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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 12.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers beenden Pre-Season mit dem fünften Sieg - Bayreuth Tigers vs. Blue Devils Weiden 3:2 (2:1, 1:0, 0:1)

(DEL2)  Ohne Cabana, Slavetinksy und Pruden ging es ins letzte Vorbereitungsspiel auf die neue DEL2-Saison. Dabei zeigten die Gäste aus der Oberpfalz im ersten Abschnitt, dass sie keinesfalls gewillt waren, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Zunächst war es Müller, der nach zwei gespielten Minuten Steinhauer auf die Probe stellte, was Ex-Tiger Gläser nach sechs gespielten Minuten – hier im Powerplay – seinem Kollegen nachmachte. Es dauerte bis etwas zur Mitte des Spielabschnitts, bis die Tigers erstmals gefährlich vor dem von Hübl gehütetem Tor auftauchten – Ewanyk probierte sich, noch ohne Erfolg. Dieser stellte sich ein, als Kretschmann hinter der Bande energisch nachsetzte und die Scheibe auf Mieszkowski brachte, der im Slot diese bekam und zur Führung einschoss. Einen schnellen Konter – als man die Scheibe ohne Not im Angriffsdrittel abgegeben hatte – den Siller vortrug, den mitgelaufenen Hechtl bediente, brachte den relativ schnellen Ausgleich. Die Möglichkeit, die Rubes nach 19 Minuten aus kurzer Distanz liegen ließ, rächte sich kurz darauf, als Pokovic die Scheibe, die von Blomqvist in die Mitte gespielt wurde, zur erneuten Führung verwerten konnte.
Der Schwung, den man den Gästen im ersten Abschnitt noch attestieren konnte, war im Mitteldrittel nicht mehr so vorhanden. Als zudem Herbst zu Beginn zwei Minuten nahm, kamen die Tigers zu einem guten Powerplay-Spiel, welches jedoch ohne Torerfolg endete. Auch wenn die Tigers mehr und mehr die Spielkontrolle übernahmen, war es ein schneller Tempogegenstoß, der einen weiteren Treffer zu Tage brachte. Raab und Mieszkowski liefen diesen, welchen am Ende der junge Defender der Tigers nutzen konnte und damit auf 3:1 stellte. Kretschmann, der zu hoch ansetzte, Järveläinen, der nicht an Hübl vorbeikam, und Cornet, der die Scheibe nicht traf, generierten weitere gute Gelegenheiten. Als Schmidt – kurz vor Ende des zweiten Drittels – die zweite Strafe für die Oberfpfälzer zog und man versucht war, einen Treffer nachzulegen, war es Samanski, der bei einem vorgetragenen Konter am gut aufgelegten Steinhauer scheiterte.
Ohne Schumacher, der leicht angeschlagen war, ging man in den Schlussabschnitt. Eine Strafe, die gegen Weiden ausgesprochen wurde, brachte – bis auf einen strammen Schuss durch Blomqvist, der bei Hübl landete -wenig ein. Mieszkowski, Ewanyk, der alleine vor Hübl auftauchte, sowie Dietmann probierten sich, jedoch ohne einen Erfolg erzielen zu können. Dieser war dann den Gästen vorbehalten, die sich mit einem schön vorgetragenen Angriff bis ins Bayreuther Drittel „kombinierten“. Rubes war es, der diesen abschloss und erneut den Anschlusstreffer auf die Anzeigentafel schrieb. Dass die Blue Devils sich nicht mit der drohenden Niederlage anfreunden konnte, zeigten sie in den letzten Minuten, als man einen um den anderen Angriff fuhr. Gläser sowie Natzgaam verpassten hier jeweils in aussichtsreicher Position. Als Blomqvist mit einem Alleingang alles klar hätte machen können, jedoch am Weidener Goalie scheiterte, versuchte man auf Seiten der Gäste mit der Herausnahme von Hübl – 70 Sekunden vor dem Ende – nochmals Druck aufzubauen und ggf. den Ausgleich zu schaffen. Am Ende retteten sich die Tigers über die Zeit und beschlossen mit dem fünften Sieg im fünften Spiel die Vorbereitung.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:2! Eispiraten unterliegen Füchsen in Generalprobe - Westsachsen verlieren Test-Derby gegen Weißwasser

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem letzten Testspiel der Saison eine Niederlage gegen die Lausitzer Füchse einstecken müssen. Die personalgeplagten Westsachsen unterlagen in ihrer Generalprobe mit 1:2. In der kommenden Woche steht dann der Saisonstart in der DEL2 an. Die Eispiraten gastieren am Freitagabend bei den Selber Wölfen zum ersten Spieltag.
Marian Bazany musste erneut auf Nick Walters, Valentino Weißgerber (beide langzeitverletzt) Henri Kanninen, Luca Tuchel, Timo Gams und Ole Olleff (angeschlagen), der das Warmup vorzeitig verließ, auskommen und sah bereits nach wenigen Sekunden die erste Großchance der Gäste. Clarke Breitkreuz traf aber lediglich den Pfosten. In der Folge ergab sich ein offenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Die Lausitzer Füchse zeigten sich dabei einen Tick kaltschnäuziger und kamen nach 13 Minuten zum 0:1-Führungstreffer. Hunter Garlent jagte den Puck unhaltbar in den Winkel des Eispiraten-Tores.
Hunter Garlent zeigte sich auch für das zweite Tor der Füchse verantwortlich. Nach einem Abstimmungsfehler in der Eispiraten-Hintermannschaft hatte der Kanadier plötzlich freie Bahn, verlud Ilya Sharipov und schob zum 0:2 ein (25.). Die Eispiraten rappelten sich aber wieder auf und entwickelten anschließend mehr Zug zum Tor. Schließlich war es Mathieu Lemay, welcher mit viel Speed in das Drittel kam, einen Schlagschuss antäuschte, dann aber seinen brandgefährlichen Handgelenkschuss auspackte. Nikita Quapp schien leicht überrascht, griff etwas daneben und musste letztlich zusehen, wie der Puck im kurzen Eck einschlug – 1:2 (34.).
Der knappe Spielstand brachte ebenso viel Feuer in die Partie, die mittlerweile rau geführt wurde. Dennoch waren die Eispiraten im Schlussabschnitt optisch leicht überlegen, kamen aber zu selten zu klaren Möglichkeiten. Hinzu kam zu oft das Schlägerpech dazu. Auf der Gegenseite lieferte Goalie Ilya Sharipov eine solide Leistung, konnte die Niederlage dennoch nicht verhindern. Am Ende blieb es beim knappen 1:2 aus Sicht der Westsachsen, die somit die nächste Testspielniederlage einstecken mussten. Mit einem hoffentlich volleren Lineup wollen die Eispiraten aber bereits am Freitag in Selb, zum Start der neuen DEL2-Serie, zurückschlagen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Gelungene Generalprobe in Frankfurt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss der Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison einen deutlichen Sieg eingefahren. Beim DEL2-Meister und DEL-Aufsteiger Löwen Frankfurt hat sich das Team von Trainer Andreas Brockmann am Sonntagabend mit 4:0 durchgesetzt. Gastspieler Jonas Neffin feierte dabei einen Shutout im Dresdner Tor.
Die Löwen Frankfurt starteten besser in die Partie vor eigenem Publikum. In Unterzahl scheiterte Brandon Randford am Pfosten. Es sollte nicht der einzige Pfostentreffer des Abends sein. Für die Eislöwen konnte Niklas Postel die erste Torchance verzeichnen. Gerade von der Strafbank gekommen, lief der Eislöwen-Rückkehrer allein auf Bastian Flott-Kucis im Frankfurter Tor zu, konnte ihn aber nicht überwinden (9. Minute). Besser machten es die Eislöwen in der 16. Minute. Ryon Moser saß für die Löwen auf der Strafbank, auf Zuspiel von David Rundqvist nutzte Tomas Andres das Powerplay zur 1:0-Führung.
Die zweiten 20 Minuten begannen wie das erste Drittel: Pfostentreffer Frankfurt. Diesmal war es Reece Scarlett. Wie es gehen kann, zeigten dagegen erneut die Eislöwen. Mit einem schnellen Konter wurden die Hessen überrumpelt. Johan Porsberger traf per Rückhand zum 2:0. Die Frankfurter machten nun mehr Druck, fanden aber in Jonas Neffin im Eislöwen-Tor ihren Meister. Kurz vor Drittelende schlugen die Eislöwen erneut zu. Andres setzte sich stark durch, spielte auf Porsberger und der Schwede markierte das 3:0 (38.).
Im Schlussabschnitt passierte zunächst, abgesehen vom obligatorischen Pfostentreffer der Frankfurter, nicht viel. Neffin parierte alles, was auf seinen Kasten kam und brachte die Löwen damit zum Verzweifeln. Mit dem 4:0 durch Matej Mrazek in der 55. Minute war die Partie dann endgültig entschieden.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat gut gekämpft, gearbeitet und gegen Frankfurt dagegen gehalten. Jonas Neffin hat einen super Job gemacht und wir hatten das Glück in den entscheidenden Situationen auch auf unserer Seite. Das brauchst du aber auch. Wir hatten unsere Chancen und über 60 Minuten sehr gut gespielt. Die Druckphasen haben wir auch gut überstanden. Die Reaktion der Mannschaft nach dem schwächeren Spiel am Freitag gegen Kassel war sehr gut. Damit können wir mit einem guten Gefühl in die neue Saison gehen. Aber wir werden den Sieg gegen Frankfurt auch nicht überbewerten.“
Am Freitag, 16. September starten die Dresdner Eislöwen mit einem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars (19:30 Uhr) in die neue DEL2-Saison.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK setzt sich gegen den DEL2 Ligakonkurrenten Eisbären Regensburg vor 1.099 Zuschauern mit 7:2 durch

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend in der erdgas schwaben arena das letzte von insgesamt acht Testspielen auf dem Programm. Dabei war mit den Eisbären Regensburg ein direkter DEL2 Ligakonkurrent in der Wertachstadt zu Gast. Joker Trainer Marko Raita musste dabei auf fünf Stammkräfte verzichten. Fabian Koziol, Yannik Burghart und Max Hops fehlten weiterhin verletzungsbedingt sowie Joey Lewis krankheitsbedingt. Verteidiger Leon van der Linde war mit der U20 Mannschaft im Einsatz. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Joker zeigten dann ihren schwarzen 3rd. Jerseys gleich auch wer Herr im Hause ist. Nach 62 Sekunden war Regensburgs Torhüter Devin Williams schon das erste Mal geschlagen. Nach dem sich die Wertachstädter in der Zone der Gäste festsetzten, zog Neuzugang Sebastian Gorcik aus dem hohen Slot trocken ab und die Scheibe landete zum 1:0 in rechten Torwinkel. Der ESV drehte weiter auf und nach einem schnellen Angriff war Johannes Krauß durchgebrochen und versenkte eiskalt zum 2:0 für die Allgäuer. In der Folge hatte der ESVK das Spiel voll im Griff und ließ die Eisbären überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Der nächste Treffer sollte dann in der 19. Spielminute fallen. Max Oswald trieb die Scheibe in die offensive Zone, legte auf Johannes Krauß ab und dieser setzte Alex Thiel mit einem schönen Pass ein und der Verteidiger mit der Nummer 47 vollendete mit einem Direktschuss zum 3:0.
Der zweite Abschnitt gehörte zuerst den Gästen. Der ESVK schien dabei die ersten Minuten noch in der Kabine zu sein und hatte zunächst ein wenig Schwierigkeiten damit wieder in die Partie zu finden. Die Regensburger kamen in einem ersten Powerplay nach 24. Minuten dann auch schon zum 3:1. Nach einer schönen Kombination über Kyle Osterberg musste Torschütze Lukas Heger nur noch gegen den chancenlosen Daniel Fießinger einschieben. Kurz darauf ließen sich die Kaufbeurer auskontern und hatten Glück, dass Daniel Fießinger die Scheibe zusamen mit dem Pfosten und seiner Beinschiene nicht über die Linie bugsierte, sondern diese auf dieser liegen blieb. Für die Joker war dies wohl dann so etwas wie der Hallowach Effekt und erzielten dann im zweiten Drittel noch satte vier Tore in Folge. Den Anfang machte Alex Thiel mit einem harten und platzierten Direktschuss in den linken Torwinkel zum 4:1 in der 29. Spielminute. Drei Minuten später traf Markus Lillich dann zum 5:1. Dabei nutzte der Joker Stürmer einen Fehlpass der Eisbären eiskalt aus. Seinen wuchtigen Schlagschuss konnte Torhüter Devin Williams mit der Fanghand noch berühren, der Puck viel aber trotzdem noch über die Linie. In der 37. Spielminute trafen die Allgäuer dann auch in Überzahl. Jacob Lagacé staubte nach einen Schuss von John Lammers zum 6:1 ab. Keine zwei Minuten später machte dann Alexander Thiel seinen Hattrick perfekt. Ebefalls im Powerplay agierend, traf der heute sehr spielfreudige Verteidiger mit einem trockenen Schuss zum 7:1.
Im letzten Drittel nahmen sich die Joker dann etwas zurück. Erspielten sich dabei trotzdem immer wieder gute Möglichkeiten, waren im Torabschluss aber nicht mehr so hartnäckig und konzentriert wie noch in den ersten 40 Minuten. Auch die Regensburger hatten nun wieder mehr Aktionen in der Offenisve und erzielten dabei in Überzahl auch noch ihren zweiten Treffer des Abends. Tomas Schwamberger traf aus kurzer Distanz, nach einem zuvor abgeblockten Schuss, zum 7:2. Der ESVK hatte in den Schlussminuten bei einer doppelten Überzhal noch die Chance auf einen achten Treffer. Dabei waren die Joker aber nicht zielstrebig genug und vermutlich auch etwas zu verspielt. Am Ende stand dann aber ein, auch in der Höhe verdienter, 7:2 Erfolg auf der Anzeigentafel.
Am kommenden Freitagabend wird es ernst für die Joker. Zum DEL2 Hauptrundenauftakt sind dann mit den Kassel Huskies ein absoluter Meisterschaftsfavorit in der erdgas schwaben arena zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Wir bitten darum beim Ligaauftakt an die gemeinsame Aktion der Fanszene und des ESVK zu denken. Es sollen alle in roter Oberbekleidung zum Spiel kommen. Das Ziel ist es dabei eine besondere Atmosphäre und ein einheitliches Bild auf dem Rängen zu schaffen . #ALLESAUFROT
Tickets für den Auftakt gegen die Kassel Huskies sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK Geschäftsstelle erhältlich. Die Abendkassen werden am Spieltag selbst, natürlich auch geöffnet haben.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
DEUTLICHE NIEDERLAGE AUCH BEIM  ZWEITEM GASTSPIEL IN DER SCHWEIZ

(DEL2)  Für die Ravensburg Towerstars gab es zum Abschluss der Testspielserie nichts zu holen. Das Team von Coach Tim Kehler unterlag beim Swiss League Vertreter GCK Lions klar mit 2:6. 
Bei der Generalprobe vor dem Hauptrundenstart nächste Woche fehlten wie schon am Freitag in Olten die beiden Verteidiger Pawel Dronia und Tim Sezemsky, zudem blieb Tim Gorgenländer aufgrund einer im Spiel am Freitag erlittenen Blessur zu Hause. Mit dabei war zur defensiven Unterstützung auch wieder Simon Gnyp vom PENNY DEL Kooperationspartner ERC Ingolstadt.
Die Oberschwaben gaben bei diesem Nachmittagsspiel gleich einmal Gas und Max Hadraschek und Louis Latta hatten schon bei ihrem ersten Wechsel die Führung auf dem Schläger. Beide scheiterten jedoch am Züricher Torhüter Robin Zumbühl. Dessen Gegenüber Jonas Langmann blieb aber nicht allzu lange beschäftigungslos, denn auch die Gastgeber kamen mit schnell vorgetragenen Angriffen zu ihren ersten Chancen. Eine Strafzeit gegen Sam Herr sollte die GCK Lions dann auch prompt in Führung bringen. Timotée Schaller kam in rechter Position frei zum Schuss und der Puck knallte unter die Latte. Kurios: Das Spiel lief zunächst weiter und nachdem Sam Herr wieder von der Strafbank zurückgeeilt war, schlug die Scheibe im Ravensburger Tor ein. Über sechs Minuten lang konsultierten die Unparteiischen den Videobeweis, erst dann war klar, dass die Scheibe schon zuvor hinter der Linie war. Die Uhr wurde dementsprechend auch wieder zurückgestellt. 
Die unfreiwillige Pause bekam den Towerstars nicht so wirklich. Zwar hatten sie mehr Präsenz im gegnerischen Drittel, doch im Abschluss fehlte die Effektivität und beim Spielaufbau die Genauigkeit. Auch bei zwei eigenen Überzahlspielen sollte sich das nicht entscheidend ändern. So wog der Umstand umso schwerer, dass die Lions in der Schlussphase das Tempo anzogen. Dominik Buchli setzte die Scheibe in der 18. Minute in den rechten Torwinkel. 
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Oberschwaben gleich zu Beginn ein paar selbstbewusste Szenen, doch für den nächsten Treffer sorgten die Eidgenossen. Rihards Melnalksnis zog kurz vor dem linken Bullykreis ab und der Puck fand den Weg über die Stockhand von Jonas Langmann ins rechte Kreuzeck. Das Team von Coach Tim Kehler tat sich danach weiterhin schwer, sich vielversprechend vor das gegnerische Tor zu spielen. Deutlich zielstrebiger waren da die Hausherren – sowohl beim Spiel 5 gegen 5, als auch in numerischer Überzahl. Gleich zweimal bekamen dies die Towerstars in der Schlussphase des Mitteldrittels zu spüren und mit einem durchaus ernüchternden Zwischenstand von 5:0 ging es in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt war die Luft bei den Towerstars vollends raus, Zürich ließ die Scheiben flott nach vorne laufen und der inzwischen eingewechselte Towerstars Keeper Jonas Stettmer musste mehrfach in größter Not retten. Geschlagen war er jedoch in der 51. Minute, als ein Schuss von Nicolas Baechler aus der Halbdistanz zum 6:0 über die Stockhand segelte. Immerhin gelangen Sam Herr (52.) sowie Vincent Hessler (59.) noch zwei Ehrentreffer, mehr gab es auch beim zweiten Gastspiel in der Schweiz an diesem Wochenende nicht zu ernten.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Generalprobe geglückt - Selber Wölfe vs. Saale Bulls Halle 5:1 (4:1; 1:0; 0:0)

(DEL2)  Den Wölfen glückte die Revanche gegen die Saale Bulls Halle und damit auch die Generalprobe für den DEL2-Saisonauftakt nächsten Freitag zuhause gegen die Eispiraten Crimmitschau. Die Jungs von Headcoach Waßmiller zeigten ein konzentriertes Spiel, zogen bereits im ersten Drittel mit 3 Toren davon und ließen während der kompletten Partie keinen Zweifel am Heimsieg aufkommen. Positiv überraschten die beiden Leihgaben aus Höchstadt Stobbe und Miller.
Im ersten Spielabschnitt zerrissen die Selber Wölfe die Saale Bulls förmlich in der Luft. Vom Eröffnungsbully weg machte das Team um Kapitän Gelke mächtig Druck auf das Tor der Bulls. Und so dauerte es keine ganze Minute bis der Leitwolf höchstpersönlich den Torreigen nach einer sehenswerten Kombination eröffnete und den Spelstand auf 1:0 stellte. Im weiteren Verlauf nutzte das Wolfsrudel die Undiszipliniertheiten des Gästespielers Tousignant gnadenlos aus. Zweimal saß der Hallenser Stürmer, einmal sein Kollege Becker draußen und dreimal schlugen die Wölfe in Person von Schwamberger (7. Minute), Miglio (7. Minute) und McNeill (10. Minute), teils nach traumhaftem Passspiel zu. Den Anschluss zum 4:1 erzielte in der 18. Minute Tousignant ebenfalls bei zahlenmäßiger Überlegenheit.
Im zweiten Spielabschnitt wirkten die Bullen deutlich wacher und fanden viel besser ins Spiel als in den ersten 20 Minuten. Obwohl weniger Tore fielen, war es weiterhin ein rassiger Schlagabtausch. Chancen gab es auf beiden Seiten, wenn auch deutlich mehr für die Wölfe. Gleich in der 21. Minute konnte sich Bitzer mit einem schönen Fanghandsave gegen Varttinen auszeichnen, später scheiterten Hammerbauer und Noack am Gästekeeper Herden. In der 35. Minute hatte der Ex-Bayreuther allerdings das Nachsehen gegen McNeill, der den 4-Tore-Abstand wiederherstellte. Vihavainen zog noch einmal aus aussichtsreicher Position ab, doch Bitzer konnte die Scheibe entscheidend ablenken.
Aufgrund des Spielstands war im Schlussdrittel die Luft ein wenig raus. Dennoch ergaben sich auf beiden Seiten immer wieder brenzlige Situationen vor den Toren. So zeichnete sich Herden zweimal gegen Miglio aus und Bitzer zeigte kurz vor Ende des Spiels zunächst gegen Vihavainen sowie gegen Varttinen grandiose Reflexe und hielt somit das 5:1 für sein Wolfsrudel fest.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Stark dezimierter DSC unterliegt knapp den Icefighters Leipzig

(OLS)  Der Deggendorfer SC hat das zweite Testspiel an diesem Wochenende verloren. Vor 1229 Zuschauern in der Festung an der Trat unterlag die verletzungsgebeutelte Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Ende mit 0:2.
Bei dem Duell mit dem Nordligisten musste DSC-Coach Jiri Ehrenberger weiter auf René Röthke, Cheyne Matheson, Niklas Pill, Petr Stloukal und Thomas Greilinger verzichten. Hinzu kam Leon Zitzer, der sich beim Auswärtsspiel in Erding wohl schwerer verletzte und auch kurzfristig Ondrej Pozivil, der krankheitsbedingt passen musste. Sein Debüt im DSC-Trikot gab hingegen Benedikt Schopper. Verteidiger Alex Grossrubatscher lief zudem wieder im Sturm auf.
Trotz der Ausfälle schenkten sich beide Teams nichts und agierten auf Augenhöhe. Der erste Treffer fiel schließlich in der neunten Minute, als der Ex-Deggendorfer Nicolas Sauer im Powerplay per Direktschuss zum 0:1 traf. Beiden Teams boten sich im weiteren Drittelverlauf weitere vielversprechende Einschussmöglichkeiten, weitere Treffer sollten aber bis zur ersten Pause nicht mehr fallen.
Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Beide Teams führten eine intensive Partie und schenkten sich nichts. Doch weder Timo Pielmeier, noch Eric Hoffmann im Leipziger Tor ließen sich überwinden. Mit dem 0:1 auf der Anzeigentafel ging es nach 40 Minuten in die Kabine.
Im Schlussdrittel versuchten die Deggendorfer noch einmal den Ausgleich zu erzielen, doch dies sollte bis in die Schlussminute hinein nicht mehr gelingen. Den Gästen gelang in der Schlussminute per Konter durch Jonas Wolter noch der zweite Treffer.
Für den Deggendorfer SC steht am kommenden Freitag das nächste Testspiel an. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dann auswärts bei den Passau Black Hawks.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks mit knapper Niederlage beim HC Klattau

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben ihr Vorbereitungsspiel am Sonntag beim HC Klattau mit 6:4 verloren. Die Verantwortlichen zeigten sich nach der Partie trotzdem zufrieden. „Unsere Mannschaft hat auch heute wieder gezeigt das viel Potential in ihr steckt. Das war ein ermutigendes erstes Testspiel Wochenende mit vielen guten Ansätzen“. sagt Vorstand Christian Eder nach den Partien gegen Pisek (6:3 Heimerfolg am Freitag) und Klattau. Für den tschechischen Drittligisten HC Klattau war das Spiel gegen die Black Hawks bereits das siebte Vorbereitungsspiel. Dementsprechend druckvoll und eingespielt kamen die Gastgeber auch aus der Kabine. Den ersten Treffer der Partie erzielten allerdings dann die Habichte. Maximilian Kolesnikov brachte die Dreiflüsse Städter überraschend in Führung. Die Passauer Führung konnte der HC Klattau aber schnell egalisieren und binnen drei Minuten war die Partie gedreht. Im zweiten Drittel erzielte Verteidiger Zack Dybowski den Ausgleich zum 2:2 für die Black Hawks. Am Ende des Mitteldrittels stand es dann allerdings 4:2 für Klattau. Insbesondere im Powerplay zeigten sich die Gastgeber eingespielt und abgeklärt. „Da merkt man einfach, dass Klattau schon viel weiter ist in der Vorbereitung“. Ins letzte Drittel starteten die Habichte dann richtig stark. Jakub Cizek konnte mit einem Doppelpack den Ausgleich für Passau erzielen. Doch ein Treffer bei vier gegen vier Mann auf dem Eis sowie ein weiteres Tor bei Überzahl sorgten für den Endstand von 6:4 für den HC Klattau.
Bereits am Freitag um 19:30 Uhr steht das nächste Spiel in der Saisonvorbereitung auf dem Plan. Der Deggendorfer SC ist zu Gast in der Eis-Arena Passau. „Ein Derby in der Vorbereitung ist natürlich eine tolle Sache für unsere Fans. Da dürfte es dann auch so richtig laut werden in der Passauer Eis-Arena“. freut sich Pressesprecher Oliver Czapko auf die Partie. Tickets für das Heimspiel gegen den Deggendorfer SC gibt es Online auf ETIX.com. 
(EHFP/czo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen den Scorpions erneut

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions am Sonntagabend mit 3:8 (3:1/0:2/0:5) verloren. Am Freitag unterlag die Mannschaft von Trainer Henry Thom in Mellendorf mit 0:9.
Dass das Team um Kapitän Dominik Lascheit eine Reaktion auf die herbe Niederlage zeigen wollte, war jedem Hamburger Akteur anzumerken und wurde nach wenigen Minuten auch auf der Anzeigentafel deutlich. Nachdem Hannovers Ralf Rinke Crocodiles-Verteidiger Raik Rennert bei einem Check am Kopf erwischte, musste der Stürmer duschen gehen und Rennert das Spiel verletzungsbedingt abbrechen. Die Gastgeber nutzten die fünfminütige Überzahlsituation und gingen durch Harrison Reed in der 6. Spielminute in Führung. Hannover ließ sich zu weiteren Strafen hinreißen und sah sich nach Überzahltreffern von Niklas Jentsch (9.) und Dominik Lascheit (12.) mit drei Toren hinten. Ebenfalls im Powerplay konnten die Gäste aber noch vor der Pause auf 3:1 verkürzen (18.).
Im zweiten Abschnitt blieben die Mellendorfer der Strafbank fern und kamen besser in die Partie. Durch aggressives Forechecking wurden die Hausherren immer wieder im eigenen Drittel eingeschnürt. Die Bemühungen wurden belohnt und die Niedersachsen glichen durch Tore von Brandon Alderson (32.) und Patrick Klöpper (36.) aus.
Im letzten Drittel ließen Kraft und Konzentration auf Seiten der Hanseaten nach, was die Mannschaft von Coach Kevin Gaudet gnadenlos ausnutzte. Der Schlussabschnitt ging mit 5:0 an die Gäste.
„Wir wollten eine Reaktion zeigen, was uns über zwei Drittel auch gelungen ist. Gerade unser Powerplay hat gut funktioniert. Am Ende haben wir aber in der Defensive wieder die Ordnung verloren. Das zieht sich schon durch die ganze Vorbereitung. Das müssen wir in den Griff bekommen“, sagt Jan Tramm.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit erfolgreicher Heimpremiere - 4:3-Derbysieg im Testspiel gegen Hamm

(OLN)  Revanche geglückt – der Herforder Eishockey Verein hat sich für die Derbyniederlage am Freitag bei den Hammer Eisbären erfolgreich im Back-to-Back revanchiert und gewann das zweite Testspiel beider Kontrahenten in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ mit 4:3 (0:1/3:1/1:1). Das Team von Chefcoach Milan Vanek nutzte in einer temporeichen Begegnung Fehler in der Hintermannschaft der Eisbären gut aus und feierte am Ende den zweiten Erfolg der diesjährigen PreSeason.
Über 400 Zuschauer – eine erfreuliche Zahl für ein Vorbereitungsspiel – sahen von Beginn an zwei Mannschaften, die mit schnellen Passwegen versuchten, die Eisfläche zu überbrücken. Dabei blieben die Spielanteile und die sich bietenden Chancen zunächst ausgeglichen. In Unterzahl erzielte dann Hamms Stürmer Kyle Brothers aus spitzem Winkel den Führungstreffer für die Gäste und sorgte damit fortan für ein Übergewicht der Eisbären. Kieren Vogel im Tor der Herforder Ice Dragons ließ sich bis zur ersten Pause jedoch nicht mehr überwinden, womit es mit einer knappen 1:0-Führung der Hammer in die Kabinen ging.
Auch im zweiten Spielabschnitt setzten die Eisbären die ersten Akzente. Eine Kontersituation spielte Herford dann in der 27. Minute sehr gut aus. Mit einem öffnenden Pass schickte Max Droick HEV-Stürmer Marek Krocker auf die Reise, der jedoch auf den besser postierten Max Pietschmann ablegte, der zum 1:1 ausglich. Herford fand nun immer besser ins Spiel und hatte rund sechs Minuten vor der zweiten Pausensirene in Überzahl die Möglichkeit, erstmals in Führung zu gehen. Ein ungenauer Pass an der blauen Linie führte jedoch zum Scheibenverlust und erneut war es Kyle Brothers, der abermals traf und die Gäste wieder in Führung brachte. Nur wenig später musste der HEV dann eine Unterzahlsituation überstehen. Doch genau in dieser Phase gelang es den Ice Dragons, die Partie zu drehen. Zunächst traf Logan DeNoble nach einem Puckverlust der Hammer im eigenen Verteidigungsdrittel zum 2:2-Ausgleich und nicht einmal 30 Sekunden später gelang Rustams Begovs der zweite Shorthander nach einem weiteren Fehler der Eisbären im Spielaufbau. Somit wurden beim Spielstand von 3:2 ein letztes Mal die Seiten gewechselt.
Im Schlussdrittel machten es dann beide Teams besser im Powerplay. 90 Sekunden waren gespielt, als Pascal Pinsack in Überzahl aus kurzer Distanz zum 3:3 ausglich. Doch Herford hatte eine direkte Antwort parat. Ebenfalls in Überzahl passte Logan DeNoble auf André Gerartz, der aus kurzer Distanz zum 4:3 für die Ostwestfalen einnetzte. Hamm versuchte in der verbleibenden Spielzeit noch einmal zu egalisieren, doch in der Schlussphase schwanden bei ihnen ein wenig die Kräfte und die Ice Dragons waren dem fünften Treffer sehr nah. Letztlich siegte Herford nicht unverdient und glich somit die Derbyserie der Vorbereitung aus.
„Die Passwege haben heute besser funktioniert als noch am Freitag. Die beiden Gegentore bei eigener Überzahl werden wir uns genau anschauen und noch einmal analysieren“, blickte Milan Vanek bereits auf die kommenden Aufgaben. Am Mittwoch geht es für die Ice Dragons ab 20.00 Uhr in eigener Halle weiter. Dann hat man die Hannover Indians zu Gast, bevor am Freitag das Duell mit den Black Dragons Erfurt ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ folgt. Für beide Begegnungen gibt es online bereits Tickets unter www.scantickets.de, zudem wird eine Abendkasse mit Einlass 60 Minuten vor Spielbeginn öffnen.
Für das Spiel am Freitag haben die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins ein besonderes Bonbon für alle Sportler parat. Beim „Sportlertag“ haben alle Mannschaften, die in Mannschaftsstärke und ihrem Teamoutfit erscheinen, freien Eintritt. Für diese Fanaktion bittet der HEV um Anmeldung unter d.quernheim @herforder-ev.de .
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Gelungener Einstand für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Mit 8:3 vor heimischem Publikum gewinnt der EHC Königsbrunn hochverdient sein erstes Vorbereitungsspiel gegen „Die Löwen“ des EHC Waldkraiburg. Nach einem etwas holprigen Start fanden die Brunnenstädter immer besser in die Partie und dominierten dann das weitere Geschehen, der Sieg war nie gefährdet.
Waldkraiburg reiste mit 17 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 19, darunter drei Gastspieler. Im Tor durfte sich ab der 30. Spielminute Joseph Cemore präsentieren, Michael Telesz und Michal Matiasko absolvierten im Sturm ihren ersten Einsatz in den Königsbrunner Farben.
Der EHC startete vorsichtig in die Partie, stets bemüht fehlerfrei zu bleiben. Die Gäste aus Waldkraiburg hatten gleich zu Beginn eine gute Chance, ansonsten blieben die ersten Minuten ohne spielerische Höhepunkte. Das war aber zu erwarten, da beide Teams am Anfang der Vorbereitung sind. Danach kamen die Mannschaften besser in die Begegnung, vor allem die erste Reihe der Gäste mit Neuert, Popelka und Stanik setzte den Königsbrunnern zu. Doch die Brunnenstädter blieben konzentriert und kamen mit fortlaufender Spieldauer immer besser in die Partie. In der 13. Spielminuten netzte dann Gustav Veisert in Überzahl zum 1:0 ein, nur drei Minuten später erhöhte Bullnheimer auf 2:0. Das Ergebnis gab den Königsbrunnern sichtlich Auftrieb, die Partie kippte zugunsten der Brunnenstädter. Zudem zogen die Gäste nun weitere Strafzeiten. Bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.
Nach der Pause legten die Brunnenstädter gleich mal nach, vom Bullykreis weg tankte sich Sternheimer durch die Waldkraiburger Reihen und legte für Bullnheimer quer ab. Dieser schob dann zum 3:0 ein und sorgte so für den Jubel der Königsbrunner Fans. Der Treffer zeigte Wirkung, Waldkraiburg hatte danach komplett den Faden verloren und hätte fast noch ein weiteres Tor kassiert. Die Heimmannschaft hatte ihren Gegner fest im Griff, die Gäste kassierten weitere Strafzeiten. In doppelter Überzahl kann nun Nico Baur zu seinem ersten Treffer, die Brunnenstädter führten in der 29. Spielminute mit 4:0. Nur zwei Minuten später netzte dann Veisert in einfacher Überzahl zum 5:0 ein, die Partie drohte zum Debakel für die Löwen zu werden. Doch Königsbrunn verpasste es, bis zur letzten Pause weitere Treffer nachzulegen.
In der Kabine hatte es wohl eine klare Ansprache des Gästetrainers gegeben, denn im letzten Drittel versuchten die Gäste mit viel Einsatz den Anschluss zu erzielen. Waldkraiburg verpasste es aber zu treffen und vergab beste Einschussmöglichkeiten. Königsbrunn machte es da besser, nach feinem Pass von Julian Becher auf Marco Sternheimer enteilte er seinen Gegenspielern, netzte sehenswert ein und schraubte das Ergebnis auf 6:0 hoch. Nur zwei Minuten zog Alexander Strehler einfach mal von der blauen Linie ab und versenkte den Puck zum 7:0. Weitere zwei Minuten später traf den Sternheimer erneut in Überzahl nach feinem Querpass von Sturmbuddy Tim Bullnheimer zum 8:0. Doch ab diesem Zeitpunkt ließ die Konzentration der Gastgeber nach. Nur eine Minute später kassierte Königsbrunn das 8:1, und durch zwei weitere Treffer der Löwen in Überzahl stand es am Ende der Partie nur noch 8:3 für die Hausherren.
Nach der torarmen letzten Saison konnte der EHC Königsbrunn heute dem heimischen Publikum einige sehr schöne Abschlüsse vor dem gegnerischen Kasten präsentieren, die Mannschaft zeigte sich sehr spielfreudig. Während der Punkterunde wird aber ein weiteres Aufeinandertreffen sicher weniger deutlich ausfallen, vor allem in der Endphase der Partie konnte man sehen, dass Waldkraiburg viel Qualität im Kader hat und nie aufsteckt.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Sieg zufrieden und hatte nur wenig auszusetzen: „Das Ergebnis passt für uns, aber das ist jetzt nicht das Wichtigste. Wir wussten vor dem Spiel nicht so recht wo wir stehen, deswegen war unsere Heimpremiere ein erstes Statement. Wir haben ja den ein
oder anderen Spieler geholt, darum hat es mir gut gefallen, wie sich die Mannschaft als Team präsentiert hat. Einige Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, konnte der Kader schon umsetzen. Und das ist eben das Wichtige, dass wir in Vorbereitungsspielen Dinge umsetzen, Die Qualität ist da, wir haben aber noch einige Baustellen, in den letzten Minuten hatten wir den Faden verloren und waren unkonzentriert.“
(EHCK/hp)
  
   
tev-miesbachTEV Miesbach
Der TEV unterliegt gegen starke Riverkings aus Landsberg

(BYL)  Nach dem 6:2 Sieg am Freitag war der TEV am heutigen Abend zu Gast beim Oberligisten HC Landsberg. Die Landsberger konnten am Freitag ihr erstes Vorbereitungsspiel gegen den EHC Klostersee mit 5:3 gewinnen.
Trainer Michael Baindl musste dieses mal auf Matthias Bergmann verzichten, der sich am Freitag gegen Waldkraiburg verletzt hatte. Eine genaue Diagnose steht dabei noch nicht fest. Im Tor startete heute Anian Geratsdorfer.
Die Hausherren konnten ebenfalls auf den fast kompletten Kader zurückgreifen und Trainer Sven Curmann musste nur auf Torwart Andreas Magg (Fingerbruch), sowie Tobias Wedl (Knieverletzung) und Alexander Binder (Schulterverletzung) verzichten.
Die Mannschaft von Michael Baindl kam gut aus der Kabine und hielt das Tempo hoch in den Anfangsminuten. Die erste große Chance hatten aber die Hausherren in der 5.Minuten als Mika Reuter alleine vor Anian Geratsdorfer auftauchte, aber Geratsdorfer konnte den Alleingang parieren. Daraufhin erhöhten die Riverkings den Druck und gingen in der 8.Minute durch den Treffer von Adriano Carciola in Führung. Als Maxi Meineke auf die Strafbank musste setzten sich die Landsberger fest im Drittel des TEV’s und Dennis Neal erhöhte per sattem Handgelenkschuss auf 2:0. Die beste TEV Chance hatte Benedikt Pölt in Unterzahl, sein Schuss ging nur knapp am HCL Tor vorbei. Eine weitere Chance hatte noch Stefano Rizzo nach einer Einzelaktion aber sein Schuss war zu zentral. Im Anschluss handelten sich die Hausherren zwei Strafzeiten ein und der TEV spielten die letzten 12 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Ein Treffer fiel keiner mehr und es ging mit einem 2:0 für die Landsberger in die erste Pause. Eine gute Chance hatte noch Florian Heiß der knapp verzog.
Mit dem Schlusspfiff handelte sich Thomas März noch zwei Minuten wegen Stockschlags ein. So startete das zweite Drittel mit einer vier gegen drei Überzahlsituation für den TEV. Schrecksekunde für den TEV zu Beginn des zweiten Drittel als Felix Feuerreiter nach einem Check liegen blieb. Er konnte das Spiel aber fortsetzen. Nur kurz darauf dann der Jubel auf TEV Seiten, als Stefano Rizzo einen Schuss von Bohumil Slavicek abfälschte und die Scheibe knapp zum 2:1 hinter die Linie trudelte. Die Landsberger reklamierten kurz, dass der Puck nicht die Linie überquert hätte. Die Schiedsrichter hatten aber perfekte Sicht und gaben den Treffer. Von nun an war der TEV tonangebend. Die beste Möglichkeit hatte Ales Furch in der 25.Minuten. die Hausherren sorgten mit Kontern immer wieder für gefährliche Aktionen, die Geratsdorfer aber parieren konnte. Gegen Mitte des Drittels wurde die Partie immer ausgeglichener, wobei Frantisek Wagner die beste Möglichkeit hatte. Seinen Alleingang parierte Geratsdorfer aber stark. In der 36.Minute musste sich Geratsdorfer dann aber geschlagen geben, als Florian Stauder einen Schuss von Dennis Neal im Powerplay zum 3:1 abfälschte. Nur wenige Sekunden danach wurde Kilian Mühlpointner in die Kabine geschickt, nach einem Check im Mitteldrittel bekam er eine 5+Matchstrafe. Somit musste der TEV die letzten fünf Minuten in Unterzahl absolvieren. Der TEV verteidigte leidenschaftlich und blockte zahlreiche Schüsse, aber als man schon glauben konnte, dass es mit dem 3:1 in die Kabine geheb würde, fälschte 8 Sekunden vor der Pause erneut Florian Stauder einen Schuss von Riley Stadel zum 4:1 ab. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach 12 Sekunden im Schlussabschnitt war der TEV dann wieder komplett. Zunächst waren es aber die Landsberger, die das Spiel bestimmten und das Tempo vorgaben. Bei einem der ersten Angriff des TEV’s im dritten Drittel scheiterte Felix Feuerreiter an der Latte und verpasste knapp den Anschlusstreffer. Bei einer starken Einzelaktion der Riverkings hatte der TEV Glück das nicht das 5:1 fiel. Stefan Mechel rettete stark für den schon geschlagenen Anian Geratsdorfer. Bei einem Carciola Schuss hallte fast schon wieder ein Torschrei durch die Halle, doch Geratsdorfer parierte den Schuss und die Scheibe kullerte knapp am langen Eck vorbei. In der 49.Minute war Geratsdorfer dann aber doch geschlagen, als ihn Florian Reicheneder aus kurzer Distanz keine Chance ließ und zum 5:1 erhöhte. Nur kurz danach waren die Riverkings erneut erfolgreich. Eine 2 auf 1 Situation spielten die Hausherren stark aus und Jason Lavallee vollendete den Pass von Frantisek Wagner. Daraufhin nahm Trainer Michael Baindl eine Auszeit um seine Mannschaft neu zu sortieren. Die Auszeit zeigte seine Wirkung und nach Pass von Bohumil Slavicek blieb Stefano Rizzo ganz cool im Slot und verlud einen Landsberger Verteidiger sowie Torwart Güßbacher gekonnt zum 6:2. Der TEV war nun wieder besser in der Partie und erarbeitet sich einige Chancen, was Riverkings Trainer Sven Curmann nicht gefiel und er nahm seine Auszeit. Die Auszeit war beendet und direkt vom Bully weg erhöhte Lavallee auf 7:2. Und nur Sekunden später der nächste Alleingang der Riverkings den Geratsdorfer stark parierte. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin und es blieb beim 7:2.
Insgesamt hielt man über weite Strecken gegen den Oberligisten aus Landsberg gut mit. Die Riverkings erwiesen sich als sehr starker Gegner und zeigten für ihr erst zweites Vorbereitungsspiel ein hohes Tempo und gute Spielanlagen.
Das nächste Heimspiel steht für den TEV am Freitag, den 16.9, auf dem Programm. Um 20 Uhr sind die Riverkings dann zum Rückspiel zu Gast im MiaHelfnZam-Stadion. Am Sonntag sind dann die Passau Black Hawks ebenfalls aus der Oberliga zu Gast an der Schlierach.
(TEVM/sh)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Zehn Tore zum Vorbereitungsauftakt

(BLL)  Nach einem halben Jahr Pause startete am Sonntagnachmittag nach dem Trainingsstart vor zwei Wochen die Mannschaft von Trainer Florian Winhart gegen den SC Forst sehnsüchtig in die Vorbereitungsphase. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste konnten dabei aus dem Vollen schöpfen und allen Spielern Eiszeit unter Wettkampfbedingungen bieten. Die 132 Zuschauer im Polariom bekamen von Beginn an eine von beiden Seiten von viel Einsatz geprägte Partie geboten, bei der Tore erst einmal Mangelware blieben. Während sich beide Mannschaften im ersten Spielabschnitt weitestgehend neutralisierten, erhöhten die Hausherren im Mittelabschnitt die Schlagzahl und erarbeiteten sich immer mehr Torabschlüsse. Nachdem Schwarz-Gelb es nicht gelang SCF-Goalie Andreas Scholz zu überwinden, waren es zunächst die Gäste, die in der 31. Spielminute jubeln durften. Der Ausgleich ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nico Rossi nutze eine personelle Überzahl zum 1:1 aus. Kurz darauf drehte Verteidiger Stefan Sohr das Ergebnis und brachte seine Farben zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Zwar gelang es Forst kurz nach Wiederbeginn den Spielstand noch einmal auszugleichen, Daniel Menge, Dominik Schulz und Michael Fischer brachten den EVG mit einem Dreierpack in wenigen Minuten jedoch wieder auf Siegeskurs und raubten den bis dahin engagiert auftretenden Gästen damit die letzten Kräfte. Diesen Umstand nutzen Michael Fischer, Michael Dorfner, Marco Berger, Daniel Menge und Manuel Winkler gnadenlos aus und trafen noch fünf weitere Male zum 10:2 Endstand gegen die „Nature Boyz“.
(EVG/fh)


wanderersgermeringWanderers Germering
Landesliga-Aufsteiger gastiert im Polariom

(BLL)  Zum zweiten Test in der Vorbereitung begrüßen die Germeringer am nächsten Freitag den ERSC Ottobrunn. Eine Saison, die für den Verein historisch war und sich in der Form wohl nicht mehr so schnell wiederholen wird. 20 Siege in 20 Pflichtspielen wurden eingefahren, keine zwei Gegentore pro Match hat man hinnehmen müssen. Alles Statistiken eines Spitzenteams. Nach der Vorrunde marschierte man über die Gegner Königsbrunn und Regen bis ins Finale, wo der über die letzten beiden Jahre wiedererstarkte ERC Sonthofen auf den ERSC wartete. Mit zwei klaren Siegen der Allgäuer fand Ottobrunn erst spät in der Spielzeit, im wahrsten Sinne des Wortes, doch noch seinen Meister. In der kommenden Saison trauen die Verantwortlichen ihrem Team mindestens den Klassenerhalt zu. Die Aufstiegsmannschaft ist im Kern zusammengeblieben, kürzlich verlängerte man auch noch mit dem Topstürmer Tobias Feilmeier, der mit 68 Scorerpunkten in nur 15 Partien maßgeblich zum Aufstieg in die Landesliga beitrug. Punktuell verstärkt hat man sich mit Maximilian Pröls (EHC Klostersee) und den beiden tschechischen Kontingentspielern Denis Salnikov und Vladislav Vrtek, die den Abgang von Topscorer Adam Kofron kompensieren sollen. Beide haben in ihrem Heimatland das Eishockeyspielen gelernt. Salnikov ist ein groß gewachsener Verteidiger, der schon in den USA und in Polen aufgelaufen ist. Zuletzt trug er das Trikot der ES Weißwasser in der Regionalliga. Der Angreifer Vrtek hat über weite Strecken seiner Karriere in Tschechien gespielt. Nach fünf Jahren in Frankreich folgt nun sein Wechsel nach Deutschland. Da sich die Wanderers und Ottobrunn auch in der Liga duellieren werden, hat die Partie in der Vorbereitung schon eine gewisse Brisanz, zumal einige bekannte Gesichter ins Polariom zurückkehren, u.a. Publikumsliebling Severin Dürr.
(EVG/fh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Weitere Testspiele

(RLO)  Sechs Testspiele von Regionalligisten gab es an diesem Wochenende. Zu allen gibt es Informationen und so gibt es hier eine Zusammenfassung aller Partien.
FASS Berlin bestritt zwei Testspiele gegen den Oberligisten Rostock Piranhas. Am Freitag unterlagen die Weddinger knapp mit 4:5 (3:3/1:1/0:1). Nach dem 0:1 von Dante Hahn (3.) konnten Markus Babinsky in Überzahl, Felix Kübler (11.) und Daniel Volynec (beide 11.) FASS mit 3:1 in Führung bringen. Keegan Dansereau sorgte mit zwei Treffern für den 3:3-Pausenstand (14., 16.). Felix Braun konnte die Weddinger nach 25 Minuten erneut in Führung bringen, doch Keegan Dansereau sorgte mit seinem 3. Treffer in diesem Spiel für das 4:4 nach dem 2. Drittel (34.). 129 Sekunden vor dem Ende konnte Dante Haben für den 4:5-Endstand sorgen.
Am Sonntag folgte im Rückspiel ein 7:4 (2:1/3:1/2:2) für die Rostock Piranhas. Keegan Dansereau ließ seinen drei Toren von Freitag vier weitere folgen. Außerdem trafen Matthieu Henderson, Daniel Schröpfer und Alexander Seifert. Für FASS trafen Markus Babinsky, Felix Braun, Patrick Czajka und Ludwig Wild.
Die ERC Wunstorf Lions, Aufsteiger in die Regionalliga Nord, reisten in den Welli zu den Eisbären Juniors Berlin. Und die Juniors hatten keine Probleme, dieses Spiel mit 20:0 (7:0/7:0/6:0) zu gewinnen. Tom Lorer war mit fünf Toren erfolgreichster Torschütze. Philipp d’Heureuse kann auf drei Tore, Ben Balzer, Dimitry Butasch, Gino Ginsburg und Pierre Gläser trafen doppelt, Phillip Golz, Justin Ludwig-Herbst, Can Matthäs und Bastian Retzlaff erzielten jeweils einen Treffer. Insgesamt konnten sich alle 16 eingesetzten Feldspieler in die Scorerliste eintragen.
Titelverteidiger Schönheider Wölfe bestritt innerhalb eines Trainingslagers in Tschechien ein Testspiel gegen den HC Rebel město Nejdek. Schönheide gewann diese Partie 6:5 nach Penaltyschießen (2:2/2:0/1:3). Die Tore für die Wölfe erzielten Kevin Piehler (2), Christian Freitag, Tomas Rubes und Richard Zerbst, der auch den entscheidenden Penalty verwandelte.
Voraussichtlich in dieser Woche fällt die Entscheidung, ob und wenn ja wann der Wolfsbau Eis bekommt.
Den EV Pegnitz hatten die Chemnitz Crashers zu Gast. Toms Prokopovics konnte die Führung von Roman Navarra (22.) in der 32. Minute ausgleichen. Patrick Fritz brachte Chemnitz im letzten Drittel nach 52 Minuten in Führung, doch Michael Breyer konnte für Prignitz ausgleichen. Es ging in die Verlängerung, in der Filip Rieger nach 56 Sekunden den Siegtreffer zum 2:3 (0:0/1:1/1:1/0:1) erzielen.
Beim HC Varnsdorf in Tschechien trat Tornado Niesky an. Varnsdorf gewann dieses Spiel mit 7:5 (1:4/2:1/4:0). Philip Riedel (3), David Frömter, Christoph Rogenz.
Für das kommende Wochenende sind weitere Testspiele angesetzt, am Montag folgt wieder eine Zusammenfassung. 
(NIS/ns)
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Schützenfest im ersten Test

(RLO)  Im ersten Testspiel der Saison gewannen die Eisbären Juniors gegen den ERC Wunstorf Lions aus der Regionalliga Nord klar mit 20:0 (7:0/7:0/6:0).
Mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern gingen die Juniors in dieses Testspiel, die Lions hatten einen Feldspieler mehr mitgebracht. Im Tor begannen Sören Thiem bei den Juniors, Danny Sellmann hütete das Tor der Lions. Für beide sollte es ein erster Test für die neue Saison werden. Für den Aufsteiger in die Regionalliga Nord wurde es ein sehr harter Test…
Von Beginn an versuchten die Juniors Druck aufzubauen, aber die Gäste verteidigten gut und so gab es nicht viele Torchancen. Nach acht Minuten brachte ein Konter den Juniors die verdiente Führung. Bastian Retzlaff schickte Tom Lorer auf die Reise und dieser ließ dem Torhüter der Lions keine Chance. 25 Sekunden später stand es 2:0, Philipp d’Heureuse traf ins Tor der Gäste. Und weitere 57 Sekunden später konnte Ben Balzer auf 3:0 erhöhen. Es kam noch schlimmer für die Gäste, denn weitere 19 Sekunden später erhöhte Gino Ginsburg auf 4:0. Im Anschluss kamen die Gäste zwar zu einigen Angriffen, Chancen gab es aber weiterhin nur auf Seiten der Juniors. Und sie erzielten nach 15 Minuten das 5:0. Phillip Golz zog von der blauen Linie ab und es schlug oben im Tor ein. 26 Sekunden später war das halbe Dutzend voll, Bastian Retzlaff hatte sich vors Tor gemogelt und er erhöhte auf 6:0. Dass war aber noch nicht alles in den ersten 20 Minuten, denn 26 Sekunden vor der Sirene konnte Tom Lorer noch auf 7:0 erhöhen.
Nach einem ersten guten Schuss der Gäste ging es im Anschluss wieder in Richtung Tor der Lions. Es dauerte auch nicht lange bis zum 8:0, Philipp d‘Heureuse traf nach 76 Sekunden. Der Druck auf das Tor der Gäste ließ nicht nach und führte zum 9:0 von Tom Lorer (25.). Zweistellig wurde es nach 26 Minuten, Pierre Gläser verwandelte eine schöne Vorarbeit. Als sich die Gäste mal kurz im Drittel der Juniors festsetzen konnten, nutzte Ben Balzer einen Konter zum 11:0 (27.). Wunstorf versuchte trotzdem weiter zu eigenen Chancen zu kommen und es gab auch gute Ansätze, meistens aber konnten die Angriffe früh gestört werden. Besser machten es weiter die Eisbären, Tom Lorer machte nach 31 Minuten das Dutzend voll. Die Lions wechselten danach den Torhüter, für den bei den Toren chancenlosen Danny Sellmann kam Philip Grittner und auch er wurde gut beschäftigt. Und er musste im 2. Drittel auch hinter sich greifen. Dimitry Butasch konnte nach 37 Minuten den 13. Treffer der Juniors erzielen. Zwei Minuten vor der Pause kam Tom Lorer zu seinem 5. Treffer des Spiels, gleichzeitig war es der Treffer zum 14:0-Pausenstand.
Wunstorf kämpfte weiter und sie hatten nach 44 Minuten Pech, nach einem Konter landete ein Schuss am Pfosten. Die erste Strafe des Spiels gegen die Juniors brachte den Lions einige Torschussversuche, auf den Ehrentreffer mussten sie aber weiter warten. Die Juniors ließen es nun ruhiger angehen, trotzdem gab es weitere Chancen und das 15:0 durch Philipp d‘Heureuse, der nach 50 Minuten eine schöne Vorarbeit abschloss. Can Matthäs durfte sich 25 Sekunden später in die Torschützenliste eintragen und Pierre Gläser traf weitere 37 Sekunden später zum 17:0. 19 Sekunden später hatte auch Gino Ginsburg seinen zweiten Treffer erzielt, der 18. für die Eisbären. Wunstorf versuchte weiter wenigstens einen Treffer zu erzielen und sie wurden ausgekontert.  Justin Ludwig-Herbst konnte einen Konter zum 19:0 nutzen (56.). Ein weiterer Konter führte zum 20:0, Dimitry Butasch war der Torschütze. Wunstorf versuchte bis zum Schluss zum Ehrentreffer zu kommen, es gelang ihnen aber nicht Sören Thiem zu überwinden. So endete dieses Spiel mit 20:0. 
Es war schon ein guter Auftritt der Juniors, gegen einen Gegner, der in der Regionalliga Nord vermutlich einige Schwierigkeiten bekommen wird und nicht als Gradmesser herhalten sollte. Es gab einige sehr schön herausgespielte Tore und darauf sollten die Juniors aufbauen. Dennoch Kompliment an die Gäste, die ein sehr faires Spiel ablieferten. Am kommenden Wochenende geht es zu zwei Testspielen zu den Jungfüchsen Weißwasser, bevor am 25. 09. um 16:00 Uhr im Welli das offizielle Saisoneröffnungsspiel der Regionalliga Ost wieder gegen die Jungfüchse Weißwasser steigt.
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS mit starker Leistung in Rostock

(RLO)  Auch im zweiten Wochenendspiel gegen den Oberligisten Rostock Piranhas zog sich FASS Berlin achtbar aus der Affäre. Die Partie an der Rostocker Schillingallee endete 7:4 (2:1, 3:1, 2:2). Wie schon am Freitag machte der Kanadier Keegan Dansereau den Unterschied, der seinen drei Treffern in Berlin vier Tore im Heimspiel folgen ließ.
Im Vergleich zum Freitag musste FASS-Headcoach Christopher Scholz auf Sebastian Eickmann und Patrick Neugebauer verzichten, Niklas Weihrauch rückte in die dezimierte Abwehr. Auch die Angriffsreihen stellte Scholz um, im Tor stand diesmal Danny Bohn.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang Rostock in der 8. Minute ein Doppelschlag zur 2:0-Führung. FASS zeigte sich wenig beeindruckt und schaffte den Anschluss durch Patrick Czajka (10.), der an ehemaliger Wirkungsstätte zum Spieler des Tages gewählt wurde. Mit 2:1 ging es vor knapp 900 Zuschauerinnen und Zuschauern in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt gewannen die Piranhas klarer die Oberhand, was auch durch Strafen der Weddinger begünstigt wurde. Immerhin gelang auch Ludwig Wild mit einem Distanzschuss ein Überzahltreffer (36.). Die 5:2-Führung der Gastgeber ging gleichwohl in Ordnung.
Besser als noch am Freitag, ging FASS im Schlussdrittel das Tempo weiter mit und kam zu Chancen und Toren durch Markus Babinsky (44., Powerplay) und Felix Braun (52.). Beim Stand von 7:4 überstand das Team 93 Sekunden in doppelter Unterzahl schadlos, und auch danach ließen Danny Bohn und seine Vorderleute keinen Gegentreffer mehr zu. Die mitgereisten Berliner Fans waren mit der Leistung ihres Teams zufrieden, das sich nach der Sirene für die Unterstützung bedankte.
Das Wochenende hat gezeigt, dass unser Team gegen einen höherkassigen Gegner spielerisch und kämpferisch mithalten kann. Natürlich war der Klassenunterschied erkennbar, wenngleich er sich hauptsächlich in der Person von Dansereau manifestierte. Die Leistung von FASS macht jedenfalls Lust auf mehr. Die nächste Bewährungschance steht am kommenden Samstag (17.09.2022, 19:00 Uhr) auf dem Programm, wenn der West-Regionalligist Luchse Lauterbach ins Erika-Heß-Eisstadion kommt.
(FASSB/ah)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
tornadonieskyELV Niesky
Ein Leben ohne Eishockey ist machbar - aber sinnlos! ELV-Nachwuchs im Trainingslager

Mit diesen Gedanken im Kopf standen am 2. September 2022 nachmittags 21 Tornado Kids mit ihren großen Taschen vor dem Eisstadion in Niesky bereit, um endlich wieder die kalte Luft über dem gefrorenen Eis aufzusaugen.
Zusammen mit den Young Panthern aus Jonsdorf und den Varnsdorfern Vikings ging es für ein langes Wochenende in das erste Trainings-Camp nach Varnsdorf. Ziel der verhältnismäßig kurzen Reise war das tschechische Varnsdorf, wo auch die restlichen 64 eishockeybegeisterten Kinder der Altersklassen U9, U11 und U13/ U15 warteten. Nach der Ankunft und einer kurzen Begrüßung ging es sofort in die Ausrüstung, um endlich wieder mit den Schlittschuhen über das Eis zu flitzen und das schwarze Gummi im Tor zu versenken.
Trainer und -innen sowie Übungsleiter aus beiden Nationen forderten die Kinder auf und neben dem Eis. Die Kinder waren von früh bis abends in Aktion. Zwischen den Eiszeiten und den Athletikeinheiten wurden die Kinder von den fürsorglichen Betreuern und Betreuerinnen umsorgt und es fehlte an nichts. Abends nutzen natürlich unsere deutschen Kids die restlichen Energien um das Sporthotel vor Ort zu erkunden oder noch einmal den Fußball über den Rasen zu bolzen.
Fazit dieses Wochenende ist ein sportliches grenzübergreifendes Event, in diesem unser zukünftiger Eishockeynachwuchs viele neue Techniken gelernt hat und ihr Können unter Beweis stellen konnte. Auch des Trainerteam hatte in der Zeit die Chance, ihre Erfahrungen auszutauschen. Neben dem Eis entstanden Freundschaften und unsere Spielgemeinschaft Niesky-Jonsdorf startete in eine neue Saison mit viel Eis und Begeisterung auf mehr. Der Ehrgeiz ist geweckt, um den zukünftigen Gegnern zu zeigen was wir gelernt haben.
Der ELV Niesky bedankt sich an dieser Stelle noch mal bei allen Organisatoren, Trainern, Überleitern, aber auch Eltern und Sponsoren für die hervorragende Durchführung und Unterstützung für dieses Trainingslagers.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFRAUEN KOMPAKT
Zwei Testspiele und ein Spielplan

Jeweils ein Testspiel mit Beteiligung eines Vereins der Frauenbundesliga und der 1. Frauenliga Nordost gab es an diesem Wochenende. Außerdem gibt es Informationen zum Spielplan der 1. Frauenliga Nordost.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Die ECDC Memmingen Indians empfingen am 11. September die ZSC Lions Zürich. Sara Bachmann konnte Zürich nach sechs Minuten in Führung bringen. 90 Sekunden vor der 2. Pause konnte Katharina Häckelsmiller den Ausgleich erzielen. Im letzten Drittel konnte Aurela Thalmann die Lions in Überzahl nach 51 Minuten erneut in Führung bringen, doch vier Minuten später erzielte Andrea Lanzl den Ausgleich. Bei diesem Ergebnis blieb es vor 79 Zuschauern nach 60 Minuten und so gab es eine Verlängerung. Diese war nach 67 Sekunden beendet, Alyssa Hulst traf zum 3:2-Endstand (0:1/1:0/1:1/1:0).
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Ein Testspiel bei den Hannover Lady Indians, Meister der 2. Liga Nord, reisten die Frauen von FASS Berlin, Meister der 1. Frauenliga Nordost. Hannover gewann diese Partie durch Tore von Bettina Sellmann, Pia Szawlowski (je 2) und Lynn Weikamp mit 5:2 (0:0/3:1/2:1). Für FASS trafen Vanessa Wartha-Gasde zum zwischenzeitlichen 1:1 und Lena Noske, die zum 4:2 traf.
Der Spielplan zur Saison 2022/23 wurde veröffentlicht. Los geht es am 17. September um 20:30 mit der Partie REV Bremerhaven gegen FASS Berlin. Als letzter Spieltag ist der 01. April 2023 vorgesehen.
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
kommenden Woche gibt es eine Zusammenfassung von einem Testspiel mit DFEL-Beteiligung, von der Zürich Trophy, sowie den Start der Saison in der 1. Frauenliga Nordost, der EWHL und dem Super Cup. 
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 12.September 2022 www.icehockeypage.de 
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