchaus zufrieden sein. Der HEV präsentierte sich sowohl in Hannover als auch in Hamm sehr geschlossen und wird sich für den ersten Auftritt im eigenen Stadion einiges vorgenommen haben, um die Zuschauer zu begeistern und schon einmal auf die anstehende Oberligaspielzeit einzustimmen.
Tickets sind online unter www.scantickets.de bis zwei Stunden vor Spielbeginn zum Preis von 10,- €  - Kinder zwischen 8 bis 12 Jahren zahlen 3,- € - erhältlich. Zudem öffnet mit Beginn des Einlasses um 17.00 Uhr auch die Abendkasse. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit via www.sprade.tv die Begegnung live zu verfolgen, auch das Tickerteam ist unter www.fdo-herford.de/liveticker wieder im Einsatz.              
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
TEV Miesbach besiegt EHC Waldkraiburg im ersten Vorbereitungsspiel

(BYL)  Ein echt harter Brocken wartete auf die Waldkraiburger Eislöwen zum Auftakt in die Saisonvorbereitung zur Bayernliga 2022/2023: Der TEV Miesbach. Nicht nur dass Miesbach bereits seit August auf eigenem Eis trainieren kann und auch schon Vorbereitungsspiele ausschließlich gegen Oberligisten absolvieren konnte, nein, sie sind selbstverständlich ohnehin ein heißer Mitfavorit auf den Titel in der Bayernliga – und das schon vor Saisonstart.
Dass der EHC Waldkraiburg jedoch nicht nach Miesbach reiste um das Spiel von vornherein verloren zu geben, zeigte die durchaus ansehnliche Leistung die sich, mit kleineren Aussetzern, durch das gesamte Spiel zog. So klingelte es bereits nach knapp zwei Minuten zum ersten Mal im Kasten von Miesbachs Torhüter Timon Ewert. Auf Zuspiel von Leon Decker, zieht Philipp Seifert von der blauen Linie in Richtung Gehäuse der Miesbacher und schiebt die Scheibe mit der Rückhand in Richtung Tor. Dieser eher harmlos wirkende Schuss rutscht dem Miesbacher Schlussmann jedoch unglücklich durch die Beine und schon stand es 0:1 in Miesbachs „MiaHelfnZam-Stadion“. In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel, welches auch gut und gerne so in der regulären Saison stattfinden hätte können. Beide Torhüter, auf Waldkraiburgs Seite stand Christoph Lode zwischen den Pfosten, wurden regelmäßig geprüft und machten ihre Sache sehr gut. In der 12. Spielminute kam es dann, nach dem Anschießen des Schiedsrichters zum Verlust des Spielgeräts an den Neu-Miesbacher Thomas März. Dieser setzt mit einem Pass seinen Teamkollegen Nick Endress in Szene, der sich vor dem Tor die Ecke aussuchen konnte und zum 1:1 Pausenstand einschob.
Das zweite Drittel begann mit Dominanz von Miesbach und die Löwen benötigten eine ganze Zeit und zwei Gegentore, um nach der Pause wieder in die Partie zu finden. Das erste der beiden Miesbacher Treffer erzielte Ales Furch im Powerplay durch das Abfälschen eines Blueliners von Ex-Löwe Matthias Bergmann, das zweite Tor besorgte Stefan Mechel in der achten Spielminute des zweiten Durchgangs. Besonders bitter dabei war, dass dieser dritte Treffer nur Sekunden im Anschluss an eine überstandene doppelte Unterzahl der Löwen fiel. Die Löwen spielten im Anschluss wieder sehr gut mit und steckten die Köpfe nicht kollektiv in den Sand. So ergaben sich Möglichkeiten für Sebastian Stanik, die Neu-Löwen Cejka und Hefke und auch für das Duo Neuert & Popelka ohne jedoch das nötige Glück vor einem starken Timon Ewert im Miesbacher Kasten. Und wie es immer so ist: Wenn Du vorne keinen machst, wirst Du hinten dafür bestraft. So auch in der 16. Minute des zweiten Spielabschnitts, als Florian Heiß den Spielstand zugunsten der Hausherren auf 4:1 schrauben konnte. Ganz war der zweite Durchgang aber noch nicht zu Ende. Aus der eigenen Verteidigung heraus sieht Löwe Max Cejka den an der blauen Linie freistehenden Florian Brenninger und bedient diesen mit einem hervorragenden Pass. Brenninger läuft auf der rechten Seite in Richtung Gehäuse der Miesbacher und steckt den Puck ins kurze Eck in den kleinen Spalt zwischen Torhüter Ewert und dem Torpfosten zum 4:2 Zwischenstand.
Bei den rund 30 mitgereisten Fans keimte nach dem Kunststück von Brenninger, für den dritten Durchgang wohl noch etwas Hoffnung auf. Diese wurde jedoch nach nur 80 Sekunden zunichte gemacht durch Stefano Rizzo. Dieser nutzte die Tatsache, dass der Löwen-Keeper Schmidt, der in der Mitte des zweiten Durchgangs für Lode ins Tor kam, schon geschlagen auf dem Boden lag und der Kasten der Löwen somit weit wie ein Scheunentor offen und zur Aufnahme des Pucks bereits war. Auch jetzt spielten die Löwen nicht nur mit sondern übernahmen phasenweise auch das Szepter in diesem Spiel. So sahen die Zuschauer auch, dass die Kombination aus Stanik, Neuert und Popelka auch in der kommenden Saison für Furore sorgen kann. Auch abseits der Paradereihe konnte man jedoch erahnen, dass, auch mit allen Neuzugängen, hier eine starke Mannschaft zusammenwachsen kann. Dennoch setzte in diesem Spiel Miesbach den Schlusspunkt und erhöhte vier Minuten vor dem Ende noch auf 6:2. Wenn man bedenkt, dass nur wenige Tage zuvor die Löwen aus Bad Tölz 7:2 beim Bayernliga-Favoriten verloren haben, ist das für die Waldkraiburger Löwen im ersten Spiel der neuen Saison kein schlechtes Ergebnis.
(EHCW/aha)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
tev-miesbachTEV Miesbach
Erich-Kühnhackl-Stiftung ehrt TEV Miesbach zum Verein mit der besten Nachwuchsarbeit 2021

(BYL)  Eine große Ehre wurde dem TEV Miesbach zum Teil, als im Juli die Nachricht eintraf, dass man von der Erich-Kühnhackl-Stiftung ausgewählt wurde und im Rahmen der 31. Hockey Classics den goldenen Puck für den Verein mit der besten Nachwuchsarbeit 2021 erhält.
Vor der Preisverleihung am Abend stand am Vormittag das 31.Eishockey Classic Golfturnier im GC Eichenheim in Kitzbühel auf dem Programm. Gespielt wurde im 2er Scramble Modus und der TEV schickte die Teams Stefan Moser / Dr. Markus Pflügl und Oliver Back / Sebastian Höck ins Rennen. Im Teilnehmerfeld waren neben Stiftungsgeber Erich Kühnhackl, ehemalige Sportler und Unterstützer der Erich-Kühnhackl-Stiftung. Bei einer lustigen und abwechslungsreichen Runde gelang es beiden Teams des TEV’s ein Topergebnis einzufahren. Team Back / Höck schrammte mit einem Punkt Rückstand knapp am Podest vorbei in der Netto-Wertung. Die Brutto-Wertung konnte das Team Moser / Pflügl sensationell für sich entscheiden und holte somit den Turniersieg nach Miesbach und ist damit besten gerüstet für die 7.TEV Golfmasters am 3.Oktober.
Am Abend fand im Rasmushof in Kitzbühel die Abendveranstaltung stand, dabei ehrt die Erich-Kühnhackl-Stiftung jedes Jahr die besten Nachwuchsspieler eines Jahrgangs auf den Positionen Stürmer, Verteidiger und Torwart, in diesem Jahr den Jahrgang 2006. Des Weiteren wird der Verein mit der besten Nachwuchsarbeit geehrt. Diese Ehre wurde in diesem Jahr dem TEV Miesbach zu Teil und Erich Kühnhackl überreichte unserem ersten Vorsitzenden Stefan Moser den goldenen Puck, sowie eine Urkunde für die herausragende Nachwuchsarbeit. Neben der Auszeichnung gibt es für die jeweiligen Gewinner auch noch eine Förderung. Dem TEV wurden dabei 5000€ für die Nachwuchsarbeit überreicht.
Der TEV Miesbach freut sich über die Auszeichnung und dankt dabei allen Trainern, Eltern, ehrenamtlichen Helfern, Funktionären und Sponsoren die dazu beigetragen haben, denn diese Auszeichnung ist nicht durch Einzelne möglich, sondern erfordert die Arbeit von vielen Beteiligten mit Herzblut und die Investition von Freizeit für den Verein.
Projekte, wie die Eislaufschulen in den Ferien, die frühzeitige Eisbereitung im vergangenen und diesjährigen Sommer, sowie die Vereinsarbeit in der Coronazeit trugen zur Auwahl des TEV’s durch die Stiftung bei. Ein ganz wichtiger Punkt war zudem die energetische Sanierung des MiaHelfnZam-Stadions um damit den Standort Miesbach langfristig zu sichern und die, die Grundlage für die frühzeitige Eisbereitung legt. Durch den langfristigen Erhalt der Eishalle in Miesbach bietet der TEV den Kindern des Landkreises die Chance, die Freude am Eissport zu leben. Für den Erhalt der Eishalle, sowie den Trainings und Spielbetrieb des Nachwuchs braucht es viele Helfer, sowie viel Zeit, die der Verein in Großteils durch ehrenamtliche Tätigkeiten stemmt. Zur Förderung der Nachwuchs hat der TEV aber mit Zdenek Travnicek und Dusan Frosch mittlerweile zwei hauptamtliche Nachwuchstrainer engagiert und der Trainer der 1.Mannschaft, Michael Baindl, ist auch in der Nachwuchsförderung beim TEV Miesbach tätig. Ebenfalls zur Wahl beigetragen hat, dass man durch die frühe Eisbereitung im Sommer 2021 Nachbarvereinen, wie den Starbulls Rosenheim, dem EHC Bad Aibling und dem ERSC Ottobrunn, die Möglichkeit gegeben hat auch bereits frühzeitig den Nachwuchs aufs Eis zu bringen und somit den Kindern die Chance gab, die verlorene Zeit durch Corona aufzuholen und so konnten sie bereits sehr früh im Jahr den Eissport wieder ausüben.
Abgerundet wurde der Abend durch Live-Musik, sowie einer großen Tombola zu Gunsten der Erich-Kühnhackl-Stiftung.
An dieser Stelle nochmal ein großes Danke an alle Mitwirkenden im Verein, ohne den Zusammenhalt beim TEV Miesbach wäre diese Auszeichnung nicht möglich.
(TEVM/sh)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
fassberlinFASS Berlin
FASS-Frauen bestehen trotz Niederlage Härtetest

Im einzigen Testspiel vor dem Saisonstart in einer Woche verloren die Frauen von FASS Berlin bei den Hannover Indians mit 5:2 (0:0/3:1/2:1).
Es war ein Härtetest für das Team, denn die Indians sind Titelverteidiger der 2- Liga Nord. Somit war es für den Meister der 1. Frauenliga Nordost auch eine Standortbestimmung. Im Trainerstab von Hannover ist ein bei FASS nicht unbekannter, Nicolai Tittus unterstützt Bettina Sellmann. Ohne jeden Druck gingen die Frauen in dieses Spiel, ein gutes Ergebnis sollte aber schon erreicht werden.
Mit 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen startete Hannover in dieses Spiel. FASS hatte neben zwei Torhüterinnen 17 Feldspielerin mit dabei. Im Tor begannen Denise Carnehl (ECH) beziehungsweise Johanna Schüller (FASS).
Edie Teams kamen gleich zu guten Angriffen mit Torabschlüssen. So wurden die Abwehrreihen und die Torhüterinnen gleich gefordert. Die Gäste hatten im Verlauf des 1. Drittels zwei Überzahlsituationen, ein Treffer gelang aber nicht. Es blieb nach 20 Minuten beim 0:0, denn beide Teams konnten ihre Chancen nicht nutzen.
Ersten Chancen auf beiden Seiten brachten zunächst keinen Erfolg, nach 105 Sekunden fiel dann aber doch der erste Treffer der Partie. Denise Poweleit brachte die Gastgeberinnen mit einem unhaltbaren Schuss in Führung. FASS blieb aber dran und man erspielte sich weitere Möglichkeiten. Und nach 28 Minuten gelang ihnen der verdiente Ausgleich. Vanessa Wartha-Gasde ging alleine durch und sie ließ auch der Torhüterin keine Abwehrchance. Doch 64 Sekunden später führten die Indians wieder, erneut konnte Denise Poweleit den Puck im Tor unterbringen. Zur Hälfte des Spiels wechselten beide Teams die Torhüterinen. Bei Hannover kam Jennifer Hübner, bei FASS Lilly-Ann Riesner. Hannover konnte nach 32 Minuten auf 3:1 erhöhen, Bettina Sellmann war die Torschützin. Es ging weiter hin und her, nur Tore fielen keine mehr. Hannover nutzte seine Chancen in diesem Drittel besser aus und so war es nach 40 Minuten eine verdiente 3:1-Führung.
12 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Hannover eine Vorentscheidung erzielen. Wieder traf Bettina Sellmann, diesmal mit einem unhaltbaren Schuss. Doch FASS kämpfte weiter und sie konnten durch Lena Noske nach 48 Minuten auf 4:2 verkürzen. Den Schlusspunkt setzten aber wieder die Indians, ein Schuss von Lynn Weikamp landete 87 Sekunden vor dem Ende im Berliner Gehäuse.
Es war insgesamt ein schön anzusehendes Spiel mit guten Aktionen von beiden Mannschaften. Nun gilt es für beide sich weiter auf den Saisonstart vorzubereiten.
Am kommenden Wochenende startet FASS in die Saison 2022/23, am Samstag geht es ab 20:30 Uhr beim REV Bremerhaven erstmals um Punkte. Weitere Informationen zum Spielplan gibt es in den nächsten Tagen. 
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 11.September 2022 www.icehockeypage.de 
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