Newsticker

 
 *** KURZNACHRICHTEN ***

           
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat sich auf der Torhüterposition mit Luca Ganz abgesichert. Der 20-Jährige ging ursprünglich aus dem Nachwuchs deS ESV Kaufbeurenhervor und spielte dann für die Jungadler Mannheim. Zuletzt sammelte er wertvolle Erfahrungen in der nordamerikanischen Nachwuchsliga NAHL
  
Saale Bulls Halle 
(OLN)  Stürmer Timo Gams hat sich eine einen Muskelriss, Kreuzbandriss und Innenbandriss zugezogen. Damit ist die Saison für den Leistungsträger bereits vorzeitig beendet
   
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Björn Groß wird ab sofort für den ECE aufs Eis gehen. Der 39-jährige Routinier bringt reichlich Regionalliga-Erfahrung mit. Von 2011 bis zur letzten Saison spielte er für die Baden Rhinos Hügelsheim
  
Wiehl Penguins
(RLW)  Mannschaftskapitän Stefan Streser hat angekündigt nach dem Ende der laufenden Spielzeit seine aktive Laufbahn zu beenden. Der Stürmer ging seit 2014 für die Penguins aufs Eis
  
EV Landshut
(DEL2)  Stürmer Brett Cameron wird auf noch unbestimmte Zeit wegen einer Oberkörperverletzung nicht zur Verfügung stehen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Der EHC hat einen weiteren Kontingentspieler verpflichtet. Aus der dritthöchsten schwedischen Liga von Vallentuna Hockey kommt Stürmer Matt Gould zu den Hornets. Zuvor sammelte der 23-jährige US-Amerikaner Erfahrungen in Finnland
  
Pegnitz Ice Dogs
(BLL)  Die Verantwortlichen des EVP haben sich für eine Veränderung auf der dritten Kontingentspieler-Position entschieden. Der junge Tscheche Michal Rambousek muss den EVP verlassen. Ersetzt wird er durch den tschechischen Stürmer Ales Furch, der aus der Regionalliga Nord von den Harsefeld Tigers kommt und in der letzten Saison zu den besten Scorern des Bayernligisten TEV Miesbach gehörte
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Nach der Negativserie der vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen reagiert und haben sich von Trainer Marcel Breil getrennt. Bis auf Weiteres wird nun Co-Trainer Sebastian Stuffler die Mannschaft übernehmen
  
Lechbruck Flößer
(BLL)  Stürmer Philipp Birk, der erst zu Saisonbeginn von der 1b der EA Schongau zum ERC kam, wird aus persönlichen Gründen die Flößer wieder verlassen und sich einem anderen Verein anschliessen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Nachdem Phillipp Wieland den Verein aus persönlichen Gründen verlassen hat, wurde nun ein Nachfolger gefunden. Aus der Landesliga vom ERSC Ottobrunn wechselt der 33-jährige Torhüter Severin Cesak zur EAS
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach einem kurzen Engagment beim EV Moosburg in der Landesliga wird Torhüter Vinzenz Hähnel zum ERC zurückkehren. Damit geht er in seine fünfte Spielzeit bei den Red Dragons
  
Lausitzer Füchse
(DEL2)  Mit Marek Slovak trainiert derzeit ein erfahrener Stürmer zur Probe in Weißwasser mit. Ob der 35-jährige Slowake, der zuletzt beim HK Nitra in der höchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, auch lizenziert wird, steht noch nicht endgültig fest und hängt von der allgemeinen personellen Lage ab
  

  
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 18.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen aus der Oberliga Nord, Bayernliga, Regionalliga West und Regionalliga Ost, sowie aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit letztem Testspiel - Herford erwartet Füchse Duisburg

(OLN)  Generalprobe – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der heutigen Sonntagsbegegnung ab 18.00 Uhr das letzte Vorbereitungsspiel auf die anstehende Oberligasaison. Gast bei der Generalprobe in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind die Füchse Duisburg. Eigentlich sollte diese Partie beim Aufsteiger stattfinden, doch ein Defekt in der Pre Zero Rheinlandhalle sorgte dafür, dass die Eisaufbereitung in Duisburg noch nicht vollzogen wurde. Inzwischen gibt es aber positive Signale, dass die Füchse zum Saisonstart am kommenden Wochenende endlich in ihren Fuchsbau zurückkehren werden. Der Herforder Eishockey Verein reagierte sofort, mobilisierte seine zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und gab am Donnerstag grünes Licht für einen Tausch des Heimrechtes. Somit haben die ostwestfälischen Eishockeyfans noch einmal die Gelegenheit, ihre Ice Dragons lautstark in heimischer Halle zu unterstützen und das Team mit viel Rückendeckung in die neue Meisterschaftsrunde zu schicken.
Mit den Füchsen Duisburg kehrt ein weiterer Traditionsverein in die Oberliga Nord zurück. Zwei Jahre fehlte das Team im deutschen Profieishockey, stieg in der vergangenen Saison sehr souverän aus der Regionalliga auf und wird die 3. Liga mit Sicherheit – auch aufgrund seiner großen Fangemeinde – bereichern. „Die Aufgabe gegen Duisburg wird schwer“, äußerte sich Chefcoach Milan Vanek unmittelbar nach dem 5:3-Erfolg über Erfurt am vergangenen Freitag. Der HEV möchte sehr gerne den positiven Eindruck der PreSeason bestätigen und weiterhin Werbung in eigener Sache betreiben, damit die Drachenhöhle schnell wieder zu einem Hexenkessel wird. Das Duell mit den Füchsen Duisburg verspricht in jedem Fall eine sehr interessante Begegnung zu werden, gilt es doch, im letzten Test den Ernstfall zu proben.
Tickets sind bis zwei Stunden vor Beginn der Begegnung im Online-Vorverkauf unter www.scantickets.de erhältlich. Mit der Hallenöffnung um 17.00 Uhr startet auch ein Kartenverkauf an der Abendkasse. Die Preise belaufen sich auf 10,- € (Kinder von 8 bis 12 Jahren 3,- € / Kinder bis einschließlich 7 Jahren Eintritt frei). Auch ein Familienticket zum Preis von 20,- € ist für das Spiel im Online-Vorverkauf zu erwerben. Für Daheimgebliebene wird die Partie live auf www.sprade.tv übertragen und selbstverständlich ist auch das Tickerteam unter www.fdo-herford.de/liveticker am Start.        
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC-Kanadier entscheiden Derby - Löwen drehen Partie im Schlussdrittel

(BYL)  Auch wenn es nur ein Testspiel war, aber die Duelle zwischen dem ERSC Amberg und dem EV Pegnitz haben immer einen Derbycharakter. Am Freitagabend bekamen die Zuschauer im Stadion am Schanzl jedenfalls abwechslungsreiche Eishockey-Unterhaltung geboten. Mit einem 4:0-Lauf im Schlussdrittel drehten die Gastgeber noch die Partie, allen voran die kanadische Angriffsreihe der Wild Lions, in der Brett Mennear an allen sieben Treffern direkt beteiligt war. Auch dessen neuer Sturmpartner Tanner Campbell war mit fünf Scorerpunkten außerordentlich erfolgreich beim 7:4-Erfolg des ERSC.
In der frühen Phase der Saisonvorbereitung muss man natürlich Abstriche machen, so merkte man den Gastgebern das harte Trainingsprogramm von Coach Dirk Salinger unter der Woche in einigen Situationen an. Das war teilweise auch ursächlich für die relativ häufigen, einfachen Strafzeiten, die sich die Amberger einfingen. Positiver Aspekt dabei: Nur zweimal musste ERSC-Goalie Timon Bätge in Unterzahlsituationen hinter sich greifen. Die Special-Teams zeigten gute Ansätze, denn im eigenen Powerplay war Amberg dreifach erfolgreich. Daraus resultierte auch der 2:0-Vorsprung im Anfangsdrittel durch Mennear und Shawn Campbell. Beim Anschlusstreffer der Gäste war man dann 2 Sekunden (!) vor der Pausensirene gedanklich schon in der Kabine.
Aber die Konzentrationsmängel setzten sich im Mittelabschnitt fort. Da lief bei den Löwen relativ wenig zusammen, hatten sie phasenweise einen sichtbaren Durchhänger. Nach dem Ausgleich für Pegnitz konnte Mennear zwar nochmals sein Team in Führung bringen, aber bis zum Drittelende hatten die IceDogs ihrerseits das Ergebnis gedreht, wobei das 3:4 abermals in den Schlusssekunden fiel.
Der Schlussabschnitt war dann eine eindeutige Angelegenheit für die Gastgeber, die mit vier sehenswerten Treffern für klare Verhältnisse sorgten. ERSC-Kapitän Kevin Schmitt besorgte den Ausgleich, erneut Mennear nur 90 Sekunden später die abermalige Führung, ehe Tanner Campbell mit einem Doppelpack noch nachlegte.
(ERSCA/js)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Nächstes Vorbereitungs-Debakel: EHC Waldkraiburg unterliegt ESC Geretsried zweistellig

(BYL)  Tag eins nach der Bekanntgabe des Trainerwechsels beim EHC Waldkraiburg und ebenfalls das erste Heimspiel zur Vorbereitung der neuen Saison. Die Riverrats reisten aus Geretsried an und dies taten sie, um ein Torfeuerwerk abzufeuern an dessen Ende eine weitere ernüchternde Erkenntnis für die Löwen aus Waldkraiburg stand: Wir sind noch nicht in Form.
15 Tore, ungleich verteilt, sollten in dieser Partie fallen, erzielt von 15 unterschiedlichen Torschützen. Selbst für eine Eishockeypartie sind das ungewöhnliche Werte. Den Anfang machten die Geretsrieder nach sechs und acht Minuten überrumpelten sie die Hausherren mit zwei Toren durch Heigl und Harrer zum 0:2. Diesem Spielstand wussten die Löwen jedoch mit einem Tor durch Michal Popelka etwas entgegenzusetzen. Nachdem die Hoffnung auf ein ausgeglichenes und packendes Eishockeyspiel noch einmal aufflammen durfte, setzten die Gäste noch vor der Pausensirene ein weiteres Zeichen durch zwei Tore. Nach etwa 14 Spielminuten und noch einmal nach rund 18 Minuten rückten Berger und Gania die Machtverhältnisse an diesem Abend wieder ins rechte Licht und schickten die Löwen mit einem 1:4 in die Pause.
Auch der zweite Durchgang war spielerisch nicht bestimmt vom EHC Waldkraiburg. Vielmehr lebten die Gäste ihren schier unstillbaren Hunger nach Toren weiter ungehindert aus. Wüsste man es nicht besser, könnte man sagen, dass der EHC Waldkraiburg kein Sommertraining genießen durfte, schienen sie doch oftmals behäbiger und stets einen Schritt zu spät. So ging das Toreschießen für Geretsried einfach weiter. Nach eineinhalb Minuten im Durchgang erzielte Köhler den bereits fünften Treffer für seine Farben und nach weiteren drei Minuten fiel der sechste Treffer durch Marek Haloda. Nach diesem Tor verließ der glücklose Löwen-Keeper Rudi Schmidt seinen Kasten und machte, einige Minuten eher als geplant, Platz für seinen Goalie-Kollegen Tobias Sickinger. Drei weitere Tore sollte dieser im zweiten Drittel noch aus dem eigenen Tor holen müssen. May, Reiter und Horvath hießen die Torschützen auf Seiten der Geretsrieder. Ein Waldkraiburger Tor sollte auch noch fallen in diesem Durchgang, Michael Cejka erzielte elf Sekunden vor Ende des Drittels das 2:9. Einen Sieg sollten die Löwen jedoch im zweiten Drittel feiern dürfen. So boxte sich Jan Loboda im Stile eines MMA-Kämpfers mit Geretsrieds Klaus Berger und konnte hier einen klaren Punktsieg erringen. Ob das Strafmaß von 2+2+5+Spieldauer diese Einlage in einem Vorbereitungsspiel wert war, bleibt jedoch zu bezweifeln.
Der dritte Durchgang war sportlich nun kein Höhepunkt mehr. Die Löwen versuchten, begünstigt von nun ruhiger spielenden Gegnern, zumindest ein wenig Ergebniskorrektur. Dies gelang ihnen mit zwei Toren durch Leon Decker und Florian Maierhofer in der elften und 19. Spielminute. Auch Geretsried konnte noch zwei Tore nachlegen und ihr Ergebnis somit zweistellig machen. Endergebnisse des Spiels: 4:11 für Geretsried und für den neuen Trainer der Löwen Markus Berwanger ein voller Notizblock mit Dingen, an welchen er arbeiten muss. Es bleibt dem einstigen Mitfavoriten der Bayernliga, den Löwen aus Waldkraiburg, zu hoffen, dass sie sich mithilfe des neuen Übungsleiters, am eigenen Schopf aus der kleinen Krise ziehen können. Es bleibt ebenso zu hoffen, dass die Fans diesen schweren Weg mitgehen und aufgrund von Vorbereitungsspielen ohne große sportliche Bedeutung, nicht die Lust am sonst so furiosen Waldkraiburger Eishockey verlieren. Die nächsten Spiele finden beide zu Hause, erst gegen Bad Aibling, dann ein weiteres Mal gegen Miesbach statt.
(EHCW/aha)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Ein Auftakt in der Fremde mit guten Ansätzen

(RLW)  „Endlich wieder“ lautete das Motto von Fans und Verantwortlichen des Neusser EV. Nach fast sieben Monaten stand die erste Mannschaft der Löwen endlich wieder für ein Spiel auf dem Eis.  Zwar sind Spiele auf dem heimischen Eis noch nicht möglich, die Eisadler aus Dortmund haben freundlicherweise die Jungs um Coach Geisler zum Testspiel eingeladen.
13 +2 Jungs mit dem Löwen standen an der Strobelallee auf dem Eis. Neben bekannten Gesichtern gab es den ein oder anderen Spieler aus dem Nachwuchs der Füchse aus Duisburg, die in dieser Saison Erfahrung und Praxis in der Regionalliga sammeln sollen. So auch im Tor, das von Leon Brunet gehütet wurde.
Schon im ersten Drittel konnte sich der junge Goalie über zu wenig Arbeit nicht beklagen, aber auch der Torwart der Gastgeber war nicht unterbeschäftigt. Die Dortmunder gingen nach zwei und 14 Minuten in Führung, der NEV konnte jedes Mal ausgleichen. Kapitän Max Stein und Tim Orth waren die Neusser Torschützen. Rückkehrer Nikolai Varianov lieferte die Vorlage.
Das zweite Drittel gefiel dem Trainer erstmal gar nicht: „Im zweiten Drittel kamen wir zunächst mit einer taktischen Umstellung der Dortmunder nicht klar und haben zu hektisch gespielt“. Das konnte jeder auch auf dem Spielstand ablesen, die Bierstädter gingen mit 5-2 in Führung. Nach der Drittelpause trat wieder ein anderer NEV auf, die Worte und Umstellungen von Sebastian Geisler hatten ihre positive Wirkung. Der NEV erzielte durch Tim Orth, ebenfalls aus Duisburg, das 3-5 und kurz vor Schluss durch Rückkehrer Sebastian Siebenmorgen das 4-6 zum Endstand. „Klar haben wir noh viel zu arbeiten, aber der erste Auftritt stimmt mich sehr positiv“, so der Trainer nach dem Spiel. Am kommenden Freitag in Troisdorf hat der NEV das nächste Spiel im Rahmen der Vorbereitung.
(NEV/kf)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Erster Testspielsieg der Saison ist eingefahren

(RLO)  Im vorletzten Testspiel der Vorbereitung empfing FASS Berlin die Luchse Lauterbach. Die Weddinger gewannen nach Startschwierigkeiten mit 8:6 (2:2, 3:0, 3:4).
Vor einem Jahr trafen sich beide in Lauterbach und FASS gewann klar mit 9:3. Nun sind die Luchse in die Regionalliga West aufgestiegen und haben ihren Kader verstärkt. Ein knapperes Ergebnis wurde daher erwartet.
Mit 12 Feldspielern und zwei Torhütern waren die Gäste in den Wedding gereist, Starttorhüter war Darian Sommerfeld. Bei FASS fehlten Patrick Hoffmann, Philipp Grunwald, Milos Kuszynski, Patrick Neugebauer, Patrick Preiß und Daniel Volynec. Im Tor begann Lenny-Alexander Sturm, der zu seinem ersten vollen Einsatz im Regionalliga-Team kam. Back-up war Danny Bohn.
Nach ersten erfolglosen Angriffsversuchen beider Teams konnten die Luchse nach drei Minuten in Führung gehen. Waldemar Ginder stand am langen Pfosten völlig frei und hatte keine Mühe, einen Querpass zu verwerten. Und die Gäste spielten weiter mit, was ihnen gute Torchancen einbrachte. FASS tauchte ebenfalls immer wieder gefährlich vorm Tor der Luchse auf, und so wurden beide Torhüter gut beschäftigt. Ausgerechnet die erste Strafe gegen die Weddinger brachte den Ausgleich. Dennis Merk konnte einen Konter nach 12 Minuten zum 1:1 nutzen. Doch noch im Powerplay kamen die Gäste zur erneuten Führung, Jonas Manger traf kurz vor Ablauf der Strafe. Die Weddinger ließen ein Powerplay liegen, und es war auch sonst nicht gerade ein gutes Drittel. Dennoch gelang 43 Sekunden vor der Pause der Ausgleich, ein Schuss von Niklas Weihrauch traf zum glücklichen Pausenstand von 2:2.
Die Luchse kamen auch im zweiten Drittel besser ins Spiel und setzten die Akademiker weiter unter Druck. Der erste Treffer des Drittels ging aber an FASS, Gregor Kubail konnte einen Querpass ins Tor schießen und so nach 25 Minuten für die erstmalige Führung seines Teams sorgen. Und nach 30 Minuten konnte FASS eine kleine Druckphase zum 4:2 nutzen, wieder traf Gregor Kubail. Es lief nun besser beim Gastgeber, Lauterbach kam aber weiter zu gefährlichen Kontern. 73 Sekunden vor der zweiten Pause fiel das 5:2, Nico Jentzsch schenkte sich zum Geburtstag das 5:2, Ludwig Wild hatte schön aufgelegt. Zur Pause führte FASS, und das inzwischen auch verdient, auch wenn immer noch etwas Sand im Getriebe war.
Zum letzten Drittel wechselten die Luchse den Torhüter, Elias Umali übernahm nun. Und er sah noch eine gute Minute Powerplay seines Teams mit einer sehr guten Chance. Aber der insgesamt gute Torhüter der Weddinger konnte sich weiter auszeichnen. Doch nach 45 Minuten war auch er machtlos. In Unterzahl kam Lauterbach im eigenen Drittel an den Puck, der dann bei Matyas Weiser landete. Und gegen seinen Alleingang konnte auch Lenny Sturm nichts mehr ausrichten. Nun ging abwechslungsreich weiter. 63 Sekunden später konnte Felix Braun für FASS das 6:3 erzielen und weitere 47 Sekunden später war Mika Junker für die Luchse erfolgreich. Und die Luchse kamen auf 6:5 heran, denn es dauerte wieder nur 72 Sekunden, bis es bei Unterzahl der Weddinger im Tor klingelte. FASS-Coach Christopher Scholz nahm nun eine Auszeit, um seine Leute zu wecken, denn wiederholt ließ das Team seinen Torhüter im Stich. Immerhin konnte FASS nach 50 Minuten auf 7:5 erhöhen, Philipp Hermann trug sich in die Torschützenliste ein. Fünf Minuten vor dem Ende war Lauterbach wieder dran, Nils Hilgenberg traf in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie. Die Antwort von FASS kam zwei Minuten später, in Unterzahl kam Felix Braun zu seinem zweiten Treffer des Spiels. Und es war der letzte, denn es blieb am Ende beim 8:6.
Es war keine Glanzleistung, aber auch das gehört zur Vorbereitung. Und auch solche Spiele müssen erstmal gewonnen werden.
Am kommenden Samstag steigt um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg das letzte Testspiel, FASS ist dann bei den Adlern vom SCC Berlin zu Gast. Am 1. Oktober geht es dann erstmals um Punkte, wenn die Eisbären Juniors um 19:00 Uhr zum Derby in den Wedding kommen.
(FASSB/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mannheim beschließt ersten Tag der Zurich Trophy mit zwei Punkten

Im ersten Spiel unterlagen die Mannheimerinnen dem Schweizer Meister Zürich klar, konnten aber in der zweiten Begegnung gegen den deutschen Meister Ingolstadt schließlich zwei Punkte für den Sieg einfahren.
Gleich los ins Getümmel ging es im ersten Spiel gegen die gastgebenden ZSC Lions Frauen; die sich beim Vorjahresturnier am Ende nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses sehr knapp geschlagen geben mussten. Heute waren sie deutlich zielstrebiger: Nach knapp drei Minuten zog Noemi Herzig nach vorne, passte zur freistehenden Alina Marti, und konnte den anschließenden Rebound verwandeln. Im ersten Drittel lagen die Spielanteile klar aufseiten der Hausherrinnen. Immer wieder setzten sie nach und die Mannheimerinnen unter Druck, die Mühe hatten, aus dem eigenen Drittel zu kommen.
Knapp zwei Minuten vor der Pause die erste Strafe im Spiel, es traf Mannheim. Nachdem mehrere Fernschüsse abgewehrt werden konnten, verlegte sich Zürich mit seiner zweiten Reihe auf die Arbeit enger vor dem Tor, und nach einem schönen Rückpass von Alina Marti staubte Chiara Eggli zum 0:2 ab.
Hungrig kamen die Löwinnen aus der Kabine. Nach ihrem gewonnenen Bully ging es zunächst in ihr Drittel, doch dann schnurstracks in die Gegenrichtung. Zwei Löwinnen überwanden drei Mannheimerinnen, die sich auf die scheibenführende Sinja Leemann fokussierten, welche nur die freistehende Alina Marti anzuspielen brauchte, die den Puck oben rechts zum 0:3 unterbrachte.
Bekanntschaft mit der Strafbank machten weiterhin die Gäste. In der zweiten Strafzeit des Spiels ein gutes Penalty Killing und sogar eine gefährliche Situation, als Hanna Amort beinahe davonzog.
Auch im zweiten Spielabschnitt spielten die Mannheimerinnen zurückhaltender, die Lions-Frauen das aktivere Team. Zwar war eine Steigerung bei den Deutschen erkennbar, für den ZSC gefährliche Situationen nahmen ein wenig zu, die Führung dennoch absolut verdient.
In der dritten Mannheimer Unterzahl der Zett aber erneut nicht nur am Drücker, sondern auch mit dem Puck im Netz: Alina Marti passte durch die Mannheimer Box auf Sinja Leemann, die ihren One-Timer in die Maschen haute.
Im Schlussdrittel spielte Zürich etwas verhaltener als zuvor, Mannheim steigerte sich weiter. Zählbares kam dabei zunächst nicht raus. Für die Gastgeberinnen traf Lisa Rüedi die Latte.
Im ersten Powerplay für Mannheim wäre Chiara Eggli beinahe zum Shorthander durchgebrannt, scheiterte freistehend aber vor der stoischen Jessica Ekrt. Die Leistungssteigerung zum einen, das konsequente Nachsetzen vor dem ZSC-Tor zum anderen sollten sich jetzt aber für die Mad Dogs Frauen auszahlen: Lucia Schmitz nutzte in Überzahl ihren eigenen Rebound zum 1:4.
Statt eines erhofften Anschlusstreffers markierte das 1:4 aber den Ehrentreffer. Auch wenn das Drittel jetzt ausgeglichener verlief, konnten die Mannheimerinnen ihr zweites Powerplay nicht nutzen. Und die Lions Frauen waren gefährlicher. Neuzugang Skylar Fontaine wäre beinahe noch das 1:5 nach Unordnung in der Mannheimer Defensive gelungen.
Die Zürcher Revanche ist mit einem deutlichen Sieg geglückt, auf Mannheimer Seite stand die Leistungssteigerung auf der Habenseite, von der man erhoffte, sie mit ins deutsche Duell gegen Meister ERC Ingolstadt Frauen zu nehmen.
Diese bestritten ihr erstes Spiel gegen Almaty und mussten ein 3:3-Unentschieden hinnehmen, nachdem sie ab der 20 Minute mit 1:3 gegen die Kasachinnen geführt hatten.
Das Spiel startete offener als gegen Zürich. In der zweiten Minute prüfte Ingolstadts Celina Haider aus spitzem Winkel Michelle Teucke, die aber richtig stand. Nach knapp vier Minuten ging das erste Powerplay des Spiels an Ingolstadt, bis auf eine Situation gab es aber keine gefährlichen Szenen vor dem Mannheimer Tor.
Ingolstadt erspielte sich mehr Anteile, die Mad Dogs Frauen hielten aber deutlich kämpferischer als in ihrer ersten Partie dagegen. Auch das zweite Ingolstädter Powerplay brachte nichts Zählbares auf die Anzeigetafel, wenn auch das Gestänge einmal hörbar war. Es blieb danach trotz Übergewicht für die Pantherinnen bei der Null auf beiden Seiten, die Mannheimerinnen konnten alle gegnerischen Versuche entschärfen.
Nach dem ersten Seitenwechsel erhöhten die Schanzerinnen den Druck und setzten sich in der 18. Minute gefährlich vor dem Tor fest. Doch die Mad Dogs Frauen taten es ihnen gleich und der Schlagabtausch wurde offener. So hatte Laura Brückmann in der 24. Minute eine guten Nachschussmöglichkeit. Fast postwendend eine gute Ingolstädter Chance. Aber auch die lange Bank für beide Teams änderte nichts am 0:0 zur zweiten Pause.
Aus demselben Winkel wie Celina Haider im ersten Abschnitt prüfte Ingolstadts Kapitänin
Theresa Wagner in der 32. Minute Michelle Teucke, welche wieder nichts anbrennen ließ. Gleiches bei einer 2-auf-1-Situation kurz darauf, als Pantherinnen-Neuzugang Kenzie Robinsons Versuch abgewehrt wurde.
In der 36. Minute eine große Chance für Pia Clauberg, doch Lisa Hemmerle im Ingolstädter Tor hatte ihren Schoner an der richtigen Stelle. Sehr gefährlich wurde es in der 40. Minute vor dem Mad Dogs-Tor, doch Kapitänin Tara Schmitz und Michelle Teucke verhinderten gemeinschaftlich Schlimmeres.
Nach einem Check musste eine Ingolstädterin in der 41. Minute das erste Mal auf die Strafbank, und die Scheibe lief insgesamt gut im Mannheimer Powerplay. Einem Distanzschuss folgte ein Abpraller, ein erneuter Versuch aus der Nähe und Lea Welcke konnte Maß nehmen und den Puck im Tor zum umjubelten 0:1 versenken. Die Pantherinnen machten noch einmal richtig Druck, doch den Mad Dogs Frauen waren die beiden Punkte nicht mehr zu nehmen.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Sonntag 18.September 2022 www.icehockeypage.de 
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