Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 17.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 29 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Deutsche Bahn bleibt Mobilitätspartner der Eisbären

(DEL)  Die Eisbären Berlin werden weiterhin von der Deutschen Bahn als offiziellem Mobilitätspartner für Personenfernverkehr unterstützt. Die Eisbären werden somit weiterhin einen Großteil ihrer Auswärtsfahrten mit dem Zug bestreiten.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG holt ersten Heimsieg der Saison! 4:3 n.V. gegen Ingolstadt

(DEL)  Der Winter hält zwar noch nicht Einzug, aber das Herbstlaub fällt langsam. Das heißt, es geht wieder los mit der schönsten und schnellsten Sportart der Welt. Und wie: In ihrem ersten Saisonspiel in der PENNY DEL erspielte sich die DEG die gefährlichste Führung im Eishockey, gab sie wieder aus der Hand und war beim 4:3 (0:0; 3:0; 0:3; 1:0) nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt am Ende doch der strahlende Sieger.
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kalte Dusche zum Auftakt! Eisbären Regensburg vs. Bayreuth Tigers 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

(DEL2)  Nach einer durchweg positiv gestalteten Vorbereitung, bei welcher man in allen fünf Testspielen die Eisfläche als Sieger verlassen konnte, ging es am heutigen Abend für die Bayreuth Tigers, im ersten Pflichtspiel der Saison, zu den Eisbären aus Regensburg.
Auf Seiten der Bayreuth Tigers fehlten Jakub Kania, Eric Stephan sowie Patrick Kurz. Bei den Gastgebern musste man auf Tomas Schwamberger sowie Kyle Osterberg verzichten, der sich in der Vorbereitung verletzt hat und länger ausfallen wird.
Überschaubare erste 20 Minuten sah man in der Regensburger Donau-Arena beim Auftakt in die neue Spielzeit. Als Bindels und Kretschmann nach zwei Spielminuten erste Annäherungen an das Tor der Gastgeber zeigten, sah man sich auf einem guten Weg. Mit der Dauer des Spiels verflachte dieses jedoch etwas. Regensburg suchte den Weg nach vorne und nahm einige Schüsse aus der Ferne, die jedoch wenig Gefahr mit sich brachten. Auf Seiten der Tigers versuchte sich Blomqvist aus spitzem Winkel und scheiterte ebenso, wie Bindels, der sich Augenblicke später gut
durchsetzen konnte. Nach etwa der Hälfte des Abschnitts waren es wieder die Regensburger, die mehr Druck ausüben konnten – auch dadurch bedingt, dass die Defensivabteilung der Tigers zu diesem Zeitpunkt weniger konsequent gegen die Scheibe und den Gegner arbeiteten. Erst zum Ende des Abschnittes besannen sich die Tigers, ihre Angriffsbemühungen zu intensivieren. Roach, Nikkilä aus kurzer Distanz, Kretschmann der knapp verfehlte sowie Järveläinen agierten jetzt gefährlich in der Angriffszone.
Beide Teams drückten, nach Wiederanpfiff, sofort aufs Tempo und kreierten einige Möglichkeiten. Als Bayreuth erstmals in Überzahl agieren durfte, fälschte Mieszkowski die Scheibe im Slot ab, die an den Pfosten sprang. Kurz darauf im Anschluss war es Ewanyk, der eine Möglichkeit ausließ – im direkten Gegenzug fand Ontl den mitgelaufenen Keresztury, der nach 28 gespielten Minuten seine Farben in Führung bringen konnte. Den Auftrieb, den Regensburg in den Folgeminuten spürbar aufs Eis brachte, konnten diese nicht nutzen. Die beste Gelegenheit auf Seiten der Gäste vergab Nikkilä nach 33 Minuten, als er – freigespielt durch Bindels – das Spielgerät über das gegnerische Tor setzte. Ein weiteres Überzahlspiel der Tigers, als Matus auf die Strafbank musste, spielte man vielleicht „zu kompliziert“ und wenig konsequent, da man zu oft den „noch besser postierten“ Kollegen suchte, sodass Regensburg mit der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung in die zweite Pause nehmen durfte.
Die Möglichkeit, aus Sicht der Tigers, dem Spiel eine Wende zu geben, war gleich zu Beginn des Schlussdrittels gegeben, als Raab bei einem vorgetragenen Konter die Scheibe verzog oder Blomqvist, der sich alleine durchgesetzt hatte, mehr Abschlussglück gehabt hätte. Nach 47 Minuten war es Bindels, der sich mit einer Einzelaktion durchgesetzt hatte aber Williams nicht überwinden konnte ebenso wie kurz darauf Cabana aus dem Halbfeld – im Gegenzug vergabe Gajovsky aus aussichtsreicher Position. Pipponen macht es besser, als er wenige Minuten darauf – in Überzahl – durch die Mitte lief und auf 2:0 stellen konnte. Cornet hatte kurz nach diesem Treffer nochmals die Möglichkeit, den Anschluss herzustellen – scheiterte jedoch am gut aufgelegten Williams. Die Herausnahme des Bayreuther Goalies, gut zwei Minuten vor dem Ende der Partie, sollte sich ebenfalls nicht mehr lohnen. Im Gegenteil – Ontl war es, der an die Scheibe kam und aus dem eigenen Drittel heraus per Empty-Net den Endstand von 3:0 auf die Anzeigentafel schreiben konnte.
Erste Gelegenheit, das heutige Ergebnis „zu korrigieren“ gibt es für die Bayreuther am Sonntag, wenn es um 17.00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig zum Duell mit dem EV Landshut kommt.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
N+P-Mitarbeiter trainieren mit Mario Scalzo - Eispiraten organisieren Sportstunde für Partner im Sportpark Meerane

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben in dieser Woche ein Partnerprojekt gestartet und den Mitarbeitern ihres Sponsors N+P Informationssysteme GmbH eine Trainingseinheit bei ihrem Fitnesspartner Sportpark Meerane ermöglicht. Durch das Training führte neben Sandra Riemenschneider aus dem Sportpark auch Eispiraten-Verteidiger Mario Scalzo.
Unter dem Motto "Wie trainiert eigentlich ein Eishockey-Profi?" hatten zahlreiche Mitarbeiter der N+P Informationssysteme GmbH am späten Montagnachmittag die Chance, gemeinsam mit einem Spieler der Eispiraten Crimmitschau eine Übungsstunde im Sportpark Meerane zu absolvieren. Mario Scalzo fungierte dabei als Trainer für die "Schreibtisch-Workaholics" und zeigte im Zusammenspiel mit Sandra Riemenschneider Lockerungen für verspannte Rücken und Übungen für einen besseren Bewegungsablauf. Der Spaß durfte dabei natürlich nicht fehlen und so war es auch kein Problem für die N+P-Mitarbeiter, die eigenen Kinder mitzubringen. Nebenbei blieb zudem ein bisschen Zeit für Smalltalk, Autogramme und gemeinsame Bilder. Im Anschluss haben alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vom Sportpark Meerane sogar einen Gutschein für einen Mitgliedschaftsmonat erhalten.
Initiiert wurde das Projekt von Jens Uhlig, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei dem Eishockey-Zweitligisten: „Die Aktion war ein Pilotprojekt, wurde von den Mitarbeitern der N+P Informationssysteme GmbH aber sehr gut angenommen. Wir haben uns über die rege Teilnahme riesig gefreut und hoffen, auch zukünftig solche Sporteinheiten mit Partnerunternehmen durchführen zu können. Ein besonderer Dank geht dabei auch an den Sportpark Meerane für die Bereitstellung der Location und an Sandra Riemenschneider, die, gemeinsam mit unserem Scalzy, einen tollen Job gemacht hat“.
„Wir sind immer bestrebt, die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu fördern und zu erhalten. Daher passt so ein Training mit den Eispiraten perfekt in unser Konzept zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Beispielsweise haben wir mittlerweile an allen Arbeitsplätzen auf ergonomische Steh-Sitz-Arbeitsplätze umgestellt, wissen aber, dass dies nur in Kombination mit ausreichend Bewegung förderlich für einen gesunden Rücken ist. Mario und Sandra haben uns hier wichtige Übungen gezeigt, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen“, sagt Sabrina Böhm, Personalreferentin der N+P Informationssysteme GmbH.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
TV Westsachsen wird Medienpartner der Eispiraten - Zusammenarbeit besteht seit 2020

(DEL2)  Kurz vor dem Start der neuen DEL2-Saison 2022/23 können sich die Eispiraten über eine weitere neue Partnerschaft freuen: TV Westsachsen wird offizieller Medienpartner der Crimmitschauer! Bereits in den vergangenen zwei Jahren arbeiteten der Eishockey-Zweitligist und das Zwickauer Familienunternehmen miteinander. Nun ist die Zusammenarbeit durch einen Kooperationsvertrag auch offiziell besiegelt.
Die Fans der Eispiraten dürfen sich so auch weiterhin auf spannende Videobeiträge - wie Vorberichte, Spielberichte, Exklusivclips und die Eispiraten-Personallys, die auch weiterhin jeden Mittwoch ausgestrahlt werden - freuen. Entstanden ist die Zusammenarbeit jäh durch eine Freundschaft von Pressesprecher Aaron Frieß zu Kim Wutzler und Oliver Peuker, die beide für TV Westsachsen arbeiten und Menschen im Zwickauer Land sowie im Vogtlandkreis mit Neuigkeiten informieren. „Ich freue mich riesig, dass die seit zwei Jahren bestehende Partnerschaft nun auch eine offizielle ist. Bereits in der Vergangenheit standen wir immer im engen Austausch mit TV Westsachsen und konnten bereits tolle Projekte umsetzen. Darauf wollen wir nun natürlich aufbauen und unsere Medienarbeit so noch weiter ausbauen“, sagt Aaron Frieß, der dem Fernsehteam zum Start der Kooperation ein Heimtrikot der vergangenen Spielzeit übergab (Bild).
„Auch wir freuen uns sehr, die Partnerschaft nun aufs Papier gebracht zu haben. Uns ist es wichtig, den regionalen Sport zu unterstützen. Es hat sich in den letzten Jahren viel getan bei den Eispiraten, man hat sich stetig weiterentwickelt. Dieses Wachstum möchten auch wir gern begleiten“, erklärt Kim Wutzler, die im Bereich Moderation sowie Videoschnitt für den regionalen Fernsehsender tätig ist. Das lokale TV-Informationsprogramm, mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen um Inhaberin Mandy Wutzler, sendet aktuelles aus unterschiedlichen Themengebieten wie Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Seit 2004 wird täglich ein Abendmagazin „Tag Aktuell“ gesendet, auch auf YouTube ist der offizielle Channel von TV-Westsachsen mit allen wichtigen und informativen Beiträgen zu finden.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten unterliegen Selb zum Saisonauftakt - Westsachsen starten mit Niederlage in die Saison 2022/23

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten ihren Saisonauftakt nicht erfolgreich gestalten und mussten sich den Selber Wölfen mit 1:3 geschlagen geben. Somit bleiben die Westsachsen nach dem ersten Hauptrundenspiel der Serie 2022/23 noch ohne Punkte. Lucas Böttcher erzielte den einzigen Crimmitschauer Treffer zum 1:3-Endstand.
Cheftrainer Marian Bazany konnte zum Auftaktspiel in der Selber NETZSCH-Arena wieder auf ein volleres Lineup bauen. Henri Kanninen, Timo Gams und Ole Olleff kehrten in den Kader zurück, Georgiy Saakyan unterstützte die Westsachsen als Förderlizenzspieler aus Bremerhaven. Lediglich Valentino Weißgerber, Nick Walters (beide langzeitverletzt) und Luca Tuchel (Unterkörperverletzung) mussten zum Saisonstart passen.
Die Gastgeber aus Selb erwischten dennoch den besseren Start. Begünstigt durch eine Überzahlsituation war es Arturs Kruminsch in der sieben Minute, der Ilya Sharipov, welcher den Vorzug vor Christian Schneider erhielt, keine Abwehrchance ließ und zum 0:1 einschoss. Den Eispiraten fiel gegen clever verteidigende Wölfe in der Folge lange nichts ein. So dauerte es eine gute Viertelstunde, ehe auch die Crimmitschauer besser ins Spiel kamen und gute Chancen für sich verbuchen konnten, aber nicht zum Ausgleich trafen.
Die Eispiraten hatten auch im zweiten Durchgang mehr vom Spiel, fanden im Drittel der Gastgeber zu oft aber kein Durchkommen. Nach einer tollen Vorarbeit von Timo Gams verpasste Lucas Böttcher in der 33. Minute den fälligen Ausgleich. Im direkten Gegenzug war es Nick Miglio, der einen schnellen Konter verwerten konnte und zum 0:2 einschoss. Die Schützlinge von Marian Bazany rannten aber sofort wieder an. Zu oft fehlte bei Schüssen von der blauen Linie oder direkt vor dem Tor das nötige Scheibenglück, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Selb zeigte sich kurz vor der Pause dagegen gnadenlos effektiv. Trska ließ Sharipov zum dritten Mal keine Chance zur Abwehr und ließ den Crimmitschauer Gästeblock mit dem Treffer zum 0:3 (39.) kurzzeitig verstummen.
Recht ereignisarm war hingegen das letzte Drittel. Selb verwaltete die Führung clever, während die Eispiraten zwar bemüht waren, das Ergebnis zu korrigieren, aber nicht zielstrebig genug agierten. Das erste Crimmitschauer Saisontor resultierte schließlich wenige Sekunden vor der Schlusssirene. Lucas Böttcher stibitzte sich den Puck nach einem Schnitzer von Steven Deeg, blieb vor Ex-Eispiraten Goalie Michael Bitzer eiskalt und versenkte den Puck zum 1:3 im Winkel – das erst dritte Profitor des jungen Angreifers und gleichzeitig der Endstand an einem gebrauchten Abend.
Die Chance, es besser zu machen und die ersten Punkte der blutjungen Saison einzufahren, haben die Eispiraten am späten Sonntagnachmittag. Ab 17.00 Uhr treffen die Westsachsen auf den EC Bad Nauheim, welcher heute sich dem DEL-Absteiger aus Krefeld heute Abend mit 5:6 in der Overtime geschlagen geben mussten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Niederlage zum Saisonauftakt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die neue DEL2-Saison gestartet. Vor 2.043 Zuschauern musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 0:3 gegen die Ravensburg Towerstars geschlagen geben.
Im ersten Drittel waren die Eislöwen die spielbestimmende Mannschaft. Die Torschussstatistik machte das deutlich. 15:3 Schüsse für die Hausherren, aber Jonas Langmann im Tor der Towerstars wusste die Torschüsse der Dresdner abzuwehren.
Im zweiten Drittel gingen die Gäste überraschend in Führung. Oliver Granz bekam in der 24. Minute freistehend vor Janick Schwendener den Puck und versenkte ihn im Dresdner Tor. Für die Eislöwen kamen Adam Kiedewicz, Matej Mrazek und Johan Porsberger zu den besten Chancen, scheiterten aber an Langmann.
Im Schlussabschnitt rannten die Eislöwen weiter vergebens an, auch das einzige Powerplay der Partie blieb ungenutzt. Besser machten es die Towerstars. Sam Herr bekam in der 54. Minute die Scheibe mustergültig aufgelegt und traf aus spitzem Winkel zum 0:2 aus Dresdner Sicht. Josh MacDonald machte mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor (59.) die Auftaktniederlage der Dresdner Eislöwen perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben die ersten beiden Drittel sehr gut und druckvoll gespielt. Aber am Ende des Tages fehlte uns heute die Qualität im Abschluss. Dazu hat Langmann überragend gehalten. Wir hatten viele Schüsse, müssen aber für noch mehr Verkehr vor dem Tor sorgen. Nach dem 0:1 hat sich das Momentum gedreht. Ravensburg wurde besser und wir haben es mit der Brechstange versucht. Wir werden aber auch wieder unsere Tore schießen. Es ist nur das erste Spiel, es folgen noch 51.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag 16:30 Uhr mit dem ersten Auswärtsspiel in Freiburg.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Knappe Auftaktniederlage in Kaufbeuren

(DEL2)  Ein Doppelschlag innerhalb von 33 Sekunden brachte die Entscheidung
zu Ungunsten der Kassel Huskies. Die Schlittenhunde haben das erste Saisonspiel der
DEL2 Saison 2022/23 beim ESV Kaufbeuren mit 1:2 verloren.
Im Team der Nordhessen gab es einige Umstellungen im Vergleich zum letzten
Testspiel. Joel Keussen fehlte krankheitsbedingt, dazu pausierten Lars Reuß und
Alec Ahlroth als überzählige Stürmer. Im Tor startete Jerry Kuhn, sein Back-Up war
an diesem Abend Youngster Nick Neufeld. Der erst kürzlich fest verpflichtete
Torhüter Jake Kielly stand nicht im Aufgebot.
Von Beginn an hatten beide Teams nicht ihren besten Tag. Sowohl Huskies als
auch Jokern war anzumerken, dass man sich noch früh in der Saison befand. So
prägten Fehlpässe und Ungenauigkeiten das Spiel auf beiden Seiten. Für die
Nordhessen hatten Keck nach Vorarbeit von Lowry und Shevyrin per Solo die
besten Einschussgelegenheiten. Auf der anderen Seite war Jerry Kuhn mehrfach
gut zur Stelle. Besonders, als Thomas frei vor ihm zum Abschluss kam.
Und dieser Florian Thomas war es auch, der die erste Torgelegenheit im zweiten
Drittel hatte. Erneut scheiterte er an Kuhn. Kurz darauf war der Kasseler
Schlussmann auch gegen einen Schuss aus vollem Lauf von John Lammers zur
Stelle. Glück hatten Kuhn und die Huskies, als Krauß im Nachsetzen nur den
Außenpfosten traf. Für die im zweiten Drittel offensiv eher blassen Schlittenhunde
hatte Joel Lowry passenderweise in Unterzahl mit einem verdeckten Schuss die
vielversprechendste Torgelegenheit.
Zu Beginn des Schlussdrittels konnten die Mannen von Trainer Bo Subr dann
jedoch wieder mehr offensive Akzente setzen und sich das ein oder andere Mal im
Drittel der Allgäuer fest spielen. Folgerichtig und nach lang ersehnten 45 Minuten
gingen die Nordhessen in Führung. Tim McGauley nutzte den Platz bei einer vier
gegen drei Überzahlsituation und traf zu der zu diesem Zeitpunkt verdienten
Führung der Schlittenhunde. Jedoch hielt diese nur sechs Minuten. Nach einem
gewonnen Offensivbully der Allgäuer zog Alex Thiel einfach mal ab. Sein Schuss
ging an Freund und Feind vorbei und schlug hinter Jerry Kuhn zum Ausgleich ein.
Dem Kasseler Goalie war dabei jegliche Sicht auf die Scheibe genommen. Und nur
33 Sekunden später folgte die ganz kalte Dusche für die Huskies und insbesondere
ihren Torhüter Kuhn. Nachdem die Kasseler Hintermannschaft zunächst die
Scheibe klären konnten, spielte Lammers das Hartgummi aus der Ecke vor den
Kasten, wo sie unglücklicherweise vom Schlittschuh Kuhns den Weg über die
Torlinie fand. 1:2 aus Huskies-Sicht nach 53. Minuten. In der verbliebenen Zeit des
Schlussdrittels warfen die Blau-Weißen alles nach vorne, nahmen auch ihren
Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, ein Tor sollte aber nicht
mehr fallen.
Somit starten die Kassel Huskies äußerst unglücklich in die DEL2 Saison 2022/23.
Die Chance für den ersten Saisonsieg bietet sich aber bereits am Sonntag. Dann
sind ab 18:30 Uhr die Selber Wölfe zum ersten Liga-Heimspiel in der Kasseler
Eissporthalle zu Gast.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK kämpft Huskies nieder - Joker besiegen Kassel nach einem Doppelschlag im letzten Drittel mit 2:1

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute das erste Hauptrundenspiel in der DEL2 Saison 2022/2023 auf dem Programm. Zu Gast in der erdgas schwaben arena waren dabei mit den Kassel Huskies einer der großen DEL Aufstiegsfavoriten. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei weiterhin auf die verletzten Spieler Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten sowie auf die beiden erkrankten Aktuere Joey Lewis und Max Hops. Dazu weilt Nico Appendino beim Kooperationspartner Red Bull München. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.
Der erste Spielabschnitt war dann sehr arm an Highlights. Beide Mannschaften taten sich schwer in die Partie zu finden und somit waren Chancen auf beiden Seiten eher Mangelware. Der ESVK musste nach wenigen Minuten dazu auf Stürmer Markus Lillich verzichten, der nach einem Schussblock verletzt das Eis verlassen musste und zu Untersuchungen in das Kaufbeurer Krankenhaus gebracht wurde. Nach aktuellen Erkenntnissen scheint sich der Stürmer aber glücklicherweise nicht schwerer verletzt zu haben. Ein weiterer Grund warum vermutlich kein richtiger Spielfluss aufkam war, dass es auf beiden Seiten viele Strafzeiten gab und die Partie somit auch immer wieder unterbrochen wurde. Die beste Chance aus Sicht der Joker hatte Florian Thomas nach einem Pass von Jere Laaksonen, als er frei im Slot mit seinem Schussversuch an Gerald Kuhn im Tor der Huskies scheiterte. Die Gäste hatten durch Tristan Keck und James Arniel zwei top Chancen, die aber Joker Torhüter Daniel Fießinger jeweils vereitelte. So ging es Leistungsgerecht mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel sollten dann keine Tore fallen. Die Joker hatten durch John Lammers, der mit einen wuchtigen Schlagschuss aus halbrechter Position an Gerald Kuhn seiner Fanghand scheiterte, die erste richtig gute Möglichkeit. Kurz darauf hatte Alex Thiel bei einer angezeigten Strafe gegen die Huskies mit einem Direktschuss ein weitere sehr gute Chance auf einen ersten Treffer. Er zielte dabei aber etwas zu zentral auf den Torhüter der Huskies. Zwei Überzahlspiele in der 29. und 32. Spielminute konnten die Allgäuer dann leider auch nicht für einen Treffer nutzen. Auf der anderen Seite standen die Kaufbeurer in der Defensive sehr sicher und stabil. Die Huksies taten sich dadurch auch sehr schwer vor den Kasten von Daniel Fießinger zu kommen und dieser agierte zusätzlich als ruhiger und vorallem sicherer Rückhalt. Auch ein Powerplay der Hessen nach 38 Minuten verteidigten die Joker gut und somit endete eben auch der zweite Abschnitt mit 0:0.
Aber was dann im letzten Drittel in der erdgas schwaben arena abging, war alleine schon den Eintritt zu dieser Partie wert. Zuerst rissen die Kassel Huskies das Spiel etwas an sich und erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht an Scheibenbesitz und Torchancen. Folgerichtig gingen die Hessen bei einem vier gegen drei Powerplay nach 45 Minuten mit 0:1 in Führung. Torschütze war dabei Timothy McGauley, der Daniel Fießinger mit einem verdeckten Schuss aus dem Slot heraus keine Abwehrmöglichkeit ließ. Danach brauchte die Mannschaft von Trainer Marko Raita ein wenig um wieder zu ihren Spiel zu finden. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse und die erdgas schwaben arena explodierte förmlich. Gespielt waren 52 Minuten. Zuerst traf Verteidiger Alexander Thiel nach einem gewonnen Bully von Jere Laaksonen mit einen platzierten Schuss von der blauen Linie zum 1:1 Ausgleichstreffer und nur 33 Sekunden später traf dann auch noch Schlitzohr John Lammers zum 2:1 für die Joker. Wie kam es dazu. Der letztjährige Top-Scorer der Allgäuer schoss Kassels Torhüter nach einer vergeben Chance von hinter der Grundlinie an den Schoner und der Puck trudelte zur großen Freude der 2.188 Zuschauer über die Linie. Die Joker hatten das Spiel gedreht und sich für ihr großes Engament belohnt. In den letzten Minuten verteidigten die Kaufbeurer mit Mann und Maus und die Kasseler stürmten mit aller Macht auf den Ausgleichstreffer. Dazwischen lieferte sich Neuzugnag Jacob Lagacé noch einen Faustkampf mit Huskie Timothy McGauley, den der Joker Stürmer klar gewann. Die Joker hatten durch Johannes Krauß noch die ganz dicke Chance frühzeitig den Deckel auf die Partie zu machen. Der Youngster scheiterte bei einem Konter und einem Pass von Tyler Spurgeon jedoch an Gerald Kuhn im Tor der Hessen. Knappe 90 Sekunden vor dem Ende hatten die Huskies dann noch eine ganz große Chance auf den Ausgleichstreffer, Daniel Fießinger jedoch parierte in letzter Sekunde stark. Allerdings musste Tyler Spurgeon im Zuge dieser Chance noch auf die Strafbank und die Huskies konnten mit sechs gegen vier Feldpieler agieren. Die Hessen bauten zwar nochmals Druck auf, der ESVK aber verteidigte erneut stark und sicherte sich somit die ersten drei Punkte der neuen DEL2 Spielzeit 2022/2023.
Am Sonntag geht es für die Joker dann mit einem Auswärtsspiel in Heilbronn weiter.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Bad Nauheim gegen Krefeld Pinguine

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten im ersten Spiel der DEL2-Saison den ersten Sieg fei-ern – am Ende stand es 5:6 nach Verlängerung. Dass es kein drei-Punkte-Spiel gab lag vor allem an der schwachen Leistung nach einer 2:0-Führung im ersten Drittel. Durch Tore von Fischer (8.) und Niederberger (11.) gingen die Pinguine in Führung, Bartuli (14.), Wörle (18.) und Pollastrone (20.) drehten das Spiel vor der Pause.
Nach einem ausgeglichenen Mitteldrittel mit Toren von Weiß (36.) für die Pinguine und Steck (45.) für Nauheim ging es mit einem 4:3 ins Schlussdrittel. Dort trafen Riefers (46.) und Müller (50.) ehe erneut Tobias Wörle (52.) ausgleichen konnte und das Spiel in die Verlängerung ging.
Dort war Marcel Müller erfolgreich, der in das leere Tor der Nauheimer traf. Teufel-Trainer Lange hatte seinen Goalie für eine Überzahlsituation durch einen Feldspie-ler ersetzt.
Stimmen zum Spiel:
Leif Strömberg:
Es war über 60 Minuten gesehen ein enges Spiel. Wir sind aber nicht zufrieden mit unserer Leistung. Schon unsere 2:0-Führung hat darüber hinweggetäuscht, dass wir nicht gut gespielt haben. Wir haben einfach nicht das geliefert, was wir gegen eine starke Nauheimer Mannschaft zeigen mussten. Nach der Ansprache in der ersten Drittelpause fand ich unsere Leistung besser, aber am Ende müssen wir trotzdem mit nur zwei Punkten zufrieden sein.
Alexander Weiß:
Wir wussten, dass er nicht einfach wird gegen Bad Nauheim. Wir haben im ersten Drittel zudem nicht gut gespielt. Dass wir im zweiten Drittel besser ins Spiel ge-kommen sind lag daran, dass wir den Kampf besser angenommen haben. Für mich sind das Tor und der Assist Nebensache. Wir wollten drei Punkte haben, es sind nur zwei geworden, das ärgert mich, aber wir müssen jetzt damit leben.
(KEV/mt)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ENTFÜHREN 3 PUNKTE AUS DRESDEN

(DEL2)  Für einen disziplinierten und taktisch cleveren Auftritt haben sich die Ravensburg Towerstars mit den ersten drei Punkten der neuen Hauptrunde belohnt. Das Team von Coach Tim Kehler siegte beim Titel- und Aufstiegsaspiranten Dresden mit 3:0.
Die Oberschwaben hatten nicht gerade eine entspannte Anreise. Gleich zweimal steckten sie zwischen Ravensburg und Dresden in Staus fest und erst um 18.35 Uhr bog der Team-Bus auf das Arena-Gelände ein. Aufgrund der widrigen Anreise – auch einer der Hauptschiedsrichter war vom überlasteten Verkehrsgeschehen in Nordbayern und Sachsen betroffen – wurde der Spielbeginn um eine halbe Stunde nach hinten auf 20 Uhr verlegt.
Die Towerstars, die ohne die angeschlagenen Verteidiger Pawel Dronia und Tim Sezemsky antraten, mussten sich die beschwerliche Reise offensichtlich erst einmal aus den Beinen schütteln. Die Dresdner Eislöwen ließen die Scheibe blitzschnell durch die Reihen laufen und die gesamte Defensive war enorm gefragt. Auffallend war trotz der klaren spielerischen Vorteile der Gastgeber, dass die Oberschwaben den Eislöwen nur selten freie Einschusspositionen vor dem Tor überließen. So resultierten die gefährlichsten Chancen der Hausherren vorrangig aus Distanzschüssen und den Versuchen, diese abzulenken. Ab der zweiten Hälfte des Startabschnitts wirkten die Towerstars besser im Spiel und auch nach vorne selbstbewusster. Nick Latta und Robbie Czarnik hatten bei ihren Schüssen aus der zweiten Reihe die Chance zur Führung, in der 14. Minute hatte Josh MacDonald Pech bei einem Lattentreffer. Wichtig war aber, dass zur ersten Pause hinten die „Null“ stand.
Im zweiten Spieldrittel sahen die 2043 Zuschauer ein deutlich ausgeglicheneres Spiel. Die Towerstars waren jetzt nicht nur physisch besser im Spiel, sondern setzten auch das Vorchecking effektiv um. Das öffnete bei Puckeroberung verstärkt Räume, die den Führungstreffer in der 24. Minute begünstigten. Max Hadraschek bediente Oliver Granz mit einem weit öffnenden Pass am rechten Bullypunkt und der Neuzugang in der Defensive überwand Eislöwen-Keeper Janick Schwendener mit einem platzierten Schlenzer.
Drei Minuten später hatten Nick Latta sowie kurz danach Josh MacDonald gar das 0:2 auf dem Schläger. Beide setzten sich mit entschlossenen Antritten in Szene, scheiterten aber knapp. Auf der Gegenseite wurde Dresden in der Schlussphase des zweiten Abschnitts vor allem durch Konter wieder gefährlicher. Auf Jonas Langmann zwischen den Towerstars Pfosten war jedoch Verlass. So blieb es bis zur zweiten Pause bei der knappen Führung. Erwähnenswert zudem: In den bis dahin 40 gespielten Minuten gab es keine einzige Strafzeit.
Im dritten Spielabschnitt hatten beide Mannschaften schon in der Startminute gute Einschusschancen, danach egalisierte sich das Spiel in den meisten Phasen. In der 50. Minute geriet die Führung in große Gefahr, als Tim Gorgenländer wegen Beinstellens auf die Strafbank verbannt wurde. Mehrfach lag der Puck brandgefährlich vor dem Tor von Jonas Langmann, doch mit vereinten Kräften überstanden die Oberschwaben die zwei Minuten schadlos.
Dies verlieh zusätzliches Selbstvertrauen, das zwei Minuten später prompt belohnt wurde. Die erste Ravensburger Sturmreihe hatte viel Raum im Angriffsdrittel, Julian Eichinger bediente Sam Herr am rechten Bullykreis und der Towerstars Kapitän überraschte Janick Schwendener mit einer Direktabnahme zum 0:2. Den 2-Tore-Vorsprung verteidigten die Cracks von Coach Tim Kehler dann clever und teils auch auf Nummer sicher auf Kosten eines Icings.
Zwei Minuten vor Ende nahm Eislöwen-Trainer Andreas Brockmann den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, das eröffnete Josh MacDonald dann den Fangschuss zum 0:3. Der kanadische Stürmer brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben, als die Eislöwen den Puck beim Spielaufbau im eigenen Drittel sprichwörtlich liegen ließen.
„Dresden war die ersten beiden Drittel sicherlich besser, aber unser bester Spieler zwischen den Pfosten war der Torhüter‘, sagt Tim Kehler nach dem Spiel. „Nach der knappen Führung haben wir sehr kompakt gespielt und so bin ich mit dem ersten Sieg im ersten Spiel gegen eine starke und hochkarätig besetzte Mannschaft natürlich sehr zufrieden“, betonte der Towerstars Chef-Coach.
Am Sonntag empfangen die Towerstars zum ersten Punkt-Heimspiel der neuen Saison die Lausitzer Füchse. Diese setzten sich am Freitagabend mit 4:3 gegen die Heilbronner Falken durch. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, Tickets gibt es im Vorverkauf im Fanshop in der Marktstraße 20, allen VVK-Partnern von Reservix, online im Ticket-Webshop sowie noch an der Abendkasse. Fans, die es nicht vor Ort in die CHG Arena schaffen, finden mit dem Livestream von SpradeTV eine attraktive Alternative.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe starten mit Sieg in die Saison - Selber Wölfe vs. Eispiraten Crimmitschau 3:1 (1:0; 2:0; 0:1)

(DEL2)  Die Selber Wölfe erwischten gegen die Eispiraten Crimmitschau einen traumhaften Start in die Saison. Aus einer sehr kompakten Defensive heraus hatten sie die Gäste über weite Strecken im Griff. Offensiv bissen sie dreimal zu und feierten schließlich vor knapp 3.000 Zuschauer in der NETZSCH-Arena einen verdienten Heimsieg.
Von Beginn an schenkten sich beide Teams nichts, es ging rasant und hart zur Sache. Zunächst schienen die Wölfe etwas überrascht vom hohen Tempo der Eispiraten, doch die Jungs um Kapitän Gelke stellten sich schnell darauf ein und nahmen das Heft in die Hand. Gelke, Schaaf, Hlozek, Trska und McNeill mit ersten Chancen, doch noch ohne Erfolg. In der 7. Minute jedoch erzielte Kruminsch mit einem platzierten Schuss in Überzahl das erste Saisontor für die Wölfe. Im weiteren Verlauf visierte Martinovic die Latte an, ehe die Crimmitschauer wieder etwas besser in die Partie, aber nicht an Bitzer vorbeikamen.
Die Selber Wölfe standen defensiv weiter sehr kompakt und machten es den Eispiraten schwer, gefährlich vor Bitzers Gehäuse aufzutauchen. Selbst eine Unterzahlsituationen verteidigten die Wölfe ohne den Crimmitschauern wirklich klare Chancen zu geben. Offensiv traten die Vorwerk-Cracks ebenfalls gut in Erscheinung. Nachdem Gelke zweimal in aussichtsreicher Position die Scheibe knapp verpasst hatte, war es Miglio, der eine herrliche Kombination über McNeill und Trska zum vielumjubelten 2:0 abschloss. Im weiteren Verlauf ließen Hänggi und Doherty auf Seiten der Westsachsen zwei Möglichkeiten liegen. Und dies bestraften die Wölfe gnadenlos: Trska hämmerte die Scheibe im Nachschuss zur 3:0-Führung für die Porzellanstädter in die Maschen.
Im letzten Spielabschnitt agierte das Wolfsrudel sehr routiniert und clever. Sie verstanden es, Crimmitschau weitestgehend aus der Gefahrenzone zu halten und wenn einmal etwas durchkam, dann war Bitzer im Selber Tor zur Stelle. Alles Anrennen der Crimmitschauer nutzte nichts, das Selber Abwehrbollwerk hielt Stand. Allerdings nur bis 31 Sekunden vor Schluss, denn dann konnte sich Böttcher durchtanken und den Ehrentreffer für die Gäste zum 3:1-Endstand erzielen.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC feiert Testspiel-Erfolg in Passau

(OLS)  Der Deggendorfer SC feiert beim einzigen Vorbereitungsspiel am Freitagabend einen Sieg: Auswärts beim niederbayerischen Lokalrivalen aus Passau bezwangen die Deggendorfer die heimischen Black Hawks vor 400 Zuschauern mit 0:3.
Beim Spiel gegen die Passau Black Hawks konnte DSC-Coach Jiri Ehrenberger dabei wieder auf die Dienste der zuletzt verletzten Niklas Pill, Thomas Greilinger und Petr Stloukal bauen. Auch der zuletzt krankheitsbedingt fehlende Ondrej Pozivil kehrte ins Line-Up des DSC zurück.
Die Partie startete temporeich und beide Teams erspielten sich im Drittelverlauf gute
Einschussmöglichkeiten, die jedoch entweder von Timo Pielmeier oder Passaus Keeper Raphael Fössinger zunichte gemacht wurden. Mit dem 0:0 Unentschieden ging es das erste Mal in die Kabine.
Im zweiten Drittel kamen die Hausherren mit viel Druck aus der Kabine, doch es war der DSC, der das 0:1 erzielte. Einen Fehler im Passauer Aufbauspiel nutzte Lukas Miculka zum 0:1 in der 24. Minute. Zwar blieben die Black Hawks dran, jedoch nahm der DSC nach der Hälfte der Spielzeit das Spielgeschehen immer mehr in die Hand. Als der DSC in der 32. Minute zu seinem ersten Powerplay kam, dauerte es nur neun Sekunden, bis der Puck im Passauer Tor einschlug. Thomas Greilinger nahm aus halblinker Position Maß und netzte im kurzen Eck zum 0:2 ein. Trotz weiterer Gelegenheiten auf beiden Seiten fiel bis zur zweiten Pausensirene kein weiterer Treffer mehr.
Im Schlussabschnitt versuchten die Hausherren noch einmal alles, um ihren ersten Treffer zu erzielen, doch die Deggendorfer verteidigten geschickt und setzten in der Offensive vereinzelt Nadelstiche. Kurz vor Ende der Partie nahmen die Passauer noch Fössinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch der DSC traf in Person von Yannic Bauer ins verwaiste Black Hawks Tor zum 0:3 Endstand.
Das nächste Vorbereitungsspiel des Deggendorfer SC findet erst in der kommenden Woche statt. Zu Gast in der Festung an der Trat sind dann am Sonntag, den 25. September, die Blue Devils Weiden.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Königsbrunn Pinguine – EHC Klostersee 2:5 (0:3, 2:2, 0:0)

(OLS)  Erfolgreich gestatete der EHC Klostersee seinen Testspiel-Auftritt an diesem Freitagabend bei den Pinguinen vom EHC Königsbrunn. Der 5:2-Erfolg der Grafinger war insgesamt ungefährdet und souverän herausgespielt. Schon früh im zweiten Abschnitt hatten sich die Rot-Weißen mit einem Fünferpack ergebnistechnisch abgesetzt, womit die Luft frühzeitig raus war. Trainer Dominik Quinlan, der in der Hintermannschaft weiterhin auf die zwei Stammkräfte Yannick Kischer und Marinus Kritzenberger verzichten musste, zeigte sich entsprechend zufrieden: "Das war die ersten 30 Minuten richtig stark, in der Offensive variabel und geradlinig zum gegnerischen Gehäuse und defensiv mit Übersicht und guter Raumaufteilung in der eigenen Zone." Danach sei durch viele Unterbrechungen und Strafzeiten der Rhythmus zunehmend verloren gegangen und auch das Spieltempo habe nachgelassen.
In dieser Phase konnten die Gastgeber, die nach einigen namhaften Verpflichtungen zum engeren Favoritenkreis in der Bayernliga zu zählen sind und zwei tschechische Importspieler vorspielen ließen, das Ergebnis durch zwei Treffer einigermaßen erträglicher gestalten. Das Endresultat stand bereits nach knapp 36 Minuten auf der Anzeigetafel. Das Schlussdrittel verlief torlos.
(EHCK/fb)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders auswärts zum Testspiel bei den Peißenberg Miners - Bayernligist vierter Testspielgegner der Lindauer

(OLS)  Nach den drei Auslands-Gastspielen folgt nun für die EV Lindau Islanders der erste Test gegen ein heimisches Team. Am Sonntag (18. September / 17:30 Uhr) reisen die EV Lindau Islanders zu Bayernligist Peißenberg Miners. Dabei wollen die Schützlinge von Headcoach Stefan Wiedmaier die positiven Eindrücke der Auswärts-Partien Partien in der Schweiz gegen den EHC Arosa (4:5 nach Penalty), in Österreich gegen den EHC Lustenau (2:3) und in Italien gegen den HC Gherdëina (5:2) bestätigen.
Die Peißenberger sind für die EV Lindau Islanders kein unbekannter Gegner, denn zu Bayernligazeiten leitstete man sich mit den Oberbayern viele harte Duelle. In der Bayernliga sind die Peißenberger seit Jahren eine feste Größe, so sind sie auch regelmäßig in den Zwischenrunden und den Playoffs vertreten. Mit Korbinian Sertl haben die „Miners“ auch einen ehemaligen Islanders Goalie zwischen ihren Pfosten. Gegen das in großen Teilen zusammengebliebene Team wollen die Islanders nach einer weiteren Trainingswoche wieder offensiv und mit viel Power nach vorn agieren. Das dieses Vorhaben für die Lindauer kein Selbstläufer wird, zeigen die starken Ergebnisse der Miners gegen den SC Riessersee (OLS) und die Sharks aus Kempten (BYL) vom letzten Wochenende. Gegen die Garmischer, Ligakonkurrent der Inselstädter, mussten sich die Miners knapp mit 2:4 geschlagen geben, ehe man die Sharks aus Kempten mit 6:5 nach Overtime schlagen konnte.
Das Spiel in Peißenberg kann via SpradeTV live verfolgt werden, für jene Fans die nach Peißenberg fahren wollen, gibt es Tickets für das Spiel an der Abendkasse.
Die Islanders wollen auch noch einen kleinen Ausblick auf das nächste Wochenende geben, wenn zum Abschluss der Testspielserie zwei Heimspiele in der Lindauer Eissportarena anstehen. Am Freitag (23. September / 19:30 Uhr) kommt mit den Devils Ulm/Neu-Ulm ein Bayernligist an den bayerischen Bodensee, am Sonntag (25. September / 16:30 Uhr) erwarten die Lindauer zur Saisoneröffnung bei freiem Eintritt und Familyday, dann noch die Ligakonkurrenten der Tölzer Löwen zum Abschluss der sog. Pre-Season. Speziell über den Familyday werden die Islanders noch gesondert informieren.
(EVL/cs)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Igor Gross von den Krefeld Pinguinen wird Co-Trainer der EG Diez-Limburg

(OLN)  2000 begann die Karriere in Wolfsburg, später war er beim DEB angestellt, dann bei den Jungadlern in Mannheim, dann an der RedBull Academy in Salzburg. Die letzten beiden Jahre war er offiziell als Torwart-Trainer eingestellt, sprang aber auch ein, als der Headcoach ging. Der in Russland geborene Gross kann im Bereich Coaching vieles, wenn nicht sogar alles, immerhin ist er Diplomtrainer.
Viele bekannte Gesichter aus der Eishockeylandschaft hat er mit trainiert und geprägt. Zu den berühmtesten gehören wohl Leon Draisaitl, Moritz Seider, Tim Stützle und etliche heutige DEL Spieler.
Auch bei unserem Team kennt er schon den ein oder anderen aus der Jugend bei den Jungadlern, wie zum Beispiel Marcel Kurth, Noureddine Bettahar, Jonas Vogt und ein wenig Tim Stenger durch den MERC.
Wie kam Igor Gross überhaupt zu den Rockets?
Dafür muss man die Zeit knapp über 30 Jahre zurückdrehen. Damals, noch in Archangelsk, einer Hafenstadt in Nordrussland, welche der Geburtsort von Teljukin ist, lernten sich beide kennen und schätzen. Im Laufe der Jahre blieb der gute private Kontakt, nun kommt man auch auf sportlicher Ebene wieder zusammen.
Teljukin über seinen zukünftigen Co: „Igor und ich kennen uns schon so lange, da müssen wir uns nicht lange aufeinander abstimmen. Er ist ein guter Coach, kann sehr gut mit jungen Spielern umgehen und hat in der Vergangenheit bei einigen erfolgreichen Werdegängen mitgewirkt.“
Das Team der Rockets durfte er schon ein paar Mal kennenlernen. Auch am gestrigen Donnerstag trainierte er bereits die Mannschaft in neuer Funktion mit.
„Ich bin guter Dinge, die jungen Spieler weiterentwickeln zu können. Sie haben eine gute Einstellung und wenn Sie dann auch noch einen gesunden Willen haben, können wir etwas erreichen. Einzig die Erfahrung ist es, die den jungen Spielern noch fehlen wird, aber die werden sie von Spiel zu Spiel auch noch erhalten“, so der erste Eindruck von Igor Gross.
Für die Rockets stellt Gross in jedem Fall eine Bereicherung dar, an die man nicht jeden Tag als 3. Ligist kommt.
Das sieht auch der Sportliche Leiter Arno Lörsch so: „Mit Igor Groß erhalten wir weitere Verstärkung für die Mannschaft, in diesem Falle auf der Trainerbank. Igor ist schon seit langer Zeit im deutschen Eishockey beschäftigt. Seine Expertise und sein Fachwissen werden dem Team helfen. Wir sind sehr froh, einen solch erfahrenen Mann in unserem Team zu haben.“
Gross wurde den Fans am Abend den Fans in der Eishalle und bei Sprade TV live vorgestellt.
(EGDL/dl)


diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Knappe Niederlage im 3. Vorbereitungsspiel

(OLN)  Bereits im vergangenen Jahr waren die Höchstadt Alligators zu Gast am Heckenweg in Diez, damals verlor man die Partie mit 2:4.
Heute startete man zunächst besser in die Begegnung. Tryout-Spieler Dominik Gutjahr schoss nach knapp über 2 Minuten auf Zuspiel von Maximilian Herz das 1:0. Nach etwa 5 Minuten kamen dann die Alligators besser ins Spiel und so war es Guft-Sokolov der nach 6 Minuten den Ausgleichstreffer erzielen konnte. 2 Strafzeiten von Kolupaylo und Slaton konnte man unbeschadet überstehen. Tommi Steffen zeigte starke Nerven und hielt einen Penalty, welcher den Gästen nach einem Foul zugesprochen wurde.
Es folgte ein stetiges hin und her auf dem Eis, immer mit dem leichten Vorteil für die Rockets. In der 12. Minute konnte Sandis Zolmanis diese Bemühungen in ein Tor wandeln.
Im darauffolgenden Powerplay erhöhte Torben Reuner das Ergebnis auf 3:1, leider hielt der 2-Tore-Abstand aber nur wenige Sekunden. Direkt nach dem Bully und das eine Sekunde vor Ende des ersten Drittels, verkürzte Hartl auf 3:2. Trainer Andrej Teljukin, sowie sein neu vorgestellter Co-Trainer Igor Gross, konnten recht zufrieden sein was sie auf dem Eis sahen.
Im 2. Drittel waren es die Gäste aus Höchstadt, welche am Drücker waren. Die Chancenauswertung war allerdings auf beiden Seiten nicht besonders hoch. Erst in der 33. Minute konnte Fardoe vom HEC den Ausgleichstreffer erzielen. Trotz dieser schwächeren Phase der Mannschaft, konnte Bajaruns, auf Zuspiel von Slaton und Zolmanis, die Rockets 16 Sekunden vor Ablauf des 2. Drittels wieder in Führung bringen.  Ein munterer Schlagabtausch der den Gästen am Heckenweg geboten wurde.
Dieser Schlagabtausch setze sich im letzten Abschnitt fort. Leider erwischte die EGDL hier den schlechteren Ausgang. Das Spiel der Rockets wurde wieder etwas gefestigter, doch als Lademann wegen hohen Stocks 2 Minuten in die Box musste, konnte Neugebauer zum Ausgleichstreffer erzielen. Zu selten gab es im letzten Drittel Abschlüsse auf das Tor der Gäste (4 zu 13).
Als Philipp Stobbe von der gegnerischen Strafbank kam, war es Rockets-Verteidiger Michael Brunner, welcher sehenswert von der blauen Linie ins Tor der Alligators traf. Dann wiederholte sich eine Situation aus dem ersten Abschnitt. Die Rockets schießen ein Tor, direkt nach dem Bully kommt der Gegner zum Ausgleich. Planics profitierte von einem schnellen Zuspiel durch Anton Seewald und schoss für die Gäste aus Bayern den Ausgleichstreffer zum 5:5. Tommi Steffen hatte in dieser Situation keine Chance, der Schuss von Seewald wurde durch einen Spieler abgefälscht.
Seewald war es dann auch, welcher sein Team mit seinem 4. Scorerpunkt an diesem Abend zum ersten Mal in Führung schoss. Dieses „Gamewinning Goal“ kam knapp 2 Minuten vor Spielende, die Rockets konnten leider keinen ihrer Versuche mehr nutzbar aufs Tor der Gäste bringen.
Das Trainergespann wird auch aus diesem Spiel ihre Schlüsse ziehen und entsprechend mit der Mannschaft trainieren. Für die Zuschauer war es ein sehr unterhaltsames Spiel, mit einem knappen Ende.
Aussicht:
Samstag gibt es das Rückspiel vom vergangenen Wochenende in Neuwied. 16 Uhr startet im Icehouse Neuwied die Partie.
Sonntag, 18.09.2022 startet um 15 Uhr das nächste Heimspiel der EGDL statt. Anlässlich der 350 Jahrfeier von Schloss Oranienstein wird ein Vorbereitungsspiel gegen die Snackpoint Eaters aus den Niederlanden stattfinden
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Spielabsage gegen Hannover Indians

(OLN)  Das Testspiel gegen die Hannover Indians ist abgesagt worden. Das haben unsere Mannschaftsärzte, die sportliche Leitung und der Vorstand gemeinsam entschieden.
Wie ihr wisst, ist unser Cheftrainer Marius Riedel mit nur 14 Spielern in Hannover aufs Eis gegangen. Unser Verteidiger Vojtech Suchomer verletzte sich beim Testspiel nach einem harten Check am Kopf und fällt die nächsten Tage aus.
Vojto ist nicht der einzige Pechvogel, der mit Blessuren zu kämpfen hat. Lukas Valasek kuriert eine Gehirnerschütterung aus, die er sich beim Testspiel gegen Selb zugezogen hat. Mathieu Tousignant ist beim Training an den Tor-Pfosten geknallt und hat Schmerzen am Knie. Dennis Schütt plagt eine Ohrenentzündung. Sergej Stas ist wegen einer Rippenprellung angeschlagen. Tatu Vihavainen laboriert an einer entzündeten Sehne an der Schulter.
Wir hoffen, dass das Verletzungspech damit aufgebraucht ist und unsere Jungs schnellstmöglich wieder fit werden.
Gesundheit geht vor! In Hinblick auf die anstehende Meisterrunde wollen wir nichts riskieren. Unsere Mission ist die Titelverteidigung. „Der Fokus liegt auf den Punktspielen der Meisterrunde. Wir wollen die Jungs nicht verschleißen“, begründet Kai Schmitz die Spielabsage.
Zum Saisonauftakt in der Oberliga-Nord haben unsere Saale Bulls die beiden starken Gegner Herne und Tilburg vor der Brust. Unser Team soll frisch in die Saison starten. Deshalb hat sich der Verein mit unserem Liga-Konkurrenten Hannover über eine Spielabsage verständigt.
Auf unsere drei Langzeitverletzten Patrick Schmid (muskuläre Verletzung), Sören Sturm (Entzündung in der Schulter) und Thomas Merl (Knieverletzung) müssen wir leider noch einige Wochen verzichten.
An alle gute Besserung! Wir hoffen, dass unsere Männer schnell aufs Eis zurückkehren.
Wir sehen uns kommende Woche zum ersten Punktspiel im heimischen Sparkassen-Eisdom gegen die Tilburg Trappers. Anbully ist 15 Uhr.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Herford gewinnt spannendes Duell gegen Erfurt  - Logan DeNoble ab sofort ein Ice Dragon

(OLN)  Werbung für das Herforder Eishockey – ein 5:3 (2:1/0:0/3:2)-Testspielerfolg im Drachenduell, eine wichtige und sehr erfreuliche Kadernews und viele neue Gäste in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ – der Herforder Eishockey Verein darf das vorletzte Spiel der PreSeason gegen die Black Dragons Erfurt als sehr gelungen bezeichnen.
Schon vor dem ersten Bully gab es Grund zur Freude. Logan DeNoble wird ab sofort ein Ice Dragon und bereichert von nun an den Oberligakader der Ostwestfalen. Der 24jährige Kanadier war zunächst mit einem Tryoutvertrag ausgestattet worden, überzeugte im Training, in den Spielen und vor allem durch sein sehr ausgeprägtes Teamspirit auch außerhalb des Eises und bekam unmittelbar vor der Begegnung mit den schwarzen Drachen schon einige Tage vor Ablauf des Probevertrages die Nachricht von den Vereinsverantwortlichen, womit Logan DeNoble ab sofort die 3. Kontingentstelle beim HEV einnimmt.
Erfreulich gut wurde der Sportlertag der Ice Dragons angenommen. Viele Sportteams aus der Region waren der Einladung des Herforder Oberligisten gefolgt und so besuchten Fußball-, Handball-, Rugby-, Motorsport- und Betriebssportmannschaften teilweise erstmalig ein Eishockeyspiel und sollten ihr Kommen nicht bereuen.
Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Gästen. Immer wieder setzten sie sich mit viel Tempo und Druck im Drittel der Herforder, bei denen die angeschlagenen Rustams Begovs und Daniel Bartuli fehlten, fest und kamen in der 5. Minute zur frühen und verdienten 1:0-Führung durch Jannis Kälble in einer Überzahlsituation. Auch in der Folgezeit erspielte Erfurt sich ein deutliches Chancenplus, doch immer wieder warfen sich die Ice Dragons in die Schüsse der Gegner und wenn dann eine Scheibe doch auf das Tor kam, parierte der stark haltende Herforder Goalie Kieren Vogel. Nur gelegentlich gelang es den Ostwestfalen, sich aus der Umklammerung zu lösen und ihrerseits Torchancen zu erspielen. Doch Herford war an diesem Abend äußerst effizient. In der 8. Minute schnappte sich Logan DeNoble den Puck im eigenen Drittel, zog mit viel Tempo vor das Tor der Black Dragons und bedankte sich auf seine Art und Weise für die gerade erhaltene Zusage für die kommende Saison mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Auch die zweite große Chance wusste Herford zu nutzen. Erneut leitete DeNoble einen Konter ein, Marek Krocker setzte Quirin Stocker glänzend in Szene und der HEV-Verteidiger schloss in Manier eines Stürmers zur 2:1-Führung ab. Die Ice Dragons hatten somit den Spielverlauf auf den Kopf gestellt und gingen mit dem knappen Vorsprung in die erste Drittelpause.
Im zweiten Durchgang gelang es den Gastgebern, das Spiel ausgeglichener zu gestalten und somit das gefährliche Angriffsspiel der Erfurter zu neutralisieren. Beide Teams taten sich nun schwer, Torchancen zu kreieren, was jedoch der Stimmung auf den Rängen nicht schadete. Die Zuschauer sahen weiterhin eine umkämpfte, sehr intensiv geführte Partie, in der jedoch bis zum letzten Wechsel keine weiteren Treffer fielen.
Torreicher sollte dann aber der Schlussabschnitt werden. Bereits nach 47 Sekunden gelang Alexandre Ranger der 2:2-Ausgleich, dem André Gerartz nach guter Vorarbeit von Killian Hutt sofort wieder die Führung folgen ließ. Mit Tempo und viel Einsatz ging es weiter und erneut glichen die Erfurter aus als Reto Schüpping in Überzahl in der 48. Minute zum 3:3 traf. Doch wieder hatte Herford eine Antwort parat. Kapitän Jonas Gerstung zog in der 51. Minute einfach mal von der blauen Linie ab und irgendwie fand der Puck tatsächlich den Weg ins Netz, nachdem er unglücklich von der Defensive der Black Dragons abgefälscht wurde. Kurz vor dem Ende dann die Gelegenheit für den HEV auf die Vorentscheidung, doch André Gerartz scheiterte bei einem Penalty am Pfosten. In der Schlussphase setzte Erfurt dann alles noch einmal auf eine Karte. Coach Raphael Joly nahm Torwart Niklas Vieregge zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch den Black Dragons schwanden nun die Kräfte. Der HEV verteidigte weiterhin konzentriert und schließlich setzte Marius Garten mit einem EmptyNet-Goal in der letzten Sekunde den Schlusspunkt zum 5:3.
„In der Oberliga braucht man inzwischen ein gut funktionierendes Team. Mit Logan DeNoble und Killian Hutt macht es sehr viel Spaß in einer Reihe zu spielen. Aber es ist egal wer bei uns die Tore macht, es ist wichtig, dass jeder für jeden kämpft und spielt, und das gelingt uns im Moment schon ganz gut“, begründete André Gerartz, der bereits 7 Mal in der PreSeason traf, die derzeit gute Form der Ice Dragons. „Das Ergebnis gibt uns Selbstvertrauen und das versuchen wir in den Oberligastart mitzunehmen. Allerdings sehe ich auch noch einige Arbeit, die nächste Woche vor uns liegt. Doch jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf das letzte Vorbereitungsspiel gegen Duisburg, das wird schwer genug“, blickte Coach Milan Vanek schon einmal auf die nächsten Aufgaben.  
In der Sonntagsbegegnung ist Aufsteiger Füchse Duisburg ab 18.00 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, wenn für beide Teams die PreSeason endet. Tickets sind im Online-Vorverkauf unter www.scantickets.de zum Preis von 10,- € erhältlich (Kinder von 8 bis 12 Jahren 3,- €, Kinder bis einschließlich 7 Jahren Eintritt frei). Zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Werbung in eigener Sache hat die Mannschaft der Herforder Ice Dragons nicht nur gegen Erfurt gemacht und die heimischen Fans dürfen sich wieder auf ein sehr interessantes Eishockeyspiel freuen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
INTENSIVE BEGEGNUNG GEGEN RIESSERSEE

(OLN)  Das letzte Heimspiel in der Vorbereitung zur diesjährigen Meisterschaft hatte es noch einmal in sich. Unsere EXA IceFighters Leipzig und der SC Riessersee lieferten sich ein Duell, bei dem sich die Zuschauer immer wieder fragten, ob das wirklich „nur“ ein Freundschaftsspiel ist. Aber nicht nur die Intensität, sondern auch die Geschwindigkeit und die teilweise starke taktische Disziplin beider Teams waren enorm.
Gleich in der ersten Minute wurde Eric Hoffmann im Tor gebraucht, als die Gäste eine gute Gelegenheit hatten. Danach waren es Connor Hannon und Jonas Wolter in Überzahl, die jeweils alleine vor dem Gästetorhüter Daniel Allavena auftauchten, aber leider nicht vollenden konnten. Danach gab es keine großen Torszenen auf beiden Seiten mehr, weil sowohl die Hausherren als auch die Gäste wenig Fehler machten. Im zweiten Powerplay des Abends durfte dann auch gejubelt werden. Connor Hannon traf in der 14. Minute zum 1-0. Im nächsten Wechsel kollidierten Jonas Wolter und Ulrich Maurer, wobei der Gast augenscheinlich angeschlagen liegen blieb. Aus der Szene entwickelte sich aber eine Torchance und am Ende sogar das 2-0. Jonas Wolter traf mit einem abgefälschten Schuss zur doppelten Führung. Die Schiedsrichter ließen den Treffer zu, weil sie beim Zusammenprall vorher keine Strafe gesehen hatten. Kurz vor der Drittelpause gelang den Garmischern noch der verdiente Treffer zum 2-1 Pausenstand. Christopher Chyzowski traf im Nachschuss.
Das zweite Drittel begann wie das erste. Beide Mannschaften spielten Oberliga-Highspeed-Eishockey und versuchten mit gutem Forechecking und Körperspiel, die Oberhand in diesem Spiel zu gewinnen. Die erste richtig gute Einschussmöglichkeit hatten dann die Bayern, aber Roberto Geiseler rettete mit einem schönen Block auf der Linie. Danach bekamen unsere Eiskämpfer das Spiel und den Gegner wieder besser in den Griff. Ian Farrell hatte in der 36. Minute die große Chance, auf 3-1 zu stellen, aber bei seinem Penaltyschuss war Allavena nicht zu bezwingen. Dafür bediente unser Deutsch-Kanadier Sekunden später Joonas Riekkinen, der zum 3-1 traf. Das war zugleich auch der Pausenstand.
Das letzte Drittel begann denkbar schlecht. Gleich in der 42. Minute leisteten sich unsere Mannen einen Fehlpass und Patrick Glatzel, seit Mitte des zweiten Drittels im Tor, musste erst gegen Kevin Slezak retten, um dann doch von Robin Soudek bezwungen zu werden. Dieser schnelle Treffer gab den Gästen Antrieb und sorgte für Probleme in unserer Mannschaft. Die Bayern waren danach die spielbestimmende Mannschaft und hatten einige gute Torschussmöglichkeiten. Patrick Glatzel konnte sich ein paar Mal auszeichnen. In der 55. Minute war er aber machtlos, als Luca Allavena zum 3-3 Ausgleich traf. Dabei blieb es dann auch, trotz einer 4-minütigen Unterzahl, die unsere Eiskämpfer aber mit allem Einsatz überstanden. Die Verlängerung blieb ebenfalls torlos und so musste wie schon am vergangenen Freitag das Penaltyschießen entscheiden. Einzig Lubor Dibelka konnte treffen und somit unseren Gästen den Sieg holen.
Am Sonntag steigt direkt das Rückspiel in Garmisch-Partenkirchen, das zugleich den Abschluss der diesjährigen Pre-Season markiert.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
buchloheBuchloe Pirates
Sonntagspartie in Dorfen fällt aus - Defekt an der Dorfener Eismaschine verhindert erste Auswärtspartie des ESV Buchloe

(BYL)  Eigentlich hätten die Buchloer Piraten am Sonntag zum ersten Mal auswärts rangemusst. Doch die Auswärtspremiere in dieser Saison verschiebt sich erst einmal. Denn die Dorfen Eispiraten, bei denen die Piraten am Sonntag ab 17.30 Uhr ursprünglich zu Gast gewesen wären, mussten das Spiel kurzfristig absagen.
Grund ist ein Defekt an der Eismaschine. Schon das Freitagsheimspiel der Oberbayern gegen Dingolfing musste auf Grund des Schadens am Zamboni nach zwei Dritteln vorzeitig abgebrochen werden. Da die Reparatur sich laut ESCD mindestens bis zum Wochenanfang ziehen wird, fällt somit also auch die Sonntagspartie der Buchloer aus.
Doch zum Vergleich mit den Eispiraten kommt es in der Vorbereitung trotzdem noch: Denn die Dorfener sind am kommenden Freitag ab 20 Uhr der nächste Testspielgegner – dann findet das Duell jedoch in der Buchloer Sparkassenarena statt.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks holen den ersten Sieg in der Vorbereitung - ESC Kempten siegt beim Oberligisten EC Peiting mit 1:2

(BYL)  Der nächste Oberligist wartete mit dem EC Peiting auf die Kemptener Sharks. Eine denkbar schwere Aufgabe für das Team von Brad Miller.  Erwartungsgemäß legten die Hausherren in ihren roten Jerseys auch los wie die Feuerwehr. Angriff um Angriff rollte auf das Tor des glänzend aufgelegten Danny Schubert. Doch was die Hausherren auch probierten, sie bekamen den Puck nicht ins Tor. Die Sharks, nur auf Entlastung ausgerichtet kamen kaum zu Angriffen. Erst in Spielminute 12 der erste Torschuss überhaupt. Doch der saß auch, Neuzugang Rostislav Martynek wurde von Eric Nadeau mustergültig bedient und schob zum 0:1 ein. Kurz vor Drittelende schickte Daniel Rau in Überzahl Nikolas Oppenberger mit einem Traumpass auf die Reise und der Routinier stellte eiskalt auf 0:2.
Wütende Peitinger Angriffe dann in Drittel zwei. Chancen im Minutentakt und drei Überzahlspiele, doch die Oberbayern verzweifelten auch weiterhin ihrem Privatduell mit Schubert. Und wenn es zu knapp wurde rettet sein bester Verbündeter, der Pfosten. Gleich viermal klingelte es, aber immer nur am Metallgestänge, nicht hinter ihm. Auch im letzten Drittel versuchten die Gastgeber alles um endlich auf die Anzeigetafel zu kommen. Doch was sie auch versuchten, das Bollwerk der Allgäuer hielt dicht. Oer erneut der Pfosten , der weitere dreimal für Kempten rettete. Selbst 2 Minuten mit fünf gegen drei reichte den Peitingern nicht zu einem Treffer. Erst ein Nachschuss durch Marco Habermann in der 53. Minute bescherte dem Kooperationspartner das 1:2. Harte Zweikämpfe, voller Einsatz, geblockte Schüsse prägten die finalen sieben Minuten. Peiting versuchte alles um die drohende Niederlage abzuwenden, die letzten drei Minuten auch mit sechs gegen 5 aber die Sharks Defensive hielt dicht. Letztendlich war es ein Sieg von Einsatz und Kampfgeist über den technisch und spielerisch überlegenen Gegner. Ein Erfolg zur rechten Zeit um das Team für die kommenden Aufgaben weiter zu stärken.  
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn verschläft das erste Drittel

(BYL)  Mit 2:5 verliert der EHC Königsbrunn verdient sein zweites Vorbereitungsspiel gegen den klassenhöheren EHC Klostersee. Nach einem holprigen Start fanden die Brunnenstädter später aber wieder in die Spur und boten einen Fight auf Augenhöhe.
Klostersee reiste mit 18 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 16, darunter die zwei tschechischen Gastspieler Michael Telesz und Vojtech Dobias. Im Tor stand Stefan Vajs, der unter der Woche erkrankte und kurzfristig wieder im Kader stand. Dafür musste Coach Bobby Linke auf die drei Leistungsträger Tim Bullnheimer, Peter Brückner und Max Petzold verzichten.
Königsbrunn hatte von Beginn an Probleme mit dem starken Oberligisten und tat sich schwer im Spielaufbau. Klostersee kombinierte sich mit feinen Pässen immer wieder ins Drittel der Brunnenstädter und kam zu guten Gelegenheiten. Den Gästen merkte man an, dass sie kurz vor Saisonstart stehen und schon eingespielter waren als Königsbrunn. Auch in den Zweikämpfen hatten die Grafinger die Nase vorn und agierten mit gesunder Härte. In der siebten Spielminute netzte Klostersees Neuzugang Marc Bosecker zum 1:0 für die Gäste ein, nur vier Minuten später legte der Kanadier Lynnden Pastachak gleich das 2:0 nach. Doch es kam noch schlimmer, drei weitere Minuten später durfte sich ein weiterer Neuzugang der Grafinger in die Scorerliste eintragen. Nach einem Puckverlust der Königsbrunner im gegnerischen Drittel enteilte Fabian Zick seinen Gegenspielern und schoss zum 3:0 für Klostersee ein. Die Brunnenstädter hatten bis Drittelende nur wenig entgegenzusetzen, mussten aber wenigstens keinen weiteren Treffer kassieren.
Nach der Pause legten die Gäste in Überzahl zwei weitere Treffer durch Lynnden Pastachak nach und schraubten das Ergebnis auf 5:0 hoch, doch danach fingen sich die Königsbrunner und stemmten sich angesichts der drohenden Klatsche gegen die klare Niederlage. In der 30. Spielminute traf dann Gastspieler Vojtech Dobias nach feiner Ablage von Gustav Veisert zum 5:1 Anschlusstreffer. Das Spiel wurde intensiver, beide Mannschaften kassierten vermehrt Strafzeiten. In der 36. Spielminute bediente Hayden Trupp dann Julian Becher, dieser netzte mit einer direkten Abnahme ins kurze Eck zum 5:2 ein. Die Partie blieb bis zur Pause intensiv und war nun auf Augenhöhe.
Auch im letzten Spielabschnitt schenkten sich beide Mannschaften nichts und boten den Zuschauern eine unterhaltsame Begegnung. Kurz vor Spielende nahm Coach Bobby Linke in Überzahl sogar noch Goalie Vajs zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, Treffer fielen aber keine mehr. Nach 60 Spielminuten endete die Partie mit 5:2 für den EHC Klostersee.
Ein verkorkster Start und das 5:0 nach 27 Spielminuten, den Königsbrunnern drohte früh ein Debakel. Doch die Mannschaft zeigte Charakter und steckte nie auf. Ab dann war kein Klassenunterschied mehr zu sehen, beide Teams zeigten einen heißen Tanz auf dem Eis, was sich auch in den vielen Strafzeiten auf beiden Seiten widerspiegelte. Am Ende holt sich Klostersee verdient den Sieg.
Für EHC-Coach Bobby bleiben bis zum Saisonstart noch einige Baustellen offen, sein Fazit fiel aber insgesamt positiv aus: „Wir wussten, dass wir heute auf einen guten Gegner treffen werden, Klostersee hat von Anfang an gezeigt, dass sie das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die haben von der ersten Minute an Gas gegeben und die Checks zu Ende gefahren. Aus so einem Spiel kannst du dann aber auch deine Lehren ziehen. Wir haben das erste Drittel verschlafen und dem Gegner zu viel Spielraum gegeben, waren zu passiv und zu weit weg vom Gegner gestanden. Danach sind wir mit dummen Strafen ins zweite Drittel gestartet, rennen dann einem 0:5 hinterher und mussten dann noch aufpassen, dass wir nicht weggeschossen werden. Ab dem fünften
Gegentreffer waren wir aber strukturierter, solider, und haben die Zweikämpfe mehr angenommen. Danach war das mehr oder weniger ein ausgeglichenes Partie. Gegen Sonthofen müssen wir nun am Sonntag von Anfang an mehr Gas geben.“
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV gewinnt Torspektakel mit 12:9 gegen den HC Landsberg

(BYL)  Viele Tore bekamen die 210 Zuschauer am Freitagabend im MiaHelfnZam-Stadion zu Sehen. Zu Gast war der Oberligist aus Landsberg. Die Riverkings konnten sich am vergangenen Sonntag 7:2 gegen den TEV durchsetzen. Trainer Michael Baindl musste in der Partie auf Matthias Bergmann (beruflich), Michael Grabmaier (verletzt), Timon Ewert (krank), Matthias Mühlpointner und Sebastian Deml (beide gesperrt).
Bei den Gästen fehlten im Vergleich zu Sonntag mit Dennis Neal und Patrik Rypar ebenfalls zwei Stammspieler.
Es entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel und Landsberg ging in der dritten Minute durch die erste richtige Möglichkeit durch Nicolas Strodel in Führung. Elf Minuten dauerte es dann bis der TEV die Antwort fand und Thomas März ebenfalls per Nachschuss zum 1:1 ausglich. In den folgenden Minuten fiel dann Treffer um Treffer. Zunächste brachte Adriano Carciola in der 16.Minute den HCL wieder in Front, ehe Maxi Meineke nach einer sehenswerten Kombination nur zwei Minuten später ausglich. In der gleichen Minute war es aber wiederum Carciola, der die Riverkings wieder in Front brachte. 2 Minuten vor der Pause traf dann Neuzugang Maximillian Hüsken zum 3:3 und als 47 Sekunden vor Ende des ersten Drittels Bohumil Slavicek den TEV erstmals in Führung brachte, dachte man beim TEV wohl schon, dass man mit einer Führung in die Kabine geht. Doch die Landsberger kamen 6 Sekunden vor Ende durch Steven Ipri zum Ausgleich. Somit ging es mit einem 4:4 in die erste Pause.
Und der zweite Abschnitt begann gleich wieder mit einem Paukenschlag. Nach 43 Sekunden war es erneut Strodel der die Gäste in Front brachte und Jason Lavallee konnten den Vorsprung in der 25.Minute auf 6:4 ausbauen, ehe Felix Feuerreiter in der 29.Minute auf 5:6 verkürzte. Per schönen Schuss ins Kreuzeck stellte aber Frantisek Wagner in der 38.Minute den alten Abstand wieder her. In einem von Strafzeiten geprägten Drittel war es dann Ales Furch, der den Schlusspunkt setzte. Nach starker Kombination versenkte er mit der Pausensirene den Puck zum 6:7 im HCL-Tor.
Und wieder waren 47 Sekunden gespielt als der nächste Torschrei durchs Stadion ging. Dieses Mal war es der TEV der den besseren Start erwischte und durch Felix Feuerreiter die Partie ausgleichen konnte. Und nur vier Minuten später ging der TEV durch Hüsken in Führung. 30 Sekunden später war die Partie aber wieder ausgeglichen, denn Lavallee konnte ebenfalls den Doppelpack schnüren. In der 53.Minute ging dann Landsberg abermals in Führung durch den dritten Treffer von Adriano Carciola. Danach spielte sich der TEV aber in einen Rausch. Thomas März und Bobby Slavicek brachten den TEV binnen 30 Sekunden mit 10:9 in Führung und wiederum Slavicek entschied vier Minuten vor dem Ende mit seinem Hattrick die Partie. Gästetrainer Sven Curmann probierte noch einmal alles aber selbst das frühe Ziehen des Torhüters zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte den Gästen keinen Treffer mehr ein. Im Gegenteil mit einem sehenswerten Weitschuss aus dem eigenen Drittel entschied Florian Heiß in der 58.Minute die Partie endgültig.
Somit endet einen unterhaltsames Vorbereitungsspiel zwischen dem TEV Miesbach und dem HC Landsberg mit 12:9 für den TEV. Das nächste Heimspiel findet bereits am Sonntag statt. Dann sind um 18 Uhr die EHF Passau Black Hawks zu Gast an der Schlierach.
(TEVM/sh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Spiel auf Augenhöhe in den letzten Minuten aus der Hand gegeben

(BLL)  Am Freitagabend spielten die Flößer beim Ligakonkurrenten ESV Burgau und die rund 150 Zuschauer sahen bei diesem Vorbereitungsspiel über weite Strecken ein hartumkämpftes und gutes Spiel. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, doch am Ende siegten die Eisbären mit 6:4 Toren.
Beim Warmmachen mußten die Lecher gleich den ersten Nackenschlag verkraften: Die Verletzung von Sebastian Weixler scheint doch nachhaltiger zu sein, er mußte das Warm-Up abbrechen und wird auch gegen den EV Pfronten nicht auflaufen können. Die Flößer, die erstmals in ihren neuen Trikots antraten, übernahmen zu Beginn der Partie die Kontrolle über das Spiel und drängten den ESV stark in die Defensive. In der 6. Spielminute erzielte Neuzugang Paolo de Sousa (Lukas Zugmaier) im Powerplay das 0:1 für den ERC Lechbruck. Mit einem Konter schlug der ESV zurück: Ein schneller Tempogegenstoß über drei Stationen wurde durch Petr Ceslik (David Ballner, Frederic Hermann) mit einem satten Handgelenkschuss, über die Schulter des überraschten Lukas Bauer im ERC-Tor, mit dem Ausgleich belohnt. Insbesondere der ERC hatte noch mehrere gute Chancen, aber es blieb nach 20 Minuten beim Spielstand von 1:1.
Das zweite Drittel startete perfekt für die Blau-Weißen: Erneut war der ERC in Überzahl, Lucas Hay bediente den freistehenden Paolo de Sousa mit einem mustergültigen Zuspiel und der Kanadier versenkte eiskalt zur 1:2-Führung für Lechbruck (22.). Die Eisbären fanden bislang keine Mittel, den ERC entscheidend in Schwierigkeiten zu bringen. Die schnellen Angriffe der Flößer sorgten immer wieder für höchste Alarmstufe vor dem Tor von ESV-Keeper Schaller und in der Abwehr zeigten sich die Lecher größtenteils stabil. Was nicht aufzuhalten war erledigte der zuverlässige Lukas Bauer im ERC-Gehäuse. In der 40. Minute erhielt Manuel Schnöll eine Strafzeit und die Eisbären drängten in Überzahl vehement auf den Ausgleich. Doch dann fing Samuel Wörle einen Aufbaupass der Hausherren ab, spielte direkt einen Steilpass auf Paolo de Sousa, der pfeilschnell ins Angriffsdrittel stürmte und genau auf den Schläger des mitgelaufenen Cameron Roberts passte, der dann kaltschnäuzig dem Burgauer Goalie keine Chance ließ: Der Premierentreffer für Roberts und gleichbedeutend die verdiente 1:3-Führung für den ERC Lechbruck zur zweiten Pause.
Die Hausherren gingen mit einer gehörigen Portion Frust ins letzte Drittel und legten nun eine härtere Gangart an den Tag. Es wurde hektischer und das Schiedsrichtergespann ließ sich etwas verunsichern. Auf beiden Seiten wurde jetzt doch sehr kleinlich gepfiffen und es brachte das bis hierin recht disziplinierte und konzentrierte Auftreten der Flößer schon etwas durcheinander. Der ESV Burgau bekam nun Oberwasser und erzielte in der 44. Minute durch David Ballner (Mario Seifert) den 2:3-Anschlusstreffer. Die Blau-Weißen hatten mehrere Gelegenheiten verpasst, aus ihren Chancen Kapital zu schlagen und so kamen die immer stärker werdenden Hausherren in der 53. Minute durch Neuzugang Josh Tsui (Max Amawar, Jacob Schwarzfischer) zum mittlerweile verdienten Ausgleich. Keine zwanzig Sekunden später klingelte es erneut im Kasten von Bauer: Der agile David Ballner (Petr Ceslik) machte den Doppelschlag perfekt und so ging der ESV erstmals in Führung. Die Lecher wurden in dieser Phase sehr kalt erwischt, müssen sich aber an die eigene Nase fassen, da grobe Abspielfehler des ERC das Comeback des ESV Burgau stark unterstützten. Doch der ERC zeigte Nehmerqualitäten und schlug direkt zurück: Samuel Wörle (Benjamin Gottwalz, Josef Bayrhof) antwortete in der 54. Minute mit dem abermaligen Ausgleich zum 4:4. Die Burgauer setzten nun alles auf ihre tschechische Paradereihe und tatsächlich konnten die Hausherren in der 58. Minute durch ihren stärksten Spieler, David Zachar, die 5:4-Führung erzielen. ERC-Trainer Christian Kratzmeir nahm nun eine Auszeit und Torhüter Bauer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Mit sechs Mann versuchten die Flößer noch den Ausgleich zu erzwingen, doch mit Hilfe eines Abspielfehlers konnte Burgau an den Puck kommen und Mario Seifert acht Sekunden vor der Schlusssirene ins leere Lechbrucker Tor zum entscheidenden 6:4-Endstand einschieben.
Der ERC gewann in diesem Testspiel die Erkenntnis, dass man mit dem Aufstiegsrunden-Kandidaten über das gesamte Spiel auf Augenhöhe agieren konnte. Natürlich gibt es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch viele Dinge, die verbessert werden müssen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Sonntag um 18 Uhr im Lokalderby beim EV Pfronten.
(ERCL/ms)
  
   
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons empfangen Flößer

(BLL)  Am Sonntag um 18 Uhr empfangen die Pfrontener den ERC Lechbruck zum Derby zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Auch wenn es hierbei noch um keine Punkte geht, werden beide Mannschaften motiviert genug sein, die Begegnung für sich entscheiden zu wollen. Dies dürfte auch für die ehemaligen Falcons-Spieler, Louis Landerer, Sebastian Weixler und Benjamin Gottwalz gelten, die erstmalig nach ihrem Wechsel auf ihren Ex-Verein treffen werden. Für beide Teams ist es das zweite Vorbereitungsspiel, während sich die Pfrontener auf eigenem Eis dem Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm deutlich mit 3:12 geschlagen geben mussten, erreichten die Flößer beim Bezirksligisten SG Bad Bayersoien/Peiting 1b 3:3 Unentschieden, allerdings ging das anschließende Penaltyschiessen an die Gastgeber. Lechbrucks Trainer Christian Kratzmeier musste hierbei allerdings noch auf die beiden kanadischen Nezugänge Cameron Roberts und Paolo De Sousa, die mittlerweile jedoch bereits in Lechbruck angekommen sind und bereits mit der Mannschaft das Training aufgenommen haben verzichten. Diese beiden Nezugänge sollen in Zukunft das Team der Flößer verstärken und für die nötige Torgefahr sorgen. Man darf also gespannt sein, wie sich die Neuzgänge schlagen werden. Auf Seiten der Falcons hofft Trainer Bielefeld darauf, dass seine Spieler, die zuvor noch ein kurzes aber intensives Trainingslager absolvieren werden noch über genügend Reserven verfügen, um im ersten Vergleich gegen Lechbruck bestehen zu können.
(EVP/jk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Entscheidung ist #proaufeisenwolfsbau gefallen!

(RLO)  Der Schönheider Gemeinderat hat auf seiner gestrigen Sitzung mit 14 Ja-Stimmen, bei einer Enthaltung, beschlossen, dass der Wolfsbau aufgeeist und die finanzielle Absicherung bis Jahresende gewährleistet wird.
Die Vereinsverantwortlichen des Schönheider Wölfe e.V. freuen sich über den aus ihrer Sicht positiven Ausgang und möchten sich ganz herzlich bei den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für ihre Stimme #proaufeisenwolfsbau bedanken!
Der Dank geht natürlich auch an den Junge Wölfe Förderverein e.V. und unsere Nachwuchsabteilung für die Organisation und Durchführung der öffentlichen Versammlung vor dem Rathaus und ein fettes DANKE geht natürlich auch an ALLE Unterstützer unserer #proaufeisenwolfsbau-Aktion aus nah und fern!
(SW/mg)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls U15 und U13 mit Pflichtspielauftakt

Nach dem Saisonstart der U20-Junioren und der U17-Jugend, starten an diesem Wochenende auch die nächsten beiden Teams in die Saison 2022/23. Die U15-Schüler starten mit zwei Derbys gegen Bad Tölz, während die U13-Knaben mit einem Heim-Derby gegen die Tölzer die Saison in der U13 Bayernliga eröffnen.
Die Rosenheimer U20 muss am Samstag (17.09.2022) nach Bietigheim zum Tabellen 4. Spielbeginn ist 15:45 Uhr in der Ege Trans Arena in Bietigheim. Am Sonntag (18.09.2022) geht es im zweiten Auswärtsspiel gegen das Team aus Bietigheim.
„Am vergangenen Wochenende hat mein Team eine starke Leistungssteigerung im zweiten Spiel gegen Iserlohn gezeigt. An diese Leistung möchten wir an diesem Wochenende anknüpfen und zeigen, dass wir das Trainierte auch im Spiel umsetzen können.“, so der U20 Headcaoch John Sicinski.
Nach dem Ersten Auswärts Erfolg am vergangenen Wochenende will die U17-Mannschaft gegen die Joker aus Kaufbeuren gleich nochmals Punkten. Am Samstag (17.09.2022) ist Anpfiff um 16:30 Uhr im ROFA-Stadion, während es am Sonntag (18.09.2022) für die Starbulls Nachwuchscracks ins Allgäu geht. Spielbeginn ist in Kaufbeuren um 16:00 Uhr.
„Wir freuen uns auf die beiden Spiele gegen Kaufbeuren. Das Team hat auch in den Spielen gegen uns gezeigt, dass sie ein mehr als ernstzunehmender Gegner sind und wir alles geben müssen, um uns die Punkte zu holen. Ich erwarte zwei spannende Spiele auf Augenhöhe. Die Jungs sind hochmotiviert und haben in der Woche gut trainiert und sind bereit für das Spiel“, so Rick Böhm zum kommenden Wochenende.
„Wir freuen uns sehr, dass auch wir endlich in die Punktspielsaison starten können. Die Mannschaft ist hochmotiviert auf die beiden Derbys gegen Bad Tölz. Die Tölzer haben ein starkes Team, aber wir werden alles geben, um die ersten Punkte zu holen und uns als Team weiter zu finden.“, so Martin Reichel über den Saisonauftakt.
Spielbeginn ist am Samstag, den 17.09.2022 um 19:00 Uhr in Bad Tölz und am Sonntag, den 18.09.2022 um 10:30 Uhr im ROFA-Stadion.
Am Samstag, den 17.09.2022 um 10:30 Uhr starten die U13-Knaben mit einem Heimspiel gegen Bad Tölz in die Saison 2022/23.
Der neue U13-Headcoach Robert Plank freut sich auf den Saisonauftakt mit seiner Mannschaft: „Die ganze Mannschaft freut sich riesig auf das erste Heimspiel in der neuen Saison. Wir haben in den vergangenen Wochen viel trainiert und vor allem an den koordinativen Fähigkeiten gearbeitet. Das Team ist fit und bereit für das erste Spiel.“
(SBR/rm)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mad Dogs Frauen reisen zur Zurich Trophy 2022

Für die diesjährige Ausgabe der Zurich Trophy haben sich die Mad Dogs Frauen nichts Geringeres als die Titelverteidigung vorgenommen. Diese Aufgabe dürfte aber alles andere als einfach werden.
Schon im vergangenen Jahr gewann man nur aufgrund des besseren Torverhältnisses knapp vor den gastgebenden ZSC Lions Frauen, die in diesem Jahr als Topfavoritinnen gelten dürften. Zwar schmerzt neben einigen Abgängen insbesondere der Verlust von Nationalverteidigerin Lara Christen, die ein beeindruckendes Olympisches und WM-Turnier spielte, aber mit Skylar Fontaine konnte „der Zett“ ein Schwergewicht rekrutieren. Ebenfalls auf internationalem Eis überzeugen konnte Stürmerin Sinja Leemann. Aber auch die weitere Kaderzusammenstellung macht die Löwinnen zu einer Topadresse im Fraueneishockey.
2022 nehmen die ERC Ingolstadt Frauen als zweite deutsche Vertreterinnen teil. Auch die Pantherinnen mussten einige Abgänge namhafter Nationalspielerinnen hinnehmen. Gleich vier wechselten in die schwedische SDHL: Verteidigerin Tanja Eisenschmid und ihre im Sturm spielende Schwester Nicola und Stürmerin Marie Delarbre (alle Djurgardens IF) sowie Stürmerin Bernadette Karpf (Leksands IF). Ein wichtiger Faktor dürfte aber nach wie vor Lisa Hemmerle sein, deren Wechsel Anfang des Jahres dem Team im Tor sehr geholfen hat. Und auch sonst dürfte der Meister eine große Herausforderung darstellen und in der kommenden Bundesligasaison oben mitreden.
Neu dabei sind neben Ingolstadt der mehrfache kasachische Meister Aisulu Almaty sowie der slowakische Hauptstadtclub HC SKP Bratislava, beide dürften Fraueneishockey-Fans aus der EWHL beziehungsweise dem EWHL-Supercup bekannt sein.
Alleine auf die rein deutsche Standortbestimmung sollte man aber nicht schauen. Auch die anderen Spiele versprechen mit Sicherheit Spannung, und es dürfte allen Teams gut tun, zur Abwechslung vom nationalen Ligaalltag mal die Kräfte auf internationaler Vereinsebene zu messen.
Ein Sieg wird mit zwei, Unentschieden mit einem und eine Niederlage mit null Punkten gewertet. Aufgrund von vier Spielen für jedes Team innerhalb von zwei Tagen wird zudem die Spielzeit verkürzt. 
Der Eintritt am Eisstadion Heuried ist frei, der Livestream ebenso.
(EKUM/ts)
   
 
 
 Samstag 17.September 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!